Beschäftigungspolitik in Europa Wintersemester 2005/06. Entwicklung der EU: Vertiefung der wirtschaftlichen (politischen) Integration

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1 Entwicklung der EU: Vertiefung der wirtschaftlichen (politischen) Integration 1.2.1(1) 1957 Römische Verträge zur Gründung der EWG mit Ziel einer Freihandelszone bzw. Zollunion Gemeinsame Politikbereiche der Mitgliedstaaten, z. B. Landwirtschaft, Aussenhandelspolitik 1968 Vollendung der Zollunion Importe/Exporte zwischen EWG-Staaten ohne Zölle, einheitliche Aussenzölle 1979 Einführung eines Europäischen Währungssystems (EWS) 1987 Einheitliche Europäische Akte (Binnenmarktprogramm) 1992 Maastrichter Vertrag 1993 Vollendung des Europäischen Binnenmarktes 1997 Amsterdamer Vertrag 1999 Beginn der 3. Stufe der EWU mit 11 Staaten (Euro als Buchgeld) 2000 Vertrag von Nizza 2002 Einführung des Euro als allgemeines Bargeld und Zahlungsmittel

2 Abb.: Stufen wirtschaftlicher Integration 1.2.1(2)

3 1.2.1(3)

4 Tab. 4: Grundfreiheiten des EU-Binnenmarktes (seit ) 1.2.1(4) Freier Warenverkehr Freizügigkeit und Niederlassungsfreiheit Dienstleistungsfreiheit Freier Kapital- und Zahlungsverkehr Verbot mengenmäßiger Beschränkungen oder ähnlicher Maßnahmen im Handel von Waren Recht der Arbeitskräfte, sich eine Beschäftigung innerhalb aller Mitgliedsstaaten zu suchen (Freizügigkeit) bzw. als Selbständige tätig zu werden (Niederlassungsfreiheit) Erbringen von Dienstleistungen darf nicht behindert werden Kapitalbewegungen, Investitionen, Finanzanlagen oder Zahlungen dürfen nicht begrenzt werden

5 Konvergenzkriterien der Europäischen Währungsunion 1.2.1(5) Die Konvergenzkriterien waren Teilnahmekriterien, die im Maastricht-Vertrag nieder geschrieben wurden. Sie mussten erfüllt werden, um an der 3. Stufe des EWS teilzunehmen. Allerdings erschien die politische Dimension wichtiger, und somit entschied man sich, dass die Kriterien al "erfüllt" gelten sollen, wenn eine tendenzielle Entwicklung "in die richtige Richtung" zu sehen ist und diese auch als nachhaltig erscheint. 1. Preisstabilität Die Preissteigerungsrate (im Volksmund kurz: Inflation) durfte 1,5 Prozent des Durchschnitts der drei preisstabilsten Mitgliedsstaaten nicht überschreiten. 2. Zinsniveau Die Zinsen für langfristige Staatspapiere durfte ein Jahr lang bis zur Feststellung 2 Prozent der Zinssätze der Staatsanleihen der drei preisstabilsten Länder nicht übersteigen. 3. Wechselkursstabilität Voraussetzung ist die Teilnahme am EWS; An der Währungsunion dürfen nur jene Mitgliedsstaaten teilnehmen, die mind 2 Jahre lang vor der Konvergenzprüfung am Europäischen Wechselkurssystem (EWS) mit normaler Bandbreite ohne starke Spannungen teilgenommen haben. "Insbesondere darf das Land den bilateralen Leitkurs seiner Währung gegenüber einer anderen Teilnehmerwährung nicht von sich aus abgewertet haben" (vgl. BM für Finanzen 2000, Der Euro, S.12). 4. Haushaltsdisziplin Damit wurde mit Rücksicht auf die Haushaltskonsolidierung bestimmt, dass: die Neuverschuldung des öffentlichen Haushalts eines Landes 3 Prozent des Bruttoinlandsprodukts nicht überstiegen werden und der gesamte öffentliche Schuldenstand 60 Prozent des BIPs nicht übersteigen darf. Ausnahme: Es handelt sich um einen laufend rückläufigen Wert in Nähe der 3 Prozent und die gesamte Schuldenquote ist hinreichend rückläufig. Der Rat stellte im Mai 1998 auf der Grundlage eines entsprechenden Berichtes des Europäischen Währungsinstitutes fest, dass insgesamt elf Mitgliedsstaaten die Konvergenzkriterien im Referenzjahr 1997 erfüllt hatten. Damit konnte die Europäische Währungsunion (EWU) pünktlich und vertragsgemäß zum beginnen. Die Feststellung der Konvergenzkriterien entnehmen Sie bitte der Tabelle.

