Scheibchenweise Server

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1 Serverrollen und Serverfunktionen Scheibchenweise Server In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen die verschiedenen Serverrollen und Serverfunktion in Windows Server Dabei hat Microsoft den Ansatz von Exchange Server 2007 fortgeführt, bei dem Sie einem Server speziell die Rollen zuweisen können, die dieser benötigt. Alle anderen Rollen werden nicht installiert und bieten daher Angreifern keine unnötige Fläche. Zudem zeigt dieser Beitrag, wie Rollen und Funktionen auf einem Windows 2008 Server Core ohne grafische Oberfläche installiert werden. u unterscheiden ist bei Serverrollen und Serverfunktionen grund- Z sätzlich, dass die Rollen die übergeordneten Dienste unter Windows 2008 darstellen, die Sie um die Funktionen (Features) ergänzen können. Installieren von Serverrollen auf einem Server Auf einem Server können Sie auch mehrere Rollen parallel installieren. Über den Eintrag Rollen und anschließendem Klick auf den Link Rollen hinzufügen im Server-Manager startet ein Assistent, über den Sie die einzelnen Rollen auswählen und installieren. Auf den einzelnen Fenstern des Assistenten werden deutlich mehr Informationen angezeigt, als noch bei der Installation von Systemkomponenten von Windows Server Bild 1: Windows Sever 2008 bietet eine Auswahl verschiedener Serverrollen für unterschiedliche Einsatzzwecke Wählen Sie eine Rolle zur Installation aus, zeigt der Assistent alle abhängigen Rollendienste und Features an, die durch Auswahl dieser Rolle auf dem Server ebenfalls installiert werden. So erkennen Sie schnell, ob die Installation einer Rolle vielleicht doch nicht gewünscht ist, weil noch andere abhängige Komponenten installiert werden müssen. Der Installations-Assistent kann dann wieder abgebrochen werden. Active Directory-Rollen Ganz entscheidend für die Arbeit mit Windows Server 2008 sind selbstverständlich die unterschiedlichen Rollen des Active Directory, die wir Ihnen im folgenden Abschnitt detailliert vorstellen. Active Directory-Zertifikatdienste Die Active Directory-Zertifikatdienste (Active Directory Certificate Services, AD CS) ersetzen die Zertifikatdienste unter Windows Server Sie können mit dieser Rolle eine Public Key Infrastructure (PKI) aufbauen. Die Verwaltung ist noch sehr ähnlich zu den Zertifikatdiensten von Windows Server Hauptsächlich wurden Verbesserungen im Bereich der automatischen Verteilung von Zertifikaten eingeführt. Außerdem können Sie jetzt auch Netzwerkgeräten wie Router und Firewall Zertifikate zuteilen, ohne dass diese über ein Netzwerkkonto verfügen müssen. Die Verwaltung dieser Rolle findet über das bekannte Verwaltungsprogramm in der MMC statt. Nach der Installation der Rolle wird diese auch in den Server-Manager integriert. Auch unter Windows Server 2008 können Sie über einen Browser auf die Zertifizierungsstelle zugreifen. Diese Funktionalität wird allerdings nicht mehr automatisch bereit gestellt, sondern muss über den Rollendienst Zertifizierungsstellen-Webregistrierung installiert werden. Nach der Installation des Rollendienstes steht auch die Webseite der Zertifizierungsstelle wie bei Windows Server 2003 unter der Adresse zur Verfügung. 6 Sonderheft I/2009

2 Neuer Domänencontroller und Single Sign-On Bei den Active Directory-Domänendiensten (Active Directory Domain Services,AD DS) handelt es sich um die Rolle eines Domänencontrollers für das Active Directory. Bevor Sie einen Server zum Domänencontroller für das Active Directory heraufstufen können, muss diese Rolle installiert sein. Über die Active Directory-Verbunddienste (Active Directory Federation Services, AD FS) können Sie eine webbasierte Single Sign-On (SSO)-Infrastruktur aufbauen. An der Funktionalität von AD FS hat sich im Vergleich zu Windows Server 2003 nichts geändert, lediglich die Verwaltungsoberfläche und die Installation der Rolle wurden angepasst. Profitieren sollen hauptsächlich unternehmensinterne Verbände (auch mit mehreren Gesamtstrukturen) sowie B2B-Plattformen. Diese Dienste dienen der Vereinfachung von Anmeldeprozeduren bei verteilten Sitzungen auf Umkreisnetzwerken mit Verbindung zum Internet. Der Identitätsverbund ermöglicht es zwei Unternehmen, die in Active Directory gespeicherten Identitätsinformationen eines Benutzers auf sichere Weise über Verbundvertrauensstellungen gemeinsam zu nutzen, wodurch die Zusammenarbeit erheblich vereinfacht werden soll. Das kleine Active Directory Mit den Diensten des Active Directory Lightweight Directory Services (AD LDS) arbeiten Applikationen, welche Informationen in einem Verzeichnis speichern. Im Gegensatz zu den Active Directory Domain Services wird das Verzeichnis nicht als Dienst ausgeführt und benötigen keinen reinen Domänencontroller.Auf einem Server können mehrere Instanzen laufen. Bei den AD LDS handelt es sich sozusagen um ein Mini -Active Directory ohne große Verwaltungsfunktionen. Unter Windows Server 2003 wurden diese Dienste noch Active Directory Application Mode (AD AM) genannt. AD LDS basiert auf der gleichen Technologie und unterstützt ebenfalls Replikation. Mit AD LDS lassen sich LDAP- Verzeichnisse für Anwendungen erstellen, die wiederum mit dem Active Directory synchronisiert werden können und dieses auch für die Authentifizierung nutzen können.auch hier lassen sich mehrere Instanzen parallel auf einem Server betreiben.ad LDS ist eine Alternative zu den Application Directory Partitions in Active Directory. Der Dienst wurde für Organisationen entwickelt, die eine flexible Unterstützung verzeichnisfähiger Anwendungen benötigen. AD LDS ist ein LDAP-Verzeichnisdienst, der als Benutzerdienst und nicht als Systemdienst ausgeführt wird. Mit dem Dienst können Unternehmen zum Beispiel andere LDAP-Verzeichnisse in Testumgebungen installieren, ohne auf Software eines Drittanbieters zurückgreifen