Erhaltung und Verbesserung der Lebensqualität im öffentlichen Raum

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1 Oktober 2013 Sicherheit Intervention Prävention the missing link Erhaltung und Verbesserung der Lebensqualität im öffentlichen Raum Ziele, Methoden, Organisation und ein Fallbeispiel / Bundeskongress Kommunale Ordnung in Frankfurt

2 Ziele und Zielgruppen Geschäftsbereich oder Einrichtung/Betrieb Folien Nr. 2

3 Ziele und Zielgruppen Ziele Bevölkerung Öffentlicher Raum soll für alle zugänglich sein Tagesstruktur Medizin Psychiatrie Wohnen Sozialhilfe STAPO Rückführung Justiz Folien Nr. 3

4 Ziele und Zielgruppen Zielgruppen sind alle Nutzerinnen des öffentlichen Raums sind alle Anspruchstellerinnen aus dem Umfeld Folien Nr. 4

5 Methoden Geschäftsbereich oder Einrichtung/Betrieb Folien Nr. 5

6 Methoden System gegenüber Subjekt Individuum (Subjekt) Verbesserung der Gesundheit Verbesserung der sozialen Lebensumstände Förderung des gegenseitigen Respekts und der Toleranz Bearbeitung oder Lösung von Konflikten Verbesserung des subjektiven Sicherheitsgefühl Gemeinwesen (System) Folien Nr. 6

7 Methoden System - Ressourcen und Sozialraumorientierung i (RSO) Folien Nr. 7

8 Methoden Personen - Kit Kriterien i /Zi Ziel l/m Massnahmen Kurzintervention Intensivintervention Monitoring ~ 1 Woche / Ressourcen ~ 1 Monat / Ressourcen langfristig / Ressourcen Soziale und medizinische Notwendigkeit gegeben Wunsch nach Unterstützung Nach erfolgter Fürsorgerischer Unterbringung (FU) Keine Selbstständigkeit Schwangere / Kind / Minderjährige in der Szene Selbst- / Fremdgefährdung Zuständigkeit unklar oder konfliktbehaftet Herstellung des Netzwerkes Zugang sowie Unterstützung von Fachstelle / Erziehungsberechtigten ist sichergestellt. Soziale und medizinische Situation ist verbessert Klient/in wird wiederholt angetroffen und bindet Ressourcen Keine Vernetzung erwünscht / möglich Beobachtung von Gesundheitszustand Soziale und medizinische Situation ist verbessert Zuständige Stellen Zuständige Stelle Aufrechterhaltung des Erziehungsberechtigte ausfindig machen und Kontaktes zur Klient/in ausfindig machen und aktivieren Dokumentation und informieren Im Konflikt vermitteln Information an die Zuständige Klienten an zuständige Helferkonferenz Stelle Fachstellen vermitteln Gefährdungsmeldung Helferkonferenz f Folien Nr. 8

9 Methoden Kommunikation und Kooperation Vermitteln bei Konflikten mit dem Umfeld (Immissionen und Störungen) Vermitteln bei gesundheitlichen Problemen an entsprechende Fachstellen Vermitteln bei sozialen Problemen an entsprechende Beratungsstellen ist keine Fachstelle ist nicht in das Gewaltmonopol der Polizei eingebunden Folien Nr. 9

10 Methoden Veränderung in den Köpfen Wirkung Wirkung Fremdwahrnehmung System Individuum Sozialarbeit Wenig direkte Verbesserung der Eher kritisch; keine Wirkung Situation sichtbare Veränderung Od Ordnungsdienstdi Kurzfristig Überlebens- b Sicherheitsparadox h it Veränderung gut, langfristig eher kritisch strategien werden ausgehebelt mehr Polizei Kombination von Ordnungsdienst und Sozialarbeit Wahrnehmung und Verhalten verändert sich sichtbar Ambivalenz Veränderung passiv wird aktiv Kooperation bzw. Vermeidung Transformation der Erwartungen Folien Nr. 10

11 Organisation Geschäftsbereich oder Einrichtung/Betrieb Folien Nr. 11

12 Organisation Produkt 1 Empfang und Zutritt Kontakt und Anlaufstellen Drogen Konsumierende haben einen einfachen und freien Zugang zum Angebot der Kontakt & Anlaufstellen und der öffentlichen Raum ist entlastet. Strichplatz Depotweg Der Strichplatzes verbessert die Arbeitsbedingungen von Sexarbeiterinnen und entlastet die Quartiere. Folien Nr. 12

13 Organisation aufsuchende Sozialarbeit Produkt 2 Präsenz soziale Kontrolle auf Plätzen und Hotspots durch Aktionen durch Interventionen und vor allem soziale Kontrolle Jugendliche Erwachsene Folien Nr. 13

14 Organisation Troubleshooting Produkt 3 Schnelle Verbesserung an den Hotspots Erhaltung der Toleranz und Koexistenz im öffentlichen Raum Sozialraumorientierte Arbeit Vernetzung mit den Anspruchstellern und den Platznutzern t Erschliessung von Ressourcen Aufbau von Kooperationen Fallspezifische Arbeit Abklärung und Vernetzung Interaktive Workshops Was wir können, können Sie auch Folien Nr. 14

15 Organisation interdisziplinär i und interkulturell ll - «Für eine gute Intervention braucht es mehr wie gutes Deutsch» Kulturen und Codes Schweiz Deutschland Italien Eritrea Ägypten Bosnien Albanien Türkei Kolumbien Indien u.v.m. Disziplinen Soziale Arbeit Psychologie Pflege Soziologie / Ethnologie Sicherheitsfachleute Folien Nr. 15

16 Ein Beispiel Stadelhofenplatz Geschäftsbereich oder Einrichtung/Betrieb Folien Nr. 16

17 Stadelhofenplatz Ein Platz an dem die Koexistenz verschiedener Anspruchsgruppen seit Jahren Thema ist. Seit Jahren ein «Labor» für Aktionen zu Themen wie: Leinenpflicht für Hunde Betteln im öffentlichen Raum usw. Folien Nr. 17

18 Stadelhofenplatz Aktuell zum Thema Littering: i Eine Kampagne von Entsorgung und Recycling der Stadtverwaltung HALTE MICH SAUBER UND SCHÖN Folien Nr. 18

19 Sicherheit Intervention Prävention Pi Prinzipieni i Lead liegt bei den Anspruchsgruppen laufende Auftragsklärung wenn nötig Zielkorrekturen Im Fokus der Massnahme ist immer das Verhalten - nicht die Person Folien Nr. 19

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