Jahresauswertung 2012
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- Reinhold Gehrig
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1 Modul NEO Neonatologie Jahresauswertung 2012 Baden-Württemberg Externe vergleichende Qualitätssicherung nach 137 SGB V Jahresauswertung 2012 Modul NEO Neonatologie statistik Baden-Württemberg Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstrasse 151, Stuttgart
2 Modul NEO Neonatologie Jahresauswertung 2012 Baden-Württemberg Externe vergleichende Qualitätssicherung nach 137 SGB V Neonatologie Hinweise zur Auswertung Erfasst und statistisch ausgewertet wurden alle für das Verfahrensjahr 2012 vollständig sowie korrekt dokumentierten und an die Geschäftsstelle fristgerecht bis zum 28. Februar 2013 übermittelten Behandlungsfälle (Aufnahme 2012 und Entlassung 2012). Ergänzt wurde die Datenbasis für die aktuelle Auswertung um Überliegerfälle, die zwar noch 2011 aufgenommen, jedoch in der Zeit vom 1. Februar 2012 bis 31. Dezember 2012 entlassen wurden. Alle datenliefernden Einrichtungen erhielten für das Modul NEO Neonatologie eine klinikindividuelle Einzelstatistik, in der die Zahlen der Klinik / Abteilung den ergebnissen für Baden-Württemberg gegenübergestellt sind. Zusätzlich findet sich auf der Homepage der Geschäftsstelle ( die auswertung Baden- Württemberg, ergänzt um einen Krankenhausvergleich mit Benchmark-Grafiken. Mit Aufnahme- und Entlassungsdatum in 2012 wurden insgesamt Datensätze geliefert, davon fristgerecht (zertifiziert) und davon auswertbar (fehlerfrei). Als Überlieger (Aufnahme in 2011 und Entlassung zwischen 02. Februar 2012 und 31. Januar 2012) konnten landesweit 110 Datensätze identifiziert und zusätzlich einbezogen werden. Damit fließen in die Auswertung 63 Betriebsstätten bzw. Fachabteilungen ein (minimale Fallzahl 1, maximale Fallzahl 728) mit insgesamt auswertbaren Datensätzen. Die bereinigte Dokumentationsrate (Überdokumentationen wurden nicht berücksichtigt) im Leistungsbereich Neonatologie betrug für Baden-Württemberg 98,2 %. Die Dokumentationsraten einzelner Einrichtungen sind ebenfalls über die Homepage der Geschäftsstelle unter dem Menüpunkt Aktuelles & Veranstaltungen / Positivliste 2012 einsehbar. Aufbau der Jahresauswertung: Die Basisstatistik stellt eine deskriptive Datenauswertung absoluter und relativer Häufigkeiten aller gesammelten Daten aus den Dokumentationsbögen dar, zumeist ohne weitere Verknüpfung. Im zweiten Teil der Auswertung werden Qualitätsmerkmale berechnet, die eine statistische Kennzahl darstellen und noch keine unmittelbare Aussage zur erbrachten Qualität erlauben. Durch Verwendung der Rechenregeln des AQUA-Institutes ( 2012 AQUA-Institut für angewandte Qualitätsförderung und Forschung im Gesundheitswesen GmbH) entsprechen die dargestellten Qualitätsindikatoren denen der Bundesauswertung, so dass die Möglichkeit zum Vergleich der Ergebnisse mit denen aller Krankenhäuser bundesweit gegeben ist. Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstrasse 151, Stuttgart
3 Verhältniszahlen (O/E) zur Risikoadjustierung von Qualitätsindikatoren Wie im Vorjahr werden zum Erfassungsjahr 2012 Risikoadjustierungen für verschiedene Ergebnisindikatoren vorgenommen, die die tatsächlich beobachteten Fälle (O = observed) in Relation zur Anzahl erwarteter Fälle (E = expected) setzt. E berechnet sich aus der Verteilung der zugrunde gelegten Risikofaktoren im Kollektiv der behandelten Patienten. Welche Parameter berücksichtigt wurden, findet sich als Zusatztabelle zum Indikator in der Jahresauswertung. Die Regressionskoeffizienten für die Faktoren, für die im statistischen Schätzmodell relevante Effekte auf das betrachtete Outcome nachgewiesen werden konnten, wurden vom AQUA-Institut auf Basis der bundesweiten Daten des Vorjahres berechnet. Ein Wert von >1 bedeutet, dass bei mehr Fällen, als beim einbezogenen Patientenkollektiv anhand der einbezogenen Risikofaktoren zu erwarten gewesen wäre, das Ereignis aufgetreten ist. Umgekehrt bedeutet ein Wert von < 1, dass bei weniger Fällen als erwartet das Ereignis aufgetreten ist. Für die Risikoadjustierung können nur im Datensatz enthaltene Datenfelder genutzt werden. Nicht alle dokumentierten Diagnosen / Komorbiditäten werden einbezogen, da keine ausreichend valide und vollzählige Datenbasis zu Verfügung steht. Auch in der Literatur möglicherweise nachgewiesene evidente Einflussfaktoren müssen teilweise unberücksichtigt bleiben, wenn sie nicht Bestandteil der Erfassung sind. Trotz dieser Einschränkungen wird der Vergleich von Krankenhausergebnissen durch die Risikoadjustierung aussagekräftiger. Neben der klinikindividuellen Jahresauswertung 2012 steht den Krankenhäusern der Online- Service Statistik Online über die Homepage der Geschäftsstelle jederzeit zur Kontrolle der übermittelten Daten zur Verfügung. Im passwortgeschützten Bereich können Basisauswertungen einzelner Leistungsbereiche tagesaktuell eingesehen und zeitnah zum internen Qualitätsmanagement verwendet werden. Weitere Informationen erteilt Ihnen gerne die Geschäftsstelle Qualitätssicherung (GeQiK ) in Stuttgart unter Telefon (07 11)
