OHM-Journal WS 2009/10. »Yes we can«die OHM-Kompetenzzentren. Aus dem Inhalt. Titelthema ab Seite 6: Seite 12:

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1 Das OHM macht... klüger. OHM-Journal WS 2009/10 Aus dem Inhalt Seite 12: Schon drei Jahre erfolgreich in Lehre und Forschung: Das Usability Engineering Center Seite 42: Spaß in grauem Granit: Andrea Freiberger wollte ihr Studium etwas anders erleben Seite 44: Gestern OHM und jetzt? Teil 12: Interview mit Dipl.-Designer Christoph Grünberger Titelthema ab Seite 6:»Yes we can«die OHM-Kompetenzzentren

2 Innovative Energielösungen sind unser Antrieb. Und Motor für Ihre Karriere. Bereit für eine spannende Branche? Willkommen bei der N-ERGIE Aktiengesellschaft ein eigenständiger, leistungsstarker Energiedienstleister mit Sitz in Nürnberg. Wir erarbeiten für unsere Kunden individuelle Lösungen rund um die Themen Licht, Kraft, Wärme und Wasser. Die N-ERGIE zählt zu den Top 10 des deutschen Strommarktes davon können Sie profitieren als Praktikant (m/w) Ihr Profil: Sie studieren im Idealfall Elektrotechnik, Maschinenbau, Verfahrens- oder Versorgungstechnik. Ihren ersten Studienabschnitt haben Sie erfolgreich abgeschlossen. Jetzt möchten Sie Ihr theoretisches Wissen in der Praxis umsetzen und an konkreten Projekten mitarbeiten. Ihre Aufgabe: Im Team mit erfahrenen Praktikern übernehmen Sie verantwortungsvolle Aufgaben und unterstützen die Kollegen im Tagesgeschäft. Diplomand oder Bachelor (m/w) Ihr Profil: Als Student der Ingenieurwissenschaften verfügen Sie über umfassendes Know-how und Begeisterung für Technik. Idealerweise haben Sie bereits Erfahrungen in der Energiewirtschaft gesammelt. Jetzt möchten Sie Ihr Studium mit einer praxisorientierten Abschlussarbeit krönen. Ihre Aufgabe: An der Schnittstelle zwischen Theorie und Praxis entwickeln Sie im kontinuierlichen Dialog mit Ihrem Betreuer aus der Fachabteilung Lösungen für aktuelle technische Herausforderungen. Interesse? Dann besuchen Sie unsere Internetseite Unter der Rubrik Karriere finden Sie aktuelle Praktikantenstellen und die Liste der Themengebiete, in denen wir Abschlussarbeiten anbieten. Noch Fragen? Wir freuen uns darauf. N-ERGIE Aktiengesellschaft Personalmarketing Am Plärrer Nürnberg

3 Das Titelbild zeigt eine Studienarbeit zum Thema "CGI Visionen". Inhalt Seite 12: Schon drei Jahre erfolgreich in Lehre und Forschung: Das Usability Engineering Center Seite 42: Spaß in grauem Granit: Andrea Freiberger wollte ihr Studium etwas anders erleben Seite 44: Gestern OHM und jetzt? Teil 12: Interview mit Dipl.-Des. Christoph Grünberger Computer Generated Imaging (CGI) macht es möglich, Ideen bildnerisch zu formulieren. Dabei wird ein Objekt mit Hilfe von CAD-Daten in einem realen Umfeld dargestellt. Die Autos befinden sich also nur scheinbar in einem Museum. 4 6 VORWORT TITELTHEMA Gemeinsam stark sein Warum Kompetenzzentren so wichtig sind 36 HOCHSCHULINSTITUTE Institut für Polymere Optische Fasern (POF-AC) Die Sonnenlicht-Sammler Forschergruppe der Ohm-Hochschule bekam den E.ON-Umweltpreis OHM-Journal WS 2009/10 Impressum Herausgeber: Der Präsident der Georg-Simon-Ohm-Hochschule für angewandte Wissenschaften Fachhochschule Nürnberg Keßlerplatz Nürnberg presse@ohm-hochschule.de mit Unterstützung des Bundes der Freunde der Georg-Simon-Ohm- Hochschule Nürnberg e.v. Redaktion: Doris Keßler (DK) Elke Zapf M. A. (ez) Wolfgang Feige Presse- und Hochschulkommunikation (KOM) Grafikdesign: Armin Krohne Dipl.-Designer (FH) Anzeigenverwaltung: Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg Keßlerplatz Nürnberg Pia Schröder Telefon: 09 11/ Telefax: 09 11/ Druck: Druckerei und Verlag E. Meyer GmbH Rudolf-Diesel-Straße Neustadt a. d. Aisch Auflage: Exemplare Schon drei Jahre erfolgreich in Lehre und Forschung Das Usability Engineering Center HOCHSCHULE Die Neuen kommen! Es gibt neue Studiengänge am OHM Mit dem I.C.S.-Fördermodell zur IBM Zwei Studenten berichten von ihrem Einsatz in der Praxis FAKULTÄTEN Sozialwissenschaften Irgendwann geht es nicht mehr weiter Ausstellung zur Erfahrungswelt depressiver Menschen zog viele Besucher an Sprachen lernen in der freien Natur Im Programm Montanalingua setzt man auf Erlebnispädagogik Bildung im öffentlichen Raum Studierende entwarfen Plakate für den Südpunkt Werkstofftechnik Der perfekte Schnitt Dreijähriges medizintechnisches Forschungsvorhaben erfolgreich abgeschlossen Angewandte Chemie, Bauingenieurwesen, Verfahrenstechnik Auf der Suche nach sauberem Wasser Studenten verglichen die Trinkwasserversorgung in Nürnberg und Chennai (Indien) Verfahrenstechnik Hightech-Produkte aus winzigen Kohlenstoffröhren Die Ohm-Hochschule als Partner der Innovationsallianz INNO.CNT Enorme Preisdichte bei der Absolventenfeier Firmen zeigten sich großzügig Betriebswirtschaft Run auf die Bibliothek Studienbeiträge wurden in Bücher umgewandelt Georg-Simon-Ohm Management-Institut (GSO-MI) MBA-Studierende als Strategie-Berater für PHILIPS Das war der ultimative Praxistest! Institut für Leistungselektronische Systeme (ELSYS) Der Turbo für Wasserkraftwerke Stromrichter aus der Ohm-Hochschule steigert die Leistung INTERNATIONALES Partnerhochschulen im Ausland (1) Test the West Högskolan Trollhättan in Schweden Spaß in grauem Granit Andrea Freiberger wollte ihr Studium etwas anders erleben MENSCHEN Gestern OHM und jetzt? Teil 12: Interview mit Dipl.-Des. Christoph Grünberger Neuberufungen SERVICE Das OHM macht Karrieren Der Career-Service stellt sich vor Wie man sich selbst motiviert Ein Lehrbeauftragter gibt Tipps aus Theorie und Praxis Dienstleistung für Autoren Über die Hochschulbibliothek kommen Publikationen schnell ins Netz KURZNACHRICHTEN Interessantes in Kürze VERANSTALTUNGEN Das OHM macht... nachtaktiv Impressionen von der Langen Nacht der Wissenschaften Nicht oder mit vollem Namen gekenn zeichnete Artikel geben nicht zwingend die Meinung der Redaktion wieder. Nach druck von Beiträgen (nur vollständig mit Quellen angaben und gegen Be leg exemplar) ist nach Absprache möglich Unsere Studentinnen machen Karriere Erfolgreiches Mentoring-Programm BUSINESS WOMEN 2 WOMEN ist stark nachgefragt Mehr Wettbewerb, weniger Kosten Studienschwerpunkt Gesundheitsökonomie ist jetzt komplett eingerichtet Wir schafften es bis ins Finale! Ohm-Team bei der Accenture Campus Challenge