zu müssen. Signatur für Dateien Die Active Directory-Rechteverwaltungsdienste (Active Directory Rights Management Services, AD RMS) versehen Daten mit digitalen Signaturen, um sie vor unerwünschtem Zugriff zu sichern. Besitzer von Dateien können basierend auf Benutzerinformationen exakt festlegen, was andere Benutzer mit den Dateien machen dürfen. So lassen sich beispielsweise Dokumente als Nur Lesen konfigurieren. Die Konfiguration ist allerdings nicht ganz trivial [1] und es werden nur die Microsoft Office-Versionen 2003/2007 sowie Bild 2: Die Webseite der Zertifizierungsdienste von Windows Server 2008 Clients mit dem Internet Explorer unterstützt. Installieren Sie diese Rolle, können Sie über den Server-Manager zusätzliche Anleitungen aufrufen. Infrastruktur-Rollen Neben Verwaltungsaufgaben übernehmen Windows-Server natürlich auch viele Aufgaben im Unternehmen, wie etwa die Bereitstellung von Anwendungen, den Einsatz als Webserver oder leiten Dienste im Netzwerk. Anwendungsserver Der Anwendungsserver (Application Server) bringt das.net Framework, die Unterstützung für Webserver, Messaging Queueing und andere Funktionen mit sich. Die Rolle ist für alle Editionen von Windows Server 2008 verfügbar, außer der Webserver-Edition. Sie können der Rolle weitere Dienste und Funktionen hinzufügen. Beim Anwendungsserver werden nur die standardmäßig hinterlegten Rollen installiert.wählen Sie die Rolle zur Installation aus, können Sie mit Hilfe des Assistenten diese zusätzlichen Rollen und Funktionen auswählen. DHCP- und DNS-Server Diese Rolle eines DHCP-Servers kann unter Windows Server 2008 auch IPv6- Adressen verteilen, ist also vollständig DHCPv6-kompatibel. Bereits bei der Installation dieser Rolle können Sie die wichtigsten Einstellungen vornehmen. Die sonstige Verwaltung der Rolle hat sich aber im Vergleich zu Windows Server 2003 nicht Sonderheft I/2009 7

3 verändert. Im Gegensatz zu Windows Server 2003 können Sie neben den IPv4-Bereichen auch IPv6-Bereiche einrichten, wovon hauptsächlich Clients mit Windows Vista und Windows Server 2008 profitieren. - Faxserver: Diese Server senden und empfangen Faxe. Auch die Verwaltung von Faxressourcen über das Netzwerk wird durch diese Rolle installiert. - Druckdienste (Print Services): Mit dieser Rolle ermöglichen Sie die Verwaltung von mehreren lokal angeschlossenen Drucker an einem Server (Druckserver). Die Drucker können an diesen Server auch per LAN angeschlossen werden. - Terminaldienste: Bei dieser Funktion werden die Terminaldienste im Anwendungsmodus installiert. Für die Verwaltung eines Servers wird der Remotedesktop benutzt. Hierzu brauchen Sie die Terminaldienste nicht. - UDDI-Dienste (Universal Description, Discovery, Integration): UDDI ist eine Industriespezifikation für das Veröffentlichen und Suchen von Informationen zu Webdiensten. Bei den UDDI-Diensten handelt es sich um eine optionale Komponente von Windows Server Die UDDI-Dienste bieten einen standardbasierten XML-Webdienst, der Entwicklern in Organisationen das effiziente Veröffentlichen, Erkennen, Freigeben und Wiederverwenden von Webdiensten direkt aus ihren Entwicklungstools und Geschäftsanwendungen ermöglicht. Bild 3: Der DHCP-Server in Windows Server 2008 unterstützt jetzt auch IPv6 Installieren Sie die Rolle des DNS-Server erhält der Server die Möglichkeit, DNS-Zonen zu verwalten. Die Verwaltung und Installation dieser Rolle hat sich nicht grundlegend geändert. Lediglich die Verwaltung der bedingten Weiterleitungen findet jetzt in einem eigenen Menüpunkt statt. Wichtige Neuerungen dieser Rolle sind die Unterstützung für IPv6 und das Laden der Zonen im Hintergrund. Dadurch kann ein DNS-Server schneller antworten. Außerdem können Sie IPv6- Reverse-Lookup-Zonen erstellen. Datei- und Storagerolle Installieren Sie die Dateidienste (File Services) können Sie den Server als Dateiserver verwenden, um Freigaben zu erstellen. Die Verwaltung eines Dateiservers hat sich im Vergleich zu Windows Server 2003 nicht großartig verändert und beinhaltet die gleichen Funktionen wie Windows Server 2003 R2. Neu in diesem Bereich ist die Funktion Speicher- Manager für SANs mit dem Sie Storage Aera Networks (SANs), die über Fibrechannel oder iscsi angebunden sind, besser verwalten können. Mit dem Speicher- Manager für SANs sollten allerdings nur Administratoren arbeiten, die sich mit dem Thema SAN schon etwas auskennen. Eine weitere Neuerung in Windows Server 2008 im Vergleich zu Windows Server 2003 ist der neue Ressourcen-Manager für Dateiserver (Fileserver Resource Manager, FSRM). Der FSRM ist allerdings Bestandteil von Windows Server 2003 R2. Mit diesem Tool lassen sich an zentraler Stelle alle Dateiserver eines Unternehmens konfigurieren und Datenträgerkontingente (Quotas) steuern. Sie können Anwender daran hindern, unerwünschte Dateien auf den Servern abzulegen, zum Beispiel MP3-Dateien oder Bilder. Mit dem Ressourcen-Manager für Dateiserver können Sie detaillierte Berichte und Vorlagen für Quotas erstellen. Außerdem können Sie sich diese Berichte und auch Alarme der Quotas als über den Exchange Server zuschicken lassen. Auch das Network File System (NFS) ist eine Funktion dieser Rolle. Mit dieser Funktion, unter Windows Server 2008 aktualisiert, können Sie Daten zwischen Servern unter Windows Server 2008 und Unix-Servern austauschen. Integriert wurde vor allem der Active Directory-Lookup in Zusammenarbeit mit dem Unix Identity Management und die Unterstützung von 64-Bit-Prozessoren.An der Bedienung und dem Funktionsumfang hat sich im Vergleich zu Windows Server 2003 R2 nichts geändert. Webserver Mit der Installation der Rolle des Webservers (Internet Information Services, IIS) aktivieren Sie die Internetinformationsdienste auf dem Server. Mit Windows Server 2008 wird die neue Version 7.0 der IIS installiert. Die Verwaltung dieser Rolle hat sich im Vergleich zu Windows Server 2003 etwas geändert, es gibt aber noch immer den Internetinformationsdienste-Manager, über den die Verwaltung stattfindet. Lediglich die einzelnen Aufgaben für die Verwaltung sind an eine andere Stelle gewandert. Weitere Rollen Bild 4: Verwalten eines Dateiservers mit dem Ressourcen-Manager für Dateiserver 8 Sonderheft I/2009

