INHALT // KOMMENTAR. Vereine sind die Sterne des Sports

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1 Zum Titelbild: Herzlich willkommen zum 26. Sportbundtag des Badischen Sportbundes Nord im Kongress- und Kulturzentrum Palatin in Wiesloch. Bereits zum dritten Mal haben sich das BSB-Präsidium und die Geschäftsführung dafür entschieden, den Sportbundtag in Wiesloch durchzuführen. Zentral und verkehrsgünstig gelegen und mit allem ausgestattet, was für Tagungen dieser Art notwendig ist, kann man sich kaum eine geeignetere Lokalität in Nordbaden vorstellen. Dazu eine reibungslose Organisation im Vorfeld, freundliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie eine angenehme Atmosphäre. Wir wünschen allen Delegierten eine gute Anreise und eine erfolgreiche Tagung. INHALT // KOMMENTAR INHALT BADISCHER SPORTBUND Mittelkürzungen gehen an die Substanz des Sports 4 BSB-Vereinsstudie: Sportvereine als gesellschaftliche Hoffnungsträger 6 Frauen im Sport: Barbara Eckle wieder gewählt 8 InterConnect Neuer Förderer des BSB Nord 10 Studienleiter Erko Prull wurde Mit Nordic-Walking voll im Trend 13 BSB-Gewinnspiel 15 SPORTKREISE Bruchsal: Die stillen Stars arbeiten in den Ehrenämtern 16 Tauberbischofsheim: Impulse für ganz Baden-Württemberg 17 Heidelberg: Bewährtes Team führt den Sportkreis 18 Buchen: Vorstand einstimmig wieder gewählt 19 Karlsruhe: Goldene Pyramiden beim Ball der Besten 21 Pforzheim-Enzkreis: Großer Ehrungsabend für den Sport 22 Mosbach: 29. Sportkreistag in Schwarzach 24 Mannheim: Politische Würdigung und Anerkennung des Sports 25 BADISCHE SPORTJUGEND Die BSJ lädt ein: Vorschau auf die Vollversammlung 26 Olympia 2004 Mit der Sportjugend nach Athen 27 Wir schicken unseren Landtag in die Ferien 28 RECHT UND STEUERN 29 BUCHBESPRECHUNGEN 30 MITTEILUNGEN DER FACHVERBÄNDE 31 SPONSOREN UNSERE OFFIZIELLEN PARTNER 38 IMPRESSUM Sport in Baden, Amtliches Organ des Badischen Sportbundes Nord (BSB) Herausgeber (verantwortlich) Badischer Sportbund Nord Bernd Messerschmid Postfach 1580, Karlsruhe Am Fächerbad 5, Karlsruhe Telefon (0721) Fax (0721) Internet: Redaktion Bernhard Hirsch, Telefon (0721) B.Hirsch@badischer-sportbund.de Katja Hollmann, Telefon (0721) K. Hollmann@badischer-sportbund.de Anzeigenverwaltung Elke Moser, Telefon (0721) E.Moser@badischer-sportbund.de Vertrieb Traugott Dargatz, Telefon (0721) T.Dargatz@badischer-sportbund.de Gestaltung / Realisation Xdream Werbe-Support GmbH, Karlsruhe Telefon (0721) ISDN (0721) Druck Bürker Druck GmbH, Karlsruhe Auflage Exemplare. Sport in Baden erscheint monatlich mit der Beilage LSV-Sport-Journal". Bezugspreis im Jahresabonnement 12,25 Euro. Für die Verbandsseiten sind die einzelnen Fachverbände verantwortlich.namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung der Verfasser wieder. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Bilder wird keine Gewähr übernommen. Nachdruck ist mit Quellenangabe gestattet! Redaktionsschluss für die nächsten beiden Ausgaben: Dienstag, 4. Mai und 8. Juni 2004, Uhr Vereine sind die Sterne des Sports Geselligkeit im Sportverein wird heute gesucht, weil all die technischen Fortschritte den einzelnen Menschen isolieren. Moderne Arbeitsplätze können hoch effizient sein und wenig direkte menschliche Berührung mit sich bringen. Die Autos, in denen wir unterwegs sind, die Wohnungen, in denen wir freie Zeit verbringen, trennen uns eher, als dass sie uns zusammenbringen. Die Stimmen, die wir hören, kommen oft nicht vom Gesprächspartner gegenüber, sondern aus einem Lautsprecher oder von einer flachen Scheibe. Das ist die Stunde der Vereine. Sie ermöglichen Gemeinschaft lockere oder engere und oft lebenslange. Vereine stiften Gemeinschaft, manchmal zögernder, manchmal schon in der ersten Stunde. Anstatt, wie noch vor Jahren vorhergesagt, als gesellschaftliches Auslaufmodell zu verschwinden, erleben sie als Ort von Gemeinschaft eine Renaissance. Der manchmal geringschätzig als Opas Verein angesehene Club wird zu einem wichtigen persönlichen Lebensraum für das 21. Jahrhundert. Aber die Bedeutung der Sportvereine geht über den Spaß, die Bewegung, das sich hier zu Hause fühlen weit hinaus. Die Sportvereine erbringen im Stillen mit über vier Millionen ehrenamtlichen Kräften an hunderttausenden von Orten für jeden dritten Menschen in Deutschland eine ungeheure gesellschaftliche Leistung. Sie machen das Leben in dieser Republik lebenswerter. Deshalb sind die Vereine die Sterne des Sports. Wir brauchen die Sterne des Sports nicht vom Himmel zu holen. Sie sind mitten unter uns. Das hat ein Modellversuch des Deutschen Sportbundes mit den Volksbanken/Raiffeisenbanken in fünf Regionen Deutschlands gerade eindrucksvoll bestätigt. Integration von Russlanddeutschen in einem Hunsrückdorf? Judo als Tor zur Welt für geistig Behinderte im Landkreis Offenbach? Eine Sportschule für Kinder in sozial schwierigen Zonen in Karlsruhe? Ein Tennisclub mit sozialem Engagement im Taunus? Mondscheinsport für die Teenies im Odenwald? All das und tausendfach Anderes gibt es in Deutschlands Sportvereinen. Es muss nur zum Glänzen gebracht werden. Unter dem Titel Sterne des Sports wird es künftig öffentlich gewürdigt. Ein neues Auszeichnungssystem ist in Vorbereitung. Fortsetzung folgt. Prof. Dr. Jürgen Palm KARLSRUHE // APRIL 2004 // JAHRGANG 58 // NR. 4 SPORT in Baden 3

2 BADISCHER SPORTBUND Präsident Heinz Janalik bereits in Vorfreude auf den Sportbundtag am 8. Mai BSB-Hauptausschuss: Mittelkürzungen gehen an die Substanz des Sports Beitragsanpassung ab 2005 verabschiedet Überwiegend im Zeichen von Finanzfragen stand die Frühjahrssitzung des BSB- Hauptausschusses am 17. März im Haus des Sports. Präsident Heinz Janalik verwies in seinem Bericht auf den in Kürze anstehenden Sportbundtag am 8. Mai in Wiesloch. In seinen Ausführungen beschränkte er sich deshalb auf einige wenige Punkte. Tagesordnung 1. Begrüßung 2. Bericht des Präsidenten 3. Verabschiedung des Haushaltsplanes Anpassung des BSB-Beitrages ab Verschiedenes Richard Möll präsentierte die Ergebnisse der Arbeitsgruppe Beiträge. Vizepräsident Finanzen Gebhard Schnurr hatte einmal mehr Positives zu vermelden. Finanzsituation: Einsparungen unumgänglich Heinz Janalik fasste die letzten Monate zusammen, die überschattet waren von der belastenden Situation im Bereich der Finanzen. Er betonte nochmals die Bereitschaft des organisierten Sports, einen Beitrag zur Sanierung der Landesfinanzen zu leisten. Aus den geplanten Kürzungen in Höhe von 12,2 Millionen Euro sind auch Dank der LSV-Aktion Die Luft ist raus nun 10 Millionen Euro geworden. Doch auch diese Kürzungen, so Janalik, gehen an die Substanz des Sports. Man werde diese Notzeiten überstehen, da die Weichen bereits entsprechend gestellt seien, werde aber in Zukunft noch verstärkt vor die Aufgabe gestellt werden, Einsparungen vorzunehmen. Janalik rief die Vertreter der Fachverbände und Sportkreise energisch auf, ihre politischen Einflussmöglichkeiten zu nutzen und im Sinne des Sports zu intervenieren. Interessante Erkenntnisse aus Vereinsstudie Der BSB-Präsident berichtete weiter vom abschließenden Workshop der 2. Projektphase der BSB-Vereinstudie (siehe auch Bericht auf Seite 6). Aufbauend auf den Ergebnissen der ersten Untersuchung hat der BSB über die Universität Tübingen Einzelfallstudien bei 14 ausgesuchten Sportvereinen durchführen lassen. Nachdem in der ersten Phase die ehrenamtlichen Vorstände befragt worden waren, ging es in der zweiten Projektphase vor allem um die Vorstellungen und Interessen der Mitglieder in den Vereine. Am 6. März wurden im Rahmen eines Workshops die Gesamtergebnisse erstmals vorgestellt und die vereinsspezifischen Ergebnisse in Kleingruppen diskutiert. Präsident Janalik betonte die höchst informativen Erkenntnisse, die man durch die beiden Studien erschlossen habe und die man nun in ein eine entsprechend differenzierte und zielgruppenspezifische Vereinsberatung ummünzen werde. Haushaltsplan 2004 einstimmig verabschiedet Vizepräsident Finanzen, Gebhard Schnurr, konnte den Vertretern der Fachverbände und Sportkreise Dank besonnener und weitblickender Haushaltsführung im vergangenen Jahr die Ausschüttung von Erübrigungen in der Höhe von Euro an die Fachverbände verkünden, was eine Steigerung um Euro im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. Abschließend erläuterte Schnurr, wie sich die Haushaltskürzungen von 10 Millionen Euro (der Anteil des Badische Sportbundes beläuft sich dabei auf 1,27 Millionen Euro) auf den Haushalt 2004 auswirken. Schnurr sprach auch der Badischen Sportjugend Lob und Anerkennung für die zeitnahe Vorlage ihres Haushalts aus und stellte abschließend den Haushalt zur Abstimmung durch das anwesende Gremium. Der Haushalt wurde einstimmig angenommen. Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Geschäftsstelle sprach Schnurr ein großes Lob aus. Sein besonderer Dank ging dabei an Geschäftsführer Bernd Messerschmid und den Finanzreferenten Michael Titze. 4 SPORT in Baden KARLSRUHE // APRIL 2004 // JAHRGANG 58 // NR. 4

3 Beitragsanpassung ab 2005 Anschließend ging es um eine Beitragsanpassung für die Mitgliedsvereine ab Richard Möll trug die Ergebnisse der eigens hierfür gegründeten Arbeitsgruppe Beiträge vor. Beweggründe für den Entwurf waren sowohl die allgemeinen Teuerungen als auch die Tatsache, dass die BSB-Beiträge seit zehn Jahren nicht mehr angepasst worden sind. Bei den anstehenden Kürzungen des Landes, die auch die Fachverbände belasten werden, könnte die Beitragsanpassung einen gewissen Ausgleich darstellen. Auch ein Vergleich mit anderen Landessportbünden wurde angestellt. Dieser hat ergeben, dass der BSB Nord keineswegs zu den teuren Landessportbünden zählt. Sinsheims Sportkreisvorsitzender Josef Pitz erläuterte im Namen aller Sportkreise die Problematik für die Vereine bei der momentan angespannten finanziellen Situation und den ins Haus stehenden Mittelkürzungen des Landes. Er schlug eine Verschiebung der Beitragsanpassung um zwölf Monate auf den 1. Januar 2006 vor. Gerhard Mengesdorf, Uli Belle und Harald Schoch sprachen sich für eine Beitragsanpassung ab 1. Januar 2005 aus. Das Problem müsste angegangen werden und dürfe nicht weiter auf die lange Bank geschoben werden. Nach angeregter Diskussion stellte Richard Möll den Vorschlag der Arbeitsgruppe zur Abstimmung. Der Antrag wurde mit drei Gegenstimmen und vier Enthaltungen angenommen. Die neuen BSB-Beiträge ab dem Jahr 2005 gestalten sich wie folgt: Kinder bis 14 Jahre Jugendliche (15-18 Jahre) Erwachsene Neu ist weiterhin ein Sockelbetrag für alle Vereine bis 500 Mitglieder über 500 Mitglieder 1,40 EUR 2,80 EUR 3,35 EUR 25 EUR 100 EUR BSB-Präsidiumsmitglieder bei der Arbeit Abschließend dankte Präsident Heinz Janalik allen Anwesenden für die gute und faire Zusammenarbeit in den letzten Monaten und entließ die Teilnehmer in der Hoffnung, alle am 8. Mai in Wiesloch zum Sportbundtag wieder zu sehen. BADISCHER SPORTBUND Samstag, 8. Mai 2004, 9.30 Uhr, Palatin Wiesloch Tagungsfolge 1. Begrüßung 2. Grußworte der Gäste 3. Vortrag Prof. Dr. Klaus Roth: Kinder- und Jugensport im Verein 4. Bericht des Präsidenten 5. Ehrungen 6. Bericht des Vizepräsidenten Finanzen 7. Bericht der Kassenprüfer 8. Aussprache über die Berichte 9. Anträge 10. Entlastung des Präsidiums 11. Präsentation der Olympiabewerbung Leipzig Neuwahlen Präsident/in 4 Vizepräsidenten/innen,wovon eine/r Vizepräsident/in Finanzen sein muss Kassenprüfer Bekanntgabe der von Verbänden, Sportkreisen, Ausschuss für Frauen im Sport und Sportjugend gewählten Mitglieder des Präsidiums 13. Verschiedenes Vor und nach der Veranstaltung werden sich im Foyer des Palatin Kongesszentrums folgende Partner und Förderer des BSB Nord an Infoständen präsentieren: ARAG Sportversicherung Sportstättenbau Garten-Moser BENZ Sportgeräte InterConnect Software GmbH Sport-TEX Haag Polytan Sportstättenbau GmbH Olympia Stützpunkt Rhein-Neckar KARLSRUHE // APRIL 2004 // JAHRGANG 58 // NR. 4 SPORT in Baden 5

