Rundbrief Dezember 2007

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1 Rundbrief Dezember 2007 Liebe Freunde und Förderer unseres Projektes in Nepal! Ich freue mich, Ihnen wieder einiges über unsere Arbeit in Nepal berichten zu können. Dieses Mal möchte ich mit unseren großen Kindern beginnen. Sieben von ihnen stehen jetzt schon auf eigenen Beinen, studieren, sind aus dem Kinderhaus ausgezogen oder haben einen Job. Es sind die Kinder, die wir zu Beginn unserer Projektarbeit von der Straße aufgelesen haben, wie z. B. Muna, Devendra und ihre Mutter Baktha (auf dem Foto unten essen sie das erste Eis ihres Lebens). Das war vor genau elfeinhalb Jahren. Baktha hatte damals ihren Mann durch einen Unfall verloren. Sie ist geistig behindert und konnte keine Arbeit finden, um die Familie zu versorgen. Der Hausvermieter setzte die Drei kurzerhand auf die Straße. Einige Zeit vaga-bundierte Baktha mit ihren Kindern ziellos umher. Niemand konnte ihnen helfen. Sie schliefen, wo es sich gerade ergab und versuchten, durch Betteln zu überleben. Baktha hatte nach der Geburt ihrer Tochter ununterbrochen Blutungen und war viel zu schwach, um das Baby zu stillen. Muna war entsprechend mangelernährt und für ihr Alter weit zurück körperlich und auch geistig. Irgendwann lag Baktha erschöpft mit der kleinen Muna am Devi Tempel in der Nähe unseres Kinderhauses - nicht einmal mehr zum Betteln war sie in der Lage. Devendra streunte umher. Nachbarn brachten die kleine Familie zu uns. Baktha kam sofort ins Krankenhaus, und ihre beiden Kinder wurden bei uns versorgt. Nach einigen Wochen konnte sie entlassen werden, benötigte aber weiterhin Pflege im Kinderhaus. Als sie langsam zu Kräften gekommen war, fühlten sich die Kinder bei uns bereits wie Zuhause. Baktha glaubte nun, dass wir die Kinder behalten, sie aber auf die Straße setzen würden. Darum versuchte sie eines späten Abends heimlich zusammen mit den beiden zu verschwinden. Devendra wehrte sich und schrie. Laxmi, unsere Hausmutter, wurde dadurch auf die Situation

2 aufmerksam und holte alle Drei zurück. Die kleine Familie blieb bei uns (auf dem Foto unten Baktha und die beiden Kinder heute). Baktha ist inzwischen eine unserer besten Mitarbeiterinnen und stolz auf Devendra und Muna. Ihr Sohn hat nach einem guten College-Abschluss im Oktober mit einem Studium für Tourismusmanagement begonnen und Muna hat im Herbst ihren 13. Geburtstag gefeiert. Auch unsere kleinen Kinder haben Fortschritte gemacht und sich gut entwickelt, z. B. Sujata, die seit Mai 2001 bei uns ist. Sie lebte im Abfall, war völlig verwahrlost und hatte keinen Namen. Ihre Mutter war taubstumm und alkoholabhängig. Um die Kleine kümmerte sie sich kaum. Die erste warme Malzeit im Kinderhaus war für das Fast-noch-Baby ein Riesenerlebnis (Foto unten).

3 Der Unterschied zwischen Tisch und Stuhl war damals natürlich noch völlig unwichtig. Wir hatten versucht, Mutter und Kind gemeinsam aufzunehmen (mit Baktha und ihren Kindern hatten wir ja gute Erfahrungen gemacht), aber die Mutter lief nach kurzer Zeit davon das geregelte Leben im Kinderhaus war für sie zu ungewöhnlich - und ließ ihr Kind bei uns zurück. Sie ist nie wieder aufgetaucht. Wir gaben Sujata ihren Namen und sie lebte sich schnell bei uns ein. Heute ist sie ein aufgewecktes, selbstbewusstes kleines Mädchen (Foto unten).

4 Die Erweiterungsarbeiten an unserer Schule in Budhanilkantha konnten im Herbst beginnen. Durch die großzügige Spende unserer Mitglieder Bosies, für die ich mich an dieser Stelle vor allem im Namen unseres Schulkomitees - ganz herzlich bedanke, konnten wir vor ein paar Monaten mit dem Umbau beginnen. Wir werden im April 2008 sechs weitere Räume zur Verfügung haben und können dann bis zur Klassenstufe 10 unterrichten. Alle unsere Schüler(innen) zur Zeit unterrichten wir 375 Kinder haben dann die Möglichkeit, bis zum School Leaving Certificate bei uns zu bleiben. (Zur Erinnerung: Auf dem Foto unten links unsere Schule, wie wir sie vor dreieinhalb Jahren übernommen haben. Rechts daneben der Umbau, der durch tatkräftige finanzielle Unterstützung aus Deutschland entstehen konnte.)