4 Netzwerkschutz Die Netzwerkrichtlinien- und Zugriffsdienste (Network Policy and Access Services) stellen die RAS-Funktion von Windows Server 2008 dar. Mit dieser Rolle können Sie Benutzern Zugriff auf verschiedene Netzwerksegmente gewähren, oder auch einen VPN-Server oder einen RADIUS-Server zur Verwendung des Connection Manager Administration Kit konfigurieren.auch wenn Sie einen Server als Router zwischen verschiedenen Netzwerken einsetzen, verwenden Sie diese Rolle. Über diese Rolle können Sie die neuen Network Access Protection (NAP)- Richtlinien erstellen und verwalten. Softwareverteilung Die Windows-Bereitstellungsdienste (Windows Deployment Services,WDS) sind die Nachfolger der Remote Installation Services (RIS) von Windows Server Mit WDS können Sie WIM-basierte Images von Windows Vista verteilen. Der RIS-Server unterstützt kein Windows Vista. Aktualisieren Sie einen Windows Server 2003 auf das SP2, wird der RIS ebenfalls durch die WDS ersetzt. Features installieren und verwalten Serverrollen bestimmen den primären Verwendungszweck eines Servers, während Sie mit den Features im Server-Manager untergeordnete Funktionen zu Rollen hinfügen. Die Installation von zusätzlichen Features erfolgt im Server-Manager über Features / Features hinzufügen. Die Installation von Funktionen läuft analog zur Installation von Serverrollen ab. Ihnen stehen über 30 verschiedene Serverfunktionen zur Verfügung Laufwerksverschlüsselung Die BitLocker-Laufwerksverschlüsselung stellt sicher, dass die komplette Partition der Festplatte verschlüsselt wird. BitLocker bietet im Gegensatz zum verschlüsselten Dateisystem (Encrypting File System, EFS) auch Schutz vor Diebstahl oder dem Ausbau des Datenträgers. BitLocker schützt komplette Partitionen, auch temporäre Dateien und die Auslagerungsdatei, welche ebenfalls vertrauliche Informationen enthalten können. Im Idealfall nutzt das Feature TPM 1.2 (Trusted Platform Module), um die Daten des Benutzers zu schützen. TPM ist ein Mikrochip, der die Nutzung erweiterter Sicherheitsfeatures auf dem Computer ermöglicht. Ein Computer mit TPM kann Verschlüsselungsschlüssel erstellen, die nur mit TPM entschlüsselt werden können. Der Bootloader von Windows Server 2008 ist in der Lage, die Register des TPM-Chips in jedem Schritt des Bootprozesses richtig zu setzen, so dass der TPM den Volume Encryption Key herausgibt, der für die Entschlüsselung der Festplatte benötigt wird. Deshalb ersetzt Windows Server 2008 bei der Installation auch einen eventuell vorhandenen Master Boot Record (MBR) mit seinem eigenen. Bild 5: Installation von zusätzlichen Funktionen Wenn Sie nicht wissen, ob Ihr PC einen TPM-Chip verbaut hat, können Sie die TPM-Verwaltungskonsole über Start / Ausführen / tpm.msc starten und erhalten eine entsprechende Meldung.TPM schützt Verschlüsselungsschlüssel durch einen eigenen Speicherstammschlüssel. Das Speichern des Speicherstammschlüssels im TPM-Chip anstatt auf der Festplatte bietet einen höheren Schutz vor Angriffen, die auf die Verschlüsselungsschlüssel ausgerichtet sind.wenn Sie einen Computer starten, der über TPM verfügt, überprüft TPM das Betriebssystem auf Bedingungen, die ein Sicherheitsrisiko darstellen können. Zu diesen Bedingungen können Datenträgerfehler, Änderungen am BIOS oder sonstigen Startkomponenten oder ein Hinweis, dass die Festplatte aus einem Computer entfernt und in einem anderen Computer gestartet wurde, gehören. Erkennt TPM eines dieser Sicherheitsrisiken, sperrt BitLocker die Systempartition so lange, bis Sie ein BitLocker-Wiederherstellungskennwort zum Aufheben der Sperrung eingeben. Bit- Locker verbessert den Datenschutz, indem es zwei wichtige Aufgaben zusammenführt: Die vollständig Verschlüsselung von Laufwerken und die Integritätsüberprüfung von Komponenten beim Systemstart. BitLocker kann auch auf Computern ohne ein kompatibles TPM verwendet werden. In diesem Fall können Sie mit Bit-Locker zwar die Funktionen zur Volumeverschlüsselung verwenden, Sie erhalten jedoch nicht die zusätzliche Sicherheit durch die frühe Integritätsüberprüfung der Startdatei. Stattdessen wird die Identität des Benutzers beim Starten mithilfe eines USB-Sticks überprüft. Die Laufwerksverschlüsselung schützt die Daten, indem sie verhindert, dass nicht autorisierte Benutzer diese Daten lesen. Sie erreicht dies, indem Sie den gesamten Windows-Datenträger verschlüsselt inklusive der Auslagerungsdatei und der Datei für den Sonderheft I/2009 9

5 Ruhezustand. Die Integritätsprüfung beim Systemstart führt dazu, dass eine Datenentschlüsselung nur dann stattfindet, wenn die entsprechenden Komponenten unverändert und nicht kompromittiert sind und sich das verschlüsselte Laufwerk im entsprechenden Computer befindet. BitLocker ist eng in Windows Server 2008 integriert und nutzt beispielsweise vorhandene Active Directory-Domänendienste, um Wiederherstellungsschlüssel zu hinterlegen.außerdem steht eine Wiederherstellungskonsole zur Verfügung, die in die Bootkomponenten integriert ist. BitLocker nutzt AES mit einer konfigurierbaren Länge von 128 oder 256 Bit und lässt sich über Gruppenrichtlinien konfigurieren. Netzwerkdienste Installieren Sie die Funktionen Einfache TCP/IP-Dienste aktivieren Sie auf dem Server noch einige zusätzliche Dienste für TCP/IP. Sie sollten diese Dienste nur dann installieren, wenn diese von einer speziellen Applikation benötigt werden. Folgende Funktionen sind in den einfachen TCP/IP- Diensten enthalten: - Der Zeichengenerator (CHARGEN) sendet Daten, die sich aus einer Folge