Rückschauende statistische Analyse von Wetter-Ernte-Beziehungen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Rückschauende statistische Analyse von Wetter-Ernte-Beziehungen"

Transkript

1 agrarrelevanteextremwetterlagen Möglichkeiten des Risikomanagements Rückschauende statistische Analyse von Wetter-Ernte-Beziehungen Dr. Horst Gömann Thünen-Institut für Ländliche Räume Projektpartner: Auftraggeber/ Projektträger: Gliederung Projektziel Datengrundlage Methodische Vorgehensweise Stand der Arbeiten Ausblick Dr. Horst Gömann 2

2 Projektziel Abschätzung der Auswirkungen jährlicher Witterungsschwankungen - insbesondere extremer Wetterereignisse auf die Erträge ausgewählter landwirtschaftlicher Kulturen Dr. Horst Gömann 3 Datengrundlage Ertragsdaten landwirtschaftlicher Betriebe für ausgewählte landwirtschaftliche Kulturen Testbetriebsnetz mit ca Betriebe pro Jahr Gemeinde des Betriebssitzes bekannt 1995 bis aktuell (2012) regionale Standortbedingungen (z.b. Bodenzahl, nutzbare Feldkapazität, Höhe über NN) regionale Wetterdaten (z.b. Temperatur, Niederschlag, potenzielle Verdunstung, etc.) interpoliert auf 1x1 km > aggregiert zur Gemeindeebene Tageswerte 1961 bis aktuell (2012) regionale Klimaprojektionen Dr. Horst Gömann 4

3 Methodische Vorgehensweise Aufbereitung der betrieblichen Ertragsdaten regionale Zuordnung der Betriebe zu Gemeinden (Gebietsreform) Plausibilitätskontrolle (z.b. Ausreißer etc.) Recherche und Analyse von Klimaberichten (agrarmeteorologische Berichte) Entwicklung von Indikatoren aus Wetterdaten zur Erklärung von Ertragsschwankungen z.b. Nässe zur Aussaat oder Ernte Tage und Perioden mit Trockenstress während der Vegetationsperiode Hitze während sensitiver Wachstumsphasen (Bestimmung des Beginns der Vegetationsperiode) Durchführung regional differenzierter multivariater statistischer Analysen (z.b. Regressionen) Dr. Horst Gömann 5 Weizenertrag (1995 bis 2012)* Durchschnittsertrag * Ertragsdaten von Testbetrieben, die mindestens 9 Jahre in der Stichprobe waren; flächengewichtete Gemeindedurchschnitte Dr. Horst Gömann 6

4 Weizenertrag (1995 bis 2012)* Standardabweichung * Ertragsdaten von Testbetrieben, die mindestens 9 Jahre in der Stichprobe waren; flächengewichtete Gemeindedurchschnitte Dr. Horst Gömann 7 Weizenertrag (1995 bis 2012)* Variationskoeffizient * Ertragsdaten von Testbetrieben, die mindestens 9 Jahre in der Stichprobe waren; flächengewichtete Gemeindedurchschnitte Dr. Horst Gömann 8

5 Weizenerträge Schleswig Holstein* ( ) Frühjahrstrockenheit Hitze Nässe zur Ernte * Ausgewählte Testbetriebe, die im gesamten Zeitraum in der Stichprobe waren Dr. Horst Gömann 9 Weizenerträge Niedersachsen* ( ) Nässe zur Ernte Frühjahrstrockenheit Hitze Nässe zur Ernte Kahlfrost * Ausgewählte Testbetriebe, die im gesamten Zeitraum in der Stichprobe waren Dr. Horst Gömann 10

6 Weizenerträge Sachsen* ( ) Dürre * Ausgewählte Testbetriebe, die im gesamten Zeitraum in der Stichprobe waren Dr. Horst Gömann 11 Weizenerträge Sachsen: Dürre Dr. Horst Gömann 12

7 Bodenfeuchte: wichtiger Indikator Anzahl Tage mit einer Bodenfeuchte < 50 %nfk Kultur: Winterweizen, leichter Boden Zeitraum: Dekade 21 ( ) langjähriges Mittel Quelle: Frühauf und Löpmeier(2014) Dr. Horst Gömann 13 Regionale Standortbedingungen Nutzbare Feldkapazität Bodenzahl Quelle: BGR (BÜK 1000) Quelle: Wendland (1993) Dr. Horst Gömann 14

8 Auswirkungen von Trockenstress* Auswirkungen von Trockenstress auf den Weizenertrag am Beispiel eines Betriebes in Schleswig-Holstein *Trockenstress: Bodenfeuchte < 40 %nfk Dr. Horst Gömann 15 Nächste Schritte Weiterentwicklung der Spezifikation von Indikatoren aus den Wetterdaten unter Berücksichtigung von Standortparametern Abschätzung der auf Wetterschwankungen zurückzuführenden Ertragsschwankungen Extrapolation der Schätzungen auf alle Gemeinden mit Weizenanbau Abgleich mit amtlicher Ertragsstatistik auf Kreisebene Anwendung der Schätzmodelle auf Klimaprojektionen Dr. Horst Gömann 16

9 Homogene Gebiete: Bodenklimaräume Quelle: verändert nach Rossberg et al. (2007) Dr. Horst Gömann 17

Wie wirken sich extreme Wetterlagen auf Weizenerträge in Deutschland aus? Eine regional differenzierte Analyse von Betriebsdaten.

Wie wirken sich extreme Wetterlagen auf Weizenerträge in Deutschland aus? Eine regional differenzierte Analyse von Betriebsdaten. agrarrelevante Extremwetterlagen Möglichkeiten des Risikomanagements Wie wirken sich extreme Wetterlagen auf Weizenerträge in Deutschland aus? Eine regional differenzierte Analyse von Betriebsdaten. Dr.

Mehr

Macht der zu erwartende Klimawandel neue Anforderungen im Risikomanagement im Ackerbau notwendig?

Macht der zu erwartende Klimawandel neue Anforderungen im Risikomanagement im Ackerbau notwendig? Macht der zu erwartende Klimawandel neue Anforderungen im Risikomanagement im Ackerbau notwendig? Dr. Rainer Langner, Vorstandsvorsitzender VEREINIGTE HAGEL Inhalt 1. Klimawandel erwartete Folgen in Deutschland

Mehr

Risiken und Chancen. für die heimischen Baumarten im Oberrheingraben am Beispiel Rheinland-Pfalz. Ana C. Vasconcelos & Dr.

