ISIP- die Internetplattform für den Pflanzenschutzwarndienst gegenwärtiger Stand und Nutzung in Sachsen

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1 ISIP- die Internetplattform für den Pflanzenschutzwarndienst gegenwärtiger Stand und Nutzung in Sachsen ISIP- Veranstaltung Groitzsch Michael Kraatz LfULG, Referat Pflanzenschutz

2 = Informationssystem Integrierte Pflanzenproduktion Ansatz Aufbau eines länderübergreifenden, neutralen Informations- und Beratungssystem mit jeweils regionalen länderspezifischen Inhalten Aufgabenteilung, keine Doppelarbeiten Unabhängige Informationen März 2011 Michael Kraatz

3 Ziele Inhalte Bündelung vorhandener Informationen und Erkenntnisse/ Gemeinsame Plattform Hohe Aktualität, insbes. bei zeitkritischen Informationen Offen und flexibel erweiterbar, Anpassung an Nutzerbedürfnisse isip-fachbeirat März 2011 Michael Kraatz isip-mv Grundlagenwissen Standardempfehlungen Hintergrundwissen Entscheidungshilfen Prognosemodelle mit regionalen und schlagspezifischen Ergebnissen Felderhebungsdaten Aktuelle Hinweise aus der Region Partner: HS, BL, DWD Regionale Nachrichten Regionale Startseite Warndienst im PDF-Format Schwerpunkt zunächst Pflanzenschutz, zunehmend auch Pflanzen- und Gartenbau

4 wissen wie s wächst SN- Bestellformular März 2011 Michael Kraatz

5 März 2011 Michael Kraatz

6 ISIP-Zugang Über das Sächsische Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie Gekoppelt an den Pflanzenschutz-Warndienst Gebühr:42,50 /Jahr (isip +Warndienst-Feldbau) Gebühr:70,00 /Jahr (isip + Warndienst-Feldbau/ Gartenbau) Sächsische Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie Abteilung Pflanzliche Erzeugung, Referat Pflanzenschutz Stübelallee 2, Dresden, Telefon (03 51) , Fax Über ISIP-eV direkt Gebühr:70 / Jahr (ohne Warndienst!) Registrierte ISIP-Nutzer Stand Februar 2011: März 2011 Michael Kraatz wissen wie s wächst

7 wissen wie s wächst Struktur März 2011 Michael Kraatz

8 wissen wie s wächst Regionale Startseiten Portal Sachsen Informationen zum Pflanzenschutz im Feldbau und im Gartenbau Informationen zum Pflanzenbau (Sortenwahl, Anbauverfahren usw.) Termine / Veranstaltungen Zusammenführung von Informationen vieler verschiedener Quellen Verlinkung zu Seiten im eigenen und im ISIP- System März 2011 Michael Kraatz

9 9 15. März 2011 Michael Kraatz

10 März 2011 Michael Kraatz

11 Befallserhebungen Die wichtigsten Einsatzmöglichkeiten eines Prognosemodells für landwirtschaftliche Schaderreger Abschätzung des Befallsrisikos Abschätzung der Bekämpfungsnotwendigkeit Festlegung des günstigsten Termins für Befallserhebungen im Feld Festlegung des optimalen Bekämpfungstermins teilweise Pflanzenschutzmittelauswahl Voraussetzung = Verfügbarkeit aktueller repräsentativer meteorologischer Daten März 2011 Michael Kraatz Prognosemodelle

12 Agrarmeteorologische Messstationen (Lambrecht UKTOSS ) für Prognosen genutzte DWD-Stationen März 2011 Michael Kraatz

13 Prognosemodelle // Entscheidungshilfen Krautfäuleprognose Halmbruchprognose SIMCERC Berechnet bei Erreichen des Zweiknotenstadiums den ertragswirksamenbe fall zur Milchreife - schlagspezifische Abschätzung der Behandlungsnotwendigkeit Kartoffelkäferprognose SIMPHYT 1/3 Vorhersage des Auftretens - Epidemiebeginn Berechnung des witterungs-bedingten Infektionsdruckes prognose SIMLEP Berechnung der Populations-dynamik (Eigelege, Larvenst.) schlagspezifischer Behandlungszeitraum prognose Cercospora- CERCBET Erstinfektion möglich Aufruf zur Feldkontrolle schlagspezifische Befallsprognose- Überschreitung der Bekämpfungsschwelle Rapskrebs- SkleroPro schlagspezifische Befallsprognose- Überschreitung der Bekämpfungsschwelle Warndienst / / ISIP ISIP März 2011 Michael Kraatz

