Vorwort. Unsere Region. Wer neue Wege gehen will, muss alte Pfade verlassen. Jahresbericht Axel Busch

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1 Jahresbericht 2012

2 Jahresbericht Unsere Region Vorwort Landkreis Emsland Axel Busch Meppen Landkreis Grafschaft Bentheim Nordhorn Lingen Quakenbrück Landkreis Osnabrück Bramsche Wir leben in Zeiten steten Wandels, es bedarf Veränderungen frei nach dem Zitat von Manfred Grau: Wer neue Wege gehen will, muss alte Pfade verlassen. Dies haben wir uns im Haus der Industrie zu Herzen genommen; ein Ergebnis dieser neuen Wege halten Sie gerade in den Händen. Apropos Haus der Industrie: Wussten Sie, dass man auf ein viergeschossiges Bürohaus am Schwarzenbergplatz im 3. Wiener Bezirk stößt, wenn man das zuerst angezeigte Suchergebnis aufruft, nachdem man Haus der Industrie in Internetsuchmaschinen eingegeben hat? Dieser späthistorische Prachtbau wurde 1906 bis 1909 errichtet und am 25. März 1911 durch Kaiser Osnabrück Franz Joseph I. feierlich eröffnet. Noch heute ist das Haus der Industrie in Wien der Sitz der Vereinigung der Österreichischen Industrie. Vielleicht fragen Sie sich, warum ich Ihnen davon erzähle? Die Antwort ist einfach: Nicht nur in Georgsmarienhütte Melle Wien, sondern auch in Osnabrück gibt es ein Haus der Industrie, dies zeigt nicht nur das Foto auf der Umschlagseite. In der Bohmter Straße 11 zwischen Innenstadt Wer neue Wege gehen will, muss alte Pfade verlassen. und dem Stadtteil Gartlage steht ebenfalls ein viergeschossiges Gebäude, das 1921/22 erbaut wurde. Der Einzug der Geschäftsstelle des 1918 gegründeten Verbands industrieller Arbeitgeber von Osnabrück und Umgegend erfolgte im November 1922 allerdings ohne pompöse Eröffnungsfeierlichkeit. Heute sind hier der Industrielle Arbeitgeberverband Osnabrück-Emsland, die Bezirksgruppe Osnabrück-Emsland von NiedersachsenMetall und die VME-Stiftung Osnabrück-Emsland untergebracht. Wie in Wien vereint sich auch hier die Industrie, genauer gesagt die regionalen Industrieunternehmen und industrienahen Dienstleister aus Stadt und Landkreis Osnabrück, dem Emsland und der Grafschaft Bentheim. Drei Institutionen unter einem Dach, die unseren Mitgliedsfirmen und Multiplikatoren ein breites Dienstleistungsspektrum bieten und sich mit kompetenten Ansprechpartnern für deren Belange und Interessen einsetzen. Um Ihnen zu zeigen, womit wir uns im Haus der Industrie in Osnabrück tagtäglich beschäftigen, überreichen wir Ihnen erstmals einen Jahresbericht über die inhaltlichen Schwerpunkte der Arbeit unserer drei Institutionen im Jahr Viel Spaß bei der Lektüre wünscht Ihr

3 Jahresbericht Inhalt WortWechsel Vorsitzende im Gespräch... S. 6 Schulen Kommunen Hochschulen Wirtschaftsverbände Kammern Agenturen für Arbeit Jobcenter Rentenversicherungsträger Krankenkassen Berufsgenossenschaften Stiftungsnetzwerk Bildung Wirtschaftsförderung Schulen Kommunen Hochschulen Wirtschaftsverbände Kammern Agenturen für Arbeit Jobcenter Rentenversicherungsträger Krankenkassen Berufsgenossenschaften Stiftungsnetzwerk Bildung Wirtschaftsförderung Schulen Kommunen Hochschulen Wirtschaftsverbände Kammern Agenturen für Arbeit Jobcenter Rentenversicherungsträger Krankenkassen Berufsgenossenschaften Stiftungsnetzwerk Bildung Wirtschaftsförderung Schulen Kommunen Hochschulen Wirtschaftsverbände Kammern Agenturen für Arbeit Jobcenter Rentenversicherungsträger Krankenkassen Berufsgenossenschaften Stiftungsnetzwerk Bildung Wirtschaftsförderung Schulen Kommunen Hochschulen Wirtschaftsverbände Kammern Agenturen für Arbeit Jobcenter Rentenversicherungsträger Krankenkassen Berufsgenossenschaften Stiftungsnetzwerk Bildung Wirtschaftsförderung Schulen Kommunen Hochschulen Wirtschaftsverbände Kammern Schulen Kommunen Hochschulen Wirtschaftsverbände Kammern Agenturen für Arbeit Jobcenter Rentenversicherungsträger Krankenkassen Rechtsberatung & Prozessvertretung Eine Verbändegemeinschaft für alle Fälle... S. 10 Tarifpolitik Untypische Tarifrunde... S. 16 Demografie & Fachkräfte Bevölkerungsentwicklung und Zukunftsfragen... S. 20 Bildung & Nachwuchs Lohnende Investitionen... S. 24 Kommunikation & Dialog Informationen liefern Standpunkte verdeutlichen... S. 30 Kontakte & Vernetzung Unser Netzwerk... S. 34 Ehrenamtliches Engagement... S. 35 Veranstaltungen S. 38 Wir über uns Die Gremien... S. 42 Team & Ansprechpartner... S. 48 Impressum... S. 50

4 WortWechsel Jahresbericht Vorsitzende im Gespräch Im Alltag werden viele Worte gewechselt. Bei der Darlegung von Fakten und der Vertretung von Interessen sind Worte das, womit man Meinung bildet. Bei einem Interview trafen sich im Haus der Industrie zu einem interessanten Wortwechsel Olaf Piepenbrock, der Vorstandsvorsitzende des Industriellen Arbeitgeberverbands, und Michael Grunwald, der Vorstandsvorsitzende der NiedersachsenMetall-Bezirksgruppe und der VME-Stiftung. Die beiden Verbände und die Stiftung haben 2012 ihr über Jahre gewachsenes Netzwerk weiter geflochten, um in Zukunft die Interessenvertretung der Arbeitgeber noch aktiver gestalten zu können. Was waren für Sie wichtige Entwicklungen in der Verbandsarbeit 2012? Piepenbrock: Aus Sicht des IAV besteht die langfristige Zielsetzung, den Verband in eine nachhaltige Eigenständigkeit zu bringen. Wir müssen darauf achten, einen hohen Nutzen für unsere Mitgliedsfirmen durch hervorragende Arbeit zu bringen. Hier möchte ich die sehr gute Leistung in der Rechtsberatung und Prozessvertretung herausstellen. Bei einer Mitgliederbefragung im Jahr 2012 konnten wir eine sehr hohe Zufriedenheit bei unseren Mitgliedern feststellen. Darüber hinaus haben wir zahlreiche Veranstaltungen mit sehr hohem Zuspruch. Durch diese Veranstaltungen haben wir eine Plattform geschaffen, auf der sich unsere Mitgliedsunternehmen intensiv austauschen und ein Netzwerk haben. Natürlich möchten wir dies auch dazu nutzen, um auf uns aufmerksam zu machen, um damit zusätzlich neue Mitgliedsfirmen zu gewinnen. Grunwald: Für die Bezirksgruppe ist das Zusammenwachsen mit NiedersachsenMetall nach wie vor ein ganz wichtiger Schritt. Die Fusion war für uns ein guter und richtiger Weg, der Vorteile bringt. Positiv ist auch zu bewerten, dass sich neue Mitglieder in der Verbandsgemeinschaft einfinden, so war es zum Beispiel nicht selbstverständlich, dass Volkswagen Osnabrück zu uns gekommen ist. Wir freuen uns auch, dass sich Unternehmen für eine Mitgliedschaft im IAV entscheiden, die dann dort mitarbeiten. Das haben wir einerseits unserem guten Dienstleistungsangebot zu verdanken, andererseits aber auch der Wirkung unserer Veranstaltungen. Wir werden anders wahrgenommen und in diesem Zusammenhang war das erste Herbstforum im November 2012 etwas, was positiv heraussticht. Mit Blick auf die demografische Entwicklung und den Fachkräftebedarf rückt das Thema Bildung zunehmend in den Fokus. Warum ist es aus Ihrer Sicht wichtig, dass die Verbände und die Stiftung in diesem Bereich aktiv sind? Grunwald: Der Fachkräftebedarf, insbesondere im MINT-Bereich, ist schon eine Herausforderung. Wir sehen mit unserer Stiftungsarbeit, dass man Menschen an Technik heranführen kann, wenn man gute Ansätze mitbringt. Dann kann man Interesse wecken und das gilt bei den Jugendlichen nicht nur für Männer, sondern auch für Frauen. Wir müssen im Vorfeld etwas tun, damit wir erfolgreich ausbilden und einstellen können. Dazu gehört es, Betriebe interessant zu machen, damit Jugendliche erkennen können, das ist ein interessanter Job. Die Tätigkeiten in unseren Branchen sind anspruchsvolle Tätigkeiten, aber auch Tätigkeiten, die gut bezahlt werden. Wenn die entsprechende Neigung da ist, sind die Perspektiven in der Industrie gut!

