Standard & Poor s und IS Innovative Software schließen Partnerschaft

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1 IS NewsFlash Ausgabe Juni 2003 Liebe Leserin, lieber Leser, in den letzten Ausgaben des IS NewsFlash habe ich an dieser Stelle viel über Krisen geschrieben. Unzweifelhaft findet im Moment in unserer Branche eine starke Neuausrichtung statt. Umso wichtiger ist es, dass die gegen den Trend wächst. Der Grund dafür ist einfach und durch das Feedback von Ihnen, unseren Kunden, bestätigt: Wir diskutieren Probleme nicht nur, wir haben die Komponenten zu ihrer Lösung verfügbar, und wir verstehen, wie man zu ihrer Effizienzsteigerung beiträgt. Das Produktportfolio der IS Innovative Software wird mit dem Launch von IS.Slider am 1. Juli vervollständigt. Dem Release dieses Produkts liegt das wohl größte einzelne Entwicklungsprojekt in unserem Haus zugrunde. Schon vor dem offiziellen Start haben wir zwei namhafte Kunden dafür gewinnen können. Dies ist aber nur ein Teil des umfassenden Leistungsspektrums, das wir Ihnen in dieser Ausgabe des IS NewsFlash präsentieren wollen. Ihr Carsten Dirks, Senior Vice President [carsten.dirks@isg.de] IS AG in Zahlen 335Millionen Page-Impressions auf Kunden-Systemen gehostete Rechner-Systeme 105 Millionen Unique Visits auf Kunden-Systemen [Juni 2003/eigene Erhebung] Standard & Poor s und IS Innovative Software schließen Partnerschaft Bei der Entwicklung strategischer Technologielösungen für die Versorgung mit Fonds-Informationen und Analyse-Diensten setzt Standard & Poor s, einer der führenden Anbieter von unabhängigem Investment-Research, Indizes und Ratings, auf die, Europas Marktführer bei internetbasierten Finanzinformationssystemen. Ziel der Zusammenarbeit ist, Asset Manager, Bankberater und Investoren rund um den Globus mit aktuellen Fonds-Informationen und Finanz- Applikationen zu versorgen. Das erste Produkt von Standard & Poor's, das die Technologie der IS Innovative Software AG zum Einsatz bringt, gelangt in Kürze auf den Markt. Sandy Bragg, Executive Managing Director von Standard & Poor s, betont: Die neuen Produkte, die Standard & Poor s und IS Innovative Software gemeinsam entwickeln, stellen sicher, dass die weltweit besten Fonds-Informationen, für die Standard & Poor s bekannt sind, von unseren Kunden in sämtlichen Geschäftsprozessen mit Gewinn eingesetzt werden können. Der Schritt zu netzbasierter Technologie wird Erreichbarkeit und Effizienz der Standard & Poor s Dienstleistungen für unsere Kunden in einem immer anspruchsvolleren Geschäftsumfeld radikal verbessern. Geoff Hawksworth, Managing Director bei Standard & Poor s Europe, ergänzt: Angesichts der jüngsten Marktentwicklungen herrscht bei Asset Managern und Fortsetzung auf Seite 8 IS.Slider: Das neue Realtime-Terminal Mit IS.Slider bringt die IS Innovative Software ein richtungsweisendes Realtime- Börsen-Terminal auf den Markt. Speziell für den professionellen Einsatz im Private Banking und Asset Management konzipiert, bietet das IP-basierte Informationssystem ein maßgeschneidertes Angebot an Börsendaten, Inhouse- Content und Analyse-Tools. Die Kunden der erschließen sich mit dem Launch von IS.Slider durch die Verbindung eines Standard-Terminals mit individuellen Gestaltungsoptionen lang ersehnte Möglichkeiten im Off-Trading-Floor-Geschäft. Gleichzeitig stößt das Unternehmen gezielt in ein Marktsegment vor, das bislang von Firmen wie Reuters, Telekurs und vwd dominiert wurde. Lesen Sie mehr dazu auf den Seiten 5 und 6.

