Sicher durch den Sturm 1 Projekte wirksam führen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Sicher durch den Sturm 1 Projekte wirksam führen"

Transkript

1 Sicher durch den Sturm mein Projektteam wirksam führen 1 Projekte wirksam führen

2 wirksames PM: methodische Basis kompetenter Überbau Haltung Rolle Führung Gruppendynamik Ohne den Überbau an Führungs- und Verhaltenskompetenzen wird man Projekte nicht zum Erfolg führen Management von Unsicherheit & Komplexität Konflikte klären, Widerstände nutzen, Mikropolitik, absichtsvolle Kommunikation Methoden, Techniken & Tools Ausbildungen & Zertifikate Normen & Standards Ohne die Basis an Methoden & Tools wird man nennenswerte Projekte nicht professionell managen können 2 Projekte wirksam führen

3 1. Seemannsregel: die Rollendynamik im Blick haben Auftraggeber Alleskönner Übervater Projektleitung Heimlicher Anführer Spezialisten Oberster Sachbearbeiter Quelle: Hinz, Der Projektkapitän (2013) 3 Projekte wirksam führen

4 2. Seemannsregel: PM jenseits der Planwirtschaft Projektmanagement ist keine Verfahrenstechnik, sondern ein sozialer Prozess. Projekte zu leiten bedeutet, da kommt immer noch etwas nach. Rückkopplungen und nicht vorhersehbare Ereignisse bestimmen das Feld mit! Ein Projektmanager jenseits der Planwirtschaft denkt in Alternativen und trifft unentscheidbare Entscheidungen. 4 Projekte wirksam führen

5 3. Seemannsregel: auf der Brücke bleiben Alle komplizierten Themen (d.h. sind mit Aufwand, hohem Einsatz und guter Ressourcenqualität zu knacken ) werden mit modernen PM Methoden, IT- Einsatz und konsequenter Delegation gemanagt. Alle komplexen Themen (d.h. die mit teilweiser Unvorhersagbarkeit, Rückkopplungen, Chaos & nicht-linearer Dynamik daherkommen) werden mit Alternativen geplant und mit unentscheidbaren Entscheidungen geführt. Das Entscheidbare ist bereits in Form von Prozessen, PM- Handbüchern, service level agreements und Schnittstellenpapieren entschieden Maschinenraum In uneindeutigen Situationen braucht es Entscheider, die nicht auf die Checklistenkategorie richtig / falsch zurückfallen, sondern unter Risiko das bisher Unentschiedene entscheiden Brücke 5 Projekte wirksam führen

6 4. Seemannsregel: Widerstand & Gruppendynamik nutzen Projektmanager schlichten nicht einfach Konflikte - und drängen so unausgesprochene Interessen in den Hintergrund. Stattdessen nutzen Sie das kraftvolle Potential: 1. Es gibt kein wichtiges Projekt ohne Widerstand! 2. Widerstand enthält immer eine verschlüsselte Botschaft! 3. Widerstand ist eine kraftvolle Reaktion, nutze diese Kraft, denn die 4. Nichtbeachtung von Widerstand führt zu Blockaden! 5. Mit dem Widerstand, nicht gegen ihn gehen! Widerstände zu brechen ( shut up and deliver ) ist Projektführung auf Tütensuppenniveau! Quelle: Doppler, Lauterburg (2010) 6 Projekte wirksam führen

7 5. Seemannsregel: absichtsvoll kommunizieren An Deck bleiben! Je motivierender eine Botschaft sein soll, umso emotionaler & direkter sollte sie sein. Je mehr Sie sich vor einer Auseinandersetzung fürchten, umso eher ist sie angesagt.? Wie war das letzte Teammeeting? Führen heißt sagen, was ist! Wer schweigt und nicht Stellung nimmt, der fördert nur die Fantasie der Zuhörer über das was nicht gesagt wird. Kommunikationslücken füllen die Adressaten dann mit deren eigenen Interpretationen und (Vor-)Urteilen? Wie war der letzte Kick-off? Der Wurm muss dem Fisch schmecken! Erzählen Sie nicht das was aus Ihrer Sicht gesagt werden muss, sondern das, was die Adressaten verstehen können. Erfolgreiche Projektleiter erkunden das mikropolitische Feld vorher.? Wie war die letzte Meilensteinpräsentation? 7 Projekte wirksam führen

8 6. Seemannsregel: wirksames PM braucht keine Helden Projektkapitäne bleibt achtsam wenn häufig Helden in Feuerwehreinsätzen gebraucht und dafür auch belobigt werden. Es könnte sein, dass fehlende organisatorische Reife auf eure Knochen geht. wenn keine Change Requests gestellt werden! Projekte sollen das Neue managen, Änderungen sind daher die Regel. wenn auf Meilensteinmeetings kaum entschieden, sondern meist Appelle verlesen werden. gegenüber einem Führungsverhalten/ einer Unternehmenskultur, die immer nur etwas wegschaffen will und Reflektionsschleifen als Seminartourismus diffamiert. 8 Projekte wirksam führen

9 7. Seemannsregel: beidhändiges PM 9 Projekte wirksam führen

10 Die Haltung des Projektkapitäns annehmen 1. In Alternativen statt in eindeutigen Lösungen denken 2. Auf Vernetzung statt auf lineare Kausalketten setzen 3. Unter Risiko entscheiden statt bei Unerwartetem zu verharren Methoden als unterstützende Werkzeuge einsetzen Widersprüche managen Rollen- und Gruppendynamik kennen und nutzen Führen bei Unsicherheit: unentscheidbare Entscheidungen treffen Lust auf Auftrags- und Interessenklärung haben Mikropolitisch mitmischen wollen Achtsam gegenüber Heldentum sein um dann mit seemännischer Gelassenheit das Projektschiff sicher in den Hafen zu steuern 10 Projekte wirksam führen

11 Der Projekt-Kapitän Erfolgreiches Projektmanagement benötigt mehr als herkömmliche Werkzeuge, Checklisten und Tools. Ein Projektleiter braucht die Haltung eines versierten Kapitäns, der konzentriert, hellwach und mit der gebotenen Gelassenheit die Lage an Bord im Griff hat. Auf Kursänderungen und Stürme reagiert er nicht mit operativer Hektik, sondern er berechnet die neue Route und führt seine Mannschaft durch ruhige und weniger ruhige Gewässer. Ein intelligentes Buch, das Projektmanagement aus einer neuen Perspektive?betrachtet. Der Inhalt An Deck hat der Kapitän das Kommando, an Land der Reeder: Ein Projekt braucht klare Rollen Warum der Kapitän nicht unter Deck bleibt: Aktive Führung Keine Furcht vor dem? Reeder: Auftraggeberinteressen aktiv regulieren Auf der Brücke Klartext reden: Wirkungsvolle Kommunikation Alle Mann an Bord - Motivation und Teamarbeit dank Sinn und Zusammenhang Sturm in Sicht: Projekte am Rande des Chaos führen Wirksames Projektmanagement braucht keine Helden Die Zielgruppen Projektleiter, Führungskräfte Der Autor Olaf Hinz berät seit 2000 Führungskräfte und Projektleiter sowie Organisationen bei Veränderungsprozessen. Nach dem Studium stieg der Diplom-Volkswirt zunächst als Projektfinanzierer bei der LB Kiel in das Projektgeschäft ein. Danach leitete er das Ministerbüro von Peer Steinbrück, damals Wirtschaftsminister in Schleswig-Holstein. Anschließend war er als HR Manager bei der LB Kiel tätig. Hinz Der Projekt-Kapitän 1 Olaf Hinz Der Projekt- Kapitän Mit seemännischer Gelassenheit Projekte zum Erfolg führen ISBN