4 BADISCHER SPORTBUND Das Forscherteam aus Tübingen (v.l.) Marlene Mauch, Dr. Siegfried Nagel, Heinz Janalik und Professor Hartmut Gabler. Sportvereine als gesellschaftliche Hoffnungsträger Workshop zur 2. Projektphase der Nach dem großen Erfolg der BSB-Vereinsstudie 2003 Perspektiven unserer Vereine hatte sich der Badische Sportbund Nord im vergangenen Herbst dazu entschlossen, zusammen mit dem Institut für Sportwissenschaft der Universität Tübingen unter der Leitung von Professor Hartmut Gabler eine zweite Projektphase zu starten. Aufbauend auf den Ergebnissen der ersten Untersuchung wurden nun Einzelfallstudien bei ausgewählten Sportvereinen durchgeführt. Mitgliederbefragungen bei 14 nordbadischen Vereinen 14 nordbadische Vereine wurden in den vergangenen Monaten genauer unter die Lupe genommen. Nachdem in der ersten Phase die ehrenamtlichen Vorstände befragt worden waren, ging es in der zweiten Projektphase vor allem um die Vorstellungen und Interessen der Mitglieder in den Vereinen also um die Meinungen und Ideen an der Basis. Je nach Größe des Vereins wurden bis zu 400 zufällig ausgewählte Vereinsmitglieder schriftlich und anonym per Fragebogen zu Themen befragt wie: Engagement, Interessen, Wertvorstellungen, Gründe für einen möglichen Austritt, Zufriedenheit oder Bindung an den Verein. Der Rücklauf bei den verschickten Fragebögen war mit über 35% wieder sehr erfreulich und sichert die Repräsentativität der Untersuchung. Die 14 teilnehmenden Vereine: TSV Tauberbischofsheim, TC Schlierstadt, FC Mosbach, Schützenverein Bad Rappenau, Keglerverein Eppelheim, TV Mauer, Mannheimer Hockeyclub, TSG Weinheim, TSV Karlsdorf, VfR Rheinsheim, Turnerschaft Mühlburg, Rock`n Roll Club Golden Fifties Karlsruhe, Budo Zentrum Pforzheim, TC Wolfsberg Pforzheim. Am Samstag, den 6. März 2004 wurden nun erstmals im Rahmen eines ganztägigen Workshops im Haus des Sports die Gesamtergebnisse der 2. Teilstudie präsentiert. Eingeladen waren sowohl Vertreter der 14 teilnehmenden Vereine als auch die Fachverbände und Sportkreise. Präsident Heinz Janalik bezeichnete in seinen Begrüßungsworten den Workshop als ein mögliches Modell für die Vereinsberatung der Zukunft. Die Gesamtergebnisse wurden dem interessierten Publikum durch das Tübinger Forscherteam am Vormittag anhand einer PowerPoint-Präsentation sehr anschaulich vorgestellt. In den Arbeitskreisen wurde angeregt diskutiert und analysiert. Diskussion in Kleingruppen Anschließend wurden die individuellen Vereinsergebnisse in Kleingruppen analysiert und diskutiert. Ihre vereinsspezifische Auswertung hatten die Vereine rechtzeitig vor der Veranstaltung in schriftlicher Form erhalten, um sich entsprechend auf den Workshop vorbereiten zu können. Pro Verein sollten mindestens drei Vertreter anwesend sein. Fast alle Vereine kamen dieser Aufforderung nach einige erschienen sogar mit bis zu fünf Mann bzw. Frau zur Diskussionsrunde. Zur Betreuung der Arbeitsgruppen standen sieben kompetente und erfahrene Moderatoren bereit: Professor Hartmut Gabler und Dr. Siegfried Nagel (Universität Tübingen), Heinz Janalik, Richard Möll, Gerhard Schäfer und Bernd Messerschmid vom BSB sowie Wolfgang Eitel, Geschäftsführer des WLSB, der dankenswerterweise seine Erfahrungen aus der WLSB-Vereinsstudie mit in die Diskussion einbrachte. Parallel dazu diskutierten jeweils die anderen Vereine im Plenum mit Dr. Norbert Wolf und Daniela Ortmann von der Badischen Sportjugend über das Thema Jugendarbeit. In der 1. Teilphase der Vereinsstudie war die Förderung der Jugendarbeit von den nordbadischen Vereinen an die erste Stelle bei der Beurteilung der Wichtigkeit der Vereinsziele gesetzt worden. Dieses Ergebnis war Auslöser und Motivation für die BSJ und den BSB, diesen Themenkomplex nun genauer zu hinterfragen und zu durchleuchten (s. nebenstehenden Artikel). Die dienstleistungsorientierte Solidargemeinschaft Nachmittags trafen sich dann alle Teilnehmer wieder zur Vorstellung und Diskussion der Gruppenergebnisse, die von den einzelnen Arbeitskreisleitern vorgetragen wurden. Ein abschließendes Fazit von BSB-Präsident Heinz Janalik und Professor Gabler rundete den Tag ab. Gabler bezeichnete die Vereine als gesellschaftliche Hoffnungsträger und untermauerte es mit den 6 SPORT in Baden KARLSRUHE // APRIL 2004 // JAHRGANG 58 // NR. 4

5 drei Hauptfunktionen der Sportvereine, fachliche und überfachliche Jugendarbeit zu betreiben als soziales Netz zu wirken und die gesundheitsfördernde Wirkung des aktiven Sporttreibens zu unterstützen. Als ein mögliches Zukunftsmodell nannte der Tübinger Sportwissenschaftler die dienstleistungsorientierte Solidargemeinschaft. Er warnte gleichzeitig vor einer Polarisierung im Sinne von Solidargemeinschaft versus Dienstleistungseinrichtung. Ziel müsse es sein, so Gabler, die beiden Modelle miteinander zu verbinden. Auch bei einer modernen Führung der Vereine durch dienstleistungsorientierte Methoden müsse das solidargemeinschaftliche Wir- Gefühl weiterhin im Vordergrund stehen. Janalik: Differenzierte Vereinsberatung ist ein Muss! Ausblick Der abschließende Workshop war ein elementarer Bestandteil der 2. Projektphase der Vereinsstudie, die für den BSB eine Überprüfung und Vertiefung der ersten Teilstudie darstellte. Aus der Diskussion mit den Vereinsvertretern konnten wertvolle Hinweise und Anregungen für die zukünftige Arbeit des BSB herausgefiltert werden, welche das Tübinger Fortscherteam nun in einen umfassenden Abschlussbericht einarbeiten wird. Auf dieser wissenschaftlich abgesicherten, repräsentativen Datenbasis wird es nun möglich sein, so Heinz Janalik, eine differenzierte und auf den jeweiligen Verein zugeschnittene, vereinsspezifische Beratung durch den BSB sicherzustellen. Der besondere Dank des Präsidenten ging abschließend sowohl an die 14 beteiligten Vereine als auch an die Tübinger Forschergruppe, mit der man nun über fast eineinhalb Jahre sehr intensiv und erfolgreich über die Landesgrenzen hinweg zusammengearbeitet hat. KH Einige wichtige Ergebnisse im Überblick: 84% der Mitglieder sind mit ihrem Verein zufrieden oder sehr zufrieden. Der Wunsch nach kompetenten Trainern und Übungsleitern sowie nach einer kompetenten Vereinsführung steht bei den Mitgliedern ganz oben. Verbesserungspotential besteht im Bereich der Anlagen (Sportanlagen und Sanitärräume) Im Bereich Trainer und Übungsleiter haben die Vereine ihre Stärken. Die Vereinsführung spielt bei der Gesamtzufriedenheit der Mitglieder eine besonders große Rolle. Eine Dokumentation mit den Ergebnissen der 2. Teilstudie wird in den kommenden Monaten in SPORT in Baden erscheinen. BADISCHER SPORTBUND Dr. Norbert Wolf und Daniela Ortmann im Gespräch mit den Vereinsvertretern. Heiße Diskussionen beim Sportjugend-Workshop Jugendarbeit Die BSJ hatte sich mit einem eigenen Angebot innerhalb des BSB-Workshops zur Vereinsstudie am 6. März beteiligt. In zwei Durchgängen hatten die Jugendleiter/innen, Vereinsvorsitzenden und weiteren Vertreter/innen der Vereine die Möglichkeit, von ihrer Jugendarbeit zu berichten, sich auszutauschen und Wünsche zu formulieren. Der Diskussionsbedarf war groß, und die Teilnehmer/innen hatten viel aus ihren Vereinen zu berichten. Zwei zentrale Punkte der Diskussion kreisten immer wieder um die Zusammenarbeit mit den Eltern und die Kosten, die die fachliche wie überfachliche Jugendarbeit verursacht. Viele Eltern sind indirekte Konsumenten der Jugendarbeit, indem sie ihre Kinder beim Vereinssport abliefern, sich sonst aber wenig interessieren oder engagieren. Im wahrsten Sinne des Wortes ist hier eine Aufklärungsarbeit notwendig, nämlich über die Notwendigkeit der Unterstützung der Vereinsarbeit durch alle Eltern (z.b. Übernahme von Fahrten zu Turnieren), über die durch die Trainings- und Betreuungsarbeit entstehenden Kosten (Erwartungshaltung, dass allein durch den Vereinsbeitrag alle Kosten abgedeckt werden) und über das Ansehen der Erziehungsaufgaben durch die Übungsleiter/innen (die primären Aufgaben der Übungsleiter/ innen verschieben sich immer mehr weg vom Sport hin zu erzieherischen Maßnahmen und daraus resultierende Erwartungshaltungen). Forderungen müssen auch weiter an die Kommunen laut werden, die verstärkt in Betreuungsaufgaben investieren müssen bzw. müssten, gerade auch im Kontext mit der Einführung des achtjährigen Gymnasiums und der Ganztagsschulen oder mit Schaffung von Angeboten für die offene Jugendarbeit. Die Vereine sind allein nicht in der Lage, die zusätzlichen Angebote aus der eigenen Kasse zu finanzieren. Einmal mehr kristallisierte sich letztlich auch aus den Berichten der jeweiligen Vereinsjugendarbeit heraus: Ebenso wenig wie es den Verein gibt (s. Ergebnis der Vereinsstudie), gibt es die Jugendarbeit. Je nach Vereinsstruktur, Stellung der Jugend im Verein und Person der Jugendleiter/innen variiert die Jugendarbeit in einer unerschöpflichen Bandbreite. Und so konnten in eineinhalb Stunden des Workshops viele Themen wenn überhaupt leider nur kurz angerissen werden. do KARLSRUHE // APRIL 2004 // JAHRGANG 58 // NR. 4 SPORT in Baden 7

