Aus- und Weiterbildungen am Bethesda Spital

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1 Aus- und Weiterbildungen am Bethesda Spital Kompetenz Rheumatologie & Bewegungsapparat FMH Kat B für Ärztinnen und Ärzte in Aus- und Weiterbildung

2 Kompetenz Rheumatologie & Bewegungsapparat Aus- / Weiterbildung am Bethesda Spital Das Bethesda Spital Basel bietet Ärzten auf dem Weg zum FMH Titel, Rheumatologie, Innere Medizin und Physikalische Medizin die Möglichkeit, sich im komplexen Gebiet der Rheumatologie weiterzubilden. Dies wird durch herausragende Expertinnen und Experten mit nationaler und internationaler Anerkennung gewährleistet. Die Kernkompetenz des Bethesda Spitals im Bereich der Bewegungsapparat-Medizin wird «unter einem Dach» in den Zentren Rheuma Rücken Schmerz und Rehabilitation durch Spezialisten verschiedener medizinischer Fachrichtungen repräsentiert. In regelmässig stattfindenden interdisziplinären Meetings wird bei komplexen und chronischen Erkrankungen eine umfassende Diagnose gewährleistet und damit ein enges Ineinandergreifen von diagnostischen und therapeutischen Massnahmen garantiert. Dabei werden stets neue, hoch entwickelte Technologien eingesetzt wie Magnetresonanztomograph, Knochendichtemessung oder Ultraschall. Grossen Wert wird auch auf menschliche Wärme, Einfühlungsvermögen und Zuwendung gelegt. Das Weiterbildungsspektrum umfasst stationäre und ambulante Tätigkeitsfelder in der entzündlichen Rheumatologie sowie interventionelle Schmerzmedizin, Manuelle Medizin, praktische Osteologie, Ultraschall am Bewegungsappart und Gutachterausbildung. In den Zentren Rheuma Rücken Schmerz und Rehabilitation des Bethesda Spitals sind alle wesentlichen Fachrichtungen zur umfassenden Beurteilung und Behandlung vertreten: Rheumatologie Physikalische Medizin und Rehabilitation Neurochirurgische und Orthopädische Wirbelsäulenchirurgie Neurologie Physiotherapie Psychiatrie und Psychosomatik Schmerzmedizin Orthopädie und Sportmedizin Komplementärmedizin Die Zusammenarbeit dieser Experten bürgt für eine optimale Betreuung von Bewegungsapparatsbeschwerden.

3 Ultraschall des Bewegungsapparates Bedeutung des Ultraschalls Der hochauflösende Ultraschall (HR-US) des Bewegungsapparates erbringt in unmittelbarer Ergänzung zur klinischen Untersuchung zusätzliche diagnostische Informationen und erleichtert therapeutische Massnahmen. Als unbelastende und vergleichsweise kostengünstige Untersuchung bietet sich diese Technik insbesondere für die bildgebende Diagnostik der Weichteile oder der Gelenke an. Der Ultraschall ist nicht nur in der Diagnostik ein anerkanntes und validiertes Werkzeug, sondern eignet sich heute umso mehr zum Monitoring therapeutischer Massnahmen (z.b. Abnahme des Synovitis-Scores bei der Rheumatoiden Arthritis unter Behandlung) und erleichtert Interventionen (z.b. gezielte Punktionen und Infiltrationen von Gelenken oder des Sakroiliakalgelenkes). Im Bereich der Bewegungsapparatmedizin und speziell in der Rheumatologie ist die Ultraschalluntersuchung integraler Bestandteil der Facharztausbildung. In den Kliniken Rheumatologie und Rehabilitation des Bethesda Spital Basel werden Assistenten und Oberärzte ausgebildet. Die Supervision erfolgt durch langjährige erfahrene Ärzte unter Leitung von KD. Dr. med. G. Tamborrini, gemäss den Ausbildungskriterien von SGUM, SONAR und EULAR. Seit April 2012 besteht im Weiterbildungsprogramm zur Facharztausbildung FMH Rheumatologie das Modul Muskuloskelettaler Ultraschall. Die Ausbildung erfolgt im Rahmen einer regulären Ausbildungsperiode oder einer Hospitation. Assistenz- und Oberärzte: Absolvieren während ihrer Facharztausbildung FMH Rheumatologie den obligaten und modularen Teil «Muskuloskelettaler Ultraschall», inkl. Supervisionen. Hospitanten: erhalten theoretische und praktische Fertigkeiten, inkl. Supervisionen. Informationen zum Ultraschall Referenz: > MSK ultrasound Kontakt: KD Dr. med. G. Tamborrini Leitender Arzt Klinik Rheumatologie und muskuloskeletaler Ultraschall, Dozent SGUM/Sonar/Eular/EFSUMB

