Schulbericht, Teil 1 Rückmeldung an die Schulleitung und Schulpartner

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1 Schulbericht, Teil 1 Rückmeldung an die Schulleitung und Schulpartner Standardüberprüfung M Rückmeldung der Ergebnisse Ihrer Schule Schule: Musterschule 1 Adresse: Mustergasse Musterort Schulkennzahl:

2 Bundesinstitut für Bildungsforschung, Innovation & Entwicklung des österreichischen Schulwesens Alpenstraße 121, 5020 Salzburg Bei Fragen zur Rückmeldung kontaktieren Sie bitte unsere Hotline: Telefon: 0662/ ; Die Überprüfung und Rückmeldung der Bildungsstandards ist rechtlich verpflichtend verankert und zählt zu den gesetzlichen Kernaufgaben des Bundesinstituts BIFIE (BIFIE-Gesetz 2008). Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung Minoritenplatz 5, 1010 Wien

3 BIST-Ü M4 (2018)/Schulbericht. Rückmeldung an die Schulleitung und Schulpartner ## (SKZ: ######) 1 Inhalt 3 1 Einleitung 6 2 Ergebnisse Ihrer Schule Informationen über die Schüler/innen Ihrer Schule Mathematikkompetenz an Ihrer Schule Ergebnisse Ihrer Schule im Subgruppenvergleich Mathematikkompetenz an Ihrer Schule nach Kompetenzbereichen Kombinierte Darstellung von Kompetenzstufen und Kontextmerkmalen 27 3 Zusammenfassende Darstellungen Übersichtstabelle Die Ergebnisse in Ihrem Bundesland/in Österreich Ergebnisse Ihrer Schule bei den letzten Standardüberprüfungen 30 4 Ihre Schulergebnisse 2013 und 2018 im Vergleich 36 5 Statistische Kennwerte und Maßzahlen in den Grafiken Hinweise zur Interpretation 41 6 Von den Ergebnissen zur Qualitätsentwicklung Hinweis Kursiv gedruckte Begriffe werden im Zusatzdokument Allgemeine Informationen und Begriffserklärungen zur Rückmeldung ( erklärt.

4 2 BIST-Ü M4 (2018)/Schulbericht. Rückmeldung an die Schulleitung und Schulpartner ## (SKZ: ######)

5 BIST-Ü M4 (2018)/Schulbericht. Rückmeldung an die Schulleitung und Schulpartner ## (SKZ: ######) 3 1 Einleitung Bildungsstandards legen konkrete Lernergebnisse fest. Diese Lernergebnisse basieren auf grundlegenden Kompetenzen, über die die Schülerinnen und Schüler am Ende einer bestimmten Schulstufe verfügen sollen. Die in den Bildungsstandards konkret formulierten Lernergebnisse machen die Ziele der Schule für alle Beteiligten transparent und stellen eine Orientierung für die Primarstufe in der Planung und Durchführung von Unterricht hinsichtlich der Kernkompetenzen dar. Deren Überprüfung dient der objektiven Feststellung der Lernergebnisse und Kompetenzerreichung, um Feedback zu den Wirkungen des Unterrichts und der Zielerreichung am Schulstandort zu erhalten. Im vorliegenden Bericht werden die Ergebnisse der Standardüberprüfung Ihrer Schule im Fach Mathematik (Mai 2018) rückgemeldet. Mit dieser Überprüfung der Bildungsstandards begann der zweite Überprüfungszyklus auf der 4. Schulstufe. Erstmals besteht an Ihrer Schule die Möglichkeit, Veränderungen im Hinblick auf Kompetenzen und Kontextdaten (neben soziodemografischen Informationen auch Informationen zu motivationalen Merkmalen und dem Wohlbefinden der Schüler/innen) zu betrachten und zu reflektieren, inwiefern ggf. gesetzte Maßnahmen im Rahmen von Schul- und Unterrichtsentwicklung seit der ersten Überprüfung in Mathematik im Mai 2013 in Zusammenhang mit den neuen Ergebnissen stehen können. Um die Texte in diesem Bericht möglichst kurz zu halten, wurden allgemeine Informationen zur Durchführung der Standardüberprüfung(en) in das Zusatzdokument Allgemeine Informationen und Begriffserklärungen zur Rückmeldung ausgelagert. Dort finden Sie auch Definitionen von und Erklärungen zu kursiv gedruckten Begriffen. Die Ergebnisse werden über Ihren Plato-Zugang langfristig abrufbar bleiben. Bitte speichern Sie dennoch zur Sicherheit die PDF-Dokumente auch an einem lokalen Speicherort ab, sodass sie unabhängig von der Plattform darauf zugreifen können. Aufbau der Rückmeldung an die Schulleitung Schulleiter/innen erhalten zwei Berichtsteile: Teil 1 enthält die Ergebnisse für die gesamte Schule, Teil 2 getrennt nach Unterrichtsgruppen. In der vorliegenden Rückmeldung werden zunächst die Ergebnisse für Mathematik gesamt beschrieben, anschließend erfolgen Auswertungen von Subgruppen (Geschlecht, Migrationshintergrund und Erstsprache Deutsch). Danach folgen die Ergebnisse in den allgemeinen sowie in den inhaltlichen mathematischen Kompetenzen. Abschließend werden für das Jahr 2018 die Kompetenzen mit Kontextinformationen kombiniert und danach Ihre Schulergebnisse in Übersichtstabellen zusammengefasst sowie Referenzwerte für Österreich und Ihr Bundesland ausgewiesen. Sofern Ihre Schule auch 2013 an der Überprüfung in Mathematik teilgenommen hat, bietet Ihnen das letzte Kapitel die Möglichkeit, Ihre Schulergebnisse aus 2013 und 2018 im Vergleich zu betrachten. Zur schnelleren Übersicht finden Sie in Abbildung 1 eine grafische Darstellung des Aufbaus dieser Ergebnisrückmeldung. Die Rückmeldung enthält Informationen in Form von anonymen Einzelergebnissen sowie Gruppen- und Schulwerten, deren Darstellung grundsätzlich standardisiert ist. Je nach Anzahl und Zusammensetzung der getesteten Schüler/innen einer Gruppe werden jedoch fallweise Änderungen in der Darstellung vorgenommen, um folgenden Anforderungen zu genügen:

6 4 BIST-Ü M4 (2018)/Schulbericht. Rückmeldung an die Schulleitung und Schulpartner ## (SKZ: ######) Anonymität aller Schüler/innen: Bei weniger als zwei Schülerinnen und Schülern entfallen alle Kennwerte und die Grafiken werden nicht dargestellt. Grafiken zu Geschlecht, Migrationshintergrund und Erstsprache Deutsch entfallen bei weniger als zwei Schülerinnen und Schülern pro Subgruppe. Die Darstellung von Einzelwerten entfällt, wenn einzelne Schüler/innen eindeutig identifizierbar wären. Aussagekraft statistischer Berechnungen: Der faire Vergleich entfällt bei weniger als fünf Schülerinnen und Schülern. Der Leistungsabstand der mittleren 75 % wird in der Legende erst ab acht Schülerinnen und Schülern ausgewiesen. Übersichtlichkeit der Darstellung: Es erfolgt eine leicht veränderte Anordnung der Grafikelemente bei sehr wenigen oder sehr vielen Schülerinnen und Schülern. Bei den Grafiken finden Sie jeweils beispielhafte Leitfragen, die als Anregung zur Interpretation der Ergebnisse dienen. Als Unterstützung für die weitere Reflexion der Ergebnisse empfiehlt sich zudem stets die Auseinandersetzung mit den folgenden Reflexionsfragen, die auch bei den einzelnen Grafiken angeführt sind: Entsprechen die Ergebnisse Ihren Vorstellungen? Welche Besonderheiten gibt es in den Ergebnissen? Welche Erklärungsansätze für dieses Ergebnis könnte es geben? Zur Beantwortung dieser Fragen in Form einer zuverlässigen Ergebnisinterpretation ist schulinternes Wissen über Wirkfaktoren notwendig.

7 BIST-Ü M4 (2018)/Schulbericht. Rückmeldung an die Schulleitung und Schulpartner ## (SKZ: ######) 5 Anzahl der Schüler/innen Schulbericht Teil 1: Rückmeldung an die Schulleitung und Schulpartner/innen Teil 2: Ergänzung für die Schulleitung, Ergebnisse der Klassen Informationen über die Schüler/innen Mathematik Übersichtstabellen Schulergebnisse im Vergleich M und 2018 Informationen über die Schüler/innen Mathematik gesamt Allgemeine/inhaltliche math. Kompetenzen Demografische/sozioökonomische Merkmale Wohlbefinden Soziale Eingebundenheit Motivationale Merkmale Mathematik gesamt Kriterialer Vgl., Vgl. der Mittelwerte & fairer Vgl. auch als Streugrafik (Bienenschwarmgrafik) Zusammenfassung der Schulergebnisse M4 Bundeslandergebnisse Schulergebnisse M4 (2013), D4 (2015) und M4 (2018) Schülerzusammensetzung Wohlbefinden und motivationale Merkmale Mathematik gesamt Kriterialer Vgl., Vgl. der Mittelwerte & fairer Vgl. Subgruppenvergleiche Demografische/sozioökonomische Merkmale Motivationale Merkmale Kriterialer Vergleich Vergleich der Mittelwerte Fairer Vergleich Vergleich der Mittelwerte Fairer Vergleich Nach Geschlecht u. Migrationshintergrund mit Streuung Nach Erstsprache ohne Streuung Allgemeine/inhaltliche math. Kompetenzen Vgl. der Mittelwerte & fairer Vergleich Allgemeine/inhaltliche math. Kompetenzen relative Stärken und Schwächen Kompetenzstufen und Kontextmerkmale Motivationale Merkmale nach erreichter Kompetenzstufe Abbildung 1: Aufbau der Rückmeldung an die Schulleiter/innen

