Zwischenbericht Quartal 2013/14. Konzernumsatz liegt mit (6.046) Mio. auf Vorjahresniveau. operatives Konzernergebnis

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1 Q3 2013/14 Zwischenbericht Quartal 2013/14 1. März 30. November 2013 veröffentlicht am 13. Januar 2014 Konzernumsatz liegt mit (6.046) Mio. auf Vorjahresniveau Operatives Konzernergebnis sinkt deutlich auf 607 (816) Mio. Ausblick für das Gesamtjahr 2013/14: Konzernumsatz rund 7,6 (7,9) Mrd. ; operatives Konzernergebnis rund 650 (974) Mio.

2 Inhaltsverzeichnis Im Überblick Finanzkalender Bilanzpresse- und Analystenkonferenz Geschäftsjahr 2013/ Mai 2014 Q1 Bericht 1. Quartal 2014/ Juli 2014 Hauptversammlung Geschäftsjahr 2013/ Juli 2014 Q2 Bericht 1. Halbjahr 2014/15 9. Oktober 2014 Q3 Bericht Quartal 2014/ Januar 2015 Dieser Zwischenbericht liegt in deutscher und englischer Sprache vor. Auf der Südzucker-Internetseite stehen pdf-dateien des Zwischen berichts zum Download zur Verfügung: Das Geschäftsjahr der Südzucker AG weicht vom Kalenderjahr ab. Das Quartal erstreckt sich über den Zeitraum 1. März bis 30. November. Die auf den folgenden Seiten in Klammern gesetzten Zahlen betreffen den entsprechenden Vorjahreszeitraum bzw. -zeitpunkt. Bei Prozentangaben und Zahlen können Rundungsdifferenzen auftreten.

3 Inhaltsverzeichnis Zwischenlagebericht 4 Wirtschaftspolitisches Umfeld, Rahmenbedingungen 4 Marktentwicklung 8 Geschäftsverlauf 10 Risikobericht 18 Prognosebericht 19 Zwischenabschluss 21 Konzern-Gesamtergebnisrechnung 21 Konzern-Kapitalflussrechnung 22 Konzern-Bilanz 23 Entwicklung des Konzern-Eigenkapitals 24 Entwicklung der direkt im Konzern-Eigenkapital erfassten Erträge und Aufwendungen 25 Anhang 26

4 2 Im Überblick Konzernzahlen zum 30. November Quartal 2013/ /13 +/- in % Umsatz und Ergebnis Umsatzerlöse Mio ,3 EBITDA Mio ,2 EBITDA-Marge % 13,4 16,8 Abschreibungen Mio ,2 Operatives Ergebnis Mio ,5 Operative Marge % 10,1 13,5 Jahresüberschuss Mio ,3 Cashflow und Investitionen Cashflow Mio ,0 Investitionen in Sachanlagen 1 Mio ,3 Investitionen in Finanzanlagen/Akquisitionen Mio ,5 Investitionen gesamt Mio ,9 Wertentwicklung Sachanlagen 1 Mio ,8 Goodwill Mio ,1 Working Capital Mio ,1 Capital Employed Mio ,6 Kapitalstruktur Bilanzsumme Mio ,4 Eigenkapital Mio ,5 Nettofinanzschulden Mio ,6 Eigenkapitalquote % 53,2 51,6 Nettofinanzschulden in % des Eigenkapitals (Gearing) % 1,6 8,2 Aktie Marktkapitalisierung Mio ,7 Gesamtzahl Aktien per 30. November Mio. Stück 204,2 204,0 0,1 Durchschnittskurs 25,76 26,23-1,8 Höchstkurs 34,01 30,91 10,0 Tiefstkurs 18,43 21,84-15,6 Schlusskurs per 30. November 18,56 30,29-38,7 Durchschnittliches Handelsvolumen/Tag Tsd. Stück ,0 MDAX -Schlusskurs per 30. November Punkte ,7 Performance Südzucker-Aktie 1. März bis 30. November % -44,7 39,3 Performance MDAX 1. März bis 30. November % 22,8 11,4 Mitarbeiter Konzern ,6 1 Einschließlich immaterieller Vermögenswerte.

5 Im Überblick 3 Im Überblick Quartal 2013/14 Konzernumsatz liegt mit (6.046) Mio. auf Vorjahresniveau. Operatives Konzernergebnis sinkt deutlich um 25 % auf 607 (816) Mio.. Segment Zucker erzielt Umsatz unter Vorjahr. Operatives Ergebnis ist deutlich rückläufig aufgrund der in der Kampagne 2012 gestiegenen Rohstoffkosten, der geringeren Erzeugung und der seit dem 3. Quartal zunehmend sinkenden Quotenzuckererlöse: Umsatz: -5 % auf (3.303) Mio. Operatives Ergebnis: 420 (596) Mio. Segment Spezialitäten liegt bei gestiegenem Umsatz ergebnismäßig insbesondere wegen teilweise nochmals gestiegener Rohstoffpreise deutlich unter Vorjahr: Umsatz: +3 % auf (1.407) Mio. Operatives Ergebnis: 91 (112) Mio. Segment CropEnergies weist weiteren Umsatzanstieg aus. Operatives Ergebnis liegt dabei insbesondere aufgrund gestiegener Rohstoffkosten bei rückläufigen Ethanolerlösen deutlich unter Vorjahresniveau: Umsatz: +10 % auf 527 (477) Mio. Operatives Ergebnis: 37 (70) Mio. Segment Frucht zeigt Umsatz- und Ergebnissteigerung durch Absatzzuwächse: Umsatz: +5 % auf 906 (859) Mio. Operatives Ergebnis: 59 (38) Mio. Ausblick für das Gesamtjahr 2013/14 Konzernumsatz von rund 7,6 (7,9) Mrd. erwartet. Operatives Konzernergebnis von rund 650 (974) Mio. erwartet. Umsatz nach Segmenten 52 % 24 % 9 % 15 % Mio Quartal 2013/ /13 +/- in % Segment Zucker ,6 Segment Spezialitäten ,6 Segment CropEnergies ,3 Segment Frucht ,5 Konzern ,3 Operatives Ergebnis nach Segmenten 69 % 15 % 6 % 10 % Mio Quartal 2013/ /13 +/- in % Segment Zucker ,4 Segment Spezialitäten ,8 Segment CropEnergies ,0 Segment Frucht ,9 Konzern ,5