4 Modul NEO Neonatologie Jahresauswertung 2012 Baden-Württemberg Inhalt auswertung 2012 Modul NEO Neonatologie Basisstatistik (auf Anfrage) Qualitätsmerkmale Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstrasse 151, Stuttgart
5 Jahresauswertung 2012 Baden-Württemberg Modul NEO (Neonatologie) Qualitätsmerkmale Qualitätsmerkmal: Sterblichkeit bei Risiko-Lebendgeburten Qualitätsziel: Niedrige Sterblichkeit...1 Risikoadjustierung nach logistischem Neo-Score 1b...2 Risikoadjustierung nach logistischem Neo-Score 1d...3 Risikoadjustierung nach logistischem Neo-Score 1f...4 Qualitätsmerkmal: Intra- und periventrikuläre Hirnblutung (IVH Grad 3 oder PVH) Qualitätsziel: Selten Hirnblutungen IVH Grad 3 oder PVH...5 Risikoadjustierung nach logistischem Neo-Score 2b...6 Qualitätsmerkmal: Zystische periventrikuläre Leukomalazie (PVL) Qualitätsziel: Selten zystische periventrikuläre Leukomalazie (PVL)...7 Risikoadjustierung nach logistischem Neo-Score 3b...8 Qualitätsmerkmal: Höhergradige Frühgeborenen-Retinopathie (ROP) Qualitätsziel: Selten höhergradige Frühgeborenen-Retinopathie (ROP)... 9 Risikoadjustierung nach logistischem Neo-Score 4b...10 Qualitätsmerkmal: Bronchopulmonale Dysplasie (BPD) Qualitätsziel: Selten bronchopulmonale Dysplasie (BPD)...11 Risikoadjustierung nach logistischem Neo-Score 5b...12 Qualitätsmerkmal: Nosokomiale Infektionen Qualitätsziel: Selten nosokomiale Infektionen pro 1000 Behandlungstage...13 Risikoadjustierung nach Poisson-Regressions-Score 6b Risikoadjustierung nach Poisson-Regressions-Score 6d...14 Qualitätsmerkmal: Pneumothorax Qualitätsziel: Selten Pneumothoraces...15 Risikoadjustierung nach logistischem Neo-Score 7b...15 Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstrasse 151, Stuttgart
6 Jahresauswertung 2012 Baden-Württemberg Modul NEO (Neonatologie) Qualitätsmerkmale Qualitätsmerkmal: Durchführung eines Hörtests Qualitätsziel: Häufig Durchführung eines Hörtests...16 Qualitätsmerkmal: Temperatur bei Aufnahme Qualitätsziel: Möglichst wenige Kinder mit zu hoher oder zu niedriger Aufnahmetemperatur...16 Qualitätsindex der Frühgeborenenversorgung Qualitätsziel: Niedrige Sterblichkeit, selten Hirnblutungen, selten nekrotisierende Enterokolitis mit Operation, selten zystische periventrikuläre Leukomalazien, selten bronchopulmonale Dysplasien, selten höhergradige Frühgeborenen-Retinopathien...17 Risikoadjustierung nach multinomialem Logit-Modell...18 Anhang: Regressionsgewichte des AQUA-Instituts Risikoadjustierung nach den logistischen NEO-Scores 1 bis 7 Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstrasse 151, Stuttgart
7 Modul NEO Neonatologie Qualitätsmerkmale 2012 Qualitätsmerkmal: Sterblichkeit bei Risiko-Lebendgeburten Qualitätsziel: Niedrige Sterblichkeit Anzahl % Verstorbene Kinder bei Gruppe 1 (ID 51120) 105/ ,0% Verstorbene Kinder bei Gruppe 2 (ID 51070) 93/10334,9% Innerhalb von 28 Tagen verstorbene Kinder bei Gruppe 2 (ID 51075) 74/10334,7% Grundgesamtheit: Gruppe 1: Alle Lebendgeborenen ohne letale Fehlbildungen mit einem Gestationsalter von mindestens 24+0 Wochen p. m.. Gruppe 2: Alle Lebendgeborenen ohne letale Fehlbildungen mit einem Gestationsalter von mindestens 24+0 Wochen p. m. die zuvor in keiner anderen Kinderklinik (externer Kinderklinik oder externer Klinik als Rückverlegung) behandelt wurden. Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart Seite 1
8 Modul NEO Neonatologie Qualitätsmerkmale 2012 Risikoadjustierung nach logistischem NEO-Score 1b: Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an Todesfällen bei Risiko-Lebendgeburten Grundgesamtheit: Alle Lebendgeborenen ohne letale Fehlbildungen mit einem Gestationsalter von mindestens 24+0 Wochen p. m.. Verstorbene Kinder beobachtet (O) vorhergesagt (E) O - E * 105 1,0% 109,32 1,0% ,04% * Anteil an Todesfällen bei Risiko-Lebendgeburten, der über dem erwarteten Anteil liegt. Negative Werte bedeuten, dass der Anteil an Todesfällen bei Risiko-Lebendgeburten kleiner ist als erwartet. Positive Werte bedeuten, dass der Anteil an Todesfällen bei Risiko-Lebendgeburten größer ist als erwartet. Vorhergesagt (E) ist die erwartete Rate an Todesfällen bei Risiko-Lebendgeburten nach logistischem NEO-Score 1b und wird berechnet als Mittelwert des logistischen Scores in der Grundgesamtheit auf der betrachteten Aggregationsebene. O / E ** (ID 51119),96 ** Verhältnis der beobachteten Rate an Todesfällen bei Risiko-Lebendgeburten zur erwarteten Rate. Werte kleiner eins bedeuten, dass die beobachtete Rate an Todesfällen bei Risiko-Lebendgeburten kleiner ist als erwartet und umgekehrt. Beispiel: O / E = 1,2 Die beobachtete Rate an Todesfällen bei Risiko-Lebendgeburten ist 20% größer als erwartet. O / E = 0,9 Die beobachtete Rate an Todesfällen bei Risiko-Lebendgeburten ist 10% kleiner als erwartet. Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart Seite 2
