Strategien für Wachstum und Beschäftigung. Lunch Gespräch der WkOö 14.Juni 2012 Andreas Wörgötter, OECD

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1 Strategien für Wachstum und Beschäftigung Lunch Gespräch der WkOö 14.Juni 2012 Andreas Wörgötter, OECD

2 Die Aussichten für Wachstum und Beschäftigung Der Zustand der Weltwirtschaft Die Krise des Euro Ungleichgewichte im Euroraum Die Empfehlungen der OECD Konsequenzen für Österreich Risken Ausblick

3 Der Zustand der Weltwirtschaft ist diffus Schwellenländer wachsen schwächer USA schieben Budgetkonsolidierung vor sich her Japan ist mit Wiederaufbau beschäftigt Europa ist das Problem

4 The outlook Der OECD Wirtschaftsausblick im Frühjahr 2012 Reales BIP Wachstum, in Prozent United States Euro area Japan Total OECD Brazil China India Indonesia Russian Federation South Africa Source: OECD Economic Outlook 91 database.

5 Schwellenländer Das Wachstum in China flacht ab Indien, Brasilien befinden sich bereits in einer konjunkturellen Abschwächung Russland wird vom fallenden Ölpreis negative beeinflusst Indonesien und Afrika sind nach wie vor robust

6 The outlook Wachstumnsaussichten für die grossen Wirtschaftsregionen Annualisiertes Wachstum, reales BIP growth, in Prozent United States Euro area Japan Source: OECD Economic Outlook 91 database.

7 USA Die Schaffung neuer Arbeitsplätze stockt Automatische Budgetkürzungen drohen Konsum bleibt robust, Kreditnachfrage zieht wieder an Unternehmerzuversicht stabilisert

8 Japan Aufwertung macht Exportwirtschaft zu schaffen Wiederaufbau der Bebenregion schreitet generalstabmässig voran Staatsschulden auf Rekordniveau

9 Europa Große und kleine Lichtblicke: Deutschland Schweden, Polen Estland, Island Energische Anpassung: Irland, Spanien Italien Und viel Schatten: Griechenland, Portugal, Anpassungsprobleme: Slowenien, Slowakei

10 Die Krise des Euro Eine Krise der Makro-Steuerungspolitik in den aufstrebenden nicht ganz neuen Mitgliedsländern Irland, Spanien, Portugal, Griechenland euro area boom and bust cycle Eine Krise der europäischen Institutionen: Eurostat erkennt zwar falsche Zahlen, wird aber vom Rat überstimmt Griechenland) EIB finanziert teure PPPs ohne Rücksicht auf Folgekosten (Portugal) EZB schenkt Inflationsdifferenzen und kreditfinanzierten Leistungsbilanzdefiziten zu wenig Aufmerksamkeit

11 Unemployment Arbeitslosenraten divergieren Arbeitslosenrate in Prozent United States Euro area Japan Source: OECD Economic Outlook 91 database.

12 OECD Empfehlungen Makroökonomische Stabilität und Nachhaltigkeit öffentlicher Haushalte Strukturreformen vorantreiben Soziale Kohäsion sichern Voraussetzungen für grünes Wachstum schaffen

13 Gains from reform Breit angelegte Reformpakete haben potentiell große Effekte BIP pro Kopf-Effekt über 10 Jahre, in Prozent IRL LUX NLD DEU FIN PRT ITA ESP FRA AUT GRC BEL 0 Note: Estimated cumulative GDP impact from reforms specified in Bouis and Duval (2011). The coverage of reforms varies across countries, partly because of data coverage issues. This figure therefore does not show a ranking across countries but possible effects from structural reforms. Source: R. Bouis and R. Duval (2011), OECD Economics Department Working Papers, No. 835.

14 Konsequenzen für Österreich Neue Beschäftigung durch Deregulierung des Dienstleistungssektors Problemzonen am Arbeitsmarkt gezielt angehen Durchforstung des fiskal-föderalen Konglomerates Ineffizienz öffentlicher Dienstleistungen eindämmen Bildungsreform

15 Ausblick Die Lage ist ernst Ob sie hoffnungslos wird liegt in der Hand der Politik auf nationaler, europäischer und globaler (G20) Ebene Inaktivität und Hoffnungslosigkeit ist kein Lösungsrezept Die Sozialpartner spielen eine wichtige Rolle

16 Danke für Ihre Aufmerksamkeit

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