Risiken und Chancen. für die heimischen Baumarten im Oberrheingraben am Beispiel Rheinland-Pfalz. Ana C. Vasconcelos & Dr. Risiken und Chancen für die heimischen Baumarten im Oberrheingraben am Beispiel Rheinland-Pfalz & Dr. Ulrich Matthes LANDESPFLEGE FREIBURG KlimLandRP Matthes, Ulrich Einleitung I. Zielsetzung und Forschungsfragen

Mehr

Möglichkeiten und Grenzen von Wettervorhersagen Integration von Wetterdaten in das Düngeberatungsprogramm BEFU

Möglichkeiten und Grenzen von Wettervorhersagen Integration von Wetterdaten in das Düngeberatungsprogramm BEFU Möglichkeiten und Grenzen von Wettervorhersagen Integration von Wetterdaten in das Düngeberatungsprogramm BEFU Falk Böttcher mit Beiträgen von Frank Förster und Dr. Michael Grunert (LfULG) sowie Dr. Kristina

Mehr

Mitteilungen der Gesellschaft für Pflanzenbauwissenschaften Band 27

Mitteilungen der Gesellschaft für Pflanzenbauwissenschaften Band 27 Mitteilungen der Gesellschaft für Pflanzenbauwissenschaften Band 27 Multifunktionale Agrarlandschaften - Pflanzenbaulicher Anspruch, Biodiversität, Ökosystemdienstleistungen 58. Tagung der Beiträge in

Mehr

Naturschutz im Klimawandel

Naturschutz im Klimawandel Biodiversität und Klima Vernetzung der Akteure in Deutschland X 8.-9. Oktober 2013 Nadine Nusko Projekt INKA BB www.hnee.de/inkabbnaturschutz Nadine.Nusko@hnee.de Naturschutz im Klimawandel Standortbezogene

Mehr

Weizenanbau in Schleswig-Holstein

Weizenanbau in Schleswig-Holstein Weizenanbau in Schleswig-Holstein N-Bilanzen, Proteingehalt und Vermarktungsqualität wie geht das zusammen? 125 dt/ha,13 % Protein, 30,5 % FKG, VA: 677 ml 142 dt/ha,11 % Protein, 23,3 % FKG, VA: 740 ml

Mehr

Klimawandel in Deutschland Auswirkungen auf den Wasserhaushalt landwirtschaftlicher Kulturen

Klimawandel in Deutschland Auswirkungen auf den Wasserhaushalt landwirtschaftlicher Kulturen Klimawandel in Deutschland Auswirkungen auf den Wasserhaushalt landwirtschaftlicher Kulturen 3. Wiesbadener Grundwassertag 20.09.2016 Dr. Cathleen Frühauf Deutscher Wetterdienst - Zentrum für Agrarmeteorologische

Mehr

Müssen wir in Zukunft mit extremerem Hochwasser rechnen?

Müssen wir in Zukunft mit extremerem Hochwasser rechnen? Müssen wir in Zukunft mit extremerem Hochwasser rechnen? Universität für Bodenkultur, Wien Institut für Meteorologie und Zentrum für Globalen Wandel und Nachhaltigkeit Univ. Prof. Dr. Helga Kromp-Kolb

Mehr

Klimawandel in Sachsen

Klimawandel in Sachsen Klimawandel in Sachsen Informationsveranstaltung am 05.09.2007 Trend der global gemittelten Lufttemperatur 0,8 2005 war wärmstes Jahr seit über einem Jahrhundert US-Raumfahrtorganisation NASA / Referenz

Mehr

2 3 4 5 6 7 8 9 10 12,999,976 km 9,136,765 km 1,276,765 km 499,892 km 245,066 km 112,907 km 36,765 km 24,159 km 7899 km 2408 km 76 km 12 14 16 1 12 7 3 1 6 2 5 4 3 11 9 10 8 18 20 21 22 23 24 25 26 28

Mehr

Bewässerung von Kartoffeln

Bewässerung von Kartoffeln Bewässerung von Kartoffeln Effiziente Technik im Vergleich Vorstellung aktueller Versuchsergebnisse aus 2008, 2009 und 2010 * In Zusammenarbeit mit dem Beratungsdienst Kartoffelanbau, der Fa. Bauer, Herr

Mehr

Klimaentwicklung und Niederschlag in Sachsen-Anhalt

Klimaentwicklung und Niederschlag in Sachsen-Anhalt Klimaentwicklung und Niederschlag in Sachsen-Anhalt Was lässt sich aus 60 Jahren Messdaten lernen? Thomas Einfalt hydro & meteo GmbH & Co. KG, Lübeck Klimaanalyse Sachsen-Anhalt Bearbeitung: September

Mehr

Die Wetterdaten sind hier abrufbar:

Die Wetterdaten sind hier abrufbar: Die Wetterdaten sind hier abrufbar: http://www.weatherlink.com/user/bgbuchen/ Die Werte im Detail: Summary anklicken. Als App: WeatherLink Mobile (Android und Apple) Viele weitere Wetter- und Klima-Links

Mehr

Visualisierung statistischer Ergebnisse

Visualisierung statistischer Ergebnisse 6. Dresdner Flächennutzungssymposium, 11./12.6.2014 Visualisierung statistischer Ergebnisse Bevölkerungs- und Flächennutzungsstatistik auf Grundlage des InstantAtlas in Sachsen INTERAKTIV Gliederung Validität

Mehr

Armutsgefährdungsquoten nach Bundesländern (Teil 1)

Armutsgefährdungsquoten nach Bundesländern (Teil 1) Armutsgefährdungsquoten nach Bundesländern (Teil 1) * um das mittlere Einkommen zu berechnen, wird der Median (Zentralwert) verwendet. Dabei werden hier alle Personen ihrem gewichteten Einkommen nach aufsteigend

Mehr

DSS-WuK: Wald und Klimawandel Folie 33

DSS-WuK: Wald und Klimawandel Folie 33 DSS-WuK: Wald und Klimawandel Folie 33 Teilmodell Trockenheit Wasserhaushaltssimulation mit BROOK90 Ableitung der hydraulischen Funktionen nach Clapp& Hornberger Mortalität durch Trockenstress: Ansatz

