L andesstatistik. Arbeitsmarkt Salzburg

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1 L andesstatistik Arbeitsmarkt Salzburg Herbst 2017

2 Arbeitsmarkt Salzburg Herbst 2017 Dr. Josef Fersterer AMT DER SALZBURGER LANDESREGIERUNG Landesamtsdirektion Referat 0/24: Landesstatistik und Verwaltungscontrolling

3 Impressum Medieninhaber: Herausgeber: Redaktion, Mitarbeit: Umschlaggestaltung: Druck: Land Salzburg Landesamtsdirektion, Referat Landesstatistik und Verwaltungscontrolling vertreten durch Dr. Gernot Filipp Dr. Josef Fersterer, Landesstatistik und Verwaltungscontrolling Landes-Medienzentrum Grafik Hausdruckerei Land Salzburg alle 5020 Salzburg Erschienen im Oktober 2017 ISBN Rechtlicher Hinweis, Haftungsausschluss Wir haben den Inhalt sorgfältig recherchiert und erstellt. Fehler können dennoch nicht gänzlich ausgeschlossen werden. Wir übernehmen daher keine Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität des Inhaltes; insbesondere übernehmen wir keinerlei Haftung für eventuelle unmittelbare oder mittelbare Schäden, die durch die direkte oder indirekte Nutzung der angebotenen Inhalte entstehen. Eine Haftung der Autorinnen und Autoren oder des Landes Salzburg aus dem Inhalt dieses Werkes ist gleichfalls ausgeschlossen.

4 Arbeitsmarkt Salzburg Herbst 2017 Inhaltsverzeichnis Das Wichtigste in Kürze Salzburg im Österreichvergleich Unselbständig Beschäftigte: Stand, Struktur und Entwicklung Arbeitslose: Stand, Struktur und Entwicklung Stellenmarkt, Lehrstellenmarkt Salzburg im Bundesländervergleich Die Entwicklung des Arbeitsmarktes in den Bezirken Anhang A.1 Aktiv unselbständig Beschäftigte A.2 Erweiterte Zahl an Arbeitslosen A.3 Arbeitslosenrate nach EU-Definition A.4 Ausgewählte Bundesländerergebnisse... 25

5 Das Wichtigste in Kürze Die aktuelle Lage, die kurzfristige Entwicklung In den ersten drei Quartalen des heurigen Jahres verlief die Entwicklung am Arbeitsmarkt durch Beschäftigungszuwächse und durch Rückgänge der Zahl der Arbeitslosen sehr erfreulich - dies gilt für Salzburg und Österreich gleichermaßen. Im Quartal 2017 gingen in Salzburg Personen einer unselbständigen Beschäftigung nach, das waren um 1,6 % mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Das Beschäftigungswachstum war damit in Salzburg geringfügig niedriger als auf Österreichebene mit 1,8 %. Im Vorjahresvergleich 2016 auf 2017 (jeweils Quartal) waren in allen Bundesländern mehr Personen unselbständig beschäftigt als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Dabei fiel das Plus in Kärnten mit 1,3 % sowie in Salzburg und Niederösterreich mit jeweils 1,6 % am niedrigsten beziehungsweise in der Steiermark mit 2,2 % und in Tirol mit 2,3 % am höchsten aus. Von 2016 auf 2017 (1. 3. Quartal) sank in Salzburg die Zahl der Arbeitslosen um 3,3 % auf Personen. In Salzburg ging damit die Zahl der Arbeitslosen schwächer als in Österreich mit 3,9 % zurück. Die Zahl der Arbeitslosen war im Quartal 2017 in allen Bundesländern niedriger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Während der Rückgang in Vorarlberg nur 1,2 % betrug, belief er sich in Tirol auf 8,0 %. Salzburg kam mit dem erwähnten Minus von 3,3 % im Bundesländervergleich im mittleren Drittel zu liegen. Dem Rückgang der Zahl der Arbeitslosen entsprechend ging von 2016 auf 2017 (jeweils Quartal) die Arbeitslosenrate in Salzburg um 0,3 Prozentpunkte auf 5,2 % und in Österreich um 0,5 Prozentpunkte auf 8,5 % zurück. Obwohl in Salzburg die Zahl der Arbeitslosen unterdurchschnittlich sank, führte Salzburg im Quartal 2017 den Bundesländervergleich der Arbeitslosenraten mit 5,2 % an, gefolgt von Tirol mit 5,6 % und Vorarlberg mit 5,7 %. Die höchsten Arbeitslosenraten wiesen Kärnten mit 10,0 % und Wien mit 13,1 % auf. Vorschau auf die Jahre 2017 und 2018 Im Jahr 2016 errechnete sich für Österreich ein reales Wirtschaftswachstum von 1,5 %, ein Beschäftigungswachstum (aktive Beschäftigung) von 1,6 % und eine Arbeitslosenrate von 9,1 %. Für das Jahr 2017 erwarten die Wirtschaftsforschungsinstitute WIFO und IHS, dass bei einem realen Wirtschaftswachstum von 2,6 bis 2,8 % die Zahl der unselbständig Beschäftigten um 1,9 bis 2,0 % höher und die Zahl der Arbeitslosen um 4,5 % niedriger sein wird als im Jahr Aus diesen Entwicklungen dürfte sich eine Arbeitslosenrate von 8,5 bis 8,6 % errechnen. Die für das Jahr 2017 für Österreich prognostizierte Entwicklung dürfte sich laut WIFO auch im Jahr 2018 fortsetzen, so dass die Arbeitslosenrate auf 8,1 % sinken sollte. Das IHS geht ebenfalls von einer positiven wirtschaftlichen Entwicklung und einem damit verbundenen Rückgang der Arbeitslosigkeit aus, ist aber in seiner Einschätzung etwas pessimistischer und erwartet für das Jahr 2018 eine Arbeitslosenrate von 8,3 %. Für Salzburg wird für 2017 eine ähnliche Entwicklung wie für Österreich erwartet. Konkret dürfte bei einem leichten Beschäftigungswachstum (aktive Beschäftigung) und einem Rückgang der Zahl der Arbeitslosen die Arbeitslosenrate auf 5,3 % sinken nach 5,6 % im Jahr In einer ersten Vorausschau für das Jahr 2018 wird erwartet, dass sich in Salzburg diese Entwicklung, wenn auch in schwächerem Ausmaß, fortsetzten sollte. Nach der aktuellen Prognose wird für Salzburg für 2018 eine Arbeitslosenrate von 5,2 % prognostiziert. Diese Prognose ist allerdings aufgrund des langen Prognosehorizonts mit einer hohen Unsicherheit behaftet. Die Ergebnisse im Detail die sektorale Entwicklung Im Jahr 2017 (1. 3. Quartal) waren in Salzburg im produzierenden Bereich um 2,5 %, in der Landund Forstwirtschaft um 2,0 % und im Dienstleistungsbereich um 1,4 % mehr Personen unselbständig beschäftigt als ein Jahr zuvor. Innerhalb des produzierenden Bereichs war das Plus am Bau mit 2,8 % ähnlich hoch wie in der Warenherstellung mit 2,7 %. Innerhalb des Dienstleistungsbereichs konnten mit Ausnahme des Handels 1

