mag Das Ohram Kunden #04/2001 Ortstermin: Das Servicecenter der swb Enordia September Das Mitarbeiter-Magazin der swb-gruppe

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1 mag Das Mitarbeiter-Magazin der swb-gruppe #04/2001 September Das Ohram Kunden Ortstermin: Das Servicecenter der swb Enordia

2 Energie für die Seestadt Ihr Experte für marktgerechte Lösungen rund um Strom, Erdgas, Wärme und Trinkwasser.

3 Editorial Inhalt Ausgabe 04/September 2001 mag 4 Panorama Liebe Leserin, lieber Leser, Sie werden mich kennenlernen! Angela Hünig Redakteurin a): eine Drohung die die Mitarbeiter im Servicecenter der Enordia ab und zu, aber zum Glück nicht sehr oft zu hören bekommen. Dazu und was der Job an der telefonischen Schnittstelle zwischen Kunden und Unternehmen noch zu bieten hat, mehr in unserem Titelthema, Interview: gerhard harder ist da! Interview mit dem neuen Vorstandsvorsitzenden der swb AG Mag IK voorstellen? essent! zwei partner, die gut zusammenpassen mag Titelthema: das ohr am kunden Ortstermin: Das Servicecenter der swb Enordia b): ein Versprechen kennenlernen werden Sie unseren neuen Vorstandsvorsitzenden Gerhard Harder. Das mag hat ihn interviewt und ihn unter anderem dazu befragt, wie seine Pläne für die swb-gruppe in nächster Zeit aussehen und was die Mitarbeiter von ihm zu erwarten haben und von ihm erwarten können. Besser kennenlernen werden Sie künftig auch unseren niederländischen Partner essent N.V. In dieser Ausgabe berichten zwei Norvia-Mitarbeiter von ihrem Austausch bei den essent-netzwerken in Zwolle und Hengelo. Und eines ist klar: So gut die Unternehmen zusammenpassen es gibt ein paar Unterschiede zwischen Niederländern und Deutschen. Und je mehr man gegenseitig voneinander weiß und bereit ist zu lernen, desto besser klappt es mit der Zusammenarbeit auf allen Ebenen. Unser Unternehmensporträt und unser Mitarbeiterporträt stehen sowieso immer unter der Devise des Kennenlernens: Die swb Bremerhaven beschreitet mit ihren jüngsten Projekten neue Wege im Bereich zukunftsträchtiger Technologien. Die Wege, die unsere Hauptperson im Mitarbeiterporträt beschreitet, führen hingegen in die Vergangenheit und das sowohl in technischer als auch in kulinarischer Hinsicht. Und zu guter Letzt an dieser Stelle endlich mal ein großes Dankeschön der mag-redaktion an alle Mitarbeiter in der swb-gruppe, die uns immer wieder ihre Zeit schenken, uns mit Informationen weiterhelfen und auch sonst tatkräftig unterstützen. Wir hoffen, Sie hatten einen schönen Urlaub, oder werden ihn noch haben. Viel Spaß beim Lesen des neuen mag wo auch immer wünscht Ihnen im Namen des ganzen Redaktionsteams P.S. Anregungen, Kritik, Aufmunterung und Ihre Beiträge sind uns wie immer herzlich willkommen. Mailen Sie uns an nicole.scheidenberger@swb-ag.de oder angela.huenig@swb-ag.de, rufen Sie uns an unter , oder schreiben Sie uns einfach an: swb AG Unternehmenskommunikation, Postfach , Bremen Mitarbeiterporträt: diedrich Stelljes Eine Reise in die Vergangenheit Nachrichten Alles automatisch voll im Griff -syn: fernwartung von anlagen durch neues fernprozessleitsystem Nachrichten Unternehmensporträt: swb bremerhaven Auf Wunsch wird s Kunden heiß und kalt swb-galerie die grafikerin marion bösen und die malerin susanne bollenhagen Start-up vom Boden der swb AG neugründung der firma cyderu Nachrichten Mit dem Drahtesel und Daimlern norvianer übernehmen betriebsführung bei der daimlerchrysler ag in bremen Nachrichten Pressespiegel Nachrichten Lexikon Termine Forum Blitzlicht Vermischtes Impressum Redaktionsschluss mag 5/2001:

4 Panorama Umweltpolitik back to the Russ? Handeln ohne Hemmungen und ohne Rabattgesetz Bedenkenträger haben im Moment reichlich zu schleppen. Viele halten es beispielsweise für erwiesen, dass der Euro ein einziger Schmerz im Portmonee sein wird. Schon wegen seines fragwürdigen Designs... Problematische Seiten lassen sich auch der Aufhebung des Rabattgesetzes abgewinnen obwohl die eigentlich als Anlass purer Verbrauchervorfreude gelten müsste. Finstere Visionen von ruinösen Preisschlachten, intransparenter Verkaufspolitik und sinkender Produktqualität machen an Wirtschafts-Stammtischen bereits die Runde. Viele Konsumenten sind ebenfalls verunsichert. Nach Jahrzehnten höflichen Akzeptierens prollplötzlich auf den Tresen hauen und Nachlass herbeirufen...? Alles wird gut, sagt hingegen die Düsseldorfer Unternehmensberatung Ericsson Consulting GmbH. Die hat sich mal im benachbarten Ausland umgesehen, wo schon seit vielen Jahren weitgehend ungebunden mit Preisen und Rabatten umgegangen wird. Das Ergebnis: In den Niederlanden, in Österreich und Frankreich machte man durchweg gute Erfahrung mit dem liberalisierten Markt. Die Unternehmen nennen dazu Aspekte wie größere Flexibilität und eine damit verbundene bessere Ausnutzung des Marktpotenzials sowie eine höhere Kundenzufriedenheit. Unternehmen würden nicht gebeutelt, sondern nutzten vielmehr die Möglichkeit, durch Rabatte und Zugaben neue Kunden zu gewinnen und gleichermaßen Stammkunden zu halten. Das funktioniere aber nicht durch dauernde Preissenkungen, sondern durch den Einsatz intelligenter Rabatt- und Zugabekonzepte. Wider erstes Erwarten durchaus eine Chance gerade für die Kleinen und Mittleren wenn sie denn schnell die Zeichen der neuen Zeit erken- nen. Während der Angestellte in einem Warenhaus sich in der Regel strikt an die vorgegebenen Richtlinien für Nachlässe halten muss, kann ein kleineres Geschäft durch direkte Kommunikation individuell und flexibel auf die Wünsche und Bedürfnisse eines Kunden eingehen, heißt es dazu in der Studie. Das heißt denn wohl auch gute Zeiten für den deutschen Verbraucher. Ich erwarte als Kunde, dass ich, wenn ich ein Geschäft am umsatzschwachen Morgen besuche, 20 Prozent Rabatt auf alle Produkte bekomme. meint nomen est omen PR- Berater Timo Sieg. Und wie äußert sich zu soviel Optimismus besagter Bedenkenträger? Mit einem Sprichwort: Rabatt, mein Freund, das lass Dir sagen, wird immer vorher draufgeschlagen!. Schneller hören MP3 in neuer Version Kaum weiß jeder ungefähr, was MP3 ist ein Musikformat nämlich, mit dem sich Musik aus dem Internet ziehen lässt gibt s auch schon einen vielfach überlegenen Nachfolger: MP3pro. Das kompatible Update benötigt im Vergleich zu normaler MP3-Komprimierung rund 30 Prozent weniger Speicherplatz. Die Qualität eines Musik-Stream von 128 kilobit pro Sekunde (kbit/s) ist nun mit knapp 64 kbit/s zu erzielen. Und bei etwa 80 kbit/s, so heißt es bei den Anbietern, sei kein Unterschied zu einer digital aufgenommenen, unkomprimierten Audio-CD wahrzunehmen. Von diesen klingenden Vorzügen wird man in weiten Teilen der Musikindustrie nach wie vor nichts hören wollen. Schließlich gilt der Trend zum kostenlosen Downloaden von Musiktiteln dort nach wie vor als Sargnagel der Branche. Beim Thema Umweltschutz sind es oft die Fortschritte, die Rückschläge herbeiführen: Sobald der Verbraucher der Vernunft gehorcht und sich der Natur gegenüber rücksichtsvoll verhält, kriegt er dafür rücksichtslos die Quittung. So auch jetzt wieder bei der Förderung erneuerbarer Energien. Gerade wegen der hohen Zahl der Anträge, für die nur begrenzte Mittel zur Verfügung stehen, kürzt die Bundesregierung die Fördersätze drastisch. Die Erweiterung vorhandener Sonnenkollektorflächen, der Bau bestimmter Anlagen zur Verfeuerung fester Biomasse sowie Maßnahmen zur Modernisierung von Heizungsanlagen werden den neuen Richtlinien zufolge gar nicht mehr gefördert. Antragsteller für Solaranlagen erhalten nur noch 170 Mark statt bisher 250 Mark pro Quadratmeter einer solarthermischen Anlage. Bauernverband, Solarwirtschaft, aber auch einige ganz eigennützig an gesundem Weiterleben Interessierte kritisierten die Kürzungen. 4

5 Energieversorgung: Britannia is not amused Energiesparen mit Abluft gequirlter Mief? Es sind nicht nur Autos und Fabriken: Eine kuschelige Wohntemperatur stresst unsere Umwelt ebenfalls in nicht unerheblichem Maße. Mindestens 30 Prozent des CO 2-Ausstoßes in Deutschland gehen auf die Erzeugung von Heizwärme zurück. Ein wichtiger Schritt nach vorne in Richtung Klimaschutz und Energieeinsparung sind hingegen die bereits vielfach praktizierten wie auch staatlich geförderten Isolierungsmaßnahmen an der Gebäudehülle, zum Beispiel durch neue Fenster und ausgesuchte Dämmmaterialien. Als weitere vielversprechende Einsparungstechnik empfiehlt sich die konsequente Verwendung der sogenannten mechanischen Wohnungslüftung. Dabei nimmt man der verbrauchten Luft erst einmal ihre Wärmeenergie, bevor man sie endgültig rauslässt. In Verbindung mit einer Wärmepumpe beziffern Fachleute das Einsparpotenzial bei dieser Methode auf bis zu 60 Prozent. Es macht Sinn, neben den perfekten passiven den ebenso gekonnten aktiven Wärmeschutz zu stellen, meint Professor Peter Müller, Leiter des Europäischen Testzentrums für Wohnungslüftungsgeräte (TZWL) in Dortmund. Die Verbesserungen des baulichen Wärmeschutzes würden ad absurdum geführt, wenn man sich bei der Frischluftversorgung mit schlichtem Fensterkipplüften begnüge. Dementsprechend wird die bereits vor 20 Jahren entwickelte Technik jetzt auch von führenden Herstellern der Heizungsbaubranche als neue Geschäftsmöglichkeit betrachtet. Allerdings stehen die Systeme derzeit noch auf dem Prüfstand, wobei neben den Energieeinsparungen vor allem hygienische Aspekte genau untersucht werden. Denn einige Experten wittern beim Ablufttausch Unrat, so etwa der Architekt R. Miloni in einer Sonderausgabe der schweizerischen Zeitschrift Technik : Dass frische Luft über Kanäle einer kontrollierten Wohnungslüftung geatmet werden soll, muss jeder halbwegs vernünftig denkende Nutzer ablehnen. Halbwegs vernünftig reicht ja in wissenschaftlichen Fragen meist nicht, deshalb muss man wohl auf fundiertere Urteile gespannt sein. An die (Selbstheilungs-)Kräfte des Marktes zu glauben, gilt allgemein als heilige Pflicht jedes guten Demokraten, jedenfalls wenn er in einer Regierung sitzt. Ausgerechnet in der ältesten Demokratie der Welt drehen sich die Verhältnisse nun um. Die Versorgung mit Strom und Gas will die britische Regierung auf lange Sicht selbst in die Hand nehmen. Wirtschaftsministerium und die Aufsichtsbehörde für den Energiemarkt wollen eine Arbeitsgruppe bilden, die den Strom- und Gasmarkt mindestens sieben Jahre im Voraus analysiert. Hintergrund dieser Entscheidung ist die zunehmende Abhängigkeit von Importen. Vielleicht auch die Energiekrisen in den ehemaligen Kolonien... Internet: Flatrate-Preise verflachen Im Netz bewegt sich was: Die Preise für die Flatrate, den permanenten Internet- Zugang zum Pauschaltarif, sinken deutlich. Vor einer Woche startete AOL mit neuem Niedrigangebot um 40 Mark, jetzt ziehen die anderen großen und kleinen Provider nach. Die Tarife für die superfixen DSL- Leitungen gehen gleich mit in den Keller. Surfen, bis der Augenarzt kommt... hans freyse 5

6 Interview Gerhard Harder ist da! Interview mit dem neuen Vorstandsvorsitzenden der swb AG Seit dem 1. August 2001 ist Gerhard Harder der neue Vorstandsvorsitzende der swb AG. Das mag hat ihn nach den Zukunftsperspektiven der swb-gruppe und ihrer Mitarbeiter gefragt, wie er diese zu stützen und zu fördern gedenkt und worin seine ersten Schritte auf diesem Weg bestehen werden. Und soviel ist schon mal sicher: Es wird wohl einiges passieren in den nächsten Monaten, doch um konkrete Massnahmen zu benennen ist es noch etwas zu früh. mag: Wie war der erste Tag? Harder: Spannend! Nach dem Ausscheiden aus der BWK und dem Urlaub war der Kopf erst einmal leer. Nach nur einem Tag ist er wieder voll. Insgesamt ist mein Eindruck nach vielen Gesprächen mit Geschäftsführern, direkten Mitarbeitern und dem Betriebsrat sehr positiv bei einer bekanntlich nicht einfachen wirtschaftlichen Situation. Die positive Grundhaltung stimmt mich optimistisch. mag: Sie kommen aus einem kleineren, dafür aber international erfolgreich agierenden Unternehmen. Was für Erwartungen stellen Sie aus diesen Erfahrungen heraus an ihre künftigen Mitarbeiter? Harder: Die Größe eines Unternehmens ist nicht entscheidend. Private Unternehmen müssen sich am Markt behaupten. Aus meiner letzten Tätigkeit ist mir eine Holdingstruktur, wie sie ja auch in der swb AG vorliegt, gut bekannt. Von den Gesellschaften und Mitarbeitern erwarte ich, dass im Rahmen der vereinbarten Ziele die Aufgaben eigenverantwortlich gelöst werden. Dieser Freiraum, der sich daraus ergibt, muss allerdings auch genutzt werden. Werden die Ziele nicht erreicht, müssen gemeinsam Wege gefunden werden, das angestrebte Ergebnis zu erreichen. Den Erfolg und das Engagement der Mitarbeiter messe ich nicht an den Stunden, die sie am Tag leisten, sondern an der Effizienz der Arbeit. Ich wünsche mir, dass jeder Mitarbeiter versteht und akzeptiert soweit dies ohnehin nicht schon der Fall ist dass die swb AG sich vom kommunalen Unternehmen zu einem Marktunternehmen gewandelt hat. mag: Sie haben auch Erfahrung in der Zusammenarbeit mit einem ausländischen im Fall der Bremer Woll-Kämmerei (BWK) einem australischen Hauptaktionär (Elders): Wie sehen Sie die Partnerschaft der swb AG mit essent? Harder: Die swb AG hat neben essent mit 51 Prozent mit der E.ON und der Ruhrgas noch zwei weitere private Anteilseigener. Diese Beteiligungsstruktur räumt uns neue Chancen ein. Ich meine, dass wir sehr viel Nutzen aus der Zusammenarbeit mit essent ziehen können, erhoffe mir jedoch auch Impulse von den anderen privaten Aktionären und der Freien Hansestadt Bremen, die über die Bremer Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft (BVV) nach wie vor 12,41 Prozent Anteile hält. mag: Ihr Vorgänger Gerhard Jochum galt als Visionär, der die Stadtwerke strukturell auf die Liberalisierung vorbereitet hat. Durch Ihre Tätigkeit bei der BWK und die Berichterstattung in der Presse ist in der Mitarbeiterschaft von Ihnen das Bild des harten Sanierers entstanden. Wo genau werden Sie Ihre eigenen Akzente setzen? Harder: Mit diesem Begriff kann ich wenig anfangen. Es gibt keinen harten oder weichen Sanierer, sondern es wird immer darauf ankommen, welche Maßnahmen in einer gegebenen Situation notwendig sind. Ich begrüße die Schritte, die in der Vergangenheit unternommen worden sind, die swb AG auf die Veränderungen des Marktes vorzubereiten. Es hat für mich den Anschein, dass dabei ein etwas stürmisches Wachstum entstanden ist. Wachstum muss finanzierbar sein. In der jetzt vorliegenden Situation müssen wir sehr genau untersuchen, was wir fortsetzen und verstärken werden, und welche Aktivitäten sich als weniger sinnvoll herausstellen. Wir brauchen kontrolliertes Wachstum auf der Basis vernünftiger Gewinnrealisierung. Vor diesem Hintergrund würde ich mich als pragmatischen Visionär bezeichnen. mag: Welche ersten konkreten Schritte werden Sie unternehmen, um die Position der swb-gruppe auch im Hinblick auf die Ergebniserwartung im kommenden Jahr zu stabilisieren und weiter auszubauen? Harder: Zunächst muss ich mir einen Überblick verschaffen. Dann müssen wir wie eben bereits gesagt untersuchen, was weiter verstärkt werden muss und was weniger Sinn macht. Danach werden wir noch in diesem Jahr in Abstimmung mit den Anteilseignern unsere Strategie festlegen. Darin wird enthalten sein, wie wir unsere Ertragssituation nachhaltig verbessern können. mag: Ihr Restrukturierungsprogramm bei der BWK war zwar sehr erfolgreich, beinhaltete aber auch in den letzten Jahren einen erheblichen Stellenabbau. Inwieweit ist demnächst 6 foto: marcus meyer