4 Manuelle Medizin klinisches Programm Bedeutung der Manuellen Medizin Die Manuelle Medizin ist eine erweiterte Untersuchungs- und Behandlungsmethode im Bereich der neuro-muskulo-skelettalen Medizin bei Funktionsstörungen am Bewegungsapparat. Gezielte Handgriffe und muskuläre Trainingstherapien lindern Schmerzen und fördern die Gesundheit der Patienten. Im Bereich der Bewegungsapparatmedizin und speziell in der Rheumatologie und Rehabilitation sowie für die Orthopädie und allgemeine Innere Meidzin ist die Manuelle Medizin ein wichtiger Bestandteil der Facharztausbildung. Seit April 2012 besteht im Weiterbildungsprogramm zur Facharztausbildung FMH Rheumatologie das Modul Manuelle Medizin. Die Schweizerische Ärztegesellschaft für Manuelle Medizin (SAMM) bietet die umfassende Weiterbildung zur Erlangung des Fähigkeitsausweises Manuelle Medizin SAMM. Die Weiterbildung erfolgt in einem berufsbegleitenden universitären Lehrgang mit Creditsystem (CAS/DAS). Die gesamte Weiterbildung, mit Erlangung des Fähigkeitsausweis Manuelle Medizin SAMM erstreckt sich über eine Zeitspanne von 2 Jahren. In den Kliniken Rheumatologie und Rehabilitation des Bethesda Spital Basel werden Assistenten, Oberärzte und Hospitanten ausgebildet. Die Supervision erfolgt durch langjährige erfahrene Ärzte und Dozenten unter Leitung Dr. med. Michael Gengenbacher und Birol Zeybeker, gemäss den Ausbildungskriterien von SAMM, SGR, SGPMR. Die Ausbildung erfolgt im Rahmen einer regulären Ausbildungsperiode oder einer Hospitation. Assistenz- und Oberärzte: Absolvieren während ihrer Facharztausbildung FMH Rheumatologie den modularen Teil «Manuelle Medizin», und werden im klinischen Alltag mittels Supervisionen trainiert. Hospitanten: erhalten theoretische und praktische Fertigkeiten, inkl. Supervisionen. Informationen zur Manuellen Medizin Referenz: Kontakt: rheumatologie@bethesda-spital.ch Dr. med. Michael Gengenbacher Dozent SAMM, Chefarzt Birol Zeybeker Dozent SAMT Stefan Schiller Dozent IMAT

