25. Jahrgang Ausgabe Nr. 2 März / April 2018 ZEITSCHRIFT FÜR WEILROD UND SEINE BÜRGER

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1 25. Jahrgang Ausgabe Nr. 2 März / April 2018 ZEITSCHRIFT FÜR WEILROD UND SEINE BÜRGER

2 2 Weilroder Gazette März / April 2018 Liebe Weilroder, auf ein Wort...spüren Sie es auch? Ich finde, draußen riecht es schon wieder nach Frühling, wenn die Sonne scheint wird es einem schon wieder richtig warm ums Herz und wir sehnen uns nach dem Duft und der Farbenpracht der Frühlingsblumen - jedes Jahr der - selbe Kreislauf. Und doch ist es seit ein paar Jahren anders. Fast haben wir uns schon an das Menetekel des Insektensterbens gewöhnt und bedenken dabei gar nicht, dass es weit mehr bedeutet, als dass der Honig teurer wird. Manche von uns mögen sich sogar freuen, dass die Windschutzscheibe des Autos länger sauber bleibt und das hektische Gefuchtel an der Kuchentafel auf der Terrasse ausfällt. Aber sind wir uns auch darüber im Klaren, was das Insektensterben für die biologische Vielfalt bedeutet? Experten haben herausgefunden, dass die Biomasse der Fluginsekten seit 1989 um bis zu 80 Prozent zurückgegangen ist. Nicht nur die Zahl der Arten geht dramatisch zurück, auch die der Individuen. Die Ergebnisse sind, wie ich finde, depremierend. Ich habe gelesen, dass 1995 im Durchschnitt noch 1,6 Kilogramm Insekten in Fallen gefunden wurden, heute sind es noch 300 Gramm. Deshalb wollen wir in diesem Jahr dem Frühling in Weilrod gemeinsam auf die Sprünge helfen. Vielleicht haben Sie beim Durchblättern der Weilroder Gazette das kleine Tütchen ja schon gefunden. Weilrod blüht auf ist der Slogan der Gemeinschaftsaktion, an der sich mehrere Weilroder Unternehmen beteiligen. Bei uns kommt also resignieren vor dem Insektensterben nicht in die Tüte, wohl aber die Blütenpracht des Frühlings, des Sommers und des Herbstes. Ich finde, das ist eine tolle Initiative, für die unsere Verwaltungsmitarbeiterin Claudia Bandel die Idee lieferte. Ich danke den teilnehmenden Firmen, die dazu ihren finanziellen Beitrag geleistet haben, Aposanum-Apotheke, Rewe Weiß ohg, Auto-Service Tim Jung sowie Esser Druck & Medien GmbH - alle waren sie ganz spontan dabei. Selbstverständlich wird die Initiative auch von der Gemeinde unterstützt. In dem Tütchen findet sich eine farbenfrohe, duftende, Insekten anziehende Mischung aus Blumensamen, so genanntes Regiosaatgut. Die Mischung wurde fachmännisch von der Frankfurter Samenhandlung Andreas zusammengestellt und so dosiert, dass sich darin Samen von heimischen Blumen finden, die von April bis in den Oktober hinein blühen. Jedes Tütchen enthält genügend Samen für einen Quadratmeter Blumenwiese. Wie das Ganze funktioniert steht auf der Tüte, und wenn Sie nur ein wenig geschickt und fürsorglich damit umgehen, haben Sie auch noch in den nächsten Jahren Spaß daran. Wichtig ist, dass Sie nach dem Abblühen der saisonalen Blumen die neuen Samen einsammeln und trocknen lassen. Wenn Sie dann im Herbst Ihre kleine Blumenwiese mit einer Schere abschneiden, können Sie nächstes Jahr im Frühjahr gleich wieder den neuen Samen ausbringen und die Fläche damit noch vergrößern. Der Mensch braucht immer Vergleiche, soll er haben: In Umlauf gebracht werden durch die Beilage in der Gazette 3000 Tüten, weitere 1000 gehen an die Ortsvorsteher, bei denen sie bei Bedarf abgeholt werden können. Die restlichen 1000 Tüten werden beim Autofreien Weiltalsonntrag verteilt Tüten, entsprechen also im ersten Jahr 5000 Quadratmetern Blumenwiese, das ist die Fläche eines ein kleines Fußballfeldes. In einem Märchen wird von einem Töpfchen erzählt, das einmal zum Kochen gekommen unaufhörlich süßen Brei kocht. Vielleicht erleben wir das mit unseren Blumeneckchen, dass sie einmal zum Blühen gekommen uns lange Freude machen. In diesem Sinne also frisch ans Werk. Ihr Bürgermeister Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt die Redaktion keine Haftung. ZEITSCHRIFT FÜR WEILROD UND SEINE BÜRGER Herausgeber: Esser Druck & Medien GmbH Redaktion: Gudrun Eßer Produktion: Alexander Schneider Druck und Vertrieb: Esser Druck & Medien GmbH Weilblick Weilrod-Neuweilnau Telefon ( ) Telefax ( ) gazette@druckerei-esser.de Erscheinungsweise: sechs mal jährlich, zweimonatlich. Gedruckt auf chlorfrei gebleicht Offset. Die mit Namen oder Kürzel gekennzeichneten Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers wie der! Einsender von Bei trä gen erklären sich mit einer eventuellen redaktionellen Bearbeitung einverstanden.

3 3 Editorial Liebe Freunde der Weilroder Gazette, auf dem Titelblatt der letzten Ausgabe Gazette 2017 hatten wir Kerzen, Äpfel und eine Teetasse "Winter". Nun auf der ersten Ausgabe 2018 eine Blumenwiese "Frühling". Noch ist es eisig kalt, doch der meterologische Frühling hat begonnen und es muss doch Frühling werden! So schnell die Jahreszeiten wechseln, so schnell verändern sich die aktuellen Themen. Ich hoffe wir haben auch diesmal interessantes für Sie zusammengestellt und auf einige Artikel möchte ich Sie aufmerksam machen. Zwei Jubiläen im Rathaus 25 Jahre im Dienste der Gemeinde Weilrod, wurden Wolfgang Rühl und Sigrid Aversano geehrt Seite 6 Orkan Friederike hat auch in Weilrod gewütet und besonders im Staatswald große Schäden angerichtet, die größte Windwurffläche liegt bei Emmershause Seite 7 Lassen wir noch einmal die Faschingsveranstaltungen Revue passieren. In dieser kurzen närrischen Zeit eilten die Akteure von einer Veranstaltung zu anderen. Wir haben noch einmal einige Höhepunkte zusammengefaßt Seite Die 13 Ortsteilwappen von Weilrod hat Kreisarchivar Georg Maier uns nun alle vorgestellt. Bleibt noch das Weilroder Wappen. Über dies und seine Entstehungsgeschichte schreibt Maier auf den Seiten Ja es ist schade, dass wieder ein traditioneller Gesangsverein im Usinger Land mit Singen aufhört. Die Rede ist von der Sängerlust Riedelbach. Durch die Überalterung des Chores und dem fehlenden Nachwuchs war das Ende abzusehen, doch die Kündigung der Dirigentin hat die Aufgabe des aktiven Singens beschleunigt. Nicht die falsche Liedauswahl ist für die fehlenden Sänger verantwortlich, wie immer wieder einmal geäußert wird, sondern Nachwuchssorgen haben viele Vereine auch Sportvereine, Feuerwehren usw.. Zugehörigkeit zu einem Verein bedeutet Zeit und Geldaufwand, Verantwortung und Idealismus. Vielleicht ist uns das etwas verloren gegangen. Seite 30 herzlichst Ihre Gudrun Eßer Herausgeberin Nun wünsche ich Ihnen eine schöne Frühlings- und Osterzeit Inhalt Ausgabe 1 / 2018 Falschparker in Weilrod können unangenehme Post bekommen...4 Billy-Berclau freut sich auf Weilroder Weilroder Umwelttag am 24. März... 5 Bauhofmitarbeiter mit Tiefgang: Wolfgang Rühl liebt das Baggern...6 Amphibien-Laichzeit beginnt: Agendagruppe sucht Eimerträger...8 Max Ernst Schule zeigte Physik zum Naschen und John Lennon zum Mitsingen...9 Gemünden: Neuer Feuerwehrchef von der Polizei auf offener Straße verhaftet Regelmäßige Seniorentermine Gazette gratuliert Computerkurse Generation 50plus...12 Senioren haben 2018 viel vor...13 Ältere Bürger in der Nudelfabrik...13 Letzter Vorhang für den Vater der Hofoper Was der Bauer verbockt hat, soll jetzt Zuchtbulle Bruno richten...15 In Weilrod gibt es wieder Wölfe, jedoch nur zweibeinige, die auch nur spielen wollen...18 Weilroder Wappen: Gemeindewappen ist grafisch geschickt und doppeldeutig: Zahn- und Mühlrad in einem...20 Veranstaltungskalender...22 Termine Sondermüllabholung Traditionsfest wird weitergeführt...24 Mit jeder Umdrehung auf dem Grill wurde die Wutz leckerer Vetter GmbH will nicht beschenkt werden, sondern selbst schenken Einsatztruppe der Riedelbacher Wehr ist personell im Aufwind...28 Winden: Schützen froh über ihre neue elektronische Trefferanzeige...29 Der eine schweigt, der andere startet durch...30 Wichtige Telefonnummern Die nächste Gazette erscheint im Mai Redaktionsschluss ist am 20. April 2018

4 4 Weilroder Gazette März / April 2018 Kälte - Klima Elektrotechnik-Meisterbetrieb Falschparker in Weilrod können unangenehme Post bekommen Neuer Ordnungsamtsmitarbeiter verteilt Knöllchen Bau von Schankanlagen Zuverlässiger Kundendienst Ausstellungsraum für Haus-, Kühl- und Klimageräte Elektro- und Telekommunikationstechnik Weilnauer Str Weilrod-Altweilnau Telefon: /7 13 Fax: / info@kaelte-elektro-goll.de Solche kostenpflichtige Grußbotschaften werden jetzt häufiger unter Weilroder Scheibenwischern zu finden sein. Foto: Fotolia BIEN ZENKER D A S H A U S Bien-Zenker Besuchen Sie mich in der Musterhausaustellung Heim & Garten Bad Vilbel oder in Usingen Dipl.-Verwaltungswirt Hellwig Herber Bauberatung und Verkauf Büro Bad Vilbel Büro Usingen Ludwig-Erhard-Str Walradstrasse Bad Vilbel Usingen Tel.: / Tel.: / Fax: / Mobil: 0151 / h.herber@vertrieb.bien-zenker.de Autoservice Jung KFZ-Meisterbetrieb - KFZ-Reparaturen aller Fabrikate - Scheibenreparatur - Unfallinstandssetzungsarbeiten Achsvermessungen - Klimaservice - Reifen- und Felgenservice sowie Zubehör - Räder waschen - KFZ-Teile TÜV und AU jeden Freitag ab 14 Uhr! Öffnungszeiten: Mo. Fr Uhr Uhr, Uhr Uhr alle 2 Wochen, Sa Uhr Weitere Termine nach Absprache Autoservice Jung, Weilstraße 41a, Rod an der Weil Tel: / , Fax: / , info@reifenservice-tim-jung.de info@autoservice-jung.de Weilrod. Bislang konnten Autofahrer in Weilrod relativ sicher sein keinen Strafzettel zu bekommen, wenn sie im Halteverbot standen. Diese Zeiten sind jetzt vorbei. Die Gemeinde Weilrod hat mit einer Sicherheitsfachfirma einen Vertrag geschlossen, der die Kontrolle des ruhenden Verkehrs in Weilrod regeln soll. Der neue Mitarbeiter Axel Knebel wird von der Firma Securitas auf Streife geschickt. Bürgermeister Götz Esser sind bereits Befürchtungen besorgter Weilroder zu Ohren gekommen, die fürchten an den Falschen zu geraten. Er kann aber beruhigen: Der neue Mann hat natürlich einen Dienstausweis den er auf Verlangen auch vorweist. Er ist auch nicht berechtigt, gleich auf der Straße zu kassieren. Es kann also gar nichts passieren. Die Gemeinde will, so der Bürgermeister, künftig mehr als bisher auf Ordnung achten. So ist geplant, künftig alle sechs Monate in Zusammenarbeit mit Weilmünster und Securitas-Personal auch den fließenden Verkehr zu kontrollieren. Darüber hinaus werde es pro Jahr künftig vier Blitztage geben, wobei die mobilen Geschwindigkeitsmessungen vorrangig an den neuralgischen Punkten stattfinden, das sind im Wesentlichen unsere Ortsdurchfahrten, in denen oft viel zu schnell gefahren wird, so Esser. Geplant sind ferner Schwerpunktkontrollen, bei denen, unangekündigt, die so genannten Schleich- oder Promillewege beobachtet werden. Eine weitere Aufgabe des neuen Hipo wird die Kontrolle von zuwuchernden Wegen sein, ein permanentes Ärgernis, dem einmal nachhaltig Abhilfe geschaffen werden muss, sagt Esser. Bei der ersten Feststellung werde aber noch kein Bußgeld verhängt. Vielmehr würden Besitzer von Grundstücken, deren Bewuchs das Passieren von Bürgersteigen erschwert, behindert oder gar verhindert, von dem neuen Ordnungsamtsmitarbeiter mittels einer Mängelanzeige aufgefordert, binnen einer Frist die überhängenden Zweige zu beseitigen. Sollte die gesetzte Frist ohne Reaktion verstreichen, beseitigt die Gemeinde den Bewuchs im Zuge einer kostenpflichtigen Ersatzvornahme. (as)

5 5 Billy-Berclau freut sich auf Weilroder Partnerschaftsreise vom 10. bis 13. Mai - Für 60 Euro ist man dabei Billy-Berclau. Am langen Wochenende vom 10. bis 13. Mai wird eine Gruppe Weilroder in der französischen Partnergemeinde Billy-Berclau zu Gast sein, wie der Vorsitzende des Partnerschaftskomitees mitteilt. Der Reisebus startet am Donnerstag, 10. Mai, um 8 Uhr in Weilrod. In Billy- Berclau werden die Weilroder bei Gastfamilien untergebracht werden. Für Freitag und Samstag ist ein umfangreiches Programm unter anderem mit einer Bootsfahrt, einem Empfang und einem bunter Abend vorbereitet. Die 490 Kilometer bis Billy- Berclau werden im Bus wie im Flug vergehen. Foto: as Der Kostenbeitrag für die vier Tage beträgt pro Person 60 Euro. Anmeldeschluss ist der 1. April. Anmeldungen und Rückfragen nimmt Bruno Lehmann unter oder mobil oder brunolehmann@gmx.de entgegen. Billy-Berclau ist eine Gemeinde mit 4700 Einwohnern im Norden Frankreichs, Departement Pas de Calais. Es liegt zwischen Lens und Lille, in der Nähe der Grenze zu Belgien. Die Jumelage wurde am 26. Januar 2001 in Billy-Berclau besiegelt. (sn) 1. Weilroder Umwelttag am 24. März Müllsammlung gleichzeitig in allen 13 Ortsteilen - Aktion soll sich etablieren Weilrod. Die Gemeinde Weilrod führt in diesem Jahr erstmals eine über alle 13 Ortsteile ausgerollte Gemeinschaftsaktion Weilroder Umwelttag durch. Die Aktion findet am Samstag, 24. März, statt und beginnt um 9.30 Uhr. Bürgermeister Götz Esser sagt, er greife die in vielen Ortsteilen bereits seit Jahren geübte Praxis, gemeinsam Weilroder Umwelttag 24. März 2018 in den Dörfern Frühjahrsoder Herbstputz zu halten gerne auf, wolle diese Initiativen auch nicht überflüssig machen, sondern ergänzen. Ihm komme es darauf an, dass sich in der ganzen Großgemeinde Bürger zusammenfinden, denen das Aussehen ihres Dorfes am Herzen liegt. Esser hat sich bereits mit den Ortsvorstehern kurzgeschlossen und mit ihnen vereinbart, dass der auf Plätzen und in den Straßengräben gesammelte Unrat an einem zuvor vereinbarten Platz abgelegt wird, wo er am Montag drauf von Mitarbeitern des Bauhofes abgeholt und anschließend sachgerecht entsorgt wird. Esser will versuchen, am 24. März möglichst in allen Ortsteilen einmal kurz vorbeizuschauen. Der Aktionstag soll künftig jährlich durchgeführt werden. Wenn er Erfolg hat, könnte er auch in ein kleines Abschlussfest mit allen Beteiligten einmünden. (as) Bürgersprechstunde in Cratzenbach Cratzenbach. Die nächste offene Bürgersprechstunde von Bürgermeister Götz Esser findet am 21. März, 16 bis 18 Uhr, im DGH Cratzenbach statt. Eingeladen sind nicht nur die Cratzenbacher, sondern alle Weilroder. Zunächst sollen, wie bereits beim gut besuchten Auftakt im Januar in Altweilnau, allgemeine Themen besprochen und Fragen beantwortet werden. Nach dem öffentlichen Teil steht Esser Bürgern auch für vertrauliche Gespräche zur Verfügung. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die nächsten Sprechstunden sind am 20. Juni in Emmershausen und am 26. September in Finsternthal. (as) Rathaus hat neue Öffnungszeiten Weilrod. Ab April gelten in der Gemeindeverwaltung im Rathaus sowie im Bürgerbüro neue Öffnungszeiten für den Publikumsverkehr. Künftig ist das Bürgerbüro montags von 8 bis 12 Uhr sowie mittwochs bis freitags von 9 bis 12 Uhr geöffnet. Der Dienstag wird mit Öffnungszeiten von 9 bis 12 und von 14 bis 18 Uhr zum Dienstleistungstag. Darüber hinaus können selbstverständlich aber auch individuelle Sprechzeiten vereinbart werden. (as) Ausflugsfahrten in modernen Bussen mit 8, 30 oder 50 Sitzplätzen. Rosemarie Mohr Weilrod-Riedelbach Langstraße 52 Telefon Fax Mobil