7 Interview bei der swb AG mit Personaleinsparungen zu rechnen? Harder: Das ist wieder das Bild vom harten Sanierer! Die Maßnahmen in der BWK waren der erforderlichen Situation angepasst. Ohne diese Entscheidungen gäbe es vermutlich die BWK nicht mehr. Die swb AG ist in einer völlig anderen Situation. Die Maßnahmen der letzten Jahre zielten auf die Anpassung an die neuen Marktverhältnisse. Darin sind wie bekannt bereits eine Reihe von Personalmaßnahmen beschlossen, die in der nahen Zukunft wirken werden. Oberstes Ziel der swb AG mit den Tochtergesellschaften muss es sein, die Gewinnziele zu erreichen. Inwieweit sich daraus auch mittelfristig Personalmaßnahmen ergeben, kann heute nicht gesagt werden. mag: Welche langfristigen Perspektiven sehen Sie für die swb-gruppe vor dem Hintergrund der Partnerschaft mit essent und der Aufteilung des Energie- und Entsorgungsmarktes in Norddeutschland? Harder: Das schwedische Energieunternehmen Vattenfall hat kürzlich durch die Übernahme der HEW, der VEAG, der Bewag und der Laubag eine starke Nord-Ost-Allianz geformt. Daran wird die Dynamik in unserem Markt deutlich. Mit unseren Partnern müssen wir unsere Position finden, zum Beispiel in einer starken Nord-West-Allianz. In der Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Bielefeld, die ihrerseits Anteile in Gütersloh übernommen haben, sind Schritte in diese Richtung gemacht worden. mag: Viele im Unternehmen hätten gerne Reinhold Wetjen an Ihrer Stelle gesehen. Wie werden Sie sich zu dem Generalbevollmächtigten stellen? Harder: Vorstände werden vom Aufsichtsrat bestellt. Insofern kann ich mich an dieser Diskussion nicht beteiligen. Ich freue mich, dass Herr Wetjen so geschätzt ist. Als Generalbevollmächtigter der swb AG gehört er ohnehin zum Führungskreis des Konzerns. Ich freue mich auf eine Zusammenarbeit mit ihm. mag: Wird es bei der derzeitigen Ressortaufteilung im Vorstandsbereich bleiben? Harder: Mit den beiden Kollegen werde ich in dieser Angelegenheit in Kürze sprechen. Ob die Aufteilung wieder so aussehen wird wie bei meinem Vorgänger oder ob wir Änderungen vornehmen, darüber werden wir uns noch diesen Monat einigen. mag: Wie würden Sie Ihren eigenen Führungsstil bezeichnen? Harder: Kooperativ. Aufgeschlossen. Ich halte viel von konstruktiver Auseinandersetzung. Aber wenn trotz getroffener Absprachen die Dinge nicht so umgesetzt werden wie vereinbart, habe ich auch kein Problem damit einzuschreiten. mag: Welche Maßnahmen planen Sie, um das Vertrauen der Mitarbeiter in Ihre Person und in Ihre Arbeit zu gewinnen? Harder: Es sind nicht die konkreten Maßnahmen, sondern die Art und Weise des Umgangs untereinander und die Verlässlichkeit, die die Grundlage für die Vertrauensbildung sind. Vertrauen muss wachsen. Im Umgang der Menschen in einem Unternehmen lege ich Wert darauf, dass jeder Mitarbeiter geachtet wird, unabhängig davon, welche Funktion der jeweilige Mitarbeiter hat. Das gilt auch unabhängig von der Hierarchie. Keiner kann besondere Rechte daraus herleiten, dass er in der Hierarchie eine höhere Position einnimmt. Ansonsten gilt für mich das Prinzip der offenen Tür. Das bedeutet, dass ich mich einsetzen werde, wenn Mitarbeiter das Gefühl haben, nicht gerecht behandelt worden zu sein. Das setzt jedoch voraus, dass zuvor der ernsthafte Versuch im Rahmen der Organisation zur Lösung des Problems unternommen worden ist. mag: Was fällt Ihnen zum Stichwort Unternehmenskultur in der swb-gruppe ein? Harder: Die Umstrukturierung eines Unternehmens in eine Holding bringt häufig mit sich, dass die Unternehmenskultur sich verändert. Das halte ich für durchaus normal, weil die eigenständigen Unternehmen eigene Strukturen entwickeln. Den eingeschlagenen Weg in der swb AG halte ich für richtig, allerdings sehe ich auch bereits heute die Notwendigkeit, bei aller Eigenständigkeit der Tochtergesellschaften, die gewollte Unternehmenskultur für die gesamte Gruppe wieder im Sinne einer Corporate Identity zu sichern. Wir müssen primär daran arbeiten, gegenüber den Kunden ein überzeugendes einheitliches Auftreten zu zeigen als der Infrastrukturdienstleister, der wir sind, und der den Kunden sein umfangreiches Angebot an Dienstleistungen von Energie bis zur Entsorgung in konstanter Qualität zur Verfügung stellt. mag: Wie sieht Ihr Kennlernplan der swb-gruppe/der Mitarbeiter für die nächste Zeit aus? Harder: Im Laufe des August möchte ich alle Standorte und Gesellschaften besucht haben, um mir möglichst schnell ein umfassendes Bild machen zu können. Dabei werde ich sicher auch Gelegenheit haben, mit einigen der Mitarbeiter schon mal etwas ausführlicher zu sprechen. Geboren: 17. Oktober 1947 in Sanitz bei Rostock (damals sowjetische Besatzungszone), aufgewachsen in Wedel (Schleswig-Holstein). Werdegang: Neun Jahre Volksschule, dann kaufmännische Ausbildung bei einem Möbelhersteller, Vertriebsmitarbeiter in einer Kammgarnspinnerei, anschließendes Studium der Betriebswirtschaft mit dem Abschluss Diplom-Betriebswirt, Vertriebsund Marketingmanager und schließlich verantwortlicher Geschäftsführer in verschiedenen Unternehmen (unter anderem im Bereich der Herstellung von Förderbändern, Separatoren/Pumpen und Getränkedosen), ab 1991 im Vorstand der Bremer Woll-Kämmerei AG (BWK), verantwortlich für Markt und Vertrieb, ab 1996 Vorstandsvorsitzender der BWK mit Verantwortung für die Bereiche Strategie, Beteiligungen, Personal, Finanzen. Hobbies: Immer vorausgesetzt, es ist genügend Zeit da, Golf ( Da eilen meine Ambitionen meinen Fähigkeiten voraus ), Lesen, Musik alles von den Vier Jahreszeiten bis zu den Beatles ( Das war meine Zeit ). Familie: Seit 31 Jahren verheiratet, zwei Söhne (22 und 26 Jahre alt) und nicht zu vergessen Rauhaardackel Artus (9). Lieblingsorte in Bremen: Die eigenen vier Wände: ein Bremer Haus an allen Seiten frei, das heißt rundherum viel freier Platz, der Bürgerpark, die Obere Rathaushalle (hier war Gerhard Harder Anfang 2001 als Erster Schaffer Gastgeber der Schaffermahlzeit). Gerhard Harder schätzt typische Bremer Institutionen, wie die Schaffermahlzeit, die Eiswette oder das Tabakskollegium, da sie viel positives Bremen-Image nach außen tragen und innerhalb der Stadt Kontakte fördern und festigen. Bremen sonst: beschaulich, aber nicht klein, sondern weltoffen und liebenswert. Tankt Energie: Beim Golf, beim Urlaub in Nieblum (auf Föhr), beim Musikhören und bei Spaziergängen mit Dackel Artus im Bürgerpark. 7

8 Bericht Mag ik voorstellen? essent! Swb und essent zwei Partner, die strategisch und von ihrer Unternehmenskultur her gut zusammen passen. Wenn dann auch noch Mitarbeiter auf beiden Seiten sich dafür einsetzen, die doch etwas andere Kultur, die Sprache und die Arbeitsweise des anderen besser kennen zu lernen und so den Grundstein für eine funktionierende und fruchtbare Zusammenarbeit zu legen, dann klappt s auch mit dem Nachbarn. Diese Erfahrung machten zumindest Cord Köhler und Frank Ristau von der swb Norvia dieses Frühjahr während eines Austausches bei den essent Netzbetrieben essent Netwerk Noord (ENN) in Zwolle und Hengelo. Während Frank Ristau sich ab dem 17. April für fünf Wochen in Hengelo hauptsächlich in der Abteilung Uitvoering (Ausführung) in den Teams Montage Elektro, Montage Gas und der Serviceabteilung umgeschaut hat, war Cord Köhlers Einsatzgebiet ab dem 2. April für sieben Wochen die Abteilung Technologie Capaciteitsplanning (Kapazitätenplanung) und Investeringsbeslissing (Investitionen) in Zwolle, um Methoden und Arbeitsweisen der Netzplanung kennnenzulernen. Beide sind sich einig: Auf technischem Gebiet sind die Unterschiede zwischen niederländischem und deutschem Netzbetrieb eher gering. In der Organisation der Arbeitsabläufe, im Bereich der Standardisierungen und des Software-Einsatzes werden indes ein paar Dinge anders gehandhabt. Netzplanungen und Kalkulationen laufen schon aus dem Grund unterschiedlich, weil die Netze in den Niederlanden im Gegensatz zu Deutschland nach wie vor in staatlicher Hand sind, und die Netzbetreiber durch eine Regulierungsbehörde, die Dienst toezicht en uitvoering Energie (Dte), kontrolliert werden. Etwas anders geht es auch im täglichen Miteinander zu. Hier fällt vor allem der Umgang zwischen Vorgesetztem und Mitarbeiter auf: Er wirkt sehr entspannt und unkompliziert. Übertriebenes Obrigkeitsdenken gibt es jedenfalls nicht hat Frank Ristau festgestellt: Der Chef ist nicht so weit weg. Das kommt sicher auch daher, vermutet Cord Köhler, dass sich alle beim Vornamen ansprechen und dass Informationen zumeist nicht im Vorbeigehen auf dem Flur ausgetauscht werden, sondern in gemeinsamer Runde am Tisch bei einem Kopje Koffie oder 8

9 Bericht Thee (für Kaffee, Tee und Wasser muss kein Mitarbeiter etwas bezahlen.) Bei diesen Runden sind die Vorgesetzten oft mit dabei, was zudem einen steten Informationsfluss gewährleistet. Und auch darin besteht Einigkeit: Die niederländischen Kollegen waren allesamt sehr freundlich und hilfsbereit und nahmen sich vor allem Zeit, die Fragen der deutschen Kollegen zu beantworten. Dabei zeigten viele auch großes Interesse an der swb, da die meisten Essentler über die swb genauso wenig wussten, wie ich anfangs über essent, so Cord. Neben der täglichen Arbeit der Mitarbeiter, denen er über die Schulter gucken durfte, hat Frank vor allem der Anblick des Rampterrain in Enschede beeindruckt. Das ist das Gebiet, wo am 13. Mai 2000 ein ganzes Stadtviertel bei der Explosion einer Feuerwerksfabrik verwüstet wurde. Kein schöner Anblick, fasst er seine Erinnerung zusammen. Den Knall der Explosion haben die Kollegen noch im zehn Kilometer entfernten Hengelo hören können. Solch ein Ereignis bleibt natürlich auch für einen Energieversorger nicht ohne Folgen: Während der Lösch- und Aufräumarbeiten war die zuständige Katastrophenzentrale von essent in Hengelo fast eine Woche rund um die Uhr besetzt. Angenehmer war ihm da schon der Anblick der im Straßenverkehr recht auffälligen essent-fahrzeuge. Ihre Farbe Magenta ist unverwechselbar. Zudem lächelt einem von jedem Fahrzeug eine junge Frau entgegen. Leider müssen wir uns alle dieselbe teilen meinte mit einem breiten Grinsen im Gesicht ein Mitarbeiter. essent begegne einem im Straßenbild fast überall: die Abfallsammelwagen von essent Milieu, die Montagefahrzeuge von essent Netwerk und die von essent Kabelcom. Kurzporträt essent: Die essent N.V. (essent Aktiengesellschaft) ist seit dem letzen Jahr der niederländische Partner, der die Wachstumsstrategie der swb AG als Infrastruktur-Dienstleister für Norddeutschland auf ganzer Linie unterstützt und gemeinsam mit der swb AG auf dem Deutschen Markt ausbauen will. essent ist mit über Mitarbeitern, mehr als vier Millionen Kunden im Energiesektor, 1,5 Millionen Kunden in der Telekommunikation und einem Jahresumsatz von über fünf Milliarden EURO (rund elf Milliarden Mark) der größte Energieversorger der Niederlande. Die essent Holding hat ihren Sitz im beschaulichen Arnheim, also strategisch Cord hat sich nebenbei mit der Lebensart im mit Einwohnern eher gemütlichen Zwolle vertraut gemacht. Wer einmal länger hierher kommt, sollte unbedingt sein Fahrrad mitbringen. Damit sei wegen des gut ausgebauten Radwegsystems fast alles leicht erreichbar. Auch sonst zeige die Stadt ein typisch niederländisches Gesicht, so die aus dem 19. Jahrhundert stammenden Häuser im Viertel Konniginnebuurt oder die Hausboote auf den vielen Kanälen. Auch die Essgewohnheiten der niederländischen Nachbarn sind etwas anders: Während der Arbeit gibt es mittags bei den meisten neben einem Glas Milch nur ein paar Scheiben Brot, wie Frank festgestellt hat. Warm gegessen wird abends im Kreis der Familie. In den vielen kleinen Eetcafes in der Stadt ist uit de muur eten (aus der Mauer essen) angesagt: Gegen Geldeinwurf günstig in der holländischen Mitte, da das Unternehmen sowohl im Norden als auch im Süden der Niederlande tätig ist. essents Hauptgeschäftsfelder sind die Energie-Erzeugung, Verwaltung und Betrieb von Energienetzen, Telekommunikation und Abfallentsorgung. Zur Zeit bereitet man sich bei essent intensiv auf die Liberalisierung des Strommarktes vor, die in den Niederlanden gerade erst beginnt und schrittweise vorgenommen wird. Dabei profitiert essent auch von den Erfahrungen der swb AG und ihrer Beteiligungen, die sich bereits seit drei Jahren im freien deutschen Strommarkt erfolgreich behauptet. zieht man seinen Imbiss aus einer Vitrine und verzehrt ihn an einem der kleinen Tische. Cords kulinarischer Tipp: Auf jeden Fall sollte man in Holland einmal asiatisch Essen gehen, denn dort ist die Küche nicht so sehr dem europäischen Geschmack angepasst. Beide ziehen ein sehr positives Resümee ihres Aufenthaltes: Es waren sehr informative und angenehme Wochen. Unser Dank geht an die Kollegen bei essent für die freundliche Aufnahme und das große Interesse, das man uns entgegengebracht hat! Tot ziens, Auf Wiedersehen! korrespondenten/fotos: cord köhler und frank ristau Bernd Linke, Mitinitiator des Austauschprojektes bei essent: Als am Ende die niederländischen Vorgesetzten nach ihren Erfahrungen mit den jungen Deutschen gefragt wurden, gab es eine einhellig positive Resonanz über die Arbeitsweise und das Engagement der Norvia Mitarbeiter. Eine Initiative, die es verdient, fortgesetzt zu werden. Typisch Zwolle 9

10 Titelthema Das Ohr am Ku 10 fotos: nikolai wolff

11 Ortstermin: Das Servicecenter der swb Enordia nden Die Stimme in der Leitung gehört einem Mann. Mitte 40 mag er sein, sein Deutsch leicht gebrochen, aber höflich und auch ein bisschen nervös: Ich verstehe das nicht. Ich bin umgezogen, und jetzt bekomme ich wieder eine Rechnung und auch neue Zahlscheine für meine alte Wohnung. Wie ist das möglich? Andreas Bischof fragt nach der bisherigen Anschrift. Den Namen des Anrufers hat er sich routinemässig schon notiert. Gastfeldstrasse, sagt der Mann. Ja, erwidert Bischof mit Blick auf seinen Bildschirm, hier habe ich Sie. Das ist die Schlussrechnung für die Gastfeldstrasse, die Sie da erhalten haben. 62 Mark 40. Eine Nachforderung. Die müssen Sie noch überweisen, und damit ist dann alles erledigt. Aber was es denn mit den neuen Zahlscheinen auf sich habe, will der Mann wissen. Die haben nichts mehr zu bedeuten, erklärt Bischof. Das hat sich überschnitten. Sie zahlen jetzt ja für Ihre neue Wohnung. Ich muss also nicht mehr für die alte Wohnung zahlen?, fragt der Mann noch einmal nach. Nein. Sie begleichen die Schlussrechnung, und die Zahlscheine können Sie wegwerfen. Puh, die Erleichterung des Mannes ist förmlich spürbar, das ist gut. Schönen Dank dann für die Auskunft. 11

12 Titelthema Andreas Bischof s ist ein Freitag Vormittag im Juli, und wir befinden uns im rund 80 E Quadratmeter großen Raum E in der Theodor-Heuss- Allee. Es herrscht eine heitere Atmosphäre, viel angenehmer als es die Bezeichnung Großraumbüro vermuten lässt: Die acht Computer-Arbeitsplätze sind durch blau-rote Stellwände getrennt, und in Kabine eins prangen ein Stofftier am Saugnapf und mehrere Fotografien von einem kleinen Mädchen im blau-weißen Matrosenkleid. Es ist heute der Arbeitsplatz von Andreas Bischof. Er ist Servicecenter-Agent und, nein, das Mädchen sei nicht seine Tochter. Wir haben keine festen Arbeitsplätze, sondern setzen uns dahin, wo was frei ist, erläutert er. Trotzdem würden hier und da kleinere Individualisierungs-Versuche unternommen. Die Fotos hat eine Kollegin von Bischof aufgehängt. Guten Morgen. swb Enordia, mein Name ist Bischof. Die nächste Anruferin will ihren Bankeinzug kündigen. Ausführlich begründet sie, warum sie in Zukunft ihre Rechnungen für Strom und Gas lieber per Einzelüberweisung bezahlen will. Sie und ihr Mann seien Schausteller, infolgedessen häufig unterwegs und jedes Mal lägen bei ihrer Rückkehr dann diese Mahnungen im Briefkasten, und so weiter. Bischof hört aufmerksam zu und zeigt mit dem Curser auf einen Eintrag. Banksperre und Bonität: 5 steht dort. Später erläutert er, was damit gemeint ist: Ein Bankeinzug über die Forderung war mehrmals nicht möglich, und die Kundin ist bisher fünfmal gemahnt worden. Noch während des Gesprächs löscht Bischof, wie gewünscht, die bisherige Regelung eines automatischen Bankeinzugs aus dem Programm, in dem alle Kundendaten gespeichert sind. Er macht noch darauf aufmerksam, dass die swb Enordia vorgefertigte Zahlscheine wegen der Euro-Einführung nur noch in diesem Jahr versenden würde. Ab 2002 müssen Sie dann selbst rechtzeitig einen Überweisungsschein ausfüllen. Nachdem das Gespräch beendet ist, bringt Bischof über den Vorgang per Mausklick noch ein standardisiertes Bestätigungsschreiben an die Kundin auf den Weg. Viel gefragte Mitarbeiter Zwischen neun und zwölf Minuten dauert ein Job, also ein Telefonat inklusive Nachbereitung, im Schnitt. Sagt die Statistik, die Christoph Wiegmann als Leiter des Kundenservice führt. Mit derzeit rund 60 Mitarbeitern allein am Telefon schafft man da täglich zwar eine beträchtliche Anzahl von Kundenkontakten. Aber leider bei weitem nicht genug, räumt Wiegmann ein. Vom angestrebten Service-Level, 80 Prozent der anrufenden Kunden binnen 30 Sekunden an einen Gesprächspartner zu vermitteln, sei man jedenfalls derzeit so weit entfernt, dass wir hierüber momentan lieber keine Erfolgsmeldungen veröffentlichen. Grund sei zum einen die geradezu explosionsartig angestiegene Zahl der Anrufer. Riefen im Jahr 1998 monatlich im Schnitt Kunden im Servicecenter an, lag die Zahl 2001 im gleichen Zeitraum bei rund Anrufern. Zum anderen sei die Informationsflut hinsichtlich neuer Produkte und Preise ebenfalls drastisch gestiegen. Weil lange Warteschleifen am Telefon bekanntlich Gift sind für die Pflege von Kundenbeziehungen ( Es gibt doch so viele Arbeitslose. Warum stellen Sie nicht einfach mehr Leute ein? ), soll nun bis zum Jahresende ein weiteres Team mit zehn Agenten aufgebaut werden. Geduld und Humor hilft beiden Seiten Zehn Minuten und 24 Sekunden habe ich jetzt gewartet. Das ist doch wirklich unter aller Kanone!, beschwert sich prompt eine Anruferin mit resoluter Stimme und offenbar mit einer Stoppuhr ausgerüstet. Im Gespräch zeigt sich dann, dass ihr diese Möglichkeit zu einem kernigen Einstieg wohl nicht ganz ungelegen kam. Geschäftskundin sei sie, mit einer jährlichen Wärmerechnung in Höhe von Mark. Da müssten doch günstigere Konditionen für sie drin sein, weshalb sie hierzu eine persönliche Beratung erwarte. Und: Allein der Fairness halber wende sie sich nochmals an die swb Enordia, bevor wir sonst abwandern. Andreas Bischof, dessen Geduld und Freundlichkeit selbst in Momenten wie diesem unerschütterlich zu sein scheinen, notiert sich das Anliegen und verspricht einen Rückruf vom zuständigen Kundenberater. Die Dame ist erst mal zufrieden. Andere Kunden nehmen die Wartezeit gleich mit Humor: Ich hab in der Zwischenzeit mal ein bisschen gefrühstückt, sagt ein Herr gemütlich. Schlag auf Schlag geht es jetzt weiter: Strom anmelden, Gas abmelden, monatliche Abschlagszahlung heraufsetzen, Bitte um Stundung einer Rechnung. Ein guter Tag, sagt Bischof. An anderen Tagen liefe es viel zäher, dann dauere jeder Vorgang ewig. Die 12

