Brandenburger Sozialindikatoren Aktuelle Daten zur sozialen Lage im Land Brandenburg

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1 Brandenburger Sozialindikatoren 20 Aktuelle Daten zur sozialen Lage im Land Brandenburg

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3 Inhalt Wirtschaftliche Rahmenbedingungen. Bruttoinlandsprodukt.2 Bruttowertschöpfung.3 Steuereinnahmen.4 Kreditlast / Schulden.5 Ausgaben insgesamt und für soziale Sicherung 2 Bevölkerung 2. Bevölkerungsgröße und -dichte 2.2 Alter der Bevölkerung 2.3 Kinder-, Jugend- und Altenquotient 2.4 Ausländeranteil 2.5 Gesamtsaldo der Bevölkerungsentwicklung 2.6 Natürliche Bevölkerungsbewegung 2.7 Räumliche Bevölkerungsbewegung 2.8 Bevölkerungsprognose (2030) 3 Arbeitsmarkt und Beschäftigung 3. Erwerbspersonen 3.2 Erwerbstätige und Erwerbstätigenquoten 3.3 Sozialversicherungspfl ichtig Beschäftigte 3.4 Arbeitslose und Arbeitslosenquoten 3.5 Erwerbsstatus der Eltern von Einschülern 4 Einkommen, Grundsicherung, Hilfe zum Lebensunterhalt und Wohngeld 4. Haushaltsnettoeinkommen 4.2 Empfänger/innen von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende 4.3 Bedarfsgemeinschaften mit Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende 4.4 Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung 4.5 Ausgaben für Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung 4.6 Sozialhilfeempfänger 4.7 Sozialhilfehaushalte 4.8 Wohngeld 5 Kinderbetreuung und Bildung 5. Versorgungsquoten Kindertagesstätten 5.2 Sozialstatus von Familien mit Schulanfängern 5.3 Anzahl der Schüler/innen 5.4 Schulabschlüsse 5.5 Bildungsabschlüsse 5.6 Hilfe zur Erziehung außerhalb des Elternhauses Brandenburger Sozialindikatoren 20 3

4 6 Wohnen 6. Wohnungsbestand 6.2 Wohnungsgrößen 6.3 Wohnungslosigkeit 7 Gesundheit 7. Lebenserwartung 7.2 Krankenstand nach soziodemografi schen Faktoren 7.3 Krankheitsbedingte Frühverrentungen 7.4 Subjektive Krankheitseinschätzung 7.5 Zigarettenkonsum 7.6 Gesundheit von Kindern und Jugendlichen 8 Behinderung und Pfl ege 8. Schwerbehinderte 8.2 Art der Versorgung und Pfl egestufen von Pfl egebedürftigen 8.3 Pfl egequoten 9 Politik und Rechtsstaat 9. Wahlbeteiligung 9.2 Straftatenquote Brandenburger Sozialindikatoren 20

5 Einführung Mit den Brandenburger Sozialindikatoren wurde im Land Brandenburg ein System entwickelt, um über soziale Strukturen und Prozesse systematisch und regelmäßig zu informieren. Der erstmalig im Jahr 2000 aufgelegte Bericht erscheint mit der Ausgabe 20 zum neunten Mal. Er enthält insgesamt 46 ausgewählte Indikatoren unter anderem aus den Themenfeldern Arbeitsmarkt und Beschäftigung, Einkommen, Grundsicherung, Hilfe zum Lebensunterhalt, Wohngeld, Behinderung und Pflege sowie angrenzenden Themen. Die Brandenburger Sozialindikatoren 20 sind überwiegend als Zeitreihen dargestellt und zeigen dabei die aktuellen Entwicklungen auf. Auf diese Weise gelingt es, wesentliche Seiten der sozialen Lage und Entwicklungen tabellarisch als auch grafisch abzubilden. Mit kurzen Textpassagen wird auf die Inhalte der Indikatoren und die gesetzlichen Grundlagen hingewiesen. Somit bieten die Brandenburger Sozialindikatoren sowohl der Politik als auch der Fachöffentlichkeit eine zuverlässige und aktuelle Bestandsaufnahme und Vergleichbarkeit der Lebensverhältnisse im Land. Gleichzeitig bilden sie eine gute Grundlage für politische Entscheidungen, die gesellschaftliche Teilhabe ermöglichen und soziale Ausgrenzung vermeiden sollen. Vergleiche mit anderen Bundesländern und der Bundesrepublik Deutschland insgesamt geben wichtige Hinweise zur Entwicklung Brandenburgs. Regional werden die 4 Landkreise sowie die vier kreisfreien Städte verglichen als auch der verdichtete Berlin nahe Raum einerseits und der dünnbesiedelte ländliche Raum andererseits. Mit dem Landesentwicklungsplan Berlin Brandenburg vom 3. März 2009 änderte sich die Bezeichnung des engeren Verflechtungsraums in Berliner Umland und die des äußeren Entwicklungsraums in weiterer Metropolenraum. Teile der an Berlin angrenzenden Brandenburger Landkreise, wie die kreisfreie Stadt Potsdam bilden dabei das Berliner Umland. Zur Darstellung der zeitlichen Entwicklung und der Vergleichbarkeit wurde in den nachfolgenden Indikatoren jedoch weiterhin auf den engeren Verflechtungsraum und den äußeren Entwicklungsraum abgestellt. Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels bietet der Sozialindikatorensatz als eine Säule der Landessozialberichterstattung auch den Kommunen ein Frühwarnsystem, das einerseits als Planungsgrundlage und andererseits als Monitoring vergangener sozialpolitischer Entscheidungen und Maßnahmen fungieren kann. Die Brandenburger Sozialindikatoren stehen im Netz für die interessierte Öffentlichkeit unter zur Verfügung. Frau Cornelia Fischer (Cornelia.Fischer@LASV. Brandenburg.de, Telefon: verantwortliche Bearbeiterin und Redakteurin) freut sich über eine lebhafte Diskussion und konstruktive Mitarbeit, um auch in den Folgejahren die Brandenburger Sozialindikatoren regelmäßig und systematisch zur Verfügung zu stellen. Marlies Reidow Abteilungsdirektorin Soziales / Aufsicht / Integration Brandenburger Sozialindikatoren 20 5

6 Inhalt Kapitel Wirtschaftliche Rahmenbedingungen.. Bruttoinlandsprodukt..a Bruttoinlandsprodukt in Millionen Euro nach Bundesländern, Trend..b Bruttoinlandsprodukt je Einwohner in Euro nach Bundesländern, Trend..c Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigen in Euro nach Bundesländern, Trend..d Bruttoinlandsprodukt in Millionen Euro nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg, Trend.2. Bruttowertschöpfung.2.a Bruttowertschöpfung in Millionen Euro nach Wirtschaftsbereichen im Land Brandenburg, Trend.2.b Bruttowertschöpfung: Anteile der Landkreise und kreisfreien Städte am Landesergebnis, Trend.3. Steuereinnahmen.3.a Steuereinnahmen (netto) in Euro je Einwohner nach Bundesländern.3.b Steuereinnahmen der Gemeinden und Gemeindeverbände insgesamt und je Einwohner im Land Brandenburg.3.c Steuereinnahmen (netto) in.000 Euro nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg.3.d Steuereinnahmen (netto) in Euro je Einwohner am 3.2. nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg.4. Kreditlast / Schulden.4.a Schuldenstand in.000 Euro der Gemeinden und Gemeindeverbände insgesamt und je Einwohner im Land Brandenburg.4.b Schulden in.000 Euro nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg.4.c Schulden in Euro je Einwohner nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg.5. Ausgaben insgesamt und für soziale Sicherung.5.a Bereinigte Ausgaben in.000 Euro der Gemeinden und Gemeindeverbände insgesamt und für soziale Sicherung im Land Brandenburg.5.b Sozialausgaben der Gemeinden und Gemeindeverbände insgesamt und je Einwohner im Land Brandenburg 6 Brandenburger Sozialindikatoren 20

7 Wirtschaftliche Rahmenbedingungen Methodische Vorbemerkungen Die Angaben zu den Ausgaben und Einnahmen der Gemeinden und Gemeindeverbände basieren auf den Ergebnissen der Vierteljahresstatistik der Gemeindefi nanzen. Für die Zuordnung von bestimmten Einnahme- und Ausgabearten zu den Aufgabenbereichen wurden die Jahresrechnungsergebnisse der Gemeinden und Gemeindeverbände zugrunde gelegt. Die Daten über den Schuldenstand des Landes, der Gemeinden und Gemeindeverbände beruhen auf der jährlichen Schuldenerhebung. Bruttoinlandsprodukt Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) misst die gesamte Wirtschaftsleistung einer Volkswirtschaft in einem bestimmten Zeitraum. Das BIP ist der Wert aller im Inland hergestellten Güter (Waren/Dienstleistungen) für den Endgebrauch, d. h. Vorleistungen für die Produktion von Gütern werden nicht einbezogen. Die Veränderungsrate des preisbereinigten BIP gilt als die zentrale Messgröße zur Bewertung des Wirtschaftswachstums von Volkswirtschaften. Bruttowertschöpfung Die Bruttowertschöpfung (BWS) umfasst die innerhalb eines abgegrenzten Wirtschaftsgebiets in einem bestimmten Zeitraum erbrachte wirtschaftliche Leistung. Sie ist also Ausdruck des Wertes aller in der betreffenden Periode produzierten Waren und Dienstleistungen (Bruttoproduktionswert) abzüglich des Wertes der bei der Produktion verbrauchten Güter (Vorleistungen). Gemeinden Gemeinden sind rechtsfähige Gebietskörperschaften des öffentlichen Rechts. Das Gebiet der Gemeinde bilden die Grundstücke, die nach geltendem Recht zu ihr gehören. Die Gemeinden werden nach kreisangehörigen Städten und Gemeinden sowie kreisfreien Städten unterschieden. Gemeindeverbände Gemeindeverbände sind öffentlich-rechtliche Körperschaften oberhalb der Ortsgemeinde. Die wichtigsten Gemeindeverbände sind die Kreise. Zwischen Gemeinden und Kreisen gibt es im Land Brandenburg als Zwischenstufe der kommunalen Zusammenarbeit die Ämter. Die Gemeindeverbände haben im Rahmen der Gesetze das Recht zur Selbstverwaltung. Ausgaben/Einnahmen a) der laufenden Rechnung: Summe aller Ausgaben und Einnahmen, die im Rahmen des Verwaltungsvollzuges sowie des Betriebs von Einrichtungen und Anstalten anfallen und nicht vermögenswirksam sind, bereinigt um Zahlungen von gleicher Ebene. b) Kapitalrechnung: Summe aller Ausgaben und Einnahmen, die eine Vermögensveränderung herbeiführen, bereinigt um Zahlungen von gleicher Ebene. Bereinigte Ausgaben/Einnahmen Summe der Ausgaben und Einnahmen der laufenden Rechnung und der Kapitalrechnung. Schulden Schulden sind noch nicht getilgte Anleihen, Darlehen und Kredite. Die Aufnahme von Schulden der öffentlichen Hand ist notwendig, wenn die Ausgaben höher sind als die Einnahmen. Die öffentlichen Schulden werden in Deutschland von der Bundes- oder Landesschuldenverwaltung bzw. auf kommunaler Ebene durch den Kämmerer ver- Brandenburger Sozialindikatoren 20 7

8 waltet. Schulden können zwischen Kreditmarktschulden und Schulden bei öffentlichen Haushalten (z. B. dem Land) unterschieden werden. Ausgaben für soziale Sicherung Die Ausgaben für soziale Sicherung gliedern sich in folgende Bereiche: Ausgaben für Versicherungsbehörden, die allgemeine Sozialverwaltung, Jugendämter, Versorgungsämter, Wiedergutmachungsbehörden, sonstige Behörden (z. B. Bundesamt für die Anerkennung ausländischer Flüchtlinge), die Sozialversicherung, Familien-, Sozial- und Jugendhilfe, Einrichtungen der Sozialhilfe und der Jugendhilfe des öffentlichen Bereichs, Förderung der freien Wohlfahrtspfl e- ge und der freien Jugendhilfe, soziale Leistungen für Folgen von Krieg und politischen Ereignissen, Arbeitsmarktpolitik und Arbeitsschutz, Hilfsmaßnahmen bei Naturkatastrophen, die Förderung der Vermögensbildung (Wohnungsbauprämien), sonstige soziale Angelegenheiten (z. B. Unterhaltssicherung, Leistungen nach dem Schwerbehindertengesetz). Sozialausgaben Sozialausgaben spiegeln Ausgaben ausgewählter Leistungskennziffern der sozialen Sicherung wieder. Dazu zählen: Leistungen der Sozialhilfe an natürliche Personen außerhalb und in Einrichtungen Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung außerhalb und in Einrichtungen Leistungen der Jugendhilfe außerhalb und in Einrichtungen Aufgabenbezogene Leistungen bzw. Leistungsbeteiligungen für Leistungen der Grundsicherung für Arbeitssuchende nach dem SGB II (bei zugelassenen kommunalen Trägern) Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz und weitere soziale Leistungen 8 Brandenburger Sozialindikatoren 20

9 . Bruttoinlandsprodukt..a Bruttoinlandsprodukt in Millionen Euro nach Bundesländern, Trend BIP in Mio. Euro Baden-Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg- Vorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen Deutschland BIP Brandenburg im Verhältnis zum BIP Deutschland (= 00%) 2,8 2,9 2,20 2,8 2,8 2,24 Bruttoinlandsprodukt nach Bundesländern in Millionen Euro 2004 und in Mio. Euro Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Arbeitskreis Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder Brandenburger Sozialindikatoren 20 9

10 . Bruttoinlandsprodukt..b Bruttoinlandsprodukt je Einwohner in Euro nach Bundesländern, Trend BIP je Einwohner in Euro Baden-Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen Deutschland BIP Brandenburg im Verhältnis zum BIP Deutschland (= 00%) 70, 70,6 7,0 70,6 70,7 72,8 Bruttoinlandsprodukt je Einwohner in Euro nach Bundesländern 2004 und in Euro Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Arbeitskreis Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder 0 Brandenburger Sozialindikatoren 20

11 . Bruttoinlandsprodukt..c Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigen in Euro nach Bundesländern, Trend BIP in Euro Baden-Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg- Vorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen Deutschland BIP Brandenburg im Verhältnis zum BIP Deutschland (= 00%) 83,5 84,4 84,9 83,8 83,7 85,3 Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigen in Euro nach Bundesländern 2004 und in Euro Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Arbeitskreis Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder Brandenburger Sozialindikatoren 20

12 . Bruttoinlandsprodukt..d Bruttoinlandsprodukt in Millionen Euro nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg, Trend BIP in Mio. Euro Brandenburg an der Havel.394,4.457,7.487,0.620,4.539,9.580,4.642,2.722,8 Cottbus 2.75,4 2.75, , ,2 2.95, , , ,0 Frankfurt (Oder).803,4.828,8.834,0.785,5.75,7.843,0.780,9.827,2 Potsdam 3.757,2 3.77, , , ,4 4.40,6 4.60, ,7 Barnim 2.605, ,3 2.62, , , , , ,0 Dahme-Spreewald 2.769, , , , , , , ,6 Elbe-Elster.99,8.949,4.92,.939, 2.00,6.848, ,9 2.4,0 Havelland 2.090,0 2.59, 2.47, ,3 2.75, , , ,3 Märkisch-Oderland 2.828, 3.05, , , , , , ,7 Oberhavel 3.70, , , 3.442, , , ,2 4.43,4 Oberspreewald-Lausitz 2.6,2 2.26, , ,9 2.32,7 2.50, 2.576, ,4 Oder-Spree 3.376,9 3.38, , 3.56, , ,2 3.83, ,3 Ostprignitz-Ruppin.922,6 2.03,4.894,6.954,2.898, ,9.98, ,6 Potsdam-Mittelmark 3.200,0 3.32, ,5 3.43,5 3.93,9 3.77, , ,0 Prignitz.476,5.498,6.464,0.497,0.549,7.62,9.644,3.748,9 Spree-Neiße 2.583, , 2.532, ,2 2.48, , ,8 3.07,7 Teltow-Fläming 3.478, , , , 4.26, ,7 3.52, 3.598,7 Uckermark 2.735, , ,8 2.72, , , 2.773, ,6 Land Brandenburg , , , , , , , ,8 Bruttoinlandsprodukt in Millionen Euro nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 200 und in Mio. Euro Datenquelle: Arbeitskreis Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder 2 Brandenburger Sozialindikatoren 20

13 .2 Bruttowertschöpfung.2.a Bruttowertschöpfung in Millionen Euro nach Wirtschaftsbereichen im Land Brandenburg, Trend Land- und Forstwirtschaft, Fischerei Produzierendes Gewerbe ohne Baugewerbe Baugewerbe Öffentliche und private Dienstleister Handel, Gastgewerbe und Verkehr in Mio. Euro Anteil an Deutschland (Prozent) ,2,6 3,9 2,8 2,3, ,7,5 3,5 2,8 2,3, ,6,5 3,2 2,8 2,4, ,2,6 3,2 2,7 2,3, ,6,6 3, 2,8 2,3, ,6,7 2,9 2,7 2,3 2, ,3,6 2,9 2,7 2,3 2, ,2,7 3,0 2,7 2,3 2, ,6,7 2,7 2,7 2,3 2, ,5,9 2,7 2,7 2,3 2,0 Bruttowertschöpfung in Millionen Euro nach Wirtschaftsbereichen Land Brandenburg in Mio. Euro Land- und Forstwirtschaft, Fischerei Produzierendes Gewerbe ohne Baugewerbe Finanzierung, Vermietung und Unternehmensdienstleister Baugewerbe Öffentliche und private Dienstleister Handel, Gastgewerbe und Verkehr Finanzierung, Vermietung und Unternehmensdienstleister Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Arbeitskreis Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder Brandenburger Sozialindikatoren 20 3

14 .2 Bruttowertschöpfung.2.b Bruttowertschöpfung: Anteile der Landkreise und kreisfreien Städte am Landesergebnis, Trend Anteil am Land (Prozent) Brandenburg an der Havel 3,2 3, 3,0 3, 3,2 3,2 3, 3, 3, 3,2 Cottbus 6,3 6,0 6,0 5,8 6,0 6,3 6,0 5,8 5,7 5,7 Frankfurt (Oder) 3,9 3,9 3,9 3,9 3,9 3,7 3,6 3,4 3,4 3,4 Potsdam 8,3 8,4 8,2 8, 8,5 9,0 8,9 8,8 8,7 8,7 Barnim 5,5 5,6 5,7 5,6 5,6 5,4 5,5 5,4 5,4 5,6 Dahme-Spreewald 6,6 6,2 6,0 6,2 5,9 6, 6,9 8,9 8,6 8,8 Elbe-Elster 4,4 4,3 4,2 4,2 4, 4,0 4, 4,0 4,0 3,9 Havelland 4,2 4,4 4,5 4,6 4,6 4,6 4,5 4,5 4,5 4,6 Märkisch-Oderland 6,7 6,3 6, 6,5 6,2 6,3 6,0 5,8 5,7 6,0 Oberhavel 6,0 6, 6,9 6,9 7,6 7,0 7,0 7,5 7,9 7,6 Oberspreewald-Lausitz 4,8 4,7 4,7 4,9 5,0 4,6 4,7 4,8 4,9 4,9 Oder-Spree 7,2 7,5 7,3 7,2 7,3 7,3 7,4 7,3 7,2 6,7 Ostprignitz-Ruppin 4,2 4, 4,2 4,3 4,0 4,0 3,8 3,8 3,7 3,8 Potsdam-Mittelmark 7,3 7,3 7,0 7, 6,9 6,6 6,5 6,4 6,5 6,5 Prignitz 3,2 3, 3,2 3,2 3, 3, 3,2 3, 3, 3,2 Spree-Neiße 6,4 6, 5,6 5,8 5,3 5, 5,0 5,4 5,8 5,6 Teltow-Fläming 6,3 7,2 7,6 7,2 7,8 8,6 8,4 6,6 6,6 6,6 Uckermark 5,4 5,8 5,9 5,5 5,3 5,3 5,2 5,5 5,2 5,2 Land Brandenburg Bruttowertschöpfung: Anteile der Landkreise und kreisfreien Städte am Landesergebnis Land Brandenburg 2008 Dahme-Spreewald Potsdam Oberhavel 7,6 8,8 8,7 Oder-Spree Teltow-Fläming Potsdam-Mittelmark 6,6 6,5 6,7 Märkisch-Oderland Cottbus Spree -Neiße Barnim Uckermark Oberspreewald-Lausitz 6,0 5,7 5,6 5,6 5,2 4,9 Havelland 4,6 Elbe- Elster Ostprignitz- Ruppin 3,8 3,9 Frankfurt (Oder) Prignitz Brandenburg an der Havel 3,4 3,2 3, in Prozent Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Arbeitskreis Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen 4 Brandenburger Sozialindikatoren 20

15 .3 Steuereinnahmen.3.a Steuereinnahmen (netto) in Euro je Einwohner nach Bundesländern in Euro je Einwohner Baden-Württemberg Bayern Brandenburg Hessen Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen Gemeinden und Gemeindeverbände insgesamt Steuereinnahmen (netto) in Euro je Einwohner nach Bundesländern 2000 und in Euro je Einwohner ohne Berlin, Bremen und Hamburg 2 Kassenergebnisse, d. h. unterjährige Ergebnisse (Quartalsergebnisse) ohne Zweckverbände Datenquelle: Statistisches Bundesamt Wiesbaden, Landesamt für Soziales und Versorgung eigene Berechnungen Brandenburger Sozialindikatoren 20 5

16 .3 Steuereinnahmen.3.b Steuereinnahmen der Gemeinden und Gemeindeverbände insgesamt und je Einwohner im Land Brandenburg in Mio. Euro Gemeinden und Gemeindeverbände insgesamt 995,7.04,6.249,2.466,8.370,8 davon: Kreisfreie Städte 98,7 202,2 230,8 306,8 297,0 Kreisangehörige Gemeinden einschl. Amtshaushalte 797,0 839,4.08,4 *).073,8 in Euro je Einwohner Gemeinden und Gemeindeverbände insgesamt davon: Kreisfreie Städte Kreisangehörige Gemeinden einschl. Amtshaushalte *) 505 Bundesrepublik Deutschland *) Angaben liegen nicht vor Steuereinnahmen der Gemeinden und Gemeindeverbände Brandenburgs und der Bundesrepublik Deutschland in Euro je Einwohner in Euro je Einwohner Brandenburg Bundesrepublik Deutschland Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Jahresrechnungsstatistik der Gemeinden und Gemeindeverbände 6 Brandenburger Sozialindikatoren 20

17 .3 Steuereinnahmen.3.c Steuereinnahmen (netto) in.000 Euro nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg in.000 Euro Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch-Oderland Oberhavel Oberspreewald- Lausitz Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow-Fläming Uckermark Land Brandenburg Bundesrepublik Deutschland Steuereinnahmen (netto) in.000 Euro nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2004 und 2009 Oberhavel Dahme-Spreewald Potsdam-Mittelmark Teltow-Fläming Potsdam Oder-Spree Cottbus Spree- Neiße Barnim Havelland Märkisch-Oderland Frankfurt (Oder) Oberspreewald-Lausitz Uckermark Ostprignitz-Ruppin Brandenburg an der Havel Elbe-Elster Prignitz in.000 Euro Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Jahresrechnungsstatistik der Gemeinden und Gemeindeverbände Brandenburger Sozialindikatoren 20 7

18 .3 Steuereinnahmen.3.d Steuereinnahmen (netto) in Euro je Einwohner am 3.2. nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg in Euro je Einwohner Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch-Oderland Oberhavel Oberspreewald- Lausitz Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow-Fläming Uckermark Land Brandenburg Steuereinnahmen (netto) in Euro je Einwohner nach Landkreisen und kreisfreien Städten Land Brandenburg 2000 und 2009 Frankfurt (Oder) Cottbus Dahme - Spreewald Potsdam Spree- Neiße Teltow- Fläming Oberhavel Brandenburg an der Havel Potsdam-Mittelmark Oder- Spree Havelland Oberspreewald- Lausitz Barnim Uckermark Ostprignitz-Ruppin Prignitz Märkisch- Oderland Elbe-Elster in Euro je Einwohner Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Jahresrechnungsstatistik der Gemeinden und Gemeindeverbände, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnungen 8 Brandenburger Sozialindikatoren 20

19 .4 Kreditlast / Schulden.4.a Schuldenstand in.000 Euro der Gemeinden und Gemeindeverbände insgesamt und je Einwohner im Land Brandenburg in.000 Euro Gemeinden und Gemeindeverbände des Landes Brandenburg davon: Kreisfreie Städte Kreisangehörige Gemeinden einschl. Amtshaushalte Landkreise (Kreisverwaltungen) in Euro je Einwohner Gemeinden und Gemeindeverbände des Landes Brandenburg davon: Kreisfreie Städte Kreisangehörige Gemeinden einschl. Amtshaushalte Landkreise (Kreisverwaltungen) Schuldenstand der Gemeinden und Gemeindeverbände je Einwohner Land Brandenburg in Euro Kreisfreie Städte Kreisangehörige Gemeinden einschl. Amtshaushalte Landkreise (Kreisverwaltungen) Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Schuldenstatistik der Gemeinden und Gemeindeverbände Brandenburger Sozialindikatoren 20 9

20 .4 Kreditlast / Schulden.4.b Schulden in.000 Euro nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg in.000 Euro Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch-Oderland Oberhavel Oberspreewald-Lausitz Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow-Fläming Uckermark Gemeinden und Gemeindeverbände des Landes Brandenburg Schulden in.000 Euro der Landkreise und kreisfreien Städte im Land Brandenburg in.000 Euro Durchschnitt der Landkreise und kreisfreien Städte: (in.000 Euro) Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Schuldenstatistik der Gemeinden und Gemeindeverbände 20 Brandenburger Sozialindikatoren 20

21 .4 Kreditlast / Schulden.4.c Schulden in Euro je Einwohner nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg in Euro je Einwohner Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch-Oderland Oberhavel Oberspreewald-Lausitz Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow-Fläming Uckermark Gemeinden und Gemeindeverbände des Landes Brandenburg Schulden in Euro je Einwohner nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg am in Euro Land Brandenburg: 68 Euro je Einwohner Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Schuldenstatistik der Gemeinden und Gemeindeverbände Brandenburger Sozialindikatoren 20 2

22 .5 Ausgaben insgesamt und für soziale Sicherung.5.a Bereinigte Ausgaben in.000 Euro der Gemeinden und Gemeindeverbände insgesamt und für soziale Sicherung im Land Brandenburg insgesamt davon für soziale Sicherung (netto) in.000 Euro in Prozent , , , , , , , , , ,7 2008, , x x x x) die Jahresrechnungsstatistik 2009 war zum Zeitpunkt der Veröffentlichung noch nicht abgeschlossen Bereinigte Ausgaben der Gemeinden und Gemeindeverbände für soziale Sicherung Land Brandenburg , 2 insgesamt davon für soziale Sicherung (netto) in.000 Euro Vorjahresvergleiche sind ab wegen gesetzlicher Änderungen (SGB II und SGB XII) nur eingeschränkt möglich (siehe Erläuterungen zu diesem Kapitel) 2 vorläufi ge Angaben Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Jahresrechnungsstatistik der Gemeinden und Gemeindeverbände 22 Brandenburger Sozialindikatoren 20

23 .5 Ausgaben insgesamt und für soziale Sicherung.5.b Sozialausgaben der Gemeinden und Gemeindeverbände insgesamt und je Einwohner im Land Brandenburg Gemeinden und Gemeindeverbände des Landes Brandenburg insgesamt in.000 Euro x davon: Kreisfreie Städte x Kreisangehörige Gemeinden einschl. Amtshaushalte x Landkreise x in Euro je Einwohner Gemeinden und Gemeindeverbände des Landes Brandenburg insgesamt 294,39 33,5 337,95 360,93 627,46 75,66 699,94 700,08 x davon: Kreisfreie Städte 350,20 36,60 405,75 439,04 59,35 62,79 647,32 648,66 x Kreisangehörige Gemeinden einschl. Amtshaushalte 55,66 60,46 62,4 64,75 3,78 6,44 7,82 8,88 x Landkreise 228,99 244,27 263,22 282,06 630,9 726,4 70,60 700,53 x Vorjahresvergleiche sind ab wegen gesetzlicher Änderungen (SGB II und SGB XII) nur eingeschränkt möglich (siehe Erläuterungen zu diesem Kapitel) Sozialausgaben der Gemeinden und Gemeindeverbände insgesamt Land Brandenburg in.000 Euro die Jahresrechnungsstatistik 2009 war zum Zeitpunkt der Veröffentlichung noch nicht abgeschlossen Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Jahresrechnungsstatistik der Gemeinden und Gemeindeverbände Vorjahresvergleiche sind ab wegen gesetzlicher Änderungen (SGB II und SGB XII) nicht möglich (siehe Erläuterungen zu diesem Kapitel) Brandenburger Sozialindikatoren 20 23

24 Inhalt Kapitel 2 2 Bevölkerung 2. Bevölkerungsgröße und -dichte 2..a Bevölkerungsstand insgesamt und nach Geschlecht im Land Brandenburg und Deutschland 2..b Bevölkerungsstand nach Landkreisen und kreisfreien Städten und nach Geschlecht im Land Brandenburg 2..c Bevölkerungsdichte nach Bundesländern 2..d Bevölkerungsdichte nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2.2 Alter der Bevölkerung 2.2.a Durchschnittsalter insgesamt und nach Geschlecht im Land Brandenburg und Deutschland 2.2.b Durchschnittsalter nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2.2.c Durchschnittsalter nach Geschlecht und nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2.2.d Bevölkerung am nach ausgewählten Altersgruppen und nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2.3 Kinder-, Jugend- und Altenquotient 2.3.a Kinderquotient nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2.3.b Altenquotient nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2.3.c Prognose Jugendquotient nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2.3.d Prognose Altenquotient nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2.4 Ausländeranteil 2.4.a Anteil der nichtdeutschen Bevölkerung nach Bundesländern 2.4.b Anteil der nichtdeutschen Bevölkerung nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2.4.c Nichtdeutsche Bevölkerung insgesamt und nach Geschlecht im Land Brandenburg 2.4.d Nichtdeutsche Bevölkerung nach ausgewählten Altersgruppen im Land Brandenburg 2.5 Gesamtsaldo der Bevölkerungsentwicklung 2.5.a Gesamtsaldo der Bevölkerungsentwicklung nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 24 Brandenburger Sozialindikatoren 20

25 2.6 Natürliche Bevölkerungsbewegung 2.6.a Natürliche Bevölkerungsbewegung nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2.6.b Lebendgeborene und Geburtenziffer nach Bundesländern 2.6.c Lebendgeborene und Geburtenziffer nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2.6.d Durchschnittliche Kinderzahl je Frau im Land Brandenburg 2.6.e Durchschnittsalter der Mütter bei der Geburt ihrer Kinder im Land Brandenburg 2.6.f Gestorbene und Sterberate nach Bundesländern 2.6.g Gestorbene und Sterberate nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2.7 Räumliche Bevölkerungsbewegung 2.7.a Wanderungssaldo nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2.7.b Wanderungssaldo (Rate je.000 EW) nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2.7.c Zu- und Abwanderungen von/nach Berlin im Land Brandenburg 2.8 Bevölkerungsprognose (2030) 2.8.a Bevölkerungsprognose nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2.8.b Bevölkerungsprognose nach ausgewählten Altersgruppen und Geschlecht im Land Brandenburg 2.8.c Bevölkerungsprognose nach ausgewählten Altersgruppen, Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Brandenburger Sozialindikatoren 20 25

26 2 Bevölkerung Bevölkerung Personen zum Stichtag 3.2. des jeweiligen Jahres, die mit alleiniger bzw. Hauptwohnung in der Gemeinde gemeldet sind, einschließlich der gemeldeten nichtdeutschen und staatenlosen Personen. Kinderquotient Das Verhältnis der Anzahl junger Menschen in einem Alter, in dem man im Allgemeinen wirtschaftlich inaktiv ist (hier defi niert als Personen unter 5 Jahren), zur Anzahl der Personen im erwerbsfähigen Alter (hier defi niert als Personen von 5 bis 64 Jahren). D. h., der Kinderquotient weist die Anzahl der jungen Personen unter 5 Jahren je 00 erwerbsfähige Personen aus. Jugendquotient Das Verhältnis der Anzahl jüngerer Menschen in einem Alter, in dem man im Allgemeinen wirtschaftlich inaktiv ist (hier defi niert als Personen unter 20 Jahren), zur Anzahl der Personen im erwerbsfähigen Alter (hier defi niert als Personen von 5 bis 64 Jahren). D. h., der Jugendquotient weist die Anzahl der jungen Personen unter 20 Jahren je 00 erwerbsfähige Personen aus. Altenquotient Das Verhältnis der Anzahl älterer Menschen in einem Alter, in dem man im Allgemeinen wirtschaftlich inaktiv ist (hier defi niert als Personen ab 65 Jahren), zur Anzahl der Personen im erwerbsfähigen Alter (hier defi niert als Personen von 5 bis 64 Jahren). D. h., der Altenquotient weist die Anzahl der älteren Personen ab 65 Jahren je 00 erwerbsfähige Personen aus. Kinder-, Jugend- und Altenquotient sind Kennziffern, bei denen die Zahl von Personen, die sich noch nicht bzw. nicht mehr im erwerbsfähigen Alter befi nden, der Zahl der Personen im erwerbsfähigen Alter gegenübergestellt wird. Ziel dieser Gegenüberstellung ist es, zum Ausdruck zu bringen, inwieweit die erwerbsfähigen Personen die nicht (mehr) erwerbsfähigen Personen unterstützen müssen bzw. durch diese belastet werden. Die Quotienten stellen ein Maß für die Solidarpotenziale einer Gesellschaft dar und beeinfl ussen die Beitrags- und Steuerlast der Bevölkerung. Nichtdeutsche Bevölkerung (Ausländer) Personen, die nicht die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen, d. h., alle Personen, die nicht Deutsche sind und auch nicht den Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit (im Sinne des Artikels 6, Absatz Grundgesetz) gleichgestellt sind, jedoch ohne Angehörige ausländischer Streitkräfte und ausländischer diplomatischer und konsularischer Vertretungen mit ihren Familienangehörigen. Gesamtsaldo der Bevölkerungsentwicklung Summe des Wanderungssaldos und des natürlichen Saldos. Natürliche Bevölkerungsbewegung Differenz zwischen den Geborenen und den Gestorbenen eines Jahres. Geburtenziffer Lebendgeborene je.000 Einwohner der durchschnittlichen Bevölkerung. Zusammengefasste Geburtenziffer Durchschnittliche Anzahl lebend geborener Kinder pro Frau während ihrer gesamten Lebensspanne als die Summe der altersspezifi schen Geburtenraten innerhalb eines Beobachtungsjahres. 26 Brandenburger Sozialindikatoren 20