6 2 ( 1,2 %) alle Bereiche zulegen, und zwar im Ausmaß von 0,1 (freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienste) bis 16,6 % (Information und Kommunikation). Auch in Österreich gab es von 2016 auf 2017 (jeweils Quartal) Beschäftigungszuwächse in allen drei Wirtschaftssektoren, die mit 2,4 % im produzierenden Bereich, 1,8 % in der Land- und Forstwirtschaft und 1,7 % im Dienstleistungsbereich jeweils ähnlich hoch waren wie in Salzburg. Die Analyse nach fünf ausgewählten Berufsgruppen ergab, dass im Quartal 2017 sowohl in Salzburg als auch in Österreich die Zahl der Arbeitslosen in allen Berufsgruppen zurück ging. Besonders ausgeprägt waren die Rückgänge in den Metall /Elektroberufen mit 12,0 % in Salzburg und 9,8 % in Österreich sowie in den Bauberufen mit 7,8 % in Salzburg und 7,1 % in Österreich. die Frauen am Arbeitsmarkt Bei der Unterscheidung nach Geschlecht gilt für Salzburg und Österreich gleichermaßen, dass binnen Jahresfrist (jeweils Quartal) das Beschäftigungswachstum der Männer mit 1,9 % in Salzburg und 2,0 % in Österreich stärker war als jenes der Frauen mit 1,2 % in Salzburg und 1,6 % in Österreich. Auch bei der Arbeitslosigkeit verlief die Entwicklung bei den Männern günstiger als bei den Frauen. Konkret zeigt sich, dass im Vorjahresvergleich sowohl in Salzburg als auch in Österreich die Arbeitslosigkeit bei den Männern mit 4,7 % in Salzburg und 4,6 % in Österreich stärker sank als bei den Frauen mit 1,4 % in Salzburg und 2,8 % in Österreich. Trotz der für die Männer günstigeren Entwicklung waren im Quartal 2017 die Arbeitslosenraten der Männer mit 5,6 % in Salzburg und 9,0 % in Österreich weiterhin höher als jene der Frauen mit 4,7 % in Salzburg und 8,0 % in Österreich. die jüngeren und die älteren Menschen am Arbeitsmarkt Was die Entwicklung der Zahl der unselbständig beschäftigten Jugendlichen bzw. älteren ArbeitnehmerInnen betrifft, stand von 2016 auf 2017 (jeweils Quartal) einem vor allem demografisch bedingten starken Anstieg der Zahl der älteren ArbeitnehmerInnen im Ausmaß von 5,1 % in Salzburg und 5,3 % in Österreich ein geringer Rückgang bei den jugendlichen ArbeitnehmerInnen um 0,4 % in Salzburg und 0,6 % in Österreich gegenüber. Während von 2016 auf 2017 (jeweils Quartal) die Zahl der arbeitslosen Jugendlichen in Salzburg mit 12,9 % und in Österreich mit 13,6 % beträchtlich zurück ging, waren im Jahr 2017 (1. 3. Quartal) in Salzburg um 4,6 % und in Österreich um 4,2 % mehr Personen im Alter von 50 und mehr Jahren arbeitslos als ein Jahr zuvor. Damit waren die Arbeitslosenraten der Jugendlichen mit 5,0 % in Salzburg und 7,8 % in Österreich weiterhin niedriger als jene der älteren Erwerbspersonen mit 5,9 % in Salzburg und 9,5 % in Österreich. Auch bei den Arbeitslosenraten der Teilarbeitsmärkte für die Jugendlichen und die SeniorInnen war Salzburg im Jahr 2017 (1. 3. Quartal) jeweils im Spitzenfeld zu finden. Mit einer Jugendarbeitslosenrate von 5,0 % zählte Salzburg neben Tirol mit 4,8 % und Vorarlberg mit 5,4 % zu den Top drei. Bei der Seniorenarbeitslosenrate führte Salzburg im Jahr 2017 (1. 3. Quartal) mit 5,9 % den Bundesländervergleich vor Vorarlberg und Oberösterreich mit jeweils 6,5 % an. Bei den offenen Lehrstellen zeigt sich, dass von 2016 auf 2017 (jeweils Quartal) das Plus in Österreich mit 26,4 % deutlich stärker ausfiel als in Salzburg mit 5,6 %. Bei den sofort verfügbaren Lehrstellensuchenden gab es in Salzburg einen Anstieg um 8,3 %, in Österreich hingegen einen leichten Rückgang um 2,8 %. Das Verhältnis der offenen Lehrstellen zu den Lehrstellensuchenden belief sich damit im Quartal 2017 auf 2,1 in Salzburg und auf 0,8 in Österreich. Ohne Fremdenverkehrsberufe lag es bei 1,1 in Salzburg und 0,5 in Österreich. Im Quartal 2017 gab es in Tirol und Salzburg mit 2,8 bzw. 2,1 offenen Lehrstellen je Lehrstellensuchendem mindestens doppelt und in Oberösterreich (1,5) zumindest gleich viele offene Lehrstellen wie Lehrstellensuchende. In den anderen sechs Bundesländern fanden, statistisch gesehen, nur zwischen rund 20 (Wien) und 70 % (Vorarlberg, Steiermark, Kärnten) der Lehrstellensuchenden eine offene Lehrstelle vor; österreichweit waren es rund 80 %.

7 1 Salzburg im Österreichvergleich In den ersten drei Quartalen des heurigen Jahres verlief die Entwicklung am Arbeitsmarkt durch Beschäftigungszuwächse und durch Rückgänge der Zahl der Arbeitslosen sehr erfreulich - dies gilt für Salzburg und Österreich gleichermaßen. In Salzburg verstärkte sich im Jahresverlauf 2017 das Beschäftigungswachstum von 1,2 % im ersten auf 1,7 % im zweiten und 1,8 % im dritten Quartal. Im Durchschnitt der ersten drei Quartale waren damit in Salzburg Personen unselbständig beschäftigt (einschließlich KinderbetreuungsgeldbezieherInnen und ordentliche PräsenzdienerInnen mit aufrechtem Beschäftigungsverhältnis), um 1,6 % mehr als ein Jahr zuvor. Österreichweit fiel das Beschäftigungswachstum in den ersten drei Quartalen des heurigen Jahres mit 1,7 bis 1,9 % jeweils ähnlich hoch aus, so dass sich für den Durchschnitt der ersten neun Monate ein Plus von 1,8 %, das damit etwas höher war als in Salzburg, errechnete. Die Zahl der Arbeitslosen sank in Salzburg im ersten Quartal 2017 um 1,5 %, im zweiten um 5,5 % und im dritten um 3,1 %. Im Durchschnitt der drei Quartale ging die Zahl der Arbeitslosen somit um 3,3 % auf zurück. In Österreich verstärkte sich der Rückgang der Zahl der Arbeitslosen im Jahresverlauf, und zwar von 1,8 % im ersten über 4,8 % im zweiten auf 5,4 % im dritten Quartal. Für das bisherige Jahr, d.h. für den Durchschnitt der ersten neun Monate, bedeutet dies ein Minus von 3,9 %, das damit stärker war als in Salzburg mit den bereits erwähnten 3,3 %. 3 Tabelle 1.1 Arbeitsmarktindikatoren für Salzburg unselbständig Beschäftigte vorgemerkte Arbeitslose Arbeitslosenrate (in %) 4Q2016 J2016 1Q2017 2Q2017 3Q2017 J ,3 % + 1,3 % + 1,2 % + 1,7 % + 1,8 % + 1,6 % ,6 % - 3,7 % - 1,5 % - 5,5 % - 3,1 % - 3,5 % 6,1 5,6 5,8 5,3 4,5 5,3-0,4 PP - 0,3 PP - 0,2 PP - 0,4 PP - 0,2 PP - 0,3 PP 2017: Prognose Landesstatistik Salzburg, gerundet auf 10 Personen. Die Prozentwerte weisen die Veränderung gegenüber dem Vorjahr bzw. dem Vorjahresquartal aus. Quellen: Hauptverband der Sozialversicherungsträger, Arbeitsmarktservice, eigene Berechnungen Tabelle 1.2 Arbeitsmarktindikatoren für Österreich unselbständig Beschäftigte vorgemerkte Arbeitslose Arbeitslosenrate (in %) 4Q2016 J2016 1Q2017 2Q2017 3Q2017 J ,6 % + 1,5 % + 1,7 % + 1,8 % + 1,9 % + 1,8 % ,8 % + 0,8 % - 1,8 % - 4,8 % - 5,4 % - 4,5 % 9,3 9,1 9,9 8,1 7,6 8,5-0,2 PP - 0,1 PP - 0,3 PP - 0,5 PP - 0,5 PP - 0,5 PP 2017: Durchschnitt WIFO- und IHS-Prognose vom September 2017, gerundet auf 100 Personen. Die Prozentwerte weisen die Veränderung gegenüber dem Vorjahr bzw. dem Vorjahresquartal aus. Quellen: Hauptverband der Sozialversicherungsträger, Arbeitsmarktservice, eigene Berechnungen