6 BADISCHER SPORTBUND Barbara Eckle (li.) vertritt weiter die Frauen des Badischen Sportbundes Nord im LSV-Ausschuss Frauen im Sport, und zwar zusammen mit (v.r.) Irmgard Quelle (WLSB), Dr. Barbara Oettinger (Vorsitzende), Annette Stoll (BSB Freiburg, neues Mitglied) und Traudel Bothor (BSB Freiburg, ehemaliges Mitglied). BSB-Ausschuss Frauen im Sport Barbara Eckle wieder gewählt Im Vorfeld des Sportbundtages fand am 28. Februar im Rahmen der ersten Frauenvollversammlung des LSV in Steinbach, bei der Barbara Eckle von den Delegierten in den Ausschuss Frauen im Sport gewählt wurde, auch die Frühjahrstagung des Badischen Sportbundes Nord mit Wahlen der Frauenvertreterinnen statt. Langjährige konstruktive Zusammenarbeit ist ein guter Grund, sich wieder zur Wahl zu stellen, waren sich die Mitglieder des engeren Ausschusses der Frauen im Sport einig. Die Frauenvertreterinnen im Badischen Sportbund Nord brachten dann auch ihre Zufriedenheit mit der Arbeit ihrer Vertreterinnen dadurch zum Ausdruck, dass die Abstimmung bei den Wahlen einstimmig erfolgte. Nach der von Wally Stierle (Bruchsal) beantragten Entlastung, wurden unter der Leitung von Vera Backfisch (Obrigheim) alle zur Wahl anstehenden Mitglieder wieder gewählt. ++SEMINAR ++ Ausschuss Frauen im Sport Seminar für Moderationstechniken Termin: Samstag, 24. April 2004 Ort: Sportkreis Mannheim Referent: Sven Rödel, Sportwissenschaftler und freier Trainer Zielgruppe: Frauenvertreterinnen, Trainer/ innen und Übungsleiter/innen Moderation Ein Instrument zur Leitung von Sitzungen und Versammlungen. Entwicklung von Handlungskompetenz zur zielorientierten und neutralen Problemlösung. Anmeldung und Information: Badischer Sportbund, Postfach 1580, Karlsruhe, Telefon 0721/180814, Frau Schenk. Der engere Ausschuss setzt sich wie folgt zusammen: Barbara Eckle, Vorsitzende Kerstin Thomsen (Tischtennis), Vertreterin der Fachverbände Marga Schmitt (Schützen), Vertreterin der Fachverbände Christa Janalik (Sportkreis Mosbach), Vertreterin der Sportkreise Cornelia Gans (Heidelberg), Öffentlichkeitsarbeit und Schriftführerin Birgitta Kühner (Oberhausen-Rheinhausen), Vertreterin der Frauen im Sport im Finanz- und Sportstättenausschuss Wally Stierle (Bruchsal), Mitglied im engeren Ausschuss ehrenhalber. Abschließend forderte BSB-Präsidiumsmitglied Barbara Eckle die Frauen im Sport auf, sich für den Sportbundtag am 8. Mai in Wiesloch als Delegierte zur Verfügung zu stellen und somit die Geschicke des Sports im BSB Nord mitzubestimmen. Dringend gesucht: Übungsleiter/innen für Kinderturnen! Wegen beruflicher Veränderungen sind bei der TSG Ziwegelhausen Übungsleiter/innenstellen im Kinderturnen für 3-4 Jährige und 5-6 Jährige frei. Wer hat Interesse einzusteigen? Wer möchte sich gerne im Team der Abteilung aktiv an Bewegungsschulung von Kindern beteiligen? Im Bereich Kinderturnen der TSG herrscht reger Betrieb und die Übungsleiter/innen arbeiten konstruktiv zusammen. Deshalb wird eine Einarbeitungszeit angeboten und eventuelle Aus- bzw. Fortbildungen können arrangiert werden. Eine angemessene Vergütung ist gewährleistet. Kontakt: Cornelia Gans, Telefon/Fax 06221/ , Berichte aus Sportkreisen und Fachverbänden Im Großen und Ganzen ist hinsichtlich der überfachlichen Arbeit der Frauen im Sport überall eine Klimaverbesserung, zu bemerken. Die Erfolge der Eintagsseminare zeugen davon und dürften ihren Teil dazu beigetragen haben. Sie veranlassen die Frauenvertreterinnen auch, noch mehr auf die Beine zu stellen. Ein ansprechender Auftritt im Internet gehört mit Sicherheit dazu und muss in Angriff genommen werden. Brigitte Weber bietet z.b. im Sportkreis Mannheim zusätzlich zu den dort durchgeführten Seminaren des BSB Nord, überfachliche Workshops wie Computer in der Vereinsarbeit an. Großen Anklang fanden Nachrichten von Ilona Keller (Handballverband), Jutta Frenzel (Baden-Württemberg. Gewichtheberverband) und Bernd Essert (im Radsportverband zuständig für den Mädchenund Frauensport, der zum Frauen-Radrennsport interessante Infos lieferte). Sie führten zu dem Beschluss, in Zukunft bei Tagungen möglichst wieder die verschiedenen Sportarten in der Praxis vorzustellen und sie damit einander näher zu bringen. Die Herbsttagung der Frauen im Sport wird am 21. Oktober 2004 voraussichtlich in der Geschäftsstelle des Sportkreises Mannheim stattfinden. Cornelia Gans 8 SPORT in Baden KARLSRUHE // APRIL 2004 // JAHRGANG 58 // NR. 4

7 Heilpraktikerin Hedwig Kempf demonstrierte verschiedene Massagetechniken. Frauen im Sport Frühjahrs-Fortbildung im Sportkreis Sinsheim BADISCHER SPORTBUND 33 Damen und zwei Herren fanden sich am 27. März 2004 beim TSV Michelfeld ein, um dort der Frühjahrs-Fortbildung des Ausschusses Frauen im Sport im Badischen Sportbund beizuwohnen. Sibylle Merx vom Sportkreis Sinsheim hatte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Zusammenarbeit mit dem BSB eingeladen. Am Vormittag referierte Frau Dr. Füsslin, Gynäkologin und Übungsleiterin im Seniorensport, über die Früherkennung und Heilmethoden bei Brustkrebserkrankungen und, was für die Übungsleiter besonders interessant war, über das Programm Sport in der Krebsnachsorge. Sibylle Merx bot an, in Zukunft ein Netzwerk Sport nach Krebs im Sportkreis Sinsheim aufzubauen, so dass Betroffene in einem Umkreis von 20 km eine Sport-nach-Krebs- Gruppe besuchen können, in der sie ein gezielt für sie abgestimmtes Sportangebot erwartet. Der zweite Teil der Fortbildung befasste sich mit alternativen Heilmethoden bei Gelenkbeschwerden und Sportverletzungen. Als Referentin war Frau Hedwig Kempf, Heilpraktikern aus Aglasterhausen eingeladen. Großes Interesse bestand bei den Teilnehmern bei aktiven Demonstrationen, z.b. bei der Breuß-Massage oder der ausgleichenden Punkt- und Meridianmassage (APM). Ein harmonischer Fortbildungstag ging um Uhr zu Ende. Im Herbst wird das Ressort Frauen und Sport des Sportkreises Sinsheim eine Fortbildung zum Thema Nordic Walking anbieten. Kooperation Sportverein Kindergarten Polytan Sportstättenbau GmbH Gewerbering 3, Burgheim Fon / 87-0, Fax / Ansprechpartner: Peter Eberhardt Mobil 0171 / info@polytan.com Internet: Auch für das Kindergartenjahr 2004/2005 bekommen die Sportvereine in Baden- Württemberg wieder die Gelegenheit, sich für Kooperationspartnerschaften Sportverein Kindergarten zu bewerben. Die Rahmenrichtlinien und Antragsformulare können beim Landessportverband Baden- Württemberg, Projekt Gesunde Kinder, z.hd. Birgit Pfänder, Im Zinsholz, Ostfildern, Telefon 0711/ angefordert werden. Die Landesstiftung Baden- Württemberg hat hierfür Fördermittel zur Verfügung gestellt. Zur Durchführung der Kooperationsmaßnahmen im Kindergarten erhalten die Sportvereine pro Kooperationsbewilligung eine Fördersumme in Höhe von 500 jährlich. Bedingungen für eine Kooperation: Ein/e Vereinsübungsleiter/in kommt wöchentlich mindestens einmal in den Kindergarten und führt mit einer Kindergar- tengruppe in Anwesenheit und mit Unterstützung einer Erzieherin ein 45-minütiges sportbezogenes Bewegungsprogramm durch. Mindestens 40 Unterrichtseinheiten (à 45 Minuten) sollen bis Ende des Kindergartenjahres 2004/2005 durchgeführt werden. Die Inhalte der Bewegungseinheiten sollen dokumentiert und an den Landessportverband Baden-Württemberg weitergeleitet werden. Auf dem ersten Elternabend zu Beginn des Kindergartenjahres 2004/2005 wird die Kooperation vorgestellt. Über die Kooperationsmaßnahme ist in den örtlichen Medien (z.b. Gemeindeblatt) zu berichten. Der Sportverein erhält für seine Aufwendungen pro Kindergartenjahr und Kindergartengruppe einen Zuschuss in Höhe von 500. Der Ausschreibungszeitraum läuft von 15. März bis 15. Juni Es werden 300 Kooperationen gefördert. InterConnect Software GmbH Am Fächerbad 3, Karlsruhe Fon 0721/6656-0, Fax 0721/ Ansprechpartner: Burkhard Wörner info@intelliwebs.de Internet: SPORT-TEX Haag Meilwiesenstraße 20, Remchingen Fon 07232/31760, Fax 07232/ Ansprechpartner: Kathrin Brüstle info@sport-tex.de Internet: KARLSRUHE // APRIL 2004 // JAHRGANG 58 // NR. 4 SPORT in Baden 9

8 BADISCHER SPORTBUND BSB-Vizepräsident Gebhard Schnurr (re.) und Gert Rudolph (Geschäftsführer InterConnect) nach der Unterzeichnung des Förderervertrages. neuer Förderer des Badischen Sportbundes Nord Der Badische Sportbund Nord kann seit dem 1. April 2004 mit der InterConnect Software GmbH einen weiteren Förderer des BSB willkommen heißen. Das Unternehmen ist dem Sport in Baden-Württemberg seit langem verbunden. So wurde vor einigen Jahren das Infonet für den LSV Baden-Württemberg zur Verbesserung der Kommunikation zwischen den räumlich getrennten Sportbünden Württemberg, Nord- und Südbaden sowie den Sportfachverbänden und Vereinen entwickelt. Aktuellstes Projekt ist der neue Internetauftritt des BSB Nord der ab Mitte April 2004 online sein wird. Die Webseiten wurden mit dem Content-Management-System IntelliWebs erstellt und werden vom BSB zukünftig selbst gepflegt. IntelliWebs ist eine Internetlösung, die den Sportvereinen sowohl vom Badischen Sportbund Nord als auch vom WLSB empfohlen wird. Kostenlose Workshops für Vereine Die Firma InterConnect wird IntelliWebs auch beim BSB-Sportbundtag am 8. Mai in Wiesloch präsentieren. Des weiteren werden kostenlose Informationsveranstaltungen für BSB-Vereine im Haus des Sports angeboten. Die Termine: 25. Juni, 3. Juli, 15. Oktober, 23. Oktober Weitere Informationen und Anmeldemöglichkeiten in der Mai-Ausgabe. IntelliWebs für Vereine Webseiten erstellen und pflegen in wenigen Minuten Nichts hat unsere Kommunikationsgewohnheiten in den letzten Jahren so verändert wie das Internet. Hier wird recherchiert, informiert und kommuniziert. Im Berufs- wie im Vereinsleben wächst der Anspruch an schnellen, aktuellen und zielgerichteten Informationen. Inzwischen besitzen zwar viele Vereine eine eigene Website, für die meisten ist jedoch die ständige Aktualisierung problematisch. Die Technik ist oftmals zu kompliziert und der Arbeitsaufwand für die einzelnen zu hoch. Eine ideale Internet-Lösung für Vereine bietet das Content-Management-System (CMS) IntelliWebs von Inter- Connect. Damit können Webseiten innerhalb weniger Minuten selbst erstellt und gepflegt werden. Ohne Fachkenntnisse und ohne lange Einarbeitungszeiten! Wie, erfahren Sie hier im Gespräch mit Gert Rudolph, Geschäftsführender Gesellschafter der InterConnect Unternehmensgruppe. 10 Ab Mitte April online: die neu gestaltete BSB-Homepage SPORT in Baden Herr Rudolph, was zeichnet IntelliWebs aus? IntelliWebs ist eine Internetlösung, die sich sehr gut für Vereine eignet. Sie können damit ohne Vorkenntnisse Webseiten kinderleicht erstellen und pflegen. Bei sehr KARLSRUHE // APRIL 2004 // JAHRGANG 58 // NR. 4

