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- Moritz Albrecht
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1 Urheberrechtshinweis Die Inhalte dieser Präsentation (u.a. Texte, Grafiken, Fotos, Logos etc.) und die Präsentation selbst sind urheberrechtlich geschützt. Sie wurden durch Fraunhofer UMSICHT selbständig erstellt. Eine Weitergabe von Präsentation und/oder Inhalten ist nur mit schriftlicher Genehmigung von Fraunhofer UMSICHT zulässig. Ohne schriftliche Genehmigung von Fraunhofer UMSICHT dürfen dieses Dokument und/oder Teile daraus nicht weitergegeben, modifiziert, veröffentlicht, übersetzt oder reproduziert werden, weder durch Fotokopien, Mikroverfilmung, noch durch andere insbesondere elektronische - Verfahren. Der Vorbehalt erstreckt sich auch auf die Aufnahme in oder die Auswertung durch Datenbanken. Zuwiderhandlungen werden gerichtlich verfolgt. Copyright Fraunhofer UMSICHT, 2010 Bei Fragen wenden Sie sich bitte an: Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT Dr.-Ing. Hartmut Pflaum Leiter Ressourcenmanagement Osterfelder Straße Oberhausen Tel.: hartmut.pflaum@umsicht.fraunhofer.de
2 ENERGIEPOTENZIALANALYSE STADT UND LANDKREIS BAMBERG analyse Dipl.-Ing. Oliver Seehafer 2. Projekt-Workshop»e und Handlungsempfehlungen«Landratsamt Bamberg 15. April 2010 Folie 2
3 Gliederung der Präsentation Was ist Energieautarkie? Energiepotenzialanalyse Aufgaben Maximierungsszenarien Scheßlitz Gundelsheim Landkreis Bamberg Fazit Ausblick Folie 3
4 Autarkie autark <griech.>: sich selbst genügend; vom Ausland wirtschaftlich unabhängig [Duden-2006] bezeichnet im allgemeinen die Fähigkeit eines Systems oder einer Gruppe, alles, was sie verbraucht, aus am eigenen Standort verfügbaren Ressourcen selbst zu erzeugen. Unter autarken Gruppen und Systemen kann man wirtschaftliche Einheiten (Volkswirtschaften, Wirtschaftsregionen oder Haushalte), aber auch ganze Ökosysteme verstehen. Ihnen allen gemein ist, dass vollständige Autarkie nie gänzlich erreicht werden kann, weil zumindest ein diffuser, standortfremder Einfluss existent ist. Folie 4
5 Energieautarkie Für den Begriff Energieautarkie gibt es keine einheitlich Definition. Grundsätzlich bedeutet Energieautarkie, dass die Summe aller Energieverbraucher innerhalb bestimmter Systemgrenzen gleich der Summer aller Energiequellen innerhalb dieser Systemgrenzen ist, Energieautarkie ist also ein rein rechnerischer Begriff. Das Ziel Energieautarkie wird weiterhin in verschiedenen Anwendungsbereichen verfolgt: Bauwesen/Architektur energieautarkes Haus Regionalpolitik E = verbrauch E Quellen _ Bestände unterschiedliche Maßstabsebenen (Dorf/Kommune/Region/Land) mit abweichenden Zielen (unabhängig von speziell definierten Ressourcen) Folie 5
6 Regionale Energieautarkie Definition: Deckung des in der Region benötigten Gesamtenergieverbrauchs (,, Kraftstoffe) mittels aller in der Region vorhandenen regenerativen Energiequellen unter Ausschluss von Stoff- oder Energieimporten aus anderen Regionen, mit der Möglichkeiten von Exporten von Stoffen oder Energien zur Steigerung der regionalen Wertschöpfung Folie 6
7 Energiepotenzialanalyse Aufgabe und Eigenschaften Energiepotenzialanalyse Datenscreening Situationsanalyse Handlungsempfehlungen Auswertung Folie 7
8 Aufgabe der analyse Gemeindescharfe ermittlung Biomasse Windenergie Solarenergie Geothermie Abwärme (Wasserkraft) Eigenschaften der Analyse Fortschreibbar Visualisierbar (Karten) Ausblick bis 2035 Folie 8
