WIRTSCHAFTSBASIS. Betriebs- und Volkswirtschaft WIR BRINGEN DIE WIRTSCHAFT IN DIE SCHULE

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1 WIR BRINGEN DIE WIRTSCHAFT IN DIE SCHULE WIRTSCHAFTSBASIS Betriebs- und Volkswirtschaft Ideelle und materielle Unterstützung erhalten wir von unseren Projektpartnern:

2 MEDIENINHABER UND HERAUSGEBER Arbeitsgemeinschaft Wirtschaft und Schule (AWS) im Rahmen des Instituts für Bildungsforschung der Wirtschaft (ibw) Rainergasse 38, 1050 Wien Internet: aws.ibw.at Autoren: Mag. Josef Wallner, Judith Rathmanner MSc, Dr. Andrea Raso Mitarbeit: Erika Kronfuß Lektorat: DSA Susanne Hošek BEd Das Kapitel Kaufvertrag wurde großteils aus dem Medienpaket Wirtschaft im Alltag übernommen. (Herausgeber AWS Arbeitsgemeinschaft Wirtschaft und Schule, Rainergasse 38, 1050 Wien, Leiter Mag. Josef Wallner) Grafik Kern: Klara Welz BA Grafik Umschlag: Alice Gutlederer Fotomaterial: Illustration Geldschein, Quelle: fotolia.com, Urheber: Exentia, Foto-ID: # Auflage Wien, im Mai 2018 Der Inhalt dieses Dokumentes ist urheberrechtlich geschützt. Es ist verboten, den Inhalt oder Teile daraus zu vervielfältigen, weiterzugeben, zu verändern oder zu veröffentlichen. ISBN:

3 INHALTSVERZEICHNIS A WIRTSCHAF TEN IM BETRIEB 7 1 Unternehmensgründung Rechtsformen Einzelunternehmen Offene Gesellschaft Kommanditgesellschaft (KG) Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) Aktiengesellschaft (AG) Firmenbuch Gewerbeordnung Businessplan 28 2 Organisation im Unternehmen Unternehmensorganisation Klassische Unternehmensorganisation Moderne Unternehmensorganisation Beschaffung Einkauf Logistik Warenwirtschaftssystem und ERP-System 42 3 Investition und Finanzierung Investieren Finanzieren Klassische Finanzierungsmöglichkeiten Moderne Finanzierungsmöglichkeiten 53 4 Marketing Wer sind meine Kunden? Marktforschung: Wie finde ich heraus, wie meine Kunden und Konkurrenten ticken? Marketing-Mix: Wie entwickle ich die richtigen Angebote für meine Kunden? Produkte und Sortiment (product): Was biete ich an? Preise und Konditionen (price): Zu welchem Preis biete ich an? Distribution (place): Wie kommt die Ware zum Kunden? Kommunikation (promotion): Wie spreche ich meine Kunden und Partner an? Welche neuen Instrumente des Marketings gibt es? Wie erfolgreich ist das Unternehmen am Markt? 74 3

4 5 Der Kaufvertrag Wie kommt ein Kaufvertrag zustande? Welche rechtlichen Bedingungen gibt es? Übereinstimmende Willenserklärung: Wie kommt sie zustande? Geschäftsfähigkeit: Wer darf welche Geschäfte abschließen? Erlaubtheit: Welche Geschäfte sind erlaubt? Möglichkeit Freiwilligkeit Welche Gesetze gelten für wen beim Kaufvertrag? Allgemeines Bürgerliches Gesetzbuch (ABGB) Unternehmensgesetzbuch (UGB) Konsumentenschutzgesetz (KSchG) + Fern- und Auswärtsgeschäfte-Gesetz (FAGG) Welche Elemente umfasst ein Kaufvertrag? Welche Schritte werden bis zum Abschluss eines komplexen Kaufvertrages gesetzt? Anfrage Angebot Bestellung Auftragsbestätigung Wie wird ein Kaufvertrag erfüllt? Wie kann die Lieferung geregelt werden? Wie erfolgt die Bezahlung? Zahlungsformen: Wie wird bezahlt? Was tun, wenn der Kaufvertrag nicht ordnungsgemäß erfüllt wird? Was tun, wenn die Ware einen Mangel hat? Was tun, wenn die Ware nicht rechtzeitig geliefert wird? Was tun, wenn nicht rechtzeitig bezahlt wird? Lösungen zu den Übungsbeispielen Unternehmensgründung Organisation im Unternehmen Investition und Finanzierung Marketing Der Kaufvertrag 120 B NATIONALE UND INTERNATIONALE WIRTSCHAF T Wie funktioniert die Wirtschaft? Der Wirtschaftskreislauf Wie stark soll der Staat in die Wirtschaft eingreifen? Die Wirtschaftsordnung In welcher Weise greift der Staat in die Wirtschaft ein? Die Wirtschaftspolitik Rechtliche Rahmenbedingungen Sozialleistungen Subventionen Öffentliche Güter 131 4