9 vielen Vereinen und mehreren Verbänden in Nordbaden ist IntelliWebs bereits erfolgreich im Einsatz. Mitte April wird der neue Webauftritt des BSB-Nord online gehen. Wie wird die Vereins-Website erstellt? Das ist wirklich einfacher als man glaubt. Der Verein entscheidet sich für eines von mehreren Grunddesigns, das dann an das Vereins-Erscheinungsbild angepasst werden kann. Farben sind frei wählbar und die Texte können selbstverständlich individuell formatiert werden. Das äußere Erscheinungsbild wurde von unseren Webdesignern und Online-Entwicklern nach professionellen Gesichtspunkten entworfen. Was macht die Text-Aktualisierung so einfach? Die Texte werden ähnlich wie in Word in ein Formular eingetippt oder einkopiert. Bilder, Tabellen, Links und Mailformulare sind ebenfalls schnell einzubinden. Jedes Formular ist für eine bestimmte Webseite vorgesehen. Die Inhalte werden automatisch mit dem bereits vorliegenden Design verknüpft und dann veröffentlicht. Wie kann die Pflege und Administration der Website organisiert werden? Ein großer Vorteil von IntelliWebs ist, dass die Arbeit auf mehrere Mitarbeiter verteilt werden kann. Das entlastet zum einen den Verantwortlichen und führt gleichzeitig Neue an das Ehrenamt heran. Ein unschlagbarer Vorteil für Mehrspartenvereine ist, dass jede Sportabteilung ihre eigene Rubrik pflegen kann. Das hört sich ein bisschen nach viele Köche verderben den Brei an Eben nicht, denn daran haben wir natürlich gedacht. IntelliWebs bietet die Möglichkeit, Rechte zu vergeben. Man legt fest, wer auf der Webseite was darf. So darf beispielsweise ein autorisierter Online-Redakteur die Texte nur in einer bestimmten Rubrik aktualisieren. Auch für das Design kann ein Verantwortlicher festgelegt werden. Wie hoch ist der finanzielle Aufwand? Auch das ist sehr vereinsfreundlich: IntelliWebs kostet inklusive Einrichtung, Konfiguration und Web-Hosting sowie eigenem Domainnamen und Hotline den Verein 220 Euro zzgl. MwSt. im Jahr bei einer Mindestlaufzeit von drei Jahren. Das wars Zusatzkosten entstehen keine. Aber auch 220 Euro sind nicht wenig Ich denke, dass sich diese Investition für jeden Verein rechnet. Außerdem besteht die Möglichkeit, dass sich der Verein ganz gezielt für die neue Homepage einen Sponsor sucht. Für 220 Euro ist dieser Geldgeber dann auf einer hervorragend gestalteten Website mit seinem Logo vertreten. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass Sponsoren eher bereit sind, einen Verein zu unterstützen, wenn sie sich in einem professionellen Umfeld präsentieren können. Welche Vereine nutzen bereits IntelliWebs? Um nur einige zu nennen: SSC Karlsruhe, TS Mühlburg, TC Pforzheim, Post-Südstadt Karlsruhe, TC Tengen oder der TV Oberkirch. Weitere Referenzen finden Sie auf unserer Website: InterConnect Software GmbH Am Fächerbad 3, Karlsruhe Fon 0721/6656-0, Fax 0721/ Ansprechpartner: Burkhard Wörner Internet: BADISCHER SPORTBUND Anzeige KARLSRUHE // APRIL 2004 // JAHRGANG 58 // NR. 4 SPORT in Baden 11

10 BADISCHER SPORTBUND Studienleiter Erko Prull wurde 60 Seit 27 Jahren wirkt er an der Sportschule Schöneck und man kann davon ausgehen, dass fast alle der ca derzeitig tätigen nebenberuflichen Übungsleiterinnen und Übungsleiter durch seine Schule gegangen sind und bei ihm die Übungsleiterlizenz erworben haben. Die Rede ist von Erko Prull, der am 11. März seinen 60. Geburtstag feiern konnte und dazu wie könnte es anders sein natürlich in die Sportschule eingeladen hatte. Den Badischen Sportbund vertraten Vizepräsident Gebhard Schnurr und Geschäftsführer Bernd Messerschmid, die Badische Sportjugend Franz Kellerhals, vom LSV war Hauptgeschäftsführer Reinhard Hipp gekommen und darüber hinaus langjährige Wegbegleiter wie Peter Speckert, mit dem er im Bereich Lehrwesen lange zusammengearbeitet hat oder der ehemalige Tennis-Verbandstrainer Boris Breskvar, unter dessen Führung er lange Jahre für das Konditionstraining in Leimen verantwortlich war. Gebhard Schnurr gratulierte und dankte Erko Prull. In seiner Tätigkeit als Studienleiter der Sportschule sei er ein ganz wesentlicher Imageträger und Multiplikator der Interessen des Badischen Sportbundes, da er wie kaum ein anderer Mitarbeiter im Sportbund Tag für Tag den direkten Kontakt mit den wichtigsten Personen in den Vereinen habe, nämlich den Übungsleitern. Er habe es immer wieder verstanden, die Qualität des Aus- und Fortbildungsprogramms zu verbessern und kompetente und engagierte Referenten der verschiedensten Fachrichtungen zu gewinnen. Am breit gefächerten und am Bedarf der Vereine orientierten Lehrgangsprogramm, das Jahr für Jahr neu erstellt wird, den immer neu hinzukommenden Sportarten Rechnung trägt und jährlich ca. 300 Ausbildungsmaßnahmen umfasst, habe er maßgeblichen Anteil. Schnurr dankte Erko Prull für sein Engagement an der Sportschule und für den Badischen Sportbund und wünschte ihm zu seinem Geburtstag im Namen des gesamten Präsidiums alles Gute. Partner des Sports in Baden-Württemberg Beabsichtigen Sie in eine neue Sporthalle zu investieren oder sind Ihre derzeitigen Sportanlagen nicht auf dem neuesten Stand? Wir bieten Ihnen die Komplettlösung Sport- und Geräteausstattung: für Ihre Wettkampfgerechte Spielanlagen Multifunktionale Sporthallen Innovative Bewegungslandschaften Ein qualifiziertes und erfahrenes Team unterstützt Sie von der Bedarfsplanung bis zur Inbetriebnahme der Sportgeräte. Fordern Sie uns unser Beratungsteam steht Ihnen unter Tel / gerne zur Verfügung. Für Vereine bieten wir einen ganz besonderen Service: Anzeige ++TERMINE ++ BSB- und LSV-Termine 26. April 2004 Kommission Angewandte Sportentwicklung, Heidelberg 28. April 2004 LSV-Präsidium, Sportschule Steinbach Katalog kostenlos und unverbindlich anfordern! 8% Sonderrabatt und 2% Skonto Mai 2004 BSB-Sportbundtag, Palatin Wiesloch G. BENZ Turngerätefabrik GmbH + Co. Grüninger Straße Winnenden Tel / Fax 07195/ Internet info@benz-sport.de 12 SPORT in Baden KARLSRUHE // APRIL 2004 // JAHRGANG 58 // NR. 4

11 BEK-Serie Prävention aktiv Mit Nordic Walking voll im Trend BADISCHER SPORTBUND Seit vielen Jahren sind der Badische Sportbund Nord und die BARMER Landesgeschäftsstelle Baden-Württemberg ein Team in der Förderung sportlich-präventiver Maßnahmen. Grund genug für die BARMER, Sie, liebe Leserinnen und Leser, in einer fortlaufenden Artikelserie unter dem Titel Prävention aktiv mit Infos und Tipps aufs aktive Mitmachen einzustimmen. Nach dem Start der Serie in der Februar-Ausgabe mit dem Thema Sportabzeichen geht es heute um Nordic Walking. Die Sonne scheint, und unzählige Frühlingsblumen strecken ihre bunten Köpfchen in die Höhe. Zeit, um den stündlichen Gang vom Sofa zum Kühlschrank und zurück der Gesundheit zuliebe gegen sportliche Betätigung an der frischen Luft zu tauschen. Ein echter Vielseitigkeitssport und noch dazu voll im Trend ist Nordic Walking in Finnland als Sommertrainingsmethode für Skilangläufer entwickelt. Anfänger, sportliche Wiedereinsteiger oder ältere Menschen können diesen Sport genauso ausüben wie Übergewichtige oder Menschen, die gelenkschonend trainieren möchten. Die Kohle-Glasfaser-Stöcke geben im unbefestigten Gelände guten Halt. Durch den Einsatz der Stöcke werden auch anders als beim normalen Gehen Oberkörper und Koordination trainiert. Schulter- und Brustmuskulatur werden gestrafft sowie die Arme gestärkt. Gleichzeitig lösen sich Verspannungen im Nacken- und Schulterbereich. Wichtig: Die Stöcke sollten optimal der Größe und Schrittlänge angepasst sein. Faustregel: Körpergröße in cm mit 0,7 multiplizieren. Das Ergebnis runden. Bei einer Größe von 170 cm sind z.b. Stöcke in der Länge von 120 cm (170 cm x 0,7 = 119) erforderlich. BARMER-Pressesprecherin Cornelia Wagner erklärt, worauf es noch ankommt: Stöcke nah am Körper halten! Nicht verkrampfen und locker losgehen. Aufwärmen und Dehnen vor und nach dem Training nicht vergessen! Der Körper ist gestreckt und leicht nach vorn gelehnt. Arme und Beine werden (wie beim Gehen) gegengleich eingesetzt. Die Stöcke sollten parallel zum Körper geführt werden. Bei optimalem Stockeinsatz drehen sich Schulter und Hüfte gegeneinander. Der Stockgriff und die spezielle Schlaufe sind der Ergonomie der Hände angepasst und so geformt, dass man sie nicht ständig umklammern muss. Fitness-Effekt: Nordic Walking ist eine ideale Methode, um auf sanfte Tour topfit zu werden. Wenn Sie viel am Schreibtisch sitzen, ist diese Ganzkörper-Sportart genau das Richtige für jede Altersgruppe: Die aufrechte Haltung wird trainiert, der Stoffwechsel angeregt und die Stimmung steigt mit der Ausschüttung von Endorphinen. Energieverbrauch, Sauerstoffaufnahme und Muskeltraining sind noch effektiver als beim Walking ohne Stöcke. Die subjektiv empfundene Belastung ist jedoch nicht größer. Dabei sind Sie schon bei mäßigem Tempo schnell auf Fettverbrennungsniveau und einem Stundenverbrauch von ca. 400 Kalorien. Der BARMER-Tipp: Im Schwarzwald gibt es schon zahlreiche spezielle Parcours für Nordic Walker. Krankenkassen und Vereine bieten Kurse für den leichten Einstieg in der Gruppe an. Anzeige KARLSRUHE // APRIL 2004 // JAHRGANG 58 // NR. 4 SPORT in Baden 13

12 BADISCHER SPORTBUND 8. Heidelberger Sportbusiness Forum Sportsponsoring trotz(t) der Flaute? BSB erstmals mit Infostand dabei Am Donnerstag, den 29. April 2004, veranstaltet die Fachhochschule Heidelberg gemeinsam mit der Universität Heidelberg das 8. Heidelberger Sportbusiness Forum in der Weinheimer Stadthalle. Diskutiert wird die Frage, welches Potenzial im Sportsponsoring trotz schwieriger allgemeiner Wirtschaftslage steckt. Chancen und Risiken des Sportsponsorings werden dabei von verschiedenen Standpunk- ten aus beleuchtet. Referenten sind u.a. Marcel Cordes, Sport+Markt, Heinz Abel, IFM Medienanalysen und Bärbel Bolten von IPSOS. Den Abschluss der Veranstaltung bildet eine Podiumsdiskussion, in der Experten aus Vereinen und Agenturen sowie Sponsoren zu Chancen und Risiken der Selbstvermarktung versus Agenturvermittlung diskutieren. Parallel zu den Vorträgen findet eine Informationsbörse statt, bei der sich verschiedenste Unternehmen, Institutionen und Agenturen aus dem Sportbusiness präsentieren. Erstmals ist auch der Badische Sportbund Nord hier mit einem Infostand vertreten. Weitere Informationen zum Programm, den Referenten und den Anmeldemodalitäten unter KH Zusendung von Vereinszeitungen Für die Zusendung ihrer Vereinszeitung im letzten Vierteljahr bedanken wir uns bei folgenden Vereinen: Anzeige FC Wertheim-Eichel, SV Frisch Auf Dielbach, TV Mosbach, TV Eberbach, Deutscher Alpenverein Sektion Heidelberg, TSG 78 Heidelberg, Post-SG Heidelberg, TSG HD- Rohrbach, Turnerbund HD-Rohrbach, TV Kleingemünd, TV Neckargemünd, TSG Wiesloch, Ladenburger SV, Mannheimer Ruder-Club, Mannheimer Rudergesellschaft Baden, TSV 1846 Mannheim, VfB MA-Gartenstadt, TV MA-Seckenheim, DJK Neckarhausen, TSG Bruchsal, TV Gondelsheim, Deutscher Alpenverein Sektion Karlsruhe, ESG Frankonia Karlsruhe, Gehörlosen-SV Karlsruhe, Karlsruher Ruder-Verein Wiking, Karlsruher Schachfreunde, MTV Karlsruhe, Polizei-SV Karlsruhe, Post Südstadt Karlsruhe, SSC Karlsruhe, TG KA-Aue, ASV KA- Daxlanden, ASV KA-Hagsfeld, VT KA-Hagsfeld, Turnerschaft KA-Mühlburg, TSV KA- Rintheim, TuS KA-Rüppurr, Sportclub KA- Wettersbach, ATSV Kleinsteinbach, TSV Palmbach, Motorsportclub Weingarten, Spvgg. Connweiler-Schwann, TV Huchenfeld. Vereine, die dem Badischen Sportbund Beiträge aus ihrer Vereinszeitschrift zur Veröffentlichung in SPORT in Baden zur Verfügung stellen wollen, senden diese bitte an den Badischen Sportbund, Redaktion SPORT in Baden, Postfach 15 80, Karlsruhe. ++MITTEILUNGEN ++ Neue Vereine Das Präsidium des Badischen Sportbundes hat in seiner Sitzung am 4. März 2004 folgende Vereine aufgenommen: KREIS HEIDELBERG Reitverein Kraichgau e.v. (21 Mitglieder) 1. Vors. Karin Becker, Geiersbergstraße 1a, Mühlhausen Vereinsanschrift: dto. Sportart: Reiten KREIS MANNHEIM Karate-Club Budokan Mannheim (21 Mitglieder) 1. Vors. Heinz Frank, Dessauer Straße 1, Schwetzingen Vereinsanschrift: dto. Sportart: Karate KREIS BRUCHSAL Blue Diver s Bad Schönborn (14 Mitglieder) 1. Vors. Dieter Frank, Lilienstraße 10, Bad Schönborn Vereinsanschrift: dto. Sportart: Tauchen KREIS PFORZHEIM PBSC Pforzheim e.v. (32 Mitglieder) 1. Vors. Jürgen Dürr, Albert-Schweitzer-Str. 8, Neuenbürg Vereinsanschrift: PBSC Pforzheim e.v., Karlsruher Straße 42, Pforzheim Sportart: Billard Präsidium 14 SPORT in Baden KARLSRUHE // APRIL 2004 // JAHRGANG 58 // NR. 4