6 4 Zwischenlagebericht Wirtschaftspolitisches Umfeld, Rahmenbedingungen Wirtschaftspolitisches Umfeld, Rahmenbedingungen EU-Zuckermarkt Zuckerwirtschaftsjahr 2012/13 Auch im zurückliegenden Zuckerwirtschaftsjahr 2012/13 (ZWJ: 1. Oktober bis 30. September) erfüllten die europäischen Rübenzuckererzeuger ihre Quote. Darüber hinaus stiegen die Importe aus Präferenzstaaten (AKP und LDC) von 1,9 Mio. t auf 2,1 Mio. t. Dennoch hat die EU-Kommission im Dezember 2012 erneut außerordentliche Marktmaßnahmen beschlossen, um das Quotenzuckerangebot in der EU zu erhöhen. So wurde ein Import-Tenderverfahren zu reduzierten Zöllen mit vier Tendern im Zeitraum Januar bis Juni 2013 durchgeführt und es wurden Importlizenzen von insgesamt rund 0,55 Mio. t Zucker zugeteilt. Zusätzlich wurden in vier Tranchen 0,60 Mio. t Nichtquotenzucker zur Vermarktung auf dem EU-Food-Markt freigegeben. Diese Marktmaßnahmen haben insgesamt zu deutlich höheren Quotenzuckerbeständen in der EU geführt. Zum Ende des ZWJ 2012/13 gab es zudem erste Importe im Rahmen der neuen Freihandelsabkommen mit den mittelamerikanischen Staaten Costa Rica, Guatemala, Honduras, Nicaragua, Panama und El Salvador sowie den Andenstaaten Kolumbien und Peru. Inzwischen haben alle betroffenen Staaten das Freihandelsabkommen ratifiziert und können damit ab 2014 insgesamt jährlich 0,3 Mio. t Zucker und stark zuckerhaltige Erzeugnisse zollfrei in die EU exportieren. Zum 1. Juli 2013 ist Kroatien der EU beigetreten. Kroatien erhielt mit Beginn des ZWJ 2013/14 eine Rübenzuckerquote von 0,19 Mio. t sowie ein zollreduziertes Importkontingent von 0,04 Mio. t. Insgesamt entsprechen diese Mengen ungefähr dem kroatischen Verbrauch. Zuckerwirtschaftsjahr 2013/14 Im laufenden ZWJ 2013/14 wird mit einer stabilen Quoten zuckererzeugung und weiter steigenden Präferenzimporten gerechnet, so dass im ZWJ 2013/14 ohne weitere Maßnahmen der EU-Kommission eine ausgeglichene Zuckerbilanz zwischen Angebot und Nachfrage zu erwarten ist. Für Nichtquotenzucker zur Verwendung in der chemischen, pharmazeutischen und Fermentationsindustrie sowie für die Bioethanolherstellung wurde seit dem ZWJ 2008/09 regelmäßig eine zollfreie Weltmarktimportquote in Höhe von 0,4 Mio. t p. a. eröffnet. Dies gilt auch für das ZWJ 2013/14. In den Vorjahren wurde diese Importquote aber nur in geringem Umfang genutzt. Für das ZWJ 2013/14 wurden wie im Vorjahr Exportlizenzen in Höhe von 1,35 Mio. t freigegeben. Die Zuteilung erfolgte im Oktober und Dezember Künftige EU-Zuckerpolitik Das EU-Parlament und der EU-Agrarministerrat haben im Rahmen der Trilogverhandlungen den Vorschlag der EU-Kommission, die Quoten- und Rübenmindestpreisregelungen bereits nach dem ZWJ 2014/15 auslaufen zu lassen, korrigiert und sich auf eine Verlängerung bis zum Ende des ZWJ 2016/17 geeinigt. Dieser politische Kompromiss ist das Ergebnis intensiver Diskussionen zwischen den drei europäischen Institutionen und weniger die Abwägung von Sachargumenten, welche klar für die Fortführung der jetzigen Zuckerpolitik bis zum ZWJ 2019/20 gesprochen hätten.

7 Zwischenlagebericht Wirtschaftspolitisches Umfeld, Rahmenbedingungen 5 Nach dem Auslaufen der Regelungen zu Rübenmindestpreis und Quote zum 30. September 2017 sieht die neue Marktordnung für den Binnenmarkt neben einer Referenzschwelle für Weißzucker von 404 /t die Möglichkeit einer staatlich finanzierten privaten Lagerhaltung und eine Vertragspflicht zwischen Rübenanbauern und Zuckerindustrie vor. Auf dieser Basis müssen sich alle Akteure in der Wertschöpfungskette Zucker darauf einstellen, dass die Mengen- und Preisvolatilität des Weltmarkts stärker als bisher auf den EU-Zuckermarkt durchschlägt. Südzucker fordert für die Zeit nach dem Ende der gegenwärtigen Regelungen, dass zur Bekämpfung von Marktkrisen wirksame Sicherheitsnetze angewandt werden. Solche Krisenmechanismen stehen auch anderen Agrarsektoren zur Verfügung und die dort gemachten Erfahrungen haben gezeigt, dass ein im Vorfeld festgelegter Krisenmechanismus notwendig ist. Der Außenschutz des EU-Zuckermarktes gegenüber Drittländern bleibt unverändert. Darüber hinaus wird erwartet, dass die Zuckerexporte zukünftig keiner Mengenbegrenzung mehr unterliegen. Positionierung unter veränderten Rahmenbedingungen Auch nach Auslaufen der Regelungen zu Rübenmindestpreis und Quote zum 30. September 2017 sieht sich Südzucker in einer guten Ausgangsposition. Im Segment Zucker ist Südzucker Europas größter Anbieter von Rübenzucker aus den wettbewerbsfähigsten europäischen Rübenanbaugebieten, betreibt eigene Rohzuckerraffinationen und hat langfristig angelegte Partnerschaften mit wichtigen Zuckererzeugern aus den LDCs und AKP-Staaten. Zur weiteren Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit wird Südzucker die Kosten- und Logistikstrukturen im Zuckersegment kontinuierlich verbessern. Darüber hinaus hat Südzucker auch in den Bereichen Stärke und Stärkeverzuckerungsprodukte führende Marktpositionen in Europa inne. Die Südzucker-Gruppe ist mit ihren vier Segmenten in Bereichen tätig, die mittel- bis langfristig von den Megatrends wie steigende Weltbevölkerung, steigende Einkommen insbesondere in den Schwellenländern sowie steigende Nachfrage nach Lebens- und Futtermitteln sowie Energie profitieren. WTO/Freihandelsabkommen Die seit 2001 laufenden WTO-II-Verhandlungen der sogenannten Doha-Runde, mit dem Ziel, die Handelsaussichten der Entwicklungsländer zu verbessern, konnten bislang nicht zum Abschluss gebracht werden. Vom 3. bis 6. Dezember 2013 fand die 9. WTO-Ministerkonferenz auf Bali statt. Im Bereich Landwirtschaft standen unter anderem die weltweit gewährten Exportsubventionen zur Diskussion. Der Abschlusstext enthält hierzu jedoch keine rechtlich bindenden Verpflichtungen, sondern lediglich Absichtserklärungen, die keine unmittelbaren Auswirkungen auf den EU-Zuckermarkt haben. Die Neubelebung des Prozesses wird voraussichtlich nicht zu einem schnellen Abschluss der Doha-Runde führen.