8 6 BIST-Ü M4 (2018)/Schulbericht. Rückmeldung an die Schulleitung und Schulpartner ## (SKZ: ######) 2 Ergebnisse Ihrer Schule Die Ergebnisrückmeldung für Ihre Schule untergliedert sich in (2.1) Informationen über die Schüler/innen Ihrer Schule sowie deren Ergebnisse in (2.2) Mathematik gesamt und (2.3) deren Ergebnisse nach Subgruppen sowie (2.4) deren Ergebnisse in den einzelnen allgemeinen und inhaltlichen mathematischen Kompetenzbereichen. Abschließend werden in 2.5 Kompetenzen kombiniert mit Kontextinformationen dargestellt. 2.1 Informationen über die Schüler/innen Ihrer Schule * n steht für die Anzahl der Schüler/innen Ihrer Schule. ** Z. B. aufgrund Körper- oder Sinnesbehinderung, Status als außerordentliche Schülerin/außerordentlicher Schüler oder Schüler/innen mit SPF, mit Unterricht im Fach Mathematik nach dem Lehrplan der Sonderschule oder nach dem Lehrplan einer niedrigeren Schulstufe. *** Keine Auswertung vorliegend (z. B. aufgrund von Abwesenheit, vorzeitigem Testabbruch). Anmerkung: Von allen getesteten Schülerinnen und Schülern in Ihrer Schule hatte bzw. hatten 2 Schüler/innen in den vergangenen Jahren (zumindest zeitweise) einen Status als außerordentliche Schülerin/außerordentlicher Schüler. Schüler/innen, die aufgrund eines vorzeitigen Testabbruchs nur bei einem Testteil anwesend waren, werden in das Ergebnis von Mathematik gesamt miteinbezogen, erhalten aber keine Rückmeldung in den einzelnen Kompetenzbereichen und werden in Grafiken und Tabellen, die sich auf Kompetenzbereiche beziehen, nicht als getestete Schüler/innen geführt. Im Folgenden finden Sie Übersichtstabellen zu demografischen und sozioökonomischen Merkmalen, dem Wohlbefinden, der sozialen Eingebundenheit sowie zu den motivationalen Merkmalen der Schüler/innen Ihrer Schule. Die Prozentwerte in der Zeile Ihre Schule beziehen sich immer nur auf die gültigen Angaben in den Fragebögen. Daten aus dem Kontextfragebogen, die nicht oder nicht eindeutig beantwortet wurden, sind in der Spalte keine Angabe zusammengefasst.

9 BIST-Ü M4 (2018)/Schulbericht. Rückmeldung an die Schulleitung und Schulpartner ## (SKZ: ######) 7 * Mit Ausnahme des Geschlechts (wird von der Schulleitung vorab übermittelt) stammen die Angaben aus dem Schüler- und Elternfragebogen. ** Für die Standardüberprüfung gilt ein Kind dann als Schüler/in mit Migrationshintergrund, wenn beide Elternteile im Ausland (Ausnahme: Deutschland) geboren wurden. Für nähere Erläuterungen lesen Sie bitte die genaue Definition im Zusatzdokument Allgemeine Informationen und Begriffserklärungen zur Rückmeldung. *** Simultan bilingual aufgewachsene Schüler/innen mit Deutsch als eine der Erstsprachen werden zur Gruppe der Schüler/innen mit Erstsprache Deutsch gezählt. Für nähere Erläuterungen lesen Sie bitte die genaue Definition im Zusatzdokument. **** Folgende Merkmale aus dem Schülerfragebogen fließen in die Berechnung des Sozialstatus ein: Beruf der Eltern, höchste abgeschlossene Ausbildung der Eltern und Anzahl der Bücher im Haushalt. Die Bevölkerung wurde nach der Verteilung aller Schüler/innen in Österreich in drei Gruppen geteilt: untere 25 %, mittlere 50 % und obere 25 %. Die soziale Zusammensetzung der Schülerschaft führt an Schulstandorten zu unterschiedlichen Rahmenbedingungen, unter denen Schulen arbeiten. Um zu analysieren wie stark Schulen in Österreich durch die soziale Zusammensetzung der Schülerschaft herausgefordert sind, wurde für jede Schule ein Indexwert berechnet, der den Grad der sozialen Benachteiligung abbildet. Je höher dieser Indexwert, desto höher ist auch der Anteil an sozial benachteiligten Schülerinnen und Schülern und desto größer ist damit die pädagogische Herausforderung an den Schulen. Der Index der sozialen Benachteiligung wird in vier Kategorien gering (I), mittel (II), hoch (III) und sehr hoch (IV) unterteilt (vgl. dazu die Erläuterungen in den Allgemeinen Informationen und Begriffserklärungen zur Rückmeldung ). Aufgrund der Schülerzusammensetzung an Ihrer Schule ergibt sich für Ihre Schule die Indexkategorie mittel (II).

10 8 BIST-Ü M4 (2018)/Schulbericht. Rückmeldung an die Schulleitung und Schulpartner ## (SKZ: ######) * Die zugehörige Frage im Fragebogen lautete: Wie gern gehst du in die Schule? ** Die zugehörige Frage im Fragebogen lautete: Wie zufrieden bist du mit deiner Klasse (deinen Mitschülerinnen und Mitschülern) insgesamt? * Die zugehörigen Aussagen im Fragebogen lauteten: In der Schule finde ich leicht Freundinnen/Freunde., Ich fühle mich als Außenseiter/ in in der Schule., Ich habe das Gefühl, in der Schule dazuzugehören., Andere Schüler/innen mögen mich., Ich fühle mich in der Schule einsam. Die Schüler/innen sollten mit Antwortkategorien von stimmt überhaupt nicht (1) bis stimmt völlig (4) angeben, inwieweit sie den Aussagen zustimmen, wobei negative Aussagen umgepolt wurden. Der Indexwert ist der Mittelwert aller einzelnen Schülerantworten.

11 BIST-Ü M4 (2018)/Schulbericht. Rückmeldung an die Schulleitung und Schulpartner ## (SKZ: ######) 9 * Die zugehörigen Aussagen im Fragebogen lauten: Normalerweise bin ich gut in Mathematik., Mathematik fällt mir schwerer als vielen meiner Mitschülerinnen und Mitschüler., Ich bin einfach nicht gut in Mathematik., Ich lerne schnell in Mathematik.. Die Schüler/innen sollten mit Antwortkategorien von stimme überhaupt nicht zu (1) bis stimme völlig zu (4) angeben, inwieweit sie den Aussagen zustimmen, wobei negative Aussagen umgepolt wurden. Der Indexwert ist der Mittelwert aller einzelnen Schülerantworten. ** Die zugehörigen Aussagen im Fragebogen lauten: Ich hätte in der Schule gern mehr Mathematik., Ich lerne gern Mathematik., Mathematik ist langweilig. und Ich mag Mathematik.. Die Schüler/innen sollten mit Antwortkategorien von stimme überhaupt nicht zu (1) bis stimme völlig zu (4) angeben, inwieweit sie den Aussagen zustimmen, wobei negative Aussagen umgepolt wurden. Der Indexwert ist der Mittelwert aller einzelnen Schülerantworten. *** Die zugehörige Frage im Fragebogen lautete: Wie sehr hast du dich im Vergleich zu einer Schularbeit bei diesem Test bemüht? Leit- und Reflexionsfragen: Wie gestaltet sich an Ihrer Schule die demografische Struktur der Schüler/innen hinsichtlich der Merkmale Geschlecht, Migrationshintergrund, Erstspracherwerb und Sozialstatus? Wie gerne gehen die Schüler/innen in Ihre Schule? Wie zufrieden sind sie mit ihrer jeweiligen Klasse? Inwieweit entsprechen diese Angaben Ihren Vorstellungen? Wie beantworten die Schüler/innen Ihrer Schule die Fragen zum Wohlbefinden und zur sozialen Eingebundenheit? Inwiefern entspricht das dem Bild, das Sie von Ihren Schülerinnen und Schülern haben? Wie hoch ausgeprägt sind das mathematische Selbstkonzept Ihrer Schüler/innen und deren Freude an Mathematik? Wie sehr haben sich Ihre Schüler/innen nach eigenen Angaben bei der Standardüberprüfung (Kompetenzmessung) bemüht? Wie bewerten Sie diese Ergebnisse? Inwieweit entsprechen die Antworten auf die oben genannten Fragen Ihren Annahmen? Welche Faktoren sind Ihrer Meinung nach für diese Bewertungen durch die Schüler/innen ausschlaggebend? Wie können diese Faktoren von Ihrer Schule, von Ihnen und Ihren Lehrpersonen beeinflusst werden?

12 10 BIST-Ü M4 (2018)/Schulbericht. Rückmeldung an die Schulleitung und Schulpartner ## (SKZ: ######) 2.2 Mathematikkompetenz an Ihrer Schule Dieses Kapitel geht der Frage nach, inwiefern die Schüler/innen an Ihrer Schule über grundlegende Kenntnisse und Fertigkeiten in den Teilbereichen des Lehrplans Mathematik verfügen. Wie im Kompetenzmodell beschrieben, werden für Mathematik auf der 4. Schulstufe zwei Komponenten unterschieden. Zum einen die allgemeinen mathematischen Kompetenzen und zum anderen die inhaltlichen mathematischen Kompetenzen. Wesentlich ist, dass immer eine allgemeine Kompetenz mit einer inhaltlichen Kompetenz verknüpft wird. Durch deren Kombination von jeweils einer der vier allgemeinen Kompetenzen sowie einer der vier inhaltlichen Kompetenzen entstehen 16 unterschiedliche Knoten, die dann jeweils in Form einer Testaufgabe umgesetzt werden. Diese einzelnen Knoten zusammen ergeben den Gesamtwert der Mathematikkompetenz. Die nachfolgende Abbildung zeigt die Mathematikkompetenz Ihrer Schüler/innen im kriterialen Vergleich, im Vergleich der Mittelwerte mit Streuung und im fairen Vergleich. Eine Symbolerklärung und nähere Informationen zu den abgebildeten Kennwerten der Darstellungen finden Sie in Kapitel 5. Zur Interpretation der Grafik können Sie folgende Fragen zur Hand nehmen. Leit- und Reflexionsfragen... zur Verteilung der Schüler/innen auf die Kompetenzstufen (kriterialer Vergleich): Wie hoch ist jeweils der Anteil der Schüler/innen Ihrer Schule, die die Bildungsstandards in Mathematik nicht erreichen, teilweise erreichen, erreichen oder übertreffen und wie ordnen Sie dieses Ergebnis ein? Wie unterscheiden sich die Anteile auf den einzelnen Kompetenzstufen von der österreichweiten Verteilung und wie bewerten Sie diese Unterschiede? Entsprechen die Ergebnisse der Verteilung auf die Kompetenzstufen und der Vergleich zur österreichweiten Verteilung Ihren Erwartungen bzw. Ihrer Wahrnehmung? zum Mathematik-Mittelwert und zur Streuung der Leistungen: Wo liegt das durchschnittliche Ergebnis Ihrer Schule in Mathematik unter Berücksichtigung des Vertrauensintervalls im Vergleich zum österreichischen Durchschnitt? Entspricht dieses Ergebnis zum durchschnittlichen Leistungsniveau dem Bild, das Sie von Ihren Schülerinnen und Schülern haben? Wie groß ist die Streuung der Leistungen (Verteilung der Punkte) in Ihrer Schule? Wie breit ist die Streuung der mittleren 75 % im Vergleich mit allen österreichischen Schulen? Wie homogen/heterogen sind die Mathematikleistungen Ihrer Schüler/innen? Zeigen sich für Sie Muster in der Verteilung? zum Ergebnis Ihrer Schule in Bezug auf den erwarteten Mittelwert (fairer Vergleich): Wo liegt das Ergebnis Ihrer Schule im Vergleich zu Schulen mit ähnlichen strukturellen Rahmenbedingungen, d. h. im Vergleich zum Erwartungsbereich des fairen Vergleichs? Wie bewerten Sie die Lage Ihres Schulmittelwerts in Bezug auf den Erwartungsbereich?

