Jahresauswertung 2005
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- Otto Böhmer
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1 Externe vergleichende Qualitätssicherung nach 137 SGB V Jahresauswertung 2005 Modul PNEU Ambulant erworbene Pneumonie Gesamtstatistik Baden-Württemberg Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart
2 Externe vergleichende Qualitätssicherung nach 137 SGB V Pneumonie Hinweise zur Auswertung Erfasst und statistisch ausgewertet wurden alle für das Verfahrensjahr 2005 vollständig sowie korrekt dokumentierten und an die Geschäftsstelle fristgerecht bis zum 15. Februar 2006 übermittelten Eingriffe. Datensätze, die lediglich landeseigene Fehlerprüfungen nicht bestehen, wurden zwar zertifiziert (wichtig für den Vollständigkeitsabgleich), gehen jedoch nicht in die Auswertung ein. Einzelne Kliniken / Abteilungen erhalten für das jeweilige Modul eine klinikindividuelle Einzelstatistik, in der die hauseigenen Zahlen den Gesamtergebnissen für Baden- Württemberg gegenübergestellt sind. Ergänzend veröffentlicht die Geschäftsstelle die Ergebnisse der Gesamtauswertung über ihre Homepage, um eine hohe Transparenz (selbstverständlich anonymisiert) zu gewährleisten. Die Jahresauswertung 2005 beinhaltet einen Krankenhausvergleich mit Benchmark-Graphiken für Baden-Württemberg. Aufbau der Einzelauswertung: Die Basisstatistik stellt eine deskriptive Datenauswertung absoluter und relativer Häufigkeiten aller gesammelten Daten aus der Fragensammlung dar, zumeist ohne weitere Verknüpfung. Dort, wo absolute und relative Häufigkeiten wegen des Dateninhalts nicht dargestellt werden können (z. B. Aufenthaltsdauer), ist die Darstellung mit statistischen Kenngrößen (z. B. Median) gewählt worden. Dies ermöglicht gegenüber den Durchschnittsangaben eine bessere Identifikation von Ausreißern und damit ein repräsentativeres Bild der üblichen Dauern. Da mit dieser Auswertungsform zunächst lediglich eine Orientierung im Zahlenwerk geplant ist, jedoch keine Bewertung stattfinden soll, werden keine Referenzbereiche abgebildet. Im zweiten Teil der Auswertung werden, wieder im Vergleich, Qualitätsmerkmale berechnet, die eine statistische Kennzahl darstellen und noch keine unmittelbare Aussage zur erbrachten Qualität erlauben. Durch Verwendung der Rechenregeln der BQS ( 2006 BQS Bundesgeschäftsstelle Qualitätssicherung ggmbh) entsprechen die dargestellten Qualitätsindikatoren denen der Bundesauswertung, so dass die Möglichkeit zum Vergleich der Ergebnisse mit denen aller Krankenhäuser bundesweit gegeben ist. Wurden auf Landesebene von der Arbeitsgruppe zusätzliche Qualitätsmerkmale festgelegt oder modifiziert, so sind diese durch den Zusatz nur BW gekennzeichnet. Diese sind landesspezifisch und erlauben dann lediglich einen Vergleich baden-württembergischer Einrichtungen. Neben der klinikindividuellen Jahresauswertung 2005 steht Ihnen unser Online-Service Statistik Online über unsere Homepage jederzeit zur Kontrolle Ihrer übermittelten Daten zur Verfügung. Im passwortgeschützten Bereich können Basisauswertungen einzelner Leistungsbereiche tagesaktuell eingesehen und zeitnah zum internen Qualitätsmanagement verwendet werden. Bitte beantragen Sie bei Interesse Ihr Passwort in der Geschäftstelle. Zu beachten ist, dass die Auswertungen in Statistik-Online alle übermittelten Daten einschließen, die Jahresauswertung jedoch nur fristgerecht bis 15. Februar des Folgejahres übermittelte Fälle einbezieht. Daraus können sich Differenzen der Fallzahlen ergeben.
3 Risikoklassen nach CRB-65 bzw. CURB Die Ergebnisse einiger Qualitätsindikatoren werden nach dem Risiko-Score CRB-65 bzw. CURB stratifiziert ausgewertet. Die Erfassung des CRB-65-Scores bzw. CURB-Scores bei der Aufnahme ermöglicht eine Aussage über die Schwere der Pneumonie und zur Prognose. (Lim et al. 2003; British Thoracic Society 2004; Höffken etal. 2005). Eingruppierung der Patienten in die Risikoklassen: 1. Risikoklasse 1 = 0 vorhandene Kriterien nach CRB-65 bzw. CURB (Sterblichkeit niedrig: ca. 1%) 2. Risikoklasse 2 = 1-2 vorhandene Kriterien nach CRB-65 bzw. CURB (Sterblichkeit mittel: ca. 8%) 3. Risikoklasse 3 = 3-4 vorhandene Kriterien nach CRB-65 bzw. CURB (Sterblichkeit hoch: ca %) (vgl. Lim et al. 2003; Ewig et al. 2004) Folgende Kriterien sind Bestandteil des Scores CRB-65: Ein Punkt für jedes befundete Kriterium: Desorientiertheit (Mental Confusion) Spontane Atemfrequenz >= 30/min (Respiratory rate) Blutdruck (systolisch < 90mmHg oder diastolisch <= 60mmHg) (Blood pressure) Alter >= 65 Jahre Folgende Kriterien sind Bestandteil des CURB-Scores: Ein Punkt für jedes befundete Kriterium: Desorientiertheit (Mental Confusion) Aufnahmewert Harnstoff bzw. Harnstoff-Stickstoff (Urea) > 7mmol/l Spontane Atemfrequenz >= 30/min (Respiratory rate) Blutdruck (systolisch < 90mmHg oder diastolisch <= 60mmHg) (Blood pressure) Beatmete Patienten werden in beiden Scores immer in die Risikoklasse 3 eingeordnet. In erster Linie findet der Risiko-Score CRB-65 in der Auswertung Anwendung. Bei den Fällen, bei denen der Harnstoffwert im Blut bei Aufnahme erhoben wurde, wird zusätzlich der CURB-Score berechnet und ausgewertet. Weitere Informationen erteilt Ihnen gerne die Geschäftsstelle Qualitätssicherung (GeQiK ) in Stuttgart unter (07 11)
4 Externe vergleichende Qualitätssicherung nach 137 SGB V Inhalt Gesamtauswertung 2005 Modul PNEU Ambulant erworbene Pneumonie Basisstatistik Qualitätsmerkmale
5 Jahresauswertung 2005 Baden-Württemberg Gesamt Modul PNEU (Ambulant erworbene Pneumonie) Basisstatistik Basisdaten Angaben über Krankenhäuser und ausgewertete Datensätze Anzahl der dokumentierten Fälle pro Quartal 2005 Patientendaten Aufenthaltsdauer Angaben zu Geschlecht und Alter Aufnahme Art der Aufnahme Invasive maschinelle Beatmung Befunde, wenn keine invasive maschinelle Beatmung Harnstoff im Serum Harnstoff-Stickstoff im Serum Zeitpunkt der ersten Blutgasanalyse oder Pulsoxymetrie Initiale antimikrobielle Therapie Verlauf Beginn der Mobilisation Verlaufskontrolle C-reaktives Protein im Serum Abfall des C-reaktives Protein im Serum Änderung des diagnostischen und/oder therapeutischen Vorgehens Maschinelle Beatmung Beatmung mit positiven endexspiratorischem Druck Entlassung Entlassungsgrund Untersuchung von klinischen Stabilitätskriterien vor Entlassung Art der klinischen Stabilitätskriterien vor Entlassung