27 Sterberate Anzahl der Gestorbenen je.000 Einwohner der durchschnittlichen Bevölkerung. Räumliche Bevölkerungsbewegung Die räumliche Bevölkerungsbewegung beinhaltet die Veränderung des Bevölkerungsstandes durch Zuzug und Fortzug (Wanderung). Bei einem Zuzug bzw. Fortzug handelt es sich um die Verlegung des Hauptwohnsitzes von Personen (Deutsche, Ausländer und Staatenlose) aus einer Gemeinde in eine andere; es wird unterschieden in Zu- und Fortzüge zwischen den Gemeinden des Landes Zu- und Fortzüge über die Landesgrenze. Wanderungsbewegungen basiert auf gründlichen Analysen der bisherigen Entwicklung und berücksichtigt regional differenzierte Entwicklungstendenzen. Wanderungssaldo Überschuss der Zu- (+) bzw. Fortzüge (-). Bevölkerungsprognose Regionale Bevölkerungsvorausberechnungen für das Land Brandenburg werden in regelmäßigen Abständen von zwei Jahren erarbeitet. Sie entstehen in enger Gemeinschaftsarbeit zwischen dem Landesamt für Bauen und Verkehr und dem Amt für Statistik Berlin-Brandenburg. Aufgabe der Prognose ist es, langfristige Entwicklungstendenzen aufzuzeigen und zu quantifi zieren. Basis für die hier dargestellte Prognose bildet die Bevölkerung am nach Altersjahren und Geschlecht zum Gebietsstand Die Prognoseergebnisse basieren auf Trendbeobachtungen und Vorausschätzungen der Einfl ussfaktoren auf die demographische Situation. Die Unsicherheiten der Prognose sind immer im Zusammenhang mit den zugrunde liegenden Annahmen zu sehen. Die eingeschätzte wahrscheinliche Entwicklung der Fruchtbarkeit, der Sterblichkeit und der Brandenburger Sozialindikatoren 20 27

28 2. Bevölkerungsgröße und -dichte 2..a Bevölkerungsstand insgesamt und nach Geschlecht im Land Brandenburg und Deutschland Bevölkerung Bevölkerung Insgesamt männlich weiblich Insgesamt männlich weiblich Land Brandenburg Engerer Verflechtungsraum Äußerer Entwicklungsraum Deutschland % Anteil der Bevölkerung Brandenburgs an der Gesamtbevölkerung Deutschlands 3, 3,5 3,08 3,0 3,4 3,07 Bevölkerung Bevölkerung Insgesamt männlich weiblich Insgesamt männlich weiblich Land Brandenburg Engerer Verflechtungsraum Äußerer Entwicklungsraum Deutschland % Anteil der Bevölkerung Brandenburgs an der Gesamtbevölkerung Deutschlands 3,0 3,3 3,06 3,08 3,2 3,05 Bevölkerung Bevölkerung Insgesamt männlich weiblich Insgesamt männlich weiblich Land Brandenburg Engerer Verflechtungsraum Äußerer Entwicklungsraum Deutschland % Anteil der Bevölkerung Brandenburgs an der Gesamtbevölkerung Deutschlands 3,08 3, 3,04 3,07 3,0 3,04 Bevölkerungsstand nach engerem Verflechtungsraum und äußerem Entwicklungsraum Land Brandenburg Engerer Verflechtungsraum Äußerer Entwicklungsraum Anzahl Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Bevölkerungsstatistik, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnungen 28 Brandenburger Sozialindikatoren 20

29 2. Bevölkerungsgröße und -dichte 2..b Bevölkerungsstand nach Landkreisen und kreisfreien Städten und nach Geschlecht im Land Brandenburg Bevölkerung Bevölkerung Bevölkerung insgesamt weiblich insgesamt weiblich insgesamt weiblich Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch-Oderland Oberhavel Oberspreewald- Lausitz Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow-Fläming Uckermark Land Brandenburg Engerer Verflechtungsraum Äußerer Entwicklungsraum Bevölkerungsstand nach Landkreisen und kreisfreien Städten Land Brandenburg 200 und 2009 Potsdam-Mittelmark Oder-Spree Oberhavel Märkisch - Oderland Barnim Teltow-Fläming Dahme- Spreewald Havelland Uckermark Spree- Neiße Oberspreewald-Lausitz Potsdam Elbe -Elster Ostprignitz-Ruppin Cottbus Prignitz Brandenburg an der Havel Frankfurt (Oder) Bevölkerung 2009 Bevölkerung Anzahl Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Bevölkerungsstatistik Brandenburger Sozialindikatoren 20 29

30 2. Bevölkerungsgröße und -dichte 2..c Bevölkerungsdichte nach Bundesländern Bevölkerungsdichte Personen je km Baden-Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg- Vorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen Deutschland Bevölkerungsdichte in den Bundesländern Personen je km² Datenquelle: Statistisches Bundesamt, Bevölkerungsstatistik, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnung 30 Brandenburger Sozialindikatoren 20

31 2. Bevölkerungsgröße und -dichte 2..d Bevölkerungsdichte nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Bevölkerungsdichte Personen je km Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch-Oderland Oberhavel Oberspreewald-Lausitz Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow-Fläming Uckermark Land Brandenburg Engerer Verflechtungsraum Äußerer Entwicklungsraum Bevölkerungsdichte im engeren Verflechtungsraum und äußeren Entwicklungsraum Land Brandenburg Personen je km² Engerer Verflechtungsraum Äußerer Entwicklungsraum Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Bevölkerungsstatistik, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnungen Brandenburger Sozialindikatoren 20 3

32 2.2 Alter der Bevölkerung 2.2.a Durchschnittsalter insgesamt und nach Geschlecht im Land Brandenburg und Deutschland Land Brandenburg Deutschland insgesamt männlich weiblich insgesamt männlich weiblich in Jahren ,2 39,4 43,0 4, 39,3 42, ,7 39,9 43,5 4,3 39,6 43, ,2 40,4 43,9 4,5 39,8 43, ,7 40,9 44,4 4,8 40, 43, , 4,4 44,8 42, 40,5 43, ,6 4,9 45,3 42,3 40,8 43, ,0 42,4 45,7 42,6 4, 44, ,5 42,8 46, 42,9 4,4 44, ,9 43,3 46,5 43,2 4,7 44, ,3 43,8 46,9 43,5 42,0 44,8 48 Durchschnittsalter nach Geschlecht Land Brandenburg und Deutschland ,7 46,5 46,9 männlich weiblich 44 43,9 44,8 43,3 43,8 43,2 43,6 44, 44,6 44,8 in Jahren ,4 4,4 42,4 39,8 40,5 4, 4,7 42, Brandenburg Deutschland Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Bevölkerungsstatistik 32 Brandenburger Sozialindikatoren 20

33 2.2 Alter der Bevölkerung 2.2.b Durchschnittsalter nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg in Jahren Brandenburg an der Havel 43,7 44,2 44,6 45,0 45,4 45,8 46,3 46,6 46,9 Cottbus 4,6 42,2 42,7 43, 43,6 44, 44,6 45,0 45,3 Frankfurt (Oder) 4,0 4,7 42,3 43,0 43,7 44,2 44,7 45, 45,5 Potsdam 4,2 4,4 4,5 4,8 4,9 42, 42,3 42,4 42,6 Barnim 4,4 4,9 42,3 42,7 43,2 43,6 44, 44,5 44,9 Dahme-Spreewald 42,2 42,6 43, 43,5 43,9 44,4 44,8 45,2 45,5 Elbe-Elster 42,7 43,2 43,7 44, 44,7 45,3 45,9 46,4 46,9 Havelland 40,9 4,3 4,7 42, 42,5 42,9 43,4 43,8 44,2 Märkisch-Oderland 4,4 4,8 42,3 42,7 43,2 43,7 44,2 44,8 45,3 Oberhavel 4,5 4,8 42,2 42,6 42,9 43,3 43,7 44, 44,4 Oberspreewald-Lausitz 43,0 43,5 44, 44,7 45,2 45,7 46,3 46,9 47,3 Oder-Spree 4,8 42,4 42,9 43,4 43,9 44,5 45,0 45,5 45,9 Ostprignitz-Ruppin 4,4 42,0 42,5 43, 43,6 44, 44,7 45,2 45,7 Potsdam-Mittelmark 4,2 4,6 42,0 42,4 42,8 43,2 43,6 44,0 44,4 Prignitz 43,0 43,6 44, 44,7 45,3 45,8 46,3 46,9 47,4 Spree-Neiße 42, 42,7 43,3 43,8 44,5 45, 45,7 46,2 46,8 Teltow-Fläming 4,2 4,7 42, 42,4 42,8 43,2 43,6 44,0 44,4 Uckermark 4,8 42,4 43,0 43,6 44, 44,7 45,3 45,9 46,4 Land Brandenburg 4,7 42,2 42,7 43, 43,6 44,0 44,5 44,9 45,3 Engerer Verflechtungsraum 4,0 4,3 4,7 42,0 42,4 42,7 43, 43,5 43,8 Äußerer Entwicklungsraum 42,2 42,8 43,3 43,8 44,4 44,9 45,4 46,0 46,4 47,0 46,0 45,0 44,0 Durchschnittsalter im engeren Verflechtungsraum und äußeren Entwicklungsraum Land Brandenburg in Jahren 43,0 42,0 4,0 40,0 39,0 38,0 Land Brandenburg Engerer Verflechtungsraum Äußerer Entwicklungsraum Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Bevölkerungsstatistik Brandenburger Sozialindikatoren 20 33

34 2.2 Alter der Bevölkerung 2.2.c Durchschnittsalter nach Geschlecht und nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg weiblich Brandenburg an der Havel 43,4 47,4 43,8 47,8 44,2 48,2 44,6 48,5 44,9 48,7 Cottbus 4,5 45,6 42,0 46, 42,5 46,6 43,0 47,0 43,3 47,2 Frankfurt (Oder) 4,8 45,5 42,4 45,9 42,8 46,4 43,3 46,8 43,7 47,2 Potsdam 40,4 43,4 40,6 43,6 40,8 43,7 4,0 43,8 4,2 43,9 Barnim 4,8 44,6 42,3 45,0 42,7 45,4 43,2 45,9 43,7 46,2 Dahme-Spreewald 42,4 45,4 42,8 45,9 43,3 46,2 43,7 46,6 44, 46,9 Elbe-Elster 42,5 46,8 43, 47,4 43,7 48,0 44,3 48,5 44,9 48,9 Havelland 4,0 44,0 4,5 44,4 4,9 44,8 42,4 45,2 42,9 45,6 Märkisch-Oderland 4,8 44,7 42,3 45,2 42,8 45,6 43,4 46,2 43,9 46,7 Oberhavel 4,5 44,3 42,0 44,6 42,4 45,0 42,8 45,3 43,2 45,6 Oberspreewald- Lausitz 43,0 47,3 43,6 47,9 44, 48,5 44,7 49,0 45,2 49,4 Oder-Spree 42,2 45,7 42,7 46,2 43,3 46,6 43,8 47, 44,3 47,6 Ostprignitz-Ruppin 4,7 45,4 42,3 46,0 42,9 46,5 43,4 47,0 43,9 47,5 Potsdam- Mittelmark 4,3 44,2 4,8 44,6 42,2 44,9 42,6 45,3 43, 45,6 Prignitz 43, 47,4 43,6 47,9 44,2 48,4 44,8 49,0 45,3 49,4 Spree-Neiße 42,5 46,4 43, 47,0 43,7 47,5 44,3 48, 44,9 48,7 Teltow-Fläming 4,3 44,4 4,7 44,7 42, 45, 42,5 45,5 42,9 45,9 Uckermark 42,4 45,9 43,0 46,5 43,6 47, 44,2 47,7 44,7 48,2 Land Brandenburg 4,9 45,3 42,4 45,7 42,8 46, 43,3 46,5 43,8 46,9 Engerer Verflechtungsraum 4, 43,7 4,5 44,0 4,8 44,3 42,2 44,7 42,6 45,0 Äußerer Entwicklungsraum 42,4 46,3 43,0 46,8 43,5 47,3 44,0 47,8 44,6 48,2 männlich weiblich männlich weiblich männlich weiblich männlich weiblich männlich 50,0 48,0 46,0 Durchschnittsalter nach Geschlecht im engeren Verflechtungsraum und äußeren Entwicklungsraum Land Brandenburg in Jahren 44,0 42,0 40,0 38,0 36,0 34,0 Land Brandenburg Engerer Verflechtungsraum Äußerer Entwicklungsraum männlich weiblich Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Bevölkerungsstatistik 34 Brandenburger Sozialindikatoren 20

35 2.2 Alter der Bevölkerung 2.2.d Bevölkerung am nach ausgewählten Altersgruppen und nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg insgesamt weiblich davon 0 bis unter 5 5 bis unter und älter weiblich weiblich insgesamt insgesamt insgesamt insgesamt weiblich Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch-Oderland Oberhavel Oberspreewald-Lausitz Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow-Fläming Uckermark Land Brandenburg Engerer Verflechtungsraum Äußerer Entwicklungsraum Anzahl der 65-jährigen und Älteren nach Geschlecht und nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg und älter männlich 65 und älter weiblich Anzahl Frankfurt (Oder) Brandenburg an der Havel Prignitz Cottbus Ostpriegnitz-Ruppin Elbe-Elster Potsdam Spree-Neiße Uckermark Oberspreewald-Lausitz Havelland Teltow-Fläming Dahme-Spreewald Barnim Märkisch-Oderland Potsdam-Mittelmark Oder-Spree Oberhavel Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Bevölkerungsstatistik Brandenburger Sozialindikatoren 20 35

36 2.3 Kinder-, Jugend- und Altenquotient 2.3.a Kinderquotient nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Brandenburg an der Havel 6,7 5,9 4,9 4,3 3,7 3,3 3,5 4,0 4,7 6,3 Cottbus 7, 5,9 4,9 4, 3,3 2,8 3,0 3,3 3,9 4,5 Frankfurt (Oder) 7,2 6,2 5, 4,3 3,6 3,3 3,7 4,2 5,0 5,5 Potsdam 7,3 6,7 6,2 5,9 5,7 5,8 6,3 7, 8,0 8,8 Barnim 8,5 7,6 6,7 5,8 5,2 4,7 5, 5,6 6,3 7,0 Dahme-Spreewald 8,8 8,2 7,4 6,7 6,2 5,8 6,0 6,4 7,0 7,6 Elbe-Elster 8,6 7,6 6,6 5,7 5, 4,6 4,6 4,9 5,3 5,8 Havelland 2,6 20,9 20, 9,3 8,8 8,4 8,6 8,9 9,4 9,8 Märkisch-Oderland 9,3 8,2 7,2 6,2 5,4 4,7 5,0 5,5 6, 6,6 Oberhavel 9,7 9, 8,5 7,9 7,5 7,3 7,6 8,2 8,7 9,2 Oberspreewald-Lausitz 8,0 6,9 5,8 4,9 4,2 3,7 3,7 4, 4,5 5, Oder-Spree 8,3 7,4 6,4 5,5 4,9 4,4 4,6 5, 5,7 6,3 Ostprignitz-Ruppin 9,6 8,4 7, 6,2 5,3 4,6 4,8 5,2 5,7 6, Potsdam-Mittelmark 20,2 9,5 8,7 8,0 7,5 7,2 7,7 8,3 9,0 9,7 Prignitz 9, 7,9 6,7 5,8 5,0 4,3 4,5 4,7 5, 5,5 Spree-Neiße 8,4 7,3 6,3 5,2 4,4 3,7 3,7 4,2 4,7 5, Teltow-Fläming 20, 9,3 8,4 7,5 6,9 6,6 6,8 7,2 7,9 8,3 Uckermark 9,4 8,2 7, 6, 5,4 4,8 4,9 5,2 5,6 6, Land Brandenburg 8,9 8,0 7, 6,3 5,7 5,3 5,5 6,0 6,6 7,2 Engerer Verflechtungsraum 9,5 8,9 8,2 7,6 7,2 7,0 7,4 8,0 8,6 9,3 Äußerer Entwicklungsraum 8,6 7,5 6,4 5,5 4,8 4,2 4,3 4,6 5,2 5,7 25 Kinderquotient im engeren Verflechtungsraum und äußeren Entwicklungsraum Land Brandenburg in Prozent ,5 8,6 8,9 7,5 8,2 6,4 7,6 5,5 7,2 7,0 7,4 8,0 4,8 4,2 4,3 4,6 8,6 5,2 9,3 5, Engerer Verflechtungsraum Äußerer Entwicklungsraum Kinderquotient: Personen im Alter von 0 bis unter 5 Jahren je 00 Personen zwischen 5 und 65 Jahren Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Bevölkerungsstatistik, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnungen 36 Brandenburger Sozialindikatoren 20

37 2.3 Kinder-, Jugend- und Altenquotient 2.3.b Altenquotient nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Brandenburg an der Havel 24,9 26,4 28,0 29,8 3,9 34, 36,5 38,4 40,4 4,6 Cottbus 20,3 2,6 22,9 24,3 25,9 27,6 29,7 30,9 32,6 33,8 Frankfurt (Oder) 9,5 20,8 22,3 23,7 25,7 27,8 30, 3,3 32,9 33,8 Potsdam 2, 2,9 22,8 23,7 24,8 25,9 27, 27,8 28,7 29,5 Barnim 9,7 20,7 2,7 22,8 24, 25,7 27,5 28,8 30,3 3,4 Dahme-Spreewald 22,9 24,0 25, 26,4 28, 29,8 3,6 32,8 34,2 35,2 Elbe-Elster 25,3 26,6 27,7 28,9 30,5 32,4 34,3 35,8 37,3 38,6 Havelland 20,5 2,5 22,4 23,5 24,9 26,3 28, 29,3 30,6 3,7 Märkisch-Oderland 2,3 22,2 23, 24,2 25,4 26,6 28,3 29,4 30,9 32,0 Oberhavel 2,0 22, 23, 24,2 25,5 27,0 28,6 29,7 3,0 32, Oberspreewald-Lausitz 24,5 25,9 27,2 29,0 3, 33,3 35,5 37,3 39,0 40,5 Oder-Spree 2,7 23,0 24, 25,6 27,3 29, 3, 32,3 33,9 35,3 Ostprignitz-Ruppin 22,2 23,2 24, 25,2 26,7 28, 29,9 3,3 32,4 33,5 Potsdam-Mittelmark 20,9 2,8 22,5 23,5 24,7 26, 27,7 28,7 29,8 3,0 Prignitz 26,0 27,4 28,6 30, 32,0 34, 36,0 37,4 38,9 40,0 Spree-Neiße 22,8 24,0 24,9 26,2 27,8 29,7 3,6 33, 34,7 36,0 Teltow-Fläming 2, 2,9 23,0 24,2 25,4 26,9 28,6 29,7 30,7 3,7 Uckermark 2,8 23,2 24,7 26,2 27,9 29,8 3,9 33,4 35, 36, Land Brandenburg 2,9 23,0 24, 25,3 26,8 28,4 30,2 3,5 32,8 34,0 Engerer Verflechtungsraum 9,7 20,6 2,5 22,6 23,8 25,2 26,8 27,9 29,2 30,3 Äußerer Entwicklungsraum 23,2 24,4 25,6 27,0 28,8 30,6 32,6 33,9 35,4 36,6 Altenquotient im engeren Verflechtungsraum und äußeren Entwicklungsraum Land Brandenburg in Prozent Engerer Verflechtungsraum 24,4 25,6 23,2 2,5 9,7 20,6 Äußerer Entwicklungsraum 28,8 27,0 23,8 22,6 30,6 25,2 26,8 32,6 27,9 33,9 29,2 35,4 30,3 36, Altenquotient: Personen ab dem Alter von 65 Jahren je 00 Personen zwischen 5 bis unter 65 Jahren Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Bevölkerungsstatistik, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnungen Brandenburger Sozialindikatoren 20 37

38 2.3 Kinder-, Jugend- und Altenquotient 2.3.c Prognose Jugendquotient nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg in Prozent Brandenburg an der Havel 2,6 24,8 28, 29,7 Cottbus 9,7 2,6 23, 22,5 Frankfurt (Oder) 2,4 24,5 27,6 3,0 Potsdam 24,9 29,2 32,5 32, Barnim 23,4 25,9 27,3 26,0 Dahme-Spreewald 24,6 26,8 27,8 27,6 Elbe-Elster 22,7 24,6 26,3 27,4 Havelland 27,7 28,9 28,5 29,0 Märkisch-Oderland 23,2 25,5 26,8 26, Oberhavel 26,6 28,4 28,9 27,9 Oberspreewald-Lausitz 2,5 23,8 25,7 27,3 Oder-Spree 23,0 25,5 27,3 27,0 Ostprignitz-Ruppin 22,7 24,7 26,2 25,4 Potsdam-Mittelmark 27, 29,5 29,9 28,6 Prignitz 22,0 23,6 24,9 25,6 Spree-Neiße 2,5 23,5 25,0 25,7 Teltow-Fläming 25,6 27,6 28,4 27,4 Uckermark 23, 25,6 27,6 29,4 Land Brandenburg 23,9 26,3 27,7 27,7 Berliner Umland 26,8 29, 29,8 28,9 Prognose Jugendquotient Land Brandenburg , , 28, ,7 27,7 in Prozent ,8 26, , Land Brandenburg Berliner Umland Jugendquotient: Verhälnis der Personen im Alter zwischen 0 bis unter 20 Jahren zu denen im Alter zwischen 20 bis unter 65 Jahren Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Bevölkerungsprognose 38 Brandenburger Sozialindikatoren 20

39 2.3 Kinder-, Jugend- und Altenquotient 2.3.d Prognose Altenquotient nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg in Prozent Brandenburg an der Havel 44,3 47,5 64,2 73,9 Cottbus 35,7 39,8 48,4 66,7 Frankfurt (Oder) 36,0 42, 54,2 79,9 Potsdam 30,5 3,7 35,6 43, Barnim 33,8 39, 49,8 83,3 Dahme-Spreewald 38,8 4,3 49,2 76,0 Elbe-Elster 4,4 46,2 57,8 94,0 Havelland 33,9 36,9 43,6 68,0 Märkisch-Oderland 34,0 38,6 48,6 83, Oberhavel 34,3 37,6 45,4 72, Oberspreewald-Lausitz 43,3 48,3 58,7 89,3 Oder-Spree 37,8 43,4 55,9 92,8 Ostprignitz-Ruppin 35,6 40,7 53, 93,8 Potsdam-Mittelmark 33,2 37,2 46,3 76,8 Prignitz 42,6 48,4 6,9 08, Spree-Neiße 38,2 43,5 57,5 0,6 Teltow-Fläming 33,6 36,2 43,4 70,3 Uckermark 39,0 45,8 6, 05,6 Land Brandenburg 36,2 40,3 49,7 78, Berliner Umland 32,3 35,4 42, 63,4 Prognose Altenquotient Land Brandenburg Land Brandenburg Berliner Umland 78, 70 in Prozent ,7 63,4 40, ,2 42, 30 32,3 35, Altenquotient: Verhältnis der Personen im Alter von 65 Jahren zu denen im Alter zwischen 20 bis unter 65 Jahren Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Bevölkerungsprognose Brandenburger Sozialindikatoren 20 39

40 2.4 Ausländeranteil 2.4.a Anteil der nichtdeutschen Bevölkerung nach Bundesländern Bevölk. insgesamt darunter Nichtdeutsche Anteil Ausländer in Prozent Bevölk. insgesamt darunter Nichtdeutsche Anteil Ausländer in Prozent Bevölk. insgesamt darunter Nichtdeutsche Anteil Ausländer in Prozent Baden-Württemberg , , ,8 Bayern , , ,3 Berlin , , ,7 Brandenburg , , ,6 Bremen , , ,6 Hamburg , , ,5 Hessen , , , Mecklenburg-Vorpommern , , ,3 Niedersachsen , , ,6 Nordrhein-Westfalen , , ,5 Rheinland-Pfalz , , ,6 Saarland , , ,3 Sachsen , , ,7 Sachsen-Anhalt , , ,8 Schleswig-Holstein , , , Thüringen , , , Deutschland , , ,7 6 Ausländeranteil nach Bundesländern 2009 in Prozent , 6,6 7,6 8,3 9,3 0,5,,8 2,6 3,5 3,7 4 2,8 2, 2,3 2,6 2,7 0 Datenquelle: Statistisches Bundesamt, Bevölkerungsstatistik, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnung 40 Brandenburger Sozialindikatoren 20

41 2.4 Ausländeranteil 2.4.b Anteil der nichtdeutschen Bevölkerung nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Bevölk. insgesamt darunter Nichtdeutsche Anteil Ausländer in Prozent Bevölk. insgesamt darunter Nichtdeutsche Anteil Ausländer in Prozent Bevölk. insgesamt darunter Nichtdeutsche Anteil Ausländer in Prozent Brandenburg an der Havel , , ,7 Cottbus , , ,6 Frankfurt (Oder) , , ,8 Potsdam , , ,2 Barnim , , ,4 Dahme-Spreewald , , ,7 Elbe-Elster , , ,6 Havelland , , ,7 Märkisch-Oderland , , ,2 Oberhavel , , ,8 Oberspreewald-Lausitz , , ,5 Oder-Spree , , ,3 Ostprignitz-Ruppin , , ,9 Potsdam-Mittelmark , , ,2 Prignitz , , ,3 Spree-Neiße , , ,7 Teltow-Fläming , , ,2 Uckermark , , ,8 Land Brandenburg , , ,6 Engerer Verflechtungsraum , , ,8 Äußerer Entwicklungsraum , , ,4 Anteil der nichtdeutschen Bevölkerung nach Landkreisen und kreisfreien Städten Land Brandenburg 2009 Potsdam Frankfurt (Oder) Cottbus Oder-Spree Uckermark Spree -Neiße Dahme- Spreewald Brandenburg an der Havel Oberspreewald- Lausitz Barnim Teltow-Fläming Potsdam-Mittelmark Märkisch- Oderland Ostprignitz-Ruppin Oberhavel Havelland Elbe -Elster Prignitz 2,8 2,7 2,7 2,7 2,5 2,4 2,2 2,2 2,2,9,8,7,6,3 3,3 3,6 4,8 5, in Prozent Datenquelle: Statistisches Bundesamt, Bevölkerungsstatistik, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnung Brandenburger Sozialindikatoren 20 4

42 2.4 Ausländeranteil 2.4.c Nichtdeutsche Bevölkerung insgesamt und nach Geschlecht im Land Brandenburg Nichtdeutsche Bevölkerung insgesamt männlich weiblich je 00 Personen der Bevölkerung , , , , , , , , , ,6 Nichtdeutsche Bevölkerung nach Geschlecht Land Brandenburg Anzahl männlich weiblich Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Bevölkerungsstatistik 42 Brandenburger Sozialindikatoren 20

43 2.4 Ausländeranteil 2.4.d Nichtdeutsche Bevölkerung nach ausgewählten Altersgruppen im Land Brandenburg Nichtdeutsche Bevölkerung bis unter 8 Jahren 8 bis unter 25 Jahren 25 bis unter 65 Jahren 65 Jahre und älter Nichtdeutsche Bevölkerung nach ausgewählten Altersgruppen Land Brandenburg Anzahl Nichtdeutsche Bevölkerung 65 Jahre und älter Nichtdeutsche Bevölkerung 8 bis unter 25 Jahren Nichtdeutsche Bevölkerung 25 bis unter 65 Jahren Nichtdeutsche Bevölkerung bis unter 8 Jahren Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Bevölkerungsstatistik Brandenburger Sozialindikatoren 20 43

44 2.5 Gesamtsaldo der Bevölkerungsentwicklung 2.5.a Gesamtsaldo der Bevölkerungsentwicklung nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg natürliche Bevölkerungsbewegung räumliche Bevölkerungsbewegung Saldo natürliche Bevölkerungsbewegung räumliche Bevölkerungsbewegung Saldo natürliche Bevölkerungsbewegung räumliche Bevölkerungsbewegung Saldo natürliche Bevölkerungsbewegung räumliche Bevölkerungsbewegung Saldo Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch-Oderland Oberhavel Oberspreewald-Lausitz Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow-Fläming Uckermark Land Brandenburg Engerer Verflechtungsraum Äußerer Entwicklungsraum Gesamtsaldo der Bevölkerungsentwicklung im engeren Verflechtungsraum und äußeren Entwicklungsraum Land Brandenburg Anzahl Engerer Verflechtungsraum Äußerer Entwicklungsraum Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Bevölkerungsstatistik, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnungen 44 Brandenburger Sozialindikatoren 20

45 2.6 Natürliche Bevölkerungsbewegung 2.6.a Natürliche Bevölkerungsbewegung nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Gestorbene Saldo Gestorbene Saldo Gestorbene Saldo Lebendgeborene Lebendgeborene Lebendgeborene Lebendgeborene Gestorbene Saldo Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch-Oderland Oberhavel Oberspreewald- Lausitz Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow-Fläming Uckermark Land Brandenburg Engerer Verflechtungsraum Äußerer Entwicklungsraum Natürliche Bevölkerungsbewegung Land Brandenburg Gestorbene Lebendgeborene Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Bevölkerungsstatistik, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnungen Brandenburger Sozialindikatoren 20 45

46 2.6 Natürliche Bevölkerungsbewegung 2.6.b Lebendgeborene und Geburtenziffer nach Bundesländern Lebendgeborene Geburtenziffer Lebendgeborene Geburtenziffer Lebendgeborene Geburtenziffer Lebendgeborene Geburtenziffer Baden- Württemberg , , , ,3 Bayern , , , ,3 Berlin , , , ,3 Brandenburg , , , ,4 Bremen , , , ,3 Hamburg , , , ,4 Hessen , , , ,4 Mecklenburg- Vorpommern , , , ,9 Niedersachsen , , , ,8 Nordrhein- Westfalen , , , , Rheinland-Pfalz , , , ,7 Saarland , , , ,8 Sachsen , , , ,2 Sachsen-Anhalt , , , ,2 Schleswig- Holstein , , , ,7 Thüringen , , , ,5 Deutschland , , , , Geburtenziffer nach Bundesländern 2009 Hamburg Berlin 9,4 9,3 Hessen Bremen Bayern Baden-Württemberg Sachsen Nordrhein-Westfalen Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen Schleswig-Holstein Rheinland-Pfalz Thüringen Brandenburg Sachsen-Anhalt 8,4 8,3 8,3 8,3 8,2 8, 7,9 7,8 7,7 7,7 7,5 7,4 7,2 Saarland 6, Geburtenziffer Geburtenziffer: Lebendgeborene je.000 Einwohner der durchschnittlichen Bevölkerung Datenquelle: Statistisches Bundesamt, Bevölkerungsstatistik, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnung 46 Brandenburger Sozialindikatoren 20

47 2.6 Natürliche Bevölkerungsbewegung 2.6.c Lebendgeborene und Geburtenziffer nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Lebendgeborene Geburtenziffer Lebendgeborene Geburtenziffer Lebendgeborene Geburtenziffer Lebendgeborene Geburtenziffer Lebendgeborene Geburtenziffer Brandenburg an der Havel 480 6, , 565 7, , ,6 Cottbus 76 6,8 73 7, , ,2 79 7,8 Frankfurt (Oder) 459 7, 465 7, , , ,4 Potsdam.435 9, ,9.62 0, , ,8 Barnim.248 7,.32 7, , , ,7 Dahme-Spreewald.076 6,7.9 6, ,5.96 7, ,4 Elbe-Elster 748 6, 742 6, 766 6, , ,2 Havelland.37 7, ,.0 7,.65 7,5.66 7,5 Märkisch-Oderland.276 6, , , , , Oberhavel.53 7, ,3.57 7, ,6.53 7,6 Oberspreewald- Lausitz 847 6, ,8 87 6, , ,4 Oder-Spree.38 6, , ,.350 7, ,3 Ostprignitz-Ruppin 76 6, , 749 7, 763 7, ,0 Potsdam-Mittelmark.42 7, , , , ,2 Prignitz 559 6, , , , 492 5,9 Spree-Neiße 82 5, , , ,5 79 6, Teltow- Fläming.29 7,5.78 7, , , ,6 Uckermark 92 6, , ,9 9 6, ,7 Engerer Verflechtungsraum , , , , ,2 Äußerer Entwicklungsraum , , , ,9 0. 6,8 Land Brandenburg , , , , ,4 9,0 Geburtenziffer im engeren Verflechtungsraum und äußeren Entwicklungsraum Land Brandenburg ,5 8,2 8,2 8,2 8,0 7,5 7,7 7,7 Geburtenziffer 7,0 6,5 6,0 6,5 6,5 6,8 6,9 6,8 5,5 5, Engerer Verflechtungsraum Äußerer Entwicklungsraum Geburtenziffer: Lebendgeborene je.000 Einwohner der durchschnittlichen Bevölkerung Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Bevölkerungsstatistik, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnung Brandenburger Sozialindikatoren 20 47

48 2.6 Natürliche Bevölkerungsbewegung 2.6.d Durchschnittliche Kinderzahl je Frau im Land Brandenburg Zusammengefasste Geburtenziffer,2,8,2,25,28,28,29,37,39,40,5 Zusammengefasste Geburtenziffer Land Brandenburg ,4,39,40,37,4,3,28,28,29 Geburtenziffer,3,2,2,25,2,8,2,, Durchschnittliche Anzahl lebend geborener Kinder pro Frau während ihrer gesamten Lebensspanne, als die Summe der altersspezifi schen Geburtenraten innerhalb eines Beobachtungsjahres Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Bevölkerungsstatistik 48 Brandenburger Sozialindikatoren 20