13 BSB-Gewinnspiel Zwei Jugendausflüge für 25 Personen ins LEGOLAND Deutschland zu gewinnen! BADISCHER SPORTBUND Der Badische Sportbund Nord verlost unter allen nordbadischen Vereinen zwei tolle Jugendausflüge ins LEGOLAND nach Günzburg für jeweils fünf Erwachsene und 20 Kinder. Jede Abteilung eines Vereins kann sich gesondert am Gewinnspiel beteiligen. Der glückliche Gewinner wird unter allen Einsendungen ausgelost. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. LEGOLAND ein Reich für Abenteurer, Entdecker, Konstrukteure und Macher Pünktlich zum Start in die dritte Saison am 1. April 2004 präsentiert LEGOLAND Deutschland im bayerischen Günzburg seinen Gästen wieder einzigartige Neuheiten. Highlight ist Deutschlands erste Fahrattraktion zum Selberprogrammieren: der BIONICLE Power Builder. Ganz nach eigenem Geschmack stellen sich die Parkbesucher vor Fahrtbeginn an Touch Screens ihr individuelles Abenteuer aus wilden Drehungen, rasanten Loopings und spektakulären Schwenkbewegungen zusammen. Insgesamt sind 70 Bewegungen auf fünf verschiedenen Schwierigkeitsgraden möglich. Das entspricht 1,4 Milliarden Kombinationsmöglichkeiten. Die Wünsche und Bedürfnisse von Kindern zu erfüllen, ist der Anspruch von LEGOLAND Deutschland. Deshalb bietet der Park eine einzigartige Mischung aus Unterhaltung und spielerischem Lernen. Herzstück ist das MINILAND. Hier sind im Maßstab 1:20 mit viel Liebe zum Detail berühmte Städte und Landschaften Europas aus LEGO Steinen nachgebaut. Rund um die LEGO Miniaturwelt liegen sechs weitere Themenbereiche mit Fahrattraktionen, Shows, Spielplätzen, Shops und Restaurants, die jeweils so konzipiert sind, dass jede Altersgruppe auf ihre Kosten kommt. Es gibt viel zu entdecken vor allem die eigene Kreativität und Fantasie. Aufgeweckte Köpfe können ihre Ideen im Bau- und Testcenter verwirklichen oder im LEGO MINDSTORMS Center eigene Roboter bauen und programmieren. Im Themenbereich Land der Abenteuer erforschen die Gäste in einem Kanu den Regenwald, in Knights Kingdom wartet ein Ritt auf dem Feuerdrachen durch luftige Höhen und rasante Kurven auf die Besucher und in LEGO City können angehende Rennfahrer den ersten eigenen Führerschein im LEGO Audi TT Roadster machen. Das alles und noch viel mehr gibt es für die ganze Familie zu erkunden. Seit der Eröffnung 2002 besuchten bereits über 2,6 Mio. Besucher den weltweit vierten LEGOLAND Park in Günzburg, direkt an der A8 zwischen Stuttgart und München. Vor allem Familien mit Kindern zwischen 3 und 13 Jahren sind von den über 40 Attraktionen und Shows und den abwechslungsreichen Veranstaltungen begeistert. Preis: Zwei Jugendausflüge für BSB-Vereine: jeweils fünf Erwachsene und 20 Kinder (kostenloser Eintritt bei Eigenanreise). Wer kann mitmachen? Alle eingetragenen Mitgliedsvereine / Abteilungen des BSB. Und wie geht s? Einfach die drei unten stehenden Fragen beantworten und als Gruppe / Abteilung an den BSB Nord senden. Einsendeschluss: 15. Mai Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Stifter des Preises: LEGOLAND Deutschland. Ausführliche Infos zum Park über die Hotline: 08221/ oder unter Weitere Informationen erhalten Sie beim BSB bei Frau Hollmann, Telefon 0721/ oder per k.hollmann@badischer-sportbund.de. Im Juli wird es an zwei Sonntagen BSB-Tage im LEGOLAND geben mit tollen Sonderkonditionen für alle BSB- Vereine. Weitere Informationen dazu in der Mai-Ausgabe. ++GEWINNSPIEL ++ BSB-Gewinnspiel Ausflug ins LEGOLAND Deutschland Frage 1: Wie viele Besucher hatte das LEGOLAND Deutschland seit seiner Eröffnung 2002? 1,2 Mio. 1,8 Mio. 2,6 Mio. Frage 2: Wo findet man das LEGOLAND Deutschland? Günzburg Würzburg Freiburg Verein Abteilung Frage 3: Wie heißt die neue Fahrattraktion zum Selbstprogrammieren? Straße PLZ / Ort Ansprechpartner Telefon Bitte senden an: Badischer Sportbund Nord, Postfach 1580, Karlsruhe, Fax (0721) KARLSRUHE // APRIL 2004 // JAHRGANG 58 // NR. 4 SPORT in Baden 15

14 SPORTKREISE Bruchsal BSB-Präsident Heinz Janalik hielt eine flammende Rede über die Zukunftsfähigkeit der Sportvereine. Die stillen Stars arbeiten in den Ehrenämtern Rekordbesuch bei der Hauptversammlung des Sportkreises Bruchsal Foto: Klumpp 16 Beim Sportkreistag in der Turnhalle des TSV Wiesental sprach Waghäusels Bürgermeister Walter Heiler in seinem Grußwort eine Problematik unserer Gesellschaft offen an. Durch die sich an Schwachsinn überbietenden Aktionen unserer Medien werden heute Menschen zu Stars, nur weil sie beispielsweise den ekelhaften Kontakt mit Kakerlaken aushalten, so der Waghäusler Rathauschef. Solche Vorbilder braucht unsere Jugend nicht. Stille Stars hingegen sind die vielen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Vereinen und sozialen Organisationen. Walter Heiler fand damit den dankbaren Beifall der anwesenden Delegierten aus 117 von 230 Vereinen des Sportkreises Bruchsal. Und er fand in BSB-Präsident Heinz Janalik einen großen Fürsprecher. Der Hochschuldozent aus Mosbach referierte offen, kritisch und emotional über die Zukunftsfähigkeit der Turnund Sportvereine. Bei allem Verständnis für notwendige Sparmaßnahmen forderte er in finanzieller Hinsicht von den Politikern in Zukunft Planungssicherheit für Vereine und Verbände. Eine funktionierende Partnerschaft setzt gegenseitiges Vertrauen, Berechenbarkeit und das rechte Maß an Zumutbarem voraus, so sein Appell an die Landesregierung. Er warnte davor, dem unbedarften Sportabnehmer eine heile Welt vorzuspielen und erinnerte an die vollzogene Ausdifferenzierung sportlicher Angebote. BSB-Präsident Heinz Janalik forderte die Vereine auf, sich Leitlinien zu schaffen und eine eigene Philosophie zu entwickeln. Jahrzehntelang wurden die Entscheidungen in den Vereinen aus dem Bauch heraus getroffen, jetzt ist die Zeit reif, Gedankenlosigkeit durch intensives Nachdenken zu ersetzen, gab er den Delegierten mit auf den Weg. Janalik machte sich auch zum Fürsprecher für den Wettkampf- und Leistungssport, warnte vor der wachsenden Dienstleistungsmentalität und sieht die Jugendarbeit als wichtigste Voraussetzung für die Zukunftsfähigkeit der Vereine. Erfreulich zahlreich war beim Sportkreistag in Wiesental die politische Prominenz vertreten. Neben Staatssekretär Heribert Rech (MdL), der ein Zertifikat für die im Ehrenamt tätigen Menschen als Empfehlung für berufliche Bewerbungen vorschlug, waren auch die Bürgermeister Egon Klefenz SPORT in Baden (Karlsdorf-Neuthard), Jürgen Schmidt (Philippsburg) und Jürgen Hess (Kronau) sowie der stellvertretende Bürgermeister Rüdiger Kieselbach aus Ubstadt-Weiher unter den Gästen. Als Vertreter des Sports waren neben Heinz Janalik auch BSB-Vizepräsident Gebhard Schnurr und der Ehrenvorsitzende des Sportkreisess Horst Zimmermann (Bruchsal) anwesend. Sportkreis-Chef Walfried Hambsch erinnerte in seinem Rechenschaftsbericht an zahlreiche Aktionen und informelle Veranstaltungen während der letzten drei Jahre. Unter der Federführung seines Stellvertreters Gerd Maier wurde eine Satzung erarbeitet und am 1. März 2004 vom erweiterten Sportkreis-Vorstand verabschiedet. Der von Kassenwart Rainer Debatin vorgelegte Finanzbericht fand bei den Delegierten ebenso einstimmige Entlastung wie der gesamte Kreisvorstand. Bei den Neuwahlen ergab sich folgende Zusammensetzung des Vorstandes. Vorsitzender Walfried Hambsch (TV Oberhausen), stellvertretende Vorsitzende Sigrid Höfle (FC Forst) und Jürgen Gerd Maier zum Ehrenmitglied ernannt Zum Heimspiel in der vereinseigenen Turnhalle und zum hoch verdienten Lohn für eine beispiellose, bald fünfzigjährige ehrenamtlichen Tätigkeit wurde die Ernennung des bisherigen stellvertretenden Vorsitzenden Gerd Maier (TSV Wiesental) zum Ehrenmitglied des Sportkreises Bruchsal. Unter dem Beifall der Delegierten des Sportkreistages ehrte Vorsitzender Walfried Hambsch den vielseitigen Funktionär. Der ehemals aktive Fußballer Gerd Maier durchlief beim TSV Wiesental fast alle Stationen der Vereinsarbeit. Er war seit 1956 bis heute Zink (TSV Wiesental), Kassenwart Bernd Sauer (FV 1912 Wiesental), Schriftführer Werner Zimmerer (SV Zeutern), Pressewart Wolfgang Jörg (TV Gondelsheim), Vertreter der Vereine Frank Eckert (TV Forst), Sportabzeichen-Obmann Horst Roitsch (TV Gondelsheim), Seniorenbeauftragte Gabi Klisch (TSG Bruchsal), Frauenvertreterin Ortrud Krajewski (WSC Rheinsheim), Vertreter der Verbände Dieter Siegele (TSV Stettfeld) und Robert Firnkes (AC Forst) sowie Kreisjugendleiterin Annette van Waveren von der TSG Kronau. Kassenprüfer sind Alfred Metzger (TSV Wiesental), Kurt Kuhn (TV Heidelsheim) und Peter Krieger (TSV Karlsdorf). Zum Abschluss erhielten neben dem ausscheidenden stellvertretenden Sportkreisvorsitzenden Gerd Maier, der zum Ehrenmitglied ernannt wurde, auch der ebenfalls nicht mehr kandidierende Rainer Debatin sowie Renate Elfner als langjährige Mitarbeiterin der BSB-Geschäftsstelle Abschiedsgeschenke. Kurt Klumpp in wechselnden Abschnitten Schriftführer, Kassier, Spielausschussvorsitzender, Jugendleiter, stellvertretender Vorsitzender sowie Vereinspräsident und ist noch heute Organisator der bundesweit bekannten Pfingst- Turniere. Im Sportkreis Bruchsal übernahm Gerd Maier vor 20 Jahren das Amt des zweiten Vorsitzenden und war von 1971 bis 1986 zudem Kassier beim Fußballkreis Bruchsal. Zwölf Jahre stand er auch an der Spitze der Fußball-Trainervereinigung und war zugleich noch 39 Jahre lang Schriftführer, zweiter Vorsitzender und von 1987 KARLSRUHE // APRIL 2004 // JAHRGANG 58 // NR. 4