6 Ambulant erworbene Pneumonie (PNEU) Basisauswertung 2005 Baden-Württemberg 1. Basisdaten Angaben über Krankenhäuser und ausgewertete Datensätze (Datenbankstand: ) Beteiligte Krankenhäuser Ausgewertete Basisdatensätze Gesamt kleinste Fallzahl größte Fallzahl Anzahl der dokumentierten Fälle pro Aufnahmequartal Absolute Werte Quartal 2. Quartal Quartal 4. Quartal 2. Patientendaten Aufenthaltsdauer (Tage) Aufenthaltsdauer (Aufnahme bis Entlassung) Anzahl der Patienten Median Mittelwert ,0 11,4 Statistische Alterswerte Geschlecht männlich weiblich alle Fälle Anzahl der Patienten % Median (Jahre) Mittelwert (Jahre) Maximum (Jahre) ,5% 74,0 69,9 103, ,5% 79,0 73,2 104, ,0% 76,0 71,4 104,00 Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart
7 Ambulant erworbene Pneumonie (PNEU) Basisauswertung 2005 Baden-Württemberg 3. Aufnahme Aufnahme aus stationärer Pflegeeinrichtung Aufnahme aus anderem Krankenhaus Chronische Bettlägerigkeit Anzahl % 3149/ ,0% 892/ ,1% 3778/ ,6% Bei Aufnahme invasive maschinelle Beatmung Wenn nein, Desorientierung ja nein ja nein Anzahl % 310/ ,8% 17192/ ,2% 5352/ ,1% 11840/ ,9% Keine invasive maschinelle Beatmung bei der Aufnahme Spontane Atemfrequenz [1/min] Blutdruck systolisch [mmhg] Blutdruck diastolisch [mmhg] Fälle Median Mittelwert ,0 21, ,0 130, ,0 74,8 Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart
8 Ambulant erworbene Pneumonie (PNEU) Basisauswertung 2005 Baden-Württemberg 3. Aufnahme Harnstoff im Serum (bei Aufnahme) Harnstoff im Serum nicht bestimmt bestimmt Anzahl % 6275/ ,5% 10917/ ,5% Harnstoff im Serum [mmol/l] Harnstoff im Serum [mg/dl] Fälle Median Mittelwert ,5 22, ,0 51,2 Harnstoff-Stickstoff im Serum (bei Aufnahme) Harnstoff-Stickstoff im Serum nicht bestimmt bestimmt Anzahl % 16096/ ,6% 1096/ ,4% Harnstoff-Stickstoff im Serum [mmol/l] Harnstoff-Stickstoff im Serum [mg/dl] Fälle Median Mittelwert 92 9,4 15, ,0 29,8 Zeitpunkt der ersten Blutgasanalyse oder Pulsoxymetrie Initiale antimikrobielle Therapie weder Blutgasanalyse noch Pulsoxymetrie innerhalb der ersten 4 Stunden nach Aufnahme 4 bis unter 8 Stunden 8 Stunden und später keine antimikrobielle Therapie innerhalb der ersten 4 Stunden nach Aufnahme 4 bis unter 8 Stunden 8 Stunden und später Anzahl % 4866/ ,8% 10947/ ,5% 536/ ,1% 1153/ ,6% 569/ ,3% 14071/ ,4% 1523/ ,7% 1339/ ,7% Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart
9 Ambulant erworbene Pneumonie (PNEU) Basisauswertung 2005 Baden-Württemberg 4. Verlauf Beginn der Mobilisation Verlaufskontrolle C-reaktives Protein im Serum am Tag 4 oder 5 nach der Aufnahme keine Mobilisation innerhalb der ersten 24 Stunden nach Aufnahme nach 24 Stunden und später nein ja Anzahl % 3162/ ,1% 11225/ ,1% 3115/ ,8% 3298/ ,8% 14204/ ,2% Wenn Verlaufskontrolle = ja: Anzahl % Abfall des C-reaktiven Proteins am ja 11694/ ,3% Tag 4 oder 5 nach der Aufnahme nein 2510/ ,7% Wenn kein Abfall des C-reaktiven Proteins: Anzahl % Änderung des diagnostischen und/ nein 975/ ,8% oder therapeutischen Vorgehens ja 1535/ ,2% Maschinelle Beatmung nein ja, ausschließlich nicht-invasiv ja, ausschließlich invasiv ja, sowohl nicht-invasiv als auch invasiv Anzahl % 16659/ ,2% 235/ ,3% 377/ ,2% 231/ ,3% Dauer (Stunden) Fälle Median Mittelwert ,0 167,0 Beatmung mit positivem endexspiratorischem Druck von mind. 5cm Wassersäule nein ja Anzahl % 101/843 12,0% 742/843 88,0% Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart
10 Ambulant erworbene Pneumonie (PNEU) Basisauswertung 2005 Baden-Württemberg 5. Entlassung Entlassungsgrund: 01 Behandlung regulär beendet 07 Tod 10 Entlassung in eine Pflegeeinrichtung 06 Verlegung in ein anderes Krankenhaus 09 Entlassung in eine Rehabilitationseinrichtung 02 Behandlung regulär beendet, nachstat. Behandl. vorgesehen 04 Behandlung gegen ärztlichen Rat beendet 08 Verlegung in ein anderes Krankenhaus i. R. e. Zus.arbeit 03 Behandlung aus sonstigen Gründen beendet 13 externe Verlegung zur psychosomat. Betreuung 12 interne Verlegung 17 interne Verlegung mit Wechsel zw. BPflV u. KHEntgG 14 Beh.aus sonst.gründen beendet,nachstat.behandl.vorgesehen 21 Entlassung mit nachfolgender Wiederaufnahme 18 Rückverlegung 15 Behandl.gegen ärztl.rat beendet, nachstat.beh.vorgesehen 11 Entlassung in ein Hospiz 05 Zuständigkeitswechsel des Leistungsträgers 16 interne/ext. Verleg. in ander.kh u.nachfolg.rückverleg. Gesamt Anzahl % ,3% ,9% ,0% 618 3,5% 334 1,9% 272 1,6% 164,9% 42,2% 25,1% 20,1% 12,1% 10,1% 9,1% 9,1% 8,0% 6,0% 4,0% 3,0% 2,0% ,0% Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart
11 Ambulant erworbene Pneumonie (PNEU) Basisauswertung 2005 Baden-Württemberg 6. Untersuchung von klinischen Stabilitätskriterien vor Entlassung Wenn Entlassungsgrund 01, 02, 03, 13 oder 14: Desorientierung (vor Entlassung) Stabile orale und/oder enterale Nahrungsaufnahme (vor Entlassung) Spontane Atemfrequenz (vor Entlassung) Herzfrequenz (vor Entlassung) Temperatur (vor Entlassung) Sauerstoffsättigung (vor Entlassung) Blutdruck systolisch (vor Entlassung) nein ja nein ja maximal 24/min (0-24/min) über 24/min (25/min oder mehr) nicht bestimmt maximal 100/min (0-100/min) über 100/min (101/min oder mehr) nicht bestimmt maximal 37,2 C (0-37,2 C) über 37,2 C (37,3 C oder mehr) nicht bestimmt unter 90% (0-89%) mindestens 90% (90-100%) nicht bestimmt unter 90mmHg (0-89mmHg) mindestens 90mmHg (90-350mmHg) nicht bestimmt Anzahl % 11127/ ,5% 2034/ ,5% 1211/ ,2% 11950/ ,8% 9692/ ,6% 209/ ,6% 3260/ ,8% 12372/ ,0% 286/ ,2% 503/ ,8% 12230/ ,9% 564/ ,3% 367/ ,8% 439/ ,3% 5503/ ,8% 7219/ ,9% 411/ ,1% 12120/ ,1% 630/ ,8% Entlassungsgrund: 01 = Behandlung regulär beendet 02 = Behandlung regulär beendet, nachstationäre Behandlung vorgesehen 03 = Behandlung aus sonstigen Gründen beendet 13 = Externe Verlegung zur psychosomatischen Betreuung 14 = Behandlung aus sonstigen Gründen beendet, nachstationäre Behandlung vorgesehen Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart
12 Externe vergleichende Qualitätssicherung nach 137 SGB V Inhalt Gesamtauswertung 2005 Modul PNEU Ambulant erworbene Pneumonie Basisstatistik Qualitätsmerkmale
13 Jahresauswertung 2005 Baden-Württemberg Gesamt Modul PNEU (Ambulant erworbene Pneumonie) Qualitätsmerkmale Qualitätsmerkmal: Erste Blutgasanalyse oder Pulsoxymetrie Qualitätsziel: Immer die erste Blutgasanalyse oder Pulsoxymetrie innerhalb von 8 Stunden nach der Aufnahme durchführen mit Vergleichsgraphiken Qualitätsmerkmal: Antimikrobielle Therapie Qualitätsziel: Häufig antimikrobielle Therapie innerhalb der ersten 8 Stunden nach der Aufnahme mit Vergleichsgraphik Qualitätsmerkmal: Frühmobilisation Qualitätsziel: Häufig eine Frühmobilisation innerhalb der ersten 24 Stunden nach der Aufnahme durchführen mit Vergleichsgraphiken Qualitätsmerkmal: Verlaufskontrolle CRP Qualitätsziel: Häufig Verlaufskontrolle des C-reaktiven Proteins im Serum am Tag 4 bis 5 nach der Aufnahme durchführen mit Vergleichsgraphik Qualitätsmerkmal: Anpassung Diagnostik / Therapie Qualitätsziel: Häufig Anpassung des diagnostischen oder therapeutischen Vorgehens, wenn der C-reaktive Proteinwert am Tag 4 bis 5 nach der Aufnahme nicht abgefallen ist mit Vergleichsgraphik Qualitätsmerkmal: Dauer der maschinellen Beatmung Qualitätsziel: Angemessene Dauer der maschinellen Beatmung mit Vergleichsgraphiken Qualitätsmerkmal: PEEP bei maschineller Beatmung Qualitätsziel: Immer positiver endexspiratorischer Druck von mindestens 5 cmh2o bei maschineller Beatmung Qualitätsmerkmal: Bestimmung der klinischen Stabilitätskriterien Qualitätsziel: Immer vollständige Bestimmung der klinischen Stabilitätskriterien bei der Entlassung mit Vergleichsgraphik Qualitätsmerkmal: Klinische Stabilitätskriterien Qualitätsziel: Angemessener Anteil an Patienten, die bis zur Entlassung nach Hause mindestens sechs klinische Stabilitätskriterien erfüllen mit Vergleichsgraphik
14 Jahresauswertung 2005 Baden-Württemberg Gesamt Modul PNEU (Ambulant erworbene Pneumonie) Qualitätsmerkmal: Stationäre Pflegeeinrichtung Qualitätsziel: Selten Entlassung in eine stationäre Pflegeeinrichtung, wenn die Aufnahme nicht aus einer stationären Pflegeeinrichtung erfolgte mit Vergleichsgraphik Qualitätsmerkmal: Krankenhaus-Letalität Qualitätsziel: Niedrige Krankenhaus-Letalität mit Vergleichsgraphiken
15 Ambulant erworbene Pneumonie (PNEU) Qualitätsmerkmale 2005 Qualitätsmerkmal: Erste Blutgasanalyse oder Pulsoxymetrie Qualitätsziel: Immer die erste Blutgasanalyse oder Pulsoxymetrie innerhalb von 8 Stunden nach der Aufnahme durchführen Pat., bei denen die erste Blutgasanalyse oder Pulsoxymetrie innerhalb der ersten 8 Std. nach der Aufnahme durchgeführt wurde Anzahl % bei allen Patienten (ID 68123) 11483/ ,6% bei allen Patienten, die nicht aus einem anderen Krankenhaus aufgenommen wurden (ID 68895) 10880/ ,5% bei allen Patienten, die aus einem anderen Krankenhaus aufgenommen wurden (ID 69908) 603/892 67,6% Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart
16 Ambulant erworbene Pneumonie (PNEU) Krankenhausvergleich 2005 Zielbereich (Referenzbereich) der Bundesfachgruppe: = 100,0 % Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart Seite 14
17 Ambulant erworbene Pneumonie (PNEU) Krankenhausvergleich 2005 Zielbereich (Referenzbereich) der Bundesfachgruppe: nicht definiert Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart Seite 15
18 Rate in Prozent Ambulant erworbene Pneumonie (PNEU) Krankenhausvergleich 2005 Qualitätsmerkmal: Erste Blutgasanalyse oder Pulsoxymetrie Qualitätsziel: Immer die erste Blutgasanalyse oder Pulsoxymetrie innerhalb von 8 Stunden nach der Aufnahme durchführen Grundgesamtheit: Alle Patienten, die aus einem anderen Krankenhaus aufgenommen wurden 100,00 Balken zeig 75,00 50,00 25,00 0,00 Hinweise: - Grauer Balken markiert Landesmittelwert - Graphische Darstellung in Verteilungsübersicht: nur Einrichtungen mit >= 20 Datensätzen in der jeweiligen Grundgesamtheit Zielbereich (Referenzbereich) der Bundesfachgruppe: nicht definiert Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart Seite 16
19 Ambulant erworbene Pneumonie (PNEU) Qualitätsmerkmale 2005 Qualitätsmerkmal: Antimikrobielle Therapie Qualitätsziel: Häufig antimikrobielle Therapie innerhalb der ersten 8 Stunden nach der Aufnahme Pat. mit antimikrobieller Therapie innerhalb der ersten 8 Std. nach stationärer Aufnahme Anzahl % bei allen Patienten (Gruppe 1) 15594/ ,1% bei allen Patienten, die nicht aus einem anderen Krankenhaus aufgenommen wurden (ID 68897) (Gruppe 2) 14814/ ,2% bei allen Patienten, die aus einem anderen Krankenhaus aufgenommen wurden (Gruppe 3) 780/892 87,4% Risikoklassen nach CRB-65 für die Gruppe 1 (siehe 2. Seite der Hinweise) Pat. mit antimikrobieller Therapie innerhalb der ersten 8 Std. nach stationärer Aufnahme Anzahl % bei Risikoklasse / ,3% bei Risikoklasse 2 bei Risikoklasse 3 Risikoklasse 1: Geringes Risiko (0 Scorepunkte) Risikoklasse 2: Mittleres Risiko (1 bis 2 Scorepunkte) Risikoklasse 3: Hohes Risiko (3 bis 4 Scorepunkte) 10718/ ,1% 2267/ ,2% Risikoklassen nach CRB-65 für die Gruppe 2 (siehe 2. Seite der Hinweise) Pat. mit antimikrobieller Therapie innerhalb der ersten 8 Std. nach stationärer Aufnahme Anzahl % bei Risikoklasse / ,5% bei Risikoklasse 2 bei Risikoklasse 3 Risikoklasse 1: Geringes Risiko (0 Scorepunkte) Risikoklasse 2: Mittleres Risiko (1 bis 2 Scorepunkte) Risikoklasse 3: Hohes Risiko (3 bis 4 Scorepunkte) 10226/ ,3% 2074/ ,8% Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart
20 Rate in Prozent Ambulant erworbene Pneumonie (PNEU) Krankenhausvergleich 2005 Qualitätsmerkmal: Antimikrobielle Therapie Qualitätsziel: Häufig antimikrobielle Therapie innerhalb der ersten 8 Stunden nach der Aufnahme Grundgesamtheit: Alle Patienten, die nicht aus einem anderen Krankenhaus aufgenommen wurden 100,00 Balken zeigen M 75,00 50,00 25,00 0,00 Hinweise: - Grauer Balken markiert Landesmittelwert - Graphische Darstellung in Verteilungsübersicht: nur Einrichtungen mit >= 20 Datensätzen in der jeweiligen Grundgesamtheit Zielbereich (Referenzbereich) der Bundesfachgruppe: > 76,1 % (entspricht 90 % aller bundesdeutschen Krankenhäuser) Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart Seite 17
21 Ambulant erworbene Pneumonie (PNEU) Qualitätsmerkmale 2005 Qualitätsmerkmal: Frühmobilisation Qualitätsziel: Häufig eine Frühmobilisation innerhalb der ersten 24 Stunden nach der Aufnahme durchführen Anzahl % Pat., bei denen eine Frühmobilisation innerhalb der ersten 24 Std. nach der Aufnahme durchgeführt wurde 9950/ ,5% Grundgesamtheit: Patienten, die weder maschinell beatmet noch chronisch bettlägerig sind Risikoklassen nach CRB-65 (siehe 2. Seite der Hinweise) Pat., bei denen eine Frühmobilisation innerh. der ersten 24 Std. nach der Aufnahme durchgeführt wurde Anzahl % bei Risikoklasse 1 (ID 69913) 2479/ ,1% bei Risikoklasse 2 (ID 69915) 6993/ ,5% bei Risikoklasse 3 478/903 52,9% Risikoklasse 1: Geringes Risiko (0 Scorepunkte) Risikoklasse 2: Mittleres Risiko (1 bis 2 Scorepunkte) Risikoklasse 3: Hohes Risiko (3 bis 4 Scorepunkte) Risikoklassen nach CURB (siehe 2. Seite der Hinweise) Pat., bei denen eine Frühmobilisation innerh. der ersten 24 Std. nach der Aufnahme durchgeführt wurde Anzahl % bei Risikoklasse / ,4% bei Risikoklasse / ,5% bei Risikoklasse 3 283/538 52,6% Risikoklasse 1: Geringes Risiko (0 Scorepunkte) Risikoklasse 2: Mittleres Risiko (1 bis 2 Scorepunkte) Risikoklasse 3: Hohes Risiko (3 bis 4 Scorepunkte) Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart
22 Ambulant erworbene Pneumonie (PNEU) Krankenhausvergleich 2005 Zielbereich (Referenzbereich) der Bundesfachgruppe: > 67,7 % (entspricht 90 % aller bundesdeutschen Krankenhäuser) Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart Seite 18
23 Rate in Prozent Ambulant erworbene Pneumonie (PNEU) Krankenhausvergleich 2005 Qualitätsmerkmal: Frühmobilisation Qualitätsziel: Häufig eine Frühmobilisation innerhalb der ersten 24 Stunden nach der Aufnahme durchführen Grundgesamtheit: Patienten der Risikoklasse 2 nach CRB-65, die weder maschinell beatmet noch chronisch bettlägerig sind 100,00 B 75,00 50,00 25,00 0,00 Hinweise: - Grauer Balken markiert Landesmittelwert - Graphische Darstellung in Verteilungsübersicht: nur Einrichtungen mit >= 20 Datensätzen in der jeweiligen Grundgesamtheit Zielbereich (Referenzbereich) der Bundesfachgruppe: > 51,2 % (entspricht 90 % aller bundesdeutschen Krankenhäuser) Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart Seite 19
24 Ambulant erworbene Pneumonie (PNEU) Qualitätsmerkmale 2005 Qualitätsmerkmal: Verlaufskontrolle CRP Qualitätsziel: Häufig Verlaufskontrolle des C-reaktiven Proteins im Serum am Tag 4 bis 5 nach der Aufnahme bestimmen Anzahl % CRP am Tag 4 oder 5 nach der Aufnahme bestimmt (ID 68130) 13771/ ,6% Grundgesamtheit: Patienten, die am Tag 4 noch nicht entlassen oder verstorben sind (Verweildauer >= 4 Tage) Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart
25 Ambulant erworbene Pneumonie (PNEU) Krankenhausvergleich 2005 Zielbereich (Referenzbereich) der Bundesfachgruppe: > 65,0 % (entspricht 90 % aller bundesdeutschen Krankenhäuser) Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart Seite 20
26 Ambulant erworbene Pneumonie (PNEU) Qualitätsmerkmale 2005 Qualitätsmerkmal: Anpassung Diagnostik/Therapie Qualitätsziel: Häufig Anpassung des diagnostischen oder therapeutischen Vorgehens, wenn der C-reaktive Proteinwert am Tag 4 bis 5 nach der Aufnahme nicht abgefallen ist Anzahl % Patienten mit Anpassung des diagnostischen oder therapeutischen Vorgehens 1535/ ,2% Grundgesamtheit: Patienten ohne Abfall des C-reaktiven Proteinwertes am Tag 4 bis 5 nach der Aufnahme Risikoklassen nach CRB-65 (siehe Hinweisblatt) Patienten mit Anpassung des diagnostischen oder therapeutischen Vorgehens Anzahl % bei Risikoklasse 1 206/325 63,4% bei Risikoklasse 2 (ID 69923) 1035/ ,8% bei Risikoklasse 3 (ID 69925) 294/454 64,8% Risikoklasse 1: Geringes Risiko (0 Scorepunkte) Risikoklasse 2: Mittleres Risiko (1 bis 2 Scorepunkte) Risikoklasse 3: Hohes Risiko (3 bis 4 Scorepunkte) Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart Seite 1
27 Ambulant erworbene Pneumonie (PNEU) Krankenhausvergleich 2005 Zielbereich (Referenzbereich) der Bundesfachgruppe: > 38,9 % (entspricht 90 % aller bundesdeutschen Krankenhäuser) Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart Seite 21
28 Ambulant erworbene Pneumonie (PNEU) Qualitätsmerkmale 2005 Qualitätsmerkmal: Dauer der maschinellen Beatmung Qualitätsziel: Angemessene Dauer der maschinellen Beatmung Dauer der maschinellen Beatmung * Anzahl Median (Std.) bei Pat., die maschinell beatmet werden (Gruppe 1) ** ,0 bei Pat., die ausschließl. nicht-invasiv maschinell beatmet werden (Gruppe 2) ** bei Pat., die ausschließl. invasiv maschinell beatmet werden (ID 70058) (Gruppe 3) ** bei Pat., die sowohl nicht-invasiv als auch invasiv maschinell beatmet werden (Gruppe 4) ** , , ,0 * Patienten mit gültiger Beatmungsdauer (0 bis 8760 Stunden) ** Ausschluss: Patienten, die aus einem anderen Krankenhaus aufgenommen und/oder bei der Aufnahme invasiv maschinell beatmet wurden Risikoklassen nach CRB-65 für die Gruppe 3 ** (siehe 2. Seite der Hinweise) Dauer der maschinellen Beatmung * Anzahl Median (Std.) bei Risikoklasse 1 (ID 69929) 14 36,0 bei Risikoklasse 2 (ID 69931) ,0 bei Risikoklasse 3 (ID 69933) ,0 * Patienten mit gültiger Beatmungsdauer (0 bis 8760 Stunden) Risikoklasse 1: Geringes Risiko (0 Scorepunkte) Risikoklasse 2: Mittleres Risiko (1 bis 2 Scorepunkte) Risikoklasse 3: Hohes Risiko (3 bis 4 Scorepunkte) ** Ausschluss: Patienten, die aus einem anderen Krankenhaus aufgenommen und/oder bei der Aufnahme invasiv maschinell beatmet wurden Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart
29 Ambulant erworbene Pneumonie (PNEU) Qualitätsmerkmale 2005 Stratifizierte Beatmungsdauer Gruppe 1 ** Anzahl % Dauer der maschinellen Beatmung * bis 24 Std. 24 bis 95 Std. 96 bis 144 Std. über 144 Std. 157/537 29,2% 144/537 26,8% 62/537 11,5% 174/537 32,4% Gruppe 2 ** Anzahl % bis 24 Std. 101/195 51,8% Dauer der 24 bis 95 Std. 62/195 31,8% maschinellen Beatmung * 96 bis 144 Std. 17/195 8,7% über 144 Std. 15/195 7,7% Gruppe 3 ** Anzahl % bis 24 Std. 38/198 19,2% Dauer der 24 bis 95 Std. 45/198 22,7% maschinellen Beatmung * 96 bis 144 Std. 31/198 15,7% über 144 Std. 84/198 42,4% Gruppe 4 ** Anzahl % bis 24 Std. 18/144 12,5% Dauer der 24 bis 95 Std. 37/144 25,7% maschinellen Beatmung * 96 bis 144 Std. 14/144 9,7% über 144 Std. 75/144 52,1% * Patienten mit gültiger Beatmungsdauer (0 bis 8760 Stunden) ** Ausschluss: Patienten, die aus einem anderen Krankenhaus aufgenommen und/oder bei der Aufnahme invasiv maschinell beatmet wurden Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart
30 Ambulant erworbene Pneumonie (PNEU) Krankenhausvergleich 2005 Zielbereich (Referenzbereich) der Bundesfachgruppe: 296 Stunden (entspricht 90 % aller bundesdeutschen Krankenhäuser) Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart Seite 22
31 Ambulant erworbene Pneumonie (PNEU) Krankenhausvergleich 2005 Bundeswert wegen geringer Anzahl nicht bestimmbar. Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart Seite 23
32 Ambulant erworbene Pneumonie (PNEU) Krankenhausvergleich 2005 Bundeswert wegen geringer Anzahl nicht bestimmbar. Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart Seite 24
33 Ambulant erworbene Pneumonie (PNEU) Krankenhausvergleich 2005 Bundeswert wegen geringer Anzahl nicht bestimmbar. Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart Seite 25
34 Ambulant erworbene Pneumonie (PNEU) Qualitätsmerkmale 2005 Qualitätsmerkmal: PEEP bei maschineller Beatmung Qualitätsziel: Immer positiver endexspiratorischer Druck von mindestens 5 cmh2o bei maschineller Beatmung Anzahl % Patienten mit einem PEEP >= 5 cmh2o (ID 69939) 342/377 90,7% Grundgesamtheit: Patienten, die ausschließlich invasiv maschinell beatmet werden Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart
35 Ambulant erworbene Pneumonie (PNEU) Qualitätsmerkmale 2005 Qualitätsmerkmal: Bestimmung der klinischen Stabilitätskriterien Qualitätsziel: Immer vollständige Bestimmung der klinischen Stabilitätskriterien bei der Entlassung Anzahl % Pat. mit vollständig bestimmten klin. Stabilitätskriterien bei der Entlassung (ID 68914) 5327/ ,5% Desorientierung 13161/ ,0% Stabile orale und/oder enterale Nahrungsaufnahme 13161/ ,0% Spontane Atemfrequenz 9901/ ,2% Herzfrequenz 12658/ ,2% Temperatur 12794/ ,2% Sauerstoffsättigung 5942/ ,1% Blutdruck systolisch 12531/ ,2% Grundgesamtheit: Patienten mit dem Entlassungsgrund: - Behandlung regulär beendet - Behandlung regulär beendet, nachstationäre Behandlung vorgesehen - Behandlung aus sonstigen Gründen beendet - Externe Verlegung zur psychosomatischen Betreuung - Behandlung aus sonstigen Gründen beendet, nachstationäre Behandlung vorgesehen Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart
36 Ambulant erworbene Pneumonie (PNEU) Krankenhausvergleich 2005 Zielbereich (Referenzbereich) der Bundesfachgruppe: 100,0 % Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart Seite 26
37 Ambulant erworbene Pneumonie (PNEU) Qualitätsmerkmale 2005 Qualitätsmerkmal: Klinische Stabilitätskriterien Qualitätsziel: Angemessener Anteil an Patienten, die bis zur Enlassung nach Hause mindestens sechs klinische Stabilitätskriterien erfüllen Anzahl % Pat., die bis zur Entlassung nach Hause mind. sechs klin. Stabilitätskriterien erfüllen (ID 68138) 5069/ ,2% Keine neu aufgetretene Desorientierung 4539/ ,2% Stabile orale und/oder enterale Nahrungsaufnahme 4843/ ,9% Spontane Atemfrequenz maximal 24/min 5195/ ,5% Herzfrequenz maximal 100/min 5201/ ,6% Temperatur maximal 37,2 C 5152/ ,7% Sauerstoffsättigung mindestens 90% 4954/ ,0% Blutdruck systolisch mindestens 90 mmhg 5079/ ,3% Grundgesamtheit: Patienten mit dem Entlassungsgrund: - Behandlung regulär beendet - Behandlung regulär beendet, nachstationäre Behandlung vorgesehen - Behandlung aus sonstigen Gründen beendet - Externe Verlegung zur psychosomatischen Betreuung - Behandlung aus sonstigen Gründen beendet, nachstationäre Behandlung vorgesehen und vollständig gemessenen klinischen Stabilitätskriterien Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart
38 Ambulant erworbene Pneumonie (PNEU) Krankenhausvergleich 2005 Zielbereich (Referenzbereich) der Bundesfachgruppe: 95,0 % Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart Seite 27
39 Ambulant erworbene Pneumonie (PNEU) Qualitätsmerkmale 2005 Qualitätsmerkmal: Stationäre Pflegeeinrichtung Qualitätsziel: Selten Entlassung in eine stationäre Pflegeeinrichtung, wenn die Aufnahme nicht aus einer stationären Pflegeeinrichtung erfolgte Anzahl % Patienten, die in eine stationäre Pflegeeinrichtung entlassen wurden (ID 68147) 299/ ,3% Grundgesamtheit: Patienten, deren Aufnahme nicht aus einer stationären Pflegeeinrichtung erfolgte Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart
40 Rate in Prozent Ambulant erworbene Pneumonie (PNEU) Krankenhausvergleich 2005 Qualitätsmerkmal: Stationäre Pflegeeinrichtung Qualitätsziel: Selten Entlassung in eine stationäre Pflegeeinrichtung, wenn die Aufnahme nicht aus einer stationären Pflegeeinrichtung erfolgte Balken zeig 20,00 15,00 10,00 5,00 0,00 Hinweise: - Grauer Balken markiert Landesmittelwert - Graphische Darstellung in Verteilungsübersicht: nur Einrichtungen mit >= 20 Datensätzen in der jeweiligen Grundgesamtheit Zielbereich (Referenzbereich) der Bundesfachgruppe: < 5,2 % (entspricht 90 % aller bundesdeutschen Krankenhäuser) Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart Seite 28
