Anbau von Körnerleguminosen leicht rückläufig

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1 1 Anbau von Körnerleguminosen leicht rückläufig Der Anbau von Ackerbohnen und Futtererbsen bewegt sich in Nordrhein-Westfalen verglichen mit anderen Fruchtarten auf recht niedrigem Niveau. Einzelbetrieblich können beide Körnerleguminosen gut zur Auflockerung enger Getreidefruchtfolgen beitragen, besonders in Ackerbaubetrieben. Die zusätzliche Förderung im Rahmen der Fruchtfolge mag in Einzelfällen zu einem weiteren Anbau beitragen. Gegenüber 2002 ist die Erbsenfläche in NRW deutlich zurückgegangen, die Bohnenfläche stieg dagegen an. Diese Veränderung lässt sich aus den Ertragsergebnissen des nassen Vorjahres erklären, als witterungsbedingt die Erbsen größere Probleme hatten. In diesem Jahr liegen die Bohnenerträge aufgrund der Trockenheit unter den Erbsenerträgen (Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik NRW). Gegen den Anbau von Körnerleguminosen in viehhaltenden Betrieben spricht, dass bei diesen Fruchtarten eine Gülledüngung nicht angebracht ist. Als Vorfrüchte kommen alle Getreidearten in Frage, ebenso Mais. Futtererbsen sollten nur alle 5-6 Jahre auf demselben Schlag angebaut werden, Ackerbohnen alle 4-5 Jahre. Der ph Wert sollte mindestens 6,0 betragen, damit die Knöllchenbakterien genügend Stickstoff binden können. Eine N- Startgabe ist nicht erforderlich. Hinweise zum Anbau Ackerbohnen benötigen tiefgründige und wassernachliefernde Böden. Die großen Samen brauchen viel Keimwasser. Eine frühe Saat, eventuell auch schon bei leichtem Frost ist vorteilhaft um die Vegetationszeit zu verlängern. Erbsen sind empfindlich gegenüber Bodenstrukturschäden und sollten deshalb erst in ausreichend abgetrocknete Böden gesät werden. Dabei können auch verspätete Aussaaten im April in Kauf genommen werden. Futtererbsen sind frostempfindlich, vertragen aber gut den Anbau auf flachgründigen Böden. In der Abreife sind Futtererbsen deutlich früher als Bohnen, bei denen in höheren Lagen ab ca. 300 m je nach Jahr das Abreiferisiko steigt. Beide Fruchtarten haben relativ große Ertragsschwankungen, Erbsen unter unseren Klimabedingungen mehr als Bohnen. Risiken im Erbsenanbau bestehen durch Vogelfraß und auch bei der Ernte, vor allem in Jahren mit einer feuchten Abreife. Allerdings lassen sich die heutigen etwas längeren und vor allem standfesteren Erbsensorten deutlich besser dreschen als die früheren Sorten. Die neueren Sorten weisen eine Bestandeshöhe zur Ernte von bis zu 70 cm auf. Ackerbohnen sind empfindlich gegenüber Trockenheit zur Zeit der Blüte und reagieren darauf mit Blütenabwurf. Bei Ackerbohnen empfiehlt sich die Einzelkornsaat mit einer Saatstärke von 35 bis 40 Körnern/m². Die Ablagetiefe sollte 6-8 cm auf schweren und 8-10 cm auf leichten Böden betragen,