2 5-Jahresvertrag mit Sparkassen Informatik IT-Dienstleister setzt auf Entwicklungsplattform der Die Sparkassen Informatik GmbH & Co KG hat mit der einen Rahmenvertrag über die Bereitstellung und den Betrieb eines webbasierten Informationssystems für Internet und Intranet unterzeichnet. Die bis zum Dezember 2007 gültige Vereinbarung ermöglicht dem IT-Dienstleister, die efinance-lösungen, Technologie, Content und Dienstleistungen der IS Innovative Software AG für eigenständige Produktentwicklungen zu nutzen. Eingesetzt werden soll das Leistungsspektrum der unter anderem für das Börseninformationssystem S-Investor 3.2 sowie für Arbeitsplatz-Terminals für Sparkassenberater. Stephan Wolf, Vorstandsvorsitzender der sagt: Die Sparkassen Informatik GmbH & Co KG ist die führende Adresse bei Lösungen für Sparkassen. Wir sind stolz darauf, dass der IT-Dienstleister für weitere fünf Jahre die als Partner gewählt hat. Das bestätigt unsere Strategie, uns als verlässlicher Partner der Finanzdienstleiter zu positionieren und sie mit einem gezielten Mix an Produkten, Content und Service nachhaltig zu unterstützen. Als standardisierte Lösung speziell für die Sparkassen entwickelt, bietet der S-Investor Privatanlegern, Bankberatern und sogenannten Depot-A-Managern umfassende Finanzinformationen und Unterstützungssysteme für fundierte Anlageentscheidungen. Das Online-Angebot reicht von Kursabfragen, Index-Listen, Top/Flop-Übersichten und Börsen-News bis hin zu komplexen Anwendungen für die Auswahl und Analyse von Anleihen, Fonds, Optionsscheinen oder Zertifikaten. Der S-Investor wird als Intranet-Lösung momentan von Sparkassenberatern eingesetzt. Oilbarrel.com stockt auf Besucher von Oilbarrel.com haben ab sofort direkten Zugriff auf aktuelle Finanzinformationen von den weltweiten Ölmärkten. Gerade für Ölfirmen, Branchenexperten und Investoren bietet die Webseite des britischen Unternehmens eine erstklassige Plattform für den bequemen Informationsaustausch. Neben aktuellen Börsenkursen und übersichtlichen Charts finden sich dort auch Nachrichten und detaillierte Hintergrundinformationen. Der Schwerpunkt liegt zunächst auf Australien, Kanada und Großbritannien, wobei zu einem späteren Zeitpunkt eine Ausweitung der inhaltlichen Abdekkung auf die USA geplant ist. Oilbarrel.com liefert redaktionell aufbereitete Informationen über die Öl-Industrie. Die neue Webseite bietet eine einzigartige Kombination aus objektiver Berichterstattung, detaillierten Firmenprofilen, Unternehmensmitteilungen, Informationen zu Branchen-Events und einem Archiv mit Suchfunktion. Das englischsprachige Online-Angebot wurde von der implementiert, die auch für das Hosting der Server-Systeme und die laufende Kursversorgung verantwortlich ist. efinance-lösungen [ 2]

3 Zertifikate-Informationen in Realtime für T-Online Die liefert im Rahmen einer Kooperation Zertifikate-Kurse vom Euwax-Handel in Realtime für t-finance, das Wirtschafts- und Finanzportal von T-Online. Das Angebot mit aktuellen Kursen zu über Zertifikaten von 51 Emittenten steht den Nutzern unter kostenlos zur Verfügung. Verantwortlich für die Implementierung und den Rund-um-die-Uhr Betrieb ist die. Mit dem Zertifikate-Informer kann sich jeder Interessent aus der Fülle existierender Titel das für ihn passende Zertifikat bequem herauspicken. Wenige Handgriffe genügen, um in Sekundenschnelle ein Zertifikat zu finden, das in Hinblick auf Ausstattung und Leistungsmerkmale exakt den Vorstellungen