Mehr

14. Österreichischer Klimatag. Herbert Formayer & Robert Goler

14. Österreichischer Klimatag. Herbert Formayer & Robert Goler Auswirkung des Klimawandels auf die klimatische Eignung für den Weinbau in Österreich und Europa Herbert Formayer & Robert Goler BOKU, Wien 04. 04. 2013 Inhalt Klimatische Ansprüche für den Weinbau Derzeitige

Mehr

Bevölkerungsentwicklung im Freistaat Sachsen 1990 bis 2025

Bevölkerungsentwicklung im Freistaat Sachsen 1990 bis 2025 Bevölkerungsentwicklung im Freistaat Sachsen 1990 bis 2025 Bevölkerung insgesamt in Tausend 5.000 4.800 4.600 4.400 4.200 4.000 3.800 3.600 3.400 3.200 Bevölkerungsfortschreibung - Ist-Zahlen Variante

Mehr

Die Agrarmeteorologische. Beratung des DWD in. Mitteldeutschland. DWD Agrarmeteorologie Leipzig Falk Böttcher

Die Agrarmeteorologische. Beratung des DWD in. Mitteldeutschland. DWD Agrarmeteorologie Leipzig Falk Böttcher Die Agrarmeteorologische Beratung des DWD in Mitteldeutschland DWD Agrarmeteorologie Leipzig Falk Böttcher Gesetzlicher Rahmen Im Gesetz über den Deutschen Wetterdienst in der Fassung vom 03.05.2005 heißt

Mehr

Auswirkungen von Fahrpreisänderungen im öffentlichen Personennahverkehr

Auswirkungen von Fahrpreisänderungen im öffentlichen Personennahverkehr Auswirkungen von Fahrpreisänderungen im öffentlichen Personennahverkehr Von Dr. Willy Frank DUNCKER & HUMBLOT / BERLIN Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung : 1 1.1 Ausgangslage und Problemstellung 1 1.2 Ziel

Mehr

Leibniz Zentrum für Agrarlandschaftsforschung Ertragslücken und Ertragsstagnation in Deutschland Wissenstand und offene Fragen. K. C.

Leibniz Zentrum für Agrarlandschaftsforschung Ertragslücken und Ertragsstagnation in Deutschland Wissenstand und offene Fragen. K. C. Leibniz Zentrum für Agrarlandschaftsforschung Ertragslücken und Ertragsstagnation in Deutschland Wissenstand und offene Fragen K. C. Kersebaum BMEL/ZALF Veranstaltung Boden Fundament des Lebens Berlin

Mehr

Erfolgsfaktoren vom Urlaub auf dem Bauernhof

Erfolgsfaktoren vom Urlaub auf dem Bauernhof Erfolgsfaktoren vom Urlaub auf dem Bauernhof Katia L. Sidali, Holger Schulze und Prof. Dr. Achim Spiller Gliederung 1. Einleitung 2. Zum Stand der Forschung 3. Methodische Vorgehensweise 4. Ergebnisse

Mehr

Statistik, Geostatistik

Statistik, Geostatistik Geostatistik Statistik, Geostatistik Statistik Zusammenfassung von Methoden (Methodik), die sich mit der wahrscheinlichkeitsbezogenen Auswertung empirischer (d.h. beobachteter, gemessener) Daten befassen.

Mehr

Dipl. Agraringenieur (FH) Jürgen Schwarzensteiner

Dipl. Agraringenieur (FH) Jürgen Schwarzensteiner Dipl. Agraringenieur (FH) Jürgen Schwarzensteiner Irlbach Fernerkennung und Sensortechnik kombiniert 1. Vorstellung des Betriebes 2. Arbeiten in der Ackerschlagkartei 3. Auswertungen des Versuchs 4. Ausblick

Mehr

Marco Vannotti (Autor) Die Zusammenhänge zwischen Interessenkongruenz, beruflicher Selbstwirksamkeit und verwandten Konstrukten

Marco Vannotti (Autor) Die Zusammenhänge zwischen Interessenkongruenz, beruflicher Selbstwirksamkeit und verwandten Konstrukten Marco Vannotti (Autor) Die Zusammenhänge zwischen Interessenkongruenz, beruflicher Selbstwirksamkeit und verwandten Konstrukten https://cuvillier.de/de/shop/publications/2438 Copyright: Cuvillier Verlag,

Mehr

Risikomanagement für Extremwetterereignisse aus Sicht landwirtschaftlicher Betriebe Oliver Mußhoff

Risikomanagement für Extremwetterereignisse aus Sicht landwirtschaftlicher Betriebe Oliver Mußhoff Risikomanagement für Extremwetterereignisse aus Sicht landwirtschaftlicher Betriebe Oliver Mußhoff DAF-Jahrestagung 2012 7. und 8. November 2012 in Braunschweig Oliver Mußhoff 2 Gliederung 1. Risikoquellen

Mehr

Wasserhaushaltsgrößen von Kulturpflanzen unter Feldbedingungen

Wasserhaushaltsgrößen von Kulturpflanzen unter Feldbedingungen Titel Wasserhaushaltsgrößen von Kulturpflanzen unter Feldbedingungen Knoblauch, Steffi, Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft Methoden Lysimeteranlage Buttelstedt inmitten eines Feldschlages installiert

Mehr

Brötchen und Wetter wie passt das zusammen?

Brötchen und Wetter wie passt das zusammen? Brötchen und Wetter wie passt das zusammen? Bäckereien nutzen regionale Einflüsse und Wetterprognosen für die Bestelloptimierung Dr. Florian Siedenburg 2013 IBM Corporation 2 Der Zusammenhang von Wetter

Mehr

Mais in Zweitfruchtstellung

Mais in Zweitfruchtstellung Mais in Zweitfruchtstellung Foto: Peters I. Fleischer Dr. A. Gurgel Landesforschungsanstalt für Landwirtschaft und Fischerei Mecklenburg-Vorpommern Institut für Pflanzenproduktion und Betriebswirtschaft

Mehr

Methodik und Probleme regionaler Wirtschaftsprognosen

Methodik und Probleme regionaler Wirtschaftsprognosen Methodik und Probleme regionaler Wirtschaftsprognosen Oliver Holtemöller, und Birgit Schultz Institut für Wirtschaftsforschung Halle () 15. Juni 2012 Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR)