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14 12 BIST-Ü M4 (2018)/Schulbericht. Rückmeldung an die Schulleitung und Schulpartner ## (SKZ: ######) Was es heißt, wenn manche Ihrer Schüler/innen die Bildungsstandards übertroffen, (teilweise) erreicht oder nicht erreicht haben, können Sie der folgenden inhaltlichen Beschreibung der einzelnen Kompetenzstufen entnehmen. Mathematik, 4. Schulstufe: Inhaltliche Beschreibung der einzelnen Kompetenzstufen unter 1 Bildungsstandards übertroffen ab 652 Punkten Die Schüler/innen verfügen über grundlegende Kenntnisse und Fertigkeiten in allen Teilbereichen des Lehrplans Mathematik und über erweiterte Wissensstrukturen, welche über die Anforderungen der Stufe 2 hinausgehen, insbesondere über stärker ausgeprägtes analytisches Denken und höhere Kombinationsfähigkeit. Sie können diese eigenständig in neuartigen Situationen flexibel einsetzen. Bildungsstandards erreicht Punkte Die Schüler/innen verfügen über grundlegende Kenntnisse und Fertigkeiten in allen Teilbereichen des Lehrplans Mathematik und können diese flexibel nutzen. Sie können geeignete Lösungsstrategien finden und umsetzen, gewählte Lösungswege beschreiben und begründen. Sie können relevante Informationen aus unterschiedlich dargestellten Sachverhalten (z. B. Texten, Datenmaterialien, grafischen Darstellungen) entnehmen. Sie können diese Informationen zueinander in Beziehung setzen sowie mathematische Fragestellungen daraus ableiten und lösen. Bildungsstandards teilweise erreicht Punkte Die Schüler/innen verfügen über grundlegende Kenntnisse und Fertigkeiten in allen Teilbereichen des Lehrplans Mathematik und können damit reproduktive Anforderungen bewältigen und Routineverfahren durchführen. Bildungsstandards nicht erreicht bis 409 Punkte Ergebnis Ihrer Schule im bundeslandweiten Vergleich der Schulmittelwerte sowie im fairen Vergleich Die folgende Abbildung zeigt das Ergebnis Ihrer Schule sowie die Ergebnisse der anderen Schulen in Ihrem Bundesland hinsichtlich des Schulmittelwerts in Mathematik und der jeweiligen Abweichung zum Erwartungsbereich des fairen Vergleichs (grauer Bereich). Die lila Kreise repräsentieren dabei die Ergebnisse (ohne Vertrauensintervall) der anderen Schulen in Ihrem Bundesland. Die orangefarbene Raute repräsentiert das Ergebnis Ihrer Schule (ohne Vertrauensintervall). An der horizontalen Achse können die durchschnittlich erreichten Testpunkte der Schulen in Mathematik im Bundesland abgelesen werden, an der vertikalen Achse wird die Differenz zum Erwartungsbereich abgetragen. Anhand der Streuung um den Erwartungsbereich können Sie ablesen, inwiefern Schulen im Erwartungsbereich (im grauen Bereich), über (Abweichung nach oben) oder unter (Abweichung nach unten) ihrem Erwartungsbereich liegen. Die vertikale schwarze Linie stellt den Mittelwert aller Schüler/innen in Mathematik in Österreich dar. Innerhalb des Diagramms finden Sie zudem für jede Kategorie die Anzahl sowie den Prozentanteil der dargestellten Schulen. Leit- und Reflexionsfragen: Wo liegt das Ergebnis Ihrer Schule im Vergleich zu den Ergebnissen der anderen Schulen in Ihrem Bundesland bzw. dem Österreich-Mittelwert und wie ordnen Sie das ein? Wo liegt Ihre Schule, wenn man Schulmittelwert und Erwartungsbereich in Kombination betrachtet und wie erklären Sie sich diese Lage? Wie ordnen Sie die Position Ihres Schulergebnisses im Vergleich zu den anderen Schulen ein?

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16 14 BIST-Ü M4 (2018)/Schulbericht. Rückmeldung an die Schulleitung und Schulpartner ## (SKZ: ######) 2.3 Ergebnisse Ihrer Schule im Subgruppenvergleich Die folgenden drei Grafiken zeigen das durchschnittliche Ergebnis der Schüler/innen Ihrer Schule in Mathematik getrennt nach Geschlecht, Migrationshintergrund und Erstsprache Deutsch. Die Subgruppengrafiken nach Geschlecht und Migrationshintergrund enthalten zusätzlich Streuungsinformationen. In der Legende ist angeführt, wie groß die Differenz zwischen den jeweiligen Gruppen (z. B. beim Geschlecht zwischen Mädchen und Buben) an Ihrer Schule ist. Ob die Mittelwertdifferenzen statistisch bedeutsam sind oder nicht, wird in Klammern angegeben. Mittelwertdifferenzen sind dann nicht statistisch abgesichert, wenn sich die Vertrauensintervalle überlappen. Zudem ist jeweils die mittlere Differenz aller getesteten österreichischen Schulen angeführt. Beachten Sie beim Vergleich der jeweiligen Mittelwertdifferenz (z. B. bei der Geschlechtsdifferenz) Ihrer Schule mit jener aller österreichischen Schulen, ob diese Differenz an Ihrer Schule statistisch abgesichert ist oder nicht. Zudem sollten bei der Interpretation der Subgruppenmittelwerte immer auch die Schüleranzahlen in den einzelnen Gruppen mitberücksichtigt werden. Nähere Informationen zur Definition des Migrationshintergrunds bzw. der Erstsprache finden Sie im Dokument Allgemeine Informationen und Begriffserklärungen zur Rückmeldung. Eine Symbolerklärung und nähere Informationen zu den abgebildeten Kennwerten der Darstellungen finden Sie in Kapitel 5.

17 BIST-Ü M4 (2018)/Schulbericht. Rückmeldung an die Schulleitung und Schulpartner ## (SKZ: ######) 15 Leit- und Reflexionsfragen: Wie stark unterscheiden sich die durchschnittlichen Leistungen von Mädchen und Buben an Ihrer Schule? Welche Bedeutung hat das Ergebnis für Ihre Schule? Unterscheidet sich die Geschlechtsdifferenz Ihrer Schule von der mittleren Geschlechtsdifferenz an österreichischen Schulen und wie bewerten Sie das? Zeigen sich in der Streuung der Leistungen Unterschiede zwischen Mädchen und Buben? Wie homogen/heterogen sind die Leistungen der Mädchen im Vergleich zu jenen der Buben? Wie gehen Sie an Ihrer Schule mit Geschlechtsunterschieden um, wenn sich Leistungen unterscheiden? Gibt es im unteren und/oder oberen Leistungsbereich auffällige Unterschiede in der Verteilung der Leistungen von Mädchen und Buben und was leiten Sie ggf. davon ab?

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19 BIST-Ü M4 (2018)/Schulbericht. Rückmeldung an die Schulleitung und Schulpartner ## (SKZ: ######) 17 Leit- und Reflexionsfragen: Wie stark unterscheiden sich die durchschnittlichen Leistungen von Schülerinnen und Schülern mit und ohne Migrationshintergrund an Ihrer Schule? Entsprechen die Ergebnisse Ihren Erwartungen und Vorstellungen? Unterscheidet sich diese Differenz nach Herkunft an Ihrer Schule von der mittleren Differenz an österreichischen Schulen und wie bewerten Sie das? Welche Erklärungsansätze könnte es an Ihrer Schule für eine Differenz geben? Welche Unterschiede zeigen sich in der Streuung der Leistungen nach dem Migrationshintergrund der Schüler/innen? Wie homogen/heterogen sind die Leistungen der Schüler/innen mit Migrationshintergrund im Vergleich zu jenen ohne Migrationshintergrund? Gibt es im unteren und/oder oberen Leistungsbereich Auffälligkeiten in der Verteilung der Leistungen nach Herkunft? Inwiefern könnten diese Unterschiede durch andere soziale Merkmale oder aber auch durch schul- und/ oder unterrichtsbezogene Faktoren beeinflusst worden sein? Welche Besonderheiten gibt es bei den Ergebnissen Ihrer Schule und wie passen diese zum Bild Ihrer Schule?

20 18 BIST-Ü M4 (2018)/Schulbericht. Rückmeldung an die Schulleitung und Schulpartner ## (SKZ: ######) Leit- und Reflexionsfragen: Wie stark unterscheiden sich die durchschnittlichen Leistungen von Schülerinnen und Schülern mit und ohne deutsche Erstsprache an Ihrer Schule? Unterscheidet sich diese Differenz nach Erstsprache an Ihrer Schule von der mittleren Differenz an österreichischen Schulen und wie bewerten Sie das? Gibt es Auffälligkeiten bei den Ergebnissen nach Erstsprache im Vergleich zu jenen nach Migrationshintergrund?