8 6 Zwischenlagebericht Wirtschaftspolitisches Umfeld, Rahmenbedingungen Parallel zur WTO-II-Runde verhandelt die EU-Kommission mit verschiedenen Staaten bzw. Staatengemeinschaften, wie beispielsweise dem MERCOSUR-Verbund, Südafrika und Kanada, über mögliche Freihandelsabkommen. Sollten Zucker und zuckerhaltige Waren entgegen der bisherigen Handelspraxis nicht als sensible Produkte eingestuft werden, könnten künftig erhebliche zusätzliche Zuckermengen zollfrei in die EU importiert werden. Bereits abgeschlossen werden konnte das Freihandelsabkommen mit Kanada. Der Ratifizierungsprozess innerhalb der EU wird ca. 18 bis 24 Monate dauern, so dass das Abkommen nicht vor 2015 in Kraft treten wird. Umsetzung des europäischen Klima- und Energiepakets Die Erneuerbare-Energien-Richtlinie und die Kraftstoffqualitätsrichtlinie der EU bilden die rechtlichen Grundlagen für das verbindliche Beimischungsziel von 10 % erneuerbarer Energien im Transportsektor im Jahr Nachhaltigkeitskriterien stellen sicher, dass alle in der EU genutzten Biokraftstoffe nachhaltig hergestellt werden und u. a. mindestens 35 Gew.-%, ab 2017 sogar 50 Gew.-% der Treibhausgasemissionen im Vergleich zu fossilen Kraftstoffen einsparen. Für Biokraftstoffe aus Anlagen, die nach dem 1. Januar 2017 errichtet werden, gelten ab dem Jahr 2018 Treibhausgaseinsparungen von mindestens 60 Gew.-%. Richtlinienänderungsvorschlag der EU-Kommission zur Vermeidung von indirekten Landnutzungsänderungen (iluc) Die EU-Kommission legte am 17. Oktober 2012 einen Entwurf zur Änderung der Erneuerbare-Energien-Richtlinie und der Kraftstoffqualitätsrichtlinie vor. Der Entwurf schlägt sogenannte iluc-faktoren vor, welche die mit theoretischen Landnutzungsänderungen in Drittländern verbundenen Treibhausgasemissionen erfassen sollen. Diese Faktoren sollen zunächst als Berichtspflicht der EU-Mitgliedsstaaten und nach 2020 bei der Berechnung des spezifischen Treibhausgaseinsparpotenzials von Biokraftstoffen berücksichtigt werden. Darüber hinaus sieht der Entwurf die Begrenzung konventioneller Biokraftstoffe auf fünf Prozentpunkte des Gesamtziels von 10 % erneuerbarer Energien im Verkehrssektor bis zum Jahr 2020 sowie eine Mehrfachanrechnung von Biokraftstoffen aus Abfällen und Reststoffen vor. Des Weiteren wird von der EU-Kommission empfohlen, konventionelle Biokraftstoffe ab dem Jahr 2021 nicht mehr zu fördern. Das integrierte Produktionskonzept von CropEnergies, bei dem sowohl Bioethanol als auch wertvolle Lebens- und Futtermittel erzeugt werden, füllt Teller, Tank und Trog. So entfallen mehr als die Hälfte der in Zeitz und Wanze/Belgien erzeugten Mengen auf Lebensund Futtermittel, die der Herstellung hochwertiger Backwaren bzw. der Verbesserung der Tierernährung dienen. CropEnergies stellt hierdurch sicher, dass die Agrarrohstoffe vollständig genutzt werden und nahezu keine Reststoffe anfallen. Zudem trägt CropEnergies mit seinen protein reichen Lebens- und Futtermitteln dazu bei, die in Europa bestehende Versorgungs lücke mit pflanzlichen Eiweißen zu reduzieren. Dies mindert die umfangreichen Soja importe aus Südamerika und setzt dadurch Anbauflächen in dieser Region frei.

9 Zwischenlagebericht Wirtschaftspolitisches Umfeld, Rahmenbedingungen 7 Daher wertet die europäische Bioethanolwirtschaft den Richtlinienentwurf der EU-Kommission sowie die Änderungsvorschläge des Europäischen Parlaments und des Europäischen Rats als gravierenden Rückschritt für die Energie- und Klimaschutzpolitik der EU. Eine Mehrfachanrechnung von Biokraftstoffen aus Abfällen und Reststoffen sowie von Elektrizität im Transportsektor erweckt zwar den Anschein eines hohen Erneuerbare- Energien-Anteils, mindert aber die tatsächlich erzielbaren Treibhausgaseinsparungen und führt zu erheblichen Fehlanreizen. Die Mehrfachanrechnung würde den Verbrauch fossiler Kraftstoffe wieder deutlich erhöhen bzw. hätte die Produktion von Abfällen zur Folge. Die Begrenzung von Bioethanol aus Getreide und Zuckersirupen aus nachhaltigem europäischem Anbau sowohl im Richtlinienvorschlag als auch in den Änderungsvorschlägen wird der in der EU vorherrschenden Integration von Biokraftstoffen und proteinreichen Lebensund Futtermitteln bei der Produktion nicht gerecht. Zudem würde das EU-Proteindefizit weiter steigen und höhere Sojaimporte aus Südamerika nach sich ziehen. Nachdem das Europäische Parlament kein Mandat für vorgezogene Trilog-Verhandlungen mit dem Europäischen Rat und der EU-Kommission erteilte, wird eine Entscheidung über den Richtlinienänderungsentwurf erst in zweiter Lesung getroffen. Voraussetzung für eine zweite Lesung im Europäischen Parlament ist die Verabschiedung einer gemeinsamen Position im Europäischen Rat. Nachdem der Europäische Rat am 12. Dezember 2013 keine Einigung über den Kompromissvorschlag der litauischen Ratspräsidentschaft erzielte, werden die Beratungen ab Januar 2014 unter griechischem Vorsitz fortgesetzt. Angesichts der Europäischen Parlamentswahlen im Mai 2014 dürfte das Gesetzgebungsverfahren erst in der nächsten Legislaturperiode ratifiziert werden. CropEnergies unterstützt die Bioethanolverbände auf nationaler und europäischer Ebene weiterhin bei der sachlich und inhaltlich geprägten Argumentationsführung. Biokraftstoffregelung in Belgien In Belgien sollte die geltende Biokraftstoffregelung ursprünglich um sechs Jahre verlängert werden. Dadurch hätten die Steuerbegünstigungen für bis zum 30. September 2013 noch nicht genutzte Produktionslizenzen für Bioethanol bis zum 30. September 2019 ihre Gültigkeit behalten. Die EU-Kommission hat die Verlängerung der Produktionslizenzen abgelehnt und am 16. Oktober 2013 eine 12-monatige Auslaufphase der Regelung als vereinbar mit EU-Beihilfevorschriften erklärt. In Belgien wird die Steuerbegünstigung für Bioethanol zum 31. Mai 2014 auslaufen. Eine neue Förderregelung zur Nutzung besonders nachhaltiger Biokraftstoffe wird der EU-Kommission voraussichtlich Anfang Januar 2014 zur Prüfung vorgelegt.

10 8 Zwischenlagebericht Marktentwicklung Marktentwicklung Zucker Das deutsche Analystenhaus F. O. Licht geht in seiner ersten Schätzung der Weltzuckerbilanz vom November 2013 im Kampagnejahr 2013/14 von einem Rückgang der Zuckererzeugung auf 182,0 (183,4) Mio. t und einem weiteren Anstieg des Verbrauchs auf 175,2 (172,1) Mio. t aus. Die Bestände erhöhen sich auf 81,1 (76,7) Mio. t Zucker bzw. 46,3 (44,5) % eines Jahresverbrauchs. Nach einem leichten Anstieg der Weltmarktpreise für Zucker zu Beginn des Geschäftsjahres gaben die Notierungen nach und stabilisierten sich zunächst ab Mitte Mai 2013, reduzierten sich aber seit Anfang November nochmals. Ende November 2013 lag der Weltmarktpreis für Weißzucker bei 455 USD/t bzw. 336 /t. Getreide Das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) veranschlagt in der Schätzung vom 10. Dezember 2013 für die Ernte 2013/14 einen Anstieg der Weltgetreideproduktion (ohne Reis) um 10 % auf Mio. t. Insbesondere wird mit einer deutlich größeren Maisernte von 964 Mio. t (+11,8 %) gerechnet. Auf der Nachfrageseite soll der Weltgetreideverbrauch um 6,4 % auf Mio. t anziehen. In der Folge wird ein Anwachsen der weltweiten Lagerbestände um 11,6 % auf 380 Mio. t erwartet. Für die EU kalkuliert die EU-Kommission im Getreidewirtschaftsjahr 2013/14 mit einem Ernteanstieg um 9,2 % auf rund 301 Mio. t Getreide bei einem nur leicht steigenden Verbrauch von 275 Mio. t (+1,3 %). Demnach sollen die Lagerbestände deutlich um 30,2 % auf 35,8 Mio. t wachsen. Mit rund 55 % wird der weitaus größte Teil der Getreideernte als Tierfutter Verwendung finden, während lediglich rund 3,3 % der Getreideernte in die Herstellung von Bioethanol sowie Futter- und Lebensmitteln gelenkt werden. Die europäischen Weizenpreise an der NYSE Liffe Paris stiegen trotz Aussicht auf eine weltweite Rekordgetreideernte von rund 190 /t Anfang September 2013 auf rund 210 /t Ende November Hierfür war vor allem die Verzögerung bei der osteuropäischen Maisernte verantwortlich, die aufgrund der Witterungsverhältnisse vielerorts erst mit einer Verspätung von vier Wochen begann. Ethanol In Brasilien stiegen die Ethanolpreise bei stärkerer Bioethanolnachfrage und auslaufender Zuckerrohrernte von rund 610 USD/m 3 FOB Santos Anfang September 2013 auf 660 USD/m 3 Ende November Die brasilianische Ethanolerzeugung wird im Zuckerwirtschaftsjahr 2013/14 mit ca. 27,2 Mio. m 3 und damit um rund 15,7 % über Vorjahr veranschlagt. Die deutliche Zunahme in Brasilien trägt wesentlich dazu bei, dass die Weltethanolproduktion im Jahr 2013 nach zwei Jahren rückläufiger Entwicklung erstmals wieder steigen soll, und zwar um 1,5 % auf 104 Mio. m 3. In den USA war im Berichtszeitraum aufgrund gesunkener Rohstoffkosten ein deutlicher Rückgang der Bioethanolpreise zu verzeichnen. An der Chicago Board of Trade (CBOT) ging der 1-Monats-Future für Bioethanol von rund 634 USD/m 3 Anfang September 2013 auf rund 528 USD/m 3 Ende November 2013 zurück.