15 bis 2003 auch Chef der Arbeitsgemeinschaft der Wiesentaler Vereine. Walfried Hambsch nannte den Geehrten ein Urgestein des Wiesentaler Sport- und Vereinslebens und lobte insbesondere seinen Fleiß, seine fachliche Kompetenz und große Zuverlässigkeit. Neben seiner Liebe zum Fußballsport hat sich Gerd Maier auch viele Jahre als Elternbeiratsvorsitzender und Förderkreisleiter für die Wiesentaler Schulen sowie für das Kloster Waghäusel eingesetzt. Seit fast einem halben Jahrhundert ist er uneigennütziger Mitgestalter des sozialen Lebens in Wiesental und erhielt hierfür bereits zahlreiche Ehrungen. Er ist Träger der Ehrennadel des Landes Baden-Württemberg, der Verdienstmedaille der Stadt Waghäusel in Gold sowie der Goldenen Ehrennadel des Badischen Fußballverbandes. Und seit 1985 ist der heute immer noch als Vizepräsident aktive Gerd Maier Ehrenvorsitzender seines Heimatvereins TSV 1898 Wiesental. Kurt Klumpp BRUCHSAL Sportkreisvorsitzender Walfried Hambsch (re.) überreicht Gerd Maier die Ernennungsurkunde zum Ehrenmitglied des Sportkreises Bruchsal. Foto: Klumpp SPORTKREISE Impulse für ganz Baden-Württemberg Positive Bilanz bei Sportkreisjugendtag TAUBERBISCHOFSHEIM Dank guter Vorbereitung verlief der 10. Sportkreisjugendtag der Sportjugend Tauberbischofsheim in Werbach trotz einer umfangreichen Tagesordnung mit Neuwahlen insgesamt zügig und reibungslos. Kraft, Freude und Gelassenheit möge das Motto der Sportjugend ( aktiv, sozial und gemeinsam ) allen geben, die an der Front stehen, gab Kreisjugendring-Vorsitzender Helmut Diez den anwesenden Vereinsvertretern mit auf den Weg. Sportkreisvorsitzender Manfred Joachim übermittelte die Grüße des BSB und erinnerte an die drei bewegten Jahre seit dem letzten Sportkreisjugendtag Zahlreiche Aktivitäten und Veranstaltungen seien durch die Sportjugend durchgeführt worden, die angesichts der vielschichtigen Jugendarbeit aber nur dank der Unterstützung durch einen hauptamtlichen Sportkreisjugendreferenten bewältigt werden konnten, dessen finanzielle Absicherung über den Sportjugendförderverein geleistet wurde. Deshalb warb Joachim besonders für die Mitgliedschaft weiterer Vereine in diesem Förderverein: Denn auch sie partizipieren an der Arbeit des Sportkreisjugendreferenten. Der uneingeschränkt gewährten Unterstützung durch den Landkreis mit dem Jugendamt und allen im Kreistag-Fraktionen gelte sein besonderer Dank. Gerhard Withopf, langjähriger Vorsitzender der Sportjugend und jetziger Vorsitzende des Sportjugendfördervereins Main-Tauber, lobte das Vorstandsteam der Sportjugend für die vielfältig geleistete Arbeit. Mit dem Modell des hauptamtlichen Sportkreisjugendreferenten habe man über die beiden gemeinsam betreuten Sportkreise Tauberbischofsheim und Bad Mergentheim hinaus Impulse für ganz Baden-Württemberg geben können. Der Förderverein habe inzwischen 184 Mitglieder, darunter Gemeinden, Firmen, Institutionen und Vereine, welche die Arbeit der Sportjugend weiterhin unterstützen. Sporkreisjugendreferent Michael Geidl stellte dann die Aktivitäten des Sportjugend-Service-Centers näher vor. Als Ansprechpartner stehe er nicht nur in Tauberbischofsheim, sondern auch jeden Dienstag in Bad Mergentheim zur Verfügung, wo im Jahr 2002 eine zweite Geschäftsstelle eingerichtet werden konnte. Die internationale Jugendarbeit habe sich auf Begegnungen mit der Sportjugend aus Ungarn, Estland, Finnland und Japan konzentriert. Ein weiterer Schwerpunkt der Arbeit sei die Integration jugendlicher Spätaussiedler, denen beispielsweise die Teilnahme an Freizeitmaßnahmen auf Rügen und Sylt oder im Schwarzwald mit Unterstützung des Aktionskreises Suchtprophylaxe ermöglicht worden sei. Sportjugendvorsitzender Matthias Götzelmann stellte dann heraus, was über das Dreigestirn Geidl, Beyer und Duschner, den stark verjüngten Vorstand und die zahlreichen Betreuer bei den Freizeiten an guter Arbeit geleistet wurde. Nach dem Kassenbericht von Heike Schultheiß und der folgenden Empfehlung des Kassenprüfers Georg Köhler wurde der kommissarisch tätige Vorstand ohne eine Gegenstimme entlastet und nach der Verabschiedung einer neuen Jugendordnung wurden alle vorgeschlagenen Kandidaten für den Vorstand der Sportkreisjugend einstimmig wie folgt gewählt: Vorsitzender: Matthias Götzelmann; Stellv. Vorsitzende: Kathi Withopf, Peter Hambrecht und Christian Hofmann; Beauftragte Finanzwesen: Heike Schultheiß; Beauftragte Schriftwesen: Julia Schlögel; Beauftragter Computerwesen: Martin Kienetz; Vertreterin Fachverbände: Silvia Schwalb-Fischer; Beauftragte Lehrgänge: Margit Geier; Beauftragter Öffentlichkeitsarbeit: Felix Röttger; Beauftragte Freizeiten: Anjuli Götzelmann und Kristina Muck; Beisitzer/Innen: Hanka Lantzsch, Ines Waldherr, Marc Heirich, Ursel Haack. Als Kassenprüfer fungieren Georg Köhler und Sebastian Duschner. ferö KARLSRUHE // APRIL 2004 // JAHRGANG 58 // NR. 4 SPORT in Baden 17

16 SPORTKREISE HEIDELBERG Der neue Sportkreis-Vorstand (v.l.n.r.): Alfred Lampert (stv. Vorsitzender), Richard Rink (Vorsitzender Sportjugend), Walter Centner (Vertreter der Verbände), Tobias Hüttner (Ressorleiter Vertreter der Vereine ), Klaus Bähr (stv. Vorsitzender), Gerhard Schäfer (Vorsitzender), Monika Kienzle-Augspurger (Vorsitzende Ausschuss Frauen im Sport ), Heinz Brehm (Ehrenvorsitzender), Michael Rappe (Ressortleiter Öffentlichkeitsarbeit ), Dietrich Ewert (stv. Vorsitzender Kassenführung ). Bewährtes Team führt den Sportkreis Der Sportkreis Heidelberg geht mit einem bewährten Vorstandsteam in die nächsten drei Jahre. Die Delegierten der Vereine und Fachverbände, die 615 Stimmen auf sich vereinigten und alle Entscheidungen einmütig trafen, hatten über die Leistungen ihres Sportkreises nichts zu meckern, weshalb Hannelore Antonis Antrag auf Entlastung einstimmig entsprochen wurde. Nachdem Gerhard Schäfer wiedergewählt worden war, wurden auch alle anderen Vorstandspositionen mit Persönlichkeiten besetzt, die im Heidelberger Sport seit vielen Jahren bekannt und bewährt sind und garantieren, dass die Belange der Vereine und Verbände in guten Händen sind. Gerhard Schäfer nannte in seinem straffen Rechenschaftsbericht nur die bedeutendsten Neuerungen der Sportkreis-Arbeit, Die Aktion Moonlight-Basketball des Sportkreises Heidelberg war auch bei der 3. Auflage ein voller Erfolg. Rund 200 Jugendliche nahmen an den fünf Veranstaltungen von November bis März teil. Jeweils am Freitagabend spielten sie in der Sporthalle des Sportzentrums Süd bis in die Nacht Streetball und nahmen dabei an verschiedenen Wettbewerben teil. Für die Gesamtsieger der Turnierspiele, des 3-Punkweil das mühsame Tagesgeschäft von den Vorstandsmitgliedern und der Büroleiterin Petra Bentner und Sportkoordinator Martino Carbotti still, fleißig und effektiv erledigt wird. Der 2001 erstellte und von der Stadt Heidelberg finanzierte Carbotti kümmert sich im Zusammenspiel mit zahlreichen Vereinen um die sportlichen Freizeitangebote des Sportkreises (Moonlight-Basketball, Heidelberg on Skates ), organisiert das Ferienprogramm, das Schaufenster des Sports auf dem Neckarvorland und das Ballspielfest der Mädchen, womit der Sportkreis ebenso zukunftsweisende Impulse gibt wie mit dem Programm Sport und Kunst und der Beteiligung an der Rhein-Neckar- Dreieck-Konferenz, bei der Heidelberg im letzten Jahr Zielpunkt einer Radsternfahrt war. Angesichts all dieser Aktivitäten, die über die normalen Serviceleistungen für die Vereine weit hinausgehen, war es vollauf berechtigt, dass Staatssekretär Michael Sieber den Sportkreis Heidelberg einen der leistungsstarken und innovativen Sportkreise des Landes nannte und die Glückwünsche der Regierung für eine grandiose Arbeit überbrachte. Mit der Annahme einer neuen Satzung, die dem Sportkreis rechtliche und wirtschaftliche Unabhängigkeit garantiert, und mit der Wahl von Eppelheim als Ort des Sportkreistages 2007 ging die Hauptversammlung des Heidelberger Sportkreises zu Ende. 18 Minifestival der Heidelberger Grundschulen SPORT in Baden Über 100 Minibasketballer trafen sich in der Sporthalle des Helmholtz Gymnasiums zum dritten Minifestival der Heidelberger Grundschulen. Organisiert vom hauptamtlichen Jugendtrainer Alexander Schönhals und den drei Vereinen SG Kirchheim, TSG Ziegelhausen und USC Heidelberg wurden den motivierten Teilnehmern zahlreiche Wettbewerbe und Preise geboten. Zunächst stand ein Teamwettbewerb auf dem Programm. Die zehn Heidelberger Grundschulmannschaften mussten hierbei die Stationen Dribbling, Passen, Korbleger und Werfen, sowie einen Hindernisparcour bewältigen. Wie beim gesamten Minifestival stand dabei nicht der Einzelne, sondern das Team im Mittelpunkt. In den einzelnen Grundschulen findet wöchentlich eine Basketball-Arbeitsgemeinschaft statt. Die Kinder spielen und trainieren zusammen natürlich vor allem um beim Minifestival erfolgreich abzuschneiden. Nebenbei dient der Sport auch der Integration von ausländischen Kindern mit völlig unterschiedlicher sozialer Herkunft, freute sich Alexander Schönhals über die zahlreich vertretenen Nationen bei der Veranstaltung. Der Teamwettbewerb endete mit einem sehr knappen Ergebnis. Es gewann die Grundschule Ziegelhausen vor der Heiligenberg-, der Geschwister-Scholl- und der Landhausschule. Im Anschluss folgte ein Basketballtunier mit gemischten Mannschaften. Die Spielerinnen und Spieler wurden hierzu in möglichst gleichstarke Mannschaften eingeteilt und nach knapp vier Stunden waren die 15 Trainer und die Nachwuchsbasketballer geschafft. Bereits zu Beginn der Veranstaltung bekam jeder Teilnehmer ein Minifestival-T- Shirt, welches bereits zum zweiten Mal von zwei Vätern gesponsert wurde. Bei der abschließenden Siegerehrung erhielt jeder Spieler der Grundschulmannschaften Tiefburg, Neuberg, Mönchhof, Kurpfalz, Landhaus, Wilkens, Geschwister-Scholl, Heiligenberg, Ziegelhausen und Schlierbach außerdem das Spielabzeichen Basketball und eine Urkunde mit einem Teamfoto, welches Elke Boll, Minireferentin des Bezirks, aufgenommen hatte. Bleibt zu hoffen, dass die über 100 begeisterten Minibasketballer weiterhin viel Spaß in ihren Arbeitsgemeinschaften an der Schule haben und ihre Fertigkeit eventuell auch in einem Heidelberger Verein trainieren. Aktion Moonlight- Basketball wieder ein voller Erfolg KARLSRUHE // APRIL 2004 // JAHRGANG 58 // NR. 4