12 RISIKEN MANAGEN Das andere Projektmanagement Sicher durch den Sturm Von Hans-Henning Herzog Der Hamburger Diplom-Volkswirt Olaf Hinz coacht und trainiert neben Führungskräften vor allem Projektleiter. Vor Kurzem hat er seine Erfahrungen in einem Buch zusammengefasst. Der Titel «Sicher durch den Sturm» ist nicht zufällig gewählt. Projekte müssen wie Schiffe auf hoher See gesteuert werden. Im MQ-Gespräch erläutert Olaf Hinz, was eine erfolgreiche Projektleitung ausmacht. Herr Hinz, Sie vergleichen Projekte mit einer Reise durch stürmisches Gewässer. Was hat ein Projekt mit der Fahrt auf hoher See gemeinsam? Genauso wie ein Kapitän kennt ein Projektleiter zu Beginn seines Projektes den Status quo und das Projektziel. Er kann dann eine Route, sprich den Projektplan bestimmen, wird aber genauso wie auf hoher See auf dieser Route noch einiges Ungeplantes und Neues erleben. Die übliche Definition für Projekte lautet: «Vorhaben, das im Wesentlichen durch die Einmaligkeit der Bedingungen in ihrer Gesamtheit gekennzeichnet ist». Eine Reise in unbekannte Gewässer also! Und was kann ein Projektleiter von einem Kapitän lernen? Eine Haltung, die ich mit seemännischer Gelassenheit charakterisiere. Der Begriff beschreibt eine besondere innere Haltung: anzuerkennen, dass Dinge anders laufen können als geplant, und dass die Wirklichkeit nicht linear, sondern höchst komplex ist. Das bedeutet für einen Projektleiter, immer in Alterna - tiven zu denken und Pläne als einen möglichen Verlaufspfad zu begreifen, der jederzeit angepasst und verändert werden kann und Planwirtschaft führt in die Sackgasse dies auch gegenüber den Projektmitarbeitern zu vertreten! Jeder Kapitän braucht Naviga - tionsgeräte, Projektleiter stützen sich auf Softwaretools und Checklisten Jeder Projektmanager, der Erfolg haben will, muss die methodischen Grundlagen kennen und beherrschen. Ein gefüllter Werkzeugkoffer ist die notwen - dige Bedingung guten Projekt - managements. Aber nur wer auch den Schritt hin zur wirklichen Führung und nicht nur zur Ver- waltung von Projekten macht, erfüllt auch die Bedingung, um erfolgreich zu sein. Was aber heisst «wirkliche Füh - rung»? Nicht das Beherrschen von Instrumenten und Werkzeugen spielt die Hauptrolle. Es muss durch die innere Haltung eines Pro jektmanagements ergänzt werden durch einen wirksamen Umgang mit Konflikten, Demo - tivation, Planänderungen und Teamdynamik. Es geht um die Faktoren, die wirksames Führen und effektives Entscheiden unter Unsicherheit ermöglichen jenseits von Tools und Spiegelstrichlisten. Projektmanagement hat sich als Königsdiszplin etabliert. Wo lauern die Gefahren? Eindeutig in der Verführbarkeit von Projektleitern durch das vorherrschende linear-kausale Denken im Projektmanagement. Ich nenne das auch das Denken Zur Person Diplom-Volkswirt Olaf Hinz coacht und trainiert Führungskräfte und Projekt - manager. Aktuell ist er auch Senior Coach des Deutschen Bundesverbands Coaching. Er publiziert regelmässig zu den Themen Führung, Coaching und Organisationsentwicklung, Valentinskamp 24, D Hamburg, Tel. +49 (0) , in binären Optionen, An-Aus, Geht-Geht nicht, So oder so, eben Null oder Eins. Viele Ideen im Projektmanagement folgen diesem Denken: Ein Projektleiter, der in linearen Kategorien denkt, identifiziert Probleme und Handlungsfelder und wendet dann ein geeignetes und in der Vergangenheit bewährtes Tool an. Ein solcher kausaler Zusammenhang ist berechen- und damit vorhersehbar. Er verspricht Sicherheit und Planbarkeit und das ist die Kernbotschaft vieler PM-Tools. Projektleiter müssen aber doch, um im Bild zu bleiben, Kurs hal ten Ja, aber nicht mit dem gängigen Wenn-Dann-Ansatz. Der verlangt von einer Führungskraft, dass sie Entscheidungen konsequent durchsetzt, um das «Dann» zu erreichen. Wer als Projektleiter «Das Ohr auf der Schiene haben» Olaf 18 MQ Management und Qualität 3/2010