9 Modul NEO Neonatologie Qualitätsmerkmale 2012 Risikoadjustierung nach logistischem NEO-Score 1d: Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an Todesfällen bei Risiko-Lebendgeburten (ohne zuverlegte Kinder) Grundgesamtheit: Alle Lebendgeborenen ohne letale Fehlbildungen mit einem Gestationsalter von mindestens 24+0 Wochen p. m. die zuvor in keiner anderen Kinderklinik (externer Kinderklinik oder externer Klinik als Rückverlegung) behandelt wurden. Verstorbene Kinder beobachtet (O) vorhergesagt (E) O - E * 93,9% 96,77,9% ,04% * Anteil an Todesfällen bei Risiko-Lebendgeburten (ohne zuverlegte Kinder), der über dem erwarteten Anteil liegt. Negative Werte bedeuten, dass der Anteil an Todesfällen bei Risiko-Lebendgeburten (ohne zuverlegte Kinder) kleiner ist als erwartet. Positive Werte bedeuten, dass der Anteil an Todesfällen bei Risiko-Lebendgeburten (ohne zuverlegte Kinder) größer ist als erwartet. Vorhergesagt (E) ist die erwartete Rate an Todesfällen bei Risiko-Lebendgeburten (ohne zuverlegte Kinder) nach logistischem NEO-Score 1d und wird berechnet als Mittelwert des logistischen Scores in der Grundgesamtheit auf der betrachteten Aggregationsebene. O / E ** (ID 50048),96 ** Verhältnis der beobachteten Rate an Todesfällen bei Risiko-Lebendgeburten (ohne zuverlegte Kinder) zur erwarteten Rate. Werte kleiner eins bedeuten, dass die beobachtete Rate an Todesfällen bei Risiko-Lebendgeburten (ohne zuverlegte Kinder) kleiner ist als erwartet und umgekehrt. Beispiel: O / E = 1,2 Die beobachtete Rate an Todesfällen bei Risiko-Lebendgeburten (ohne zuverlegte Kinder) ist 20% größer als erwartet. O / E = 0,9 Die beobachtete Rate an Todesfällen bei Risiko-Lebendgeburten (ohne zuverlegte Kinder) ist 10% kleiner als erwartet. Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart Seite 3
10 Modul NEO Neonatologie Qualitätsmerkmale 2012 Risikoadjustierung nach logistischem NEO-Score 1f: Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an Todesfällen bei Risiko-Lebendgeburten in den ersten 28 Lebenstagen (ohne zuverlegte Kinder) Grundgesamtheit: Alle Lebendgeborenen ohne letale Fehlbildungen mit einem Gestationsalter von mindestens 24+0 Wochen p. m. die zuvor in keiner anderen Kinderklinik (externer Kinderklinik oder externer Klinik als Rückverlegung) behandelt wurden. Innerhalb von 28 Tagen verstorbene Kinder beobachtet (O) vorhergesagt (E) O - E * 74,7% 82,22,8% ,08% * Anteil an Todesfällen bei Risiko-Lebendgeburten in den ersten 28 Lebenstagen (ohne zuverlegte Kinder), der über dem erwarteten Anteil liegt. Negative Werte bedeuten, dass der Anteil an Todesfällen bei Risiko-Lebendgeburten in den ersten 28 Lebenstagen (ohne zuverlegte Kinder) kleiner ist als erwartet. Positive Werte bedeuten, dass der Anteil an Todesfällen bei Risiko-Lebendgeburten in den ersten 28 Lebenstagen (ohne zuverlegte Kinder) größer ist als erwartet. Vorhergesagt (E) ist die erwartete Rate an Todesfällen bei Risiko-Lebendgeburten in den ersten 28 Lebenstagen (ohne zuverlegte Kinder) nach logistischem NEO-Score 1f und wird berechnet als Mittelwert des logistischen Scores in der Grundgesamtheit auf der betrachteten Aggregationsebene. O / E ** (ID 50049),90 ** Verhältnis der beobachteten Rate an Todesfällen bei Risiko-Lebendgeburten in den ersten 28 Lebenstagen (ohne zuverlegte Kinder) zur erwarteten Rate. Werte kleiner eins bedeuten, dass die beobachtete Rate an Todesfällen bei Risiko-Lebendgeburten in den ersten 28 Lebenstagen (ohne zuverlegte Kinder) kleiner ist als erwartet und umgekehrt. Beispiel: O / E = 1,2 Die beobachtete Rate an Todesfällen bei Risiko-Lebendgeburten in den ersten 28 Lebenstagen (ohne zuverlegte Kinder) ist 20% größer als erwartet. O / E = 0,9 Die beobachtete Rate an Todesfällen bei Risiko-Lebendgeburten in den ersten 28 Lebenstagen (ohne zuverlegte Kinder) ist 10% kleiner als erwartet. Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart Seite 4
11 Modul NEO Neonatologie Qualitätsmerkmale 2012 Qualitätsmerkmal: Intra- und periventrikuläre Hirnblutung (IVH Grad 3 oder PVH) Qualitätsziel: Selten Hirnblutungen IVH Grad 3 oder PVH Anzahl % Kinder mit Hirnblutung IVH Grad 3 oder PVH (ID 51076) 60/1195 5,0% Grundgesamtheit: Alle Lebendgeborenen ohne letale Fehlbildungen mit einem Gestationsalter von mindestens 24+0 Wochen p. m. die zuvor in keiner anderen Kinderklinik (externer Kinderklinik oder externer Klinik als Rückverlegung) behandelt wurden und einem Geburtsgewicht unter 1.500g oder einem Gestationsalter unter 32+0 Wochen p. m. bei denen eine Sonographie durchgeführt wurde. Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart Seite 5
