Bildungsplan. Fachbereich Biologie

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1 Bildungsplan 2016 Fachbereich Biologie 29 MultiOrdner_BW_Klasse7_Biologie.indd :41:55

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3 von Tanja Kramer, Mitglied der Bildungsplankommission Biologie und BNT Kernpunkte der Bildungsplanreform Zielsetzung Inhaltliche Abstimmung des Bildungsplans mit den von der Kultusministerkonferenz (KMK) festgelegten Standards. Vermeidung von zu offenen Kompetenzformulierungen, die in der Anwendung des Bildungsplans von 2004 zu Problemen bei der Formulierung von Prüfungsanforderungen und der Stofffülle geführt haben. Formulierung der Bildungsstandards mit klar zuordbaren Niveaudarstellungen. Verbesserung der Abstimmung zwischen den Schulformen führt zu einer größeren Durchlässigkeit. Dazu werden Fächerverbünde aufgelöst und Fächer zu ähnlichen Zeitpunkten an den verschiedenen Schulformen eingeführt. Einbeziehung politischer Schwerpunkte der Landesregierung, u. a. die Unterstützung der neuen Schulart Gemeinschaftsschule sowie zentraler Themen des Koalitionsvertrags, wie beispielsweise Bildung für nachhaltige Entwicklung und Stärkung der Medienkompetenz. Heterogenen Lerngruppen die Möglichkeit schaffen, individualisiert zu lernen. Allgemeines Der Bildungsplan 2016 ist für alle Schularten gültig. Lediglich für das Gymnasium wurde ein eigenständiger, aber eng mit den anderen Schulformen verzahnter Plan erstellt. Im Bildungsplan der Sekundarstufe werden die Bildungsstandards abschlussbezogen dargestellt: Standardstufe 5+6 Hauptschulabschluss, Klassen 7 9 (HSA) Mittlerer Schulabschluss, Klasse 10 (MSA) HSA und MSA können an der Werkrealschule und der Realschule erworben werden, als Abschlüsse an der Gemeinschaftsschule sind HSA, MSA und ggf. das Abitur möglich. Die Kompetenzen jedes Abschlusses sind auf drei Niveaustufen ausdifferenziert: G: Grundlegendes Niveau M: Mittleres Niveau E: Erweitertes Niveau 31

4 Die Niveaustufen sind im Bildungsplan nebeneinander dargestellt, um die Anforderungen an die einzelnen Niveaus besser vergleichen zu können. Die klare Darstellung der Kompetenzen soll es Schülerinnen und Schülern, insbesondere in heterogenen Lerngruppen, ermöglichen, zwischen den Niveaus zu wechseln und die individuell geeignetste Stufe zu erreichen. Der Bildungsplan weist sechs Leitperspektiven aus, in denen Fähigkeitsbereiche angesprochen werden, die nicht einem einzelnen Fach zugeordnet, sondern übergreifend in verschiedenen Fächern entwickelt werden sollen. Diese sind: BNE: Bildung für nachhaltige Entwicklung BTV: Bildung für Toleranz und Akzeptanz von Vielfalt PG: Prävention und Gesundheitsförderung BO: Berufliche Orientierung MB: Medienbildung VB: Verbraucherbildung Der Bildungsplan jedes Fachs unterscheidet prozessbezogene und inhaltsbezogene Kompetenzen. Die inhaltsbezogenen Kompetenzen treffen Aussagen über das Fachwissen, das der Lernende nach dem Besuch des Unterrichts besitzt. Die prozessbezogenen Kompetenzbereiche benennen personale, soziale und methodische Kompetenzen, die bis zum Erreichen des Bildungsabschlusses erworben werden. Die formulierten Kompetenzen sind als Regelstandards zu verstehen. Dies bedeutet, dass sie ein Niveau widerspiegeln, das die Schülerin/der Schüler in der Regel leisten sollte, um dieser Niveaustufe zu entsprechen. Zur Beschreibung der inhaltsbezogenen Kompetenzen werden Operatoren verwendet. Diese Operatoren sind als handlungsleitende Verben zu sehen, die das Anforderungsniveau definieren. Sie sind im Anhang des Fachplans alphabetisch ausgewiesen und drei Anforderungsbereichen (AFB) zugeordnet. 32