13 RISIKEN MANAGEN so vorgeht, kann Alternativen nicht erkennen und wird deshalb schnell Probleme provozieren, die mühsam aus dem Weg geräumt werden müssen. Weil er die Komplexität seines Projekts einfach nicht sehen will? Nach meiner Überzeugung ist der Wenn-Dann-Ansatz etwas für tapferere Helden, aber nicht besonders klug. Statt sich auf das «schlechte Wetter» einzurichten, kämpft er gegen den Sturm und versucht, eine eigene, auf das Wenn-Dann-Muster reduzierte Realität durchzusetzen. Damit läuft sein Management Gefahr, zu einem aussichtslosen Kampf gegen Windmühlen zu werden. Was braucht ein guter Projektleiter, um nicht zum Don Quijote zu werden? Was er braucht, ist ein neues Verständnis: postheroi - sches Projektmanagement, wenn Sie so wollen. Ein solcher Projektleiter verzichtet auf die Vorgaben einer «Planwirtschaft», wie sie im Projektmanagement noch immer Variantenreiche Führung gelehrt wird. Anstatt sich den Blick durch lineare Methoden einzu - engen, nimmt er aufmerksam alle Ereignisse und Signale auf, die im Zusammenhang mit der Komplexität seines Projektes beobachtet. Könnten Sie das bitte präzisieren? Ein solcher Projektleiter unterscheidet sich vor allem in folgenden Punkten von seinem Kollegen, der sein Projekt planwirtschaftlich führt: n 1. Er arbeitet mit Beschreibungen, anstatt von einer «objektiven Wahrheit» auszugehen. Für ihn gibt es nicht die eine Realität, sondern eine Vielfalt von mög - lichen Sichtweisen. n 2. Er denkt in Alternativen, anstatt nach eindeutigen Lösungen zu suchen. Er handelt nicht im Entweder-oder-Modus, sondern in Kategorien von «sowohl als auch». n 3. Er setzt auf Vernetzung statt auf lineare Kausalketten und behält so Rückkopplungen und die dahinter liegenden Prozesse im Griff. Er fokussiert sich auf dynamische Beziehungen und Prozesse. n 4. Er entscheidet unter Risiko, anstatt bei unerwarteten Situ - ationen entscheidungsunfähig zu sein. Das wären dann moderne Helden, über die zwar weniger spektakuläre Geschichten erzählt werden, aber deren Ergebnisse nachhaltig erfolgreich sind. Projektmanagement Genau das ist Projektmanagement: die Führung eines Prozesses, der die Zusammenarbeit im Projekt immer in der Fahrrinne zwischen Planwirtschaft und Chaos hält. Hierfür sind sechs Zutaten erforderlich: 1. Der Projektprozess beginnt und endet beim Auftraggeber. 2. Das Projekt vollzieht sich in Phasen, deren Anfang und Ende durch Meilensteine markiert sind. 3. Der Projektauftrag wird in Teile und Pakete gegliedert. 4. Die Risiken werden offen kommuniziert und kontinuierlich im Blick behalten. 5. Änderungen (Change Requests) werden strukturiert bearbeitet. 6. Das Projekt wird sichtbar beendet. «Change Requests» fest. Nach diesem Prozess wird immer dann verfahren, wenn die Umstände eine Änderung des Projektplans erfordern. So gelingt es, Unerwartetes zu managen. An dieser Stelle beweisen Tools ihre Nützlichkeit sie bestimmen das WIE, also wie die Änderung erfolgt, aber nicht das WAS! Wenn ich Sie richtig verstehe, kommt es vor allem drauf an, wie ein Projektleiter sich Unsicher heiten stellt Jeder Projektkapitän muss mit Unvorhergesehenem rechnen. Auch er benötigt eine solide Planung, die jedoch nicht unumstösslich und heilig sein darf. Projektpläne dürfen daher kein Datum sein, sondern müssen in der Lage sein, das Unerwartete auf - zunehmen und Änderungen zuzulassen. Und genau wie auf See, wenn ein Sturm zu einer Kurs - änderung zwingt, deren Ablauf seemännisch exakten Regeln folgt, benötigt auch im Projekt die Planänderung eine strukturierte Vorgehensweise. Hierzu legen erfahrene Projektkapitäne ein verbindliches Vorgehen für die sogenannten Projekte laufen quer zum Alltagsgeschäft, sind aber eingebunden in die Organisation des Unter - nehmens. Mit welchen Konflikten muss ein Projektmanager leben können? Da hilft es, sich zunächst das Wesen eines Projektes vor Augen zu führen: Anders als in der fachlich gegliederten Linienorganisation geht ein Projektauftrag meist quer über alle Gartenzäune und hält sich keineswegs immer an die vertrauten Spielregeln. Projekte missachten bis zu einem gewissen Grad die bestehende Aufbau- und Ablauforganisation und irritieren deren Führungskräfte, die ständig bemüht sind, die Prozesse in der eigenen Abteilung am Laufen zu halten. Was notwendig zu Interessen - gegensätzen führen muss? thinz MQ Management und Qualität 3/

14 RISIKEN MANAGEN Ja, mit denen muss gerechnet werden, gerade und vor allem beim Thema Ressourcen. Da hätte die Entwicklungsabteilung gern das Budget auf ihrer Kostenstelle und nicht im Projekt gesehen. Der Teilprojektleiter «Design» ist im «Hauptberuf» Spezialist für CAD- Programmierung und wird nicht nur im Projekt, sondern auch in seiner Fachabteilung gebraucht. Dort besetzt er eine Stelle, wird «bezahlt» und hat dort dann bitte auch die Fachaufgaben zu er - ledigen. Und wie stellt sich der Projektleiter dazu? Dem Projektleiter obliegt es, durch seine Kommunikationsweise diese Irritationen so abzumildern, dass hieraus keine Konflikte erwachsen. Das erfordert viele Kontakte und frühzeitiges «Hineinhören» in die Organisa - tion, aber auch viel vorbereitendes Erklären und Einbinden mit einem Wort: Mikropolitik. Es zählt Widerstand aktiv nutzen zu den Kernaufgaben des Projektleiters, das «Ohr auf der Schiene» zu halten und Interessen aktiv zu regulieren. Nur so wird er potenzielle Konflikte frühzeitig erkennen und beseitigen, bevor sie den Projekterfolg gefährden. Widerstände intern und von aussen gehören zum Projektalltag. Zahlt sich hier mehr «seemännische Gelassenheit» aus? Richtig. Ich vermittle in meinen Beratungen und Trainings immer den Merksatz: Nicht das Auftreten, sondern das Ausbleiben von Widerstand sollte Sie besorgt machen. Denn zeigt sich kein Widerstand, ist Ihr Projekt der Organisation wohl eher egal Ein Buch für Praktiker Unter dem Titel «Sicher durch den Sturm» hat Olaf Hinz ein kleines Meis terwerk geschaffen. Mit dem Bild vom Kapitän auf hoher See gelingt es ihm, die besonderen Anforderungen der Projektführung anschaulich darzulegen. Dass er das jenseits der gängigen Projektmanagementdoktrinen tut, verleiht seinen Ausführungen zusätz liche Brisanz. Die Lektüre ist für jeden Projektleiter fast ein Muss, ein Fachbuch, das gut geschrieben zudem Lust aufs Lesen macht. Sicher durch den Sturm. So halten Sie als Projektmanager den Kurs. Von Olaf Hinz. Orell Füssli Verlag Zürich Seiten, gebunden. ISBN , CHF 39.90/24.90 Euro. Projekte bedeuten per definitionem Veränderung und jede grössere Veränderung irritiert die bestehende Organisation und führt zu Widerstand. Für einen Projektleiter ist es deshalb wichtig zu wissen, wie er im konkreten Fall mit Widerständen umgeht. Sicherlich eine anspruchsvolle Aufgabe. Er sollte hierfür viel Zeit für Dialoge und Mikropolitik einplanen. Mit welchem Ziel? Erfahrene Projektmanager wissen, dass im Auftreten von Widerstand auch die Chance liegt, die betreffende Person oder Gruppe auf der Motivations - ebene, das heisst im Gespräch zu erreichen. Widerstand ist eine kraftvolle Reaktion, bei der sich eine Person oder Gruppe mit dem Projektthema aktiv auseinandersetzt. Ziel sollte sein, die in den Widerstand fliessende Energie «umzupolen» und für das Projekt nutzbar zu machen. Erfolgreiche Projektarbeit steht und fällt mit den beteiligten Teams. Welche besondere Aufgabe hat da der Projektmanager? Eine motivierte Mannschaft an Bord zu holen ist das eine, im Projektverlauf kommt es darauf an, sie auch an Bord zu halten. Das bedeutet vor allem: eine aktive, seemännisch gelassene Einstellung zum Thema Gruppen - dynamik. Denn diese ist wie das Wetter immer da. Der Projekt - leiter sollte diese Dynamik nutzen statt gegen sie anzukämpfen. Auf was sollte er achten, wenn er ein solches Team zusammenstellt? Es hat sich bewährt, auf unterschiedliche Typen und Teamrollen zu achten und dabei diese Unterschiede in das Zentrum seines Teammanagements zu stellen. Homogenität ist da kaum zu erwarten und verspricht auch eher ineffiziente Friedhofsruhe. Erst ein gutes Zusammenspiel der unterschiedlichen Rollen und Persönlichkeiten im Team ermöglicht eine gemeinsame Team - leistung, die mehr als die Summe der Ergebnisse der Einzelpersonen ist und damit den Projekt - erfolg möglich macht. Wenn die Ergebnisse nicht wie erwartet eintreffen, steht die Projektleitung rasch am Pranger. Ich rate, dass der Projekt - leiter der Komplexität ins Auge sieht und sich klar macht, dass er unter Risiko entscheidet wenn ihm klar ist, dass er unentscheidbare Entscheidungen zu treffen hat, bei denen er nicht weiss, was richtig ist, weil immer wieder unvorhersehbare Rückkopplungen am Werke sind. Meine Empfehlung ist es hier, die bisherigen Kategorien «richtig» und «falsch» durch «angemessen» und «un - nütz» zu ersetzen. Dies zwingt einen Projektleiter, immer in konkreten Alternativen zu denken, anstatt wie früher nach eindeutigen Lösungen zu suchen. Aber schliesslich muss er sich auch entschieden, welche Alternative er wählt. Hierbei handelt es sich um eine persönliche Führungsentscheidung, die ihm weder ein Projektmanagement-Tool noch ein mathematisches Modell abnimmt. Projektmanager wählen unter den bestehenden Alternativen die Passende aus, die er für die beste hält, und nicht weil sie die beste ist, denn das kann mit Sicherheit niemand wissen. Das Risiko, das dabei entsteht, muss der Projektleiter allein tragen. Dies ist der Kern einer echten, seemännisch gelassenen Füh - rungshaltung! Projekte laufen in einem kom - plexen Umfeld ab. Wie können sie trotzdem erfolgreich gesteuert werden? Projektleitung bedeutet Management am Rande des Chaos, aber eben nicht mittendrin zu sein. Eine gute Auftragsklärung mit einer detaillierten Stake - holderanalyse und eine realistische erste Planung versetzen ihn in die Lage, erfolgreich zu ma - nagen. Eine Planung ist not - Unsicherheit gehört zum Geschäft wendig, um eine Änderung im Kontext zu beurteilen und nicht der Beliebigkeit anheimfallen zu lassen. Ein erfahrener Seebär wird sein Projektschiff deshalb immer genau in der Mitte der Fahrrinne zwischen unverrückbaren Plänen und kontextloser Beliebigkeit halten. n 20 MQ Management und Qualität 3/2010