49 2.6 Natürliche Bevölkerungsbewegung 2.6.e Durchschnittsalter der Mütter bei der Geburt ihrer Kinder im Land Brandenburg insgesamt 28,5 28,6 28,7 28,8 28,9 28,9 29,2 29,4 29,5 darunter nach Ehestatus: nicht ehelich 26,7 26,7 26,9 27, 27,2 27,3 27,6 27,9 28, ehelich 30,7 30,9 30,9 3,0 3,2 3,4 3,5 3,6 3,7 darunter nach Alter bei Geburt des Kindes:. Kind 29, 29,4 29,4 29,6 29,7 29,8 29,9 30,2 30,3 2. Kind 3,0 3,4 3,4 3,4 3,5 3,8 3,9 32,0 32,0 3. Kind 33,2 33,3 33,2 33,4 33,8 33,4 33,7 33,7 33,7 36 Durchschnittsalter der Mütter bei der Geburt ihrer Kinder Land Brandenburg nichtehelich ehelich 32 Alter darunter: 30. Kind Kind 3. Kind Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Bevölkerungsstatistik Brandenburger Sozialindikatoren 20 49

50 2.6 Natürliche Bevölkerungsbewegung 2.6.f Gestorbene und Sterberate nach Bundesländern Gestorbene Sterberate Gestorbene Sterberate Gestorbene Sterberate Gestorbene Sterberate Baden- Württemberg , , , , Bayern , , , ,8 Berlin , , 3.9 9, ,2 Brandenburg , , , ,9 Bremen 7.2 0, , , 7.655,6 Hamburg 7.0 9, , , ,7 Hessen , , , ,0 Mecklenburg- Vorpommern , , , , Niedersachsen , , , ,8 Nordrhein- Westfalen , , , ,7 Rheinland-Pfalz , , , ,9 Saarland 2.296, , , ,3 Sachsen , , , , Sachsen-Anhalt 29.5, , , ,9 Schleswig- Holstein , , ,8 3.04,0 Thüringen , , , ,9 Deutschland , , , ,4 4 Sterberate nach Bundesländern ,9 2,6,9 2, 2,3 Sterberate 0,7 0,8 0,9 0,9,0, 0 9,7 9,8 0,0 9 9, 9,2 8 Sterberate: Anzahl der Gestorbenen je.000 Einwohner der durchschnittlichen Bevölkerung Datenquelle: Statistisches Bundesamt, Bevölkerungsstatistik, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnung 50 Brandenburger Sozialindikatoren 20

51 2.6 Natürliche Bevölkerungsbewegung 2.6.g Gestorbene und Sterberate nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Gestorbene Sterberate Gestorbene Sterberate Gestorbene Sterberate Gestorbene Sterberate Gestorbene Sterberate Brandenburg an der Havel 834,2 866,7 804,0 805, ,5 Cottbus.099 0, , ,5.29, ,6 Frankfurt (Oder) 664 0, , , ,5 72,7 Potsdam.24 8, ,5.28 8,.308 8,6.34 8,7 Barnim.745 9, , , , ,0 Dahme-Spreewald.647 0,2.62 0, ,8.70 0, ,3 Elbe-Elster.460,9.440, , ,0.56 3,2 Havelland.398 9,.440 9, , , ,3 Märkisch-Oderland.870 9, ,.955 0, ,8.95 0,2 Oberhavel , , , , ,5 Oberspreewald- Lausitz.505,3.67 2, , , ,8 Oder-Spree.97 0, ,0.99 0, ,0.95 0,5 Ostprignitz-Ruppin.67 0,8.68 0,9.60,0.59,0.48,0 Potsdam-Mittelmark ,9.97 9, , , ,7 Prignitz.075 2,.068 2,2.00 2, ,2.40 3,6 Spree-Neiße.429 0, ,8.536, ,.59,7 Teltow-Fläming.532 9, ,8.66 0,2.822, ,8 Uckermark.477 0, ,8.583, , , Engerer Verflechtungsraum , , , , ,3 Äußerer Entwicklungsraum 7.80, , , , ,0 Land Brandenburg , , , , ,9 4 Sterberate Land Brandenburg ,0,3,6,6 2,0 0 8,9 8,8 8,9 9, 9,3 Sterberate Engerer Verflechtungsraum Äußerer Entwicklungsraum Sterberate: Anzahl der Gestorbenen je.000 Einwohner der durchschnittlichen Bevölkerung Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Bevölkerungsstatistik, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnung Brandenburger Sozialindikatoren 20 5

52 2.7 Räumliche Bevölkerungsbewegung 2.7.a Wanderungssaldo nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Saldo Fortzüge Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch-Oderland Oberhavel Oberspreewald- Lausitz Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow-Fläming Uckermark Land Brandenburg Engerer Verflechtungsraum Äußerer Entwicklungsraum Saldo Saldo Zuzüge Fortzüge Zuzüge Fortzüge Zuzüge Fortzüge Zuzüge Saldo Wanderungssaldo im engeren Verflechtungsraum und äußeren Entwicklungsraum Land Brandenburg Anzahl Engerer Verflechtungsraum Äußerer Entwicklungsraum Wanderungssaldo: Zuzüge - Fortzüge Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Bevölkerungsstatistik 52 Brandenburger Sozialindikatoren 20

53 2.7 Räumliche Bevölkerungsbewegung 2.7.b Wanderungssaldo (Rate je.000 EW) nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Brandenburg an der Havel -3,9 -,5-9,7-4,8-4,3-5,3-4,3-3,8-2,7,4 Cottbus -9,6-20,9-7, -,2-7,3-6,8 -,0-6,4-6,2,6 Frankfurt (Oder) -22,6-23,8-25,5-6,5-24,9-20,3-5,3-7,6-8,2-6,7 Potsdam 3,2 9, 7,3 0,8 3,7,2 6,8 0,8 2,2 8,5 Barnim 6,5 0, 7,4 2,3 3,3 7,5 6,4 3,9 2,2 2,3 Dahme-Spreewald 2,7 7,3 5,7 5,0 8,7 8,0,7 2,0,5 4,0 Elbe-Elster -8,4 -,5-9,3-7,3-7,5-0,7-3,0-3,4 -,8-0,2 Havelland 22,8 6,4 9,9 6,3 6,4 8,0 4,7 2, 0,9,7 Märkisch-Oderland 2,4 0,3 8,6 8,6 5,2 3,0 2,7,4 0,5 -,8 Oberhavel 7,4,7 0,2 0,5,0 0,7 8,4 6,0 4,4 5,6 Oberspreewald- Lausitz -5,9-6,9-5,0-5,4 -,0-0, -2,3-2, -0,3-8,0 Oder-Spree 2,4-0,7-4,2-2,4-2,5-3,5-4,9-3,0-5, -4,8 Ostprignitz-Ruppin -8,7-5,2-4,0-4,6-6,8-3,8-7,4-5,7-5,9-6,0 Potsdam-Mittelmark 22, 2,7,4 8,2 8,3 7, 5,2 5,0,5 4, Prignitz -9,2-2,3-9,6-9,6-9,9-0,8-6,7 -, -0,5-6,5 Spree-Neiße -6,0-3,7-9,3 -,4-8,2-4,4-9, -,4-9,8 -, Teltow-Fläming,6 6,6 4,7 6, 4,5 5,0 5,5 2,2,8,7 Uckermark -2,4-7,7-5,6 -,5-0,3 -,2 -,0 -,7 -,9-7,7 Land Brandenburg 3,2-0,3-0,7 0,4 0,3-0, -,3 -,6-2, -0,9 Engerer 24,2 8,4 4,6 3,8 3,4 3,2 0,2 8,9 7,6 6,5 Verflechtungsraum 2 Äußerer Entwicklungsraum 2-8,6 -, -9,9-7,8-7,9-8,6-8,9-8,6-8,7-6, Wanderungssaldo (Rate je.000 EW) im engeren Verflechtungsraum und äußeren Entwicklungsraum Land Brandenburg Land Brandenburg Engerer Verflechtungsraum Äußerer Entwicklungsraum Wanderungssaldo: Zuzüge - Fortzüge 2 Die Gemeindegebietsreform vom konnte in den Daten nicht berücksichtigt werden Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Bevölkerungsstatistik, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnungen Brandenburger Sozialindikatoren 20 53

54 2.7 Räumliche Bevölkerungsbewegung 2.7.c Zu- und Abwanderungen von/nach Berlin im Land Brandenburg Wanderung Berlin Wanderung Berlin Wanderung Berlin Wanderung Berlin Wanderung Berlin Zuzüge Fortzüge Saldo Zuzüge Fortzüge Saldo Zuzüge Fortzüge Saldo Zuzüge Fortzüge Saldo Zuzüge Fortzüge Saldo Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch- Oderland Oberhavel Oberspreewald- Lausitz Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam- Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow-Fläming Uckermark Land Brandenburg Engerer Verflechtungsraum Äußerer Entwicklungsraum Zu- und Fortzüge von und nach Berlin Land Brandenburg Anzahl Zuzüge Engerer Verflechtungsraum Fortzüge Äußerer Entwicklungsraum Saldo: Zuzüge - Fortzüge Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Bevölkerungsstatistik, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnungen 54 Brandenburger Sozialindikatoren 20

55 2.8 Bevölkerungsprognose (2030) 2.8.a Bevölkerungsprognose nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Prognosejahr 200 Prognosejahr 205 Prognosejahr 2020 Prognosejahr Personen Brandenburg an der Havel 7,58 69,2 67,2 62,80 Cottbus 99,74 94,9 9,37 85,47 Frankfurt (Oder) 59,9 56,55 54,50 5,0 Potsdam 56,97 65,25 72,09 82,47 Barnim 76,38 75,04 72,95 62,92 Dahme-Spreewald 6,5 60,89 6,6 53,78 Elbe-Elster,95 04,49 99,2 87,48 Havelland 54,64 53,77 53,77 5,54 Märkisch-Oderland 9,03 88,03 85,34 74,63 Oberhavel 202,47 20,69 99,23 89,98 Oberspreewald- Lausitz 2,28 2,64 06,73 93,76 Oder-Spree 83,58 76,5 69,56 53,76 Ostprignitz-Ruppin 02,63 97,44 92,86 82,35 Potsdam-Mittelmark 204,04 203,02 200,97 92,08 Prignitz 8,87 76,24 7,5 6,80 Spree-Neiße 26,53 7,32 09,58 95,74 Teltow-Fläming 6,42 60,33 57,44 47,49 Uckermark 28,57 8,29,54 98,20 Land Brandenburg 2.495, , , ,33 Berliner Umland 905,65 932,34 949,70 955,9 Weiterer Metropolenraum.590,.498,9.426,79.27,42 0 Bevölkerungsprognose Land Brandenburg 2008* in Prozent Land Brandenburg Berliner Umland Weiterer Metropolenraum * *: Ausgangsbasis der Prognose Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Bevölkerungsprognose, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnungen Brandenburger Sozialindikatoren 20 55

56 2.8 Bevölkerungsprognose (2030) 2.8.b Bevölkerungsprognose nach ausgewählten Altersgruppen und Geschlecht im Land Brandenburg. 000 Personen Altersgruppe 0 bis unter 3 3 bis unter 6 6 bis unter 0 0 bis unter 5 5 bis unter bis unter und älter Prognosejahre Jahren männlich 28,79 29,64 40,33 49,57 43,48 805,30 240, weiblich 27,34 28,02 37,95 47,03 4,00 753,27 323,58 insgesamt 56,3 57,66 78,28 96,60 84,48.558,57 564,05 männlich 25,55 28,95 4,52 5,45 50,28 753,06 257, weiblich 24,2 27,07 39,09 48,5 47,42 705,74 330,5 insgesamt 49,67 56,02 80,6 99,96 97,70.458,80 588,48 männlich 2,07 25,48 39,04 53,34 52,8 69,87 299, weiblich 9,89 23,83 36,59 50,03 49,54 647,36 365,89 insgesamt 40,96 49,3 75,63 03,37 02,35.339,23 665,64 männlich 5,27 7,43 27,82 43,29 5,47 562,50 394, weiblich 4,39 6,9 25,99 40,43 47,89 59,40 45,02 insgesamt 29,66 33,62 53,8 83,72 99,36.08,90 845,26 Bevölkerungsprognose nach ausgewählten Altersgruppen Land Brandenburg bis unter 20 -Jährige über 65-Jährige in Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Bevölkerungsprognose, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnungen 56 Brandenburger Sozialindikatoren 20

57 2.8 Bevölkerungsprognose (2030) 2.8.c Bevölkerungsprognose nach ausgewählten Altersgruppen, Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 0 bis unter Personen Jahre 5 bis unter und älter 0 bis unter 5 5 bis unter und älter Brandenburg an der Havel 6,87 46,75 8,90 6,3 33,68 22,80 Cottbus 9,66 69,50 22,63 7,0 48,32 30,3 Frankfurt (Oder) 6,20 4,45 3,63 5,38 26,35 9,37 Potsdam 8,77 04,28 29,92 24,7 3,39 44,9 Barnim 9,7 20,68 36,5 3,5 84,94 64,82 Dahme-Spreewald 8,8 06,78 36,53 4,07 82,29 57,4 Elbe-Elster,60 75,7 28,26 7,2 43,2 37,5 Havelland 20,03 03,45 3,66 5,58 83,68 52,28 Märkisch-Oderland 20,98 30,56 40,46 3,89 9,34 69,39 Oberhavel 25,23 35,07 4,93 7,96 03,56 68,46 Oberspreewald-Lausitz,86 8,57 3,79 7,85 47,24 38,67 Oder-Spree 9,55 24,68 42,3 2,03 76,80 64,93 Ostprignitz-Ruppin,09 70,75 22,94 6,02 4,0 35,23 Potsdam-Mittelmark 26,08 37,25 40,95 7,63 02,64 7,8 Prignitz 8,28 54,73 2,28 4,27 28,95 28,58 Spree-Neiße 2,87 87,44 30,33 6,89 46,07 42,77 Teltow-Fläming 9,5 09,09 33,48 3,57 8,50 52,42 Uckermark 3,78 88,4 30,92 7,88 46,9 44,2 Land Brandenburg 280,2.687,87 554,42 200,8.8,26 845,26 Berliner Umland 4,25 602,67 75,28 99,2 54,63 35,07 Weiterer Metropolenraum 65,96.085,20 379,4 0,60 639,63 530, Bevölkerungsprognose nach ausgewählten Altersgruppen Land Brandenburg 2008 und und älter 5 bis unter 65 0 bis unter 5 in Land Brandenburg Berliner Umland Weiterer Metropolenraum Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Bevölkerungsprognose Brandenburger Sozialindikatoren 20 57

58 Inhalt Kapitel 3 3 Arbeitsmarkt und Beschäftigung 3. Erwerbspersonen 3..a Erwerbsquoten nach Bundesländern 3..b Erwerbsquoten nach Altersgruppen und Geschlecht im Land Brandenburg 3.2 Erwerbstätige und Erwerbstätigenquoten 3.2.a Erwerbstätige im Alter von 5 bis unter 65 Jahren nach Bundesländern 3.2.b Erwerbstätigenquoten nach Bundesländern 3.2.c Erwerbstätige nach Wirtschaftsbereichen im Land Brandenburg 3.2.d Selbstständigenquoten nach Bundesländern 3.3. Sozialversicherungspfl ichtig Beschäftigte 3.3.a Sozialversicherungspfl ichtig Beschäftigte am Wohnort nach Altersgruppen im Land Brandenburg 3.3.b Sozialversicherungspfl ichtig Beschäftigte am Arbeitsort nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 3.3.c Sozialversicherungspfl ichtig Beschäftigte am Arbeitsort nach Wirtschaftsbereichen im Land Brandenburg 3.3.d Pendlersaldo nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 3.4 Arbeitslose und Arbeitslosenquoten 3.4.a Arbeitslosenquoten nach Bundesländern 3.4.b Arbeitslosenquoten nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 3.4.c Arbeitslose und Arbeitslosenquote insgesamt und nach Geschlecht im Land Brandenburg 3.4.d Langzeitarbeitslose im Land Brandenburg 3.4.e Arbeitslose nach ausgewählten Altersgruppen (5 bis unter 20 und unter 25 Jahre) im Land Brandenburg 3.4.f Arbeitslose nach Rechtskreisen (SGB III und II) in den Bundesländern 3.4.g Arbeitslose nach Rechtskreisen (SGB III und II) in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 3.4.h Arbeitslose nach Rechtskreisen (SGB III und II) und Altersgruppen in Deutschland 3.4.i Arbeitslose nach Rechtskreisen (SGB III und II) und Altersgruppen im Land Brandenburg 3.5 Erwerbsstatus der Eltern von Einschülern 3.5.a Erwerbsstatus der Eltern von Einschülern im Land Brandenburg 58 Brandenburger Sozialindikatoren 20

59 Arbeitsmarkt und Beschäftigung 3 Methodische Vorbemerkungen Mit der Einführung des Sozialgesetzbuches Zweites Buch (SGB II) änderten sich ab 2005 die Grundlagen der Arbeitsmarktstatistik in Deutschland. Bis Ende 2004 basierten die Statistiken allein auf den Geschäftsdaten der Arbeitsagenturen. Nach der Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe sind die Agenturen nur noch für einen Teil der Arbeitslosen zuständig. Als Träger der neuen Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem SGB II treten mit den Arbeitsgemeinschaften von Arbeitsagenturen und Kommunen (ARGEn) und den zugelassenen kommunalen Trägern (optierende Kommunen oder zkt) weitere Akteure auf den Arbeitsmarkt. Das SGB II sieht als Regelfall die Gründung von Arbeitsgemeinschaften (ARGE) durch die Agenturen für Arbeit und die kommunalen Träger zur einheitlichen Wahrnehmung der Aufgaben nach dem SGB II vor. Im Rahmen der Experimentierklausel ( 6a SGB II) wurde ausgewählten Kreisen und kreisfreien Städten die alleinige Wahrnehmung aller Aufgaben der Grundsicherung für Arbeitsuchende übertragen (zugelassene kommunale Träger-zkT). Im Land Brandenburg werden die Leistungen des SGB II -Grundsicherung für Arbeitsuchende- durch 3 Arbeitsgemeinschaften von Bundesagentur für Arbeit und Landkreis bzw. kreisfreier Stadt (ARGE) sowie in fünf Landkreisen durch zugelassene kommunale Träger (zkt) erbracht. Zur Sicherung der Vergleichbarkeit und Qualität der Statistik wurde die Bundesagentur für Arbeit beauftragt, die bisherige Arbeitsmarktstatistik unter Einschluss der Grundsicherung für Arbeitsuchende weiter zu führen. Eine Differenzierung nach dem Rechtsanspruch der Leistungsempfänger (SGB II bzw. SGB III) wurde durch die Anpassung der bereits bestehenden Statistikverfahren ermöglicht. Dabei wird die Defi nition der Arbeitslosigkeit aus dem SGB III beibehalten. Mit den zugelassenen kommunalen Trägern wurden Datenlieferungen vereinbart, um deren Daten in die Datenstruktur der Statistik der Bundesagentur für Arbeit einbinden zu können. Integration der Statistik zur Grundsicherung für Arbeitssuchende (SGB II) in die Arbeitsmarktstatistik (SGB III) SGB III Statistiken SGB II Statistiken Bundesagentur für Arbeit und Agenturen Bundesagentur für Arbeit und Agenturen Kommunale Träger Verzahnung der Statistiken aus beiden sozialen Sicherungssystemen Arbeitsgemeinschaften (ARGEn) zugelassene kommunale Träger (zkt) Träger in getrennter Aufgabenwahrnehmung (AAgAw) Brandenburger Sozialindikatoren 20 59

60 Die sich aufgrund der Einführung des Sozialgesetzbuches II ergebenden inhaltlichen und methodischen Veränderungen sind bei der Interpretation von Zeitreihen mit Daten zur Arbeitslosigkeit zu beachten. Zeitliche und regionale Vergleiche mit den Vorjahren sind daher nicht möglich. Diese Zeitreihen sind im folgenden Kapitel mit entsprechenden Fußnoten versehen. Erwerbspersonen Es handelt sich um Personen die eine unmittelbar oder mittelbar auf Erwerb gerichtete Tätigkeit ausüben oder suchen (Selbstständige, mithelfende Familienangehörige, abhängig Beschäftigte), unabhängig von der Bedeutung des Ertrages dieser Tätigkeit für ihren Lebensunterhalt und ohne Rücksicht auf die von ihnen tatsächlich ge- Beteiligung der Gesamtbevölkerung am Erwerbsleben Erwerbspersonen Indikator 3..a - b Quoten und Nichterwerbspersonen Indikator 3..a - b Quoten darunter: Erwerbstätige Indikator 3.2.a - c Anzahl und Quoten und Erwerbslose Kinder Rentner/innen darunter: Selbstständige Indikator 3.2.d Quoten Arbeitslose SGB II und SGB III Indikator 3.4.a - i Anzahl und Quoten Hausfrauen Hausmänner Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Indikator 3.3.a - d *siehe Defi nitionen Arbeitslose und Rechtsstatus Studenten/innen Anzahl Freiberuflich Tätige mithelfende Familienangehörige Personen ohne Arbeitsverhältnis, die nicht arbeitslos gemeldet sind 60 Brandenburger Sozialindikatoren 20

61 leistete oder vertragsgemäß zu leistende Arbeitszeit. Die Erwerbspersonen setzen sich zusammen aus den Erwerbstätigen und den Erwerbslosen. Erwerbsquote Die Erwerbsquote ist der Anteil aller Erwerbspersonen an der Bevölkerung der entsprechenden Altersgruppen bzw. an der Bevölkerung insgesamt. Siehe hierzu die jeweilige Defi nition in der Tabelle. Erwerbstätige Sind Personen, die in einem Arbeitsverhältnis oder Dienstverhältnis stehen (einschließlich Soldaten und mithelfende Familienangehörige), selbständig ein Gewerbe oder eine Landwirtschaft betreiben oder einen freien Beruf ausüben. Erwerbstätigenquote Die Erwerbstätigenquote ist der Anteil der Erwerbstätigen im Alter von 5 bis unter 65 Jahren an der Bevölkerung dieser Altersgruppe. Selbstständigenquote Anteil der Selbstständigen an den Erwerbstätigen. Sozialversicherungspflichtig beschäftigte Arbeitnehmer Hierzu zählen Arbeitnehmer einschließlich der zu ihrer Berufsausbildung Beschäftigten (Auszubildende u. a.), die krankenversicherungspfl ichtig, rentenversicherungspfl ichtig und/oder beitragspfl ichtig sind zur Bundesagentur für Arbeit (Arbeitslosenversicherung nach dem Arbeitsförderungsgesetz) oder für die von den Arbeitgebern Beitragsteile zu den gesetzlichen Rentenversicherungen zu entrichten sind. Zu diesem Personenkreis gehören: Arbeiter, Angestellte und Auszubildende. Erwerbslose Erwerbslose sind Personen ohne Arbeitsverhältnis, die gemäß ILO-Konzept weniger als eine Stunde in der Woche arbeiten, sich um eine Arbeitsstelle bemühen, unabhängig davon, ob sie als Arbeitslose gemeldet und sofort (innerhalb von zwei Wochen) für eine Arbeit verfügbar sind. Insofern ist der Begriff der Erwerbslosen umfassender als der Begriff der Arbeitslosen. Andererseits zählen Arbeitslose, die vorübergehend geringfügige Tätigkeiten ausüben, nach dem Erwerbskonzept nicht zu den Erwerbslosen, sondern zu den Erwerbstätigen. Nichterwerbspersonen Nichterwerbspersonen sind Personen, die keine auch keine geringfügige auf Erwerb gerichtete Tätigkeit ausüben oder suchen. Personen unter 5 Jahren zählen grundsätzlich zu den Nichterwerbspersonen. Einpendler Sozialversicherungspfl ichtig Beschäftigte, die nicht im Arbeitsortkreis wohnen bzw. (mit Haupt- oder Nebenwohnsitz) gemeldet sind. Auspendler Sozialversicherungspfl ichtig Beschäftigte, die nicht im Wohnortkreis arbeiten. Pendlersaldo Einpendler abzüglich Auspendler bzw. Beschäftigte am Arbeitsort abzüglich Beschäftigte am Wohnort ergeben den Pendlersaldo. Eine positive Differenz weist einen Einpendlerüberschuss, eine negative Differenz einen Auspendlerüberschuss aus. Arbeitslose Arbeitslose sind nach 6 Abs. 2 SGB III Personen, die vorübergehend nicht in einem Beschäftigungsverhältnis stehen, eine versicherungspfl ichtige Beschäftigung suchen, den Vermittlungsbemühungen der Agentur für Arbeit zur Verfügung stehen und sich bei einer Agentur für Arbeit arbeitslos gemeldet haben. Für Leistungsbezieher nach dem SGB II fi n- det die Defi nition nach dem SGB III Anwendung. Brandenburger Sozialindikatoren 20 6

62 Rechtskreise der Arbeitslosigkeit Mit der Zusammenführung der Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe im Zweiten Sozialgesetzbuch Grundsicherung für Arbeitsuchende unterscheidet sich die Arbeitslosigkeit nach dem rechtlichen Status der Betroffenen. Im Ergebnis wird zwischen Arbeitslosen in den Rechtskreisen SGB III (Arbeitslosenversicherung) und SGB II (Grundsicherung für Arbeitsuchende) unterschieden. Für ausführlichere Defi nitionen siehe Glossar der Bundesagentur für Arbeit ( Statistik/Grundlagen/Glossare/Glossare- Nav.html) Arbeitslosenquote Arbeitslosenquoten setzen die registrierten Arbeitslosen zu den Erwerbspersonen (Erwerbspersonen = Erwerbstätige + Arbeitslose) in Beziehung. Der Kreis der Erwerbspersonen bzw. der Erwerbstätigen kann unterschiedlich abgegrenzt werden, so dass in der Statistik zwei unterschiedliche Arbeitslosenquoten ermittelt werden: Bezogen auf die abhängigen zivilen Erwerbspersonen Arbeitslosenquote bezogen auf die abhängigen zivilen Erwerbspersonen ist der prozentuale Anteil der Arbeitslosen an den abhängig zivilen Erwerbspersonen (abhängig zivile Erwerbstätige und Arbeitslose). Die abhängig zivilen Erwerbstätigen setzen sich aus den sozialversicherungspfl ichtig Beschäftigten, den geringfügig Beschäftigten und den Beamten zusammen. Bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen Arbeitslosenquote bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen ist der prozentuale Anteil der Arbeitslosen an allen zivilen Erwerbspersonen (Summe aus abhängig zivilen Erwerbstätigen, Selbständigen, mithelfenden Familienangehörigen und Arbeitslosen). Gegenwärtige und hier verwendete Berechnungsmethode. Langzeitarbeitslose Langzeitarbeitslose sind Arbeitslose, die ein Jahr und länger arbeitslos sind. 62 Brandenburger Sozialindikatoren 20

63 3. Erwerbspersonen 3..a Erwerbsquoten nach Bundesländern Erwerbsquote in Prozent Baden-Württemberg 72,9 73,7 74,4 74,9 75,0 75,3 76, 76,9 77,4 77,3 Bayern 74,3 75, 74,8 75,4 75,5 75,5 76,6 76,8 77,4 77,7 Berlin 73, 73,3 73,3 73,6 73,5 72,7 73,6 74,3 73,8 75,3 Brandenburg 75,8 76,8 77,0 77,7 77,6 76,5 78,8 79,8 80,0 80,9 Bremen 69,5 69, 69,5 7,7 70,9 7, 7,5 72,9 7,3 70,8 Hamburg 72,8 73,3 72,9 72,9 73,7 74,4 75,6 76,3 75,8 76,6 Hessen 7,9 72,5 73, 73,2 73,0 73, 74,5 74,9 75,3 75,7 Mecklenburg- Vorpommern 75,4 74,6 74,6 76,0 75,9 77,2 78,6 79,2 79,7 80,5 Niedersachsen 70, 70,4 70,6 7,2 7, 7,9 72,9 73,6 73,7 74,4 Nordrhein-Westfalen 68, 68,9 69,3 69,7 69,9 70,7 72, 72,5 72,9 73,2 Rheinland-Pfalz 7, 7, 7,5 72, 7,2 73,4 74,9 75,5 75,7 75,6 Saarland 67,7 66,7 68, 67,6 68,5 70,0 70,7 70,6 7,9 7,8 Sachsen 76,5 76,7 76,2 76,6 76,8 77,3 77,6 78,8 79,7 80, Sachsen-Anhalt 75,5 75,9 75,2 76,3 76,4 75,6 76,9 78,0 79, 80, Schleswig-Holstein 7,7 72,6 72,7 73,9 73,5 73,9 75,2 75,7 75,8 76, Thüringen 76,4 75,9 75,8 76,0 76,2 75,2 77,0 78,8 78,5 79,6 Deutschland 72, 72,6 72,8 73,3 73,3 73,7 74,8 75,5 75,8 76,2 Früheres Bundesgebiet ohne Berlin 7, 7,7 72,0 72,5 72,5 73,2 74,3 74,8 75,2 75,4 Neue Länder einschließlich Berlin 76, 76,2 76,0 76,6 76,7 75,7 76,9 77,9 78,2 79,2 82 Erwerbsquoten nach Bundesländern in Prozent Brandenburg Neue Länder einschließlich Berlin Früheres Bundesgebiet ohne Berlin Deutschland Anteil der Erwerbspersonen im Alter von 5 bis unter 65 Jahren an der Bevölkerung dieser Altersgruppe 2 ab 2005 Jahresdurchschnitt Datenquelle: Statistisches Bundesamt, Mikrozensus Brandenburger Sozialindikatoren 20 63

64 3. Erwerbspersonen 3..b Erwerbsquoten nach Altersgruppen und Geschlecht im Land Brandenburg Erwerbspersonen Alter von... bis unter Jahre davon davon davon davon männl. weibl. männl. weibl. männl. weibl. insgesamt insgesamt insgesamt insgesamt männl. weibl ,0 54,2 47,3 9,3 93,8 88,7 66,8 70,9 62,7 76,5 79,4 73, ,3 57,4 48,6 92,5 94,5 90,4 70,4 73,0 67,8 78,8 8,3 76, ,2 60,4 53,3 9,9 94,2 89,5 7,7 75,2 68,2 79,8 82,4 77, ,3 62,3 53,7 9,4 94,0 88,6 72,5 76,7 68,2 80,0 83,3 76, ,9 65, 52,0 9,5 93,6 89,2 74,5 78,5 70,4 80,9 84,2 77,4 Erwerbsquoten nach Altersgruppen im Land Brandenburg ,0 90,0 85,0 80,0 in Prozent 75,0 70,0 65,0 60,0 55,0 50, Anteil der Erwerbspersonen der jeweiligen Altergruppe an der Bevölkerung dieser Altersgruppe Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Mikrozensus 64 Brandenburger Sozialindikatoren 20

65 3.2 Erwerbstätige und Erwerbstätigenquoten 3.2.a Erwerbstätige im Alter von 5 bis unter 65 Jahren nach Bundesländern Erwerbstätige 5 bis unter 65 Jahren in Baden-Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg- Vorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen Deutschland Früheres Bundesgebiet ohne Berlin Neue Länder einschließlich Berlin Erwerbstätige im Land Brandenburg in ab 2005 Jahresdurchschnitt Datenquelle: Statistisches Bundesamt, Mikrozensus Brandenburger Sozialindikatoren 20 65

66 3.2 Erwerbstätige und Erwerbstätigenquoten 3.2.b Erwerbstätigenquoten nach Bundesländern Erwerbstätigenquote in Prozent Baden-Württemberg 69,5 69, 69,9 7,2 73, 74, 73,3 Bayern 69,8 69,4 70,0 7,6 72,7 74, 73,7 Berlin 58,4 57,7 58,6 59,7 62, 62,5 64,9 Brandenburg 6,9 6,3 62,5 65,7 68,7 70,7 7,7 Bremen 62, 59,3 59, 6, 64,2 64,3 64,3 Hamburg 64,5 64,7 66,6 68, 69,4 70,3 7, Hessen 66,8 66,0 66,8 68,3 69,3 70,3 70,8 Mecklenburg- Vorpommern 58,9 57,6 60,7 63,4 65,4 68, 69,2 Niedersachsen 64,3 63,4 64,4 65,7 67,8 68,5 69,3 Nordrhein-Westfalen 62,4 62,0 63,3 64,9 66,4 67,4 67,4 Rheinland-Pfalz 66,8 65,2 66,8 68,8 70,9 7,3 7,0 Saarland 60,9 6,5 62,4 63,9 65,6 66,5 65,8 Sachsen 6,4 60,8 62,8 64,5 67,2 69,2 70,0 Sachsen-Anhalt 60,0 58,5 60,3 63,2 65,7 67,6 69, Schleswig-Holstein 66,5 65,4 66,2 68,3 69,6 70,6 70,5 Thüringen 62,3 62,6 62,3 64,9 67,9 70,0 7,0 Deutschland 64,9 64,3 65,4 67, 68,9 70,0 70,2 Früheres Bundesgebiet ohne Berlin 65,8 65, 66,5 68, 69,6 70,6 70,3 Neue Länder einschließlich Berlin 6,2 60,5 6,2 63,4 66,0 67,8 70, Erwerbstätigenquoten nach Bundesländern ,0 72,0 70,0 in Prozent 68,0 66,0 64,0 62,0 60, Brandenburg Früheres Bundesgebiet ohne Berlin Deutschland Neue Länder einschließlich Berlin Anteil der Erwerbstätigen im Alter von 5 bis unter 65 Jahren an der Bevölkerung dieser Altersgruppe Datenquelle: Statistisches Bundesamt, Mikrozensus 66 Brandenburger Sozialindikatoren 20

