Leitfaden zur Anwendung von nicht zugelassenen ATMPs in Krankenanstalten (Hospital Exemption) in Österreich

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1 Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen Traisengasse 5, 1200 Wien, Österreich Leitfaden zur Anwendung von nicht zugelassenen ATMPs in Krankenanstalten (Hospital Exemption) in Österreich Inhaltsverzeichnis Leitfaden zur Anwendung von nicht zugelassenen ATMPs in Krankenanstalten (Hospital Exemption) in Österreich Allgemein Definition Zweckbestimmung der Hospital Exemption Voraussetzungen Antrag auf Bewilligung der Herstellung 63 AMG Pflichten des Anwenders eines ATMPs im Rahmen einer Hospital Exemption Vorgaben bei Nebenwirkungen oder Zwischenfällen Verbot der systematischen explorativen Datenerhebung Beginn der Anwendung eines ATMPs im Rahmen einer Hospital Exemption Kontakt Referenzen (Auswahl)... 4 L_INS_VIE_GMDP_I201_01 Gültig ab: von 5

2 1. Allgemein Dieser Leitfaden dient der Erläuterung der Anforderungen an Produkte für Neuartige Therapien (Advanced Therapy Medicinal Products; in der Folge mit ATMP abgekürzt) gemäß 7 Abs. 6a Arzneimittelgesetz (AMG) Definition 7 Abs. 6a und 6b AMG lauten: Nicht als Arzneispezialitäten, die gemäß Abs. 1 der Zulassung unterliegen, gelten Arzneimittel für neuartige Therapien, die auf individuelle ärztliche Verschreibung eigens für einen bestimmten Patienten in Österreich nicht routinemäßig hergestellt werden, um in einer österreichischen Krankenanstalt unter der ausschließlichen fachlichen Verantwortung eines Arztes bei diesem Patienten angewendet zu werden. Wer Arzneimittel gemäß Abs. 6a anwendet, ist verpflichtet, Maßnahmen zu setzen, um die Nachbeobachtung der Wirksamkeit und von Nebenwirkungen zu gewährleisten. Gemäß Artikel 3 Ziffer 7 der Richtlinie 2001/83/EG muss die Herstellung dieser Arzneimittel für neuartige Therapien durch die zuständige Behörde des Mitgliedstaats genehmigt werden. Artikel 3 Ziffer 7 der Richtlinie 2001/83/EG lautet: Arzneimittel für neuartige Therapien gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1394/2007, die nicht routinemäßig nach spezifischen Qualitätsnormen hergestellt und in einem Krankenhaus in demselben Mitgliedstaat unter der ausschließlichen fachlichen Verantwortung eines Arztes auf individuelle ärztliche Verschreibung eines eigens für einen einzelnen Patienten angefertigten Arzneimittels verwendet werden. Die Herstellung dieser Arzneimittel muss durch die zuständige Behörde des Mitgliedstaats genehmigt werden. Die Mitgliedstaaten stellen sicher, dass die einzelstaatlichen Rückverfolgbarkeits- und Pharmakovigilanzanforderungen sowie die in diesem Absatz genannten spezifischen Qualitätsnormen denen entsprechen, die auf Gemeinschaftsebene für Arzneimittel für neuartige Therapien gelten, für die eine Genehmigung gemäß der Verordnung (EG) Nr. 726/2004 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 31. März 2004 zur Festlegung von Gemeinschaftsverfahren für die Genehmigung und Überwachung von Human- und Tierarzneimitteln und zur Errichtung einer Europäischen Arzneimittel-Agentur erforderlich ist Zweckbestimmung der Hospital Exemption Ziel der Hospital Exemption ist die Versorgung von Patienten, mit limitierten therapeutischen Optionen, mit ATMPs, die gemäß anerkannter wissenschaftlicher Standards hergestellt wurden Voraussetzungen Grundsätzlich gelten für ATMPs dieselben regulatorischen Vorgaben wie für alle anderen Arten von biotechnologischen Arzneimitteln. Als Voraussetzung für die Anwendung von ATMPs im Rahmen der Hospital Exemption gelten daher folgende Voraussetzungen: Herstellung des Arzneimittels in Österreich durch einen genehmigten Betrieb unter GMP Freigabe des Arzneimittels durch die sachkundige Person Herstellung erfolgt nicht-routinemäßig L_INS_VIE_GMDP_I201_01 Gültig ab: von 5