41 Ambulant erworbene Pneumonie (PNEU) Qualitätsmerkmale 2005 Qualitätsmerkmal: Krankenhaus-Letalität Qualitätsziel: Niedrige Krankenhaus-Letalität Anzahl % Verstorbene Patienten (ID 68149) 2082/ ,9% Grundgesamtheit: Alle Patienten Risikoklassen nach CRB-65 (siehe 2. Seite der Hinweise) Verstorbene Patienten Anzahl % bei Risikoklasse 1 (ID 69948) bei Risikoklasse 2 (ID 69950) bei Risikoklasse 3 (ID 69952) 48/2988 1,6% 1236/ ,3% 798/ ,1% Risikoklasse 1: Geringes Risiko (0 Scorepunkte) Risikoklasse 2: Mittleres Risiko (1 bis 2 Scorepunkte) Risikoklasse 3: Hohes Risiko (3 bis 4 Scorepunkte) Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart
42 Ambulant erworbene Pneumonie (PNEU) Qualitätsmerkmale 2005 Risikoklassen nach CURB (siehe 2. Seite der Hinweise) Verstorbene Patienten Anzahl % bei Risikoklasse 1 222/6148 3,6% bei Risikoklasse / ,4% bei Risikoklasse 3 557/ ,0% Risikoklasse 1: Geringes Risiko (0 Scorepunkte) Risikoklasse 2: Mittleres Risiko (1 bis 2 Scorepunkte) Risikoklasse 3: Hohes Risiko (3 bis 4 Scorepunkte) Verstorbene Patienten: Stratifizierung nach Altersklassen Verstorbene Patienten Anzahl % Jahre 5/2082,2% Jahre 8/2082,4% Jahre 34/2082 1,6% Altersgruppen Jahre Jahre 80/2082 3,8% 217/ ,4% Jahre 599/ ,8% Jahre 818/ ,3% > 90 Jahre 321/ ,4% Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart
43 Rate in Prozent Ambulant erworbene Pneumonie (PNEU) Krankenhausvergleich 2005 Qualitätsmerkmal: Krankenhaus-Letalität Qualitätsziel: Niedrige Krankenhaus-Letalität Grundgesamtheit: Alle Patienten 25,00 20,00 15,00 10,00 5,00 Hinweise: - Grauer Balken markiert Landesmittelwert - Graphische Darstellung in Verteilungsübersicht: nur Einrichtungen mit >= 20 Datensätzen in der jeweiligen Grundgesamtheit Zielbereich (Referenzbereich) der Bundesfachgruppe: 20,1 % (entspricht 90 % aller bundesdeutschen Krankenhäuser) Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart Seite 29
44 Ambulant erworbene Pneumonie (PNEU) Krankenhausvergleich 2005 Qualitätsmerkmal: Krankenhaus-Letalität Qualitätsziel: Niedrige Krankenhaus-Letalität Grundgesamtheit: Alle Patienten der Risikoklasse 1 nach CRB-65 15,00 Rate in Prozent 10,00 5,00 0,00 Hinweise: - Grauer Balken markiert Landesmittelwert - Graphische Darstellung in Verteilungsübersicht: nur Einrichtungen mit >= 20 Datensätzen in der jeweiligen Grundgesamtheit Zielbereich (Referenzbereich) der Bundesfachgruppe: 5,0 % (entspricht 90 % aller bundesdeutschen Krankenhäuser) Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart Seite 30
45 Ambulant erworbene Pneumonie (PNEU) Krankenhausvergleich 2005 Qualitätsmerkmal: Krankenhaus-Letalität Qualitätsziel: Niedrige Krankenhaus-Letalität Grundgesamtheit: Alle Patienten der Risikoklasse 2 nach CRB-65 30,00 Rate in Prozent 20,00 10,00 0,00 Hinweise: - Grauer Balken markiert Landesmittelwert - Graphische Darstellung in Verteilungsübersicht: nur Einrichtungen mit >= 20 Datensätzen in der jeweiligen Grundgesamtheit Zielbereich (Referenzbereich) der Bundesfachgruppe: 18,9 % (entspricht 90 % aller bundesdeutschen Krankenhäuser) Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart Seite 31
46 Rate in Prozent Ambulant erworbene Pneumonie (PNEU) Krankenhausvergleich 2005 Qualitätsmerkmal: Krankenhaus-Letalität Qualitätsziel: Niedrige Krankenhaus-Letalität Grundgesamtheit: Alle Patienten der Risikoklasse 3 nach CRB-65 50,00 40,00 30,00 20,00 10,00 Hinweise: - Grauer Balken markiert Landesmittelwert - Graphische Darstellung in Verteilungsübersicht: nur Einrichtungen mit >= 20 Datensätzen in der jeweiligen Grundgesamtheit Zielbereich (Referenzbereich) der Bundesfachgruppe: 48,1 % (entspricht 90 % aller bundesdeutschen Krankenhäuser) Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart Seite 32
47 Ambulant erworbene Pneumonie (PNEU) Qualitätsmerkmale 2005 Qualitätsmerkmal: Erste Blutgasanalyse oder Pulsoxymetrie Qualitätsziel: Immer die erste Blutgasanalyse oder Pulsoxymetrie innerhalb von 8 Stunden nach der Aufnahme durchführen Pat., bei denen die erste Blutgasanalyse oder Pulsoxymetrie innerhalb der ersten 8 Std. nach der Aufnahme durchgeführt wurde Anzahl % bei allen Patienten (ID 68123) 11483/ ,6% bei allen Patienten, die nicht aus einem anderen Krankenhaus aufgenommen wurden (ID 68895) 10880/ ,5% bei allen Patienten, die aus einem anderen Krankenhaus aufgenommen wurden (ID 69908) 603/892 67,6% Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart
48 Ambulant erworbene Pneumonie (PNEU) Krankenhausvergleich 2005 Zielbereich (Referenzbereich) der Bundesfachgruppe: = 100,0 % Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart Seite 14
49 Ambulant erworbene Pneumonie (PNEU) Krankenhausvergleich 2005 Zielbereich (Referenzbereich) der Bundesfachgruppe: nicht definiert Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart Seite 15
50 Rate in Prozent Ambulant erworbene Pneumonie (PNEU) Krankenhausvergleich 2005 Qualitätsmerkmal: Erste Blutgasanalyse oder Pulsoxymetrie Qualitätsziel: Immer die erste Blutgasanalyse oder Pulsoxymetrie innerhalb von 8 Stunden nach der Aufnahme durchführen Grundgesamtheit: Alle Patienten, die aus einem anderen Krankenhaus aufgenommen wurden 100,00 Balken zeig 75,00 50,00 25,00 0,00 Hinweise: - Grauer Balken markiert Landesmittelwert - Graphische Darstellung in Verteilungsübersicht: nur Einrichtungen mit >= 20 Datensätzen in der jeweiligen Grundgesamtheit Zielbereich (Referenzbereich) der Bundesfachgruppe: nicht definiert Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart Seite 16