67 3.2 Erwerbstätige und Erwerbstätigenquoten 3.2.c Erwerbstätige nach Wirtschaftsbereichen im Land Brandenburg Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Fischerei Produzierendes Gewerbe Handel, Gastgewerbe und Verkehr Sonstige Dienstleistungen Wirtschaftsbereiche zusammen Anzahl in Prozentualer Anteil Anzahl in.000 Prozentualer Anteil Anzahl in.000 Prozentualer Anteil Anzahl in.000 Prozentualer Anteil Anzahl in.000 Prozentualer Anteil 37,5 3,7 36,6 3,6 37,5 3,6 37,8 3,6 38,2 3,6 227,2 22,5 228,2 22,5 237,4 22,9 240,3 22,9 240,3 22,7 253,0 25, 252,0 24,9 257, 24,9 258,6 24,7 260,3 24,6 49,5 48,7 496,0 49,0 502,6 48,6 5,6 48,8 58,0 49,0.009,2 00,0.02,9 00,0.034,6 00,0.048,3 00,0.056,9 00,0 Erwerbstätige nach Wirtschaftsbereichen im Land Brandenburg % 90% 80% 70% 48,7 49,0 48,6 48,8 49,0 60% 50% 40% 25, 24,9 24,9 24,7 24,6 30% 20% 0% 0% 22,5 22,5 22,9 22,9 22,7 3,7 3,6 3,6 3,6 3, Sonstige Dienstleistungen Handel, Gastgewerbe und Verkehr Produzierendes Gewerbe Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Fischerei nach Ergebnissen des Arbeitskreises Erwerbstätigenrechnung des Bundes und der Länder Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Mikrozensus, Landesamt für Soziales und Versorgung eigene Berechnungen Brandenburger Sozialindikatoren 20 67

68 3.2 Erwerbstätige und Erwerbstätigenquoten 3.2.d Selbstständigenquoten nach Bundesländern Selbstständigenquote in Prozent Baden-Württemberg 9,9 0, 0,3 0,2 0, 0,2 9,8 0, Bayern,6,6,9 2,2 2, 2,2 2,0 2, Berlin,8 3,4 4,3 5,3 6, 5,6 6,0 6,3 Brandenburg 9, 9,3 0,0,2 0,9 0,2 0,7 0,8 Bremen 8,6 8,9 0 0,3 0,3 0,5 9,7 8,8 Hamburg 2, , 3,8 4,0 3,9 3,8 Hessen 0,6,,3,8,9, 0,8,5 Mecklenburg- Vorpommern 8,2 8,6 9,7 0, 0,0 9,9 9,8 9,8 Niedersachsen 9,7 0, 0,7 0,8 0,5 0,4 9,9 0,0 Nordrhein-Westfalen 9,2 9,5 0 0,3 0, 0, 9,9 0,2 Rheinland-Pfalz 0,4 0,2 0,6,0 0,7 0,8 0,6 0,5 Saarland 8,4 9,4 9,4 9,9 9,5 8,3 8,4 0,0 Sachsen 9, 9,9 0,8,7,6, 0,4 0,9 Sachsen-Anhalt 7,0 7,6 8,4 9,4 9,2 9,0 8, 7,8 Schleswig-Holstein,2,3,8,8,5,0,2,3 Thüringen 8,3 8,9 9,3 9,7 0, 0,2 0,2 0,3 Deutschland 0,0 0,4 0,8,2, 0,9 0,7 0,9 8 6 Selbstständigenquoten nach Bundesländern 2002 und in Prozent Anteil der Selbstständigen an den Erwerbstätigen Datenquelle: Statistisches Bundesamt, Mikrozensus 68 Brandenburger Sozialindikatoren 20

69 3.3 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte 3.3.a Sozialversicherungspfl ichtig Beschäftigte am Wohnort nach Altersgruppen im Land Brandenburg Alter von... bis unter... Jahren Anzahl unter und älter Insgesamt Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte nach Altersgruppen im Land Brandenburg 2003 und Anzahl und älter unter 20 bis 25 Datenquelle: Auswertungen aus der Beschäftigtenstatistik der Bundesagentur für Arbeit Brandenburger Sozialindikatoren 20 69

70 3.3 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte 3.3.b Sozialversicherungspfl ichtig Beschäftigte am Arbeitsort nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch-Oderland Oberhavel Oberspreewald-Lausitz Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow-Fläming Uckermark Land Brandenburg Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte nach kreisfreien Städten im Land Brandenburg Anzahl Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Datenquelle: Auswertungen aus der Beschäftigtenstatistik der Bundesagentur für Arbeit 70 Brandenburger Sozialindikatoren 20

71 3.3 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte 3.3.c Sozialversicherungspfl ichtig Beschäftigte am Arbeitsort nach Wirtschaftsbereichen im Land Brandenburg Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Fischerei Produzierendes Gewerbe Handel, Gastgewerbe und Verkehr Sonstige Dienstleistungen Wirtschaftsbereiche zusammen Anzahl Prozentualer Anteil Anzahl Prozentualer Anteil Anzahl Prozentualer Anteil Anzahl Prozentualer Anteil , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,0 Sozialversicherungpflichtig Beschäftigte am Arbeitsort nach Wirtschaftsbereichen im Land Brandenburg % 90% 80% 3,3 3,3 2,7 3,0 24, 23,9 25, 25,2 70% 60% 26,0 26, 26,5 26,5 50% 40% 30% 20% 46,6 46,8 45,8 45,4 0% 0% Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Fischerei Produzierendes Gewerbe Handel, Gastgewerbe und Verkehr Sonstige Dienstleistungen jeweils am des Jahres Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Auswertungen aus der Beschäftigtenstatistik der Bundesagentur für Arbeit Brandenburger Sozialindikatoren 20 7

72 3.3 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte 3.3.d Pendlersaldo nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Pendlersaldo Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch-Oderland Oberhavel Oberspreewald-Lausitz Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow-Fläming Uckermark Land Brandenburg Pendlersaldo nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Pendlersaldo Märkisch-Oderland Oberhavel Potsdam-Mittelmark Barnim Havelland Oder-Spree Teltow-Fläming Spree-Neiße Elbe-Elster Dahme-Spreewald Uckermark Oberspreewald-Lausitz Ostpriegnitz-Ruppin Prignitz Brandenburg an der Havel Frankfurt (Oder) Cottbus Potsdam Einpendler abzüglich Auspendler ergeben den Pendlersaldo 2 jeweils am des Jahres Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg 72 Brandenburger Sozialindikatoren 20

73 3.4 Arbeitslose und Arbeitslosenquoten 3.4.a Arbeitslosenquoten nach Bundesländern Baden-Württemberg 7,0 6,3 4,9 4, 5, 4,9 Bayern 7,8 6,8 5,3 4,6 4,8 4,5 Berlin 9,0 7,5 5,5 3,9 4, 3,6 Brandenburg 8,2 7,0 4,9 3,0 2,3, Bremen 6,8 4,9 2,7,4,8 2,0 Hamburg,3,0 9,2 8, 8,6 8,2 Hessen 9,7 9,2 7,6 6,6 6,8 6,4 Mecklenburg-Vorpommern 20,3 9,0 6,5 4, 3,6 2,7 Niedersachsen,6 0,5 8,9 7,7 7,8 7,5 Nordrhein-Westfalen 2,0,4 9,5 8,5 8,9 8,7 Rheinland-Pfalz 8,8 8,0 6,5 5,6 6, 5,7 Saarland 0,7 9,9 8,4 7,3 7,7 7,5 Sachsen 8,3 7,0 4,7 2,8 2,9,9 Sachsen-Anhalt 20,2 8,3 6,0 4,0 3,6 2,5 Schleswig-Holstein,6 0,0 8,4 7,6 7,8 7,5 Thüringen 7, 5,6 3,2,3,4 9,8 Deutschland,7 0,8 9,0 7,8 8,2 7,7 Arbeitslosenquoten im Land Brandenburg und in Deutschland ,0 8,0 6,0 Brandenburg Deutschland 4,0 in Prozent 2,0 0,0 8,0 6,0 4,0 2,0 0, Arbeitslosenquote ist der Anteil der Arbeitslosen an den zivilen Erwerbspersonen in Prozent, jeweils im Jahresdurchschnitt Datenquelle: Bundesagentur für Arbeit, Arbeitsmarktstatistik Brandenburger Sozialindikatoren 20 73

74 3.4 Arbeitslose und Arbeitslosenquoten 3.4.b Arbeitslosenquoten nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Brandenburg an der Havel 2,3 9,4 8,2 5,4 5, Cottbus 8,6 8,6 6,9 4,5 4,5 Frankfurt (Oder) 8,8 8,4 6,0 5,5 5,3 Potsdam 3,4,6 9,8 8,2 8,4 Barnim 7,2 6,3 4,6 3,0,4 Dahme-Spreewald 4, 2,8 0,7 9,0 8,5 Elbe-Elster 22,2 22, 9,7 7,3 5,9 Havelland 8,0 6,0 3,,9,2 Märkisch-Oderland 8,3 7, 4,7 3,0 2,7 Oberhavel 6,9 6,3 4,2 2,6,2 Oberspreewald-Lausitz 24,2 22,8 9,8 7,6 7,0 Oder-Spree 8,0 7,0 4,8 2,7 2, Ostprignitz-Ruppin 20,3 9,4 8,7 6,2 5,7 Potsdam-Mittelmark 3,0,7 9,6 8,3 8,2 Prignitz 2,2 9,2 7,6 5,0 5,2 Spree-Neiße 20,5 8,3 6, 4,3 3, Teltow-Fläming 5,7 3,9,8 0,5 0,0 Uckermark 24,4 23,7 22,0 9,4 8,0 Land Brandenburg 8,2 7,0 4,9 3,0 2,3 Arbeitslosenquoten nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2005 und in Prozent Arbeitslosenquote ist der Anteil der Arbeitslosen an den zivilen Erwerbspersonen in Prozent, jeweils im Jahresdurchschnitt Datenquelle: Bundesagentur für Arbeit, Arbeitsmarktstatistik 74 Brandenburger Sozialindikatoren 20

75 3.4 Arbeitslose und Arbeitslosenquoten 3.4.c Arbeitslose und Arbeitslosenquote insgesamt und nach Geschlecht im Land Brandenburg Arbeitslose insgesamt Männer Frauen Arbeitslosenquote insgesamt 8,2 7,0 4,9 3,0 2,3, Männer 8,6 7,0 4,3 2,8 2,9,7 Frauen 7,7 7,0 5,2 3,2,7 0,5 Arbeitslose nach Geschlecht im Land Brandenburg Männer Frauen Anzahl Arbeitslosenquote ist der Anteil der Arbeitslosen an den zivilen Erwerbspersonen in Prozent, jeweils im Jahresdurchschnitt Datenquelle: Bundesagentur für Arbeit, Arbeitsmarktstatistik Brandenburger Sozialindikatoren 20 75

76 3.4 Arbeitslose und Arbeitslosenquoten 3.4.d Langzeitarbeitslose im Land Brandenburg im Jahresdurchschnitt Anteil der Langzeitarbeitslosen ( Jahr und länger) an allen Arbeitslosen insgesamt 36,4 38,4 4,2 45,9 47,6 39,3 4, 38,6 32,8 32,3 Männer 29,2 32,0 35,7 40,5 43,7 34,7 36, 33,5 28,7 29,5 Frauen 43,6 45, 47,2 5,5 5,8 44,4 46,2 44,0 37,9 35,8 Anteil der Langzeitarbeitslosen (2 Jahre und länger) an allen Langzeitarbeitslosen insgesamt 52, 5,5 53,0 58, 58,6 56,0 57,2 59,7 57,7 5,7 Männer 44,7 44,6 47,6 54,6 53,7 52,0 54,4 56,4 54, 48,3 Frauen 57,0 56,8 57,5 6,0 63,2 59,3 59,4 62,4 6,0 55,2 70 Langzeitarbeitslose im Land Brandenburg in Prozent ,6 29,2 45, 32,0 47,2 35,7 5,5 40,5 5,8 43,7 44,4 34,7 46,2 36, 44,0 33,5 37,9 28,7 35,8 29, Anteil der männlichen Langzeitarbeitslosen ( Jahr und länger) an allen Arbeitslosen Anteil der weiblichen Langzeitarbeitslosen ( Jahr und länger) an allen Arbeitslosen Arbeitslose im Rechtskreis SGB III komplett, im Rechtskreis SGB II ohne zugelassene kommunale Träger 2 Vorjahresvergleiche sind ab wegen gesetzlicher Änderungen SGB II nicht möglich, Angaben beinhalten arbeitslose Empfänger von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende (siehe Erläuterungen zu diesem Kapitel) Datenquelle: Bundesagentur für Arbeit, Arbeitsmarktstatistik 76 Brandenburger Sozialindikatoren 20

77 3.4 Arbeitslose und Arbeitslosenquoten 3.4.e Arbeitslose nach ausgewählten Altersgruppen (5 bis unter 20 und unter 25 Jahren) im Land Brandenburg im Dezember 2 Arbeitslosenquote Arbeitslose 5 bis unter 20 Jahren Arbeitslosenquote Arbeitslose unter 25 Jahren Anteil der Arbeitslosen unter 20 Jahren an allen Arbeitslosen insgesamt Anteil der Arbeitslosen unter 25 Jahren an allen Arbeitslosen insgesamt 7,7 7,3 5,3 6,8 7,0 7,6 6,4 5, 5, 4,4 5,0 6,0 4,2 7,7 5,2 5,5 3,0,3 0,5 9,4 2,,9,3,6,7,9,6,3,3,0,3,8 0,2 2,2,3,8,0 0,4 0,2 9,3 Jugendarbeitslosigkeit im Land Brandenburg , ,0 6,0 5,5 in Prozent 2 0,3 8 9,4 6 7,7 7,3 6,8 7,6 4 5, 4, Arbeitslosenquote Arbeitslose 5 bis unter 20 Jahren Arbeitslosenquote Arbeitslose unter 25 Jahren Vorjahresvergleiche sind ab wegen gesetzlicher Änderungen SGB II nicht möglich; Angaben beinhalten arbeitslose Empfänger von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende 2 Werte des Berichtsmonats Dezember, Jahresdurchschnittswerte lagen nicht vor Datenquelle: Bundesagentur für Arbeit, Arbeitsmarktstatistik Brandenburger Sozialindikatoren 20 77

78 3.4 Arbeitslose und Arbeitslosenquoten 3.4.f Arbeitslose nach Rechtskreisen (SGB III und II) in den Bundesländern Anzahl SGB III SGB II Jahresdurchschnitt Anteil in Prozent Anzahl Anteil in Prozent Anzahl Anteil in Prozent Anzahl Anteil in Prozent Anzahl Anteil in Prozent Anzahl Anteil in Prozent Baden- Württemberg , , , , , ,3 Bayern , , , , , ,4 Berlin , , , , , ,7 Brandenburg , , , , , ,0 Bremen , , , , , ,3 Hamburg , , , , , ,2 Hessen , , , , , ,8 Mecklenburg- Vorpommern , , , , , ,2 Niedersachsen , , , , , ,5 Nordrhein- Westfalen , , , , , ,6 Rheinland- Pfalz , , , , , ,4 Saarland , , , , , ,9 Sachsen.99 34, , , , , ,2 Sachsen- Anhalt , , , , , ,5 Schleswig- Holstein , , , , , ,2 Thüringen , , , , , ,6 Deutschland , , , , , , Anteil der Arbeitslosen nach Rechtskreisen in den Bundesländern % 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 0% 0% 9,3 2,7 29,5 29,8 30,4 30,8 3,8 32,0 34, 34,2 34,5 34,8 38,4 4,6 80,7 78,3 70,5 70,2 69,6 69,2 68,2 68,0 65,9 65,8 65,5 65,2 6,6 58,4 49,7 52,6 50,3 47,4 SGB II SGB III Datenquelle: Bundesagentur für Arbeit, Statistik Arbeitslose nach Rechtskreisen- Jahreszahlen 78 Brandenburger Sozialindikatoren 20

79 3.4 Arbeitslose und Arbeitslosenquoten 3.4.g Arbeitslose nach Rechtskreisen (SGB III und II) in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Anzahl SGB III SGB II im Jahresdurchschnitt Anteil in Prozent Anzahl Anteil in Prozent Anzahl Anteil in Prozent Anzahl Anteil in Prozent Anzahl Anteil in Prozent Anzahl Anteil in Prozent Brandenburg an der Havel.34 22, , , , , ,9 Cottbus , , , , , ,7 Frankfurt (Oder) , , , , , ,0 Potsdam , , , , , ,4 Barnim , , , , , ,5 Dahme-Spreewald , , , , , ,2 Elbe-Elster , , , , , ,7 Havelland , , , , , ,9 Märkisch-Oderland , , , , , , Oberhavel , , , , , ,6 Oberspreewald- Lausitz , , , , , ,9 Oder-Spree , , , , , ,7 Ostprignitz-Ruppin , , , , , ,9 Potsdam-Mittelmark , , , , , ,2 Prignitz , , , , , ,0 Spree-Neiße , , , , , , Teltow-Fläming , , , , , ,7 Uckermark , , , , , ,0 Land Brandenburg , , , , , ,2 Anteil der Arbeitslosen nach Rechtskreisen in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg % 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 0% 0% 39,9 37,8 37,8 36, 34,4 34,3 33,3 32,0 3,3 3, 30,9 30,5 30, 28,6 27,0 26,3 60, 62,2 62,2 63,9 65,6 65,7 66,7 68,0 68,7 68,9 69, 69,5 69,9 7,4 73,0 73,7 22, 22,0 77,9 78,0 SGB III SGB II Datenquelle: Bundesagentur für Arbeit, Arbeitsmarktstatistik, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnungen Brandenburger Sozialindikatoren 20 79

80 3.4 Arbeitslose und Arbeitslosenquoten 3.4.h Arbeitslose nach Rechtskreisen (SGB III und II) und Altersgruppen in Deutschland Alter von... bis unter... Jahren Anzahl SGB III SGB II Jahresdurchschnitt Anteil in Prozent Anzahl Anteil in Prozent Anzahl Anteil in Prozent Anzahl Anteil in Prozent Anzahl Anteil in Prozent Anzahl Anteil in Prozent 5-20 Jahre , , , , , , Jahre , , , , , , Jahre , , , , , , Jahre , , , , , , Jahre , , , , , , Jahre , , , , , , Jahre , , , , , , Jahre , , , , , , Jahre , , , , , , Jahre , , , , , ,7 Insgesamt , , , , , , Anteil der Arbeitslosen nach Rechtskreisen im Land Brandenburg und in Deutschland SGB III SGB II in Prozent ,3 68,8 68,0 66,8 69, 65, ,7 3,2 32,0 33,2 30,9 34, Brandenburg Deutschland Datenquelle: Bundesagentur für Arbeit, Statistik Service-Ost, Sonderauswertung 80 Brandenburger Sozialindikatoren 20

81 3.4 Arbeitslose und Arbeitslosenquoten 3.4.i Arbeitslose nach Rechtskreisen (SGB III und II) und Altersgruppen im Land Brandenburg Alter von... bis unter... Jahren Anzahl SGB III SGB II im Jahresdurchschnitt Anteil in Prozent Anzahl Anteil in Prozent Anzahl Anteil in Prozent Anzahl Anteil in Prozent Anzahl Anteil in Prozent Anzahl Anteil in Prozent 5-20 Jahre.58 39, , , , , , Jahre , , , , , , Jahre , , , , , , Jahre , , , , ,.42 77, Jahre , , , , , , Jahre , , , , , , Jahre , , , , , , Jahre , , , , , , Jahre , , , , , , Jahre 69 38,.25 62, ,.004 6, , ,9 Insgesamt , , , , , , Arbeitslose nach Rechtskreisen im Land Brandenburg Anzahl SGB III SGB II Datenquelle: Bundesagentur für Arbeit, Statistik Service-Ost, Sonderauswertung Brandenburger Sozialindikatoren 20 8

82 3.5 Erwerbsstatus der Eltern von Einschülern 3.5.a Erwerbsstatus der Eltern von Einschülern im Land Brandenburg Mutter in Prozent nicht erwerbstätig 37,8 39, 36,8 36,8 35,4 34,4 33,2 3,5 30,3 27,0 erwerbstätig 62,2 60,9 63,2 63,2 64,6 65,6 66,8 68,5 69,7 73,0 Vater in Prozent nicht erwerbstätig 8,4 4,9 5,9 6,5 6,2 6,2 5,6 3,,9,6 erwerbstätig 8,6 85, 84, 83,5 83,8 83,8 84,4 86,9 88, 88,4 45,0 Erwerbsstatus der Eltern von Einschülern Land Brandenburg ,0 37,8 39, 36,8 36,8 35,0 35,4 34,4 33,2 3,5 30,3 30,0 27,0 25,0 in Prozent 20,0 8,4 4,9 5,9 6,5 6,2 6,2 5,6 5,0 3,,9,6 0,0 5,0 0, Mutter nicht erwerbstätig Vater nicht erwerbstätig der Erwerbsstatus der Eltern von Schulanfängern wird in der ärztlichen Schuleingangsuntersuchung im Rahmen der Sozialanamnese durch den untersuchenden Kinderarzt erhoben Datenquelle: Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz, Abteilung Gesundheit 82 Brandenburger Sozialindikatoren 20

83 Inhalt Kapitel 4 4. Einkommen, Grundsicherung, Hilfe zum Lebensunterhalt und Wohngeld 4. Haushaltsnettoeinkommen 4..a Monatliches Haushaltsnettoeinkommen nach Einkommensgruppen im Land Brandenburg 4.2 Empfänger/innen von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende 4.2.a Empfänger/innen von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende SGB II nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg im Jahresdurchschnitt 4.2.b Empfänger/innen von Arbeitslosengeld II nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg im Jahresdurchschnitt 4.2.c Nicht erwerbsfähige Hilfebedürftige unter 5 Jahre (Quote) nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg im Jahresdurchschnitt 4.2.d Anteil der erwerbstätigen Empfänger/innen von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende SGB II nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg im Jahresdurchschnitt 4.3 Bedarfsgemeinschaften mit Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende 4.3.a Bedarfsgemeinschaften mit Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende nach Größe, Anzahl und Quote im Land Brandenburg im Jahresdurchschnitt 4.3.b Bedarfsgemeinschaften mit Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende nach Anzahl und Quote in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg im Jahresdurchschnitt 4.3.c Bedarfsgemeinschaften mit Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende, darunter alleinerziehende Haushalte nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Jahresdurchschnitt 4.4 Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung 4.4.a Empfänger/innen von Grundsicherung in und außerhalb von Einrichtungen, Anzahl und Quote in den Bundesländern 4.4.b Empfänger/innen von Grundsicherung in und außerhalb von Einrichtungen, Anzahl und Quote in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 4.4.c Empfänger/innen von Grundsicherung in und außerhalb von Einrichtungen nach Altersgruppen in Deutschland 4.4.d Empfänger/innen von Grundsicherung in und außerhalb von Einrichtungen nach Altersgruppen im Land Brandenburg 4.5 Ausgaben für Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung 4.5.a Reine Ausgaben für Grundsicherung nach Bundesländern Brandenburger Sozialindikatoren 20 83

84 4.5.b Reine Ausgaben für Grundsicherung nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 4.6 Sozialhilfeempfänger 4.6.a Empfänger/innen von Hilfe zum Lebensunterhalt außerhalb von Einrichtungen nach Anzahl und Quote in den Bundesländern 4.6.b Empfänger/innen von Hilfe zum Lebensunterhalt außerhalb von Einrichtungen nach Anzahl und Quote in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 4.6.c Empfänger/innen von Hilfe zum Lebensunterhalt außerhalb von Einrichtungen nach Altersgruppen: Anzahl und Quote im Land Brandenburg 4.7 Sozialhilfehaushalte 4.7.a Sozialhilfebeziehende Haushalte nach Anzahl und Quote in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 4.7.b Sozialhilfebeziehende Haushalte nach Größe, Anzahl und Sozialhilfequote im Land Brandenburg 4.8 Wohngeld 4.8.a Anteil der Wohngeldempfängerhaushalte an allen Haushalten im Land Brandenburg 4.8.b Empfängerhaushalte von Wohngeld nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 84 Brandenburger Sozialindikatoren 20

85 Einkommen, Grundsicherung, Hilfe zum Lebensunterhalt und Wohngeld 4 Methodische Vorbemerkungen Haushaltsnettoeinkommen Die in diesem Kapitel dargestellte Einkommensentwicklung und -verteilung beruht auf Berechnungen des Mikrozensus. Im Mikrozensus werden im Frühjahr jeden Jahres % der Haushalte befragt, deren Auswahl durch eine repräsentative Zufallsstichprobe zuverlässige Hochrechnungen auf die Gesamtheit aller Bundesbürger bzw. Bürger in Brandenburg erlaubt. In der Mikrozensusbefragung wird das Haushaltsnettoeinkommen durch eine Selbsteinstufung der Befragten in vorgegebene Einkommensgruppen ermittelt. Unter Haushaltsnettoeinkommen ist die Summe der Monatseinkommen aller Haushaltsmitglieder aus Erwerbstätigkeit, Renten, Pensionen, Arbeitslosengeld I und II und bis 2004 Arbeitslosenhilfe, Kindergeld, Wohngeld, Vermietung und Verpachtung, Sozialhilfe sowie weitere Einnahmen und Unterstützungen zu verstehen abzüglich Steuern und Sozialversicherung. Haushaltsnettoeinkommen umfasst jedoch nicht die Aufl ösung von Ersparnissen, die Aufnahme von Krediten, den Verkauf von Vermögenswerten, Erbschaften, Gewinne und dgl.. Ebenso sind keine einmaligen Leistungen für Arbeitnehmer oder der Mietwert eigen genutzten Wohnraums mit eingerechnet. Bei unregelmäßigem Einkommen ist der Nettodurchschnitt im Jahr von den Befragten anzugeben. Bei selbstständigen Landwirten und unbezahlt mithelfenden Familienangehörigen Selbstständiger wird das Nettoeinkommen nicht erfragt. Haushalt (Privathaushalt) Als Haushalt zählt jede Personengemeinschaft, die zusammen wohnt und gemeinsame Hauswirtschaft führt. Zum Haushalt können außer Verwandte auch familienfremde Personen gehören. Auch eine allein wohnende und wirtschaftende Person ist ein Privathaushalt. Gemeinschafts- und Anstaltsunterkünfte gelten nicht als Haushalt, können aber solche beherbergen (z. B. der Haushalt des Leiters oder Hausmeisters). Haushalte mit mehreren Wohnsitzen (mit Haupt- und einem oder mehreren Nebenwohnsitzen) werden mehrfach gezählt. In einem Haushalt können mehrere Familien / Lebensformen wohnen (z. B. ein Untermieter). Nominale Haushaltsnettoeinkommen Das nominale Haushaltsnettoeinkommen ist das tatsächliche und nicht preisbereinigte Haushaltnettoeinkommen. Reale Haushaltsnettoeinkommen Das reale Haushaltsnettoeinkommen ist durch so genannte Preisindizes preisbereinigt. Dies ist sinnvoll, wenn die Entwicklung der Einkommen im Zeitverlauf betrachtet wird, da hiermit der Einfluss der sich wandelnden Preisstruktur ausgeschaltet wird. D. h. erst mit der Betrachtung des realen Haushaltsnettoeinkommens ist es möglich, die Veränderungen der realen Wohlfahrtsentwicklung festzustellen. Grundsicherung Im Rahmen der Arbeitsmarktreform wurde Ende 2003 das Vierte Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt (Hartz IV) beschlossen. Kern dieses Gesetzes ist die Einführung des Zweiten Sozialgesetzbuches (SGB II) Grundsicherung für Arbeitsuchende, mit dem ab die bisherige Arbeitslosenhilfe sowie die bisherige Sozialhilfe (Hilfe zum Lebensunterhalt) für erwerbsfähige Hilfeempfänger in einem neuen Leistungsrecht zusammengeführt wurden. Gleichzeitig erfolgte eine Neuregelung des Sozialhilferechts. Brandenburger Sozialindikatoren 20 85

86 Mit dem vierten Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt (Hartz IV) wurden Empfänger von Arbeitslosenhilfe und erwerbsfähige Bezieher von Sozialhilfe gleichgestellt; sie erhalten seitdem Leistungen nach dem SGB II. Das Gesetz ist seit dem in Kraft. Die Grundsicherung für Arbeitsuchende beinhaltet Leistungen für erwerbsfähige Leistungsberechtigte und Personen, die mit ihnen in einer Bedarfsgemeinschaft leben. Im Land Brandenburg werden die Leistungen nach dem SGB II Grundsicherung für Arbeitsuchende durch 3 Arbeitsgemeinschaften, bestehend aus Bundesagentur für Arbeit und Landkreis bzw. kreisfreier Stadt sowie in fünf Landkreisen durch zugelassene kommunale Träger (Optionskommunen), erbracht. Solche Optionskommunen sind in Brandenburg die Landkreise Oberhavel, Oder-Spree, Ostprignitz-Ruppin, Spree-Neiße und Uckermark. Aus diesen von den Leistungsträgern nach dem SGB II übermittelten Daten erstellt die Bundesagentur für Arbeit die Statistiken. Die Aufbereitung der Daten in den Optionskommunen wird methodisch anders gehandhabt. Es können sich hieraus Probleme ergeben, die bei der Interpretation von regional gegliederten Datenreihen zu beachten sind. Die mit der Einführung des SGB II Grundsicherung für Arbeitsuchende veränderten Rechtsnormen und die damit veränderte Struktur der Empfänger von Sozialleistungen wird in der nachfolgenden Übersicht dargestellt: Sozialleistungen zur Sicherung des Lebensunterhaltes I. Grundsicherung für Arbeitsuchende SGB II Arbeitslosengeld II für erwerbsfähige Hilfebedürftige Sozialgeld für nicht erwerbsfähige Hilfebedürftige 2 erwerbsfähige, hilfebedürftige Personen im Alter von 5 bis unter 65 Jahren zum Beispiel: Erwerbstätige mit geringem Einkommen Langzeitarbeitslose geringfügig Beschäftigte Personen, die nicht erwerbsfähig sind, Personen unter 5 Jahren zum Beispiel: Kinder Partner Angehörige II. Grundsicherung im Alter oder bei Erwerbsminderung SGB XII Kapitel 4 Personen im Alter von 8 bis unter 65 Jahren die voll erwerbsgemindert sind Personen, die das 65. Lebensjahr vollendet haben, mit geringem Einkommen III. Sozialhilfe - Hilfe zum Lebensunterhalt SGB XII Kapitel 3 Erwerbsunfähige auf Zeit Vorruheständler mit niedriger Rente längerfristig Erkrankte Kinder mit selbst nicht hilfebedürftigen Eltern die Art der Leistung ist von der Erwerbsfähigkeit und vom Alter der Betroffenen abhängig 2 Sozialgeld für nicht erwerbsfähige Hilfebedürftige, die in einer Bedarfsgemeinschaft leben und keinen Anspruch auf Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung haben 86 Brandenburger Sozialindikatoren 20

87 Arbeitsuchende Arbeitsuchende sind Personen, die eine Beschäftigung als Arbeitnehmer suchen. Dabei ist der Begriff weiter gefasst als der der Arbeitslosen und enthält zusätzlich zu den arbeitslosen Arbeitsuchenden auch die nicht arbeitslosen Arbeitsuchenden. Das sind die Personen, die eine Beschäftigung suchen, auch wenn sie bereits eine Beschäftigung oder eine selbständige Tätigkeit ausüben oder sich in einer arbeitsmarktpolitischen Maßnahme befinden. Im Personenkreis der Berechtigten nach SGB II sind dies insbesondere die voll erwerbstätigen Arbeitnehmer, die wegen geringen Einkommens einen Aufstockungsbetrag nach SGB II erhalten. Diese müssen sich grundsätzlich für die Aufnahme von besser bezahlten Tätigkeiten zur Verfügung stellen. Arbeitsuchende arbeitslose Arbeitsuchende nicht arbeitslose Arbeitsuchende Erwerbslose, die arbeitslos gemeldet sind und dem Arbeitsmarkt sofort zur Verfügung stehen Erwerbstätige, die ergänzend zum Einkommen Arbeitslosengeld II beziehen Erwerbslose, die Arbeit suchen, aber dem Arbeitsmarkt nicht unmittelbar zur Verfügung stehen Bedarfsgemeinschaft von Hilfebedürftigen Eine Bedarfsgemeinschaft hat mindestens eine erwerbsfähige hilfebedürftige Person. Sie kann aus einem Mitglied oder auch aus mehreren Mitgliedern bestehen und erwerbsfähige sowie nicht erwerbsfähige Hilfebedürftige wie z. B. Ehegatten bzw. Lebenspartner und minderjährige Kinder umfassen. Der Begriff der Bedarfsgemeinschaft ist enger gefasst als der des Haushaltes. So zählen volljährige Kinder, Großeltern und Enkelkinder sowie sonstige Verwandte nicht zur Bedarfsgemeinschaft von Hilfebedürftigen. Von jedem Mitglied der Bedarfsgemeinschaft wird erwartet, dass es sein Einkommen und Vermögen zur Deckung des Gesamtbedarfes aller Angehörigen der Bedarfsgemeinschaft einsetzt. erwerbsfähige Hilfebedürftige Als erwerbsfähige Hilfebedürftige gelten nach 7 SGB II alle Personen, die das 5. Lebensjahr vollendet und das 65. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, erwerbsfähig sind und ihren gewöhnlichen Aufenthalt in Deutschland haben. Diese Personen erhalten Arbeitslosengeld II nach SGB II. Eine Person gilt nach 8 SGB II als erwerbsfähig, die nicht durch Krankheit oder Behinderung auf absehbare Zeit außer Stande ist, mindestens drei Stunden täglich, unter den Bedingungen des allgemeinen Arbeitsmarktes, erwerbstätig zu sein. Hilfebedürftig ist, wer seinen Lebensunterhalt und den Lebensunterhalt der in der Bedarfsgemeinschaft lebenden Personen nicht aus eigenen Mitteln und vor allem nicht durch Aufnahme einer zumutbaren Arbeit sichern kann. Erwerbstätige Hilfebedürftige umfassen Erwerbstätige, deren Einkommen nicht zur Deckung des Lebensunterhaltes ausreicht, Arbeitslose und Personen, die aufgrund berechtigter Einschränkungen (z. B. Kinderbetreuung, Pfl ege eines Angehörigen, Schulbesuch) derzeit nicht dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen. Brandenburger Sozialindikatoren 20 87