8 Abbildung 1.1 Unselbständig Beschäftigte, Veränderung zum Vorjahresquartal in Prozent 4 2,5 2,0 1,5 1,0 0,5 0,0-0,5 12Q3 12Q4 13Q1 13Q2 13Q3 13Q4 14Q1 14Q2 14Q3 14Q4 15Q1 15Q2 15Q3 15Q4 16Q1 16Q2 16Q3 16Q4 17Q1 17Q2 17Q3 Veränderung zum VJQ in Prozent Quartale Salzburg Österreich Quelle: Hauptverband der Sozialversicherungsträger Die Arbeitslosenrate war, entsprechend dem Rückgang der Zahl der Arbeitslosen, sowohl in Salzburg als auch in Österreich in allen drei Quartalen niedriger als im gleichen Quartal des Vorjahres. Konkret belief sich der quartalsweise Rückgang in Salzburg auf 0,2 bis 0,4 Prozentpunkte und in Österreich auf 0,3 bis 0,5 Prozentpunkte. Im Durchschnitt der ersten drei Quartale sank die Arbeitslosenrate in Salzburg um 0,3 Prozentpunkte auf 5,2 % und in Österreich um 0,5 Prozentpunkte auf 8,5 %. Abbildung 1.2 Arbeitslose, Veränderung zum Vorjahresquartal in Prozent Veränderung zum VJQ in Prozent 20,0 15,0 10,0 5,0 0,0-5,0-10,0 12Q3 12Q4 13Q1 13Q2 13Q3 13Q4 14Q1 14Q2 14Q3 14Q4 15Q1 15Q2 15Q3 15Q4 16Q1 16Q2 16Q3 16Q4 17Q1 17Q2 17Q3 Quartale Salzburg Österreich Quelle: Arbeitsmarktservice

9 Tabelle 1.3 Wirtschafts- und Arbeitsmarktprognosen für Österreich Prognose 2018 Prognose WIFO IHS WIFO IHS Bruttoinlandsprodukt real + 1,5 % + 2,8 % + 2,6 % + 2,8 % + 2,1 % Verbraucherpreise + 0,9 % + 1,9 % + 2,0 % + 1,8 % + 2,1 % aktiv Beschäftigte 1) + 1,6 % + 2,0 % + 1,9 % + 1,8 % + 1,4 % Arbeitslose + 0,8 % - 4,5 % - 4,5 % - 4,4 % - 2,2 % Arbeitslosenrate 9,1 % 8,5 % 8,6 % 8,1 % 8,3 % 1) unselbständig Beschäftigte ohne KinderbetreuungsgeldbezieherInnen und ordentliche PräsenzdienerInnen mit aufrechtem Beschäftigungsverhältnis 2017, 2018: WIFO- und IHS-Prognosen vom September 2017 Die Prozentwerte weisen (abgesehen von der Arbeitslosenrate) die Veränderung gegenüber dem Vorjahr aus. Quellen: Statistik Austria, Hauptverband der Sozialversicherungsträger, Arbeitsmarktservice, WIFO, IHS 5 Welche Ergebnisse sind für das heurige Jahr und für das Jahr 2018 zu erwarten? Im Jahr 2016 errechnete sich für Österreich ein reales Wirtschaftswachstum von 1,5 %, ein Beschäftigungswachstum (aktive Beschäftigung) von 1,6 % und eine Arbeitslosenrate von 9,1 %. Für das Jahr 2017 erwarten die Wirtschaftsforschungsinstitute WIFO und IHS, dass bei einem realen Wirtschaftswachstum von 2,6 bis 2,8 % die Zahl der unselbständig Beschäftigten um 1,9 bis 2,0 % höher und die Zahl der Arbeitslosen um 4,5 % niedriger sein wird als im Jahr Aus diesen Entwicklungen dürfte sich eine Arbeitslosenrate von 8,5 bis 8,6 % errechnen. Die für das Jahr 2017 für Österreich prognostizierte Entwicklung dürfte sich laut WIFO auch im Jahr 2018 fortsetzen, so dass die Arbeitslosenrate auf 8,1 % sinken sollte. Das IHS geht ebenfalls von einer positiven wirtschaftlichen Entwicklung und einem damit verbundenen Rückgang der Arbeitslosigkeit aus, ist aber in seiner Einschätzung etwas pessimistischer und erwartet für das Jahr 2018 eine Arbeitslosenrate von 8,3 %. Für Salzburg wird für 2017 eine ähnliche Entwicklung wie für Österreich erwartet. Konkret dürfte bei einem leichten Beschäftigungswachstum (aktive Beschäftigung) und einem Rückgang der Zahl der Arbeitslosen die Arbeitslosenrate auf 5,3 % sinken 1 nach 5,6 % im Jahr In einer ersten Vorausschau für das Jahr 2018 wird erwartet, dass sich in Salzburg diese Entwicklung, wenn auch in schwächerem Ausmaß, fortsetzten sollte. Nach der aktuellen Prognose wird für Salzburg für 2018 eine Arbeitslosenrate von 5,2 % prognostiziert. Diese Prognose ist allerdings aufgrund des langen Prognosehorizonts mit einer hohen Unsicherheit behaftet. 1 Die Prognose der unselbständig Beschäftigten (ohne KinderbetreuungsgeldbezieherInnen (KBGs) und ordentliche PräsenzdienerInnen (OPDs) mit aufrechtem Beschäftigungsverhältnis) und der Arbeitslosen erfolgt durch eine Fortschreibung der monatlichen Arbeitsmarktdaten mit einem Zeitreihenmodell, wobei das Mittel der zuletzt veröffentlichten Prognosen der beiden Wirtschaftsforschungsinstitute WIFO und IHS für Österreich als zusätzlicher Parameter in die Prognose eingeht. Die Prognose der unselbständig Beschäftigten insgesamt ergibt sich dann durch Addition der fortgeschriebenen KBGs/OPDs zur prognostizierten aktiven Beschäftigtenzahl. Die Zahl der KBGs/OPDs wird für die noch fehlenden Monate des Prognosezeitraums vom Vormonat übernommen, d.h. konstant gehalten. Die Arbeitslosenrate wird sodann als Quotient der Arbeitslosenzahl und der Zahl der Erwerbspersonen (unselbständig Beschäftigte plus Arbeitslose) ermittelt.

10 2 Unselbständig Beschäftigte: Stand, Struktur und Entwicklung 6 Im Quartal 2017 gingen in Salzburg Personen einer unselbständigen Beschäftigung nach, das waren um 1,6 % mehr als ein Jahr zuvor. Das Beschäftigungswachstum war damit in Salzburg geringfügig niedriger als auf Österreichebene mit 1,8 %. Von 2011 auf 2016 erzielte Salzburg ein Beschäftigungswachstum von 4,8 %, das exakt dem Österreichwert entsprach. Bei der Unterscheidung nach Geschlecht gibt es für den Vorjahres- und den 5-Jahresvergleich ein unterschiedliches Muster. Konkret gilt für Salzburg und Österreich gleichermaßen, dass binnen Jahresfrist (jeweils Quartal) das Beschäftigungswachstum der Männer mit 1,9 % in Salzburg und 2,0 % in Österreich stärker war als jenes der Frauen mit 1,2 % in Salzburg und 1,6 % in Österreich. Im 5-Jahresvergleich 2011 auf 2016 fiel hingegen in Salzburg das Beschäftigungswachstum bei den Frauen mit 5,4 % deutlich stärker aus als bei den Männern mit 4,3 %. In Österreich war der Unterschied mit 4,9 % bei den Frauen und 4,7 % bei den Männern wesentlich geringer. Von 2016 auf 2017 (jeweils Quartal) konnten die inländischen Arbeitskräfte ein leichtes Beschäftigungsplus von 0,5 % in Salzburg und 0,7 % in Österreich verbuchen. Im Vergleich dazu fiel das Plus bei der Zahl der unselbständig beschäftigten ausländischen Arbeitskräfte mit 5,8 % in Salzburg und 7,0 % in Österreich deutlich höher aus. Die Entwicklung von 2011 auf 2016 verlief ähnlich: Einer deutlichen Zunahme der Zahl der ausländischen Arbeitskräfte um 27,4 % in Salzburg und 33,3 % in Österreich stand ein nur leichtes Plus bei den inländischen Arbeitskräften von 0,4 % in Salzburg und 0,1 % in Österreich gegenüber. Abbildung 2.1 Unselbständig Beschäftigte im Jahresverlauf in Salzburg, 2015 bis Anzahl Jan. Feb. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sep. Okt. Nov. Dez Quelle: Hauptverband der Sozialversicherungsträger