5 Umsetzung im Fach Biologie Kontingentstundentafel Das Fach Biologie ist bis einschließlich Klasse 10 insgesamt mit neun Stunden vertreten. In BNT in Klasse 5/6 wurden davon bereits vier Stunden aufgebraucht, so dass noch fünf Stunden verteilt werden können. Gesetzlich ist vorgegeben, dass es in Klasse 10 eine Stunde Biologie gibt und dass immer in Prüfungsklassen alle Fächer unterrichtet werden müssen. Daraus ergeben sich vier Stunden für die Klassen 7 9, was unweigerlich zu Einzelstunden führen würde. Daher der Vorschlag der Biologie-Kommission: Klasse Stunden (Variante A) Stunden (Variante B) Zugunsten eines handlungsorientierten und praktischen Unterrichts wären Doppelstunden sinnvoll. Das gilt auch für Chemie und Physik, die ein ähnliches Stundenverteilungsproblem haben. Also kann die Schule zum Beispiel halbjährlich wechseln zwischen den Fächern oder alternativ ein Fach ein Jahr lang aussetzen. Chemie könnte dann beispielsweise in Klasse 8 doppelstündig unterrichtet werden. Letztendlich obliegt die Verteilung den einzelnen Schulen. Prozessbezogene Kompetenzen Im Bildungsplan Biologie sind die prozessbezogenen Kompetenzen in die drei von der KMK abgeleiteten Bereiche Erkenntnisgewinnung, Kommunikation und Bewertung auf geteilt. Im Fach Biologie gliedern sich die prozessbezogenen Kompetenzen jeweils in weitere Teilbereiche: Erkenntnisgewinnung biologische Arbeitstechniken anwenden Experimente planen, durchführen und auswerten mit Modellen arbeiten Kommunikation Informationen beschaffen und aufarbeiten Informationen austauschen Bewertung biologische Sachverhalte einordnen Anwendungen und Folgen biologischer Forschungsergebnisse ethisch bewerten 33

6 Inhaltsbezogene Kompetenzen Die inhaltsbezogenen Kompetenzbereiche sind abschlussbezogen, das heißt, getrennt für den Hauptschulabschluss (Klassen 7 9) und den Mittleren Schulabschluss (Klasse 10) aufgeführt. Um einen Abschluss zu erreichen, muss der Lernende das zum jeweiligen Abschluss passende Niveau (G für den Hauptschulabschluss, M für den Realschulabschluss, E für das Abitur) erreichen. Die Struktur der Inhalte orientiert sich an der biologischen Systematik. Die Inhalte sind mit den KMK-Standards abgeglichen. Fachliche Inhalte des Bildungsplans Biologie 2016 Klasse 7 9 Zelle und Stoffwechsel Humanbiologie Körperbau und Bewegung Ernährung und Verdauung Atmung, Blut und Kreislaufsystem Fortpflanzung und Entwicklung Informationssysteme Immunbiologie Klasse 10 Genetik Evolution Ökologie Die allgemeinen Kompetenzen zu Beginn jeden Themengebietes sind die KMK Standards, teilweise ein wenig umformuliert. Die Inhalte sind verbindlich. Der Gang ins Freie (und sei es nur auf den Schulhof, um kleinere Ökosysteme wie die Hecke zu untersuchen) wird dringend empfohlen. Die (Fach)begriffe in den Klammern sollen konkretisieren, wie tiefgehend ein Standard behandelt werden soll. Steht ein zum Beispiel vor den Begriffen, ist es nur ein Tipp, der bei der Auswahl helfen soll, der aber nicht verbindlich ist. Berücksichtigt werden eher deutsche Begriffe als lateinische Fachbegriffe. Der Bildungsplan fördert das Verstehen von Prozessen und Zusammenhängen und vermeidet reines Begriffe-Lernen. Generell ist die Reihenfolge der Themen frei wählbar. 34

7 Basiskonzepte Der Biologie liegen drei Basiskonzepte zu Grunde: Struktur und Funktion, System und Entwicklung. Die Basiskonzepte beleuchten die fachlichen Inhalte des Bildungsplans jeweils unter einem anderen Blickwinkel. Indem die Schülerinnen und Schüler Neues gezielt aus diesen Blickwinkeln betrachten, erkennen sie Ähnlichkeiten oder auch Besonderheiten. Verknüpfung von prozessbezogenen Kompetenzen, inhaltsbezogenen Kompetenzen und Basiskonzepten Inhaltsbezogene und prozessbezogene Kompetenzen ( Landesinstitut für Schulentwicklung) Quelle: Bildungsplan Biologie