88 Arbeitslosengeld II Arbeitslosengeld II (ALG II) bezeichnet die Geldleistungen für erwerbsfähige Hilfebedürftige im Rahmen der Grundsicherung für Arbeitsuchende im SGB II ( 9 SGB II). Erwerbsfähige Hilfebedürftige erhalten als Arbeitslosengeld II Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhaltes einschließlich der angemessenen Kosten für Unterkunft und Heizung. Das Arbeitslosengeld II ist (anders als das Arbeitslosengeld I) keine Versicherungsleistung, sondern eine aus Steuermitteln finanzierte Fürsorgeleistung. Die Höhe der Leistungen orientiert sich aus diesem Grunde am Bedarf der Empfänger und nicht am letzten Nettolohn. Es entspricht nach Höhe und Struktur der Hilfe zum Lebensunterhalt nach SGB XII. Beim neuen Arbeitslosengeld II wird die Aufnahme von Arbeit nicht nur gefordert, sondern auch gefördert. Wer mit Erwerbstätigkeit etwas verdient, kann davon mehr behalten als bislang die Empfänger von Sozialhilfe. nicht erwerbsfähige Hilfebedürftige Nicht erwerbsfähige Hilfebedürftige sind alle Personen, die noch nicht im erwerbsfähigen Alter sind (unter 5 Jahren) oder aufgrund ihrer gesundheitlichen Situation, nicht in der Lage sind, mindestens drei Stunden täglich unter den üblichen Bedingungen des allgemeinen Arbeitsmarktes zu arbeiten. Diese Personen erhalten Sozialgeld nach SGB II. Sozialgeld Bei Sozialgeld handelt es sich um eine Geldleistung zur Sicherung des Lebensunterhaltes für nicht erwerbsfähige hilfebedürftige Angehörige und Partner, die mit einem Empfänger von Arbeitslosengeld II in einer Bedarfsgemeinschaft leben und keinen Anspruch auf Grundsicherung für Ältere oder wegen Erwerbsminderung haben ( 28 SGB II). Es entspricht nach Höhe und Struktur der Hilfe zum Lebensunterhalt nach SGB XII. Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung Bei der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung handelt es sich um eine eigenständige, bedürftigkeitsabhängige Leistung, die älteren bzw. dauerhaft voll erwerbsgeminderten Personen zur Sicherung ihres Lebensunterhaltes, einschließlich der angemessenen Kosten für Unterkunft und Heizung, dienen soll. Zum einen sollen Personen versorgt werden, die zwischen 8 und 64 Jahre alt und voll erwerbsgemindert sind. Eine volle Erwerbsminderung liegt dann vor, wenn eine Person dauerhaft nicht in der Lage ist, mindestens drei Stunden pro Tag einer Erwerbstätigkeit nachzugehen. Zum anderen sollen Personen gesichert werden, die das 65. Lebensjahr vollendet haben und deren Einkommen nicht ausreichend ist. Die Leistungen entsprechen nach Höhe und Struktur dem Sozialgeld (SGB II) und der Hilfe zum Lebensunterhalt (SGB XII). Sozialhilfe Die Sozialhilfe hat die Aufgabe, in Not geratenen Bürgerinnen und Bürgern ohne ausreichende anderweitige Unterstützung eine der Menschenwürde entsprechende Lebensführung zu ermöglichen. Sie wird bei Vorliegen der Anspruchsvoraussetzungen nachrangig zur Deckung des individuellen Bedarfs mit dem Ziel der Hilfe zur Selbsthilfe gewährt. Nachrangig bedeutet dabei, dass die Sozialhilfe als Netz unter dem sozialen Netz nur dann eingreift, wenn die betroffenen Personen nicht in der Lage sind, sich aus eigener Kraft zu helfen oder wenn die erforderliche Hilfe nicht von anderen, insbesondere von Angehörigen oder von Trägern anderer Sozialleistungen erbracht wird. Die Sozialhilfe des SBG XII umfasst 7 Lebenslagen: a) Hilfe zum Lebensunterhalt ( 27 bis 40), b) Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung ( 4 bis 46), c) Hilfen zur Gesundheit ( 47 bis 52), d) Eingliederungshilfe für behinderte Menschen ( 53 bis 60), e) Hilfe zur Pfl ege ( 6 bis 66), f) Hilfe zur Überwindung besonderer sozialer Schwierigkeiten ( 67 bis 69), g) Hilfe in anderen Lebenslagen ( 70 bis 74). 88 Brandenburger Sozialindikatoren 20

89 Die Hilfe zum Lebensunterhalt als Sozialhilfe steht nur denjenigen Bedürftigen zu, die aufgrund anderer Rechtsvorschriften sonst keine Leistungen erhalten also weder Arbeitslosengeld II (als erwerbsfähige Personen im Alter von 5 bis 65 Jahren) noch Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung (als 65-jährige oder Ältere bzw. als dauerhaft voll Erwerbsgeminderte). Arbeitslosengeld II und Grundsicherung gehen vor. Also steht Hilfe zum Lebensunterhalt denjenigen Menschen im erwerbsfähigen Alter zu, für die vorübergehend keine Erwerbstätigkeit möglich ist, z. B. wegen Erwerbsminderung, längerfristiger Krankheit oder weil sie in einer Einrichtung leben und betreut werden. Wohngeld Wohngeld ist ein von Bund und Ländern getragener Zuschuss zu den Wohnkosten für Mieter und Eigentümer, wenn die Höhe der Miete oder Belastung für angemessenen Wohnraum die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit ihres Haushaltes überfordert. Damit soll auch einkommensschwächeren Bevölkerungsschichten ein angemessenes und familiengerechtes Wohnen ermöglicht werden. Es wird auf Antrag bei den Wohngeldstellen als Miet- oder Lastenzuschuss (bei Wohneigentum) bewilligt. Das Wohngeldgesetz wurde zum geändert. Für die Ermittlung des Wohngeldes werden neben der Anhebung der anrechenbaren Mietobergrenze und des Zahlbetrages die Berücksichtigung der Heizkosten mit einbezogen. Anzumerken ist, dass die Berücksichtigung der Heizkosten mit dem..20 auf Grund Artikel 22 des Haushaltsbegleitgesetztes 20 entfällt. Des Weiteren erfolgte eine Zusammenfassung der Baualtersklassen auf Neubaumietenniveau. Diese Änderungen führen nicht nur zu einem höheren Leistungsanspruch der bisherigen Wohngeldberechtigten, sondern erhöhen indirekt die Anzahl der Leistungsempfänger. Brandenburger Sozialindikatoren 20 89

90 4. Haushaltsnettoeinkommen 4..a Monatliches Haushaltsnettoeinkommen nach Einkommensgruppen im Land Brandenburg Land Brandenburg in Prozent Haushalte, insgesamt 00,0 00,0 00,0 00,0 00,0 00,0 00,0 von... bis unter... Euro unter 500 3,3 4, 4, 3,6 3,7 3,3 3, ,0 3,9 4, 4,2 2,7 2,4 2, ,3 9,5 9,3 9,2 9,3 8,6 7, ,5 8,8 8,8 8,5 9, 8,3 8, ,5 8,2 7,3 7,0 6,9 6,3 6, und mehr 32,9 33,0 3,5 3,7 33, 35,5 36,8 ohne Angabe 2,7 2,6 4,9 5,8 5,2 5,5 5, Monatliches Haushaltsnettoeinkommen der Privathaushalte im Land Brandenburg 2009 in Prozent , ,8 2,0 7,3 8,7 6,5 unter und mehr 5, ohne Angabe Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Mikrozensus, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnungen 90 Brandenburger Sozialindikatoren 20

91 4.2 Empfänger/innen von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende 4.2.a Empfänger/innen von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende SGB II nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg im Jahresdurchschnitt Quote 2 Leistungsempfänger/innen nach SGB II Prozent an Bevölkerung <65 Jahre Brandenburg an der Havel ,4 22,7 22, Cottbus ,6 8,9 8,8 Frankfurt (Oder) ,2 22,3 2,7 Potsdam ,9 3,3 2,8 Barnim ,0 5, 4,3 Dahme-Spreewald ,7 2,8,8 Elbe-Elster , 8, 7, Havelland ,9 4,8 3,7 Märkisch-Oderland ,0 6,9 5,9 Oberhavel ,6 4,6 3,8 Oberspreewald- Lausitz ,5 9,2 8,4 Oder-Spree ,6 6,5 5,9 Ostprignitz-Ruppin ,8 20,2 9,3 Potsdam-Mittelmark ,2 9,5 8,9 Prignitz ,4 20,4 9,5 Spree-Neiße ,6 6,4 5,4 Teltow-Fläming ,9 3,0 2,2 Uckermark ,8 24,5 23,3 Land Brandenburg , 6,4 5,4 Anteil der Empfänger/innen von Leistungen zur Grundsicherung Arbeitsuchende nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2007 und 2009 Uckermark Brandenburg an der Havel Frankfurt (Oder) Prignitz Ostprignitz-Ruppin Cottbus Oberspreewald -Lausitz Elbe -Elster Märkisch -Oderland Oder -Spree Spree - Neiße Barnim Oberhavel Havelland Potsdam Potsdam -Mittelmark Teltow -Fläming Dahme - Spreewald in Prozent erwerbsfähige und nicht erwerbsfähige Empfänger/innen von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende nach SGB II (siehe Grafi k und Erläuterungen zu diesem Kapitel) 2 SGB II-Quote: Anteil der Leistungsempfänger SGB II an der durchschnittlichen Bevölkerung 5 bis unter 65 Jahre in Prozent Datenquelle: Bundesagentur für Arbeit, Statistik SGB II, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnungen Brandenburger Sozialindikatoren 20 9

92 4.2 Empfänger/innen von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende 4.2.b Empfänger/innen von Arbeitslosengeld II nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg im Jahresdurchschnitt Empfänger/innen von Arbeitslosengeld II Empfänger/innen von Sozialgeld 2 Anzahl Quote 3 Anzahl Quote 3 Anzahl Quote 3 Anzahl Brandenburg an der Havel , , , Cottbus , , , Frankfurt (Oder) , , , Potsdam , ,9.983, Barnim , , , Dahme-Spreewald , ,4.4 0, Elbe-Elster , , , Havelland , , , Märkisch-Oderland , , , Oberhavel , , , Oberspreewald-Lausitz , , , Oder-Spree , , , Ostprignitz-Ruppin , , , Potsdam-Mittelmark , , , Prignitz.04 9, , , Spree-Neiße , , , Teltow-Fläming , , , Uckermark , , , Land Brandenburg , , , Anteil der Empfänger/innen von Arbeitslosengeld II 3 nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2007 und 2009 Uckermark Brandenburg an der Havel Frankfurt (Oder) Prignitz Ostprignitz- Ruppin Oberspreewald -Lausitz Cottbus Elbe -Elster Märkisch - Oderland Oder - Spree Spree- Neiße Barnim Oberhavel Havelland Potsdam Teltow - Fläming Dahme - Spreewald Potsdam - Mittelmark in Prozent erwerbsfähige Empfänger/innen von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende (siehe Grafik und Erläuterungen zu diesem Kapitel) 2 nicht erwerbsfähige Empfänger/innen von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende (siehe Grafik und Erläuterungen zu diesem Kapitel) 3 Arbeitslosengeld-II-Quote: Anteil der ALG-II-Empfänger/innen an der erwerbsfähigen Bevölkerung bezogen auf die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter (5-65 Jahre) in Prozent Datenquelle: Bundesagentur für Arbeit, Statistik SGB II, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnungen 92 Brandenburger Sozialindikatoren 20

93 4.2 Empfänger/innen von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende 4.2.c Nicht erwerbsfähige Hilfebedürftige unter 5 Jahre (Quote) nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg im Jahresdurchschnitt unter 3 Jahre 3 - unter 7 Jahre 7 - unter 5 Jahre unter 5 Jahre Quote Quote Quote Quote Brandenburg an der Havel 43,2 40,2 38,3 37,4 30,7 29,0 35,7 33,9 Cottbus 4,3 37,5 35,0 34,4 28,4 27,8 33, 3,8 Frankfurt (Oder) 43,6 4,8 40,4 38,2 33,5 3,4 37,7 35,6 Potsdam 25,3 22,9 2,2 9,8 8,8 7,4 2,2 9,5 Barnim 3,6 28,8 24,5 23,6 20,2 8,7 23,8 22, Dahme-Spreewald 27,8 24,9 2,0 20,6 7,3 5,0 20,4 8,4 Elbe-Elster 33,8 3,0 28,8 26, 23,4 2,8 26,9 24,8 Havelland 29,5 27,0 2,5 20,6 7, 5,2 20,5 8,7 Märkisch-Oderland 34,8 3, 27,4 26, 23,6 2,4 26,9 24,6 Oberhavel 26,5 23,4 20,8 20,3 6,6 5,4 9,7 8,3 Oberspreewald- Lausitz 38,5 35,3 32,7 30, 26,6 24,3 30,6 28,0 Oder-Spree 33,8 3,0 28,6 27,3 23,4 22,2 27,0 25,4 Ostprignitz-Ruppin 37, 35,5 32,6 30,5 27,3 26,2 30,7 29,2 Potsdam-Mittelmark 7,6 5,2 2,9 22,3 0,9 9,6 2,7,4 Prignitz 40, 36,0 34,8 33,3 28,4 26,6 32,4 30,2 Spree-Neiße 32,5 29,3 25,6 24,2 22,0 9,9 25, 22,9 Teltow-Fläming 26,8 24,8 2,5 20, 7,6 5,9 20,5 8,8 Uckermark 43,9 40,9 38,5 37,0 33,9 3,4 37, 34,8 Land Brandenburg 37,9 28,8 25,7 24,4 2,0 9,6 25,3 22,7 Anteil der Kinder unter 3 Jahre mit Bezug von Sozialgeld an den Kindern in dieser Altersgruppe nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2009 Frankfurt (Oder) Uckermark Brandenburg an der Havel Cottbus Prignitz Ostprignitz - Ruppin Oberspreewald- Lausitz Märkisch - Oderland Oder- Spree Elbe - Elster Spree - Neiße Barnim Havelland Dahme -Spreewald Teltow -Fläming Oberhavel Potsdam Potsdam -Mittelmark 5,2 3, 3,0 3,0 29,3 28,8 27,0 24,9 24,8 23,4 22,9 37,5 36,0 35,5 35,3 40,9 40,2 4, in Prozent Anteil der Empfänger/innen von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende an der Bevölkerung der Altersgruppe Datenquelle: Bundesagentur für Arbeit, Statistik SGB II, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnungen Brandenburger Sozialindikatoren 20 93

94 4.2 Empfänger/innen von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende 4.2.d Anteil der erwerbstätigen Empfänger/innen von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende SGB II nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg im Jahresdurchschnitt Erwerbstätige insgesamt Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Beschäftigte geringfügig entlohnte Anzahl Prozent Anzahl Prozent Anzahl Prozent 2009 Brandenburg an der Havel , ,7 98 9,8 Cottbus , , ,6 Frankfurt (Oder) ,0.3 4, ,5 Potsdam , ,5.7 9,3 Barnim , ,4.67 0,8 Dahme-Spreewald ,0.72 5,5 9 8,2 Elbe-Elster , ,9.98 0,2 Havelland , ,8.63 9,0 Märkisch-Oderland , , ,7 Oberhavel ,7 x x x x Oberspreewald- Lausitz , ,6.489,0 Oder-Spree ,7 x x x x Ostprignitz-Ruppin ,3 x x x x Potsdam-Mittelmark , , ,8 Prignitz , ,6 68 7, Spree-Neiße x 2 x x x x x Teltow-Fläming , ,2 97 8,2 Uckermark , x x x x Land Brandenburg , , ,6 x Daten liegen nicht vor Anteil der erwerbstätigen Hilfeempfänger nach ausgewählten Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2009 Cottbus Märkisch - Oderland Oberhavel Uckermark Dahme- Spreewald Havelland Potsdam - Mittelmark Barnim Ostprignitz- Ruppin Oberspreewald- Lausitz Potsdam Oder- Spree Brandenburg an der Havel Frankfurt (Oder) Elbe -Elster Teltow - Fläming Prignitz 23,7 30,2 29,7 29, 29,0 28,8 28,7 28,4 28,3 27,8 27,8 27,7 27,3 27,0 26,9 26,8 33, in Prozent Anteil der erwerbstätigen Empfänger/innen von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen (siehe Grafik und Erläuterungen zu diesem Kapitel) 2 Jahresdurchschnittswert für Spree-Neiße liegt nicht vor; zum Stichtag wurde ein Wert von 4.46 erwerbstätiger Empfänger von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende SGB II ausgewiesen Datenquelle: Bundesagentur für Arbeit, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnungen 94 Brandenburger Sozialindikatoren 20

95 4.3 Bedarfsgemeinschaften mit Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende 4.3.a Bedarfsgemeinschaften mit Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende nach Größe, Anzahl und Quote im Land Brandenburg im Jahresdurchschnitt Jahr Bedarfsgemeinschaften mit SGB II-Empfängern Quote 2 Einpersonenhaushalte Zweipersonenhaushalte Dreipersonenhaushalte Vierpersonenhaushalte Haushalte mit fünf und mehr Personen Insgesamt , , , , , , , , , , , ,8 Anteil der Bedarfsgemeinschaften mit Leistungsbezug zur Grundsicherung für Arbeitsuchende im Land Brandenburg 2007 und , ,0 22,2 2,5 20,9 9,0 in Prozent 5,0 0,0 2,4,4 0,0 8,7 0,2 9,6 5,0 0,0 Einpersonenhaushalte Zweipersonenhaushalte Dreipersonenhaushalte Vierpersonenhaushalte Haushalte mit fünf und mehr Personen erwerbsfähige und nicht erwerbsfähige Empfänger/innen von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende (siehe Grafi k und Erläuterungen zu diesem Kapitel) 2 Anteil der Bedarfsgemeinschaften (Jahresdurchschnitt) mit Bezug von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende an der jeweiligen Haushaltsgröße in Prozent Datenquelle: Bundesagentur für Arbeit, Statistik SGB II, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnungen Brandenburger Sozialindikatoren 20 95

96 4.3 Bedarfsgemeinschaften mit Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende 4.3.b Bedarfsgemeinschaften mit Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende nach Anzahl und Quote in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg im Jahresdurchschnitt BG BG BG BG Quote SGB II 2 Quote SGB II 2 Quote SGB II 2 SGB II Quote 2 Brandenburg an der Havel , , , ,0 Cottbus , , , , Frankfurt (Oder) , , , ,6 Potsdam , , , ,2 Barnim , ,4.73 3, ,4 Dahme-Spreewald , , , ,4 Elbe-Elster , , , ,4 Havelland , , , , Märkisch-Oderland , , , ,6 Oberhavel , , , ,2 Oberspreewald- Lausitz , , , , Oder-Spree , , , , Ostprignitz-Ruppin , , , , Potsdam-Mittelmark , , , ,0 Prignitz , , , ,6 Spree-Neiße , , , ,5 Teltow-Fläming , , , ,0 Uckermark , , , ,9 Land Brandenburg , , , ,8 Anteil der Bedarfsgemeinschaften mit Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2006 und 2009 Frankfurt (Oder) Brandenburg an der Havel Uckermark Ostprignitz-Ruppin Oberspreewald-Lausitz Prignitz Cottbus Märkisch-Oderland Elbe - Elster Oder- Spree Spree- Neiße Barnim Oberhavel Havelland Potsdam Teltow-Fläming Dahme-Spreewald Potsdam-Mittelmark in Prozent Bedarfsgemeinschaften mit erwerbsfähigen und nicht erwerbsfähigen Empfängern von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende (siehe Grafi k Erläuterungen zu diesem Kapitel) 2 Anteil der Bedarfsgemeinschaften mit Bezug von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende an allen Haushalten in Prozent Datenquelle: Bundesagentur für Arbeit, Statistik SGB II, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnungen 96 Brandenburger Sozialindikatoren 20

97 4.3 Bedarfsgemeinschaften mit Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende 4.3.c Bedarfsgemeinschaften mit Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende, darunter alleinerziehende Haushalte nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Jahresdurchschnitt Bedarfsgemeinschaften mit SGB II-Empfängern Insgesamt Alleinerziehende Anzahl Anzahl Anteil 2 in Prozent Brandenburg an der Havel ,5 5, 5, Cottbus ,6 6,8 6,6 Frankfurt (Oder) ,5 5,9 5,8 Potsdam , 7,4 7,2 Barnim ,3 5, 4,9 Dahme-Spreewald ,5 7,0 7,4 Elbe-Elster ,4 3,5 3,4 Havelland , 6,4 6,6 Märkisch-Oderland ,5 5, 5,2 Oberhavel ,7 4,6 4,6 Oberspreewald- Lausitz ,4 5,7 5, Oder-Spree ,3 6,6 6,2 Ostprignitz-Ruppin ,4 3,2 4,4 Potsdam-Mittelmark ,2 4,7 4,7 Prignitz ,3 4,8 5,2 Spree-Neiße ,9 4,3 4,2 Teltow-Fläming , 6,5 6,8 Uckermark ,5 4,2 3,8 Land Brandenburg ,8 5,4 5,4 Anteil der Alleinerziehenden nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2009 Dahme - Spreewald Potsdam Teltow - Fläming Havelland Cottbus Oder -Spree Frankfurt (Oder) Prignitz Märkisch - Oderland Oberspreewald - Lausitz Brandenburg an der Havel Barnim Potsdam - Mittelmark Oberhavel Ostprignitz -Ruppin Spree - Neiße Uckermark Elbe - Elster 4,9 4,7 4,6 4,4 4,2 3,8 3,4 5,8 5,2 5,2 5, 5, 7,4 7,2 6,8 6,6 6,6 6, in Prozent Bedarfsgemeinschaften mit erwerbsfähigen und nicht erwerbsfähigen Empfängern von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende (siehe Grafi k und Erläuterungen zu diesem Kapitel) 2 Anteil der alleinerziehenden Haushalte an allen Bedarfsgemeinschaften mit SGB II-Empfängern Datenquelle: Bundesagentur für Arbeit, Statistik SGB II, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnungen Brandenburger Sozialindikatoren 20 97

98 4.4 Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung 4.4.a Empfänger/innen von Grundsicherung in und außerhalb von Einrichtungen, Anzahl und Quote in den Bundesländern Anzahl Quote 2 Anzahl Quote 2 Anzahl Quote 2 Anzahl Quote 2 Anzahl Quote 2 Baden-Württemberg , , , , , Bayern , , , , ,6 Berlin , , , , ,5 Brandenburg , , , , ,9 Bremen , , , , ,4 Hamburg , , , , ,3 Hessen , , , , ,5 Mecklenburg- Vorpommern , , , ,6 6.39,4 Niedersachsen , , , , ,7 Nordrhein-Westfalen , , , , ,2 Rheinland-Pfalz , , , , ,3 Saarland , , , , ,8 Sachsen , , , , ,5 Sachsen-Anhalt , , , , ,0 Schleswig-Holstein , , , , ,8 Thüringen ,4.53 5, , , ,6 Deutschland , , , , ,2 Empfänger/innen von Grundsicherungsleistungen je.000 Einwohner 2 nach Bundesländern 2005 und 2009 Bremen Berlin Hamburg Nordrhein -Westfalen Schleswig - Holstein Saarland Niedersachsen Hessen Mecklenburg -Vorpommern Rheinland- Pfalz Sachsen - Anhalt Brandenburg Bayern Baden - Württemberg Thüringen Sachsen je.000 Einwohner > 8 Jahre Empfänger/innen von Leistungen zur Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung (siehe Grafi k und Erläuterung zu diesem Kapitel) 2 Empfänger/innen je.000 Einwohner > 8 Jahre Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Statistik SGB XII, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnungen 98 Brandenburger Sozialindikatoren 20

99 4.4 Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung 4.4.b Empfänger/innen von Grundsicherung in und außerhalb von Einrichtungen, Anzahl und Quote in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Anzahl Quote 2 Anzahl Quote 2 Anzahl Quote 2 Anzahl Quote 2 Anzahl Quote 2 Brandenburg an der Havel 625 9, ,5 765, ,8 86 2,7 Cottbus 652 7, 780 8, , , ,7 Frankfurt (Oder) 592 0,7 650, , ,5 72 3,4 Potsdam.5 9,.203 9, ,.369 0, ,2 Barnim.038 6,9.22 7,4.8 7, ,.7 7,6 Dahme-Spreewald 80 5,9 88 6, , , ,8 Elbe-Elster 72 6,9 80 7, , , ,0 Havelland 963 7, ,4.08 8, , ,5 Märkisch-Oderland.072 6,6.55 7, , , ,9 Oberhavel.20 7,.244 7, ,.339 7,8.35 7,8 Oberspreewald- Lausitz 785 6, , , , ,5 Oder-Spree.252 7, , , , ,2 Ostprignitz-Ruppin.35 2, , , ,8.065,8 Potsdam-Mittelmark 785 4, , , , ,3 Prignitz 642 8, ,3 89 0,9 859,6 804,0 Spree-Neiße 925 7,8 94 7, ,0.20 9, , Teltow-Fläming 782 5, , , ,9.05 8,0 Uckermark.002 8, ,0.3 9,6.24 0,7.94 0,4 Land Brandenburg , , , , ,9 Empfänger/innen von Grundsicherungsleistungen je.000 Einwohner 2 nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2005 und 2009 Frankfurt (Oder) Brandenburg a. d. H. Ostprignitz-Ruppin Prignitz Uckermark Potsdam Cottbus Havelland Oder - Spree Spree - Neiße Elbe - Elster Oberspreewald - Lausitz Teltow - Fläming Märkisch - Oderland Oberhavel Barnim Dahme - Spreewald Potsdam - Mittelmark je.000 Einwohner > 8 Jahre Empfänger/innen von Leistungen zur Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung (siehe Grafik und Erläuterungen zu diesem Kapitel) 2 Empfänger/innen je.000 Einwohner > 8 Jahre Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Statistik SGB XII, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnungen Brandenburger Sozialindikatoren 20 99

100 4.4 Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung 4.4.c Empfänger/innen von Grundsicherung in und außerhalb von Einrichtungen nach Altersgruppen in Deutschland Alter von... bis unter... Jahren Anzahl Empfänger je.000 Einwohner 2 Anzahl Empfänger je.000 Einwohner 2 Anzahl Empfänger je.000 Einwohner 2 Anzahl Empfänger je.000 Einwohner 2 Anzahl Empfänger je.000 Einwohner , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,8 8 bis unter 65 Jahre , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,2 90 und älter , , , , ,8 65 Jahre und älter , , , , ,7 Insgesamt , , , , ,2 Empfänger/innen von Grundsicherungsleistungen je.000 Einwohner 2 > 8 Jahre in Brandenburg und Deutschland 2005 und ,6 23,7 je.000 Einwohner ,0 7,8 2,0,8 7,4 8,9 5,5 7, 9,3,2 0 8 bis unter 65 Jahre 65 Jahre und älter Insgesamt 8 bis unter 65 Jahre 65 Jahre und älter Insgesamt Brandenburg Deutschland Empfänger/innen von Leistungen zur Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung (siehe Grafi k und Erläuterungen zu diesem Kapitel) 2 Anteil der Empfänger/innen von Leistungen der Grundsicherung an der Bevölkerung der Altersgruppe Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Statistik SGB XII, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnungen 00 Brandenburger Sozialindikatoren 20

101 4.4 Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung 4.4.d Empfänger/innen von Grundsicherung in und außerhalb von Einrichtungen nach Altersgruppen im Land Brandenburg Alter von... bis unter... Jahren Anzahl Empfänger/ innen je.000 Einwohner 2 Anzahl Empfänger/ innen je.000 Einwohner 2 Anzahl Empfänger/ innen je.000 Einwohner 2 Anzahl Empfänger/ innen je.000 Einwohner 2 Anzahl Empfänger/ innen je.000 Einwohner , , , , , ,8.44, ,.64 2, , , , ,.87 2, , , , , , , , , , , , , , , , , ,0 7 5, ,6 87 6, ,4 8 bis unter 65 Jahre , ,3.70 7, , , , , , ,7 2.45, ,8.54,.827 2, ,4.935, ,4.084,3.27,6.204,9.49, , , , ,0 772, , ,7 43 4, ,7 47 2,3 90 und älter , , , , ,6 65 Jahre und älter , , , , ,8 Insgesamt , , , , ,9 Empfänger/innen von Grundsicherungsleistungen 2 je.000 Einwohner > 8 Jahre Land Brandenburg je.000 Einwohner bis unter 65 Jahre 65 Jahre und älter Insgesamt Empfänger/innen von Leistungen zur Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung (siehe Grafi k und Erläuterungen zu diesem Kapitel) 2 Anteil der Empfänger/innen von Leistungen der Grundsicherung an der Bevölkerung der Altersgruppe Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Statistik SGB XII, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnungen Brandenburger Sozialindikatoren 20 0

102 4.5 Ausgaben für Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung 4.5.a Reine Ausgaben für Grundsicherung nach Bundesländern in.000 Euro in Euro je Einwohner Baden- Württemberg ,2 26,7 30,0 3,8 34,3 Bayern , 30,5 3,7 33,4 35, Berlin ,9 56,0 64,9 73,0 8, Brandenburg ,2 2,0 22,8 26,8 29,9 Bremen ,2 57,9 62,9 77,3 85,5 Hamburg ,9 69,3 68,2 72,7 76, Hessen ,7 44, 46,0 48,9 50,4 Mecklenburg- Vorpommern ,0 27,8 30,7 35,2 38,3 Niedersachsen ,4 47,4 45,7 48, 5,2 Nordrhein- Westfalen , 34,9 39,2 5,0 53,8 Rheinland-Pfalz ,2 34,0 37,4 39,5 40,0 Saarland ,6 39,8 44,8 48,4 50,6 Sachsen ,6 6,9 9,0 20,8 22,2 Sachsen-Anhalt ,5 8,6 23,5 26, 28,7 Schleswig-Holstein ,0 40,3 47,6 49,9 5,8 Thüringen ,5 5, 6,5 9,8 2,2 Deutschland ,4 34,5 37,3 42, 44,7 Reine Ausgaben für Grundsicherung nach Bundesländern 2004 und 2008 Bremen Berlin Hamburg Nordrhein-Westfalen Schleswig -Holstein Niedersachsen Saarland Hessen Rheinland - Pfalz Mecklenburg -Vorpommern Bayern Baden -Württemberg Brandenburg Sachsen - Anhalt Sachsen Thüringen in Euro je Einwohner Leistungen zur Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung (siehe Grafi k und Erläuterungen zu diesem Kapitel) Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Statistik SGB XII, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnungen 02 Brandenburger Sozialindikatoren 20

103 4.5 Ausgaben für Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung 4.5.b Reine Ausgaben für Grundsicherung nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg in.000 Euro in Euro je Einwohner Brandenburg an der Havel ,3 34,0 39,0 4,6 46,2 Cottbus ,8 28,6 33,3 37,0 38,6 Frankfurt (Oder) ,8 40,4 45,4 48,3 53,4 Potsdam ,5 22,0 39,9 4,9 45,4 Barnim ,9 20,5 24,6 24,9 28,4 Dahme-Spreewald ,4 20,4 6,9 26, 25,9 Elbe-Elster ,3 23,5 25,8 26,9 28,5 Havelland ,9 2,5 24,3 29,7 28,0 Märkisch-Oderland ,7 2,0 25,0 28,2 28,8 Oberhavel ,5 2,5 24,8 26,5 27,5 Oberspreewald- Lausitz ,2 24, 27,5 30,2 3,7 Oder-Spree ,3 23,0 27,4 29,7 32,7 Ostprignitz-Ruppin ,7 29, 28,8 36,3 43,4 Potsdam-Mittelmark ,4 4,7 9,3 20,6 22, Prignitz , 26, 35,8 40,4 40, Spree-Neiße ,2 24,0 27,0 32,2 33, Teltow-Fläming ,4 9, 8,6 2,0 26,3 Uckermark , 24,5 28,0 29,8 38, Land Brandenburg , 22,9 26,8 29,9 32,3 Reine Ausgaben für Grundsicherung nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2005 und 2009 Frankfurt (Oder) Brandenburg an der Havel Potsdam Ostprignitz - Ruppin Prignitz Cottbus Uckermark Spree -Neiße Oder- Spree Oberspreewald- Lausitz Märkisch - Oderland Elbe -Elster Barnim Havelland Oberhavel Teltow-Fläming Dahme - Spreewald Potsdam -Mittelmark in Euro je Einwohner Leistungen zur Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung (siehe Grafi k und Erläuterungen zu diesem Kapitel) Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Statistik SGB XII, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnungen Brandenburger Sozialindikatoren 20 03

104 4.6 Sozialhilfeempfänger 4.6.a Empfänger/innen von Hilfe zum Lebensunterhalt außerhalb von Einrichtungen nach Anzahl und Quote in den Bundesländern Anzahl Quote je.000 Einwohner Anzahl Quote je.000 Einwohner Anzahl Quote je.000 Einwohner Anzahl Quote je.000 Einwohner Empfänger/innen Empfänger/innen Empfänger/innen Empfänger/innen Baden-Württemberg , , , ,5 Bayern , , , ,7 Berlin , , , ,9 Brandenburg.802 0, , , ,9 Bremen.506 2,3.243, , ,3 Hamburg 3.30, , ,7 3.48,8 Hessen 9.284, , , ,8 Mecklenburg- Vorpommern.594 0,9.880, 2.246,3 2.43,5 Niedersachsen 8.673, 8.865, 9.398, ,2 Nordrhein-Westfalen 9.384, 2.222, ,3 23.8,3 Rheinland-Pfalz , , , ,8 Saarland.390,3.224,2.23,2.208,2 Sachsen , , , ,9 Sachsen-Anhalt 2.48, , , ,2 Schleswig-Holstein 4.767, , , ,0 Thüringen.368 0,6.96 0,8 2.30, ,0 Deutschland 8.88, , , , Sozialhilfequote nach Bundesländern ,5 2,0 je.000 Einwohner,5,0 0,5 0,0 Anteil der Empfänger/innen von laufender Hilfe zum Lebensunterhalt außerhalb von Einrichtungen an der jeweiligen Bevölkerung Datenquelle: 3. Kapitel SGB XII 04 Brandenburger Sozialindikatoren 20