Mehr

Identifikation extremer Wetterlagen Sonderkulturen

Identifikation extremer Wetterlagen Sonderkulturen agrarrelevanteextremwetterlagen Möglichkeiten des Risikomanagements Identifikation extremer Wetterlagen Sonderkulturen Sandra Krengel DLR Rheinpfalz Neustadt/W. Projektpartner: Auftraggeber/ Projektträger:

Mehr

GLOWA-ELBE Abschlusskonferenz 15./16. März 2004 in Potsdam

GLOWA-ELBE Abschlusskonferenz 15./16. März 2004 in Potsdam GLOWA-ELBE Abschlusskonferenz 15./16. März 2004 in Potsdam Klima Simulationsergebnisse des regionalen Klimamodells STAR Friedrich-Wilhelm Gerstengarbe, Peter C. Werner Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung

Mehr

Tagung "Wechselwirkungen zwischen Landnutzung und Klimawandel" Braunschweig, 25./26. Februar 2013

Tagung Wechselwirkungen zwischen Landnutzung und Klimawandel Braunschweig, 25./26. Februar 2013 Einleitung Betriebswirtschaftliche Analyse forstlicher Landnutzungsstrategien - Entwicklung eines forstbetrieblichen Simulationsmodells Nils Ermisch, Peter Elsasser Gliederung Verwendete Simulatoren Das

Mehr

Auswirkungen auf den Wasserhaushalt in Deutschland. Sabine Attinger, Luis Samaniego, Rohini Kumar, Matthias Zink, Matthias Cuntz

Auswirkungen auf den Wasserhaushalt in Deutschland. Sabine Attinger, Luis Samaniego, Rohini Kumar, Matthias Zink, Matthias Cuntz Auswirkungen auf den Wasserhaushalt in Deutschland Sabine Attinger, Luis Samaniego, Rohini Kumar, Matthias Zink, Matthias Cuntz 2. REKLIM Konferenz Klimawandel in den Regionen Leipzig 08.09.2011 Motivation

Mehr

Auswirkungen des Klimawandels auf die großen Flüsse in Deutschland

Auswirkungen des Klimawandels auf die großen Flüsse in Deutschland Auswirkungen des Klimawandels auf die großen Flüsse in Deutschland András Bárdossy Einführung Wie wird die Zukunft? Was soll man tun? Beobachtungen aus der Vergangenheit Wird die Zukunft so wie die Vergangenheit

Mehr

Wärmebedarfsprognose für Einfamilienhaushalte auf Basis von Künstlichen Neuronalen Netzen

Wärmebedarfsprognose für Einfamilienhaushalte auf Basis von Künstlichen Neuronalen Netzen Wärmebedarfsprognose für Einfamilienhaushalte auf Basis von Künstlichen Neuronalen Netzen Internationale Energiewirtschaftstagung Wien - 12.02.2015 Maike Hasselmann, Simon Döing Einführung Wärmeversorgungsanlagen

Mehr

Extremwerte KLIMAWANDEL III. Klaus Haslinger. Lange Nacht der Forschung Wien

Extremwerte KLIMAWANDEL III. Klaus Haslinger. Lange Nacht der Forschung Wien KLIMAWANDEL III Extremwerte Klaus Haslinger Überblick Oft gehört: Das Wetter wird immer verrückter! stimmt das? Entwicklung der Temperaturextreme in den letzten 140 Jahren Extreme Ereignisse von der Vergangenheit

Mehr

Potentielle Auswirkungen und Anpassungsmöglichkeiten der Landwirtschaft an den Klimawandel im Marchfeld

Potentielle Auswirkungen und Anpassungsmöglichkeiten der Landwirtschaft an den Klimawandel im Marchfeld Universität für Bodenkultur Wien Department Wasser-Atmosphäre-Umwelt Institut für Meteorologie (BOKU-Met) Arbeitsgruppe Agrarmeteorologie Potentielle Auswirkungen und Anpassungsmöglichkeiten der Landwirtschaft

Mehr

Bewertung der Bodenfunktionen und deren Anwendung im Flächenmanagement

Bewertung der Bodenfunktionen und deren Anwendung im Flächenmanagement Bewertung der Bodenfunktionen und deren Anwendung im Flächenmanagement Dr. Andreas Baumgarten Tag des Bodens 2014 Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit GmbH Rahmenbedingungen

Mehr

Der Forschungsprozess in der Quantitativen Sozialforschung. Crash-Kurs

Der Forschungsprozess in der Quantitativen Sozialforschung. Crash-Kurs Der Forschungsprozess in der Quantitativen Sozialforschung Eine jede empirische Studie ist ein PROZESS. Definition: Unter PROZESS ist der Ablauf von Strukturen zu verstehen. Definition: Unter STRUKTUR

Mehr

Teil: lineare Regression

Teil: lineare Regression Teil: lineare Regression 1 Einführung 2 Prüfung der Regressionsfunktion 3 Die Modellannahmen zur Durchführung einer linearen Regression 4 Dummyvariablen 1 Einführung o Eine statistische Methode um Zusammenhänge

Mehr

Der Inhalt meines Statements Focus Glyphosat

Der Inhalt meines Statements Focus Glyphosat Der Inhalt meines Statements Focus Glyphosat Basisdaten für Glyphosateinsatz in Deutschland und in Ostdeutschland Auswirkungen von Glyphosat auf Biodiversität, Boden, Wasser Kommentare zum Antrag Basisdaten

Mehr

Aufbereitung und Verwertung von Bauabfällen in Baden-Württemberg Anlagen und durchgesetzte Mengen in den Regionen

Aufbereitung und Verwertung von Bauabfällen in Baden-Württemberg Anlagen und durchgesetzte Mengen in den Regionen Aufbereitung und Verwertung von Bauabfällen in Anlagen und durchgesetzte Mengen in den Regionen Michael Bannholzer 11. Baustoff-Recycling-Tag, 8.1.28 Gliederung - Statistiken zur Entsorgung von Bauabfällen

Mehr

Strategien für 40 Jahre erfolgreichen Weizenanbau in der Agrargenossenschaft e.g. Köchelstorf

Strategien für 40 Jahre erfolgreichen Weizenanbau in der Agrargenossenschaft e.g. Köchelstorf Strategien für 40 Jahre erfolgreichen Weizenanbau in der Agrargenossenschaft e.g. Köchelstorf Betriebsstruktur - Marktfruchtbau und Saatgutproduktion mit Aufbereitung - Milchproduktion mit Jungviehaufzucht