13 griffige Bezeichnung Call Center hören die Mitarbeiter im Servicecenter übrigens nicht so gerne, auch wenn hier, wo Andreas Bischof und seine Kollegen sitzen, nur telefoniert wird. Da denkt doch jeder gleich an Studenten, die mal eben in den Semesterferien jobben, meinen sie. Wiegmann unterstützt diese Aussage: Unsere Mitarbeiter sind qualifiziert und haben ein sechsmonatiges Training hinter sich, wenn sie zum ersten Mal eigenverantwortlich telefonieren. Mit Hilfe einer eigens errichteten und kontinuierlich gepflegten Datenbank haben Bischof und die anderen Agenten Zugriff auf alle Produkte und Tarife der swb Enordia. Die allermeisten Anfragen können wir so selbst beantworten. Oder wir vermitteln einen Ansprechpartner im Unternehmen. Komplexere Themen werden im so genannten Back-Office recherchiert. Dort sitzen Kollegen, die über Experten-Wissen verfügen. Einige von ihnen haben ihre Karriere dereinst selbst am Telefon begonnen. Im Front- Office eben, was auch in Verbindung mit der Bezeichnung Agent nicht martialisch gemeint ist, sondern soviel bedeutet wie das Ohr ganz nah am Kunden haben Uhr. Frühstückspause. Aus einem Rollcontainer, in dem die Agenten ihre persönliche Habe aufbewahren, kramt Bischof ein Glas Nescafé hervor. Ansonsten scheint er aber eher Teetrinker zu sein: Melissentee, Früchtetee und eine Teemischung Ceylon stapeln sich in seinem persönlichen Rolli. Gibt es einen besonderen Grund, dass er heute auf den anregenden Kaffee setzt? Nö, schüttelt er den Kopf. Den trinke ich nur zur Abwechslung. Ist außerdem auch koffeinfrei. Was kostet eine Waschmaschine? Wäsche kostet, mal unterstellt, die Maschine würde dabei eine Kilowattstunde verbrauchen (30,2 Pfennig bei einem monatlichen Grundpreis von 5,20 Mark). Ich habe mir das ganz genau ausgerechnet, sagt der Mann immer wieder. Und: Ich will ja bei Ihnen bleiben. Das Gespräch dauert elf Minuten. Der wollte einfach mit jemand reden, meint Bischof danach. Haben wir hier öfter. Solange sie dabei höflich bleiben, ist das auch ganz in Ordnung, meldet sich Kollegin Renate Hälsig aus der Nachbarkabine zu Wort. Übel sind nur die Nörgler, die auch vor persönlichen Beleidigungen nicht halt machen. Passiert das häufig? Nicht sehr, meint Bischof. Und wenn, kann man sie oft auch wieder beruhigen. Wir können ja gut reden. Renate Hälsig: Manchmal fehlen einem aber auch die Worte. Fliegender Wechsel Uhr. Der letzte Anruf. Viereinhalb Stunden Schicht sind fast vorüber. Eine sehr junge Frauenstimme meldet sich. Sie ziehe nach Frankfurt und wolle ihren Strom abmelden. Andreas Bischof lässt sich die neue Anschrift für die Schlussrechnung nennen, fragt, ob der Nachmieter schon bekannt sei. Davon wisse sie nichts, sagt die junge Frau. Also ein Vermerk im CRM-Programm (Customer Relationship Management) für die Kündigungsnachbearbeitung. Und das war s für heute. Bischof setzt die Kopfhörer ab, zieht seinen blau-grünen Rucksack im Dino- Look unter dem Tisch hervor. Pünktlich um Uhr nimmt die ablösende Kollegin seinen Platz ein: Guten Tag, swb Enordia. Mein Name ist Kerstin Huget. Eine Männerstimme: Also, ich habe mal ihr Stromangebot mit der Wohnergie verglichen. Die sind ja viel günstiger. Pause. Also, was kostet bei Ihnen denn eine Waschmaschine? Bitte?, fragt Bischof. Na, einmal Wäsche waschen, sagen wir bei 60 Grad, was zahle ich Ihnen denn da für den Strom? Bischof erklärt geduldig, dass man dies nicht so allgemein sagen könne, dass es von Stromtarif und Tageszeit und auch von der Waschmaschine und dem gewählten Programm abhänge. Gemeinsam fachsimpelt man dann, welcher Stromtarif bei einem durchschnittlichen Jahresverbrauch von Kilowattstunden der günstigste wäre (EnordiaStrom basis) und was dann eine 13

14 Mitarbeiterporträt Eine Reise in die Vergangenheit Diedrich Stelljes 14 fotos: marcus meyer

15 Mitarbeiterporträt Mit feuerfesten Handschuhen giesst er Petroleum in die kleine Schale am Hals der Lötlampe. Dann zündet er die Flüssigkeit an, die sofort eine hohe gelb-orange Flamme erzeugt. Nach drei Minuten ist die Lötlampe heiss genug. Er dreht den Gashahn auf und die Lampe speit eine hellblaue Stichflamme aus ihrem Lauf. Diedrich Stelljes hängt die brennende Lötlampe vorne an den Motor seines Lanzes und wärmt seinen Trecker so eine viertel Stunde vor. Dann endlich startet er ihn unter lautem Rumoren. Es kann losgehen. Diedrich (Dirk) Stelljes fährt mit seinem über 50 Jahre alten Lanz von Worpswede nach Überhamm, einem kleinen Dorf etwa fünf Kilometer von Worpswede entfernt. Im Schlepptau hat er seinen Verkaufs- und seinen Kremserwagen. Gerade ist der allsamstagliche Wochenmarkt in Worpswede zuende, wo Diedrich Stelljes und seine Frau Anke ihre eigenen Erzeugnisse anbieten: Brot, Kuchen, Honig, Eier. In dem Kremserwagen können die Besucher des Wochenmarktes bei einer Tasse Kaffee und einem Stück herrlichen Butterkuchen à la Stelljes in Ruhe die Zeitung lesen. Eines wird deutlich: Stelljes Steckenpferd ist die Liebe zur Vergangenheit. Nicht nur sein dreiteiliges Gespann erinnert an eine Zeit vor 50 Jahren auch seine Erzeugnisse entlocken den Feinschmeckerkunden ein Ja, genau so hat das Brot früher geschmeckt. Kein Wunder. Diedrich Stelljes bastelt mit Zeitzeugen von damals zusammen an den Rezepturen für sein Brot. Jede neue Sorte wird im Geschmack von einem 80jährigen Freund getestet ob es auch das Prädikat Wie vor 50 Jahren verdient, so Stelljes. Wenn es nicht so schmeckt, verändern wir die Zusammensetzung der Zutaten nochmal. Mit einer maximalen Geschwindigkeit von 20 Kilometern pro Stunde tuckert Stelljes auf seinem Lanz nach Hause vorbei an Getreide- und Blumenfeldern nach Überhamm. Die städtische Gegend hat er lange hinter sich gelassen, wenn er auf seinen Hof fährt. Dort warten sie bereits auf ihn: Leika sein Hund, die beiden schwarzen und vier weißen Schafe, die fünf Katzen, die Bienen und die Zwerghühner. Nachdem er den Hof von seinen Eltern übernommen hatte, bewirtschaftete der 45jährige Stelljes den Bauernhof hauptberuflich hat er sich als Bürokraft für den Postdienst bei der Stadtwerke Bremen AG beworben. Für Landwirte sahen die Zeiten nicht mehr so rosig aus. Es hat sich für mich allein nicht gelohnt, den Hof weiterzuführen. Seitdem ist er in der Zentralkanzlei für die Verteilung der Post in der Theodor-Heuss- Allee 20 und für die Verschickung der rausgehenden Post zuständig. Mittlerweile ist ZDmultiService sein Arbeitgeber, denn 1997 wurde unter anderem der Bereich der Zentralkanzlei ausgegründet. Bis vor vier Jahren hat er nur für den Eigenbedarf Brot gebacken. Dann wurde der Worpsweder Wochenmarkt ins Leben gerufen. Und da Stelljes sehr aktiv die Interessen seiner Heimat Worpswede und der Region über den Gastgeberstammtisch vertritt, war klar, dass er mit seinen alten Fahrzeugen und Produkten wie vor 50 Jahren ein kleines Stück Vergangenheit am Leben erhält und über den Markt verbreitet. In der Arbeitswelt wie auch beim Mitwirken für die Gemeinde ist für Stelljes die Gemeinschaft und das gute Miteinander-Auskommen sehr wichtig. In der Zentralkanzlei arbeiten wir in einem Team, das sehr gut funktioniert. Auch die Teilnehmer des Wochenmarktes sind ein tolles Team, so Stelljes. Wenn ein Nachbar mal Hilfe braucht, dann sind die anderen für ihn da und helfen. Auf dem Markt tauschen wir Ware gegen Ware. Wenn ich Gemüse benötige, gebe ich dem Nachbarstand Brot dafür. Stelljes möchte nicht nur mit seinen Waren die Leute dazu bringen, ein bisschen vom Alltag abzuschalten und eine Reise in die Vergangenheit zu machen. Ich möchte den Menschen gerne etwas von ihrem Stress und der Hektik nehmen. So lädt der Kremserwagen bei Kaffee und Kuchen zum Verweilen und Entspannen ein. Das Geheimnis seiner Brote liegt in den Zutaten. Diedrich Stelljes sucht in Bibliotheken und Buchhandlungen nach alten Kochbüchern aus der Region. Wenn er fündig Erna -Brot zum Anbeißen lecker Ein Zwerghuhn findet auch mal ein Korn. Gerne wird bei Dirk auf dem Wochenmarkt ein Klönschnack gehalten. Das Brot ist bereits um 12 Uhr ausverkauft! 15

16 Mitarbeiterporträt wird, mengt er den Brotteig nach dem alten Rezept und fragt seinen 80jährigen Freund, ob der Geschmack noch verfeinert werden muss. Das Erna-Brot hat seinen Namen von einer 86jährigen aus Ostpreußen stammenden Frau, die Stelljes ihr Rezept für Graubrot überließ. Neben dieser Sorte kreiert er süßes Schwarzbrot, das Dübelsmoorer Brot und diverse andere Sauerteigbrote. Den Teig mengt er in der Backstube seines alten umgebauten Fachwerkhauses und geht damit über den Hof zum Steinbackofen, den er vor zwei Jahren aufmauern ließ. Wir heizen den Ofen drei Stunden mit Holz vor, dann kommen bei etwa 350 Grad die Bleche mit Kuchen und Brot dazu. Der Kuchen wird schon nach zehn Minuten rausgeholt, dann ist er gar. Die Brote folgen nach einer Stunde (Graubrot) oder drei Stunden (Schwarzbrot). Direkt hinter dem Ofen weiden Stelljes Schafe hinter einem Zaun auf der grünen Wiese. Ihre Aufgabe besteht darin, den elektrischen Rasenmäher zu ersetzen. Stelljes Hund beschützt die Tierschar und den Hof sehr gewissenhaft in seiner Aufgabe als Wachhund. Auch an die Zwerghühner lässt er keinen ran. Das Besondere an Eiern von Zwerghühnern ist übrigens der leckere Geschmack und wer hätte es gedacht: Ihr Eigelb ist genauso groß wie von großen Hühnereiern. Nachdem Diedrich Stelljes die beiden Wagen vom Trecker abgekoppelt hat, fährt er seinen Lanz in die Scheune zu seinem zweiten alter Trecker. Den muss er noch instandsetzen, bis er zum Fahreinsatz kommt. Mut braucht man, wenn man was Neues anfängt. Das zählt für den Beruf wie für das Privatleben. Mit einer gesunden Portion Optimismus lässt es sich viel leichter leben. Mit viel Zuversicht meint er, dass bald beide Trecker im Einsatz sein werden. Mit denen möchte er gerne die alte Technik wieder aufleben lassen. Vielleicht bekommt der zweite Trecker dann auch einen hellblauen Anstrich, wie so vieles bei den Stelljes: die beiden Wagen, einige Teile des ersten Treckers und die schöne Holzbank im Garten. Ist Blau seine Lieblingsfarbe? Ja, neben Rot ist Blau die Lieblingsfarbe von mir und meiner Frau. 16

17 Nachrichten Neuer Vorstand für die swb Bremerhaven Wechsel von den Stadtwerken Leipzig an die Weser Stefan Richtstein ist auf der Aufsichtsratssitzung vom 27. Juni 2001 zum neuen Mitglied des Vorstandes der swb Bremerhaven gewählt worden. Er wird die Position des kaufmännischen Vorstandes voraussichtlich bis zum Jahresende 2001 antreten. Richtstein ist 42 Jahre alt, Vater von drei Kindern und derzeit bei der Stadtwerke Leipzig GmbH als Geschäftsbereichsleiter Finanzen und Materialwirtschaft tätig. Zu seinem dortigen Aufgabengebiet gehören neben den klassischen kaufmännischen Funktionen wie Rechnungswesen, Beteiligungen, Versicherungen, Steuern und Liquiditätsmanagement zusätzlich die Bereiche Einkauf und Datenverarbeitung. Stefan Richtstein ist Diplomkaufmann und war im Rahmen seiner bisherigen Tätigkeiten auch als Steuerberater tätig. Die swb Bremerhaven ist ein junges Unternehmen mit langer Tradition, so Richtstein. Strategie, Kundenbindung, Ortsverbundenheit und die neu entwickelte Unternehmenskultur in der swb Bremerhaven sind eine attraktive Herausforderung. Gemeinsam mit seinem Vorstandskollegen Werner Gerke und allen Mitarbeitern wolle er all seine Kraft einsetzen, die positive Entwicklung der swb Bremerhaven abzusichern und für weitere Aufgaben zu nutzen. Für Stefan Richtstein steht es bereits heute fest: Er freut sich auf seinen neuen Wohnort Bremerhaven und bekundet damit erste Verbundenheit zur Seestadt. foto: rillke und sandelmann Stefan Richtstein smart-rallye in Zeegse Erfahrungsastausch swb Enordia essent Levering Noord Was macht ein Enordia Smart in der Provinz Drenthe? Er sucht Kunden aber nur zum Spiel. Der Titel des Spiels: Finde deinen Kunden und bediene ihn schnell, der Anlass: ein Workshop zum Thema Know-how transfer levering am 15./16. Mai 2001 im niederländischen Dorf Zeegse. Ziel des Workshops war es, Erfahrungen, die die swb Enordia bereits im liberalisierten Strommarkt mit ihren Kunden gesammelt hat, an die kurz vor der Liberalisierung stehenden Niederländer weiterzugeben. Teilgenommen haben Mitarbeiter, Bereichsleiter und Geschäftsführer der swb Enordia, der swb AG und der essent Levering Noord. Seit drei Jahren macht die swb Enordia ihre Erfahrungen im liberalisierten Strommarkt und im Wettbewerb um den Kunden. In den Niederlanden hingegen verläuft die Liberalisierung in Stufen: Großkunden mit einer Leistung ab zwei Megawatt (MW), beziehungsweise einem Verbrauch ab zehn Gigawattstunden jährlich sind bereits seit Mitte 1998 frei, Geschäftskunden mit einer Leistung ab 51 Kilowatt (kw) werden es am 1. Januar 2002, und die Haushaltskunden haben spätestens ab 2004 die freie Wahl. Verständlich, dass die Leitung des Bereichs essent Levering Noord sich die Frage gestellt hat, was können wir von unseren Kollegen aus Bremen lernen, um im liberalisierten Markt erfolgreich zu bestehen? Projektleiter Bernd Linke hatte den Workshop vorbereitet nach den Maßgaben: Was wollen die Mitglieder des Management Teams bei essent wissen, was müssten sie wissen? Die Kollegen von der swb Enordia haben in zum Teil spontan gehaltenen Referaten viele Antworten gegeben und so konnte während des Workshops ein wichtiges Themengebiet nach dem anderen abgearbeitet werden. Personal, Marketing, Vertrieb, Servicecenter, Controlling alle Bereiche kamen zur Sprache. So berichtete unter anderem Andrea Icking (swb AG, Unternehmensentwicklung) über das Gebiet Qualität im Kundenkontakt und stellte das Projekt quikk (Qualität im Kundenkontakt) vor. Lars Hück (swb Enordia, Leiter Marketing) schilderte Erfahrungen der swb Enordia aus der Marktforschung bei Privatkunden. Er stellte dar, wie man mit neuen Stromprodukten darauf reagiert hat und wie die begleitende Werbung und das Direktmarketing dazu aussahen. Klar, dass die Bremer Kollegen mit ihrem Erfahrungsvorsprung die Gebenden waren, aber auch sie haben etwas dazu gelernt: Es gibt sehr nette Kollegen, die zwar eine andere Sprache sprechen, aber vor den gleichen Problemen stehen, wie wir vor drei Jahren. Da hilft man gerne. Übrigens: Die kleine smart-rallye wurde vom deutsch-niederländischen Doppel Andrea Icking (swb AG) und Henny Vrieling (essent) gewonnen beide verantwortlich für die Vorbereitung von Mitarbeitern auf einen immer stärker umkämpften Markt. Den beiden gelang es am schnellsten und am günstigsten einen Kunden zu suchen, der sich im Wald versteckt hatte, sein Profil, also seine Verbrauchsgewohnheiten aufzunehmen und auf dem Rückweg aus mehreren Möglichkeiten ein passendes Angebot für ihn zusammenzustellen. bernd linke foto: bernd linke 17

