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1 Inhaltsverzeichnis 1. Personenkreis Ziel Aufnahme Ausschlusskriterien Aufnahmeverfahren Angebote und Maßnahmen Methoden und Vorgehensweisen Organisationsstruktur Kooperationen Förderplanung und Dokumentation Qualifizierung der Mitarbeiter Öffentlichkeitsarbeit Rahmenbedingungen Qualitätssicherungssysteme Verfahren und Methoden der internen Selbstkontrolle Verfahren und Methoden der externen Selbstkontrolle Qualitätsmanagementsystem:...6

2 Konzept Intensiv Betreute Therapeutische WG Jungmayrplatz Die intensiv betreute therapeutische WG JUMAPLA ist ein Wohnangebot im Verbund der Psychiatrischen Rehaeinrichtungen im Rehazentrum Isarwinkel entsprechend den 39, 40 BSHG und stellt ein Leistungsangebot zur Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft nach 55 SGB IX dar. Die Therapeutische Gemeinschaft ist das Kernstück unserer Arbeit und bildet den Rahmen für die Arbeit in der Wohngemeinschaft. Im Vordergrund steht dabei das Leben unserer KlientInnen in und mit der Gruppe zur Entwicklung positiver Werte des Zusammenlebens. Sämtliche Tätigkeiten, Konfliktlösungen, etc. - kurzum das Zusammenleben - finden möglichst selbstverwaltet im Kontext der Wohngemeinschaft statt. 1. Personenkreis Unser Angebot richtet sich an Menschen mit Psychosen, Neurosen und Persönlichkeitsstörungen mit Krankheitswert ab 18 Jahren. Menschen mit chronisch verlaufenden psychischen Erkrankungen, die auf längere Zeit und nicht absehbar: Nicht zur selbständigen Lebensführung fähig sind, die in weniger betreuten Wohnformen nicht angemessen versorgbar sind, die allein durch ambulante ärztliche Maßnahmen oder andere nicht ärztliche Leistungen nicht ausreichend versorgt sind die einen zusätzlichen Hilfebedarf im Bereich Selbstversorgung aufzeigen, die diese betreute Wohnform als für sich geeignet wünschen und aufgrund ihres Hilfebedarfs für dieses Angebot geeignet sind. Das Klientel stammt i.d. Regel aus den Einrichtungen des GPV Bad Tölz-Wolfratshausen. Bei entsprechender Indikation ist auch eine externe Aufnahme möglich. Das Klientel benötigt nicht mehr die umfassende Rund-um-die-Uhr- Betreuung wie in vollstationären Einrichtungen. Das Klientel ist jedoch in den Maßnahmen des betreuten Einzelwohnens oder einer minder betreuten Wohngemeinschaft unterversorgt. 2. Ziel Hilfe zur Selbsthilfe im Sinne weitestgehender Selbstversorgung. Die KlientInnen sollen unter Einbeziehung ihrer Fähigkeiten eine größtmögliche Selbständigkeit erlangen. Dabei sind nicht vorrangig gesellschaftliche Normen oder Leistungsfähigkeit wichtig. Vielmehr geht es darum, die Möglichkeiten der KlientInnen zu erweitern, um in einem bestimmten Umfeld weitestgehend eigenständig leben zu können. Grundlage zur Erreichung dieser Zielsetzung ist eine intensive und individuelle Anleitung und Unterstützung in allen Belangen der Alltagsbewältigung sowie in der Entwicklung des Sozialverhaltens.

3 3. Aufnahme In der Regel kommen Klienten nach einem stationären Aufenthalt zur Aufnahme. Grundlage für eine Aufnahme ist eine Einbindung in angemessene tagesstrukturierende Maßnahmen und ein vereinbarter Betreuungsvertrag. Folgende Kriterien sollen erfüllt sein: Krankheitseinsicht, selbständige Medikamenteneinnahme, Bereitschaft zur Zusammenarbeit, Grundfertigkeiten im Umgang mit Geld, ärztliche Anbindung Ausschlusskriterien Primäre Suchterkrankungen, akute psychotische Erkrankung, akute Suizidalität, schwere Körperbehinderung Aufnahmeverfahren Es findet ein Vorgespräch mit Bewerber und gegebenenfalls anderen Beteiligten statt: Betreuer, Angehörige, Zuweiser. Schriftliche Formulierung der persönlichen Zielsetzung und Motivation des Bewerbers ist wünschenswert. Grundlage für eine Aufnahme ist eine vorliegende Kostenübernahme sowie ein individuell vereinbarter Betreuungsvertrag. Alle relevanten ärztlichen und nichtärztlichen Unterlagen sollen spätestens bis zum konkreten Aufnahmetermin vorliegen. 4. Angebote und Maßnahmen Zumindest täglich einmal Besuchen der Bewohner in der Wohngemeinschaft, Durchführung, Planung aller sonstigen Maßnahmen, Besprechen der Probleme und Vorhaben. Betreuung zur selbstständigen Lebensführung, hauswirtschaftliche Selbstversorgung, Kontrolle und Förderung der Medikamenten-Compliance. Motivation und Vermittlung zur Inanspruchnahme weitergehender Hilfe- und Förderangebote außerhalb der Einrichtung. Wie z.b. tagesstrukturierende Maßnahmen der Tagesstätte, Isarwinkler Werkstätten und anderes. Des weiteren können Angebote externer Therapeuten / FÄ genutzt sowie Ausbildungen, Umschulungsprogramme usw. absolviert werden. Regelmäßige Gespräche und Kontakte mit Angehörigen und/oder gesetzlichem Betreuer. Spezielle klientenbezogene Inhalte der Förderung werden gegebenenfalls in einem Anhang zum Betreuungsvertrag vereinbart.

