Systemtheorie und Kommunikation

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1 Systemtheorie und Kommunikation Niklas Luhmanns Theorie sozialer Systeme in der Kommunikationswissenschaft I N H A L T 1. EINLEITUNG ZU BEGRIFF UND ENTWICKLUNG ANSÄTZE MODERNER SYSTEMTHEORIE Autopoiesis-Konzept in der Theorie selbstreferentieller Systeme nach Varela und Maturana Der Strukturell-Funktionale Ansatz nach Talcott Parsons Der System-Funktionale Ansatz nach Buckley und Miller Der Funktional-Strukturelle Ansatz nach Niklas Luhmann NIKLAS LUHMANNS THEORIE SOZIALER SYSTEME SYSTEMTHEORETISCHE VORSTELLUNGEN VON KOMMUNIKATION Systemtheoretische Definition Kommunikation und Bewußtsein als voneinander getrennte Systeme Kommunikation als Handlung Kommunikation als Ereignis Selektionsverstärkungen der Kommunikation ANHANG Personenverzeichnis Literaturverzeichnis... 11

2 Systemtheorie und Kommunikation... EINLEITUNG, Seite 1 1. EINLEITUNG Um Kommunikation in einem systemtheoretischen Zusammenhang verstehen zu können, ist die Beschäftigung mit der Entwicklung heutiger Systemtheorie, be-sonders mit dem Ansatz Niklas Luhmanns, unausweichlich. Daher wird im fol-genden zunächst eine chronologische Darstellungsweise gewählt, so-dann der Schwerpunkt auf Luhmanns Theorie der sozialen Systeme gesetzt, um anschlie-ßend systemtheoretische Vorstellungen von Kommunikation ver-ständlich machen zu können. Eine engere Eingrenzung schien nicht möglich, da dies zu erhebli-chen Verständnisschwierigkeiten führte, angesichts der Vielschichtigkeit des Themas. Vernachlässigt wurden allerdings Themata frü-herer Systemtheorie, wie Geschlossenheit versus Offenheit eines Systems, d.h. Black Box, Fließgleichgewicht u.ä. Auf Zitate wurde weitgehend ver-zichtet, allerdings konnte eine gewisse sprachliche Ähnlichkeit zu den bearbei-teten Texten nicht vermieden werden, da das der Systemtheorie eige-ne Vokabular vonnöten ist bei der Beschäftigung mit diesem Thema.

3 Systemtheorie und Kommunikation... ZU BEGRIFF UND ENTWICKLUNG, Seite 2 2. ZU BEGRIFF UND ENTWICKLUNG System (gr.) bedeutet so viel wie Zusammenstellung oder Ordnung, Methode, Prinzip. Schon hieraus ist die antike Vorstellung zu erkennen, daß Gegen-stände und Zusammenhänge nicht einfach, einheitlich und homogen sind, sondern daß ein "Ganzes" immer aus seinen Teilen besteht. In der Antike war die Beschäfti-gung mit diesem Thema auf die Diskussion kontroverser Mei-nungen begrenzt: "Unabhängigkeit versus Dialektik von Ganzheit und Tei-len", "Primat der Ganz-heit versus Primat des Teils" (Holistisches Prinzip [Plato/Plotin] versus atomistisches Prinzip [Demokrit/Empedokles]) bestimm-ten jahrhundertelang die Diskussion, wobei gerade im Mittelalter das holisti-sche Prinzip vorherrschte. Die Wurzeln moderner Systemtheorie sind allgemein in der Komplexwerdung der Welt (Funktionale Differenzierung: z.b.: Arbeitsteilung, Weiterdifferen-zie-rung der Wissenschaften etc.) während der Industrialisierung zu finden, die zu-nächst zur Hinwendung zum atomistischen Prinzip führte. In der Nachkriegszeit wurden systemtheoretische Ideen auf wissenschaftlicher Basis neu diskutiert. Man wollte praktische Problemlösungen durch eine neue wis-senschaftliche Me-thodik belegen können, da Probleme Ganzheiten betreffen und die Integration von Einzelerkenntnissen erfordern. So forderte auch Ludwig von Bertalanffy in-terdisziplinäres Zusammenarbeiten der Wissen-schaften und statuierte 1949 in seiner "Allgemeinen Systemlehre", daß "das Ganze...mehr als die Summe seiner Teile, nämlich auch die Summe der Be-ziehungen dieser Teile zueinander" sei. Mit dieser Theorie griff er auf die im 18.Jahrhundert konzipierte "Kategorie des Allgemeinen" zurück, welche be-sagt, daß jeder Mensch zentrale Regeln und Gesetze des gesellschaftlichen Zusammenlebens angeboren beziehungsweise unbewußt verinnerlicht hat. Er war es auch, der erstmals das Begriffspaar "System und Umwelt" verwandte und stärker gewichtete als das antike "Ganzes und Teil". Weitere Einfluß-größe war das Entstehen der Kybernetik, einer Steuerungs-lehre, die das Ver-hältnis zwischen Kontrolleur und Kontrolliertem, sowie die Rückkopplungsef-fekte von dynamischen, sich selbst verstärkenden Prozessen untersucht. Auch beeinflußte das Phänomen des strukturellen Denkens der mo-dernen Mathe-matik die Entwicklung der Systemtheorie. Weitere Einflußgröße war auch der Paradigmenwechsel innerhalb der Biologie, die mehr und mehr Systeme und Relationen untersuchte, anstatt Einzelphänomene. Schon hier wird die Inter-disziplinarität der Systemtheorie deutlich und ihre Vielzahl an Ansätzen in unterschiedlichen