11 Zwischenlagebericht Marktentwicklung 9 Auch die europäischen Bioethanolpreise gingen im Berichtszeitraum stark zurück und wiesen dabei eine hohe Volatilität auf. Anfang September 2013 notierte Ethanol noch bei 600 /m 3 FOB Rotterdam. Durch eine Zunahme der Wettbewerbsintensität zum Jahresende nicht zuletzt auch durch Importe, die aktuelle Zollbestimmungen umgehen sind die Bioethanolpreise per Ende November 2013 auf 515 /m 3 zurückgegangen. Der europäische Bioethanolverband epure prüft derzeit die Rechtmäßigkeit dieser Importe bzw. deren Deklaration. Trotz eines rückläufigen Ottokraftstoff-Verbrauchs und kaum veränderter Beimischungsregelungen in den EU-Mitgliedsstaaten rechnen Marktbeobachter für 2013 mit einem nahezu unveränderten Kraftstoffethanolbedarf von 5,6 Mio. m 3. In Deutschland soll der Kraftstoffethanolverbrauch um 5,1 % auf 1,5 Mio. m 3 sinken. Von Januar bis September 2013 ging der Kraftstoffethanolabsatz in Deutschland gegenüber Vorjahr um 4,6 % auf rund 1,1 Mio. m 3 zurück. E10 behauptete seinen Marktanteil von 15 % am Ottokraftstoffmarkt und steigerte den Absatz von Januar bis September 2013 um 5,8 %. Frucht Derzeit ist von einem stagnierenden Fruchtjoghurt-Markt in der EU auszugehen. Außerhalb von Europa hingegen wächst der Fruchtjoghurt-Markt um 3 bis 5 %. Neben dem steigenden Pro-Kopf-Verbrauch spielen insbesondere in Nordamerika auch Produkte wie Greek Yoghurts mit einem höheren Fruchtanteil eine große Rolle. Ein Trend zu höherwertigen Produkten findet vor allem in Schwellenländern Lateinamerikas und Asiens statt. Bei Getränken mit hohem Fruchtsaftgehalt ist die Konsumentwicklung in Westeuropa insbesondere in Deutschland weiterhin leicht rückläufig. Das 1. Quartal war vor allem in Deutschland von niedrigen Temperaturen und Dauerregen geprägt, was zu einem geringeren Konsum geführt hat. Allerdings konnte der warme Sommer das kühle Frühjahr im Wesentlichen ausgleichen, was insgesamt zu einem durchschnittlichen 1. Halbjahr führte. Die Industrie für alkoholfreie Getränke ist weiterhin von Konsolidierungstendenzen geprägt. In den USA haben sich in den letzten Monaten aufgrund des deutlichen Preisverfalls bei chinesischem Apfelsaftkonzentrat die Importmengen aus China im Vergleich zum Vorjahr erhöht. Energie Seit Anfang September 2013 sank der Rohölpreis der Nordseesorte Brent nach Entschärfung der geopolitischen Risiken in Syrien und im Iran von 114 USD/Barrel auf 103 USD/Barrel Mitte November Dies geschah vor dem Hintergrund des anhaltenden globalen Überangebots. Insbesondere der weitere Anstieg der US-Ölproduktion auf ein 24-Jahres-Hoch und der damit einhergehende kräftige Lageraufbau der US-Rohölvorräte zeichneten für die komfortable weltweite Angebotslage verantwortlich. Gegen Quartalsende lösten positive Konjunktur daten aus China und den USA sowie eine sich regional in Europa abzeichnende Angebots-Verknappung infolge Drosselung der OPEC-Produktion einen Preisauftrieb aus, so dass der Rohölpreis für Brent mit 110 USD/Barrel Ende November 2013 aus dem Handel ging. Auch der internationale Gaspreis zog im Betrachtungszeitraum aufgrund steigender Nachfrage im Gefolge sehr niedriger Temperaturen im Nordosten der USA an.

12 10 Zwischenlagebericht Marktentwicklung Geschäftsverlauf Währungen Die Lage der Weltwirtschaft hat sich im Verlauf der letzten Monate leicht verbessert. Vor allem in den Industrieländern erhöhte sich die wirtschaftliche Aktivität, während sie in den Schwellenländern weiterhin gedämpft blieb. Dies führte zu einer Abschwächung der Währungen der Schwellenländer. Gleichzeitig verstärkte sich der Euro gegenüber dem US- Dollar, nachdem die Euro-Staatsschuldenkrise beherrschbar erscheint und nicht mehr im Fokus der Märkte steht. Geschäftsverlauf Umsatz und operatives Ergebnis Konzern Umsatz Mio. 3. Quartal Quartal 2013/ /13 +/- in % 2013/ /13 +/- in % Segment Zucker , ,6 Segment Spezialitäten , ,6 Segment CropEnergies , ,3 Segment Frucht , ,5 Konzern , ,3 In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2013/14 lag der Konzernumsatz mit (6.046) Mio. auf Vorjahresniveau. Während im Segment Zucker der Umsatz zurückging, stieg er in allen anderen Segmenten. Operatives Ergebnis Mio. 3. Quartal Quartal 2013/ /13 +/- in % 2013/ /13 +/- in % Segment Zucker , ,4 Segment Spezialitäten , ,8 Segment CropEnergies , ,0 Segment Frucht , ,9 Konzern , ,5 Das operative Konzernergebnis entwickelte sich erwartungsgemäß und sank im Berichtszeitraum deutlich auf 607 (816) Mio.. Maßgeblich ist der Rückgang des operativen Ergebnisses im Segment Zucker. In den Segmenten CropEnergies und Spezialitäten waren die Ergebnisse ebenfalls rückläufig, während im Segment Frucht ein deutlicher Ergebnisanstieg erzielt wurde.