11 Tabelle 2.1 Unselbständig Beschäftigte in Salzburg Q 2017 VÄ VÄ VÄ 16/11 1) 16/15 1) 17/16 1) unselbständig Beschäftigte ,8 + 1,3 + 1,6 davon männlich ,3 + 1,4 + 1,9 weiblich ,4 + 1,1 + 1,2 davon InländerInnen ,4 + 0,4 + 0,5 AusländerInnen ,4 + 5,0 + 5,8 dar. Jugendl. unter 25 J ,3-1,8-0,4 50 Jahre und älter ,1 + 6,2 + 5,1 aktiv Beschäftigte 2) ,3 + 1,4 + 1,7 1) Veränderung von 2016 zu 2011, 2016 zu 2015 bzw Quartal 2017 zu Quartal 2016 in Prozent 2) unselbständig Beschäftigte ohne KinderbetreuungsgeldbezieherInnen und ordentliche PräsenzdienerInnen mit aufrechtem Beschäftigungsverhältnis Quelle: Hauptverband der Sozialversicherungsträger 7 Tabelle 2.2 Unselbständig Beschäftigte in Österreich Q 2017 VÄ VÄ VÄ 16/11 1) 16/15 1) 17/16 1) unselbständig Beschäftigte ,8 + 1,5 + 1,8 davon männlich ,7 + 1,6 + 2,0 weiblich ,9 + 1,3 + 1,6 davon InländerInnen ,1 + 0,5 + 0,7 AusländerInnen ,3 + 5,8 + 7,0 dar. Jugendl. unter 25 J ,8-1,7-0,6 50 Jahre und älter ,8 + 6,0 + 5,3 aktiv Beschäftigte 2) ,4 + 1,6 + 1,9 1) Veränderung von 2016 zu 2011, 2016 zu 2015 bzw Quartal 2017 zu Quartal 2016 in Prozent 2) unselbständig Beschäftigte ohne KinderbetreuungsgeldbezieherInnen und ordentliche PräsenzdienerInnen mit aufrechtem Beschäftigungsverhältnis Quelle: Hauptverband der Sozialversicherungsträger Auch bei der Unterscheidung nach dem Alter gibt es ein ähnliches Muster im Vorjahres- und im 5- Jahresvergleich. Konkret stand von 2016 auf 2017 (jeweils Quartal) einem vor allem demografisch bedingten starken Anstieg der Zahl der älteren ArbeitnehmerInnen im Ausmaß von 5,1 % in Salzburg und 5,3 % in Österreich ein geringer Rückgang bei den jugendlichen ArbeitnehmerInnen um 0,4 % in Salzburg und 0,6 % in Österreich gegenüber. Im 5-Jahresvergleich 2011 auf 2016 trat dieses Muster noch stärker hervor. Im Jahr 2016 waren nämlich in Salzburg um 31,1 % und in Österreich um 31,8 % mehr ältere Personen unselbständig beschäftigt als fünf Jahre zuvor. Bei den Jugendlichen ergab sich hingegen ein Beschäftigungsrückgang von 6,3 % in Salzburg und von 7,8 % in Österreich. Wie hat sich die Beschäftigung innerhalb der Sektoren bzw. der Wirtschaftsbereiche entwickelt? Um langfristige Entwicklungstendenzen aufzuzeigen, wird zunächst der 5-Jahresvergleich 2011 auf 2016 präsentiert. Anschließend wird noch die kurzfristige Entwicklung diskutiert. Im 5-Jahresvergleich 2011 auf 2016 gilt für Salzburg und Österreich gleichermaßen, dass zusätzliche Beschäftigung vor allem im Dienstleistungsbereich geschaffen wurde. Konkret waren im Dienstleistungsbereich im Jahr 2016 in Salzburg um 7,8 % und in Österreich um 6,7 % mehr Personen unselbständig beschäftigt als fünf Jahre zu-

12 8 vor. Im produzierenden Bereich hat sich hingegen die Zahl der unselbständig Beschäftigten in Salzburg und in Österreich unterschiedlich entwickelt. Während in Österreich von 2011 auf 2016 die Zahl der unselbständig Beschäftigten im produzierenden Bereich um 1,6 % stieg, gab es in Salzburg einen Rückgang im Ausmaß von 2,5 %. Mit einem Minus von 1,1 % in Salzburg und einem Plus von 12,1 % in Österreich entwickelte sich auch der Beschäftigtenstand in der Land- und Forstwirtschaft in Salzburg und Österreich unterschiedlich. Im Dienstleistungsbereich gab es im 5-Jahresvergleich in Salzburg in allen zehn Wirtschaftsbereichen Beschäftigungsgewinne, die in den drei Bereichen Information und Kommunikation mit 17,2 %, Beherbergung und Gastronomie mit 14,7 % sowie freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienste mit 14,4 % am stärksten waren. In Österreich legten neun von zehn Wirtschaftsbereichen an Beschäftigung zu, wobei auch hier die Bereiche Information und Kommunikation mit 20,5 % sowie Beherbergung und Gastronomie mit 12,8 % am besten abschnitten. Auf dem dritten Platz kam das Gesundheits- und Sozialwesen mit einem Plus von 9,8 % zu liegen. Im produzierenden Bereich konnte in Salzburg im 5-Jahresvergleich zwar der Bergbau ein Plus in Höhe von 4,9 % verbuchen, in der Warenherstellung und am Bau mussten jedoch Beschäftigungsrückgänge in Höhe von 4,2 bzw. 0,7 % hingenommen werden. Österreichweit verbuchten hingegen alle drei Bereiche Beschäftigungszuwächse, der Bergbau 4,9 %, die Warenherstellung 1,4 % und der Bau 1,3 %. Innerhalb der Warenherstellung stachen in Salzburg der Gewinn bei der Herstellung von DV- Geräten, Elektronik und Optik mit 17,6 % und der Verlust im Bereich Herstellung von Papier und Pappe mit 24,7 % besonders hervor. Österreichweit gab es den größten Gewinn im Bereich der Metallerzeugung und bearbeitung mit 6,4 % und den größten Verlust bei der Herstellung von Textilien und Bekleidung mit 16,2 %. Abbildung 2.2 Unselbständig Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen Veränderung von 2011 auf 2016 in Prozent Veränderung in Prozent 30,0 25,0 20,0 15,0 10,0 5,0 0,0-5,0-10,0 12,1 4,9 4,9 1,4 1,3 6,4 3,9 14,7 12,8 1,5 3,1 2,9 3,6-1,1-4,2-0,7-0,2 17,2 20,5 14,4 13,6 9,1 8,2 6,1 6,3 9,8 7,8 6,3 Salzburg Österreich 5,3 5,4 Wirtschaftsbereiche Quelle: Hauptverband der Sozialversicherungsträger