6 6 Weilroder Gazette März / April 2018 Bauhofmitarbeiter mit Tiefgang: Wolfgang Rühl liebt das Baggern Wetten dass... er es schafft, für ein Frühstück ein Feuerzeug anzubaggern? Wolfgang Rühl (in der Fahrertür) bei seinem Dienstjubiläum im Kreise seiner Kollegen Foto: as Weilrod. Wolfgang Rühl ist seit 25 Jahren der Wühler: So lange zieht er mit dem Gemeindebagger schon Gräben, behebt Rohrbrüche und hebt Löcher aus. Nicht immer wurden diese auch gebraucht. Einmal hat er ein Loch wieder zugebaggert und ein neues ausgehoben... Es war in Hasselbach. Dort, erinnert sich Rühl, hatte einst der Pfarrer das Zeitliche gesegnet und sollte seine letzte Ruhe auf dem Friedhof finden. Rühl war mit dem Bagger nach Hasselbach gereist um dort des Pfarrers Grube zu graben. Das fertige Loch erschien den trauernden Hasselbachern aber zu abseits gelegen, sie forderten für den verblichenen Gottesmann ein Grab in besserer Lage, direkt am Weg. Für den begeisterten Baggerführer Rühl, der die Geschichte schmunzelnd erzählt, kein Problem:...da hab ich s Loch halt wieder zugeschütt und noch eins gemacht! Am 1. Januar 1993, als er seinen Dienst antrat, war Weilrod ohne Bürgermeister: Rudolf Horak war schon weg und Nachfolger Hartmut Haibach noch nicht da. Das Sagen hatten die Beigeordneten Günter Vollberg und Bruno Hahn. Rühls Vertrag hat daher zwei Unterschriften. Der zwei Jahre junge Kubota -Bagger ist bereits Rühls dritter. Der erste sei ein Friedhofsbagger gewesen, nix Dolles, erinnert er sich. Der zweite sei schon besser gewesen und mit dem jetzigen könne man richtig was anfangen. Im Bauhof liegen etliche Schaufeln der verschiedensten Breiten, die je nach Auftrag gewechselt werden können. Selbst Hecken kann Rühl mit seinem Bagger schneiden. Und mähen. Das Gerät macht schon Spaß, sagt er. Die Kollegen gratulierten herzlich mit guten Wünschen, wenngleich Rühl gerne mit dem natürlich scherzhaft gemeinten Satz...du kommst mir auch noch vor die Schaufel zitiert wird. Bürgermeister Götz Esser versprach: Sollte es Rühl gelingen, mit dem Bagger ein Feuerzeug anzumachen, werde er der ganzen Mannschaft ein Frühstück ausgeben. Üben muss Wolfgang Rühl dafür wohl nicht:...hab ich längst ausprobiert, klappt! (as) Sigrid Aversano hält seit 25 Jahren das Weilroder Rathaus sauber. Foto: sn Wem gehörte die Unterhose? Weilrod. Seit 25 Jahren ist sie bereits im Rathaus tätig, auch wenn sie den meisten Bürgern unbekannt ist. Ihre Tätigkeit spielt sich eher im Verborgenen ab, auch wenn das Ergebnis für die Mitarbeiter und auch die Besucher des Rathauses, wichtig. Sigrid Aversano (54) ist seit einem Vierteljahrhundert Reinigungskraft im Rathaus. Bürgermeister Götz Esser überreichte ihr eine Urkunde. Am 8. Februar 1993 hat sie ihre Arbeit aufgenommen. Von 2011 bis 2014 hat Aversano zusätzlich die Betreuung von Kindergartenkinder in Hasselbach übernommen. Auch jetzt sei sie im Vertretungsfall als Schnelleingreiftruppe dort unbürokratisch einsetzbar, sagte Esser. Er ging auch auf die Herausforderungen ihrer Arbeit ein, zum Beispiel im Winter wenn Streusalz, Split, Tauoder Regenwasser von draußen hereingetragen würden und täglich beseitigt werden müssten. Nach ihren Memoiren gefragt, lachte Sigrid Aversano über die nicht mehr ganz saubere Unterhose, die sie einmal in der allerdings auch für Besucher zugänglichen- Herrentoilette gefunden habe. Auf Nachfrage hätten alle Mitarbeiter angegeben, ihre Unterhose anzuhaben. (sn)

7 Orkan Friederike hat im Staatswald arg gewütet und ein Mikado für Riesen angelegt Forstamt Weilrod geht von Festmetern Sturmholz insgesamt aus - Die Aufarbeitung ist im Gange Weilrod. Revierleiter Jörg Erwe ist ein gestandener Förster kurz vor der Pension und hat während seines langen Berufslebens gelernt, mit dem Wetter zu leben. Stürme gehören dazu, auch wenn sie im Wald oft arge Schäden anrichten. Und doch blutet ihm das Herz, wenn er vor der vom jüngsten Wintersturm Friederike angerichteten Windwurffläche im Scheid, bei Emmershausen, steht und dieses Mikado für Riesen sieht. Schon sein Vater war Förster und vielleicht hat der ja einen Teil der jetzt dahingefegten Fichten gepflanzt. Doch Erwe schaut auch nach vorne: Immerhin gibt uns der Sturm die Gelegenheit, durch das Pflanzen ausgewählter Baumarten für einen Aufwuchs zu sorgen, der in ein paar Jahrzehnten stabil genug ist, als Laub- Nadel-Mischwald Stürmen zu trotzen. In Frage kommen auf diesem dauerfeuchten Boden schnellwüchsige Douglasien, aber auch tiefwurzelnde Weißtannen und Lärchen sowie Eiche und Buche. Erwe hatte sich im Zimmermann: Fichten wurzeln sehr flach. Foto: as Scheid mit Daniel Zimmermann, Bereichsleiter Produktion im Forstamt Weilrod, getroffen, um die Wiederaufforstung zu besprechen. Noch ist daran aber nicht zu denken. Waldarbeiter sind mit Harvestern und Rückezügen dabei das kreuz und quer liegende Sturmholz aufzuarbeiten. Zimmermann sagt, diese Arbeit sei das Gefährlichste, was man im Wald tun könne. Umgestürzte Bäume sehen im Liegen gerade aus, stehen aber oft unter Spannung und werden so zur tödlichen Gefahr. Die senkrecht stehenden Wurzelteller können bei unsachgemäßer Arbeit schlagartig umkippen. Im Forstamt ist man mit der Schadensaufnahme nach Friederike, die am 18. Januar als stärkster Orkan seit Kyrill über den Taunus gefegt ist, fast fertig. Zimmermann geht von Festmetern Holz aus, davon entfallen allein auf den Staatswald. Größte Windwurffläche ist die Scheid. Zeitlich unpassender hätte der Sturm gar nicht kommen können: Wir waren mit der Durchforstung gerade fertig, jetzt können wir wieder von vorne anfangen, sagt Zimmermann. Durch die bei der Durchforstung einzeln entnommenen Stämme sei zunächst einmal eine gewisse Destabilisierung der Bestände einhergegangen, fatal, wenn kurz darauf der Sturm kommt, erläutert Erwe. Erschwerend sei noch hinzugekommen, dass die Böden nur oberflächlich gefroren und mit den Harvestern und Rückezügen nur schwer befahrbar sind. Die Unternehmer seien aber bemüht, mit dem Such Dir selbst Dein Bio aus! Evas Bioladen Kontrolliert Biologisch Lecker Telefon: / Langgasse Neu-Anspach 7 Astwerk der Fichten auf den Rückegassen einen Teppich auszulegen, auf denen sich die Maschinen schadlos bewegen können. Ein Blick in die Fläche zeigt, dass die der hohen Erlöse wegen oft als Brotbaum bezeichneten, flachwurzelnden Fichten nahezu komplett gefallen sind: Stehengeblieben sind nur die Douglasien. Sie sind wurzeln tiefer und sind daher deutlich standfester als Fichten, die auf dem an dieser Stelle sehr feuchten Boden nur wenig Halt finden, erklärt Zimmermann. Hessen Forst ist es mit seiner Marktstellung gelungen, die außerplanmäßig angefallenen Mengen zu guten Preisen zu verkaufen. Insgesamt sind in Hessen 1,5 Millionen Festmeter im Sturm gefallen. Das Forstamt hat noch nicht entschieden, wann mit der Wiederaufforstung begonnen wird. Zimmermann neigt eher dazu, noch ein paar Jahre zu warten: Erst einmal schauen, was an Naturverjüngung von alleine aufwächst. Manchmal reicht das ja schon. (as) Wie geht es unserer Menschenwürde? Weilrod. Die Landakademie Weilrod informiert über das Grundgesetz der Bundessrepublik Deutschland. Am Donnerstag, 5. April, spricht Andreas Romahn über das Thema Die Menschenwürde des Grundgesetzes Wie geht es dem höchsten Rechtsgut unserer Verfassung? Beginn 19 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Winden, Eintritt ist frei. (as)

8 8 Weilroder Gazette März / April 2018 Christoph Meckel Amphibien-Laichzeit beginnt: Agendagruppe sucht Eimerträger Krötenschutzzäune entlang der Weil sind installiert Meisterhaft ausgeführte und preiswerte Leistungen Leistungsbeispiele: Komplettlösungen im Innenausbau Individuelle Einbauschränke Holz im Garten Fenster, Türen, Wintergärten Modellbahnanlagen und mehr Vordere Warte Weilrod-Neuweilnau Telefon / Telefax / Mobil 01 51/ info@christoph-meckel.de Der Dachdecker Walter Schieberle Am Hirtenberg Weilrod Mobil / dachdecker-schieberle@gmx.de Lassen Sie sich jetzt Ihr unverbindliches Angebot machen Ihr zuverlässiger Partner in schweren Stunden Pietät Herbst Nachfolge Pietät Henrici Weilrod - Emmershausen Lindenstraße 2 a Erledigungen aller Formalitäten & Gesamtorganisation Überführungen zu jeder Zeit mit eigenem Fahrzeug Bestattungen aller Art regional, überregional und im Ausland Begleitung vor, während und nach dem Trauerfall Bestattungsvorsorge Eigene individuelle Trauerreden Dank der Zuschüsse der Naturschutzbehörden konnte die Krötenschutzanlage am Mehrpfuhl gebaut werden. Foto: as Weilrod. Die Erneuerung der Amphibien-Leitanlage am Meerpfuhl bei Merzhausen kann in die nächste Runde gehen. Wie Eva Holdefer, eine der beiden Vorsitzenden der Umweltgruppe der Lokalen Agenda mitteilte, hat die Untere Naturschutzbehörde Euro für den Weiterbau überwiesen. Außerdem hat die Obere Naturschutzbehörde bereits vor Weihnachten Zaunelemente aus Kunststoff liefern lassen, die die Agendagruppe bereits in ein Außenlager umgesetzt hat. Co-Vorsitzende Marlis Teubert hat eine Ausschreibung zu den Arbeiten, auch zum Einbau einer Amphibienstopprinne, die die Stadt Usingen finanziert, erstellt. Nicht nur am Meerpfuhl kümmert sich die Gruppe um die Amphibien. Auch an der Ziegelhütte und an der Emmershäuser Hütte steht jetzt wieder die Laichwanderung von Fröschen, Kröten und Molchen über die Weilstraße an. Die Naturschützer haben den Amphibienzaun an der Ziegelhütte wieder aufgebaut. Je nach Witterung soll er scharf gemacht werden. Dann werden wieder Helfer, die morgens die Eimer kontrollieren und die Amphibien über die Straße tragen, gebraucht. Die Pfadfindergruppe um Sonia Di Martino-Hafeneger hat bereits zugesagt. Der Umweltpreis der Gemeinde Weilrod, den die Gruppe erhalten hat, soll in Nistkästen angelegt werden. Diese sollen auf der Obstwiese am Weiltalweg bei Rod an der Weil aufgehängt werden. Hier fand bereits in diesem Jahr ein Obstbaumschnitteinsatz statt. Die Obstwiese soll auch Standort einer Aktion der Umweltgruppe zum Tag der Nachhaltigkeit im September werden. Gedacht ist hier an die Präsentation von Insektenhotels und was sonst noch zur Förderung der Insekten- und Vogelwelt im Garten getan werden kann. Das Thema Klärschlamm zur Düngung landwirtschaftlicher Flächen wurde lebhaft in der Gruppe diskutiert. Allerdings dürfe es nicht mit dem Ausbringen des Kompostes der Biogasanlage Brandholz verwechselt werden, so Teubert. Klärschlamm dürfe maximal alle drei Jahre und in einer Menge von fünf Tonnen je Hektar ausgebracht werden. (sn)

9 Max Ernst Schule zeigte Physik zum Naschen und John Lennon zum Mitsingen Riedelbacher Schulzentrum bewies einmal mehr, welche Chancen es für Haupt- und Realaschüler bietet Riedelbach. Ramona Androvic, Schulleiterin der Riedelbacher Max-Ernst-Schule, ist davon überzeugt, dass die Hauptschule im heutigen Bildungsangebot nach wie vor ihren Platz hat und neben der Realschule und dem Gymnasium bestehen kann, zumal sich die MES als Haupt- und Realschule mit ihrer Durchlässigkeit als sehr flexibel auszeichne. Beim Tag der offenen Tür in ihrer Schule sagte sie: Maßgebend ist allein das, was gut für die Schüler ist. Sollten sich Hauptschüler als unterfordert erweisen, können sie jederzeit in die Realschule wechseln. Auch müssen sich Schüler in der Realschule nicht quälen und möglicherweise scheitern, denn sie können in die Hauptschule wechseln und dort einen besseren Abschluss machen. Ohne Gesichtsverlust, denn das Schulklima an der MES sei bekanntermaßen sehr gut, alle Schüler begegneten sich unabhängig vom Schulzweig auf Augenhöhe. In der Regel zeigten sich Eltern bei der Beratung über die geeignete Schullaufbahn ihrer Kinder den Argumenten der Lehrer zugänglich. Beratungsresistente Eltern gebe es zwar auch, aber zum Glück nur wenige, so Androvic. Früher sei es auch so gewesen, dass Eltern, die einen Handwerksbetrieb hatten, ihre Kinder die das Geschäft übernehmen sollten, eher in der Hauptschule gesehen haben. Die Zahl der zu vererbenden Handwerksbetriebe sei aber rückläufig, bedauert Holger Rühl (re.) zeigt, was passiert, wenn ein Schokokuss unter einer Vakuumglocke steht: Die Haut platzt und die Creme quillt heraus. Strömt dann wieder Luft in die Glocke, zieht der Schaum sich wieder in die Hülle zurück. Foto: as Androvic, die auch weiß, dass Ausbildern gute Hauptschüler meist lieber seien als schlechte Realschüler. Das Interesse am Tag der offenen Tür war wieder sehr groß. Positiv bewertete es Androvic, dass viele Eltern das Informationsangebot gemeinsam mit ihren Kindern genutzt haben. Dass viele Eltern über das breite Lern- und Freizeitangebot der Schule staunten, erfüllte das Kollegium, das an diesem Samstag fast vollständig zur Stelle war, mit Stolz. Auch vielen Schülern war es eine Ehre, ihre Schule vorzustellen, Besucher herumzuführen und, etwa im naturwissenschaftlichen Zweig selbst Versuche vorzuführen. Einem Vater, der wegen eines beruflichen Wechsels mit seiner Familie von Sachsen nach Schmitten umziehen wird, war es eine große Erleichterung zu erfahren, dass sein Sohn wohl einen Platz bekommt. Die Schulleiterin konnte Eltern, die sich für die MES entscheiden würden, die Sorge vor einer Absage nehmen: Natürlich müssen wir erst Kinder aus unserem Einzugsbereich aufnehmen, ich habe es aber noch nie erlebt, dass wir ein Kind von außerhalb abweisen mussten. Zur Zeit hat die MES gut 500 Schüler, die meisten aus Weilrod, Schmitten, Wehrheim und Waldems. Bei 550 wird s aber eng, sagt Androvic. Sie rechnet damit, dass zum Halbjahresende 75 bis 80 Schüler gehen werden. Der dem Namensgeber Max Ernst geschuldete Schwerpunkt Kunst sei für viele 9 Eltern ein starkes Argument, eine Einschulung ihrer Kinder an der MES ins Auge zu fassen, hat die Schulleiterin auch diesmal wieder festgestellt. Die kunstorientierten Präsentationen waren gut besucht. Künftig will sich die MES musisch noch breiter aufstellen und einen weiteren Schwerpunkt entwickeln: Musik. Einen Vorgeschmack darauf bekamen die Besucher im Forum, wo sich um die Musiklehrerin Doris Kunselmann am Flügel, spontan ein kleiner Chor zusammengefunden hatte, um Let it be von John Lennon zu singen. Das Informationsangebot beim Tag der offenen Tür war riesig, vor allem in der Sporthalle und auch bei den Naturwissenschaften. Hier konnten sich Chemielehrerin Ricarda Naujok und ihr Physikkollege Holger Rühl vor staunendem Publikum kaum retten. Rühl sagte, ihm sei es besonders wichtig, Schülern komplexe Dinge mit verblüffend einfachen Versuchsanordnungen so anschaulich und fesselnd zu erklären, dass sie es spontan verstehen. (as) Bei Musiklehrerin Doris Kunselmann (am Flügel) hat sich spontan ein kleiner Chor zusammengefunden. Fotos: as