6 HVPI-Preissteigerung Stand der Konvergenzkriterien zum Stichtag Langfristiger Zinssatz Haushaltsüberschuss (+) bzw. -defizit (-) Bruttoverschuldung des Staates Referenzwerte 2,7 7,8-3,0 60,0 Belgien 1,4 5,7-2,1 122,2 Dänemark 1,9 6,2 +0,7 65,1 Deutschland 1,4 5,6-2,7 61,3 Finnland 1,3 5,9-0,9 55,8 Frankreich 1,2 5,5-3,0 58,0 Griechenland 5,2 9,8-4,0 108,7 Irland 1,2 6,2 +0,9 66,3 Italien 1,8 6,7-2,7 121,6 Luxemburg 1,4 5,6 +1,7 6,7 Niederlande 1,8 5,5-1,4 72,1 Österreich 1,1 5,6-2,5 66,1 Portugal 1,8 6,2-2,5 62,0 Schweden 1,9 6,5-0,8 76,6 Spanien 1,8 6,3-2,6 68,8 Vereinigtes Königreich 1,8 7,0-1,9 53,4 Quelle: Europäisches Währungsinstitut (1998); Konvergenzbericht, S.29 # Rote Felder bedeuten: Kreterium nicht erfüllt! 1.2.1(5a)

7 1.2.2(1) K riterien der B eitrittsfähigkeit von L ändern zur E U ( K o p en h a g en er K riterien ( )) politische K r it e r ie n - G arantie für dem okratische und rechtsstaatliche O rdnung durch in stitu tio n elle S ta b ilitä t - W ahrung der M enschenrechte - Schutz von M inderheiten - fu n k tio n sfä h ig e M a rk tw irtsch aft ökonom ische K r it e r ie n - W ettb ew erb sfä h ig k eit (F ä h ig - keit, den W ettbew erbsdruck und den M arktkräften innerhalb der EU standzuhalten) B esitzstan d s- kriterium und Z ielübernahm e - U m setzung des A quis C om m unitaire der E U - Ü bernahm e der Z iele der EW W U und der politischen U n io n

8 1.2.2(1a)

9 Tab.: Realwirtschaftliche Konvergenz der MOE-Länder? Wirtschaftswachstum, Entwicklungsniveau und Arbeitsproduktivität, (2)

10 Tab. : Entwicklung der Export- und Import-Quoten der MOE-Länder, (3a) Exporte Waren und Dienstleistungen/BIP EU25 29,9 30,3 32,2 32,6 32,7 36,2 36,3 35,5 34,9 36,0 37,1 CZ 50,7 49,5 52,7 55,1 56,5 64,5 66,5 61,5 62,2 71,2 73,3 EST 68,5 63,0 73,3 75,2 72,2 88,4 84,0 74,3 74,3 78,4 83,7 LET 42,7 46,8 46,8 47,2 40,4 41,8 41,6 41,0 42,2 44,2 47,1 LIT 49,9 52,2 53,1 45,7 39,1 44,6 49,9 52,8 51,3 52,3 53,1 HUN 44,6 48,5 55,1 61,9 64,3 74,6 73,5 64,1 62,7 65,7 67,9 POL 23,7 22,7 23,9 26,4 24,6 27,8 27,7 29,6 34,4 39,1 37,2 SLW 51,2 51,6 53,1 52,8 48,8 55,6 57,2 57,1 55,8 60,2 61,7 SLK 58,3 54,1 56,9 59,7 61,4 70,8 73,4 71,7 77,7 76,8 77,9 Importe Waren und Dienstleistungen/BIP EU25 28,4 28,6 30,3 31,1 31,8 36,0 35,6 34,2 33,7 34,9 36,3 CZ 55,0 55,5 58,1 56,2 57,7 67,5 69,0 63,6 64,4 71,7 72,9 EST 76,1 74,0 84,3 85,1 76,9 92,0 87,4 81,4 81,9 86,1 89,4 LET 44,9 54,3 54,7 59,6 49,9 49,4 51,7 51,2 55,1 60,2 62,8 LIT 61,0 61,8 63,4 57,2 49,2 50,9 55,4 58,6 57,2 59,4 61,1 HUN 44,7 48,0 54,1 63,4 67,0 78,4 75,0 66,5 67,2 68,8 70,1 POL 21,5 24,5 27,9 31,4 30,6 34,4 31,4 33,0 36,9 40,9 39,5 SLW 53,0 52,5 53,9 54,2 53,0 59,1 57,9 55,8 55,9 61,4 63,5 SLK 55,8 64,6 66,4 70,4 65,7 73,3 81,5 78,9 79,2 79,5 82,0 Quelle: Eurostat, 2005