8 Die Basiskonzepte sind im neuen Bildungsplan in die Leitgedanken integriert. Sie sollen stets beachtet und vermittelt werden, aber es soll nicht nach ihnen systematisiert werden. Ein Beispiel: Das Prinzip der Oberflächenvergrößerung kommt immer wieder vor: die Windungen des Darms, die Darmzotten oder die Lungenbläschen. Man kann hier auf das Basiskonzept von Struktur und Funktion eingehen und mehrere bereits bekannte Beispiele wieder aufgreifen, um das generelle Prinzip, das die Natur immer wieder anwendet, zu verstehen. Die Kompetenzen im Bildungsplan Ernährung und Verdauung Die Schülerinnen und Schüler können am Beispiel des Verdauungssystems den Zusammenhang zwischen Struktur und Funktion erläutern und Verdauung als enzymatische Zerlegung von Nährstoffen in Grundbausteine beschreiben. Sie erlangen durch Kenntnisse über den Bau und Energiestoffwechsel ein Verständnis für eine ausgewogene und gesunderhaltende Ernährung. Kompetenzbeschreibung Die Schülerinnen und Schüler können G M E (1) die Bestandteile der Nahrung (Kohlenhydrate, Fette, Eiweiße, Vitamine, Mineralstoffe, Ballaststoffe, Wasser) nennen (1) die Bestandteile der Nahrung (Kohlenhydrate, Fette, Eiweiße, Vitamine, Mineralstoffe, Ballaststoffe, Wasser) nennen (1) die Bestandteile der Nahrung (Kohlenhydrate, Fette, Eiweiße, Vitamine, Mineralstoffe, Ballaststoffe, Wasser) nennen Niveaustufen (2) die Aufgaben der Kohlenhydrate, Fette und Eiweiße beschreiben (Bau und Betriebsstoffe) (2) den Bau der Kohlen hydrate, Fette und Eiweiße aus Grundbausteinen (Einfachzucker, Glycerin und Fettsäuren, Aminosäuren) mit einfachen Modellen beschreiben und deren Funktion beschreiben (Bau und Betriebsstoffe) (2) den Bau der Kohlen hydrate, Fette und Eiweiße aus Grundbausteinen (Einfachzucker, Glycerin und Fettsäuren, Aminosäuren) mit einfachen Modellen beschreiben und deren Funktion erläutern (Bauund Betriebsstoffe) inhaltliche Kompetenzen (3) die Bedeutung von Vitaminen, Mineralstoffen, Ballaststoffen und Wasser nennen und anhand ausgewählter Beispiele beschreiben 2.1 Erkenntnisgewinnung Kommunikation Zelle und Stoffwechsel (5) AES Ernährungsbezogenes Wissen BNT Energie effizient nutzen MB Information und Wissen PG Ernährung (3) die Bedeutung von Vitaminen, Mineralstoffen, Ballaststoffen und Wasser nennen und anhand ausgewählter Beispiele beschreiben 2.1 Erkenntnisgewinnung Kommunikation Zelle und Stoffwechsel (5) AES Ernährungsbezogenes Wissen BNT Energie effizient nutzen MB Information und Wissen PG Ernährung (3) die Bedeutung von Vitaminen, Mineralstoffen, Ballaststoffen und Wasser beschreiben 2.1 Erkenntnisgewinnung Kommunikation Zelle und Stoffwechsel (5) AES Ernährungsbezogenes Wissen BNT Energie effizient nutzen MB Information und Wissen PG Ernährung Verweise auf: P: prozessbezogene Kompetenzen I: Inhalte aus anderen Themenfeldern F: andere Fächer L: Leitperspektiven Auszug aus dem Bildungsplan Biologie 2016 (Thema: Ernährung und Verdauung) 36

