Smart Cities Wohnquartiere. Am Beispiel Sonnengarten Limberg in Zell am See UND SIE KOMMEN GERN NACH HAUS
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- Elly Engel
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1 Smart Cities Wohnquartiere UND SIE KOMMEN GERN NACH HAUS Am Beispiel Sonnengarten Limberg in Zell am See SIR- Salzburger Institut für Raumordnung & Wohnen Ing. Inge Strassl
2 Lebensräume
3 Grundprinzipien Städte für Menschen (Jan Gehl) Öffentlicher Raum Leben Raum Gebäude
4 Trend: Globale Erwärmung Quelle: Helmholtz Zentrum für Ozeanforschung Kiel
5 Trend: Wandel in der Gesellschaft Bevölkerungsentwicklung: Salzburg : Bevölkerungswachstum von 4,4% ( ) 5,3% ( ) Starker Anstieg der Alten und Hochbetagten (Stadt Sbg +22% der 70+) Rückgang bei den Kindern und Jugendlichen
6 Trends beim Wohnen Vielfältige Familienformen Wohnfläche/Pers. in Österreich: 1990: 32,7m² 2014: 44,7m² Durchschnittl. Haushaltsgröße in der Stadt Salzburg: 2 Personen 46,4 % 1 Personen Haushalte
7
8 Trend: Veränderung der Arbeitsmarktstrukturen Co Working Raum im EG, Baugruppe Seestern Seestadt Aspern
9 Trend: Teilen - Gemeinschaft
10 Modellwohnbau Smart City demo Umsetzung eines ganzheitlich nachhaltigen Konzeptes auf Siedlungsebene und Umlegung der Smart Cities Ansätze auf das Stadtgebiet Zell am See Engeres Planungsgebiet Sonnengarten Limberg Erweitertes Planungsgbiet: Ortsteil Zellermoos Stadtgebiet Zell am See
11 Partner: Habitat Wohnbau GesmbH: Errichtung Eigentumswohnungen, Projektkoordination Sonnengarten Stadtgemeinde Zell am See: Jugendraum, Leitfaden nachhaltiger Wohnbau, Mobilitätskonzept, Öffentlichkeitsarbeit, Städtekooperation Limberggarten GesmbH: Errichtung Mietwohnungen, Kindergarten, Betrieb Wohnkoordination SIR- Salzburger Institut für Raumordnung&Wohnen: Förderungsabwicklung, Qualitätssicherung, Verbreitung
12 DAS PROJEKT Sonnengarten Limberg 77 geförderte Mietwohnungen, 61 förderbare Eigentumswohnungen, 41 frei finanzierte Eigentumswohnungen, 1 Gästeapartment, Kindergarten, Nahversorger, Praxis,
13 Zeitplan Ende 2014: Konstituierung Steuerungsgruppe März 2016: Qualitätsvereinbarung Sept. 2016: Smart Cities Antrag Mai 2017: Spatenstich Juni 2017: Qualitätssicherungsworkshop zum Baubeginn Herbst/ Winter 2018: Fertigstellung erste Bauetappe Frühling/ Sommer 2019: Fertigstellung zweite Bauetappe
14 DAS PROJEKT Sonnengarten Limberg
15 Mobilität: reduzierte Stellplätze mehr Fahrräder E-Car Sharing, Fahrradwerkstatt, Waschstation, Anhängerverleih, neue Unterführung zur Anbindung an den öffentlichen Verkehr Baustandards: klima aktiv Silber / Gold CO2 freie Energieversorgung: Pelletsheizwerk + PV mit Eigennutzung Sozialkonzept: Gemeinschaftsraum, Wohnkoordination, Musikraum, Gemeinschaftsgarten Barrierefreiheit: weiter gefasst auch im Freiraum
16 Freiraum Grünraum - Lebensraum Definierte Bereich für unterschiedliche Nutzungen Ballspielplatz Erholung Ruhe Kommunikation Feste Treffpunkt Gemeinschaftsgarten Kleinkinder Spielplatz Abenteuer Spielplatz
17 SIR Studie Wunsch & Wirklichkeit Bewohnerzufriedenheit - Störfaktoren
18 Freiraum Grünraum - Lebensraum Autofreier Grünbereich Verringerter Stellplatzschlüssel, 1:1 TG mit Zugang zu den Häusern, Besucherstellplätze am Rand Durchgehende Barrierefreiheit Verbindungsweg mit max. 6% - Farbgestaltung und Materialwahl taktile Elemente - In den Gebäuden Lift mit Lautsprecheransage
19 Freiraum Grünraum Kommunikation gemeinschaftsfördernde Angebote Quartiersplatz als Treffpunkt mit Verbindung zum Gemeinschaftsraum, Kindergarten und Nahversorger Gelegenheiten zum Verweilen und Plaudern Stehtische, Sitzbänke Möglichkeit für Feste Wasseranschluss, Strom, Koordinationsstelle Gemeinschaftsgarten
20 Freiraum Grünraum - Lebensraum Private Freiräume halböffentlich öffentlich Zuteilung von privaten Grünflächen zu den EG Wohnungen Abstandsgrün zu den öffentlichen Durchwegungen Klar erkennbar öffentlicher Platz Durchgang zu siedlungsinternen Freiflächen privaten Flächen Balkone Gartenanteile für EG Dachterrassen für Mieter
21 Modellwohnbau Smart City demo Multifunktionale Lärmschutzwand - Baukörper in die Lärmschutzwand integriert - Zusätzliche Lagerräume - Gemeinschaftswerkstatt - Bike-Lounge als Treffpunkt, - Jugend- und Musikraum, Senderaum für Radio - Hausmeisterraum
22
23 Monitoring + Qualitätssicherung Siedlungsbewertung: Modellprojekt im Rahmen der klima aktiv Watt Zertifizierung Energie Monitoring: Konzepterstellung nach Fixierung des Systems Mitte 2018 Laufendes Monitoring ab Betrieb Rückkopplungsworkshop ca. 1 Jahr nach Bezug
24 AUSZEICHNUNGEN & FÖRDERUNG Wohnbauforschungsprojekt Modellwohnbau Förderung für Sondierungsarbeiten ÖGUT Umweltpreis 2016 Smart Demo City Projekt VCÖ Mobilitätspreis 2018 Errichtet mit Wohnbauförderungsmittel des Landes Salzburg
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