13 Tabelle 2.3 Unselbständig Beschäftigte nach Wirtschaftssektoren, -abteilungen und ausgewählten Wirtschaftsklassen in Salzburg Q 2017 VÄ VÄ VÄ 16/11 1) 16/15 1) 17/16 1) aktiv Beschäftigte ,3 + 1,4 + 1,7 primärer Sektor / Land- und Forstwirtschaft ,1-0,7 + 2,0 Land- und Forstwirtschaft, Fischerei ,1-0,7 + 2,0 sekundärer Sektor / produzierender Bereich ,5 + 0,2 + 2,5 Bergbau, Energie, Wasser, Abfall und Abwasser ,9 + 3,0-0,1 verarbeitendes Gewerbe / Herstellung von Waren ,2-0,3 + 2,7 Nahrungs- und Futtermittel, Getränke, Tabak ,8 + 1,6 + 3,6 H.v. Textilien, Bekleidung und Leder(waren) ,6-1,8-4,9 H.v. Holz-, Korbwaren und Möbeln ,2 + 0,2 + 3,3 H.v. Papier und Pappe, Druckereierzeugnisse ,7-7,8-11,6 Kokerei, H.v. Chemikalien, Pharmaka und Gummi ,4-2,2 + 1,6 H.v. Glas(waren), Verarbeitung von Steinen und Erden ,8 + 0,6 + 2,9 Metallerzeugung u. -bearbeitung, H.v. Metallerzeugnissen ,1 + 0,6-0,9 H.v. DV-Geräten, Elektronik, Optik, elektr. Ausrüstung ,6 + 0,1 + 15,6 Maschinenbau, H.v. Kraftwagen und -teilen, Fahrzeugbau ,0-0,1 + 3,2 H.v. sonstigen Waren, Reparatur von Maschinen und Ausrüstungen ,8 + 1,5 + 6,1 Baugewerbe / Bau ,7 + 0,7 + 2,8 tertiärer Sektor / Dienstleistungsbereich ,8 + 1,8 + 1,4 Handel, Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen ,4 + 1,2-1,2 Verkehr und Lagerei ,5 + 0,8 + 3,7 Beherbergung und Gastronomie ,7 + 2,1 + 1,5 Information und Kommunikation ,2 + 5,3 + 16,6 Finanzierung, Versicherungen, Grundstücks- und Wohnungswesen ,9 + 2,2 + 0,6 freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienste ,4 + 1,8 + 0,1 sonstige wirtschaftliche Dienste ,6 + 1,6 + 4,9 darunter Vermittlung und Überlassung von Arbeitskräften ,7-0,6 + 7,6 darunter Gebäudebetreuung, Garten- und Landschaftsbau ,0 + 3,1 + 11,0 öffentliche Verwaltung, Erziehung und Unterricht ,1 + 1,0 + 0,5 Gesundheits- und Sozialwesen ,6 + 5,2 + 4,6 sonstige öffentliche und persönliche Dienste ,8 + 2,1 + 0,4 1) Veränderung von 2016 zu 2011, 2016 zu 2015 bzw Quartal 2017 zu Quartal 2016 in Prozent Quelle: Hauptverband der Sozialversicherungsträger 9

14 10 Tabelle 2.4 Unselbständig Beschäftigte nach Wirtschaftssektoren, -abteilungen und ausgewählten Wirtschaftsklassen in Österreich Q 2017 VÄ VÄ VÄ 16/11 1) 16/15 1) 17/16 1) aktiv Beschäftigte ,4 + 1,6 + 1,9 primärer Sektor / Land- und Forstwirtschaft ,1 + 0,9 + 1,8 Land- und Forstwirtschaft, Fischerei ,1 + 0,9 + 1,8 sekundärer Sektor / produzierender Bereich ,6 + 0,6 + 2,4 Bergbau, Energie, Wasser, Abfall und Abwasser ,9 + 0,2-0,0 verarbeitendes Gewerbe / Herstellung von Waren ,4 + 0,3 + 3,0 Nahrungs- und Futtermittel, Getränke, Tabak ,9 + 0,5 + 3,7 H.v. Textilien, Bekleidung und Leder(waren) ,2-5,3-2,5 H.v. Holz-, Korbwaren und Möbeln ,0-1,2 + 2,4 H.v. Papier und Pappe, Druckereierzeugnisse ,0-2,4 + 0,3 Kokerei, H.v. Chemikalien, Pharmaka und Gummi ,1 + 2,0 + 1,4 H.v. Glas(waren), Verarbeitung von Steinen und Erden ,9-0,7 + 0,6 Metallerzeugung u. -bearbeitung, H.v. Metallerzeugnissen ,4 + 1,1 + 2,2 H.v. DV-Geräten, Elektronik, Optik, elektr. Ausrüstung ,2 + 1,8 + 2,8 Maschinenbau, H.v. Kraftwagen und -teilen, Fahrzeugbau ,1 + 0,5 + 6,0 H.v. sonstigen Waren, Reparatur von Maschinen und Ausrüstungen ,5-0,8 + 4,2 Baugewerbe / Bau ,3 + 1,2 + 1,6 tertiärer Sektor / Dienstleistungsbereich ,7 + 1,9 + 1,7 Handel, Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen ,9 + 1,0 + 0,4 Verkehr und Lagerei ,1 + 1,3 + 2,2 Beherbergung und Gastronomie ,8 + 2,6 + 0,9 Information und Kommunikation ,5 + 3,4 + 3,8 Finanzierung, Versicherungen, Grundstücks- und Wohnungswesen ,2 + 0,3-1,3 freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienste ,1 + 2,5 + 2,2 sonstige wirtschaftliche Dienste ,2 + 4,4 + 8,2 darunter Vermittlung und Überlassung von Arbeitskräften ,2 + 5,5 + 13,6 darunter Gebäudebetreuung, Garten- und Landschaftsbau ,8 + 3,8 + 7,7 öffentliche Verwaltung, Erziehung und Unterricht ,3 + 1,0 + 1,8 Gesundheits- und Sozialwesen ,8 + 3,7 + 2,9 sonstige öffentliche und persönliche Dienste ,3 + 2,7-2,5 1) Veränderung von 2016 zu 2011, 2016 zu 2015 bzw Quartal 2017 zu Quartal 2016 in Prozent Quelle: Hauptverband der Sozialversicherungsträger

15 In der Land- und Forstwirtschaft waren im Jahr 2016 in Salzburg um 1,1 % weniger, in Österreich hingegen um beachtliche 12,1 % mehr Personen unselbständig beschäftigt als fünf Jahre zuvor. allen drei Wirtschaftssektoren, die mit 2,4 % im produzierenden Bereich, 1,8 % in der Land- und Forstwirtschaft und 1,7 % im Dienstleistungsbereich jeweils ähnlich hoch waren wie in Salzburg. Wie verlief die Entwicklung im Jahr 2017? Im Jahr 2017 (1. 3. Quartal) waren in Salzburg im produzierenden Bereich um 2,5 %, in der Landund Forstwirtschaft um 2,0 % und im Dienstleistungsbereich um 1,4 % mehr Personen unselbständig beschäftigt als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Innerhalb des produzierenden Bereichs war das Plus am Bau mit 2,8 % ähnlich hoch wie in der Warenherstellung mit 2,7 %. Innerhalb des Dienstleistungsbereichs konnten mit Ausnahme des Handels ( 1,2 %) alle Bereiche zulegen, und zwar im Ausmaß von 0,1 (freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienste) bis 16,6 % (Information und Kommunikation). Auch in Österreich gab es von 2016 auf 2017 (jeweils Quartal) Beschäftigungszuwächse in Was die Beschäftigtenstruktur betrifft, so zeigt sich, dass sich die Tertiärisierung der Wirtschaft in den letzten fünf Jahren weiter fortgesetzt hat. Im Jahr 2016 waren nämlich in Salzburg 77,2 % und in Österreich 74,3 % und damit in etwa drei Viertel der unselbständig Beschäftigten im Dienstleistungsbereich tätig, 2011 waren es nur 75,4 % in Salzburg und 73,4 % in Österreich. Gleichzeitig sank von 2011 auf 2016 der Anteil der unselbständig Beschäftigten im produzierenden Bereich, und zwar in Salzburg von 24,1 auf 22,4 % und in Österreich von 26,0 auf 25,1 %. Der Anteil der in der Land- und Forstwirtschaft beschäftigten Personen veränderte sich hingegen kaum und lag 2016 bei 0,4 % in Salzburg und 0,7 % in Österreich. 11 Abbildung 2.3 Unselbständig Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen Anteile im Jahr 2016 in Prozent Anteil in Prozent 25,0 20,0 15,0 10,0 5,0 0,0 0,4 0,7 1,7 1,4 13,7 16,6 7,0 7,1 18,1 15,4 5,8 5,4 10,2 5,9 Salzburg Österreich 1,7 2,5 4,6 4,5 4,2 4,8 5,2 5,7 17,3 18,9 6,3 7,3 3,8 3,8 Quelle: Hauptverband der Sozialversicherungsträger Wirtschaftsbereiche