5 WortWechsel Jahresbericht Olaf Piepenbrock, Geschäftsführender Gesellschafter, Piepenbrock Unternehmensgruppe GmbH + Co. KG, Osnabrück Die Piepenbrock Unternehmensgruppe mit ihren mehr als Mitarbeitern bietet die vier Säulen Facility-Management, Gebäudereinigung, Instandhaltung und Sicherheit an, außerdem gehören drei Industrieunternehmen zur Gruppe. Piepenbrock: Das sehe ich genauso. Gut ausgebildete als kapitalgetriebene Firmen. Dass Familienunternehmen Fachkräfte sind von wesentlicher Bedeutung für den eine tragende Säule in unserem Wirtschaftssystem sind, Wirtschaftsstandort Deutschland. Aber aufgrund der haben wir 2009 in der Krise gesehen die meisten sind demografischen Entwicklung steht zu befürchten, dass gut durch diese schwierige Zeit gekommen. zukünftig Fachkräfte fehlen werden. Das ist kein konjunk- Grunwald: Wenn man in unsere Region schaut, gibt es turelles, sondern ein strukturelles Problem, dem wir uns nicht nur wenige große Unternehmen, sondern eine große stellen müssen. Bandbreite mit gesundem Wettbewerb. Hier können Wenn es nicht gelingt, den Fachkräftebedarf zu decken Menschen in breit gefächerten Bereichen arbeiten. Einige und das Beschäftigungsniveau aufrechtzuerhalten, ist Regionen haben einen bitteren Strukturwandel durchgemacht und ich sehe es als gute Entwicklung, dass unsere Wirtschaftskraft und damit auch letztlich unser Wohlstand in Deutschland wie auch in den einzelnen verarbeitendes Gewerbe neu angesiedelt und ausgebaut Regionen ernsthaft gefährdet. werden konnte. Der erfolgreiche Mittelstand, der flexibel Deshalb sollte es eine Selbstverständlichkeit sein, dass reagieren kann, ist das Rückgrat der Region. Außerdem sich auch Verbände dieser Thematik annehmen. Übrigens haben wir mit gut erreichbaren Hochschulstandorten tun wir dieses schon seit Jahren mit unseren Planspielen gute Voraussetzungen für die Nachwuchsgewinnung. in den Schulen. Auch müssen wir durch die Verkürzung der Schulzeit Jugendlichen Orientierungshilfen geben. Die Industrie und die industrienahen Dienstleistungen sind ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor in der Region, Gibt es etwas, was die Unternehmen in der Region die Unternehmen stehen aber auch in hartem Wett- Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim besonders bewerb. Im Dialog mit der Politik diskutieren wir immer auszeichnet und als Arbeitgeber attraktiv macht? wieder, wie sich gesellschaftliche Rahmenbedingungen Piepenbrock: Das was die Region kennzeichnet, ist eine entwickeln müssen, damit Unternehmen international sehr hohe Ausprägung des Mittelstands respektive der erfolgreich sein können. Welche Themen sind für Sie Familienunternehmen. Dabei sind Familienunternehmen derzeit besonders wichtig? werteorientiert: Verantwortung, Verbindlichkeit, Flexibilität, Piepenbrock: Aus meiner Sicht muss die Politik weiter Schnelligkeit und Nachhaltigkeit spielen eine herausragende Rolle. Zudem haben sie eine hohe Loyalität zu durch Investitionen in die Infrastruktur. Für unsere Region adäquate Rahmenbedingungen schaffen, beispielsweise ihren Mitarbeitern, die Mitarbeiter aber auch zu ihren Unternehmen. Familienunternehmen denken oft langfristiger durch das Straßen-, Schienen- und bedeutet dies eine Verbesserung der Verkehrsanbindung Luftverkehrsnetz. Auch brauchen wir bezahlbare Energie und eine langfristige politische Verlässlichkeit in den Aus- und Zusagen, auch insbesondere vor dem Hintergrund des gerade stattgefundenen Wechsels in der Landesregierung. Und last but not least natürlich auch eine Stabilität im Euro und im Finanzsystem. Grunwald: Ich würde den Fokus gerne auf den Arbeitsmarkt lenken: Die Unternehmen benötigen Flexibilität. Das gilt für Arbeitszeitmodelle, zum Beispiel aber auch für das Thema Zeitarbeit. Was nützt mir ein Auftrag, den ich nicht abarbeiten kann? Insofern muss Zeitarbeit ein nutzbares Instrument bleiben. Meiner Meinung nach ist in Deutschland der Markt überreguliert. In anderen Ländern kommen Mitarbeiter schneller in Beschäftigung, auch weil dort die Kündigungsschutzbestimmungen weniger rigide sind. Und noch eine Anmerkung zu den Sozialversicherungsbeiträgen egal, ob es um Krankenversicherung, Rentenversicherung oder Arbeitslosenversicherung geht: Wir sollten die Eigenverantwortung von Menschen stärken. Die Einzelnen haben kaum einen transparenten Einblick in die Kosten, die sie verursachen wir brauchen eigentlich andere Anreizstrukturen. Zum Schluss noch ein kurzer Blick nach vorne: Die Verbände wollen auch 2013 wieder als gemeinsame Plattform der Mitglieder aktuelle Themen diskutieren, Lösungen für betriebliche Fragestellungen entwickeln und Unternehmerstandpunkte verdeutlichen welche Michael Grunwald, Geschäftsführer, Stemmann-Technik GmbH, Schüttorf Stemmann-Technik gehört zu den weltweit führenden Herstellern von Komponenten und Systemen des Energieund Datentransfers in der Industrie- und Verkehrstechnik. Das Unternehmen beschäftigt 420 Mitarbeiter. Herausforderungen und Ziele sehen Sie für die aktuelle Verbandsarbeit? Grunwald: Wir sind ein starker leistungsfähiger Partner für die Unternehmen und als Dienstleister stehen wir in den Bereichen, in denen wir gefordert sind, auch zur Verfügung das gilt für die Dienstleistung der Verbände genauso wie für die Angebote der Stiftung im Bildungsbereich. Als Sozialpartner werden wir uns weiter mit unseren Tarifpartnern auseinandersetzen und unsere Position nach vorne gerichtet vertreten, um unseren Wirtschaftsstandort zu sichern und auszubauen, denn letztlich geht es bei wirtschaftlichen Entscheidungen immer auch um Standortentscheidungen. Piepenbrock: Vor dem Hintergrund der Bundestagswahl im Jahr 2013 muss eine Stabilität in der Politik im Vordergrund stehen. Hier dürfen wir den Erfolgskurs der letzten Jahre nicht aufs Spiel setzen. Darüber hinaus werden wir uns als Verband weiterhin auf unsere Schwerpunkte konzentrieren: auf die rechtliche Beratung und Unterstützung sowie die Prozessvertretung unserer Mitgliedsunternehmen, die Intensivierung des Netzwerks durch unsere Veranstaltungen, das Thema Bildung und die Gewinnung neuer Mitglieder.

6 Rechtsberatung & Prozessvertretung Jahresbericht Der Fokus der Arbeit der Juristinnen und Juristen der Verbände im Jahr 2012 lag erneut in der juristischen Begleitung und Vertretung unserer Mitgliedsunternehmen vor den Arbeits- und Sozialgerichten. So traten wir 2012 erstinstanzlich allein vor 77 Arbeitsgerichten auf. Gleichzeitig stiegen die Beratungen für individuelle Lösungen für unsere Mitglieder, insbesondere in kollektivrechtlichen Angelegenheiten, weiter an. Eine Verbändegemeinschaft für alle Fälle Unser Kerngeschäft ist das Arbeits- und Sozialrecht. Telefon oder es wird ein Termin für eine Besprechung im In unserer täglichen Arbeit wird deutlich: Es gibt kein Haus der Industrie oder im Mitgliedsunternehmen vereinbart, um komplexe Sachverhalte besser zu erörtern. Schema F jeder Fall ist anders! Dies stellten die individual- und kollektivrechtlichen Anfragen, Gerichtsprozesse und Verhandlungen, mit denen die Juristen Fälle im Vorfeld von Verhandlungen oder gerichtlichen So konnten wir im vergangenen Jahr erneut viele der Verbändegemeinschaft im vergangenen Jahr zu tun Auseinandersetzungen klären, also zu einem Zeitpunkt, hatten, erneut unter Beweis. wo sprichwörtlich das Kind noch nicht in den Brunnen gefallen war. Daneben gab es jedoch zahlreiche Fälle, Ein Griff zum Hörer und ein Anruf bei der Verbändegemeinschaft genügt: Entweder beantworten die Juristen seite ob Individualpartei, Prozessbevollmächtigte, in denen Verhandlungen oder Prozesse mit der Gegendie arbeits- und sozialrechtlichen Fragen direkt am Gewerkschaft oder Betriebsrat unumgänglich waren. Die Reaktionszeiten sind einfach super. Egal, wann man anruft, es wird einem noch am gleichen Tag geholfen. Martin Rethmann Leiter Personal und Sozialwesen, Bedford GmbH + Co. KG, Osnabrück Ich finde es toll, dass bei Problemen jemand zu mir kommt und mir vor Ort hilft. Martin J. Wortmann Director Human Resources, Tetra GmbH, Melle