von 95 druckbaren ASCII-Zeichen zusammensetzen. Dieses Protokoll wird als Debuggingtool zum Testen oder zur Problembehandlung bei Zeilendruckern verwendet. - Daytime zeigt Meldungen mit Wochentag, Monat,Tag, Jahr, aktueller Uhrzeit (im Format HH:MM:SS) und Informationen zur Zeitzone an. Einige Programme können die Ausgabe dieses Dienstes zum Debuggen oder Überwachen von Abweichungen der Systemuhr oder auf einem anderen Host verwenden. - Discard verwirft alle über diesen Anschluss empfangenen Meldungen, ohne dass eine Antwort oder Bestätigung gesendet wird. Die Funktion lässt sich als Nullanschluss für den Empfang und die Weiterleitung von TCP/IP-Testnachrichten während der Netzwerkinstallation und -konfiguration verwenden. - Echo erzeugt Echorückmeldungen zu allen über diesen Serveranschluss empfangenen Nachrichten. Echo kann als Debugging- und Überwachungstool in Netzwerken eingesetzt werden. - Das Zitat des Tages (QUOTE) gibt einen ein- oder mehrzeiligen Text in einer Meldung zurück. Die Zitate werden nach dem Zufallsprinzip aus der folgenden Datei ausgewählt: C:\Windows\System32\Drivers\Etc\Quotes.Wenn diese Datei fehlt, kann der Zitatdienst nicht ausgeführt werden. Das Peer Name Resolution-Protokoll (PNRP) ermöglicht die verteilte Auflösung eines Namens in eine IPv6-Adresse und Portnummer.Windows Vista wird ebenfalls mit PNRP Version 2 ausgeliefert. Simpel betrachtet ist PNRP eine P2P-Anwendung, die die Form eines Windows-Dienstes annimmt und auf IPv6 aufbaut. Das Feature Remotedifferentialkomprimierung ermöglicht die verbesserte Übertragung von geänderten Daten in schmalbandigen Netzwerken. Ist zum Beispiel ein Server über ein langsames WAN angebunden, erkennt dieses Feature, wenn Änderungen an Dateien vorgenommen wurden, und kopiert nur die geänderten Daten über das Netzwerk, nicht die komplette Datei. Diese Funktion wird zum Beispiel von DFS verwendet. -.NET Framework 3.0: Unter Windows Server 2003 auch mit R2 wird noch.net Framework 2.0 installiert. Windows Server 2008 wird mit.net-framework 3.0 ausgeliefert. - BITS-Servererweiterungen (Background Intelligent Transfer Service): Bei dieser Technologie kann ein Server im Hintergrund Daten empfangen, ohne die Bandbreite im Vordergrund zu beeinträchtigen. Ein Server kann dadurch zum Beispiel bei installiertem WSUS Patches aus dem Internet herunterladen. - Desktopdarstellung: Installieren Sie diese Funktion, werden die grafischen Funktionen von Windows Vista, sowie der Media Player, Desktop Themes und die Fotogalerie auf dem Server installiert. Hauptsächlich benötigen Sie diese Funktion auf Terminalservern. Die Anwender erhalten dadurch in den Sitzungen die gleiche Oberfläche wie unter Windows Vista. - Gruppenrichtlinienverwaltung: Mit dieser Funktion installieren Sie die Gruppenrichtlinienverwaltungskonsole (Group Policy Management Console, GPMC) mit der Sie die Gruppenrichtlinien im Active Directory verwalten können. - Telnet-Client: Standardmäßig ist dieser Client unter Windows Server 2008 nicht mehr installiert. - Telnet-Server: Bei dieser Funktion handelt es sich um das Gegenstück des Telnet-Clients. Aktivieren Sie diese Funktion, können Sie den lokalen Server per Telnet verwalten. - T-(Trivial) FTP-Client: Ein eingeschränkter FTP-Client, der hauptsächlich für die Updates von Firmware oder das Übertragen von Informationen zu Systemen gedacht ist, auf denen ein TFTP-Server läuft. - Verbessertes Windows-Audio-/Video-Streaming: Verteilung von Audio- oder Videostreams in Netzwerken. - Windows-Prozessaktivierungssdienst (WPAS): Grundlage für die Installation der IIS. WPAS ist in der neuen Windows-Generation der Systembaustein, der für die IIS die Anwendungspools und Prozesse verwaltet. - Windows-Systemressourcen-Manager (WSRM): CPU-Zeit und Speichergröße lassen sich individuell einer Anwendung zuordnen, ohne dass die Einstellungen vom Benutzer geändert werden können. Zusätzliche Features Über den SMTP-Server installieren Sie einen Mailserver auf dem Server. Unter Exchange Server 2003 benötigten Sie noch den Windows-internen SMTP- Dienst, Exchange Server 2007 verwendet seinen eigenen SMTP-Dienst. Manche Mail-Relay-Anwendungen bauen noch auf den lokalen SMTP-Dienst von Windows Server 2008 auf. Der SNMP-Dienst lässt sich unter Windows Server 2008 optional, im Anschluss an eine erfolgreiche Konfiguration des TCP/IP-Protokolls, installieren. Der SNMP-Dienst stellt einen SNMP-Agenten bereit, der eine zentrale Remoteverwaltung von Computern ermöglicht.wenn Sie auf die vom SNMP- Agent-Dienst bereitgestellten Informationen zugreifen möchten, benötigen Sie eine Softwareanwendung des SNMP-Verwaltungssystems. Der SNMP-Dienst unterstützt zwar SNMP-Verwaltungssoftware, diese ist jedoch derzeit noch nicht im Lieferumfang enthalten. Das Verbindungs-Manager-Verwaltungskit erlaubt Ihnen, Dienstprofile für den Verbindungs-Manager zu erstellen. Der Verbindungs-Manager unterstützt lokale Verbindungen und Remoteverbindungen mit 10 Sonderheft I/2009

6 dem Dienst über ein Netzwerk von Zugriffspunkten, die weltweit zur Verfügung stehen. Falls der Dienst sichere Verbindungen über das Internet erfordert, können Sie mit dem Verbindungs-Manager VPN-Verbindungen einrichten.wenn Sie eine VPN- Datei einbinden und VPN-Einträge konfigurieren, können die Benutzer auswählen, welchen VPN-Server sie zum Herstellen einer Verbindung verwenden möchten. Protokolldateien für eine Verbindung können erstellt, gelöscht und vom Benutzer angezeigt werden. Die Benutzer können die Eigenschaften einer Verbindung definieren, diese Einstellungen für die spätere Verwendung speichern und den gewünschten Favoriten über die Benutzeroberfläche des Verbindungs-Managers auswählen. Ein Benutzer kann zum Beispiel Standorteigenschaften und Wählregeln für die Verbindung zwischen Büro und Heim und für eine häufig bei Geschäftsreisen verwendete Adresse herstellen. Ein