des Anlegers entspricht. Umfangreiche Detailseiten geben Einblick in die Orderbücher der Boerse Stuttgart: Zu jedem Zertifikat sind die aktuellen Geld- und Briefkurse in Realtime abrufbar, womit Privatanlegern dieselben Informationen zur Verfügung stehen wie professionellen Börsenhändlern. Die neuen Zertifikate-Seiten von T-Online bieten reichhaltige Möglichkeiten zur Visualisierung historischer Kursverläufe. Bequem können die Online-Investoren zwischen herkömmlichen Linien-Charts, Bar-Charts und Candlesticks wechseln. Einen Eindruck von der Renditestärke unterschiedlicher Zertifikate-Typen gewinnt der Online-Investor unter dem Menüpunkt Top-Performer. Hier sind alle Performance-Spitzenreiter in sieben Kategorien aufgeführt wie z.b. Klassische Zertifikate, Discount-Zertifikate, Index-Zertifikate oder Kapitalschutz-Zertifikate. Zur Realisierung der Zertifikate-Seiten haben sich drei Marktführer zusammengetan: t-online, Boerse Stuttgart und DAB bank launcht FondsInvestor Mit aktuellen Fonds-Informationen und nutzerfreundlichen efinance Lösungen hat die DAB bank AG ihr Internet-Angebot für Privatanleger erweitert. Unter erhalten Besucher der Webseite ab sofort kostenlosen Zugriff auf Kursdaten von Standard & Poor s Investment Services, Hintergrundfakten und Charts zu über Fonds. Ob Suchfunktionen, Anlegertipps, Fonds-News oder Prospekte, der DAB FondsInvestor liefert Online-Investoren schnell, einfach und übersichtlich alle relevanten Daten. Ein Highlight des neuen Webangebots ist die Strategie-Suche. Je nach Markteinschätzung und Risikobereitschaft des Investors bietet die Online-Anwendung eine enge Auswahl passender Finanztitel. Als Gütesiegel helfen S&P Stars und S&P Ratings Privatanlegern, sich in der Welt der Fonds optimal zurechtzufinden. Die efinance-tools zur interaktiven Auswahl und Analyse von Fonds im DAB FondsInvestor basieren auf dem Softwareprodukt IS.Reports- Funds der. Aufgabe der ByteWorx GmbH aus München war die individuelle Anpassung und nahtlose Integration dieser efinance-tools in die Finanz- Webseite der DAB bank AG. efinance-lösungen [ 3]

4 Voll im Trend: IS.Reports-Certificates Zertifikate sind stark in Mode. Davon zeugen nicht nur die hohen Marktumsätze oder die große öffentliche Aufmerksamkeit. Auch bei der als Spezialist für IP-basierte Börseninformationssysteme schlägt sich dieser Trend positiv nieder. So herrscht seitens der Geschäftskunden eine rege Nachfrage nach aktuellen Zertifikate-Informationen sowie dazu passenden Such- und Analysetools für Internet und Intranet. Allein im vergangenen Quartal nahmen vier Geschäftskunden der das Produkt IS.Reports-Certificates in ihr Online-Programm auf. Individuell angepasste efinance-lösungen für die Webseiten weiterer Finanzdienstleister sind bereits im Gespräch. Dass der Erfolg der Zertifikate mehr als ein kurzes Intermezzo ist, belegen die beeindruckenden Zahlen: Bei den Umsatzspitzenreitern liegt das Handelsvolumen an guten Börsentagen mittlerweile schon höher als bei kleineren DAX-Titeln. ABN Amro-Zertifikate beispielsweise reichten mit 3 bis 4 Millionen Euro Tagesumsatz mehrmals an das Handelsvolumen der Linde-Aktien heran. Ein Rekordumsatz an einem einzigen Handelstag von insgesamt 150 Millionen Euro während des Irakkriegs unterstreicht die zunehmende Bedeutung des Zertifikategeschäfts für Investoren, Emittenten und Börsen. Finanzdienstleister, Portalbetreiber und Medienfirmen können von der Popularität der Zertifikate voll