10 10 Weilroder Gazette März / April 2018 Gemünden: Neuer Feuerwehrchef von der Polizei auf offener Straße verhaftet Peter Deuermeier führt den Förderverein - Reinhard Wissig legte das Amt nach 25 Jahren in jüngere Hände Gemünden. Der Vorsitzwechsel bei der Feuerwehr Gemünden nach 25 Jahren, in denen Reinhard Wissig dem Förderverein als Chef die Richtung vorgegeben hat, geriet zu einer ausgesprochen fröhlichen Angelegenheit. Wissig selbst nahm es betont locker, die stehenden Ovationen und das auf sein Engagement bezogene Lob aber auch etwas verlegen entgegen. Offenbar trug er sogar schwer daran. Als ihm nämlich von Ralf Henrici das vom Nassauischen Feuerwehrverband für besondere Verdienste verliehene Ehrenkreuz in Silber ans Revers geheftet wurde, sank er unter dem Gewicht des Ordens lachend fast zu Boden. Henrici sagte, der Förderverein sei die Seele der Feuerwehr und Reinhard Wissig der Mann, der sie 25 Jahre lang als Vorsitzender liebevoll massiert habe. Kurzweilig und mit auf seinen Vorgänger gemünztem Augenzwinkern geriet auch die Bewerbungsrede von Nachfolger Peter Deuermeier, die er aber erst nach seiner einstimmigen Wahl gehalten hat. Reinhard Wissig, so ließ er durchblicken, habe seinen Beruf als Polizist nie verleugnet und Leute, von denen er glaubte, dass die Feuerwehr nur auf sie gewartet hat, auf offener Straße verhaftet. Erst sei er als Neubürger ohne den Hauch einer Chance sich zu widersetzen, genötigt worden, der Feuerwehr beizutreten, weil Neubürger das eben zu tun hätten. Später dann sei ihm von Wissig die Führung Peter Deuermeier, frischgebackener Feuerwehrwehrchef, verabschiedet seinen Vorgänger Reinhard Wissig (li) mit einem Präsentkorb. Foto: as der Kasse aufgedrängt worden. Ein Jahr lang habe er versucht Wissigs Avancen für das Finanzressort im Amt des Kassenprüfers zu entgehen, dann aber doch resigniert und den Job angenommen. Von der Kasse bis an die Vorstandsspitze war es dann auch nicht mehr weit. Frühzeitig habe Wissig wissen lassen, dass er irgendwann aufhören werde und ihn dabei immer wieder auffällig unauffällig bekniet, sich für seine Nachfolge bereitzuhalten. Die Schlinge um meinen Hals zog sich immer weiter zu, sagte Deuermeier. Nun habe es also kein Entrinnen mehr gegeben. Er freue sich riesig, Wissigs Werk gemeinsam mit einem Super-Vorstandsteam fortzuführen und einen so tollen Verein vorsitzen zu dürfen. Deuermeier übernimmt ein gutbestelltes Feld, das gewissermaßen der Nährboden für so manche Anschaffung ist, die die Arbeit der aus 37 Kräften bestehenden Einsatzabteilung einfacher und auch sicherer macht. So wurde 2017 für über 3000 Euro weitere Ausrüstung angeschafft, darunter ein Stab Fast-System mit dem umgekippte Autos während der Bergung stabilisiert werden. Neu sind auch eine Hochleistungsscheinwerferbatterie sowie Knickkopfhandleuchten. 2019, so hofft die Wehr, soll das neue MLF, ein Mittleres Löschfahrzeug, in Dienst gestellt werden. Die Ausschreibung läuft. Das MLF ist ein kompaktes Fahrzeug in Staffelstärke 1/5 (sechs Sitzplätze) und wird das alte LF 8/6, (neun Plätze) ersetzen, dafür aber mit 800 Litern Wasser 200 Liter mehr an Bord haben. Die Feuerwehr Gemünden startet mit einem teilerneuerten Vorstand ins neue Jahr: Neuer Vorsitzender wurde Peter Deuermeier. Stellvertreter bleibt Holger Sorg. Zur neuen Kassiererin und Nachfolgerin des bisherigen Kassenchefs Deuermeier wurde Annika Bergmann gewählt. Christian Hackenbruch löst Florian Brandt als Schriftführer ab. Als Beisitzer wurde Klaus Hasselbächer neu und Ute Bruchmann wiedergewählt. Als Wehrführer und stellvertretender Wehrführer wurden von der Einsatzabteilung Stefan Raab und Carsten Jäger im Amt bestätigt. Gerätewart bleibt Daniel Szepanski, vertreten durch Roland Karnoll. Neuer Jugendart und Nachfolger von Katrin Brandt wurde Jonas Pippinger, Stellvertreterin Franziska Velte, die Sebastian Holtz nachfolgt. Katrin Brandt übernahm die Leitung der Kinderfeuerwehr. Zu Feuerwehrfrauen befördert wurden Melanie Bergmann und Vanessa Jäger. Jonas Pippinger wurde- Hauptfeuerwehrmann, Holger Bergmann Löschmeister. Die Ehrungen: Birgit und Stefan Vetter, Claudio Angeloni, Florian Brandt und Gottfried Mühle wurden für 25-jährige Mitgliedschaft mit Nadel und Urkunde geehrt. Seit 40 Jahren dabei sind Heike Schmidko-Sorg, Eric Burkhardt, Bernd Müller, Stefan Sorg, Klaus-Dieter Barthel und Ralf Henrici musste die Feuerwehr 14 mal ausrücken. Es hatte fünf Feueralarme gegeben, bei drei Fehlalarmen aber nur zweimal wirklich gebrannt. Sechs Hilfeleistungseinsätze gab es, diesmal waren es zum Glück nur leichtere Verkehrsunfälle und kleinere Gefahrguteinsätze durch ausgelaufene Kraftstoffe. In drei Fällen leistete die Gemündener Wehr 2017 Amtshilfe, beim Autofreien Weiltalsonntag, beim Weiltalmarathon und beim Martinsumzug. (as)

11 11 Auch im Alter ist der Frohsinn Trumpf Über 50 Weilrods Senioren verbrachten ein paar närrische Stunden im Erzähl-Café bei Kräppel und Frohsinn Weilrod. Alter schützt vor Frohsinn nicht, in Gegenteil: Über 50 Weilroder Senioren haben sich im Niederlaukener Dorfgemeinschaftshaus zum närrischen Erzähl-Kaffee getroffen und dabei jede Menge Spaß. Erika Schmitt, Vorsitzende des Seniorenbeirates fand, die alten Leute könnten gar nicht genug von Fastnacht bekommen, hätten sie doch alle bereits am Vortrag mit großem Vergnügen am Kräppel- Kaffee in Hasselbach teilgenommen und da bereits sehr viel Sitzfleisch bewiesen. Auch in Niederlauken gab es erst Kaffee und Kräppel, bevor Sitzungspräsidentin Gerlinde Brandt die erste Büttenrede ankündigen konnte: Liese Wenz aus Hasselbach, Mielkes Lorche (re., mit Mikrofonhalterin Gerlinde Brandt) ist Kult bei der Seniorenfassenacht. Foto: as stolze 86 Jahre alt, hielt wortspielend ein Plädoyer für mehr Höflichkeit und riet den betagten Narrhallesen, statt übereinander miteinander zu reden, bevor man dann nacheinander miteinander auseinander geht. Kult bei der Senioren-Fassenacht sind die Vorträge vom Mielkes Lorche aus Laubach. Die 87-Jährige berichtete in breitestem Laubacher Platt über eine Diätkur. Ihren Beitrag zur allgemeinen Erheiterung leistete auch Gertrud Jung, von Gerlinde Brandt als närrisches Urgestein aus Carpe Diem gab sich närrisch Die betagten Bewohner des Altenheims verbrachten ein paar fröhliche Stunden Hasselbach. Unter dem Motto Tierisch tierisch" ließen es die Bewohner und Mitarbeiter des Hasselbacher Seniorenheims Carpe Diem an Fastnacht richtig krachen. Schon Wochen vor der närrischen Feier wurde mit den Vorbereitungen begonnen, die Bastelgruppe des Hauses fertigte mit viel handwerklichem Geschick Tiermasken und Figuren an. Das Café Vier Jahreszeiten" war mit den selbst gestalteten Dekorationen liebevoll geschmückt. Bei Kräppel und Kaffee wurde geschunkelt, mitgesungen und getanzt. Die Faschingsfeier wurde musikalisch von Uwe Streibel begleitet, Musikwünsche der Bewohner des Hauses wurden von ihm Ausgelassene Stimmung beim närrischen Nachmittag im Seniorenheim Carpe Diem. Foto: cd gerne angenommen. Die Büttenreden und Sitztanz Vorführungen erfreuten alle Gäste an diesem fröhlichen Nachmittag. Von der guten Stimmung im Haus überzeugten sich auch die Teilnehmer des Hasselbacher Faschingsumzuges. Der Umzug führte sie direkt ins Café, wo es die Gelegenheit gab, sich mit einem wärmenden Schnaps oder ein paar Kamelle für den weiteren Weg zu stärken. Auch im nächsten Jahr wird es natürlich wieder heißen Carpe Diem, Helau!" (cd) Emmershausen angekündigt. Sie erzählte von dem Bauern, der auf dem Markt einen Rassegickel gekauft hat rausgeworfenes Geld, denn auf der Heimfahrt mit dem Zug flog der edle Vogel durchs Abteilfenster und ward nicht mehr gesehen. Lothar Rühl aus Niederlauken hat viele Talente, nicht nur als Nikolaus im Advent sondern auch als Büttenredner in der Fassenacht. Diesmal war er als Patient gekommen und berichtete von einem wenig erfolgreichen Besuch beim Arzt. Offenbar war ihm nicht mehr zu helfen. Es war ein sehr vergnüglicher Nachmittag, zu dessen Gelingen auch wieder Günter Obst als Kapellmeister beigetragen hat. (as) Regelmäßige Seniorentermine Montag: Jeden 1. Montag im Monat Erzähl-Kaffee, Uhr, DGH Niederlauken Dienstag: Jeden 2. und 4. Dienstag Spielenachmittasg, Uhr in der Esparbar Neuweilnau. Jeden Dienstag Uhr Seniorengymnastik im DGH Gemünden. Jeden Dienstag, Uhr Seniorengymnastik im DRK- Pavillon, Rod an der Weil. Einmal monatlich dienstags Seniorentanz in der Tanzschule Klouda, Eintritt 5 Euro (Termine in der Tagespresse) Mittwoch: Jeden Mittwoch Nordic Walking, Start 10 Uhr, Anfragen bei H. Kaunzner, Tel Jeden 1. und 3. Mittwoch Handarbeit im Café, Carpe Diem in Hasselbach, Uhr. 19. bis 24. August: Seniorenfahrt (as)

12 12 Weilroder Gazette März / April 2018 Gazette gratuliert Geburtstage im April Irmgard Rühl 95. Jahre, Weilburger Str. 2, Emmershausen Horst Ziemer 80. Jahre, Dorfstr. 3, Emmershausen Sigurd Kilian 75. Jahre, Weilstr. 25 a, Rod an der Weil Emiliya Kazakevich 85. Jahre, Weilstr. 20, Rod an der Weil Renate März 80. Jahre, Haus Waldeck 1, Neuweilnau Ernst Schondorf 70. Jahre, Hanggasse 7, Oberlauken Andreas Grip 70. Jahre, Weilnauer Str. 1, Altweilnau Gudrun Schalk 75. Jahre, Weilstr. 37, Rod an der Weil Lieselotte Delantonio 80. Jahre, Heidestr. 26, Riedelbach Jakob Nink 75. Jahre, Haingärtenstr. 23, Hasselbach Ortrun Schulz 75. Jahre, Vor dem Kolem 26, Altweilnau Magda Seel 90. Jahre, Schloßstr. 3, Neuweilnau Elli Schünemann 85. Jahre, Waldstr. 4, Riedelbach Gerlinde Steudten 80. Jahre, Talweg 4, Neuweilnau Sigrid Graefe 70. Jahre, Bachstr. 3, Riedelbach Roland Bröckl 75. Jahre, Hauptstr. 26 a, Cratzenbach Otto Schulz 75. Jahre, Hanggasse 4, Oberlauken Hilde Klein 90. Jahre, Hauptstr. 11, Cratzenbach Gertrud Müller 90. Jahre, Limburger Str. 39, Hasselbach Fredi Löb 85. Jahre, Hch.-v.-Kleist-Str. 5, Mauloff Aenny Scheiba 95. Jahre, Hessenstr. 19, Oberlauken Ehejubiläum im März Siglinde & Günter Mohr Eiserne Hochzeit, Langstr. 52, Riedelbach Computerkurse Generation 50plus Angebote für Anfänger und Fortgeschrittene im Mehrgenerationenhaus Wehrheim Weilrod. Der Wehrheimer Dieter Theis bietet seit fünf Jahren im Wehrheimer Mehrgenerationenhaus, Am Heselsweg 16, für Senioren über 50 Jahre Auffrischungsund Beratungskurse für den Umgang mit Smartphone, Laptop, PC und Tablet, sowie Word oder Excel an. Anfänger bekommen Grundkenntnisse vermittelt. Die Kurse finden in Wehrheim statt, auf Wunsch aber auch bei den Ratsuchenden zu Hause. Alle Kurse werden für Anfänger und auch für Fortgeschrittene in kleinen Gruppen angeboten. Die Schulung erfolgt an den Geräten der Kursteilnehmer. Anfängerkurse bestehen aus vier, Fortgeschrittenen- Kurse aus drei jeweils 90 minütigen Einheiten. Es wird auf persönliche Fragen und Bedürfnisse eingegangen. In Privatkursen können Kursinhalte individuell festgelegt werden. Die eventuelle Beratung zum Kauf von Geräten und Programmen erfolgt herstellerunabhängig. Auf Wunsch übernimmt Dieter Theis auch die Installation von Programmen begleitend oder komplett. Die Kosten pro Unterstützungsstunde betragen 15 Euro; zuzüglich Fahrtkostenpauschale pro Termin von 5 Euro im Umkreis von 10 km um Wehrheim. (as) Kontakt: Dieter Theis Am Heselsweg 16, Wehrheim Tel oder , dtheis-wiesbaden@t-online.de Geburtstage im April Enrico Cziesche 70. Jahre, Am Sommerberg 35 a, Riedelbach Edeltrud Veidt 85. Jahre, Hauptstr. 22, Cratzenbach Dr. Hans-Fred Schultz 70. Jahre, Parkstr. 5, Neuweilnau Alwin Sachs 80. Jahre, Ringstr. 8, Mauloff Ehejubiläum im April Gabriele & Dr. Horst Seibert Goldene Hochzeit, Am Sattelbach 1, Gemünden Ursula & Reinhold Löw Goldene Hochzeit, Schmitter Str. 3, Finsternthal VdK informiert: Patientenverfügung Weilrod. Der VdK Rod an der Weil informiert am Samstag, 24. März, Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Winden über das Thema Patientenverfügung. Die Weilroder Rechtsanwältin und Notarin Christine Cannawurf-Wetzel wird auch über die Thematik Betreuungsvollmacht sprechen. Anmeldungen bis 14. März bei Christiane Kolbe (06083 / 2394), Dagmar Wraase-Will (06083 / ), Dirk Conradi (06083 / ), bzw christiane.kolbe@vdk.de (as)