7 Rechtsberatung & Prozessvertretung Jahresbericht Betriebsratsmitglieder: 50,9 % gewerkschaftlich organisiert 49,1 % nicht gewerkschaftlich organisiert Unternehmensspezifische Tarifvertragslösungen Die Verbandsjuristen sind sehr kompetente Partner an unserer Seite! Jürgen Hugenschütt Human Resources Nach konjunktureller Talfahrt ging es wie in den beiden Vorjahren auch 2012 für den Großteil unserer Mitgliedsunternehmen weiter bergauf. Allem Anschein nach Anlass genug für die Gewerkschaften, bei vielen bislang nicht tarifgebundenen Mitgliedsunternehmen den Abschluss von Haustarifverträgen für einen oder mehrere Betriebe zu fordern. So haben die Juristen der Verbände auf Seiten der Arbeitgeber in den unterschiedlichsten Erfahrung erneut zu einem kompetenten und verlässlichen Ansprechpartner für unsere Mitgliedsunternehmen. Beispiel Einführung eines Entgeltrahmentarifvertrags in der M+E-Industrie: Dieser erfordert die Eingruppierung aller im Unternehmen existenten Arbeitsplätze unter Beteiligung des Betriebsrats. Kommt es zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat hierbei zu keiner Einigung, so wird eine Schlichtungsstelle einberufen, die die Betriebsratsvorsitzende: 73 % gewerkschaftlich organisiert 27 % nicht gewerkschaftlich organisiert Manager, Duni GmbH, Bramsche Branchen, beispielsweise Ernährung, Keramik, Papier/ Pappe, Spedition, Chemie, Metall, Kunststoff, Haustarifverträge zu den Themen Manteltarifvertrag und Entgelt Eingruppierung verbindlich entscheidet. So konnten wir 2012 unsere Mitgliedsunternehmen in mehreren Schlichtungen erfolgreich unterstützen und passende verhandelt. Nach intensiven Beratungen mit dem Betriebsvereinbarung bei bestimmten kollektivrechtlichen Am Verband schätze ich, dass verhandelt. Dabei machte uns unser umfangreiches arbeitsrechtliches Wissen, gepaart mit der tarifpolitischen Eingruppierungen unter Berücksichtigung der betrieblichen Belange für diese erreichen. Unternehmen über die teils sehr komplexen Probleme haben wir so gemeinsam maßgeschneiderte Konzepte erarbeitet, die in den Verhandlungen mit dem Betriebs- Auseinandersetzungen zwischen Unternehmen und Betriebsrat zwingend vorgesehen, wenn keine gütliche Verständigung möglich ist. Sie wird unter dem Vorsitz auch komplexe Rechtsprobleme Verhandlung mit Betriebsräten Der durch die demografische Entwicklung entstehende Fachkräftemangel macht sich auch bei unseren Mitgliedsunternehmen bemerkbar. Hier konnten wir beobachten, dass es 2012 weniger um Entlassungen, sondern eher um das Halten von Beschäftigten ging, gleichzeitig gewannen dadurch aber Fragen der Durchführung des gehörten Verhandlungen mit Betriebsräten vermehrt zu unseren Aufgaben. Schwerpunktmäßig ging es bei den Verhandlungen vor allem um Zeitarbeit, die Einführung neuer technischer Einrichtungen verbunden mit datenschutzrechtlichen Fragen, um Interessenausgleiche und Sozialpläne insbesondere bei Betriebsschließungen, rat erfolgreich umgesetzt werden konnten. Soweit in Ausnahmefällen keine einvernehmliche Einigung erreicht werden konnte, vertraten wir unsere Mitgliedsunternehmen bei den dann notwendig gewordenen Einigungsstellen. Eine Einigungsstelle ist im Gesetz oder in einer Fälle mit einzelnen Arbeitnehmern eines neutralen Einigungsstellenvorsitzenden, meist eines erfahrenen Richters, geführt und der Einigungsstellenspruch ersetzt am Ende die einvernehmliche Einigung der Betriebsparteien. verständlich aufbereitet und schnell und pragmatisch gelöst werden. Dirk Freese Geschäftsführer, Werner Egerland Automobillogistik Arbeitsverhältnisses insbesondere Fragen kollektiv- -verlagerungen und -übergängen, sowie um die Auch wenn der Beratungs- und Verhandlungsbedarf in bedeutendere Rolle einnimmt: Die neuen Medien führen GmbH & Co. KG, rechtlicher Natur an Bedeutung. Unser umfassendes Gestaltung von Vergütungssystemen. Hierzu haben wir kollektivrechtlichen Angelegenheiten im Vergleich zu den für unsere Mitgliedsfirmen zunehmend auch arbeits- Osnabrück arbeitsrechtliches Wissen vor allem auch in kollektiv für unsere Mitgliedsunternehmen insgesamt rund Vorjahren weiter angestiegen ist, so war das Individual- rechtlich zu Problemstellungen, es häufen sich vermehrt rechtlichen Angelegenheiten war hier gefragt und so 40 unterschiedliche kollektivrechtliche Angelegenheiten arbeitsrecht aus dem Alltagsgeschäft der Verbandsjuristen Fragen rund um Äußerungen über Arbeitgeber auf auch im letzten Jahr nicht wegzudenken. Facebook und Twitter stand erneut im Zeichen einer Vielzahl allgemeiner Anfragen und gerichtlicher Auseinandersetzungen zu individualrechtlichen Problemen. Dabei lag der Schwerpunkt erneut auf Kündigungsschutzklagen; der Trend der vergangenen Jahre wurde bestätigt. Doch auch Anfragen und Prozessakten zu Themen, die den Bereich vor und nach einer Kündigung betreffen, beispielsweise Abmahnungen und Zeugnisse, landeten vermehrt auf den Schreibtischen der Verbandsjuristen. Inhaltlich wurde im verhaltensbedingten Bereich deutlich, dass das Web 2.0 auch im Arbeitsverhältnis eine immer

8 Rechtsberatung & Prozessvertretung Jahresbericht Arbeitsrechtliche Abwicklung der Firma Wilhelm Karmann GmbH in Insolvenz Das letzte Jahr war aus Sicht der Verbandsjuristen noch aus einem anderen Grund ein besonderes Jahr. Die traurige Odyssee der Osnabrücker Wilhelm Karmann GmbH begann 2004 mit einem ersten Interessenausgleich und Sozialplan für den Bereich Betriebsmittelbau und setzte sich in den Folgejahren mit weiteren Interessenausgleichen und Sozialplänen sowie Sanierungstarifverträgen fort. Nach Eröffnung des vorläufigen Insolvenzverfahrens am vertraten wir auch den Insolvenzverwalter Ottmar Hermann hat die Abwicklung der mit der Insolvenz einhergehenden arbeitsrechtlichen Verfahren nun ihr Ende gefunden. Ein Kraftakt war geschafft: Von ursprünglich einmal insgesamt anhängigen Kündigungsschutzverfahren aufgrund der Insolvenz vor dem Arbeitsgericht Osnabrück und dem Landesarbeitsgericht Niedersachsen konnten 2012 die letzten 100 Kündigungsschutzverfahren erfolgreich für das Unternehmen abgeschlossen werden. Veranstaltungen neue und bewährte Formate Neben der klassischen individual- und kollektivrechtli- Austausch der Mitglieder über andere Themen. Dass wir über Aktuelle Entwicklungen zum Gleichbehandlungs- der Unternehmen im östlichen Landkreis Osnabrück ins chen Beratung boten wir unseren Mitgliedsunternehmen mit diesem Format den Nerv der Zeit getroffen haben, gesetz. Im Rahmen des vorweihnachtlichen Personallei- Leben gerufen. Zwei Juristen aus der Verbändegemein- mit dem neuen Format Arbeitsrecht um 6 und den bestätigt die hohe Teilnehmerzahl bei dieser Veranstal- tertreffens mit Vorträgen von den Juristen der Verbände- schaft koordinieren und begleiten die nachmittäglichen altbewährten Formaten Personalleitertreffen sowie tungsreihe. Bereits die erste Veranstaltung schlug so gemeinschaft ging es um Kurzarbeit 2013, Erkranktes Treffen und stehen hier für arbeitsrechtliche Fragen zur Erfahrungsaustauschkreise Personal verschiedene ein, dass wir mit Ablauf des Jahres 2012 von einem Kind, bezahlte Freistellung?, Immer Ärger mit den Verfügung. Auch hier freuen wir uns über eine rege Möglichkeiten zur Vernetzung, zum Austausch sowie etablierten Format sprechen können. Insgesamt fanden Überstunden und Praktikum oder nicht?. Teilnahme und setzen auch diese Veranstaltungsreihe zur Weiterbildung in arbeitsrechtlichen und personal drei Arbeitsrecht um 6-Veranstaltungen zu den weiter fort. Arbeitsrecht um 6: politischen Themen. folgenden Themen statt: Und wieder ein neues Gesetz: Das Familienpflegezeitgesetz, Mysterium: Der leitende Für eine bessere Vernetzung der Mitglieder untereinander gibt es darüber hinaus Erfahrungsaustauschkreise Ein tolles Veranstaltungsformat, welches sich auch in Osnabrück hervorragend etabliert hat. Dr. Volker Schmidt Bei dem neuen Veranstaltungsformat Arbeitsrecht um 6 treffen sich Geschäftsführer und Personalverantwortliche unserer Mitgliedsunternehmen zu einem Austausch und lockerem Beisammensein am Ende des Arbeitstages um 18 Uhr. Einleitend hält ein Jurist der Verbändegemeinschaft einen arbeitsrechtlichen Vortrag zu einem aktuellen Thema, bei dem auch die Fragen der Anwesenden hierzu diskutiert werden. Beim anschließenden Get-together bei Fingerfood und Getränken besteht dann die Möglichkeit zum Weiterdiskutieren oder zum Angestellte; was gilt, was gilt nicht? und Phänomen: Bring Your Own Device (BYOD) Chancen, Nutzen und Risiken dienstlicher Nutzung privater Geräte (Smartphones, Tablets etc.). Auch die bewährten Personalleitertreffen wurden wie gewohnt gut angenommen. Hierbei erfuhren die Teilnehmer 2012 von externen Referenten mehr über Social Media rechtssicher Guidelines für Unternehmen, Freistellung, Kosten und Beteiligungsrechte des Betriebsrats und Personal. Diese Arbeitskreise dienen Personalleitern zum Kennenlernen anderer Unternehmen, vor allem aber als Plattform zum Austausch über sämtliche Fragen des Personalwesens. Das Ganze findet jeweils zwei Mal im Jahr alternierend in einem Mitgliedsunternehmen des Erfahrungsaustauschkreises statt. Einer dieser seit vielen Jahren bestehenden Erfahrungsaustauschkreise setzt sich aus Personalern von Unternehmen aus der Stadt Osnabrück zusammen, ein zweiter wurde aufgrund der guten Erfahrungen 2012 für die Personalverantwortlichen Hauptgeschäftsführer, NiedersachsenMetall, Hannover