profitieren. Eingebunden in Finanz-Webseiten und Terminallösungen bietet das Produkt IS.Reports-Certificates Geschäftskunden der die Möglichkeit, die Informationsbedürfnisse von Privatanlegern zu adressieren und zusätzliche Provisionen aus Börsentransaktionen zu erzielen. Seit der Einführung von IS.Reports-Certificates im April 2002 hat sich die im Zertifikatebereich als führender Anbieter etabliert. Christian Leeser nennt drei Gründe für die Marktführerschaft: Erstens, IS.Reports-Certificates hat deutlich mehr zu bieten als konkurrierende Produkte. So ist der HTML-Rechner für Discount-Zertifikate das Instrument zur Umsatzanalyse und die Volatilitäts-Matrix einzigartig im Markt. Zweitens liegt die bei der Datenabdeckung weit vorn. Realtime-Kurse und Hintergrundinformationen zu Zertifikaten sind für sieben europäische Länder verfügbar. Deutschland, Großbritannien, Italien, Österreich, Spanien und die Schweiz sind komplett abgedeckt. Hinzu kommt die breite Fülle von verlässlichen Finanzkennzahlen im Zertifikate-Bereich. Kein anderer Mitbewerber bietet eine derart große Fülle von verlässlichen Parametern im Zertifikate-Bereich wie die, was die Kompetenz der im Financial Engineering untermauert. Auf der Beliebtheitsskala ganz oben Von allen Zertifikaten sind Hebelzertifikate am populärsten. Gerade bei Spekulanten sind die Titel beliebt, da sie eine ebenso große Hebelwirkung entfalten können wie Optionsscheine. Allerdings sind sie sehr viel einfacher gestaltet und damit auch für den Laien verständlich. So gibt es beispielsweise keine Implizite Volatilität. Hinzu kommt, dass Investoren mit Hebel-Zertifikaten sowohl auf steigende als auch fallende Kurse spekulieren können. In der Gunst der Anleger stehen Klassische Zertifikate nach Handelsvolumen an zweiter Stelle. Sie gelten hauptsächlich als Ersatz für Fonds. Ein DAX- Zertifikat funktioniert von der Preisbildung her ähnlich wie ein Fonds mit DAX-Titeln. Allerdings fallen keine Managementgebühren oder Aufschläge an, die auf die Investoren abgewälzt werden. Der weitaus größte Teil der Klassischen Zertifikate ist auf Indizes ausgestellt, wohingegen Währungen nur einen verschwindend geringen Anteil ausmachen. Discount-Zertifikate, auf Rang 3 der beliebtesten Zertifikate- Typen, sind eine Wette auf einen stagnierenden Aktienmarkt. Geht diese auf, sichert der Rabatt eine überlegene Gesamtrendite. Christian Leeser efinance-lösungen [ 4]

5 Mehr als ein Börsenterminal: IS.BriefingRoom-Slider IS.Slider ist das neue Realtime-Börsenterminal der IS Innovative Software AG. Speziell für den professionellen Einsatz im Private Banking und Asset Management bestimmt, bietet das IP-basierte Terminalprodukt ein maßgeschneidertes Angebot an aktuellem Finanz- Content aus erstklassigen Quellen und eine Fülle nutzerfreundlicher Analyse-Tools. IS.Slider macht alle Informationen zur Erfüllung operativer Aufgaben zur rechten Zeit am rechten Ort verfügbar. Mitarbeiter im Off-Trading-Floor-Geschäft werden entlastet, Arbeitsabläufe beschleunigt. IS.Slider ist direkt aus den Bedürfnissen der Praxis heraus entwickelt worden. Michael Diefenthäler beschreibt den Entstehungsprozess: In der Konzeptionsphase haben wir den künftigen Anwendern bei ihrer täglichen Arbeit genau auf die Finger geschaut. Im Mittelpunkt stand die Frage, wie sich durch den Einsatz offener Technologien Informationen aus unterschiedlichsten Quellen gezielter lenken und effizient nutzen lassen. Ausgehend von unseren Beobachtungen und