4 Systemtheorie und Kommunikation... ZU BEGRIFF UND ENTWICKLUNG, Seite 3 Wissenschaften (auch in Ökonomie, Pädagogik, Soziologie, Politikwissenschaft, Psychologie, Medizin, Neurologie, Metereologie, Astro-nomie etc.). Ebenso setzte auch hier die Theorie selbstreferentieller Systeme der chileni-schen Biologen Humberto R.Maturana und Francisco Varela mit ihrem Konzept der Auto-poiesis an, welches weiter unten erklärt werden wird. Allgemein ist der heutige Systembegriff durch vier Eigenschaften definiert: Es müssen unterschiedliche Teile vorhanden sein, die in einer bestimmten Art und Weise geordnet sind (Struktur); außerdem sollen diese Teile nicht beliebig aufeinander einwirken (Funktion) und das System sich gegenüber seiner Um-welt abgrenzen. Die Definition, was System, was Umwelt ist, fällt manchmal schwer, da Systeme gleichzeitig Umwelten für kleinere, weniger komplexe Subsysteme darstellen können.

5 Systemtheorie und Kommunikation... ANSÄTZE MODERNER SYSTEMTHEORIE, Seite 4 3. ANSÄTZE MODERNER SYSTEMTHEORIE 3.1 AUTOPOIESIS-KONZEPT IN DER THEORIE SELBSTREFERENTIELLER SYSTEME NACH VARELA UND MATURANA Autopoiesis meint zunächst die Selbsterzeugung, Selbstherstellung eines le-ben-den Systems, das heißt, daß autopoietische Gebilde sich selbst erhalten durch die ständige Herstellung ihrer Komponenten durch sich selbst (Rekursivität). Das System gibt sich selbst Regeln, organisiert sich selbst, be-zieht sich auf sich selbst und differenziert sich von seiner Umwelt. In dieser Selbststeuerung, der "Erzeugung der eigenen Organisation durch Operation" (vgl.willke, 1991, S.191) ist das System also selbstreferenziellgeschlossen und unabhängig von seiner Umwelt, also autonom. Gleichzeitig sind lebende Systeme aber auch of-fen, da sie in einem gesteuerten Kontakt mit ihrer Um-welt stehen (materieller und energetischer Austausch). In der Systemtheorie stehen sich also Geschlos-senheit und Offenheit nicht entgegen, sondern be-dingen sich gegenseitig (nur selbstreferentiell-geschlossene Systeme können in Abgrenzung zu ihrer Umwelt in gesteuertem Kontakt zu dieser stehen). Zu-sammenfassend läßt sich sagen, daß autopoietische Systeme sich also durch Selbstherstellung, Rekursivität, selbstreferentielle Geschlossenheit und gleichzeitige Offenheit charakterisieren. Betont sei schon hier, daß autopoieti-sche Systeme nicht außerhalb ihrer Grenzen operie-ren können (Geschlossenheit). 3.2 DER STRUKTURELL-FUNKTIONALE ANSATZ NACH TALCOTT PARSONS Die Systemtheorie nach Talcott Parsons kennzeichnet sich durch die Bedeu-tung der Begriffe Struktur und Funktion. Strukturen werden als gegeben und statisch angenommen, Funktionen dienen zur Erhaltung dieser Struktur, und somit zur Erhaltung des Systems. Der oberste Bezug liegt hier demnach in der Bestandser-haltung des Systems, also systemintern. Insofern ist die Struktur der Funktion vorgeordnet. Systeme sind also auf spezifische Leistungen an-gewiesen, wobei die zentrale Fragestellung ist: "Welche funktionalen Lei-stungen müssen vom System erbracht werden, damit dieses System mit seinen gegebenen Strukturen erhalten bleibt?" (Willke, 1991, S.3). In diesem Sinne haben Systeme kollektive, verbindliche Werte oder Normen, denen sich die Systemfunktionen angleichen müssen. Aufgrund der zwangsläufig notwendi-gen, kausalen Zusammenhänge zwischen spezifischen Funktionen und Systemerhaltung spricht man hier von Kausalfunktionalismus.