9 Tarifpolitik Jahresbericht Die Tarifrunde 2012 zwischen der Bezirksgruppe Osnabrück-Emsland von NiedersachsenMetall und der Bezirksleitung Niedersachsen und Sachsen-Anhalt der IG Metall war eine sehr untypische Tarifrunde. Untypische Tarifrunde Während in den Jahren zuvor reine Entgeltrunden stattgefunden haben, legte die IG Metall dieses Mal ein Paket bestehend aus vier Forderungen auf den Verhandlungstisch. Neben einer Erhöhung der Entgelte und Ausbildungsvergütungen in Höhe von 6,5 % ab verlangte die Gewerkschaft die Ausweitung der Rechte von Betriebsräten beim Einsatz von Leiharbeitsbeschäftigten durch ein wirksames Zustimmungsverweigerungsrecht und den Abschluss freiwilliger Betriebsvereinbarungen, einen Tarifvertrag zur Einstiegsqualifizierung zur Förderung der Ausbildungsfähigkeit sowie die unbefristete Übernahme von Auszubildenden nach Abschluss der Ausbildung. Was folgte, war eine zweimonatige Auseinandersetzung mit Ablehnung der Gewerkschaftsforderungen durch unsere Tarifkommission, Zurückweisung der Arbeitgeberangebote durch die IG Metall, intensiven Verhandlungen und Warnstreiks. In der vierten Verhandlungsrunde konnte unter der Verhandlungsführung von Hans-Joachim Scheja, Geschäftsführer der KME Germany GmbH & Co. KG und Vorsitzender unserer Tarifkommission, am in enger Anlehnung an das Pilotergebnis in Baden-Württemberg dann aber doch ein Tarifabschluss erzielt werden. Dabei umfasste das geschnürte Tarifpaket für die rund Beschäftigten in der Metall- und Elektroindustrie in der Region Stadt und Landkreis Osnabrück, dem Emsland und der Grafschaft Bentheim folgende Verhandlungsergebnisse, die den Betrieben die notwendige Flexibilität sichern. Deutliche Zunahme von Streiks im Jahr 2012: Über 250 Streiks und Warnstreiks quer durch alle Branchen, an denen 1,2 Mio. Menschen teilnahmen, führten zum Ausfall von Arbeitstagen. Als Mitglied der Tarifkommission kann ich aktiv die Arbeitsbedingungen in der Metall- und Elektroindustrie gestalten. Hans-Joachim Scheja Geschäftsführer, KME Germany GmbH & Co. KG, Osnabrück

10 Tarifpolitik Jahresbericht Entgelterhöhung Einstiegsqualifizierung Die Entgelte erhöhen sich mit Wirkung ab in den Tabellen um 4,3 %, bei einem Nullmonat im April 2012 und einer Gesamtlaufzeit von 13 Monaten bis zum Laut einer von Gesamtmetall durchgeführten Belastungsrechnung beträgt damit die Kostenbelastung für das Kalenderjahr ,41 % und für die Gesamtlaufzeit von 13 Monaten 4,0 %. Mit dem Tarifvertrag Einstiegsqualifizierung zur Übernahme in ein Berufsausbildungsverhältnis übernehmen die Tarifvertragsparteien Verantwortung für förderungsbedürftige Jugendliche. Ihnen soll mit diesem Tarifvertrag die Chance eröffnet werden, ihre Ausbildungsfähigkeit zu erreichen und dann in ein Berufsausbildungsverhältnis einzutreten. Ob eine Einstiegsqualifizierung durchgeführt wird, entscheidet jedoch jedes Unternehmen für sich. Zeitarbeit Übernahme der Ausgebildeten Mit der Tarifforderung nach einer Regelung über Zeitarbeit in den M+E-Betrieben wollte die Gewerkschaft diese verhindern bzw. in erheblichem Umfang erschweren. Damit konnte sich die IG Metall jedoch nicht durchsetzen. Mit Abschluss des Tarifvertrags zum Einsatz von Leiharbeit/Zeitarbeit ist die betriebliche Nutzung von Zeitarbeit nach wie vor möglich, auch wenn nunmehr Rahmenregelungen festgelegt sind: Der Einsatz selbst orientiert sich weiterhin im Wesentlichen an den gesetzlichen Vorgaben. Darüber hinaus sieht der Tarifvertrag vor, dass Zeitarbeitsbeschäftigte in Zukunft nach einer Überlassungsdauer von 18 Monaten einen Anspruch auf Prüfung und nach einer Überlassungsdauer von 24 Monaten einen Anspruch auf Erhalt eines Angebots für eine Übernahme in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis haben, soweit nicht ein Sachgrund für eine längere Einsatzdauer vorliegt. Eine solche Regelung kann jedoch durch freiwillige Betriebsvereinbarung abgelöst werden, so dass für jedes Unternehmen passgenaue Lösungen möglich sind. Soweit zum Zeitpunkt des Tarifvertrags bereits betriebliche Regelungen bestanden, verständigte man sich darauf, dass diese in Kraft bleiben und die Regelungen des Tarifvertrags verdrängen. Positiv für beide Seiten: Mit Abschluss dieses Tarifvertrags konnten die Unstimmigkeiten über den Einsatz von Zeitarbeit in den M+E-Betrieben endlich befriedet werden. In diesem Zusammenhang darf nicht unerwähnt bleiben, dass außerhalb unserer Tarifrunde auf Bundesebene zwischen der Verhandlungsgemeinschaft Zeitarbeit, bestehend aus dem Bundesarbeitgeberverband der Personaldienstleister e. V. sowie dem Interessenverband Deutscher Zeitarbeitsunternehmen e. V., und der IG Metall der Tarifvertrag über Branchenzuschläge für Arbeitnehmerüberlassung in der Metall- und Elektroindustrie mit einer Laufzeit bis zum vereinbart wurde. Dieser sieht vor, dass Zeitarbeitsbeschäftigte für die Dauer ihres jeweiligen Einsatzes im Rahmen der Arbeitnehmerüberlassung in einem Betrieb der M+E-Industrie einen Branchenzuschlag erhalten. Die nach Einsatzdauer gestaffelten Zuschläge fielen erstmals zum an, werden auf das Zeitarbeitsstundenentgelt aufgeschlagen und können auf 90 % des Entgelts eines vergleichbaren Stammarbeiters gedeckelt werden. Zukünftig wird der Branchenzuschlag in regelmäßigen Abständen an die Tarifentwicklung in der M+E-Industrie angepasst. Zu beachten ist, dass dieser Tarifvertrag über Branchenzuschläge für Arbeitnehmerüberlassung in der M+E- Industrie anders als der Tarifvertrag zum Einsatz von Leiharbeit/Zeitarbeit für den Einsatz in der gesamten Metall- und Elektroindustrie gilt, ungeachtet einer Tarifbindung/Verbandsmitgliedschaft. Während die IG Metall ursprünglich einen unbefristeten Übernahmeanspruch aller Ausgebildeten forderte, konnten sich die Tarifvertragsparteien im Ergebnis auf eine Übernahme entsprechend des Bedarfs verständigen. Hierbei sieht und dies ist neu in der Tariflandschaft der M+E-Industrie der Tarifvertrag nunmehr die Möglichkeit vor, den Bedarf vor Beginn der Ausbildung durch eine freiwillige Betriebsvereinbarung festzulegen. Besteht eine solche Betriebsvereinbarung, so haben die über Bedarf Ausgebildeten keinen Anspruch auf Übernahme. Wird eine entsprechende Betriebsvereinbarung nicht getroffen, hat der Arbeitgeber spätestens sechs Monate vor dem Ende der Ausbildungsverträge den absehbaren Demografischer Wandel und Altersteilzeit Bedarf mit dem Betriebsrat zu beraten und kann diesen im Fall einer Nichteinigung einseitig festlegen. In diesem Fall haben Ausgebildete, die über Bedarf ausgebildet wurden, einen Anspruch auf befristete Übernahme für zwölf Monate. Weiterhin Geltung haben die bereits bestehenden Ausnahmeregelungen für eine Nichtübernahme aus personenbedingten Gründen oder wegen akuter Beschäftigungsprobleme. Dies stellt alles in allem eine sehr praxistaugliche Lösung dar, da dem einzelnen Auszubildenden kein Anspruch auf Übernahme eingeräumt wurde, sondern betrieblich der Bedarf festgelegt wird. Neben diesen Ergebnissen zu den vier zentralen Forderungen der IG Metall konnte auch eine Übereinkunft dahingehend erzielt werden, dass Verhandlungen über die Herausforderung des demografischen Wandels und des dadurch absehbaren Fachkräftemangels für die Wettbewerbsfähigkeit der M+E-Industrie aufgenommen werden sollen. Außerdem ermöglicht eine Gegenfinanzierungsklausel die Anwendung des Tarifvertrags zum flexiblen Übergang in die Rente bis zum Ende der Laufzeit des Entgelttarifvertrags, also bis zum Informationsveranstaltung über Neuerungen Aufgrund der untypischen Tarifrunde, hervorgerufen durch die verschiedenen Forderungen der Gewerkschaft, und der dazu erzielten Ergebnisse haben wir am in unserem Hause eine ausführliche Informationsveranstaltung für unsere Mitgliedsfirmen zu den Neuerungen angeboten, die gut besucht war und bei der diverse offene Fragen fachkundig beantwortet werden konnten. Tarifbindung in Deutschland: Betriebe in % Beschäftigte in % Branchen-Tarifvertrag Firmen-Tarifvertrag 3 8 ohne Tarifvertrag, aber Orientierung am Branchen-Tarifvertrag ohne Tarifvertrag 39 20