18 Bericht Von der Leitwarte in Hastedt hat Jürgen Schlieter die Abläufe im fernen Sodenmatt fest im Blick Alles automatisch voll im Griff -Syn: Fernwartung von Anlagen durch neues Fernprozessleitsystem Anschlag fett leuchtet es grellgelb vom Bildschirm in der zentralen Leitwarte im Heizwerk Hastedt. Oi, zuckt der Laie zusammen, das klingt ernst. Klingt wie ein Befehl an Bord der Raumfähre Nostromo, mit dem automatisch die Schleusen des Belüftungssystems geschlossen werden, um die tapfere Ripley vor einem ekligen Alien zu schützen. Oder so. Leitstellenführer Jürgen Schlieter bleibt gelassen: Das ist eine reine Betriebsmeldung. Im fernüberwachten Blockheizkraftwerk Sodenmatt liefe vermutlich gerade ein Motor an. Weil das Brennstoff-Gemisch, mit dem die Motoren betrieben werden, anfangs immer eine hohe Gaskonzentration aufweise, melde das System zu viel Gas. Das gibt sich in wenigen Minuten von selbst, erläutert Schlieter. Alles im grünen Bereich. Nun ja, muss man halt wissen. Vier erdgasbetriebene Motoren und drei Heizkessel sind im Blockheizkraftwerk Sodenmatt im Einsatz. Sie erzeugen eine Höchstleistung von bis zu 20 Megawatt Wärme stündlich. Genug, um im Stadtteil Bremen- Huchting auch im frostigsten Winter an die Haushalte sowie einige öffentliche Einrichtungen und Betriebe mit Fernwärme zu versorgen. Viel Leistung, wenig Arbeit: Seit die damalige Stadtwerke Bremen AG die Anlage im Jahr 1989 von der GEWOBA übernommen hat, läuft sie im automatisierten Betrieb. Erwärmung des Heizwassers, Regulierung des Sauerstoffgehalts der Abgase oder die Entscheidung, ob ein zusätzlicher Kessel anlaufen soll dies alles regelt die Anlagenintelligenz vor Ort. Zu Beginn des Jahres hat die swb Synor die Betriebsführung in Sodenmatt übernommen (vorher: swb Norvia) und im Februar 2001 ein neues Fernüberwachungssystem installiert: -Syn. Entwickler des Systems, Projektleiter Hans-Jürgen Janke: Wir benötigten ein System, mit dem wir unterschiedliche dezentrale Anlagen der Ver- und Entsorgung möglichst kostengünstig fernsteuern können. Auf dem Markt habe man nichts Entsprechendes gefunden und sich deshalb dafür entschieden, ein von der Firma Siemens entwickeltes Prozessleitsystem (Simatic PCS 7) den eigenen Bedürfnissen anzupassen und auszubauen. Theoretisch über 100 Anlagen können jetzt über das öffentliche Telefonnetz an -Syn angeschlossen werden. Im Sekundenrhythmus zeichnet es vor Ort technische Grunddaten auf wie zum Beispiel in Sodenmatt die Temperatur des Heizwassers oder die zum Betrieb von Motor und Kessel benötigte Gasmenge. Die ermittelten Daten werden gesammelt und im 20-Minuten-Takt an das zentrale Leitsystem der Warte in Hastedt übertragen, wo sie als Betriebsmeldung auf den Überwachungsmonitoren erscheinen und im Langzeitarchiv des Messwertservers abgelegt werden. Alles Routine. Leuchtet es hingegen auf dem Monitor rot, kann es kritisch werden. Tritt vor Ort eine Störung auf, und es fällt zum Beispiel ein Motor aus, wird über ISDN-Verbindung automatisch eine Telefonnummer angewählt. Die Störung wird entweder von der Warte oder als Kurznachricht über SMS (Short Message Service) vom 18 fotos: nikolai wolff

19 Nachrichten Automatisierungsgerät vor Ort auf das Handy oder Notebook des Servicetechnikers gemeldet. Er entscheidet dann, was zu tun ist. Technisch möglich und interessant für den Betrieb dezentraler Anlagen ist darüber hinaus ein so genanntes Energiemanagement. Dafür werden die verschiedenen aufgezeichneten Messwerte in Zusammenhang gebracht und längerfristig beobachtet. So kann man beispielsweise herausfinden und für die weitere Einsatzplanung berücksichtigen, welcher Kessel bei welcher Außentemperatur die beste und kostengünstigste Leistung erbringt. Erste Kaufinteressenten für -Syn oder einzelner Bausteine des Prozessleitsystems gibt es auch schon. Die dezentrale Energieversorgung ist auf dem Vormarsch, und - Syn bietet hierfür die nötige Technik, führt Hans-Jürgen Janke zur Begründung an. Und woher, bitte schön, kommt dieser ungewöhnliche Name? Na ja, schmunzelt Janke, den habe ich mir, ehrlich gesagt, einfach ausgedacht. Syn steht kurz für Synor, ein Name, der seinerseits mit den Begriffen Synergie (Energie, die für die gemeinsame Erfüllung von Aufgaben bereit steht) und Synthese (zusammenfügen, verknüpfen) spielt. Und steht als griechischer Anfangsbuchstabe ganz generell Neue Erwerbsminderungsrente macht private Vorsorge nötig Seit dem 1. Januar 2001 ersetzt die neue zweistufige Erwerbsminderungsrente die vorher bestehenden Berufs- und Erwerbsunfähigkeitsrenten. Für Versicherte, die nach dem 1. Januar 1961 geboren sind bringt die neue Regelung neben den finanziellen noch zusätzliche Nachteile mit sich. Eine private Vorsorge ist daher künftig dringend angeraten. Die neue zweistufige Erwerbsminderungsrente tritt anstelle der herkömmlichen Berufsunfähigkeitsrente (BU) ein, wenn nach einer Erkrankung oder einem Unfall nicht mehr in Vollzeit gearbeitet werden kann. Die Einteilung erfolgt dabei nach dem Kriterium der Stundenzahl, die noch geleistet werden kann. Stark verkürzt sieht es folgendermaßen aus: Ist der Betroffene auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt nur noch zu einer Arbeitszeit unter drei Stunden täglich in der Lage, so erhält er die volle Erwerbsminderungsrente (EM). Ist er in der Lage zwischen drei und sechs Stunden zu arbeiten, hat er Anspruch auf die halbe Rente. Wer allerdings noch mehr als sechs Stunden täglich arbeiten kann, hat auf die neue EM keinen Anspruch. Nach dem alten Recht erhielt man die Berufsunfähigkeitsrente bei einer Einschränkung von 50 Prozent der Leistungsfähigkeit im eigentlichen oder einem vergleichbaren Beruf. Für die nach dem 1. Januar 1961 Geborenen ist die Lage dahingehend verändert, dass sie nach der Neuregelung eine mögliche Teilzeitarbeit auch in einer unbekannten Tätigkeit ausüben müssen, die nicht dem ursprünglichen Beruf entspricht. Der Versicherte hat in diesem Fall nicht nur mit finanziellen Einbußen zu rechnen, sondern unter Umständen zusätzlich das Problem, sich in einem neuen Job zurechtfinden zu müssen. Für die vor dem 1. Januar 1961 Geborenen gibt es einen Berufsschutz im Falle einer Erwerbsminderung. Das bedeutet, dass sie nur auf ihren bisherigen oder einen zumutbaren anderen Beruf, der ihrer Ausbildung und ihrem Status entspricht, verwiesen werden können. Allerdings reduziert sich die BU-Rente von 66,67 auf 50 Prozent der vollen EM-Rente. Der Wettbewerb auf dem Markt hat inzwischen zu allgemein kundenfreundlicheren Bedingungen geführt. Es ist beabsichtigt, mit einem leistungsfähigen Versicherungsunternehmer einen Kollektivvertrag abzuschließen, durch den die Mitarbeiter der swb-gruppe sich zu vereinfachten Aufnahmebedingungen und günstigen Beiträgen versichern können. Für Informationen steht ihnen gerne Herr Sascha Weiße von der swb Assekuranz Vermittlungs GmbH zur Verfügung: Tel , S.Weisse@Lampe-Schwartze.de Weiter Infos auch unter: oder Das mag wird in einer der nächsten Ausgaben noch einmal ausführlich über dieses Thema informieren. Entwickler des neuen Fernprozessleitsystems -Syn Hans-Jürgen Janke für Anfang. Wer nun meint, dass dies aber doch ein recht eigenwilliger Name sei, der lese und staune: Auch ein Hersteller von Hochleistungsölen, die britische Firma Castrol, hat eines seiner Produkte auf den Namen -Syn getauft. Zurzeit wird deshalb noch geprüft, ob die Verwendung des Namens durch swb Synor rechtlich Probleme machen könnte. Janke ist aber zuversichtlich, dass er nicht erneut den Taufpaten spielen muss: Die beiden Produkte sind so verschieden, dass eigentlich keine Verwechslungsgefahr bestehen kann. 19

20 Unternehmensporträt swb Bremerhaven: Auf Wunsch wird s Kunden heiss und kalt 20

21 swb Bremerhaven Es ist noch gar nicht lange her, da veränderte die Liberalisierung des Marktes das Klima auf dem Energiesektor grundlegend. Nach vielen Jahren vergleichsweise kuscheliger Monopolstellung mussten sich die ehemaligen Stadtwerke Bremerhaven (wie viele andere Anbieter) auf einen frostharten Wettbewerb einrichten. Das gelingt der neugegründeten swb Bremerhaven mit viel persönlichem Engagement, neuen Produkten und nicht zuletzt richtungsweisenden technischen Neuerungen. Im Zeichen des neuen Marktes haben sich Wettbewerbsdruck und die Ansprüche der Verbraucher deutlich erhöht. Die swb Bremerhaven ist dieser Situation mit viel marktgerechtem Denken und kundenorientiertem Handeln entgegengekommen. Über 370 Mitarbeiter arbeiten engagiert daran, die Privat- und Geschäftskunden der Seestadt mit Strom, Erdgas, Wasser, viel Information und Service sowie einer Reihe intelligenter Infrastruktur-Angebote rund um die Energie zu versorgen. Um all diese Aufgaben auch in der Zukunft mit Sicherheit erfüllen zu können, fließt über das Tagesgeschäft hinaus viel Energie in die Erforschung neuer Techniken. Die zwei folgenden Beispiele die Nutzung von Erdwärme und von Absorptionskälte zeigen das breite Spektrum an Knowhow und Innovationsfreude in der swb Bremerhaven. Das Geothermie-Projekt: Hochgradig effektiv Es lohnt sich mitunter, den Dingen auf den Grund zu gehen; das beweist ein geradezu fantastisch anmutendes Gemeinschaftsprojekt von swb Bremerhaven, Alfred-Wegener- Institut für Polarforschung (AWI) und weiteren Partnern aus Wirtschaft und Forschung. Das Ziel: Erdwärme nutzbar zu machen und damit eine unerschöpfliche und höchst umweltfreundliche Energiequelle zu erschließen. Der Weg dorthin allerdings ist zunächst lang und steinig: Er führt über ein Bohrloch Meter in die Tiefe zu einem Salzstock unter dem Bett der Weser. Dort herrschen Temperaturen von bis zu 170 Grad Celsius. Mittels einer Tiefensonde wird die Hitze an die Oberfläche gebracht und in Energie umgewandelt; ganz ohne zusätzliche Pumpen. Die Trägerflüssigkeit fließt zurück, heizt sich auf und steigt erneut nach oben einmal in Gang gebracht ein Kreislauf ohne Ende, ohne Emissionen und ohne Kosten. Bis es soweit ist, wird das Abenteuer in der Tiefe allerdings rund zehn Millionen Mark verschlingen. Diese Ausgabe rechnet sich nach Auskunft der von diesem Projekt überzeugten swb-experten aber auf jeden Fall. Erstens bestehen beste Aussichten auf Fördermittel der Bundesregierung, zweitens auf Erdwärme in unbegrenzter Menge, drittens auf einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz. Nach Berechnungen der Projektpartner könnte der Ausstoß des Treibhausgases CO 2 um mehr als 700 Tonnen jährlich verringert werden. Darüber hinaus würde zum einen die swb Bremerhaven (als Ansprechpartner für vergleichbare Anlagen) und zum anderen die Stadt (als Wissenschaftsstandort) einen enormen Imagegewinn verzeichnen. Neue Absorptionstechnik: Kühlen mit Köpfchen Ebenso imagebildend könnte die Möglichkeit wirken, Gebäude mit Fernwärme zu kühlen. Was zunächst nicht unbedingt naheliegend klingt, wurde bereits in erfrischende Praxis umgesetzt: swb Bremerhaven und das Technologie-Transfer-Zentrum der Hochschule (TTZ) entwickelten gemeinsam eine neuartige, umweltschonende Absorptionskälteanlage: darin wird Wasser in einem Vakuum verdampft und auf 10 Grad Celsius heruntergekühlt. Zunächst einmal testweise trägt jetzt ein Prototyp im Bremerhavener nordcom-gebäude zu einem angenehmen Raumklima bei. Die Heizkörper fungieren dabei als Kühlkörper. Prinzipiell ist diese Technik bekannt, bisher konnte sie aber nur swb Bremerhaven AG Im November 1999 hervorgegangen aus den Stadtwerken Bremerhaven Kennzahlen 2000 Stromabsatz in Mio. kwh 498,8 Gas in Mio. kwh 834,7 Wärme in Mio. kwh 216,3 Trinkwasser in Mio. m 3 8,5 Mitarbeiter 373 Anteile der swb AG an der swb Bremerhaven AG bei großem Leistungsbedarf und Heiztemperaturen über 90 Grad Celsius angewendet werden. Als weiterer Minuspunkt erwies sich der enorme Kühlwasserbedarf. Ganz anders das kompakte, sparsame swb-modell. Es stößt mit seinen vielfältigen Einsatzmöglichkeiten vor allem in Geschäfts- und Bürohäusern mit normalem Fernwärmeanschluss direkt in eine Marktlücke. Nach erfolgreichem Langzeittest sollte dem wirtschaftlichen Erfolg also nichts mehr im Wege stehen. Dazu Werner Gerke, Vorstandsvorsitzender der swb Bremerhaven: Gegenüber den Großen im Markt liegt unsere Chance in massgeschneiderten Lösungen, die Zukunft haben. Damit erzielen wir bei unseren Kunden eine große fachliche Akzeptanz und stärken gleichzeitig das Know-how unserer Mitarbeiter im Bereich der zukunftsträchtigen Technologien. Geothermie und die neue Absorptionstechnik sind gute Beispiele dafür. foto: rillke und sandelmann logo: baumann.grafik-design swb Bremerhaven 100 Prozent 21

22 Bericht swb-galerie Nach Susanne Blaum und Dolf Bissinger (s. mag 3/2001) stellen wir zwei weitere der sechs Künstler vor, deren Werke derzeit in der swb Galerie ausgestellt sind: die Malerin Susanne Bollenhagen und die Grafikerin Marion Bösen. 22

23 Bericht Druckgrafik unkonventionell die Grafikerin Marion Bösen (Drucke, 1. Stock) Marion Bösen beherrscht das Druckhandwerk perfekt. Sie experimentiert aber auch gerne und geht mit dem klassischen Medium Druckgrafik unkonventionell um. In der Ausstellung sind zwei Gruppen ihrer Werke zu sehen: Hand-Offsetdrucke und Siebdrucke. Bei den schwarz-weissen Hand-Offsetdrucken fixiert sie auf lichtempfindlichem Papier die Schatten von Alltagsdingen oder architektonischen Details und komponiert sie mit Lichtspuren. Einige solcher Belichtungen sind im swb-gebäude in Bremen entstanden, so zum Beispiel die Drucke im Treppenhaus, in denen ein Teil des Treppengeländers zu erkennen ist. Nicht nur Bauteile, sondern auch Pflanzen fixiert Marion Bösen auf diese flüchtige Weise in abstrakt anmutenden scherenschnitt-artigen Kompositionen, die etwas Geheimnisvolles haben. Ihre farbigen großen Siebdrucke, die manchmal kraftvoll, manchmal zart abgestuft sind, haben unauffällige alltägliche Motive zum Inhalt. Dabei rastert Marion Bösen ihre Fotovorlagen sehr grob auf. Das bewirkt, dass, je mehr man sich einem solchen Bild nähert, das Motiv immer abstrakter wirkt: Es löst sich in unzählige Einzelteile auf, die sich netzartig über die Bildfläche ziehen, und es wird erst wieder als Ganzes sichtbar, wenn man sich vom Bild wieder entfernt. Ornamente klassisch die Malerin Susanne Bollenhagen (Gemälde, Erdgeschoss) Susanne Bollenhagen beschäftigt sich seit Jahren mit einem klassischen Thema, dem Ornament. Ob in der Antike, im Jugendstil oder in der traditionellen Volkskunst überall spielt das Ornament eine wichtige Rolle. Und das nicht nur als dekorative Form, sondern auch symbolisch, als Meditationsbild wie die Mandalas oder als Abwehr- und Schutzbild wie das Amulett, das den bösen Blick bannen soll. Über die Jahre hat Susanne Bollenhagen einen riesigen Fundus solcher ornamentaler Muster zusammengestellt, die ihr als Grundlage für Kompositionen, aber auch als Inspiration für eigene Formen dienen. Sie erschafft damit einerseits in sich ruhende Bilder mit großen Variationsmöglichkeiten und andererseits unendliche Rapportmuster, die organisch nach allen Seiten wachsen oder eine geometrische Grundstruktur haben. Susanne Bollenhagens Bilder sind in der Regel sehr farbenfroh. Sie spielt darin mit kalten und warmen Tönen, und manchmal wirken ihre ornamentalen Gebilde so räumlich, dass sie fast greifbar erscheinen. Eine Führung findet statt am Montag, 20. September, 17 Uhr Anmeldung bei: und fotos: joachim fliegner h.m. hauschild gmbh 23