16 3 Arbeitslose: Stand, Struktur und Entwicklung 12 Von 2016 auf 2017 (1. 3. Quartal) sank in Salzburg die Zahl der Arbeitslosen um 3,3 % auf Personen. In der Folge sank die Arbeitslosenrate um 0,3 Prozentpunkte auf 5,2 %. Da österreichweit der Rückgang der Zahl der Arbeitslosen mit 3,9 % stärker ausfiel als in Salzburg, ging dort die Arbeitslosenrate auch stärker zurück, nämlich um 0,5 Prozentpunkte auf 8,5 %. Obwohl die Zahl der Arbeitslosen im Vorjahr in Salzburg um 3,7 % sank und in Österreich um 0,8 % und somit nur leicht stieg, ergab sich für den 5-Jahresvergleich, d.h. von 2011 auf 2016, weiterhin ein deutlicher Anstieg, und zwar im Ausmaß von 32,3 % in Salzburg und von 44,8 % in Österreich. Dies führte in der Folge dazu, dass in Salzburg die Arbeitslosenrate ausgehend von 4,5 % im Jahr 2011 auf 5,9 % im Jahr 2015 stieg und auf 5,6 % im Jahr 2016 sank. Österreichweit wurde von 2011 auf 2015 ein Anstieg von 6,7 % auf 9,1 % und eine gleichbleibende Arbeitslosenrate im Jahr 2016 verbucht. Bei der Unterscheidung nach Geschlecht zeigt sich, dass im Vorjahresvergleich sowohl in Salzburg als auch in Österreich die Arbeitslosigkeit bei den Männern mit 4,7 % in Salzburg und 4,6 % in Österreich stärker sank als bei den Frauen mit 1,4 % in Salzburg und 2,8 % in Österreich. Trotz der für die Männer günstigeren Entwicklung waren im Quartal 2017 die Arbeitslosenraten der Männer mit 5,6 % in Salzburg und 9,0 % in Österreich weiterhin höher als jene der Frauen mit 4,7 % in Salzburg und 8,0 % in Österreich. Von 2011 auf 2016 waren insbesondere in Salzburg die Männer mit einem Plus von 38,2 % wesentlich stärker vom Anstieg der Arbeitslosigkeit betroffen als die Frauen mit 25,3 %. Österreichweit erhöhte sich die Zahl der arbeitslosen Männer mit 47,0 % ebenfalls stärker als jene der Frauen mit 42,0 %, der Unterschied zwischen den Männern und Frauen war aber wesentlich geringer als in Salzburg. Der stärkere Anstieg der Arbeitslosigkeit bei den Männern führte dazu, dass im Jahr 2016 der Unterschied zwischen den Arbeitslosenraten der Männer und Frauen mit 6,1 zu 5,1 % in Salzburg und 9,7 zu 8,3 % in Österreich größer war als im Jahr 2011 mit 4,7 zu 4,3 % in Salzburg und 7,1 zu 6,3 % in Österreich. Abbildung 3.1 Arbeitslose im Jahresverlauf in Salzburg, 2015 bis 2017 Anzahl Jan. Feb. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sep. Okt. Nov. Dez Quelle: Arbeitsmarktservice

17 Tabelle 3.1 Arbeitslose in Salzburg Q VÄ VÄ VÄ /11 1) 16/15 1) 17/16 1) vorgemerkte Arbeitslose ,3-3,7-3,3 davon männlich ,2-4,7-4,7 weiblich ,3-2,5-1,4 davon InländerInnen ,2-3,9-5,4 AusländerInnen ,3-3,5 + 1,6 dar. Jugendl. unter 25 J ,6-6,7-12,9 50 Jahre und älter ,0 + 1,7 + 4,6 dar. Langzeitarbeitslose 2) ,8 + 42,3 + 18,7 Personen in Schulung ,6-6,1-5,2 durchschnittl. Verweildauer 3) ,0 + 0,0 + 0,4 ausgewählte Berufsgruppen Bauberufe ,8-9,4-7,8 Metall-/Elektroberufe ,9-8,2-12,0 Handels-/Verkehrsberufe ,9-1,9-1,7 Fremdenverkehrsberufe ,2-5,1-3,3 Büroberufe ,9-3,1-3,1 Rundungsdifferenzen wurden nicht ausgeglichen 1) Veränderung von 2016 zu 2011, 2016 zu 2015 bzw Quartal 2017 zu Quartal 2016 in Prozent 2) länger als 1 Jahr arbeitslos 3) Absolutwerte und Veränderung in Tagen Quelle: Arbeitsmarktservice 13 Tabelle 3.2 Arbeitslose in Österreich Q VÄ VÄ VÄ /11 1) 16/15 1) 17/16 1) vorgemerkte Arbeitslose ,8 + 0,8-3,9 davon männlich ,0-0,3-4,6 weiblich ,0 + 2,4-2,8 davon InländerInnen ,3-0,9-4,9 AusländerInnen ,3 + 5,5-1,3 dar. Jugendl. unter 25 J ,7-5,4-13,6 50 Jahre und älter ,6 + 6,0 + 4,2 dar. Langzeitarbeitslose 2) ,7 + 59,8 + 8,2 Personen in Schulung ,3 + 3,2 + 7,3 durchschnittl. Verweildauer 3) ,0 + 11,0 + 0,9 ausgewählte Berufsgruppen Bauberufe ,2-6,6-7,1 Metall-/Elektroberufe ,9-3,6-9,8 Handels-/Verkehrsberufe ,3 + 2,9-3,1 Fremdenverkehrsberufe ,0 + 0,3-2,3 Büroberufe ,8 + 1,4-3,8 Rundungsdifferenzen wurden nicht ausgeglichen 1) Veränderung von 2016 zu 2011, 2016 zu 2015 bzw Quartal 2017 zu Quartal 2016 in Prozent 2) länger als 1 Jahr arbeitslos 3) Absolutwerte und Veränderung in Tagen Quelle: Arbeitsmarktservice