9 Gegenüberstellung, EE und (Maximierungsszenario) Exemplarisches Vorgehen für die Stadt Scheßlitz, die Gemeinde Gundelsheim und den Landkreis Bamberg / /Kfz- Je Gemeinde GWh/a EE th EE el Je Gemeinde GWh/a Folie 9
10 100 % Gegenüberstellung, EE und (Maximierungsszenario) je Gemeinde Maximierungsszenario / /Kfz- Je Gemeinde GWh/a Alle Karten Einwohnerzahlen gemeindefreie Gebiete umgebende Landkreise Ressourcen Ressourcen Maximierungsszenario A 100 % 0 % 0 % Maximierungsszenario B Folie 10
11 Folie 11
12 , und Kfz- je Gemeinde [GWh/a] Scheßlitz Folie 12
13 Stadt Scheßlitz Aktueller [GWh/a] 46 [GWh/a] Kfz- 29 [GWh/a] Kfz-: Zusätzlicher bedarf zur rechnerischen Deckung des Kraftstoffverbrauchs (äquivalent) [20 kwh el /100 km entsprechen einem Auto mit 5l/100 km ] Folie 13
14 erneuerbare Energien je Gemeinde [GWh/a] Scheßlitz Folie 14
15 EE Stadt Scheßlitz 7,6 [GWh/a] 66,4 [GWh/a] Kfz- n. A. Folie 15
16 e je Gemeinde Maximierungsszenario [GWh/a] Scheßlitz Folie 16
17 e (Maximierungsszenario) : 58 [GWh/a] : 125 [GWh/a] Autarkie für einen Bereich bei 100%iger Nutzung aller verfügbaren Ressourcen für das gewünschte Ergebnis ( oder ) rechnerisch möglich Folie 17
18 Autarkieszenarien / Kfz- Kfz- Kfz- 60 GWh/a + 5,6 65,6 GWh/a GWh/a Kfz- Kfz- Kfz- 75 GWh/a + 116,4 191,4 GWh/a GWh/a E = verbrauch E Quellen _ Bestände Folie 18
19 EE Folie 19
20 Gemeinde Gundelsheim [GWh/a] EE [GWh/a] Kfz- Kfz ,5 0,6 n. A. Folie 20
21 e (Maximierungsszenario) : 4 [GWh/a] : 5 [GWh/a] Autarkie für einen Bereich bei 100 %iger Nutzung aller verfügbaren Ressourcen für das gewünschte Ergebnis ( oder ) rechnerisch NICHT möglich Folie 21
22 Autarkieszenarien / Kfz- Kfz- Kfz- 26 GWh/a -19,5 6,5 GWh/a GWh/a Kfz- Kfz- Kfz- 19 GWh/a -18,4 0,6 GWh/a GWh/a E = verbrauch E Quellen _ Bestände Folie 22
23 Folie 23
24 Landkreis Bamberg [GWh/a] EE [GWh/a] Kfz- Kfz n. A. Folie 24
25 e (Maximierungsszenario) : 794 [GWh/a] : [GWh/a] Autarkie für einen Bereich bei 100 %iger Nutzung aller verfügbaren Ressourcen für das gewünschte Ergebnis ( oder ) rechnerisch NICHT möglich Folie 25
26 Autarkieszenarien / Kfz- Kfz- Kfz GWh/a GWh/a GWh/a Kfz- Kfz- Kfz GWh/a GWh/a GWh/a E = verbrauch E Quellen _ Bestände Folie 26
27 Fazit Das Ziel»Energieautarkie«ist mit den heutigen Mitteln (2010) landkreisweit noch nicht erreichbar Einzelne Kommunen können dieses Ziel jedoch alleine oder im Verbund erreichen (Bioenergiedorf) Im bundesweiten Vergleich hat Stadt und Landkreis Bamberg eine gute Ausgangslage Geringerer Energieverbrauch Höherer Selbstversorgungsgrad mit EE Zielsetzung liegt höher als im Bundesdurchschnitt (Leitszenario) 100 % erneuerbare Energien statt 50 % Schnellere Zielerreichung (2035 statt 2050) Folie 27
28 Ausblick Berechnung der Fortschreibung mittels Leitszenario 1 Ausgangsdaten sind die ermittelten Werte des es Fortschreibung von und (nicht»technologiescharf«) Fortschreibung über die Jahre 2010, 2020, 2030, 2035, 2040 und 2050 z. T. bereits geschehen Anpassung des Ziels»Energieautarkie«ggf. Kfz- nicht in Bilanz berücksichtigen Kfz- gesondert bilanzieren»energieautarkie«nur auf bestimmte Gemeinden beziehen (Bioenergiedorf, -gemeinde, -region) 1 Folie 28
29 FRAUNHOFER UMSICHT Geschäftsfeld Ressourcenmanagement Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt: Fraunhofer UMSICHT Osterfelder Straße Oberhausen info@umsicht.fraunhofer.de Internet: Foto: photocase.de Dipl.-Ing. Oliver Seehafer Telefon: oliver.seehafer@umsicht.fraunhofer.de Folie 29
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