12 Modul NEO Neonatologie Qualitätsmerkmale 2012 Risikoadjustierung nach logistischem NEO-Score 2b: Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an Hirnblutungen (IVH Grad 3 oder PVH) bei sehr kleinen Frühgeborenen (ohne zuverlegte Kinder) Hirnblutungen IVH Grad 3 oder PVH beobachtet (O) vorhergesagt (E) O - E * 60 5,0% 56,66 4,7% 1195,28% * Anteil an Kindern mit Hirnblutungen IVH Grad 3 oder PVH, der über dem erwarteten Anteil liegt. Negative Werte bedeuten, dass der Anteil an Kindern mit Hirnblutungen IVH Grad 3 oder PVH kleiner ist als erwartet. Positive Werte bedeuten, dass der Anteil an Kindern mit Hirnblutungen IVH Grad 3 oder PVH größer ist als erwartet. Vorhergesagt (E) ist die erwartete Rate an Kindern mit Hirnblutungen IVH Grad 3 oder PVH nach logistischem NEO-Score 2b und wird berechnet als Mittelwert des logistischen Scores in der Grundgesamtheit auf der betrachteten Aggregationsebene. O / E ** (ID 50050) 1,06 ** Verhältnis der beobachteten Rate an Kindern mit Hirnblutungen IVH Grad 3 oder PVH zur erwarteten Rate. Werte kleiner eins bedeuten, dass die beobachtete Rate an Kindern mit Hirnblutungen IVH Grad 3 oder PVH kleiner ist als erwartet und umgekehrt. Beispiel: O / E = 1,2 Die beobachtete Rate an Kindern mit Hirnblutungen IVH Grad 3 oder PVH ist 20% größer als erwartet. O / E = 0,9 Die beobachtete Rate an Kindern mit Hirnblutungen IVH Grad 3 oder PVH ist 10% kleiner als erwartet. Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart Seite 6
13 Modul NEO Neonatologie Qualitätsmerkmale 2012 Qualitätsmerkmal: Zystische periventrikuläre Leukomalazie (PVL) Qualitätsziel: Selten zystische periventrikuläre Leukomalazie (PVL) Anzahl % Kinder mit zystischer periventrikulärer Leukomalazie (PVL) (ID 51077) 26/1102 2,4% Grundgesamtheit: Alle Lebendgeborenen ohne letale Fehlbildungen mit einem Gestationsalter von mindestens 24+0 Wochen p. m. die zuvor in keiner anderen Kinderklinik (externer Kinderklinik oder externer Klinik als Rückverlegung) behandelt wurden und einem Geburtsgewicht unter 1.500g oder einem Gestationsalter unter 32+0 Wochen p. m. bei denen eine Sonographie durchgeführt wurde und einem Lebensalter von mindestens 21 Tagen. Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart Seite 7
14 Modul NEO Neonatologie Qualitätsmerkmale 2012 Risikoadjustierung nach logistischem NEO-Score 3b: Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an zystischen periventrikulären Leukomalazien (PVL) bei sehr kleinen Frühgeborenen (ohne zuverlegte Kinder) Zystische periventrikuläre Leukomalazie beobachtet (O) vorhergesagt (E) O - E * 26 2,4% 20,68 1,9% 1102,48% * Anteil an Kindern mit zystischer periventrikulärer Leukomalazie (PVL), der über dem erwarteten Anteil liegt. Negative Werte bedeuten, dass der Anteil an Kindern mit zystischer periventrikulärer Leukomalazie (PVL) kleiner ist als erwartet. Positive Werte bedeuten, dass der Anteil an Kindern mit zystischer periventrikulärer Leukomalazie (PVL) größer ist als erwartet. Vorhergesagt (E) ist die erwartete Rate an Kindern mit zystischer periventrikulärer Leukomalazie (PVL) nach logistischem NEO-Score 3b und wird berechnet als Mittelwert des logistischen Scores in der Grundgesamtheit auf der betrachteten Aggregationsebene. O / E ** (ID 50051) 1,26 ** Verhältnis der beobachteten Rate an Kindern mit zystischer periventrikulärer Leukomalazie (PLV) zur erwarteten Rate. Werte kleiner eins bedeuten, dass die beobachtete Rate an Kindern mit zystischer periventrikulärer Leukomalazie (PLV) kleiner ist als erwartet und umgekehrt. Beispiel: O / E = 1,2 Die beobachtete Rate an Kindern mit zystischer periventrikulärer Leukomalazie (PLV) ist 20% größer als erwartet. O / E = 0,9 Die beobachtete Rate an Kindern mit zystischer periventrikulärer Leukomalazie (PLV) ist 10% kleiner als erwartet. Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart Seite 8
15 Modul NEO Neonatologie Qualitätsmerkmale 2012 Qualitätsmerkmal: Höhergradige Frühgeborenen-Retinopathie (ROP) Qualitätsziel: Selten höhergradige Frühgeborenen-Retinopathie (ROP) Anzahl % Kinder mit höhergradiger Frühgeborenen-Retinopathie (ROP) über 2 (ID 51078) 31/933 3,3% Grundgesamtheit: Alle Lebendgeborenen ohne letale Fehlbildungen mit einem Gestationsalter von mindestens 24+0 Wochen p. m. die zuvor in keiner anderen Kinderklinik (externer Kinderklinik oder externer Klinik als Rückverlegung) behandelt wurden und einem Geburtsgewicht unter 1.500g oder einem Gestationsalter unter 32+0 Wochen p. m. oder mit einer Sauerstoffgabe über mehr als 3 Tage und einem Gestationsalter unter 37+0 Wochen p. m. bei denen eine ophthalmologische Untersuchung durchgeführt wurde. Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart Seite 9
16 Modul NEO Neonatologie Qualitätsmerkmale 2012 Risikoadjustierung nach logistischem NEO-Score 4b: Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an höhergradigen Frühgeborenen-Retinopathien (ROP) bei sehr kleinen Frühgeborenen (ohne zuverlegte Kinder) Höhergradige Frühgeborenenretinopathie (ROP > 2) beobachtet (O) vorhergesagt (E) O - E * 31 3,3% 29,32 3,1% 933,18% * Anteil an Fällen mit höhergradiger Frühgeborenen-Retinopathie (ROP > 2), der über dem erwarteten Anteil liegt. Negative Werte bedeuten, dass der Anteil an Fällen mit höhergradiger Frühgeborenen-Retinopathie (ROP > 2) kleiner ist als erwartet. Positive Werte bedeuten, dass der Anteil an Fällen mit höhergradiger Frühgeborenen-Retinopathie (ROP > 2) größer ist als erwartet. Vorhergesagt (E) ist die erwartete Rate an Fällen mit höhergradiger Frühgeborenen-Retinopathie (ROP > 2) nach logistischem NEO-Score 4b und wird berechnet als Mittelwert des logistischen Scores in der Grundgesamtheit auf der betrachteten Aggregationsebene. O / E ** (ID 50052) 1,06 ** Verhältnis der beobachteten Rate an Fällen mit höhergradiger Frühgeborenen-Retinopathie (ROP > 2) zur erwarteten Rate. Werte kleiner eins bedeuten, dass die beobachtete Rate an Fällen mit höhergradiger Frühgeborenen-Retinopathie (ROP > 2) kleiner ist als erwartet und umgekehrt. Beispiel: O / E = 1,2 Die beobachtete Rate an Fällen mit höhergradiger Frühgeborenen-Retinopathie (ROP > 2) ist 20% größer als erwartet. O / E = 0,9 Die beobachtete Rate an Fällen mit höhergradiger Frühgeborenen-Retinopathie (ROP > 2) ist 10% kleiner als erwartet. Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart Seite 10