4 VORWORT Keine Wissenschaftsdisziplin wird die Herausforderungen der Gegenwart und erst recht nicht die der Zukunft alleine lösen können. Müssen wir deshalb die Wissenschaft neu sortieren? Statt Elektrotechnik, Chemie, Wirtschaftsoder Sozialwissenschaften vielleicht Ökologie, Energie, Mobilität, Information, Ernährung oder Nachhaltigkeit? Fürs Erste wohl eher nicht. Stattdessen werden wir noch viel stärker über die Grenzen der Traditionsdisziplinen hinweg denken, kommunizieren und handeln müssen. Unser Studienangebot war über eine lange Zeit, von wenigen Ausnahmen abgesehen, in diesem Sinne traditionell. Jetzt wollen wir versuchen, auf breiter Front die Brücken zu schlagen und das Profil nach außen und nach innen abzurunden, ohne die fachliche Qualität zu vernachlässigen. Dabei hilft es uns u.a., dass die Kompetenzvielfalt der Professorinnen und Professoren weit größer ist, als es unser Studienangebot vermuten lässt. Auch wenn wir keine Natur- oder Rechtswissenschaften und auch nicht Medizin als Studienfach haben, so verfügen wir doch über Physiker, Juristinnen und Juristen, Ärztinnen und Ärzte sowie Pädagoginnen und Pädagogen. In der Lehre gibt uns das Ausbauprogramm der bayerischen Hochschulen die Möglichkeiten und die Mittel für diese Profilanpassung. Aus dem, was wir ohnehin schon gut können, wollen wir durch sinnvolle Vernetzung einen deutlichen Mehrwert erzeugen. Das schlägt sich auf die Berufungspolitik genauso nieder wie auf die Bezeichnung von Studienschwerpunkten und Lehrgebieten. Die neuen, interdisziplinären Studienangänge sind dafür ein weiteres äußeres Zeichen. Sie sollen den Absolventinnen und Absolventen neue Thomas Beyerlein Karrierewege eröffnen, denn dort, wo sie später ankommen, im Berufsalltag, sind die Grenzen ohnehin schon längst fließend. In der angewandten Forschung und Entwicklung heißen unsere Querschnittsstrukturen Kompetenzzentren. Ihnen ist der Schwerpunkt dieser Ausgabe des OHM- Journals gewidmet. In ihnen wirken Professorinnen und Professoren aus unterschiedlichen Fakultäten und Fachgebieten themenspezifisch zusammen, und dort trifft man sie dann, die Zukunftsthemen Umwelt, Energie, Innovation, Nachhaltigkeit. Etwa ein Prozent unserer Studienanfänger gehört zur Gruppe der beruflich Qualifizierten. Mit einer Gesetzesänderung ist ein weiterer positiver Schritt zur Durchlässigkeit im Bildungssystem getan. Aber der formalen Öffnung der Hochschulen muss die praktische folgen. Die neue Zugangsgruppe muss dieselben Chancen bekommen wie diejenige, die mit einem gymnasialen Abschluss oder von den FOS/BOS zu uns kommt. Was macht sie so interessant für uns? Erstens: Ein relativ hoher Prozentsatz unserer Studienanfänger verfügt schon jetzt zusätzlich zur Hochschulzugangsberechtigung über eine Berufsausbildung vertrautes Terrain sozusagen. Die Hochschulen für angewandte Wissenschaften leiten daraus auch zu Recht das Prädikat Hochschulen des sozialen Aufstiegs ab. Zweitens: So absurd es jetzt im demographischen Aufwuchs klingen mag: Die beruflich Qualifizierten könnten ein Teil unserer Zukunft sein. Wenn die geburtenschwachen Jahrgänge Ende der 2010er Jahre und danach an die Hochschulen kommen und der Bedarf an Akademikerinnen und Akademikern weiter so anhält, dann müssen wir entsprechend aufgestellt sein falls wir unsere Größe von dann über Studierenden am OHM beibehalten wollen. In diesem Fall brauchen wir Angebote, die den Lebensumständen Berufstätiger bzw. der non-traditional students, wie sie andernorts treffend genannt werden, entgegenkommen. Ein in einem ganz anderen Sinn grenzüberschreitendes Modell hat in diesen Tagen Geburtstag. Das I.C.S.-Fördermodell, das ausgedehnte Praxisphasen mit einem Hochschulstudium verbindet, war ursprünglich ein Kind der High-Tech- Offensive und ist in seinem Jubiläumsjahr so erfolgreich wie nie zuvor. Die Modellpflege von 2004 sowie die geographische und die inhaltliche Erweiterung haben es zu einer einzigartigen Erfolgsgeschichte gemacht wenn man so will, zu einer Premiummarke unter den dualen Studienangeboten. In den Partnerunternehmen ist es längst integraler Bestandteil der strategischen Personalplanung, für die Stipendiatinnen und Stipendiaten ein attraktives Element der Studienfinanzierung und ein Sprungbrett in eine erfolgreiche Karriere, in den beteiligten Fakultäten eine hervorragende Kooperationsplattform und ein unverzichtbares Element der Bestenförderung wenn man so will, eine echte Win-Win-Win-Situation. Also: Happy Birthday I.C.S.! Prof. Dr. Michael Braun Präsident 4 OHM-Journal WS 2009/10

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6 TITELTHEMA»Yes we can«die OHM-Kompetenzzentren Gemeinsam stark sein Warum OHM-Kompetenzzentren so wichtig sind Innovationen, besonders die auf der Grundlage von Forschungsergebnissen, sind weltweit die Basis wirtschaftlichen Erfolgs. Sie werden immer komplexer, denn das in Forschungseinrichtungen erforderliche Wissen und die verwendeten Technologien werden unaufhörlich spezialisierter. Neue, immer mehr ins Detail gehende Fachgebiete entstehen, Grenzen von Fakultäten und Abteilungen verlieren an Wichtigkeit. Beim Wettlauf um Zeit, Geld und gute Ideen geraten kleinere und mittlere Unternehmen schnell ins Hintertreffen, denn sie können keine eigenen Entwicklungsabteilungen vorhalten. Hier hilft der Staat, das Band zu den hochschuleigenen Forschungseinrichtungen zu knüpfen. Netzwerke helfen weiter Bereits in den vergangenen Jahrzehnten wurden europaweit, bundesweit und landesweit Initiativen gestartet, um in überregionalen Strukturen, Netzwerken und Clustern bestehendes Wissen zu bündeln und weiterzuentwickeln. Diese Initiativen sollen gute Produkte von der Idee über den Prototyp bis hin zur Produktionsreife begleiten. Hier sind besonders die Hochschulen für angewandte Wissenschaften gefordert. Der Freistaat Bayern initiierte mit der Cluster-Offensive Bayern eine landesweite Netzwerkbildung zwischen Unternehmen, Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Dienstleistern und Kapitalgebern in 19 Kompetenzfeldern, die für die bayerische Wirtschaft besonders wichtig sind.»die OHM-Kompetenzzentren werden sich in den nächsten Jahren zum Motor von Innovation, Wachstum und Beschäftigung an der Hochschule und in der Region entwickeln. «Kompetenzzentren an der Ohm-Hochschule Die Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg hat bereits im Jahr 2006 das Konzept Matrixorientierte Kompetenzzentren in Forschung und Lehre ent - wickelt. Die Grundidee: Querschnittsthemen sollen durch Spezialisten aus verschiedenen Fakultäten behandelt werden. Ein Zusammenschluss aus Professoren mit ihren Laboreinrichtungen und ihrem Personal steht bereit, um öffentlich geförderte Forschungsprojekte oder Entwicklungsaufträge aus der Wirtschaft zu bearbeiten. Diese OHM-Zentren bündeln fakultätsübergreifend die Kompetenzen der Forschenden an der Hochschule, tragen durch Synergieeffekte zur Entwicklung neuer Kompetenzen bei und orientieren sich an der regionalen ökonomischen und technolo- gischen Leistungsfähigkeit: 3D-Visualisierungszentrum Kompetenzzentrum Analytik und neue Materialien (KAM) Kompetenzzentrum Energietechnik Kompetenzzentrum Finanzen Kompetenzzentrum Logistik Umweltinstitut Neumarkt Usability Engineering Center Sie werden auf den folgenden Seiten näher dargestellt. In den jeweiligen Kompetenzzentren sind Vertreter von bis zu fünf verschiedenen Fakultäten aktiv. Es handelt sich um Bereiche und Themen, die wir besonders herausarbeiten wollen, erklärt dazu Präsident Prof. Dr. Michael Braun. Foto: Thomas Beyerlein Netzwerkmanagement Solch diffizile Strukturen verwalten sich nicht von alleine. Hier hilft die Zentralstelle für Wissens- und Technologietransfer (ZWTT). Sie kümmert sich um die Konzepte der Zentren und bietet bedarfsgerechte Serviceleistungen an, z. B. Unterstützung bei Förderanträgen, bei der Abwicklung und dem Controlling von Projekten. Die Mitglieder der Kompetenzzentren können sich so auf ihre spezifischen Kernaktivitäten konzentrieren, wodurch die Effizienz des einzelnen und die Kompetenz des Zentrums erhöht wird. 6 OHM-Journal WS 2009/10