18 Tabelle 3.3 Arbeitslosenraten in Salzburg Q VÄ VÄ VÄ /11 1) 16/15 1) 17/16 1) Arbeitslosenrate insgesamt 4,5 5,9 5,6 5,2 + 1,1-0,3-0,3 davon männlich 4,7 6,4 6,1 5,6 + 1,4-0,4-0,4 weiblich 4,3 5,3 5,1 4,7 + 0,8-0,2-0,1 davon InländerInnen 4,2 5,1 4,9 4,6 + 0,8-0,2-0,3 AusländerInnen 6,2 8,8 8,2 7,5 + 2,0-0,7-0,3 dar. Jugendl. unter 25 J. 4,8 6,0 5,7 5,0 + 1,0-0,3-0,7 50 Jahre und älter 4,7 6,4 6,1 5,9 + 1,4-0,3 + 0,0 1) Veränderung von 2016 zu 2011, 2016 zu 2015 bzw Quartal 2017 zu Quartal 2016 in Prozentpunkten Quellen: Hauptverband der Sozialversicherungsträger, Arbeitsmarktservice, eigene Berechnungen Tabelle 3.4 Arbeitslosenraten in Österreich Q VÄ VÄ VÄ /11 1) 16/15 1) 17/16 1) Arbeitslosenrate insgesamt 6,7 9,1 9,1 8,5 + 2,3-0,1-0,5 davon männlich 7,1 9,8 9,7 9,0 + 2,6-0,2-0,6 weiblich 6,3 8,3 8,3 8,0 + 2,0 + 0,1-0,3 davon InländerInnen 6,3 8,1 8,0 7,6 + 1,7-0,1-0,4 AusländerInnen 9,4 13,5 13,5 12,3 + 4,1 + 0,0-0,9 dar. Jugendl. unter 25 J. 7,3 9,2 8,9 7,8 + 1,6-0,3-1,1 50 Jahre und älter 7,1 9,7 9,7 9,5 + 2,6 + 0,0-0,1 1) Veränderung von 2016 zu 2011, 2016 zu 2015 bzw Quartal 2017 zu Quartal 2016 in Prozentpunkten Quellen: Hauptverband der Sozialversicherungsträger, Arbeitsmarktservice, eigene Berechnungen Die Analyse nach fünf ausgewählten Berufsgruppen 2 ergab, dass im Quartal 2017 sowohl in Salzburg als auch in Österreich die Zahl der Arbeitslosen in allen Berufsgruppen zurück ging. Besonders ausgeprägt waren die Rückgänge in den Metall /Elektroberufen mit 12,0 % in Salzburg und 9,8 % in Österreich sowie in den Bauberufen mit 7,8 % in Salzburg und 7,1 % in Österreich. Für den 5-Jahresvergleich gilt, dass im Jahr 2016 sowohl in Salzburg als auch in Österreich in allen fünf Berufsgruppen mehr Personen ohne Arbeit waren als fünf Jahre zuvor. Die beträchtlichen Zuwächse reichten dabei in Salzburg von 20,9 (Büroberufe) bis 35,9 % (Metall /Elektroberufe, Handels /Verkehrsberufe) und in Österreich von 2 Auf die im Folgenden näher betrachteten Berufsgruppen, d.h. auf die Bauberufe, die Metall /Elektroberufe, die Handels-/Verkehrsberufe, die Fremdenverkehrsberufe und die Büroberufe, entfielen in Salzburg 64 % und in Österreich 57 % (Jahresdurchschnitt 2016) aller Arbeitslosen. 30,2 (Bauberufe) bis 47,3 % (Handels /Verkehrsberufe). Im Vorjahresvergleich 2016 auf 2017 (jeweils Quartal) stand einem nennenswerten Rückgang der Arbeitslosigkeit bei den inländischen Erwerbspersonen von 5,4 % in Salzburg und von 4,9 % in Österreich ein leichter Anstieg von 1,6 % in Salzburg bzw. ein nur leichter Rückgang von 1,3 % in Österreich bei der Zahl der ausländischen Arbeitslosen gegenüber. Die Arbeitslosenraten der AusländerInnen betrugen damit im Quartal ,5 % in Salzburg und 12,3 % in Österreich und waren deutlich höher als jene der InländerInnen mit 4,6 % in Salzburg und 7,6 % in Österreich. Im Jahr 2016 war die Zahl der Arbeitslosen mit ausländischer Staatszugehörigkeit in Salzburg um 72,3 % und in Österreich sogar um 101,3 % - was einer Verdoppelung entspricht - höher als fünf Jahre zuvor. Im Vergleich dazu fiel das Plus bei den inländischen Arbeitslosen mit 20,2 % in Salz-

19 burg und 30,3 % in Österreich wesentlich geringer aus. Dadurch ergab sich, dass 2016 der Unterschied zwischen den Arbeitslosenraten bei den InländerInnen (Salzburg: 4,9 %, Österreich: 8,0 %) und den AusländerInnen (Salzburg: 8,2 %, Österreich: 13,5 %) um 1,2 (Salzburg) bzw. 2,4 Prozentpunkte (Österreich) größer war als Während von 2016 auf 2017 (jeweils Quartal) die Zahl der arbeitslosen Jugendlichen in Salzburg mit 12,9 % und in Österreich mit 13,6 % beträchtlich zurück ging, waren im Jahr 2017 (1. 3. Quartal) in Salzburg um 4,6 % und in Österreich um 4,2 % mehr Personen im Alter von 50 und mehr Jahren arbeitslos als ein Jahr zuvor. Damit waren die Arbeitslosenraten der Jugendlichen mit 5,0 % in Salzburg und 7,8 % in Österreich weiterhin niedriger als jene der älteren Erwerbspersonen mit 5,9 % in Salzburg und 9,5 % in Österreich. Von 2011 auf 2016 erhöhte sich die Zahl der arbeitslosen Jugendlichen in Salzburg mit 13,6 % ähnlich stark wie in Österreich mit 13,7 %. Bei den älteren Arbeitslosen war in Salzburg das Plus mit 72,0 % erfreulicherweise deutlich niedriger als in Österreich mit 84,6 %. Aus diesen Entwicklungen ergab sich, dass im Jahr 2016 die Arbeitslosenraten der älteren Erwerbspersonen mit 6,1 % in Salzburg und 9,7 % in Österreich nunmehr um 0,4 (Salzburg) bzw. 0,9 Prozentpunkte (Österreich) höher lagen als jene der Jugendlichen mit 5,7 % in Salzburg und 8,9 % in Österreich. Fünf Jahre zuvor wiesen hingegen die jugendlichen Erwerbspersonen noch eine geringfügig höhere Arbeitslosenrate auf als die älteren Erwerbspersonen. Die Zahl der Langzeitarbeitslosen (länger als ein Jahr ohne Arbeit) stieg auch von 2016 auf 2017 (jeweils Quartal) weiter an. Dabei fiel das Plus in Salzburg mit 18,7 % deutlich stärker aus als in Österreich mit 8,2 %. Dennoch war der Anteil der Langzeitarbeitslosen an den Arbeitslosen insgesamt in Salzburg mit 8,9 % wesentlich niedriger als in Österreich, wo 17,4 % der Arbeitslosen mindestens ein Jahr auf Arbeitssuche waren. Trotz der allgemeinen Entspannung am Arbeitsmarkt erhöhte sich von 2015 auf 2016 die Zahl der Langzeitarbeitslosen um 42,3 % in Salzburg und um 59,8 % in Österreich. Damit ergibt sich für den 5-Jahresvergleich, dass sich von 2011 auf 2016 die Zahl der Langzeitarbeitslosen in Salzburg mit einem Plus von 435,8 % verfünf- und in Österreich mit einem Anstieg von 1.033,7 % verelffachte. Schulungsmaßnahmen des Arbeitsmarktservice (AMS) dienen dazu, arbeitslose Personen zu qualifizieren und sie wieder in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Von 2016 auf 2017 (jeweils Quartal) wurden in Salzburg um 5,2 % weniger, in Österreich hingegen um 7,3 % mehr Personen in Schulungsmaßnahmen des AMS einbezogen als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Auch im 5-Jahresvergleich, d.h. von 2011 auf 2016, entwickelte sich die Zahl der Personen in Schulung mit einem Rückgang von 5,6 % in Salzburg und einem Anstieg von 6,3 % in Österreich spiegelbildlich. Binnen Jahresfrist, d.h. von 2016 auf 2017 (jeweils Quartal), blieb die durchschnittliche Verweildauer mit 89 Tagen in Salzburg und 128 Tagen in Österreich de facto konstant. Von 2011 auf 2016 fiel der Anstieg der durchschnittlichen Verweildauer in Österreich von 93 auf 126 Tage stärker aus als in Salzburg von 69 auf 85 Tage Stellenmarkt, Lehrstellenmarkt Neben der Zahl der unselbständig Beschäftigten, der Zahl der Arbeitslosen und der daraus abgeleiteten Arbeitslosenrate den für die Beobachtung der Arbeitsmarktentwicklung am häufigsten verwendeten Daten bieten die Zahlen der offenen Stellen, der offenen Lehrstellen sowie der Lehrstellensuchenden und die daraus abgeleiteten Kennzahlen weitere wertvolle Informationen über die Situation am Arbeitsmarkt. Im Jahr 2017 (1. 3. Quartal) waren sowohl in Salzburg als auch in Österreich deutlich mehr offene Stellen beim Arbeitsmarktservice gemeldet als ein Jahr zuvor, konkret um 33,4 % in Salzburg und um 42,4 % in Österreich. In Kombination mit dem Rückgang der Arbeitslosigkeit sank die Stellenandrangsziffer (Arbeitslose je offener Stelle) auf 2,6 in Salzburg und auf 6,0 in Österreich,

