Gewalt gegen Einsatz- und Ordnungskräfte

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1 Seminar Gewalt gegen Einsatz- und Ordnungskräfte Aggressionen gegen Bedienstete von Feuerwehren und Rettungsdiensten sowie Jugend-, Sozial- und Ordnungsämtern Bonn Dienstag, 11. September 2018 Unna Dienstag, 04. Dezember 2018

2 Gewalt gegen Einsatzkräfte und Mitarbeiter mit aufsuchender Beratungstätigkeit Trotz der Verschärfung von Straftatbeständen kommt es weiterhin zu Behinderungen von Einsätzen und sogar gewalttätigen Angriffen gegenüber Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst und Mitarbeitern mit aufsuchender Beratungstätigkeit, z.b. aus Jugend-, Sozial- und Ordnungsämtern. Welche neuen Erkenntnisse zum Umgang mit Aggressivität gibt es und auf welche Hilfestellungen können Sie schnell und unkompliziert zurückgreifen? Nicht nur im Bereich der Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst, die besonderes Medieninteresse erwecken, sondern auch im Bereich der aufsuchenden Beratungstätigkeit der Fachämter innerhalb der Verwaltungen kommt es vermehrt zu Gewalttätigkeiten. Diese reichen von verbalen Beleidigungen über körperliche Angriffe (schubsen, anfassen, festhalten) bis hin zu seltenen Angriffen mit Waffen. Das Seminar zeigt einsteigend die Ergebnisse der Studie Gewalt gegen Einsatzkräfte der Feuerwehren und Rettungsdienste in Nordrhein-Westfalen der Unfallkasse Nordrhein-Westfalen, des Ministeriums des Innern des Landes NRW, des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW sowie der komba gewerkschaft nrw auf. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf den daraus hervorgehenden Erkenntnissen zu Situations- und Tätermerkmalen, Erfassung von Übergriffen sowie Aus- und Fortbildung. Bereits beim Betreten einer Ihnen fremden Umgebung bestehen Möglichkeiten des aktiven und passiven (Eigen-)Schutzes. Das Seminar stellt Handlungsinstrumente vor und wie diese sinnvoll zu nutzen sind. Die Fähigkeit, Verhaltensmuster zu erkennen, hilft Ihnen, die eigenen Reaktionen zu planen, in Konfliktsituationen zu deeskalieren oder diese zumindest abzuschwächen. Mit dem Fokus auf die Körpersprache eines Menschen, der sich in einer Stresssituation befindet, hilft Ihnen das Seminar, diese zu erkennen und richtig zu reagieren. Wie kann man Betroffenen helfen und an welche Hilfseinrichtungen können Sie sich richten, wenn es zu posttraumatischen Belastungen kommt. Gemeinsam mit unserem Referenten betrachten Sie die Situation aus Sicht der Notfallseelsorge. Das Seminar bietet die Gelegenheit, die vorgestellten Ansätze mit Fachkollegen zu vertiefen und Erfahrungen, auch mit anderen Fachbereichen, auszutauschen.

3 Ziele Erkennen von Risikosituationen Erlernen von praxisorientierten Handlungsinstrumenten Lösungen zur Nachsorge aus Sicht der Seelsorge Austausch und voneinander Lernen der verschiedenen Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Seminarprogramm Ab 09:30 Eintreffen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer 10:00 10:15 Begrüßung durch den Schirmherrn Städte- und Gemeindebund NRW e.v. Beigeordneter Andreas Wohland 10:15 11:15 Ergebnisse der Studie Gewalt gegen Einsatzkräfte Eckhardt Schwill komba 11:15 11:30 Kaffeepause 11:30 12:30 Prävention und Verhalten in Gewaltsituationen Jan Christoph Czichy, Malteser Leiter für Bereich Rettungsdienste in NRW 12:30 13:30 Mittagspause 13:30 14:45 Körpersprache schnell erkennen und richtig reagieren Dr. Hermann Hagemann Dr. Hagemann-Training 14:45 15:00 Kaffeepause 15:00 16:00 Hilfestellung für Betroffene Bianca van der Heyden Landespfarrerin Evangelische Polizeiseelsorge 16:00 16:15 Abschlussdiskussion und Verabschiedung

4 Referenten Andreas Wohland Beigeordneter Städte- und Gemeindebund NRW e.v. Eckhardt Schwill komba Jan Christoph Czichy Malteser, Leiter für Bereich Rettungsdienste in NRW Dr. Hermann Hagemann Dr. Hagemann-Training Bianca van der Heyden Landespfarrerin Evangelische Polizeiseelsorge Tagungsleitung und Moderation Dr. Mathias Frölich Sachbereichsleiter Organisation, Kommunal Agentur NRW, Düsseldorf Termine Dienstag, 11. September 2018, GSI e.v Langer Grabenweg 68, Bonn Dienstag, 04. Dezember 2018, Ringhotel Katharinenhof Bahnhofstraße 49, Unna Kosten Die Gebühr je Teilnehmer beträgt 350,- netto zzgl. USt. Darin sind umfangreiche Tagungsmaterialien, Mittagessen und Pausengetränke enthalten. Bitte überweisen Sie den Seminarbeitrag nach Erhalt der Rechnung innerhalb von 14 Tagen. Für Anmeldungen, die später als 7 Tage vor Veranstaltungsbeginn zurückgezogen werden, oder bei nur zeitweiser Teilnahme wird die volle Teilnahmegebühr berechnet. Maßgebend ist der Zeitpunkt des Eingangs der schriftlichen Stornierung bei der Kommunal Agentur NRW GmbH. Programmänderungen, Referenten- oder auch Ortswechsel sowie die Absage von Seminaren behalten wir uns vor. In jedem Fall werden wir Sie rechtzeitig informieren. Bei Absage erstatten wir die Teilnahmegebühr. Weitergehende Ansprüche sind ausgeschlossen. Zielgruppe Beschäftigte der Polizei, der haupt- und ehrenamtlichen Feuerwehren und des Rettungsdienstes sowie Beschäftigte der Verwaltungen mit aufsuchender Beratungstätigkeit Teilnehmerzahl Die Teilnehmerzahl ist auf 50 Personen je Veranstaltung begrenzt. Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eintreffens berücksichtigt.

5 Bankverbindung Konto der Kommunal Agentur NRW GmbH: Kreissparkasse Düsseldorf IBAN: DE SWIFT-BIC: WELADED1KSD Veranstalter Kommunal Agentur NRW GmbH Cecilienallee 59, Düsseldorf tel: / fax: / info@kommunalagenturnrw.de Schirmherrschaft