7 TITELTHEMA Kontakt: Zentralstelle für Wissens- und Technologietransfer (ZWTT) Sandra Knakrügge 09 11/ Dagmar Williams 0911/ EFRE: Der Europäische Fonds für regionale Entwicklung Der Europäische Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) ist ein wichtiger europäischer Strukturfonds. Ein Schwerpunkt dieses Programms wird auf die Errichtung, den Ausbau und den Betrieb von Forschungs- und Kompetenzzentren sowie auf eine Stärkung des Technologietransfers gelegt. Die Ohm-Hochschule Nürnberg war die erfolgreichste Hochschule bei der Einwerbung dieser Forschungsmittel im Bereich des Staatsministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst. Für den Planungszeitraum wurden insgesamt Euro für die Projekte 3D-Visualisierungszentrum, Kompetenzzentrum Analytik, Nano- und Materialtechnik, Kompetenzzentrum Energietechnik und das Unweltinstitut Neumarkt vorgemerkt. Insgesamt neun Technologieprojekte bekamen Fördermittel, fünf davon gehören zur Ohm-Hochschule. Die Projekte knüpfen gezielt an die Kompetenzen an, die an den Hochschulen schon vorhanden sind. Sandra Knakrügge/DK Angewandte Forschung und Entwicklung stellt ein Profilmerkmal der Hochschule dar. Aus diesem Grund werden das Personal von ZWTT und begrenzte sonstige Ausgaben aus Hochschulhaushalt, anteiligen Bonus-, Zielvereinbarungs- und auch Projektmitteln finanziert. Experimentelle Untersuchung der Wärmeübertragung beim Sieden. Für die OHM-Kompetenzzentren initiiert ZWTT gemeinsame Informations- und Kommunikationsstrukturen, damit Synergieeffekte genutzt werden können. Auch der Ausgleich der vielfältigen Interessen innerhalb eines Kompetenznetzwerkes stellt eine ständige Herausforderung dar. Finanzierung Ein wesentlicher Aspekt bei der Initiierung und vor allem beim Betreiben der Kompetenzzentren ist das Geld. Ein gutes und an den Bedürfnissen der Mitglieder ausgerichtetes Netzwerkmanagement wie auch die konkrete Forschungsaktivität ist aufwändig und kostet Geld. Da die OHM- Kompetenzzentren von der Hochschule für die Hochschule initiiert wurden, hängen sie derzeit noch stark von öffentlichen Förderungen und dem Engagement der Beteiligten ab. Die Mitgliederstruktur ermöglicht gegenwärtig noch keine eigenständige Finanzierung. Eine weitere typische Finanzierungsquelle sind Europäische Strukturfonds wie EFRE. Mit Hilfe von eingeworbenen EFRE-Geldern erhalten vier der OHM-Kompetenzzentren eine degressive Anschubfinanzierung. In den nächsten Jahren sollen Einnahmen aus Dienstleistungen und weiteren öffentlich geförderten Projekten fließen. So geht es weiter Die Ohm-Kompetenzzentren werden sich in den nächsten Jahren zum Motor von Innovation, Wachstum und Beschäftigung an der Hochschule und der Region entwickeln. In den Projekten haben Studierende und Promovierende unmittelbaren Kontakt mit industriellen Projektpartnern. Sie setzen sich mit dem methodischen Entwicklungs- und Projektablauf auseinander und erfahren somit ein breites Spektrum industrieller Arbeitsweisen. Sandra Knakrügge/DK OHM-Journal WS 2009/10 7

8 TITELTHEMA»Yes we can«die OHM-Kompetenzzentren Das 3D-Visualisierungszentrum Kleines und großes Lüfterrad Mit Euro Fördermitteln aus dem Wissenschaftsministerium und noch einmal Euro aus der Hochschule wird seit Juli das 3D-Visualisierungzentrum an der Ohm-Hochschule aufgebaut. Hier können sich kleine und mittlere Unternehmen in Zusammenarbeit mit der Hochschule mit dem Themenfeld der virtuellen Realität und den damit verbundenen Konstruktionsprozessen beschäftigen. Sie müssen dabei nicht Hard- und Software investieren und profitieren dennoch von dieser zukunftsweisenden Technologie. Verschiedene Verfahren kommen hierbei zum Einsatz: 3D-Scanner tasten Modelle ab und erzeugen automatisch die passenden CAD-Daten. Beim Rapid Prototyping können CAD-Konstruktionen auf Knopfdruck als Kunststoff-Hardware ausgegeben werden, wie auf dem Bild oben zu sehen ist. Wer sein Produkt in der passenden Umgebung betrachten möchte, hat die Möglichkeit, es mit einer speziellen Software zu bearbeiten und in einen virtuellen Raum zu stellen, wo es mit einer 3D-Spezialbrille betrachtet werden kann. Beim Computer Foto: Thomas Beyerlein Hangar Tunnelfahrt Generated Imaging werden reale Objekte mit imaginären Objekten verbunden und damit fotorealistische Darstellungen erzeugt. Ein Beispiel dafür ist auf dem Titel des Heftes zu sehen. In der Endausbaustufe kann man im 3D- Kompetenzzentrum mit der vorhandenen Ausrüstung virtuelle Designstudien, Design-Reviews am digitalen Mock-Up, Montagesimulationen, Ergonomieuntersuchungen, Struktur- und Strömungssimulationen und Bauwerksplanungen durchzuführen. Auch in der Lehre wird sich durch die Fördergelder einiges tun: Die Studierenden arbeiten mit den neuen Geräten und lernen so den state of the art auf dem Gebiet der virtuellen Realität kennen. Das Kompetenzzentrum wird von insgesamt vier Fakultäten der Ohm-Hochschule getragen: Architektur (AR), Design (D), Elektrotechnik Feinwerktechnik Informationstechnik (efi) und Maschinenbau und Versorgungstechnik (MB/VS). DK Kontakt: ohm-hochschule.de, Tel / Renderings: Steffen Kirschner, Sebastian Mildenberger Kompetenzzentrum Analytik, Nano- und Materialtechnik G Fotos: Thomas Beyerlein erade kleine und mittlere Unternehmen sind bei Materialuntersuchungen und der damit verbundenen Analytik auf fremde Hilfe angewiesen, weil sich für sie eigene Forschungsabteilungen nicht rechnen. Das gilt auch für die Nanotechnologie als Querschnittsdisziplin verschiedenster Fachgebiete. Mit der Berufung von Prof. Dr. Markus Hornfeck hat sich die Fakultät Werkstofftechnik einen ausgewiesenen Spezialisten auf dem Gebiet der Nanotechnologie ins Haus geholt und ihre langjährigen Forschungsaktivitäten verstärkt. Es wurden Labore aufgebaut und Geräte angeschafft. Mit Professoren aus den Fakultäten Angewandte Chemie, Maschinenbau und Versorgungstechnik, Verfahrenstechnik und Werkstofftechnik entstand in der Folge ein lockerer Zusammenschluss von Experten, die ihr Know-how in zentralen Innovationsfeldern wie der Analytik und der Materialtechnik zur Verfügung stellen. So können vorhandene Ressourcen optimal genutzt werden. Das Kompetenzzentrum unterstützt seine Kunden von der Lösung messtechnischer Probleme über Pilotfertigung in einzelnen Bereichen bis hin zu Antragstellung und Management von Förderprojekten. Die beteiligten Professoren haben langjährige Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit kleinen und größeren Unternehmen. DK Heißpresse für Temperaturen bis 2200 C. Plasmaflamme eines optischen Emissionsspektrometers. 8 OHM-Journal WS 2009/10

