Wirtschafts- und Sozialkunde am 20. November 2017 Thorsten Schulz Aufgaben

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Kai Richter
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1 Wirtschafts- und Sozialkunde am 20. November 2017 Thorsten Schulz Aufgaben Bitte lösen Sie folgende Aufgaben bis zur nächsten Unterrichtseinheit, indem Sie die Unterrichtsinhalte, Ihr Buch (Inhaltsverzeichnis, Stichwortverzeichnis) sowie das Internet (z. B. zurate ziehen. 1. Entscheiden Sie bei folgenden Aussagen, ob sie richtig oder falsch sind. a. Ein neugeborenes Kind kann unter Umständen steuerpflichtig sein. b. Eine Katze kann erbfähig sein. c. Eine 15-jährige Jugendliche kann Eigentümerin eines IT-Systemhauses sein. d. Juristische Personen sind geschäftsfähig, aber nicht rechtsfähig. e. Wenn ein 8-jähriger Junge von seinem Taschengeld ein Eis kauft, ist das Rechtsgeschäft schwebend unwirksam. Seite 1 von 5

2 2. Zwischen A und B wird ein Kaufvertrag über einen Computer geschlossen. Da B den Kaufpreis nicht sofort zahlen kann, werden im Kaufvertrag Ratenzahlungen und Eigentumsvorbehalt vereinbart. a. Welche der unten stehenden Aussagen trifft auf diesen Sachverhalt zu? Durch das Geschäft wird B... (1) Eigentümer, aber nicht Besitzer. (2) Besitzer, aber nicht Eigentümer. (3) Eigentümer und Besitzer. b. B verkauft und übergibt den Computer an C, bevor die fälligen Raten an A gezahlt sind. Welche der unten stehenden Aussagen beschreibt die Rechtssituation nach Abschluss dieses Vorgangs? (1) C kann unter keinen Umständen Eigentümer des Computers werden. (2) C wird Eigentümer des Computers, sofern er beim Erwerb des Computers gutgläubig ist. (3) A kann auf jeden Fall von C die Herausgabe des Computers verlangen, sofern B die noch ausstehenden Raten nicht zahlt. 3. Der Prokurist Maus der IT-AG beauftragt einen Auszubildenden, schriftlich einen Handelsregisterauszug zu beantragen. Das Schreiben soll von Herrn Maus unterschrieben werden. Mit welcher der folgenden Unterschriftszeilen bereitet der Auszubildende den Brief korrekt vor? a. ZAPP AG ppa. Maus b. ZAPP AG i. V. Maus c. ZAPP AG i. A. Maus d. ZAPP AG Maus 4. Ein IT-Systemhaus GmbH will sich aus dem Handelsregister (HR) Informationen über Unternehmen beschaffen, mit denen eine Kooperation möglich ist. Welche der folgenden Aussagen trifft auf die Einsichtnahme in das HR zu? Einsicht nehmen in das HR... a. können nur natürliche und juristische Personen, die selbst im HR eingetragen sind. b. können nur Personen, die ein berechtigtes Interesse nachweisen. c. kann jeder. d. können nur Rechtsanwälte und Notare. Seite 2 von 5

3 5. Im Zusammenhang mit der Gründung der IT-AG waren bestimmte Sachverhalte zu prüfen und rechtliche Bestimmungen zu beachten. Welche zwei der folgenden Aussagen sind in diesem Zusammenhang zutreffend? a. Die Gründung konnte durch eine natürliche oder eine juristische Person erfolgen. b. Die Satzung der AG ist auch ohne notarielle Beurkundung wirksam. c. Die Mindesteinlage beträgt ,00 und musste bar erbracht werden. d. Über die Gründung musste ein Bericht erstellt werden. e. Die Gründer bestellten den ersten Vorstand. f. Die ZAPP AG wurde in das Handelsregister Abteilung A eingetragen. 6. Welche drei der folgenden Aussagen im Zusammenhang mit der Firmierung eines PC-Servicecenters sind zutreffend? a. Die Firma ist der Name eines Kaufmanns, unter dem er seine Geschäfte betreibt. b. Unter der Firma gibt der Kaufmann seine Unterschrift ab. c. Aus der Firma muss die zutreffende Branche hervorgehen. d. Unter der Firma kann das Unternehmen verklagt werden. e. Außer den Vorschriften des HGB sind auch die Vorschriften des BGB bei der Wahl der Firma zu beachten. f. In der Firma einer Personengesellschaft kann ein Hinweis auf die Gesellschaftsform fehlen. 7. Auf welche der folgenden Unternehmensformen treffen die unten stehenden Aussagen zu? a. Unternehmensformen (1) KG (2) OHG (3) AG (4) GmbH b. Aussagen (1) Organe sind Vorstand, Aufsichtsrat und Hauptversammlung; das Grundkapital muss mindestens ,00 betragen. (2) Alle Gesellschafter sind grundsätzlich zur Geschäftsführung und Vertretung einzeln berechtigt und haften unbeschränkt. Seite 3 von 5