17 Modul NEO Neonatologie Qualitätsmerkmale 2012 Qualitätsmerkmal: Bronchopulmonale Dysplasie (BPD) Qualitätsziel: Selten bronchopulmonale Dysplasie (BPD) Anzahl % Kinder mit bronchopulmonale Dysplasie (BPD) (ID 51079) 90/1215 7,4% Grundgesamtheit: Alle Lebendgeborenen ohne letale Fehlbildungen mit einem Gestationsalter von mindestens 24+0 Wochen p. m. die zuvor in keiner anderen Kinderklinik (externer Kinderklinik oder externer Klinik als Rückverlegung) behandelt wurden und einem Geburtsgewicht unter 1.500g oder einem Gestationsalter unter 32+0 Wochen p. m.. Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart Seite 11
18 Modul NEO Neonatologie Qualitätsmerkmale 2012 Risikoadjustierung nach logistischem NEO-Score 5b: Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an bronchopulmonalen Dysplasien (BPD) bei sehr kleinen Frühgeborenen (ohne zuverlegte Kinder) Bronchopulmonale Dysplasie beobachtet (O) vorhergesagt (E) O - E * 90 7,4% 102,53 8,4% ,03% * Anteil an Kindern mit bronchopulmonaler Dysplasie (BPD), der über dem erwarteten Anteil liegt. Negative Werte bedeuten, dass der Anteil an Kindern mit bronchopulmonale Dysplasie (BPD) kleiner ist als erwartet. Positive Werte bedeuten, dass der Anteil an Kindern mit bronchopulmonaler Dysplasie (BPD) größer ist als erwartet. Vorhergesagt (E) ist die erwartete Rate von Kindern mit bronchopulmonaler Dysplasie (BPD) nach logistischem NEO-Score 5b und wird berechnet als Mittelwert des logistischen Scores in der Grundgesamtheit auf der betrachteten Aggregationsebene. O / E ** (ID 50053),88 ** Verhältnis der beobachteten Rate an Kindern mit bronchopulmonaler Dysplasie (BPD) zur erwarteten Rate. Werte kleiner eins bedeuten, dass die beobachtete Rate an Kindern mit bronchopulmonaler Dysplasie (BPD) kleiner ist als erwartet und umgekehrt. Beispiel: O / E = 1,2 Die beobachtete Rate an Kindern mit bronchopulmonaler Dysplasie (BPD) ist 20% größer als erwartet. O / E = 0,9 Die beobachtete Rate an Kindern mit bronchopulmonaler Dysplasie (BPD) ist 10% kleiner als erwartet. Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart Seite 12
19 Modul NEO Neonatologie Qualitätsmerkmale 2012 Qualitätsmerkmal: Nosokomiale Infektionen Qualitätsziel: Selten nosokomiale Infektionen pro 1000 Behandlungstage a) Kinder mit nosokomialen Infektionen pro 1000 Behandlungstage (ohne zuverlegte Kinder) Anzahl Anzahl Rate (pro 1000 Tage) Kinder mit Sepsis/SIRS später als 72 Std. nach Geburt (ID 51085) ,0 Grundgesamtheit: 1000 Behandlungstage von Lebendgeborenen ohne letale Fehlbildungen mit einem Gestationsalter von mindestens 24+0 Wochen p. m. die zuvor in keiner anderen Kinderklinik (externer Kinderklinik oder externer Klinik als Rückverlegung) behandelt wurden und die bei Entlassung über 3 Tage alt sind. Risikoadjustierung nach Poisson-Regressions-Score 6b: Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an Kindern mit nosokomialen Infektionen pro 1000 Behandlungstage (ohne zuverlegte Kinder) Kinder mit Sepsis/SIRS später als 72 Std. nach Geburt beobachtet (O) * vorhergesagt (E) * O - E ** 173 1,0 227,86 1, ,15 * Fälle gewichtet nach Behandlungsdauer ** Anteil an Kindern mit Sepsis/SIRS später als 72 Std. nach Geburt pro 1000 Behandlungstage bei allen Kindern in der Grundgesamtheit, der über dem erwarteten Anteil liegt. O / E *** (ID 50060),86 *** Verhältnis der beobachteten Rate an Kindern mit Sepsis/SIRS später als 72 Std. nach Geburt pro 1000 Behandlungstage zur erwarteten Rate an Kindern mit Sepsis/SIRS später als 72 Std. nach Geburt pro 1000 Behandlungstage bei allen Kindern in dieser Grundgesamtheit. Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart Seite 13
20 Modul NEO Neonatologie Qualitätsmerkmale 2012 b) Anzahl nosokomialer Infektionen pro 1000 Behandlungstage (ohne zuverlegte Kinder) Anzahl Anzahl Rate (pro 1000 Tage) Anzahl der Septitiden/SIRS später als 72 Std. nach Geburt (ID 51086) ,1 Grundgesamtheit: 1000 Behandlungstage von Lebendgeborenen ohne letale Fehlbildungen mit einem Gestationsalter von mindestens 24+0 Wochen p. m. die zuvor in keiner anderen Kinderklinik (externer Kinderklinik oder externer Klinik als Rückverlegung) behandelt wurden und die bei Entlassung über 3 Tage alt sind. Risikoadjustierung nach Poisson-Regressions-Score 6d: Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) der Anzahl nosokomialer Infektionen pro 1000 Behandlungstage (ohne zuverlegte Kinder) Anzahl der Septitiden/SIRS später als 72 Std. nach Geburt beobachtet (O) * vorhergesagt (E) * O - E ** 191 1,1 284,74 1, ,25 * Infektionen gewichtet nach Behandlungsdauer ** Anteil an Septitiden/SIRS später als 72 Std. nach Geburt pro 1000 Behandlungstage bei allen Kindern in der Grundgesamtheit, der über dem erwarteten Anteil liegt. O / E *** (ID 50061),81 *** Verhältnis der beobachteten Rate an Septitiden/SIRS später als 72 Std. nach Geburt pro 1000 Behandlungstage zur erwarteten Rate an Septitiden/SIRS später als 72 Std. nach Geburt pro 1000 Behandlungstage bei allen Kindern in dieser Grundgesamtheit. Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart Seite 14
