Wer jede Wolke fürchtet, taugt nicht zum Bauern

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1 Wer jede Wolke fürchtet, taugt nicht zum Bauern Dt. Sprichwort Thorsten Mohr Referent für Pflanzenbau des Landesbauernverband Brandenburg e.v. Klimaveränderungen und die Auswirkungen auf die Landwirtschaft

2 Boden und Wetter in Brandenburg Die Streusandbüchse Brandenburg 580 mm 790 mm 9,2 C 8,2 C h h Bodenpunkte < > 35 Wasserspeicherfähigkeit nfk L Börde > 200 L 2

3 Wetteränderungen in Brandenburg Änderung der gemessenen jahreszeitlichen Mitteltemperatur in Brandenburg von 1901 bis 2010 LfU Fachbeitrag 150, 2016; verändert DWD Monatsberichte

4 Wetteränderungen in Brandenburg Monatliche Niederschläge in Brandenburg der Jahre 2011 bis 2015 im Vergleich zur Periode Jährliche Niederschlagsmenge wird sich kaum ändern - Zeitliche Verteilung verschiebt sich aber deutlich! LfU Fachbeitrag 150, 2016; verändert DWD Monatsberichte

5 Wetteränderungen in Brandenburg DWD Monatsberichte 2017 LfU Fachbeitrag 150,

6 Wetter in Brandenburg 200 Niederschläge und Wasserbilanz in Brandenburg 2017 (Mittelwerte aus 7 Stationen) : 551 mm ,4 141,1 2017: 715 mm ,8 33,6 31,8 32,9 35,4 47,5 41,0 26,8 54,7 32,3 65,4 52,4 59,4 66,1 44,1 34,2 35,6 75,9 43,9 61,4 48,7 38,9 Jan. Feb. März April Mai Juni Juli Aug. Sep. Okt. Nov. Dez j. Niederschlagsmittel (mm) monatl. Niederschlag (mm) monatl. Verdunstung (mm) Klimatische Wasserbilanz DWD Monatsberichte

7 Auswirkungen des Wetters in Brandenburg Relative Änderungen der potentiellen Durchschnittserträge in der Periode gegenüber der Referenzperiode CO 2 - Düngungseffekt Wasserverfügbarkeit PIK-Report 83,

8 Auswirkungen des Klimawandels in Brandenburg Zunehmende Extremwetter-Ereignisse führen zu starken Ertragsschwankungen! Winterweizen Winterroggen Silomais PIK-Report 121, 2011 Starke Ertragsschwankungen erhöhen das Produktionsrisiko! Hohes Produktionsrisiko verlangt nach bestem betrieblichen Risikomanagement! Betriebsleiterinnen-/ Betriebsleiter - Qualifikation ist gefordert Markt - Instrumente verstärkt nutzen Alle produktionstechnischen Möglichkeiten ausschöpfen 8

9 Anpassungs-Strategien in Brandenburg Fruchtarten und Fruchtfolge Marktanforderungen? Betriebswirtschaftlicher Rahmen? Sortenstrategie und Bestandesführung Investitionsanreiz? Neutrale Sortenprüfungen? Neue Züchtungsmethoden? Bodenbearbeitung und Bodenschutz Pflug oder Glyphosat? Gigantismus? Agroforst - Systeme! 9

10 Anpassungs-Strategien in Brandenburg Pflanzenernährung und Humus Neue Düngeverordnung? Organische Düngung? Bioabfälle? Pflanzenschutz F & E und Zulassungsverfahren? Gesellschaftliche Akzeptanz? Bewässerung Schlüsselmaßnahme! Politische Rahmensetzung? Gesellschaftliche Akzeptanz? Zielkonflikte mit anderen Nutzern? 10

11 Anpassungs-Strategien in Brandenburg Digitalisierung Enormes Potential! Überhitzung? Flächendeckende Versorgung? Versicherung und Finanzen Mehrgefahren - Versicherung Risiko-Rücklage Diversifizierung Tierhaltung Vermarktung Einkommensalternativen Bioenergie 11

12 Fazit zum Klimawandel Der Klimawandel und die Wetterveränderungen kommen - Die Frage ist nur in welchem Umfang! Die Brandenburger Landwirtschaft kann und wird sich darauf einstellen! Wird die Landwirtschaft die Anpassungen schnell und konsequent genug schaffen? Wird die Politik die notwendigen Anpassungsreaktionen ausreichend begleiten und unterstützen? Wird die Gesellschaft die Anpassungsmaßnahmen und Konsequenzen akzeptieren? 12

13 Besten Dank für die Aufmerksamkeit Thorsten Mohr Referent für Pflanzenbau des Landesbauernverband Brandenburg e.v.

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