5 3.5 Steuern Wie geht es der Wirtschaft eines Landes? Wirtschaftswachstum Außenhandel Geldwert und Preisniveau Beschäftigung Umwelt Einkommensverteilung Lösungen zu den Übungsbeispielen Wirtschaftskreislauf Wirtschaftsordnung Wirtschaftspolitik Wie geht es der Wirtschaft eines Landes? 155 C Angabe Lösung 161 D INDEX 165 5

6 ÜBUNGS- VERZEICHNIS A: WIRTSCHAFTEN IM BETRIEB ÜB 1: Unternehmensgründung Seite 7 ÜB 2: Rechtsformen Seite 17 ÜB 3: Firmenbuch Seite 22 ÜB 4: Gewerbeordnung Seite 27 ÜB 5: Businessplan Seite 29 ÜB 6: Unternehmensorganisation Seite 35 ÜB 7: Beschaffung Seite 45 ÜB 8: Investition und Finanzierung Seite 55 ÜB 9: Wer sind meine Kunden? Seite 58 ÜB 10: Marktforschung Wie finde ich heraus, wie meine Kunden ticken? Seite 60 ÜB 11: Wie entwickle ich die richtigen Angebote für meine Kunden? Seite 75 ÜB 12: Wie kommt ein Kaufvertrag zustande? Seite 93 ÜB 13: Wie wird ein Kaufvertrag erfüllt? Seite 103 ÜB 14: Was tun, wenn der Kaufvertrag nicht ordnungsgemäß erfüllt wird? Seite 112 B: NATIONALE UND INTERNATIONALE WIRTSCHAFT ÜB 15: Wirtschaftskreislauf Seite 126 ÜB 16: Wirtschaftsordnung Seite 128 ÜB 17: Wirtschaftspolitik Seite 132 ÜB 18: Wirtschaftswachstum Seite 138 ÜB 19: Außenhandel Seite 141 ÜB 20: Geldwert und Preisniveau Seite 146 ÜB 21: Beschäftigung Seite 150 ÜB 22: Umwelt Seite 152 ÜB 23: Einkommensverteilung Seite 153 6

7 A WIRTSCHAFTEN IM BETRIEB 1 Unternehmensgründung Durch dieses Skriptum begleitet uns die Geschichte von Anna Lechner. Nach ihrer Lehre als Bürokauffrau und vielen Jahren Berufserfahrung im Einkauf möchte sie sich nun mit dem Handel von Büroartikeln selbstständig machen. Wie jeder Gründer muss auch Anna Lechner vor dem Start ins Unternehmerleben wichtige Entscheidungen treffen. Die Basis für eine Unternehmensgründung ist die Geschäftsidee. Das kann eine Idee sein, die man selbst hat oder die man von jemand anderem übernimmt. Eine gute Idee allein reicht aber noch nicht. Auch fachliche, persönliche und unternehmerische Qualifikationen sind von großer Bedeutung. Fachliche Qualifikation gute Ausbildung fundiertes Branchenwissen Erfahrungen in der Praxis Persönliche Qualifikation Selbstbewusstsein innovatives Denken Risikobereitschaft Belastbarkeit Verantwortungsbewusstsein Kommunikationstalent Unternehmerische Qualifikation Verhandlungsgeschick Führungsqualität kaufmännische Kompetenz ÜB 1 Unternehmensgründung a) Überlegen Sie, welche Chancen und Risiken die Gründung eines eigenen Unternehmens mit sich bringen kann. Notieren Sie Ihre Überlegungen stichwortartig. 7

8 1.1 Rechtsformen Nach der Bearbeitung dieses Kapitels können Sie die einzelnen Rechtsformen erklären. die einzelnen Rechtsformen voneinander unterscheiden. die Vor- und Nachteile der jeweiligen Rechtsformen begründen. Jeder Gründer überlegt sich, nach welchen rechtlichen Grundlagen, der sogenannten Rechtsform, er sein Unternehmen führen möchte. RECHTSFORMEN Einzelunternehmen Gesellschaftsunternehmen Gesellschaften bürgerlichen Rechts Handelsgesellschaften Genossenschaften Personengesellschaften Kapitalgesellschaften Offene Gesellschaft (OG) Kommanditgesellschaft (KG) Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) Aktiengesellschaft (AG) Die häufigste Rechtsform in Österreich ist das Einzelunternehmen. Je nach Rechtsform gibt es unterschiedliche Voraussetzungen (z. B. Mindestkapital von Euro) bei einer Gründung. Abhängig von der gewählten Rechtsform sind verschiedene Vorgaben zu erfüllen (z. B. doppelte Buchführung). Jeder Gründer entscheidet im Einzelfall, welche Rechtsform die passende für sein Unternehmen ist. 8