9 Niveaudifferenzierung Die Niveaudifferenzierung bei den inhaltlichen Kompetenzen erfolgt auf zwei Wegen: über den Umfang der Inhalte: G M E (8) eine Essstörung als Suchtverhalten und die Auswirkungen auf den Körper und das Körperbild beschreiben (8) eine Essstörung als Suchtverhalten und die Auswirkungen auf den Körper und das Körperbild beschreiben (8) Essstörungen als Suchtverhalten beschreiben und mög liche Ursachen und Folgen erläutern 2.2 Kommunikation Bewertung 1, Atmung, Blut und Kreislaufsystem (7) PG Sucht und Abhängigkeit VB Chancen und Risiken der Lebensführung 2.2 Kommunikation Bewertung 1, Atmung, Blut und Kreislaufsystem (7) PG Sucht und Abhängigkeit VB Chancen und Risiken der Lebensführung 2.2 Kommunikation Bewertung 1, Atmung, Blut und Kreislaufsystem (7) PG Sucht und Abhängigkeit VB Chancen und Risiken der Lebensführung (9) den Weg der Nahrung (Mund, Magen, Darmabschnitte) und die dort stattfindenden Verdauungsvorgänge beschreiben (9) den Weg der Nahrung und die Funktion der an der Verdauung beteiligten Organe beschreiben (Mund, Magen, Bauchspeicheldrüse, Leber, Darmabschnitte) (9) den Weg der Nahrung und die Funktion der an der Verdauung beteiligten Organe beschreiben und an geeigneten Beispielen den Zusammenhang zwischen Struktur und Funktion (u. a. Prinzip der Oberflächenvergrößerung) bei der Verdauung erläutern 2.1 Erkenntnisgewinnung Kommunikation 3, Atmung, Blut und Kreislaufsystem 2.1 Erkenntnisgewinnung Kommunikation 3, Atmung, Blut und Kreislaufsystem 2.1 Erkenntnisgewinnung Kommunikation 3, Atmung, Blut und Kreislaufsystem (10) die Wirkungsweise eines Verdauungsenzyms unter Anleitung experimentell untersuchen. Auszug aus dem Bildungsplan Biologie 2016 (Thema: Ernährung und Verdauung) über die Wahl der Operators: (10) Verdauungsenzyme nennen und an einem Beispiel unter Anleitung deren Wirkungsweise experimentell untersuchen und mit einfachen Modellen beschreiben (10) die Wirkungsweise von Verdauungsenzymen experimentell untersuchen und mit einfachen Modellen beschreiben G M E den Bau des Auges und die Funktion der Bestandteile beschreiben und dessen Leistungen und Grenzen untersuchen. den Bau des Auges beschreiben, die Funktion der Bestandteile erklären und dessen Leistungen und Grenzen untersuchen. den Bau des Auges beschreiben und die Funktion der Bestandteile erläutern (u. a. Akkomodation). Auszug aus dem Bildungsplan Biologie 2016 (Thema: Informationssysteme) Verweise Die Verweise unterhalb der inhaltsbezogenen Kompetenzen geben Hinweise darauf, welche prozessualen Kompetenzen ( P ) bei der Vermittlung der Inhalte angesprochen bzw. durchgeführt werden können. an welcher Stelle der Inhalt ( I ) im eigenen Fach schon einmal aufgetaucht ist (Spiralcurriculum) bzw. wo er dazu passt (Ganzheitlichkeit, Mehrperspektivität). in welchen Fächern ( F ) ähnliche Themen behandelt werden und wo sich eine fächerübergreifende Unterrichtsplanung lohnen könnte. welche Leitperspektiven ( L ) sich an dieser Stelle einbinden lassen. 37

10 FAQ Wie verpflichtend sind die Verweise zu den prozessbezogenen Kompetenzen? Die Verweise sind ein Angebot. Die Kommission hat die Verweise an den Stellen gesetzt, wo es Sinn macht. Man kann selbstverständlich prozessbezogene Kompetenzen auch an anderen Inhalten festmachen. Sie sollen ja immer wieder geübt werden, um gefestigt zu werden. Wie verpflichtend sind die Verweise zu den Leitperspektiven? Auch hier wurden die Verweise so gesetzt, dass sie sinnvoll erscheinen. Aber jeder Lehrende kann natürlich selbst entscheiden, wo er zum Beispiel die Medienkompetenz mit Referat und Präsentation schulen möchte. Gibt es noch ein Schulcurriculum? Ja. Die Inhalte des Bildungsplans decken das Kerncurriculum ab. Dieses umfasst drei Viertel der Unterrichtszeit. Die Schule kann also noch ein Viertel mit eigenen Schwerpunkten füllen. Dabei ist in erster Linie an Zeit für Differenzierung und Diagnose gedacht, aber auch an Projekte, zum Beispiel zu Themen der Leitperspektiven wie BNE oder Prävention. Warum sind die Standards im G-, M- und E- Niveau oft gleichlautend? Die Unterschiede in den Niveaus treten selten beim Experimentieren auf, sondern meist bei kognitiven Themen wie der Modellbildung oder beim Erkennen von Zusammenhängen. Dadurch sind insbesondere Kompetenzen, die die Operatoren durchführen und untersuchen beinhalten, vielfach gleich, während solche, die beschreiben oder erläutern fordern, unterschiedlich sind. Wie sieht es aus mit der Individualisierung? Es gibt viele Möglichkeiten zur Einzelarbeit und Individualisierung auf verschiedenen Niveaus, auch durch differenzierte Aufgabenstellungen oder gestufte Hilfen. Das Schulbuch ERLEBNIS Biologie gibt hier gezielt Hilfestellungen. Experimente alleine durchzuführen zu einem Zeitpunkt, den sich die Schülerinnen und Schüler selbst aussuchen, ist organisatorisch meist nicht machbar, auch aus Sicherheitsgründen. Zudem ist die Kommunikation beim Experimentieren enorm wichtig für den Erkenntnisprozess. Daher sind kooperative Lernformen beim praktischen Arbeiten vorzuziehen. Außerdem lassen sich zum Beispiel Meinungen/Bewertungen oft nur in Gruppen beziehungsweise im Klassenverband diskutieren. Dies kann zum Beispiel bei den Leitperspektiven sinnvoll sein. Auch hier bietet das Schulbuch ERLEBNIS Biologie gezielt Hilfestellungen, zum Beispiel durch ein großes Angebot an Versuchen, Beobachtungs- und Untersuchungsvorschlägen sowie durch Methoden-Training und Vorschläge für Projektarbeiten in Lernen im Team. Gibt es Hilfen zum richtigen Verstehen des Bildungsplans? Es werden in allen Fächern Beispielcurricula entwickelt. Sie zeigen Möglichkeiten zur Gestaltung eines Unterrichtsganges auf. Hier erfährt man auch, welchen Stundenumfang die Themen in etwa haben. Diese Beispiele sind nur eine Hilfestellung und keine verbindliche Vorgabe. 38

