Friedrich Rost. Lern- und Arbeitstechniken für das Studium
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- Alexander Solberg
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1 Friedrich Rost Lern- und Arbeitstechniken für das Studium
2 Friedrich Rost Lern- und Arbeitstechniken für das Studium 5., aktualisierte und erweiterte Auflage
3 Bibliografische Information Der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über < abrufbar. 3. Auflage Auflage Auflage 2008 Der Abdruck auf der Seite 190 f. erfolgt mit freundlicher Genehmigung von Prof. Dr. Andreas Flitner und des Piper Verlags. Alle Rechte vorbehalten VS Verlag für Sozialwissenschaften/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden 2008 Lektorat: Stefanie Laux Der VS Verlag für Sozialwissenschaften ist ein Unternehmen von Springer Science+Business Media. Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Umschlaggestaltung: KünkelLopka Medienentwicklung, Heidelberg Druck und buchbinderische Verarbeitung: Krips b.v., Meppel Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Printed in the Netherlands ISBN
4 Inhaltsverzeichnis Vorwort zur 5. Auflage Erfolgreich studieren die neuen Lernchancen nutzen Neue Eindrücke wechselseitige Erwartungen Studieren ist vor allem Denk- und Lernarbeit Wovon ist Studienerfolg abhängig? Ist das gewählte Studium das richtige für mich? Was ist Wissenschaft? Was ist wissenschaftliches Arbeiten? Stellenwert und Funktion der Wissenschaften und des Wissens in der Gesellschaft Wer ist Wissenschaftler und worin unterscheidet sich wissenschaftliche von anderer Arbeit? Der Forschungsprozess Das Lernen Lernen Freude oder Qual? Auswirkungen schulischen Lernens setzen sich an der Hochschule fort Wieso wird manches spielend behalten und anderes nicht? Die Macht der Gewohnheiten doch Änderungen sind möglich Stellen Sie fest, welchen Lernstil Sie bevorzugen!... 47
5 6 Inhaltsverzeichnis Was bedeutet es für das Lernen in der Hochschule, dass Menschen auf verschiedene Wahrnehmungskanäle bevorzugt geprägt sind? Wie gut sind unser Gedächtnis und unsere Wahrnehmungsfähigkeit? Auf die persönliche Lernstrategie kommt es an! Üben, Kontrollieren, Anwenden und Variieren in neuen Situationen Sichern Sie Gelerntes vor dem Vergessen! Menü mit mehreren Gängen aber kleine Portionen und Pausen bitte! Lernen resultiert letztlich aus Stoffwechselprozessen Belohnung oder: Mit nem Teelöffel Zucker nimmt man jede Medizin! Was tun bei Lern- und Arbeitsstörungen? Arbeiten einzeln und in Kooperation mit anderen Die Vor- und Nachteile der Einzelarbeit Notwendigkeit und Regeln der Zusammenarbeit Negative Erfahrungen mit Gruppenarbeit Von den Vorteilen der Kleingruppenarbeit Grundsätze der Kleingruppenarbeit Der häusliche Arbeitsplatz und die Arbeitsmittel Die Ausstattung des eigenen Arbeitsplatzes Schreibmaschine oder PC? PC oder Laptop? Vor- und Nachteile des eigenen Arbeitsplatzes Karteien und Datenbanken als Arbeitsmittel Die (elektronische) Literaturkartei Die (elektronische) Arbeits- und Lernkartei Die eigene Informationssammlung Wie ordnen? (Zeit-)Planung und effizientes Arbeiten Planen lernen Die konkrete Arbeitsplanung mit dem (elektronischen) Terminkalender