Mehr

Bestimmung von Extremniederschlägen für kleine und mittlere Einzugsgebiete in Mittelgebirgen in Echtzeit mit erhöhter Redundanz -EXTRA-

Bestimmung von Extremniederschlägen für kleine und mittlere Einzugsgebiete in Mittelgebirgen in Echtzeit mit erhöhter Redundanz -EXTRA- RIMAX- Statusseminar 14. 16. März 2007 Bestimmung von Extremniederschlägen für kleine und mittlere Einzugsgebiete in Mittelgebirgen in Echtzeit mit erhöhter Redundanz -EXTRA- Nadine Jatho, Nadja Petrenz

Mehr

Anwendung verschiedener Steuerungsmodelle für die Bewässerung am Beispiel des Einlegegurkenanbaus in Niederbayern

Anwendung verschiedener Steuerungsmodelle für die Bewässerung am Beispiel des Einlegegurkenanbaus in Niederbayern Geographie Christoph Seifried Anwendung verschiedener Steuerungsmodelle für die Bewässerung am Beispiel des Einlegegurkenanbaus in Niederbayern Diplomarbeit Diplomarbeit Anwendung verschiedener Steuerungsmodelle

Mehr

Landschaften in Brandenburg 2040

Landschaften in Brandenburg 2040 Landschaften in Brandenburg 2040 Der große Wandel Klimawandel Erneuerbare Energien Agrarreform Klimawandel: Klimaprojektionen für Brandenburg Durchschnittliche Veränderung verschiedener Klimaparameter

Mehr

Institut für Krebsepidemiologie e.v. An der Universität zu Lübeck

Institut für Krebsepidemiologie e.v. An der Universität zu Lübeck Institut für Krebsepidemiologie e.v. An der Universität zu Lübeck Registerstelle des Krebsregisters Schleswig-Holstein Vorsitzender: Dr. med. M. Hamschmidt * Direktor: Prof. Dr. med. A. Katalinic Ratzeburger

Mehr

Das Niederschlagsgeschehen in Mitteleuropa in den ersten 12 Tagen des August 2002

Das Niederschlagsgeschehen in Mitteleuropa in den ersten 12 Tagen des August 2002 Das Niederschlagsgeschehen in Mitteleuropa in den ersten 12 Tagen des August 2002 In den ersten 12 Tagen des August 2002 kam es in Mitteleuropa zu verschiedenen Starkregenereignissen, die große Schäden

Mehr

I. Deskriptive Statistik 1

I. Deskriptive Statistik 1 I. Deskriptive Statistik 1 1. Einführung 3 1.1. Grundgesamtheit und Stichprobe.................. 5 1.2. Merkmale und Verteilungen..................... 6 1.3. Tabellen und Grafiken........................

Mehr

wsm300 - Projekt Sächsische Landesanstalt für Landwirtschaft

wsm300 - Projekt Sächsische Landesanstalt für Landwirtschaft Einzugsgebietsbezogene Abschätzung der Sedimentund partikelgebundenen Phosphorfrachten von landwirtschaftlichen Nutzflächen mit Hilfe des Modells EROSION 3D, Beispiel Talsperre Saidenbach Enrico Thiel

Mehr

Einflüsse des Klimawandels auf den Niederschlag Subjektive Wahrnehmung vs. Nachweisbare Auswirkungen

Einflüsse des Klimawandels auf den Niederschlag Subjektive Wahrnehmung vs. Nachweisbare Auswirkungen Einflüsse des Klimawandels auf den Niederschlag Subjektive Wahrnehmung vs. Nachweisbare Auswirkungen Dr. Markus Quirmbach dr. papadakis GmbH, Hattingen Subjektive Wahrnehmung Die Intensität von Starkregen

Mehr

Böden sind das - mit Wasser, Luft und Lebewesen durchsetzte, - unter dem Einfluss der Umweltfaktoren an der Erdoberfläche entstandene, - im Ablauf

Böden sind das - mit Wasser, Luft und Lebewesen durchsetzte, - unter dem Einfluss der Umweltfaktoren an der Erdoberfläche entstandene, - im Ablauf Bedeutung des Klimawandels für Böden und ihren Humushaushalt Gerhard Welp Universität Bonn, Institut für Nutzpflanzenwissenschaften & Ressourcenschutz (INRES) Bereich Bodenwissenschaften Bedeutung des

Mehr

Erarbeitung von Gefährdungskarten für Sturmschäden in Wäldern in Baden-Württemberg (RESTER-UniFR) Karin Grebhan, Dirk Schindler, Helmut Mayer

Erarbeitung von Gefährdungskarten für Sturmschäden in Wäldern in Baden-Württemberg (RESTER-UniFR) Karin Grebhan, Dirk Schindler, Helmut Mayer Erarbeitung von Gefährdungskarten für Sturmschäden in Wäldern in Baden-Württemberg (RESTER-UniFR) Karin Grebhan, Dirk Schindler, Helmut Mayer Gliederung Weights of Evidence (WofE) - Verfahren zur Erstellung

Mehr

Tourismus in der Landwirtschaft: Erfolgsfaktoren im Erwerbszweig Urlaub auf dem Bauernhof

Tourismus in der Landwirtschaft: Erfolgsfaktoren im Erwerbszweig Urlaub auf dem Bauernhof Tourismus in der Landwirtschaft: Erfolgsfaktoren im Erwerbszweig Urlaub auf dem Bauernhof Holger Schulze, Katia L. Sidali, Anika Slabon und Achim Spiller Einleitung Strukturwandel in der LWS. Suche nach

Mehr

Dürrer wird's noch UMWELT

Dürrer wird's noch UMWELT H I T Z E I N D E U T S C H L A N D Dürrer wird's noch In Deutschland ist es so trocken wie seit 50 Jahren nicht. Dramatisch? Für einzelne Bauern und Schiffer schon. Unsere Sommertage werden künftig häufiger

Mehr

Analyse der Klimaentwicklung in Sachsen Projektinitiative des LfULG. 1 XX. Monat 2013 Dr. Johannes Franke

Analyse der Klimaentwicklung in Sachsen Projektinitiative des LfULG. 1 XX. Monat 2013 Dr. Johannes Franke Projektinitiative des LfULG 1 XX. Monat 2013 Dr. Johannes Franke Projektinformationen Bearbeitung TU Dresden, Professur für Meteorologie, AG "Regionales Klima und Klimawandel" (Prof. Dr. Bernhofer, Dr.