6 Systemtheorie und Kommunikation... ANSÄTZE MODERNER SYSTEMTHEORIE, Seite DER SYSTEM-FUNKTIONALE ANSATZ NACH BUCKLEY UND MILLER Der systemtheoretische Ansatz Buckleys und Millers sieht Systeme als "komple-xe, anpassungsfähige und zielgerichtete Gesamtheiten" (Willke, 1991, S.3). In Abgrenzung zu Parson wird hier die Systemstruktur als verän-derbar angenommen, also als Variable. Die Struktur verändert sich bei verän-derten Umweltbedingungen, um die Leistungs- und Überlebensfähigkeit des Systems zu garantieren. Allerdings ist auch hier die Systemerhaltung oberstes Prinzip. 3.4 DER FUNKTIONAL-STRUKTURELLE ANSATZ NACH NIKLAS LUHMANN In Abgrenzung zu Parsons entwickelte Luhmann den funktional-strukturellen An-satz, bei dem die Funktion der Struktur vorgeordnet ist. Systeme sind hier nicht auf spezifische Leistungen angewiesen, da ausfallende Leistungen durch andere ersetzt werden können. Das beinhält, daß die Systemstruktur variabel ist und Systeme keine Werte oder Normen haben. Die zentrale Fragestellung lautet hier: "Welche Funktionen haben bestimmte Systemleistungen? Durch welche funktional-äquivalenten Möglichkeiten können diese ersetzt werden?". Daher spricht man hier von Äquivalenzfunktionalismus (als Opposition zu Par-sons Kau-salfunktionalismus). Schwerpunkt dieses Äquivalenzfunktionalis-mus' ist die Abgrenzung zwischen System und Umwelt, sowie die Untersu-chung der Relatio-nen zwischen System und Umwelt. Zentraler Gedanke der Luhmannschen Systemtheorie ist das Konzept der Auto-poiesis, das von Humberto R.Maturana und Francisco Varela in ihrer Theorie selbstreferentieller Systeme entwickelt worden ist (s.o.). Während Maturana und Varela den Begriff der Autopoiesis nur auf lebende Systeme (also biologische Organismen) beziehen, generalisiert Luhmann die-sen, wobei er Differenzen bei unterschiedlichen Systemarten einbezieht. So statuiert er zu-nächst, daß auch psychische Systeme autopoietisch sind: Sie sind selbstreferen-tiell-geschlossen (keine Abgabe oder Annahme von Bot-schaften, kein In-/Output), sie sind gleichzeitig offen (gesteuerter Kontakt mit Umwelt), sie sind selbstherstellend und rekursiv (Produktion von Gedanken durch Gedanken). Auch das psychische System kann nicht außerhalb seiner Grenzen operieren; ein Gedanke kann nicht als solcher das Bewußtsein verlas-sen. Weiterhin macht Luhmann deutlich, daß auch soziale Systeme autopoietisch sind: Sie sind selbstreferentiell-geschlossen (Produktion aller zur Erhaltung nöti-ger Elemente, kein In-/Output), gleichzeitig offen (gesteuerter Kontakt mit Um-welt), sie sind selbstherstellend und rekursiv (Produktion von Kom-munikation durch Kommunikation).

