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1 Wellenbrecher e.v. Büro Eifel Prävention Training Beratung Gewalt zum Thema machen Informieren Sensibilisieren Enttabuisieren Trainieren V1_10-16

2 2 Warum ist Gewaltprävention wichtig?.... Seite 3 Warum wir Jugendliche stärken und unterstützen.... Seite 3 Das Projekt.... Seite 4 Nachhaltigkeit und Qualität.... Seite 5 Kosten.... Seite 6 Der Träger.... Seite 6 Anschrift.... Seite 6 Wellenbrecher e.v. Seekante Dortmund

3 3 Warum ist Gewaltprävention wichtig? In unserer Gesellschaft wird es wohl immer Gewalt geben. So auch in Schulen, Kindergärten usw. Selbst das beste Präventionskonzept kann Gewalt nicht vollständig verhindern. Je gezielter und professioneller aber an diesem Thema gearbeitet wird, umso weniger kommt es zu gewalttätigen Auseinandersetzungen. Prävention reduziert die Anzahl sowohl von Geschädigten als auch von TäterInnen. Beides ist wichtig für unsere Gesellschaft. Auch wenn die Austragung von Konflikten zum Menschsein gehört, so ist doch das Erlernen von sozialverträglicher Konfliktfähigkeit eine der zentralen Entwicklungsaufgaben von Kindern und Jugendlichen. Junge Menschen mit einer gering ausgeprägten Konfliktfähigkeit sind anfälliger für aggressives Verhalten Warum wir Kinder und Jugendliche stärken und unterstützen Damit sie durch das Erleben von Gewalt keinen oder geringeren Schaden erleiden. Im Laufe ihres Lebens werden Kinder mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit mit Gewalt in Berührung kommen. Wenn sie sie als solche erkennen und auf den Umgang mit ihr vorbereitet sind, sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass durch das Gewalterlebnis ein ernsthafter Schaden eintritt. Je mehr Handlungsalternativen (z.b. weggehen, Hilfe holen, sich behaupten, Streit schlichten usw.) sie zur Verfügung haben, desto besser können sie sich selber helfen. Und je handlungsfähiger ein Kind sich fühlt, desto geringer ist die schädigende Wirkung von Gewalt. Unsere Trainings bieten den jungen Menschen auch Raum, sich über ihre Einstellungen und Erlebnisse zur bzw. mit Gewalt austauschen zu können. Dadurch erleben sie, dass sie mit ihren Erfahrungen und Gefühlen nicht alleine sind. Damit sie gewaltfreie Konfliktlösungs- und Kommunikationsstrategien entwickeln. Wenn Menschen in Konfliktsituationen sprachlos werden, dann steigt die Gefahr der Gewaltanwendung. Also unterstützen wir die Kinder dabei, pro-soziale und konstruktive Formen der Kommunikation zu erlernen und auszubauen. Nicht selten erleben sie in ihrem Alltag Gewalt als Lösungsstrategie. In solchen Fällen wird sie als Verhaltensoption vorgelebt. Die hiervon betroffenen Kinder müssen alternative, gewaltfreie Handlungsoptionen kennenlernen, mit denen sie ihre Bedürfnisse erfolgreich befriedigen können. Wichtig ist: Kinder dürfen sich wehren und müssen sich nicht alles gefallen lassen. Dabei ist es jedoch wichtig für sie, zu lernen, dass es alternative und sicherere Wege der Selbstbehauptung als die Anwendung von Gewalt gibt. Damit sie aktiv an einer achtsamen und respektvollen Klassenatmosphäre arbeiten können. Die Klassengemeinschaft bildet eine der zentralen sozialen Gemeinschaften im Leben eines Kindes. Deshalb zeigen wir den Kindern spielerisch auf, wie sie in der Gruppe achtsamer miteinander umgehen können. Durch den gezielten Einsatz von Spielen und anderen Methoden schaffen oder unterstützen wir eine offene und humorvolle Lernatmosphäre, die auch über das Training hinaus Wirkung zeigen kann. Das Trainingskonzept sieht ausdrücklich vor, aktuelle Konflikte aus der Schule zu thematisieren und sie als Fallbeispiele zu nutzen, wenn dies für die beteiligten Personen in Ordnung ist.

4 4 Das Projekt Zielgruppe SchülerInnen ab der Jahrgangsstufe 3 bis hin zu BerufsschülerInnen. Struktureller Ablauf 1. Vorgespräche mit den KlassenlehrerInnen und der Schulleitung 2. Information der Eltern über einen Elternbrief oder evtl. durch einen Elternabend 3. Durchführung des Präventionstrainings 4. Reflektionsgespräche mit den LehrerInnen 5. abschließender Elternabend. Aufbau des Präventionstrainings Das Training findet im Klassenverbund statt und umfasst einen Zeitrahmen von sechs Einheiten von jeweils 90 Minuten. Sie können je nach Absprache auf zwei bis sechs Tage verteilt werden. Bei entsprechendem Bedarf lassen sich die Trainingseinheiten zeitlich sowohl verkürzt als auch ausgeweitet durchführen. Bei Veranstaltungen mit bis zu 20 SchülerInnen wird die Durchführung mit einer Fachkraft realisiert. Ab einer Klassengröße von 21 SchülerInnen empfehlen wir, hierfür zwei Fachkräfte einzusetzen. Folgende Themen bestimmen den Verlauf der Maßnahme: Wahrnehmung von Gefühlen (bei sich selbst und bei anderen Menschen) Körpersprache-Übungen Auseinandersetzung mit dem Begriff Gewalt (Was ist das? Wo erlebt man sie?) Wahrnehmungsschulung ( körpereigene Warnsignale erkennen ) Bennenen persönlicher Grenzen Umgang mit unangenehmen und aggressiven Gefühlen (z.b. Angst, Scham, Wut) verbale und nonverbale Lösungsstrategien für Konflikte gewaltfreie Selbstbehauptungstechniken Umgang mit bedrohlichem Verhalten Hilfe holen und helfen Selbstschutztechniken (keine Selbstverteidigung) Mobbing/Cybermobbing Was kann man tun, wenn man Mobbing erlebt (als Betroffene(r), als ZuschauerIn)? achtsamer Umgang mit privaten und vertraulichen Daten Gewalt im Internet. Die Auswahl der Methoden wird dabei an die jeweilige Zielgruppe angepasst. Wir bevorzugen vor allem interaktives und handlungsorientiertes Vorgehen. Die Reihenfolge und Gewichtung der Trainingsinhalte kann nach Absprache zwischen TrainerIn und LehrerIn von dem hier abgebildeten Plan abweichen. Szenarien des Rollenspieltrainings orientieren sich an der Lebenswelt der Zielgruppe und beinhalten auch Settings digitaler Interaktion (z.b. chatten). Gerade, weil Gewalt ein sehr ernstes Thema darstellt, schaffen wir in unseren Trainings gezielt eine humorvolle und entspannte Arbeitsatmosphäre.