9 TITELTHEMA Eine Million für die Energietechnik Fotos: Thomas Beyerlein Bildquelle: fotolia.com/ ElenaR Die Finanzexperten Geballte Kompetenz aus der Ohm-Hochschule: die Professoren Dr. Miroslaw Weclas, Dr. Michael Deichsel, Dr. Norbert Graß, Dr. Andreas Kremser, Dr. Wolfram Stephan, Dr. Ottmar Beierl, Dr. Armin Dietz, Dr. Klaus Hofbeck (von links nach rechts). Nicht auf dem Bild sind die Professoren Dr. Tilman Botsch und Dr. Eberhard Franz. Rechts: Homogene flammenlose und emissionsarme Verbrennung in einem porösen Reaktor. Um die Klimaschutzziele bis 2020 bzw zu unterstützen und die Metropolregion Nürnberg für die Zukunft zu stärken, fördert das Bayerische Wissenschaftsministerium ein Kompetenzzentrum Energietechnik an der Ohm-Hochschule Euro wurden aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) bewilligt; der gleiche Betrag wird von der Hochschule zur Verfügung gestellt. Seit Juli laufen die Aufbauarbeiten. Das Projekt ist auf fünf Jahre befristet und soll sich danach selbst tragen. Zwei Handlungsfelder stehen im Vordergrund: Steigerung der Energieeffizienz und Ausbau der erneuerbaren Energie. Die Klimaschutzziele, die schwindenden fossilen Energievorräte und die zunehmende Importabhängigkeit verlangen neue An- strengungen von uns, erklärt Projektleiter Prof. Dr. Armin Dietz. Zu seinen Mitstreitern gehören Professoren aus fast allen technischen Fakultäten der Hochschule. Auch das Institut für Energie und Gebäude (ieg), das Institut für Elektronische Systeme (ELSYS) und das Institut für Fahrzeugtechnik (IFZN) sind beteiligt. Das entstehende Kompetenzzentrum Energietechnik wird unmittelbar mit Firmen und Dienstleistern aus der Region zusammenarbeiten. Schwerpunkte sieht Prof. Dr. Dietz in vier Bereichen: Energieeffiziente Gebäude Homogene Verbrennung und emissionsarme Motoren für Blockheizkraftwerk-Systeme Optimierung von Wärmeübertragern Energieeffiziente Leistungselektronik für Antriebe und Elektromobilität DK Das Kompetenzzentrum Finanzen erforscht Fragestellungen rund um das Thema Finanzierung und Geldanlage. Dabei können sich Unternehmen insbesondere auch junge, innovative Unternehmen Banken, Versicherungen und Unternehmensgründer gleichermaßen beraten lassen. Typische Fragestellungen, mit denen man sich an das Kompetenzzentrum wenden kann, sind: Welche Eigen-, Fremdkapital- oder Mezzanine-Finanzierung wird der einzelnen Unternehmenssituation gerecht und minimiert die Finanzierungskosten? Welche Bewertungsmethoden werden für den Kauf bzw. Verkauf eines Unternehmens angewendet? Wie kann das Internet für den Einkauf und Verkauf von Finanzprodukten genutzt werden? Welche Finanzierungsmöglichkeiten haben junge, innovative Unternehmen? Wie bereite ich einen Börsengang vor? Wie bereite ich einen Unternehmensverkauf vor? Wie kann ich das Rating meines Unternehmens verbessern? Wann ist eine Finanzierung balanciert hinsichtlich der Risikokompensation und Nebenbedingungen sowie bei jungen, innovativen Unternehmen auch hinsichtlich der Informations-, Kontroll- und Mitentscheidungsrechte? Was sind die erfolgreichen Geschäftsmodelle der Zukunft für Banken? Prof. Dr. Dirk Honold/DK OHM-Journal WS 2009/10 9

10 TITELTHEMA»Yes we can«die OHM-Kompetenzzentren Im Kompetenzzentrum Logistik werden die Weichen richtig gestellt L ogistik hat Netzwerkcharakter und ist mehr als die Summe der einzelnen Teilfunktionen. Keine Branche kommt mehr ohne diese Kompetenz aus, denn hier wird der Mehrwert des Kerngeschäfts generiert. Moderne Logistik als Querschnittsfunktion benötigt eine Vielzahl an fachlichen Kompetenzen, um den Herausforderungen der betrieblichen Praxis gerecht zu werden. Was liegt da näher, als das Know-how aller Logistik-Experten an der Ohm-Hochschule zu bündeln? Zu den Stichworten Logistik-Hardware, Geschäftsprozessmanagement, Informationstechnologie, Produktionsplanung, Transportlogistik, Materialwirtschaft und Einkauf existieren fachkundige Ansprechpartner aus den Fakultäten Betriebswirtschaft, Informatik und Maschinenbau und Versorgungstechnik, die sich miteinander vernetzt haben. Eine konsequente Nutzung der Logistik potenziale ergibt sinkende Kosten und steigende Leistung, verspricht Prof. Dr. Ralf Bogdanski aus der Fakultät Betriebswirtschaft. Gleichzeitig werden Energieverbrauch und Emissionen reduziert, Abfälle vermieden, und es wird weniger Lagerkapazität in Anspruch genommen. Aktuelle praxisrelevante Forschungen gibt es im Bereich Green Logistics, gern werden Projekte zum Carbon Footprint in der Logistik unterstützt. DK Kontakt: ralf.bogdanski@ohm-hochschule.de, Tel. 0171/ Bei der Vertragsunterzeichnung: Landrat Albert Löhner, Präsident Prof. Dr. Michael Braun und der Neumarkter Oberbürgermeister Thomas Thumann (1. Reihe von links nach rechts). Mit dabei waren Michael Gottschalk vom Landratsamt, Vizepräsidenten Prof. Dr. Sibylle Kisro- Völker und der Leitende Verwaltungsdirektor Josef Graf von der Stadt Neumarkt (von links nach rechts). Bildquelle: fotolia.com Ralf Gosch Foto: Elke Zapf D Umweltinstitut Neumarkt as Umweltinstitut ist ein Gemeinschaftsprojekt der Stadt Neumarkt und der Ohm-Hochschule. Es hat im Oktober seine Räume im Museum für historische Maybach-Fahrzeuge bezogen. Über so genannte Leuchtturmprojekte sollen neu entwickelte Technologien veranschaulicht werden und Firmen bei der Umsetzung unterstützt werden. So wurde in einer Vorstudie das Abwasser als Energiequelle untersucht: Die sehr energieintensiven konventionellen Klärprozesse sollen so umgestaltet werden, dass die Wärme des Abwassers zurückgewonnen wird. Ein anderer Ansatz beschäftigt sich mit Biogas aus organischen Abfällen, das in einem Blockheizkraftwerk eingesetzt werden kann. Hier residiert das Umweltinstitut: Turm des Maybach-Museums in Neumarkt. Foto: Erich Spahn, Quelle: Berschneider + Berschneider, Architekten BDA Innenarchitekten BDIA Wichtig ist den Initiatoren, dass die Zukunftsmärkte Umwelttechnik und Nachhaltigkeit in Zusammenarbeit mit regionalen Betrieben erschlossen werden. Mit dem Standort Neumarkt möchte die Hochschule ihre bestehenden Kontakte zu den dort ansässigen Unternehmen verstärken. Im Institut kommen Firmen aus der Region mit den späteren Nutzern der innovativen Technologien und wissenschaftlichen Mitarbeitern der Ohm-Hochschule zusammen. Studierende werden für ein- bis zweitägige Blockveranstaltungen anreisen. Sie können am Umweltinstitut ein Praxissemester absolvieren oder ihre Abschlussarbeit schreiben. Professoren aus den Fakultäten Angewandte Chemie, Verfahrenstechnik, Betriebswirtschaft und Maschinenbau und Versorgungstechnik bringen ihre Fachkompetenz ein. DK Kontakt: eberhard.aust@ ohm-hochschule.de, Tel / OHM-Journal WS 2009/10