13 13 Im Alter noch sehr gut zu Fuß An den Ausflügen mit Horst Kaunzner nehmen oft mehr als 30 ältere Weilroder teil Weilrod. Die Weilroder Senioren waren auch 2017 gut zu Fuß. An den neun Wanderungen haben durchschnittlich 30 Senioren teilgenommen. Einen Teilnehmerrekord verzeichnete die Wanderung zum Winterstein im September mit mehr als 40 Wanderern. Die von Horst Kaunzner geführten Strecken sind im Schnitt etwa sechs Kilometer lang und für Senioren geeignet, das heißt, größere Steigungen gibt es nicht. In der Regel wird zum Abschluss auch eingekehrt, um sich bei Kaffee und Kuchen zu stärken. Schon seit SG Weilrod macht mobil Stark und Standhaft: Neuer Kurs im Felsenkeller Weilrod. Stark und Standhaft im Alter unter diesem Motto bietet die SG Weilrod für ältere Menschen ein mobilitätserhaltendes Programm in Gleichgewichtstraining und Sturzprophylaxe an. Mit gezielten Übungen werden Standfestigkeit und die Sicherheit beim Gehen Das Interesse am Seniorenwandern ist meist groß. Jahren werden an jedem dritten Dienstag im Monat von März bis November Wanderungen angeboten. Informationen zu den Touren gibt es bei Horst Kaunzner, Telefon Senioren haben 2018 viel vor Weilrod. Langweilig dürfte es den Weilroder Senioren in diesem Jahr kaum werden. Das vom Seniorenbeirat zusammengestellte Veranstaltungsprogramm ist wieder sehr abwechslungreich: Der Schwerpunkt liegt mit mehreren Theaterbesuchen auf der Kultur Mittwoch, 21. März: Fahrt ins Kurtheater nach Bad Homburg. Zur Aufführung kommt dort das Luststück Lieber schön Dienstag, 10. April: Zweite verbessert,. Dazu werden das Gleichgewicht und die Konzentration trainiert. Ziel ist es, Senioren, die bisher nicht sportlich aktiv waren, für ein Bewegungsangebot im Verein zu gewinnen. Es soll dazu beitragen, die Funktionsfähigkeit des Körpers zu erhalten und eine drohende Foto: hk Erste Wanderung ibn diesem Jahr ist am 20. März. Horst Kaunzner wird die Strecke je nach Begehbarkeit kurzfristig festlegen, der Treffpunkt wird dann in der Tagespresse bekanntgegeben. (as) Fahrt ins Bad Homburger Kurtheater zur Komödie Monsieur Claude und seine Töchter. 20. bis 27. Mai: Große Seniorenreise nach Montenegro. Samstag, 3. August: Halbtagesausflug zu den Bad Hersfelder Festspielen. Gespielt wird dort das Stück Shakespeare in Love. 19. bis 24. August: Einwöchige Seniorenfahrt nach Bad Langensalza/Thüringen. Samstag, 10. November: Feier der Generation 80plus im Hasselbacher Kulturforum (as) stationäre Pflegebedürftigkeit hinauszuschieben oder zu verhindern. Der Kurs findet donnerstags von 9.30 bis Uhr im Felsenkeller in Rod an der Weil statt. Eine Vereinsanmeldung ist nicht notwendig. Kontakt: Telefon 06083/ oder 06083/ (as) Ältere Bürger in der Nudelfabrik Weilrod. Die Buchfinkengruppe der Weilroder Senioren besucht am Dienstag, 20. März, die Nudelfabrik Berres in Walldürn. Nach einer Besichtigung der gläsernen Nudelmanukatur wartet auf die Weilroder ein reichhaltiges Mittagessen vom Büffet. Es gibt - natürlich - Nudeln! Nachmittags besteht die Möglichkeit zu einer Besichtigung der Miltenberger Altstadt mit ihren herrlichen Fachwerkbauten. Die Abfahrtszeiten: Riedelbach 9.40 Uhr, Mauloff 9.45 Uhr, Finsternthal 9.50 Uhr, Neuweilnau 9.55 Uhr, Altweilnau 10 Uhr. Anmeldungen für die Fahrt nimmt Gabi Vollberg unter Telefon , entgegen. (as) Weilroder Senioren fahren ins Theater Weilrod. Die Senioren besuchen auch in diesem Jahr wieder gemeinsam die Theateraufführung des Männergesangvereins Eintracht Hasselbach am Sonntag, 25. März, 17 Uhr, im Saalbau Krone. Dort wird diesmal die Komödie Modenschau im Ochsenstall gezeigt. Beginn ist um 17 Uhr. Der Eintritt kostet inclusive Busfahrt und einem Glas Sekt zur Einstimmung auf das Programm neun Euro. Die Senioren werden wie gewohnt vom Bus in ihren Ortsteilen abgeholt und nach der Vorstellung auch wieder nachhause gebracht. Bei Auslieferung der Eintrittskarten werden die Busabfahrtszeiten bekannt gemacht. Anmeldungen sollten bis 5. März an Horst Kaunzner, Telefon , gerichtet werden. (as)

14 14 Weilroder Gazette März / April 2018 Letzter Vorhang für den Vater der Hofoper Der Altweilnauer Dr. Rolf Umbach ist am 12. Februar im Alter von 91 Jahren gestorben - Er war ein Multitalent Altweilnau. Schlohweißes, schulterlanges Haar, kluge Augen, heller Verstand das war Dr. Rolf Umbach. Am 12. Februar ist der Vater der Hofoper, Theologe, Philosoph, Autor und erste Polizeipsychologe Deutschlands 91-jährig gestorben. Umbachs berufliches Wirken hat eine ganze Fachdisziplin begründet, sein kulturelles Engagement Weilrod ein Projekt mit Strahlkraft beschert. Hof Umbach" ist nicht nur den Weilrodern ein Begriff. In jahrelanger Kleinarbeit hatte Umbach das denkmalgeschützte alte Pfarrhaus von Altweilnau in ein Schmuckstück verwandelt. Seine Hofoper, für die er Laiendarsteller gewann und sie mit viel Liebe bühnenreif Rolf Umbach - heller Geist, noch im hohen Alter. Foto: as machte, zog Gäste aus der ganzen Region an. Der gebürtige Leverkusener war das, was man ein Allroundtalent nennt. Gegen diesen Begriff hatte er sich zeitlebens gesperrt. Umbach war bescheiden, Aufhebens um sich war ihm ein Greuel. Der studierte Diplom- Psychologe und Theologe, der 1952 in Philosophie promovierte, war von 1964 bis 1968 Deutschlands erster Polizeipsychologe in München. Zuvor hatte er an einer Polizeischule in Nordrhein- Westfalen doziert. Er war maßgeblich daran beteiligt, dass sich in der Polizei der damals noch jungen Bundesrepublik die von ihm geprägte Münchner Linie durchsetzte: In kritischen Situationen sollte die Polizei lieber auf Deeskalation und Kommunikation statt auf Konfrontation setzen. Die Zeit" nannte ihn 1967 Seelendoktor", Toleranz- Prediger", der aggressive Demonstranten einschläfert" es kümmerte Umbach nicht. Nach seiner Zeit bei der Polizei folgte Umbach dem Ruf der Kirche. Er war Entwicklungshelfer in Äthiopien und später im kirchlichen Entwicklungsdienst in Namibia engagiert. Es folgten vier Jahre im Theologischen Seminar. Er wurde Pfarrer. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland 1984, übernahm er eine Pfarrei in Wiesbaden. Als Ruheständler fand er seine Heimat in Altweilnau - und widmete sich dann bald der Bühnenkunst. Die Stücke für seine Hofoper, die 2010 Premiere feierte und längst Kult geworden ist, schrieb er selbst. Er führte auch die Regie, arrangierte die Musik, kümmerte sich um die Toneffekte, stand als Schauspieler selbst auf der Bühne, war Gastgeber und dabei auf seine ihm eigene unaufdringliche Art omnipräsent. Für sein vielfältiges Wirken wurde Umbach mit dem Ehrenbrief der Gemeinde Weilrod ausgezeichnet. (as) Rod an der Weil Weilstraße 6 Telefon /3 13 Öffnungszeiten: Mo. bis So Uhr, und Uhr Mittwoch Ruhetag! Karfreitag bieten wir diverse Fischgerichte an Chrónia Pollá Frohe Ostern An beiden Osterfeiertagen (Ostersonntag und -montag) bieten wir Ihnen ein reichhaltiges Osterbuffet mit einer großen Auswahl an delikaten Speisen Unser Schlemmerbuffet am Ostersonntag und -montag jeweils ab 11:30 15:00 Uhr Für Kinder bis 6 Jahre 7,90 bis 12 Jahre 12,90 Für Erwachsene 25,90 incl. Aperitifempfang Ein Stück Griechenland ganz in Ihrer Nähe oder ein Festliches Menue im Restaurant oder á lá Cárte mittags und abends Bitte denken Sie rechtzeitig an Ihre Reservierung an den Osterfeiertagen. Neben unserer reichhaltigen Speisekarte empfehlen unsere Tageskarte Frühlingserwachen Für Events und Feierlichkeiten Event-Raum bis 80 Personen in mediterraner Atmosphäre Party Service & Catering lassen Sie sich überraschen Möchten Sie zuhause feiern? Im Verein? Oder im Dorfgemeinschaftshaus? Wir liefern Ihr Menue Menüs für Ihre Konfirmationsfeier (Individuelles Programm) Bitte sprechen Sie uns an... Wir sagen Danke für das entgegengebrachte Vertrauen und freuen uns auf Ihren Besuch Ihr Aphrodite-Team

15 15 Was der Bauer verbockt hat, soll jetzt Zuchtbulle Bruno richten Hasselbacher Theatercrew probt für Bauernkomödie Die Mitglieder der Theatercrew des MGV Eintracht freuen sich bereits auf die neue Aufführung. Foto: me Hasselbach. In dieser Theatersaison geht es in Hasselbach ein zurück zu den Wurzeln, denn die Theater-Crew des Männergesangvereins Eintracht hat sich wieder einmal ein klassisches Bauerntheater vorgenommen. Die neun Laiendarstellerinnen und darsteller freuen sich darauf und bereiten sich unter bewährter Leitung von Rosalinde Heid seit Beginn des Jahres intensiv auf die Theaterabende vor. Für das Wochenende vom 23. bis 25. März steht das Stück Modenschau im Ochsenstall im Theatersaal Zur Krone auf dem Spielplan. Paul Hartmann, Landwirt und Hobbymaler hat seinen Hof herunter gewirtschaftet. Seine vermeintlich letzte Rettung: der neue Zuchtbulle Bruno. Doch der weigert sich seine Arbeit zu erledigen. Bruno interessiert sich nur für das eigene Geschlecht, was zu einigen Missverständnissen führt. Auch mit der Malerei kommt Paul nicht weiter. Sein letztes Bild, in das er all seine Hoffnungen gesetzt hat, wird vom Zuchtbullen zerstört. Jetzt ist guter Rat teuer. Da hat Franz, Freund von Paul, die Idee mit einer Modenschau im Ochsenstall. Als es dann endlich so weit ist, fallen die Models aus und sie müssen ersetzt werden. Nun gerät erst recht alles aus den Fugen. Mathilde, die Frau von Paul und die Nachbarinnen mischen hierbei kräftig mit. Außerdem soll Paul noch eine Halbschwester haben und prompt melden sich gleich mehrere. Ob das alles gut ausgehen kann (oder nicht?) darf der Theater-Besucher mit bekannten Hasselbacher Theater-Köpfen herausfinden und sich auch in diesem Jahr wieder auf neues Blut in Reihen der Darsteller freuen. Der Kartenvorverkauf findet am Sonntag, um 10 Uhr im Gasthaus Zur Krone in Hasselbach statt. Dazu sichert man sich im Vorfeld einen Gutschein, der online auf de oder telefonisch unter angefragt werden kann und eine Theaterkarte sichert. Die Aufführungstermine: Freitag, , Uhr Samstag, , Uhr, Sonntag, , Uhr. (as) Holz - Montageservice Maximilian Rühl Montage von: Laminatböden Innen- und Aussentüren Holz- und Kunststofffenster Küchen- und Arbeitsplatten Fliegengitter für Ihre Fenster und Türen Balkon- und Terassengeländer aus Holz Carports und Gartenhäuser Am Stadttor Weilrod-Altweilnau Telefon Telefax montageservice.ruehl@t-online.de Homepage: Wir sind Ihr kompetenter Partner rund um Holz Jens Krapek Brennholzverkauf - Baumfällungen Handy: jk-brennholz@web.de J + R Brennholz Bangertstraße 7 a Weilrod - Emmershausen Tel:

16 16 Weilroder Gazette März / April 2018 Aleweile war wieder Raketenabschussbasis Zweimal volle Hütte im Sportlerheim: TuS Weilnau und Feuerwehr hatten zur närrischen Nabelschau geladen Altweilnau. Treffen sich zwei Ameisen auf dem Golfplatz. Komm, sagt die eine, lass uns lieber auf den Ball krabbeln, sonst schlägt der uns noch tot... Die Sorge war berechtigt, denn Armin Klimmek hatte die Mitgliedschaft im Golfclub nur gewonnen, aber keine Ahnung vom Spiel, wie er in der Altweilnauer Narrhalla berichtete ein Höhepunkt dieser Kreuzfahrt auf dem Meer des Frohsinns. Maßgeblich zur Erheiterung des Auditoriums trugen auch die von Waltraud Illig, Altweilnauer Fastnachtsurgestein, mit morbidem Charme vorgetragenen Erlebnisse aus dem Seniorenheim bei. Sie setzte sich mit dere neumodisch Die Boys der Kindersportgruppe AKITA. Sprach auseinander, in der Guglhupf mit Dop-pelo geschrieben und ein Eisprung für ein Riss im Handy-Display gehalten wird. Erfrischend auch der Vortrag von Robin Klimmek, Joschi Schmidt und Louis Böff, die den Schulbus verpasst hatten und sich in Dorfklatsch übten. Neu auf dem Foto: as Narrenpodium war Frank Nork, der sein Büttendebüt seinem Eheleben gewidmet hatte. Salven von Raketen waren bereits den ganzen Abend abgefeuert worden. Da wäre es ein Wunder gewesen, hätte nicht auch Stimmungskanone Gabi Böff alias Frau Schwäbli, diesmal auf der Suche nach dem Glück, eine abbekommen. Nicht aus der Aleweiler Narretei wegzudenken ist auch das fast einstündig agierende Fernsehteam, das aus einer Autowerkstatt sendete. Für Ohr gab es also genug, fürs Auge aber auch: AKITA, der Nachwuchs des Sportvereins, hatte gleich mehrere Auftritte, wobei die Boys mit ihrem Wasserballett das bunte Programm, und die Minis mit dem nicht totzukriegenden Ententanz die Herzen eröffnet hatten. Dann ging es Schlag auf Schlag, bis Mitternacht mit Liedern und Tanz, unter anderem der Abbahallos, der Fancy-Beats aus Wehrheim und ganz zum Schluss die Turmtänzer. (as) Emmershausen: Narretei mit Zukunft Feuerwehr hatte zur Fremdensitzung Fremde, aber auch eigenes Personal aufs Deck des Narrenschiffs gebracht Emmershausen. Anders als 2017, als Emmershausens Feuerwehr mit mehr Tanz, als Büttendarbietungen vors närrische Auditorium getreten war, haben die Feuerlöscher heuer verbal aufgerüstet, was der Sitzung zuträglich war. Das Highlight war Frau Schwäblis Suche nach dem Glück mit Gabi Böff aus Altweilnau - Lokalkalaurit, vereint mit deftiger Selbstkritik. Ihre Pointen waren oft vorhersehbar, dank des staubtrocken Humors aber dennoch eine Ohrenweide. Für Sascha Schmidt ( Pülly aus Hundstadt) traf das nur zur Hälfte zu. Doch singen kann er. Sein Gesang machte seinen etwas schwachen Auftritt wett. Die Narrhalla lag ihm zu Füßen und bettelte um Zugaben. Mit großem Beifall bedacht wurde auch Caroline Müller, Emmershäuser Eigengewächs. Letztes Jahr noch Grippe-Opfer, war sie diesmal quicklebendig als Funkenmariechen. Auch das Auge kam nicht zu kurz. Freundschaftlich Gabi Böff suchte als Frau Schwäbli ihr Glück. mit den Emmershäuser Frohsinnkollegen verbandelt, brillierte die Usinger Narrenzunft mit zwei Auftritten der Damengarde und des Männerkultballetts Usa-Elfen. Die Haribos bewiesen, dass es lokalen Narrennachwuchs gibt. Die Weiltalrehlein aus Foto: as Rod mussten diesmal ohne Frontmann Götz Esser auskommen, hatten mit ihren Kölschen Liedern aber auch so genügend Gewicht. Just for Fun, Take it easy und die Ladykracher, alle aus Emmershausen, gefielen ebenso wie die Importe aus Hundstadt, Mönstadt, Wernborn und Hausen- Arnsbach - die Proseccolerchen, die Dreamboys, die 6/7 RitzeRatze, das KCA Ballett, die Spritzenhausspatzen und die Schwarzen Witwen, die nicht nur um die verblichenen Gatten Trauer hatten, sondern auch weil sie ein Opfer der suboptimalen Beschallungsanlage geworden und kaum zu verstehen waren. Schade, denn singen können die Damen. (as)