24 Bericht Erfolgreich mit dem H 2OPilot: Dirk Briese Start-up vom Boden der swb AG Beim diesjährigen Bremer Landeswettbewerb Start-up 2001 gelangte Dirk Briese (ehemals swb AG) mit seinen Kollegen von der neugegründeten Firma CyDERU GmbH auf den zweiten Platz. CyDERU wurde prämiert für H 2OPilot, eine internetbasierte Lösung, die speziell auf den Bereich Wasserwirtschaft zugeschnitten ist. Der Preis ist dotiert mit einer Prämie von Mark. In Bremen stehen hinter dem Wettbewerb die Sparkassen Bremen und Bremerhaven und der Wirtschaftssenator, auf Bundesebene neben den Sparkassen das Magazin Stern und die Unternehmensberatung McKinsey. Im Bereich der New Economy ist nach diversen Pleiten und Pannen bei Neugründungen zur Zeit Katerstimmung, zumindest aber große Ernüchterung eingekehrt. Da bedarf es bei einem geplanten Start-up (einer Geschäftsneugründung) schon einer soliden Geschäftsidee und eines ebenso überzeugenden Geschäftsplanes, um potenzielle Partner, Kunden und auch die Wettbewerbsinitiatoren für sich einzunehmen. Das ist Dirk Briese (ehemals Leiter Beteiligungsentwicklung swb AG und Geschäftsführer der Norddeutschen Gesellschaft für Umweltdienstleistungen mbh) und seinen Mitstreitern Elmar Zorn und Ralf Schünemann von CyDERU gelungen. Mit ihrer Internet-Lösung H 2OPilot hier ist der Name Programm bietet CyDERU der Wasserwirtschaft einen Piloten durch die gesamte Branche an: Wir ermöglichen der Wasser- und der Abwasserbranche ihre Geschäftsprozesse über das Internet weiter zu entwickeln: Kontakte, Austausch mit Experten und Informationen bilden die (kostenlose) Basis, so Briese. Einkauf, Vermittlung von Kooperationen und Jobs sowie vor allem wesentliche Geschäftsprozesse wie Ausschreibungen werden neu gestaltet und unter anderem über das Internet abgewickelt. Dies bringt Transparenz, Kosten- und Zeitersparnis, stellt der Gründer fest. Ihm ist klar, dass heute nur der erfolgreich ist, der diese Einsparungen auch nachweisen kann. Für die Prozessentwicklung wird CyDERU vom Senator für Wirtschaft und Häfen auch finanziell gefördert übrigens schon vor der Auszeichnung durch den Wettbewerb. Und in diesem Bereich erwartet die junge Firma auch rund 70 Prozent ihres künftigen Umsatzvolumens, und sie hat den potenziellen Kunden aus dem Bereich Trinkwasser und Abwasser in punkto Ausschreibungen einiges zu bieten. Für diesen Vorstoß wurde sie auch prämiert. In der deutschen Branche gibt es eine solche Lösung noch nicht. Die Ausschreibungsprozesse sind völlig neu gestaltet: Der komplette Vergabeprozess wird ins Internet gestellt und von Anfang bis Ende auch dort abgewickelt. Das Gleiche gilt für den sich anschließenden Bauprozess: Jeder Schritt kann über den Piloten verfolgt (zum Beispiel in der Darstellung über CAD) und beispielsweise Fehler beim Bau behoben oder Bauabschnitte freigegeben werden. 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche können alle Projektbeteiligten, vom Auftraggeber bis zum Bauunternehmen, vom Rohrverleger bis zum Pumpenhersteller darauf zugreifen. Wer jemals mit Ausschreibungsprozessen zu tun gehabt hat, kann sich vorstellen, dass H 2OPilot in eine Marktlücke vorstößt und als Geschäftsidee noch ein immenses Entwicklungspotenzial aufweist, zieht man 24 fotos: jörg machirus

25 Nachrichten allein eine Ausweitung auf andere Branchen in Betracht. Aber bei CyDERU will man sich erst mal auf die Wasserbranche beschränken und die Prozesse optimieren. Dazu verhandeln die Neugründer zurzeit mit einem Pilotunternehmen. Um die Daten auf die Mobilgeräte ins Feld zu übertragen, ist Bandbreite gefragt. Daher beteiligt sich CyDERU auch an der soeben aufgelegten UMTS (Universal Media Transfer System)-Initiative Bremens und wird eventuell einer der ersten möglichen Pilotanwender für UMTS sein. Einen ersten Unternehmenskauf gibt es auch schon zu vermelden: der Internet-Anbieter der hauptsächlich für Privatkunden Infos und Kontakte rund um das Wasser liefert, aber auch Wasserversorgern eine Plattform bietet. Der Kauf wurde getätigt im Hinblick auf die bestehende Kundenbasis, die Struktur und das Knowhow sowie langfristig auf die anstehende Liberalisierung des Wassermarktes, um spätestens dann auch den Bereich Privatkunden mit abdecken zu können. Seit dem 1. August widmet sich Dirk Briese, 33 und bald dreifacher Vater, sowohl seiner neuen Tätigkeit bei CyDERU als auch als Geschäftsführer dem seit vier Jahren bestehenden Marktforschungsunternehmen trend: research. Das Institut für Trend- und Marktforschung bietet unter diverse Studien an. In der swb AG wird man ihn daher vielleicht auch künftig antreffen. Was konnten ihm seine vier Jahre bei der swb AG mit auf den Weg geben? Es gab keine aktive gezielte Förderung für die Existenzgründung, meint Briese, wobei das sicher für die Zukunft eine Überlegung wert wäre, allein um langfristige Bindungen herzustellen und der Firma Know-how zu erhalten. Große Firmen wie Siemens, SAP oder McKinsey praktizierten diese Förderung von Unternehmensgründern aus den eigenen Reihen schon länger. Aber er habe viele sehr wertvolle Erfahrungen gemacht, eine Menge Kontakte geknüpft und vor allem Geschäftskonzepte schreiben, das lernt man hier, lacht Briese. Das mag wünscht weiterhin alles Gute und immer eine Handbreit Wasser unter dem Piloten. Kampf dem Gestank: Geruchsmanagement bei der hansewasser Übler Geruch aus Kanälen und Kläranlagen ist kein neues Problem, neu aber sind die Mittel, mit denen die hansewasser dagegen vorgeht: Im März 2001 startete das Projekt Geruchsmanagement. Dieses hat das Ziel, die beteiligten Betriebsbereiche im Kampf gegen den Gestank effektiv zu koordinieren. Zur Vorgeschichte: Im Spätsommer 1999 mehrten sich nach einer längeren Trockenperiode die Beschwerden über Geruchsbelästigungen aus der Kanalisation. Die Ursachen hierfür können sehr unterschiedlich sein und müssen in jedem Einzelfall ermittelt werden. So kann die Abwasserbeschaffenheit bestimmter Einleitungen ausschlaggebend sein, wenn zum Beispiel eine hohe Abwassertemperatur oder übermäßige organische Belastung vorliegt. Auch Ablagerungen können Geruchsbelästigungen verursachen. Geruchsprobleme treten nicht im gesamten Kilometer langen Bremer Kanalnetz, sondern naturgemäß nur im Schmutz- und Mischwassernetz auf. Dort kann es an einigen Hauptsammlern und an den Einleitstellen von Druckrohrleitungen ins Freigefällenetz zu hartnäckigen Gerüchen kommen. In den letzten zwei Jahren wurden verschiedene technische Maßnahmen zur Geruchsbekämpfung ergriffen: In circa 60 Kanalschächten wurden Biofilter eingesetzt, geruchsbelastete Strecken wurden in kürzeren Abständen gereinigt und an einigen Übergabeschächten wurden speziell entwickelte Entlüftungseinrichtungen installiert. Auf den Kläranlagen ist die separate Ablufterfassung für geruchsintensive Anlagenteile bereits seit Jahren Standard. Technisch gesehen können Geruchsbelästigungen auf dem gesamten Weg des Abwassers vom Hausanschluss über den Kanal, die zwischengeschalteten Pumpwerke, die Kläranlage bis hin zur Klärschlammentsorgung auftreten. Organisatorisch gesehen bedeutet dies für das Unternehmen, dass eine Vielzahl von Betriebsbereichen mit Geruchsproblemen konfrontiert sein kann. Hier setzt das Geruchsmanagement an: Es soll die notwendige Koordination zwischen den Bereichen verbessern und den Informationsfluss sicherstellen. Ein Projektteam, dem Kolleginnen und Kollegen der Kundenberatung, der Indirekteinleiterkontrolle, der Netzinstandhaltung, der Prozessführung Kläranlagen, der Ingenieurdienste und der Umweltbeauftragte angehören, wird sich jetzt anhand der aktuellen Problemfälle mit den Ursachen beschäftigen und generelle Vorgehensweisen erarbeiten. dr. martin hebeler foto: tristan vankann Geruchsjäger Dr. Martin Hebeler und Jochen Marg fotos: jörg machirus 25

26 Bericht Seit Anfang des Jahres übt die swb Norvia eigenverantwortlich die Betriebsführung im Bereich Elektro- und Versorgungsanlagen bei der DaimlerChrysler AG in Bremen aus. Das Besondere: Im Hause DaimlerChrysler ist dies deutschlandweit ein Pilotprojekt. Es wird von den anderen Werksniederlassungen mit Spannung verfolgt, denn auch dort überlegt man, die Betriebsführung abzugeben. Die swb Enordia hat den Vertrag in enger Abstimmung mit der swb Norvia ausgehandelt und sich dabei gegen andere grosse Wettbewerber durchgesetzt. Zur Erfüllung hat sie ihn an die swb Norvia weitergegeben, die damit einen grossen Kunden für Ihren Bereich Netzdienstleistungen gewonnen hat. Bei DaimlerChrysler schliesslich profitiert man vom Wissen im Bereich der Energieversorgung und von der Möglichkeit der sofortigen Störungsbeseitigung auch nach Feierabend. Schon am 1. Juli 2000 begann für uns, die Elektromeister Bernd Elsner und Jens Beyer, die Einarbeitungszeit. Bis zum 1. März 2001, als der Mitarbeiter von DaimlerChrysler in den Vorruhestand ging, mussten wir beide einiges lernen. Denn bei DaimlerChrysler sieht der Aufbau der Energieversorgung unter anderem aufgrund der höheren Energiedichte und des sensiblen Produktionsprozesses anders aus als im Netz der swb Norvia. Danach mussten wir selber Kollegen der Abteilung Netzunterhaltung und Betrieb (N- NU) in die Betriebsführung einweisen, denn die Abteilung N-NU stellt im Rahmen ihres Bereitschaftsdienstes eine Kolonne ab, die im Störungsfalle außerhalb der Geschäftszeit die Behebung der Störung übernimmt. Des weiteren unterstützt uns bei besonderen Einzelaufgaben der Kollege Rainer Apmann. Unser Arbeitsbereich beginnt bei den drei 40-Mega-Volt-Ampere-(MVA)-Großumspannern, die von der swb Norvia auf die Namen Daimler, Benz und Mercedes getauft wurden. Er setzt sich fort über zwölf 10-KV-Unterstationen, die auf dem Gelände der DaimlerChrysler AG in den Hallen untergebracht sind, und über zur Zeit 162 sogenannte S-Stationen (400-V- oder 690-V-Ver- teilerstationen), die ebenfalls in den Hallen untergebracht sind. Der letzte Punkt der Kette, die von uns betreut wird, sind die Einspeisungen der Produktionsstraßen, also der Schweißroboter oder anderer Verbraucher. Das Spektrum unserer Arbeit umfasst den wöchentlichen Probelauf der beiden Notstromdiesel, Schalthandlungen für Fremdfirmen, Kontrolle und Wartung der einzelnen Anlagen und gegebenenfalls deren Reparatur sowie die Reinigung. Die beiden Diesel (450 und 700 KVA) dienen im Spannungsausfall zur Versorgung der Fahrstühle, Fluchttunnel, Computer und der Notbeleuchtung. Durch die Größe des Geländes gehören die Fahrräder, die uns gestellt werden, zu unserem wichtigsten Handwerkszeug: Da, wo der neue SL 500 vom Band rollt, kann man mit seinem Drahtesel ohne Probleme in die Hallen hinein fahren und sogar die Lastenfahrstühle benutzen, um in die oberen Produktionsebenen zu gelangen. jens beyer fotos: jörg machirus Norvianer übernehmen Betriebsführung bei der DaimlerChrysler AG in Bremen Mit dem Drahtesel unter Daimlern Jens Beyer in der Leitzentrale und auf Inspektions-Tour 26

27 Nachrichten Für Theater-Fans: Theater-Card zum Nulltarif Aushang am Schwarzen Brett im September Am 28. Juni 2001 fand der diesjährige skûtsjesildag (traditionelle Flachboot- Regatta) von essent auf dem Slotermeer statt. Wieder sind verschiedene essent- Teams auf der Flachboot-Regatta gegeneinander angetreten. Auch dieses Jahr nahm ein gemischtes Team von essent Deutschland und swb AG/Enordia teil und das siegreich. Da das essent/swb-boot im letzten Jahr leider gekentert war, galt es, eine Scharte auszuwetzen und das ist gelungen: die essent/swb-truppe gewann überlegen. Das erste Rennen konnten wir mit einem erheblichen Vorsprung für uns entscheiden. Im zweiten Rennen wurden wir um wenige Meter geschlagen, der Gesamtsieg war uns aber nicht zu nehmen und das, obwohl wir zwei Mann weniger Besatzung hatten als die anderen Boote. Unser Boot, die Galamadammen, war besetzt mit Andrea Lubenow, Marcus Pabsch und Lars Hück von der swb Enordia, Thomas Rullik von Thermokomfort, Stefan Suttarp von der swb AG, Eva Wagner, Robbert Wierema, Karsten Weigmann und Enno Janmaat von essent Düsseldorf, dem Skipper und drei Mann Besatzung, die uns in die Kunst des Segelns einwiesen. Bei praller Sonne und gutem Wind teilten der Skipper und seine Mannschaft uns für die verschiedenen Aufgaben ein: Das rechte beziehungsweise das linke Schwert galt es bei jeder Wende hoch und runter zu lassen. Das war die Aufgabe von Lars Hück, Marcus Pabsch und Stefan Suttarp. Alle paar Minuten das Tau anziehen und festmachen, dann wieder lösen Schwerstarbeit und blasenträchtig. Das Großsegel musste ständig gefiert (mit der Großschot herangeholt oder herausgelassen) werden, um den Wind optimal zu nutzen. Hier half Enno Janmaat. Für das Focksegel waren Andrea Lubenow und Thomas Rullik zuständig. Robbert Wierema hechtete an Siegreich auf dem skûtsjesildag Sieg für Galamadammen swb Enordia und swb AG auf dem essent-skûtsjesildag Deck von links nach rechts, um das jeweilige Schwert ordentlich ins Wasser zu drücken, wenn es nicht von allein tief genug ins Wasser wollte. Alle anderen packten an, wo es gerade nötig war. Auf Deck galt es rechtzeitig den Kopf einzuziehen, wenn der Skipper platt brüllte, denn wenige Sekundenbruchteile später schoss der Segelbaum bei einem Manöver von links nach rechts oder andersherum. Nass wurde die Crew natürlich auch, denn das Boot lag schon ziemlich schräg, so dass das Wasser über die rechte oder linke Reling immer wieder ins Boot schoss. Dann schrie der Skipper wieder zwaard, und die Schwertmänner handelten intuitiv meistens richtig, indem sie das Schwert entweder hoch oder runter ließen. Vorher hatte man ihnen eingebläut, dass das wichtig sei, weil sonst das Boot kentern könne oder zumindest manövrierunfähig sei. Richtig viel Spaß hatten wir alle an Bord. Das Sprachengewirr aus Holländisch, Englisch und Deutsch löste sich letztlich in einem Bootskauderwelsch auf, das alle verstanden. Müde, erschöpft, aber trotzdem bester Laune liefen wir nach der Wettfahrt im Hafen ein und konnten unseren Preis entgegennehmen. lars hück, swb enordia foto: essent Vorhang auf am Goetheplatz. Neue Ideen gibt es nicht nur auf Spielplan und Bühne: Mit dem Start in die neue Saison im September präsentiert das Theater erstmals die Theater-Card für alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der swb-gruppe. Das Prinzip ist denkbar einfach: Die kostenlos erhältliche Theater-Card bietet eine Saison lang 20 Prozent Ermäßigung beim Kartenkauf an der Theaterkasse. Das Angebot gilt für alle Repertoire-Vorstellungen. Gestartet wird die Aktion mit einem Theaterabend im September/Oktober. Vor Beginn der Vorstellung lädt das Theater alle Interessierten zu einem kleinen Empfang ins Rangfoyer, um die Aktion detailliert vorzustellen und die Anmeldeunterlagen auszuhändigen. Da das Theater bei Redaktionsschluss des mag noch Theaterferien hatte, bittet die Redaktion alle Interessierten, auf den entsprechenden Aushang am Schwarzen Brett zu achten. mag Ausgabe 2/September

28 Nachrichten Schlaue Power bei 2E Easy Energy Der neue Aktiv-Tarif ENO: Kundenkontakte Anders als in der telefonischen Kundenberatung, bei der im letzten Jahr über Kunden am Telefon beraten wurden (Lieblingsfrage: Wo gibt s denn die Sperrmüllkarte?), kommen die Kunden zu uns auf eines der fünf Servicecenter in der Juist-, Bennigsen-, Achter-, Aumunder Feldstraße oder Woltmershauser Allee. Gut haben uns dort letztes Jahr besucht. Nicht ohne Grund, denn unser Angebot an Produkten und Dienstleistungen ist groß, und das spricht sich herum. Bei uns kann man einiges erwerben wie zum Beispiel den ausgezeichneten Bremer Kompost. Auch die Ausleihe (Gartengeräte, Multiboxen) gehört zu unserem Aufgabengebiet. Die Wertstoffzeile mit zum Beispiel Laub-, Gelber Sack-, Papiercontainern ist natürlich ein großer Anziehungspunkt. Darüber hinaus nehmen wir Schadstoffe aus privaten Haushalten an. In der Juiststraße gibt es dieses Angebot seit einiger Zeit auch für das Kleingewerbe. Diese Kunden müssen allerdings zahlen. Die Nachfrage nach Gelben Säcken ist ungebremst hoch. Eine Dauerfrage dazu ist: Darf ich für meinen Nachbarn auch eine Rolle mitnehmen? Wie viele nette Nachbarn es doch in Bremen gibt! Viele Kunden kommen wegen ihrer Mülltonne. Sie benötigen eine größere, kleinere oder eine Biotonne. Auch hier können wir helfen beraten durch Alexander Jagusch und seine Kollegen Sperrmüllkarten werden gerne genommen und oft auch gleich mit der Bitte um schnelle Bearbeitung ausgefüllt. Schnell muss es auch bei der Bestellung von Containern, Boxen und Grünabfallsäcken gehen, denn der Müll muss weg. Dann ist der Kunde zufrieden. Rest- und Sperrmüll nehmen wir allerdings auf den Servicecentern nicht an, denn wir nehmen nur Wert- und Schadstoffe entgegen. Diese Bürger werden an die Blocklanddeponie verwiesen. Viele möchten aber nur unseren guten Bremer Kompost kaufen, der von Jahr zu Jahr beliebter wird. Wie man sieht, ist die Arbeit auf den Servicecentern mit Kundenkontakten sehr breit gefächert und vielseitig. Wir sind sicher, dass uns die Kunden auch 2001 so zahlreich besuchen kommen. Schaut doch mal rein. alexander jagusch foto: tristan vankan Seit kurzem bietet die swb Enordia Tochter 2E Easy Energy mit dem flexiblen Aktiv- Tarif ein Stromangebot an, das sich noch stärker als bisher den individuellen Lebensumständen des Kunden anpassen lässt. Bisher war die Aktiv-Tarif-Zeitzone, in der der Strom mit 19,96 Pfennig pro Kilowattstunde besonders günstig ist, werktags von bis 1.00 Uhr früh optimal für Berufstätige, die hauptsächlich abends ihren Strom verbrauchen. Jetzt bieten die Alternativen Family-Aktiv zwischen Uhr und Uhr oder Morning-Aktiv zwischen 5.00 und 9.00 Uhr auch Hausfrauen und Frühaufstehern genügend Raum, die stromfressenden Tätigkeiten in den Aktiv- Tarif zu verlegen. Weiterhin umfassen alle drei Zeitzonen das komplette Wochenende und alle Feiertage. 2E Easy Energy verkauft Strom über eine wiederaufladbare Chipkarte, die 2E- CARD. Obwohl es sich hierbei nicht nur um einen neuen Stromtarif, sondern auch um eine völlig neue Form der Stromversorgung handelt, die mit alten Traditionen bricht, konnten mit diesem neuartigen Konzept in Bremen bislang fast 800 Kunden gewonnen werden. Mit dem nunmehr maßgeschneiderten Aktiv-Tarif will man bei 2E Easy Energy noch stärker auf die ganz persönlichen Bedürfnisse der Kunden eingehen. logo: pfefferminz 28