5 Praktische Gutachterausbildung Bedeutung der Gutachtenausbildung Versicherungsmedizinische Expertisen haben gewichtige Bedeutung und stellen die Grundlage der juristischen Adäquanzbeurteilung und Entscheidungen im Bereich der Sozialversicherungen, Privatversicherungen und Gerichte dar. Von der FMH beauftragt übernimmt seit 2004 die SIM (Swiss Insurance Medicine) die theoretische Grundausbildung für medizinische Gutachter. Die praktischen Fähigkeiten der Abklärung und deren medico-legale schriftliche Interpretation muss an geeigneten Institutionen erworben werden. In den Kliniken Rheumatologie und Rehabilitation des Bethesda Spital Basel werden Assistenten, Oberärzte und freie Mitarbeiter ausgebildet. Die Supervision erfolgt durch langjährige erfahrene Aerzte unter Leitung von Dr. med. Michael Gengenbacher, Dozent für Versicherungsmedizin, gemäss den Ausbildungskriterien SIM (Swiss Insurance Medicine) für zertifizierte medizinische Gutachter. Es besteht die Möglichkeit mit weiteren etablierten medizinischen Abklärungsstellen (MEDAS) interdisziplinär zusammenzuarbeiten. Die Ausbildung erfolgt im Rahmen einer regulären Ausbildungsperiode als Assistenz- oder Oberarzt, einer Hospitation oder als freier Mitarbeiterin oder Mitarbeiter. Seit April 2012 besteht im Weiterbildungsprogramm zur Facharztausbildung FMH Rheumatologie das Modul Gutachten. Sie absolvieren während ihrer Facharztausbildung FMH Rheumatologie den modularen Teil der SIM Ausbildung zum «zertifizierter medizinischer Gutachter» und können unter Supervision ihre praktischen Kenntnisse, deren Interpretation und schriftliche Darstellung an der Klinik Rheumatologie erwerben und verfeinern. Informationen zur Gutachterausbildung Referenz: Kontakt: Dr. med. Michael Gengenbacher DAS UPIM, Leiter Gutachterausbildung, Chefarzt

6 Interventionelle Schmerzmedizin Bedeutung der interventionellen Schmerzmedizin Akute und chronische Schmerzzustände im Bereich des Bewegungsapparat sind häufig. Diagnostische und therapeutische Massnahmen der interventionellen Schmerzmedizin eignen sich ergänzend zur klinischen und radiologischen Befunderhebung eine umfassende Behandlung durchführen zu können und zielgerichtet Linderung zu verschaffen. Die interventionelle Schmerzmedizin ist ein anerkanntes und validiertes Werkzeug in der interdisziplinären Behandlung von Patienten mit Schmerzzuständen. Im Bereich der Bewegungsapparatmedizin und speziell in der Rheumatologie und Rehabilitation ist die interventionelle Schmerzmedizin integraler Bestandteil der Facharztausbildung. In den Kliniken Rheumatologie und Rehabilitation des Bethesda Spital Basel werden Assistenten und Oberärzte ausgebildet. Die Supervision erfolgt durch langjährige erfahrene Ärzte unter Leitung von pract. med. Günther Zech und pract. med. Marc Vogel, gemäss den Ausbildungskriterien von SGR, SGPMR und ISIS. Es besteht die Möglichkeit gemäss Weiterbildungs-Curriculum der SSIPM, die Ausbildung zur Interventionellen Schmerztherapie (SSIPM) an der Klinik für Schmerzmedizin (Chefarzt Dr. F. Bremerich) zu erlangen. Seit April 2012 besteht im Weiterbildungsprogramm zur Facharztausbildung FMH Rheumatologie das Modul interventionelle Schmerzmedizin. Die Ausbildung erfolgt im Rahmen einer regulären Ausbildungsperiode oder einer Hospitation. Assistenz- und Oberärzte absolvieren Supervisionen während ihrer Facharztausbildung FMH Rheumatologie und Physikalische Medizin & Rehabilitation und den obligaten Teil der Interventionellen Schmerztherapie gemäss jeweiligem Curriculum. Hospitanten: erhalten theoretische und praktische Fertigkeiten durch Supervisionen zur Erlangung ihrer interventionellen Fähigkeiten. Informationen zur Interventionellen Schmerzmedizin Referenz: Kontakt: Pract. med. Günther Zech Leitender Arzt Klinik Rheumatologie und Interventionelle Schmerzmedizin SSIPM, SGR, SGPMR