105 4.6 Sozialhilfeempfänger 4.6.b Empfänger/innen von Hilfe zum Lebensunterhalt außerhalb von Einrichtungen nach Anzahl und Quote in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Anzahl Empfänger/ innen von HLU je.000 Einwohner Anzahl Empfänger/ innen von HLU je.000 Einwohner Anzahl Empfänger/ innen von HLU je.000 Einwohner Anzahl Empfänger/ innen von HLU je.000 Einwohner Brandenburg an der Havel 57 0,8 03,4 40,9 65 2,3 Cottbus 98 0,9 99,0 2,2 23,2 Frankfurt (Oder) 0,8 00,6 80,3 74,2 Potsdam 04 0,7 74 0,5 4 0,9 38 0,9 Barnim 80 0,5 87 0,5 88 0,5 97 0,5 Dahme-Spreewald 7 0,4 84 0,5 86 0,5 99 0,6 Elbe-Elster 74 0,6 86 0,7 9 0,8 90 0,8 Havelland 65, 69, 209,3 28,4 Märkisch-Oderland 84 0,4 48 0,8 32 0,7 69 0,9 Oberhavel 92 0,5 36 0,7 44 0,7 24 0,6 Oberspreewald-Lausitz 95 0,7 6 0,9 07 0,9 02 0,8 Oder-Spree 86,0 30, ,3 72 0,9 Ostprignitz-Ruppin 86 0,8 99 0,9 7, 08,0 Potsdam-Mittelmark 03 0,5 0 0,5 20 0,6 08 0,5 Prignitz 83,0 0,2 99,2 08,3 Spree-Neiße 8 0,9 67,3 203,6 237,8 Teltow-Fläming 74 0,5 79 0,5 84 0,5 84 0,5 Uckermark 22 0,9 09 0,8 52, 22 0,9 Land Brandenburg.802 0, , , ,9 2,5 Sozialhilfequote 2 nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg ,0 je.000 Einwohner,5,0 0,5 0,0 Hilfe zum Lebensunterhalt 2 Empfänger/innen von Hilfe zum Lebensunterhalt außerhalb von Einrichtungen je.000 Einwohner Datenquelle: Amt für Statistik berlin-brandenburg, Statistik SGB XII, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnung Brandenburger Sozialindikatoren 20 05

106 4.6 Sozialhilfeempfänger 4.6.c Empfänger/innen von Hilfe zum Lebensunterhalt außerhalb von Einrichtungen nach Altersgruppen: Anzahl und Quote im Land Brandenburg Alter von...bis unter... Jahren Anzahl Empfänger/ innen von HLU je.000 Einwohner Anzahl Empfänger/ innen von HLU je.000 Einwohner Anzahl Empfänger/ innen von HLU je.000 Einwohner Anzahl Empfänger/ innen von HLU je.000 Einwohner unter 3 77,4 90,6 92,6 98,7 3 bis 7 49,9 59 2, 62 2, 89 2,5 7 bis 24,6 64 2, 99 2,5 22 2,7 bis ,3 55 2,4 7 2,5 69 2,3 5 bis 8 2 0, 2 0,2 0,0 9 0,2 8 bis ,3 28 0,3 27 0,3 34 0,4 2 bis ,4 7 0,6 92 0,7 67 0,5 25 bis ,6 03 0,7 2 0,9 35,0 30 bis , , ,9 269, 40 bis , ,9 527, 433,0 50 bis ,7 377,0 540,4 483,2 60 bis , , ,5 27,8 65 bis , 23 0, 2 0, 7 0, 70 bis ,0 9 0, 0 0,0 3 0,0 75 bis , 3 0,0 0 0,0 0,0 80 bis , 2 0,0 0 0,0 0 0,0 85 und älter 2 0,0 2 0,0 0 0,0 2 0,0 Insgesamt.802 0, , , ,9 Sozialhilfequote nach Altersgruppen im Land Brandenburg ,0 2,5 2,5 2,7 2,3 je.000 Einwohner 2,0,5,0,7,0,,0,2,8 0,5 0,0 0,2 0,4 0,5 0, 0,0 0,0 0,0 0,0 Alter von... bis unter...jahren Anteil der Empfänger/innen von laufender Hilfe zum Lebensunterhalt an der Bevölkerung der Altersgruppe Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Statistik SGB XII, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnungen 06 Brandenburger Sozialindikatoren 20

107 4.7 Sozialhilfehaushalte 4.7.a Sozialhilfebeziehende Haushalte nach Anzahl und Quote in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Anzahl Quote Anzahl Quote Anzahl Quote Anzahl Quote Anzahl Quote Brandenburg an der Havel 3 0,9 54,4 99 2,8 32 3,6 56 4,2 Cottbus 92,7 93,6 92,6,8 8 2,0 Frankfurt (Oder) 70 2,2 06 3,3 93 2,7 76 2,2 72 2,3 Potsdam 94,2 90, 69 0,8 32,6 33,6 Barnim 72 0,9 78,0 84,0 86,0 95, Dahme-Spreewald 54 0,7 68 0,9 8,0 83,0 94,2 Elbe-Elster 58,0 66, 8,4 86,5 82,4 Havelland 38 2,0 49 2, 56 2,2 85 2,7 98 2,8 Märkisch-Oderland 44 0,5 80 0,9 34,5 28,4 60,7 Oberhavel 78 0,9 84 0,9 22,3 32,4 6,2 Oberspreewald-Lausitz 72, 89,3 08,6 0,5 97,6 Oder-Spree 79 0,9 77, , , 58,7 Ostprignitz-Ruppin 67,3 75,5 85,6 99,9 92,9 Potsdam-Mittelmark 7 0,8 97, 08,2 2,2 03, Prignitz 6,3 75,7 90 2,0 90 2,0 95 2, Spree-Neiße 99,5 4,7 54 2,3 78 2,7 23 3,3 Teltow-Fläming 43 0,6 64 0,9 68 0,9 79,0 78,0 Uckermark 85,3 0,6 98,5 38 2,0 08,6 Land Brandenburg.308,.669,3.995, ,9 2.68,7 4,5 Sozialhilfequoten Haushalte nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg ,0 3,5 3,0 je.000 Huahalte 2,5 2,0,5,0 0,5 0,0 Anteil der sozialhilfebeziehenden Bedarfsgemeinschaften an allen Haushalten je.000 Haushalte Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Statistik SGB XII, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnungen Brandenburger Sozialindikatoren 20 07

108 4.7 Sozialhilfehaushalte 4.7.b Sozialhilfebeziehende Haushalte nach Größe, Anzahl und Sozialhilfequote im Land Brandenburg Einpersonenhaushalte Zweipersonenhaushalte Dreipersonenhaushalte Haushalte mit vier und mehr Personen Insgesamt Jahr Haushalte mit Sozialhilfebezug Sozialhilfequote pro.000 Haushalte , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,70 Sozialhilfebeziehende Haushalte nach Größe und Sozialhilfequote im Land Brandenburg Haushalte mit vier und mehr Personen Dreipersonenhaushalte Zweipersonenhaushalte 2005 Einpersonenhaushalte 0,0,0 2,0 3,0 4,0 5,0 pro.000 Haushalte Anteil der sozialhilfebeziehenden Haushaltstypen an den jeweiligen Haushaltstypen insgesamt Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Statistik SGB XII, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnungen 08 Brandenburger Sozialindikatoren 20

109 4.8 Wohngeld 4.8.a Anteil der Wohngeldempfängerhaushalte an allen Haushalten im Land Brandenburg Haushalte insgesamt Empfängerhaushalte Empfängerhaushalte in Prozent zu allen Haushalten , , , , , , , , , ,95 4 Anteil der Wohngeldempfängerhaushalte im Land Brandenburg ,9 0,8,,7,8 in Prozent ,8 2,3 2,3 2,0 2, 3, bei Vorjahresvergleichen sind die gesetzlichen Änderungen in 2005 und 2009 zu beachten (siehe Erläuterungen zu diesem Kapitel) Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Wohngeld im Land Brandenburg, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnungen Brandenburger Sozialindikatoren 20 09

110 4.8 Wohngeld 4.8.b Empfängerhaushalte von Wohngeld nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch-Oderland Oberhavel Oberspreewald- Lausitz Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow-Fläming Uckermark Land Brandenburg Empfängerhaushalte von Wohngeld nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2004 und Anzahl Brandenburg an der Havel bei Vorjahresvergleichen sind die gesetzlichen Änderungen in 2005 und 2009 zu beachten (siehe Erläuterungen zu diesem Kapitel) Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Wohngeld im Land Brandenburg 0 Brandenburger Sozialindikatoren 20

111 Inhalt Kapitel 5 5 Kinderbetreuung und Bildung 5. Versorgungsquoten Kindertagesstätten 5..a Versorgungsquoten Kindertagesstätten nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 5.2 Sozialstatus von Familien mit Schulanfängern 5.2.a Sozialstatus von Familien mit Schulanfängern im Land Brandenburg 5.2.b Sozialstatus von Familien mit Schulanfängern 2009 in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 5.3 Anzahl der Schüler/innen 5.3.a Schüler/innen nach Schulstufen im Land Brandenburg 5.3.b Schüler/innen des Schuljahres 2009/200 nach Schulstufen in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 5.4 Schulabschlüsse 5.4.a Anteil der Absolventen / Abgänger am Ende des Schuljahres aus allgemeinbildenden Schulen nach dem schulischen Abschluss im Land Brandenburg 5.5 Bildungsabschlüsse 5.5.a Bevölkerung nach allgemeinbildendem Schulabschluss in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 5.5.b Bevölkerung nach berufl ichem oder Hochschulabschluss in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 5.6 Hilfe zur Erziehung außerhalb des Elternhauses 5.6.a Kinder und Jugendliche unter 8 Jahren in Vollzeitpfl ege ( 33 SGB VIII) pro unter 8 - jährige nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 5.6.b Kinder und Jugendliche unter 8 Jahren in Heimunterbringung ( 34 SGB VIII) pro unter 8 - jährige nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 5.6.c Kinder und Jugendliche unter 8 Jahren in Inobhutnahme ( 42 SGB VIII) pro unter 8 - jährige nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Brandenburger Sozialindikatoren 20

112 5 Kinderbetreuung und Bildung Schulstufen und Schultypen Das brandenburgische Schulgesetz bildet die gesetzliche Grundlage für die Struktur des Schulwesens im Land Brandenburg. Das brandenburgische Schulsystem ist in seiner inneren Organisation nach Bildungsgängen und in seiner äußeren Organisation nach Schulstufen und Schulformen aufgebaut. Die Schulen sind nach Schulstufen und Jahrgangsstufen gegliedert. Die Jahrgangsstufen bis 6 bilden die Primarstufe und die Jahrgangsstufen 7 bis 0 die Sekundarstufe I. Die Sekundarstufe II umfasst die Jahrgangsstufen, die der Jahrgangsstufe 0 folgen. In der Sekundarstufe II werden der Bildungsgang der gymnasialen Oberstufe in den Jahrgangsstufen bis 2 / 3 und die Bildungsgänge der Berufsschule, der Berufsfachschule, der Fachoberschule und der Fachschule durchgeführt. Sozialstatus der Familien mit Einschülern der Brandenburger Sozialindex Teil der Sozialanamnese bei den kinderärztlichen Einschulungsuntersuchungen ist die Frage nach der Schulbildung und dem Erwerbsstatus von Mutter und Vater. Mit diesen beiden Merkmalen wird ein additiver Sozialindex gebildet. Bei der Bestimmung des Sozialindex wird vorausgesetzt, dass jeweils mindestens eine Angabe zur Schulbildung und Erwerbstätigkeit von Vater oder Mutter in den Daten vorhanden ist. Wie die Schulbildung und der Erwerbsstatus für die Bildung des Sozialstatus im Einzelnen verarbeitet wurden, geht aus der Abbildung hervor: Punkte je Elternteil Schulbildung niedrige Schulbildung (fehlender Schulabschluss bzw. weniger als 0 Klassen) Hoher Sozialstatus 9 0 Punkte mittlere Schulbildung (0 Klassen) 2 hohe Schulbildung (mehr als 0 Klassen) 3 Erwerbstätigkeit Mittlerer Sozialstatus 7 8 Punkte Niedriger Sozialstatus 4 6 Punkte nicht erwerbstätig erwerbstätig (Vollzeit und Teilzeit) 2 2 Brandenburger Sozialindikatoren 20

113 Bei fehlender Angabe bei einem Elternteil wurde die des anderen Elternteils doppelt gewichtet, analog bei Alleinerziehenden. Nach diesem Vorgehen ist die kleinste mögliche Summe 4, d. h., beide Eltern haben die niedrigste Schulbildung und beide sind erwerbslos. Die größte mögliche Summe ist 0. In diesem Fall sind beide Elternteile erwerbstätig und haben die höchste Schulbildung. Nach der geschilderten Weise wurde für alle Jahre die Variable Sozialstatus gebildet. Anhand der Verteilung aus dem Jahr 994 wurden zwei Grenzwerte festgelegt, die eine Dreiteilung der Gesamtgruppe ermöglichen niedriger, mittlerer und hoher Sozialstatus. Die Grenzwerte konnten nun auch für die Folgejahre Verwendung fi n- den. Dieses Vorgehen erlaubt Trendaussagen über die soziale Lage von jungen Familien. Das Merkmal Sozialstatus wird in der Sozialberichterstattung genutzt, um die regionale Verteilung der Familien von Einschülern nach Sozialstatus darzustellen und ebenso Entwicklungen der letzten 0 Jahre im Land Brandenburg. In der Gesundheitsberichterstattung erlaubt der Sozialstatus Auswertungen über sozioökonomisch bedingte gesundheitliche Ungleichheiten. Seit Ende der 90er Jahre hat sich die Datengrundlage für den Index zunehmend verbessert. Der Anteil fehlender Werte ist kontinuierlich zurückgegangen. Leistungen der Jugendhilfe: Hilfe zur Erziehung außerhalb des Elternhauses Vollzeitpflege 33 SGB VIII Hilfe zur Erziehung in Vollzeitpfl ege soll entsprechend dem Alter und Entwicklungsstand des Kindes oder des Jugendlichen und seinen persönlichen Bindungen sowie den Möglichkeiten der Verbesserung der Erziehungsbedingungen in der Herkunftsfamilie Kindern und Jugendlichen in einer anderen Familie eine zeitlich befristete Erziehungshilfe oder eine auf Dauer angelegte Lebensform bieten. Für besonders entwicklungsbeeinträchtigte Kinder und Jugendliche sind geeignete Formen der Familienpfl ege zu schaffen und auszubauen. Heimerziehung, sonstige betreute Wohnform 34 SGB VIII Hilfe zur Erziehung in einer Einrichtung über Tag und Nacht (Heimerziehung) oder in einer sonstigen betreuten Wohnform soll Kinder und Jugendliche durch eine Verbindung von Alltagserleben mit pädagogischen und therapeutischen Angeboten in ihrer Entwicklung fördern. Sie soll entsprechend dem Alter und Entwicklungsstand des Kindes oder des Jugendlichen sowie den Möglichkeiten der Verbesserung der Erziehungsbedingungen in der Herkunftsfamilie. eine Rückkehr in die Familie zu erreichen versuchen oder 2. die Erziehung in einer anderen Familie vorbereiten oder 3. eine auf längere Zeit angelegte Lebensform bieten und auf ein selbständiges Leben vorbereiten. Jugendliche sollen in Fragen der Ausbildung und Beschäftigung sowie der allgemeinen Lebensführung beraten und unterstützt werden. Inobhutnahme von Kindern und Jugendlichen 42 SGB VIII () Das Jugendamt ist berechtigt und verpfl ichtet, ein Kind oder einen Jugendlichen in seine Obhut zu nehmen, wenn. das Kind oder der Jugendliche um Obhut bittet oder 2. eine dringende Gefahr für das Wohl des Kindes oder des Jugendlichen die Inobhutnahme erfordert und a) die Personensorgeberechtigten nicht widersprechen oder Brandenburger Sozialindikatoren 20 3

114 b) eine familiengerichtliche Entscheidung nicht rechtzeitig eingeholt werden kann oder 3. ein ausländisches Kind oder ein ausländischer Jugendlicher unbegleitet nach Deutschland kommt und sich weder Personensorge- noch Erziehungsberechtigte im Inland aufhalten. Die Inobhutnahme umfasst die Befugnis, ein Kind oder einen Jugendlichen bei einer geeigneten Person, in einer geeigneten Einrichtung oder in einer sonstigen Wohnform vorläufi g unterzubringen; im Fall von Satz Nr. 2 auch ein Kind oder einen Jugendlichen von einer anderen Person wegzunehmen. (2) Das Jugendamt hat während der Inobhutnahme die Situation, die zur Inobhutnahme geführt hat, zusammen mit dem Kind oder dem Jugendlichen zu klären und Möglichkeiten der Hilfe und Unterstützung aufzuzeigen. Dem Kind oder dem Jugendlichen ist unverzüglich Gelegenheit zu geben, eine Person seines Vertrauens zu benachrichtigen. Das Jugendamt hat während der Inobhutnahme für das Wohl des Kindes oder des Jugendlichen zu sorgen und dabei den notwendigen Unterhalt und die Krankenhilfe sicherzustellen. Das Jugendamt ist während der Inobhutnahme berechtigt, alle Rechtshandlungen vorzunehmen, die zum Wohl des Kindes oder Jugendlichen notwendig sind; der mutmaßliche Wille der Personensorge- oder der Erziehungsberechtigten ist dabei angemessen zu berücksichtigen. (3) Das Jugendamt hat, im Fall des Absatzes Satz Nr. und 2 die Personensorgeoder Erziehungsberechtigten unverzüglich von der Inobhutnahme zu unterrichten und mit ihnen das Gefährdungsrisiko abzuschätzen. Widersprechen die Personensorge- oder Erziehungsberechtigten der Inobhutnahme, so hat das Jugendamt unverzüglich. das Kind oder den Jugendlichen den Personensorge- oder Erziehungsberechtigten zu übergeben, sofern nach der Einschätzung des Jugendamts eine Gefährdung des Kindeswohls nicht besteht oder die Personensorge- oder Erziehungsberechtigten bereit und in der Lage sind, die Gefährdung abzuwenden oder 2. eine Entscheidung des Familiengerichts über die erforderlichen Maßnahmen zum Wohl des Kindes oder des Jugendlichen herbeizuführen. Sind die Personensorge- oder Erziehungsberechtigten nicht erreichbar, so gilt Satz 2 Nr. 2 entsprechend. Im Fall des Absatzes Satz Nr. 3 ist unverzüglich die Bestellung eines Vormunds oder Pfl e- gers zu veranlassen. Widersprechen die Personensorgeberechtigten der Inobhutnahme nicht, so ist unverzüglich ein Hilfeplanverfahren zur Gewährung einer Hilfe einzuleiten. (4) Die Inobhutnahme endet mit. der Übergabe des Kindes oder Jugendlichen an die Personensorge- oder Erziehungsberechtigten, 2. der Entscheidung über die Gewährung von Hilfen nach dem Sozialgesetzbuch. (5) Freiheitsentziehende Maßnahmen im Rahmen der Inobhutnahme sind nur zulässig, wenn und soweit sie erforderlich sind, um eine Gefahr für Leib oder Leben des Kindes oder des Jugendlichen oder eine Gefahr für Leib oder Leben Dritter abzuwenden. Die Freiheitsentziehung ist ohne gerichtliche Entscheidung spätestens mit Ablauf des Tages nach ihrem Beginn zu beenden. (6) Ist bei der Inobhutnahme die Anwendung unmittelbaren Zwangs erforderlich, so sind die dazu befugten Stellen hinzuzuziehen. 4 Brandenburger Sozialindikatoren 20

115 5. Versorgungsquoten Kindertagesstätten 5..a Versorgungsquoten Kindertagesstätten nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Krippe Kiga 2 Hort Krippe Kiga 2 Hort Krippe Kiga 2 Hort Krippe Kiga 2 Hort Krippe Kiga 2 Hort in Prozent Brandenburg/Havel 46,4 99,4 48, 48,2 95,2 54,2 50,0 96,8 56,3 50,5 97,5 58,0 56,2 96,0 59,0 Cottbus 45,6 03,8 55,7 48,2 99, 60,9 52,0 98,0 63,4 52, 97,8 64,4 54, 96,0 64,4 Frankfurt (Oder) 45,3 04,5 64,0 47,3 02,8 67,4 48,9 00,4 67,6 50,0 99,6 70, 54,4 97,4 70,6 Potsdam 43,2 94,0 62,8 45, 94,2 67,7 45,3 90,3 66, 45,3 86,6 65, 48,8 88,5 66,4 Barnim 43,9 90,4 5,2 44,5 88,6 54,8 45,9 89, 56,2 47,3 88,5 57,3 50,6 88,7 57,4 Dahme-Spreewald 38,4 90,0 44,2 4,7 90,6 46,4 4,9 90,6 47,6 45,9 90,7 48,4 50,3 89,7 52,3 Elbe-Elster 36,0 97,0 47,7 39,0 95,3 48,7 44, 93,8 50,8 46, 96,9 52,4 52,9 96,6 56, Havelland 34,3 90,4 4,4 37,6 89,0 4,3 40,4 89,3 46,3 4,7 90,2 48,3 45, 92,0 5,5 Märkisch-Oderland 44,3 90,4 48,0 47,4 89, 5,2 47,7 87,9 52,3 50,0 90,9 56,4 53,5 89,6 58,8 Oberhavel 36,2 87,3 4,8 38,0 85,4 46,6 39,4 86,8 45,9 37,2 87,8 48, 46,6 88,5 50,8 Oberspreewald- Lausitz 36,6 97,4 4,6 40,5 94,2 44,0 42,7 94, 47,6 47,4 93,8 50,8 5,8 94,7 53, Oder-Spree 4,5 93,9 47,0 4,8 93,0 50,6 43,4 93,2 56,2 47, 92,9 57,8 50,7 9,5 57,2 Ostprignitz-Ruppin 34, 95,0 43,8 35,7 93,2 47,2 37,2 94,2 48,9 39,7 95, 50, 45,6 93,7 50,3 Potsdam-Mittelmark 44, 87,8 45,3 46,5 86,0 6,2 49,3 84,0 6,9 49,7 84, 65,4 54,0 84,4 65,8 Prignitz 34, 95,5 42,2 36,8 92,2 47, 40,9 9,2 52,2 46,8 9,3 54,3 50,9 92,0 54,7 Spree-Neiße 35,7 99,9 46,0 38,0 90,8 56,0 4,4 89,0 56,7 42,6 89,5 58,2 48,0 89,9 60, Teltow-Fläming 39,8 9,2 42,0 42, 90,0 46,0 45,6 89,9 47,5 46,5 90,6 49,4 48,8 92, 5,3 Uckermark 32,0 92,9 43,4 34,9 90,7 45,6 37,2 9,8 47,0 38,9 92,5 49,5 42,8 92,4 5,4 Land Brandenburg 39,6 92,9 46,6 4,9 90,9 5,4 44,0 90,4 53,2 45,5 90,7 55,2 50,0 90,8 56,9 Versorgungsquoten der Kindertagesstätten im Land Brandenburg Kindergarten 80 in Prozent Krippe Hort Krippe: Anteil der belegten Plätze in Kinderkrippen an der Bevölkerung unter 3 Jahren Kindergarten: Anteil der belegten Plätze in Kindergärten an der Bevölkerung 3 Jahre bis zur Einschulung Hort: Anteil der belegten Plätze in Kinderhorten an der Bevölkerung Einschulung bis 2 Jahre 2 Kindergarten Datenquelle: eigene Berechnungen des MBJS, Referat 52 Brandenburger Sozialindikatoren 20 5

116 5.2 Sozialstatus von Familien mit Schulanfängern 5.2.a Sozialstatus von Familien mit Schulanfängern im Land Brandenburg untersuchte Kinder insgesamt untersuchte Kinder mit Angaben zum Sozialstatus Kinder mit niedrigem Sozialstatus Kinder mit mittlerem Sozialstatus Kinder mit hohem Sozialstatus Jahr Anzahl Prozent ,4 57,9 20, ,9 56,8 2, ,3 56,9 22, ,6 55,6 23, ,0 54,7 25, ,8 55,3 24, ,5 54,9 25, ,2 54, 27, ,4 52,3 30, ,9 52,9 3, 00% Sozialstatus von Familien mit Schulanfängern im Trend 90% in Prozent von Einschülern mit Elternangaben 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 0% hoher Sozialstatus mittlerer Sozialstatus niedriger Sozialstatus 0% Jahr Sozialstatus nach Brandenburger Sozialindex (Erwerbstätigkeit und Schulbildung; siehe Erläuterungen zu diesem Kapitel) Datenquelle: Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz Abteilung Gesundheit 6 Brandenburger Sozialindikatoren 20

117 5.2 Sozialstatus von Familien mit Schulanfängern 5.2.b Sozialstatus von Familien mit Schulanfängern 2009 in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg untersuchte Kinder insgesamt Kinder mit Angaben zum Sozialstatus niedriger Sozialstatus niedriger Sozialstatus Hochrechnung 2 mittlerer Sozialstatus hoher Sozialstatus Anzahl in Prozent Anzahl in Prozent Brandenburg a.d. Havel , , 23,5 Cottbus , , 28,6 Frankfurt (Oder) , 38 48,6 23,3 Potsdam , ,9 54,7 Barnim , ,0 29,7 Dahme-Spreewald.22.43, ,0 34,2 Elbe-Elster , ,3 2,9 Havelland , ,2 3,7 Märkisch-Oderland , ,8 30,0 Oberhavel , ,0 34,8 Oberspreewald-Lausitz , ,4 22,8 Oder-Spree , ,0 32,7 Ostprignitz-Ruppin , ,2 23,5 Potsdam-Mittelmark , ,9 40,7 Prignitz , ,5 9,8 Spree-Neiße ,9 6 60,3 22,8 Teltow-Fläming , ,0 3,0 Uckermark , ,8 9,5 Land Brandenburg , ,9 3, Frankfurt (Oder) Uckermark Prignitz Ostprignitz-Ruppin Brandenburg a.d. Havel Oberspreewald-Lausitz Elbe- Elster Cottbus Spree - Neiße Barnim Havelland Märkisch- Oderland Familien mit Schulanfängern und niedrigem Sozialstatus in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2009 Teltow - Fläming Oder-Spree Oberhavel Dahme-Spreewald Potsdam Potsdam -Mittelmark Land Brandenburg: 5,9% in Prozent Sozialstatus nach Brandenburger Sozialindex (Erwerbstätigkeit und Schulbildung; siehe Erläuterungen zu diesem Kapitel) 2 berechnet auf alle untersuchten Kinder Datenquelle: Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz Abteilung Gesundheit Brandenburger Sozialindikatoren 20 7

118 5.3 Anzahl der Schüler/innen 5.3.a Schüler/innen nach Schulstufen im Land Brandenburg 2000/0 200/ / / / / / / / /0 Insgesamt Primarstufe Insgesamt Grundschule Gesamtschule Oberschule Gymnasium Förderschule Sekundarstufe I Insgesamt Gesamtschule Oberschule Realschule Gymnasium Förderschule Einrichtungen des zweiten Bildungsweges Sekundarstufe II Insgesamt Gesamtschule Gymnasium Gymnasiale Oberstufe des OSZ Förderschule Einrichtungen des Zweiten Bildungsweges Förderschule Schüler/innen nach Schulstufen Land Brandenburg Sekundarstufe II Anzahl Sekundarstufe I Primarstufe 0 Schulen mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt Lernen oder geistige Entwicklung Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Schulstatistik 8 Brandenburger Sozialindikatoren 20

119 Anzahl 5.3 Anzahl der Schüler/innen 5.3.b Schüler/innen des Schuljahres 2009/200 nach Schulstufen in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Primarstufe Sekundarstufe I Sekundarstufe II Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch-Oderland Oberhavel Oberspreewald-Lausitz Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow-Fläming Uckermark Land Brandenburg Schüler/innen nach Schulstufen im Land Brandenburg 2009/ Primarstufe Sekundarstufe I Sekundarstufe II Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Schulstatistik Brandenburger Sozialindikatoren 20 9

120 5.4 Schulabschlüsse 5.4.a Anteil der Absolventen/Abgänger am Ende des Schuljahres aus allgemeinbildenden Schulen nach dem schulischen Abschluss im Land Brandenburg 2004/ / / / / /200 Anzahl Prozent Anzahl Prozent Anzahl Prozent Anzahl Prozent Anzahl Prozent Anzahl Prozent Ohne Berufsbildungsreife (ohne Hauptschulabschluss) Berufsbildungsreife (Hauptschulabschluss) Fachoberschulreife (Realschulabschluss) Hochschulreife (Allgemeine Hochschulreife und Fachhochschulreife) , , , ,.938 7, , , , , , , , , , , , , ,.32 30, , , , , ,6 Zusammen , , , , , ,0 Prozentualer Anteil der Absolventen/Abgänger aus allgemeinbildenden Schulen nach dem schulischen Abschluss im Land Brandenburg 2009/200 Ohne Berufsbildungsreife (ohne Hauptschulabschluss) Berufsbildungsreife (Hauptschulabschluss) Fachoberschulreife (Realschulabschluss) Hochschulreife (Allgemeine Hochschulreife und Fachhochschulreife) Prozent Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Schulstatistik 20 Brandenburger Sozialindikatoren 20

121 5.5 Bildungsabschlüsse 5.5.a Bevölkerung nach allgemeinbildendem Schulabschluss in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Bevölkerung mit allgemeinbildendem Schulabschluss POS Fachhoch-/ Hochschulreife Volksschulabschluss Realschulabschluss in Brandenburg an der Havel 9,9 7,8 5,3 7,6 24,7 2,3 9,6 5,6 Cottbus 24,6 2,6 6,2 9,7 34, 30,8 20,9 26,6 Frankfurt (Oder) 2,2 8,9 5,6 / 26,6 4,9 0,5 9,5 Potsdam 28,0 23,0 0,2 7,4 34,0 30,2 32,3 59,4 Barnim 49,5 35,2 0,8 24,7 47,6 55,6 22,0 32,9 Dahme-Spreewald 47,2 30,6 2,4 23,2 48,8 45, 20,2 38,2 Elbe-Elster 42,9 33, 6,9 0,6 43,3 38,4 2,3 8,8 Havelland 36,8 29,5,5 23,7 42,2 37,4 6,9 33,2 Märkisch-Oderland 42,2 45,4 2,8 2,4 58,5 58,5 28,9 36,2 Oberhavel 46,3 46,0 9,2 3,2 55,6 47, 25,0 37,7 Oberspreewald- Lausitz 43,3 42,3 9,8 9,6 47,7 36,6 5, 9,7 Oder-Spree 52,0 37,8 2,4 9,9 67,3 60,8 24,6 36,6 Ostprignitz-Ruppin 35,9 25,5 5,5 0,4 34,0 32,7,6 8,4 Potsdam- Mittelmark 50,3 34,9 2,5 25,2 67,3 57,6 28,0 49, Prignitz 30,9 26, 5,6 8,5 30,3 25,8 9,7 0,7 Spree-Neiße 46,5 34,7,3 2,8 53, 4,0 3,7 22,8 Teltow-Fläming 4,0 34,9 3,6 24,9 5,9 4,8 7,3 35,6 Uckermark 42, 32,8 0,4 2,2 5,7 50,9 4,3 7,3 Land Brandenburg 690, 560,5 82,4 296,4 89,4 724,3 332,8 53,9 Bevölkerung mit Fachhoch- /Hochschulabschluss im Land Brandenburg 2000 und in Abschluss der allgemein bildenden polytechnischen Oberschule (POS) der DDR Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Mikrozensus Brandenburger Sozialindikatoren 20 2

122 5.5 Bildungsabschlüsse 5.5.b Bevölkerung nach berufl ichem oder Hochschulabschluss in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Fachschul-2, Fachhochschul- Lehr-/ Anlernausbildung 3 oder Hochschulabschluss 4, Promotion in.000 darunter Fachhochschul- 3, Hochschulabschluss 4, Promotion Brandenburg an der Havel 33,6 37,8 6,0 5,5 (8,0) (8,2) Cottbus 47,4 5,9 28,6 28,7 3,9 3,5 Frankfurt (Oder) 24, 9, 6, 9,2 (9,),5 Potsdam 60,2 58,3 46,5 53,6 28,8 36,0 Barnim 82,4 90,5 37,7 40,7 9,6 7, Dahme-Spreewald 83,9 76,5 35,2 4,5 8,2 22,7 Elbe-Elster 66,2 64,7 2,4 24,0 0,4 0,5 Havelland 77,2 75,4 3, 3,4 6,7 8,5 Märkisch-Oderland 93,0 00,5 40,5 40,4 2,2 20,0 Oberhavel 89,3 98,2 4, 42,4 2,2 23,0 Oberspreewald-Lausitz 74,5 65,9 20,8 24,9 (7,8),7 Oder-Spree 90,3 9,6 44,3 43,6 9, 2,0 Ostprignitz-Ruppin 54,2 5, 9,5 2,2 (9,7),5 Potsdam-Mittelmark 96,0 96,8 48,0 48,4 27,8 29,3 Prignitz 45,3 46, 5, 5,7 (5,5) / Spree-Neiße 7,6 68,5 29,6 29,6 2,4 3,8 Teltow-Fläming 79,4 82,8 36,7 40,2 6,0 9, Uckermark 68,9 74,6 28,6 24,6,6 (8,6) Land Brandenburg.237,0.247,7 556,4 589,0 277,2 304, ( ) Aussagewert ist eingeschränkt / Zahlenwert nicht sicher genug (Fälle der Stichproben < 5,0) Bevölkerung in.000 nach beruflichem oder Hochschulabschluss Land Brandenburg 2007 und in Lehr-/Anlernausbildung Fachschul-, Fachhochschul-oder Hochschulabschluss, Promotion einschließlich berufl iches Praktikum, Berufsvorbereitungsjahr, berufsqualifi zierender Abschluss an Berufsfach-/Kollegschulen und Abschluss einer einjährigen Schule des Gesundheitswesens 2 einschließlich einer Meister-/Technikerausbildung, Fachschulabschluss in der DDR, Abschluss einer 2- oder 3-jährigen Schule des Gesundheitswesens, Abschluss einer Fach- oder Berufsakademie 3 einschließlich Ingenieurabschluss und Abschluss einer Verwaltungsfachhochschule 4 Abschluss einer Universität (wissenschaftliche Hochschule, auch Kunsthochschule) Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Mikrozensus 22 Brandenburger Sozialindikatoren 20