11 Demografie & Fachkräfte Jahresbericht Das Phänomen unserer schrumpfenden und alternden Bevölkerung ist nicht neu und birgt bekanntermaßen etliche Herausforderungen. Als Partner der Unternehmen im südwestlichen Niedersachsen finden wir daher, dass es sich lohnt, das Thema Demografie genauer anzusehen und dabei besonders auf den Arbeitsmarkt zu schauen. Denn alle sind sich einig: Ohne gut ausgebildete Fachkräfte geht es nicht! Bevölkerungsentwicklung und Zukunftsfragen Die Kernfrage heute ist, mit welchen innovativen Strategien wir sich ändernden Gesellschafts- und Mitarbeiterstrukturen Rechnung tragen können. Dieser Frage müssen sich Arbeitgeber und auch ihre Verbände stellen. Höherwertige Qualifikationen werden zunehmend nachgefragt. Denn der strukturelle Wandel, der technische Fortschritt und die internationale Arbeitsteilung haben Deutschland zu einem Wirtschaftsstandort gemacht, der für innovative Produkte und Verfahren steht. Darin steckt viel Know-how welche Mitarbeiter können das in Zukunft einbringen und weiterentwickeln? Erfolgreiche Premiere: Das Herbstforum 2012 Um dieses Themenfeld genauer zu beleuchten, haben der Industrielle Arbeitgeberverband, die Niedersachsen- Metall-Bezirksgruppe, die VME-Stiftung und das Bildungswerk der Niedersächsischen Wirtschaft (BNW) gemeinsam 2012 erstmals zu einem Herbstforum eingeladen. Das Rahmenthema Demografie Fachkräfte Zukunft hatte Anziehungskraft, rund 240 Fach- und Führungskräfte aus verschiedenen Bereichen kamen. Es war ein vielfältiges Programm mit Praxisbezug: Für die Fachvorträge im Plenum und in den vier einzelnen Foren sowie für die Best-Practice-Beispiele konnten zahlreiche Experten aus der Wissenschaft, den Unternehmen und Was können wir tun in diesem Szenario, in dem der Wettlauf um Köpfe schon länger spürbar ist, in dem das Wort Fachkräftemangel, insbesondere im naturwissenschaftlich-technischen Bereich, immer häufiger zu hören ist? Wir wissen, dass das Potenzial an erwerbsfähigen Personen besser ausgeschöpft werden muss, um unsere Zukunft zu sichern. Bevölkerungsentwicklung, Arbeitsmarkt, Fachkräftebedarf und Bildung hängen eng zusammen. Die Gewinnung, der Erhalt und die Erweiterung beruflicher Kompetenzen sind der Schlüssel für die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen. dem Bildungssektor gewonnen werden. Die Vorträge von Prof. Dr. Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln, und Dr. Birgit Gehrke, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Niedersächsischen Institut für Wirtschaftsforschung, hatten eine klare Botschaft: Aufgrund der demografischen Entwicklung als Ausgangspunkt ist das Thema Fachkräfte und damit das Thema Bildung für alle gesellschaftlichen Akteure und damit insbesondere auch für die mittelständische Wirtschaft ein ganz zentraler Erfolgsfaktor. Angefangen bei der Schulbildung über die Berufsorientierung, über Ausbildung oder Studium bis zum lebenslangen Lernen: Die Angebotsschere zwischen nachwachsenden (18- bis 25-jährigen) und ausscheidenden (58- bis 65-jährigen) Jahrgängen wird immer größer. Dies wird sich auch auf den Ausbildungs- stellenmarkt auswirken und zu einer Verschärfung des Wettbewerbs um qualifizierte Bewerber führen. Dr. Birgit Gehrke Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Niedersächsisches Institut für Wirtschaftsforschung e. V., Hannover

12 Demografie & Fachkräfte Jahresbericht Älter werden gesund bleiben: Gesundheit im Betrieb Im beruflichen Alltag werden die Aufgaben oft komplexer, Entwicklungen nehmen an Geschwindigkeit zu, Anforderungen verändern sich. Älter werden und gesund Um als Arbeitgeber attraktiv zu sein, setzen wir auch auf intensive interne Kommunikation und die Stärkung des Zusammenhalts wir möchten Mitarbeiter motivieren und binden. Benedikt Kossen Leiter Personal, Nachahmung gewünscht: Best-Practice-Beispiele Es geht um die Kompetenzen, die wir brauchen, um erfolgreich zu sein. Damit ist der Einzelne ebenso gemeint wie die Gesellschaft als Ganzes oder auch die Unternehmen, die Mitarbeiter finden, weiterentwickeln und halten möchten. In den Unternehmen gibt es viele erprobte Ansätze, um Mitarbeiter gewinnen und weiterentwickeln zu können. In den Foren zu Employer Branding, Berufs- und Studienorientierung, Familienbewusste Personalpolitik und Übergangsmanagement bot das Herbstforum 12 Experten, die ihre Erfahrungen publik machten und über Erfolgsfaktoren ebenso wie über Hindernisse diskutierten. Zum Beispiel über das Thema Vereinbarkeit von Familie und Beruf, das an Bedeutung gewinnt, wenn man das Potenzial von Frauen stärker nutzen möchte. Denn meist sind es ja die Frauen, die parallel zum Beruf eine Vielzahl familiärer Aufgaben managen und deshalb ein flexibles Arbeitsumfeld schätzen. Die beidseitige Wahrnehmung und Wertschätzung von Schule im Allgemeinen und den Vertretern aus Politik und Wirtschaft scheint ein bedeutender Schlüssel für eine nachhaltige Zusammenarbeit zu sein. Die Anerkennung aller Interessen und deren Austausch auf Augenhöhe muss immer wieder Ziel von solchen Treffen sein: Man darf sich nicht aus den Augen verlieren, wenn man miteinander Ziele erreichen will. Lars Buchalle Kooperation Schule-Wirtschaft, Hannah-Arendt-Gymnasium, Lengerich Das Herbstforum war eine wirklich gelungene Veranstaltung: kompakte Informationen und interessanter Austausch! Angelika Kühnl Geschäftsführerin, P.F.C. Pro Food Company GmbH & Co. KG Unternehmen der Kemper-Gruppe, Nortrup Das Herbstforum vermittelte viele Einblicke und Anknüpfungspunkte aus der Praxis für die Praxis über die positive Resonanz der Teilnehmer haben wir uns sehr gefreut. Der Dialog wird in einem neuen Arbeitskreis Fachkräftesicherung fortgesetzt, der das Thema kontinuierlich behandeln wird, moderiert vom IAV und dem BNW. So möchten wir langfristig dranbleiben am Thema Demografie. bleiben wer wünscht sich das nicht? Das gilt auch für Arbeitgeber und Beschäftigte: Wenn einzelne Mitarbeiter und ganze Belegschaften altern, bleibt der Wunsch der gleiche. Was können Unternehmen dazu beitragen? Die Verbände haben 2012 die Veranstaltungsreihe Gesundheit im Betrieb und einen Erfahrungsaustausch Gesundheitsmanagement etabliert, um Antworten auf diese Frage zu finden. Das Themenspektrum reichte von Grundlagen der betrieblichen Gesundheitsförderung über Suchtprävention am Arbeitsplatz oder Wiedereingliederungsmanagement bis zur Früherkennung psychischer Erkrankungen. Vorträge und Betriebsbesuche ermöglichten Einblicke in Konzepte, die letztlich dazu beitragen, die Mitarbeiterzufriedenheit zu steigern, Fehlzeiten zu verringern und Arbeitskräfte lange motiviert und gesund im Betrieb zu halten. Es gibt also viele gute Gründe, das Thema Mitarbeitergesundheit anzugehen. Betriebliches Gesundheits- management hat das Ziel, die Gesundheitssituation in Unternehmen umfassend und nachhaltig zu verbessern. Die jeweiligen Angebote dafür können je nach Bedarf unterschiedlich gestaltet sein. Klaus Hachmeister Regionaldirektor, AOK Die Gesundheitskasse für Niedersachsen, Klasmann-Deilmann GmbH, Osnabrück Geeste

13 Bildung & Nachwuchs Jahresbericht Lohnende Investitionen Schon im 18. Jahrhundert formulierte der amerikanische Politiker Benjamin Franklin den nach wie vor gültigen Satz: Eine Investition in Wissen bringt immer noch die besten Zinsen. Das zunehmende Innovationstempo und der demografische Wandel verändern das Wirtschaftsleben in allen Bereichen. Die Arbeit wird wissensintensiver, Bildung ist längst zu einem der wichtigsten Erfolgsfaktoren für Unternehmen geworden. Kluge Köpfe egal ob Nachwuchs oder langjährige Fach- und Führungskräfte sind gefragt! Um Unternehmen hier zu unterstützen, waren die drei Institutionen im Haus der Industrie im Jahr 2012 mit einer Reihe von Veranstaltungsformaten und Projekten aktiv. Interesse an einer kleinen Auswahl? Wirtschaftsplanspiele Seit über 25 Jahren organisiert der IAV die Wirtschaftsplanspiele Management Information Game (MIG) für die gymnasiale Oberstufe und INVESTOR für die 10. Klassen an Oberschulen bzw. Realschulen, um ökonomische Bildung spielerisch zu vermitteln. Für jeweils eine Woche schlüpfen die Schüler in die Rolle von Vorständen konkurrierender Unternehmen, um am fiktiven Planspielmarkt erfolgreich zu sein. Angenähert an betriebliche Ausbildungs- und Arbeitszeiten stehen täglich Planungen und Entscheidungen beispielsweise über Unternehmensziele, Produktionsmengen, Vertriebswege sowie Preiskalkulation auf dem Programm. Trotz Teamarbeit also Stress pur aber das gehört zu dieser praxisnahen Simulation. Gleichzeitig werden wichtige Kontakte zwischen Nachwuchs und Wirtschaft geknüpft aufgrund des berufsorientierenden Charakters fördern auch die Agenturen für Arbeit Osnabrück und Nordhorn die Planspiele. Nur durch das Engagement zahlreicher regionaler Unternehmen, die sich an der Finanzierung beteiligen, Fachreferenten zu diversen Wirtschaftsthemen abstellen oder ihre Türen als Gastgeber oder für Betriebserkundungen öffnen, ist die Durchführung von MIG und INVESTOR möglich war für uns ein überaus erfolgreiches Wirtschaftsplanspieljahr: In 33 MIG und 9 INVESTOR haben knapp 930 Schülerinnen und Schüler allgemeinbildender Schulen spielerisch gesamt- und betriebswirtschaftliche Zusammenhänge kennengelernt. So viel wie nie! Ökonomische Bildung für Gymnasiasten, Oberschüler/innen und Realschüler/innen: In 33 MIG und 9 Investor lernten 930 Schülerinnen und Schüler Wirtschaft spielerisch kennen.