29 Nachrichten Bitte mitmachen! Neue Mitarbeiterbefragung steht vor der Tür In Kürze soll eine weitere Mitarbeiterbefragung stattfinden. Zur Teilnahme sind alle Mitarbeiter der Gesellschaften aufgerufen, in denen die Balanced Score Card (BSC) bereits eingeführt ist: Das sind die Mitarbeiter der swb Enordia, der swb Norvia, der swb Synor, der swb AG, der swb Bremerhaven, der metacount GmbH, der bgm, der ZD MultiService und der swb Egenta GmbH. Der genaue Termin wird noch bekanntgegeben. Inwieweit bestimmte Unternehmensziele wie zum Beispiel Wirtschaftliches Handeln erreicht werden, können Mitarbeiter aus ihrer täglichen Erfahrung am besten beurteilen. Daher findet regelmäßig eine Mitarbeiterbefragung statt, und zwar jährlich und nicht nur alle fünf Jahre, weil das ein zu langer Zeitraum ist, um Entwicklungen zu beobachten. So waren unter anderem Ergebnisse der Befragung vom letzten Jahr, dass die Mitarbeiter der swb Enordia, swb Norvia, swb Synor und der swb AG die Unterpunkte Wirtschaftliches Handeln und Verbesserung und Entwicklung im Bereich Unternehmerisches Denken und Handeln als überwiegend positiv beurteilt haben. Zum Punkt Identität gaben viele an, dass sie stolz seien, zur swb-gruppe dazu zu gehören. Die Bindung an das eigene Unternehmen sei allerdings noch schwach ausgeprägt. Auch der Punkt Feedback wurde als verbesserungsfähig eingestuft. Um heraus zu finden, ob und was sich in diesen und in allen anderen Abfragepunkten im Laufe des Jahres verändert hat, nun die neue Mitarbeiterbefragung. Denn, so die Überlegung, wenn der Trend nach oben gehen soll, müssen die Geschäftsführungen frühzeitig wissen, ob sie mit ihren Maßnahmen auf dem richtigen Weg sind. Und es gilt: Je mehr Mitarbeiter sich beteiligen, desto aussagekräftiger und zuverlässiger ist das Ergebnis, das anschließend veröffentlicht wird. Das Ausfüllen der Fragebogen nimmt circa 15 Minuten in Anspruch. Vertraulichkeit ist dabei absolut gesichert. Die genauen Termine, Abläufe und Stellen, wo es die Fragebogen gibt, werden über die Schwarzen Bretter und die Vorgesetzten noch bekannt gegeben. Ihre Meinung zählt! Neue Betriebsräte Im Mai haben die neuen Gesellschaften metacount (Zähler- und Abrechnungsmanagement) und swb Egenta (Betriebswirtschaftliche Dienstleistungen) zum ersten Mal ihre Betriebsräte gewählt. Die Mitarbeiter der swb Enordia haben sich bereits im April für ihre neuen Arbeitnehmervertreter entschieden. Die jeweiligen Vertreter der drei Gesellschaft finden Sie mit Namen, Betreuungsbereich, Telefonnummer und -Adresse in der mag 4 Beilage inperson (die Beilage geht an die swb Enordia, die swb Norvia, die swb Synor, die swb Egenta, die nordcom, die nordit, die bgm, die bgm Service Nord, die ZD multiservice, die metacount und die Pensionäre). 29

30 Nachrichten BreKom goes nordcom BreKom erster Kunde nach Zusammenschluss mit EWE AG Kai-Uwe Thust und René Lacher haben s geschafft Mit dem Fahrrad über die Alpen oder wie aus einer leichtsinnigen abendlichen Idee (beim Wein????) Ernst wurde. Ende Juni haben René Lacher (swb Enordia, Vertrieb) und Kai-Uwe Thust (Holding, Unternehmensentwicklung) es tatsächlich getan: In fünf Tagen sind sie von Mittenwald über die Alpen an die italienische Adriaküste nach Misano Adriatico gefahren und zwar mit dem Fahrrad. Nicht vergleichbar mit den Alpenetappen bei der Tour die France, wo die Profis drei 2000er Pässe an einem Tag fahren, wiegeln die zwei bescheidenen Radler ab, aber immerhin: 600 Kilometer haben sie in der Zeit zurückgelegt und dabei zwei große Pässe bezwungen den Passo di Sella, 2244 Meter und den Passo di Rollo, 1989 Meter hoch. Warum macht man das? Schwer zu sagen. Zwischendurch haben wir uns das auch immer wieder gefragt, gesteht Kai- Uwe Thust, aber das Gefühl, wenn man aus eigener Kraft oben angekommen ist... unbeschreiblich... die Anstrengungen sind in Sekunden vergessen. Und eines stand für beide schon am Ende der Fahrt fest: nächstes Jahr geht es wieder los! Die BreKom (Bremer Kommunikationstechnik) ist jetzt Kunde der nordcom. Damit telefonieren in Bremen und Bremerhaven seit dem 4. August 2001 komplett beide Städte und alle Behörden über die nordcom. Der Abschluss mit der BreKom ist für die nordcom GmbH der erste Erfolg auf dem hiesigen Markt nach dem Zusammenschluss mit der EWE AG am 8. Mai Für die nordcom bedeutet der neue Kunde rund neue Teilnehmer. Pro Monat kommen so zusätzlich rund 1,8 Millionen Gesprächsminuten zusammen, die der nordcom ein deutliches Umsatzplus bringen sollen. Um die Gunst der BreKom, deren Telefonverkehr neu ausgeschrieben wurde, bewarben sich Anbieter aus ganz Deutschland. Die BreKom ist schon seit langem unser Wunschkunde. Dass wir bei der Ausschreibung mit unseren Leistungen und Preisen überzeugen konnten, freut uns natürlich sehr. Zugleich bestätigt gerade dieser wichtige neue Kunde die nordcom als führende Marke in Bremen und Bremerhaven, kommentiert Günter Fröhlich, Geschäftsführer der nordcom GmbH. Seit Mai dieses Jahres hat die nordcom GmbH mit der EWE AG einen neuen Hauptgesellschafter. Nachdem das Oldenburger Unternehmen im selben Monat die nordcom- Anteile des finnischen Konzerns Elisa übernommen hat, stellen sich die Beteiligungsverhältnisse aktuell wie folgt dar: 85,2 Prozent EWE AG, 14,8 Prozent swb AG. Traditionsunternehmen mit neuer Firmierung Ehemalige Stadtwerke Bremerhaven mit neuem Namen Seit November 1999 steht das Logo der swb Bremerhaven in der Seestadt für die gesicherte Versorgung mit Strom, Wasser, Erdgas, Wärme und jede Menge Serviceleistungen. Nach den entsprechenden Beschlüssen im Aufsichtsrat der ehemaligen Stadtwerke Bremerhaven AG und nach erfolgter Eintragung in das Handelsregister ist es nun amtlich: Die ehemaligen Stadtwerke firmieren ab sofort unter swb Bremerhaven Aktiengesellschaft. foto: privat 30

31 Nachrichten Stark für den Sport in der Region nordcom BeachCup zum ersten Mal ausgespielt Spass dich gesund Umbau Soltau Therme abgeschlossen Seit dem 18. Juli wartet die Soltau Therme mit einer vergrößerten Saunalandschaft, einem erweiterten Fitnessbereich, einem Multifunktionsraum sowie einem neuen Gastronomiekonzept auf. Mit dem 3,9 Millionen Mark teuren Umbau orientiert sich die Therme noch konsequenter als bisher vom reinen Gesundheits- zum Wellnessund Spaßbad. Neben einem Ruhepavillon an der Solehalle, einem Multifunktionsraum, wo künftig auf 100 Quadratmetern Platz für Vorträge, Vorführungen, Fitnesskurse und vieles mehr ist, sind auch das auf das Doppelte vergrößerte Fitness-Studio Vitadrom und die erweiterte Saunalandschaft neu: Hier sind ein Außenpool, ein weiteres Ruhehaus und eine finnische Erdsauna dazu gekommen, die Saunabar wurde umgestaltet und die Gehwege sind jetzt beheizbar warme Füße auch im Winter. Auch im Bereich Gastronomie beschreitet man neue Pfade. Im Selbstbedienungsrestaurant im Innenbereich bereiten die Köche künftig die Gerichte vor den Augen der Gäste zu. Wolfgang Wankum, Geschäftsführer der sw Soltau, erklärte, seit ihrer Eröffnung vor elf Jahren habe sich die Therme immer mehr vom reinen Gesundheitsbad zu einem Bad entwickelt, in dem sich die Bereiche Wellness, Fitness und Gesundheit ergänzten. Diese Weiterentwicklung werde mit dem Umbau konsequent weiter vollzo- Der neue Außenpool gen. Veränderte Verbraucherwünsche und das Gesundheitsstrukturgesetz hätten diese Umorientierung notwendig gemacht. Unlängst feierte die Soltau Therme ihren Besucher damit nutzen fast eine halbe Million Gäste jährlich ihr Angebot rund um Wasser, Wärme und Wellness. Und das, obwohl in den letzten Jahren im Einzugsbereich von 100 Kilometern eine Anzahl von Konkurrenzbädern entstanden ist, wie zum Beispiel das Celler Badeland oder das Ronolulu in Rotenburg/Wümme. foto: simone käske Am 28. und 29. Juli wurde in der Pauliner Marsch zum ersten Mal der nordcom Beach- Cup ausgespielt. In Kooperation mit dem Veranstalter Sportgarten e.v. unterstützte Hauptsponsor nordcom das Turnier mit Planung, Pokalen und attraktiven Preisen und demonstrierte damit erneut seine Verbundenheit mit der Region und dem Sport im Land Bremen. 34 Mannschaften, männliche, weibliche und mixed Teams, mit Namen wie Muschelschubser und Sandhüpfer, sind bei perfektem Beach -Wetter gegeneinander angetreten. In den Paarungen 2-er Frauen, 2-er Männer und 4-er Mixed waren siegreich die Mannschaften Fluffy Meatballs bei den Damen, Just for Fun bei den Herren und das Mixed-Team Ich nein Du. Sie wurden jeweils mit einem Pokal belohnt. Die anderen Teams haben um weitere attraktive Gewinne von ISDN-Anlagen bis zu T-Shirts gebaggert und gepritscht. Und wie es aussieht, werden sie auch nächstes Jahr wieder Gelegenheit haben, sich beim zweiten nordcom BeachCup die Bälle um die Ohren zu hauen. Bereits im vergangenen Jahr hat die nordcom Sportsgeist bewiesen und einen Kooperations- und Sponsoringvertrag mit dem Landessportbund (LSB) über einen optimierten Internet-Auftritt und vergünstigte Telefonangebote für Mitglieder und Vereine abgeschlossen. 31

32 Pressespiegel Weser Kurier 27. Juni 2001 BREMER STROM VOR DEM AUS? Energieerzeuger wollen nicht für Kühlwasser aus der Weser zahlen Wer Wasser aus der Weser nimmt, soll künftig dafür zahlen: Acht Millionen Mark im Jahr verspricht sich Bremens Senat aus der geplanten Oberflächenwasserentnahmegebühr. Die Stromerzeuger der swb Synor müssten mit sechs bis sieben Millionen Mark den Löwenanteil tragen. Das Unternehmen ist alles andere als erfreut und befürchtet im schlimmsten Fall gar das Aus für Strom aus Bremen. Damit fielen auch 600 Arbeitsplätze weg. Zur Kasse bitten will die Hansestadt nur Betriebe, die jährlich mehr als zehn Millionen Kubikmeter Wasser aus der Weser nehmen. Das Geld soll zur Sanierung von Boden-Altlasten verwendet werden. Das geht aus einer Vorlage hervor, mit der der Senat sich vergangene Woche befasst hat. Die Stromerzeuger von der swb Synor brauchen Jahr für Jahr 600 bis 700 Millionen Kubikmeter Weserwasser zum Kühlen. Und das aus den Stadtwerken hervorgegangene Unternehmen schreibt schon jetzt rote Zahlen.... Weser Kurier 28. Juni 2001 BREMEN ERZEUGT WEITER STROM Wischer: Kraftwerkstandort nicht gefährdet Grüne: Abgabe sinnvoll Die Stromerzeugung in Bremen ist nicht in Gefahr. Das versicherte gestern Umweltsenatorin Tine Wischer (SPD). Der Erhalt des Kraftwerkstandortes und der Arbeitsplätze hat für mich Priorität.... In Abstimmung mit Wirtschafts- und Finanzressort wolle Wischer nun intensive Gespräche mit den betroffenen Unternehmen führen. Deren Belange solle eine Härteklausel berücksichtigen.... Weser Kurier 5. Juli 2001 ERFOLGREICHES PROJEKT VON SCHULE, SWB AG UND SIEMENS AG Ausbildung vermittelt neue Schlüsselqualifikationen Auszubildende der Firmen Siemens AG und swb AG Bremen präsentieren ihre im Rahmen des Projektes Schule-Betrieb selbstständig entwickelten und erstellten Schaltanlagen für die Regelung von Flüssigkeitsständen in einem Kessel. Fünf Ausbildungsgruppen der Firmen Siemens AG und swb AG Bremen präsentierten die von ihnen entworfenen und erstellten Füllstationen im Technischen Bildungszentrum Bremen, Abteilung Elektrotechnik.... Die Arbeiten wurden im Rahmen eines Projektes Schule-Betrieb durchgeführt, das von Lehrern der Berufsschule und Ausbildern der Betriebe erarbeitet wurde. Beteiligt an der Projektdurchführung waren Peter Arndt und Joachim Port (Universität Bremen), Ulf Burmeister und Rüdiger Hein (swb AG Bremen), Hans Hermann Evers und Werner Stiehr (Siemens AG), Klaus-Peter Fiege, August Kötter und Michael Küppers (Technisches Bildungszentrum) und Jürgen Uhlig- Schoenian (Landesinstitut für Schule).... Weser Kurier 5. Juli 2001 BALD DAS AUS FÜR DEN GELBEN SACK? Gut 8,6 Millionen gelbe Säcke werden in Bremen jährlich eingesammelt, jetzt sind ihre Tage anscheinend gezählt. Weil die mit Wohlstandsmüll gefüllten Plastiktüten das Stadtbild verschandeln und aus Sicht der Kritiker weder ökologisch noch ökonomisch sinnvoll sind, stehen sie zur Disposition. Als Alternative bietet sich die gute alte Abfalltonne an, die alles schluckt, was der Haushalt hergibt. Ende 2003 läuft der Vertrag der Bremer Entsorgungsbetriebe mit dem privatwirtschaftlichen Verpackungsverwerter Duales System Deutschland AG (DSD) aus.... Weser Kurier 18. Juli 2001 ENERGIE SPAREN LEICHT GEMACHT Neue Broschüre gibt Tipps... Aber womit können Hausbesitzer ihren Beitrag zu Umwelt und Klimaschutz leisten? Um diese Frage ausreichend zu beantworten, hat jetzt die EnergieAgentur Weyhe (EAW) eine 36 Seiten starke Broschüre herausgegeben. Unter dem Motto Energie sparen vom Keller bis zum Dach enthält das Heft aktuelle Förderprogramme von Bund, Ländern und der EnergieAgentur Weyhe selbst.... Die Broschüre mit hilfreichen Tipps zum Energiesparen kann kostenlos im Rathaus der Gemeinde Weyhe abgeholt oder unter der Telefonnummer 04203/71252 bestellt werden. Weser Kurier 19. Juli 2001 ANKLAGE FÜR GASUNGLÜCK STEHT swb Norvia sucht noch Geschädigte vom Geschwornenweg Der Bagger im Geschwornenweg als Auslöser des Unglücks. Entgegen den Vorschriften schlug der Fahrer nach Beschädigung der Gasleitung nicht sofort Alarm. Dringender Aufruf: Gasunglück Geschwornenweg Sachschäden dringend melden! Per Zeitungsanzeigen sucht das Energieunternehmen swb Norvia Kontakt zu Geschädigten des verheerenden Gasunglücks vom 20. November vergangenen Jahres in der Neustadt. Denn solange noch nicht alle Sachbeschädigungen (auch an Autos) gemeldet sind, darf Norvia die Mark nicht auszahlen. Die Millionenschäden an Personen und Gebäuden sind in der Regel über verschiedene Versicherungen abgegolten. Nun geht es noch um jene Sachwerte, die nicht über Hausrats-Policen versichert waren. Obwohl Norvia nicht Verursacher des Unglücks war, haftet das Unternehmen als Betreiberin des Gasverteilungsnetzes doch mit insgesamt Mark für Sachschäden. Die können verteilt werden, sobald sich alle Betroffenen gemeldet haben