Ohne Projekte geht nichts mehr?!

Ohne Projekte geht nichts mehr?! Ohne Projekte geht nichts mehr?! 0 PROJEKTE SIND POLITIK Alles ist ein Projekt Die Inflation des Projektbegriffes. bedeutet nicht, dass es überall Projektmanagement braucht man muss schon sehr genau hinschauen

Mehr

VORTRAGSPROGRAMM 2014

VORTRAGSPROGRAMM 2014 VORTRAGSPROGRAMM 2014 WWW.HINZ-WIRKT.DE HINZ. WIRKT! POSTSTRASSE 33 20354 HAMBURG T 040 / 3 50 85-889 OH@HINZ-WIRKT.DE FÜHRUNGSKRÄFTE UND PROJEKTMANAGER ERSTICKEN IN ANFORDERUNGEN. NEUE TOOLS KOMMEN TÄGLICH:

Mehr

Projektmanagement in der Spieleentwicklung

Projektmanagement in der Spieleentwicklung Projektmanagement in der Spieleentwicklung Inhalt 1. Warum brauche ich ein Projekt-Management? 2. Die Charaktere des Projektmanagement - Mastermind - Producer - Projektleiter 3. Schnittstellen definieren

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

Führungs Kräfte Ausbildung

Führungs Kräfte Ausbildung Führungs Kräfte Ausbildung 1 2 4 3 Für alle Mitarbeiter, die... * Verantwortung haben oder anstreben * lernen und sich entwickeln wollen * bereit sind, die Zukunft zu gestalten In 4 Praxis-Modulen à 3

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Change Management. Veränderungsprozesse initiieren und gestalten

Change Management. Veränderungsprozesse initiieren und gestalten Change Management Veränderungsprozesse initiieren und gestalten Definition Change Management ist ein Sammelbegriff für Strategien und Techniken, mit denen man Veränderungsprozesse so begleitet, dass sich

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

Projekt- Management. Landesverband der Mütterzentren NRW. oder warum Horst bei uns Helga heißt

Projekt- Management. Landesverband der Mütterzentren NRW. oder warum Horst bei uns Helga heißt Projekt- Management oder warum Horst bei uns Helga heißt Landesverband der Projektplanung Projektplanung gibt es, seit Menschen größere Vorhaben gemeinschaftlich durchführen. militärische Feldzüge die

Mehr

Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar. Antoine de Saint Exupery COACHING

Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar. Antoine de Saint Exupery COACHING Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar. Antoine de Saint Exupery COACHING INHALT Coaching-Ansatz Zielgruppe Coachingziele Erste Schritte Mein Weg Aus- und Weiterbildung

Mehr

HERAUSFORDERUNG WORK-LIFE-BALANCE: DIE KRÄFTE DER BALANCE IM UNTERNEHMEN. Lesen Sie jetzt einen Auszug aus dem PDF. Herausforderung Work-Life-Balance

HERAUSFORDERUNG WORK-LIFE-BALANCE: DIE KRÄFTE DER BALANCE IM UNTERNEHMEN. Lesen Sie jetzt einen Auszug aus dem PDF. Herausforderung Work-Life-Balance HERAUSFORDERUNG WORK-LIFE-BALANCE: DIE KRÄFTE DER BALANCE IM UNTERNEHMEN Mit Unterstützung von ABSTRACT In einer schnelllebigen Zeit mit hohen Anforderungen und der Tendenz zu ständiger Verfügbarkeit ist

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

Adobe Photoshop. Lightroom 5 für Einsteiger Bilder verwalten und entwickeln. Sam Jost

Adobe Photoshop. Lightroom 5 für Einsteiger Bilder verwalten und entwickeln. Sam Jost Adobe Photoshop Lightroom 5 für Einsteiger Bilder verwalten und entwickeln Sam Jost Kapitel 2 Der erste Start 2.1 Mitmachen beim Lesen....................... 22 2.2 Für Apple-Anwender.........................

Mehr

Fotoprotokoll / Zusammenfassung. des Seminars Methodik der Gesprächsführung und Coaching. Vertriebs- & Management - Training

Fotoprotokoll / Zusammenfassung. des Seminars Methodik der Gesprächsführung und Coaching. Vertriebs- & Management - Training Fotoprotokoll / Zusammenfassung Vertriebs- & Management - Training des Seminars Methodik der Gesprächsführung und Coaching Vertriebs- & Management - Training Herzlich Willkommen auf Schloss Waldeck am

Mehr

Business Coaching für einzelne Mitarbeiter

Business Coaching für einzelne Mitarbeiter Zukunftskompetenz für Organisationen Business Coaching für Mitarbeiter, Führungskräfte und (Projekt-)Teams: Business Coaching für einzelne Mitarbeiter Lernen Sie hier Haltung und Vorgangweisen im professionellen

Mehr

Alle Schlüssel-Karten (blaue Rückseite) werden den Schlüssel-Farben nach sortiert und in vier getrennte Stapel mit der Bildseite nach oben gelegt.