Administrator kann die Felder Benutzernamen und Kennwort für ein Verbindungs-Manager-Profil im Vorfeld ausfüllen. Und auch der WINS-Server spielt unter Windows Server 2008 noch eine Rolle. Funktioniert die Namensauflösung per DNS zum Beispiel nicht mehr, kann der interne Replikationsdienst des Active Directory auf WINS zurückgreifen.wins dient hauptsächlich der Namensauflösung von NetBIOS-Namen. Möchten Sie einen Server über ein Drahtlosnetzwerk in das Netzwerk einbinden, müssen Sie die Funktion WLAN-Dienst installieren. In diesem Fall kann parallel zu einer kabelgebundenen Netzwerkanbindung der Server auch über ein Drahtlosnetzwerk angebunden werden. Der WLAN Auto- Config-Dienst steuert in diesem Fall den Zugriff des Servers auf das Netzwerk. Bild 6: Verwalten des TPM-Chips unter Windows Server 2008 Storage-Dienste Die Interne Windows-Datenbank ist neu in Windows Server Hierbei handelt es sich um eine kostenlose relationale Datenbank, die zum Beispiel für die SharePoint Services 3.0 verwendet wird. Die Datenbank kann allerdings nicht von Dritthersteller-Produkten verwendet werden, sondern nur von den Funktionen und Rollen in Windows Server 2008, also neben den SharePoint Services 3.0 noch WSUS, UD- DI, der Windows Systemressourcen-Manager und die Rechteverwaltung. Wenn Sie iscsi-geräte einsetzen, benötigen die die Funktion isns (Internet Storage Name Server). Ein großer Nachteil von NAS-Systemen ist die Problematik, dass die Anbindung über das LAN erfolgt. Manche Anwendungen haben Probleme damit, wenn der Datenspeicher im Netzwerk bereitgestellt und mittels IP auf die Daten zugegriffen wird, anstatt den blockbasierten Weg über SCSI oder Fibrechannel zu gehen. iscsi ermöglicht den Zugriff auf NAS-Systeme mit dem bei lokalen Datenträgern üblichen Weg als normales lokales Laufwerk und die Nachteile der IP- Kommunikation werden kompensiert. iscsi verpackt dazu die SCSI-Daten in TCP/IP-Pakete. Mit isns können auch iscsi-basierte SAN- Systeme an Windows Server 2008 angebunden werden. Mit dem isns-protokoll werden die verschiedenen Konfigurationen der iscsi-geräte und der Geräte von Speichernetzen (SAN) in einem IP-Speichernetz zentralisiert. Das Konzept kennt den Name Service, mit dem alle Geräte registriert werden, die Bereitstellung von Domain-Namen für das Internet Fibre Channel Protocol (ifcp) und die Discovery Domain (DD), die die Geräte in Gruppen unterteilt. Erweiterung und Entfernung von LUNs, abwickeln. Zudem dient diese Funktion der Allokierung von SAN-Speicherplatzressourcen für Server und der Microsoft Multipath I/O (MPIO)-Verwaltung. Mit dem Wechselmedien-Manager können Sie Wechselmedien katalogisieren und verwalten. Der Manager kann einen Katalog mit gemeinsam verwendeten Wechselmedien erstellen und diese verwalten. Druckdienste Mit dem Internetdruckclient greifen Sie über das HTTP-Protokoll auf die Drucker des Servers zu. Dadurch können Anwender über das Internet auf ihre Drucker zugreifen. Diese Funktion ist zum Beispiel für mobile Mitarbeiter sinnvoll, die Dokumente von unterwegs in der Firma ausdrucken wollen. Windows-Betriebssysteme unterscheiden zwischen lokalen und Netzwerkdruckern. Für andere Druckprotokolle, also auch für das LPR-Druckprotokoll, werden die Verbindungen zu Druckern über so genannte Ports (Anschlüsse) abgewickelt hierzu benötigen Sie den LPR-Portmonitor. Die Druckerports für das LPR-Protokoll werden LPR-Ports genannt. Jeder LPR-Port verweist auf eine Queue eines Remote Print- Servers. LPR-Ports werden also unter Windows-Betriebssystemen wie lokale Anschlüsse behandelt. Deshalb werden auch Drucker, die über das LPR-Protokoll angesprochen werden, als lokale Drucker angesehen. Der Speicher-Manager für SANs eröffnet IT-Administratoren grundlegende SAN-Funktionalität. Mit dem Speicher- Manager für SANs lassen sich Storage-Geräten erkennen sowie die Speicherplatzbereitstellung, einschließlich der Erstellung, Kommunikationsdienste Mit Message Queuing (MSMQ) sichern und überwachen Sie Nachrichten, die zwischen Applikationen auf dem Server ausgetauscht werden. Nachrichten lassen sich priorisieren und es gibt eine Vielzahl an Sonderheft I/

7 Möglichkeiten, um die Konfiguration anzupassen. Message Queuing ist sowohl eine Kommunikationsinfrastruktur als auch ein Entwicklungswerkzeug. Für Systemadministratoren als auch für Softwareentwickler bietet Message Queuing interessante Möglichkeiten (Installation und Verwaltung der Infrastruktur, Entwicklung von Nachrichtenanwendungen). Der Zugriff auf Outlook über das Internet basiert weiterhin auf der RPC-über- HTTP-Proxy -Funktion, die schon unter Windows Server 2003 vorhanden war. Mit RPC über HTTP werden RPC-Anfragen in HTTP-Pakete gekapselt. Unter Exchange Server 2007 wird diese Funktion Outlook Anywhere genannt. Die Terminaldienstegateway-Rolle baute ebenfalls auf diese Funktion auf. Verfügbarkeitsdienste Durch Multipfad-E/A (Multipath I/O, MPIO) erhöht Windows Server 2008 die Verfügbarkeit, indem es mehrere Pfade (Pfad-Failover) von einem Server oder Cluster zu einem Speichersubsystem zulässt. Unterstützt ein Server im SAN Microsoft Multipfad-E/A, können Sie mehr als einen Pfad zum Lesen und Schreiben für eine LUN aktivieren, indem Sie auf diesem Server mehrere Fibre Channel- Ports oder iscsi-adapter derselben LUN zuweisen. Dies gilt auch für das Zugreifen auf die LUN von einem Cluster. Stellen Sie zum Vermeiden von Datenverlust vor dem Aktivieren von Zugriff über mehrere Pfade sicher, dass der Server oder Cluster Multipfad-E/A unterstützt. Mit dem Netzwerklastenausgleich stellen Sie einen Lastenausgleich zwischen mehreren Servern im Netzwerk bereit. Zu den Anwendungen, die vom Netzwerklastenausgleich profitieren können, zählen IIS, ISA-Server sowie virtuelle private Netzwerke,Windows Media-Dienste, Mobile Information Server- und Terminaldienste. Mithilfe des Netzwerklastenausgleichs