unzähligen Kundengesprächen legten wir von Anfang an besonderen Wert auf einen fokussierten Content, nutzerfreundliche Tools für komplexe Finanzanalysen und eine zuverlässige Informationstechnologie. Das IP-basierte Börsenterminal versorgt professionelle Nutzer im Private Banking und Asset Management mit Realtime-Informationen von internationalen Spotund Futures-Märkten. Das Content-Angebot reicht von Aktien und Anleihen über Futures und Optionen bis hin zu Zertifikaten. Wirtschaftsnachrichten, Analysteninformationen und Unternehmensdaten namhafter Anbieter ergänzen das reichhaltige Online-Programm, das sich für jeden Finanzdienstleister und Anwender individuell zusammenstellen lässt. Einen echten Mehrwert schafft IS.Slider in seiner Funktion als zentrale Sammelstelle für hausinterne Informationen. Über eine Content Management Plattform können grundsätzlich alle Abteilungen eines Finanzinstituts Research-Ergebnisse, Börsenempfehlungen, Morning-Reports und Preislisten in das System einspeisen und unternehmensweit verfügbar machen. IS.Slider bietet sichere Kanäle für den effizienten Informationsaustausch über Abteilungsgrenzen hinweg. Punktgenaue Permissionierungssysteme sorgen dafür, dass jeder Mitarbeiter genau diejenigen Informationen zu Gesicht bekommt, die er für seine tägliche Arbeit benötigt. Dass die einschlägige Erfahrung aus dem Design von efinance Lösungen für Privatanleger mitbringt, zeigt sich spätestens an der übersichtlichen Navigation und bequemen Bedienbarkeit. Tolerante Suchfunktionen, die auch bei fehlerhaften Eingaben sinnvolle Ergebnisse liefern, DDE- Schnittstellen für den mühelosen Export von Finanzdaten in Excel-Sheets, Drag & Drop und Broadcasting-Funktionen erleichtern den Umgang mit dem auf Java-Technologie basierenden Informations-Terminal. Damit lässt sich IS.Slider schnell im operativen Geschäft einsetzen. Aufwändige Schulungsmaßnahmen und das mühevolle Einarbeiten in spezifische Wertpapiercode-Systeme gehören der Vergangenheit an. Michael Diefenthäler Im Mittelpunkt stand die Frage, wie sich durch den Einsatz offener Technologien Informationen aus unterschiedlichsten Quellen gezielter lenken und effizient nutzen lassen. Professional Solutions [ 5]

6 BriefingRoom Slider Finanzmathematisches Herzstück des Informationsterminals sind die Online-Tools für die Analyse von Charts, Bonds und Warrants: IS.InteractiveCharts bietet reichhaltige Möglichkeiten zur Visualisierung historischer Kursverläufe. Bequem können die Nutzer des integrierten Online-Tools zwischen Linien-Charts, Bar-Charts, Candlesticks und einer Reihe weiterer Darstellungsformen wechseln. Auf Wunsch lassen sich über 30 personalisierbare Indikatoren mit statistischen Zusatzinformationen und Benchmarks einblenden, die auf wichtige Marktereignisse und Anlagechancen hindeuten. Intraday-Charts sind für bis zu fünf Handelstage verfügbar. Mit Routinen der Technischen Analyse können Wimpel, Dreiecke, Flaggen, Schulter-Kopf-Schulter-Formationen und Kanäle identifiziert werden. Der IS.BondAnalyzer zeigt anhand übersichtlicher Risiko-Rendite-Kurven, wo die höchsten Erträge am Kapitalmarkt zu erzielen sind. Schnell zeigt sich, wie der Preis eines Wertpapiers auf Änderungen in der Zinslandschaft reagiert. Der IS.WarrantAnalyzer ermöglicht Nutzern zudem die Simulation unterschiedlicher Marktszenarien für die eingehende Analyse von Optionsscheinen. 