11 Are you auto-motivated? otivate Welcome! Der Continental-Konzern onzern ist einer der weltweit führenden Zulieferer der Automobilindustrie. Als Anbieter e von Brems- systemen, Systemen en und Komponenten für Antrieb und Fahrwerk, Instrumentierung, Infotainment-Lösungen, Fahr- zeugelektronik, Reifen und technischen Elastomerprodukten trägt das Unternehmen zu mehr Fahrsicherheit und zum Klimaschutz bei. Continental ist darüber hinaus ein kompetenter Partner in der vernetzten, automobilen Kommunika- tion. Für Sie ergeben en sich daraus vielfältige Möglichkeiten, Ihre Karriere anzukurbeln in einer Atmosphäre, die durch Offenheit, flache Hierarchien, Internationalität und Eigenverantwortlichkeit geprägt ist. Möchten Sie bei uns einsteigen? Hier geht`s zu unserem High-Performance-Team: eam: ww.careerr

12 TITELTHEMA»Yes we can«die OHM-Kompetenzzentren Schon drei Jahre erfolgreich in Lehre Das Usability Engineering Center Wie geht es ihnen, wenn Sie an Ihrem Rechner sitzen? Finden Sie immer schnell und ohne Umwege die richtigen Bedienschritte? Kommen Sie mit den Begriffen auf den Schaltflächen oder mit den Icons klar? Macht es Ihnen Spaß, Ihre Aufgaben mit Hilfe des Gerätes zu erfüllen, vor dem Sie sitzen? Benutzer, die Computer, Smartphones, Navigationsgeräte oder MP3-Player verwenden, wollen Aufgaben erledigen und nicht über die Bedienung des Gerätes nachdenken. Landen sie bei einer falschen Funktion oder müssen sie lange nach dem richtigen Knopf suchen, kommt Frust auf. Computergestützte Geräte sind allgegenwärtig. Sie sollen funktionieren und Spaß machen. Die user experience muss stimmen, das ist das Erfolgsrezept von ipod und iphone. Um benutzergerechte Mensch-Maschine- Schnittstellen zu schaffen, arbeiten alle an der Entwicklung beteiligten Personen, ob Interface-DesignerInnen, IngenieurInnen oder Software-EntwicklerInnen eng zusammen. Oberstes Gebot ist es, die Menschen konsequent einzubeziehen, für die die Produkte bestimmt sind. Es gibt wohl»den Experten aus der Ohm-Hochschule liegt an wissenschaftlichem Dialog.«Die Blickanalyse liefert zusätzliche Daten bei Usability-Testverfahren. kein Gebiet, auf dem die viel beschworenen Soft Skills wie Kommunikationsfähigkeit, Teamfähigkeit und Interdisziplinarität in der Produktentwicklung so wichtig sind. Usability Engineering umfasst die Mittel und Wege, um bei der Entwicklung von interaktiven Anwendungen oder Produkten einen hohen Grad an Gebrauchstauglichkeit (Fachterminus: Usability) zu erreichen. Benutzertests unterstützen einen erfolgreichen Entwicklungsprozess. In interessanten Hochschul- und Industrieprojekten konnte im Usability Engineering Center seit 2006 speziell in den Bereichen Usability-Analyse, Evaluation und Test großes Fachund Erfahrungswissen aufgebaut werden. Dieses hochaktuelle Fachgebiet zu vermitteln, ist aber auch ein wichtiges Ausbildungsziel der akademischen Lehre. Für Studierende des Studiengangs Media Engineering und für Design-Studierende mit dem Studienschwerpunkt interaktive Systeme ist die Ausbildung im Usability Labor inzwischen zu einem festen Bestandteil des Studiums geworden. Das Usability Engineering Center finanziert sich durch Auftragsforschung und Dienstleistungen für die Industrie selbst. Pro Jahr laufen vier bis fünf größere Kooperationsprojekte mit mittelständischen Firmen und Großunternehmen aus der Metropolregion. Die Firmenkooperationen werden kontinuierlich und parallel zu den Lehrveranstaltungen betrieben. Dabei haben studentische Mitarbeiterinnen und Mitar - beiter Gelegenheit, an professionell durchgeführten Projekten teilzunehmen und ihre Fähigkeiten im Bereich Usability Engineering zu entwickeln. Ein neuer und interessanter Trend für Internetanwendungen ist mit Web 2.0 aufgekommen: The service automatically gets better the more people use it. Diesem Prinzip folgend entwickelte Leo Glomann die interaktive Webanwendung Application Creator, die es Hochschuldozenten ermöglicht, Lerneinheiten in Kooperation und mit wieder verwendbaren Komponenten zu entwickeln. Eine besondere Herausforderung ist dabei natürlich die Gebrauchstauglichkeit. Konsequent wurden in diesem Entwicklungsprojekt Usability Engineering-Methoden und-techniken eingesetzt: Fotos: Thomas Beyerlein 12 OHM-Journal WS 2009/10

13 TITELTHEMA und Forschung Application Creator, frühe Version Application Creator, spätere Version Ein Forschungsschwerpunkt im Usability Engineering Center sind Anwendungen auf mobilen Endgeräten.. Einbeziehung der künftigen Nutzer zusammen mit ihrem speziellen Umfeld Verfahren zur Zielgruppenanalyse Entwicklung der Interface-Komponenten durch die wiederholte Durchführung von Usability Tests Professoren der Ohm-Hochschule sind zurzeit dabei, den Application Creator im praktischen Einsatz zu testen. Das Usability Engineering Center erforscht, wie sich Usability Engineering-Methoden und -Techniken in den Softwareentwicklungsprozess integrieren lassen. In Entwicklungsprojekten aus Wirtschaft und Hochschule begleitet es die Projektaktivitäten von der Erhebung der Anforderungen bis zum abschließenden Systemtest, orientiert am aktuellen Stand der Softwaretechnik, und lässt dabei Erfahrungen aus bisherigen Usability-Projekten einfließen. Auch eine Erhebung von Benutzererfahrungen aus dem Feldtest ist in vielen Projekten vorgesehen. Symposium im November Den Experten der Ohm-Hochschule liegt an wissenschaftlichem Dialog. Deshalb hat das Usability Engineering Center mit Partnern aus der Wirtschaft ein Netzwerk für benutzerorientierte Softwaregestaltung gegründet. Das Netzwerk beschäftigt sich unter anderem damit, wie Usability-Konzepte in Unternehmen eingeführt werden können, wie sie die Unternehmenskultur verändern und zur Effizienzsteigerung in Softwareprojekten beitragen können. Wer sich näher mit dem Thema beschäftigen möchte, kann das am 25. November tun. An diesem Tag lädt das Netzwerk für benutzerorientierte Softwaregestaltung zu einem Usability Symposium mit drei Vorträgen in die Georg-Simon-Ohm- Hochschule ein. Die Veranstaltung beginnt um Uhr in Raum E 012, Wassertorstraße 10. Katrin Proschek, Prof. Dr. Hans-Georg Hopf Kontakt: katrin.proschek@ ohm-hochschule.de, Tel / OHM-Journal WS 2009/10 13