17 Hoch her ging s beim Slum-Dunk-Contest. te-wettbewerbes und des Slum-Dunk-Contest gab es Preise wie NBA-Trikots, Kappen, Freikarten für die Heidelberger Schwimmbäder, Schweißbänder und Bandanas. Sie wurden vom Verein Sicherheid Heidelberg e.v. gesponsert, der das Konzept Moonlight-Basketball sehr stark unterstützt, da es im Interesse der Polizei liegt, dass die Jugendlichen ihre Freizeit sinnvoll gestalten. Wie die Projektleiter Martino Carbotti und Frank Grimm mitteilen, sollen mit den Basketballveranstaltungen nicht nur sportliche Talente entdeckt werden, sondern in erster Linie Anregungen für die Freizeitgestaltung gegeben werden. Bei der Abschlussveranstaltung begeisterte eine Tanzshow die Jugendlichen und die Zuschauer. Ab November 2004 gibt es die Neuauflage von Moonlight-Basketball. Michael Rappe Olympischer Geist auch in Heidelberg 2. Retrolympics vom 10. bis 13. Juni 2004 HEIDELBERG Nicht nur in Athen gibt es im Jahr 2004 Olympische Spiele, auch Heidelberg wird in diesem Jahr vom olympischen Geist beseelt werden. Bei den Retrolympics vom 10. bis 13. Juni 2004 werden die Sportarten ausgetragen, die nicht mehr im Programm der Olympischen Sommerspiele sind. Exotische Sportarten wie Kopfweitsprung, Stockfechten, beidarmiges Speerwerfen oder Krocket warten auf die Teilnehmer. Die Retrolympics sind ausdrücklich (aber nicht ausschließlich) für Breitensportler gedacht. Jeder soll die Möglichkeit haben, an olympischen Spielen teilzunehmen. Ich würde mich besonders über Teilnehmer freuen, die sonst gar keine Wettkämpfe bestreiten, sagt Daniela Hunger, ehemalige Schwimm-Olympiasiegerin, die erste Vorsitzende des veranstaltenden Vereins zur Förderung ehemaliger olympischer Sportarten. Da die Retrolympics nur über vier Tage gehen, gibt es teilweise Teilnehmerbeschränkungen. Die Ausschreibungen stehen im Internet, die organisatorischen Fäden werden im Büro des Sportkreises Heidelberg zusammenlaufen. Nähere Informationen gibt es im Internet unter www. retrolympics.de. Dort kann man sich auch kurze Videos von den 1. Retrolympics in Kranichfeld ansehen. Meldeschluss ist der 20. Mai Michael Rappe SPORTKREISE BUCHEN Die Geehrten und Offiziellen beim Sportkreistag: BSB-Präsident Heinz Janalik, Bürgermeister Dr. Achim Brötel, Walter Jaufmann, Martin Pisch, Sportkreis- Vorsitzender Peter Nirmaier, BSB-Vizepräsident Gebhard Schnurr, Rudi Knühl, Renate Gogollok, Roland Dittrich, Armin Schweitzer, Ullrich Wegert. Sportkreistag: Vorstand einstimmig wieder gewählt Zum 31. Kreistag des Sportkreises Buchen begrüßte Vorsitzender Peter Nirmaier Sportfunktionäre und Gäste, u.a. Bürgermeister Dr. Brötel, die Vertreter des BSB, den Vorsitzenden des Sportkreises TBB, Joachim, den Vorsitzenden des ausrichtenden FC Hettingen, Wegert, und die beiden Ehrenvorsitzenden Arnold und Hagenbuch sowie Ehrenmitglied Wörner. Willkommensgrüße entbot auch der FC-Vorsitzende Ullrich Wegert. Dadurch, dass Sie sich bewegen, bewegen Sie andere, bewegen also sehr viel, und das macht den Inhalt des Begriffes Sportbewegung aus! meinte Buchens Bürgermeister bei seinem Grußwort. Dank und Anerkennung zollte er dem enormen ehrenamtlichen Engagement und allen, die sich in die 121 Kreisvereine einbringen. Der Sport ist laut IOC-Vizepräsident Dr. Bach Spiegel der Gesellschaft, er bleibe daher leider auch von Fehlentwicklungen nicht verschont. Dazu komme das immer enger werdende Korsett durch Bürokratie und Steuergesetzgebung und jetzt auch noch das Wegbrechen der Fördermittel aufgrund der beispiellosen Strukturkrise der öffentlichen Haushalte. Dr. Brötel betonte in diesem Zusammenhang, dass die Stadt Buchen Engagement und Leistung der Vereine zu schätzen wisse, und trotz der extrem schwierigen Haushaltslage ihre Vereine nicht im Regen stehen lassen, sondern weiterhin im gewohnten Rahmen unterstützen will. Janalik: Brauchen Mitmacher und keine Miesmacher Grüße des Badischen Sportbundes entbot Präsident Heinz Janalik. In einem kurzen Rückblick auf die Entwicklung des Sportes verwies er auf dessen gewaltige Entwicklung und die deutliche Veränderung in der Sportlandschaft. Noch vor wenigen Jahrzehnten wurde der Sport vielfach nicht so ganz ernst genommen, das aber habe sich gravierend verändert. Die Ehrenamtlichen im Sport haben bahnbrechend gearbeitet, haben überdurchschnittliches geleistet, das verdiene Dank, verdiene Anerkennung. Bedauerlich sei nur, dass die Anerkennung für diese Leistung und vor allem die notwendige Unterstützung aus der Gesellschaft oft KARLSRUHE // APRIL 2004 // JAHRGANG 58 // NR. 4 SPORT in Baden 19

18 SPORTKREISE BUCHEN versagt werden. Und jetzt gehe auch die staatliche Sportförderung noch sehr schweren Zeiten entgegen. Allerdings müsse man auch so viel Realist sein um einzugestehen, dass wir lange gut gelebt und uns an den hohen Standard gewöhnt haben. Doch auch Notzeiten bieten letztlich Chancen. Man müsse diese aber erkennen, müsse sich den Herausforderungen stellen. Wir brauchen Mitmacher und keine Miesmacher, wir müssen statt nur immer zu fordern eine Kultur des rechten Augenmaßes entwickeln und bereit sein, auch höhere Belastungen zu tragen. Wir brauchen eine neue Kultur der Zusammenarbeit, wieder mehr Miteinander und die Bereitschaft zu Leistung und Gegenleistung. Seinen eindringlichen und aufrüttelnden Appell beschloss Janalik mit der Aufforderung realistisch zu analysieren und die Energien zu bündeln, denn gemeinsam schaffen wir mehr. Sport und Bewegung für Ältere überschrieb Richard Möll sein interessantes Referat zum Komplex der neuen Herausforderung. Er verwies auf das veränderte Gesundheitsbewusstsein und rief speziell die Vereine auf zu neuen Aktivitäten aufgrund der drastisch veränderten Altersstruktur. Die früher quasi lebenslängliche Bindung an den Sportverein sei vorbei, auf diesen Wandel müssen die Vereine reagieren. Vereine, die sich dieser Herausforderung nicht stellen, haben drastisch eingeengte Zukunftsaussichten. Möll ließ seinen Grundsatzausführungen interessante und hilfreiche Empfehlungen zur Realisierung entsprechender Ideen und zukunftsorientierter Weiterentwicklung folgen. Sportkreis Buchen wird kein e.v. Nach wie vor gelte uneingeschränkt, dass der Sport das weltweit verbindende Element zwischen den verschiedenen Kulturen bildet, stellte Vorsitzender Nirmaier eingangs seines Rechenschaftsberichtes fest, sei aber wie alle anderen Bereiche auch einem permanenten Veränderungsprozess unterworfen. Gerade diese Erkenntnis unterstreiche den Wert der BSB-Vereinsstudie, die wertvolle Fingerzeige liefere für die Lösung der Vereinsprobleme von morgen. Und das ganz besonders im Hinblick auf die sich immer mehr verfestigende Aufsplittung des Sportes in den Mediensport, den Wettkampf- und Leistungssport sowie den Vereins- und Breitensport, der einen Anteil von etwa 95% des sportlichen Geschehens repräsentiert. Hier funktioniere das dafür unentbehrliche ehrenamtliche Engagement in einem Umfang, den der Staat niemals bezahlen geschweige den aufrecht erhalten könnte. Peter Nirmaier informierte sodann über das Geschehen im Sportkreis mit derzeit 121 Vereinen und Mitgliedern. Über die eingereichen Bauanträge informierte er ebenso wie über die dem Sport leider erneut zugemuteten Kürzungen. Positiv stellte er dabei die gute Zusammenarbeit mit dem Landkreis und den Gemeinden sowie die Unterstützung durch diese Organe heraus. Er begründete auch, warum sich der Sportkreis Buchen entschlossen habe, seinen seitherigen Status im BSB beizubehalten und kein e.v. zu werden. Recht Positives zu vermelden gab es bezüglich der inzwischen fest etablierten Sportlerwahl mit Sportgala sowie der stets gut frequentierten Podiumsdiskussion zu einem zentralen Sportthema. Erfreulich entwickelte sich auch der Austausch im Jugendsport mit dem Partnerschaftskreis des Neckar-Odenwald-Kreises in Ungarn, dem Komitat Vas. Zufriedenstellend der Bericht von Kassenwart Klaus Müller, dem die Prüfer eine einwandfreie Kassenführung bescheinigten und positiv auch die Bilanz von Sportabzeichenobmann Reiner Paul mit stolzen Abnahmen. Erstmals folgten dann BSB-Ehrungen für langjährige Ehrenamtliche. Präsident Janalik und Vizepräsident Schnurr zeichneten für ihr Engagement im Ehrenamt aus: Mit der BSB-Ehrennadel in Gold Walter Jaufmann (TSV Götzingen, seit 42 Jahren Schrift- und Pressewart) und Rudi Knühl (FC Hettingen, seit 24 Jahren im Kreisvorstand), in Silber Günther Trumpp (VfL Leibenstadt), in Bronze Roland Dittrich (FC Hettingen), Renate Gogollok (VfL Eberstadt), Martin Pisch (SV Osterburken), Ullrich Wegert (FC Hettingen), Klaus Holderbach (FC Hettingen), Sabine Friedlein (VfL Leibenstadt) und Armin Schweitzer (SG Adelsheim). Auf Antrag von Bürgermeister Brötel wurde dem Kassenwart und der Vorstandschaft einstimmig Entlastung erteilt. Die fälligen Neuwahlen brachten die einstimmige Wiederwahl der Gesamtvorstandschaft, so dass dem Sportkreis für weitere drei Jahre folgendes Team vorsteht: Vorsitzender Peter Nirmaier, Stellvertreter Rudi Knühl und Karl-Josef Schäfer, Kassenwart Klaus Müller, Schrift- und Pressewart Walter Jaufmann, Frauenwartin Renate Gogollok, Kreisjugendwart Werner Mohr, Kassenprüfer Martin Pitsch und Manfred Weber. Walter Jaufmann Sportkreisjugend weiter unter bewährter Führung Am 18. März fand in Mudau der Sportkreisjugendtag des Sportkreises Buchen statt. Erfreulich ist hierbei sicherlich die Tatsache, dass bei den anstehenden Wahlen alle Positionen besetzt werden konnten und somit der Grundstein für die nächsten drei Jahre gelegt wurde. Sportkreisjugendleiter Werner Mohr begrüßte alle Anwesenden Vertreter der Vereine, ganz besonders den Sportkreisvorsitzenden Peter Nirmaier. Dieser überbrachte die Grüße des Sportkreises Buchen und würdigte die geleistete Arbeit der letzten drei Jahre. Er ging kurz auf die Kürzung der Mittel für den Sport ein und berichtete, dass der Sportkreis Buchen es auch weiterhin nicht anstrebt, ein selbstständig eingetragener Verein zu werden. Werner Mohr ging dann in seinem Tätigkeitsbericht auf die in den letzten drei Jahren geleistete Arbeit ein. Hierbei ging es vor allem um die Aus- und Weiterbildung, die Unterstützung der Vereine, die Verteilung von Fördermitteln und um die Umsetzung der vorgegebenen sportpolitischen Perspektiven im Sportkreis Buchen. Neben der Arbeit in den Fachausschüssen Finanzen und Freizeit der BSJ, galt es als Beauftragter des Kreisjugendrings, die Partnerschaft mit dem Komitat Vas in Ungarn weiterzuführen und zu vertiefen. Dies gilt es in den nächsten drei Jahren weiter auszubauen. Darüber hinaus will man die Arbeit mit den Vereinen weiter intensivieren und noch mehr auf deren Bedürfnisse eingehen. Aus dem Bericht der Kassiererin Stefanie Richter ging hervor, dass sich die Ausgaben und Einnahmen in den letzten drei Jahren so ziemlich die Waage gehalten haben. Die Kassenprüfer Willi Mackert und Torsten Blum bescheinigten dann eine einwandfreie Kassenführung ehe Peter Nirmaier die Entlastung feststellte. Dieser fungierte dann auch bei den anstehenden Neuwahlen als Wahlleiter, die mit folgendem Ergebnis ohne Probleme über die Bühne gingen. Werner Mohr wurde in seinem Amt als Vorsitzender bestätigt. Für den Posten des stellvertretenden Vorsitzenden zeigt sich nun Torsten Blum an Stelle von Monika Jaugstetter verantwortlich. Kassenwart für die ausscheidende Stefanie Richter wurde Timo Söhner. Schriftführerin bleibt weiterhin Susanne Kanckel ebenso wie der Pressewart Thomas Streun. Kassenprüfer wurde neben dem wiedergewählten Willi Mackert, Christian Meixner. Als Kreisfachwart wurde Siegfried Richter bestätigt. Als Beisitzer für die nächsten drei Jahren fungieren Armin Schweitzer, Monika Jaugstetter und Christine Förtig. Des weiteren wurden die Delegierten für die BSJ und den Kreisjugendring gewählt. Somit waren alle Ämter besetzt und der 10. Sportkreisjugendtag ging mit den Schlussund Dankesworten des neuen und alten Vorsitzenden zu Ende. Thomas Streun 20 SPORT in Baden KARLSRUHE // APRIL 2004 // JAHRGANG 58 // NR. 4