3 Herstellung erfolgt auf individuelle ärztliche Verschreibung Anwendung des ATMPs in einer österreichischen Krankenanstalt Anwendung des ATMPs unter der ausschließlichen fachlichen Verantwortung eines Arztes Einholung der gegebenenfalls erforderlichen Bewilligungen nach GSG, BSG bzw. GTG Zustimmung der Ethikkommission der österreichischen Krankenanstalt, zur Anwendung des ATMPs als neue medizinische Methode im Sinne des 8c Krankenanstalten- und Kuranstaltengesetz, in der das ATMP Anwendung finden soll 2. Antrag auf Bewilligung der Herstellung 63 AMG Die nicht-routinemäßige Herstellung eines Advanced Therapy Medicinal Products (ATMPs) für einen individuellen Patienten, hat GMP-konform zu erfolgen und bedarf einer Bewilligung durch das Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen. Der Antrag hat folgende Informationen zu beinhalten: 1. Nachweis der Befassung der zuständigen Ethikkommission 2. Adressdaten des Herstellers 3. Begründung für das Vorliegen der Voraussetzungen der Hospital Exemption (siehe Punkt 1.3) 4. Dokumentation und Kontrolle des Herstellungsprozesses inklusive des Verpackungsprozesses gemäß Anhang III der Verordnung (EG) Nr. 1394/ Auflistung der für den Herstellungsprozess verantwortlichen Personen und Ihrer Qualifizierung; Auflistung der Personen, die das Produkt für die Anwendung freigeben mit ihren Qualifizierungen, sowie anderer Personen, die für den Herstellungsprozess verantwortlich zeichnen 6. Anforderungen an die Qualifizierung von im Herstellungsprozess involvierten Mitarbeitern 7. Allgemeine Beschreibung des Qualitätssystem des Herstellers 8. Beschreibung der Betriebsstätte 9. Beschreibung der Ausrüstung und Geräte im Herstellungsprozess 10. Beschreibung der Rückverfolgbarkeit (Traceability) in Hinblick auf menschliche Zellen und Gewebe, Blut oder Blutbestandteile die im Herstellungsprozess eingesetzt werden, sowie anderer Startmaterialien, Vorläufersubstanzen sowie Materialien, die auf die Sicherheit oder Qualität des Produktes Einfluss nehmen können, sofern erforderlich 11. Beschreibung des Qualitätssicherungssystems für den Umgang mit Änderungen bzw. etwaigen schwerwiegenden Zwischenfällen im Herstellungsprozess 12. Beschreibung des Pharmakovigilanzsystems 13. Name des verantwortlichen Anwenders L_INS_VIE_GMDP_I201_01 Gültig ab: von 5

4 3. Pflichten des Anwenders eines ATMPs im Rahmen einer Hospital Exemption Der Anwender (verantwortlicher Arzt) eines ATMPs (im Rahmen einer Hospital Exemption) ist gemäß 7 Abs. 6b AMG verpflichtet Maßnahmen zu setzen, um die Nachbeobachtung der Wirksamkeit und von Nebenwirkungen zu gewährleisten. Zusätzlich ist dem Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen ein Jahresbericht betreffend Arzneimittel für neuartige Therapien im Rahmen einer Hospital Exemption bis längstens des Folgejahres zu übermitteln. Es ist dabei das bereitgestellte Formblatt des Bundesamts für Sicherheit im Gesundheitswesen zu verwenden. 4. Vorgaben bei Nebenwirkungen oder Zwischenfällen Bei der Anwendung eines ATMPs gelten gemäß 75p Arzneimittelgesetz (AMG) die Anforderungen an die Rückverfolgbarkeit gemäß 5 Abs. 4 und 16 Abs. 5 des Gewebesicherheitsgesetzes (GSG), sowie die Meldeverpflichtungen nach 17 und 32 des Gewebesicherheitsgesetzes. Dies auch dann, wenn die Arzneimittel Zellen oder Gewebe tierischen Ursprungs enthalten. 5. Verbot der systematischen explorativen Datenerhebung Da es sich bei der Hospital Exemption um eine Sonderbestimmung handelt, die es ermöglichen soll im Rahmen individueller ärztlicher Verschreibung unter der fachlichen Verantwortung eines Arztes einen bestimmten Patienten mit einer nicht zugelassenen Arzneispezialität zu behandeln, ist eine Datenerhebung, die über den Zweck die Nachbeobachtung der Wirksamkeit und von Nebenwirkungen gewährleisten zu können ( 7 Abs. 6b AMG) hinausgeht, unzulässig. Eine solche systematische und explorative Datenerhebung und -verwertung im Rahmen einer Hospital Exemption ist rechtswidrig und wäre nur im Rahmen einer klinischen Prüfung mit allen damit assoziierten Anforderungen möglich. 6. Beginn der Anwendung eines ATMPs im Rahmen einer Hospital Exemption Die Anwendung darf erst nach positiver Beurteilung der Ethikkommission bezüglich der Sicherheit und Wirksamkeit des ATMPs im Sinne des 8c Krankenanstalten- und Kuranstaltengesetz und der Bewilligung der Herstellung des ATMPs gemäß 63 AMG durch das Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen durchgeführt werden. Der Nachweis der positiven Beurteilung der Ethikkommission und der Bewilligung der Herstellung des ATMPs muss vor Beginn der Anwendung im Rahmen einer formlosen Meldung an inspektionen@basg.gv.at dem Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen übermittelt werden. 7. Kontakt inspektionen@basg.gv.at 8. Referenzen (Auswahl) Bundesgesetz vom 2. März 1983 über die Herstellung und das Inverkehrbringen von Arzneimitteln (Arzneimittelgesetz, AMG), BGBl Nr. 185/1983 in der geltenden Fassung. Verordnung der Bundesministerin für Gesundheit und Frauen betreffend Betriebe, die Arzneimittel herstellen, kontrollieren oder in Verkehr bringen (Arzneimittelbetriebsordnung AMBO 2005) in der geltenden Fassung Kennzeichnungsverordnung 2008, BGBl. II - Ausgegeben am 28. Mai Nr. 174 in der L_INS_VIE_GMDP_I201_01 Gültig ab: von 5