7 Praktische Osteologie DXA-Modul Bedeutung der Osteoporosausbildung Die Osteoporose und ihre Folgeerscheinungen gewinnen in den Industrieländern zunehmend medizinische und ökonomische Bedeutung. Die rasante Entwicklung der letzten Jahre auf dem Gebiet der Knochenstoffwechselerkrankungen hat zu einer Erweiterung der diagnostischen, präventiven und therapeutischen Optionen geführt. Die Fachgesellschaften haben Richtlinien und Standards entwickelt und fördern eine qualifizierte hochstehende theoretische und praktische Ausbildung. Seit April 2012 besteht im Weiterbildungsprogramm zur Facharztausbildung FMH Rheumatologie das Modul Osteologie. Dieses beinhaltet den Besuch eines eintägigen Workshops der Osteoporose Plattform SGR/SSR sowie die praktische Osteodensitometrie (DXA). Die Schweizerische Vereinigung gegen Osteoporose (SVGO) bietet zusätzlich einen e-learning Kurs (37 Lektionen) an. Die Praxis der DXA- Untersuchung, die Patientenbetreuung und Therapieplanung erlernen sie an spezialisierten Ausbildungsstellen. In den Kliniken Rheumatologie und Rehabilitation des Bethesda Spital Basel werden Assistenten, Oberärzte und Hospitanten ausgebildet. Die Supervision erfolgt durch langjährige erfahrene Ärzte unter Leitung von Dr. med. Michael Gengenbacher, gemäss den Ausbildungskriterien von SGR, SGPMR und SVGO. Die Ausbildung erfolgt im Rahmen einer regulären Ausbildungsperiode oder einer Hospitation. Assistenz- und Oberärzte: Absolvieren während ihrer Facharztausbildung FMH Rheumatologie den modularen Teil «DXA-Modul», inkl. Supervisionen. Hospitanten: erhalten theoretische und praktische Fertigkeiten, inkl. Supervisionen. Informationen zur praktischen Osteoporose Ausbildung Referenz: web.osteo-rheuma.ch Kontakt: Dr. med. Sigrid Jehle Oberärztin, Leiterin Osteoporose/ Osteologie

8 Bereich Bewegungsapparat und Zentrum Rheuma Rücken Schmerz Dr. M. Gengenbacher, DAS UPIM Chefarzt Kliniken Rheumatologie, Physikalische Medizin und Rehabilitation Dr. M. Gengenbacher KD Dr. G. Tamborrini Pm G. Zech Dr. S. Jehle Dr. Ch. Marx Dr. Z. Otter Dr. S. Richter Dr. Ch. Ritter Pm M. Vogel Muskuloskelettaler Ultraschall KD Dr. G. Tamborrini Dr. Ch. Marx Klinik Schmerzmedizin Dr. F. Bremerich Klinik Psychiatrie und Pychosomatik Dr. M. Bachmann Dr. S. Capek Gubser P. Thomas J. Stoffregen M. Schenk V. Exner Neurologie PD Dr. M. Bauer Dr. M. Strub Wirbelsäulenchirurgie Prof. Dr. A. Barth Dr. M. Köhler Prof. Dr. H. Landolt Dr. T. M. Stoll Handchirurgie Dr. P. Hasenböhler Dr. U. Lüscher Dr. V. Köhler Ergotherapie S. Manlet A. Cernobrovenka Orthopädie (Universitätsspital Basel) Prof. Dr. Dr. V. Valderrabano Dr. A.M. Müller Physiotherapie und Medizinische Trainingstherapie P. Goerttler T. Gentner C. Picenoni Manuelle Medizin Dr. M. Gengenbacher Dr. Z. Otter B. Zeybeker S. Schiller Komplementärmedizin, TCM, Osteopathie Ch. Semlitsch B. Fröhlich Zentrum Osteoporose Dr. M. Gengenbacher Dr. S. Jehle Zentrum Gellertstrasse 144 Tel Rheuma Rücken Schmerz Postfach 2372, 4002 Basel Fax