17 17 Ganz Hasselbach war mit Frohsinn geflutet Der MGV Liederkranz ging zum Spaß auf Tauchstation - Zweimal war das Narren-U-Boot voll besetzt Hasselbach. Das Kulturforum war zweimal bis auf den letzten Platz mit Gästen geflutet, wobei der Altersdurchschnitt bei der zweiten Sitzung bedeutend höher war, haben doch viele Senioren die Einladung zum Käppelkaffee angenommen. Seniorenbeiratschefin Erika Schmitt war es gar nicht recht, dass sie von Moderatorin Anja Maurer auf die Bühne gerufen wurde. Offen bekannte sie, kein Fastnachtsfan zu sein - mutig, in diesem Rahmen... Zum Thema Rahmen: Bühnenbild und Ausstattung der Faschingsveranstaltung waren wieder einmal vom Feinsten und so unheilvoll, wie es die düstere Musik aus dem Film Das Boot Günther Bargon redete völlig ohne Manuskript Foto: as anfangs verheißen hatte, wurde es am Ende gar nicht. Der MGV Liederkranz bewies, dass Fassenacht durchaus auch Tiefgang haben kann, schließlich braucht es schon Seefestigkeit, um auf dem Meer des Frohsinns nicht unterzugehen. Dass Günter Bargon, als Schlabbe-Jupp, seine Kalauer immer noch frei vorträgt, ist aller Ehren wert, ebenso die Bereitschaft der Mönstädter Jäger Ingo Wieth und Jörg Heilmann, sich selbst ins Knie zu schießen. Zum ersten Mal traten Hildegard Becker und Erhard Gundermann in die Bütt und zeigten dass man auch im Seniorenalter debütierten kann. Die Tänze waren vom Allerfeinsten: Der Purzelbande und den Power-Kids lag das Publikum zu Füßen. Temporeich auch die Auftritte der Sweet Fire Devils. Die Kerbeburschen bewiesen als spitze Haubitze, dass der Begriff Adonis eine Hasselbacher Erfindung ist. Dem Publikum ein i für ein u vorgemacht hat das Männerballett Feierwehr. Die Haselnüsscher mit Michael Sommer, Pascal Bargon, Kai Häuser, David Kaboth und Jürgen Mühle waren im U-Boot auf Tauchstation gegangen, um Atlantis zu finden und den Preis für die versunkene Stadt mit Schnaps zu begleichen. Poseidon war das zu billig, als dann aber Elvis Presley (Sommer) mit dem Fleischwurstsong und Wolfgang Petry (Mühle) mit Hölle, Hölle, Hölle auftraten, ging es doch zum Notar... Seinem komödiantischen Gemüt ließ Michael Sommer ein weiteres Mal freien Lauf. Als Schlageranalytiker zog er durch Einspielungen bekannter Schlager Rückschlüsse auf das Lieben. (as) Hausmeister ist der wahre Chef im Rathaus Roder Vereinsring legte im Saalbau Felsenkeller wieder eine turbulente Frohsinn-Sause aufs Narrenpodium Rod an der Weil. Nun weiß man auch, wer der wahre Herr im Rathaus ist: Es ist nicht der Bürgermeister, sondern der Hausmeister. Diese bahnbrechende Erkenntnis verdankt das Publikum der Roder Vereinsringfastnacht Protokoller Dr. Markus Hammer, der sich an seinem Chef abarbeitete, aber auch die Politik generell durch den Kakao zog. Mit Hammers Vortrag, bei dem er weder Freund noch Feind kannte, war auch schon eine Hälfte der Büttenreden erledigt, die andere steuerte Günter Bargon bei, der als Schlabbe-Jupp vom Alltag eines Landwirts berichtete ohne Punkt und Komma, aber auch ohne Manuskript. Ganz ohne Ton wandte Markus Hammer als Rathaushausmeister Foto: as sich mit pantomimischen Geschick die aus Emmershausen gekommene Sketch- Formation Ritze-Ratze 6/7 mit einem Kinobesuch ans wohlgelaunte Publikum, das, Moderator Reimund Moses hatte es so angeordnet, sprachlos war. Das war es nicht immer und manchmal lief es sogar, sehr zum Missfallen Moses, zum Rauchen davon und musste mit sanfter Gewalt in den Saal zurückbeordert werden, damit die Weiltalrehlein nicht vor halbleeren Rängen Kölsches Liedgut zum Besten geben musste. Diesmal war auch Frontmann Götz Esser im knallroten Gardedress als gefühlter Domstädter zur Stelle und verlieh der Nummer mit dem Bekenntnis, er sei nur en kölsche Jong das nötige Gewicht. Die Garde Hasselbach hatte die mit Abstand kürzeste Weilroder Narrenschau, um Uhr war schon Schluss, eröffnet. Die Haribos aus Emmershausen bewiesen mit einem Kinder- und einem Jugendtanz ( Kids on the street ), dass in Emmershausen der Narrennachwuchs gesichert ist. Just for Fun, ebenfalls aus Emmershausen, kam als Gartenzwerge, während sich die Hasselbacher Kerbeburschen als Spitze Haubitze ihrer Oberbekleidung entledigten und nur noch halbbekleidet aber begleitet von frenetischem Kreischalarm die Fetzen fliegen ließen. Das Männerballett der aus Hausen-Arnsbach zugereisten Feuerwehr begeisterte die Damenwelt mit gewohnt grazilem, aber doch festem Auftritt, wie die Ladykracher mit dem Jailhouse- Rock den Saal förmlich um eine Zugabe betteln ließen. (as)

18 18 Weilroder Gazette März / April 2018 In Weilrod gibt es wieder Wölfe, jedoch nur zweibeinige, die auch nur spielen wollen Neue Baptistische Pfadfindergruppe hat ihr Domizil an der Kaisereiche hoch über Rod an der Weil bezogen Rod an der Weil. Es gibt wieder Wölfe in den Weilroder Wäldern. Immer am Dienstag ist lautes Wolfsgeheul zu hören. Doch keine Angst, es handelt sich nicht um vier-, sondern um zweibeinige Wölfe. Die treffen sich auch nicht mitten im Wald oder auf Schafweiden. Stattdessen haben sie ihr Gehege oben von Rod an der Weil, an der Kaisereiche. Sie tun friedlichen Spaziergängern auch nicht, sie wollen nämlich nur spielen. Genug gerätselt: Es sind die Kinder der 2017 gegründeten Pfadfindergruppe, die lautstark ihren Wolfsruf heraus schreien. Denn Weilrod hat seit kurzer Zeit endlich eine eigene Pfadfindergruppe. Wer in Weilrod lebt und in Neu-Anspach als Pfadfinder tätig ist, den juckt es natürlich in den Fingern, weil es bisher keine Pfadfinder im Weiltal gab. Die Hasselbacherin Sonia Di Martino-Hafeneger und ihr Mann Günter Hafeneger haben daher in Rod an der Weil eine Wölflingsgruppe gegründet. Die Weilrod hat seit kurzer Zeit endlich eine eigene Pfadfindergruppe. Die Wölflingsgruppe hat ihr Domizil an der Kaisereiche bezogen Foto: msc Kinder im Alter zwischen sechs und zehn Jahren sind mit Freude und vor allem mit großem Engagement dabei und konnten es kaum abwarten, bis es endlich losging. Im August hatten die beiden erfahrenen Baptistischen Pfadfinder vom Stamm Turmfalke aus Neu- Anspach zu einem Schaulager eingeladen und Sinn und Zweck einer Pfadfindersippe erklärt. Dazu gab es für die Kinder Spiel, Spaß, Lagerfeuer und natürlich Stockbrot. Seitdem findet sich immer dienstags um Uhr eine Gruppe von rund 18 Kindern im neuen Domizil an der Kaisereiche ein. Wie richtige Wölfe hocken sie dann bei den Treffen im Kreis auf dem Boden und heulen. Bei einem dieser Treffen fragt Leitwolf Günter: Wölflinge, was wollt ihr tun? Die Antwort kommt sofort im Chor: Wir wollen unser Bestes. Mit einem ganz speziellen Handzeichen machen sie ihre Stammesprinzipien deutlich: Die Großen beschützen die Kleinen. Das Versprechen lautet, dass die Wölflinge immer dem erfahrenen Wölfling folgen und dass sie mit anpacken. Da staunen auch die beiden zehnjährigen Jungs, die nur mal reinschnuppern wollten, was da bei den Pfadfindern so abging. Und das, was danach passierte, gefiel den beiden. Es wurde nämlich erst mal gesungen. Lydia und Lara sind zwar selbst erst 13 Jahre alt, aber sie unterstützen Sonia Di Martino-Hafeneger und Günter Hafeneger, da sie bereits erfahrene Pfadfinderinnen sind. Um diese große Gruppe zusammenzuhalten, braucht es schon mehrere Betreuer. Vor den Herbstferien etwa hatten alle eine Aufgabe erhalten, die von den meisten auch super erfüllt worden war. Sie mussten Blätter von ganz bestimmten Bäumen suchen. So lernen die Kinder, welche Blätter das genau sind, erklärte Sonia Di Martino-Hafeneger. Die Kinder hatten sich mit dieser Aufgabe wirklich große Mühe gemacht. (msc) Im Trauerfall immer für Sie da Tel: Geprüfter Bestatter Mitglied im Bundesfachverband Familiengeführtes Unternehmen seit über 55 Jahren in Ihrer Nähe. Erd-, Feuer-, See und Waldbestattungen Überführungen im In- und Ausland Erledigung aller Formalitäten Eigener Kühl- und Abschiedsraum Bestattungsvorsorge Neu-Anspach Hinter dem Hainzaun 5 Tel: Weilrod Ratsgasse 26 Tel: Schmitten Neugasse 3 Tel: bestattungshaus.lohnstein@online.de Web: Grävenwiesbach Königsberger Straße 9 Tel:

19 19 Neuer Spielenachmittag Alt und Jung spielen gemeinsam Weilrod. Zusammen kommen und spielen, das ist ein Angebot das das Familienzentrum und Aktivitätenhaus Weilrod des Diakonischen Werks Hochtaunus und die kommunale Jugendberatung der Gemeinde Weilrod gemeinsam anbieten. Alle Weilroder im Alter von 12 Jahren bis Jahren sind dazu eingeladen. Die Aktion soll dazu beitragen, dass ältere und jüngere Menschen sich näher kommen und spielerisch einander besser kennenlernen. Alte und neue Spiele Rommé, Skat, Monopoly, Carcassonne, Die Legende von Andor und The Resistance sollen unter Anleitung der Spielregeln angeboten werden. Die ersten Spielenachmittage finden am Dienstag 13. März und den 20. März von 15:00 18:00 Uhr im DGH Riedelbach statt. Anmeldung zu diesen Terminen sind zwar nicht erforderlich aber doch wünschenswert um besser planen zu können. Anmeldungen, Fragen, Spielwünsche und Anregungen nehmen der Weilroder Jugendpfleger Mathias Ghaznavi unter Tel.: 06083/ oder per Mail sowie, Kathrin Ehrmann vom Diakonischen Werk Hochtaunus unter Tel.: 06083/ oder per Mail diakonie-htk.de entgegen. Getränke, Geknabber stehen bereit, über Kuchenspenden würde sich das Organisations-Team freuen. (ge) Komm und sing mit! Musikalischer Abendgottesdienst mit dem Posaunenchor Weilrod. Seit September vergangenen Jahres gibt es für die Kirchengemeinden des Dekanats das neue Gesangbuch EGplus. Es ist eine Ergänzung zu unserem jetzigen Gesangbuch mit vielen neuen Liedern und schönen Melodien. Zum Kennenlernen dieser Lieder lädt der Posaunenchor alle Freunde des Gesanges am Sonntag, den 22. April, um 19:00 Uhr zu einem besonderen musikalischen Abendgottesdienst in die Kirche nach Altweilnau ein. An diesem Abend soll viel gesungen werden, aber auch inhaltlich werden die Chormitglieder auf die Lieder eingehen. Unterstützen werden uns dabei auch die Sängerinnen des Frauenchores mit Andreas Mlynek. Singen ist die Basis aller Kirchenmusik. Leider tun sich viele Menschen heute schwer mit dem Gebrauch der eigenen Stimme. Singen ist in unserer Gesellschaft keine selbstverständliche Lebensäußerung mehr. Wir möchten mit diesem Gottesdienst bei Ihnen die Lust am Singen wieder wecken und freuen uns auf Ihren Besuch. Die Bläserinnen und Bläser des Posaunenchores Weilnau und Merzhausen KFZ-Meisterbetrieb Martin Esser Unfallreparatur KFZ-Reparaturen an allen Autotypen Autoglas-Reparaturen und Austausch Reifenservice Inspektion TÜV + ASU Martin Esser Erbismühler Weg Weilrod-Altweilnau Telefon: /16 44 Handy: 01 72/ Haus-, Hof- und Gartendienst Suppkus Telefon: ( ) Fax ( ) seit 1987 Vom Baumschnitt, -fällung, Rasenmähen, kleineren Grabungsarbeiten, Vertikutieren, Reparaturen, Heckenschnitt, Terrassenreinigung, Entrümpelungen, Dachrinnenreinigung usw Weilrod-Niederlauken Buchfinkenring 21

20 20 Weilroder Gazette März / April 2018 Gemeindewappen ist grafisch geschickt und Kreisarchivar und Wappenkundler Gregor Maier beendet heute seine Serie über die Historie der Wappen der 13 Weilrod. Wir sind einmal rum: In den letzten 13 Ausgaben der Weilroder Gazette hat uns der Leiter des Kreisarchivs, Gregor Maier, als Gastautor die Wappen der 13 Weilroder Ortsteile und deren Entstehung vorgestellt. Heute schließt sich der Kreis mit dem Wappen der 1972 gegründeten Großgemeinde Weilrod. Die Wappen symbolisieren zwar die Geschichte, sind aber selbst noch gar nicht so alt. In einer neuen Serie geht es dann ab der nächsten Ausgabe der Weilroder Gazette richtig in die Untiefen der Vergangenheit : Gregor Maier wird dann die Ersterwähnungsdaten der 13 Weilroder Ortsteile unter der Lupe nehmen. Den Anfang wird Cratzenbach machen, das ja erst kürzlich vom jüngsten zum ältesten Weilroder Teilort befördert wurde. Nun aber ein tiefer Blick auf das Weilroder Wappen: Mit der Bildung einer neuen Gemeinde im oberen Weiltal 1972 stellten sich neben den verwaltungstechnischen, organisatorischen, rechtlichen und finanziellen Fragen auch solche, die mit Identität und Heimat zu tun haben. In erster Linie war das die Frage nach dem Namen der Name Weilrod und die spannende Debatte, die zu ihm hinführte, ist hier nicht Gegenstand der Erörterung, sondern wäre ein Kapitel für sich. Ebenso stellte sich aber auch die Frage, mit welchen Symbolen diese neue Gemeinde sich künftig darstellen sollte, die Frage nach dem Gemeindewappen also. Die damalige Gemeindevertretung entschied sich dafür, die Bürger mitreden zu lassen: Im Frühjahr 1974 tätigte die Gemeinde eine öffentliche Ausschreibung mit der Aufforderung, Vorschläge für ein neues Weilroder Wappen einzureichen. Etliche Weilroder machten sich Gedanken, malten und schrieben, so dass der Gemeinde nach kurzer Zeit zahlreiche Ideen vorlagen. Fünf Wappenentwürfe nahm der Gemeindevorstand in die engere Wahl und schickte sie zur Begutachtung an das Hauptstaatsarchiv. Fast allen dieser Entwürfe war gemeinsam, dass sie Elemente aus den alten Gemeindewappen aufnahmen. Auch wenn diese alten Wappen, die wir in dieser Serie vorgestellt haben, zum Wenn aus 13 Dörfern eine Großgemeinde wird und ein... größten Teil ja erst rund 20 Jahre alt waren, waren sie in dieser kurzen Zeit den Bürgerinnen und Bürgern offensichtlich so sehr ans Herz gewachsen, dass man sie nicht einfach über Bord werfen wollte. Bei dreizehn Ortsteilen stellte sich freilich die heikle Frage, welche Symbole denn nun Eingang in ein neues Wappen finden sollten, und welche Ortsteile unberücksichtigt bleiben mussten. Es kann nicht verwundern, dass in einem Wappenentwurf aus dem Forstamt besonderer Wert auf die Tanne aus dem Cratzenbacher und Riedelbacher Wappen gelegt wurde. Ein anderer Entwurf machte...neues Wappen gebraucht wird, sind viele Ideen gefragt... es sich einfach und wollte alle Altwappen miteinander kombinieren ein Vorschlag, der zwar sehr diplomatisch, in der Praxis aber wegen der Kleinteiligkeit kaum umsetzbar war. Einer der eingereichten fünf Entwürfe stammte aus der Feder von Rudi Kaethner ( ), damals Lehrer in Rod an der Weil, der sich unschätzbare Verdienste um die Heimatkunde erworben hat und dafür später, 1988, mit der Ehrenbürgerwürde von Weilrod ausgezeichnet wurde. Und tatsächlich wurde dieser Kaethner sche Entwurf zur Grundlage für das neue Wappen, so dass wir mit Fug und Recht Rudi Dorfgemeinschaft und Feuerwehr laden zum Laaker Schlachtfest ein Oberlauken. Die Dorfgemeinschaft und die Feuerwehr Oberlauken laden für Samstag, 17. März, zum Laaker Schlachtfest ins Dorfgemeinschaftshaus ein. Wieder steht eine Schar Freiwilliger bereit, schon am Vortag den Schweinen den Weg in den Kessel zu ebnen, wobei aber nur ein Teil in die Wurst kommt, denn es muss ja noch genügend Kesselfleisch übrig bleiben. Das Essen beginnt um Uhr mit Metzelsuppe, Wirsinggemüse, Kesselfleisch, Salzkartoffeln, Rote Bete und Meerrettich. Für Freunde der kalten Vesper sind Wurstplatten erhältlich. Zum Nachtisch wird Kümmel oder Korn gereicht. Gegessen wird des großen Andrangs wegen wieder in zwei Schichten. Wer gar nicht genug davon bekommen kann, kann sich am Samstag ab 9 Uhr am DGH in die Schlange einreihen, denn meistens sind die Spezialitäten rasch vergriffen. Im Angebot ist Hausmacherwurst in Darm und Dose. Ebenso steht die allseits beliebte Wurstsuppe zum Verkauf - hierfür müssen vorab freitags bis 19 Uhr gekennzeichnete Gefäße am Dorfgemeinschaftshaus abgegeben werden. (as)