Alle Schlüssel-Karten (blaue Rückseite) werden den Schlüssel-Farben nach sortiert und in vier getrennte Stapel mit der Bildseite nach oben gelegt. Gentlemen", bitte zur Kasse! Ravensburger Spiele Nr. 01 264 0 Autoren: Wolfgang Kramer und Jürgen P. K. Grunau Grafik: Erhard Dietl Ein Gaunerspiel für 3-6 Gentlemen" ab 10 Jahren Inhalt: 35 Tresor-Karten

Mehr

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Anleitung über den Umgang mit Schildern Anleitung über den Umgang mit Schildern -Vorwort -Wo bekommt man Schilder? -Wo und wie speichert man die Schilder? -Wie füge ich die Schilder in meinen Track ein? -Welche Bauteile kann man noch für Schilder

Mehr

Markus 13,24-33. Wie ist es, wenn die Welt aufhört? Und wenn die neue Welt von Gott anfängt.

Markus 13,24-33. Wie ist es, wenn die Welt aufhört? Und wenn die neue Welt von Gott anfängt. Markus 13,24-33 Leichte Sprache Jesus erzählt von der neuen Welt von Gott Einmal fragten die Jünger Jesus: Wie ist es, wenn die Welt aufhört? Und wenn die neue Welt von Gott anfängt. Jesus sagte: Wenn

Mehr

1. Weniger Steuern zahlen

1. Weniger Steuern zahlen 1. Weniger Steuern zahlen Wenn man arbeitet, zahlt man Geld an den Staat. Dieses Geld heißt Steuern. Viele Menschen zahlen zu viel Steuern. Sie haben daher wenig Geld für Wohnung, Gewand oder Essen. Wenn

Mehr

Agile Enterprise Development. Sind Sie bereit für den nächsten Schritt?

Agile Enterprise Development. Sind Sie bereit für den nächsten Schritt? Agile Enterprise Development Sind Sie bereit für den nächsten Schritt? Steigern Sie noch immer die Wirtschaftlichkeit Ihres Unternehmens alleine durch Kostensenkung? Im Projektportfolio steckt das Potenzial

Mehr

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft.

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft. Das ist ein Text in leichter Sprache. Hier finden Sie die wichtigsten Regeln für den Verein zur Förderung der Autonomie Behinderter e. V.. Das hier ist die Übersetzung der Originalsatzung. Es wurden nur

Mehr

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Wahlprogramm in leichter Sprache Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Hallo, ich bin Dirk Raddy! Ich bin 47 Jahre alt. Ich wohne in Hüllhorst. Ich mache gerne Sport. Ich fahre gerne Ski. Ich

Mehr

Konflikte am Arbeitsplatz

Konflikte am Arbeitsplatz Konflikte am Arbeitsplatz Was sind Konflikte, wie entstehen sie und wie können sie bewältigt werden? 0 Fuchs-Mediation Einleitung Konflikte sind Bestandteil gesellschaftlichen Zusammenseins. Werden sie

Mehr

Komplexität und der Dreischritt zur Einfachheit Dieter Brandes und Nils Brandes, Institut für Einfachheit

Komplexität und der Dreischritt zur Einfachheit Dieter Brandes und Nils Brandes, Institut für Einfachheit Komplexität und der Dreischritt zur Einfachheit Dieter Brandes und Nils Brandes, Institut für Einfachheit Im Jahr 2002 hat Dieter Brandes erstmals den Dreischritt zur Einfachheit veröffentlicht. Wir geben

Mehr

Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich?

Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich? Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich? Was verkaufen wir eigentlich? Provokativ gefragt! Ein Hotel Marketing Konzept Was ist das? Keine Webseite, kein SEO, kein Paket,. Was verkaufen

Mehr

Informationsblatt Induktionsbeweis

Informationsblatt Induktionsbeweis Sommer 015 Informationsblatt Induktionsbeweis 31. März 015 Motivation Die vollständige Induktion ist ein wichtiges Beweisverfahren in der Informatik. Sie wird häufig dazu gebraucht, um mathematische Formeln

Mehr

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Die Post hat eine Umfrage gemacht Die Post hat eine Umfrage gemacht Bei der Umfrage ging es um das Thema: Inklusion Die Post hat Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung gefragt: Wie zufrieden sie in dieser Gesellschaft sind.

Mehr

Mt 22,15-22. Leichte Sprache

Mt 22,15-22. Leichte Sprache Mt 22,15-22 Leichte Sprache Als Jesus lebte, gab es im Land Israel fromme Leute. Die frommen Leute hießen Pharisäer. Einige Pharisäer mochten Jesus nicht leiden. Diese Pharisäer wollten, dass Jesus ins

Mehr

Es gibt Wichtigeres im Leben, als beständig dessen Geschwindigkeit zu erhöhen. Ghandi PROZESSBEGLEITUNG

Es gibt Wichtigeres im Leben, als beständig dessen Geschwindigkeit zu erhöhen. Ghandi PROZESSBEGLEITUNG Es gibt Wichtigeres im Leben, als beständig dessen Geschwindigkeit zu erhöhen. Ghandi PROZESSBEGLEITUNG INHALT Nachhaltige Prozessbegleitung Zielgruppe Ziele der Prozessbegleitung Ansatz Aus und Weiterbildung

Mehr

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Einführung Mit welchen Erwartungen gehen Jugendliche eigentlich in ihre Ausbildung? Wir haben zu dieser Frage einmal die Meinungen von Auszubildenden

Mehr

1. Standortbestimmung

1. Standortbestimmung 1. Standortbestimmung Wer ein Ziel erreichen will, muss dieses kennen. Dazu kommen wir noch. Er muss aber auch wissen, wo er sich befindet, wie weit er schon ist und welche Strecke bereits hinter ihm liegt.

Mehr

agitat Werkzeuge kann man brauchen und missbrauchen - vom Einsatz von NLP in der Führung

agitat Werkzeuge kann man brauchen und missbrauchen - vom Einsatz von NLP in der Führung agitat Werkzeuge kann man brauchen und missbrauchen - vom Einsatz von NLP in der Führung Der Inhalt dieses Vortrages Moderne Führungskräfte stehen vor der Herausforderung, ihr Unternehmen, ihre Mitarbeiter

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Die Parteien CDU, die SPD und die CSU haben versprochen: Es wird ein Bundes-Teilhabe-Gesetz geben. Bis jetzt gibt es das Gesetz noch nicht. Das dauert

Mehr

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir?