13 Zwischenlagebericht Geschäftsverlauf 11 Umsatz und operatives Ergebnis Segment Zucker 3. Quartal Quartal 2013/ /13 +/- in % 2013/ /13 +/- in % Umsatzerlöse Mio , ,6 EBITDA Mio , ,1 Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte Mio , ,4 Operatives Ergebnis Mio , ,4 Restrukturierung/ Sondereinflüsse Mio , Ergebnis der Betriebstätigkeit Mio , ,0 EBITDA-Marge % 17,1 20,0 16,2 20,6 Operative Marge % 11,3 15,0 13,3 18,0 Investitionen in Sachanlagen Mio , ,9 Investitionen in Finanzanlagen/ Akquisitionen Mio ,9 Investitionen gesamt Mio , ,3 Capital Employed Mio ,7 Mitarbeiter ,3 Der Umsatzrückgang im Segment Zucker in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2013/14 auf (3.303) Mio. ist insbesondere auf niedrigere Erlöse für Quotenzucker zurückzuführen. Der Quotenzuckerabsatz lag leicht unter dem Niveau des Vorjahres. Bei Nichtquotenzucker für den Export sanken weltmarktpreisbedingt die Erlöse bei gleichzeitig niedrigeren Absatzmengen. Das operative Ergebnis lag mit 420 (596) Mio. wie erwartet deutlich unter dem hohen Vorjahresniveau. Maßgeblich für diesen Rückgang sind vor allem die in der Kampagne 2012 gestiegenen Rohstoffkosten und Belastungen aus der kürzeren Kampagne infolge der geringeren Ernte Seit dem 3. Quartal wirken sich zunehmend auch sinkende Quotenzuckererlöse aus. Das Nichtquotenzuckergeschäft ist durch niedrigere Exportmengen und weltmarktpreisbedingt geringere Erlöse gekennzeichnet. Zuckererzeugung 2013 Nach anfänglich schwierigen Wachstumsbedingungen stellten ein warmer August und hohe Niederschläge im September ein ausgeglichenes Wachstumsklima in Mitteleuropa her, so dass die Zuckerrüben ihre Wachstumsrückstände vor allem in Österreich und in Tschechien ausgleichen konnten. Allerdings waren Anbaugebiete im Osten und Südosten Deutschlands, in Österreich und in Tschechien vom Hochwasser im Juni 2013 betroffen.

14 12 Zwischenlagebericht Geschäftsverlauf In Deutschland zeichnet sich ein unterdurchschnittlicher, in fast allen anderen Ländern der Südzucker-Gruppe ein durchschnittlicher Ernteertrag ab. Aufgrund der vorwiegend guten Vegetationsbedingungen im Spätsommer/Herbst wird der gruppenweite Zuckergehalt nahezu auf Vorjahresniveau liegen. Die Kampagne startete in den Hauptrübenanbaugebieten wegen der erwartet niedrigeren Ernte später als im Vorjahr ab Mitte September Bei einem voraussichtlichen Ende der Kampagne Ende Januar 2014 wird mit einer durchschnittlichen Kampagnedauer von rund 102 (112) Tagen gerechnet. Die Zuckererzeugung einschließlich der Raffination von Rohzucker wird im Vergleich zum Vorjahr mit voraussichtlich 4,6 (4,9) Mio. t geringer ausfallen. Umsatz und operatives Ergebnis Segment Spezialitäten 3. Quartal Quartal 2013/ /13 +/- in % 2013/ /13 +/- in % Umsatzerlöse Mio , ,6 EBITDA Mio , ,9 Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte Mio , ,0 Operatives Ergebnis Mio , ,8 Restrukturierung/ Sondereinflüsse Mio > 100 Ergebnis der Betriebstätigkeit Mio , ,1 EBITDA-Marge % 12,3 10,5 10,4 12,4 Operative Marge % 8,1 6,2 6,3 8,0 Investitionen in Sachanlagen Mio , ,0 Investitionen in Finanzanlagen/ Akquisitionen Mio Investitionen gesamt Mio , ,4 Capital Employed Mio ,5 Mitarbeiter ,5 Im Segment Spezialitäten konnte der Umsatz in den ersten neun Monaten des Geschäfts jahres 2013/14 um 3 % auf (1.407) Mio. gesteigert werden. Dieser Zuwachs ist auf gestiegene Absatzmengen, auch durch die Inbetriebnahme der Weizenstärkeanlage in Pischelsdorf/ Österreich im Juni 2013, sowie höhere Erlöse in der Division Stärke zurückzuführen.

15 Zwischenlagebericht Geschäftsverlauf 13 Durch die Belastungen aus den hohen Rohstoffpreisen im 1. Halbjahr, die nicht vollständig am Markt weitergegeben werden konnten, lag das operative Ergebnis mit 91 (112) Mio. nach neun Monaten jedoch weiterhin wie erwartet unter Vorjahr. Darüber hinaus wirkten sich die Anlaufkosten der Weizenstärkefabrik sowie temporäre Kapazitätseinschränkungen in der Isoglukose- und Bioethanolproduktion bei Hungrana in Ungarn infolge einer Staubexplosion aus. Umsatz und operatives Ergebnis Segment CropEnergies 3. Quartal Quartal 2013/ /13 +/- in % 2013/ /13 +/- in % Umsatzerlöse Mio , ,3 EBITDA Mio , ,2 Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte Mio , ,3 Operatives Ergebnis Mio , ,0 Restrukturierung/ Sondereinflüsse Mio Ergebnis der Betriebstätigkeit Mio , ,9 EBITDA-Marge % 10,6 23,1 11,8 19,7 Operative Marge % 6,0 18,6 7,1 14,7 Investitionen in Sachanlagen Mio. 8 2 > ,7 Investitionen in Finanzanlagen/ Akquisitionen Mio Investitionen gesamt Mio. 8 2 > ,7 Capital Employed Mio ,7 Mitarbeiter ,2 Im Segment CropEnergies konnte der Umsatz in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2013/14 um 10 % auf 527 (477) Mio. gesteigert werden. Neben dem höheren Absatz, insbesondere durch die Erstkonsolidierung des britischen Bioethanolherstellers Ensus, der im Juli 2013 von CropEnergies übernommen wurde, und gestiegenen Handels warenmengen konnten auch die Erlöse für Lebens- und Futtermittel zulegen. Das operative Ergebnis lag mit 37 (70) Mio. erwartungsgemäß deutlich unter dem Vorjahresniveau. Dazu trugen neben rückläufigen Bioethanolerlösen insbesondere die gestiegenen Nettorohstoffkosten bei. Weitere operative Belastungen ergaben sich aus der Inbetriebnahme der Bioethanolanlage von Ensus in Wilton/Großbritannien sowie aus dem Hochwasser in Zeitz im Juni Im Vorjahr konnte durch die positive Erlösentwicklung bei gleichzeitig frühzeitiger Rohstoffpreissicherung ein außerordentlich hohes Ergebnisniveau erzielt werden.

16 14 Zwischenlagebericht Geschäftsverlauf Umsatz und operatives Ergebnis Segment Frucht 3. Quartal Quartal 2013/ /13 +/- in % 2013/ /13 +/- in % Umsatzerlöse Mio , ,5 EBITDA Mio , ,4 Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte Mio , ,5 Operatives Ergebnis Mio , ,9 Restrukturierung/ Sondereinflüsse Mio , ,9 Ergebnis der Betriebstätigkeit Mio , ,8 EBITDA-Marge % 9,8 8,6 9,7 7,8 Operative Marge % 5,5 4,7 6,5 4,4 Investitionen in Sachanlagen Mio > ,0 Investitionen in Finanzanlagen/ Akquisitionen Mio Investitionen gesamt Mio > ,0 Capital Employed Mio ,1 Mitarbeiter ,3 Der Umsatz im Segment Frucht konnte in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2013/14 um 5 % auf 906 (859) Mio. gesteigert werden. Der hierfür ursächliche Absatzzuwachs ist dabei unter anderem auf die erst seit dem 2. Quartal 2012/13 erfolgte Vollkonsolidierung der YBBSTALER-Gesellschaften unter der AUSTRIA JUICE GmbH zurückzuführen. Bei den Fruchtzubereitungen konnte der Absatz in allen wesentlichen Regionen zulegen. Im 3. Quartal führten sinkende Erlöse zu einem leichten Umsatzrückgang. Das operative Ergebnis im Segment Frucht konnte bei rückläufigen Erlösen und Rohstoffkosten auch im 3. Quartal weiter zulegen und erhöhte sich auf insgesamt 59 (38) Mio.. Dieser Zuwachs basiert insbesondere auf der weiterhin starken Absatzentwicklung bei Fruchtzubereitungen sowie dem konsolidierungsbedingten Anstieg bei Fruchtsaftkonzentraten.

