PSG FACHTAG. Wirken, Handeln, Begegnen, von Mensch zu Mensch, Gemeinsam in christlicher Gesinnung.
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- Viktoria Bösch
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1 Köln, PSG FACHTAG Gewaltpräventionskonzept und Partizipation in der Kinder und Jugendhilfe Wirken, Handeln, Begegnen, von Mensch zu Mensch, Gemeinsam in christlicher Gesinnung Annick Tombrink
2 Vorstellung der Jugendhilfe St. Elisabeth Stationäre Angebote: 2 Aufnahmegruppen (16 Plätze) 3 Wohngruppen (30 Plätze) 3 Familienwohngruppen (insgesamt 10 Plätze) Intensivpädagogische Wohngruppe Blaues Haus (7 Plätze) Unbegleitete Minderjährige (20 Plätze + Notplätze) 2 Jugendwohngruppen (20 Plätze) Individualbetreuung Wohngemeinschaft Torhaus (3 Plätze) Sozialpädagogisch Betreutes Wohnen (16 Plätze) Gabriele Hoffmann
3 Vorstellung der Jugendhilfe St. Elisabeth Teilstationäre Angebote: Tagesgruppe (11 Plätze) Tagesbetreuung für Jugendliche (Tagesstrukturierende Maßnahme TSM, 12 Plätze) Tagesgruppe im Offenen Ganztag einer Förderschule (5 Plätze) Ambulante Angebote: Familienhilfen (SPFH, FUD, EBEI) Aufsuchende Diagnostik und Beratung Jugendambulanz Gabriele Hoffmann
4 Vorstellung der Jugendhilfe St. Elisabeth Therapeutische Angebote: - Individuelle therapeutische Intervention - Heilpädagogik - Psychomotorik - Sonderpädagogik In Kooperation: - Kinder- und Jugendpsychiatrische Ambulanz am Hohen Wall
5 Vorstellung der Jugendhilfe St. Elisabeth Schulische Angebote: Offene Ganztagsschule (4 Grundschulen) Kurzzeitbetreuung (4 Schulen Grundschule, Förderschule, Gymnasium, Realschule) Schulsozialarbeit (5 Schulen- Förderschulen, Hauptschule, Gesamtschule, Sekundarschule)
6 Was gab es schon vor dem Gewaltpräventionskonzept in der Einrichtung: Leitbild des Trägers, Führungsgrundsätze, 1998, 2001 Verfahrensanweisungen Handlungsabläufe bei Grenzüberschreitendem Verhalten Beschwerdemanagement 2004 Jugendhilfe Leitlinien, 1. Auflage 2008,2. Aufl Plakat Kinderrechte BVkE, 2007 Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001: 2008 (QM Handbuch, Verfahrensanweisungen, seit 2009) Kinderrechte Broschüre, 2009/2013 Bewohnerbefragung, incl. partizipativer Auswertung und Veränderungsplanung, sowie Ergebnispräsentation im Internet (alle 2 Jahre) Gabriele Hoffmann
7 Vorgaben Bundeskinderschutzgesetz Rahmenordnung der Deutschen Bischofskonferenz Präventionsordnung des Erzbistums Paderborn (= NRW-Bistümer) Vorgaben des Runden Tisches "Sex. Missbrauch" Vorgaben des Trägers (Erw. Führungszeugnis, Selbstverpflichtungserklärung Mitarbeiter, Schulungen) Gabriele Hoffmann
8 Unser Prozess zur Entwicklung des Gewaltpräventionskonzeptes Einrichtung einer Projektgruppe Gewaltprävention 3 tägiger Workshop mit Kindern, Jugendlichen, Mitarbeitern und Leitung, Moderation durch die win2win-ggmbh in Schwerte - sich dem Thema mit verschiedenen Methoden (Lied, Theater, Zeichnen, Vertrauensübungen, Spiele, ) nähern 1 tägiger Workshop mit Kindern, Jugendlichen, Mitarbeitern und Leitung, Moderation durch die win2win-ggmbh in der Jugendhilfe St. Elisabeth - Regeln des Zusammenlebens erarbeiten 1 tägiger Workshop Mit Jugendlichen und Leitung Postkartengestaltung Gabriele Hoffmann
9 Unser Prozess zur Entwicklung des Gewaltpräventionskonzeptes Veröffentlichung unseres Buches Gewaltprävention in der Kinder- und Jugendhilfe Mitarbeiterkonferenz zur Ergebnispräsentation Intensive Bearbeitung der Buchinhalte in allen Arbeitsbereichen, z.b. Regeln des Zusammenlebens Regeln für Mitarbeitende Beschwerdemanagement Handlungsabläufe Säulen der Prävention Gabriele Hoffmann
10 Wo stehen wir heute: Intensivierung der Gruppengespräche AG Gruppensprecher, Vertrauenserzieher als gewählte Mitglieder der AG AG Geländeverantwortung eigenverantwortlicher Freizeitbereich für Jugendliche (Holzhaus) Bearbeitung des Themas Rauchen Erarbeitung eines Konzeptes zur sexuellen Bildung (AG >allgemeines Konzept für die Einrichtung, Workshops mit einzelnen Gruppen > individuelle Konkretisierung für jede Gruppe) Ausbildung von zwei Kinderschutzfachkräften Zertifizierung zur Respektvollen Einrichtung (2014), geplante Re-Zertifizierung alle 2 Jahre Partizipation als ein Schwerpunktthema für die Auditierung nach Din EN ISO Gabriele Hoffmann
11 Was hat sich bis heute verändert, wo sind Ecken und Kanten Kinder, Jugendliche und Mitarbeiter sind deutlich für das Thema sensibilisiert Benennung von zwei Präventionsbeauftragten für die Einrichtung (Anerkennung durch das Erzbistum Paderborn) Umsetzung der Gewaltpräventionsschulungen für alle Mitarbeiter, orientiert an den Vorgaben der Präventionsordnung (als Pflichtfortbildung), anfangs durch externe Referenten, mittlerweile durch die Präventionsbeauftragten der Einrichtung Intensive Auseinandersetzung mit dem Thema "Nähe und Distanz in der Jugendhilfe" Vorrangiges Ziel sollte es stets sein eine Kultur der Achtsamkeit als Qualitätsstandard der Einrichtung zu leben Regelmäßige Aktualisierung (neue Bewohner, Betreute, Mitarbeitende) man ist nie fertig mit dem Thema! Kulturentwicklung benötigt Zeit und Beharrlichkeit! Gabriele Hoffmann
12 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Gabriele Hoffmann
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