können Sie außerdem die Serverleistung skalieren, sodass der Server mit den steigenden Anforderungen der Internetclients Schritt halten kann. Ausgefallene oder offline geschaltete Computer werden automatisch erkannt und wiederhergestellt. Die Netzwerklast wird nach dem Hinzufügen oder Entfernen von Hosts automatisch umverteilt. Die Failover-Clusterunterstützung schließlich erlaubt Ihnen, die neue Cluster-Funktionalität von Windows Server 2008 zu nutzen, die über eine komplett neue grafische Oberfläche verfügt. Dienste für Fernwartung Auf normal installierten Windows Servern sind die Remoteserver-Verwaltungstools automatisch vorhanden. Sie können mit diesen Tools die Funktionen von Windows Server 2003 und Windows Server 2008 über das Netzwerk auf einem Windows Server 2008 verwalten. Installieren Sie die Funktion Remoteunterstützung, können Sie an Kollegen eine Remoteunterstützungsanforderung schicken,damit sich diese per RDP auf den Server verbinden können. Diese Funktion wird normalerweise eher für Arbeitsstationen verwendet als auf Servern. Es spielt keine Rolle, ob die Verbindung mit dem entfernen Rechner über das Netzwerk, Internet oder via Modem per Telefonleitung erfolgt. Wollen Sie auf einem Server im Server-Manager lediglich die Snap-Ins zur Verwaltung installieren, nicht die Rolle selbst, stehen Ihnen die Remoteserver-Verwaltungstools (Remote Server Administration Tools, RSAT) zur Verfügung. Unter Windows Server 2008 können diese Tools als Feature hinzugefügt werden. Sie finden diese im Server-Manager über Features / Features hinzufügen / Remoteserver-Verwaltungstools. Nach der Installation der Tools kann mit diesen jede Rolle eines Windows Server 2008 verwaltet werden, auch wenn die entsprechende Rolle lokal nicht installiert ist. Unix unter Windows Das Subsystem für UNIX-basierte Anwendungen (SUA) ist die Weiterentwicklung des Interix-Subsystems, das früher mit Windows Services für UNIX 3.5 ausgeliefert wurde. SUA ist eine UNIX-Umgebung für mehrere Benutzer, die auf Computern unter Windows ausgeführt wird. SUA und die dazugehörigen Dienstprogramme stellen Ihnen eine Umgebung zur Verfügung, die jedem anderen UNIX-System gleicht. Enthalten sind die Berücksichtigung von Groß-/Kleinschreibung bei Dateinamen, die Auftragssteuerung, Kompilierungstools und die Verwendung von mehr als 300 UNIX-Befehlen und -Dienstprogrammen sowie Shellskripts. Da SUA auf einer Schicht über dem Windows-Kernel angesiedelt ist, bietet es echte UNIX-Funktionen ohne Emulation. Ein Computer, auf dem SUA ausgeführt wird, bietet zwei verschiedene Befehlszeilenumgebungen: die UNIX-Umgebung und die Windows-Umgebung.Anwendungen werden auf bestimmten Subsystemen und in spezifischen Umgebungen ausgeführt.wird ein Subsystem für UNIX-basierte Anwendungen geladen, verwenden Sie eine UNIX-Umgebung. Werden Anwendungen im Windows-Subsystem ausgeführt, verwenden Sie eine Windows-Umgebung. PowerShell Die Windows PowerShell ist eine Erweiterung für die Befehlszeile unter Windows Server Auch neue Serverfunktionen wie zum Beispiel Exchange Server 2007 basieren auf dieser neuen Verwaltungsoberfläche.Administratoren, die Server über die Befehlszeile verwalten, sollten sich in diese neue Shell einarbeiten, da deutlich mehr Funktionen zur Verfügung stehen als in der normalen Befehlszeile. Windows PowerShell basiert auf.net Framework und mehr als 130 Befehlszeilentools (so genannte Cmdlets ) für allgemeine Systemverwaltungsaufgaben wie die Verwaltung von Diensten, Prozessen, Ereignisprotokoll, Zertifikaten, der Registrierung und der Windows-Verwaltungsinstrumentation (WMI) stehen zur Verfügung. Die Befehlszeilentools bieten Administratoren Standardnamenskonventionen und übliche Parameter sowie einfache Tools zum 12 Sonderheft I/2009

8 Sortieren, Filtern und Formatieren von Daten und Objekten. Sie finden die Startverknüpfung zur PowerShell im Startmenü unter Alle Programme. Geben Sie in der PowerShell den Befehl get-command ein, um eine Übersicht über alle Befehle der Power- Shell zu erhalten. Server-Sicherung Das standardmäßige Datensicherungsprogramm von Windows Server Windows Server-Sicherungsfeatures wird nicht mehr automatisch installiert, sondern muss manuell nachinstalliert werden. Die Sicherung unterstützt jetzt die Schattenkopien sowie die integrierten Sicherungsfunktionen von SQL Server 2005/2008 und SharePoint Server 2007 besser. Die Verwaltung der Sicherung findet über die MMC statt. So können Sie auch über das Netzwerk mit der MMC die Datensicherung von mehreren Servern verwalten. Neu sind die Unterstützung für DVD-Brenner, sowie die automatische Überwachung des freien Festplattenplatzes auf dem Sicherungsmedium. Rollen und Features lassen sich über den jeweiligen Assistenten hinzufügen, verwalten und wieder entfernen. Im Gegensatz zu seinen Vorgängern, bietet Windows Server 2008 dazu mit dem Server-Manager eine einheitliche Oberfläche. In Windows Server 2008 können Sie mehrere Rollen und Funktionen auf einmal installieren, in dem Sie diese markieren und mit dem Assistenten zur Installation fortfahren. Installation von Serverrollen und Features auf einem Server Core Da auf einem Server Core keine grafische Benutzeroberfläche zur Verfügung steht, läuft die Installation von zusätzlichen Serverrollen und Features auf einem Server Core anders ab. Auch diese Aufgaben führen Sie in der Befehlszeile durch. Im Folgenden zeigen wir Ihnen, wie SieServerrollen und Funktionen über die Befehlszeile installieren. Mit dem Befehl oclist.exe in der Befehlszeile eines Server Core erhalten Sie alle verfügbaren Serverrollen (siehe Kasten Vom Server Core unterstützte Rollen und Features ). Hier sehen Sie auch, welche dieser Rollen installiert ist. Über den Befehl ocsetup.exe installieren Sie Serverrollen. Installieren der DNS-Serverrolle auf einem Server Core Um auf einem Server Core die DNS-Serverrolle zu