5 5 Kooperation mit der Lehrkraft Die kontinuierliche Anwesenheit von LehrerInnen ist Teil des Konzeptes. Viele Lehrkräfte geben uns die Rückmeldung, dass es für sie eine gewinnbringende Erfahrung war, die Klasse von außen zu betrachten. Durch ihre Teilnahme werden die PädagogInnen zusätzlich für diverse Aspekte des Gewaltthemas sensibilisiert. Außerdem erhalten sie wertvolle Informationen über die themenbezogene Lebenswirklichkeit ihrer SchülerInnen. Oftmals entsteht dabei ein differenzierterer Blick auf einzelne SchülerInnen, und es ergeben sich wertvolle Impulse für den Transfer in den Regelunterricht. Wir stehen im Anschluss an die Seminareinheiten immer für Rückmeldungen und Meinungsaustausch bereit. Im Vorfeld des Projektes finden zwischen den Klassenleitungen und den TrainerInnen Gespräche (telefonisch oder persönlich) zur Vorbereitung statt. Sie dienen dazu, wichtige Informationen über das Training und die Klasse auszutauschen. Einbeziehung der Eltern Zum Trainingskonzept gehört grundsätzlich auch ein Elternabend. Er kann vor- oder nachbereitend sein. Wir empfehlen grundsätzlich, zumindest die Nachbereitung in dieser Form durchzuführen. So können wir gemeinsam mit Eltern und LehrerInnen die abgelaufene Veranstaltung reflektieren und entstandene Fragen beantworten. Neben dieser Reflexion informieren wir die Eltern auch über die Inhalte. So können sie sie mit ihren Kindern weiter am Thema Gewaltprävention arbeiten und die nachhaltige Wirkung des Trainings vergrößern. Da die gemeinschaftliche, offene und kritische Auseinandersetzung mit dem Gewaltthema ein weiterer wichtiger Effekt des Elternabends ist, lädt die Schule die Eltern dazu ein, sich an einem wichtigen und kontinuierlichen Diskurs zu beteiligen. Außerdem sendet sie ein bedeutendes Signal: Bei uns ist die Gewaltproblematik kein Tabu und eine konstruktive Kommunikation ist immer die Grundlage für eine erfolgreiche Präventionsarbeit. Schon im Vorfeld des Projektes werden die Eltern durch einen Elternbrief über die groben Inhalte des Trainings informiert. So können sie sich gemeinsam mit den Kindern vorbereiten. Aufkommende Fragen lassen sich bei den Klassenleitungen klären. Bei dringendem Bedarf kann auch Kontakt zu Wellenbrecher e.v. aufgenommen werden. Nachhaltigkeit und Qualität Die Nachhaltigkeit und Wirksamkeit von Gewaltpräventionsprojekten setzt voraus: ein professionelles und auf die Zielgruppe angepasstes Konzept die Einbindung in ein schulisches/institutionelles Präventionskonzept die Einbindung aller relevanten Personengruppen (vor allem SchülerInnen, LehrerInnen, Eltern). Die Trainings von Wellenbrecher e.v. erfüllen alle drei Punkte. Sie werden ausschließlich durch speziell fortgebildete Pädagoginnen und Pädagogen durchgeführt. Unser Team ist multidisziplinär zusammengesetzt und bildet sich ständig weiter. Bei Bedarf unterstützen wir Schulen bei der (Weiter-)Entwicklung ihres Präventionskonzeptes.

6 6 Kosten Auf Anfrage. Der Träger Wellenbrecher e.v. befasst sich seit 1993 als anerkannter Träger der freien Jugendhilfe mit der Planung und Durchführung von flexiblen und individuellen Jugendhilfemaßnahmen für Kinder, Jugendliche, junge Volljährige und deren Familien. Die Maßnahmen werden durch unsere Regionalbüros in Beckum, Burg, Castrop-Rauxel, Dortmund, Düren, Duisburg, Essen, Euskirchen und Rheine organisiert und überregional angeboten. Die Abteilung Prävention Training Beratung führt seit 10 Jahren präventive Trainings für Kinder und Jugendliche sowie Fortbildungen für LehrerInnen, SozialarbeiterInnen, OGS- PädagogInnen, usw. durch. Anschrift Wellenbrecher e.v. Prävention Training Beratung Kessenicher Straße Euskirchen Telefon (02251) Ansprechpartner Lars Mechler

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