21 BIST-Ü M4 (2018)/Schulbericht. Rückmeldung an die Schulleitung und Schulpartner ## (SKZ: ######) Mathematikkompetenz an Ihrer Schule nach Kompetenzbereichen Die Schüler/innen Ihrer Schule mussten verschiedene mathematische Problemstellungen lösen, die aus dem Kompetenzmodell für Mathematik abgeleitet wurden. Im Kompetenzmodell gibt es allgemeine mathematische Kompetenzen und inhaltliche mathematische Kompetenzen, die auf unterschiedlichen Komplexitätsstufen von den Schülerinnen und Schülern bearbeitet wurden. Allgemeine und inhaltliche mathematische Kompetenzen im sozialen und fairen Vergleich Die folgenden Grafiken zeigen das durchschnittliche Ergebnis der Schüler/innen Ihrer Schule in den allgemeinen mathematischen Kompetenzen Modellieren, Operieren, Kommunizieren sowie Problemlösen bzw. in den inhaltlichen mathematischen Kompetenzen Arbeiten mit Zahlen, Arbeiten mit Operationen, Arbeiten mit Größen und Arbeiten mit Ebene und Raum. Als Referenzwert dient zunächst jeweils der Mittelwert aller in der Standardüberprüfung getesteten Schüler/innen in Österreich. Als weitere Referenz wird für jede allgemeine Kompetenz bzw. jede inhaltliche Kompetenz an Ihrer Schule ein entsprechender Erwartungsbereich ausgewiesen. Da die statistische Unsicherheit bereits im Erwartungsbereich abgebildet ist, sind bei der Interpretation des fairen Vergleichs die Vertrauensintervalle nicht mitzuberücksichtigen. Eine Symbolerklärung und nähere Informationen zu den abgebildeten Kennwerten der Darstellungen finden Sie in Kapitel 7. Leit- und Reflexionsfragen: Wie stark unterscheiden sich die Mittelwerte Ihrer Schüler/innen in den einzelnen allgemeinen bzw. inhaltlichen Kompetenzen und in welchen schneiden Ihre Schüler/innen relativ betrachtet gut bzw. weniger gut ab? In welchen allgemeinen bzw. inhaltlichen Kompetenzen liegt das durchschnittliche Ergebnis Ihrer Schule unter und in welchen über dem Österreich-Mittelwert? Wo liegt das Ergebnis Ihrer Schule in den einzelnen allgemeinen bzw. inhaltlichen Kompetenzen im Vergleich zu Schulen mit ähnlichen strukturellen Rahmenbedingungen, d. h. im Vergleich zum Erwartungsbereich des fairen Vergleichs? Welche Erklärungsansätze haben Sie für die Ergebnisse und was leiten Sie aus diesen Ergebnissen für Ihre Schule ab?

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24 22 BIST-Ü M4 (2018)/Schulbericht. Rückmeldung an die Schulleitung und Schulpartner ## (SKZ: ######) Relative Stärken/Schwächen Ihrer Schule in den allgemeinen bzw. inhaltlichen mathematischen Kompetenzen Die nachfolgenden Grafiken dienen der Identifikation von relativen Stärken und Schwächen Ihrer Schule in den allgemeinen bzw. inhaltlichen Kompetenzen. Dazu wird für jede allgemeine bzw. inhaltliche mathematische Kompetenz ein Referenzwert für Ihre Schule ausgewiesen. Der Referenzwert gibt an, welches Ergebnis in einer allgemeinen bzw. inhaltlichen mathematischen Kompetenz aufgrund der Leistung in den anderen drei allgemeinen bzw. inhaltlichen mathematischen Kompetenzen und der Leistungsverteilung aller Schulen in Österreich zu erwarten wäre. Alle vier Referenzwerte ergeben zusammen betrachtet das Referenzprofil der Schule. Relative Stärken und/oder Schwächen Ihrer Schule werden in weiterer Folge durch den statistischen Vergleich des Schulergebnisses mit dem jeweiligen Referenzwert (gepunktete orangefarbene Linie) berechnet. Das Ergebnis dieser Analyse wird unterhalb der Grafik anhand von Symbolen ausgewiesen: Ein schwarzer Pfeil nach oben [Ç] bedeutet, dass Ihre Schule in der entsprechenden allgemeinen bzw. inhalt lichen mathematischen Kompetenz über eine relative Stärke verfügt. Ein schwarzer Pfeil nach unten [È] bedeutet, dass Ihre Schule in der entsprechenden allgemeinen bzw. inhalt lichen mathematischen Kompetenz über eine relative Schwäche verfügt. Ein graues Quadrat [n] bedeutet, dass es keine statistisch abgesicherte Abweichung zum Referenzwert gibt. Im der jeweiligen allgemeinen bzw. inhaltlichen mathematischen Kompetenz zeigt sich weder eine relative Stärke noch Schwäche der Schule. Leit- und Reflexionsfragen: Lassen sich in Ihrer Schule relative Stärken in den einzelnen allgemeinen bzw. inhaltlichen mathematischen Kompetenzen identifizieren (Ç-Symbol unterhalb der Grafik)? Wenn ja: In welchen Bereichen haben die Schüler/innen Ihrer Schule Stärken und welche Erklärungsansätze gibt es dafür? Lassen sich in Ihrer Schule relative Schwächen in den einzelnen allgemeinen bzw. inhaltlichen mathematischen Kompetenzen identifizieren (È-Symbol unterhalb der Grafik)? Wenn ja: In welchen Bereichen haben die Schüler/innen Ihrer Schule Schwächen und was leiten Sie daraus für Ihre Schule ab?

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27 BIST-Ü M4 (2018)/Schulbericht. Rückmeldung an die Schulleitung und Schulpartner ## (SKZ: ######) Kombinierte Darstellung von Kompetenzstufen und Kontextmerkmalen Dieser Abschnitt widmet sich der Zusammenschau von Kompetenzen und Kontextmerkmalen. Dazu werden neben den Ergebnissen im kriterialen Vergleich die Kontextmerkmale Selbstkonzept in und Freude an Mathematik sowie das Klassen- und Schulklima dargestellt. Im linken Teil der Abbildung befinden sich die Ergebnisse der Schüler/innen Ihrer Schule, im rechten Teil die österreichweiten Verteilungen. Leit- und Reflexionsfragen: Ergibt die Gegenüberstellung der Kontexte mit den erreichten Kompetenzen für Sie ein stimmiges Bild? Gibt es einen oder mehrere Bereiche, die sich nicht mit Ihrer Einschätzung decken? Inwiefern zeigen sich Unterschiede zur österreichweiten Verteilung? Wie sehen Sie als Schulleitung die Antwortverteilung der einzelnen Merkmale im Vergleich zueinander?

28 26 BIST-Ü M4 (2018)/Schulbericht. Rückmeldung an die Schulleitung und Schulpartner ## (SKZ: ######) Motivationale Merkmale nach erreichter Kompetenzstufe in Mathematik an Ihrer Schule In weiterer Folge werden die Kontextmerkmale Selbstkonzept in und Freude an Mathematik nach erreichter Kompetenzstufe der Schüler/innen in Ihrer Schule sowie österreichweit sowohl in absoluten Zahlen als auch in Prozent dargestellt. Somit können die Angaben zum Selbstkonzept bzw. zur Freude für die jeweilige Kompetenzstufe getrennt interpretiert werden. Bitte beachten Sie bei dieser Darstellung, dass vor allem bei geringen Schülerzahlen einzelne (oder auch mehrere) Kategorien nicht besetzt sein können bzw. Prozentwerte den Eindruck einer deutlich größeren Gruppe erwecke und dadurch zu Fehlinterpretationen führen können. Leit- und Reflexionsfragen: Inwiefern hängt die erreichte Kompetenzstufe Ihrer Schüler/innen an Ihrer Schule mit den Kontextmerkmalen Selbstkonzept in bzw. Freude an Mathematik zusammen? Sind die Ergebnisse aus Ihrer Sicht schlüssig?

29 BIST-Ü M4 (2018)/Schulbericht. Rückmeldung an die Schulleitung und Schulpartner ## (SKZ: ######) 27 3 Zusammenfassende Darstellungen Im folgenden Kapitel sind die wichtigsten Ergebnisse noch einmal zusammenfassend und übersichtlich dargestellt. Sie finden hier zunächst (3.1) eine Übersichtstabelle mit Informationen zur Standardüberprüfung an Ihrer Schule, motivationalen Merkmalen, der Verteilung der Schüler/innen auf die Kompetenzstufen sowie Ihr Schulergebnis im österreichweiten und fairen Vergleich. Der nächste Punkt (3.2) fokussiert auf Kompetenzerreichung und Mittelwerte in Ihrem Bundesland im Vergleich zu den österreichweiten Ergebnissen. Zuletzt wird (3.3) übersichtlich dargestellt, wie die Ergebnisse Ihrer Schule in den vergangenen Standardüberprüfungen im Vergleich zu den aktuellen Ergebnissen ausgefallen sind. 3.1 Übersichtstabelle Nachstehend finden Sie eine verschriftlichte Zusammenfassung der zentralen Ergebnisse an Ihrer Schule.

30 28 BIST-Ü M4 (2018)/Schulbericht. Rückmeldung an die Schulleitung und Schulpartner ## (SKZ: ######) 3.2 Die Ergebnisse in Ihrem Bundesland/in Österreich Zur Unterstützung der Interpretation der Ergebnisse Ihrer Schule finden Sie in der nachfolgenden Übersichts tabelle die Ergebnisse Österreichs sowie Ihres Bundeslands. Die vollständigen Bundes- und Landesergebnis berichte können auf der BIFIE-Homepage unter dem Menüpunkt Materialien, Überprüfung der Bildungsstandards, Ergebnisberichte ( abgerufen werden.