5 Die Biogasanlage, für die wir im Mai-Rundbrief gesammelt haben, konnte im Spätsommer dieses Jahres in Betrieb genommen werden. Auch hier ein herzliches Dankschön an alle Spender. Ein Kinderhaus wird jetzt vollständig mit Biogas versorgt. Das reduziert unsere Gaskosten und macht uns einen Schritt unabhängiger von dem immer instabiler werdenden Energiemarkt in Nepal. Chilkie, einer unser behinderten Mitarbeiter, ist zuständig für den Betrieb der Anlage und stolz auf sein neues Tätigkeitsfeld. Jeden Morgen um 6.00 Uhr kurbelt er den Kuh- und Ziegenmist durcheinander und sorgt so dafür, dass in den Gaskochern der Kinderhausküche die Flammen nicht erlöschen.

6 Wir brauchen dringend Nähmaschinen. Seit Oktober bieten wir für Dorffrauen aus unserer Umgebung unterschiedliche Trainingskurse an, u. a. auch Nähen. Unsere Kinderhäuser stehen tagsüber leer, die Kinder sind ja in der Schule. Warum die Räume da nicht auch für andere Menschen nutzen, z. B. junge Frauen, die weder lesen noch schreiben können und keine Möglichkeit haben, sich etwas dazu zu verdienen. Das Kursangebot wurde mit offenen Armen angenommen. Am Anmeldetag kamen über 100 Frauen, viel mehr, als wir erwartet hatten, und alle sind bis heute begeistert dabei. Im Augenblick müssen sich aber pro Kurs fünf Frauen eine Nähmaschine teilen. Wenn wir noch 10 neue Maschinen anschaffen könnten, würde das den Unterricht sehr erleichtern. Eine einigermaßen gute Nähmaschine kostet in Nepal um die 60,- Euro.

7 Was macht unser Schulprojekt in Mugu/Westnepal? (Ein kurzer Bericht von unseren Mitgliedern Lola und Michael Schwarz, die im Herbst die Schule besucht haben.) Herzensfreude und große Dankbarkeit bei den Bewohnern von Kotdada für die sehr großzügige Stiftung der Familie Weiche aus Niedernhausen. Sie haben es ermöglicht, dass jetzt 73 Kinder des Dorfes ihre eigene Shree Mai Primary School besuchen können und nicht mehr in die mehrere Stunden weit entfernte, unten im Tal gelegene Schule gehen müssen. Zur Schule selbst ist zu sagen, dass sie ein Stein- und Lehmbau mit sechs kleinen Räumen ist und natürlich keinem Vergleich mit europäischem Standard standhält. Aber es ist toll, dass die kleinen Kinder in Kotdada - insbesondere in den Monsunzeiten - jetzt einen kurzen Schulweg und gegen Regen und Wind ein schützendes Dach über dem Kopf haben.

8 Wir hatten Schreibhefte, Bleistifte, Anspitzer und anderes Schulmaterial mitgebracht. Besondere Begeisterung bereiteten zwei riesengroße Weltkarten, die von einer Hamburger Firma gestiftet wurden, und Tafellack, mit dem die einzige Holztafel der Schule eine neue Grundierung erhalten konnte. Wer Lust und Zeit hat, ebenfalls die Schule einmal zu besuchen, der kann sich gerne von uns Informationen und Tipps holen ( ). Es ist allerdings kein Spaziergang, nach Kotdada zu gehen. Schon die Anreise mit Flugzeug nach Nepalganj, Jeep nach Surketh und noch einmal mal Flugzeug nach Talcha ist zeitaufwendig und abenteuerlich. Dann liegen acht Tage anstrengendes Trekking vor einem bis hinauf auf 3000 m Höhe. Gute Kondition und gesunde Knie sind unbedingt erforderlich. Aber die Belohnung für die Anstrengungen sind traumhaft schöne Landschaften, tiefgrüne Nadel- und Laub- wälder, wilde Gebirgsbäche, zwei Ruhetage am Rara-Lake und vor allem die Begegnung mit außergewöhnlich freundlichen Nepalis. Liebe Spender und Freunde, mit dieser Zeichnung der Stupa von Swayambunath von unserem Arun möchte ich mich herzlich für Ihre Unterstützung in den vergangenen Jahren bedanken. Bitte bleiben Sie uns treu. Wir leben ja nur von privaten Spenden und sind auf Ihre Hilfe angewiesen, um in Nepal Kindern ein Dach über dem Kopf geben, und ihnen eine Ausbildung zu ermöglichen. In diesem Zusammenhang möchte ich noch erwähnen, dass nach wie vor alle Arbeit in Deutschland ehrenamtlich getan wird.

9 Ich wünsche Ihnen ein gesegneten Weihnachtsfest und sende ein herzliches Namaste Ihre Lydia Schmidt

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