14 HOCHSCHULE Die Neuen kommen! Es gibt neue Bachelor-Studiengänge am OHM Foto: Ohm-Hochschule Die Ohm-Hochschule steht vor einer großen Herausforderung. In den nächsten vier Jahren muss sie Studienplätze bereitstellen. Ein guter Anlass, um die Verbindungen zwischen den Lehrgebieten zu stärken und ganz neue Studiengänge zu kreieren, findet Präsident Prof. Dr. Michael Braun. Drei Querschnittsdisziplinen werden seit dem Wintersemester neu angeboten. Medieninformatik: benutzerorientiert und interdisziplinär Die Medieninformatik ist ein vollwertiger Studiengang der angewandten Informatik. Dabei werden die grundlegenden Inhalte der theoretischen Informatik und das volle Programm der praktischen Informatik um eine besondere Spezialisierung in drei Medienbereichen ergänzt. Im Bereich Mensch-Computer-Interaktion wird Wissen über Software-Ergonomie, das heißt über verständliche und gut bedienbare Software, und über die visuelle Gestaltung von Software vermittelt. Bei der Mediensynthese geht es vor allem darum, visuell-graphische und akustische Darstellungen mit dem Computer zu erzeugen. Und bei der Medienanalyse wird der Computer in die Lage versetzt, Bilder und Töne zu verarbeiten, zu zerlegen oder darin nach bekannten Mustern zu suchen. In höheren Semestern gibt es eine große Projektarbeit, bei der Studierende im Team eines dieser Themen vertieft behandeln. Sie ist interdisziplinär angelegt, so dass man mit Studierenden anderer Fachrichtungen, beispielsweise Designerinnen und Designern, zusammenarbeitet. Außerdem bereichern viele Wahlpflichtfächer, die spezielle Themen aus der Medieninformatik behandeln, den Stundenplan. Das Studium dauert sieben Semester und hat den Abschluss Bachelor of Science (B.Sc.). Es kann ein Master-Studium in Informatik oder Wirtschaftsinformatik angeschlossen werden. Technikjournalismus: Laien die (Technik-)welt erklären Technikjournalisten verbinden technische Kompetenz mit Medienwissen und sprachlicher Gewandtheit. Sie beschreiben komplexe Sachverhalte und bereiten diese journalistisch auf. Als Vermittler zwischen Wissenschaft und Praxis, zwischen Fachwissen und Anwenden erklären sie Laien die (Technik-)Welt. Das neue Angebot der Fakultät Allgemeinwissenschaften vermittelt technisch-naturwissenschaftliche und journalistische Kenntnisse. Im Bereich des Journalismus reicht das Spektrum von der Recherche über die Textwerkstatt, Zeitungs-, Hörfunk- TV- und Online-Redaktion bis hin zur Unternehmenskommunikation. Auch die journalistische Ethik ist ein Thema, ebenso wie Presse- und Medienrecht. Im Bereich Technik wird in verschiedenen Disziplinen ein solides Basiswissen vermittelt. Absolventinnen und Absolventen können in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, in Zeitungs-, Hörfunk-, TV- und Online-Redaktionen oder in der internen und externen Unternehmenskommunikation tätig sein. Abschluss ist der Bachelor of Arts (B.A.) Auch der Umgang mit dem Mikrophon wird den angehenden Technikjournalisten vermittelt. Bildquelle: fotolia.com/ dundanim Die interaktive Installation CRATE veranschaulicht die Bedeutung von Aminosäuren als Bausteine des Lebens. Die Diplomarbeit von Karl-Heinz Ruff ist in Zusammenarbeit mit der Firma Hüttinger für das NEMO Science Center in Amsterdam entstanden. Media Engineering: Verbindung zwischen Technik und Design In vielen Bereichen des Lebens Internet, Fernsehen, Spiele ist nicht nur die Technik, sondern auch das Design von Bedeutung. Der interdisziplinäre Studiengang Media Engineering verbindet beides. Er bietet eine fundierte Ausbildung in der Informationstechnik und eine Grundausbildung in Gestaltung. Im Studium, das sieben Semester dauert, können mehrere Vertiefungsbereiche gewählt werden: Mensch-Maschine- Interaktion, Computergrafik, Internet-Programmierung, Multimediaapplikationen, Audio- und Videotechnik oder Technischer Journalismus. Je nach den selbst gewählten Vertiefungen erwirbt man ein breites Spektrum an Fähigkeiten. Man lernt beispielsweise, Websites oder Multimediaanwendungen zu erstellen, die neben der technischen Funktionalität auch gut bedienbar und ansprechend gestaltet sind, oder mit Computergrafik virtuelle Welten zu erforschen. Wie man Geräte oder Spiele mit Handgesten oder Körperbewegungen steuert, gehört ebenso zum Lernstoff wie die Grundlagen der Audio- und Videotechnik. Die Studentinnen und Studenten lernen auch, Inhalte für Rundfunk und Fernsehen zu produzieren Im Studium werden innovative Lehr- und Lernkonzepte wie Learnteam-Coaching oder training near the job in interdisziplinären Projekten mit realen Auftraggebern eingesetzt. Voraussetzung für die Einschreibung ist eine Eignungsfeststellungsprüfung. Man schließt mit dem Bachelor of Engineering (B. Eng.) ab. DK 14 OHM-Journal WS 2009/10

15 Jetzt wird Ihr Praktikum zum echten Einstieg in die PRAXIS und Studium können Sie perfekt verbinden in einem Unternehmen, das Talente wachsen lässt. Als Student der Wirtschaftswissenschaften oder der Informatik steigen Sie bei DATEV Schritt für Schritt ein in die berufliche Praxis. Nach einem erfolgreichen Praktikum erwarten Sie studienbegleitende Aufgaben in Service und Vertrieb, im Marketing oder in der Software-Entwicklung. Und auch Ihre Abschlussarbeit können Sie bei uns machen. Informieren Sie sich im Internet über Praktika und studienbegleitende Jobs in einem Unternehmen mit Zukunft. OHM-Journal SS