11 PowerPoint-Präsentation Bildungsplanreform Baden Württemberg Biologie, Sekundarstufe I Gliederung 1. Bildungsplanreform 2016 Kernpunkte Standardstufen Leitperspektiven 2. Stellung des Faches Biologie 3. Kontingentstundentafel Biologie 4. Prozessbezogene Kompetenzen 5. Gliederung der Kompetenzen 6. Basiskonzepte 7. Inhaltsbezogene Kompetenzen 39

12 Gliederung 8. Unterrichtsprinzipien im Fach Biologie 9. Aufbau des Bildungsplans 10. Niveaudifferenzierung durch Umfang und Operatoren 11. Umsetzung im Schulbuch Erlebnis Biologie Bildungsplanreform 2016 Kernpunkte (1) gemeinsamer Bildungsplan für alle Schularten, auch der Bildungsplan für die Gymnasien ist inhaltlich angepasst ermöglicht Durchlässigkeit zeitgleiche Einführung der Fächer in allen Schularten fördert die Durchlässigkeit Grundlage sind die KMK-Standards formulierte Kompetenzen, die für ganz Deutschland gelten Unterscheidung nach Niveaustufen (G, M, E) ermöglicht Differenzierung und Individualisierung im Unterricht 40

13 Bildungsplanreform 2016 Kernpunkte (2) Der Bildungsplan hat viele Mitwirkende: Die Bildungsplankommissionen wurden von fachlichen Experten beraten. Die Fachpläne wurden von Didaktikern geprüft. Die Pläne wurden von Erprobungsschulen in der Praxis getestet. Bürger, Verbände und Gewerkschaften konnten Kommentare und Verbesserungsvorschläge einreichen, die von der Kommission diskutiert und teilweise eingearbeitet wurden. Bildungsplanreform 2016 Die Standardstufen Im Bildungsplan der Sekundarstufe I werden die Bildungsstandards abschlussbezogen dargestellt. Standardstufe Klassen 5/6 Standardstufe Klassen 7/8/9 möglicher Abschluss HSA Standardstufe Klasse 10 mögliche Abschlüsse HSA oder MSA 41

14 Bildungsplanreform 2016 Die Leitperspektiven allgemeine Leitperspektiven Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) Bildung für Toleranz und Akzeptanz von Vielfalt (BTV) Prävention und Gesundheitsförderung (PG) themenspezifische Leitperspektiven Berufliche Orientierung (BO) Medienbildung (MB) Verbraucherbildung (VB) Im Bildungsplan Biologie sind Querverweise zu allen Leitperspektiven vorhanden. Am häufigsten wird auf BNE und PG verwiesen. Das Fach Biologie Stellung des Faches Biologie Grundschule Klassen 5/6 Klassen 7/8/9/10 Kunst / Werken Biologie, Naturphänomene und Technik (BNT) technische Themenfelder Naturwissenschaft und Technik Technik Sachunterricht integrative Themenfelder entwickeln sich Physik biologische Themenfelder Chemie Biologie 42