17 Zwischenlagebericht Geschäftsverlauf 15 Gewinn-und-Verlust-Rechnung Konzern Mio. 3. Quartal Quartal 2013/ /13 +/- in % 2013/ /13 +/- in % Umsatzerlöse , ,3 Operatives Ergebnis , ,5 Ergebnis aus Restruk turierung und Sondereinflüssen Ergebnis der Betriebstätigkeit , ,2 Ergebnis aus at Equity einbezogenen Unternehmen 8 3 > > 100 Finanzergebnis , ,6 Ergebnis vor Ertragsteuern , ,6 Steuern vom Einkommen und vom Ertrag , ,9 Jahresüberschuss , ,3 davon Aktionäre der Südzucker AG , ,4 davon Hybrid-Eigenkapital 7 7 0, ,0 davon sonstige nicht beherrschende Anteile , ,3 Ergebnis je Aktie ( ) 0,55 0,60-8,3 1,76 2,69-34,6 Das Ergebnis der Betriebstätigkeit entspricht in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2013/14 mit 604 (819) Mio. im Wesentlichen dem operativen Ergebnis von 607 (816) Mio.. Das Ergebnis aus Restrukturierung und Sondereinflüssen in Höhe von -3 (3) Mio. umfasst insbesondere die betrieblichen Aufwendungen, die im Segment CropEnergies anfielen, bevor die Bioethanolanlage von Ensus im Herbst 2013 in Betrieb genommen wurde. Daneben sind im Segment Spezialitäten Versicherungserstattungen für einen Sachschaden in der chilenischen Inulinfabrik von BENEO Orafti enthalten. Das Ergebnis aus at Equity einbezogenen Unternehmen von 20 (10) Mio. beinhaltet das anteilige Ergebnis des britischen Handelshauses ED&F Man, London, sowie einer Vertriebs-Joint-Venture- Gesellschaft. Im Vorjahr war das anteilige Ergebnis von ED&F Man erstmalig ab dem 2. Quartal 2012/13 enthalten. Das Finanzergebnis hat sich in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2013/14 auf -43 (-87) Mio. verbessert. Das Zinsergebnis konnte durch eine gegenüber dem Vorjahreszeitraum reduzierte Durchschnittsverschuldung und geringere Zinssätze deutlich von -40 Mio. auf -32 Mio. zurückgeführt werden. Das sonstige Finanzergebnis betrug in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres -11 (-47) Mio.. Hier hatten die Finanzierung von Tochtergesellschaften in Schwellenländern sowie der gegenüber dem US-Dollar starke Euro negative Auswirkungen. Nach Rückführung der Wandelanleihe 2009/2016 im Geschäftsjahr 2012/13 entfällt im laufenden Geschäftsjahr der Aufwand aus der Optionsprämie sowie aus dem vorzeitigen Rückkauf der Wandelanleihe im November Bei einem reduzierten Ergebnis vor Ertragsteuern von 581 (742) Mio. belaufen sich die Steuern vom Einkommen und vom Ertrag auf -126 (-108) Mio.. Im 1. Quartal des Vorjahres waren einmalige Steuererträge von 76 Mio. aus dem erfolgreichen Abschluss eines langjährigen

18 16 Zwischenlagebericht Geschäftsverlauf Finanzgerichtsverfahrens zu Besteuerungsfragen nach dem Außensteuergesetz enthalten. Somit belief sich im Vorjahreszeitraum der damals vergleichbare laufende Steueraufwand auf -184 Mio.. Die Konzern-Steuerquote lag bei 21,7 % (Vorjahreszeitraum bereinigt: 24,8 %). Vom Jahresüberschuss von 455 (634) Mio. entfallen 358 (507) Mio. auf die Aktionäre der Südzucker AG, 20 (20) Mio. auf die Hybrid-Eigenkapitaleigner und 77 (107) Mio. auf die sonstigen nicht beherrschenden Anteile, die im Wesentlichen die Miteigentümer der AGRANA- sowie der CropEnergies-Gruppe betreffen. Das Ergebnis je Aktie beträgt 1,76. Im Vorjahr umfasste das Ergebnis je Aktie von 2,69 auch die bereits erläuterten einmaligen Steuererträge von 76 Mio. bzw. 0,40 / Aktie aus dem erfolgreichen Abschluss eines Steuerverfahrens; das bereinigte Ergebnis je Aktie betrug somit im Vorjahreszeitraum 2,29. Der Ermittlung lag der zeitlich gewichtete Durchschnitt von 204,2 (188,8) Mio. ausstehenden Aktien zugrunde. Finanzierungsrechnung Konzern Mio. 3. Quartal Quartal 2013/ /13 +/- in % 2013/ /13 +/- in % Cashflow , ,0 Zunahme (-)/ Abnahme (+) des Working Capitals Investitionen in Sachanlagen Segment Zucker , ,9 Segment Spezialitäten , ,0 Segment CropEnergies 8 2 > ,7 Segment Frucht 16 6 > ,0 Summe , ,3 Investitionen in Finanzanlagen/ Akquisitionen ,5 Kapitalerhöhung/ -herabsetzung , ,9 Gewinnausschüttungen ,6 Der Cashflow lag mit 699 ( 813) Mio. unter Vorjahresniveau, der Rückgang ist jedoch im Vergleich zum operativen Ergebnis weniger stark ausgeprägt. Dies resultiert insbesondere aus dem Wegfall der im Vorjahr im Finanzergebnis enthaltenen zahlungswirksamen Belastung aus dem vorzeitigen Rückkauf der Wandelanleihe im November Der Mittelzufluss aus dem Working Capital von 238 Mio. resultiert maßgeblich aus dem Abbau der Vorräte und gleichzeitigem Aufbau der Verbindlichkeiten gegenüber Rübenanbauern in den ersten neun Monaten. Im Vergleich dazu kam es im Vorjahreszeitraum zu einem Mittelabfluss um -51 Mio..