2 2 damit die Samen ausreichend Keimwasser aufnehmen können und die Pflanzen standfester sind. Futtererbsen können mit Körnern/ m² in Drillsaat 3-4 cm tief gesät werden. Da die Saatgutkosten einen großen Teil der Produktionskosten ausmachen, ist die Saatmenge nach der gängigen Formel ( Saatmenge = Körner/m² * TKM/ Keimfähigkeit) zu berechnen um unnötige Saatgutkosten zu vermeiden. Tanningehalt bei Ackerbohnen Tannin behindert die Futteraufnahme und die Eiweißverdauung. Dies kann sich bei monogastrischen Tieren (Schweine, Geflügel) negativ auf die Umsetzbare Energie auswirken. Dieser Inhaltsstoff ist in den Samen der buntblühenden Ackerbohnen enthalten. Weißblühende Ackerbohnensorten wie die Sorten Gloria und Aurelia sind tanninarm und haben deshalb Vorteile in der eigenen Verfütterung. Am Markt wird dieser Unterschied preislich nicht bewertet. Die gängigen Futtererbsensorten sind tanninarm. Landessortenversuche Ackerbohnen und Futtererbsen In Nordrhein-Westfalen wurden in 2003 nur je 2 Versuchsstandorte mit Ackerbohnen und Futtererbsen angelegt. Die Bohnenversuche standen in Köln-Wahn und in Berlingsen (Kreis Soest). Der Versuch in Köln-Wahn wurde durch einen Hagelschlag am 21. Juli so stark geschädigt, dass keine Auswertung mehr erfolgen konnte. Der Versuch in Berlingsen wurde geerntet, zeigte allerdings so hohe Grenzdifferenzen, dass er ebenfalls nicht in die Auswertung aufgenommen werden konnte. Daher werden für 2003 ausschließlich die zwei Versuche aus Astrup (Kreis Osnabrück) und Poppenburg (Kreis Hildesheim) aus dem benachbarten Niedersachsen veröffentlicht. Die Versuche wurden am 19. bzw. 20. März mit einer Saatnorm von 40 Körnern /m² gesät. Bei der Trockenheit verlief der Aufgang zunächst zögerlich, dann aber doch recht gleichmäßig. In diesem Jahr wurde in den Versuchen erstmals eine Fungizidvariante mit 0,75 l/ha Folicur zur Vollblüte getestet. Diese Maßnahme brachte keine echten Ertragsvorteile. Lager wurde in Poppenburg in geringem Umfang bei der Sorte Gloria beobachtet. Befall mit Botrytis trat an beiden Standorten vornehmlich bei Aurelia auf, in Astrup auch bei Condor. Insgesamt litten die Versuche stärker unter der Trockenheit. Sie konnten am 04. bzw. 08. August geerntet werden. Die Erbsenversuche wurden unter guten Bedingungen zwischen dem 10. März und dem 25. März mit Körnern/m² in Drillsaat ausgesät. Der Aufgang und die weitere Entwicklung verliefen relativ problemlos. Krankheiten wurden nicht beobachtet. Sortendifferenziertes Lager zur Ernte wurde in Astrup, Nideggen und Berlingsen in mäßigem Umfang bonitiert. In Astrup waren Hardy

3 3 und Phönix, in Nideggen Attika und Hardy und in Berlingsen nur Attika stärker betroffen. Die Versuche konnten zwischen dem 14. und 29. Juli gedroschen werden. Erträge der Ackerbohnensorten Langjährig geprüft zeigten die kurze Sorte Scirocco und die längere Sorte Condor wiederum gute Erträge (Übersicht 1). Die Erträge von Limbo und Gloria schwankten wie in den Vorjahren auf etwa mittlerem Niveau. Nach mittleren bis guten Leistungen in den beiden Vorjahren fiel Aurelia in 2003 ertraglich deutlich ab und brachte nur unbefriedigende Erträge. Im ersten Prüfjahr erreichte Espresso hohe, Marcel mittlere bis hohe Erträge. Bilbo blieb unter dem Versuchsmittel. Erträge der Erbsensorten Von den langjährig geprüften Sorten fiel besonders Madonna durch gleichmäßige und gute Erträge auf und bestätigte damit die Leistungen aus den Vorjahren (Übersicht 2). Im Mittel der Versuche erreichte Phönix mittlere Erträge. Das Gesamtergebnis wird aber maßgeblich durch das sehr gute Abschneiden in Berlingsen beeinflusst, an den übrigen Standorten fielen die Erträge unterdurchschnittlich aus. Attika blieb wie in 2002 insgesamt knapp unter dem Versuchsmittel. Maßgeblich hierfür ist das schwache Abschneiden in Berlingsen (Lager), denn in den übrigen Versuchen brachte sie durchweg gute Erträge. Nach hohen Erträgen in den beiden Vorjahren lieferte Hardy gleichmäßig gute und Santana bei etwas schwankenden Erträgen mittlere Ergebnisse. Im zweiten Prüfjahr bestätigte Harnas ihre guten Ergebnisse aus dem Vorjahr an allen Standorten. Auch im zweiten Jahr lagen die Erträge von Davina insgesamt auf mittlerem Niveau. Nur in Astrup fielen die Ergebnisse unterdurchschnittlich aus. Rialto erreichte im ersten Prüfjahr mittlere bis gute Erträge. Rohproteinertrag beachten Ackerbohnen und Futtererbsen werden in unserer Region zum überwiegenden Teil auf dem eigenen Betrieb verfüttert. Daher ist der Rohproteingehalt und damit der Eiweißertrag je Hektar ein wichtiges Bewertungskriterium für die Sortenwahl. In der Vermarktung wird nicht nach Rohproteingehalt unterschieden. Da die Versuche mit Ackerbohnen in NRW in diesem Jahr nicht ausgewertet werden konnten, können hier keine Eiweißerträge dargestellt werden. Wie die Sorten diesbezüglich einzustufen sind, kann Übersicht 4 entnommen werden. In Übersicht 3 sind deshalb nur die Rohproteinerträge von Futtererbsen im Mittel der nordrheinwestfälischen Versuche aus den beiden letzten Jahre dargestellt. Wegen ihres überdurchschnittlichen Eiweißgehaltes lieferte Phönix bei mittleren Erträgen mit Abstand die höchsten Proteinerträge. Bei den Sorten Harnas, Madonna, Santana und Hardy lagen die Proteinerträge auf gutem Niveau, bei Davina unterdurch-