21 doppeldeutig: Zahn- und Mühlrad in einem Weilroder Ortsteile mit einem Beitrag zur Entstehung des heute amtlichen Wappens der Großgemeinde Weilrod...bis der endgültige Entwurf des neuen Gemeindesignets... Kaethner als Vater des Weilroder Wappens bezeichnen können. Von Kaethner stammen die Dreiteilung des Wappens und zwei der drei Symbole: der Weilnauer Löwe, wie wir ihn bei Alt- und Neuweilnau kennen gelernt haben, und die Weil mit den Fischen aus dem Roder Wappen. Allerdings gibt es auch kleine, aber feine Unterschiede zwischen seinem ersten Entwurf und der endgültigen Fassung: Kaethner wollte nicht nur einen Löwen, sondern getreu dem Wappen der Grafen von Weilnau zwei; und als drittes Symbol hatte er eine Kirche oder Kapelle vorgeschlagen. Dass ein...genehmigt werden kann: Löwe, Weil, zwei muntere... Löwe verloren gegangen ist, liegt an dem heraldischen Grundsatz, dass Wappenbilder möglichst klar und prägnant sein müssen für zwei Löwen wäre es schlicht zu eng geworden. Bei der Kapelle dachte Kaethner sicher an die Wappen von Mauloff und Oberlauken, die ebenfalls einen Sakralbau zeigen. Das Hauptstaatsarchiv hielt aber dagegen: Ein Wappen solle die Besonderheiten einer Gemeinde verdeutlichen, und dazu sei eine Kirche, wie es sie ja in jeder Gemeinde gibt, nicht geeignet. Stattdessen empfehlen wir, schrieb der Archivdirektor, im unteren Drittel ein...fische, ein doppeldeutiges Rad, alles drin Symbol für die zahlreichen Mühlen im Weiltal oder besser noch für die in mehreren Gemeinden in früherer Zeit sehr bedeutsame Eisenindustrie zu bringen. Das Hauptstaatsarchiv wollte am liebsten die Eisenindustrie ins Wappen bringen; sicher, wie bei der Kapelle, aus dem Grund, weil es Mühlen überall, Eisenhütten wie im Weiltal aber nur selten gibt. Den Weilrodern allerdings gefiel die Idee mit den Mühlen besser. In Wappenbildern ausgedrückt: Wiesbaden wollte ein Zahnrad, Weilrod wollte ein Mühlrad. In dieser Situation fand man eine geradezu salomonische Lösung. Wieder Abgabebasar im Riedelbacher Schulzentrum Riedelbach. In Riedelbach gibt es auch in diesem Jahr wieder gebrauchte Kleidung und Spielwaren zu günstigen Preisen. Das Basarteam Riedelbach lädt für Samstag, 3. März, 14 bis 16 Uhr, zum Abgabebasar rund ums Kind" in die Mensa des Riedelbacher Schulzentrums ein. Zum Verkauf kommen Frühjahrsund Sommerkleidung der Größen 50 bis 182, Zubehör, Spielzeug, Bücher sowie Umstandsmode. Einlass für Schwangere mit Mutterpass und Begleitperson ist bereits ab Uhr. Der Veranstalter weist darauf hin, dass aus aktuellem Anlass keine großen Hand- und Einkaufstaschen im Verkaufsraum erlaubt sind. 15 Prozent des Verkaufserlöses gehen an die Kindertagesstätte Löwenzahn, die Grundschule am Sommerberg und die Max-Ernst- Schule in Riedelbach. (as) 21 In der offiziellen, amtlichen Wappen-Verleihungsurkunde des hessischen Innenministeriums vom 5. August 1975 lesen wir nämlich erstaunlicherweise nichts von einem Mühlrad, sondern die schlichte Feststellung: Das Weilroder Wappen zeige unten ein rotes Rad. Es blieb also ganz bewusst offen, was es denn nun für ein Rad sein solle und tatsächlich ist das Wappen so gestaltet, dass man darin ein Mühlrad oder ein Zahnrad erkennen kann, ganz nach eigenen Vorlieben. Damit konnten Staatsarchiv und Gemeindevertretung zufrieden sein. Alle Weilroder, die ich kenne, interpretieren das Rad als ein Mühlrad, wogegen wohl auch nichts einzuwenden ist. Wir dürfen aber durchaus neben der Mühle auch an die früher an der Weil weit verbreitete Eisenindustrie denken. Damit gelingt den Weilrodern ein Kunststück, das technisch unmöglich, heraldisch aber durchaus machbar ist: Sie haben ein Rad, das sowohl als Mühl- wie auch als Zahnrad funktioniert; und das ist bei allem, was ich über Wappen weiß,nun wirklich einzigartig! (gm) Puppentheater für Kinder ab 3 Jahren Altweilnau. Der Kulturund Förderkreis Burg Altweilnau lädt Familien zum Puppentheater ein. Das Programm ist für Kinder ab drei Jahren geeignet. Die Veranstaltung findet am Samstag, 10. März statt. Beginn ist um 15 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus Altweilnau. (as)

22 22 Weilroder Gazette März / April 2018 Veranstaltungskalender Veranstaltungen im März : : :30 Uhr :00 Uhr :00 Uhr :00 Uhr :00 Uhr :00 Uhr :00 Uhr :00 Uhr :00 Uhr :30 Uhr : :00 Uhr :30 Uhr :00 Uhr : :00 Uhr :00 Uhr Senioren Nordic-Walking Seniorenbeirat Handarbeiten im Kaffee Pflegeheim Carpe Diem, Seniorenbeirat Mundartabend DGH Finsternthal, Geschichtsverein JHV Feuerwehren Weilrod DGH Emmershausen, Feuerwehren Weilrod Puppentheater für Kinder ab 3 Jahren Evang. Gemeindehaus Altweilnau Kultur & Förderkreis Burg Altweilnau Kartenvorverkauf Theater "Modenschau im Ochsenstall" Saalbau "Zur Krone" - Hasselbach, MGV Eintracht Seniorengymnastik DGH Gemünden, Seniorenbeirat Generationsübergreifender Spielenachmittag DGH Riedelbach Spielenachmittag Senioren Espa-Bar, Neuweilnau Seniorenbeirat Seniorengymnastik Rot-Kreuz-Pavillon Rod, Seniorenbeirat Malkurs im Golfclub Weilrod Golfpark Altweilnau, Golfclubs Taunus-Weilrod Vom schönen Schein der Bühnenwelt und ihrem großen Klang DGH Neuweilnau, Landakademie Senioren Nordic-Walking Seniorenbeirat JHV Schützenverein Riedelbach Schützenhaus Riedelbach Schützenverein Riedelbach Schlachtessen Oberlauken DGH Oberlauken, FFW Oberlauken Generalversammlung Sportverein Frisch Auf Emmershausen DGH Emmershausen, SV Emmershausen Sonntagsmartinee: Schreibwerkstatt DGH Winden, Landakademie Senioren-Wanderung Seniorenbeirat Seniorengymnastik DGH Gemünden, Seniorenbeirat Generationsübergreifender Spielenachmittag DGH Riedelbach, Familienzentrum/Aktivitätenhaus Weilrod & kommunale Jugendarbeit der Gemeinde Weilrod :00 Uhr :00 Uhr :30 Uhr :00 Uhr :00 Uhr : : :30 Uhr :00 Uhr :30 Uhr :00 Uhr : : : :00 Uhr :30 Uhr : :30 Uhr :00 Uhr :00 Uhr Seniorengymnastik Rot-Kreuz-Pavillon Rod, Seniorenbeirat Malkurs im Golfclub Weilrod Golfpark Altweilnau, Golfclubs Taunus-Weilrod Vom schönen Schein der Bühnenwelt und ihrem großen Klang DGH Neuweilnau, Landakademie IKEK - AG Freizeit & Tourismus Espa-Bar, Neuweilnau Fahrt zu "Lieber schön" Kurtheater Bad Homburg, Seniorenbeirat Senioren Nordic-Walking Seniorenbeirat Handarbeiten im Kaffee Pflegeheim Carpe Diem, Seniorenbeirat Bürgersprechstunde mit dem Bürgermeister DGH Cratzenbach, Gemeinde Weilrod Theater Modenschau im Ochsenstall Saalbau Zur Krone - Hasselbach MGV Eintracht Skattunier DGH Oberlauken, SG Blau Weiß Oberlauken Theater Modenschau im Ochsenstall Saalbau Zur Krone - Hasselbach MGV Eintracht Theater Modenschau im Ochsenstall Saalbau Zur Krone - Hasselbach MGV Eintracht Seniorengymnastik DGH Gemünden, Seniorenbeirat Spielenachmittag Senioren Espa-Bar, Neuweilnau, Seniorenbeirat Seniorengymnastik Rot-Kreuz-Pavillon Rod, Seniorenbeirat Malkurs im Golfclub Weilrod Golfpark Altweilnau, Golfclubs Taunus-Weilrod Vom schönen Schein der Bühnenwelt und ihrem großen Klang DGH Neuweilnau, Landakademie Senioren Nordic-Walking Seniorenbeirat Grüne Soße DGH Gemünden, Landfrauen Gemünden Generalversammlung SG Blau Weiß DGH Oberlauken, SG Blau Weiß Oberlauken Osternschießen Schützenhaus Riedelbach, Schützenverein Riedelbach

23 23 Veranstaltungen im April : : : : : : : : : : :00 Uhr : : :00 Uhr : : :00 Uhr :30 Uhr :00 Spiele rund um das Osterei - Jung & Alt Burggelände Altweilnau, Kultur & Förderkreis Burg Altweilnau Seniorengymnastik DGH Gemünden, Seniorenbeirat Seniorengymnastik Rot-Kreuz-Pavillon in Rod, Seniorenbeirat Senioren Nordic-Walking Seniorenbeirat Handarbeiten im Kaffee Pflegeheim Carpe Diem, Seniorenbeirat Monsieur Claude und seine Töchter Kurtheater Bad Homburg, Seniorenbeirat Seniorengymnastik DGH Gemünden, Seniorenbeirat Spielenachmittag Senioren Espa-Bar, Neuweilnau, Seniorenbeirat Seniorengymnastik Rot-Kreuz-Pavillon in Rod, Seniorenbeirat Senioren Nordic-Walking Seniorenbeirat Seniorensprechstunde Novasmobil Pflegeheim Carpe Diem, Hasselbach Jahreshauptversammlung Landakademie DGH Winden, Landakademie Senioren-Wanderung Seniorenbeirat Seniorengymnastik DGH Gemünden, Seniorenbeirat Seniorengymnastik Rot-Kreuz-Pavillon in Rod, Seniorenbeirat IKEK - AG Freizeit & Tourismus Espa-Bar, Neuweilnau Senioren Nordic-Walking Seniorenbeirat Handarbeiten im Kaffee Pflegeheim Carpe Diem, Seniorenbeirat Ramon Chormann - de Pälzer Kulturforum Hochtaunus-Hasselbach, MGV Liederkranz Jahreshauptversammlung Geschichtsverein Aphrodite in Rod, Geschichtsverein Meditatives Malen mit Martina Haunert Kapelle, Parkstraße 7, Neuweilnau Landakademie Weiltal Marathon : : : : :00 Uhr :00 Uhr Seniorengymnastik DGH Gemündenm, Seniorenbeirat Spielenachmittag Senioren Espa-Bar, Neuweilnau, Seniorenbeirat Seniorengymnastik Rot-Kreuz-Pavillon in Rod, Seniorenbeirat Senioren Nordic-Walking Seniorenbeirat Maibaum-Stellen Hasselbach MGV Liederkranz Bieranstich zum Maifest Kulturforum Hochtaunus-Hasselbach, MGV Liederkranz Hausmeister gesucht!!! Termine Sondermüllabholung Samstag, Rod an der Weil, Festplatz Wir suchen ab sofort einen Hausmeister für den Kirchenteil im DGH Niederlauken Weitere Informationen unter bei Frau Elke Seifert, Pfarrbüro Merzhausen Diakonisches Werk berät Uhr Monatlich Info-Termine im Weilroder Rathaus Weilrod. Das Diakonische Werk Hochtaunus bietet in Weilrod eine offene Sprechstunde für Allgemeine Lebensberatung an. Die nächsten Termine: 14. März, 25. April, 22. Mai und 27. Juni, jeweils 10 bis 12 Uhr im Rathaus in Weilrod. Die Beratung gibt Einzelpersonen, aber auch Paaren und Familien Hilfestellungen bei familiären, Hochtaunus, sozialen und beruflichen Belangen. Wer sozialrechtliche Fragen hat, kann sich ebenfalls an das Diakonische Werk wenden. Auch für Fragen zur Grundsicherung und Hartz IV gibt es Ansprechpartner. Sie klären Ansprüche auf Sozialleistungen und unterstützten auf Wunsch auch bei der Antragsstellung, bzw. weisen Ratsuchende bei Bedarf an Fachberatungsstellen weiter. Auch Schwangere können sich beraten lassen. Kontakt: Gintare Bertasius, Diakonisches Werk Heuchelheimer Straße 20, Bad Homburg, Telefon: , Fax.: , gintare.bertasius@diakoniehtk.de (as)