14 Bildung & Nachwuchs Jahresbericht Lehrkräfte nahmen an den Veranstaltungen der Arbeitskreise Schule-Wirtschaft teil und erhielten so Einblicke in ökonomische Problemstellungen. Arbeitskreise Schule-Wirtschaft InfoMobil die rollende Berufsinformation Neben der Zielgruppe Schüler hat sich der IAV entschieden, auch Lehrkräften aller Schulformen vertiefte Praxiseinblicke in ökonomische Problemstellungen zu ermöglichen. Nach und nach sind fünf Arbeitskreise Schule-Wirtschaft entstanden: in Osnabrück, in Melle (dort getragen von der Kreissparkasse Melle), im Emsland, im nördlichen Landkreis Osnabrück und in der Grafschaft Bentheim (in Kooperation mit der dortigen Wirtschaftsvereinigung). Die Arbeitskreise stärken die Verbindung zwischen Schule und Wirtschaft, intensivieren den Dialog und vermitteln wichtige Informationen zu Berufsfeldern für eine Weitergabe von Lehrkräften an Schüler. Die Arbeitskreisveranstaltungen drehen sich stets um ein Rahmenthema, das im Laufe des Jahres durch Vorträge und Betriebserkundungen näher beleuchtet Die Arbeitskreise Schule- Wirtschaft sind eine gute Plattform für einen praxisbezogenen Austausch zwischen Pädagogen und Wirtschaftsvertretern und bieten eine gute Möglichkeit, Einblicke in die zukünftige Ausbildungs- und Arbeitswelt der Schüler zu erhalten. StD Sigrid Kippelt Studienseminar Osnabrück, Frage: Was ist 2,50 Meter breit, 3,25 Meter hoch, 17,50 Meter lang und 22 Tonnen schwer? Antwort: Das InfoMobil der Metall- und Elektroindustrie, das in Stadt und Landkreis Osnabrück, im Emsland und in der Grafschaft Bentheim im letzten Jahr an 17 Tagen im Einsatz war. Frage: Was ist das Ziel? Antwort: Der Gelenkbus, der im Auftrag der Bezirksgruppe Osnabrück-Emsland von NiedersachsenMetall in der Region unterwegs ist, klärt über die spannenden und abwechslungsreichen Ausbildungsmöglichkeiten und Berufschancen im größten Industriezweig Deutschlands auf. Den Besuchern stehen auf 46 Quadratmetern moderne Maschinen zum Ausprobieren und viele Informationen zu Metall- und Elektrobetrieben deutschlandweit am Computer zur Verfügung. Egal ob Multimedia-Terminals, CNC-Fräsmaschinen, CAD-/CAM-Arbeitsplatz oder das Modell einer Fertigungsstraße die Faszination von M+E ist greifbar. Die Experimentierstationen des InfoMobils tragen dazu bei, dass sich Schülerinnen und Schüler aktiv mit technischen Aufgaben beschäftigen und die Faszination und Vielfalt der M+E-Industrie kennenlernen. Jürgen Maschmeyer Personalleiter, Stemmann-Technik GmbH wird. Beispielsweise standen 2012 die Themen Krise Leiterin Arbeitskreis Schule-Wirtschaft in Europa: Wie reagiert die emsländische Wirtschaft?, Osnabrück Frage: Wer darf rein ins InfoMobil? Fachkräftebedarf verschiedene Branchen, gleiches Antwort: Das InfoMobil richtet sich vorwiegend an Schülerinnen und Schüler der Problem? oder Innovation und Expansion als strategi- Klassen 8-10 an Haupt-, Real-, Ober- und Gesamtschulen. Es wird aber auch ab und sche Erfolgsfaktoren auf der Agenda. Den Einladungen an bei Berufsinformationstagen oder bei Tagen der offenen Tür in M+E-Unternehmen zu den entsprechenden Veranstaltungen sind insgesamt genutzt, die Türen sind dann auch für die Allgemeinheit geöffnet. 390 Lehrkräfte in ihrer Freizeit gefolgt.

15 Bildung & Nachwuchs Jahresbericht Aktivitäten der VME-Stiftung Osnabrück-Emsland Die VME- Stiftung zeigt, wie spannend Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik sein können und welche ausgezeichneten Berufschancen hier für junge Menschen bestehen. Siegfried Wickert Geschäftsführer, Bernard Krone Holding GmbH & Co. KG, Spelle Auch die VME-Stiftung Osnabrück-Emsland war unter dem Motto Bildung Chancen Zukunft aktiv, insbesondere im MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik). Gegründet im Jahr 2006 vom ehemaligen Verband der Metall- und Elektroindustrie Osnabrück-Emsland (VME), ist heute Niedersachsen- Metall der Stifter. Die einzelnen Projekte richten sich vornehmlich an Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte egal von welcher Schulform. Beispiele gefällig? Mit der Experimentier-Wanderausstellung MINIPHÄNO- MENTA konzipiert von der Universität Flensburg und der NORDMETALL-Stiftung konnten wir auch 2012 Grundschüler für technische und naturwissenschaftliche Phänomene begeistern. An 52 Stationen beobachten und experimentieren die Kinder im Klassenzimmer oder auf dem Schulflur Aha-Effekte sind garantiert! Gleichzeitig werden auch die Eltern für den Nachbau einzelner Exponate eingebunden, so dass diese für den schulischen Einsatz langfristig zur Verfügung stehen. Ingenieure, Techniker oder Meister mit einem MINT-Abschluss sind gesucht! Die Schere zwischen Angebot und Entdeckungen ermöglichen Orientierung bieten Nachfrage geht hier jedoch weit auseinander. Um auf die Chancen und Möglichkeiten im MINT-Bereich aufmerksam zu machen, hat die VME-Stiftung im vergangenen Jahr 22 Berufsorientierungsseminare für die gymnasiale Oberstufe in der Region organisiert gefördert von den Agenturen für Arbeit Nordhorn und Osnabrück. Vormittags setzten sich die insgesamt 299 Teilnehmer mit den eigenen Stärken und Schwächen, Neigungen und Fähigkeiten auseinander, bevor sie nachmittags bei Betriebserkundungen in regionalen Unternehmen mit Ingenieuren ins Gespräch kamen. Dabei erfuhr der naturwissenschaftlich-technisch interessierte Nachwuchs, welche abwechslungsreiche Aufgabenvielfalt hinter der Berufsbezeichnung Ingenieur steht und wie der Arbeitsalltag aussehen kann ein Großteil hatte bis dato davon keine genaue Vorstellung. Für Lehrkräfte, die mit Berufsorientierung und Berufsvorbereitung zu tun haben, boten wir 2012 erneut die Erkundungsreihen Ausbildung vor Ort in Stadt und Landkreis sowie Berufskunde live! im Emsland und der Grafschaft Bentheim an. Bei den Praxiseinblicken in Unternehmen lernen die Pädagogen neue und bekannte Ausbildungsberufe genauer kennen und diskutieren Fragen rund um das Thema Ausbildung direkt mit Ausbildern und Personalverantwortlichen der erkundeten Unternehmen, so dass ein aktuelles Bild von Ausbildungsinhalten Einblicke gewähren Weiterbildungsangebote des IAV-Bildungswerks Auch in der Arbeitswelt gilt: Wer rastet, der rostet! Betriebliche Weiterbildung ist weiter enorm gefragt! Dahinter steckt folgende Motivation: Einerseits trägt betriebliche Weiterbildung zum Geschäftserfolg sowie zur Innovationsfähigkeit bei, andererseits werden die Kompetenzen der Beschäftigten angemessen gefördert und die Leistungsfähigkeit, Produktivität und Arbeitszufriedenheit erhöht. Daher hat das IAV-Bildungswerk als Außenstelle des Bildungswerks der Niedersächsischen Wirtschaft gemeinnützige GmbH (BNW) auch 2012 eine bunte Palette Weiterbildungsseminare angeboten. Ob halbtags, ganztags oder mehrtägig, ob im Osnabrücker Haus der Industrie, in der BNW-Bildungsstätte Schloss Etelsen oder als Inhouse-Seminar das Angebot rund um Arbeitsrecht, Personalwirtschaft, Büroorganisation, anschließend an die Schüler weitergegeben werden kann. Eine Premiere war 2012 der Osnabrücker Stiftungstag: 24 Stiftungen aus der Stadt und Umgebung stellten sich und ihre Arbeit unter dem Motto bunt stiften! an Infoständen in der Innenstadt vor. Getragen wurde der Stiftungstag vom Netzwerk Bildung Stiftungen für die Region Osnabrück unter Federführung der Friedel & Gisela Bohnenkamp-Stiftung. In dem Netzwerk sind Stiftungen vereint, die durch ihre Arbeit auf dem Bildungssektor nachhaltig Impulse setzen möchten. Insbesondere angelockt durch einen Heißen-Draht- Parcours, der die eigene Geschicklichkeit im Umgang mit Technik testete, erfreute sich unser Stiftungsstand großer Beliebtheit bei Jung und Alt. Unterstützung boten Auszubildende und ein Ausbilder von der ZF Friedrichshafen AG, die für den technischen Support sorgten. Ausbildung, Vertrieb/Einkauf oder Englisch war gefragt. Allein im Haus der Industrie konnten wir rund 250 Teilnehmer begrüßen. Erfolgreiche Nachwuchsgewinnung und zielgerichtete Weiterbildung von Fachkräften sind wesentliche Schlüssel, um die demografische Herausforderung der nächsten Jahre zu meistern. Nicole Wehrmeyer Leiterin Bildungszentrum Osnabrück, Bildungswerk der Niedersächsischen Wirtschaft gemeinnützige GmbH, Osnabrück