7 Systemtheorie und Kommunikation... NIKLAS LUHMANNS THEORIE SOZIALER SYSTEME, Seite 6 4. NIKLAS LUHMANNS THEORIE SOZIALER SYSTEME Im Sinne der Luhmannschen Systemtheorie ist jeder soziale Kontakt ein System, das sich von seiner Umwelt abgrenzt. Untersucht wird stets die Rela-tion zwi-schen System und Umwelt. In ihrer Differenzierung zwischen Innen und Außen, zwischen System und Umwelt wirken Systeme als komplexitäts-regulierende In-stanzen. Zur Erläuterung: In der Untersuchung der Relation zwischen System und Um-welt liegt der Bezugspunkt immer außerhalb des Systems (nicht systemintern, wie bei Parsons), nämlich in der Umwelt, beziehungsweise in der Welt als Ein-heit von Systemen und Umwelten. Die Vielzahl dieser verschiedenen Systeme und Umwelten, macht die Komplexität der Welt deutlich. Komplexi-tät ist hierbei als "Gesamtheit aller möglichen Ereignisse und Zustände" (Kneer/Nassehi, 1993, S.40) zu verstehen. Sie bezeichnet den "Grad der Vielschichtigkeit, Vernetzung und Folgelastigkeit eines Entscheidungsfeldes" (Willke, 1991, S.192). Da die Weltkomplexität demnach ungeheuer groß ist, liegt der Sinn sozialer Systeme in der Komplexitätsreduzierung für die menschliche Wahrnehmungs- und Aufnah-mekapazität, die sehr begrenzt ist. Diese Verringerung von Komplexität geschieht durch Selektion der Systeme, das heißt: Systeme schließen Möglichkeiten aus, machen manche Möglichkei-ten wahrscheinlicher als andere und machen Situa-tionen berechenbarer (Beispielsweise wäre die Möglichkeit eines Gespräches über indische Eßkultur im sozialen System "Autokauf" so gut wie ausgeschlos-sen). Daß Systeme ei-ne gewisse Eigenkomplexität benötigen, um die Komplexi-tät der Welt zu er-fassen, aber stets weniger komplex als ihre Umwelt sind, sei hier nur kurz erwähnt. Ein soziales System ist nach Luhmann nicht durch Werte oder Normen defi-niert, sondern durch mehrere sinnhaft verknüpfte, also aufeinander weisende, soziale Handlungen. Niklas Luhmann erhebt für seine Theorie sozialer Systeme Universalitätsan-spruch: Sie ist weitverzweigt, heterogen und interdisziplinär und versucht, den gesamten Gegenstandsbereich der Soziologie mit Hilfe des systemtheoretischen Vokabulars beschreibbar machen. Die Systemtheorie soll eine "Theorie mit Auf-löse und Rekombinationsvermögen sein, die hilft, die moderne Gesellschaft in den Blick zu bekommen" (Vgl.: Kneer/Nassehi, 1993, S.9). Kleinstes soziales System ist, so Luhmann, die Kommunikation.