24 24 Weilroder Gazette März / April 2018 Kann ein Tennisplatz die SGN noch retten? Günther Wehr, alter und neuer Vorsitzender des Sportklubs, glaubt fest daran - Mitglieder sollen befragt werden Niederlauken. So wenig waren wir noch nie, sagte ein Mitglied der Sportgemeinschaft Niederlauken (SGN) bei der Hauptversammlung im Dorfgemeinschaftshaus, als es um die Aussprache über die Zukunft des Vereins ging. Gerade einmal 14 SGN-ler waren der Einladung gefolgt, einschließlich der sieben Vorstandsmitglieder, die zum Kommen verdonnert waren. Ein anderer meinte, bezogen auf das dürftige Interesse, dass die SGN schon jetzt fast tot ist. Kurz zuvor hatte die Versammlung zur Kenntnis nehmen müssen, dass für die Fußballabteilung immerhin das sportliche Rückgrat der SGN zwar noch nicht das letzte Stündlein geschlagen hat, wohl aber die letzte Saison. Noch sei die Allianz mit dem FC Laubach zwar nicht aufgekündigt, der dafür nötige Termin ist verstrichen, aber ob im kommenden Jahr noch jemand für die SGN auflaufen wird, ist mehr als fraglich. Ligafest ist die SGN derzeit nicht mehr. Schon häufiger mussten in der vergangenen Saison Spiele abgesagt werden, weil keine komplette Mannschaft aufs Feld geschickt werden konnte. Doch nicht nur Günther Wehr will den Verein durch den Bau eines Tennisplatzes retten. Foto: as auf dem Rasen fehlt es der Truppe an Personal, auch im Abteilungsvorstand. Ute und Thomas Wanzki, die die Fußballabteilung über viele Jahre geleitet haben und bereits 2017 ihren Abgang angekündigt, sich dann aber doch zum Weitermachen hatten breitschlagen lassen, ziehen sich zurück, endgültig, unwiderruflich. Wir haben unsere Freizeit jetzt anderweitig verplant, sagte Ute Wanzki zum Schrecken von SGN-Chef Günther Wehr. Der hatte in seinem Bericht das Engagement der Wanzkis noch als unglaublich toll gelobt und, als ahnte er es schon, hinzugefügt dass er keinen Plan B habe, sollten die beiden tatsächlich hinschmeißen. Die Hoffnung, Traditionsfest wird weitergeführt dass er sie noch einmal würde rumkriegen können, war Pfeifen im Wald. Es dürfte Günther Wehr sehr geschmerzt haben, dass Ute Wanzki mit dem Ausdruck großer Enttäuschung erklärte, der Vorstand habe sich zu lange darauf verlassen, dass es irgendwie weitergehen werde und zu wenig für die Nachfolge getan. Wie und ob es ohne Plan B weitergeht, ist fraglich. Fraglich ist aber auch, ob Wehrs Plan T T wie Tennis aufgeht. Der Vorsitzende will nämlich, um die sieche SGN vielleicht doch noch zu retten, zwischen den beiden Fußballplätzen einen Tennisplatz anlegen. Wehr gab zu, immer ein Tennis-, aber nie ein Fußballfan gewesen zu sein. Er warb für seine Idee, die so etwas wie sein Vermächtnis sei, eine Herzensangelegenheit Er verknüpfte sein eigenes Schicksal als gerade wiedergewählter Vorsitzender mit dem Tennisplatz, in den er auch persönlich investieren wolle. Ohne dieses große Ziel vor Augen sehe er seine Motivation, an die Zukunft der SGN zu glauben, schwinden. Tennis sei als Trendsportart geeignet, der SGN neue Mitglieder zu bringen, zumal der von ihm favorisierte Betonplatz, der auch das Angebot des Naturparks Taunus mit dem Jugendzeltplatz ergänze, ganzjährig bespielbar und fast wartungsfrei sei. Nur so lasse sich die Zukunft der SGN sichern. Wehr rechnet mit Kosten zwischen und Euro. Die Hälfte könnte über Fördermittel und Sponsoren generiert werden. Offene Türen rannte Günther Wehr, der sich auf einen mehrheitlich gefassten Vorstandsbeschluss berief, mit seiner Idee nicht gerade ein. Mehrere SGN-Mitglieder sagten sie hätten zwar nichts gegen Tennis, bezweifelten aber, dass sich eine ausreichende, die Investition rechtfertigende Zahl von Mitgliedern für diesen Sport erwärmen werde. Rene Sorg nannte Wehrs Vorstoß sogar abstrus. Zweifel gab es an der Finanzierbarkeit, aber auch daran, ob ein Betonplatz mitten im Wald überhaupt genehmigungsfähig ist. Der Vorschlag von Kassierer Günter Veith, einen Mitgliederentscheid herbeizuführen, vorher aber Bedarf, Kosten und Machbarkeit zu prüfen, wurde angenommen. (as) Niederlauken. Totgesagte leben länger, heißt es. Offenbar trifft das auch für das Heckenfest zu. Obwohl SGN-Chef Günther Wehr, so Kassierer Günter Veith, schon dreimal das letzte Heckenfest gefeiert hat und 2017 wegen Helfermangels das endgültige Aus für das Traditionsfest verkündet worden war, wird es in diesem Jahr wieder ein Heckenfest geben. Veith sagte, die SGN sei zur Finanzierung ihres Sportbetriebs auf die Festerlöse angewiesen. Philipp Esser hat sich an die Spitze einer Bewegung gesetzt die das Fest tragfähig machen will. So tragfähig, dass auch Wehr, auf dessen Schultern die Hauptlast der Organisation bisher gelegen hat, neuen Auftrieb und Mut für zu Zukunft schöpft. Beginn ist am Freitag, 18. Mai, mit einem Stimmungsabend mit den Wolpertingern. Für Pfingstsamstag ist ein Flohmarkt geplant, am ersten Feiertag beginnt ab 12 Uhr ein Fest für die Familie mit Puppentheater, abends ist Discotime mit DJ Stargate. Das Heckenfest 2018 soll am Pfingstmontag mit einem Frühschoppen, zu dem die Weiltaler aufspielen werden, zu Ende gehen. (as)

25 25 Mit jeder Umdrehung auf dem Grill wurde die Wutz leckerer Niederlaukener Feuerwehr lud wieder zum Festmahl Neueröffnung Branko s - Restaurant und Café im Golfclub Weilrod Das Restaurant für jedermann (Deutsch/Kroatische Küche, Kaffee und Kuchen) Gerne richten wir Ihre Familienfeier (Hochzeit, Geburtstag) aus. Sprechen Sie uns an. B. Petrovic Merzhäuserstrasse Weilrod/Altweilnau Tel.: info@brankos.de Mit Hingabe lackiert Sven Gröger alle halbe Stunde die Wutz mit einer geheimen Rotwein-Weißbier-Tinktur. Foto: as Niederlauken. Was kann einem Spanferkel wohl besseres passieren, als auf dem Spieß der Niederlaukener Feuerwehr zu landen? Seit drei Jahren heizen die Brandschützer im frühen Frühjahr einem Borstentier ordentlich ein, um es anschließend gemeinsam mit den Niederlaukenern zu verspeisen. Der Erlös kommt immer der Feuerwehrkasse zugute. Für Geld haben wir immer Verwendung, sagt Feuerwehrchef Marco Uhrig. Schon seit Jahren fließen die Erlöse der Festivitäten der Feuerwehr in den Umbau das Alten Rathauses, in dessen Erdgeschoss derzeit das neue Feuerwehrdomizil entsteht. Wir sind fast fertig, sagt Uhrig. Fast heißt aber noch nicht ganz. Momentan sucht die Feuerwehr noch nach einem Geldgeber, der für den Kauf von Tischen und Stühlen aufkommt, denn in den Räumen wird sich nicht nur die Feuerwehr treffen. Sie sollen, wenn es die Niederlaukener annehmen, auch Bürgertreff und irgendwann regelmäßig als Kneipenersatz dienen. Zuletzt hatte die Taunus Sparkasse, allen voran Vorstandschef Oliver Klink, Regionalfilialleiter Oliver Grundel sowie Aufsichtsratsvorsitzender Landrat Ulrich Krebs, einen Scheck über 2500 Euro vorbeigebracht. Sie lobten die Initiative der Feuerwehr, die den Umbau weitestgehend in Eigenarbeit stemmt und damit ein Stück dörfliche Infrastruktur schafft. Das Spanferkel drehte sich also wieder für den guten Zweck. Und wenn noch Geld übrig bleibt, reicht es vielleicht auch noch für den einen oder anderen Digitalfunkmelder, was Wehrführer Jens Becker begrüßen würde. Becker war es übrigens auch, der die Tinktur anrührte, mit der Obergrillmeister Sven Gröger das sich auf dem Spieß drehende Tier pünktlich alle halbe Stunde voller Hingabe mittels eines Heizkörperpinsels lackierte. Schon nach der Hälfte der sechsstündigen Karussellfahrt des Ferkels bei Temperaturen zwischen 150 und 300 Grad war absehbar, wie lecker die Aktion enden würde. Was er genau in die Marinade eingerührt hat, verrät Becker nicht, nur so viel: Rotwein- Weißbier und dann noch was annerers... (as) Aqua-Fitness 8 x 60 min, 130,- (inkl. Eintritt) Mo./Mi. ab um 18:00 Uhr/09:00 Uhr Ort: Hotel Sonnenberg, Camberger Straße 6, Weilrod-Riedelbach Rückenschule: 10 x 60 min 125,- Mo./Fr. ab um 19:15 Uhr/10:30 Uhr Beckenbodenschule: 8 x 75 min 125,- Mi. ab um 16:30 Uhr PMR Progressive Muskelrelaxation nach Jacobsen 8 x 75 min 125,- Di. ab um 19:15 Uhr Gesund und fit durch die Schwangerschaft Indoor/Outdoor wetterabhängig 8 x 60 min 120,- Mi. ab um 15:00 Uhr Outdoor-Fitness 8 x 60 min 100,- Mi. ab um 18:00 Uhr Fitness-Kurs 10 x 55 min 75,- Di. um 18:00 Uhr fortlaufender Kurs, Zehnerkarte (verfällt nicht) Meisterbetrieb Otfried Mohr Langstraße 54 a Weilrod-Riedelbach Telefon: Fax: info@mohr-weilrod.de Physiotherapie Nohles sprogramm Frühjahr 2016 Informationen und Anmeldung: Physiotherapie Nohles Heidestraße Weilrod-Riedelbach Tel.: Mail: info@physiotherapie-nohles.de MOBILITÄTS-MEISTERSERVICE-BETRIEB Ihr KFZ-Service, Stihl- und ED-Tankstellen-Partner in Weilrod

26 26 Weilroder Gazette März / April 2018 Haussegen klebt weiß auf schwarz über dem Haupteingang des Weilroder Rathauses Bürgermeisterei hatte in diesem Jahr erstmals Besuch von den Hasselbacher Sternsingern Rod an der Weil. Der Haussegen im Weilroder Rathaus hängt nicht nur wie gewohnt gerade, er klebt jetzt auch weiß auf schwarz über dem Haupteingang: Erstmals hatte die Gemeindeverwaltung in diesem Jahr Besuch von den Hasselbacher Sternsingern. Bürgermeister Götz Esser hatte diese eingeladen, damit sie im Rahmen der diesjährigen Aktion Gemeinsam gegen Kinderarbeit in Indien und weltweit gegen eine Spende ihre Segenswünsche aussprechen. Esser empfing die Gäste gemeinsam mit Parlamentsvorsteher Mario Lauth an der Rathaustür. Die Sternsinger waren bereits in Nieder- und Oberlauken, Gemünden, Emmershausen, Rod und Cratzenbach unterwegs. Manuel Rumpf, Benedikt und Hannah Bargon haben die Sternsinger begleitet und waren in ihrer Jugend selbst Sternsinger. Manuel Rumpf zeigte sich vom stattlichen Erlös in diesem Jahr angenehm überrascht und sprach von einer Rekordsumme: 2500 Euro, Bürgermeister Götz Esser (hinten links) und Parlamentsvorsteher Mario Lauth (vorne re.) haben die Sternsinger im Rathaus begrüßt. Foto: as das hatten wir noch nie. Die Sammelaktion, so vermutet er, wird heute besser kommuniziert und die hohe Zahl der Einladungen zeige, dass die Idee, für wohltätige Zwecke in Drittländern zu sammeln, gut ankommt. Meist handelt es sich bei den Sternsingern um die Kommunionkinder, die im Vorfeld der Aktion an einem Vorbereitungstreffen beim Bistum Limburg teilnehmen. Diesmal sind Paul Schumacher, Amelie Bargon, Annika und Elisa Ochs, Nelly Kriebel sowie Noel und Elias Rumpf in die Domstadt gefahren. Auffallend war, dass Caspar, Melchior und Balthasar alle hellhäutig waren, während Caspar ursprünglich ja als farbiger Afrikaner, einer der Drei heiligen Könige daherkam. Erstens seien vor dem lieben Gott alle Menschen gleich und zweitens vertrage nicht jeder die schwarze Schminke auf der Haut, sagt Hannah Bargon. Manuel Rumpf erläuterte die Abkürzung CMB: Nicht Caspar, Melchior, Balthasar, wie sich vermuten ließe, Marion Wiegand Ambulante Krankenpflege sondern Christus Manionsem Benedicat Christus segne dieses Haus Die ersten Sternsinger zogen bereits im 16. Jahrhundert von Tür zu Tür. Begleitet von ihrem Lehrer klopften die Schulkinder damals schon an die Türen, um den Menschen die Geschichte von Jesus Christus vorzusingen. Im Anschluss wurde das Haus mit einem an die Tür gemalten Kreuz gesegnet. Zum Dank erhielten die Kinder kleine Belohnungen in Form von Nüssen und Äpfeln. Bei ihrem Besuch im Weilroder Rathaus gingen sie auch nicht mit leeren Händen, sondern konnten sich über eine Geldspende des Bürgermeisters freuen. Auch heute gehen jährlich rund Mädchen und Jungen von Tür zu Tür. Viele Sternsinger notieren das CMB sowie die jeweilige Jahreszahl mit Kreide oben auf die Haustüren. In diesem Jahr jedoch hatten sie schwarzes Klebeband mit aufgedrucktem CMB und 2018 darauf dabei, das zuvor gesegnet worden war. (as) Weilrod: 06083/ Usingen: 06081/ Zentrum für Beratung und Pflege Pflegestützpunkt

27 27 Vetter GmbH will nicht beschenkt werden, sondern selbst schenken Zum 50. Jubiiläum gabs für die Feuerwehr eine Pumpe Sanitär- und Heizungstechnik Tankschutz und -beschichtung Zentrale: Kreuzweg 1b Schmitten Telefon: Telefax: Besuchen Sie unsere Bäder-Ausstellung: Neue Pforte Neu-Anspach Telefon: Telefax: Euro hat die Tauchpumpe gekostet, die Gerhard Vetter und sein ganzes Team der Feuerwehr geschenkt haben. Foto: as info@reichel-steinmetz.de Oberlauken. Starkregenereignisse gibt es immer häufiger. Infolgedessen ist es bei den Feuerwehren auch fast schon an der Tagesordnung, dass sie vollgelaufene Keller auspumpen müssen. Die Firma Erhard Vetter aus Oberlauken feiert in diesem Jahr ihr 50-jähriges Bestehen und hat dies zum Anlass genommen, nicht selbst Geburtstagsgeschenke anzunehmen, sondern solche zu machen: Gerhard Vetter, Chef in zweiter Generation, lud daher mit seiner Ehefrau Astrid den Vorsitzenden der Oberlaukener Feuerwehr Rainer Herr und den Wehrführer Jens Bernhardt auf das Betriebsgelände am Starksborn ein, um ihnen eine Tauchpumpe für den Einsatz in überfluteten Kellern und Tiefgaragen zu überreichen. Das Gerät kann 9,5 Kubikmeter Schmutzwasser in der Stunde fördern. Mit dabei sind 15 Meter Schlauch. Die Pumpe, der Schlauch und der passende Tragekorb haben einen Wert von 2500 Euro. Herr und Bernhardt dankten den Vetters für ihre Großzügigkeit mit einem Blumenstrauß und auch Ortsvorsteher Karl-Heinz Mankel war nicht mit leeren Händen gekommen, er hatte Sekt dabei, um die Pumpe gleich begießen zu können. Das Unternehmen wurde 1968 von Erhard Vetter gegründet, der leider im vergangenen Jahr verstorben ist. Bereits 1971 war, zunächst als Aushilfe, Sohn Gerhard in das Unternehmen eingetreten. Damals hat sein Vater samstags immer die Klärgruben mit einem von einem Traktor gezogenen Güllefass ausgepumpt. Gerhard Vetter stieg dann 1983 endgültig als Juniorchef in die Firma, deren alleiniger Inhaber und Geschäftsführer er heute ist, ein. Heute ist das Unternehmen mit vier Mitarbeitern und einem Einzugsbereich weit über den Hochtaunus hinaus hochspezialisiert und auf die Entsorgung von Flüssigkeiten, die keiner haben will, mit einem Fuhrpark für knapp zwei Millionen Euro eingerichtet. Kanalreinigung und Sondermüllentsorgung gehören heute ebenso zum Aufgabengebiet des Unternehmens, wie die Untersuchung von Kanälen mittels eines ferngesteuerten Kameraroboters und die Reparatur defekter Kanäle im Auftrag von Kommunen. (as) 50-jähriges Firmenjubiläum Domenico Di Ianni Service rund ums Haus innen und außen Maler und Lackiererarbeiten: Ausbesserungsarbeiten aller Art Altbausanierung innen und außen Trockenbau Tapezier- und Anstricharbeiten Laminat Außen- und Innenputz Fachwerksanierung Vollwärmeschutz Wasserschadenbeseitigung An der Hohl Weilrod Tel.: Fax: Handy: jetzt auch online unter