51 Ambulant erworbene Pneumonie (PNEU) Qualitätsmerkmale 2005 Qualitätsmerkmal: Antimikrobielle Therapie Qualitätsziel: Häufig antimikrobielle Therapie innerhalb der ersten 8 Stunden nach der Aufnahme Pat. mit antimikrobieller Therapie innerhalb der ersten 8 Std. nach stationärer Aufnahme Anzahl % bei allen Patienten (Gruppe 1) 15594/ ,1% bei allen Patienten, die nicht aus einem anderen Krankenhaus aufgenommen wurden (ID 68897) (Gruppe 2) 14814/ ,2% bei allen Patienten, die aus einem anderen Krankenhaus aufgenommen wurden (Gruppe 3) 780/892 87,4% Risikoklassen nach CRB-65 für die Gruppe 1 (siehe 2. Seite Hinweisblatt) Pat. mit antimikrobieller Therapie innerhalb der ersten 8 Std. nach stationärer Aufnahme Anzahl % bei Risikoklasse / ,3% bei Risikoklasse 2 bei Risikoklasse 3 Risikoklasse 1: Geringes Risiko (0 Scorepunkte) Risikoklasse 2: Mittleres Risiko (1 bis 2 Scorepunkte) Risikoklasse 3: Hohes Risiko (3 bis 4 Scorepunkte) 10718/ ,1% 2267/ ,2% Risikoklassen nach CRB-65 für die Gruppe 2 (siehe 2. Seite Hinweisblatt) Pat. mit antimikrobieller Therapie innerhalb der ersten 8 Std. nach stationärer Aufnahme Anzahl % bei Risikoklasse / ,5% bei Risikoklasse 2 bei Risikoklasse 3 Risikoklasse 1: Geringes Risiko (0 Scorepunkte) Risikoklasse 2: Mittleres Risiko (1 bis 2 Scorepunkte) Risikoklasse 3: Hohes Risiko (3 bis 4 Scorepunkte) 10226/ ,3% 2074/ ,8% Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart
52 Rate in Prozent Ambulant erworbene Pneumonie (PNEU) Krankenhausvergleich 2005 Qualitätsmerkmal: Antimikrobielle Therapie Qualitätsziel: Häufig antimikrobielle Therapie innerhalb der ersten 8 Stunden nach der Aufnahme Grundgesamtheit: Alle Patienten, die nicht aus einem anderen Krankenhaus aufgenommen wurden 100,00 Balken zeigen M 75,00 50,00 25,00 0,00 Hinweise: - Grauer Balken markiert Landesmittelwert - Graphische Darstellung in Verteilungsübersicht: nur Einrichtungen mit >= 20 Datensätzen in der jeweiligen Grundgesamtheit Zielbereich (Referenzbereich) der Bundesfachgruppe: > 76,1 % (entspricht 90 % aller bundesdeutschen Krankenhäuser) Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart Seite 17
53 Ambulant erworbene Pneumonie (PNEU) Qualitätsmerkmale 2005 Qualitätsmerkmal: Frühmobilisation Qualitätsziel: Häufig eine Frühmobilisation innerhalb der ersten 24 Stunden nach der Aufnahme durchführen Pat., bei denen eine Frühmobilisation innerhalb der ersten 24 Std. nach der Aufnahme durchgeführt wurde Anzahl % 9950/ ,5% Grundgesamtheit: Patienten, die weder maschinell beatmet noch chronisch bettlägerig sind Risikoklassen nach CRB-65 (siehe 2. Seite Hinweisblatt) Pat., bei denen eine Frühmobilisation innerh. der ersten 24 Std. nach der Aufnahme durchgeführt wurde Anzahl % bei Risikoklasse 1 (ID 69913) 2479/ ,1% bei Risikoklasse 2 (ID 69915) 6993/ ,5% bei Risikoklasse 3 478/903 52,9% Risikoklasse 1: Geringes Risiko (0 Scorepunkte) Risikoklasse 2: Mittleres Risiko (1 bis 2 Scorepunkte) Risikoklasse 3: Hohes Risiko (3 bis 4 Scorepunkte) Risikoklassen nach CURB (siehe 2. Seite Hinweisblatt) Pat., bei denen eine Frühmobilisation innerh. der ersten 24 Std. nach der Aufnahme durchgeführt wurde Anzahl % bei Risikoklasse / ,4% bei Risikoklasse / ,5% bei Risikoklasse 3 283/538 52,6% Risikoklasse 1: Geringes Risiko (0 Scorepunkte) Risikoklasse 2: Mittleres Risiko (1 bis 2 Scorepunkte) Risikoklasse 3: Hohes Risiko (3 bis 4 Scorepunkte) Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart
54 Ambulant erworbene Pneumonie (PNEU) Krankenhausvergleich 2005 Zielbereich (Referenzbereich) der Bundesfachgruppe: > 67,7 % (entspricht 90 % aller bundesdeutschen Krankenhäuser) Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart Seite 18
55 Rate in Prozent Ambulant erworbene Pneumonie (PNEU) Krankenhausvergleich 2005 Qualitätsmerkmal: Frühmobilisation Qualitätsziel: Häufig eine Frühmobilisation innerhalb der ersten 24 Stunden nach der Aufnahme durchführen Grundgesamtheit: Patienten der Risikoklasse 2 nach CRB-65, die weder maschinell beatmet noch chronisch bettlägerig sind 100,00 B 75,00 50,00 25,00 0,00 Hinweise: - Grauer Balken markiert Landesmittelwert - Graphische Darstellung in Verteilungsübersicht: nur Einrichtungen mit >= 20 Datensätzen in der jeweiligen Grundgesamtheit Zielbereich (Referenzbereich) der Bundesfachgruppe: > 51,2 % (entspricht 90 % aller bundesdeutschen Krankenhäuser) Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart Seite 19
56 Ambulant erworbene Pneumonie (PNEU) Qualitätsmerkmale 2005 Qualitätsmerkmal: Verlaufskontrolle CRP Qualitätsziel: Häufig Verlaufskontrolle des C-reaktiven Proteins im Serum am Tag 4 bis 5 nach der Aufnahme bestimmen CRP am Tag 4 oder 5 nach der Aufnahme bestimmt (ID 68130) Anzahl % 13771/ ,6% Grundgesamtheit: Patienten, die am Tag 4 noch nicht entlassen oder verstorben sind (Verweildauer >= 4 Tage) Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart
57 Ambulant erworbene Pneumonie (PNEU) Krankenhausvergleich 2005 Zielbereich (Referenzbereich) der Bundesfachgruppe: > 65,0 % (entspricht 90 % aller bundesdeutschen Krankenhäuser) Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart Seite 20
58 Ambulant erworbene Pneumonie (PNEU) Qualitätsmerkmale 2005 Qualitätsmerkmal: Anpassung Diagnostik/Therapie Qualitätsziel: Häufig Anpassung des diagnostischen oder therapeutischen Vorgehens, wenn der C-reaktive Proteinwert am Tag 4 bis 5 nach der Aufnahme nicht abgefallen ist Anzahl % Patienten mit Anpassung des diagnostischen oder therapeutischen Vorgehens 1535/ ,4% Grundgesamtheit: Patienten der Risikoklasse 2 nach CRB-65, ohne Abfall des C-reaktiven Proteinwertes am Tag 4 bis 5 nach der Aufnahme Risikoklassen nach CRB-65 (siehe 2. Seite Hinweisblatt) Patienten mit Anpassung des diagnostischen oder therapeutischen Vorgehens Anzahl % bei Risikoklasse 1 206/325 63,4% bei Risikoklasse 2 (ID 69923) 1035/ ,8% bei Risikoklasse 3 (ID 69925) 294/454 64,8% Risikoklasse 1: Geringes Risiko (0 Scorepunkte) Risikoklasse 2: Mittleres Risiko (1 bis 2 Scorepunkte) Risikoklasse 3: Hohes Risiko (3 bis 4 Scorepunkte) Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart
59 Ambulant erworbene Pneumonie (PNEU) Krankenhausvergleich 2005 Zielbereich (Referenzbereich) der Bundesfachgruppe: > 38,9 % (entspricht 90 % aller bundesdeutschen Krankenhäuser) Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart Seite 21