3D-Grafiken liefern einen verständlichen Einblick in die komplexen Zusammenhänge zwischen Optionsschein-Parametern, Basiswerten, Kursrisiken und Marktzinssätzen. Der online-basierte Vergleich von gehandelten Marktpreisen mit theoretischen Werten lenkt dabei die Aufmerksamkeit auf neue Anlagechancen. Mit wenigen Mausklicks lassen sich die Bildschirmkomponenten neu anordnen und in der Größe individuell verändern. IS.Slider ermöglicht eine mitarbeiterbezogene Steuerung von Zugangsrechten für Informations-Terminals. Während ein Wertpapierbetreuer beispielsweise zeitverzögerte Kurse bezieht, wird ein Asset Manager mit Realtime-Informationen versorgt. Individuell geregelt werden kann auch die Freischaltung von Börsenplätzen, Asset-Klassen, Research-Studien, Nachrichten-Feeds oder Online-Tools. Die Integration von IS.Slider in bestehende Netzwerkstrukturen rechnet sich schnell: Durch die individuelle Freischaltung von Inhalten lassen sich in großem Umfang Lizenzgebühren für Börsen und sonstige Datenprovider einsparen. Für die Hintergrundfarbe stehen mehrere Varianten zur Verfügung. Professional Solutions [ 6]

7 Hola España! Mit Partnerschaft zum Erfolg Genau vor einem Jahr haben sich und Standard & Poor s Investment Services in Spanien zusammengetan, um Banken und Broker vor Ort mit maßgeschneiderten Fonds- und Börseninformationslösungen zu versorgen. Das Duo kommt im Markt gut an. Bereits zehn namhafte Geschäftskunden von Standard & Poor s Investment Services haben sich für die Produkte und Services des führenden Anbieters von IPbasierten Finanzinformationssystemen in Europa entschieden und nutzen sie erfolgreich bei der Umsetzung ihrer individuellen Vertriebsstrategien. So setzen beispielsweise Activobank, Caja de Ahorros del Mediterraneo, Caja Madrid, Caja Mar, Citibank Spanien und Inversis auf S&P Solutions implemented and powered by IS Innovative Software. Das Leistungsspektrum für die spanischen Finanzdienstleister reicht momentan von der Bereitstellung von XML-Datenfeeds und WebServices bis hin zu umfangreichen Fonds- und Aktienportalen für Privatanleger. Motor des Erfolgs ist neben der führenden Technologie der IS Innovative Software AG die starke Marktposition von Standard & Poors s Investment Services in Spanien. Das renommierte Unternehmen ist bekannt für erstklassige Lösungen und hochwertige Datenangebote für die spanische Finanz-Community. Zusammen stellen die Partner exzellente Vertriebsteams in Madrid und Barcelona. Alfredo Rubina, International Sales Executive bei der, kommentiert: Standard & Poor s Investment Services versteht die Bedürfnisse spanischer Geschäftskunden. Gemeinsam demonstrieren wir ihnen, wie sich durch die flexible Integration von IS.eFinance Solutions und IS.Professional Solutions in bestehende Systeme auf Kundenseite Umsatz und Produktivität steigern lassen. Personalia Zusätzlich zu seinen Funktionen als Senior Vice President Corporate Solutions und Prokurist bei der in Frankfurt am Main ist Carsten Dirks [34] im März 2003 zum Verwaltungsratspräsidenten der Züricher Tochtergesellschaft bestellt worden. Helsinki: Teilnahme am VaikuttajaForum Finanssi Die HEX Information Services Oy, das finnische Joint Venture von Helsinki Stock Exchange und, hat auf dem VaikuttajaForum Finanssi in Helsiniki einem Fachpublikum speziell für den skandinavischen Markt entwickelte Lösungen und Kundenprojekte vorgestellt. Schwerpunkt der Konferenz im Mai war das Thema Outsourcing in der Finanzbranche. Zu den Teilnehmern zählten Entscheidungsträger aller namhaften Banken in Skandinavien. Der