6 Inhaltsverzeichnis Die aufgaben- und zeitorientierte Planung eines schriftlichen Projekts Der Umgang mit Arbeitsvermeidungsstrategien und Störungen Mitarbeit in Lehrveranstaltungen Hingehen oder nicht? Die Vorbereitung Aktives Zuhören, das Mit- und Nachdenken Das (Sich-)Fragen Das Mitschreiben Das Sichäußern Das eigene mündliche Referat Diskussionsteilnahme und -leitung Die Nachbereitung Literatur sowie Informationen suchen und finden Informationsbedarfssituationen Sich auf dem Laufenden halten Gezielte Informations- und Literatursuche aber wo beginnen? Die Überprüfung und Ergänzung von Informationen Die Internet-Recherche Der Einsatz von Internet-Suchmaschinen Linksammlungen, Internet-Portale und WWW-Kataloge als Ausgangspunkte einer Suche Suche in Datenbanken Suche in der FIS Bildung Literaturdatenbank im Internet Suche in der Zeitschriftendatenbank (ZDB) Suche in Bibliothekskatalogen (OPACs) im Internet Recherchen auf CD-ROMs Suche auf einer Volltext CD-ROM der Digitalen Bibliothek Die Bibliothek als Arbeitsort und Dienstleister Konventionelle Bibliothekskataloge Die Katalogkarte konventioneller Zettelkataloge Der Alphabetische Katalog (AK) Der Sachkatalog (SK)
7 8 Inhaltsverzeichnis Der Standortkatalog Der Zeitschriftenkatalog (ZsK) Allgemeine Auskunftsmittel Konventionelle Literaturauskunftsmittel (Bibliografien, Dokumentationen) Von der Literaturermittlung zur Literaturbeschaffung Die Relevanzprüfung von Literatur Wissenschaftliche Texte lesen, verstehen und verarbeiten Einiges Wissenswerte über den Lesevorgang Lesetechniken Die Sechs-Schritt-Methode (PQ4R) Weitere Lesemethoden Textstrukturen und Textsorten Das Unterstreichen und Markieren Randbemerkungen (Marginalien) Das Argumentationsschema eines Textes analysieren und Argumente prüfen Exzerpieren und Texte zusammenfassen Formales zu den Exzerpten Gelesenes verarbeiten Tabellen Texte visualisieren Begriffe klären, Sachverhalte prüfen, aufgeworfenen Fragen nachgehen Kritik an Texten üben Das Schreiben wissenschaftlicher Texte Auftretende Probleme beim Schreiben wissenschaftlicher Texte Verständlichkeit Sprachstil und Satzbau Grundformen wissenschaftlichen Schreibens Schreiben will geübt sein Unterschiedliche Typen schriftlicher Leistungsnachweise
8 Inhaltsverzeichnis Das Protokoll Der (Praktikums-)Bericht Das Thesenpapier Das Abstract/die wissenschaftliche Rezension Der Essay Die Seminararbeit/das schriftliche Referat Das Portfolio Die Klausurarbeit Die Prüfungsarbeit Das Belegen und Zitieren Allgemeine Regeln des Zitierens oder Paraphrasierens Spezielle Regeln, die bestimmte erlaubte Veränderungen von Zitaten betreffen Sonderregeln, die die Zitation aus Werken mit speziellen Gliederungseinheiten betreffen Verschiedene Belegverfahren Welche Bestandteile gehören zu einer bibliografischen Titelangabe? Mustergültige Literaturangaben Die Vorbereitung und Durchführung eines größeren schriftlichen Projekts Ohne Planung geht es nicht! Die Orientierungs- und Planungsphase Die Themenwahl und das Exposé Die Betreuerwahl Die Gliederung einer schriftlichen Arbeit Die gründliche Recherche und Materialbearbeitung Die Rohfassung Arbeitsfallen Die Überarbeitung Das Literaturverzeichnis Zur Form und Reihung im Literaturverzeichnis Das Inhaltsverzeichnis, weitere Verzeichnisse und das Erstellen eines Anhangs Die Endkorrektur
9 10 Inhaltsverzeichnis 12 Die mündliche Prüfung Die Funktionen von Prüfungen Informationen sammeln zu möglichen Prüfungsberechtigten und dem Prüfungsablauf Die Meldung zur Prüfung und die Vorbereitungsphase Die mündliche Prüfungssituation Nach der mündlichen Prüfung Literaturverzeichnis Sachregister