21 Modul NEO Neonatologie Qualitätsmerkmale 2012 Qualitätsmerkmal: Pneumothorax Qualitätsziel: Selten Pneumothoraces Anzahl % Kinder mit Pneumothorax (ID 51087) 155/3046 5,1% Grundgesamtheit: Alle Lebendgeborenen ohne letale Fehlbildungen mit einem Gestationsalter von mindestens 24+0 Wochen p. m. die zuvor in keiner anderen Kinderklinik (externer Kinderklinik oder externer Klinik als Rückverlegung) behandelt wurden und mit nasaler / pharyngealer und intratrachealer Beatmung. Risikoadjustierung nach logistischem NEO-Score 7b: Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) bei beatmeten Kindern mit Pneumothorax (ohne zuverlegte Kinder) Pneumothorax beobachtet (O) vorhergesagt (E) O - E * 155 5,1% 166,03 5,5% ,36% * Anteil an Kindern mit Pneumothorax, der über dem erwarteten Anteil liegt. Negative Werte bedeuten, dass der Anteil an Kindern mit Pneumothorax kleiner ist als erwartet. Positive Werte bedeuten, dass der Anteil an Kindern mit Pneumothorax größer ist als erwartet. Vorhergesagt (E) ist die erwartete Rate an Kindern mit Pneumothorax nach logistischem NEO-Score 7b und wird berechnet als Mittelwert des logistischen Scores in der Grundgesamtheit auf der betrachteten Aggregationsebene. O / E ** (ID 50062),93 ** Verhältnis der beobachteten Rate an Kindern mit Pneumothorax zur erwarteten Rate. Werte kleiner eins bedeuten, dass die beobachtete Rate an Kindern mit Pneumothorax kleiner ist als erwartet und umgekehrt. Beispiel: O / E = 1,2 Die beobachtete Rate an Kindern mit Pneumothorax ist 20% größer als erwartet. O / E = 0,9 Die beobachtete Rate an Kindern mit Pneumothorax ist 10% kleiner als erwartet. Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart Seite 15
22 Modul NEO Neonatologie Qualitätsmerkmale 2012 Qualitätsmerkmal: Durchführung eines Hörtests Qualitätsziel: Häufig Durchführung eines Hörtests Anzahl % Kinder mit durchgeführtem Hörtest (ID 50063) 6992/ ,7% Grundgesamtheit: Alle lebend nach Hause entlassene Kinder ohne letale Fehlbildungen mit einem Gestationsalter von mindestens 24+0 Wochen p. m., die nicht zuverlegt wurden. Qualitätsmerkmal: Temperatur bei Aufnahme Qualitätsziel: Möglichst wenige Kinder mit zu hoher oder zu niedriger Aufnahmetemperatur Anzahl % Gruppe 1: Kinder mit einer Aufnahmetemperatur unter 36,0 Grad oder fehlender Aufnahmetemperatur (ID 50064) 627/ ,1% Gruppe 2: Kinder mit einer Aufnahmetemperatur über 37,5 Grad. (ID 50103) 625/ ,2% Grundgesamtheit: Gruppe 1: Alle Lebendgeborenen ohne letale Fehlbildungen mit einem Gestationsalter von mindestens 24+0 Wochen p. m. ohne hypoxisch-ischämische Enzephalopathie (HIE), die nicht in einer geburtshilflichen Fachabteilung behandelt wurden. Gruppe 2: Gruppe 1 und mit einer Angabe zur Aufnahmetemperatur. Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart Seite 16
23 Modul NEO Neonatologie Qualitätsmerkmale 2012 Qualitätsindex der Frühgeborenenversorgung Qualitätsziel: Niedrige Sterblichkeit, selten Hirnblutungen, selten nekrotisierende Enterokolitis mit Operation, selten zystische periventrikuläre Leukomalazien, selten bronchopulmonale Dysplasien, selten höhergradige Frühgeborenen-Retinopathien Anzahl % Ebene 1: Verstorbene Kinder 63/1319 4,8% Ebene 2: Kinder mit IVH Grad 3 oder PVH und NICHT Ebene 1 49/1319 3,7% Ebene 3: Kinder mit NEC (und OP) und NICHT Ebene 1 bis 2 11/1319,8% Ebene 4: Kinder mit PVL und NICHT Ebene 1 bis 3 16/1319 1,2% Ebene 5: Kinder mit BPD und NICHT Ebene 1 bis 4 74/1319 5,6% Ebene 6: Kinder mit höhergradiger ROP und NICHT Ebene 1 bis 5 18/1319 1,4% heit aller Indexkinder 231/ ,5% Grundgesamtheit: Alle Lebendgeborenen ohne letale Fehlbildungen mit einem Gestationsalter von mindestens 24+0 Wochen p. m. und einem Geburtsgewicht unter 1.500g oder einem Gestationsalter unter 32+0 Wochen p. m.. Zähler: Verstorbene Kinder ODER Nicht verstorbene Kinder mit IVH Grad 3 oder PVH ODER Nicht verstorbene Kinder, ohne IVH Grad 3 oder PVH mit NEC (mit Operation) ODER Nicht verstorbene Kinder, ohne IVH Grad 3 oder PVH, ohne NEC (mit Operation) mit PVL ODER Nicht verstorbene Kinder, ohne IVH Grad 3 oder PVH, ohne NEC (mit Operation), ohne PVL mit BPD ODER Nicht verstorbene Kinder, ohne IVH Grad 3 oder PVH, ohne NEC (mit Operation), ohne PVL, ohne BPD mit höhergradiger ROP. Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart Seite 17