4 (3) Die Gesellschafter haften nicht mit ihrem Privatvermögen. Das Stammkapital muss mindestens ,00 betragen. (4) Ein Teil der Gesellschafter ist von der Geschäftsführung und Vertretung ausgeschlossen. 8. Statt wieder in ein abhängiges Beschäftigungsverhältnis zu wechseln, planen Sie mit einem verlässlichen Freund die Gründung eines IT- Dienstleistungsunternehmens in der Rechtsform einer GmbH. Welche der unten stehenden Aussagen über die GmbH sind richtig? a. Eine GmbH kann von einer Person allein gegründet werden. b. Die Firma der GmbH muss eine Sachfirma sein. c. Die Gesellschafter einer GmbH haften gegenüber den Gläubigern direkt und solidarisch. d. Jede GmbH muss nach den gesetzlichen Bestimmungen einen Aufsichtsrat bestellen. e. Das Stammkapital einer GmbH beträgt mindestens , Stellen Sie fest, welche der unten stehenden Aussagen auf welche der folgenden Unternehmensformen zutreffen: a. Unternehmensformen (1) AG (2) GmbH (3) KG (4) OHG (5) keine der genannten Unternehmensformen b. Aussagen (1) Die Gesellschaft wird durch die/den Geschäftsführer gerichtlich und außergerichtlich vertreten. (2) Die Gesellschaft zählt zu den Personengesellschaften. (3) Die Gesellschaft ist in der Abteilung B des Handelsregisters einzutragen. (4) Bei der Gründung dieser Gesellschaft ist ein Mindestkapital vorgeschrieben. (5) Diese Gesellschaft ist die in Deutschland am häufigsten gewählte Unternehmensform. 10. Henrik Hesselmann und Marc Mönning schließen am einen Gesellschaftsvertrag über die Gründung eines IT-Systemhauses, der HEMA Seite 4 von 5

5 GmbH. Am wird die GmbH zur Eintragung beim zuständigen Amtsgericht angemeldet. Am nehmen Hesselmann und Mönning die Geschäftstätigkeit auf. Am gleichen Tag schließen die beiden erste Verträge mit Kunden und Lieferanten. Am wird die HEMA GmbH ins Handelsregister eingetragen. a. An welchem der oben genannten Tage entstand die GmbH als Handelsgesellschaft? b. Welche der folgenden Aussagen bezüglich der Haftung für die Verbindlichkeiten aus einem Vertrag, die vor Entstehung der GmbH abgeschlossen wurden, trifft zu? (1) Die Gesellschaft haftet für diese Verbindlichkeiten mit ihrem Gesellschaftsvermögen. (2) Die Gesellschaft haftet für diese Verbindlichkeiten mit ihrem Stammkapital. (3) Die Gesellschafter haften für diese Verbindlichkeiten mit ihren Stammeinlagen. (4) Die Gesellschafter Hesselmann und Mönning haften für diese Verbindlichkeiten persönlich und solidarisch. c. Wie hoch muss das Stammkapital der GmbH mindestens sein? d. In welcher Form müssen Hesselmann und Mönning den Gesellschaftsvertrag abschließen? (1) formfrei (2) in Schriftform (3) in notarieller Form Seite 5 von 5

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