31 BIST-Ü M4 (2018)/Schulbericht. Rückmeldung an die Schulleitung und Schulpartner ## (SKZ: ######) Ergebnisse Ihrer Schule bei den letzten Standardüberprüfungen Um die Ergebnisse Ihrer Schule auch fächerübergreifend einordnen zu können, finden Sie im Nachfolgenden eine Zusammenfassung Ihrer wichtigsten Ergebnisse bei den Standardüberprüfungen in Mathematik 2013, Deutsch 2015 und Mathematik Sollte Ihre Schule an einer oder beiden Überprüfungen nicht teilgenommen haben oder konnten die Ergebnisse aufgrund zu geringer Schülerzahlen nicht berechnet werden, wird das in der Tabelle entsprechend durch NA (= nicht verfügbar) gekennzeichnet.

32 30 BIST-Ü M4 (2018)/Schulbericht. Rückmeldung an die Schulleitung und Schulpartner ## (SKZ: ######) 4 Ihre Schulergebnisse 2013 und 2018 im Vergleich Dieses Kapitel stellt die wichtigsten Ergebnisse Ihrer Schule aus der Mathematiküberprüfung 2013 jenen aus der Überprüfung 2018 gegenüber. Erstmals besteht an der Schule die Möglichkeit, Veränderungen im Hinblick auf Kontextfaktoren und Bedingungen schulischen Lernens, wie z. B. motivationale Merkmale oder Wohlbefinden, sowie Leistungsdaten zu betrachten und reflektieren, inwiefern gesetzte Maßnahmen im Rahmen von Schulund Unterrichtsentwicklung seit der ersten Überprüfung in Mathematik im Mai 2013 in Zusammenhang mit den neuen Ergebnissen stehen können. Für die Interpretation und Reflexion der Daten sind dabei die folgenden Wirkfaktoren wichtig: Inwiefern hat sich die Schülerzusammensetzung an Ihrer Schule zwischen den beiden Überprüfungen verändert? Faktoren wie beispielsweise der Anteil an Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund, Anteil an ausgenommenen Schülerinnen und Schülern oder der Sozialstatus der Schüler/innen können einen großen Einfluss auf das Ergebnis haben. Wie stellen sich die österreichweiten Veränderungen der Ergebnisse aus der BIST-Überprüfung im Vergleich zur Veränderung der Ergebnisse der Schule dar? Haben sich Rahmenbedingungen des Unterrichts verändert (z. B. Schwerpunktsetzungen, Lehrerwechsel, Teamteaching, Änderungen der Stundentafel )? Welche Ziele und Arbeitsprozesse an der Schule wurden in den letzten Jahren bzw. zwischen den beiden Erhebungen gesetzt? Die weiterführenden Leit- und Reflexionsfragen bei den jeweiligen Grafiken und Tabellen dieses Kapitels sollen vor allem als Denkanstöße für die systematische Reflexionsarbeit dienen.

33 BIST-Ü M4 (2018)/Schulbericht. Rückmeldung an die Schulleitung und Schulpartner ## (SKZ: ######) 31 Schülerzusammensetzung an Ihrer Schule im Vergleich Die folgende Grafik gibt Auskunft darüber, wie sich die Schülerzusammensetzung an Ihrer Schule nach Geschlecht, Migrationshintergrund und Sozialstatus zwischen den Überprüfungen 2013 und 2018 verändert hat. Leit- und Reflexionsfragen: Gibt es an Ihrer Schule Unterschiede zwischen 2013 und 2018, was die Zusammensetzung Ihrer Schüler/innen hinsichtlich der Merkmale Geschlecht, Migrationshintergrund oder Sozialstatus betrifft? Was leiten Sie für Ihre Schule von den oben dargestellten Rahmenbedingungen bezüglich der Schülerzusammensetzung ab? Welche relevanten Änderungen im Hinblick auf die Schülerzusammensetzung Ihrer Schule hat es darüber hinaus Ihrer Meinung nach zwischen 2013 und 2018 gegeben und was leiten Sie daraus ab?

34 32 BIST-Ü M4 (2018)/Schulbericht. Rückmeldung an die Schulleitung und Schulpartner ## (SKZ: ######) Wohlbefinden und motivationale Merkmale an Ihrer Schule im Vergleich Die folgende Tabelle stellt Informationen zum Wohlbefinden und zu motivationalen Merkmalen der beiden Mathematiküberprüfungen an Ihrer Schule gegenüber. Dabei werden jeweils die beiden positiven Kategorien zusammengefasst. Informationen zu den jeweiligen Items, die für die Skalenbildung verwendet wurden, finden Sie in diesem Bericht auf S. 8 und 9. Die An gaben zur Überprüfung 2013 weichen aufgrund von einer Vereinheitlichung der Kategoriengrenzen von den ursprünglichen Berichten aus dem Jahr 2013 ab. Die korrigierten Angaben Ihrer Schule aus der Überprüfung M lauten für das Selbstkonzept in Mathematik: hoch: 43 %, eher hoch: 37 %, eher niedrig: 12 %, niedrig: 8 % und für die Freude an Mathematik: hoch: 28 %, eher hoch: 45 %, eher niedrig: 20 %, niedrig: 7 %. Leit- und Reflexionsfragen: Wie hoch ist im Vergleich zu 2013 der Anteil der Schüler/innen, die sehr gern oder gern in Ihre Schule gehen? Wie hat sich die Zufriedenheit der Schüler/innen mit ihren Klassen zwischen 2013 und 2018 verändert? Gibt es im Vergleich von 2013 und 2018 einen Unterschied im Anteil der Schüler/innen mit hohem Selbstkonzept in Mathematik? Hat sich der Anteil von Schülerinnen und Schülern mit hoher Freude an Mathematik zwischen 2013 und 2018 verändert? Inwieweit entsprechen die Veränderungen hinsichtlich der Angaben der Schüler/innen zum Wohlbefinden und zu den motivationalen Merkmalen Ihren Vorstellungen? Welche Faktoren sind Ihrer Meinung nach für diese (Unterschiede in den) Bewertungen durch die Schüler/innen ausschlaggebend? In welchem Ausmaß hat Ihre Schule Einfluss auf diese (oder einzelne) Faktoren?

35 BIST-Ü M4 (2018)/Schulbericht. Rückmeldung an die Schulleitung und Schulpartner ## (SKZ: ######) 33 Mathematik an Ihrer Schule im Vergleich Die nachfolgende Grafik stellt die Ergebnisse der Mathematiküberprüfungen im kriterialen, österreichweiten und fairen Vergleich dar. Jeweils links sehen Sie das Ergebnis Ihrer Schule aus der Überprüfung 2013, jeweils rechts wird Ihr Schulergebnis aus der Überprüfung 2018 dargestellt. Beachten Sie bei einem Vergleich der Ergebnisse die Erläuterungen ab Seite 39. Zusätzlich zur Lage im fairen Vergleich wird in dieser Grafik auch jeweils der Abstand des Schulmittelwerts zum Erwartungswert (= Mitte des Erwartungsbereichs) angegeben. Eine Erklärung der anderen Symbole und nähere Informationen zu den abgebildeten Kennwerten der Darstellungen finden Sie in Kapitel 5.

36 34 BIST-Ü M4 (2018)/Schulbericht. Rückmeldung an die Schulleitung und Schulpartner ## (SKZ: ######) Leit- und Reflexionsfragen... zur Verteilung der Schüler/innen auf die Kompetenzstufen (kriterialer Vergleich): Wie haben sich an Ihrer Schule die Anteile an Schülerinnen und Schülern, die die BIST nicht erreichen, teilweise erreichen, erreichen oder übertreffen, im Vergleich zum Jahr 2013 verändert und wie ordnen Sie für sich diese (möglichen) Veränderungen ein? Haben Sie im Verlauf der letzten Jahre Maßnahmen im Rahmen von Schul- und Unterrichtsentwicklung gesetzt, die Veränderungen in den Ergebnissen erklären könnten? zum Mathematik-Mittelwert und zum Ergebnis Ihrer Schule in Bezug auf den erwarteten Mittelwert (fairer Vergleich): Wie hat sich das Ergebnis Ihrer Schule hinsichtlich der durchschnittlichen Mathematikkompetenz unter Berücksichtigung des Vertrauensintervalls im Vergleich zu 2013 verändert und wie bewerten Sie diese Veränderung? Entspricht das Ergebnis im Vergleich der beiden Erhebungszeitpunkte dem Bild, das Sie von Ihrer Schule bzw. den Schülerinnen und Schülern beider Jahre hatten bzw. haben? Wie unterscheidet sich Ihr Schulergebnis im fairen Vergleich zwischen den Jahren 2013 und 2018 (auch unter Berücksichtigung des Abstands zum konkreten Erwartungswert)? Können mögliche Veränderungen zum Erwartungsbereich möglicherweise auch mit Veränderungen in der Schülerzusammensetzung zusammenhängen?

37 BIST-Ü M4 (2018)/Schulbericht. Rückmeldung an die Schulleitung und Schulpartner ## (SKZ: ######) 35 Subgruppenunterschiede an Ihrer Schule im Vergleich Die nachfolgende Tabelle gibt Auskunft darüber, wie sich an Ihrer Schule die Subgruppenunterschiede (nach Geschlecht und Migrationshintergrund) zwischen den beiden Mathematiküberprüfungen verändert haben. In der linken Spalte werden die Anteile der Subgruppen, Subgruppenmittelwerte und die Mittelwertdifferenz der jeweiligen Gruppen aus der Überprüfung 2013 angegeben, in der rechten Spalte finden sie die jeweiligen Informationen aus der Überprüfung * Differenz an Ihrer Schule: Geschlecht (männlich weiblich); Migrationshintergrund (mit Migr. ohne Migr.) ** mittlere Differenz an österreichischen Schulen: Median (mittlerer Wert) der Differenz aller österreichischen Schulen vom Geschlecht (männlich weiblich) bzw. Migrationshintergrund (mit Migr. ohne Migr.) Leit- und Reflexionsfragen: Haben sich die Anteile an Mädchen und Buben bzw. an Schülerinnen und Schülern ohne und mit Migrationshintergrund im Vergleich zu 2013 verändert? Wie haben sich die durchschnittlichen Ergebnisse von Mädchen und Buben bzw. von Schülerinnen und Schülern ohne und mit Migrationshintergrund im Vergleich von 2013 und 2018 an Ihrer Schule verändert? Wie haben sich die Gruppenunterschiede zwischen Mädchen und Buben sowie zwischen Schülerinnen und Schülern ohne und mit Migrationshintergrund im Vergleich von 2013 und 2018 an Ihrer Schule verändert? Wie bewerten Sie (eventuelle) Veränderungen in den Gruppenunterschieden und was leiten Sie daraus ab?