Mehr

Auswertung. Fachabteilung Entwicklung 1991 bis 2003 Kinderheilkunde -14,09% Kinderchirurgie -29,29% Kinder- und Jugendpsychiatrie 5,35% Gesamt -13,00%

Auswertung. Fachabteilung Entwicklung 1991 bis 2003 Kinderheilkunde -14,09% Kinderchirurgie -29,29% Kinder- und Jugendpsychiatrie 5,35% Gesamt -13,00% Bundesrepublik gesamt Anzahl der Kinderabteilungen Kinderheilkunde -14,09% Kinderchirurgie -29,29% Kinder- und Jugendpsychiatrie 5,35% Gesamt -13,00% Anzahl der Kinderbetten Kinderheilkunde -32,43% - davon

Mehr

Ordnungsgemäßer Zwischenfruchtanbau im Hopfen unter dem Aspekt Erosionsschutz

Ordnungsgemäßer Zwischenfruchtanbau im Hopfen unter dem Aspekt Erosionsschutz Hopfenbauversammlungen 2010 Ordnungsgemäßer Zwischenfruchtanbau im Hopfen unter dem Aspekt Erosionsschutz Johann Portner (LfL-Hopfenberatung Wolnzach) Johann Portner - Hopfenbau, Produktionstechnik - IPZ

Mehr

Depressive Frauen und Männer in der Allgemeinpraxis

Depressive Frauen und Männer in der Allgemeinpraxis Iris Steinbach 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network. Depressive Frauen und Männer in der Allgemeinpraxis

Mehr

Auswirkungen des Klimawandels auf Regionen Ostdeutschlands

Auswirkungen des Klimawandels auf Regionen Ostdeutschlands Auswirkungen des Klimawandels auf Regionen Ostdeutschlands Vortrag von Arun Hackenberger im Rahmen von Leuchtpol Fachtag Ost in Berlin am 27.Mai 2010 Einstieg in das Thema Wetter und Klima Ein wenig Statistik

Mehr

IBK Fachtagung Anpassung der Landwirtschaft an den Klimawandel Lindau, 13. November 2013

IBK Fachtagung Anpassung der Landwirtschaft an den Klimawandel Lindau, 13. November 2013 IBK Fachtagung Anpassung der Landwirtschaft an den Klimawandel Lindau, 13. November 2013 Dr. Holger Flaig Auswirkungen des Temperaturanstiegs Phänologie: Winterweizen, mittlerer Beginn Ährenschieben Holz

Mehr

1 ländermonitor frühkindliche bildungssysteme indikatoren

1 ländermonitor frühkindliche bildungssysteme indikatoren 01.03.2009 Dieser Indikator weist aus, zu welchem Anteil Kinder unter drei Jahren und Kinder ab drei Jahre bis zum Schuleintritt in den Bundesländern bestimmte Gruppentypen bzw. nutzen. Grundgesamtheit

Mehr

Klimawandel in Deutschland

Klimawandel in Deutschland Klimawandel in Deutschland Prof. Dr. Manfred Stock, Potsdam Institut für Klimafolgenforschung Dialoge zur Klimaanpassung Berufliche Aus- & Weiterbildung BMU Berlin, 23. November 2011 Themen Vom Globalen

Mehr

Die Gradtagzahlen des Jahres 2008 und ihre Abweichungen zum Zeitraum P.-H. Voß

Die Gradtagzahlen des Jahres 2008 und ihre Abweichungen zum Zeitraum P.-H. Voß Die Gradtagzahlen des Jahres 2008 und ihre Abweichungen zum Zeitraum 1981-2000 P.-H. Voß Gradtagzahlen bzw. Gradtage werden zur überschlägigen Berechnung des Heizenergieverbrauchs sowie zur Witterungsbereinigung

Mehr

Ermittlung des Potentials an nutzbarer Biomasse und kommunalen Abfällen zur energetischen Verwertung für die Einheitsgemeinde Havelberg

Ermittlung des Potentials an nutzbarer Biomasse und kommunalen Abfällen zur energetischen Verwertung für die Einheitsgemeinde Havelberg Gliederung Ermittlung des Potentials an nutzbarer Biomasse und kommunalen Abfällen zur energetischen Verwertung für die Einheitsgemeinde Havelberg Einführung in das Projekt Methodik der Ermittlung des

Mehr

Bewässerung von Sojabohnen. 1/2013 Diana Fritz Beregnungsberatung Landratsamt Karlsruhe

Bewässerung von Sojabohnen. 1/2013 Diana Fritz Beregnungsberatung Landratsamt Karlsruhe Bewässerung von Sojabohnen Allgemeines zur Sojabohnenbewässerung Trockenheitssensible Stadien der Sojabohne: Blühbeginn: Bildung von Verzweigungen Ansatz der Hülsen: Erhöhung der Kornzahl Hülsenwachstum:

Mehr

Regionale fernerkundliche Erfassung des aktuellen landwirtschaftlichen Ertragspotenzials

Regionale fernerkundliche Erfassung des aktuellen landwirtschaftlichen Ertragspotenzials Copernicus-Dienste für den öffentlichen Bedarf Regionale fernerkundliche Erfassung des aktuellen landwirtschaftlichen Ertragspotenzials RiflE Förderkennzeichen: 50EE1315 Dr. Holger Lilienthal, Dr. Heike

Mehr

Roggen - die Energiepflanze für magere Böden

Roggen - die Energiepflanze für magere Böden Roggen - die Energiepflanze für magere Böden Martin Schulze Ausbau 8 15306 Dolgelin Tel.: 03346 / 845455 Fax: 03346 / 854958 Betriebs- und Standortbeschreibung: In Ostbrandenburg, genauer: 80 km östlich

Mehr

Erfassung von wachstumsrelevanten Ertragsfaktoren als Voraussetzung zur Einführung der teilflächenspezifischen Bewirtschaftung

Erfassung von wachstumsrelevanten Ertragsfaktoren als Voraussetzung zur Einführung der teilflächenspezifischen Bewirtschaftung Erfassung von wachstumsrelevanten Ertragsfaktoren als Voraussetzung zur Einführung der teilflächenspezifischen Bewirtschaftung 01. September 2005, Rauischholzhausen Feldtag LLH Gliederung des Vortrags

