Weiterentwicklung der Krankenhausplanung und -finanzierung

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1 Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen Weiterentwicklung der Krankenhausplanung und -finanzierung Prof. Dr. Jonas Schreyögg, Universität Hamburg Symposium 2018 Bedarfsgerechte Steuerung der Gesundheitsversorgung Berlin, 26. September 2018

2 Fallzahl in Millionen Inanspruchnahme von Krankenhausleistungen Vollstationäre Behandlung Teilstationäre Behandlung Nachstationäre Behandlung Ambulantes Operieren Vorstationäre Behandlung Quelle: Eigene Darstellung auf Basis von Destatis (2018) Symposium Weiterentwicklung der Krankenhausplanung und -finanzierung

3 Indexiert 2007 = 100 % Entwicklung von Kennzahlen der Krankenhäuser im Zeitraum zwischen 2007 und % 110 % Fallzahl 113,7 % 100 % Belegungstage Betten 99,5 % 98,4 % 90 % Verweildauer 88,0 % 80 % Quelle: Eigene Darstellung auf Basis von Destatis (2018) Symposium Weiterentwicklung der Krankenhausplanung und -finanzierung 3

4 Anzahl der Krankenhäuser Anhaltender Rückgang der Anzahl von Krankenhäusern zwischen 2007 und % Bettenzahl bis bis bis % 600 und mehr Quelle: Eigene Darstellung auf Basis von Destatis (2018) Symposium Weiterentwicklung der Krankenhausplanung und -finanzierung 4

5 Krankenhausplanung Prognose des zukünftigen Bedarfs meistens mittels der Hill-Burton Formel: Bettenbedarf = Einwohner Krankenhaushäufigkeit Verweildauer 100 Bettennutzungsgrad Variierende Bettendichte nach Bundesländern Die derzeitige bettenorientierte Planung bildet den medizinischen Bedarf nicht optimal ab Keine ausreichende Berücksichtigung unterschiedlicher Versorgungsstufen bzw. -strukturen sowie Personal- und Geräteausstattung Betten je Einwohner: 500 bis bis bis799 Symposium Weiterentwicklung der Krankenhausplanung und -finanzierung 5

6 Reformbedarf in der Krankenhausfinanzierung Investitionsförderung Die vorhandenen Investitionsmittel der Länder reichen nicht aus, um den Bedarf zu decken auch aufgrund der im internationalen Vergleich sehr hohen Krankenhausdichte Investitionen aus Eigenmitteln gewinnen an Bedeutung rund die Hälfte der Investitionen wird über Erlöse aus DRG, Zusatzentgelte, Wahlleistungen etc. finanziert (Morton et al. 2015) 2015 lag die Krankenhaus- Investitionsquote von 3,4 % deutlich unter der Quote für die gesamte Volkswirtschaft von 19,2 % Betriebskostenfinanzierung Unübersichtliches und komplexes Vergütungssystem DRGs im Jahr 2018 Symposium Weiterentwicklung der Krankenhausplanung und -finanzierung 6 rund 200 Zusatzentgelte und Zu- und Abschläge Die Annahme einheitlicher Kostenstrukturen (sog. Einhausansatz) benachteiligt Krankenhäuser mit besonderen Versorgungsstrukturen Der Anteil pauschaler Vergütungselemente an der Gesamtvergütung ist international gesehen vergleichsweise gering Vermeidbare Schwankungen der Relativgewichte Landesbasisfallwerte berücksichtigen nicht regionale Kostenunterschiede

7 Reformbedarf in der Finanzierung der Universitätsmedizin Finanzierung der Forschung Die Bereitstellung von Grundmitteln durch die Länder für die Finanzierung der Hochschulmedizin ist seit Jahren unzureichend Die Zunahme des Anteils der Drittmittelfinanzierung könnte eine Umorientierung bei den Forschungsschwerpunkten nach Fördermöglichkeiten als Folge haben die Grundlagenforschung könnte dabei in Gefahr geraten Mehraufwand in der Krankenversorgung Organisatorische Mehrkosten Extremkostenfälle Finanzierung der Hochschulambulanzen Interdisziplinäre Krankenversorgung Hohe Vorhaltungskosten u. a. für die Notfallversorgung, hochspezialisierte Zentren, Innovationszentren Überproportionaler Anteil an Ärzten in Weiterbildung Symposium Weiterentwicklung der Krankenhausplanung und -finanzierung 7