Beitrag zum Outsourcing von Finanzinformationssystemen, das Kerngeschäftsfeld der, stieß dabei auf reges Interesse. Das zeigten insbesondere die lebhaften Diskussionen am Ende des Vortrags. Mit der Gründung des Joint Ventures HEX Information Services haben die finnische Börse [HEX] und vor anderthalb Jahren den Grundstein für die Expansion in der skandinavischen Finanzindustrie gelegt. Mittlerweile stellt das Unternehmen für beide Partner einen wichtigen Teil der jeweiligen Geschäftsstrategie dar. Bis dato hat die HEX Information Services sieben Kunden gewonnen. Dazu zählen eq Online, Outokumpu, Sampo, UPM Kymmene und die Helsinki Stock Exchange. International [ 7]

8 Fortsetzung von Seite 1 Finanzberatern ein wachsender Bedarf an Kosteneffizienz, erhöhter Vertriebstärke und geeigneten Mitteln zur Kundenbindung. Die in enger Kooperation mit der entwickelte Produktfamilie bringt Zeit- und Kostenersparnisse. Gleichzeitig steigert sie den Nutzen hochwertiger Fonds- Informationen für unsere Kunden in allen Aspekten der Kommunikation, der Analyse und des Marketing. Stephan Wolf, Vorstandsvorsitzender der fügt hinzu: Der gegenseitige Austausch von Finanz-Expertise, Technologie-Knowhow und Marktinformationen mit Standard & Poor s ermöglicht uns einen Qualitätssprung bei der Fortentwicklung unserer Fonds-Lösungen für private und professionelle Anwender. Unsere Kooperation mit Standard & Poor s ist ein wichtiger Schritt zu einer offenen Plattform für die Fonds-Industrie. Das gemeinsame Leistungsspektrum von Standard & Poor s und IS Innovative Software AG ist breitgefächert. Es reicht von standardisierten Retail-Anwendungen für Web-Auftritte im Internet bis hin zu anspruchsvollen Finanzlösungen für den professionellen Terminal-Einsatz in Banken, Kapitalanlagegesellschaften und Versicherungen. Die Aufgabe der als Technologie- Provider umfasst dabei das Design, die Programmierung und das Hosting von webbasierten Fonds-Applikationen, während sich Standard & Poor s auf die Bereitstellung von Highend-Lösungen für das Asset- und Fonds-Management konzentriert. wird Vertriebspartner der APA Die AustriaPresseAgentur [APA] ist seit neuer Gesellschafter der dpa- AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH. Mit dem Erwerb einer Minderheitsbeteiligung von der hält die führende Nachrichtenagentur Österreichs nun insgesamt 16% der Anteile an dem aufstrebenden Medien-Joint- Venture. Mit den übrigen Anteilen der stockt die britische Nachrichtenagentur AFX News Ltd ihre Beteiligung von 30% auf 34% auf. Hauptgesellschafter der dpa-afx Wirtschaftsnachrichten GmbH bleibt unverändert die Deutsche Presse-Agentur GmbH mit 50% der Anteile. Stephan Wolf, Vorstandsvorsitzender der kommentiert: Mit der Abgabe unserer Minderheitsbeteiligung an der dpa-afx unterstützen wir einen starken redaktionellen Agentur-Verbund von dpa, AFX und APA. Mit diesen Medien-Unternehmen werden wir beim Vertrieb von Nachrichten- Produkten als wichtiger Vendor- und Technologie-Partner künftig noch enger zusammenarbeiten. Mit der APA haben wir vereinbart, deren Nachrichten direkt in unser Produktportfolio aufzunehmen. Hintergrund für die Übertragung der Minderheitsbeteiligung auf die AustriaPresseAgentur ist die strategische Fokussierung der IS Innovative Software AG als Content-Aggregator. Deutschlands führender Anbieter von efinance- Lösungen konzentriert sich verstärkt auf seine technologische Kompetenz bei Entwicklung und Betrieb leistungsstarker Börseninformationssysteme. Auf einer einheitlichen, offenen Plattform vereint die momentan das Nachrichtenangebot von 26 nationalen und internationalen Presse-Agenturen. In neun verschiedenen Sprachen werden täglich über Börsen- und Wirtschaftsnachrichten in Realtime an Investoren, Finanzberater und Wertpapierbetreuer übermittelt. Partnerschaften [ 8]