19 Zwischenlagebericht Geschäftsverlauf 17 Die Investitionen in Sachanlagen (einschl. immaterieller Vermögenswerte) beliefen sich auf 281 (240) Mio.. Die Investitionen im Segment Zucker in Höhe von 146 (155) Mio. entfielen überwiegend auf Ersatzinvestitionen sowie Investitionen in die Verbesserung der Energieeffizienz. Der Anstieg der Investitionen im Segment Spezialitäten auf 89 (54) Mio. resultierte maßgeblich aus der Fertigstellung der Weizenstärkeanlage in Pischelsdorf/ Österreich. Die Investitionen im Segment CropEnergies in Höhe von 15 (10) Mio. dienten der Optimierung der Produktionsanlagen. Im Segment Frucht betrafen die Investitionen von 31 (21) Mio. überwiegend den Bereich Fruchtzubereitungen, insbesondere den Bau des Fruchtzubereitungswerks in Lysander im Bundesstaat New York/USA. Die Investitionen in Finanzanlagen beliefen sich im Vorjahr auf 181 Mio. und betrafen den Erwerb der Beteiligung am britischen Handelshaus ED&F Man, London/Großbritannien, in Höhe von 25 % minus einer Aktie. Der Erwerb von Ensus durch CropEnergies im 2. Quartal 2013/14 erfolgte durch die Ausgabe von Aktien der CropEnergies AG, weshalb keine Zahlungsmittel an den Veräußerer abgeflossen sind. Die Gewinnausschüttungen von 261 (208) Mio. erhöhten sich infolge der gestiegenen Dividenden bei Südzucker und CropEnergies. Bilanzstruktur Konzern Mio /- in % Aktiva Langfristige Vermögenswerte ,1 Kurzfristige Vermögenswerte ,1 Bilanzsumme ,4 Passiva Eigenkapital ,5 Langfristige Schulden ,9 Kurzfristige Schulden ,9 Bilanzsumme ,4 Nettofinanzschulden ,6 Eigenkapitalquote in % Nettofinanzschulden in % des Eigenkapitals (Gearing) 2 8 Der Anstieg der langfristigen Vermögenswerte um 134 Mio. auf (4.296) Mio. reflektiert maßgeblich den Zugang der Bioethanolanlage durch den Erwerb der britischen Ensus durch CropEnergies sowie das seit dem letzten Geschäftsjahr getätigte Investitionsvolumen in Sachanlagen. Der Rückgang der kurzfristigen Vermögenswerte um 101 Mio. auf (4.860) Mio. ist insbesondere auf reduzierte Vorratsbestände sowie einen Abbau der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen zurückzuführen. Dem stand ein Aufbau der Geldanlagen (flüssige Mittel und Wertpapiere) gegenüber. Das Eigenkapital ist um 164 Mio. auf (4.727) Mio. angestiegen; die Eigenkapitalquote lag trotz gestiegener Bilanzsumme entsprechend mit 53 (52) % über Vorjahresniveau.

20 18 Zwischenlagebericht Geschäftsverlauf Risikobericht Die langfristigen Schulden haben sich um 32 Mio. auf (1.664) Mio. erhöht. Dies resultiert u. a. aus dem Anstieg der Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen um 92 Mio. auf 699 (607) Mio. infolge von Bewertungsanpassungen. So war der Abzinsungssatz von 4,00 % zum 30. November 2012 auf 3,50 % zum 28. Februar 2013 zu reduzieren, was zu einer Erhöhung des Barwerts der Verpflichtungen geführt hat. Dem stand ein Rückgang der langfristigen Finanzverbindlichkeiten um 57 auf 688 (745) Mio. gegenüber. Die kurzfristigen Schulden gingen um 163 Mio. auf (2.765) Mio. zurück. Zum einen reduzierten sich die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen um 102 Mio. auf (1.560) Mio., bedingt durch den späteren Beginn der Kampagne Zum anderen wurden die kurzfristigen Finanzverbindlichkeiten um 70 Mio. auf 393 (463) Mio. abgebaut. Die Nettofinanzschulden konnten zum 30. November 2013 um 308 Mio. auf 79 (387) Mio. weiter zurückgeführt werden. Das Verhältnis der Nettofinanzschulden in Prozent des Eigenkapitals betrug zum 30. November 2013 nur noch 2 (8) %. Mitarbeiter Konzern Quartal 2013/ /13 +/- in % Segment Zucker ,3 Segment Spezialitäten ,5 Segment CropEnergies ,2 Segment Frucht ,3 Summe Konzern ,6 Die Zahl der im Konzern durchschnittlich Beschäftigten stieg in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2013/14 auf (18.096). Die Zunahme um 100 Beschäftigte im Segment CropEnergies ist im Wesentlichen auf den Erwerb von Ensus zurückzuführen. Risikobericht Südzucker setzt ein integriertes System zur Früherkennung und Überwachung von konzernspezifischen Risiken ein. Der erfolgreiche Umgang mit Risiken wird von der Zielsetzung geleitet, eine ausgewogene Balance von Ertrag und Risiko zu erreichen. Die Risikokultur des Unternehmens ist gekennzeichnet durch risikobewusstes Verhalten, klare Verantwortlichkeiten, Unabhängigkeit im Risikocontrolling sowie durch die Implementierung interner Kontrollen. Bestandsgefährdende Risiken bestehen nicht und sind gegenwärtig nicht absehbar. Detaillierte Informationen zum Risikomanagementsystem und zu Risiken und Chancen des Konzerns finden sich im Geschäftsbericht 2012/13 unter der Rubrik Risikobericht auf den Seiten

21 Zwischenlagebericht Risikobericht Prognosebericht 19 Wie dort bereits erläutert, hat das deutsche Bundeskartellamt im März 2009 ein Verfahren gegen die Südzucker AG und andere eingeleitet. Die Vorwürfe hat das Bundeskartellamt im weiterhin laufenden Verfahren mittlerweile konkretisiert. Nach dem derzeitigen Verfahrensstand nimmt das Bundeskartellamt Kartellrechtsverstöße an, an denen die Südzucker AG beteiligt gewesen sein soll. Es besteht deshalb das Risiko, dass Geldbußen gegen die Südzucker AG verhängt werden. Die Europäische Kommission hat am 23. April 2013 eine europaweite Untersuchung gegen die Südzucker AG und andere europäische Zuckerunternehmen durchgeführt. Die Vorwürfe wurden bisher nicht näher konkretisiert. Die Südzucker AG hat bislang keine Anhaltspunkte dafür, dass es bezüglich des Gegenstands der Untersuchung zu Kartellrechtsverstößen unter Beteiligung der Südzucker AG gekommen ist. Aus dem Erwerb des britischen Bioethanolherstellers Ensus Limited im 2. Quartal 2013/14 resultieren weitere Risiken und Chancen für CropEnergies. Mit dem Erwerb von Ensus werden sich Geschäftsumfang und die damit verbundenen typischen Branchenrisiken erhöhen. Dies gilt auch hinsichtlich möglicher Veränderungen von Wechselkursen und Zinssätzen. Im Gegenzug hat sich CropEnergies mit der Übernahme von Ensus einen direkten Zugang zum britischen Bioethanolmarkt verschafft. Nach Deutschland und Frankreich ist dieser der drittgrößte Bioethanolmarkt in der EU. Mit dem erfolgreichen Aufbau der Produktionskapazitäten in Deutschland, Belgien, Frankreich und Großbritannien sowie der Internationalisierung des Handels- und Logistiknetzwerks hat CropEnergies die Grundlage dafür geschaffen, vom künftigen Marktwachstum als einer der leistungsfähigsten europäischen Hersteller von Bioethanol zu profitieren. Prognosebericht Konzernentwicklung Im Geschäftsjahr 2013/14 erwarten wir weiterhin einen leichten Rückgang des Konzernumsatzes auf rund 7,6 (Vorjahr: 7,9) Mrd.. Dabei gehen wir von rückläufigen Umsätzen im Segment Zucker, stabilen Umsätzen im Segment Spezialitäten und steigenden Umsätzen in den Segmenten CropEnergies sowie Frucht aus. Nach dem Rekordergebnis im Geschäftsjahr 2012/13 gehen wir für 2013/14 nicht davon aus, dieses außergewöhnliche Ergebnisniveau wieder erreichen zu können. Wir erwarten weiter einen deutlichen Rückgang des operativen Konzernergebnisses auf rund 650 (Vorjahr: 974) Mio.. Rückläufigen Ergebnissen in den Segmenten Zucker, Spezialitäten und CropEnergies sollte eine deutliche Ergebnissteigerung im Segment Frucht gegenüberstehen. Segment Zucker Im Segment Zucker erwarten wir für das Geschäftsjahr 2013/14 bei rückläufigem Nichtquotenzuckerabsatz und rückläufigen Erlösen einen Umsatz unter Vorjahresniveau.