38 36 BIST-Ü M4 (2018)/Schulbericht. Rückmeldung an die Schulleitung und Schulpartner ## (SKZ: ######) 5 Statistische Kennwerte und Maßzahlen in den Grafiken Hinweise zur Interpretation Dieses Kapitel enthält nähere Informationen zu den Kennwerten der Grafiken in der Rückmeldung. Kriterialer Vergleich Kompetenzstufen Die Deskriptoren (Beschreibungen) zu den Bildungsstandards stellen die Fähigkeiten und Fertigkeiten dar, die im Fach Mathematik in der Regel erreicht werden sollen. Grundlage für die Berichterstattung darüber, wie viele Schüler/innen die Bildungsstandards erreichen, ist die Definition von Kompetenzstufen. Der Grad der Kompetenzerreichung der Schüler/innen wird für Mathematik mittels vier Kompetenzstufen berichtet: Stufe 3: Bildungsstandards übertroffen Stufe 2: Bildungsstandards erreicht Stufe 1: Bildungsstandards teilweise erreicht unter Stufe 1: Bildungsstandards nicht erreicht Welche Leistungen den jeweiligen Kompetenzstufen entsprechen, wurde von einem Expertengremium durch die Erarbeitung einer inhaltlichen Beschreibung der für jede Stufe erwarteten Fähigkeiten festgelegt. Die inhaltlichen Beschreibungen finden Sie auf Seite 12. Nach der inhaltlichen Beschreibung der Stufen haben Expertinnen und Experten aus Schulpraxis, Fachdidaktik, Pädagogik und Psychologie eine repräsentative Auswahl an verwendeten Testitems den verschiedenen Kompetenzstufen zugeordnet. Die Schwierigkeiten dieser Items wurden auf derselben Punktskala gemessen wie die Leistungen, sodass die Expertinnen und Experten jene Schwellenwerte auf der Punktskala bestimmen konnten, die die Kompetenzstufen voneinander abgrenzen. Dieser Prozess wird als Standard-Setting bezeichnet. Inhaltlich wird für die Kompetenzstufen beschrieben, über welche Fähigkeiten und Fertigkeiten Schüler/innen in der Regel auf der jeweiligen Stufe verfügen. Die Schüler/innen müssen dabei die Anforderungen der Kompetenzstufe überwiegend erfüllen, Schwächen in einzelnen Teilbereichen können durch Stärken in anderen Bereichen kompensiert werden. Da die Stufen immer einen Punktbereich umfassen, sollten bei der Interpretation zusätzlich die erreichten Punktzahlen berücksichtigt werden. Schüler/innen, deren Punktwerte in der Mitte einer Kompetenzstufe liegen, werden durch die Stufenbeschreibung besonders zutreffend charakterisiert. Sie zeigen überwiegend Leistungen, die der jeweiligen Kompetenzstufe entsprechen. Die Darstellung der Verteilung der Schüler/innen auf die Kompetenzstufen erfolgt in Form von gestapelten Säulendiagrammen. Dabei wird die Verteilung der getesteten Schüler/innen auf die einzelnen Kompetenzstufen in Prozentwerten angeführt. Die erste Säule links bezieht sich auf die Verteilung der getesteten Schüler/innen Ihrer Schule. In der zweiten Säule (mit der rot-weiß-roten Flagge) wird die österreichweite Verteilung dargestellt.

39 BIST-Ü M4 (2018)/Schulbericht. Rückmeldung an die Schulleitung und Schulpartner ## (SKZ: ######) 37 Vergleich der Mittelwerte auf der Punktskala Der Vergleich des Schulmittelwerts mit dem Österreichmittelwert findet sich anhand der Punktskala sowohl bei Mathematik gesamt als auch den Kompetenzbereichen wieder. Für Mathematik gesamt und die Kompetenzbereiche wurde im Zuge der Ausgangsmessung zur Überprüfung der Bildungsstandards (Baseline-Testung) im Jahr 2010 jeweils eine einheitliche Skala festgelegt. Dazu wurden die Testergebnisse österreichweit so skaliert, dass sich für 2010 ein Mittelwert (MW) von 500 Skalenpunkten mit einer Standardabweichung von 100 ergab. Bei der Standardüberprüfung in Mathematik 2013 hatten sich die Ergebnisse österreichweit um 33 Punkte verbessert, sodass sich ein Mittelwert von 533 Punkten ergab. Um die Leistungen der österreichischen Schüler/innen aus der Standardüberprüfung 2018 mit jenen der Baseline Testung sowie der Standardüberprüfung 2013 vergleichen und somit eine Veränderung sichtbar machen zu können, wurden die Ergebnisse der Standardüberprüfung 2018 auf die gleiche Punktskala übertragen. Die Mittelwerte für 2018 finden sich in den jeweiligen Grafiken. Die Darstellung aller Skalen wurde auf den Wertebereich 200 bis 800 Punkte begrenzt. Darstellungen der Ergebnisse Ihrer Schule in den Grafiken: Dieses Symbol zeigt das durchschnittliche Ergebnis Ihrer Schule. Der Kreis ist von einer vertikalen Linie mit einer horizontalen Unter- und Oberbegrenzung durchlaufen, die das Vertrauensintervall markiert, also jenen Wertebereich, in dem die wahre Leistung mit 90-prozentiger Sicherheit liegt. Der entsprechende Punktwert des Vertrauensintervalls ist in der Legende in Klammer neben dem jeweiligen Mittelwert der Schule angeführt. Graue Punkte repräsentieren die Ergebnisse der einzelnen Schüler/innen Ihrer Schule. Anhand der Streuung dieser Werte können Sie sowohl ablesen, wie unterschiedlich die Schüler/innen Ihrer Schule in den jeweiligen Kompetenzbereichen abgeschnitten haben, als auch die Leistungen der besten und schwächsten Schüler/innen entnehmen. In der Legende wird als Maß für die Streuung der Leistungsabstand der mittleren 75 % der Schüler/innen Ihrer Schule angegeben. Er beschreibt den Abstand zwischen den besten 12,5 % und den schwächsten 12,5 % der Schüler/innen Ihrer Schule. Der Wert in Klammer gibt das Vertrauensintervall für diesen Leistungsabstand an. Die Werte finden sich nur in der Legende und werden in der Grafik nicht dargestellt. Für Subgruppenvergleiche (nach Geschlecht, Migrationshintergrund oder Erstsprache Deutsch) werden die Symbole für Mittelwerte inkl. Vertrauensintervallen farblich entsprechend angepasst, um sich vom Schulmittelwert zu unterscheiden. Werden bei Subgruppenvergleichen auch Streupunkte ausgewiesen, sind diese ebenfalls farblich angepasst. Darstellung von Referenzwerten: Die schwarze Linie (mit der rot-weiß-roten Flagge) zeigt jeweils den Durchschnitt aller Schüler/innen in Österreich. Zur Beurteilung der Streuung wird in der Legende als Referenzwert der mittlere Leistungsabstand der mittleren 75 % innerhalb aller österreichischen Schulen angegeben, d. h., in der Hälfte aller Schulen ist der Leistungsabstand kleiner als der angegebene Wert, in der anderen Hälfte ist er größer. Bei einem Vergleich des Leistungsabstands der Schule mit dem österreichweiten Referenzwert ist das Vertrauensintervall mitzuberücksichtigen. Bei den Grafiken zur Identifikation von relativen Stärken und Schwächen in den allgemeinen bzw. inhaltlichen mathematischen Kompetenzen stellen gepunktete orangefarbene Linien den jeweiligen Referenzwert dar. Überschneidet sich der Schulmittelwert unter Berücksichtigung des Vertrauensintervalls nicht mit dem Referenzwert, liegt im jeweiligen Bereich eine relative Stärke oder Schwäche vor.

40 38 BIST-Ü M4 (2018)/Schulbericht. Rückmeldung an die Schulleitung und Schulpartner ## (SKZ: ######) Fairer Vergleich Erwartungsbereich Für den fairen Vergleich wird als Referenz ein Erwartungsbereich ausgewiesen, der in den Grafiken als grauer Balken dargestellt wird. Er zeigt jeweils den Bereich um einen berechneten Wert an, der aufgrund der gegebenen strukturellen Rahmenbedingungen (statistisch) zu erwarten wäre, d. h. jenen Wert, den Schulen mit ähnlichen strukturellen Rahmenbedingungen durchschnittlich erreichen. Liegt der Wert Ihrer Schule ober- oder unterhalb des jeweiligen Erwartungsbereichs, sind die Ergebnisse Ihrer Schule besser bzw. schwächer, als aufgrund der Standortbedingungen der Schule sowie der demografischen und sozioökonomischen Merkmale der Schüler/innen Ihrer Schule (statistisch) zu erwarten gewesen wäre. Fair bedeutet somit, dass sich Schulen im Rahmen dieses Vergleichs mit dem durchschnittlichen Ergebnis jener Schulen vergleichen, die unter ähnlichen strukturellen Rahmenbedingungen arbeiten. Da die statistische Unsicherheit bereits im Erwartungsbereich mitberücksichtigt wird, ist das Vertrauensintervall beim Vergleich des Schulmittelwerts mit dem Erwartungsbereich nicht zu berücksichtigen. Zudem ist in der Legende angeführt, ob der jeweils durchschnittlich erreichte Punktwert der Schule über [r], unter [s] oder im [ ] Erwartungsbereich liegt. Die Berechnung dieser Information erfolgt auf Basis von Daten mit Nachkommastellen, weshalb unter Umständen Abweichungen zu den angeführten gerundeten Werten in der Grafik und der Legende auftreten können. Folgende Merkmale wurden zur Berechnung des Erwartungsbereichs herangezogen: Standortbezogene Merkmale: Gemeindegröße Urbanisierungsgrad Schul- bzw. unterrichtsgruppenbezogene Merkmale: Schulgröße/Größe der Klasse Schulerhalter (öffentlich, privat) Schülerbezogene Merkmale: Anteil der Mädchen/Buben Anteil der Schüler/innen mit/ohne Migrationshintergrund Anteil der Schüler/innen mit deutscher/ausschließlich anderer Erstsprache Sozialstatus der Schüler/innen (Ausbildung und beruflicher Status der Eltern, Anzahl der Bücher zu Hause) Anzahl bzw. Anteil der von der Testung ausgenommenen Schüler/innen Der Umstand, dass sich die einzelnen Klassen einer Schule in der Regel hinsichtlich ihrer Schülerzusammensetzung und Rahmenbedingungen (z. B. Klassengröße) unterscheiden, spiegelt sich auch in unterschiedlichen Positionen der Erwartungsbereiche (Schulbericht Teil II) wider. Beim Vergleich der Erwartungsbereiche von 2013 und 2018 soll zudem darauf hingewiesen werden, dass eine Veränderung der Position des Erwartungsbereichs entweder an einer Veränderung der Schülerzusammensetzung an Ihrer Schule liegen kann oder daran, dass andere Schulen mit vergleichbaren Rahmenbedingungen nun bessere bzw. schlechtere Ergebnisse erzielten. Auch eine Veränderung von österreichweiten Gruppenunterschieden, deren Merkmale in den fairen Vergleich einfließen, kann die Position des Erwartungsbereichs verändernd beeinflussen.