8 Systemtheorie und Kommunikation...SYSTEMTHEORETISCHE VORSTELLUNGEN VON KOMMUNIKATION, Seite 7 5. SYSTEMTHEORETISCHE VORSTELLUNGEN VON KOMMUNIKATION 5.1 SYSTEMTHEORETISCHE DEFINITION In der Systemtheorie wird Kommunikation nicht als Übertragung einer Bot-schaft vom Sender zum Empfänger verstanden, sondern als eigenständiger, dynami-scher Prozeß, der von der organischen, neuronalen und psychischen Ebene aus-geschlossen ist. Kommunikation ist ein soziales System, also auto-poietisch (Kommunikation produziert sich selbst). Allerdings setzt Kommuni-kation min-destens zwei psychische Systeme voraus. Luhmann beschreibt Kommunikation als dreistelligen Selektionsprozeß, das heißt als Kombination von Information, Mitteilung und Verstehen: Jede Information, jede Mitteilung und jedes Verstehen stellt jeweils eine Selektion aus verschiedenen Möglichkeiten dar. Kommunika-tion ist nur vorhanden, wenn es sich um eine Synthe-se aller drei Selektionslei-stungen handelt. Dies macht deutlich, daß Kommu-nikation nicht auf ein mono-logisches Subjekt zurückgehen kann, nicht auf ei-ne Person, da z.b. eine Informationsmitteilung allein nicht ausreicht, um von Kommunikation zu sprechen; ein Verstehen (oder Mißverstehen) ist nötig. Diese Definition schließt sprach-freie Kommunikation mit ein, wobei Sprache größere Unterscheidungsfähigkeit und Auswahlfähigkeit bei gezielter An-schlußsuche für neue Kommunikation, also größere Komplexität und somit bessere komplexitätsreduzierende Eigenschaften aufweist. 5.2 KOMMUNIKATION UND BEWUßTSEIN ALS VONEINANDER GETRENNTE SYSTEME Information, Mitteilung und Verstehen sind Konstrukte sozialer Systeme, nicht Operationen der beteiligten psychischen Systeme, das heißt Kommuni-kation kommuniziert und bewußtseinsinterne Operationen (z.b. Gedanken) gehen nicht in dieser Form in die Kommunikation ein (Selbstreferentielle Ge-schlossenheit: Kein System kann außerhalb seiner Grenzen operieren). Somit ist keine bewußte Herbeiführung von Kommunikation durch den Menschen, keine kausale Steue-rung, keine Determination möglich und "der Mensch ist nicht das Subjekt, nicht der Ur-heber, nicht die Ursache von Kommunikation" (Kneer/Nassehi, 1993, S.90). Allerdings muß festgestellt werden, daß Kommunikation menschlicher Systeme bedarf, wobei der Mensch nicht als System, sondern als Vielzahl von Systemen (organisches System, psychisches System, neuronales System etc.) verstanden wird. Der Mensch liefert Beiträge für die Kommunikation, die al-lerdings Um-weltbeiträge, also außerhalb des sozialen Systems Kommunika-tion, bleiben. Der Mensch kommt in der Umwelt sozialer Systeme vor, nicht innerhalb sozialer Systeme. Dies bedeutet,daß psychische Systeme

9 Systemtheorie und Kommunikation...SYSTEMTHEORETISCHE VORSTELLUNGEN VON KOMMUNIKATION, Seite 8 irritieren, stören, reizen oder anregen, aber nicht direkten Einfluß auf die Kommunikation nehmen können. Mindestens zwei psychische Systeme sind beteiligt, die individuelle Vorstellun-gen haben, so daß keines der beiden Bewußtseinssysteme direkt Einfluß nehmen kann, keines kann außerhalb des eigenen Systems operieren. Die Irritationen der psychischen Systeme bedin-gen sich aber gegenseitig und indirekt auch die Kommunikation. Hierbei spricht man von sog. struktureller Kopplung ("Systeme sind aufeinander an-gewiesen, operieren aber zugleich autonom" (Jakubowski (1993): Grundbe-griffe der Systemtheorie [Hand-Out])). In diesem Sinne kommuniziert Kommunikation also alleine (kombiniert Infor-mation, Mitteilung und Verstehen), kommuniziert aber über bewußtseinsinterne Operationen (Gedanken, Vorstellungen etc.). Betont wird hier, daß Verstehen nicht als bewußtseinsinterner, bedeutungszuweisender Akt verstanden wird, son-dern als Konstrukt der Kommunikation. Da Verstehen aber allgemein als Be-wußtseinsakt verstanden wird, wird es selbst themati-siert oder problematisiert ("Hast du das verstanden?" etc.). Dies ermöglicht Anschlüsse für neue Kommu-nikation und trägt zur Autopoiese bei, da das, was als Verstehen begriffen wird, nur durch Anschlußkommunikation festge-legt wird. 5.3 KOMMUNIKATION ALS HANDLUNG Kommunikation ist in der Systemtheorie Niklas Luhmanns nicht nur (Mitteilungs-) Handlung, wird aber allgemein stets als Handlung einer Person zugerechnet. Zweck dieses Phänomens ist die Selbstherstellung, Autopoiese der Kommunikation. Wie schon gesagt, braucht Kommunikation Anknüpfungspunkte für neue Kommunikation und diese entstehen besonders dann, wenn das Gesche-hen personenorientiert aufgefaßt wird, wenn also Kommunikation kommunikativ auf Handlung reduziert wird (z.b.: "Clemens sagte mir,..." - Kommunikation wird kommunikativ auf eine Mitteilungshand-lung Clemens reduziert. "Clemens war doch gar nicht da, außerdem sagte mir Margit,..." - Anschlußkommunikati-on wird angeknüpft durch Perso-nenorientierung.). In diesem Sinne nennt Luh-mann Personen nicht Systeme, sondern Identifikationspunkte der Kommunika-tion. Obwohl die Sichtweise, Kommunikation sei Handlung, einen Sinn hat, ist sie wissenschaftlich falsch: Die Eigenständigkeit und Komplexität des Systems Kommunikation bleibt un-beachtet. Weitere Erhaltungsprozesse von Kommunikation bestehen in der Kommuni-kation über das Verstehen (s.o.), sowie in der Tatsache, daß man nicht nicht kommunizieren kann,