123 5.6 Hilfe zur Erziehung außerhalb des Elternhauses 5.6.a Kinder und Jugendliche unter 8 Jahren in Vollzeitpfl ege ( 33 SGB VIII) pro unter 8-jährige nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg pro unter 8-jährige Brandenburg an der Havel 54,4 58,7 62,0 58,8 66,8 59,9 5,9 40,4 37,9 35,2 Cottbus 32,8 36,9 4,7 40, 47,5 44,6 47,2 59,4 72,6 77,5 Frankfurt (Oder) 40,3 56,7 52,3 55,2 59,5 36,6 39,0 60,9 74,0 74, Potsdam,6 5,9 7,2 7,8 20,6 24,0 22,3 25,0 30,3 30,7 Barnim 5,3 54,0 57,3 60,7 67,3 63,6 6,8 39,6 69,2 75,0 Dahme-Spreewald 40,2 40,2 42,4 40,3 38,5 38,5 37,9 40,0 44,3 38,0 Elbe-Elster 39,2 43,2 44, 44,0 48,5 9,4 3,3 69,3 59,7 66,9 Havelland 25,5 23,7 24,2 23,6 24,5 33,7 32,7 30,2 26,4 3,4 Märkisch-Oderland 22,9 23, 23,6 25,4 27,5 8,4 86,9 80,9 88,9 87,7 Oberhavel 45,6 43,6 42,4 40,5 39,5 38,0 40,0 44,5 44,3 54,3 Oberspreewald-Lausitz 32,2 28,4 29,8 33,4 32,6 3,9 33,8 37,3 4,7 0,7 Oder-Spree 52, 55, 54,8 54,5 6,3 5,0 56,8 60,2 56,8 53,4 Ostprignitz-Ruppin 42,8 45,2 45, 52,9 57,6 72,2 86,0 68,0 90,7 93,4 Potsdam-Mittelmark 25,9 25, 26,9 26,0 28, 28,0 27,9 28, 29,7 29,7 Prignitz 37,7 35,6 40,6 4,7 49,3 42,5 49, 48,8 8,0 52,6 Spree-Neiße 4,0 4,6 44,7 50,2 49,0 49,5 57,0 43,2 56,0 73,2 Teltow-Fläming 34,2 3,5 3,8 27,4 3,2 33,5 35,5 39,8 46,7 50,7 Uckermark 4,3 43,8 42,2 46,0 45,8 42,9 43,9 54,7 59,7 69, Land Brandenburg 36,9 37,8 38,8 39,3 4,9 43,4 45,5 46,8 5,3 53,3 Brandenburg an der Havel Potsdam-Mittelmark Oberspreewald-Lausitz Kinder und Jugendliche unter 8 Jahren in Vollzeitpflege ( 33 SGB VIII) pro unter 8-jährige nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2009 Ostprignitz-Ruppin Märkisch- Oderland Cottbus Barnim Frankfurt (Oder) Spree-Neiße Uckermark Elbe-Elster Oberhavel Oder-Spree Prignitz Teltow-Fläming Dahme-Spreewald Havelland Potsdam pro unter 8 - jährige Bestandserhebung Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Jugendhilfestatistik, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnungen Brandenburger Sozialindikatoren 20 23

124 5.6 Hilfe zur Erziehung außerhalb des Elternhauses 5.6.b Kinder und Jugendliche unter 8 Jahren in Heimunterbringung ( 34 SGB VIII) pro unter 8-jährige nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg pro unter 8-jährige Brandenburg an der Havel 5,4 9, 34, 3, 68,0 75,3 74,9 36,7 59,0 75,8 Cottbus 63,5 72,7 95,6 9,9 88,0 07, 05,5 03,7 6,0 2, Frankfurt (Oder) 96,0 08,2 8,0 22,7 27,9 4,5 27,0 25,9 90,5 96, Potsdam 98,5 05,0 04,7 88,8 85,0 80,8 72,9 72,2 9,4 85,2 Barnim 58,8 63,0 60,7 6,8 57,3 52,4 44, 8,7 43,6 49,6 Dahme-Spreewald 52,8 52,0 62,7 63,9 53,5 5,5 47,0 49,8 64, 53,2 Elbe-Elster 36,6 45,5 49,0 55, 54,0 5,7 47,3 49, 8, 73,4 Havelland 60,2 6,5 65,3 68,7 70,6 73, 72,2 68,6 93,8 93,5 Märkisch-Oderland 38,3 4,2 50,0 5,5 64,3 83,5 8,4 78,6 98,6 00,9 Oberhavel 75,4 68,7 6,7 55,3 60, 5,5 56,5 60,9 66, 75,2 Oberspreewald-Lausitz 60,3 72,0 87,6 93,3 94,5 72,4 80,4 68, 77,9 34,0 Oder-Spree 52,7 56,3 58,0 60,5 46,2 33,3 33,7 23,3 37, 32,5 Ostprignitz-Ruppin 68,0 82,8 75,9 76,6 82,8 90,8 87,4 68,7 05,0 09,3 Potsdam-Mittelmark 49,2 49,2 46,2 52,6 55,5 57,4 59,2 46, 55,2 46,7 Prignitz 57,8 5,2 67,9 67,9 7,2 79,3 80,6 78,8 36,0 6,8 Spree-Neiße 35,9 36,5 42,2 45,0 40,6 45,8 48,4 59,6 58,0 84,4 Teltow-Fläming 62,4 65,5 66,8 59,9 50,7 49,2 58,3 62,2 79,2 77, Uckermark 63, 65, 78,4 80,3 74,9 63,0 65,6 66,5 53,8 79,4 Land Brandenburg 59,9 63,0 67,6 68, 67,7 66,6 66,8 6,6 78,9 76,8 Frankfurt (Oder) Brandenburg an der Havel Cottbus Ostprignitz-Ruppin Märkisch-Oderland Havelland Potsdam Spree-Neiße Uckermark Teltow-Fläming Oberhavel Elbe -Elster Prignitz Dahme-Spreewald Barnim Potsdam-Mittelmark Oberspreewald-Lausitz Oder-Spree Kinder und Jugendliche unter 8 Jahren in Heimunterbringung ( 34 SGB VIII) pro unter 8- jährige nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg pro unter 8-jährige Bestandserhebung Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Jugendhilfestatistik, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnungen 24 Brandenburger Sozialindikatoren 20

125 5.6 Hilfe zur Erziehung außerhalb des Elternhauses 5.6.c Kinder und Jugendliche unter 8 Jahren in Inobhutnahme ( 42 SGB VIII) pro unter 8-jährige nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg pro unter 8-jährige Brandenburg an der Havel 47,5 36,7 207,2 50,3 85,2 98,9 22, 2,6 84,7 200,0 Cottbus 5,0 40,0 8,7 54,3 07,5 07, 92,9 9, 0,5 65,3 Frankfurt (Oder) 36,3 26,6 0,4 48,3 72,8 85,0 8,7 70,2 58,9 65,8 Potsdam 57,7 87, 205,4 80, 97,2 49,8 47,8 57,5 42,4 36,5 Barnim 0,7 6, 2,8 7,2 6,3 9,7 2,0 2, 0,0 3,4 Dahme-Spreewald 9,3 4,4 30,9 5,4 23,9 24,3 27,9 3,0 43,3 47,7 Elbe-Elster 4,4 5,3,9 7,3 2,5 8,8 7,0 0, 35,6 58,9 Havelland 2,9 6,6 20,2 7, 8,5 9,9,8 5, 0,0 8,8 Märkisch-Oderland 2,9 24,6 2,2 26,4 22,5 5,7 9,9 3,9 3,4 33,2 Oberhavel 7,7 6,9 2,2 7,5 6,0,6 4,8 4,8 4,4 2,3 Oberspreewald-Lausitz 37,9 44,5 4,9 50,9 3,5 43,9 48,5 55,6 54,2 70,2 Oder-Spree 35,7 40,0 29,8 44,2 28,0 25,9 23, 27,8 24,3 26,9 Ostprignitz-Ruppin 9,0 27, 0,6 30,4 9,2 3,3 4,3 28,6 48,0 58,4 Potsdam-Mittelmark */ */ */ */ */ */ */ */ */ 24, Prignitz 7,7 5,6 0,0 6,4 6,8 4,7 8,4 7,5 5,0 3,4 Spree-Neiße 46, 66,8 4,0 78,9 30,2 45,8 58,7 40, 63,8 53,4 Teltow-Fläming 36,2 37,4 33,6 39,9 35,4 39,8 38,7 44,8 5,0 65,0 Uckermark 62,0 47,6 39,8 54,3 34,7 38,4 37, 46,2 66,3 78,2 Land Brandenburg 37,9 38,5 40,9 42,0 35,4 35,7 35,2 35,6 35,6 43,0 Kinder und Jugendliche unter 8 Jahren in Inobhutnahme ( 42 SGB VIII) pro unter 8- jährige nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2009 Brandenburg an der Havel Uckermark Oberspreewald-Lausitz Frankfurt (Oder) Cottbus Teltow-Fläming Elbe-Elster Ostprignitz-Ruppin Spree-Neiße Dahme-Spreewald Potsdam Märkisch-Oderland Prignitz Oder-Spree Potsdam-Mittelmark Oberhavel Havelland Barnim pro unter 8- jährige *) Die Leistungen werden von einem freien Träger mit Sitz in Potsdam für die Einzugsbereiche Potsdam-Stadt und Potsdam-Mittelmark erbracht Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Jugendhilfestatistik, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnungen Brandenburger Sozialindikatoren 20 25

126 Inhalt Kapitel 6 6 Wohnen 6. Wohnungsbestand 6..a Wohnungen nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 6..b Wohnungen je.000 Haushalte nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 6.2 Wohnungsgrößen 6.2.a Durchschnittliche Wohnfl äche in m 2 und Anzahl der Räume im Land Brandenburg 6.2.b Durchschnittliche Wohnfl äche in m 2 und Anzahl der Wohnräume je Einwohner im Land Brandenburg 6.2.c Durchschnittliche Wohnfl äche je Einwohner nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 6.3 Wohnungslosigkeit 6.3.a Schätzung Anzahl der Wohnungslosen in Deutschland 26 Brandenburger Sozialindikatoren 20

127 Wohnen 6 Wohnfläche Die Wohnfl äche von Wohnungen ist die Summe der anrechenbaren Grundfl ächen der Räume, die ausschließlich zu einer Wohnung gehören. Nicht gezählt werden die Flächen der Zubehörräume (z. B. Keller, Waschküche, Dachboden usw.), der Wirtschaftsräume (Vorratsräume, Abstellräume außerhalb der Wohnung) sowie der Geschäftsräume. Räume der Wohnung Zu den Räumen einer Wohnung zählen alle Zimmer (Wohn- und Schlafräume) und Küchen. Die Räume sind für Wohnzwecke bestimmt und haben mindestens 6 m² Wohnfl äche. Küchen werden unabhängig von ihrer Fläche einbezogen. Nicht zu den Räumen einer Wohnung zählen Zimmer unter 6 m² Wohnfl äche sowie Nebenräume, wie Abstellräume, Speisekammern, Flure, Badezimmer, Toiletten. Schätzung der Zahl der Wohnungslosen Für Brandenburg sowie für Deutschland gibt es keine bundeseinheitliche Berichterstattung über Wohnungslose. Deswegen werden hier die Schätzungen zur Zahl der Wohnungslosen verwendet, die die Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe (BAGW) jedes Jahr vorlegt. Kern des BAGW Schätzmodells ist die Beobachtung der Veränderungen des Wohnungs- und Arbeitsmarktes, der Zuwanderung, der Sozialhilfebedürftigkeit sowie regionaler Wohnungslosenstatistiken. Die Schätzung der BAGW differenziert zwischen wohnungslosen Personen in Mehrpersonenhaushalten (Familien, Alleinerziehende, Paare), alleinstehenden Wohnungslosen (Einpersonenhaushalte) und wohnungslosen Aussiedlern in Übergangsunterkünften. Diese Daten werden nur für Deutschland insgesamt vorgestellt. Wohnungslose Wohnungslos ist, wer nicht über einen mietvertraglich abgesicherten Wohnraum bzw. nicht über Wohneigentum verfügt. Aktuell von Wohnungslosigkeit betroffen sind danach: im ordnungsrechtlichen Sektor: Personen, die aufgrund ordnungsrechtlicher Maßnahmen ohne Mietvertrag, d. h. lediglich mit Nutzungsverträgen in Wohnraum eingewiesen oder in Notunterkünften untergebracht werden; im sozialhilferechtlichen Sektor: Personen, die ohne Mietvertrag untergebracht sind, die sich in Heimen, Anstalten, Notübernachtungen, Frauenhäusern aufhalten, weil keine Wohnung zur Verfügung steht; - die als Selbstzahler in Billigpensionen leben; - die bei Verwandten, Freunden und Bekannten vorübergehend unterkommen; - die ohne jegliche Unterkunft sind. im Zuwanderersektor: Aussiedler, die noch keinen Mietwohnraum fi nden können und in Aussiedlerunterkünften untergebracht sind. Anerkannte Asylbewerber in Notunterkünften zählen im Sinne der Defi nition zwar zu den Wohnungslosen, können aber bei den Wohnungslosenzahlen aufgrund fehlender Daten nicht berücksichtigt werden. Brandenburger Sozialindikatoren 20 27

128 6. Wohnungsbestand 6..a Wohnungen nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Wohnungen am Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch-Oderland Oberhavel Oberspreewald- Lausitz Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow-Fläming Uckermark Land Brandenburg Wohnungsbestand Land Brandenburg Anzahl Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Fortschreibung des Wohngebäude- und Wohnungsbestandes 28 Brandenburger Sozialindikatoren 20

129 6. Wohnungsbestand 6..b Wohnungen je.000 Haushalte nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Wohnungen am 3.2. je.000 Haushalte Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch- Oderland Oberhavel Oberspreewald- Lausitz Oder-Spree Ostprignitz- Ruppin Potsdam- Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow-Fläming Uckermark Land Brandenburg Anzahl der Wohnungen je.000 Haushalte nach kreisfreien Städten Land Brandenburg je.000 Haushalte Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Fortschreibung des Wohngebäude- und Wohnungsbestandes, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnungen Brandenburger Sozialindikatoren 20 29

130 6.2 Wohnungsgrößen 6.2.a Durchschnittliche Wohnfläche in m 2 und Anzahl der Räume im Land Brandenburg Durchschnittliche Wohnfläche in m 2 und Anzahl der Räume je Wohnung m 2 Anzahl m 2 Anzahl m 2 Anzahl m 2 Anzahl m 2 Anzahl m 2 Anzahl Land Brandenburg 76,7 4,2 77, 4,2 77,6 4,2 77,9 4,2 78,2 4,2 78,4 4,2 Durchschnittliche Wohnfläche in m 2 nach Fläche Land Brandenburg ,5 78,4 78, ,9 77,6 77,5 in m 2 77, 77 76,7 76, , Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Fortschreibung des Wohngebäude- und Wohnungsbestandes 30 Brandenburger Sozialindikatoren 20

131 6.2 Wohnungsgrößen 6.2.b Durchschnittliche Wohnfläche in m 2 und Anzahl der Wohnräume je Einwohner im Land Brandenburg Wohnfläche in m 2 je Einwohner Wohnräume je Einwohner Land Brandenburg 37,0 37,5 37,9 38,4 38,8 39,2 39,5 39,9 2,0 2,0 2, 2, 2, 2, 2, 2, Durchschnittliche Wohnfläche in m 2 je Einwohner Land Brandenburg , ,2 39, ,8 in m ,9 38, , , Wohnfläche je Einwohner in m 2 Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Fortschreibung des Wohngebäude- und Wohnungsbestandes Brandenburger Sozialindikatoren 20 3

132 6.2 Wohnungsgrößen 6.2.c Durchschnittliche Wohnfläche je Einwohner nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Durchschnittliche Wohnfläche in m 2 je Einwohner Brandenburg an der Havel 38,4 39,0 39,4 39,7 39,9 40,0 39,9 40, Cottbus 38,2 38,6 39, 38,9 38,9 38,5 38,4 38,5 Frankfurt (Oder) 37,0 37,7 38,0 38,3 38,6 38,5 38,0 37,7 Potsdam 36,4 36,6 36,8 36,9 36,9 36,8 36,7 36,8 Barnim 36,6 37,0 37,4 37,8 38,3 38,7 39,0 39,3 Dahme-Spreewald 35,8 36,3 36,7 37,2 37,9 38,4 38,7 39,0 Elbe-Elster 37,9 38,5 39,2 40,0 40,9 4,8 42,6 43,4 Havelland 35,9 36,4 36,8 37,3 38, 38,7 39, 39,4 Märkisch-Oderland 37,6 38,2 38,6 39, 39,8 40,2 40,7 4, Oberhavel 37,2 37,6 37,9 38,4 38,7 39,0 39,3 39,5 Oberspreewald- Lausitz 36,4 37,0 37,2 37,9 38,5 38,7 39,2 39,7 Oder-Spree 35,8 36,4 37,0 37,5 37,8 38, 38,4 38,8 Ostprignitz-Ruppin 36,7 37,3 38,0 38,4 39,0 39,5 40,0 40,6 Potsdam-Mittelmark 37, 37,4 37,9 38,4 38,9 39,4 40,0 40,4 Prignitz 40,3 4,0 4,6 42,4 43,0 43,8 44,6 45,3 Spree-Neiße 37,4 37,8 38, 38,8 39,3 40,0 40,5 4,2 Teltow-Fläming 37,8 38,2 38,7 39, 39,4 39,7 40,0 40,3 Uckermark 36, 36,4 36,8 37,2 37,6 38,0 38,7 39,2 Land Brandenburg 37,0 37,5 37,9 38,4 38,8 39,2 39,5 39,9 Wohnfläche je Einwohner 4,00 Durchschnittliche Wohnfläche in m 2 je Einwohner in den kreisfreien Städten Land Brandenburg ,00 39,00 in m 2 38,00 37,00 36,00 35, Brandenburg an der Havel Frankfurt (Oder) Cottbus Potsdam Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Fortschreibung des Wohngebäude- und Wohnungsbestandes 32 Brandenburger Sozialindikatoren 20

133 6.3 Wohnungslosigkeit 6.3.a Schätzung Anzahl der Wohnungslosen in Deutschland Haushaltsstruktur Wohnungslose in Mehrpersonenhaushalten Wohnungslose in Einpersonenhaushalten Wohnungslose Aussiedler Alle Wohnungslosen Schätzung der Anzahl der Wohnungslosen in Deutschland Anzahl Wohnungslose (ohne wohnungslose Aussiedler) Wohnungslose Aussiedler Datenquelle: Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe, Bielefeld Brandenburger Sozialindikatoren 20 33

134 Inhalt Kapitel 7 7. Gesundheit 7. Lebenserwartung 7..a Lebenserwartung nach Geschlecht in Deutschland und Brandenburg 7.2 Krankenstand nach soziodemografi schen Faktoren 7.2.a Krankenstand der AOK-Mitglieder nach Altersstufen im Land Brandenburg, Trend 7.2.b Krankenstand nach Ausbildung der AOK-Mitglieder im Land Brandenburg 7.2.c Krankenstand nach Geschlecht der AOK-Mitglieder im Land Brandenburg 7.2.d Krankenstand nach der Stellung im Beruf der AOK-Mitglieder im Land Brandenburg 7.3 Krankheitsbedingte Frühverrentungen 7.3.a Anteil der Renten wegen verminderter Erwerbsfähigkeit an Rentenzugängen aus Altersgründen im Land Brandenburg und in Deutschland 7.4 Subjektive Krankheitseinschätzung 7.4.a Subjektive Krankheitseinschätzung nach Alter und Geschlecht im Land Brandenburg 7.4.b Subjektive Krankheitseinschätzung nach Beteiligung am Erwerbsleben und Geschlecht im Land Brandenburg 7.5 Zigarettenkonsum 7.5.a Rauchen nach Alter und Geschlecht im Land Brandenburg 7.5.b Rauchen nach Beteiligung am Erwerbsleben und Geschlecht im Land Brandenburg 7.6 Gesundheit von Kindern und Jugendlichen 7.6.a Medizinisch relevante Befunde bei Einschülern nach Sozialstatus im Land Brandenburg 7.6.b Schulärztliche Empfehlungen bei Einschülern nach dem Sozialstatus im Land Brandenburg 34 Brandenburger Sozialindikatoren 20

135 Gesundheit 7 Krankenstand Der Krankenstand gibt einen statistischen Anhaltspunkt dafür, in welchem Ausmaß Arbeitnehmer im Laufe eines Jahres aus gesundheitlichen Gründen nicht arbeiten. Der Krankenstand beziffert die Zahl der arbeitsunfähig geschriebenen Kranken bezogen auf 00 Mitglieder einer Krankenkasse. Die Krankenkassen ermitteln regelmäßig, wie viele Pflichtmitglieder wegen Krankheit als arbeitsunfähig gemeldet sind. Die Statistik basiert somit allein auf den von Ärzten ausgestellten Bescheinigungen über die Arbeitsunfähigkeit. In den Berechnungen sind Schwangerschaften und Freistellungen zur Pflege erkrankter Kinder nicht enthalten. Auf der Ebene der Bundesländer gibt es keine zusammenfassende Statistik für die verschiedenen Krankenkassen. Daher geben die Zahlen einer großen Krankenkasse wichtige Anhaltspunkte. Krankheitsbedingte Frühverrentungen Berufs- und Erwerbsunfähigkeitsrenten werden als Renten wegen verminderter Erwerbsfähigkeit oder auch als Frührenten bezeichnet. Hiervon ist ein Anteil auf arbeitsbedingte Erkrankungen zurückzuführen, so dass sich Hinweise auf besondere Beanspruchungen der Beschäftigten in der Arbeitswelt ergeben können. Auswertungen nach Beruf können belastungstypische Erkrankungen erkennbar machen und auffällige Häufungen anzeigen. Anzumerken ist jedoch, dass die Rentenzugänge wegen verminderter Erwerbsfähigkeit neben den arbeitsbedingten Belastungen und deren Auswirkungen auch durch persönliche Gesundheitsprobleme und durch rechtliche Veränderungen beeinfl usst werden. Subjektive Krankheitseinschätzung Die subjektive Krankheitseinschätzung beruht auf einer Frage zur Gesundheit im Mikrozensus, der bundesweiten amtlichen Haushaltsbefragung, und ist eine Selbsteinschätzung ( Waren Sie in den letzten 4 Wochen krank bzw. unfallverletzt? ). Die Gesundheitsfragen im Mikrozensus werden im Abstand von vier Jahren gestellt. Sie gehören zum freiwilligen Teil der Befragung. Die Verweigerungsrate ist allerdings sehr niedrig. Die Daten können als valide gelten. Rauchen Ebenso wie die subjektive Krankheitseinschätzung kommen die Daten über die Rauchgewohnheiten (gegenwärtig, regelmäßig oder gelegentlich) aus dem Mikrozensus (vgl. oben). Sozialstatus der Familien mit Einschülern der Brandenburger Sozialindex Teil der Sozialanamnese bei den kinderärztlichen Einschulungsuntersuchungen ist die Frage nach der Schulbildung und dem Erwerbsstatus von Mutter und Vater. Mit diesen beiden Merkmalen wird ein additiver Sozialindex gebildet. Bei der Bestimmung des Sozialindex wird vorausgesetzt, dass jeweils mindestens eine Angabe zur Schulbildung und Erwerbstätigkeit von Vater oder Mutter in den Daten vorhanden ist. Wie die Schulbildung und der Erwerbsstatus für die Bildung des Sozialstatus im Einzelnen verarbeitet wurden, geht aus der Abbildung hervor. Brandenburger Sozialindikatoren 20 35

136 Punkte je Elternteil Schulbildung niedrige Schulbildung (fehlender Schulabschluss bzw. weniger als 0 Klassen) mittlere Schulbildung (0 Klassen) 2 hohe Schulbildung (mehr als 0 Klassen) 3 Erwerbstätigkeit Hoher Sozialstatus 9 0 Punkte Mittlerer Sozialstatus 7 8 Punkte Niedriger Sozialstatus 4 6 Punkte nicht erwerbstätig erwerbstätig (Voll- und Teilzeit) 2 Bei fehlender Angabe bei einem Elternteil wurde die des anderen Elternteils doppelt gewichtet, analog bei Alleinerziehenden. Nach diesem Vorgehen ist die kleinste mögliche Summe 4, d. h., beide Eltern haben die niedrigste Schulbildung und beide sind erwerbslos. Die größte mögliche Summe ist 0. In diesem Fall sind beide Elternteile erwerbstätig und haben die höchste Schulbildung. Nach der geschilderten Weise wurde für alle Jahre die Variable Sozialstatus gebildet. Anhand der Verteilung aus dem Jahr 994 wurden zwei Grenzwerte festgelegt, die eine Dreiteilung der Gesamtgruppe ermöglichen niedriger, mittlerer und hoher Sozialstatus. Die Grenzwerte konnten nun auch für die Folgejahre Verwendung fi nden. Dieses Vorgehen erlaubt, Trendaussagen über die soziale Lage von jungen Familien zu machen. Das Merkmal Sozialstatus wird in der Sozialberichterstattung genutzt, um die regionale Verteilung der Familien von Einschülern nach Sozialstatus darzustellen und ebenso Entwicklungen der letzten 0 Jahre im Land Brandenburg. In der Gesundheitsberichterstattung erlaubt der Sozialstatus Auswertungen über sozioökonomisch bedingte gesundheitliche Ungleichheiten. Seit Ende der 90er Jahre hat sich die Datengrundlage für den Index zunehmend verbessert. Der Anteil fehlender Werte ist kontinuierlich zurückgegangen. Medizinisch relevante Befunde Befunde, die ernstere Beeinträchtigungen für die Kinder bedeuten, werden als medizinisch relevante Befunde bezeichnet. Hierunter werden Erkrankungen, schwerwiegende körperliche und seelische Störungen sowie Entwicklungsverzögerungen und Behinderungen gefasst. Die Befunde und Screening-Ergebnisse werden von den Kinder- und Jugendärzten der Kinder- und Jugendärztlichen Dienste der Gesundheitsämter seit 2005 nach verbesserten Leitlinien erfasst. Sie sind in der Regel keine gesicherten medizinischen Diagnosen. Aber sie sind immer sozialmedizinisch begründet. Sehfehler: Auffällig im Sehscreening (Sehtest immer mit Brille / Kontaktlinsen, siehe unten Un- 36 Brandenburger Sozialindikatoren 20

137 tersuchungsvorgehen), wobei der Fernvisus mindestens auf einem Auge weniger als 0,8 beträgt oder Auffälligkeiten im Lang-Test, Abdecktest oder Motilitätstest entdeckt werden. Atopien: Hierzu zählen die Befunde Asthma, Rhinitis/Konjunktivitis oder Neurodermitis (eine genetische Disposition zur Überempfi ndlichkeit gegenüber natürlichen Allergenen der Umwelt). Die Befunde werden auf der Grundlage anamnestischer Informationen zugeordnet. Hinweis: Die Festlegung neuer Kriterien für Schuleingangsuntersuchungen zog eine Änderung der Auswertungen nach sich. Somit wird die bisherige Auswertung frühförderrelevanter Befunde bei Einschülern durch schulärztliche Empfehlungen bei Einschülern ersetzt. Sprach- und Sprechstörungen: Im Rahmen der ärztlichen Untersuchungen werden Teile der Basisdiagnostik für umschriebene Entwicklungsstörungen im Vorschulalter BUEVA (Esser 2002) verwendet. Auffälligkeiten im Grammatiktest und im Artikulationstest (Möhring-Test) werden hier für die Sozialindikatoren zusammengefasst. Hörstörungen: Auffällig im Hörscreening, wobei eine beidseitige Hörstörung bei jeweils mindestens einer Frequenz von 30 db und mehr registriert wird. Das heißt, bei mindestens jeweils einer Prüffrequenz wird der 30 db-ton auf beiden Ohren nicht gehört. Erhebliches Übergewicht / Adipositas: Als stark übergewichtig oder adipös gelten Einschüler, deren BMI einen alters- und geschlechtsspezifi schen Wert überschreitet. Zur Ermittlung von Übergewicht und Adipositas werden die von der WHO empfohlenen internationalen Grenzwerte des Body Mass Index (BMI; kg/m 2 ) von Cole et al. (2000) verwendet. Die Grenzwerte für Übergewicht und Adipositas sind so angelegt, dass sie im Alter von 8 Jahren den bei Erwachsenen verwendeten und von der WHO empfohlenen kritischen BMI-Werten von 25 und 30 kg/m 2 entsprechen. Bei 6-jährigen Jungen liegt der BMI-Grenzwert bei 9,78, für Mädchen bei 9,65. Brandenburger Sozialindikatoren 20 37

138 7. Lebenserwartung 7..a Lebenserwartung nach Geschlecht in Deutschland und Brandenburg Differenz Frau - Mann Drei-Jahres-Durchschnitt Deutschland Brandenburg Deutschland Brandenburg in Lebensjahren 998/2000 Männer 74,78 73,25 Frauen 80,82 80,20 6,04 6,95 999/200 Männer 75, 73,73 Frauen 8,07 80,49 5,96 6, /02 Männer 75,38 74,04 Frauen 8,22 80,73 5,84 6,69 200/03 Männer 75,59 74,3 Frauen 8,34 80,88 5,75 6, /04 Männer 75,89 74,60 Frauen 8,55 8, 5,65 6, /05 Männer 76,2 74,86 Frauen 8,78 8,20 5,57 6, /06 Männer 76,64 75,39 Frauen 82,08 8,54 5,44 6,5 2005/07 Männer 76,89 75,76 Frauen 82,25 8,76 5,36 6, /08 Männer 77,7 76,0 Frauen 82,40 82,0 5,23 5,9 2007/09 Männer 77,33 76,4 Frauen 82,53 82,20 5,20 5, Männer 80,2 Lebenserwartung in Drei-Jahres-Durchschnitten nach Geschlecht Land Brandenburg 998/ /2009 Frauen 80,5 80,7 80,9 8, 8,2 8,5 8,8 82,0 82,2 in Lebensjahre ,2 73,7 74,0 74,3 74,6 74,9 75,4 75,8 76, 76, / / /02 200/ / / / / / /09 Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Bevölkerungsstatistik 38 Brandenburger Sozialindikatoren 20

139 7.2 Krankenstand nach soziodemografischen Faktoren 7.2.a Krankenstand der AOK-Mitglieder nach Altersstufen im Land Brandenburg, Trend Alter in Prozent 0-9 6,5 6,4 6,0 5,5 5,0 4,7 4,5 4,7 4,9 5, ,4 6,5 6,3 5,7 5,0 4, 4,4 4,4 4,4 4, ,6 4,5 4,4 4,0 3,6 2,6 3,2 3,4 3,6 3, ,5 4,4 4,2 3,9 3,4 2,9 3, 3,5 3,5 3, ,8 4,6 4,5 4, 3,7 3,3 3,5 3,7 4,0 4, ,3 5,2 5, 4,8 4,3 3,7 4,2 4,2 4,2 4, ,6 5,7 5,5 5, 4,7 4, 4,5 4,9 5, 5, ,6 6,4 6,3 6,0 5,4 4,9 5,2 5,6 5,8 6, ,0 7,8 8, 7,8 6,6 6,0 6,2 6,5 6,7 7, ,5 6,5 6,7 7,4 7, 6,7 6,5 7,0 7,4 8, 65 und älter 2,4,4,5,8,6,6 2, 2,3 2,5 2,3 Insgesamt 5,7 5,6 5,5 5,2 4,7 4, 4,5 4,8 4,9 5,3 9 Krankenstand der AOK - Mitglieder nach Altersstufen im Land Brandenburg 2000, 2004 und in Prozent und älter Krankenstand: Personen, die im Jahresdurchschnitt arbeitsunfähig gemeldet wurden je 00 beschäftigte Versicherte Berechnungen ohne Schwangerschaften und ohne Freistellungen zur Pfl ege erkrankter Kinder Datenquelle: Angaben der AOK Land Brandenburg Brandenburger Sozialindikatoren 20 39

140 7.2 Krankenstand nach soziodemografischen Faktoren 7.2.b Krankenstand nach Ausbildung der AOK-Mitglieder im Land Brandenburg in Prozent ohne Ausbildung 7,4 7,2 7, 6,6 5,9 5,7 5,6 5,7 5,8 6,4 mit Berufsausbildung 5,5 5,5 5,5 5,2 4,7 4,6 4,5 4,9 5, 5,6 Abitur / mit Berufsausbildung 4,5 4,4 4,6 4,2 3,5 3,4 3,3 3,7 3,5 4,0 Fachhochschule 4,5 4,4 3,9 3,4 3,4 3,3 3,2 3,6 3,4 4,0 Universität 3,6 3,8 3,6 3,4 2,9 2,6 2,6 2,7 2,8 2,9 Insgesamt 5,7 5,6 5,5 5,2 4,7 4, 4,5 4,8 4,9 5,3 8 Krankenstand nach Ausbildung der AOK- Mitglieder im Land Brandenburg in Prozent ohne Ausbildung mit Berufsausbildung Abitur/mit Berufsausbildung Fachhochschule Universität Krankenstand: Personen, die im Jahresdurchschnitt arbeitsunfähig gemeldet wurden je 00 beschäftigte Versicherte Berechnungen ohne Schwangerschaften und ohne Freistellungen zur Pfl ege erkrankter Kinder Datenquelle: Angaben der AOK Land Brandenburg 40 Brandenburger Sozialindikatoren 20

141 7.2 Krankenstand nach soziodemografischen Faktoren 7.2.c Krankenstand nach Geschlecht der AOK-Mitglieder im Land Brandenburg insgesamt Männer Frauen in Prozent ,7 5,6 5, ,6 5,7 5, ,5 5,4 5, ,2 5, 5, ,7 4,6 4, , 4, 4, ,5 4,3 4, ,8 4,6 5, ,9 4,8 5, ,3 5,2 5,7 Krankenstand nach Geschlecht der AOK- Mitglieder Land Brandenburg Männer Frauen 8 7 in Prozent ,8 5,6 5,7 5,5 5,4 5,6 5,4 5, 4,9 4,7 4,7 5,0 5, 4,8 4,6 4,6 4,3 4,3 5,2 5, Krankenstand: Personen, die im Jahresdurchschnitt arbeitsunfähig gemeldet wurden je 00 beschäftigte Versicherte Berechnungen ohne Schwangerschaften und ohne Freistellungen zur Pfl ege erkrankter Kinder Datenquelle: Angaben der AOK Land Brandenburg Brandenburger Sozialindikatoren 20 4