11 1.2.2(3b) Tab. : Entwicklung der Außenhandelssalden der MOE-Länder (in Relation zum BIP), Außenhandelssalden/BIP EU25 1,5 1,7 1,9 1,5 0,9 0,2 0,7 1,3 1,2 1,1 0,8 CZ -4,3-6,0-5,4-1,1-1,2-3,0-2,5-2,1-2,2-0,5 0,4 EST -7,6-11,0-11,0-9,9-4,7-3,6-3,4-7,1-7,6-7,7-5,7 LET -2,2-7,5-7,9-12,4-9,5-7,6-10,1-10,2-12,9-16,0-15,7 LIT -11,1-9,6-10,3-11,5-10,1-6,3-5,5-5,8-5,9-7,1-8,0 HUN -0,1 0,5 1,0-1,5-2,7-3,8-1,5-2,4-4,5-3,1-2,2 POL 2,2-1,8-4,0-5,0-6,0-6,6-3,7-3,4-2,5-1,8-2,3 SLW -1,8-0,9-0,8-1,4-4,2-3,5-0,7 1,3-0,1-1,2-1,8 SLK 2,5-10,5-9,5-10,7-4,3-2,5-8,1-7,2-1,5-2,7-4,1 Quelle: Eurostat, 2005

12 Abb.: Anteile von Intra-EU-Exporten, MOE-Länder, 2000 und 2004 (Quelle: EU-Kommission, AMECO-Daten 8/2005) 1.2.2(3c) SLK 88,6 85,2 SLW 61,3 71,2 POL HUN 80,4 81,7 81,3 81,5 LIT 59,4 74,6 LET 75,9 80,7 EST 83,7 88,1 CZ 85 84, Prozent der Exporte

13 Abb.: Anteile von Intra-EU-Importen, MOE-Länder, 2000 und 2004, (Quelle: EU-Kommision, AMECO-Daten, 8/2005) 1.2.2(3d) SLK SLW POL 69,9 69,5 70,2 68,6 74,6 75,9 HUN 63,1 65,0 LIT 54,7 54,5 LET EST 61,7 71,7 74,0 70,4 CZ 68,6 75,0 0,0 10,0 20,0 30,0 40,0 50,0 60,0 70,0 80,0 Prozent der Importe

14 Abb.: MOEL-Länder, Beschäftigtenquoten, 2004 und Lissabon-Ziel (Quelle: EU-Kommission 2005) 1.2.2(4a) 70,0 65,0 64,7 65,3 64,2 63,0 62,3 61,2 Prozent der Erwerbsbevölkerung 60,0 55,0 50,0 45,0 40,0 57,0 56,8 51,7 35,0 30,0 EU15 SLV CZE EST LET LIT SLK HUN POL

15 Abb.: MOEL-Länder, Beschäftigtenquoten, Frauen, 2004 und Lissabon-Ziel (Quelle: EU-Kommission 2005) 1.2.2(4b) 65,0 Prozent der weibl. Erwerbsbevölkerung 60,0 55,0 50,0 45,0 40,0 56,8 60,5 60,0 58,5 57,8 56,0 50,9 50,7 46,2 35,0 30,0 EU15 SLV EST LET LIT CZE SLK HUN POL

16 Abb.: MOEL-Länder, Beschäftigtenquoten, Ältere EP, 2004 und Lissabon-Ziel (Quelle: EU-Kommission 2005) 1.2.2(4c) 55,0 52,4 50,0 47,9 47,1 Prozent der älteren Erwerbsbevölkerung 45,0 40,0 35,0 30,0 42,5 42,7 31,1 29,0 26,8 26,2 25,0 20,0 EU15 EST LET LIT CZE HUN SLV SLK POL

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