10 Systemtheorie und Kommunikation...SYSTEMTHEORETISCHE VORSTELLUNGEN VON KOMMUNIKATION, Seite 9 sobald zwei psychische Systeme aufeinander treffen (nach Paul Watzlawick), sowie die Funktion von Kommunikation als Ereig-nis. 5.4 KOMMUNIKATION ALS EREIGNIS In der Systemtheorie ist die Kommunikation die kleinste Einheit des Sozialen, das letzte unauflösbare Element sozialer Systeme. Diese kleinsten Elemente (also Kommunikation) werden aufgrund ihrer extrem kurzen Dauer als Er-eignisse be-zeichnet. Diese Kurzlebigkeit der Kleinstelemente macht deutlich, daß das System entweder ständig, von Moment zu Moment neue Kommuni-kation reprodu-zieren muß oder die Operation abschließt und selbst zerfällt. Dies beinhält, daß Bestandserhaltung nicht die Erhaltung einer stabilen Struktur, sondern die stän-dige Reproduktion von Systemelementen (Information, Mitteilung, Verstehen) meint, es geht also um die Erhaltung der Geschlossenheit und der Unaufhörlich-keit der Elementreproduktion, nicht um die Strukturerhaltung (Funktionalismus anstatt Strukturalismus). Der Begriff der Struktur wird bei Luhmann dement-sprechend anders definiert. 5.5 SELEKTIONSVERSTÄRKUNGEN DER KOMMUNIKATION Die Kommunikation hat als soziales System die Aufgabe, Komplexität durch Selektion zu reduzieren. Hierzu bedient sie sich vor allem zweier selektions-ver-stärkender Eigenschaften. Die Struktur von Systemen ist, wie schon erwähnt, nicht stabil, sondern hat ih-ren Sinn in der Einschränkung der im System zugelassenen Anschlußmög-lichkei-ten, das heißt: sie macht einige Möglichkeiten wahrscheinlicher als andere. Dies wirkt als Selektionsverstärkung: Bestimmte, nicht beliebige Elemente setzen die Autopoiesis fort. Strukturen sozialer Systeme sind Erwar-tungsstrukturen, die ei-ne "Vorauswahl" treffen und somit Möglichkeiten ein-schränken (z.b.: s.o., Ab-satz 4). Die Selektionsverstärkung besteht also in einer Vorauswahl durch Ex-klusion (Vgl.: Kneer/Nassehi, 1993, S.95). Ein Prozeß wird von Luhmann als die selektive Verknüpfung von Einzeler-eignis-sen definiert. Das bedeutet, daß vorangegangene Kommunikation die folgende beeinflußt, es gibt also bestimmte, nicht beliebige Anschlußmöglich-keiten. Hier-bei handelt es sich also um eine Selektionsverstärkung durch An-schlußsuche (Vgl.: Kneer/Nassehi, 1993, S.95).