16 HOCHSCHULE Mit dem I.C.S.-Fördermodell zur IBM Zwei Studenten berichten von ihrem Einsatz in der Praxis Gemeinsam mit dem Förderverein I.C.S. e.v. bietet die Georg- Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg fortgeschrittenen Studierenden der Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften, der Informatik und der Wirtschaftsinformatik eine interessante Karrierehilfe. Wir, Matthias Schemm und Andreas Schneider, zwei Studenten aus dem Bachelorstudiengang Wirtschaftsinformatik, nehmen seit dem fünften Studiensemester an diesem Programm teil. In Zusammenarbeit mit Partnern aus der Wirtschaft steht vor allem eine breit angelegte praktische Ausbildung im Vordergrund, damit sich Studierende schon während des Studiums auf den Arbeitsalltag vorbereiten können. Jedes Jahr werden Studentinnen und Studenten anhand ihrer Leistungen aus dem 1. Studienabschnitt ausgewählt. Anschließend findet eine Vorstellungsrunde der Unternehmen statt. Hier kann man erste Kontakte knüpfen und Informationen aus erster Hand erhalten. Einstelltag in der Hauptverwaltung Seit dem letzten Jahr ist mit der IBM ein weiteres IT-Unternehmen am Start, das im Rahmen des Programmes dieses Jahr insgesamt 60 freie Stellen in den Studiengängen Informatik, Wirtschaftsinformatik und der Betriebswirtschaftslehre an der Ohm-Hochschule, und der Hochschule München sowie den Hochschulen in Würzburg und Augsburg angeboten hat. Bei uns konnte die IBM vor allem mit ihrem breiten Angebot an attraktiven Praxiseinsätzen in der Hard- und Softwarentwicklung bis hin zu Dienstleistungen und ihrer einzigartigen Unternehmenskultur und Innovationskraft punkten. Die Auswahl der Förderstudenten und -studentinnen treffen die Unternehmen»Direkt nach München, zu unserem ersten Praxiseinsatz bei der IBM GBS.«selbst. In unserem Fall hieß das: Einstelltag in der Hauptverwaltung in Stuttgart. Nachdem wir diese letzte Hürde genommen hatten, konnten wir im nächsten Schritt aus einem breiten Angebot an Praxiseinsatzstellen auswählen. Wir haben uns für einen Einsatz bei IBM Global Business Services in München beworben. Die IBM ist ein großes internationales Unternehmen. Da ist es gut, dass man neben dem Betreuer im Praxiseinsatz über den gesamten Förderzeitraum einen Ansprechpartner bei IBM Hochschulprogramme hat. Dieser steht bei Fragen zur Seite, empfiehlt geeignete Weiterbildungen und fördert das persönliche Fortkommen in der Firma. Seit diesem Jahr existiert ein Patenprogramm, bei dem die 60 Neueinsteiger des 2009 durch uns Förderstudenten, die schon länger dabei sind, unterstützt werden. Matthias Schemm (links) und Andreas Schneider. Erste Einblicke in die Unternehmenskultur Das Programm beginnt mit einer zweiwöchigen Einführung. Hier bekommt man einen Ein- und Überblick in die Firma. Darüber hinaus lernt man den Umgang mit wichtigen Tools und Anwendungen und erhält ein Mobiltelefon und ein Notebook für den gesamten Förderzeitraum. Insbesondere das Teamtraining in der zweiten Woche auf Burg Liebenzell im Schwarzwald vermittelte erste Einblicke in die Unternehmenskultur. Von da aus ging es direkt nach München, zu unserem ersten Praxiseinsatz bei der IBM GBS. Unsere Abteilung beschäftigt sich mit dem Management von Kundenbeziehungen und Computersystemen zur Unterstützung von Unternehmensentscheidungen. Der eigentliche Auftraggeber war der Betreiber eines Servicecenters. Mit Hilfe von Text Mining, einem innovativen Ansatz im Bereich der Analyse unstrukturierter Daten, sollten Mitschriften von Angestellten automatisch auf bisher unbekannte Problemzusammenhänge hin untersucht werden. Hilfe aus Dublin Zunächst haben wir in Abstimmung mit unserem Team einen Projektplan aufgestellt. Wir begannen mit einem zweiwöchigen Workshop direkt vor Ort beim Kunden in Erfurt. Dort haben wir die Anforderungen des Kunden aufgenommen und einen ersten Protoypen modelliert. Zurück in München trieben wir in Zusammenarbeit mit den Kollegen der Softwareentwicklung aus dem Labor in Böblingen die technische Implementierung voran. Schnell hat sich herausgestellt, dass für die Lösung des Anwendungsfalls linguistische, d.h. sprachwissenschaftliche Methoden erforderlich sind. Aus diesem Grund holten wir Kollegen von IBM Dublin, deren Schwerpunkt im Bereich Computerlinguistik liegt, mit ins Boot. Gemeinsam gelang es, für den Kunden in Erfurt eine Lösung zu implementieren und noch vor Ende des Praxiseinsatzes in Betrieb zu nehmen. Foto: privat 16 OHM-Journal WS 2009/10

17 10 Jahre I.C.S. ein Fördermodell macht Hochschule Das I.C.S.-Fördermodell, urspünglich ein Kind der HighTechOffensive Zukunft Bayern, ist in seinem Jubiläumsjahr so erfolgreich wie nie zuvor. Vor zehn Jahren entstand es an der Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg. Jetzt ziehen die Hochschulen für angewandte Wissenschaften in München, Augsburg, Würzburg und Mainz mit zahlreichen Fakultäten nach. Über die Jahre haben mehr und mehr Arbeitgeber große wie kleine aus den verschiedensten Branchen interessante Perspektiven und spannende Einstiegsmöglichkeiten für ausgewählte Studierende geboten. Dass aktuell über 130 Studentinnen und Studenten etwa ein Drittel davon an der Ohm- Hochschule vom dualen I.C.S.- Modell profitieren, ist vor allem dem Engagement renommierter Partnerunternehmen zu verdanken, die ihre Nachwuchskräfte gezielt aufbauen. Ganz nach Bedarf und Anforderungen beteiligen sich Unternehmen im Förderprogramm des I.C.S. Während z.b. IBM Zum Ende des Praxiseinsatzes haben sich alle Teilnehmer von zu einer Schulungswoche in Herrenberg getroffen. Hier wurden fachliche Aspekte und Soft Skills trainiert (ggfs. konkret: Consulting- und Vertriebskompetenzen erweitert). Am letzten Tag hatten alle Gelegenheit, über ihren Praxiseinsatz zu berichten und den Ausbildungsreferenten von IBM Hochschulprogramme Feedback zu geben. Anzeige wurde von einer KRONES Anlage befüllt, etikettiert oder verpackt. Als Systemlieferant für die Getränkeindustrie statten wir unsere Kunden mit allem aus, was sie für ihre Produktion brauchen. Mit cleverer Technologie und engagiertem Knowhow haben wir uns schon längst zum Weltmarktführer gemausert. Davon profitieren unsere Kunden ebenso wie unsere rund Mitarbeiter. Neugierig geworden? Auf finden Sie viel Wissenswertes über Ihre Einstiegsund Karrieremöglichkeiten bei der KRONES AG. Wir freuen uns auf Sie. Deutschland GmbH oder SIEMENS AG hochschul- und fakultätsübergreifend kooperieren, konzentrieren Firmen wie die N-ERGIE Aktiengesellschaft, Kassecker GmbH oder Elektrobit Automotive GmbH ihr Angebot auf bestimmte Studiengänge der Georg-Simon- Ohm-Hochschule Nürnberg. Die Anpassungsfähigkeit an sich verändernde Rahmenbedingungen sowie die geographische und inhaltliche Erweiterung haben das I.C.S.-Fördermodell zur Premiummarke unter den dualen Studienangeboten gemacht. In den Partnerunternehmen ist es längst integraler Bestandteil der strategischen Personalplanung, für die Stipendiatinnen und Stipendiaten ein Sprungbrett in eine erfolgreiche Karriere, in den beteiligten Fakultäten eine hervorragende Kooperationsplattform und ein unverzichtbares Element der Bestenförderung in jedem Fall eine Win-Win-Win-Situation Thomas Schauer Unser zweiter Praxiseinsatz findet seit August in Böblingen statt. Wir arbeiten daran, die für das Service-Center entwickelte Lösung soweit zu verallgemeinern, dass sie auch für andere Kunden interessant wird. Im Herbst steht dann die Bachelorarbeit an natürlich bei der Firma, die wir schon so gut kennen. Matthias Schemm und Andreas Schneider