22 20 Zwischenlagebericht Prognosebericht Wir gehen von einem deutlich rückläufigen operativen Ergebnis aus. Im 1. Halbjahr war dieses geprägt von dem nun ganzjährig wirkenden Anstieg der Produktionskosten infolge der in der Kampagne 2012 gestiegenen Rohstoffkosten und der Belastungen aus der kürzeren Kampagne. Seit dem 3. Quartal wirken sich zunehmend unter Vorjahresniveau liegende Erlöse für Quotenzucker aus. Dieser Rückgang wird sich erst im 4. Quartal dem Quartal mit dem saisonal schwächsten Absatzniveau vollständig auswirken. Im Nichtquotenzuckerexportgeschäft gehen wir von niedrigeren Absätzen bei weltmarktpreisbedingt sinkenden Erlösen aus. Segment Spezialitäten Im Segment Spezialitäten rechnen wir im Geschäftsjahr 2013/14 nun mit einer stabilen Umsatzentwicklung. In einem schwierigen Wettbewerbsumfeld erwarten wir beim operativen Ergebnis in nahezu allen Divisionen einen deutlichen Rückgang gegenüber dem Vorjahr. Dies ist insbesondere auf rückläufige Erlöse sowie Kostensteigerungen bei einzelnen Rohstoffen zurückzuführen. Darüber hinaus wirken sich operative Anlaufverluste der neuen, im Juni 2013 in Betrieb genommenen Weizenstärkefabrik in Pischelsdorf/Österreich aus. Insgesamt gehen wir von einem deutlichen Rückgang des operativen Ergebnisses aus. Segment CropEnergies Im Geschäftsjahr 2013/14 will CropEnergies die erreichte Marktposition weiter ausbauen. Durch den Erwerb von Ensus erfolgt eine Ausweitung der Produktion von Bioethanol sowie von eiweißhaltigen Lebens- und Futtermitteln. Aufgrund dieses Kapazitätswachstums und der Ausweitung des Handelsvolumens erwartet CropEnergies einen Umsatzanstieg von 10 bis 20 % im Vergleich zum Vorjahr. Nachdem das operative Ergebnis im Geschäftsjahr 2012/13 aufgrund der besonders günstigen Konstellation von Produkterlösen und gesicherten Rohstoffkosten einen Rekordwert erreicht hatte, geht CropEnergies aufgrund deutlich gesunkener Erlöse für Bioethanol sowie höherer Rohstoffkosten von einem Rückgang des operativen Ergebnisses aus. Hinzu kommen in geringerem Umfang Belastungen aus dem im Juni 2013 eingetretenen Hochwasser in Zeitz sowie der Inbetriebnahme der britischen Anlage. Für das Geschäftsjahr 2013/14 rechnet CropEnergies nun mit einem operativen Ergebnis zwischen 33 und 43 Mio.. Segment Frucht Im Segment Frucht gehen wir 2013/14 von einer Umsatzsteigerung sowohl bei Fruchtzubereitungen als auch bei Fruchtsaftkonzentraten aus. Gleichzeitig wird sich das operative Ergebnis deutlich verbessern, wozu ebenfalls beide Divisionen beitragen. Dabei erwarten wir eine Fortsetzung der insgesamt wieder stabil wachsenden Absatzentwicklung bei Fruchtzubereitungen. Auch bei Fruchtsaftkonzentraten soll der Absatz weiter zulegen, getragen auch von der nun ganzjährigen Konsolidierung des Joint Ventures mit Ybbstaler.

23 Zwischenabschluss Konzern-Gesamtergebnisrechnung 21 Konzern-Gesamtergebnisrechnung Mio. 3. Quartal Quartal Gewinn-und-Verlust-Rechnung 2013/ /13 +/- in % 2013/ /13 +/- in % Umsatzerlöse 1.982, ,2-6, , ,4-0,3 Bestandsveränderungen und andere aktivierte Eigenleistungen 743, ,5-26,3-220,2 148,3 - Sonstige betriebliche Erträge 22,3 16,3 36,8 51,2 67,7-24,4 Materialaufwand , ,1-13, , ,7-3,6 Personalaufwand -221,5-216,3 2,4-612,6-594,0 3,1 Abschreibungen -100,3-99,5 0,8-203,5-200,5 1,5 Sonstige betriebliche Aufwendungen -261,4-284,0-8,0-669,5-737,3-9,2 Ergebnis der Betriebstätigkeit 181,4 255,1-28,9 604,0 818,9-26,2 Ergebnis aus at Equity einbezogenen Unternehmen 7,7 3,0 > ,4 9,6 > 100 Finanzerträge 6,7 6,1 9,8 23,7 33,7-29,7 Finanzaufwendungen -20,7-60,2-65,6-66,8-120,6-44,6 Ergebnis vor Ertragsteuern 175,1 204,0-14,2 581,3 741,6-21,6 Steuern vom Einkommen und vom Ertrag -32,5-52,5-38,1-126,7-107,5 17,9 Jahresüberschuss 142,6 151,5-5,9 454,6 634,1-28,3 davon Aktionäre der Südzucker AG 111,4 112,6-1,1 358,4 507,6-29,4 davon Hybrid-Eigenkapital 6,5 6,5 0,0 19,6 19,6 0,0 davon sonstige nicht beherrschende Anteile 24,7 32,4-23,8 76,6 106,9-28,3 Ergebnis je Aktie ( ) 0,55 0,60-8,3 1,76 2,69-34,6 Verwässerungseffekt 0,00-0,03-100,0 0,00-0,17-100,0 Verwässertes Ergebnis je Aktie 0,55 0,57-3,5 1,76 2,52-30,2 Aufstellung der erfolgsneutral im Eigenkapital erfassten Erträge und Aufwendungen Jahresüberschuss 142,6 151,5-5,9 454,6 634,1-28,3 Marktbewertung Sicherungsinstrumente (Cashflow Hedge) nach latenten Steuern 1 7,1-2,7-1,1 11,2-90,2 Marktbewertung der zur Veräußerung verfügbaren Wertpapiere (Available for Sale) nach latenten Steuern 1 0,0-0,3 - -0,1 0,0 > 100 Währungsdifferenzen aus Nettoinvestitionen in ausländische Geschäftsbetriebe nach latenten Steuern 1,1 1,3-15,4-0,7 0,5 - Währungsdifferenzen 1-19,6-10,7 83,2-63,6 6,3 - Zukünftig in der Gewinn-und-Verlust-Rechnung zu erfassende Erträge und Aufwendungen -11,4-12,4-8,1-63,3 18,0 - Veränderung versicherungsmathematischer Gewinne/Verluste leistungsorientierter Pensionszusagen und ähnlicher Verpflichtungen nach latenten Steuern 0,0 0,0-0,1-31,8 - Erfolgsneutral im Eigenkapital erfasste Erträge und Aufwendungen -11,4-12,4-8,1-63,2-13,8 > 100 Gesamtergebnis 131,2 139,1-5,7 391,4 620,3-36,9 davon Aktionäre der Südzucker AG 102,7 102,3 0,4 310,6 485,5-36,0 davon Hybrid-Eigenkapital 6,5 6,5 0,0 19,6 19,6 0,0 davon sonstige nicht beherrschende Anteile 22,0 30,3-27,4 61,2 115,2-46,9 1 Einschließlich der Effekte aus at Equity einbezogenen Unternehmen.

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