11 Systemtheorie und Kommunikation... ANHANG, Seite ANHANG 6.1 PERSONENVERZEICHNIS Ludwig von BERTALANFFY (Dr.phil.): geb.am , gest. am , österreichischer Biologe (Studium in Innsbruck und Wien), zahlreiche Lehraufträge (Innsbruck, Wien, London, McGill-University Montreal, Ottawa, Stanford-University California, Topeka (USA), Al-berta), zahlreiche forschende/leitende Tätigkeiten (Leitung des Zoolo-gischen Instituts Wien, Direktor der biologischen Forschungsabteilung des Psychiatrischen/ Psychosomatischen Instituts in Los Angeles, Lei-tung des Centre for Advanced Study in Theoretical Psychology). Werke (u.a.): "Theoretische Biologie" (1932/42), "Vom Molekül zur Organismenwelt" (1949). W.BUCKLEY:? Niklas LUHMANN (Prof.Dr.sc.pol.): geb. am , deutscher So-ziologe (Studium der Rechtswissenschaften in Freiburg, Soziologie in Harvard (Mass.) und Münster), zunächst Beamter der öffentlichen Verwaltung, Oberregierungsrat und Landtagsreferent des Kultusministeriums Niedersachsen, Forschung im Forschungsinstitut für Verwaltungswesen in Speyer, Forschungsstelle in Dortmund, dann Lehrstuhl an der Universität Bielefeld, heute pensioniert. Auszeich-nungen: Hegel-Preis (1988), Ehrendoktorate in Gent, Bologna, Mac-cerata, Lecce, Recife. Werke (u.a.): "Soziale Systeme: Grundriß einer allgemeinen Theorie" (1984), "Wissenschaft und Gesellschaft" (1991). Humberto R.MATURANA (Dr.): geb.1928, chilenischer Biologe (Studium der Biologie und Promotion in Harvard, Studium der Medizin in Santiago de Chile), Forschungsarbeiten in England und den USA. Werke (u.a.): "Erkennen. Die Organisation und Verkörperung der Wirklichkeit". J.MILLER:? Talcott PARSONS (Prof.Dr.): geb. am , gest. am , amerikanischer Soziologe, Prof. für Soziologie in Harvard (Mass.), Leitung des Department of Social Relations Harvard. Werke (u.a.): "The Social System" (1951), "Sozialstruktur der Persönlichkeit" (1964), "Das System moderner Gesellschaften" (1971). Francisco J.VARELA : geb. 1946, chilenischer Biologe (Studium der Me-dizin in Santiago de Chile, Studium der Biologie in Harvard), For-schung im Bereich der biologischen/kybernetischen Grundlagen des Erkennens, Forschungs-auftrag am Max-

12 Systemtheorie und Kommunikation... ANHANG, Seite 11 Planck-Insitut Frankfurt, heute an der Ecole Polytechnique, Paris. Viele Veröffentlichungen in Zu-sammenarbeit mit Maturana. Paul WATZLAWICK (Prof.Dr.phil.): geb. 1921, amerikanisch-österreichi-scher Psychotherapeut und Kommunikationsforscher (Studium der Psychologie und Fremdsprachen in Venedig, Ausbildung zum Psycho-therapeut und Analytiker), Lehrstühle in El Salvador und Stanford. Werke (u.a.): "Menschliche Kommunikation" (1969), "Wie wirklich ist die Wirklichkeit?" (1976), "Anleitung zum Unglücklichsein" (1983). 6.2 LITERATURVERZEICHNIS LUHMANN, Niklas (1988): Wie ist Bewußtsein an Kommunikation betei-ligt? In: Gumbrecht, Hans Ulrich/ Pfeiffer, K.Ludwig (Hrsg.)(1988): Materialität der Kommunikation. Frankfurt am Main. S KNEER, Georg/ NASSEHI, Armin (1993): Niklas Luhmanns Theorie so-zialer Systeme. ROPOHL, Günter (1978): Einführung in die Allgemeine Systemtheorie. In Lenz, Hans/ Ropohl, Günter (Hrsg.) (1978): Systemtheorie als Wis-senschaftsprogramm. S SCHOLL, Armin (1990): Systemtheorie: Eine kurze Einführung in ihre Ge-schichte und Probleme. In: Scholl, Armin/ Krämer, Frank: Seminar-ordner Alternative Medien, Alternative Öffentlichkeit. Münster. SILBERMANN, Alfons (1982): Handwörterbuch der Massenkommunikati-on und Medienforschung. Berlin. WILLKE, Helmut (1991³): Systemtheorie. Eine Einführung in die Grund-probleme der Theorie sozialer Systeme. Stuttgart/New York.

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