9 1.1.1 Einzelunternehmen Inhaber: eine Person Ein Einzelunternehmen wird von einer Person gegründet. Der Einzelunternehmer ist alleine für das Unternehmen verantwortlich. Er erhält den gesamten Unternehmensgewinn, muss aber auch Verluste allein tragen. Kapital: kein Mindestkapital vorgeschrieben Es gibt kein gesetzlich festgelegtes Mindestkapital (wie bei Kapitalgesellschaften). Vermutet ein Gründer genügend Geld (z. B Euro) für die Gründung zu haben, kann er sein Unternehmen gründen. Der Einzelunternehmer bringt sämtliches Kapital für das Unternehmen selbst auf. Will der Einzelunternehmer z. B. Geschäftsräume umbauen, dann muss er alleine das Geld zur Verfügung stellen bzw. sich rechtzeitig darum kümmern, dass er es zur Verfügung hat (z. B. über einen Kredit). Haftung: persönlich und unbeschränkt Persönliche Haftung: Der Einzelunternehmer haftet selbst für die Schulden. Er muss also alle Schulden selbst zurückzahlen. Unbeschränkte Haftung: Der Einzelunternehmer haftet mit dem gesamten Betriebs- und Privatvermögen, bis die Schulden beglichen sind. Kann er z. B. seine Unternehmensrechnungen nicht mehr bezahlen, dann kann auch auf sein privates Geld oder sonstiges Vermögen (z. B. sein Haus) zurückgegriffen werden. völlige Handlungsfreiheit des Unternehmers (muss sich mit niemandem abstimmen) schnelle und einfache Gründung kein Mindestkapital erforderlich Buchführung: Einnahmen-Ausgaben-Rechnung bis zu einer bestimmten Umsatzgrenze ausreichend meist schmale finanzielle Basis Kreditaufnahme: Höhe ist oft begrenzt, da nur eine Person für die Schulden haftet unbeschränkte Haftung des Eigentümers (trägt das gesamte Risiko) 9

10 1.1.2 Of fene Gesellschaf t Inhaber: mindestens zwei Gesellschafter Der Gesellschafter einer Offenen Gesellschaft ist jemand, der Anteile an dem Unternehmen hält. Die Gründung einer Offenen Gesellschaft erfolgt durch einen Gesellschaftsvertrag zwischen den Gesellschaftern (mindestens zwei). Es gibt keine Formvorschriften für den Vertrag. Das heißt, dieser könnte sogar mündlich abgeschlossen werden. Allerdings wird ein schriftlicher Vertrag empfohlen. Jeder Gesellschafter ist zur Mitarbeit berechtigt und verpflichtet. Der Unternehmensgewinn wird zwischen den Gesellschaftern aufgeteilt (und zwar so, wie es im Gesellschaftsvertrag vereinbart wurde). Kapital: kein Mindestkapital vorgeschrieben Die Gesellschafter bringen sämtliches Kapital für das Unternehmen selbst auf. Es gibt kein gesetzlich festgelegtes Mindestkapital (wie bei Kapitalgesellschaften). Haftung: Jeder Gesellschafter haftet persönlich unbeschränkt, solidarisch und direkt. Persönlich unbeschränkte Haftung: siehe Einzelunternehmer Solidarische Haftung: Jeder Gesellschafter haftet für die Gesamtschuld der Gesellschaft und nicht nur für einen Anteil ( einer für alle alle für einen ). Direkte Haftung: Ein Gläubiger (jemand, dem man Geld schuldet) kann sich bei einem offenen Geldbetrag direkt an einen beliebigen Gesellschafter wenden. volle Kontrollmöglichkeit aller Gesellschafter, Arbeitsteilung möglich erweiterte Finanzierungsmöglichkeit durch mehrere Gesellschafter (mehr Einlagen und geringeres Risiko bei Kreditaufnahme) schnelle und einfache Gründung (keine Formvorschriften beim Gesellschaftsvertrag, ein mündlicher Vertrag ist ausreichend) Buchführung: Einnahmen-Ausgaben-Rechnung bis zu einer bestimmten Umsatzgrenze ausreichend lediglich ein Gesellschafter muss die gewerberechtliche Befähigung erbringen persönliche, unbeschränkte, solidarische und direkte Haftung aller Gesellschafter (gültig bis fünf Jahre nach dem Ausscheiden aus der Gesellschaft) 1 die Gesellschafter dürfen nur mit Zustimmung aller anderen Gesellschafter in einem anderen Unternehmen des gleichen Geschäftszweiges tätig werden (= Konkurrenzverbot) 1) Gilt für Schulden, die vor dem Austritt des Gesellschafters entstanden sind und innerhalb von fünf Jahren nach Austritt fällig werden. 10

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