24 Modul NEO Neonatologie Qualitätsmerkmale 2012 Risikoadjustierung nach multinomialem Logit-Modell: Qualitätsindex beobachtet (O) vorhergesagt (E) O - E O / E (ID 51174) ,5% 252,09 19,1% ,60%,92 Der Index wird gebildet aus den Indikatoren: - Sterblichkeit des Kindes während des stationären Aufenthaltes - Intra- und periventrikuläre Hirnblutung (IVH Grad 3 oder PVH) - Nekrotisierende Enterokolitis mit Operation (NEC) - Zystische periventrikuläre Leukomalazie (PVL) - Bronchopulmonale Dysplasie (BPD) - Höhergradige Frühgeborenen-Retinopathie (ROP) Ebene 1: Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an verstorbenen Kindern Ebene 1 beobachtet (O) vorhergesagt (E) O - E O / E 63 4,8% 71,74 5,4% ,66%,88 Ebene 2: Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an nicht verstorbenen Kindern mit IVH Grad 3 oder PVH Ebene 2 beobachtet (O) vorhergesagt (E) O - E O / E 49 3,7% 45,56 3,5% 1319,26% 1,08 Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart Seite 18
25 Modul NEO Neonatologie Qualitätsmerkmale 2012 Ebene 3: Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an nicht verstorbenen Kindern ohne IVH Grad 3 oder PVH mit NEC (mit OP) Ebene 3 beobachtet (O) vorhergesagt (E) O - E O / E 11,8% 11,36,9% ,03%,97 Ebene 4: Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an nicht verstorbenen Kindern ohne IVH Grad 3 oder PVH und ohne NEC (mit OP) mit PVL Ebene 4 beobachtet (O) vorhergesagt (E) O - E O / E 16 1,2% 14,35 1,1% 1319,12% 1,11 Ebene 5: Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an nicht verstorbenen Kindern ohne IVH Grad 3 oder PVH, ohne NEC (mit OP) und ohne PVL mit BPD Ebene 5 beobachtet (O) vorhergesagt (E) O - E O / E 74 5,6% 94,73 7,2% ,57%,78 Ebene 6: Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an nicht verstorbenen Kindern ohne IVH Grad 3 oder PVH, ohne NEC (mit Operation), ohne PVL und ohne BPD mit höhergradiger ROP Ebene 6 beobachtet (O) vorhergesagt (E) O - E O / E 18 1,4% 14,35 1,1% 1319,28% 1,25 Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart Seite 19
26 Auszug aus der Qualitätsindikatoren-Datenbank 2012, Stand des Aqua-Instituts Risikofaktoren und Regressionskoeffizienten Kennzahl ID 51119: Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an Todesfällen bei Risiko-Lebendgeburten (NEO-Score 1b) Methode: Logistische Regression Kennzahl ID 50048: Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an Todesfällen bei Risiko-Lebendgeburten (ohne zuverlegte Kinder) (NEO-Score 1d) Methode: Logistische Regression 1
27 Auszug aus der Qualitätsindikatoren-Datenbank 2012, Stand des Aqua-Instituts Kennzahl ID 50049: Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an Todesfällen bei Risiko-Lebendgeburten in den ersten 28 Lebenstagen (ohne zuverlegte Kinder) (NEO-Score 1f) Methode: Logistische Regression Kennzahl ID 50050: Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an Hirnblutungen (IVH Grad 3 oder PVH) bei sehr kleinen Frühgeborenen (ohne zuverlegte Kinder) (NEO-Score 2b) Methode: Logistische Regression 2
28 Auszug aus der Qualitätsindikatoren-Datenbank 2012, Stand des Aqua-Instituts Kennzahl ID 50051: Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an zystischen periventrikulären Leukomalazien (PVL) bei sehr kleinen Frühgeborenen (ohne zuverlegte Kinder) (NEO-Score 3b) Methode: Logistische Regression Kennzahl ID 50052: Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an höhergradigen Frühgeborenen-Retinopathien (ROP) bei sehr kleinen Frühgeborenen (ohne zuverlegte Kinder) (NEO-Score 4b) Methode: Logistische Regression Kennzahl ID 50053: Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an bronchopulmonalen Dysplasien (BPD) bei sehr kleinen Frühgeborenen (ohne zuverlegte Kinder) (NEO-Score 5b) Methode: Logistische Regression 3
29 Auszug aus der Qualitätsindikatoren-Datenbank 2012, Stand des Aqua-Instituts Kennzahl ID 50060: Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an Kindern mit nosokomialen Infektionen pro 1000 Behandlungstage (ohne zuverlegte Kinder) (NEO-Score 6b) Methode: Poisson Regression Kennzahl ID 50061: Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) der Anzahl nosokomialer Infektionen pro 1000 Behandlungstage (ohne zuverlegte Kinder) (NEO-Score 6d) Methode: Poisson Regression 4
30 Auszug aus der Qualitätsindikatoren-Datenbank 2012, Stand des Aqua-Instituts Kennzahl ID 50062: Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) bei beatmeten Kindern mit Pneumothorax (ohne zuverlegte Kinder) (NEO-Score 7b) Methode: Logistische Regression Kennzahl ID 51174: Qualitätsindex der Frühgeborenenversorgung Methode: Multinomiales Logit-Modell Bei der Betrachtung unterschiedlicher Endpunkte wurde eine statistische Analyse gewählt, die nicht nur das Auftreten eines Ereignisses, sondern das Auftreten unterschiedlicher Ereignisse risikoadjustiert berechnet. Hierzu wurde eine Erweiterung der binären logistischen Regression, ein sogenanntes Multinomiales Logit-Modell genutzt. Die Anwendung dieses Modells erfordert eine gemeinsame Grundgesamtheit. Ebene 1: Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an verstorbenen Kindern 5