Mehr

Biomasse und N-Status in Pflanzen

Biomasse und N-Status in Pflanzen Biomasse und N-Status in Pflanzen - Hypothesen - F.-X. M a i d l IKB Abschluss-Symposium Weihenstephan 11. - 12. 10. 2005 Biomasse und N-Status in Pflanzen TP 3: Variabiltiät der Biomassebildung und des

Mehr

14. Deutscher Kongress für Versorgungsforschung. - Soziale Rahmenbedingungen für die Inanspruchnahme medizinischer Leistungen -

14. Deutscher Kongress für Versorgungsforschung. - Soziale Rahmenbedingungen für die Inanspruchnahme medizinischer Leistungen - 14. Deutscher Kongress für Versorgungsforschung - Soziale Rahmenbedingungen für die Inanspruchnahme medizinischer Leistungen - Berlin, den 07.10.2015 Regionale. Entwicklung und Bedeutung des Index Multipler

Mehr

Gliederung. 1. Geschichte der Wetterderivate und -versicherungen. 2. Case Study: Funktionsweise von Wetterderivaten. 3. Der Markt für Wetterderivate

Gliederung. 1. Geschichte der Wetterderivate und -versicherungen. 2. Case Study: Funktionsweise von Wetterderivaten. 3. Der Markt für Wetterderivate Wetterderivate in der Tourismusund Eventbranche Prof. Dr. Oliver Wojahn, CFA Prof. Dr. Antje Wolf 1 Gliederung 1. Geschichte der Wetterderivate und -versicherungen 2. Case Study: Funktionsweise von Wetterderivaten

Mehr

Analyse von Querschnittsdaten. Spezifikation der unabhängigen Variablen

Analyse von Querschnittsdaten. Spezifikation der unabhängigen Variablen Analyse von Querschnittsdaten Spezifikation der unabhängigen Variablen Warum geht es in den folgenden Sitzungen? Kontinuierliche Variablen Annahmen gegeben? kategoriale Variablen Datum 3.0.004 0.0.004

Mehr

Einheitliche Standortsinformationen für die BWI

Einheitliche Standortsinformationen für die BWI Einheitliche Standortsinformationen für die BWI Utopie bei 16 Bundesländern? Raphael Benning und Dr. Rainer Petzold Kompetenzzentrum Wald und Forstwirtschaft Standortserkundung, Bodenmonitoring und Labor

Mehr

Klimawandel Extremwetter Frühwarnsysteme

Klimawandel Extremwetter Frühwarnsysteme Klimawandel Extremwetter Frühwarnsysteme Hitzewelle August 2003 Hitzewelle Juli 2010 Dr. Paul Becker, DWD 2. UBA Anpassungskonferenz, Dessau-Roßlau, 02.-03. Sept. 2010 1 Überblick 1 Trends in Häufigkeit

Mehr

Auswirkungen von Klimaveränderungen. auf den Obstanbau

Auswirkungen von Klimaveränderungen. auf den Obstanbau muellerm@uni-bonn.de auf den Obstanbau Dipl.-Geogr. Markus Müller Schwerpunkte: Welche Änderungen gab es bisher? Welche Auswirkungen werden in Zukunft dazukommen? Was bedeutet das für unsere Obstarten?

Mehr

Versuchsergebnisse aus Bayern 2008, 2011 und 2014

Versuchsergebnisse aus Bayern 2008, 2011 und 2014 Versuchsergebnisse aus Bayern 2008, 2011 und 2014 N-Düngung von Winterweizen bei Trockenheit (Versuch 536) Ergebnisse aus Versuchen in Zusammenarbeit mit den Ämtern für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten

Mehr

Hydrologie und Flussgebietsmanagement

Hydrologie und Flussgebietsmanagement Hydrologie und Flussgebietsmanagement o.univ.prof. DI Dr. H.P. Nachtnebel Institut für Wasserwirtschaft, Hydrologie und konstruktiver Wasserbau Gliederung der Vorlesung Statistische Grundlagen Etremwertstatistik

Mehr

Meinungen zur Kernenergie

Meinungen zur Kernenergie Meinungen zur Kernenergie Datenbasis: 1.002 Befragte Erhebungszeitraum: 27. bis 29. August 2013 statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte Auftraggeber: DAtF e.v. 1. Einfluss der Energiepolitik auf

Mehr

Analyse und Interpretation des Bestandesleitwerts g c abgeleitet aus 10 Jahren EC-Messung an zwei landwirtschaftlichen Standorten im Osterzgebirge

Analyse und Interpretation des Bestandesleitwerts g c abgeleitet aus 10 Jahren EC-Messung an zwei landwirtschaftlichen Standorten im Osterzgebirge Umweltwissenschaften, Fachrichtung Wasserwesen, Institut für Hydrologie und Meteorologie, Professur Meteorologie Analyse und Interpretation des Bestandesleitwerts g c abgeleitet aus 10 Jahren EC-Messung

Mehr

Demografie-Monitoring des Kommunalverbundes Niedersachsen/Bremen e. V.

Demografie-Monitoring des Kommunalverbundes Niedersachsen/Bremen e. V. Demografie-Monitoring des Kommunalverbundes Niedersachsen/Bremen e. V. Barbara Rösel, Statistisches Landesamt Bremen 03.05.2012 Jahrestagung der AG Nord-West des VDSt in Osnabrück 1 Einleitung 1 Einleitung

Mehr

Berücksichtigung des Schutzguts Boden in der Bauleitplanung

Berücksichtigung des Schutzguts Boden in der Bauleitplanung Ricarda Miller, Ingenieurbüro Schnittstelle Boden Belsgasse 13, 61239 Ober-Mörlen Tel. 06002-99250-13 ricarda.miller@schnittstelle-boden.de www.schnittstelle-boden.de Frankfurt, 18.02.2016 HVNL Werkstatt

Mehr

Waldstandorte und Klimawandel

Waldstandorte und Klimawandel Waldstandorte und Klimawandel Norbert Asche, Gelsenkirchen 1 AFSV 2009 Waldstandort und seine Merkmale Klima als eine treibende Kraft der Standortentwicklung Klimaentwicklung und Standortmerkmale Ergebnisse

Mehr

Herbert Formayer Gute Praxis in der Übertragung von Ergebnissen von Klimamodellen auf lokale Gebiete

Herbert Formayer Gute Praxis in der Übertragung von Ergebnissen von Klimamodellen auf lokale Gebiete Gute Praxis in der Übertragung von Ergebnissen von Klimamodellen auf lokale Gebiete Universität für Bodenkultur, Wien Institut für Meteorologie (BOKU-Met) & Zentrum für globalen Wandel und Nachhaltigkeit