installieren, geben Sie in der Befehlszeile den Befehl start /w ocsetup DNS- Server-Core-Role ein.achten Sie darauf, dass der Befehl die Eingabe von Groß- und Kleinbuchstaben unterstützt. Durch die Eingabe der Option /w verhindern Sie, dass die Befehlszeile Befehle entgegennimmt, bevor die Installation der Rolle abgeschlossen worden ist. Sie erhalten keinerlei Rückmeldung nach der Installation. Nach der Installation können Sie sich über den Befehl oclist.exe die erfolgreiche Installation der Rolle anzeigen lassen. Die Verwaltung eines DNS-Servers auf einem Server Core nehmen Sie entweder über die Befehlszeile mit dem Befehl dnscmd.exe vor oder Sie verwalten den Server mit einem DNS-Server-Snap-In von einem herkömmlichen Windows Server Mit dem Befehl start /w ocsetup DNS-Server -Core-Role /uninstall deinstallieren Sie die DNS-Server-Rolle auf dem Server Core wieder. Installieren der DHCP-Serverrolle auf einem Server Core Die Installation der DHCP-Serverrolle läuft ähnlich zur Installation eines DNS-Servers ab. Hier verwenden Sie den Befehl start /w ocsetup DHCPServerCore (die Überprüfung der Installation erfolgt wieder mit oclist.exe). Denken Sie daran, dass Sie den DHCP-Server noch authentifizieren müssen. Die Verwaltung eines DHCP-Server nehmen Sie entweder von einem herkömmlichen DHCP-Server und dessen Verwaltungskonsole vor oder Sie verwenden das Befehlszeilen-Tool netsh.exe. Mit dem Befehl start /w ocsetup DHCPServerCore /uninstall deinstallieren Sie die Rolle wieder. Bild 7: Anzeige der verfügbaren Server-Rollen auf einem Server Core Installieren der Dateiserver-Rolle auf einem Server Core Im Gegensatz zur DNS- oder DHCP-Serverrolle können Sie die Dateiserver-Rolle etwas detaillierter konfigurieren.auch ohne die Installation dieser Rolle stehen auf dem Server Freigaben zum Beispiel für ad- Sonderheft I/

9 ministrative Tools zur Verfügung. Nur wenn Sie zusätzliche Funktionen nutzen wollen, um einen Dateiserver zu betreiben, müssen Sie diese manuell nachinstallieren. Dazu stehen folgende Rollen zur Insatllation bereit: - Dateireplikationsdienst (File Replication Service, FRS): start /w ocsetup FRS- Infrastructure - Verteiltes Dateisystem (Distributed File System, DFS): start /w ocsetup DFSN- Server. Der DFS-Dienst integriert ungleiche Dateifreigaben, die sich in einem LAN oder WAN (Wide Area Network) befinden, in einen einzelnen logischen Namespace. Der DFS-Dienst wird für Active Directory-Domänencontroller benötigt, um den freigegebenen SYS- VOL-Ordner zu synchronisieren. - Distributed File System Replication: start /w ocsetup DFSR-Infrastructure-ServerEdition. Der DFSR-Dienst (Distributed File System Replication) ist eine Replikationsengine, die automatisch Updates zu Dateien und Ordnern zwischen Computern kopiert, die Mitglieder einer gemeinsamen Replikationsgruppe sind. DFSR wird nicht für SYSVOL-Replikation verwendet. - Network File System: start /w ocsetup ServerForNFS-Base und start /w ocsetup ClientForNFS-Base Auch diese Rollen können Sie wieder mit der Option /uninstall deinstallieren. Wollen Sie die Datenträgerverwaltung eines Server Core über das entsprechende MMC-Snap-In von einem anderen Server aus durchführen, müssen Sie auf dem Server Core den Virtual Disk Service starten. Geben Sie dazu auf dem Server Core den Befehl net start vds ein. Installieren der Druckserver-Rolle und der ADLS Um die Druckserver-Rolle auf einem Server Core zu installieren, stehen Ihnen zwei verschiedene Funktionen zur Verfügung. Zum einen die Installation der Standardrolle eines Druckservers, die Sie mit dem Befehl start /w ocsetup Printing-ServerCore- Role durchführen.weiterhin installieren Sie den Line Printer Daemon (LPD) über start /w ocsetup Printing-LPDPrintService.Der TCP/IP-Druckserver-Dienst ermöglicht das Drucken auf TCP/IP-Grundlage mithilfe des LPD-Protokolls. Der LPD-Dienst auf dem Server erhält Dokumente von LPR- Dienstprogrammen (Line Printer Remote), die zum Beispiel auf UNIX-Computern ausgeführt werden. Um die Active Directory Lightweight Services zu installieren, verwenden Sie den Befehl start /w ocsetup DirectoryServices- ADAM-ServerCore Mit dem Befehl start /w ocsetup DirectoryServices- ADAM-ServerCore /uninstall deinstallieren Sie die Rolle wieder. Installieren der Streaming Media Services-Rolle Um diese Rolle zu installieren, müssen Sie zuvor von einer Arbeitsstation aus die dazugehörige Installationsdatei herunterladen [2]. Nun kopieren Sie die *.msi-datei auf den Server Core und starten diese. Führen Sie anschließend den Befehl start /w ocsetup MediaServer aus. Zur Konfiguration dieser Rolle sollten Sie das entsprechende Snap-In auf einem herkömmlichen Windows Server 2008 verwenden. Installation von zusätzlichen Features Die Installation von zusätzlichen Features läuft ähnlich ab wie die Installation von Serverrollen.Auch hier verwenden Sie zur Auflistung oclist.exe und zur Installation ocsetup.exe. Um ein Feature zu installieren nutzen Sie start /w ocsetup {Feature}, um es wieder zu deinstallieren, start /w ocsetup {Feature} /uninstall. Folgende Optionen können Sie für Features verwenden: - FailoverCluster-Core (Failover-Clusterunterstützung) - NetworkLoadBalancingHeadlessServer (Netzwerklastenausgleich) - SUACore (Subsystem für UNIX-basierte Anwendungen) - MultipathIo (Multifad-E/A) - Microsoft-Windows-RemovableStorageManagementCore (Wechselmedien- Manager) - BitLocker (BitLocker-Laufwerkverschlüsselung) - BitLocker-RemoteAdminTool (Verwaltungstool für BitLocker) - WindowsServerBackup (Windows Server-Sicherungsfeatures) - SNMP-SC (SNMP-Dienst) - WINS-SC (WINS-Server) - TelnetClient (Telnet-Client) Serverrollen und -features in der Befehlszeile verwalten Die Installation und Verwaltung von Serverrollen findet hauptsächlich über den - Dateiserver - Druckserver: Sie können einen Druckserver auch remote von einem PC mit Windows Vista und der