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 1 Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 2 9 Kriterien für Ihre Suche mit Checkliste! Wenn Sie auf der Suche nach einem passenden Übersetzungsbüro das Internet befragen, werden Sie ganz schnell feststellen,

Mehr

Was man mit Führung an- und ausrichten kann. Und wie professionelle Konfliktbearbeitung

Was man mit Führung an- und ausrichten kann. Und wie professionelle Konfliktbearbeitung Was man mit Führung an- und ausrichten kann. Und wie professionelle Konfliktbearbeitung Entlastung schafft. Muss nur noch kurz die Welt retten, danach flieg ich zu dir. 148713 Noch 148713 Mails checken,

Mehr

ELTERNCOACHING. Mama und Papa wer trainiert eigentlich euch? WTB C-Trainer-/innen Ausbildung 2014. Markus Gentner, DTB A-Trainer

ELTERNCOACHING. Mama und Papa wer trainiert eigentlich euch? WTB C-Trainer-/innen Ausbildung 2014. Markus Gentner, DTB A-Trainer ELTERNCOACHING Mama und Papa wer trainiert eigentlich euch? Elterncoaching - Grundsätzlich Es ist einfach, großartige Eltern zu sein... bis man selbst Kinder hat! Elterncoaching gibt s das? jeder Verein,

Mehr

ZIELE erreichen WERTSTROM. IDEEN entwickeln. KULTUR leben. optimieren. KVP und Lean Management:

ZIELE erreichen WERTSTROM. IDEEN entwickeln. KULTUR leben. optimieren. KVP und Lean Management: KVP und Lean Management: Damit machen wir Ihre Prozesse robuster, schneller und kostengünstiger. ZIELE erreichen WERTSTROM optimieren IDEEN entwickeln KULTUR leben 1 Lean Management Teil 1: Das Geheimnis

Mehr

Elternzeit Was ist das?

Elternzeit Was ist das? Elternzeit Was ist das? Wenn Eltern sich nach der Geburt ihres Kindes ausschließlich um ihr Kind kümmern möchten, können sie bei ihrem Arbeitgeber Elternzeit beantragen. Während der Elternzeit ruht das

Mehr

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Siegen - Wittgenstein/ Olpe 1 Diese Information hat geschrieben: Arbeiterwohlfahrt Stephanie Schür Koblenzer

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

- mit denen Sie Ihren Konfliktgegner in einen Lösungspartner verwandeln

- mit denen Sie Ihren Konfliktgegner in einen Lösungspartner verwandeln 3 magische Fragen - mit denen Sie Ihren Konfliktgegner in einen Lösungspartner verwandeln Dipl.-Psych. Linda Schroeter Manchmal ist es wirklich zum Verzweifeln! Der Mensch, mit dem wir viel zu Regeln,

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom 21.10.2013b

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom 21.10.2013b AGROPLUS Buchhaltung Daten-Server und Sicherheitskopie Version vom 21.10.2013b 3a) Der Daten-Server Modus und der Tresor Der Daten-Server ist eine Betriebsart welche dem Nutzer eine grosse Flexibilität

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Probleme kann man nie mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind. Albert Einstein BERATUNG

Probleme kann man nie mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind. Albert Einstein BERATUNG Probleme kann man nie mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind. Albert Einstein BERATUNG INHALT Individuelle CSR Beratung Fragestellungen Ziele Leistung Beruflicher Hintergrund Aus-

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

Um Ihre Ziele durchzusetzen! Um Beziehungen zu knüpfen und zu pflegen! Um in Begegnungen mit anderen Ihre Selbstachtung zu wahren!

Um Ihre Ziele durchzusetzen! Um Beziehungen zu knüpfen und zu pflegen! Um in Begegnungen mit anderen Ihre Selbstachtung zu wahren! Handout 19 Interpersonelle Grundfertigkeiten Einführung Wozu brauchen Sie zwischenmenschliche Skills? Um Ihre Ziele durchzusetzen! Um Beziehungen zu knüpfen und zu pflegen! Um in Begegnungen mit anderen

Mehr

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT In 30 Fragen und 5 Tipps zum erfolgreichen Projekt! Beantworten Sie die wichtigsten Fragen rund um Ihr Projekt für Ihren Erfolg und für Ihre Unterstützer. IHR LEITFADEN

Mehr

Und im Bereich Lernschwächen kommen sie, wenn sie merken, das Kind hat Probleme beim Rechnen oder Lesen und Schreiben.

Und im Bereich Lernschwächen kommen sie, wenn sie merken, das Kind hat Probleme beim Rechnen oder Lesen und Schreiben. 5.e. PDF zur Hördatei und Herr Kennedy zum Thema: Unsere Erfahrungen in der Kennedy-Schule Teil 2 Herr Kennedy, Sie haben eine Nachhilfeschule in der schwerpunktmäßig an Lernschwächen wie Lese-Rechtschreibschwäche,

Mehr

Diese Ansicht erhalten Sie nach der erfolgreichen Anmeldung bei Wordpress.

Diese Ansicht erhalten Sie nach der erfolgreichen Anmeldung bei Wordpress. Anmeldung http://www.ihredomain.de/wp-admin Dashboard Diese Ansicht erhalten Sie nach der erfolgreichen Anmeldung bei Wordpress. Das Dashboard gibt Ihnen eine kurze Übersicht, z.b. Anzahl der Beiträge,

Mehr

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock infach Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Geld Florian Mock FBV Die Grundlagen für finanziellen Erfolg Denn Sie müssten anschließend wieder vom Gehaltskonto Rückzahlungen in Höhe der Entnahmen vornehmen, um

Mehr

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Ausgewählte Ergebnisse einer Befragung von Unternehmen aus den Branchen Gastronomie, Pflege und Handwerk Pressegespräch der Bundesagentur für Arbeit am 12. November

Mehr

Checkliste. zur Gesprächsvorbereitung Mitarbeitergespräch. Aktivität / Frage Handlungsbedarf erledigt

Checkliste. zur Gesprächsvorbereitung Mitarbeitergespräch. Aktivität / Frage Handlungsbedarf erledigt Checkliste zur Gesprächsvorbereitung Mitarbeitergespräch Aktivität / Frage Handlungsbedarf erledigt Wissen des Mitarbeiters zu Führen mit Zielen Reicht es aus? Nein? Was muß vorbereitend getan werden?

Mehr

Stellen Sie bitte den Cursor in die Spalte B2 und rufen die Funktion Sverweis auf. Es öffnet sich folgendes Dialogfenster

Stellen Sie bitte den Cursor in die Spalte B2 und rufen die Funktion Sverweis auf. Es öffnet sich folgendes Dialogfenster Es gibt in Excel unter anderem die so genannten Suchfunktionen / Matrixfunktionen Damit können Sie Werte innerhalb eines bestimmten Bereichs suchen. Als Beispiel möchte ich die Funktion Sverweis zeigen.

Mehr

Warum Projektmanagement?

Warum Projektmanagement? Warum Projektmanagement? Projektmanagement ist keine Software, sondern eine, die Beteiligten verpflichtende Vorgehenssystematik, ein Verhaltenskodex und Kontrollsystem für die Dauer eines Projekts. Projektmanagement

Mehr

Die Invaliden-Versicherung ändert sich

Die Invaliden-Versicherung ändert sich Die Invaliden-Versicherung ändert sich 1 Erklärung Die Invaliden-Versicherung ist für invalide Personen. Invalid bedeutet: Eine Person kann einige Sachen nicht machen. Wegen einer Krankheit. Wegen einem

Mehr

Was ist eigentlich MinLand?