41 BIST-Ü M4 (2018)/Schulbericht. Rückmeldung an die Schulleitung und Schulpartner ## (SKZ: ######) 39 Statistische Hinweise zum Trendvergleich Mit dem Beginn des zweiten Überprüfungszyklus ist es erstmals für alle Schulen, die bereits an der Mathematiküberprüfung 2013 teilgenommen haben, möglich, ihre aktuellen Ergebnisse mit den Leistungen von 2013 zu vergleichen. Bei der Gegenüberstellung sollten nachfolgende Hinweise bei Interpretation und Reflexion der Ergebnisse berücksichtigt werden: Wie haben sich unterrichtsbezogene Rahmenbedingungen an der Schule verändert? Rahmenbedingungen des Unterrichts (wie bspw. Schwerpunktsetzungen, Änderung der Stundentafel) können sich maßgeblich auf Leistungsergebnisse auswirken. Diese können im Rahmen externer Überprüfungen aber nicht umfassend erhoben bzw. berücksichtigt werden und sind daher bei der Reflexion der Ergebnisse ebenfalls miteinzubeziehen. Wie hat sich die Schülerzusammensetzung zwischen 2013 und 2018 verändert? Selbst bei einer ähnlichen Schülerzusammensetzung wie im Jahr 2013 ist zu beachten, dass es sich nicht um dieselben Schüler/innen handelt wie Zudem ist wahrscheinlich auch die unterrichtende Lehrperson eine andere. Wie sieht es hinsichtlich österreichweiter Veränderungen aus? Österreichweite Gruppenunterschiede z. B. beim Geschlecht oder Migrationshintergrund können sich anders verändert haben als an der Schule. Auf wie viele Schüler/innen beziehen sich Veränderungen in den Prozentangaben? Veränderungen von Prozentangaben (relative Werte) über die Erhebungszeitpunkte hinweg können massiv ausfallen, wenn die absoluten Werte sehr gering sind (2 Schüler/innen entsprechen 20 Prozent bei einer Gruppengröße von 10 Personen). Eine Betrachtung der absoluten Werte (Anzahl an Schülerinnen und Schülern bzw. n ) ist deshalb auch wichtig. Weitere statistische Hinweise Beim Lesen der Tabellen und Abbildungen sind folgende Aspekte zu beachten: In den Abbildungen und Tabellen steht der Buchstabe n für die Anzahl der getesteten Schüler/innen. Gerundete Werte: Alle in Tabellen/Abbildungen enthaltenen Werte wurden unter Berücksichtigung entsprechender Nachkommastellen berechnet und dann auf ganze Zahlen gerundet. Daher kann es vorkommen, dass die Summe der gerundeten Prozentangaben nicht exakt 100 ergibt oder Summen von Werten inkonsistent erscheinen. Vorzeitiger Testabbruch: Schüler/innen, die nicht am gesamten Testtag anwesend waren, erhalten ein Ergebnis für Mathematik gesamt, nicht jedoch für die einzelnen Kompetenzbereiche. Statistische Aussagekraft: Tendenziell nimmt die Zuverlässigkeit von statistischen Kennwerten mit steigender Schüleranzahl zu. Die größte Aussagekraft haben die Auswertungen auf Österreich- und Bundeslandebene. Auch der Schulbericht und die Lehrerrückmeldung liefern gut interpretierbare Werte, die allerdings mit einer gewissen Unsicherheit einhergehen, welche in den Darstellungen durch die Vertrauensintervalle kenntlich gemacht wird. Je kleiner eine Schule oder Klasse ist, desto größer wird die Unsicherheit, was sich auch in der Größe der Vertrauensintervalle widerspiegelt. Obwohl mehrheitlich auch in den individuellen Schülerrückmeldungen eine gute Einschätzung der Fähigkeiten erfolgt, kann die einzelne Testleistung einer Schülerin/eines Schülers mit höherer Wahrscheinlichkeit von seinen wahren Kompetenzen abweichen als die mittlere Testleistung einer Schule oder Klasse. Die individuelle Leistungsfähigkeit an den Testtagen kann durch vielerlei Faktoren beeinträchtigt sein (z. B. die Tagesverfassung, Schwierigkeiten mit der Prüfungssituation oder andere Umstände), die dazu führen, dass die Testergebnisse von der wahren Kompetenz der Schülerin/des Schülers nach oben oder unten abweichen. Während sich diese Abweichungen im Schulmittelwert ausgleichen, wird die individuelle Rückmeldung in diesem Fall weniger zuverlässig. In den Schülerrückmeldungen werden sowohl Schüler/innen als auch Eltern entsprechend darauf hingewiesen.

42 40 BIST-Ü M4 (2018)/Schulbericht. Rückmeldung an die Schulleitung und Schulpartner ## (SKZ: ######) Statistische Bedeutsamkeit: Überlappen sich die Vertrauensintervalle zweier Gruppen (z. B. Mädchen und Buben) nicht, dann unterscheiden sich die tatsächlichen Ergebnisse dieser Gruppen bedeutsam vo neinander und Unterschiede sind nur mit sehr geringer Wahrscheinlichkeit durch den Messfehler bedingt. In den Subgruppengrafiken finden Sie dann den Hinweis statistisch bedeutsam. Wenn sich die Vertrauensintervalle überlappen, deutet das darauf hin, dass in Ihrer Schule die Gruppenunterschiede nicht bedeutsam sind. In diesem Fall finden Sie in der Grafik neben der Differenz der Subgruppen den Hinweis statistisch nicht abgesichert. Keine Schülerangaben: Unter keine Angabe werden sowohl jene Schüler/innen angeführt, die die Fragen im Schülerfragebogen nicht oder unverständlich beantwortet haben, als auch jene, die den Test vorzeitig abgebrochen und deshalb am Ende der Überprüfung keinen Fragebogen bearbeitet haben.

43 BIST-Ü M4 (2018)/Schulbericht. Rückmeldung an die Schulleitung und Schulpartner ## (SKZ: ######) 41 6 Von den Ergebnissen zur Qualitätsentwicklung 1 Externe Überprüfungen von Schülerkompetenzen und eine professionelle, kooperative Reflexionsarbeit am Schulstandort haben für Qualitätsentwicklungs- und Qualitätssicherungsprozesse in einem Schulsystem große Bedeutung. Das BIFIE bietet mit der Ergebnisrückmeldung aus den einzelnen Standardüberprüfungen eine umfangreiche Datengrundlage, die wichtige Impulse für mögliche Veränderungen und Optimierungen am Schulstandort bzw. für die kooperativ-kollegiale Unterrichtsentwicklung liefern kann. Der Schwerpunkt liegt im Gegensatz zu vergleichenden internationalen Studien darauf, Schulleitungen sowie Lehrerinnen und Lehrern konkrete Rückmeldung über die von ihren Schülerinnen und Schülern erzielten Ergebnisse am Standort (Klasse, Schule) zu geben. Zur Veranschaulichung von Gelingensbedingungen, Wirkfaktoren und Unterstützungsstrukturen für Rückmeldungen, die Schul- und Unterrichtsentwicklung maßgeblich beeinflussen, wurde von Helmke (2004) ein grundlegendes und ertragreiches Rahmenmodell entworfen. Für Österreich liegt seit einiger Zeit eine Weiterentwicklung davon vor (vgl. Abbildung 2). Kompetenzorientierung Kompetenzmodelle Aufgaben zum Lernen Orientierung & individuelle Förderung Diagnose- und Testaufgaben Rückmeldung der Ergebnisse der periodischen Überprüfung der Bildungsstandards transformationale pädagogische Führung kompetenzorientierte Unterrichtsgestaltung Rückmeldemoderator/innen Schulleitung & Lehrpersonal Entwicklungsberatung in Schulen (EBIS) Schulqualität Allgemeinbildung (SQA) Zielvereinbarung und Entwicklungspläne Rezeption Reflexion Aktion Evaluation Stärken und Schwächen erkennen Beziehungen ordnen Erklärungen und Ideen entwickeln Beziehungen reorganisieren und (neu) verknüpfen Feedback- & Kooperationskultur gelebte Schulpartnerschaft Schulaufsicht Schulische Bedingungen Aufgaben zum Lernen & Förderung entwickelnde & evaluative Grundhaltung Entwicklungen arrangieren Kooperationen und Projekte verbinden Was wirkt? Wie wirkt es? Wirkt es nachhaltig? Ist es sinnvoll? erkennen verstehen gestalten hinterfragen gelebte Transparenz Sinnorientierung und Wertschätzung Lehreraus-, -fort- und -weiterbildung Wissenschaft (Entwicklung von Diagnose-, Förderverfahren & Tests zur vergleichenden Messung) Abbildung 2: Österreichisches Rahmenmodell zur Nutzung von Rückmeldungen aus Standardüberprüfungen für die evidenzorientierte Schulentwicklung (Wiesner, Schreiner & Breit, 2015) 1 Dieser Text basiert auf Wiesner, Schreiner, Breit & Kemethofer (2017): Ein integratives Zyklusmodell für eine evidenzorientierte Schulund Unterrichtsentwicklung.