4 4 schnittlich. Attika hat einen niedrigen Eiweißgehalt. Die niedrigen Rohproteinerträge lassen sich zudem aus den unterdurchschnittlichen Ertragsergebnissen der untersuchten Standorte erklären. Neben dem Korn und Eiweißertrag sind Standfestigkeit, Tausendkornmasse oder bei Erbsen auch die Bestandeshöhe zur Ernte wichtige Kriterien für die Sortenwahl. Die Übersichten 4 und 5 beschreiben die geprüften Sorten in ihren wichtigsten Eigenschaften. So sind die Sorten bei Ackerbohnen zu beurteilen: Condor (NPZ/Saaten Union): Die Standardsorte erreichte erneut gute Erträge und erwies sich damit als ertragstreu. Trotz der längeren Wuchshöhe ist die Standfestigkeit gut. Die Tausendkornmassen sind mittel bis hoch. Scirocco (NPZ/Saaten Union) ist kurz, standfest und zeigte als Standardsorte über die Jahre stabile Erträge auf gutem Niveau. Bei mittlerer bis hoher Tausendkornmasse (TKM) sind die Rohproteingehalte mittel. Scirocco neigt zu Bohnenrost und auch etwas stärker zu Botrytis. Gloria (IG Saatzucht/IG Pflanzenzucht) ist mittellang bei nur durchschnittlicher Standfestigkeit. Die Sorte ist tanninarm und im Rohproteingehalt hoch eingestuft. Beides hat Vorteile besonders in der eigenen Verfütterung. Die Kornerträge lagen in den letzten Prüfjahren auf unterdurchschnittlichem bis mittlerem Niveau. Die TKM ist relativ niedrig. Limbo (Lochow) ist eine längere, aber standfeste Sorte mit etwas späterer Reife. Die Resistenz gegenüber Botrytisbefall ist gut. Die TKM ist hoch, was sich verteuernd auf die Aussaat auswirkt und auch Nachteile bei der Trocknung haben kann. Die Kornerträge fallen knapp mittel aus. Aurelia (EU) (IG Pflanzenzucht) fiel nach mittleren bis guten Leistungen in den beiden Vorjahren in 2003 ertraglich deutlich ab und brachte nur unbefriedigende Erträge. Aurelia ist tanninarm, etwas länger im Wuchs und zeigte sogar in diesem Jahr Lager. Die Kornmassen sind relativ niedrig. Bilbo (Lochow) ist eine längere Sorte mit nur mittlerer Standfestigkeit. Die Erträge waren im ersten Prüfjahr unterdurchschnittlich. Die Widerstandfähigkeit gegenüber Botrytis und Rost ist gut. Espresso (NPZ/Saaten Union) stand im langen Teilsortiment, erwies sich in 2003 aber als kurze Sorte. Bei guter Standfestigkeit zeigte sie hohe Erträge. Die Reife ist mittel, die Festigkeit gegenüber Botrytis gut und der Eiweißgehalt niedrig.

