Umsetzung erosionsmindernder und hochwasserreduzierender Maßnahmen auf Einzugsgebietsebene am Beispiel des Stausees Baderitz.

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1 Umsetzung erosionsmindernder und hochwasserreduzierender Maßnahmen auf Einzugsgebietsebene am Beispiel des Stausees Baderitz Marek Kornmann

2 Problemlage im EZG Stausee Baderitz Bodenerosion Oberflächenabfluss Gewässerbelastung Druck auf die landwirtschaftliche Nutzung

3 Bodenerosion und Oberflächenabfluss

4 Zielsetzung des Vorhabens Dokumentation der landwirtschaftlichen Leistungen für den Boden- und Gewässerschutz im Einzugsgebiet Baderitz Begleitung und Unterstützung der weiteren Umsetzung und Optimierung erosionsmindernder Bestellverfahren Erfassungen der Wirkungen auf Einzugsgebietsebene Bodenschutz Gewässerschutz Hochwasserschutz

5 Eignung des Untersuchungsgebietes Enge Zusammenarbeit mit zahlreichen Landwirtschaftsbetrieben vor Ort, z.b. über Beratungsring Erosionsmindernde Landbewirtschaftung e.v. Bestehende Zusammenarbeit mit dem AfL Döbeln/Mittweida und dem LfUG, Abt. Wasser Bestehende Messreihen (Sondenmessstation) für die zurückliegenden 2 Jahre Bereits hoher Anteil an erosionsmindernder Bewirtschaftung Typisches Gebiet für das sächsische Lößhügelland (Nutzung, Probleme und Lösungsansätze)

6 Standortparameter des Einzugsgebietes Parameter Fläche: Höhenlage über NN: Bodenart: Hauptbodentyp: Untersuchungsgebiet 20 km² m Lehmschluffe (lu) und Normallehme (ll) Parabraunerde und Parabraunerde-Pseydogley mittlerer Jahresniederschlag: mm mittlere Jahrestemperatur: 7,8 8,8 C Hangneigung: 2 5 Ackerzahl: Quelle: Ralle (2003)

7 Bild:

8 Einzugsgebiet Stausee Baderitz Größe des Einzugsgebietes ca ha davon Ackerfläche ca ha Grünland ca. 125 ha Wald ca. 30 ha Ortschaften, Straßen, etc. ca. 250 ha

9 Einzugsgebiet Stausee Baderitz

10 Böden im Einzugsgebiet Stausee Baderitz

11 Ackernutzung im Einzugsgebiet

12 Acker, Grünland und Wald

13 Einzugsgebiet Stausee Baderitz 2004 Ackerfläche: 121 Schläge mittlere Schlaggröße 13,8 ha auf ca. ⅔ der Ackerflächen Anwendung konservierender Bodenbearbeitung auf ca. ½ der Ackerflächen konsequente Anwendung konservierender Bodenbearbeitung

14 Fläche im EZG Baderitz nach Betrieben ha Fläche im EZG [ha] A B C D E F G H I J K L M 13 landwirtschaftliche Betriebe

15 Ackerschläge im EZG Baderitz nach Betrieben ha Fläche im EZG [ha] Schläge im EZG A B C D E F G H I J K L M

16 Größenverteilung der Ackerschläge Anz Schlaggröße

17 Größenverteilung der Ackerschläge Anz % der Ackerfläche in Schlägen < 14 ha 61 % der Ackerfläche in Schlägen < 30 ha 39 % der Ackerfläche in Schlägen > 30 ha

18 Anbaustruktur Erntejahr 2004 (Angaben in ha) Winterweizen Winterraps Mais Zuckerrüben Erbsen Feldgras Wintergerste Sommergerste

19 Installierte Messeinrichtungen Sondenmess-Station Niederschlagsmesser

20 Multisensormodul-Mess-Station

21 Messergebnisse 2004

22 Niederschlag Baderitz ,0 25,0 20,0 15,0 10,0 5,0 0, [mm] Niederschlag [mm]

23 Niederschlag Baderitz Juli ,0 25,0 20,0 15,0 10,0 5,0 0, [mm] Niederschlag [mm]

24 Pegel Jahna Pegel [cm]

25 Pegel Jahna Juli [cm] Pegel Juli 2004 [cm]

26 Reaktion des Pegels 24,0 [mm/h] 22,0 20,0 18,0 16,0 14,0 12,0 10,0 8,0 6,0 4,0 2,0 Niederschlag Mochau [mm/h] Pegel [cm] 8. Juli 9. Juli 120 [cm] ,0 0 0:00 3:00 6:00 9:00 12:00 15:00 18:00 21:00 24:00 3:00 6:00 9:00 12:00 15:00 18:00 21:00 24:00

27 Reaktion des Pegels 24,0 [mm/h] 22,0 20,0 18,0 16,0 14,0 12,0 10,0 8,0 6,0 4,0 2,0 0,0 Niederschlag Mochau [mm/h] Pegel [cm] 8. Juli 9. Juli 120,0 [cm] 110,0 100,0 90,0 80,0 70,0 60,0 50,0 40,0 30,0 20,0 10,0 0,0 0:00 3:00 6:00 9:00 12:00 15:00 18:00 21:00 24:00 3:00 6:00 9:00 12:00 15:00 18:00 21:00 24:00

28 Schlussfolgerung Rasches Anspringen des Pegels Oberflächlicher Ablauf von Niederschlagswasser nach Starkregenereignissen Optimierung des Wasserrückhaltevermögens erforderlich

29 Laufende Arbeitsschwerpunkte Detaillierte Erfassung der Zustände bzw. Veränderungen auf den Ackerflächen im Einzugsgebiet: Messung der Gebietsauslässe (Sondenmess-Station) Anwendungsumfang und -dauer der konservierenden Bodenbearbeitung Acker- und pflanzenbauliche Anpassungen (Fruchtfolge, Art der Bodenbearbeitung, Düngungsstrategien, etc.) Veränderungen im Pflanzenschutz (PSM-Einsatz, Unkraut- und Krankheitsauftreten) Extraktion erfolgreicher Anbaustrategien zu unterschiedlichen Kulturen

30 Erhöhung des Einsatzumfanges dauerhaft konservierender Bodenbearbeitung Implementierung optimierter Anbauverfahren in das Einzugsgebiet Transfer erfolgreicher Anbaustrategien in Betriebe mit geringem Anteil konservierender Bodenbearbeitung

31 Fruchtfolgeproblem Winterweizen nach Körnermais Fusariosen

32 Umsetzung intensiver, rottefördernder Massnahmen

33 Ausblick vielfältige Betriebsstruktur Unterschiedliche Persönlichkeiten erfolgreiche Umsetzung erfordert individuelle Anpassung an Betrieb und Betriebsleiter

34 Umsetzung erosionsmindernder und hochwasserreduzierender Maßnahmen auf Einzugsgebietsebene am Beispiel des Stausees Baderitz Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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