33 Weser Kurier 19. Juli 2001 TRINKWASSER-TEST ZUM AKTIONSPREIS Bald neue Grenzwerte für Blei In vielen alten Bremer Häusern kommt das Wasser noch aus Bleirohren. Betroffen sind in der Regel Gebäude, die vor 1970 errichtet wurden.... Genaue Auskunft gibt eine Analyse des Trinkwassers. Dazu bieten das Gesundheitsamt und der Bremer Energieversorger swb Enordia im Rahmen der Wochen des Wassers entsprechende Untersuchungen an. Probeentnahmeflaschen können im swb- Kundencenter abgeholt werden. Die Probe wird dann zum Aktionspreis von 29,50 Mark analysiert. Eine Vor-Ort- Probe durch das Gesundheitsamt ist für 88,50 Mark zu haben.... Weser Report 29. Juli 2001 GEFÖRDERTE SOLARANLAGEN Mit dem Förderprogramm Thermische Solaranlagen erweitert die swb Enordia ihren Katalog für Energieeinsparungsmaßnahmen. Unterstützt werden die Neuerrichtung und der Einsatz thermischer Solaranlagen zur Warmwasserbereitung. Das Programm läuft vom 1. August 2001 bis zum 31. Dezember Weser Kurier 20. Juli 2001 ABWASSERGEBÜHREN BLEIBEN STABIL Hansewasser ziehen die Kunden weg Mit einer Erhöhung ihrer Abwassergebühren müssen die Bremer in nächster Zukunft nicht rechnen. Zumindest mittelfristig sollen die Preise stabil bleiben, versichert Friedhelm Behrens, Sprecher der Hansewasser GmbH.... Das bedeutet jede Menge Arbeit für die 517 Beschäftigten, die im vergangenen Jahr einen Umsatz von 156,7 Millionen Mark erwirtschafteten. Der Bilanzgewinn erhöhte sich um drei auf 23,2 Millionen Mark. Das Ergebnis schmälern könnte in Zukunft allerdings die Tatsache, dass sowohl die privaten Haushalte als auch die Industrie immer weniger Frischwasser verbrauchen. Demzufolge sinken auch die Abwassermengen. Hinzu kommt, dass dem Unternehmen die Gebührenzahler weglaufen. Viele Stadtbewohner wandern von Bremen ins Umland ab, was die Abwassermenge weiter schrumpfen lässt.... Bremer Anzeiger 4. Juli 2001 BOSNIEN-HERZEGOWINA ERHÄLT ENO-MÜLLWAGEN Die Entsorgung Nord GmbH (ENO) hat in den letzten Jahren schon mehrere gebrauchte und gut funktionsfähige Fahrzeuge an Bosnien-Herzegowina über die Stiftung die Schwelle abgegeben.... Anschließend erhält die Stadt Kalinovic (Bosnien-Herzegowina) die Schenkungsurkunde, um den dringend benötigten Wagen einzusetzen. Die tageszeitung 21. Juni 2001 INTERNET AUS DER STECKDOSE? Bremer Stromversorger hält sich zurück In Essen können Haushalte ab 1. Juli den Computer über die Steckdose mit dem Internet verbinden und always on sein... Powerline nennt RWE diese Technik, Powerline ist auch der Firmenname.... RWEPowerline hat in den letzten Monaten einen Test mit 100 Haushalten gemacht und wickelt die interne Unternehmenskommunikation darüber so erfolgreich ab, sagt Unternehmenssprecher Andreas Preuß, dass die Firma nun den Schritt auf den Markt gehen will, zunächst in Essen und Oberhausen. Bremer Stromkunden werden dagegen noch lange auf ein vergleichbares Angebot warten müssen: Der regionale Stromanbieter swb hat gerade sein Kommunikations-Knowhow verkauft und ist sehr skeptisch gegenüber der PLC-Technologie. Es gebe noch technische Unsicherheiten, sagt die swb- Sprecherin. Was ist zum Beispiel, wenn der alte Eisschrank mit großem Rattern anspringt? Was ist, wenn, 35 Haushalte an dem Trafo angeschlossen sind und sich die zwei Megabit teilen müssen? Dass die Firma Siemens sich aus der Technologie zurückgezogen hat, ist für die swb wie für ihre ehemalige Tochter nordcom Anlass genug, erst einmal abzuwarten. Es gebe zudem genügend Alternativ-Techniken, von ADSL bis zur Glasfaser. Ganz so skeptisch ist die neue Mehrheitsgesellschafterin der nordcom, die Oldenburger EWE, allerdings nicht. In Oldenburg läuft ein erster Feldversuch mit 15 Haushalten, sagt der Sprecher der EWE. Noch ist der nicht so weit, dass für die Auswertung ein Termin genannt werden könnte. Wir nehmen uns Zeit, sagt die EWE. Aber wenn der Versuch klappt, dann wäre die EWE auf ein ähnliches Angebot im Bremer Umland vorbereitet

34 Nachrichten mag-themenrunde Die mag-redaktion erhält ab sofort tatkräftige Unterstützung durch eine Themenrunde. Diese Themenrunde tagt alle zwei Monate, um Beiträge aus den Gesellschaften und Bereichen der swb-gruppe für die neue Ausgabe des mag zu sammeln, vorzubereiten und Anregungen zu geben. Wenn Sie selber Themenwünsche haben, oder Ihnen irgendetwas auf den Nägeln brennt, was Sie gerne im mag beleuchtet hätten, dann können Sie sich künftig zusätzlich zur Redaktion direkt an den Ansprechpartner aus Ihrer Gesellschaft wenden. Bislang vertreten sind: Die Gesellschaften HBE, hansewasser, nord- Com, nordit, Stromversorgung Greifswald GmbH und Gemeindewerke Ritterhude/ Gemeindewerke Lilienthal sind durch eine regelmäßige Abfrage durch die Redaktion des mag vertreten. Hier sind Ihre Ansprechpartner: >Cornelia Brunner metacount GmbH Tel metacount.de >Frank Buchholz bgm Tel > Stephan Calkosz hansestar Tel swb-ag.de >Petra Gaebe 2E Easy Energy Tel E-EasyEnergy.de > Jörn Hoffmann swb Bremerhaven Tel swb-bhv.de > Simone Käske sw Soltau Tel sw-soltau.de >Roswitha Köhler swb AG Ue Tel swb-ag.de > Stephan Krämer swb Synor Tel swb-synor.de >Lothar Maylahn-Reemts swb Egenta Tel swb-egenta.de > Gabi Roth swb Enordia Tel swb-enordia.de >Ulrike Theilen swb Norvia Tel swb-norvia.de > Alexandra Wendorff swb AG Tel swb-ag.de > Michael Drost HBE Tel Holding-Bremer-Entsorgung.de > Dora Hartmann hansewasser Tel > Dieter Hasloop hansewasser Tel > Sabine Hackmann nordcom Tel > Maren Walter nordit Tel > Stefanie Borkmann Stromversorgung Greifswald GmbH Tel >Wolfgang Schoofs Gemeindewerke Ritterhude, Gemeindewerke Lilienthal Tel fotos: jörg machirus, rillke und sandelmann, privat 34

35 Lexikon Wie und Warum mag? Themenrundler-Kommentar: mag verbindet aktuelle und anschauliche Infos über Mitarbeiter und Gruppen der verschiedenen (swb) Standorte, verpackt in eine bunte Menge Informatives, Unterhaltsames, Anregendes und Rätselhaftes. Cornelia Brunner, metacount GmbH Die i-mag leistet einen wichtigen Beitrag zur Förderung des gruppenweiten Zusammengehörigkeitsgefühles: Nur wer voneinander weiß, kann auch miteinander agieren menschlich wie fachlich. Roswitha Köhler, swb AG Gerade durch die ganzen Aus- und Neugründungen sehe ich eine Unternehmenszeitung als wichtiges Kommunikationsmedium, um den Kontakt zu den Kollegen nicht zur verlieren. Petra Gaebe, 2E Easy Energy Unser Unternehmen zersplittert sich immer mehr. Wer vorher Kollege war ist morgen Externer. Über das mag findet man wieder zusammen, erfährt Neues, spürt Gemeinsamkeit. Und in unserer hektischen Zeit kann man mal in einer freien Minute oder zu Hause in Ruhe etwas über neue Projekte, Hintergründe und Mitarbeiter erfahren. Gabriele Roth, swb Enordia Ich mag mag besonders, wenn die Mitarbeiterzeitung nicht nur von oben auf die Schulter klopft. Lothar Maylahn-Reemts, swb Egenta Geothermie Als Geothermie bezeichnet man allgemein die Gewinnung von Wärmeenergie aus Erdwärme. Diese Wärme entsteht durch den vom Erdkern ausgehenden Wärmestrom. Unterliegt das Erdreich bis in 20 Meter Tiefe noch dem Einfluss der Sonneneinstrahlung (die Durchschnittstemperatur liegt bei 10 Grad Celsius), so steigt in Mitteleuropa ab 20 Meter die Durchschnittstemperatur um circa 3 Grad pro 100 Meter. Aufgrund des großen Erdkörpervolumens gilt die Geothermie als schier unerschöpfliche und überall vorhandene Energiequelle. Zur Wärmegewinnung aus Schichten bis zu zwei Meter Tiefe setzt man Erdwärmekollektoren ein, die horizontal im Boden verlegt werden. Um das geothermische Potenzial in größeren Tiefen zu erschließen, gebraucht man Sonden: Rohre, in denen Wasser zirkuliert, werden in den Boden eingelassen und nehmen die Wärmeenergie aus der Umgebung auf. In Deutschland werden derzeit ungefähr 400 Megawatt an Heizleistung aus Erdsondenanlagen im oberflächennahen Bereich bis 400 Meter Tiefe gewonnen. Die Nutzung von Tiefen ab Meter und Temperaturen über 100 Grad Celsius sind bisher noch die Ausnahme (vergleiche In diesem Punkt ist das Bremerhavener Geothermie-Projekt wegweisend. Es wird nicht nur Wärmeenergie aus dem in Meter Tiefe liegenden Salzstock gewonnen, sondern mittels eines speziellen Verfahrens zusätzlich auch noch Strom. Zehn bis fünfzehn Prozent der Wärmeausbeute werden mittels eines Verfahrens, in dem anstatt Wasser ein Kältemittel eingesetzt wird, in Elektrizität umgewandelt. 50 C 75 C 100 C 125 C 150 C 162 C 500 m 1000 m 2000 m 3000 m 4000 m 5000 m ca m Basis Quartär Basis Tertiär Basis Oberkreide Basis Keuper Basis Buntsandstein Darstellung der Bremerhavener Bohrung in den Salzstock Dedesdorf Funktionsschema der geothermischen Tiefensonde ca m NH3 dampfförmig Wärme + Strom Wärme + Strom 4 NH3 flüssig OKG 0 NH3 flüssig Wärmedämmung Filmverdampfung bei ungestörter Dampfdurchströmung Verdampfungszone trocken gesättigter ca. 162 C Dampf flüssiges Ammoniak tritt in den Ringraum ein 0-1 Erdwärmeaufnahme: Druck- und Temperaturzuwachs 1-2 Druckabbau nach Drosselung 2-3 Erdwärmeaufnahme bei nahezu konstanten Druck- und Temperaturverhältnissen 3-4 Weg des Ammoniakdampfes an die Erdoberfläche 4 Ammoniakdampf grafiken: baumann.grafik-design 35

36 Termine Im Labyrinth der Kunst auf der Suche nach der Frau Datum: September 2001 Inhalt: Im Labyrinth der Kunst auf der Suche nach der Frau ist ein Kunstwerk zum Heineingehen, geschaffen von 20 zeitgenössischen Künstlerinnen. Es werden 200 Meter Leinwände in Form des kretischen Labyrinths am Eingang der Soltau Therme aufgestellt. Hinweise: Anfahrtsskizze siehe Internet: Eröffnung ist am 1. September 2001 Eintrittspreis: kostenfrei Kontakt: Galerie Soltau, Am Alten Stadtgraben 1, Soltau Tel , Christin.art@t-online.de Live in Bremen Datum: 14. und 15. September 2001 Inhalt: Finale und Endausscheidung im Bremer Schlachthof. Wenn das große Finale des diesjährigen Bremer Wettbewerbs für junge Musiker startet, steht die Schlachthof-Bühne ganz im Zeichen von HipHop (14. September) und Rock/Pop (15. September). Veranstalter Koopmann Concerts & Promotion und die Sponsoren Holsten Brauerei und swb Enordia haben alle Vorbereitungen für ein Mini-Festival getroffen. Ort: Schlachthof, Bürgerweide, Bremen Öffnungszeiten: ab 19 Uhr Eintrittspreis: kostenfrei Ansprechpartnerin intern: Angela Dittmer, swb AG, angela.dittmer@swb-ag.de MTV Pool-Party Datum: 27. September 2001 Inhalt: In Zusammenarbeit mit dem hiesigen (Soltau) MTV-Sportverein gibt es Musik und Aktion im Hallenbad der Therme. Nähere Informationen erhalten Sie unter der Telefonnummer: Öffnungszeiten: Die Party startet um 18 Uhr. Hinweise: Anfahrtsskizze siehe Internet: Ansprechpartnerin intern: Heike Basse, Soltau Therme, Telefon , heike.basse@soltau-therme.de oder Karin Rusch, Soltau Therme, Telefon , karin.rusch@soltau-therme.de Unter Normal Null Datum: September 2001 Inhalt: Musikalisch-theatrale Entdeckungsreise ins unterirdische Bremen mit dem Kulturladen Huchting Ort: Altes Pumpwerk, Bayernstraße, Bremen-Findorff Öffnungszeiten: ab 20 Uhr Hinweise: Karten nur im Vorverkauf des swb-enordia-kundencenters, Mo bis Fr von 9 bis 18 Uhr Besucher: öffentliche Veranstaltung Eintrittspreis: 17 Mark (12 Mark für Ermäßigungsberechtigte) Zusatzveranstaltung: Sonntag, den 9. September, 10 bis 16 Uhr: Besichtigung des Alten Pumpwerks und der künstlerischen Installationen, Eintritt frei. Ansprechpartnerin: Vera Zimmermann, Kulturladen Huchting, Telefon Weltkindertag Datum: 20. September 2001 Inhalt: Die Soltau Therme bietet speziell für Kinder an diesem Tag Spaß und Spiel an. Hinweise: Während des ganzen Tages finden Aktionen für die Kinder statt. Anfahrtsskizze siehe Internet: Ansprechpartnerin intern: Heike Basse, Soltau Therme, Telefon , heike.basse@soltau-therme.de oder Karin Rusch, Soltau Therme, Telefon , karin.rusch@soltau-therme.de Leben und Wohnen, Städtische Sparkasse Bremerhaven (SSK) Datum: 22. und 23. September 2001 Inhalt: Neben Informationen rund um s Bauen, Gebraucht-Immobilien und Neubau- Projekte informiert die swb Bremerhaven in Kooperation mit der BEB über das Thema Erdgasversorgung. Ort: Städtische Sparkasse Bremerhaven, Bürgermeister-Smidt-Straße 24-30, Bremerhaven Öffnungszeiten: 10 bis 16 Uhr Hinweise: Die Veranstaltung findet zum wiederholten Mal statt. swb Bremerhaven positioniert sich als Infrastruktur-Dienstleister, sie ist Partner für gesicherte Erdgasversorgung und Beratung über Stromprodukte. Eintrittspreis: kostenfrei Ansprechpartnerin intern: Annette Rehm, swb Bremerhaven, Telefon , annette.rehm@swb-bhv.de Mitternachtssauna Datum: 28. September und 26. Oktober 2001 Inhalt: Ab Uhr gehört die Soltau Therme den Saunagästen auch die Sole lädt zum textilfreien Schwimmen ein. Öffnungszeiten: Die Mitternachtssauna findet in der Zeit von bis 0.30 Uhr statt. Hinweise: Anfahrtsskizze siehe Internet: Eintrittspreis: Es gelten die üblichen Eintrittspreise der Soltau Therme. Ansprechpartnerin intern: Heike Basse, Soltau Therme, Telefon , heike.basse@soltau-therme.de oder Karin Rusch, Soltau Therme, Telefon , karin.rusch@soltau-therme.de Bremer Nacht Datum: 29. September 2001 Inhalt: Am Samstag startet die Bremer Nacht in die vierte Runde und das energiecafé ist natürlich auch wieder dabei. In über 30 Clubs, Cafés, Bars und Kneipen in der Innenstadt gibt es Life-Musik oder DJs, die bis zum frühen Morgen für den richtigen Sound sorgen. Besucher zahlen einmalig 15 Mark in einem der teilnehmenden Lokale und können nach Belieben den Standort wechseln. Und damit das schneller geht, bietet die BSAG einen kostenlosen Shuttle-Service an. Ort: energiecafé, Sögestraße/Am Wall, Bremen Beginn: 20 Uhr Eintrittspreis: 15 Mark Ansprechpartner: Ulf Borau, energiecafé, Telefon , energiecafé@nord-com.net 36

37 Nachrichten Termine Soltau Therme-Aktionen während der Herbstferien Datum: Oktober 2001 Inhalt: Für die Herbstferien hat sich das Therme-Team für jeden Tag Überraschungen ausgedacht. Da kommt keine Langweile für daheim gebliebene Kinder auf. Das Programm erfahren Sie unter der Telefonnummer: Ort: Soltau Therme, Mühlenweg 17, Soltau Öffnungszeiten: Es gelten die üblichen Öffnungszeiten der Soltau Therme. Hinweise: Anfahrtsskizze siehe Internet: Eintrittspreis: Es gelten die üblichen Eintrittspreise der Soltau Therme. Ansprechpartnerin intern: Heike Basse, Soltau Therme, Telefon , heike.basse@soltau-therme.de oder Karin Rusch, Soltau Therme, Telefon , karin.rusch@soltau-therme.de Schaltkastenmalaktion der swb Enordia Datum: 16. bis 25. Oktober 2001 Inhalt: Preisverleihung und Ausstellung der Schaltkasten-Motive. Die swb Enordia initiierte die Bemalung von etwa 50 Schaltkästen in Bremen. Die Kunstwerke werden prämiert und anschließend in einer Ausstellung zu bewundern sein. Ort: Foyer des World Trade Centers (BBI Bremen Business International GmbH), Birkenstraße 15, Bremen Öffnungszeiten des World Trade Centers: 8 bis 18 Uhr Hinweise: Am 16. Oktober um 16 Uhr findet die Preisverleihung der bemalten Schaltkästen im World Trade Center statt. Danach sind die Fotos der bemalten Kästen bis zum 25. Oktober ausgestellt. Eintrittspreis: kostenfrei Ansprechpartnerin intern: Insa Schulenberg, swb AG, Telefon , insa.schulenberg@swb-ag.de Freimarkts-Umzug 2001 Datum: 27. Oktober 2001 Inhalt: Die Bremer Innenstadt steht mal wieder Kopf, wenn sich auch in diesem Jahr der Freimarktsumzug von der Gastfeldstraße, vorbei am Kundencenter der swb Enordia, zum Gustav-Deetjen- Tunnel bewegt. Die swb Enordia ist mit zwei Festwagen mit von der Partie. Feiern Sie mit! Ort: Innenstadt Bremen, Gastfeldstraße bis Gustav-Deetjen-Tunnel Dauer: ca bis 14 Uhr Eintrittspreis: kostenfrei Ansprechpartner intern: Herbert Gerlach, swb Synor, herbert.gerlach@swb-synor.de Illumination Kraftwerk Hastedt Datum: 12. und 13. Oktober 2001 Inhalt: Ein Bremer Unternehmer verwirklicht sich einen Traum: Zu seinem zehnjährigen Firmenjubiläum verwandelt er mit viel Raffinesse und Lichttechnik das Hastedter Kraftwerk der swb Synor für zwei Abende in ein buntes Lichtermeer. Ort: Kraftwerk Hastedt, Föhrenstraße, Bremen Öffnungszeiten: Bei Einbruch der Dunkelheit Eintrittspreis: kostenfrei Ansprechpartnerin intern: Angela Dittmer, swb AG, angela.dittmer@swb-ag.de Erdgaswoche im Kundencenter der swb Enordia Datum: 22. bis 28. Oktober 2001 Inhalt: Viele Heizungen und Warmwasseranlagen entsprechen nicht den gesetzlichen Bestimmungen und Verordnungen. Durch Optimierungsmaßnahmen können sie effizienter und emissionsärmer betrieben werden. Kostenlose Informationen für die Optimierung von Heizungsanlagen sind der Einstieg, den Erdgasverbrauch beim Heizen zu senken, die Umwelt durch die Reduktion von CO 2 zu entlasten und um Geld zu sparen. Ort: Kundencenter der swb Enordia, Fachberatung im 1. Stock, Sögestraße/Am Wall, Bremen Öffnungszeiten: Mo bis Fr von 9 bis 20 Uhr, Sa und So von 10 bis 17 Uhr Eintrittspreis: kostenfrei Ansprechpartner intern: Susanne Klimas, swb Enordia, susanne.klimas@swb-enordia.de oder Dieter Schmidt, swb Enordia, dieter.schmidt@swb-enordia.de Veranstaltungen der Soltau Therme Mühlenweg 17, Soltau: Öffnungszeiten: Es gelten die üblichen Öffnungszeiten der Soltau Therme: Mo: 10 bis 22 Uhr, Di-Sa: 9 bis 22 Uhr, So und Feiertage: 9 bis 20 Uhr Eintrittspreis: Die üblichen Eintrittspreise der Soltau Therme: montags 20% Rabatt auf alle Eintrittspreise der Soltau Therme. Hallenbad: 2 Stunden 4,40 DM; jede weitere Stunde 1,60 DM. Maximaler Preis, dieser entspricht einer Tageskarte: 7,60 DM. 37