5 5 Marcel (NPZ/Saaten Union) ist ebenfalls kurz und standfest. Sie brachte einjährig mittlere bis gute Erträge. Die TKM ist relativ niedrig. Gegen Botrytis verfügt sie über eine gute Festigkeit. Der Rohproteingehalt ist niedrig eingestuft. So sind die Futtererbsensorten zu bewerten: Attika (Nickerson) zeigte in den beiden letzten Prüfjahren stärker schwankende Ergebnisse und blieb insgesamt unter dem Mittel. Die Sorte fiel mit niedrigen Erträgen in Berlingsen 2003 bzw. Haus Düsse 2002 auf. Attika ist länger, relativ standfest und früh reif. In Nideggen und Berlingsen lagerte sie. Der Rohproteingehalt ist relativ niedrig. Madonna (NPZ/Saaten Union) lieferte wiederum mittlere bis gute Ergebnisse und bestätigte damit ihre Vorjahresleistungen. Die Sorte ist mittellang, gut standfest und frühreif. Die gute Bestandeshöhe von 62 cm zur Ernte ist im Hinblick auf die Beerntung positiv zu werten. Der Rohproteingehalt ist mittel, die TKM etwas höher. Phönix (Späth/Saaten Union) erreichte gleichmäßig mittlere bis gute Erträge bei überdurchschnittlich hohen Eiweißgehalten. In Berlingsen schnitt sie besonders gut ab, in 2002 auch in Haus Düsse. Die Sorte ist mittellang und standfest, zeigte aber in Astrup etwas Lager. Zur Ernte war der Bestand recht flach. Santana (Lochow) zeigte nach hohen Erträgen in den beiden Vorjahren durchschnittliche Ergebnisse in Santana ist frühreif, mittellang und gut standfest. Bei durchschnittlichem bis hohem Eiweißgehalt ist die TKM relativ hoch. Hardy (NPZ/Saaten Union) erreichte nach guten Leistungen im ersten und zweiten Prüfjahr stabile mittlere Erträge in Der Eiweißgehalt dieser mittellangen, standfesten und frühreifen Sorte ist mittel. Harnas (Eckendorf/Saaten Union) erreichte mittlere bis hohe Erträge, die in 2003 sehr gleichmäßig ausfielen. Die frühreife Sorte ist etwas länger und hat eine gute Standfestigkeit. Die etwas niedrigeren TKM sind günstig. Davina (DSV/IG) brachte bis auf den Versuch in Astrup mittlere Ergebnisse und schnitt auch im 2. Prüfjahr insgesamt durchschnittlich ab. Die frühreife und gut standfeste Sorte ist länger vom Wuchs und hat sehr hohe TKM. Der Eiweißgehalt ist mittel.

6 6 Rialto (EU) (Späth/Saaten Union) zeigte im ersten Prüfjahr mittlere Erträge. Rialto erwies sich als gut standfest, frühreif und hatte zur Ernte eine günstige Bestandeshöhe. Bei etwas höherer TKM ist der Proteingehalt nur unterdurchschnittlich. Saatgutkosten ein wichtiger Produktionsfaktor Bei den Körnerleguminosen stellen die Saatgutkosten einen wichtigen Produktionsfaktor dar. Saatgut von Futtererbsen und Ackerbohnen ist relativ teuer und kostet je Hektar etwa soviel wie 20 % des Erlöses der geernteten Ware. Daher wirken sich niedrige TKM besonders günstig auf die Saatgutkosten aus. Die konkret erforderliche Saatgutmenge sollte daher unbedingt exakt berechnet werden, um unnötige Kosten zu vermeiden. Sorten mit niedriger TKM wie z.b. bei Ackerbohnen Gloria, Aurelia und auch Condor haben unter diesem Gesichtspunkt Vorteile, ebenso die neue Sorte Marcel. Das Gleiche gilt für die Futtererbsensorten Attika und Harnas. Sortenempfehlung für NRW Für Nordrhein-Westfalen werden bei den Ackerbohnen vorrangig die Sorten Scirocco (standfest, kurz), Gloria (tanninarm, hoher Eiweißgehalt) und auch Limbo (gleichmäßige Erträge, aber höhere TKM) empfohlen. Auch die längere aber standfeste Sorte Condor ist noch anbauwürdig. Bei den Futtererbsen werden von den langjährig geprüften Sorten in erster Linie Madonna (gleichmäßige Erträge) und Phönix (stabile Erträge, guter Eiweißgehalt, aber etwas höhere TKM) empfohlen. Daneben ist auch Attika trotz schwankender Erträge zu nennen. Santana und Hardy bieten sich nach 3 Prüfjahren an. Diese Sorten sind bei mittellangem Wuchs ausreichend standfest. Fazit für die Praxis?? Körnerleguminosen lassen sich leicht in getreidereiche Fruchtfolgen eingliedern und lockern diese auf.?? Bei hohen Saatgutkosten sollte in jedem Fall die konkret erforderliche Saatmenge nach der bekannten Formel berechnet werden.?? Neben dem Ertrag ist auch auf die Standfestigkeit der Sorten und auf den Rohproteingehalt zu achten. Tanninarme Ackerbohnensorten haben einen zusätzlichen Vorteil in der eigenen Verfütterung. Bei Erbsen gibt die Bestandeshöhe zur Ernte einen wichtigen Hinweis auf die Erntbarkeit der Sorte. Dr. Ruland/Dietzsch

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