4 5. Methoden und Vorgehensweisen Bezugspersonenarbeit, Einzelarbeit Gruppenarbeit Soziotherapeutische Verfahren Methoden der Gesprächsführung Die angewendeten Methoden orientieren sich an den Ressourcen, Bedürfnissen und Förderzielen der KlientInnen. 6. Organisationsstruktur Anbindung an das multiprofessionelle Team der ambulanten, teilstationären Reha- Einrichtung (ARE) im RZI Bad Tölz, bestehend aus: SozialpädagogInnen, Therapeuten, medizinisch/ pflegerisches Fachpersonal. Die MitarbeiterInnen der Wohngemeinschaft sind zu den üblichen Dienstzeiten ständig erreichbar. Kriseninterventionen sind rund um die Uhr sichergestellt durch den fachpsychiatrischen und sozialpädagogischen Hintergrunddienst des Reha-Zentrums Isarwinkel. Das Reha-Zentrum Isarwinkel ist in wenigen Minuten zu Fuß erreichbar (Ca. 300 Meter entfernt). Der Dienstplan stellt eine regelmäßige Betreuung sicher, auch im Krankheits- und Urlaubsfall. 7. Kooperationen Die Wohngemeinschaft ist im Rahmen der GTG (Gemeinnützige Trainings- und Therapiegesellschaft) vernetzt mit der Psychiatrischen Rehaeinrichtung (PRE) und der teilstationär/ambulanten Reha-Einrichtung im Reha-Zentrum Isarwinkel sowie der Tagesstätte, den Isarwinkler Werkstätten und dem SPDI. Eine enge Zusammenarbeit, insbesondere bei Kriseninterventionen, besteht mit der psychiatrischen Abteilung am Krankenhaus Agatharied. Kooperationen mit den niedergelassenen Ärzten finden im Rahmen von fachpsychiatrischen, hausärztlichen und anderen fachärztlichen Behandlungen statt. Die intensiv betreute Wohngemeinschaft ist über die GTG Mitglied in der PSAG und dem GPV im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen. 8. Förderplanung und Dokumentation Sachgerechte Dokumentation mit geeigneten Instrumentarien im Rahmen des Gesamtplanverfahren gem. 58, SGB XII Rahmen und Umfang der Betreuung werden in einem Betreuungsvertrag mit jedem Bewohner vereinbart.

5 9. Qualifizierung der Mitarbeiter SozialpädagogInnen, medizinisches Fachpersonal. 5 Tage Fortbildungsurlaub pro Mitarbeiter, regelmäßige Teamsupervisionen, Teilnahme an Fachtagungen. 10.Öffentlichkeitsarbeit Öffentlichkeitsarbeit findet im Rahmen der Aktivitäten der PRE (Psychiatrische Reha- Einrichtung ) im Rehazentrum Isarwinkel (RZI) sowie im GPV Bad Tölz-Wolfratshausen und in der PSAG statt. 11. Rahmenbedingungen Die Wohngemeinschaft besteht in einem Haus, das allen Kriterien von Gemeindenähe gerecht wird. Das Haus liegt in einem alten, gewachsenen Tölzer Stadtteil in Zentrumsnähe. Die komplette notwendige Infrastruktur ist im direkten Umgriff in wenigen Minuten zu Fuß erreichbar. Jedes Bewohnerzimmer ist mit einer Küchenzeile ausgestattet. Pro 2 Zimmer je Etage steht eine Nasszelle mit Dusche, Toilette und Waschbecken zur Verfügung. In der gemeinsamen Waschküche sind Waschmaschine, Trockner und Trockenmöglichkeit bereit gestellt. 12. Qualitätssicherungssysteme Verfahren und Methoden der internen Selbstkontrolle Rehakonferenz 1x wöchentlich. Teilnahme der Mitarbeiter an regelmäßigen Teamsitzungen der psychiatrischen Reha- Einrichtung (PRE) im Reha-Zentrum Isarwinkel. Zusammenarbeit in den entsprechenden Gremien. Die bedarfsorientierte und personzentrierte Förderplanung wird dokumentiert, regelmäßig kontrolliert und fortgeschrieben. Gleiches gilt für die klientenbezogene Anamnese und die klientenbezogene Tagesdokumentation. Mit dem Klientel wird regelmäßig über die Zufriedenheit mit dem Leistungsangebot gesprochen, diese Gespräche werden dokumentiert. Das Qualitätsmanagement-System der GTG im Reha-Zentrum Isarwinkel wird angewendet.

6 12.2. Verfahren und Methoden der externen Selbstkontrolle Externe Fortbildungen Externe Supervision Qualitätsmanagementsystem: Als Instrument zur Q-Sicherung und Q-Entwicklung wendet die GTG das GAB- Verfahren (Gesellschaft für Ausbildungsforschung und Berufsentwicklung, München)an. Das GAB-Verfahren genügt den behördlichen Anforderungen an ein Qualitätssicherungssystem im Sinne der einschlägigen gesetzlichen Bestimmungen (z.b. 93 BSHG, 80 SGB XI und 78 b SGB VIII) und ist sowohl mit dem GAB-Q-Siegel, als auch nach DIN EN ISO 9001:2000 zertifizierbar. Alle Unterlagen zum Q-Management (z.b.: Organigramm, Prozessbeschreibungen, Schnittstellengestaltung, Kommunikationsstrukturen, Evaluation, usw.) stehen in einem QM- Handbuch zur Verfügung.

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