44 42 BIST-Ü M4 (2018)/Schulbericht. Rückmeldung an die Schulleitung und Schulpartner ## (SKZ: ######) Der Ausgangspunkt in Österreich ist die Kompetenzorientierung, welche den Bildungsstandards und den Überprüfungen vorgelagert ist. Die Kompetenzorientierung und die Bildungsstandards erfordern einen Muster- und Perspektivenwechsel, weil sie die Aufmerksamkeit des Unterrichts insbesondere auf die Kompetenzen der Schüler/innen richten. Im Vordergrund stehen Handlungskompetenzen der Lernenden zur Bewältigung von Problemen in variablen Situationen und die damit verbundenen motivationalen und sozialen Fähigkeiten und Bereitschaften, um die Kompetenzen verantwortungsvoll und erfolgreich zu nutzen. Die Rückmeldung von Lernergebnissen und Kontextdaten aus den Bildungsstandardüberprüfungen soll den Prozess der Rezeption, Reflexion, Aktion (Handlungen) und die schulinterne Evaluation bzw. externe Überprüfung möglichst evidenzbasiert untermauern und strukturieren. Die Rezeption umfasst die sachlich korrekte und bewusste Wahrnehmung und erste Interpretation der Ergebnisse, um Potenziale und auch Schwächen zu erkennen und um gedachte Probleme zu artikulieren. Unterschiedliche Perspektiven auf Problemstellungen werden durch das Sammeln von Informationen und Daten erweitert. Es werden Beziehungen zwischen den Ergebnissen und Kontexten hergestellt und z. B. nach Relevanz und Priorität geordnet. Auch im zweiten Zyklus stehen den Schulen in Österreich zur Unterstützung der Rezeption ausgebildete Rückmeldemoderatorinnen und -moderatoren (RMM) als Begleitmaßnahme zur Verfügung. Nähere Informationen zur Rückmeldemoderation finden Sie im allgemeinen Dokument Allgemeine Informationen und Begriffserklärungen zur Rückmeldung oder auf der BIFIE-Website unter dem Menüpunkt reflektiert entwickeln, Konzept der Bildungsstandardüberprüfung, Rückmeldemoderation ( Die professionelle Reflexion ist die entscheidende Phase im gesamten Qualitätsentwicklungs- und Qualitätssicherungsprozess. Es geht darum, die Ergebnisse fokussiert zu erfassen und zu verstehen. Durch eine gemeinsame Diskussion verschiedener Erklärungsansätze und Perspektiven im Fachkollegium werden die Rückmeldeinformationen verdichtet und Gestaltungsspielräume eröffnet. Mögliche Wirkfaktoren können sowohl auf der Ebene der Schule, innerhalb von Klassen und nicht zuletzt bei den Schülerinnen und Schülern selbst identifiziert werden. So sind auf Schulebene möglicherweise das Ausmaß des Unterrichts gemäß Stundentafel, Besonderheiten im Schulprofil bzw. Entwicklungsplan und eventuelle Schwerpunktsetzungen relevant. Die Klassenführung, das Wohlbefinden, das Schulklima oder die Freude am Fach könnten einen Einfluss auf Klassen haben, wie auch häufige Lehrerwechsel, Klassenkompositionen oder die Anzahl an Repetentinnen und Repetenten. Hier sind die unterrichtlichen Schwerpunktsetzungen, die methodisch-didaktischen Herangehensweisen sowie das Handeln und die Haltung der Lehrperson und der Schulleitung relevant. Für die Schülerinnen und Schüler selbst tragen kognitive Dispositionen und motivationale wie soziale Merkmale wesentlich zum erzielten Ergebnis bei. Die Frage, welche Faktoren am Schulstandort relevant sind, kann nur mithilfe von schulinternem Wissen beantwortet werden. Es können weitere Fakten in den Reflexionsprozess miteinbezogen werden und neben dem (kooperativen) Nachdenken über die Unterrichtsgestaltung können auch neue Visionen und Ziele für die weitere Schulentwicklung entworfen werden. Gelungene professionelle Reflexionen vermeiden kontraproduktive Fehlentwicklungen oder reinen Aktionismus. Im Reflexionsprozess können Handlungsfelder identifiziert und Prozesse wie auch Maßnahmen abgeleitet werden. Mit Aktion ist die Umsetzung dieser Maßnahmen bzw. Veränderungen von Abläufen oder Unterrichtsmethoden gemeint. Zu solchen möglichst langfristig orientierten Prozessänderungen zählen beispielsweise das Durchführen von gezielten Fort- und Weiterbildungen, die Optimierung von Strukturen und Abläufen am Schulstandort, das Überdenken der schulinternen Feedback-, Fehler- und Kooperationskultur oder eine fachspezifische, kollegiale Neuausrichtung der Unterrichtsentwicklung. Die Prozesse und Maßnahmen müssen gewissermaßen orchestriert bzw. mit einem Qualitätsrahmen (z. B. SQA) verbunden werden; isolierte und ein malige Aktionen (einzelne aktionistische Maßnahmen) führen in der Schulentwicklung ohne professionelle Reflexion kaum zu Erfolg. Professionelle Reflexionsarbeit ist immer zyklisch zu verstehen. Dabei können die Phasen auch einer Vor- und Rückwärtsbewegung folgen und ein Zusammenwirken von gelingender Teamarbeit und konsensgegründeten Konzepten mit Prototypengestaltung darstellen (siehe Abbildung 3).

45 BIST-Ü M4 (2018)/Schulbericht. Rückmeldung an die Schulleitung und Schulpartner ## (SKZ: ######) 43 Evaluationsphase Integrations- und Aktionsphase Situation 3. Zyklus Reflexionsphase Initial- und Rezeptionsphase 2. Zyklus Situation Evaluationsphase Was wirkt? Wie wirkt es? Wirkt es nachhaltig? Ist es sinnvoll? hinterfragen 1. Zyklus Situation Schule und Unterricht Initital- und Rezeptionsphase Stärken und Schwächen erkennen Probleme identifizieren und formulieren Daten und Evidenzen sammeln Beziehungen ordnen erkennen Reflexionsphase Auseinandersetzung aller Beteiligten Erklärungen und Ideen entwickeln Beziehungen reorganisieren und (neu) verknüpfen verstehen Integrations- und Aktionsphase konsensgegründete Konzepte und Kreation Entwicklungen und Maßnahmen arrangieren Kooperationen und Projekte verbinden Neuorientierung gestalten Abbildung 3: Professionelle Reflexionsarbeit: Integratives Zyklusmodell für eine evidenzorientierte Schul- und Unterrichtsentwicklung (Wiesner, Schreiner, Breit & Kemethofer, 2017) Mit dieser Standardüberprüfung wurden die Kompetenzen in Mathematik nun bereits zum zweiten Mal überprüft. Durch diese erneute Evaluation besteht für Schulleiter/innen und Lehrer/innen erstmals die Möglichkeit, die Veränderungen an einem Standort durch kooperative Schulentwicklung reflexiv durch Evidenzen beurteilen zu können. Die zweite Überprüfung in Mathematik dient zum einen einer neuen unabhängigen professionellen Reflexionsarbeit an der Schule; zum anderen beginnt der zweite Zyklus erneut mit einer Rezeptionsphase, in der die Daten und Evidenzen des ersten Bildungsstandardzyklus in die Reflexionsarbeit maßgeblich miteinbezogen werden sollen. Die Veränderungen am Schulstandort rücken ins Zentrum der Betrachtung, allen voran die Bewegungen und Differenzen in Bezug auf die beiden Kompetenzmessungen in Mathematik (im Sinne einer individuellen Bezugsnormorientierung für die Schule als Einzelsystem). In eine Evaluation sollen alle vorherigen Phasen miteinbezogen werden. Die Phasenfolge weist nur eine bedingte Kontinuität auf und Abbrüche sowie Sprünge zwischen den Phasen sind selbstverständlich, wünschenswert und möglich. Durch die Evaluation soll nicht nur die Wirksamkeit von gesetzten Maßnahmen und von eingeführten bzw. veränderten Prozessen beurteilt und hinterfragt werden, sie dient auch als Ausgangspunkt des nächsten professionellen Reflexionszyklus. In jeder Evaluationsphase sind zumindest immer die folgenden Fragen und Denkanstöße zu stellen: Wie wirken sich gesetzte Handlungen (Aktionen) auf meine/unsere Schule, auf meinen/ unseren Unterricht, auf die Beziehungsqualität, auf das Klassen- und Schulklima, auf meine/unsere Kompetenzen, auf meine/unsere Grundprinzipien usw. aus? Die Phase der Evaluation ist damit regelhaft auch eine Initialphase für einen neuen Zyklus (siehe Abbildung 3), sodass Konzepte, Prozesse und Maßnahmen laufend neu präzisiert und verändert werden, um weitere, veränderte, abgewandelte Praxis (als Next Practice) oder verbesserte Praxis (als Best Practice) am Standort zu ermöglichen. Die Reflexionsprozesse auf Basis der Ergebnisrückmeldung, die daraus abgeleiteten Maßnahmen, Prozessänderungen und die Zielsetzungen müssen gemäß Verordnung über Bildungsstandards im Schulwesen dokumentiert und periodisch evaluiert werden. Außerdem müssen im Rahmen der Initiative Schulqualität Allgemeinbildung (SQA) die relevanten Aspekte für eine evidenzbasierte Schulentwicklung in den Entwicklungsplan der Schule Eingang finden. Für einen standortbezogenen Qualitätssicherungs- und Schulentwicklungsprozess sind die rückgemeldeten Ergebnisse wie auch die vorliegenden Kontextdaten (Schulklima, Klassenklima, Selbstkonzept usw.) der Standardüberprüfung von maßgeblicher Bedeutung, um Kompetenzorientierung nachhaltig

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