16 Kommunikation & Dialog Jahresbericht Kommunikation ist Informationslogistik: Die richtige Information zur richtigen Zeit beim richtigen Empfänger zu platzieren, ist wesentlich, wenn man erfolgreich Fakten bekannt machen und Meinungen vertreten möchte. Das gilt auch für die Verbände und für die VME-Stiftung, denn erfolgreiche Interessenvertretung ist ohne aktive Kommunikation und stetigen Dialog nicht denkbar. Informationen liefern Standpunkte verdeutlichen Was tun wir, um aktuelle Entwicklungen kommunikativ zu flankieren, um Mitglieder untereinander zu vernetzen und um unternehmerische Standpunkte zu verdeutlichen? Um das Augenmerk der Öffentlichkeit auf genau die Themen zu richten, die aus Sicht der regionalen Betriebe wichtig sind für die zukünftige Entwicklung? Für den Thementransport nutzen wir viele Wege und Instrumente, z. B. Informationsveranstaltungen, Dialogforen, Erfahrungsaustauschkreise, Erkundungen und Podiumsdiskussionen oder auch Bildungsprojekte, Pressemitteilungen und Hintergrundgespräche. Die Möglichkeiten sind vielfältig und wir setzen viel in Bewegung, um unsere Botschaften im Dialog mit Multiplikatoren und Medien zu vermitteln, meist gemeinsam mit unseren Mitgliedsunternehmen. Nicht nur Regularien: Unsere Mitgliederversammlungen Jedes Jahr im Frühjahr ist es wieder so weit: Wenn eine blau-weiße Einladungskarte auf die Tische kommt, wissen Mitglieder und Gäste, dass der Industrielle Arbeitgeberverband und die Bezirksgruppe Osnabrück-Emsland von NiedersachsenMetall zu ihren Mitgliederversammlungen einladen. Für die verbandliche Arbeit sind die Regularien wichtig: Über den Bericht der Geschäftsführung hinaus werden mit der Vorstellung der Jahresplanung und den Gremienwahlen Weichen gestellt für die weitere Entwicklung der Verbände im Haus der Industrie. Doch es passiert noch mehr im Steigenberger Hotel Remarque, das seit vielen Jahren den passenden Rahmen für die große Veranstaltung bereitstellt. So kamen 2012 insgesamt 180 Gäste, um den Festvortrag von Udo van Kampen zu hören, der als ZDF-Korrespondent in Brüssel wichtige europapolitische Entscheidungen kritisch kommentiert. Das Thema Finanz- und Eurokrise: Europa und Deutschland in Zeiten rasanten Wandels war direkt nach den Wahlen in Griechenland und Frankreich gerade so aktuell, dass van Kampen Brüssel kaum verlassen konnte. Er sehe in den Renationalisierungstendenzen, im aufkeimenden Nationalismus die größte Gefahr für die Zukunft der Europäischen Union und für die Zukunft der Währungsunion, betonte van Kampen. Die Diskussion mit ihm und die angeregten Gespräche an den Tischen machten deutlich, dass der deutsche Einfluss auf die Gestaltung europäischer Spielregeln nicht abnehmen darf, denn in Brüssel werden die Leitplanken und Standards entwickelt, die in die nationale Gesetzgebung hineinwirken. Sie als Mittelständler wissen genau, wo Ihre Märkte liegen. Europa ist als Markt weitaus entscheidender für die deutschen Unternehmen als etwa die Ausfuhr nach China oder in die USA. Udo van Kampen ZDF-Korrespondent, Brüssel In der deutschen Industrie beträgt der Auslands- umsatz durchschnittlich 46,4 % des Gesamt- umsatzes.

17 Kommunikation & Dialog Jahresbericht Im Dialog mit Politikern: Politische Mittagspause So bunt und abwechslungsreich können Verbandsinfos sein: der IAV-Newsletter Zweimal im Jahr 2012 war ein Mittagessen für Unter- partner der Mittagspause im Juni der Niedersächsische Aktuelle Themen und Standpunkte greifen wir auch in Für Mitglieder und für externe Abonnenten wird nehmer und Führungskräfte außergewöhnlich gestaltet: Kultusminister Dr. Bernd Althusmann, bei der zweiten unserem IAV-Newsletter auf, der einmal pro Quartal Wissenswertes auf vier Seiten kurz zusammengefasst Die Verbände hatten zu einer Politischen Mittagspause Veranstaltung im Oktober stand die Bundestagsabge- erscheint und per Mail versandt wird. Als Ergänzung zu präsentiert: von den aktuellen Arbeitsmarktzahlen bis zu eingeladen, in der es nur am Rande ums Essen ging, ordnete Gitta Connemann für ein informatives Gespräch den Verbandsrundschreiben nehmen wir darin nicht nur interessanten Statements von Führungspersönlichkeiten obwohl auch die begleitenden Köstlichkeiten in der zur Verfügung. zu juristischen Themen Stellung, sondern kommentieren in der Kategorie Drei Fragen an... Gut aufbereitete Zentrale der Piepenbrock-Unternehmensgruppe gut ankamen. Es geht bei dieser besonderen Mittagspause um politische Ziele und Vorhaben, um Etatfragen und Prioritäten, auch sozialpolitische Entwicklungen und weisen auf Veranstaltungen und Seminare hin. Fakten kommen an: Dass die Leserzahl auch 2012 wieder gewachsen ist, motiviert uns! Gute Kommu- Wir möchten Politikern direkt begegnen und ins Gespräch kommen. Weil das durch nichts zu ersetzen ist, werden wir diesen wichtigen Dialog weiter führen. Gerd-Christian Im Zentrum stand die niedersächsische Politik und die Vertretung niedersächsischer Interessen im Bund: Informationen aus erster Hand lieferten als Gesprächs- Medienpräsenz Wer etwas bewegen möchte, muss auch darüber reden. Mit ihrer Pressearbeit sorgen die Verbände und die Stiftung dafür, dass Informationen auch einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Ob es eine Stellungnahme zur aktuellen Tarifrunde oder zu aktueller Rechtsprechung ist, ein Bericht über eine Betriebserkundung für Lehrkräfte oder ein Wirtschaftsplanspiel für Schüler, ob es um Lohnzusatzkosten geht oder um und damit letztlich immer wieder auch um die Belange der Wirtschaft, für die politisch etwas unternommen oder unterlassen werden kann. Bildung und Fachkräftesicherung das Spektrum unserer Nachrichten ist breit. Aus 144 Pressemitteilungen wurden 2012 insgesamt 124 Artikel in den Zeitungen der Region. Zusätzlich waren wir im Radio zu hören und auch im Regional-TV zu sehen. So hat die Pressearbeit dazu beigetragen, etliche Botschaften in viele Tausend Hände und Köpfe zu bringen ein gutes Beispiel für erfolgreiche Infor- nikation nach innen und außen macht die Verbände zur Stimme der industriellen Unternehmen in der Region, das ist unser Ziel. Dr. Dieter Köster Aufsichtsratsvorsitzender, Köster Holding AG, Osnabrück Titgemeyer die Intensivierung naturwissenschaftlich-technischer mationslogistik. Geschäftsführender Gesellschafter, Gebr. Titgemeyer GmbH & Co. KG WL, Osnabrück

18 Kontakte & Vernetzung Ehrenamtliches Engagement Jahresbericht chulen Kommunen Hochschulen Wirtschaftsverände Kammern Agenturen für Arbeit Jobcenter Rentenversicherungsträger Krankenkassen Beufsgenossenschaften Stiftungsnetzwerk Bildung irtschaftsförderung Schulen Kommunen Hochchulen Wirtschaftsverbände Kammern Agenuren für Arbeit Jobcenter Rentenversicherungsräger Krankenkassen Berufsgenossenschaften tiftungsnetzwerk Bildung Wirtschaftsförderung chulen Kommunen Hochschulen Wirtschaftsverände Kammern Agenturen für Arbeit Jobcenter Rentenversicherungsträger Krankenkassen Beufsgenossenschaften Stiftungsnetzwerk Bildung irtschaftsförderung Schulen Kommunen Hochchulen Wirtschaftsverbände Kammern Agenuren für Arbeit Jobcenter Rentenversicherungsräger Krankenkassen Berufsgenossenschaften tiftungsnetzwerk Bildung Wirtschaftsförderung chulen Kommunen Hochschulen Wirtschaftsverände Kammern Agenturen für Arbeit Jobcenter Rentenversicherungsträger Krankenkassen Beufsgenossenschafterungsträgern sowie mit Schulen, Hochschulen und dem Stiftungsnetzwerk Stiftungsnetzwerk Bildung, aber auch mit Kammern, Wirtschaftsverbänden, Bildung Unser Netzwerk: Die Vernetzung mit anderen Verbänden, Institutionen und Organisationen liefert wertvolle Kontakte, öffnet Türen und bringt uns inhaltlich weiter. Viele unserer Ziele lassen sich gemeinsam besser erreichen. So kooperieren wir mit Sozialversiche- Kommunen und Wirtschaftsförderung. Schulen Kommunen Hochchulen Wirtschaftsverbände Kammern Schulen Kommunen Hochschulen Wirtschaftsverbände ammern Agenturen für Arbeit Jobcenter Renten- Ehrenamtliche Richter/innen beim Arbeits- und Landesarbeitsgericht (ArbG bzw. LAG), Sozial- und Landessozialgericht (SozG bzw. LSG) bzw. Bundesarbeitsgericht (BAG) / Bundessozialgericht (BSG) Name Unternehmen/Institution Gericht Belka, Dr. Hans-Georg ehemals Klasmann-Deilmann GmbH ArbG Lingen Benner, Jürgen Bedford GmbH + Co. KG LAG Niedersachsen Berkmann, Rolf August Storm GmbH & Co. KG ArbG Lingen Billigmann, Jana NiedersachsenMetall-Bezirksgruppe Osnabrück-Emsland ArbG Osnabrück Boberg, Stefan KME Germany GmbH & Co. KG ArbG Osnabrück Böhm, Christian Starcke GmbH & Co. KG ArbG Osnabrück Böschenbröker, Christine NiedersachsenMetall-Bezirksgruppe Osnabrück-Emsland ArbG Lingen Budde, Hartmut Rohstoff Recycling Osnabrück GmbH ArbG Osnabrück Busch, Axel NiedersachsenMetall-Bezirksgruppe Osnabrück-Emsland BAG Claus, Jörg Erwin Müller GmbH ArbG Lingen Demter, Werner August Storm GmbH & Co. KG ArbG Lingen Ellermeier, Ralf Elster GmbH LAG Niedersachsen Evers, Dr. Stephan Amazonen-Werke H. Dreyer GmbH & Co. KG ArbG Osnabrück Fathauer, Hermann ZF Friedrichshafen AG ArbG Oldenburg Foppe, Annette Rekers GmbH ArbG Lingen Franke, Thomas Volkswagen Osnabrück GmbH ArbG Osnabrück Frehe, Anne Walter Rau Lebensmittelwerke GmbH ArbG Osnabrück BSG