8 Empfehlungen I - Krankenhausplanung Planungskompetenzen des Bundes in bundeslandübergreifenden Regionen Sowie bei der Planung hochspezialisierter Zentren Planungskompetenzen Planungs- und Zielgrößen Berücksichtigung einheitlicher definierter Versorgungsstufen bzw. -strukturen Personal- und Geräteausstattung Monitoring der Zielerreichung Kürzere Planungsintervalle Qualitätskriterien Medizinisch-technischer und pflegerischer Fortschritt Rahmenplanung in den Bundesländern Ergänzt durch eine gemeinsame Rahmenplanung zur Sicherstellung der Versorgung Planungstiefe Prognose des Bedarfs Demografische Entwicklung Mortalität und Morbidität Medizinisch-technischer Fortschritt Präferenzentwicklung der Patienten Symposium Weiterentwicklung der Krankenhausplanung und -finanzierung 8

9 Empfehlungen II Investitionskostenfinanzierung Option I: Übergang zu einer differenzierten Monistik Option II: Stärkung des Krankenhaus- Strukturfonds Verteilung der Investitionsmittel im Rahmen selektiver Einzelversorgungsverträge zwischen den Krankenkassen und Krankenhäusern (nicht über fallbezogene Investitionszuschläge) Zusätzlicher Finanzierungsbedarf von GKV und PKV könnte durch Steuermittel vom Bund und von den Ländern sowie aus Versichertenbeiträgen gedeckt werden Verstetigung des Fonds Schwerpunkt im Bereich der Schließung von Krankenhäusern Finanzierung des Bundesanteils durch den Bund (nicht durch den Gesundheitsfonds) Mitplanungskompetenzen für den Bund in bundeslandübergreifenden Gebieten in Form einer permanenten Bund-Länder- Kommission Symposium Weiterentwicklung der Krankenhausplanung und -finanzierung 9

10 Empfehlungen III Betriebskostenfinanzierung Gleiche Vergütung für definierte ambulante Leistungen im Krankenhaus oder im vertragsärztlichen Einheitliche Bereich Vergütung für ambulante Operationen Konstanthaltung der Kalkulationsstichprobe Versorgungsstufen im DRG-System Z. B. durch Multiplikatoren auf die Relativgewichte Gezielte Berücksichtigung der Besonderheiten in der Versorgungslandschaft Stärkung pauschaler Vergütungselemente Bundeseinheitlicher Preisindex aus einem Basisfallwert repräsentativen krankenhausspezifischen Warenkorb Regionalisierungsfaktoren Sicherung der Indikationsqualität Zweitmeinungsverfahren bei ausgewählten Indikationen obligatorisch Dokumentations- und Begründungspflicht Langjährige Betrachtung von Krankenhäusern mit identischen Leistungsspektren Statistische Konstanthaltung Symposium Weiterentwicklung der Krankenhausplanung und -finanzierung 10

11 Empfehlungen IV Finanzierung der Universitätsmedizin & der ärztlichen Weiterbildung Z. B. durch die Einführung eines Risikopools Vergütung von Extremkostenfällen Stärkung pauschaler Vergütungselemente Zuschläge für ausgeschriebene Innovationszentren zur Erprobung bestimmter innovativer Verfahren Zuschläge für die Vorhaltung definierter Kapazitäten für Katastrophen und Epidemien Weiterentwicklung der Zuschläge für spezialisierte Zentren (z. B. für seltene Erkrankungen) Einrichtung eines Weiterbildungsfonds durch entsprechende Bereinigung der Vergütung Zuordnung der Mittel Ärztinnen und Ärzten ad personam entsprechend der Weiterbildungsdauer Rucksack- Modell Balance zwischen Grund- und Drittmitteln Erhöhung des Anteils an der Forschungsfinanzierung seitens der Länder Finanzierung von Drittmittelprojekten (insb. durch das BMBF und die DFG) auf der Basis von Vollkosten und entsprechende Erhöhung des Overheadanteils Symposium Weiterentwicklung der Krankenhausplanung und -finanzierung 11

12 Literatur Destatis (Statistisches Bundesamt) (2018): Krankenhausstatistik - Grunddaten der Krankenhäuser und Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen, Zweigstelle Bonn. DKG (Deutsche Krankenhaus Gesellschaft) (2017): Bestandsaufnahme zur Krankenhausplanung und Investitionsfinanzierung in den Bundesländern (Stand: August 2015). Morton, A.; Blum, K. und Offermanns, M. (2015): Investitionsfähigkeit der deutschen Krankenhäuser. BDO AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft und Deutsches Krankenhausinstitut. Symposium Weiterentwicklung der Krankenhausplanung und -finanzierung

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