10 Vorwort zur 5. Auflage Die wissenschaftliche Entwicklung schreitet voran, sodass Lehrbücher und Arbeitshilfen nach einiger Zeit gründlich überarbeitet und aktualisiert werden müssen. Das betrifft auch Themen, die in diesem Buch Grundlagen darstellen. Dazu vier stellvertretende Beispiele: 1. Die Fortschritte in den Neurowissenschaften haben eine Revision der Aussagen zum Lernen erforderlich werden lassen. 2. Durch die große Begeisterung vieler Studierender für die Möglichkeiten des Internets, vor allem aber durch den Ausbau von hilfreichen elektronischen Angeboten sind zu den konventionellen Kenntnissen in Bibliotheks- und Bibliografiekunde nun vorrangig die Techniken der Datenbankrecherche zu vermitteln. 3. Viele junge Erwachsene haben heutzutage einen eigenen PC (bzw. Zugang zu einem), sodass all die Techniken wissenschaftlichen Arbeitens, bei denen sich der Einsatz eines Computers bewährt, in dieser Auflage deutlich stärker berücksichtigt werden. 4. Durch die neuen Bachelor- und Master-Studiengänge gibt es auch neue schriftliche Leistungsanforderungen wie den Essay oder das Portfolio, die in die neue Auflage eingearbeitet wurden. Die ersten Auflagen, erschienen unter dem Titel Lern- und Arbeitstechniken für pädagogische Studiengänge, enthalten einen Anhang mit Hinweisen auf Nachschlagewerke, Zeitschriften und (Internet-)Adressen, der über das Internet aktualisiert wird. Da der Änderungsbedarf bei solchen Zusammenstellungen aber so groß ist, dass bei der Auslieferung des Buches schon einige Angaben und Internet-Links nicht mehr stimmen, habe ich mich entschlossen, den Anhang nur noch im Internet anzubieten. Dafür ist dieses Medium nämlich ideal: Entdeckte Fehler werden umgehend beseitigt, Änderungen in einer Datei vorgenommen und danach steht allen Zugriffsberechtigten eine aktualisierte Fassung zur Verfügung. Aus diesem Grund sollten Werke mit hohem Aktualisierungsbedarf über eine Internet-Anbindung verfügen. Eine solche ist für dieses Buch unter der URL eingerichtet worden. Dort sind auch weitere Hinweise bzw. Links zu finden, z. B. auf hilfreiche Software.
11 12 Vorwort zur 5. Auflage Nun gilt es vielfältigen Dank abzustatten: Erst einmal denjenigen, die die Vorgängerauflagen überaus positiv rezensiert und damit zur Beachtung des Werks beigetragen haben. So hat eine Besprechung, die meinte, dass das Buch auch für andere sozial- und geisteswissenschaftliche Studiengänge geeignet sei, 2003 den Anstoß zur Titeländerung gegeben. Aber die besten Rezensionen helfen nur bedingt, wenn nicht die Leserinnen und Leser das Buch für nützlich halten. Zahlreiche Zuschriften zeugen davon, dass insbesondere die Studierenden untereinander die Vorgängerversionen zum Kauf weiterempfohlen haben. Darüber hinaus haben die älteren Auflagen große Zustimmung bei den Dozentinnen und Dozenten gefunden, indem sie jene in Einführungsveranstaltungen oder in Hinweisen für Erstsemester zur Anschaffung vorgeschlagen haben. Ich hoffe, auch mit der Neuausgabe das große Vertrauen rechtfertigen zu können. Dafür dass die 5. Auflage in dieser Form erscheint, danke ich auch dem großartigen Team des VS-Verlags, ganz besonders meiner Lektorin Stefanie Laux, und all denjenigen, die durch aktive Mithilfe, beispielsweise durch die Einrichtung des Neusatzes, Anregungen, Hinweise, Probelektüre, Korrekturlesen etc., zur Qualitätsverbesserung beigetragen haben, allen voran Frau Beate Glaubitz und meiner Tochter Christina Rost. Verbliebene Schwächen und Fehler sind allein mir anzulasten. Falls Sie solche entdecken bzw. Verbesserungsvorschläge haben, erbitte ich Ihre Hinweise an: Dr. Friedrich Rost Freie Universität Berlin Arbeitsbereich Philosophie der Erziehung Arnimallee 10 D Berlin Tel.: (030) URL: URL für dieses Buch:
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