Was ist eigentlich MinLand? Was ist eigentlich MinLand? Mindanao Land Foundation (MinLand) ist eine Organisation in Davao City auf der Insel Mindanao, die im Süden der Philippinen liegt. Erick und die anderen Mitarbeiter von MinLand

Mehr

4 Ideen zur Verbesserung des E-Mail-Marketings!

4 Ideen zur Verbesserung des E-Mail-Marketings! 4 Ideen zur Verbesserung des E-Mail-Marketings! Quelle: www.rohinie.eu E-Mail-Kampagnen können zu den wirksamsten Werkzeugen im Marketing-Arsenal gehören. Allerdings können sie genauso gut die Quelle großer

Mehr

Lehrer/innen und Schüler/innen als Einzelpersonen oder in Gruppen

Lehrer/innen und Schüler/innen als Einzelpersonen oder in Gruppen SWOT-Analyse Einsatzbereich/Stärke(n)/Frequenz Die SWOT-Analyse dient als Instrument der Orientierung für Lehrer/innen und Schüler/innen als Einzelpersonen wie auch als Gruppen. Dabei steht SWOT für S...

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte Gesetzliche Unfallversicherung

Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte Gesetzliche Unfallversicherung Ihre Unfallversicherung informiert Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte Gesetzliche Unfallversicherung Weshalb Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte? 1 Als Sicherheitsbeauftragter haben Sie

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis Das komplette Material finden Sie hier: Download bei School-Scout.de

Mehr

Leseprobe. Bruno Augustoni. Professionell präsentieren. ISBN (Buch): 978-3-446-44285-6. ISBN (E-Book): 978-3-446-44335-8

Leseprobe. Bruno Augustoni. Professionell präsentieren. ISBN (Buch): 978-3-446-44285-6. ISBN (E-Book): 978-3-446-44335-8 Leseprobe Bruno Augustoni Professionell präsentieren ISBN (Buch): 978-3-446-44285-6 ISBN (E-Book): 978-3-446-44335-8 Weitere Informationen oder Bestellungen unter http://wwwhanser-fachbuchde/978-3-446-44285-6

Mehr

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Darum geht es heute: Was ist das Persönliche Geld? Was kann man damit alles machen? Wie hoch ist es? Wo kann man das Persönliche Geld

Mehr

Robert Günther Versicherungsmakler

Robert Günther Versicherungsmakler Robert Günther Versicherungsmakler Bewertung: Sehr hoch Schwerpunkte: Private Krankenversicherung Altersvorsorge Berufsunfähigkeit Krankenzusatzversicherung betriebliche Altersvorsorge Gewerbeversicherung

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede Sperrfrist: 28. November 2007, 13.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort Statement des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus, Karl Freller, anlässlich des Pressegesprächs

Mehr

Schritte 4. Lesetexte 13. Kosten für ein Girokonto vergleichen. 1. Was passt? Ordnen Sie zu.

Schritte 4. Lesetexte 13. Kosten für ein Girokonto vergleichen. 1. Was passt? Ordnen Sie zu. Kosten für ein Girokonto vergleichen 1. Was passt? Ordnen Sie zu. a. die Buchung, -en b. die Auszahlung, -en c. der Dauerauftrag, - e d. die Überweisung, -en e. die Filiale, -n f. der Kontoauszug, - e

Mehr

FAQ Spielvorbereitung Startspieler: Wer ist Startspieler?

FAQ Spielvorbereitung Startspieler: Wer ist Startspieler? FAQ Spielvorbereitung Startspieler: Wer ist Startspieler? In der gedruckten Version der Spielregeln steht: der Startspieler ist der Spieler, dessen Arena unmittelbar links neben dem Kaiser steht [im Uhrzeigersinn].

Mehr

GPM Aachen - 17.04.2012 ProjektCoaching Projektteams schnell arbeitsfähig machen und auf dem Weg zum Projekterfolg begleiten

GPM Aachen - 17.04.2012 ProjektCoaching Projektteams schnell arbeitsfähig machen und auf dem Weg zum Projekterfolg begleiten GPM Aachen - 17.04.2012 ProjektCoaching Projektteams schnell arbeitsfähig machen und auf dem Weg zum Projekterfolg begleiten Manfred Lieber Lieber Planung w w w.lieber- planung.de Fazit Proj ektcoaching

Mehr

PROJEKTCOACHING Thomas Kettner thomas@kettner-consulting.com www.kettner-consulting.com

PROJEKTCOACHING Thomas Kettner thomas@kettner-consulting.com www.kettner-consulting.com PROJEKTCOACHING Thomas Kettner thomas@kettner-consulting.com www.kettner-consulting.com AGENDA Ausgangslage Konsequenzen Lösungsansatz Projektcoaching Grundregeln des Projektcoachings Wann kommt Projektcoaching

Mehr

Projektstart für Auftraggeber und Entscheider. Bern, 27. August 2013

Projektstart für Auftraggeber und Entscheider. Bern, 27. August 2013 Projektstart für Auftraggeber und Entscheider Bern, 27. August 2013 Wir machen Wir machen Sie sicherer. Sie sicherer. Agenda 01 Wie beschreibe ich die Ziele des Projektes 02 Was ist in der Startphase wichtig

Mehr

Fehler und Probleme bei Auswahl und Installation eines Dokumentenmanagement Systems

Fehler und Probleme bei Auswahl und Installation eines Dokumentenmanagement Systems Fehler und Probleme bei Auswahl und Installation eines Dokumentenmanagement Systems Name: Bruno Handler Funktion: Marketing/Vertrieb Organisation: AXAVIA Software GmbH Liebe Leserinnen und liebe Leser,

Mehr

Warum tun manche Menschen nicht das, was Sie als Führungskraft von ihnen erwarten?

Warum tun manche Menschen nicht das, was Sie als Führungskraft von ihnen erwarten? Warum tun manche Menschen nicht das, was Sie als Führungskraft von ihnen Hier eine Reihe von Antworten, die sich aus den Erkenntnissen der psychologischen Verhaltensmodifikation ableiten lassen. 1 Abbildung

Mehr

1 Mathematische Grundlagen

1 Mathematische Grundlagen Mathematische Grundlagen - 1-1 Mathematische Grundlagen Der Begriff der Menge ist einer der grundlegenden Begriffe in der Mathematik. Mengen dienen dazu, Dinge oder Objekte zu einer Einheit zusammenzufassen.

Mehr

Unfallkasse Nord Träger der gesetzlichen Unfallversicherung Körperschaft des öffentlichen Rechts

Unfallkasse Nord Träger der gesetzlichen Unfallversicherung Körperschaft des öffentlichen Rechts Unfallkasse Nord Standort Hamburg Postfach 76 03 25 22053 Hamburg Informationsmaterial zum Thema Risiko und Prävention ein Widerspruch? Vortrag beim Landeselternausschuss am 03.02.2016 Abteilung Prävention

Mehr

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Leitbild für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Unser Leitbild Was wir erreichen wollen und was uns dabei wichtig ist! Einleitung Was ist ein Leitbild? Jede Firma hat ein Leitbild. Im Leitbild

Mehr

Leichte-Sprache-Bilder

Leichte-Sprache-Bilder Leichte-Sprache-Bilder Reinhild Kassing Information - So geht es 1. Bilder gucken 2. anmelden für Probe-Bilder 3. Bilder bestellen 4. Rechnung bezahlen 5. Bilder runterladen 6. neue Bilder vorschlagen

Mehr

Projektmanagement. Einleitung. Beginn. Was ist Projektmanagement? In dieser Dokumentation erfahren Sie Folgendes:

Projektmanagement. Einleitung. Beginn. Was ist Projektmanagement? In dieser Dokumentation erfahren Sie Folgendes: Projektmanagement Link http://promana.edulearning.at/projektleitung.html Einleitung Was ist Projektmanagement? In dieser Dokumentation erfahren Sie Folgendes: Definition des Begriffs Projekt" Kriterien

Mehr

Konzentration auf das. Wesentliche.