28 28 Weilroder Gazette März / April 2018 Diakonie Diakoniestation Taunus gemeinnützige GmbH Wir beraten Wir pflegen Wir betreuen Wir begleiten Camberger Weg 6 info@hotel-sonnenberg.de Ambulante Alten- und Krankenpflege Siemensstraße Neu-Anspach Tel: Fax: Restaurant, Bowling, Kegeln Tanzbar, Spielothek Bürgerliche Küche, Bierstube, Biergarten, Hallenbad, Sauna, Solarium. Familienfeiern / Party s für alle Anlässe Weilrod - Riedelbach Tel /2850 Veranstalltungen 2018 / März Oldienight mit Fingerfood Buffet Karfreitag Fisch und Schlemmer Buffet 19. Mai Italienischer Abend mit Italien Buffet 29. Juli Sommerfest mit Grill Buffet 2. Oktober Oktoberfest mit Bayrischem Buffet 3. November Happy Halloween mit Schnitzel Buffet 15. November Oldienight mit Schlemmer Buffet 24. Dezember Heiligabend mit Festlichem Buffet 31. Dezember Silvesterparty mit Schlemmer Buffet 12. Januar 2019 Oldienight mit New Year Knoblauchmenu Tischreservierungen erforderlich!...jetzt auch online unter Einsatztruppe der Riedelbacher Wehr ist personell im Aufwind Zwei Zugänge aus der Jugendabteilung begrüßt Riedelbach. Während viele Feuerwehren bei Einsätzen am Tage Probleme haben wenigstens die Fensterplätze in den Löschfahrzeugen zu besetzen weil es an der Tageseinsatzstärke mangelt, legt die Feuerwehr in Riedelbach zu. Die Einsatzabteilung wachse, so die Botschaft von Matthias Pauers, Chef der Ortsteilwehr, an die zur Hauptversammlung erschienenen Mitglieder. Die gute Nachwuchsarbeit der Feuerwehr zahle sich aus, sagte Pauers und verwies auf zwei Übernahmen aus der Jugendwehr, Greta Fries und Marek Hanke. Die beiden, zunächst im Rang von Feuerwehrmann-, bzw. -frauanwärtern, brennen darauf, sich im Kreise der erfahrenen Kollegen und Kolleginnen beweisen zu können. Pauers zeigte sich unzufrieden damit, dass die Organisation von Veranstaltungen vor allem an der Einsatzabteilung hängen bleibe, man fühle sich wie eine Eventagentur, so Pauers. Die Bereitstellung von Geld für die Verbesserung der Ausstattung sei die Hauptaufgabe des Fördervereins. Dass die Mitglieder dies durch ihren Beitrag tun sei zwar schön, noch schöner wäre es aber, wenn sie ihren Status als Passive nicht all zu wörtlich nähmen und sich künftig mehr in die Festorganisation einbringen und die Einsatzabteilung so entlasten würden. Das wirkte: Es gab den Vorschlag einer Dreiteilung der Mitglieder: ganz passive, solche, die sich in die Durchführung von Festen einbringen und die davon dann freigestellte Einsatzabteilung. Cratzenbachs Wehrführer Björn Veidt war für die Weilroder Gesamtwehr nach Riedelbach gekommen. Er sagte, die Ausstattung der Ortsteilwehren mit digitalen Funkmeldeempfängern komme voran. Die ersten Pager sind da. Mit ihnen kann der Einsatzleitung die Verfügbarkeit der Feuerwehrleute signalisiert werden. Im Notfall können so weitere Kräfte schneller als bisher hinzualarmiert werden. Der stellvertretende Gemeindebrandinspektor Holger Sorg, der zeitgleich die Hauptversammlung der Gemündener Ortsteilwehr besucht und dort dasselbe berichtet hat, sprach dort von einer zunächst dreimonatigen Testphase. Die Führungen der Ortsteilwehren seien bereits mit Pagern ausgerüstet. Grundsätzlich sei zu sagen, dass die Geräte gut funktionieren. Jedoch gebe es auch noch weiße Flecken auf der Weilroder Landkarte, etwa in Emmershausen, wo Nachjustierungen nötig seien. Ein weiteres Problem liege darin, dass die Ladestationen für daheim sehr empfindlich seien. 26 Geräte seien bereits ausgeliefert, drei davon seien bereits kaputt. Wie bei Generalversammlung der Feuerwehren üblich, wurde auch in Riedelbach geehrt, besonders Siegfried Meinke und Volker Kuhl als neue Ehrenmitglieder. Für 50-jährige Mitgliedschaft wurden Jürgen Vollberg, Arno Hahn und Horst Buhlmann ausgezeichnet. Rosel Diehl und Wolfgang Bolt bringen es auf 25, Sonja Bender und Gisela Münnich auf 15 Jahre. (as)

29 29 Winden: Schützen froh über ihre neue elektronische Trefferanzeige Beim Eisgrillen wurde sie den Mitgliedern präsentiert Als Radsportler zähle ich auf Teamwork, Erfahrung und Material Steffen Weber Im Kundendienst stützen wir uns ebenso auf diese Voraussetzungen und sorgen mit modernen Mitteln und im Team für die erfolgreiche Umsetzung Ihres Anliegens. Überzeugen Sie sich selbst. Pappscheiben waren gestern - jetzt haben die Windener Schützen eine elektronische Trefferanzeige. Foto: sn Winden. Frieren musste niemand beim diesjährigen Eisgrillen. Manche der Gäste des Windener Schützenvereins suchten sogar die kühle Schießhalle auf, um dort ihr Bier oder ihren Glühwein zu trinken, ihr Steak oder Würstchen mit selbst zubereitetem Salat zu essen. Denn im Gastraum heizte der Bullerjahn ordentlich ein, sodass es manch einem doch schon etwas zu warm ums Herz wurde. Auch unter dem Pavillon vor dem Schützenhaus, der vor dem Schneeregen schützte, war es kuschelig warm, denn die Schützen weihten ihre neu gebaute Feuertheke ein. Dazu hat jeder etwas beigetragen, freute sich der Vereinsvorsitzende Klaus Fischer. Und so brannte in dem Fass mit Schornstein ein lustiges Feuer. Drumherum war ein Tisch montiert, auf dem man die Getränke abstellen konnte. Das aus dem Blech ausgefräste Gut Ziel leuchtete. Damit bei der Aktion auch nichts anbrannte, hatten die Windener Schützen ins Dach des schon etwas betagten Pavillons kurzerhand eine Aussparung für den Schornstein geschnitten. Mit dem Eisgrillen im Januar wechseln sich die beiden verschwisterten Schützenvereine aus dem Usinger Stadtteil Michelbach und Winden jährlich ab. Und dabei muss der anreisende Verein immer seine halbe Schießscheibe mitbringen, um sie zur Ganzen zur vereinen. Es soll aber auch schon vorgekommen sein, dass die Gäste ohne die halbe Scheibe kamen, und sogar ohne sie wieder mitzunehmen gingen. Das wurde dann jeweils sehr teuer, denn die Scheibe musste natürlich feuchtfröhlich ausgelöst werden... Wie Fischer berichtete, sei die neue elektronische Trefferanzeige im Schützenhaus bereits montiert. Die haben wir uns jetzt gegönnt, so Fischer. Aber die Standabnahme war erst im Februar geplant. Im März soll dann die offizielle Einweihung stattfinden. Die derzeit rund 20 jugendlichen Schützen seien schon ganz heiß auf die neue Anlage, sagt Fischer. Er selbst trauere den Papierscheiben ein wenig hinterher. Er habe immer die schönsten Treffer ausgeschnitten und den Schützen auf Grußkarten zu Geburtstagen verehrt. (sn) Müller+Co GmbH Merzhausener Straße Schmitten-Brombach Telefon fenster-mueller.de Niederlassung Auf dem kleinen Feld Taunusstein-Neuhof Telefon FA. FRIEDER SCHIEBERLE DIENSTLEISTUNGEN WEILROD Die Sonne lacht in euren Garten! Ruft uns schnell an nicht lange warten. Zaunbau Baumpflege und -fällung Rollrasen Heckenrodungen Gartenpflege Bagger arbeiten Dienstleistungen rund ums Haus In der Ohlebach 1 a Weilrod Telefon: Mobil:

30 30 Weilroder Gazette März / April 2018 Der eine schweigt, der andere startet durch Chorleiterin Erika Schäfer hat gekündigt - Sängervereinigung und Sängerlust reagieren darauf unterschiedlich Rod/Riedelbach. Die gute Nachricht vorweg: Die Sängervereinigung Rod an der Weil wird weiter singen und stellt sich neu auf. Und die schlechte: Die Riedelbacher Sängerlust stellt ihren Singbetrieb ein. Fast gleichzeitig haben die beiden Chöre im Kreise ihrer Mitglieder entscheidende Weichen gestellt, denn beide hatten das selbe Problem: Erika Schäfer, langjährige Dirigentin beider Vereine, wird zum 1. April wegen privater Veränderungen die Leitung der beiden Gesangsgruppen abgeben. Da die meisten Mitglieder bereits etwas älter sind, stellte sich in den Vorständen in Rod und Riedelbach die Frage: Weitermachen und einen neuen Chorleiter suchen, oder aufhören? Da zur Sängervereinigung Rod an der Weil der junge Chor Cantar a una gehört, will dieser Chor weitermachen und hat mit Christian Hauck einen neuen Chorleiter verpflichtet. Die Sängerlust Riedelbach hat sich anders entschieden. Wir haben beschlossen, den Singbetrieb ab April ruhen zu lassen, sagte Vereinschef Wilfried Butz, der auf das hohe Alter der nur noch 18 Sängerinnen und Sänger verweist. Die Option, wie Das Adventskonzert im vorletzten Jahr in der Roder Kirche - einer letzten gemeinsamen Auftritte der beiden Chöre aus Rod und Riedelbach. Foto: as drüben in Rod mit einem neuen Chorleiter durchzustarten, gab es nicht. Zumindest bis Februar 2019 wird der Riedelbacher Gesangverein zwar fortbestehen. Spätestens dann, 2019 müsste ein neuer Vorstand gewählt werden, wird man sich zu entscheiden haben, auch den letzten Schritt zu gehen und den Verein aufzulösen. Entschieden sei das noch nicht, sagte Butz, der zugleich betonte, dass der Kinderchor, die Riedelbacher Spatzen, weiter munter umher flattern. Und auch die Abteilung Russische Seele in Gestalt der Gruppe Iwuschka werde es weiter geben. Und so ganz sangund klanglos wolle die Sängerlust auch nicht abtreten. Es ist ein Abschiedskonzert geplant, sagt Butz. In Rod dagegen herrscht fast so etwas wie Aufbruchsstimmung. Vorsitzende Carola Mörsch berichtete vom Glück der Tüchtigen. Nachdem Erika Schäfer nach achtjähriger Chorleiterschaft gekündigt habe, sei gleich die Suche nach einem Nachfolger aufgenommen worden. Auf der Homepage des Hessischen Sängerbundes hat Mörsch die Annonce von Christian Hauck entdeckt, mit der der 48-jährige Musikwissenschaftler, er leitet bereits mehrere Chöre, darunter die Chorona Reifenberg, einen neuen Wirkungskreis suchte. Schon der erste Kontakt sei vielversprechend und herzlich gewesen. Eine Chorprobe mit Hauck habe es auch schon gegeben, nach der beide Seiten begeistert gewesen seien. Er hat gesagt, der Chor sei zwar klein, habe aber Potenzial, gab Mörsch den ersten Eindruck des Schäfer-Nachfolgers wieder, versäumte es aber auch nicht, der scheidenden Chefin herzlich für schöne gemeinsame Erlebnisse, etwa die Abba- und Schlager-Workshops, zu danken. Der neue Dirigent sei völlig unkompliziert. Da Hauck ein vielbeschäftigter Mann ist, auf dessen Kommando zahlreiche Chöre hören, müssen die 12 aktiven Chormitglieder jedoch umdisponieren und ihre Übungsstunden von Donnerstag auf Mittwoch, 19 bis Uhr, verlegen, erstmals am 4. April. Carola Mörsch hofft, dass man sich bis zum Sommer schon so weit zusammengefunden hat, dass die Sängervereinigung beim Dorffest am 21. Juli im Weilpark auftreten kann, bestimmt aber beim Adventskonzert in der Roder Kirche. Und dann stehe für 2019 ja auch noch das 175-jährige Chorbestehen an. Auch darüber mache sich der neue Chorleiter schon Gedanken. (as) Sängervereinigung Rod und Sängerlust Riedelbach ehrten ihre Jubilare Rod/Riedelbach. Singen hält jung und gesund. Das sagt nicht nur der dieser Tage 90 Jahre alt gewordene und immer noch singende Gotthilf Fischer. Ein Wörtchen mitsingen kann da auch Edelgard Lauth, die seit 66 Jahren aktiv bei der Roder Sängervereinigung mitsingt und bereits fünf Chorleiter erlebt hat. Lauth singt alles was kommt, nur mit den englischen Liedern hat sie so ihre Probleme und würde sich deutsche Untertitel wünschen. Noch länger dabei ist Ottomar Löhr, der für 70-jährige Vereinsmitgliedschaft und jahrzehntelanges Mitsingen von Carola Mörsch geehrt werden sollte, aber entschuldigt fehlte. Auch Ilse Nahm gehört dem Verein seit 70 Jahren an, fehlte aber ebenfalls. Für 25-jährige Mitgliedschaft wurde Bernhard Fischer ausgezeichnet. Geehrt wurde auch bei der Riedelbacher Sängerlust, wenn auch etwas in moll. Dennoch war es dem Vereinsvorsitzenden Wilfried Butz eine Freude, in der wohl vorletzten Hauptversammlung noch drei Mitglieder ehren zu können, Helga Jäger und Edeltraud Brück für 15- und Alwin Sachs für 25-jähriges aktives Singen. (as)

31 31 Wichtige Telefonnummern Rathaus Weilrod: Zentrale ( ) Telefax ( ) Polizei Notruf Polizeistation, Usingen...( ) Feuerwehr Notruf Gemeindebrandinspektor Thomas Jeck.. ( ) Gemeindebrandinspektor Thomas Jeck, privat Wasserversorgung Störungsstelle... (0171) Leitstelle HTK... ( ) Kindergärten Kindergarten Gemünden Kindergarten Hasselbach Kindergarten Riedelbach Kindergarten Rod an der Weil Waldgruppe Riedelbach...(0160) Schulen Riedelbach, Grundschule am Sommerberg Max-Ernst-Schule, Riedelbach Max-Ernst-Schule, Riedelbach...Fax Grundschule im Weiltal, Rod an der Weil Apotheken Weiltal-Apotheke, Rod an der Weil Ärztehaus Rod a. d. Weil, Birkenweg Anmeldung und Termine Giftinformationszentrum Giftnotruf Mainz... ( ) Ärztlicher Bereitschaftsdienst Pflegedienste Ambulante Krankenpflege Wiegand Ambulantes Pflegeteam Sandra Lederer...( ) Ambulante Pflege und Tagespflege Cura Sana... ( ) Diakonieverein Weilrod e. V DRK, Krankentransport, Bad Homburg... ( ) Diakoniestation Taunus gemeinnützige GmbH, Neu-Anspach...( ) Senioren-Park carpe diem Selbsthilfegruppen MS-Stammtisch: Lydia Maurer, Eichelbacher Weg 10, Tel , lydia.maurer@gmx.net Selbsthilfegruppen Guttemplergemeinschaft Wilnowe Hans-Joachim Mühle, Hinterstr. 1 Tel , wilnowe@guttemplerhessen.de- Krankenhäuser Kreiskrankenhaus Bad Homburg...( ) 1 40 Krankenhaus Usingen... ( ) Klinikum Weilmünster...( ) 6 00 Zahnarzt Sabine Pauli & Dr. Schmidt, Rod an der Weil Forstamt Forstamt Weilrod, Neuweilnau Revierförsterei Altweilnau Revierförsterei Hasselbach Revierförsterei Rod an der Weil Ortsgericht Armin Hasselbächer Schiedsamtsbezirk Weilrod Kim Meinke, Langstraße. 21, Riedelbach...(01 71) Karl-Heinrich Kruse, Laubacher Str. 16 a, Gemünden Pfarrämter Kath. Gemeinde Hasselbach St. Franziskus und Klara-Usingerland... ( ) Ev. Gemeinde Niederlauken... ( ) Ev. Gemeinde Rod an der Weil Ev. Gemeinde Weilnau Ev. Kirchengemeinde Langenbach...( ) Seniorenbeirat Erika Schmitt Nachbargemeindeverwaltungen Grävenwiesbach... ( ) Schmitten... ( ) 4 60 Waldems... ( ) Weilmünster...( ) Sonstiges Reifen Service Tim Jung Erhard Vetter GmbH 24-Stunden-Notdienst Auch Ihr Leben könnte einmal von wenigen Minuten abhängig sein! Besonders in den engen Gassen: Durchfahrt für den Notdienst lassen!

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