60 Ambulant erworbene Pneumonie (PNEU) Qualitätsmerkmale 2005 Qualitätsmerkmal: Dauer der maschinellen Beatmung Qualitätsziel: Angemessene Dauer der maschinellen Beatmung Dauer der maschinellen Beatmung * Anzahl Median (Std.) bei Pat., die maschinell beatmet werden (Gruppe 1) ** ,0 bei Pat., die ausschließl. nicht-invasiv maschinell beatmet werden (Gruppe 2) ** bei Pat., die ausschließl. invasiv maschinell beatmet werden (ID 70058) (Gruppe 3) ** bei Pat., die sowohl nicht-invasiv als auch invasiv maschinell beatmet werden (Gruppe 4) ** , , ,0 * Patienten mit gültiger Beatmungsdauer (0 bis 8760 Stunden) ** Ausschluss: Patienten, die aus einem anderen Krankenhaus aufgenommen und/oder bei der Aufnahme invasiv maschinell beatmet wurden Risikoklassen nach CRB-65 für die Gruppe 3 ** (siehe 2. Seite Hinweisblatt) Dauer der maschinellen Beatmung * Anzahl Median (Std.) bei Risikoklasse 1 (ID 69929) 14 36,0 bei Risikoklasse 2 (ID 69931) ,0 bei Risikoklasse 3 (ID 69933) ,0 * Patienten mit gültiger Beatmungsdauer (0 bis 8760 Stunden) Risikoklasse 1: Geringes Risiko (0 Scorepunkte) Risikoklasse 2: Mittleres Risiko (1 bis 2 Scorepunkte) Risikoklasse 3: Hohes Risiko (3 bis 4 Scorepunkte) ** Ausschluss: Patienten, die aus einem anderen Krankenhaus aufgenommen und/oder bei der Aufnahme invasiv maschinell beatmet wurden Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart
61 Ambulant erworbene Pneumonie (PNEU) Qualitätsmerkmale 2005 Stratifizierte Beatmungsdauer Gruppe 1 ** Anzahl % Dauer der maschinellen Beatmung * bis 24 Std. 24 bis 95 Std. 96 bis 144 Std. über 144 Std. 157/537 29,2% 144/537 26,8% 62/537 11,5% 174/537 32,4% Gruppe 2 ** Anzahl % bis 24 Std. 101/195 51,8% Dauer der 24 bis 95 Std. 62/195 31,8% maschinellen Beatmung * 96 bis 144 Std. 17/195 8,7% über 144 Std. 15/195 7,7% Gruppe 3 ** Anzahl % bis 24 Std. 38/198 19,2% Dauer der 24 bis 95 Std. 45/198 22,7% maschinellen Beatmung * 96 bis 144 Std. 31/198 15,7% über 144 Std. 84/198 42,4% Gruppe 4 ** Anzahl % bis 24 Std. 18/144 12,5% Dauer der 24 bis 95 Std. 37/144 25,7% maschinellen Beatmung * 96 bis 144 Std. 14/144 9,7% über 144 Std. 75/144 52,1% * Patienten mit gültiger Beatmungsdauer (0 bis 8760 Stunden) ** Ausschluss: Patienten, die aus einem anderen Krankenhaus aufgenommen und/oder bei der Aufnahme invasiv maschinell beatmet wurden Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart
62 Ambulant erworbene Pneumonie (PNEU) Krankenhausvergleich 2005 Zielbereich (Referenzbereich) der Bundesfachgruppe: 296 Stunden (entspricht 90 % aller bundesdeutschen Krankenhäuser) Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart Seite 22
63 Ambulant erworbene Pneumonie (PNEU) Krankenhausvergleich 2005 Bundeswert wegen geringer Anzahl nicht bestimmbar. Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart Seite 23
64 Ambulant erworbene Pneumonie (PNEU) Krankenhausvergleich 2005 Bundeswert wegen geringer Anzahl nicht bestimmbar. Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart Seite 24
65 Ambulant erworbene Pneumonie (PNEU) Krankenhausvergleich 2005 Bundeswert wegen geringer Anzahl nicht bestimmbar. Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart Seite 25
66 Ambulant erworbene Pneumonie (PNEU) Qualitätsmerkmale 2005 Qualitätsmerkmal: PEEP bei maschineller Beatmung Qualitätsziel: Immer positiver endexspiratorischer Druck von mindestens 5 cmh2o bei maschineller Beatmung Anzahl % Patienten mit einem PEEP >= 5 cmh2o (ID 69939) 342/377 90,7% Grundgesamtheit: Patienten, die ausschließlich invasiv maschinell beatmet werden Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart
67 Ambulant erworbene Pneumonie (PNEU) Qualitätsmerkmale 2005 Qualitätsmerkmal: Bestimmung der klinischen Stabilitätskriterien Qualitätsziel: Immer vollständige Bestimmung der klinischen Stabilitätskriterien bei der Entlassung Anzahl % Pat. mit vollständig bestimmten klin. Stabilitätskriterien bei der Entlassung (ID 68914) 5327/ ,5% Desorientierung 13161/ ,0% Stabile orale und/oder enterale Nahrungsaufnahme 13161/ ,0% Spontane Atemfrequenz 9901/ ,2% Herzfrequenz 12658/ ,2% Temperatur 12794/ ,2% Sauerstoffsättigung 5942/ ,1% Blutdruck systolisch 12531/ ,2% Grundgesamtheit: Patienten mit dem Entlassungsgrund: - Behandlung regulär beendet - Behandlung regulär beendet, nachstationäre Behandlung vorgesehen - Behandlung aus sonstigen Gründen beendet - Externe Verlegung zur psychosomatischen Betreuung - Behandlung aus sonstigen Gründen beendet, nachstationäre Behandlung vorgesehen Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart
68 Ambulant erworbene Pneumonie (PNEU) Krankenhausvergleich 2005 Zielbereich (Referenzbereich) der Bundesfachgruppe: 100,0 % Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart Seite 26
69 Ambulant erworbene Pneumonie (PNEU) Qualitätsmerkmale 2005 Qualitätsmerkmal: Klinische Stabilitätskriterien Qualitätsziel: Angemessener Anteil an Patienten, die bis zur Enlassung nach Hause mindestens sechs klinische Stabilitätskriterien erfüllen Pat., die bis zur Entlassung nach Hause mind. sechs klin. Stabilitätskriterien erfüllen (ID 68138) Keine neu aufgetretene Desorientierung Stabile orale und/oder enterale Nahrungsaufnahme Spontane Atemfrequenz maximal 24/min Herzfrequenz maximal 100/min Anzahl % 5069/ ,2% 4539/ ,2% 4843/ ,9% 5195/ ,5% 5201/ ,6% Temperatur maximal 37,2 C 5152/ ,7% Sauerstoffsättigung mindestens 90% Blutdruck systolisch mindestens 90 mmhg 4954/ ,0% 5079/ ,3% Grundgesamtheit: Patienten mit dem Entlassungsgrund: - Behandlung regulär beendet - Behandlung regulär beendet, nachstationäre Behandlung vorgesehen - Behandlung aus sonstigen Gründen beendet - Externe Verlegung zur psychosomatischen Betreuung - Behandlung aus sonstigen Gründen beendet, nachstationäre Behandlung vorgesehen und vollständig gemessenen klinischen Stabilitätskriterien Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart
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