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1 Eine Gesunde Stadt ist nicht unbedingt eine Stadt, die ein bestimmtes gesundheitliches Niveau erreicht hat. Sie ist vielmehr eine Stadt, die Gesundheit zu ihrem Anliegen macht und zu verbessern sucht. (WHO)

2 Gesunde Städte und Gemeinden sind die wichtigsten Lernnetzwerke für Verhältnisprävention und Gesundheitsförderung (Gesunde Städte-Netzwerk, Mitgliederversammlung 2015, Heidelberg)

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4 Gesunde Städte Gesunde Menschen Ausgangspunkte der Gesunde-Städte-Idee BürgerInnen erkennen, was sie krank macht, was sie belästigt und was sie verändern wollen EinwohnerInnen möchten aktiv werden Vorschläge für Verbesserungen machen sich selbst im Alltag helfen können selbstbestimmt in urbanen oder ländlichen Räumen leben Je wacher und lebendiger Menschen in einer Stadt sind, desto fruchtbarer, kreativer und gesünder ist der Boden, aus dem heraus das soziale, wirtschaftliche und kulturelle Potential sich entfaltet

5 Was ist eine gesunde Stadt? Es wird ein Zugang für alle zu einer breiten Vielfalt an Kenntnissen, Erfahrungen und Dienstleistungen ermöglicht Kommunalpolitik, Verwaltung, Institutionen, freie Träger, das öffentliche Gesundheitswesen (ÖGD, Krankenkassen), Initiativen und Selbsthilfe sind an der Gesundheitsförderung interessiert und beginnen sich, zu koordinieren und zusammen zu arbeiten. Es gibt eine Entwicklung von Prozessen und Strukturen zur Umsetzung der Gesundheitsförderung auf lokaler Ebene

6 Merkmale einer gesunden Stadt starke und sich gegenseitig unterstützende Gemeinschaften und Nachbarschaften ein hohes Maß an öffentlicher Beteiligung und Kontrolle über Entscheidungen welche das Leben, die Gesundheit und das Wohlbefinden der BürgerInnnen beeinflussen Gewährleistungen und Grundvoraussetzungen für Gesundheit (Ernährung, Wasser, Unterkunft, Einkommen, Sicherheit und Arbeit) für alle Bevölkerungsgruppen Zugang zu einer breiten Vielfalt an Kenntnissen, Erfahrungen und Dienstleistungen mit der Möglichkeit zu vielfältigen Kontakten ein optimales, für jeden zugängliches Maß an öffentlicher Gesundheits- und Krankenversorgung sowie ein hoher Gesundheitszustand (Wohlbefinden) als auch ein niedriger Krankenstand

7 Gesundheit ist keine medizinische Fachdienstleistung, sondern wird von Menschen in ihrer alltäglichen Lebenswelt (Familie, Kita, Schule, Quartier...) geschaffen und gelebt Armut hat negative gesundheitliche Auswirkungen Städte zerfallen sichtbar in gute und belastete Quartiere Lebenslagen ganzer Bevölkerungsgruppen sind durch Negativ- Stress belastet (Alleinerziehende, Langzeitarbeitslose, Migranten) Chancengleichheit für ein gesundes Leben schaffen

8 Chancen auf Gesundheit verbessern durch zwei Strategien Stärkung von Ressourcen Selbstbewusstsein Kompetenzen Information Bildung Handlungswissen angemessene Partizipation Verhaltensspielräume Unterstützung durch soziale Netze Senkung von Gesundheitsbelastungen chemische, physikalische und biologische Umweltbelastungen körperliche und seelische Überlastungen schlechte Ernährung Bewegungsmangel Erhöhter Konsum für Suchtmittel soziale Isolation

9 Gesundheitsförderung vom Kopf auf die Füsse stellen! Verlagerung möglichst vieler Entscheidungskompetenzen in die Regionen bzw. an die vor Ort verantwortlichen Akteure (Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen)* In diesem Rahmen für eine zielorientierte Zusammenarbeit der Gesundheitsberufe mit einer stärkeren Gewichtung von nichtärztlichen Leistungserbringern, Selbsthilfe und kommunalen Einrichtungen Trend zur Kommunalisierung von Prozessen im Gesundheitswesen (Bedeutungszuwachs der örtlichen Ebene durch Lebenswelt -Bezug im Bundesgesetz für Gesundheitsförderung und Prävention von 2015 und diverse Fachkonzepte wie Präventionskette und integrierte kommunale Strategien (IKS) der Gesundheitsförderung). Folgt daraus gesteigerter Verantwortlichkeit der kommunalen Ebene für Gesundheit? Vergleiche Stand der Landesrahmenvereinbarungen, der BZGA-Politik und originäre kommunale Initiativen in Stadt und Land! *(Gutachten 2009 S. 13ff)

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