15 Das Fach Biologie Kontingentstundentafel Biologie Klasse Werkrealschule Realschule Gemeinschaftsschule Gymnasium Im Abschlussjahr eines jeden Bildungsgangs sind sämtliche Fächer zu erteilen, die im Abschlusszeugnis stehen. Die Stunde Biologie in Klasse 10 kann also nicht in Klasse 9 geschoben werden. Das Gesetz besagt ebenso, dass Biologie, Chemie und Physik in Klasse 7 beginnen müssen. Es ist also nicht möglich, in Klasse 7 verstärkt Biologie zu unterrichten und Chemie erst in Klasse 8. In diesem Rahmen kann aber jede Schule über die Stundenverteilung selbst entscheiden. Das Fach Biologie Prozessbezogene Kompetenzen Erkenntnisgewinnung biologische Arbeitstechniken anwenden Experimente planen, durchführen und auswerten mit Modellen arbeiten Kommunikation Informationen beschaffen und aufbereiten Informationen austauschen Bewertung biologische Sachverhalte einordnen Anwendungen und Folgen biologischer Forschungsergebnisse ethisch bewerten 43

16 Das Fach Biologie Gliederung der Kompetenzen Die prozessbezogenen und die inhaltsbezogenen Kompetenzen sind eng miteinander verzahnt. Die inhaltsbezogenen Kompetenzen sind hier nach den Basiskonzepten der Biologie sortiert. Die ausformulierten Standards sind aus Übersichtsgründen nach der biologischen Systematik sortiert. Die Leitperspektiven sind hier nicht eingearbeitet, sollen aber immer mitgedacht werden. Auszug aus Das Fach Biologie Basiskonzepte Die Basiskonzepte sind von der KMK vorgegeben. Sie sind in den Standards des Bildungsplans Biologie berücksichtigt und finden sich in den Leitperspektiven wieder. Struktur und Funktion System Entwicklung 44

17 Das Fach Biologie Inhaltsbezogene Kompetenzen (1) Klasse 7/8/9 Zelle und Stoffwechsel Humanbiologie Körperbau und Bewegung Ernährung und Verdauung Atmung, Blut und Kreislaufsystem Fortpflanzung und Entwicklung Informationssysteme Immunbiologie Ökologie Klasse 10 Genetik Evolution Die Inhalte sind verbindlich. Die Reihenfolge der Themen in Klasse 7/8/9 ist frei wählbar. In Klasse 10 sollte die Genetik vor der Evolution behandelt werden. Das Fach Biologie Inhaltsbezogene Kompetenzen (2) Die Inhalte sind verbindlich. Die Fachbegriffe in den Klammern sollen konkretisieren, wie tiefgehend ein Standard behandelt werden soll. Ein zum Beispiel vor den Begriffen ist nur ein Tipp, der bei der Auswahl helfen soll, aber nicht verbindlich ist. Deutsche Fachbegriffe sind lateinischen Begriffen vorzuziehen. Der Bildungsplan fördert das Verstehen von Prozessen und Zusammenhängen und vermeidet reines Begriffe-Lernen. Handlungsorientierung soll im Vordergrund stehen. Der Gang ins Freie wird empfohlen. Mikroskopieren einer Zelle Ökologie: Meeresverschmutzung 45