Mehr

Einflussfaktoren der Proteinbildung beim Weizen

Einflussfaktoren der Proteinbildung beim Weizen Einflussfaktoren der Proteinbildung beim Weizen Kontakt Dr. Helge Stephan, Landwirtschaftskammer S-H Abteilung: Pflanzenbau, Pflanzenschutz, Umwelt Tel. 04331/9453330, 05..2015 E-Mail: hstephan@lksh.de

Mehr

Befallserhebungen auf Praxisschlägen Auswertung unter Einbezug von Geo- und Sensordaten im Projekt igreen

Befallserhebungen auf Praxisschlägen Auswertung unter Einbezug von Geo- und Sensordaten im Projekt igreen Befallserhebungen auf Praxisschlägen Auswertung unter Einbezug von Geo- und Sensordaten im Projekt igreen Johann to Büren, Gerald Inhalt Hintergrund ZEPP igreen Feldversuche in igreen Beispiele anderer

Mehr

Sachsen im Klimawandel eine Analyse der letzten Jahrzehnte Valeri Goldberg, Christian Bernhofer

Sachsen im Klimawandel eine Analyse der letzten Jahrzehnte Valeri Goldberg, Christian Bernhofer Fakultät Forst-, Geo- und Hydrowissenschaften, Wasserwesen, Institut für Hydrologie und Meteorologie, Professur Meteorologie Sachsen im Klimawandel eine Analyse der letzten Jahrzehnte Valeri Goldberg,

Mehr

Erfahrungen bei der Verwendung von COSMO-DE-EPS-Wettervorhersagen im operationellen Betrieb

Erfahrungen bei der Verwendung von COSMO-DE-EPS-Wettervorhersagen im operationellen Betrieb Erfahrungen bei der Verwendung von COSMO-DE-EPS-Wettervorhersagen im operationellen Betrieb Margret Johst, Norbert Demuth (LUWG Rheinland-Pfalz) LARSIM-Anwenderworkshop 19./20.03.2015 Gliederung 1. Integration

Mehr

ReKliEs DE: Wie können Informationen aus Klimamodell

ReKliEs DE: Wie können Informationen aus Klimamodell ReKliEs DE: Wie können Informationen aus Klimamodell Ensembles besser für Impaktforschung und Politikberatung nutzbar gemacht werden? Dr. Heike Hübener, Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und

Mehr

Klimawandel im Offenland und Wald

Klimawandel im Offenland und Wald Klimawandel im Offenland und Wald Klimawandel Einleitung Deutschland Thüringen und Rhön Ursachen des Klimawandels Ein anthropogener Einfluss wird als gesichert angesehen, da sich der rezente Temperaturanstieg

Mehr

Witterung. Jahreswitterung 2003/2004

Witterung. Jahreswitterung 2003/2004 1 Witterung Jahreswitterung 3/ Martin Seedler, Landwirtschaftskaer Schleswig-Holstein, Abteilung Pflanzenbau, Landtechnik September Zu Beginn des Monats wurden gebietsweise die Feldarbeiten durch Niederschläge

Mehr

Der Klimawandel und seine Auswirkungen. DI Genia Hauer Österreichische Hagelversicherung 1. Februar 2007

Der Klimawandel und seine Auswirkungen. DI Genia Hauer Österreichische Hagelversicherung 1. Februar 2007 Der Klimawandel und seine Auswirkungen DI Genia Hauer Österreichische Hagelversicherung 1. Februar 2007 Klimawandel: Hauptbetroffene der Volkswirtschaft Landwirtschaft Versicherungswirtschaft Wasserwirtschaft

Mehr

Abflussvorhersagen im Niedrigwasserbereich Erste operationelle Erfahrungen Massimiliano Zappa, Felix Fundel, Tobias Jonas & Stefanie Jörg-Hess

Abflussvorhersagen im Niedrigwasserbereich Erste operationelle Erfahrungen Massimiliano Zappa, Felix Fundel, Tobias Jonas & Stefanie Jörg-Hess Abflussvorhersagen im Niedrigwasserbereich Erste operationelle Erfahrungen 2011 Massimiliano Zappa, Felix Fundel, Tobias Jonas & Stefanie Jörg-Hess Themen Definitionen Drei Typen von Trockenheit Quantifizierung

Mehr

Farm Vacation Tourism between Tradition and Innovation

Farm Vacation Tourism between Tradition and Innovation Farm Vacation Tourism between Tradition and Innovation Katia L. Sidali, Holger Schulze und Achim Spiller Gliederung 1. Einleitung 2. Zum Stand der Forschung 3. Methodische Vorgehensweise 4. Ergebnisse

Mehr

Auswirkungen der Demografie auf die Wohnungsmärkte - Heimliche Gewinner abseits der Metropolen

Auswirkungen der Demografie auf die Wohnungsmärkte - Heimliche Gewinner abseits der Metropolen Auswirkungen der Demografie auf die Wohnungsmärkte - Heimliche Gewinner abseits der Metropolen Dr. Michael Voigtländer, Forschungsstelle Immobilienökonomik Düsseldorf, 6. Juli 2010 Forschungsstelle Immobilienökonomik

Mehr

Kartenatlas zur Landwirtschaft in Hamburg und Schleswig-Holstein 2013 Endgültige Ergebnisse der Agrarstrukturerhebung 2013

Kartenatlas zur Landwirtschaft in Hamburg und Schleswig-Holstein 2013 Endgültige Ergebnisse der Agrarstrukturerhebung 2013 Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein CIV-ASE2013 Kartenatlas zu Teil 1, Bodennutzung Kartenatlas zur Landwirtschaft in Hamburg und Schleswig-Holstein 2013 Endgültige Ergebnisse der Agrarstrukturerhebung

Mehr

empirica Indikatorenset zur Beurteilung der Wohnungsmarkt Situation in den sächsischen Gemeinden Auftraggeber:

empirica Indikatorenset zur Beurteilung der Wohnungsmarkt Situation in den sächsischen Gemeinden Auftraggeber: Forschung und Beratung Indikatorenset zur Beurteilung der Wohnungsmarkt Situation in den sächsischen Gemeinden Auftraggeber: Sächsisches Staatsministerium des Innern Ansprechpartner: Prof. Dr. Harald Simons,

Mehr