38 Forum Zukunft der Arbeit sorgt für Diskussionsstoff Zum Beitrag Nachlese zur Zukunftsveranstaltung am 11. Mai 2001 in der Kongresshalle von Lothar Maylahn-Reemts im mag 3/2001 erhielten wir folgende Zuschrift von Johann Sperling, ehemals Stadtwerke Bremen (im Ruhestand): Lieber Kollege Lothar! Das Lebensmodell USA nach Bremen zu übertragen heißt doch auch so leben zu wollen und müssen, wie die Menschen, die in den USA ihren Lebensunterhalt durch Arbeit verdienen. Ich habe im November/Dezember 1999 eine Lesereise in die USA mitgemacht: Die Reiseleiter, die Amerikaner/innen waren, haben uns die USA so geschildert, dass ich da als Arbeitnehmer nicht leben möchte. Träume, Utopie und die Wirklichkeit sind doch zwei Seiten einer Medaille. Zum ersten Drittel [der Vision, die Professor Frithjof Bergmann vorgestellt hat; Anm. d.red.] gehört eine Arbeitsstelle! Das zweite Drittel bedingt einen guten Verdienst, damit man Familie und Freizeitgestaltung verwirklichen kann Sport, Theater, Bücher und so weiter. Zum dritten Drittel gilt dasselbe. Wie viele USA-Bürger, die als Arbeitnehmer tätig waren, können es sich erlauben, sich als Rentner in Florida in einer Rentnersiedlung anzusiedeln? Das Dilemma unserer Jugend ist doch, dass sie keine Perspektive hat! Lieber Lothar, der Vorstand kann das unterstützen wollen, was Du Dir vorstellst, aber der Vorstand darf nur das erlauben, was der Aufsichtsrat zulässt. Dein Beispiel Spagat heißt doch auch, man muss wieder hoch kommen, und nicht am Boden liegen bleiben. Mit kollegialen Grüßen Johann Sperling Folgendes war zum gleichen Beitrag von Ilona Gieseke, swb AG und Werner Prager, swb Synor, im impulsgeber, der Zeitung des Konzernbetriebsrates, Juli 2001 zu lesen: Zum Thema Zukunt der Arbeit gibt es noch einiges zu sagen: Kritik ist nicht gewünscht!!! War doch im mag (Das Mitarbeiter-Magazin der swb-gruppe) ein ganzseitiger Artikel über die Veranstaltung Zukunft der Arbeit am 11. Mai 2001 in der Kongresshalle zu lesen. Soweit ist über diesen ausführlichen Bericht nichts Negatives zu sagen, außer, dass Kritik nicht gewünscht ist. Ja, und genau da beginnt das Ärgernis. Ist es Mitarbeitern der swb-gruppe nicht gestattet klar und unmissverständliche Kritik zu üben? Die Vision, die Professor Frithjof Bergmann vorstellte, hörte sich sehr gut an nur sein wir doch mal realistisch: Wie soll eine solche Vision umgesetzt werden? Ein Drittel Maloche, also jobben, damit die Kohle stimmt; ein Drittel Zeit, damit der erschöpfte Körper und der Geist sich wieder erholen und man das machen kann, was man eigentlich will und im letzten Drittel das, was Bergmann self providing nennt mit anderen Worten, man findet und bastelt und entwickelt und baut sich Dinge, die man zum Leben benötigt, selbst an und aus. Also belegen wir jetzt einen Töpferkursus und kaufen dazu ein kleines Ökofeld? So stellt sich Herr Professor Bergmann einen Acht-Stunden-Arbeitstag vor! Ist ja auch wirklich prima, nur wie soll man davon leben, was ist mit der Altersvorsorge oder anderen Vorsorgemaßnahmen? Diese und ähnliche Kritik wurde von einigen Mitarbeitern direkt auf der Großveranstaltung geäußert und das mit gutem Recht denn es gibt nun einmal immer Menschen, die sehr realistisch sind und das ist auch gut so. Schade, dass die kritischen Meinungen der Mitarbeiter so negativ im mag dargestellt wurden. Ja, es gibt Skeptiker und Bedenkenträger! ja, und es gibt Realisten, die nicht davon überzeugt wurden, dass man durch solche Maßnahmen den umfangreichen Personalabbau innerhalb der swb-gruppe unproblematisch lösen kann! Die Zukunft ist eben nicht nur rosa-rot. Aber vielleicht liegt die Wahrheit wie so oft irgendwo in der Mitte. (...). Veranstaltungsteilnehmer: Ilona Gieseke und Werner Prager Dazu ein Hinweis der mag-redaktion in eigener Sache: Bei dem Beitrag von Lothar Maylahn- Reemts handelt es sich um einen freiwilligen Autorenbeitrag, der eine ganz persönliche Einschätzung enthält (die nicht mit der der Redaktion übereinstimmen muss). Als solch eine subjektive Einschätzung ist dieser Beitrag auch deutlich gekennzeichnet von Kritik ist nicht gewünscht kann schon allein deshalb keine Rede sein. Jeder Mitarbeiter aus dem Unternehmen hätte ebenfalls die Möglichkeit gehabt, uns seine Sicht dieser Veranstaltung mitzuteilen wir hätten uns über die Stellungnahme gefreut und sie gerne abgedruckt. Leider ist bei der Redaktion kein weiterer Kommentar in welcher Form auch immer eingegangen. Kurzum: Selbstverständlich ist Kritik gestattet und sogar gewünscht, soweit es das mag betrifft sie muss der Redaktion nur mitgeteilt werden. die mag-redaktion Zur Veranstaltung und dem darauffolgenden Beitrag im impulsgeber erhielten wir folgenden Kommentar von Dr. Jens Rose, Projektteam FUTURA: Zur Veranstaltung Zukunft der Arbeit Bergmann ist ohne Zweifel streitbar. Er provoziert, fordert Widerspruch und ist mit jedem Zweifel, der ihm entgegengebracht wird, um so mehr überzeugt von seiner Vision (und seiner Mission). Ja, es ist eine Vision, eine Utopie sogar, was er uns vorgestellt hat. Es geht nicht um einen realen Entwurf, der uns von heute auf morgen in eine andere Gesellschaftsform transferiert. Doch es gibt jetzt schon Beispiele dafür, dass die Ideen gar nicht so fern jeglicher Ratio sind. Die Situation und das 38

39 Blitzlicht Blitzlicht Von fetten Ratten und ratlosen Vögeln Umfeld können Bedingungen schaffen, die einen der von Bergmann propagierten Arbeits- und Lebensform näher bringen. Er nannte General Motors. Man stand vor der Wahl, entweder tausende Mitarbeiter zu entlassen oder eine neue Organisationsform der Arbeit zu finden. Gewerkschaften fordern schon jahrelang Arbeitszeitverkürzungen, warum wohl!? Bei VW wurde die 4-Tage-Woche eingeführt. Das Wesentliche an Bergmanns Idee ist, einen Schritt weiter zu gehen und zu fragen: Was machen wir mit der gewonnenen Zeit? Denn, es ist keine Selbstverständlichkeit, mit Zeit umzugehen. Die Problematik hat Bergmann verdeutlicht am Beispiel alkoholkranker Rentner in den USA. Der Übergang aus dem Berufsleben in den Ruhestand oder in die Arbeitslosigkeit ist für viele kaum zu verkraften. Nicht nur das Einkommen sinkt, soziale Beziehungen brechen ab, Sinn schwindet. Bergmann macht das Angebot, die Zeit außerhalb der Erwerbstätigkeit zu nutzen. Es ist vielfältig: Lernen, Existenzgründung, Eigenarbeit/Selbstversorgung. Alles betreut und begleitet, gemeinsam mit anderen. Auch Unternehmen profitieren. Mehr als um Image durch soziale Verantwortung geht es um Kreativität, Leistungsbereitschaft und Wissen, Wissen der Mitarbeiter, die wichtigste Ressource des Unternehmens. Wissen wird nicht einfach outgesourced, entlassen oder in den Vorruhestand geschickt. Vielmehr werden (Zeit-) Räume geschaffen, um eine gezielte Entwicklung zu fördern. Sicher, was wir von Bergmann gehört haben, mag unrealistisch klingen, vor allem nicht finanzierbar. Aber, ist diese Reaktion fair? Die Idee verdient es, sich mit ihr auseinander zu setzen. Kritik ist nicht gewünscht!!!, empörte sich der impulsgeber. Falsch, natürlich ist Kritik gewünscht, sie ist geradezu gefordert. Aber ist Geht nicht!, Nicht finanzierbar! Kritik? Warum nicht Wünsche äußern, etwas probieren, träumen. Ja, träumen: Mit Träumen beginnt die Realität. Soll man sich kaputt lachen oder sich krank ärgern? Da wird mit Leichenbittermiene geflüstert, dass das Unternehmen so was von pleite sei. Klares Indiz: Der neue Vorstandsvorsitzende habe sich mit ganz alten Möbeln aus dem Lager begnügen müssen. Für eine neue Büroeinrichtung reiche es eben nicht mehr. Dann wiederum schlagen die Wellen der Befürchtung und der seelischen Erschütterung hoch, weil ein ganzes Heer von Essent-Eroberern in der Theodor-Heuss-Allee in Bremen Räume besetzen soll. Von mindestens 60 subversiven Elementen ist die Rede, die dann in unseren Büros gute deutsche Luft in ihre niederländischen Lungen saugen sollen. Ganz klar: Wenn das mal keine Übernahme im klassischen Sinn ist. Von wegen Partnerschaft. Unterwanderung! Hausbesetzung! Mordio! Das Gerücht lebt in unserem Unternehmen. Nein, falsch, es gedeiht und wuchert vielmehr wie in einem eigens für dieses Vieh geschaffenen Biotop. Ist das so? Es ist so, aber auch wieder nicht. Gäbe es bloß jene Art von Gerücht, das wie eine fette Ratte durch die Gänge schleicht und von Leuten, die offenbar nichts Besseres zu tun haben, aus dem Loch geholt, gefüttert und auf den Weg geschickt wird, nur damit mal wieder eine fette Ratte über die Gänge läuft, dann wäre die Lage einfach und der Text hier zu Ende. Wir haben zwar diese fetten Ratten hier im Unternehmen. Und nicht erst dann, wenn sie sich auch nach draußen verlaufen, hat unser Unternehmen ein größeres Problem. Es gibt jedoch zusätzlich eine zweite Sorte von Gerücht. Es flattert wie ein verängstigter Vogel durch die Gänge, und seine Stimme ist Vorbote oder Mahner. Vorbote tatsächlich eintreffender Ereignisse oder Mahner daran, dass Gerüchte auch immer dort entstehen, wo sinnvolle Information fehlt. Die fetten Ratten sollte man nicht füttern, sie sind Räuber von Zeit, Vertrauen, Motivation und Kraft. Sie sind gefräßig und infizieren ihre Umgebung mit Misstrauen und Pessimismus. Sie verderben unnötig die Stimmung, verletzen Menschen, hemmen gute Entwicklungen. Man sollte sich daher gut überlegen, ob man eine solche Ratte loslässt. Die Gerüchte in Vogelform muss man hingegen ernst nehmen. Sehr ernst. Sie erzählen von Mitarbeitern, die sich mehr Orientierung wünschen. Die auch einmal von ihrem Vorgesetzten über anstehende Entwicklungen informiert werden möchten. Die sich in ihrem Umfeld nicht zu hause fühlen. Die Angst vor dem Ungewissen haben, auf das man sich nicht vorbereiten kann. Denen der Glaube ins Unternehmen abhanden gekommen ist. Wenn zu viele Vögel umherflattern, weil sie nicht wissen, wo ihr Platz zum Sich- Niederlassen ist, dann ist das auch ein gutes Umfeld für Ratten. Und Information ist kein Spielplatz sondern eine ernste Pflicht für alle, die sie geben sollen, aber auch für alle, die sie sich holen müssen, wenn sie meinen, sie seien schlecht informiert. Gerüchte sind kein Ersatz für Information. Aber sie entstehen nicht nur aus Zeitvertreib, Klatschsucht und Gedankenlosigkeit, sondern oft auch aus einem Gefühl der Ohnmacht oder des Mangels heraus. Und das beginnt beim Miteinander unter Kollegen der gleichen Abteilung und hört beim Miteinander von ganzen Beteiligungen noch lange nicht auf. Alle zusammen und jeder für sich kann das Informationsklima und damit das Biotop für Gerüchte beeinflussen. Und wozu man fähig ist, das sollte man auch tun oder sich wenigstens nicht beschweren. 39

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41 Gewinnspiel Auch May-Britt Wies, swb Egenta, weiß eine Sonnenbrille an so heißen Tagen wie dem 30. Juli sehr zu schätzen. Mit mag direkt in die Sonne blicken Gewinnspiel des mag 3/2001: Jedes Jahr dasselbe. Auch in Norddeutschland ist es endlich Sommer und die Sonne knallt vom Himmel. Gerne würden Sie gepeinigt von den hellen Strahlen und zum Schutze der Augen oder um auch etwas von diesem italienisch lässigen Look anzunehmen eine Sonnenbrille tragen. Doch die ist nicht auffindbar. Wahrscheinlich liegt sie noch auf der Wenger-Alm vom letzten Aprés-Ski Ihres Skiurlaubes. Oder sie ist verkratzt, weil Sie sie nach der Sand-und-Sonne-Pauschal- Woche mit den anderen Utensilien, wie Taucherbrille, Luftmatratze und den gesammelten Muscheln zusammen in der großen Reisetasche zum Überwintern verpackt haben. Vielleicht wurde sie auch geklaut. Wussten Sie, dass Sonnenbrillen von bestimmten Designern mittlerweile ein paar Hundert Mark kosten? Was soll s, eine Sonnenbrille muss her. Spätestens beim Optiker wissen Sie wieder, wie lästig es ist, eine Sonnenbrille zu kaufen. Sie stehen vor diversen Ausstellungssäulen, -Wänden und -Vitrinen: alle voller Sonnenbrillen. Es ist alles dabei: die verschiedensten Marken und Preiskategorien, vom Heino-Modell bis zur Audrey- Hepburn-Variante. Welches Modell passt am besten zum Gesicht? Ob Sie die da wohl mal aufsetzen könnten? Die meisten Modelle sind verschlossen hinter Glas. Sie versuchen im Wettkampf mit 20 anderen Kunden Blickkontakt mit der Verkäuferin aufzunehmen. Die bedient gerade einen älteren Herren. Wenn Sie endlich an der Reihe sind, erklärt Ihnen die Frau höflich, dass sie die Vitrinen nicht zur Anprobe geöffnet lassen kann. Nach jeder Brille muss der Kasten wieder abgeschlossen werden. Es werden halt viele Sonnenbrillen geklaut. Wenn Sie das x-te Modell auf der Nase haben, entscheiden Sie sich völlig ermattet in Ihrer Wahl aber keineswegs sicher für eine der ersten Brillen: die schwarze mit den silbernen Bügeln. 150 Mark, bitte! Na endlich, zu guter Letzt sind Sie wieder Besitzer einer Sonnenbrille. Wenn Sie vor den Laden treten, sind Sie ein bißchen traurig, denn die Sonne ist bereits untergegangen. Macht nichts, dann werden Sie Ihre Brille halt morgen oder im nächsten Sommer tragen. Dieses Szenario möchte Ihnen die mag- Redaktion gerne ersparen. Beim aktuellen Gewinnspiel verlost mag drei Sonnenbrillen der Marke Fossil mit UV-400-Filter im Wert von je 75 Mark. Senden Sie das Lösungswort des Kreuzworträtsels bis zum 24. September 2001 an: oder per Post an Nicole Scheidenberger, swb AG Unternehmenskommunikation, Theodor- Heuss-Allee 20, Bremen. Wir gratulieren Susanne Eriksen (swb Enordia), Jürgen Grohn (swb Norvia), Heiko Luley (swb AG) und Birte Schönbohm (metacount) ganz herzlich sie haben je einen Gutschein im Wert von 50 Mark für das energiecafé gewonnen. Die Redaktion wünscht guten Appetit! Hinweis Am Gewinnspiel der mag können nur aktive Mitarbeiter der swb-gruppe sowie Pensionäre der früheren Stadtwerke Bremen AG teilnehmen. Von der Teilnahme ausgeschlossen sind die Mitarbeiter des Bereiches Unternehmenskommunikation der swb AG. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Ziehung der Gewinne erfolgt öffentlich durch die Redaktion des mag. Die Benachrichtigung der Gewinner erfolgt telefonisch oder schriftlich. Wir bitten Sie bei der Einsendung der Antwort noch weitere Informationen zu notieren: Ihren Namen, die Abteilung/Firma, Ihre Privatanschrift und die Telefonnummer, unter der Sie tagsüber zu erreichen sind. 41

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