18 Unterrichtsprinzipien im Fach Biologie naturwissenschaftliche Denk- und Arbeitsweisen anwenden, forschen Lebenswelt- und Alltagsbezug Handlungsorientierung Unterrichtsprinzipien Problemorientierung Anschaulichkeit kooperative Lernformen außerschulische Lernorte nutzen Aufbau des Bildungsplans Beschreibung der Standards (1) Ernährung und Verdauung Die Schülerinnen und Schüler können am Beispiel des Verdauungssystems den Zusammenhang zwischen Struktur und Funktion erläutern und Verdauung als enzymatische Zerlegung von Nährstoffen in Grundbausteine beschreiben. Sie erlangen durch Kenntnisse über den Bau- und Energiestoffwechsel ein Verständnis für eine ausgewogene und gesunderhaltende Ernährung. Die Schülerinnen und Schüler können G M E (1) die Bestandteile der Nahrung (Kohlenhydrate, Fette, Eiweiße, Vitamine, Mineralstoffe, Ballaststoffe, Wasser) nennen (2) die Aufgaben der Kohlenhydrate, Fette und Eiweiße beschreiben (Bau- und Betriebsstoffe) (3) die Bedeutung von Vitaminen, Mineralstoffen, Ballaststoffen und Wasser nennen und anhand ausgewählter Beispiele beschreiben (1) die Bestandteile der Nahrung (Kohlenhydrate, Fette, Eiweiße, Vitamine, Mineralstoffe, Ballaststoffe, Wasser) nennen (2) den Bau der Kohlenhydrate, Fette und Eiweiße aus Grundbausteinen (Einfachzucker, Glycerin und Fettsäuren, Aminosäuren) mit einfachen Modellen beschreiben und deren Funktion beschreiben (Bau- und Betriebsstoffe) (3) die Bedeutung von Vitaminen, Mineralstoffen, Ballaststoffen und Wasser nennen und anhand ausgewählter Beispiele beschreiben (1) die Bestandteile der Nahrung (Kohlenhydrate, Fette, Eiweiße, Vitamine, Mineralstoffe, Ballaststoffe, Wasser) nennen (2) den Bau der Kohlenhydrate, Fette und Eiweiße aus Grundbausteinen (Einfachzucker, Glycerin und Fettsäuren, Aminosäuren) mit einfachen Modellen beschreiben und deren Funktion erläutern (Bau- und Betriebsstoffe) (3) die von Vitaminen, Mineralstoffen, Ballaststoffen und Wasser beschreiben Kompetenzbeschreibung Niveaustufen inhaltliche Standards Auszug aus 46

19 Aufbau des Bildungsplans Beschreibung der Standards (2) Ernährung und Verdauung Die Schülerinnen und Schüler können am Beispiel des Verdauungssystems den Zusammenhang zwischen Struktur und Funktion erläutern und Verdauung als enzymatische Zerlegung von Nährstoffen in Grundbausteine beschreiben. Sie erlangen durch Kenntnisse über den Bau- und Energiestoffwechsel ein Verständnis für eine ausgewogene und gesunderhaltende Ernährung. Die Schülerinnen und Schüler können (3) die Bedeutung von Vitaminen, Mineralstoffen, Ballaststoffen und Wasser nennen und anhand ausgewählter Beispiele beschreiben G M E (3) die Bedeutung von Vitaminen, Mineralstoffen, Ballaststoffen und Wasser nennen und anhand ausgewählter Beispiele beschreiben (3) die von Vitaminen, Mineralstoffen, Ballaststoffen und Wasser beschreiben (1) P 2.1 Erkenntnisgewinnung 11 P 2.2 Kommunikation 1 I Zelle und Stoffwechsel (5) F AES Ernährungsbezogenes Wissen F BNT Energie effizient nutzen L MB Information und Wissen L PG Ernährung (2) P 2.1 Erkenntnisgewinnung 11 P 2.2 Kommunikation 1 I Zelle und Stoffwechsel (5) F AES Ernährungsbezogenes Wissen F BNT Energie effizient nutzen L MB Information und Wissen L PG Ernährung (1) P 2.1 Erkenntnisgewinnung 11 P 2.2 Kommunikation 1 I Zelle und Stoffwechsel (5) F AES Ernährungsbezogenes Wissen F BNT Energie effizient nutzen L MB Information und Wissen L PG Ernährung Verweise Auszug aus Aufbau des Bildungsplans Erklärung der Querverweise Mit P wird eine prozessbezogene Kompetenz vorgeschlagen (zum Beispiel Erkenntnisgewinnung), die bei der jeweiligen inhaltsbezogenen Kompetenz besonders gut eingeübt werden kann. Mit I werden Querverweise zu bereits eingeführten oder später noch einzuführenden inhaltsbezogenen Kompetenzen innerhalb der Biologie gegeben. Dadurch werden Möglichkeiten zum vernetzten, nachhaltigen Lernen aufgezeigt. Mit F wird auf andere Fächer verwiesen, mit denen eine Zusammenarbeit bei der jeweiligen inhaltsbezogenen Kompetenz naheliegend ist. ( fächerübergreifende Unterrichtsplanung sinnvoll) Mit L wird die jeweilige Leitperspektive benannt, die sich an dieser Stelle gut einbinden lässt. 47