19 Ehrenamtliches Engagement Jahresbericht Fründ, Jost-Joachim A. Rawie GmbH & Co. KG ArbG Osnabrück Gerring, Claudio Hellmann Worldwide Logistics GmbH & Co. KG ArbG Osnabrück Hugenschütt, Jürgen Duni GmbH ArbG Osnabrück Hüter, Karl-Josef ehemals ZF Friedrichshafen AG LAG Niedersachsen Janza, Karin ZF Friedrichshafen AG ArbG Nienburg König, Ingrid DIOSNA Dierks & Söhne GmbH ArbG Osnabrück Kriege, Helmut Oeseder Möbelindustrie Mathias Wiemann GmbH & Co. KG ArbG Osnabrück Kuhl, Stefan Industrieller Arbeitgeberverband Osnabrück-Emsland e.v. SozG Osnabrück Kühnl, Angelika H. Kemper GmbH & Co. KG ArbG Osnabrück Lambers-Heerspink, Jan Baerlocher GmbH ArbG Lingen Lehser, Elke apetito convenience GmbH & Co. KG ArbG Osnabrück Lucas, Hermann Lucas Fenster- und Sonnenschutzsysteme GmbH & Co. KG ArbG Lingen Lucas-Adler, Sandra Schomäcker Federnwerk GmbH ArbG Osnabrück SozG Osnabrück Lüdtke, Detlev conditorei Coppenrath & Wiese GmbH & Co. KG SozG Osnabrück Markhof, Jasmin Industrieller Arbeitgeberverband Osnabrück-Emsland e.v. LAG Niedersachsen Maschmeyer, Jürgen Stemmann-Technik GmbH ArbG Lingen Müller, Reinhard ZF Friedrichshafen AG LAG Niedersachsen Noppe, Beate PKI-DFC Premium Surfaces Technologies GmbH ArbG Osnabrück Osterheider, Prof. Dr. Felix Georgsmarienhütte GmbH ArbG Osnabrück Pehmöller, Nils Kesseböhmer Holding e.k. ArbG Osnabrück LSG Niedersachsen-Bremen Agenturen für Arbeit/Jobcenter Name Unternehmen/Institution Gremium Busch, Axel NiedersachsenMetall-Bezirksgruppe Osnabrück-Emsland Agentur für Arbeit Osnabrück: Alternierender Vorsitzender im Verwaltungsausschuss Mitglied im Ausschuss für anzeigepflichtige Entlassungen Jobcenter Osnabrück: Vorsitzender des Beirats Markhof, Jasmin Industrieller Arbeitgeberverband Osnabrück-Emsland e.v. Agentur für Arbeit Osnabrück: Ersatzmitglied im Ausschuss für anzeigepflichtige Entlassungen Reinhardt, Klaus Maschinenfabrik Bernard Krone GmbH Agentur für Arbeit Nordhorn: stellvertretendes Mitglied im Verwaltungsausschuss Stöhr, Sabine Industrieller Arbeitgeberverband Osnabrück-Emsland e.v. Agentur für Arbeit Nordhorn: Alternierende Vorsitzende im Verwaltungsausschuss MaßArbeit des Landkreises Osnabrück: Vorsitzende des Beirats Jobcenter Osnabrück: Ersatzmitglied im Beirat Prote, Reinhard ZF Friedrichshafen AG ArbG Nienburg Radde, Werner KME Germany GmbH & Co. KG ArbG Osnabrück Rauer, Stefan Benteler Steel/Tube GmbH ArbG Lingen Reinhardt, Klaus Maschinenfabrik Bernard Krone GmbH ArbG Lingen Reiser, Wolfgang ZF Friedrichshafen AG LAG Niedersachsen Remme, Gregor Valmet Automotive GmbH ArbG Osnabrück Rodefeld, Siegfried R&R Ice Cream Deutschland GmbH ArbG Osnabrück Rolfes, Johannes Technologies GmbH ArbG Osnabrück Samusch, Klaus Köster GmbH ArbG Osnabrück Scheja, Hans-Joachim KME Germany GmbH & Co. KG LAG Niedersachsen Schlötke, Ute Delkeskamp Verpackungswerke GmbH ArbG Osnabrück Schorfmann, Werner Wittfeld GmbH ArbG Osnabrück Schott, Carsten GE Wind Energy GmbH ArbG Lingen Spekkers, Knut Kampmann GmbH ArbG Lingen Stöhr, Sabine Industrieller Arbeitgeberverband Osnabrück-Emsland e.v. ArbG Osnabrück LSG Niedersachsen-Bremen Thelen, Kirsten Industrieller Arbeitgeberverband Osnabrück-Emsland e.v. LAG Niedersachsen Tiemann, Monika Kesseböhmer Holding e.k. ArbG Osnabrück Wehrmeyer, Manuela Bildungswerk der Niedersächsischen Wirtschaft ggmbh LSG Niedersachsen-Bremen Wehrmeyer, Nicole Bildungswerk der Niedersächsischen Wirtschaft ggmbh SozG Osnabrück Werner, Georg-Christian HEIFO Rüterbories GmbH & Co. KG ArbG Osnabrück Wimmer, Stefan Hellmann Worldwide Logistics GmbH & Co. KG LAG Niedersachsen Wolters, Irmgard Maschinenfabrik Bernard Krone GmbH LAG Niedersachsen Wortmann, Martin J. tetra GmbH ArbG Osnabrück Wygold, Uwe Druck- und Verlagshaus Fromm GmbH & Co. KG LAG Niedersachsen Berufsgenossenschaft/Krankenversicherung Name Unternehmen/Institution Gremium Henning, Andrea ZF Friedrichshafen AG Berufsgenossenschaft Holz und Metall: Mitglied in der Vertreterversammlung Markhof, Jasmin Industrieller Arbeitgeberverband Osnabrück-Emsland e.v. AOK Osnabrück: stellvertretendes Mitglied im Widerspruchsausschuss Münzer, Dr. Christian Beauftragter des Industriellen Arbeitgeberverbands AOK Bund: Osnabrück-Emsland e.v. Mitglied im Aufsichtsrat AOK Niedersachsen: Mitglied im Verwaltungsrat Reinhardt, Klaus Maschinenfabrik Bernard Krone GmbH AOK Lingen: stellvertretendes Mitglied im Widerspruchsausschuss Stöhr, Sabine Industrieller Arbeitgeberverband Osnabrück-Emsland e.v. AOK Osnabrück: Mitglied im Widerspruchsausschuss Wortmann, Martin J. tetra GmbH AOK Niedersachsen: stellvertretendes Mitglied im Verwaltungsrat Wurst, Thomas Wurst-Stahlbau GmbH AOK Niedersachsen: stellvertretendes Mitglied im Verwaltungsrat AOK Osnabrück: stellvertretendes Mitglied im Widerspruchsausschuss

20 Veranstaltungen 2012 Jahresbericht JANUAR Erfahrungsaustausch Gesundheitsmanagement bei der Bedford GmbH + Co. KG, Osnabrück FEBRUAR Arbeitsrecht um 6 Und wieder ein neues Gesetz: Das Familienpflegezeitgesetz im Steigenberger Hotel Remarque, Osnabrück MÄRZ Arbeitskreis Schule-Wirtschaft Osnabrück Betriebserkundung bei der Bedford GmbH + Co. KG, Osnabrück Tarifkommissionssitzung der NiedersachsenMetall-Bezirksgruppe Osnabrück-Emsland Tarifverhandlung NiedersachsenMetall-Bezirksgruppe Osnabrück-Emsland / IG Metall Arbeitskreis Schule-Wirtschaft Emsland Betriebserkundung bei der Volksbank Lingen eg, Lingen Personalleitertreffen Social Media Guidelines sowie im Hotel Zur alten Mühle, Herzlake-Aselage Dialog Kirche-Wirtschaft Lohngerechtigkeit: Vision oder Utopie Sitzung von Vorstand und Beirat des Industriellen Arbeitgeberverbands Osnabrück-Emsland Vorstandssitzung der NiedersachsenMetall-Bezirksgruppe Osnabrück-Emsland Vorstandssitzung der VME-Stiftung Osnabrück-Emsland APRIL Kuratoriumssitzung der VME-Stiftung Osnabrück-Emsland Vortragsveranstaltung Haftungsrisiken für Geschäftsführer Arbeitskreis Schule-Wirtschaft Melle Vortragsveranstaltung bei der Kreissparkasse Melle, Melle Tarifverhandlung NiedersachsenMetall-Bezirksgruppe Osnabrück-Emsland / IG Metall Arbeitskreis Juristen-Wirtschaft Betriebserkundung bei der Conditorei Coppenrath & Wiese GmbH & Co. KG, Mettingen MAI Erfahrungsaustauschkreis Personal Stadt Osnabrück bei der Bedford GmbH + Co. KG, Osnabrück Jahreshauptversammlungen des Industriellen Arbeitgeberverbands Osnabrück-Emsland und der NiedersachsenMetall-Bezirksgruppe Osnabrück-Emsland im Steigenberger Hotel Remarque, Osnabrück Tarifverhandlung NiedersachsenMetall-Bezirksgruppe Osnabrück-Emsland / IG Metall Arbeitskreis Schule-Wirtschaft Nordkreis Osnabrück Betriebserkundung bei der SEMCOGLAS Bramsche GmbH, Bramsche Arbeitskreis Schule-Wirtschaft Emsland Betriebserkundung bei der UPM Nordland Papier GmbH, Dörpen Arbeitskreis Schule-Wirtschaft Grafschaft Bentheim Erkundung bei den BBS des Landkreises Grafschaft Bentheim, Nordhorn Arbeitsrecht um 6 Mysterium: Der leitende Angestellte; was gilt was gilt nicht? im Steigenberger Hotel Remarque, Osnabrück Tarifverhandlung NiedersachsenMetall-Bezirksgruppe Osnabrück-Emsland / IG Metall

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