19 Beim Ball der Besten gab s Goldene Pyramiden Fußball-Weltmeisterin Reante Lingor, Kanute Björn Goldschmidt und BG Iceline wurden ausgezeichnet. KARLSRUHE SPORTKREISE Am 20. März 2004 feierte man den 18. Sportlerball in der Karlsruher Stadthalle. Mit leichter Verspätung begrüßte Martin Wacker die Gäste zum Ball der Besten. Längst hatte sich vor dem Eintreffen der Gladiatoren das Traumergebnis gegen die Topmannschaft der Basketballbundesliga Alba Berlin wie ein Lauffeuer im ausverkauften Weinbrennersaal herumgesprochen. Der Moderator reagierte aber nur kurz mit ungläubigem Staunen auf das Ergebnis. Er griff zum Mikrofon und verkündete den 90:76 Sieg, das beste Ergebnis für den Ball der Besten. Und mit dem Besten, was die Sportstadt Karlsruhe für einen sportlich-eleganten Ball zu bieten hat, ging s weiter: Die Vizeweltmeister-Rock- n -Roll Formation der Golden Fifties zeigte ihre Kür, die sie im vergangenen Jahr in der Europahalle aufs Siegerpodest gebracht hatte. Mitreißende Akrobatik, fetzige Musik, schwarz-rot-glitzernde Kostüme ohne Zugabe durften sie nicht vom Parkett, ehe die Ballbesucher zu den Klängen der Night Kings selbst aktiv ins tänzerische Geschehen eingreifen duften. Endlich wurde das Geheimnis um Karlsruhes erfolgreiche Sportler gelüftet. Obwohl Sportbürgermeister Harald Denecken und Sportkreis-Ehrenvorsitzender Lothar Deutsch die Spannung lange erhalten wollten, wer die Goldene Pyramide erhalten würde, war die junge Frau im langen Schwarzen längst entdeckt worden: Fußball-Weltmeisterin Renate Lingor, Karlsruhes Sportlerin des Jahres Wie wichtig für sie die Auszeichnung ist, darüber ließ sie keinen Zweifel: Es kommt nicht besonders häufig vor, dass man in einer Mannschaftsdisziplin als Einzelspielerin ausgezeichnet wird. Die Pyramide erhielt sie vom BG-Iceline-Geschäftsführer Matthias Dischler. Der Sportler des Jahres des Jahr heißt Björn Goldschmidt. Was er vor zwei Jahren bei der Verletzung noch möglich gemacht hatte, klappte diesmal nicht. Damals war er vom Trainingslager bei Rom eingeflogen worden. Diesmal hofft er auf ein Olympia- Ticket für Athen, das er nicht aufs Spiel setzen wollte. Er soll in den Meter- Kanu-Vierer eingebaut werden, berichtete sein Bruder Arnd, der die Pyramide von Dr. Andreas Ramin, Sportkoordinator im Otto-Hahn-Gymnasium, entgegennahm. Wir wünschen ihm, dass es mit der Olympia-Teilnahme klappt, meinte Ramin. Kanu-Olympiasieger Detlef Hofmann überreichte als Pate dann die Goldene Pyramide an Iceline-Kapitän Narcisse Ewodo. Im vergangenen Jahr erreichte die Mannschaft den Aufstieg in die erste Bundesliga eine vielfach für unmöglich gehaltene Vision. Sportliche Höchstleistungen wurden aber nicht nur ausgezeichnet, sie gehörten bei dem Treff von Sportlegenden und aktiven Sportlern einfach dazu. Dazu zählte auch der Auftritt des deutsch-chinesischen Duos Danshouding. Der Name ist Programm und heißt so viel wie Handstand, den die Meister der Äquilibristik im atemberaubender Präzision präsentierten. Der Abend verging wie im Flug wir freuen uns auf den nächsten Sportlerball im Jahre Erste Abendsprechstunde für Karlsruher Sportvereine Auf großes Interesse stieß die erste Abendsprechstunde für Sportvereine, zu der die Stadt Karlsruhe, der Badische Sportbund Nord und der Sportkreis Karlsruhe eingeladen hatten. Über 80 Vereinsvertreter aus 50 Vereinen trafen sich am 16. März im Haus des Sports in Karlsruhe. Ziel dieser Veranstaltungsreihe ist es, die Vereine über ein bestimmtes Thema zu informieren sowie die Kontaktpflege und den Gedankenaustausch unter den Vereinen zu intensivieren. Bürgermeister und BSB-Vizepräsident Harald Denecken informierte die Vereine über die aktuelle Situation der Sportförderung in Karlsruhe. BSB-Vizepräsident Finanzen Gebhard Schnurr und Geschäftsführer Bernd Messerschmid standen ebenfalls für Fragen zur Verfügung. Themenschwerpunkte der Diskussion waren neben der Sportförderung die Gestaltung der Kinder- und Jugendarbeit in den Vereinen, die Zusammenarbeit zwischen Schule und Verein sowie die Qualität der Vereinsangebote. Alle Teilnehmer waren sich einig, dass die nächste Veranstaltung im Rahmen der Abendsprechstunde im Herbst diesen Jahres stattfinden soll. Der Themenschwerpunkt wird dann bei Haftungsund Rechtsfragen liegen. Großer Andrang im Haus des Sports: über 80 Vereinsvertreter kamen zur ersten Abendsprechstunde. Bürgermeister und BSB-Vizepräsident Harald Denecken (re.) mit dem Hausherrn, BSB-Vizepräsident Finanzen Gebhard Schnurr. KARLSRUHE // APRIL 2004 // JAHRGANG 58 // NR. 4 SPORT in Baden 21

20 SPORTKREISE PFORZHEIM-ENZKREIS Der Nachwuchs der Kunstturnabteilung des Turnvereins Kieselbronn begeisterte die Zuschauer durch seine Leistungen am Barren. Großer Ehrungsabend für den Sport Foto: Ketterl, Pforzheimer Zeitung 22 SPORT in Baden Die Stadt Pforzheim, der Enzkreis und der Sportkreis Pforzheim-Enzkreis e.v. hatten zum wiederholten Male zu einer gemeinsamen Veranstaltung eingeladen. Neben den vielen erfolgreichen Sportlerinnen und Sportlern konnte Pforzheims Oberbürgermeisterin Christel Augenstein viele Vertreter des öffentlichen Lebens aus Politik und Sport begrüßen. In ihren Ausführungen ging das Stadtoberhaupt auf die soziale Bedeutung des Sports und hier vor allem der Sportvereine ein, die für ein funktionierendes Gemeinwesen unentbehrlich seien. Sportkreisvorsitzender Gerhard Drautz stellte seine Ansprache unter das Motto: Wissen, Können, Wollen. Ein Sportler muss wissen, worauf es ankommt, in harter Arbeit im Training muss er sich das nötige Können aneignen und er muss immer wieder von neuem den Willen haben, sich selbst und andere zu besiegen. Obwohl insgesamt 85 Sportlerinnen und Sportler geehrt wurden, kam nie Langeweile auf. In der von Hans-Jürgen Manz und seinem Team hervorragend organisierten Veranstaltung und unter der launigen und souveränen Moderation des Vorsitzenden des Pforzheimer Reitervereins Hans Schweizer-Müller wechselten Ehrungsblocks mit Sporteinlagen ab. So präsentierte der Diggers Square Dance Club sein Können ebenso wie der Säbelfechter-Nachwuchs des TV 34 Pforzheim unter der Leitung von Helge Ulrich und die jungen Kunstturner des Turnvereins Kieselbronn mit ihrem Trainer Rainer Günter. Schon diese Mischung zeigte auch die Vielfalt des Sports in der Stadt und Region Pforzheim. So wurden Sportler mit der neuen, von Eugen Ruhl gestalteten Medaille, geehrt, die aus den verschiedensten Sportarten kamen. Neben den klassischen Sportarten wie Schwimmen, Leichtathletik, Tennis oder Sportschießen, kamen die Noch- Randsportgruppen Vorderladerschießen, Judo Juno-Kata, Ringtennis, Inline-alpin- Skaten und Behinderten-Sitzball vor. Voraussetzung für die Ehrungen war ein 1., 2. oder 3. Platz bei Welt-, Europa- oder Deutschen Meisterschaften. Außergewöhnliche Aktualität erlangte die Sportlerehrung dadurch, dass die Leichtathletin Lidia Zentner, die nicht anwesend sein konnte, an gerade diesem Abend in Sindelfingen Hallen- Weltmeisterin über 800 m wurde, was mit tosendem Beifall gefeiert wurde. Das Schlusswort sprach Landrat Karl Röckinger, der ein wichtiges Wort des Schriftstellers Martin Kessel zitierte, das auch ein Leitmotiv für den Sport ist: Sport ist eine Tätigkeitsform des Glücks. Er lud dann alle Sportlerinnen und Sportler zu einem Büfett ins Foyer des Pforzheimer Congress-Centrums ein. Sportkreisvorsitzender Gerhard Drautz mit einem seiner jüngsten Deutschen Meister: Rollkunstläufer Christopher Katzer. Sportkreis Pforzheim-Enzkreis als Verein gegründet Die seit langem währende Diskussion um die Gründung von eigenständigen Vereinen als Nachfolgeorganisation der Sportkreise im Badischen Sportbund Nord (BSB) ist in Pforzheim nun abgeschlossen worden. Bei der letzten Sitzung des Kreissportausschusses wurde der Sportkreis Pforzheim- Enzkreis e.v. gegründet. Diese Umwandlung des Sportkreises in einen eigenständigen Verein war erforderlich geworden, nachdem erkannt worden ist, dass der BSB die volle Verantwortung für die Handlungen der Sportkreise in Nordbaden nicht mehr übernehmen konnte. Bisher war der Badische Sportbund Nord als eingetragener Verein für seine neun Sportkreise (Untergliederungen) voll verantwortlich. Da aber die meisten Sportkreise nicht nur Aufgaben des BSB, sondern zum Teil sehr umfangreiche Aufgaben von Kommunen und Landkreisen wahrnehmen, haben sich gerade in den letzten Jahren Verpflichtungen entwickelt, für die der BSB gar nicht mehr die Verantwortung übernehmen kann. So z.b. wenn Hauptamtliche oder Projekte in den Sportkreisen von den Kommunen, dem Landkreis oder von Sponsoren finanziert werden. Ein wichtiger Punkt bei der Vereinsgründung war die Namensgebung. So soll nicht nur die Stadt Pforzheim, sondern auch der Landkreis Enzkreis erwähnt werden. Denn immerhin sind mehr Vereine aus dem Kreis Mitglied beim Sportkreis als aus der Stadt. KARLSRUHE // APRIL 2004 // JAHRGANG 58 // NR. 4 Foto: Rubner, Pforzheimer Kurier

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