20 16 nach 3,6 (Salzburg) und 8,8 (Österreich) im Quartal Von 2011 auf 2016 erhöhte sich die Zahl der offenen Stellen in Salzburg mit 39,2 % stärker als in Österreich mit 24,7 %. Damit bewarben sich im Jahr 2016 statistisch gesehen in Salzburg 3,6 und in Österreich 8,9 Arbeitslose um eine offene Stelle. Bei den offenen Lehrstellen zeigt sich, dass von 2016 auf 2017 (jeweils Quartal) das Plus in Österreich mit 26,4 % deutlich stärker ausfiel als in Salzburg mit 5,6 %. Bei den sofort verfügbaren Lehrstellensuchenden gab es in Salzburg einen Anstieg um 8,3 %, in Österreich hingegen einen leichten Rückgang um 2,8 %. Das Verhältnis der offenen Lehrstellen zu den Lehrstellensuchenden belief sich damit im Quartal 2017 auf 2,1 in Salzburg und 0,8 in Österreich. Ohne Fremdenverkehrsberufe lag es bei 1,1 in Salzburg und 0,5 in Österreich. Im Jahresdurchschnitt 2016 gab es in Salzburg mehr als doppelt so viele offene Lehrstellen wie Lehrstellensuchende, österreichweit fanden hingegen lediglich rund 60 % der Lehrstellensuchenden eine offene Lehrstelle vor. Im Vergleich zu 2011 verschlechterte sich die Situation am Lehrlingsarbeitsmarkt, da die Zahl der Lehrstellensuchenden mit 23,2 % in Salzburg und 15,7 % in Österreich deutlich anstieg. Bei der Zahl der offenen Lehrstellen gab es im 5-Jahresvergleich in Salzburg einen Rückgang um 6,2 % und in Österreich einen Anstieg um 1,8 %. Tabelle 4.1 Stellenmarkt/Lehrstellenmarkt in Salzburg Q VÄ VÄ VÄ /11 1) 16/15 1) 17/16 1) offene Stellen ,2 + 41,7 + 33,4 Stellenandrang 2,3) 3,7 5,2 3,6 2,6-0,2-1,7-1,0 offene Lehrstellen ,2 + 7,6 + 5,6 Lehrstellensuchende ,2-0,9 + 8,3 Lehrstellen je Lehrstellensuchendem 3) 2,8 2,0 2,2 2,1-0,7 + 0,2-0,1 ohne Fremdenverkehr 3) 0,9 0,7 0,9 1,1 + 0,0 + 0,2 + 0,2 1) Veränderung von 2016 zu 2011, 2016 zu 2015 bzw Quartal 2017 zu Quartal 2016 in Prozent 2) Stellenandrang: Arbeitslose je offener Stelle 3) Veränderung absolut Quellen: Hauptverband der Sozialversicherungsträger, Arbeitsmarktservice, eigene Berechnungen Tabelle 4.2 Stellenmarkt/Lehrstellenmarkt in Österreich Q VÄ VÄ VÄ /11 1) 16/15 1) 17/16 1) offene Stellen ,7 + 37,7 + 42,4 Stellenandrang 2,3) 7,6 12,1 8,9 6,0 + 1,2-3,2-2,9 offene Lehrstellen ,8 + 11,5 + 26,4 Lehrstellensuchende ,7 + 1,8-2,8 Lehrstellen je Lehrstellensuchendem 3) 0,7 0,5 0,6 0,8-0,1 + 0,1 + 0,2 ohne Fremdenverkehr 3) 0,4 0,3 0,4 0,5 + 0,0 + 0,1 + 0,2 1) Veränderung von 2016 zu 2011, 2016 zu 2015 bzw Quartal 2017 zu Quartal 2016 in Prozent 2) Stellenandrang: Arbeitslose je offener Stelle 3) Veränderung absolut Quellen: Hauptverband der Sozialversicherungsträger, Arbeitsmarktservice, eigene Berechnungen

21 5 Salzburg im Bundesländervergleich Im Jahr 2017 (1. 3. Quartal) waren in allen Bundesländern mehr Personen unselbständig beschäftigt als im gleichen Zeitraum des Vorjahres, wobei das Plus in Kärnten mit 1,3 % am niedrigsten und in Tirol mit 2,3 % am höchsten ausfiel. Salzburgs Plus war mit 1,6 % etwas niedriger als jenes auf Österreichebene mit 1,8 %. Im 5-Jahresvergleich 2011 auf 2016 konnten mit Ausnahme von Kärnten, dessen Beschäftigungswachstum lediglich 0,8 % betrug, alle Bundesländer einen deutlichen Beschäftigungszuwachs verbuchen, der von 4,1 % in Niederösterreich bis 7,9 % in Vorarlberg variierte. Salzburg kam mit einem Beschäftigungswachstum von 4,8 %, das dem Österreichwert entsprach, im Mittelfeld zu liegen. Abbildung 5.1 Unselbständig Beschäftigte nach Bundesländern, Veränderung Quartal 2016 zu Quartal 2017 in Prozent 17 2,5 2,3 2,2 Veränderung in Prozent 2,0 1,5 1,0 0,5 1,9 1,8 1,7 1,7 1,6 1,6 1,3 1,8 0,0 T Stk Vbg W Bgl OÖ NÖ Bundesländer, Österreich Sbg Ktn Ö Quelle: Hauptverband der Sozialversicherungsträger Die Zahl der Arbeitslosen war im Quartal 2017 in allen Bundesländern niedriger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Während der Rückgang in Vorarlberg nur 1,2 % betrug, belief er sich in Tirol auf 8,0 %. Mit einem Minus von 3,3 %, das geringer ausfiel als in Österreich mit 3,9 %, kam Salzburg im Bundesländervergleich im mittleren Drittel zu liegen waren in allen Bundesländern mehr Personen ohne Arbeit als fünf Jahre zuvor, wobei es im 5-Jahresvergleich deutliche regionale Unterschiede gab. Während der Anstieg der Zahl der Arbeitslosen in Vorarlberg nur 15,7 % und in Tirol lediglich 19,0 % betrug, lag er in Oberösterreich bei 54,6 % und in Wien sogar bei 62,2 %. In Salzburg erhöhte sich die Zahl der Arbeitslosen von 2011 auf 2016 um 32,3 %, der Anstieg fiel damit deutlich niedriger aus als in Österreich mit 44,8 %. Obwohl in Salzburg die Zahl der Arbeitslosen unterdurchschnittlich sank, führte Salzburg im Quartal 2017 den Bundesländervergleich der Arbeitslosenraten mit 5,2 % an, gefolgt von Tirol mit 5,6 % und Vorarlberg mit 5,7 %. Eine Arbeitslosenrate, die unter dem Österreichwert von 8,5 % lag, hatten auch Oberösterreich mit 5,8 % und die Steiermark mit 7,4 %. In den anderen vier Bundesländern lag sie darüber, besonders hoch war sie in Wien mit 13,1 %.

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