Druckerverwaltungskonsole verwalten. Lokal steht auf einem Server Core diese Funktion nicht zur Verfügung. - Streaming Media Services - Domänencontroller: Für diese Serverrolle können Sie nicht den grafischen Assistenten über dcpromo.exe verwenden, sondern müssen eine Antwortdatei erstellen und mit dieser den Server zum Domänencontroller heraufstufen. - Active Directory Lightweight Directory Services - DNS-Server - DHCP-Server Neben der eingeschränkten Möglichkeit der Rolleninstallation können auf einem Server Core nicht alle Features installiert werden. Ein Server Core unterstützt nur folgende Features: - Windows Server-Sicherungsfeatures - BitLocker-Laufwerksverschlüsselung - Failover-Clusterunterstützung - Multipfad-E/A - Netzwerklastenausgleich - Wechselmedien-Manager - SNMP-Dienst - Subsystem für UNIX-basierte Anwendungen - Telnet-Client - WINS-Server Vom Server Core unterstützte Rollen und Features 14 Sonderheft I/2009

10 Server-Manager statt. Neben der grafischen Oberfläche für dieses Tool gibt es auch ein Befehlszeilen-Tool des Server- Managers (ServerManagerCMD.exe), mit dem sich alle Funktionen ausführen lassen, die auch in der grafischen Oberfläche durchgeführt werden können. Der Vorteil von ServerManagerCMD liegt darin, dass Sie die Installation und Konfiguration von Rollen und Funktionen auch skriptbasiert in der Befehlszeile durchführen können. Eine ausführliche Übersicht erhalten Sie über servermanagercmd -help. Das Tool steht allerdings nicht auf dem Server Core zur Verfügung. Einen ersten Überblick über die installierten Rollen und Features erhalten Sie mit den Befehlen servermanagercmd -query und servermanagercmd -q. Die Ausgabe lässt sich außerdem mit der zusätzlichen Option {Datei}.xml in eine XML-Datei umleiten, die Sie mit anderen Programmen weiterverarbeiten können. Über den Befehl servermanagercmd -v können Sie sich die aktuelle Version des Server-Managers anzeigen lassen. Neben der Anzeige von bereits installierten Rollen und Features können Sie über ServerManagerCMD.exe auch Komponenten installieren. Hierbei stehen verschiedene Optionen zur Verfügung, die sich miteinander kombinieren lassen: Zur Installation verwenden Sie den Befehl servermanagercmd -install {Rolle oder Feature}. Jede Rolle, jeder Rollendienst und jedes Feature besitzt eine eigenständige ID, die die Installation startet. Diese IDs [3] können nicht nur für die Installation über die Befehlszeile verwendet werden, sondern auch als ID für die XML-Antwortdateien (siehe nächsten Abschnitt Unbeaufsichtigte Installation von Rollen und Features ). Bild 8: Eine einfache Antwortdatei für den Server-Manger Über den Befehl servermanagercmd -remove {Rolle oder Feature} wird die entsprechende Rolle oder das Feature deinstalliert. Hängen Sie zusätzlich noch die Option all- SubFeatures an, werden auch alle untergeordneten Rollendienste einer Rolle installiert beziehungsweise deinstalliert. Das Ergebnis der Installation geben Sie durch die zusätzliche Option -resultpath {XML-Datei} in einer XML-Datei aus. Eine weitere zusätzliche Option ist -restart, um einen automatischen Neustart im Anschluss an die Installation durchzuführen. Alternativ zu -resultpath zeigen Sie mit der Option -whatif an, was passieren würde, wenn der Befehl ausgeführt wird. Installiert wird dabei nichts, es wird nur simuliert. Der Server-Manager führt über die Vorgänge standardmäßig eine Logdatei, die unter C:\Windows\Temp\servermanager.log zu finden ist. Diesen Pfad ändern Sie über die Option -logpath {Datei}.txt. Unbeaufsichtigte Installation von Rollen und Features Einer der wichtigsten Vorteile von ServerManagerCMD ist die Möglichkeit, Serverrollen und -features unbeaufsichtigt über eine Antwortdatei mit dem Befehl servermanagercmd -inputpath {Antwortdatei als XML} zu installieren. Die Antwortdatei sollte möglichst als XML-Datei vorliegen und muss dazu der vorgeschriebenen Syntax entsprechen. Genau wie in der grafischen Oberfläche werden auch bei der Installation von Rollen und Funktionen über die Befehlszeile alle abhängigen Komponenten automatisch installiert, wenn diese benötigt werden. Das gilt ebenso für die untergeordneten Elemente, die auch über die grafische Oberfläche automatisch installiert werden. Ist eine benötigte Rolle oder ein Feature bereits installiert, wird dieser Schritt übersprungen.wird eine Rolle oder Feature über eine Antwortdatei unbeaufsichtigt deinstalliert, dann werden automatisch auch alle abhängigen Rollen und Features deinstalliert. Über die Option -whatif können Sie sich diese Komponenten anzeigen lassen, bevor Sie den Befehl aktivieren. Um eine Antwortdatei zu erstellen, müssen Sie keine komplexen Skripte generieren. Oft reichen kurze Texte aus, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Der Text (Bild 8) in einer XML-Datei installiert den DNS-Server,Webserver,Terminaldienstegateway, Message Queuing-Server und.net Framework 3.0 und lässt sich ohne weiteres auch in Notepad erstellen. Aktivieren Sie den Zeilenumbruch, können Sie die einzelnen Zeilen auch anpassen. Nach der Bearbeitung speichern Sie die Datei einfach als C:\answer.xml und verwenden Sie über servermanagercmd -inputpath c:\answer.xml zur Installation. Anschließend arbeitet der Installationsassistent alle Rollen und Funktionen ab und meldet die erfolgreiche Installation. Durch den Befehl Remove anstelle des Befehls Install in der Antwortdatei werden die entsprechenden Rollen oder Funktionen wieder deinstalliert. (jp) [1] Einrichtung und Verwaltung Active Directory-Rechteverwaltungsdienste windowsserver2008/en/servermanager/ activedirectoryrightsmanagementservices.mspx [2] Installationsdatei Streaming Media Services-Rolle [3] IDs von Rolle, Rollendiensten und Features windowsserver2008/en/library/ bab0f1a1-54aa-4cef e8bcc mspx?mfr=true Links Sonderheft I/

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