20 Niveaudifferenzierung im Bildungsplan Niveaudifferenzierung über den Umfang G M E (9) den Weg der Nahrung (Mund, Magen, Darmabschnitte) und die dort stattfindenden Verdauungsvorgänge beschreiben (1) P 2.1 Erkenntnisgewinnung 11 (2) P 2.2 Kommunikation 3, 7 (3) I Atmung, Blut und Kreislauf- (4) system (10) die Wirkungsweise eines Verdauungsenzyms unter Anleitung experimentell untersuchen (9) den Weg der Nahrung und die Funktion der an der Verdauung beteiligten Organe beschreiben (Mund, Magen, Bauchspeicheldrüse, Leber, Darmabschnitte) (1) P 2.1 Erkenntnisgewinnung 11 (2) P 2.2 Kommunikation 3, 7 (3) I Atmung, Blut und Kreislauf- (4) system (10) Verdauungsenzyme nennen und an einem Beispiel unter Anleitung deren Wirkungsweise experimentell untersuchen und mit einfachen Modellen beschreiben (9) den Weg der Nahrung und die Funktion der an der Verdauung beteiligten Organe beschreiben und an geeigneten Beispielen den Zusammenhang zwischen Struktur und Funktion (u. a. Prinzip der Oberflächenvergrößerung) bei der Verdauung erläutern (1) P 2.1 Erkenntnisgewinnung 11 (2) P 2.2 Kommunikation 3, 7 (3) I Atmung, Blut und Kreislauf- (4) system (10) die Wirkungsweise von Verdauungsenzymen experimentell untersuchen und mit einfachen Modellen beschreiben Während auf dem G-Niveau exemplarisch gearbeitet wird, kommen im M- bzw. E-Niveau weitere Aspekte zur Vertiefung oder Erweiterung hinzu. Auszug aus Niveaudifferenzierung im Bildungsplan Niveaudifferenzierung über die Operatoren G M E (3) den Bau des Auges und die Funktion der Bestandteile beschreiben und dessen Leistungen und Grenzen untersuchen (5) Qualitätsmerkmale von Lebensmitteln (z.b. Zusatzstoffe, Herkunft) bewerten (3) den Bau des Auges beschreiben, die Funktion der Bestandteile erklären und dessen Leistungen und Grenzen untersuchen (3) den Bau des Auges beschreiben und die Funktion der Bestandteile erläutern (u.a. Akkomodation) G M E (5) Qualitätsmerkmale von Lebensmitteln (z.b. Zusatzstoffe, Herkunft, Produktionsverfahren) bewerten (5) Qualitätsmerkmale von Lebensmitteln (z.b. Gehalt an Vitaminen, Mineralstoffen und Zusatzstoffen, Herkunft, Produktionsverfahren) im Hinblick auf Gesunderhaltung und globale Verantwortung bewerten Auch im G-Niveau werden Operatoren des höchsten Anforderungsniveaus verwendet. Auszug aus 48

21 Umsetzung im Schulbuch Erlebnis Biologie A - Aufgabe Online-Symbol Hinweis auf weitere Informationen und Hilfen V - Versuch, Beobachtung, Untersuchung Schwierigkeitsgrad der Aufgabe Aus: Erlebnis Biologie 7/8, ISBN Kompetenzabfrage Umsetzung im Schulbuch Erlebnis Biologie Symbol für Förderseite Die Förderseiten stellen die Inhalte anschaulich und sprachlich vereinfacht dar. Sie entsprechen dem G-Niveau. Q - Recherche Aus: Erlebnis Biologie 7/8, ISBN

22 Umsetzung im Schulbuch Erlebnis Biologie Symbol für Forderseite Die Forderseiten bieten eine intensivere und weitergehende Auseinandersetzung mit dem Thema. Sie entsprechen dem E-Niveau. Aus: Erlebnis Biologie 7/8, ISBN Umsetzung im Schulbuch Erlebnis Biologie Methodenseite Die Methodenseiten trainieren naturwissenschaftliche Arbeitsweisen und prozessbezogene Kompetenzen. Aus: Erlebnis Biologie 7/8, ISBN

23 Umsetzung im Schulbuch Erlebnis Biologie Auf einen Blick: Die Inhalte des Kapitels sind in kurzer und übersichtlicher Form dargestellt. Basiskonzepte: Die Inhalte werden unter dem Blickwinkel der Basiskonzepte betrachtet. Aus: Erlebnis Biologie 7/8, ISBN Umsetzung im Schulbuch Erlebnis Biologie Die Inhalte des Kapitels werden im Lerncheck durch vielfältige Aufgaben wiederholt und vertieft. Mit der Ich-kann-Liste können sich die Schülerinnen und Schüler selbst einschätzen und bei Bedarf nachschlagen. Aus: Erlebnis Biologie 7/8, ISBN Wichtige Begriffe des Kapitels werden noch einmal aufgelistet. 51

24 52 Der neue Bildungsplan im Fach Biologie/Sekundarstufe I

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