5 geltenden Fassung Verordnung des Bundesamtes für Sicherheit im Gesundheitswesen über den Gebührentarif gemäß Gesundheits- und Ernährungssicherheitsgesetzes Bundesgesetz über die Festlegung von Qualitäts- und Sicherheitsstandards für die Gewinnung, Verarbeitung, Lagerung und Verteilung von menschlichen Zellen und Geweben zur Verwendung beim Menschen (Gewebesicherheitsgesetz - GSG) in der geltenden Fassung Bundesgesetz über die Gewinnung von Blut und Blutbestandteilen in Blutspendeeinrichtungen (Blutsicherheitsgesetz - BSG) Bundesgesetz, mit dem Arbeiten mit gentechnisch veränderten Organismen, das Freisetzen und Inverkehrbringen von gentechnisch veränderten Organismen und die Anwendung von Genanalyse und Gentherapie am Menschen geregelt werden (Gentechnikgesetz - GTG) und das Produkthaftungsgesetz geändert wird in der geltenden Fassung Verordnung des Bundesamtes für Sicherheit im Gesundheitswesen über den Gebührentarif gemäß Gesundheits- und Ernährungssicherheitsgesetzes in der geltenden Fassung RICHTLINIE 2001/83/EG DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES vom 6. November 2001 zur Schaffung eines Gemeinschaftskodexes für Humanarzneimittel VERORDNUNG (EG) Nr. 1394/2007 DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES vom 13. November 2007 über Arzneimittel für neuartige Therapien und zur Änderung der Richtlinie 2001/83/EG und der Verordnung (EG) Nr. 726/2004 Ausgewählte Guidelines: EudraLex Volume 4 Annex 2 (GMP) Manufacture of Biological Medicinal Products for Human Use Volume 10, Chapter 5 (GCP) Detailed Guideline on Good Clinical Practice Specific to Advanced Therapy Medicinal Products European Medicines Agency Human cell-based medicinal products, CHMP/410869/06 Guideline on Safety and Efficacy Follow-up Risk Management of Advanced Therapy Medicinal Products,EMEA/149995/2008 Reflection paper on in-vitro cultured chondrocyte containing products for cartilage repair of the knee, EMA/CAT/CPWP/568181/2009 Guideline on Xenogeneic Cell-Based Medicinal Products, EMEA/CHMP/CPWP/83508/2009 Scientific Requirements for the Environmental Risk Assessment of Gene Therapy Medicinal Products, CHMP/GTWP/125491/06 Quality, Preclinical and Clinical Aspects of Gene Transfer Medicinal Products CPMP/BWP/3088/99 Note for Guidance on Virus Validation Studies: The design, contribution and interpretation of studies validating the inactivation and removal of viruses, CPMP/BWP/268/95 Diese und weitere spezifische Guidelines für ATMPs sind über folgenden Link der EMA abrufbar &murl=menus/regulations/regulations.jsp&mid=wc0b01ac bd International Society for Stem Cell Research Guideline for the Clinical Translation of Stem Cells ( L_INS_VIE_GMDP_I201_01 Gültig ab: von 5

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