18 HOCHSCHULE FAKULTÄT Sozialwissenschaften Irgendwann geht es nicht mehr weiter Ausstellung zur Erfahrungswelt depressiver Menschen zog viele Besucher an Foto: Doris Keßler Gruppenbild mit Bleiweste: Bezirkstagspräsident Richard Bartsch, Dr. Richard Mahlberg, Chefarzt des Klinikums am Europakanal in Erlangen, Evelyn Kretschmar vom Nürnberger Bündnis gegen Depression, Dr. Joachim Schmidt, 1. Vorsitzender des Bündnisses gegen Depression Fürth, die Behindertenbeauftragte des Bezirks Mittelfranken, Barbara Titzsch, und der Dekan der Fakultät Sozialwissenschaften, Prof. Dr. Ralf Kuckhermann (von links nach rechts). Depressionen werden nicht zu Unrecht als Volkskrankheit bezeichnet. Rund 5% der Männer und Frauen hierzulande sind von dieser Krankheit betroffen. Allein in Mittelfranken sind das Menschen. Dabei geht es nicht um eine schlechte Stimmung, die ein paar Tage anhält. Betroffene durchleben in schweren Phasen die Hölle auf Erden: Man weiß nicht, was mit einem passiert. Die Bewältigung des Alltags funktioniert nicht mehr. Man kann kaum noch Entscheidungen treffen, und Ängste beherrschen das gesamte Denken. Viel zu häufig wird die Depression nicht als eine solche erkannt. Wenn sie erkannt wird, ist sie in vielen Fällen gut behandelbar, aber die Betroffenen kämpfen mit den Vorurteilen ihrer Umgebung. Hier setzt die Ausstellung Grenzen erleben an, die fünf Studentinnen aus der Fakultät Sozialwissenschaften im April an die Ohm-Hochschule holten.»viel zu häufig wird die Depression nicht als eine solche erkannt.«eintauchen in eine andere Welt Grenzen erleben spricht verschiedene Bereiche der Wahrnehmung an. Die Besucherinnen und Besucher schlüpfen in Bleiwesten und betreten einen engen Raum. Über einen Kopfhörer empfangen sie niederdrückende Botschaften: Ich bin so müde. Nichts macht mir Spaß. Mir ist alles egal. Der Besucher erfährt das Ersterben der Gefühle, die Schwere eines trägen Körpers, das Dunkel des Moments und die Ausweglosigkeit der aktuellen Situation. Während der ganzen Zeit waren Studentinnen als kompetente Ansprechpartner mit dabei. Wie tief man eintauchen wollte, blieb jedem selbst überlassen. Ein Film zeigte, wie Betroffene sich selbst und ihre Krankheit wahrnehmen, und es gab verschiedene Informationsstände zum Thema Depression. Die fünf Studentinnen Jennifer Anzmann, Sabrina Paulus, Silke Gierlich, Lisa Miller und Eugenia Stark organisierten zusätzlich zur Ausstellung einen kostenlosen Fachtag Bilder oben: In engen, bedrückenden Räumen sollen Besucher das Gefühl einer Depression nachempfinden. mit Vorträgen für Betroffene, Angehörige, Fachkräfte und Interessierte. Wir haben mit 25 Besuchern gerechnet, aber es waren 125, bilanziert Anzmann. Sie erzählt, dass gerade an den Wochenenden viele Besucher in die Ausstellung kamen, die Zeit für persönliche Gespräche mitbrachten. Anzmann und ihre Mitstreiterinnen haben den Studienschwerpunkt Menschen mit Behinderung und psychischer Erkrankung gewählt, sind also bereits im Thema drin. Maßgeblich unterstützt wurden sie vom Leiter des Sozialpsychiatrischen Dienstes in Fürth, Anton Berndl, der die Ausstellung schon lange nach Mittelfranken holen wollte. DK Fotos: Ursula Zillner 18 OHM-Journal WS 2009/10

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20 HOCHSCHULE FAKULTÄT Sozialwissenschaften Sprachen lernen in der freien Natur Im Programm Montanalingua setzt man auf Erlebnispädagogik Das mit dem Bach hätte nicht kommen dürfen! Ivo hat offensichtlich ein Problem. Er soll Carla, deren Augen verbunden sind, sicher und nur mit Worten über eine definierte Strecke durch einen mit natürlichen Hindernissen gespickten Wald den Weg weisen. Was auf den ersten Blick nicht besonders schwierig anmutet, ist für Ivo eine besondere Herausforderung, denn er darf nur Englisch sprechen. Auch für Carla, die sich auf Ivo verlassen muss, wird die Sache kompliziert, denn sie bekommt ausschließlich Hilfestellung in englischer Sprache und darf nur auf Englisch nachfragen. Wie also soll Ivo Carla erklären, dass das Hindernis vor ihr nasse Füße verspricht und nur durch einen großen Schritt überwunden werden kann? Carla und Ivo gehören zu einer Gruppe von Studierenden einer Hochschule für angewandte Wissenschaften, die erlebnisorientiertes Sprachenlernen mit dem Montanalingua-Programm durchführt. Die Studierenden machen auf ihrer Exkursion das, was viele andere im Vorlesungsraum tun sie lernen Englisch als Fremdsprache. Durch erlebnispädagogische Methoden, die für den Fremdsprachenunterricht getestet und aufbereitet wurden, lernen sie in der Natur die Notwendigkeit und den Einsatz grammatikalischer Grundlagen, verschiedenste Vokabeln in definierten Wortfeldern und deren Anwendung. Eine Bachüberquerung mit verbundenen Augen funktioniert nur im Team! Bewegung im Fremdsprachenunterricht Das 2004 gestartete Projekt Montanalingua ist ein Versuch, Bewegung in den Fremdsprachenunterricht zu bringen. Dabei sollen die Studierenden den Vorlesungsraum verlassen, hinaus in die Natur gehen und sich herausfordernden Aktionen und Übungen stellen, die von ihnen neben Teamgeist, Kooperationsbereitschaft sowie Kreativität und Initiative bei Problemlösungen und vor allem eine intensive Kommunikation verlangen. Lernen kann man mit der Montanalingua-Methode die Fremdsprachen Englisch, Französisch, Schwedisch und Deutsch. Die passenden Vokabeln und grammatischen Strukturen, die vorab eingeführt und in Grundzügen erlernt werden, sind dann der Schlüssel zum Erfolg. Wissenschaftlich begleitet wird das Montanalingua-Programm von Prof. Dr. Werner Michl (Ohm-Hochschule) und Prof. Dr. Claudia Riemer (Universität Bielefeld).»Und das Gelernte prägt sich durch diese handlungsorientierte Methode besser und nachhaltiger ein.«zurück zu Carla und Ivo: Ivo zermartert sich das Hirn vor einer halben Stunde hat er doch die Begriffe gehört und gelernt, die er jetzt so dringend braucht. Kurz vorher hatte es noch geklappt: Be careful! A tree! Take a step to the right! und Okay, great! lautete das Lob von Carla, als Ivo einer dicken Buche ausweicht. Das hilft ihm hier am Bach nicht weiter ein Schritt nach rechts bedeutet für Carla trotzdem nasse Füße. Carla spürt Ivos Unsicherheit. What s going on?, will sie wissen. Ivo murmelt etwas auf deutsch und erntet eine fragende Geste. Da fällt es ihm ein: Watch out! It s slippery. Let me take your hand! Take a step forward! und Carla überquert den Bach. Excellent! Well done!, lobt Ivo seine Partnerin und ist glücklich, dass sie Bildquelle: /cosmi 20 OHM-Journal WS 2009/10

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