9 Rundum sicher im Colt ISC Die fasst noch in der ersten Jahreshälfte 2003 ihre komplette technologische Infrastruktur im Frankfurter Rechenzentrum der Colt Telecom GmbH zusammen. Spätestens ab Juli 2003 werden über Webserver von Banken, Brokern, Versicherungen, Portalbetreibern und Medienhäusern im Hochsicherheitstrakt des britischen Telecom-Carriers gehostet. Das Colt Internet Solution Center [ISC] verspricht Geschäftskunden der dabei ein Höchstmaß an Sicherheit. Dicke Mauern aus Stahlbeton, eine Lecküberwachung, Brandfrüherkennungssysteme, Löschanlagen und eine unabhängige Stromversorgung mit autarkem Dieselaggregat schützen gegen äußere Störeinflüsse und technische Defekte. Ein Sicherheitsdienst überwacht den Gebäudekomplex im Ostteil Frankfurts 24 Stunden am Tag. Zu den angemieteten Rechenzentrumsflächen hat nur ein enger Kreis ausgewählter Mitarbeiter der Zugang. Bevor der vergitterte Sicherheitsbereich betreten werden kann, müssen schwere Stahltüren passiert werden. Das gesamte Areal, in dem mittlerweile Kunden-Server gehostet werden, wird permanent kameraüberwacht und ist durch sensible Alarmanlagen geschützt. Die Geschäftskunden der sind auch gegen Angriffe aus dem Netz hervorragend gewappnet. Eine solide Firewall schützt die im Colt ISC gehosteten Server-Systeme effektiv vor Hacker-Attacken aus dem Netz. Eine neuerliche Sicherheitsstudie der Contest Information Security Ltd bestätigt den hohen Sicherheitsstandard auf Netzwerk- und Applikationsebene. Trotz intensiver Einbruchsversuche konnten die Experten der britischen IT-Beratung keinerlei Lücken im System ausfindig machen. Unsere Empfehlung: Umrüsten auf IBM Bladeserver Hardware für Frontend-Systeme sollte spätestens nach drei Jahren ausgetauscht werden. Ähnlich wie bei Autos treten auch bei Webservern nach längerem Gebrauch Verschleißerscheinungen auf. Damit steigen nicht nur die Betriebskosten. Auch die Ausfallrisiken erhöhen sich. Gerade bei geschäftskritischen Anwendungen ist es deshalb ratsam, rechtzeitig über eine Runderneuerung der Infrastruktur nachzudenken. Wir nutzen IBM Bladeserver bereits produktiv im Backend-Bereich und empfehlen unseren Geschäftskunden, ihre Frontend-Technologie ebenfalls auf diese leistungsstarken und zuverlässigen Systeme aufzurüsten, sagt Andreas Herbst, Head der Abteilung Systems bei der. Die Umstellung von herkömmlichen Pentium-Rechnern auf IBM-Bladeserver ist im Hinbick auf Performanz und Sicherheit ein technologischer Quantensprung. Wünschen Sie weitere Informationen zu IBM Bladeservern? Unsere Account Manager informieren Sie gern über Einsatzmöglichkeiten, technische Details und Preise. Damit die Spannung im Internet Solution Center von COLT Telecom stets erhalten bleibt, stehen hochleistungsfähige Batterien für die unabhängige Stromversorgung bereit. Impressum Herausgeber Stephan Wolf, Vorsitzender des Vorstandes Koordination Patricia Badouin Redaktion Carsten Dirks Nikolai Bachter Layout und Produktion Patricia Illing-Trapp übernimmt keine Haftung für Irrtümer. Copyright 2003 Sandweg Frankfurt am Main Phone + 49 [69] Fax + 49 [69] info@isg.de Technologie [ 9]