31 Auszug aus der Qualitätsindikatoren-Datenbank 2012, Stand des Aqua-Instituts Ebene 2: Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an nicht verstorbenen Kindern mit IVH Grad 3 oder PVH Ebene 3: Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an nicht verstorbenen Kindern ohne IVH Grad 3 oder PVH mit NEC (mit OP) 6
32 Auszug aus der Qualitätsindikatoren-Datenbank 2012, Stand des Aqua-Instituts Ebene 4: Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an nicht verstorbenen Kindern ohne IVH Grad 3 oder PVH und ohne NEC (mit OP) mit PVL Ebene 5: Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an nicht verstorbenen Kindern ohne IVH Grad 3 oder PVH, ohne NEC (mit OP) und ohne PVL mit BPD 7
33 Auszug aus der Qualitätsindikatoren-Datenbank 2012, Stand des Aqua-Instituts Ebene 6: Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an nicht verstorbenen Kindern ohne IVH Grad 3 oder PVH, ohne NEC (mit OP), ohne PVL und ohne BPD mit höhergradiger ROP 8
34 Auszug aus der Qualitätsindikatoren-Datenbank 2012, Stand des Aqua-Instituts Risikofaktoren und Regressionskoeffizienten Kennzahl ID 51119: Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an Todesfällen bei Risiko-Lebendgeburten (NEO-Score 1b) Methode: Logistische Regression Kennzahl ID 50048: Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an Todesfällen bei Risiko-Lebendgeburten (ohne zuverlegte Kinder) (NEO-Score 1d) Methode: Logistische Regression 1
35 Auszug aus der Qualitätsindikatoren-Datenbank 2012, Stand des Aqua-Instituts Kennzahl ID 50049: Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an Todesfällen bei Risiko-Lebendgeburten in den ersten 28 Lebenstagen (ohne zuverlegte Kinder) (NEO-Score 1f) Methode: Logistische Regression Kennzahl ID 50050: Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an Hirnblutungen (IVH Grad 3 oder PVH) bei sehr kleinen Frühgeborenen (ohne zuverlegte Kinder) (NEO-Score 2b) Methode: Logistische Regression 2
36 Auszug aus der Qualitätsindikatoren-Datenbank 2012, Stand des Aqua-Instituts Kennzahl ID 50051: Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an zystischen periventrikulären Leukomalazien (PVL) bei sehr kleinen Frühgeborenen (ohne zuverlegte Kinder) (NEO-Score 3b) Methode: Logistische Regression Kennzahl ID 50052: Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an höhergradigen Frühgeborenen-Retinopathien (ROP) bei sehr kleinen Frühgeborenen (ohne zuverlegte Kinder) (NEO-Score 4b) Methode: Logistische Regression Kennzahl ID 50053: Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an bronchopulmonalen Dysplasien (BPD) bei sehr kleinen Frühgeborenen (ohne zuverlegte Kinder) (NEO-Score 5b) Methode: Logistische Regression 3
37 Auszug aus der Qualitätsindikatoren-Datenbank 2012, Stand des Aqua-Instituts Kennzahl ID 50060: Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an Kindern mit nosokomialen Infektionen pro 1000 Behandlungstage (ohne zuverlegte Kinder) (NEO-Score 6b) Methode: Poisson Regression Kennzahl ID 50061: Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) der Anzahl nosokomialer Infektionen pro 1000 Behandlungstage (ohne zuverlegte Kinder) (NEO-Score 6d) Methode: Poisson Regression 4
38 Auszug aus der Qualitätsindikatoren-Datenbank 2012, Stand des Aqua-Instituts Kennzahl ID 50062: Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) bei beatmeten Kindern mit Pneumothorax (ohne zuverlegte Kinder) (NEO-Score 7b) Methode: Logistische Regression Kennzahl ID 51174: Qualitätsindex der Frühgeborenenversorgung Methode: Multinomiales Logit-Modell Bei der Betrachtung unterschiedlicher Endpunkte wurde eine statistische Analyse gewählt, die nicht nur das Auftreten eines Ereignisses, sondern das Auftreten unterschiedlicher Ereignisse risikoadjustiert berechnet. Hierzu wurde eine Erweiterung der binären logistischen Regression, ein sogenanntes Multinomiales Logit-Modell genutzt. Die Anwendung dieses Modells erfordert eine gemeinsame Grundgesamtheit. Ebene 1: Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an verstorbenen Kindern 5
39 Auszug aus der Qualitätsindikatoren-Datenbank 2012, Stand des Aqua-Instituts Ebene 2: Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an nicht verstorbenen Kindern mit IVH Grad 3 oder PVH Ebene 3: Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an nicht verstorbenen Kindern ohne IVH Grad 3 oder PVH mit NEC (mit OP) 6
40 Auszug aus der Qualitätsindikatoren-Datenbank 2012, Stand des Aqua-Instituts Ebene 4: Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an nicht verstorbenen Kindern ohne IVH Grad 3 oder PVH und ohne NEC (mit OP) mit PVL Ebene 5: Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an nicht verstorbenen Kindern ohne IVH Grad 3 oder PVH, ohne NEC (mit OP) und ohne PVL mit BPD 7
41 Auszug aus der Qualitätsindikatoren-Datenbank 2012, Stand des Aqua-Instituts Ebene 6: Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an nicht verstorbenen Kindern ohne IVH Grad 3 oder PVH, ohne NEC (mit OP), ohne PVL und ohne BPD mit höhergradiger ROP 8
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