Konzentration auf das. Wesentliche. Konzentration auf das Wesentliche. Machen Sie Ihre Kanzleiarbeit effizienter. 2 Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, die Grundlagen Ihres Erfolges als Rechtsanwalt sind Ihre Expertise und Ihre Mandantenorientierung.

Mehr

Change Management. Teamentwicklung. Coaching. Training

Change Management. Teamentwicklung. Coaching. Training Change Management Teamentwicklung Coaching Training Change Management mit Weitblick zum Erfolg! Ein Veränderungsprozess in Ihrem Unternehmen steht an oder hat bereits begonnen? Aber irgendwie merken Sie,

Mehr

Wir beraten Sie. Wir unterstützen Sie. Wir schaffen Lösungen. Wir bringen Qualität. Wir beraten Sie. Wir unterstützen Sie. Wir schaffen Lösungen

Wir beraten Sie. Wir unterstützen Sie. Wir schaffen Lösungen. Wir bringen Qualität. Wir beraten Sie. Wir unterstützen Sie. Wir schaffen Lösungen Was bedeutet es, ein Redaktionssystem einzuführen? Vorgehensmodell für die Einführung eines Redaktionssystems Die Bedeutung Fast alle Arbeitsabläufe in der Abteilung werden sich verändern Die inhaltliche

Mehr

Evangelisch-Lutherisches Pfarramt St. Christophorus Siegen Dienst am Wort. vor zwei Wochen habe ich euch schon gepredigt, dass das

Evangelisch-Lutherisches Pfarramt St. Christophorus Siegen Dienst am Wort. vor zwei Wochen habe ich euch schon gepredigt, dass das Evangelisch-Lutherisches Pfarramt St. Christophorus Siegen Dienst am Wort Johannes 14,23-27 Wer mich liebt, der wird mein Wort halten. Liebe Gemeinde, 24. Mai 2015 Fest der Ausgießung des Heiligen Geistes

Mehr

ES GEHT NICHTS ÜBER EX-AZUBIS, Leiter der Fertigung, Produktbereich Blech, bei

ES GEHT NICHTS ÜBER EX-AZUBIS, Leiter der Fertigung, Produktbereich Blech, bei 20 Vertrauen aufbauen ES GEHT NICHTS ÜBER EX-AZUBIS, Leiter der Fertigung, Produktbereich Blech, bei ThyssenKrupp schwört auf seine Azubis. Einer von ihnen,, wurde sogar Deutschlands Bester. Was sagt der

Mehr

Bitte beantworten Sie die nachfolgenden Verständnisfragen. Was bedeutet Mediation für Sie?

Bitte beantworten Sie die nachfolgenden Verständnisfragen. Was bedeutet Mediation für Sie? Bearbeitungsstand:10.01.2007 07:09, Seite 1 von 6 Mediation verstehen Viele reden über Mediation. Das machen wir doch schon immer so! behaupten sie. Tatsächlich sind die Vorstellungen von dem, was Mediation

Mehr

Erfolgreiche Webseiten: Zur Notwendigkeit die eigene(n) Zielgruppe(n) zu kennen und zu verstehen!

Erfolgreiche Webseiten: Zur Notwendigkeit die eigene(n) Zielgruppe(n) zu kennen und zu verstehen! Erfolgreiche Webseiten: Zur Notwendigkeit die eigene(n) Zielgruppe(n) zu kennen und zu verstehen! www.wee24.de. info@wee24.de. 08382 / 6040561 1 Experten sprechen Ihre Sprache. 2 Unternehmenswebseiten

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr 1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrter Herr Dr. Vogelsang, sehr geehrter Herr Strunz, und meine sehr geehrte Damen und Herren, meine

Mehr

Sicher auf Erfolgskurs. Mit Ihrem Treuhand-Betriebsvergleich

Sicher auf Erfolgskurs. Mit Ihrem Treuhand-Betriebsvergleich Sicher auf Erfolgskurs Mit Ihrem Treuhand-Betriebsvergleich Leistungsübersicht Der neue Treuhand-IBV eines der besten Instrumente für Ihre Unternehmensführung Weil Sie jetzt ganz leicht den Überblick behalten

Mehr

Eigenen Farbverlauf erstellen

Eigenen Farbverlauf erstellen Diese Serie ist an totale Neulinge gerichtet. Neu bei PhotoLine, evtl. sogar komplett neu, was Bildbearbeitung betrifft. So versuche ich, hier alles einfach zu halten. Ich habe sogar PhotoLine ein zweites

Mehr

Gruppenrichtlinien und Softwareverteilung

Gruppenrichtlinien und Softwareverteilung Gruppenrichtlinien und Softwareverteilung Ergänzungen zur Musterlösung Bitte lesen Sie zuerst die gesamte Anleitung durch! Vorbemerkung: Die Begriffe OU (Organizational Unit) und Raum werden in der folgenden

Mehr

Versetzungsgefahr als ultimative Chance. ein vortrag für versetzungsgefährdete

Versetzungsgefahr als ultimative Chance. ein vortrag für versetzungsgefährdete Versetzungsgefahr als ultimative Chance ein vortrag für versetzungsgefährdete Versetzungsgefährdete haben zum Großteil einige Fallen, die ihnen das normale Lernen schwer machen und mit der Zeit ins Hintertreffen

Mehr

Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor

Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor Deutschland ist ein demokratisches Land. Das heißt: Die Menschen in Deutschland können

Mehr

Hilfe, mein SCRUM-Team ist nicht agil!

Hilfe, mein SCRUM-Team ist nicht agil! Hilfe, mein SCRUM-Team ist nicht agil! Einleitung: Laut unserer Erfahrung gibt es doch diverse unagile SCRUM-Teams in freier Wildbahn. Denn SCRUM ist zwar eine tolle Sache, macht aber nicht zwangsläufig

Mehr

GPP Projekte gemeinsam zum Erfolg führen

GPP Projekte gemeinsam zum Erfolg führen GPP Projekte gemeinsam zum Erfolg führen IT-Sicherheit Schaffen Sie dauerhaft wirksame IT-Sicherheit nach zivilen oder militärischen Standards wie der ISO 27001, dem BSI Grundschutz oder der ZDv 54/100.

Mehr

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I 1. Station: Der Taufspruch Jedem Täufling wird bei der Taufe ein Taufspruch mit auf den Weg gegeben. Dabei handelt es sich um einen Vers aus der Bibel.

Mehr

Anmeldeverfahren. Inhalt. 1. Einleitung und Hinweise

Anmeldeverfahren. Inhalt. 1. Einleitung und Hinweise Anmeldeverfahren Inhalt In dieser Anleitung finden Sie eine detaillierte Beschreibung der verschiedenen Anmeldeverfahren bzw. Zugangsberechtigungen anhand der verschiedenen Szenarien, die für Sie in der

Mehr