14 wissen wie s wächst März 2011 Michael Kraatz

15 wissen wie s wächst März 2011 Michael Kraatz

16 März 2011 Michael Kraatz

17 Infektionsgünstige Witterungsbedingungen Relative Luftfeuchte: > 60% Temperaturen: 4 C 13 C Mindestdauer der Bedingungen: 12 h Faktoren mit messbaren Einfluss Vorfrüchte (entscheidender Einfluss auf das Befallsgeschehen) Sortenunterschiede März 2011 Michael Kraatz

18 März 2011 Michael Kraatz

19 wissen wie s wächst März 2011 Michael Kraatz

20 SIMCERC-schlagspezifisch wissen wie s wächst März 2011 Michael Kraatz

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22 wissen wie s wächst März 2011 Michael Kraatz

23 wissen wie s wächst März 2011 Michael Kraatz

24 SkleroPro - ein Modell zur Prognose der Sclerotinia (Weißstängeligkeit) an Winterraps Inputdaten: Wetterdaten Lufttemperatur Luftfeuchte Niederschlag Globalstrahlung Inputdaten: Fruchtfolge Schlagdaten Tag des Knospenstadiums im Raps Simulationsmodell SkleroPro SkleroPro in ISIP Modellberechnung: Bestandesklima Rapsentwicklung Infektionsstunden (InSt) >80% RLF, >7 C Temp. Schwellenwert der infektionsgünstigen Stunden (z.b. 50 InSt) Output : Behandlungsnotwendigkeit zur Blüte März 2011 Michael Kraatz

25 wissen wie s wächst Beispiel -SkleroPro März 2011 Michael Kraatz

26 Beispiel -SkleroPro März 2011 Michael Kraatz

27 Beispiel -SkleroPro März 2011 Michael Kraatz

28 wissen wie s wächst März 2011 Michael Kraatz

29 Beispiel -SkleroPro März 2011 Michael Kraatz

30 März 2011 Michael Kraatz

31 März 2011 Michael Kraatz

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35 vom März 2011 Michael Kraatz

36 Prognosemodell zur Berechnung der Populationsdynamik des Kartoffelkäfers (Leptinotarsa decemlineata) - SIMLEP C Lufttemperatur Simulationsmodell Erstauftreten Junglarven Erstauftreten Altlarven Massenauftreten Eigelege Massenauftreten Junglarven Optimaler Zeitraum für Entscheidungsbonitur und Behandlungsentscheidung Datum und Anzahl Eigelege (Erstfund) Kartoffelkäfer-Prognose SIMPLEP optimal bekämpfbar: L1/2 Stadien Optimal bekämpfbar: L1/2-Stadien (2-3mm) März 2011 Michael Kraatz

37 März 2011 Michael Kraatz

38 Entscheidungshilfen Hackfrüchte - Zuckerrüben wissen wie s wächst März 2011 Michael Kraatz

39 Zusammenarbeit mit ZR-Industrie März 2011 Michael Kraatz

40 März 2011 Michael Kraatz

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43 wissen wie s wächst März 2011 Michael Kraatz

44 wissen wie s wächst März 2011 Michael Kraatz

45 wissen wie s wächst März 2011 Michael Kraatz

46 wissen wie s wächst März 2011 Michael Kraatz

47 wissen wie s wächst März 2011 Michael Kraatz

48 Zugriffe pro Monat auf Seiten aus Sachsen März 2011 Michael Kraatz

49 Dezember Mai Oktober November September August Juli Juni Zugriffe pro Monat auf Entscheidungshilfen Getreide Anzahl der Abrufe Januar Februar März April März 2011 Michael Kraatz 2010 Winterweizen Wintergerste Winterroggen SIG

50 Oktober November Dezember Zugriffe pro Monat auf Entscheidungshilfen Kartoffeln, Zuckerrüben, Raps Kartoffeln Zuckerrüben Raps Anzahl der Abrufe Januar Februar März April Mai Juni Juli August September März 2011 Michael Kraatz

51 Zusammenfassung Mehrwert des ISIP Hochaktuelle schlagspezifische Entscheidungshilfen wissen wie s wächst Umfangreiche Grundlagenbibliothek ISIP-Plattform Offen und flexibel erweiterbar Anpassbar an Nutzerbedürfnisse März 2011 Michael Kraatz Neu Umfassendes Werkzeug zur Entscheidungsunterstützung Flächendeckende Darstellung der Prognoseergebnisse in Form von Risikokarten durch Interpolation von Wetterdaten Weitere Informationen und Entscheidungshilfen zum Pflanz- und Gartenbau

52 - Kritik, Anregungen, Fragen Kontakt: Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie, Referat Pflanzenschutz Stübelallee 2, Dresden, T , F Vielen Dank Fragen?? März 2011 Michael Kraatz

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