142 7.2 Krankenstand nach soziodemografischen Faktoren 7.2.d Krankenstand nach der Stellung im Beruf der AOK-Mitglieder im Land Brandenburg Meister Arbeiter Angestellte Facharbeiter Auszubildende Heimarbeiter Teilzeit < 8 Stunden Teilzeit > = 8 Stunden in Prozent ,2 4,9 5,4 6,5 7,2 3,9 3,7 6, 200 4,3 4,8 5,5 6,2 7,3 4,7 3,6 5, ,4 4,5 5,4 6, 7,0 4,4 3,9 5, , 3,9 5,2 5,7 6,4 4,2 4,0 5, ,8 4,0 4,6 5, 5,6 2,0 3,2 4, ,7 3,8 4,5 4,8 5, 2,3 2,8 4, ,7 3,9 4,5 4,7 5, 2,7 3,4 4, , 4,5 4,9 4,9 5,3 2,0 3,6 4, , 4,5 5, 5,2 5,4,3 3, 5, ,7 4,4 5,6 5,5 6,0,5 3,6 5,4 8 Krankenstand der AOK- Mitglieder nach Stellung im Beruf Land Brandenburg in Prozent Angestellte Meister Facharbeiter Arbeiter Auszubildende Heimarbeiter Krankenstand: Personen, die im Jahresdurchschnitt arbeitsunfähig gemeldet wurden je 00 beschäftigte Versicherte Berechnungen ohne Schwangerschaften und ohne Freistellungen zur Pfl ege erkrankter Kinder Datenquelle: AOK für das Land Brandenburg 42 Brandenburger Sozialindikatoren 20

143 7.3 Krankheitsbedingte Frühverrentungen 7.3.a Anteil der Renten wegen verminderter Erwerbsfähigkeit an Rentenzugängen aus Altersgründen im Land Brandenburg und in Deutschland Brandenburg in Prozent Insgesamt 26,7 24,7 25,9 27,3 32,2 30,2 3,3 35,2 Männer 3,4 27,9 28,6 28,3 33,3 3,6 33,2 39, Frauen 22,3 2,5 23,0 26,2 30,8 28,6 29,3 3,7 Deutschland in Prozent Insgesamt 23,7 22, 22, 22,3 22, 24, 24, 26,3 Männer 29, 27, 27,0 25,5 25,8 26,8 26,9 28, Frauen 8,8 7,8 7,9 9,3 8,8 2,5 2,5 22, Anteil der Frühverrentungen an Rentenzugängen aus Altersgründen Land Brandenburg insgesamt Männer Frauen in Prozent Datenquelle: Statistiken-Rente-Rentenzugang, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnungen Brandenburger Sozialindikatoren 20 43

144 7.4 Subjektive Krankheitseinschätzung 7.4.a Subjektive Krankheitseinschätzung nach Alter und Geschlecht im Land Brandenburg im Alter von... bis unter... Jahren Männer Frauen Mai Mai in Prozent ,3 6,8 7,5 9,0 8,8 9, ,6 7,6 9, 6,3 8,5 2, ,2 9, 9,7 0,6 0,6, ,0 3,3 3,9 4,8 3,4 4, ,4 4,9 4,6 8,0 5,8 4,2 70 und älter 23,7 23,9 2,0 28,5 25,9 23,2 Subjektive Krankheitseinschätzung nach Alter und Geschlecht im Land Brandenburg 2005 und in Prozent u.ä u.ä. Männer Altersgruppe Frauen krank oder unfallverletzt in den letzten 4 Wochen 2 Jahresdurchschnitt Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Mikrozensus 44 Brandenburger Sozialindikatoren 20

145 7.4 Subjektive Krankheitseinschätzung 7.4.b Subjektive Krankheitseinschätzung nach Beteiligung am Erwerbsleben und Geschlecht im Land Brandenburg Beteiligung am Erwerbsleben Männer Frauen Mai Mai ² in Prozent Erwerbspersonen 3 8,2 8,4 9, 8,3 9,9 0,2 Erwerbstätige 3 7,7 8,3 9,0 8, 0,2 0,4 Erwerbslose 3 9,9 8,8 9,7 9,2 8,8 9,* Nichterwerbspersonen 3 4,6 5,9 7,7 8,0 7, 8,2 Subjektive Krankheitseinschätzung nach Beteiligung am Erwerbsleben und Geschlecht im Land Brandenburg 2005 und ,0 8,0 6,0 7, , 8,2 4,0 5,9 2,0 in Prozent 0,0 8,0 8,4 9, 8,3 9,0 8,8 9,7 9,9 0,2 0,2 0,4 8,8 9, 6,0 4,0 2,0 0,0 Erwerbspersonen Erwerbstätige Erwerbslose Nichterwerbspersonen Erwerbspersonen Erwerbstätige Erwerbslose Nichterwerbspersonen Männer Frauen krank oder unfallverletzt in den letzten 4 Wochen 2 Jahresdurchschnitt 3 siehe Erläuterungen in Kapitel 3 * Aussagewert eingeschränkt, da der Wert Fehler aufweisen kann Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Mikrozensus Brandenburger Sozialindikatoren 20 45

146 7.5 Zigarettenkonsum 7.5.a Rauchen nach Alter und Geschlecht im Land Brandenburg im Alter von... bis unter... Jahren Mai Mai Männer Frauen in Prozent ,6 5,3 47,9 40,4 39,2 37, , 44,2 45,5 38,3 35,0 3, ,4 45,4 43, 35, 35,0 32, ,5 33,3 36,0 7,9 2, 24, ,6 9,2 9, 9,8 9,3 0,5 70 und älter 4,5,6 2,4 3,5 4,2 4,5 insgesamt 37,0 35,0 34,2 23,9 23,3 2, Rauchen nach Alter und Geschlecht Land Brandenburg 2005 und in Prozent u.ä u.ä. Männer Frauen Altersgruppe gegenwärtige, regelmäßige oder gelegentliche Raucher 2 Jahresdurchschnitt Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Mikrozensus 46 Brandenburger Sozialindikatoren 20

147 7.5 Zigarettenkonsum 7.5.b Rauchen nach Beteiligung am Erwerbsleben und Geschlecht im Land Brandenburg Beteiligung am Erwerbsleben Männer Frauen Mai Mai in Prozent Erwerbspersonen 3 45, 43,0 4,2 33,5 32,5 30,3 Erwerbstätige 3 4,3 38,9 38,2 30,8 30, 28,6 Erwerbslose 3 60,3 59,6 62,4 45,0 42,0 44,9 Nichterwerbspersonen 3 2,2 9,8 20,8,5,7,9 Rauchen nach Beteiligung am Erwerbsleben und Geschlecht Land Brandenburg 2005 und ,6 62, in Prozent ,2 38,9 38,2 32,5 30,3 30, 28,6 42,0 44,9 20 9,8 20,8 0,7,9 0 Erwerbspersonen Erwerbstätige Erwerbslose Nichterwerbspersonen Erwerbspersonen Erwerbstätige Erwerbslose Nichterwerbspersonen Männer Frauen gegenwärtige, regelmäßige oder gelegentliche Raucher 2 Jahresdurchschnitt 3 siehe Erläuterungen in Kapitel 3 Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Mikrozensus Brandenburger Sozialindikatoren 20 47

148 7.6 Gesundheit von Kindern und Jugendlichen 7.6.a Medizinisch relevante Befunde bei Einschülern nach Sozialstatus 2 im Land Brandenburg Einschulungsjahr Befund in Prozent bei Kindern mit niedrigem Sozialstatus Sehfehler 2,8 7,9 6,5 5,7 Neurodermitis 7,0 5,7 6,0 6,6 Sprach-,Sprech-, Stimmstörung 30,4 33,6 35,3 33,2 Hörstörungen 2,0,8 2,2 ** erhebliches Übergewicht * 5,5 5,8 5,5 5,4 bei Kindern mit mittlerem Sozialstatus Sehfehler 5,8 2,2,8 0,3 Neurodermitis 6,6 7,3 7,8 7,8 Sprach-,Sprech-, Stimmstörung 7,3 8,7 7,7 5,5 Hörstörungen,4,5,6 ** erhebliches Übergewicht * 4,0 3,8 3,6 3,0 bei Kindern mit hohem Sozialstatus Sehfehler 3,0 0,0 8,8 9, Neurodermitis 6,9 7,4 7,9 7,0 Sprach-,Sprech-, Stimmstörung 2,3 2,4,6 9, Hörstörungen,5,4,5 ** erhebliches Übergewicht *,5,6,4,5 alle Einschüler Sehfehler 6,4 2,8,9 9,4 Neurodermitis 6,7 7,0 7,4 7,3 Sprach-,Sprech-, Stimmstörung 8,9 20,0 9,3 6,7 Hörstörungen,6,6,7 ** erhebliches Übergewicht * 3,7 3,6 3,3 2,9 Medizinisch relevante Befunde bei Einschülern nach dem Sozialstatus 2 im Land Brandenburg niedriger Sozialstatus mittlerer Sozialstatus hoher Sozialstatus Sehfehler Neurodermitis in Prozent Sprach- / Sprechstörungen Hörstörungen erhebliches Übergewicht (Ref. Cole) Einschulungsjahr * Adipositas, Referenzwerte nach Cole et al, 2000 ** Daten lagen nicht vor sind Befunde, die ernstere Beeinträchtigungen für die Kinder bedeuten und bei denen ein medizinischer Handlungsbedarf besteht 2 Index, additiv gebildet aus Schulbildung (3-stufi g) und Erwerbstätigkeit (erwerbstätig vs. nicht erwerbstätig) der Eltern Datenquelle: Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz - Abteilung Gesundheit 48 Brandenburger Sozialindikatoren 20

149 7.6 Gesundheit von Kindern und Jugendlichen 7.6.b Schulärztliche Empfehlungen bei Einschülern nach dem Sozialstatus im Land Brandenburg Empfehlung Einschulungsjahr bei Kindern mit niedrigem Sozialstatus Zurückstellung 3,6 5,4 5,2 4,6 Handlungsbedarf* 27,7 28,7 32,6 28,6 bei Kindern mit mittlerem Sozialstatus Zurückstellung 7,8 8,0 8,6 8,2 Handlungsbedarf* 3,4 4,5 5,3 3,6 bei Kindern mit hohem Sozialstatus Zurückstellung 5,6 5, 5,6 5,4 Handlungsbedarf* 7,9 9,2 9,2 8,7 Empfehlung zur Zurückstellung und Handlungsbedarf* bei Einschülern nach Sozialstatus im Land Brandenburg niedriger Sozialstatus mittlerer Sozialstatus hoher Sozialstatus Zurückstellung in Prozent Handlungsbedarf Einschulungsjahr * dazu gehören: psychologische Klärung, pädagogische Klärung, Sprachheilbehandlung, Physiotherapie, Ergotherapie, psychologische Behandlung, Heilpädagogik, Sonderpädagogik Index, additiv gebildet aus Schulbildung (3-stufi g) und Erwerbstätigkeit (erwerbstätig vs. nicht erwerbstätig) der Eltern (siehe Erläuterungen zu diesem Kapitel) Datenquelle: Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbrauerschutz - Abteilung Gesundheit Brandenburger Sozialindikatoren 20 49

150 Inhalt Kapitel 8 8 Behinderung und Pfl ege 8. Schwerbehinderte 8..a Schwerbehinderte nach Altersgruppen im Land Brandenburg 8..b Schwerbehinderte nach dem Grad der Behinderung im Land Brandenburg 8..c Schwerbehinderte je.000 Einwohner nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 8.2 Art der Versorgung und Pfl egestufen von Pfl egebedürftigen 8.2.a Pfl egebedürftige nach Art der Versorgung in den Bundesländern b Pfl egebedürftige in Pfl egeheimen in den Bundesländern c Pfl egebedürftige in Pfl egeheimen im Land Brandenburg d Anteil der Pfl egebedürftigen nach Pfl egestufen in den Bundesländern e Pfl egebedürftige nach Pfl egestufen und Geschlecht im Land Brandenburg 8.3 Pfl egequoten 8.3.a Pfl egequote nach Bundesländern 8.3.b Pfl egequote nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 8.3.c Pfl egequote nach Altersgruppen in Deutschland 8.3.d Pfl egequote nach Altersgruppen im Land Brandenburg 8.3.e Pfl egebedürftige in stationärer Dauerpfl ege pro.000 Einwohner nach Altersgruppen im Land Brandenburg 8.3.f Pfl egebedürftige in stationärer Dauerpfl ege pro.000 Einwohner nach Altersgruppen und Geschlecht im Land Brandenburg 50 Brandenburger Sozialindikatoren 20

151 Behinderung und Pflege 8 Schwerbehinderte Menschen sind im gesetzlichen Sinne behindert, wenn ihre körperliche Funktion, geistige Fähigkeit oder seelische Gesundheit mit hoher Wahrscheinlichkeit länger als sechs Monate von dem für das Lebensalter typischen Zustand abweichen und daher ihre Teilhabe am Leben in der Gesellschaft beeinträchtigt ist ( 2 Abs. SGB IX). Die Auswirkungen der Funktionsbeeinträchtigung wird als Grad der Behinderung (GdB), nach Zehnergraden abgestuft, von 20 bis 00 festgestellt. Als schwerbehindert im Sinne des Teils 2 des SGB IX (Schwerbehindertenrecht) gelten Menschen mit einem GdB von wenigstens 50. Gleichgestellte Eine gesetzliche Gleichstellung behinderter Menschen mit schwerbehinderten Menschen ist unter bestimmten Voraussetzungen ab einem Grad der Behinderung von wenigstens 30 möglich (siehe 2 Abs. 3 i. V. m. 2 Abs. 2 SGB IX). Diese Gleichstellung zieht vor allem im Bereich der beruflichen Integration Rechte nach sich. Soziale Pflegeversicherung Zur sozialen Absicherung des Risikos der Pfl egebedürftigkeit wurde als neuer eigenständiger Zweig der Sozialversicherung 995 eine soziale Pfl egeversicherung geschaffen. In den Schutz der sozialen Pfl egeversicherung sind kraft Gesetzes alle einbezogen, die in der gesetzlichen Krankenversicherung versichert sind. Wer gegen Krankheit bei einem privaten Krankenversicherungsunternehmen versichert ist, muss eine private Pfl egeversicherung abschließen. Pflegebedürftige Pfl egebedürftige im Sinne des Elften Sozialgesetzbuches (SGB XI) Soziale Pfl egeversicherung sind Personen, die wegen einer körperlichen, geistigen oder seelischen Krankheit oder Behinderung für die gewöhnlichen und regelmäßig wiederkehrenden Verrichtungen im Ablauf des täglichen Lebens auf Dauer, voraussichtlich für mindestens sechs Monate, in erheblichem oder höherem Maße der Hilfe bedürfen. Stufen der Pflegebedürftigkeit Für die Gewährung von Leistungen nach dem SGB XI sind pfl egebedürftige Personen einer der folgenden drei Pfl egestufen zuzuordnen ( 5 SGB XI). Pflegebedürftige der Pflegestufe I (erheblich Pflegebedürftige) sind Personen, die bei der Körperpflege, der Ernährung oder der Mobilität für wenigstens zwei Verrichtungen aus einem oder mehreren Bereichen mindestens einmal täglich der Hilfe bedürfen und zusätzlich mehrfach in der Woche Hilfen bei der hauswirtschaftlichen Versorgung benötigen. 2. Pflegebedürftige der Pflegestufe II (Schwerpflegebedürftige) sind Personen, die bei der Körperpflege, der Ernährung oder der Mobilität mindestens dreimal täglich zu verschiedenen Tageszeiten der Hilfe bedürfen und zusätzlich mehrfach in der Woche Hilfen bei der hauswirtschaftlichen Versorgung benötigen. 3. Pflegebedürftige der Pflegestufe III (Schwerstpflegebedürftige) sind Personen, die bei der Körperpflege, der Ernährung oder der Mobilität täglich rund um die Uhr, auch nachts, der Hilfe bedürfen und zusätzlich mehrfach in der Woche Hilfen bei der hauswirtschaftlichen Versorgung benötigen. Hinweis: Durch die Pfl egereform (Pfl egeweiterentwicklungsgesetz, ) sind eine Reihe von Änderungen eingetreten, die teilweise auch Auswirkungen auf die Pfl egestatistik haben. Zeitvergleiche zwischen den Angaben von 2007 zu 2009 sind auch vor diesem Hintergrund zu bewerten. Brandenburger Sozialindikatoren 20 5

152 8. Schwerbehinderte 8..a Schwerbehinderte nach Altersgruppen im Land Brandenburg Altersgruppe von... bis unter... Jahren Anzahl Anteil an der Bevölkerung Anzahl Anteil an der Bevölkerung Anzahl Anteil an der Bevölkerung Anzahl Anteil an der Bevölkerung in Prozent in Prozent in Prozent in Prozent unter ,3 5.46, , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,4 65 und älter , , , ,0 ingesamt , , , ,8 Anteil der Schwerbehinderten an der Bevölkerung dieser Altersgruppe im Land Brandenburg und älter in Prozent unter 8 Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Schwerbehindertenstatistik, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnung 52 Brandenburger Sozialindikatoren 20

153 8. Schwerbehinderte 8..b Schwerbehinderte nach dem Grad der Behinderung im Land Brandenburg Grad der Behinderung von... bis unter... Prozent Insgesamt Schwerbehinderte nach Grad der Behinderung im Land Brandenburg Anzahl Grad der Behinderung 50-60% 60-70% 70-80% 80-90% 90-00% 00% Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Schwerbehindertenstatistik Brandenburger Sozialindikatoren 20 53

154 8. Schwerbehinderte 8..c Schwerbehinderte je.000 Einwohner nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Schwerbehinderte je.000 Einwohner Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch-Oderland Oberhavel Oberspreewald-Lausitz Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow-Fläming Uckermark Land Brandenburg insgesamt männlich weiblich insgesamt männlich weiblich insgesamt männlich weiblich 40 Schwerbehinderte je 000 Einwohner nach kreisfreien Städten im Land Brandenburg je.000 Einwohner männlich weiblich männlich weiblich männlich weiblich Potsdam Brandenburg an der Havel Franfkurt (Oder) Cottbus Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Sonderauswertung, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnung 54 Brandenburger Sozialindikatoren 20

155 8.2. Art der Versorgung und Pflegestufen von Pflegebedürftigen 8.2.a Pflegebedürftige nach Art der Versorgung in den Bundesländern 2009 in Heimen zu Hause insgesamt stationär ambulant 2 Angehörige 3 absolut in Prozent absolut in Prozent Baden-Württemberg , ,9 Bayern , ,4 Berlin , ,3 Brandenburg , ,0 Bremen Hamburg , ,8 Hessen , ,2 Mecklenburg- Vorpommern , ,3 Niedersachsen , , Nordrhein-Westfalen , ,6 Rheinland-Pfalz , ,6 Saarland , , Sachsen , ,9 Sachsen-Anhalt , ,7 Schleswig-Holstein , ,5 Thüringen , ,4 Deutschland , ,3 Anteil der stationären Pflege in den Bundesländern 2009 Schleswig-Holstein Baden-Württemberg Sachsen Bayern Niedersachsen Sachsen-Anhalt Hamburg Saarland Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Mecklenburg-Vorpommern Thüringen Berlin Brandenburg Hessen 40,5 34, 33, 32,6 3,9 3,3 3,2 30,9 30,4 29,4 27,7 26,6 25,7 25,0 24,8 59,5 65,9 66,9 67,4 68, 68,7 68,8 69, 69,6 70,6 72,3 73,4 74,3 75,0 75,2 0% 20% 40% 60% 80% 00% stationär zu Hause beinhaltet vollstationäre Dauerpfl ege, Kurzzeitpfl ege, nicht die Tagespfl ege und Nachtpfl ege (siehe Erläuterungen) 2 Leistungen der ambulanten Pfl egedienste (einschließlich der Kombinationsleistungen und Verhinderungspfl ege) und der teilstationären Pfl ege (siehe Erläuterung) 3 entspricht den Empfänger/innen von ausschließlich Pfl egegeld nach 37 SGB XI 4 für Bremen lagen zum Meldetermin der Statistik keine aufbereiteten Daten vor, um trotzdem ein Bundesergebnis ausweisen zu können, wurden die Ergebnisse für Bremen seitens des Statistischen Bundesamtes für die Summe auf Bundesebene geschätzt Datenquelle: Statistisches Bundesamt, Pfl egestatistik, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnungen Brandenburger Sozialindikatoren 20 55

156 8.2. Art der Versorgung und Pflegestufen von Pflegebedürftigen 8.2.b Pflegebedürftige in Pflegeheimen in den Bundesländern 2009 insgesamt vollstationäre Pflege in Heimen Baden-Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen 2 / / / / / Hamburg Hessen Mecklenburg- Vorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen Deutschland teilstationäre Pflege zusammen Dauerpflege Kurzzeitpflege zusammen Tagespflege Nachtpflege Anzahl der Pflegebedürftigen in vollstationärer Pflege in den Bundesländern 2009 Nordrhein-Westfalen Bayern Baden-Württemberg Niedersachsen Hessen Sachsen Schleswig-Holstein Rheinland-Pfalz Berlin Sachsen-Anhalt Brandenburg Thüringen Mecklenburg-Vorpommern Hamburg Saarland Anzahl Daten lagen bei Redaktionsschluss nicht vor; es handelt sich jedoch hauptsächlich um Leistungen der Tagespfl ege 2 für Bremen lagen zum Meldetermin der Statistik keine aufbereiteten Daten vor; um trotzdem ein Bundesergebnis ausweisen zu können, wurden die Ergebnisse für Bremen seitens des Statistischen Bundesamtes für die Summe auf Bundesebene geschätzt Datenquelle: Statistisches Bundesamt, Sonderauswertung 56 Brandenburger Sozialindikatoren 20

157 8.2. Art der Versorgung und Pflegestufen von Pflegebedürftigen 8.2.c Pflegebedürftige in Pflegeheimen im Land Brandenburg 2009 insgesamt zusammen vollstationäre Pflege in Heimen zusammen teilstationäre Pflege Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch-Oderland Oberhavel Oberspreewald-Lausitz Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow-Fläming Uckermark Land Brandenburg Dauerpflege Kurzzeitpflege Tagespflege Nachtpflege Barnim Märkisch-Oderland Oberhavel Potsdam-Mittelmark Oder- Spree Teltow- Fläming Dahme - Spreewald Havelland Oberspreewald-Lausitz Potsdam Uckermark Cottbus Spree - Neiße Ostprignitz-Ruppin Prignitz Elbe- Elster Frankfurt (Oder) Brandenburg an der Havel Anzahl der Pflegebedürftigen in vollstationärer Dauerpflege nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Anzahl Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Sonderauswertung Brandenburger Sozialindikatoren 20 57

158 8.2. Art der Versorgung und Pflegestufen von Pflegebedürftigen 8.2.d Anteil der Pflegebedürftigen nach Pflegestufen in den Bundesländern 2009 Insgesamt Pflegestufe I Pflegestufe II Pflegestufe III in Prozent Baden-Württemberg 00,0 5,7 35,7 2,6 Bayern 00,0 5,0 33,5 5,5 Berlin 00,0 56,5 32,0,4 Brandenburg 00,0 52,7 34,3 3,0 Bremen 2 00, Hamburg 00,0 54,2 33,7 2,2 Hessen 00,0 53,2 33,3 3,5 Mecklenburg-Vorpommern 00,0 57,4 33,2 9,4 Niedersachsen 00,0 53,8 33,0 3,2 Nordrhein-Westfalen 00,0 54,7 33,4,9 Rheinland-Pfalz 00,0 52,8 35,6,6 Saarland 00,0 55,8 33,, Sachsen 00,0 54,4 34,8 0,8 Sachsen-Anhalt 00,0 55,5 34,6 9,9 Schleswig-Holstein 00,0 54,4 32,9 2,7 Thüringen 00,0 53,4 34, 2,5 Deutschland 00,0 53,6 33,8 2,6 Anteil der Leistungsempfänger der Pflegeversicherung nach Pflegestufen im Land Brandenburg und Deutschland ,0 90,0 3,0 2,6 80,0 in Prozent 70,0 60,0 50,0 40,0 34,3 33,8 30,0 20,0 0,0 52,7 53,6 0,0 Brandenburg Deutschland Pflegestufe I Pflegestufe II Pflegestufe III Pfl egebedürftige ohne Zuordnung zu einer Pfl egestufe sind hier nicht einbezogen 2 für Bremen sind geschätzte Daten im Deutschlandergebnis enthalten Datenquelle: Statistisches Bundesamt, Pfl egestatistik 58 Brandenburger Sozialindikatoren 20

159 8.2. Art der Versorgung und Pflegestufen von Pflegebedürftigen 8.2.e Pflegebedürftige nach Pflegestufen und Geschlecht im Land Brandenburg Pflegestufe I Pflegestufe II Pflegestufe III Jahr Männer Frauen insgesamt Männer Frauen insgesamt Männer Frauen insgesamt Ambulante Pflege Pflegestufe I Pflegestufe II Pflegestufe III Jahr Männer Frauen insgesamt Männer Frauen insgesamt Männer Frauen insgesamt Stationäre Pflege Pflegestufe I Pflegestufe II Pflegestufe III Jahr Männer Frauen insgesamt Männer Frauen insgesamt Männer Frauen insgesamt Pflegegeld Pflegestufe I Pflegestufe II Pflegestufe III Jahr Männer Frauen insgesamt Männer Frauen insgesamt Männer Frauen insgesamt Insgesamt Leistungsempfänger der Pflegeversicherung nach Pflegestufen und nach Geschlecht im Land Brandenburg Anzahl Männer Frauen Männer Frauen Männer Frauen Pflegestufe I Pflegestufe II Pflegestufe III Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, ambulante und stationäre Pfl egeeinrichtungen sowie Empfänger/innen von Pfl egegeldleistungen im Land Brandenburg Brandenburger Sozialindikatoren 20 59

160 8.3. Pflegequoten 8.3.a Pflegequote nach Bundesländern Anzahl Prozent Anzahl Prozent Anzahl Prozent Anzahl Prozent Anzahl Prozent Baden- Württemberg , , , , ,3 Bayern , , , , ,5 Berlin , , , , ,9 Brandenburg , , , , ,4 Bremen , , , , - - Hamburg , , , , ,6 Hessen , , , , , Mecklenburg- Vorpommern , , , , ,7 Niedersachsen , , , , ,2 Nordrhein- Westfalen , , , , ,8 Rheinland-Pfalz , , , , ,6 Saarland , , , , ,0 Sachsen , , , , ,2 Sachsen-Anhalt , , , , ,4 Schleswig- Holstein , , , , ,8 Thüringen , , , , ,4 Deutschland , , , , ,9 Pflegequote nach Bundesländern 200 und 2009 Bremen Schleswig- Holstein Mecklenburg-Vorpommern Sachsen Sachsen-Anhalt Niedersachsen Brandenburg Saarland Nordrhein-Westfalen Thüringen Berlin Hessen Bayern Hamburg Rheinland-Pfalz Baden-Württemberg ,0 0,5,0,5 2,0 2,5 3,0 3,5 4,0 4,5 5,0 in Prozent Anteil der Empfänger/innen von Leistungen der Pfl egeversicherung an der jeweiligen Bevölkerung in Prozent 2 für Bremen lagen zum Meldetermin der Statistik keine Daten vor, um trotzdem ein Bundesergebnis ausweisen zu können, wurden die Ergebnisse für Bremen seitens des Statistischen Bundesamtes für die Summe auf Bundesebene geschätzt Datenquelle: Statistisches Bundesamt, Pfl egestatistik, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnung 60 Brandenburger Sozialindikatoren 20

161 8.3. Pflegequoten 8.3.b Pflegequote nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Anzahl Prozent Anzahl Prozent Anzahl Prozent Anzahl Prozent Anzahl Prozent Brandenburg an der Havel.77 2, , , , , Cottbus , , , , ,8 Frankfurt (Oder).568 2, , , , ,4 Potsdam , , , , ,6 Barnim , , , , ,4 Dahme-Spreewald , , , , ,4 Elbe-Elster , , , , ,7 Havelland , , , , ,0 Märkisch-Oderland , , , , ,8 Oberhavel , , , , ,5 Oberspreewald- Lausitz , , , , , Oder-Spree , , , , ,9 Ostprignitz-Ruppin , , , , ,4 Potsdam- Mittelmark , , , , ,8 Prignitz , , , , ,8 Spree-Neiße , , , , ,9 Teltow-Fläming , , , , , Uckermark , , , , ,6 Land Brandenburg , , , , ,5 Pflegequote nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 200 und 2009 Prignitz Uckermark Ostprignitz- Ruppin Barnim Oder-Spree Märkisch-Oderland Elbe-Elster Oberhavel Dahme -Spreewald Frankfurt (Oder) Teltow- Fläming Oberspreewald- Lausitz Brandenburg an der Havel Havelland Spree- Neiße Potsdam- Mittelmark Cottbus Potsdam ,0 0,5,0,5 2,0 2,5 3,0 3,5 4,0 4,5 5,0 in Prozent Anteil der Empfänger/innen von Leistungen der Pfl egeversicherung an der jeweiligen Bevölkerung in Prozent Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Ambulante und stationäre Pfl egeeinrichtungen sowie Empfängern von Pfl egeleistungen im Land Brandenburg Brandenburger Sozialindikatoren 20 6

162 8.3. Pflegequoten 8.3.c Pflegequote nach Altersgruppen in Deutschland Alter von... bis unter... Jahren Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Prozent Prozent Prozent Prozent Prozent unter , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,0 90 und älter , , , , , insgesamt , , , , ,9 Pflegequote nach ausgewählten Altersgruppen in Deutschland in Prozent und älter Anteil der Empfänger/innen von Leistungen der Pfl egeversicherung an der Bevölkerung der Altersgruppe in Prozent Datenquelle: Statistisches Bundesamt, Pfl egestatistik 62 Brandenburger Sozialindikatoren 20

163 8.3. Pflegequoten 8.3.d Pflegequote nach Altersgruppen im Land Brandenburg Alter von... bis unter... Jahren Anzahl Prozent Anzahl Prozent Anzahl Prozent Anzahl Prozent Anzahl Prozent unter , , , ,7.96 0, , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,5 0.77, , , , , , , , , , , , ,6 90 und älter , , , , ,4 insgesamt , , , , ,4 Pflegequote nach ausgewählten Altersgruppen im Land Brandenburg in Prozent und älter Anteil der Empfänger/innen von Leistungen der Pfl egeversicherung an der Bevölkerung der Altersgruppe in Prozent Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Ambulante und stationäre Pfl egeeinrichtungen sowie Empfänger/innen von Pfl egegeldleistungen im Land Brandenburg, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnungen Brandenburger Sozialindikatoren 20 63

164 8.3. Pflegequoten 8.3.e Pflegebedürftige in stationärer Dauerpflege pro.000 Einwohner nach Altersgruppen im Land Brandenburg Alter von... bis unter... Jahren unter ,5 0,5 0,6 0,6 0, ,6 3,3 3,5 3,4 3, , 6,2 6, 6, 5, ,3 0,9,0,3 2, , 25,7 25,7 25,8 26, ,6 67,0 70,4 65,0 65, ,9 58,0 46,9 48, 60,7 90 und älter 26,9 277,0 298,6 36,9 33,9 insgesamt 6, 6,6 7,3 7,7 8,6 Pflegebedürftige in stationärer Dauerpflege nach Altersgruppen im Land Brandenburg pro.000 Einwohner und älter Altersgruppe Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Ambulante und stationäre Pfl egeeinrichtungen sowie Empfänger/innen von Pfl egegeldleistungen im Land Brandenburg, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnungen 64 Brandenburger Sozialindikatoren 20

165 8.3. Pflegequoten 8.3.f Pflegebedürftige in stationärer Dauerpflege pro.000 Einwohner nach Altersgruppen und Geschlecht im Land Brandenburg Alter von... bis unter... Jahren männlich weiblich männlich weiblich männlich weiblich männlich weiblich männlich weiblich unter ,6 0,4 0,6 0,4 0,7 0,4 0,8 0,5 0,8 0, ,3 2,9 4, 2,5 4,4 2,6 4,3 2,5 4,0 2, ,8 5,5 6,8 5,8 6,6 5,7 6,9 5,4 6,8 5, ,0,3 0,0,5,2 0,9 0,6,9,7, , 30,3 7,0 30,5 7,9 30,6 20,0 30,0 9,3 29, ,6 69,8 39,9 76,8 42,9 8,0 40,6 75,7 43,4 74, ,6 67,9 9,0 76,5 84,2 65,4 87,4 66,5 92,7 78,0 90 und älter 52,9 287,6 73,8 300,7 70,5 326,2 84,4 345,5 78,6 337,9 insgesamt 2,7 9,5 3, 0,0 3,5 0,9 3,9,5 4,4 2,3 Pflegebedürftige in stationärer Dauerpflege pro.000 Einwohner nach Geschlecht im Land Brandenburg pro.000 Einwohner männlich weiblich Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Sonderauswertung Brandenburger Sozialindikatoren 20 65

166 Inhalt Kapitel 9 9 Politik und Rechtsstaat 9. Wahlbeteiligung 9..a Wahlbeteiligung an den Bundestagswahlen nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 9..b Wahlbeteiligung an den Landtagswahlen nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 9.2 Straftatenquote 9.2.a Straftatenhäufi gkeit in den Bundesländern 9.2.b Erfasste Straftaten nach Schutz- und Präsidialbereichen des Landes Brandenburg 9.2.c Rechtsextremistisch motivierte Straftaten im Land Brandenburg 66 Brandenburger Sozialindikatoren 20

167 Politik und Rechtsstaat 9 Bundestagswahl Die Abgeordneten des Deutschen Bundestages werden auf vier Jahre gewählt. Durch das 3. Gesetz zur Änderung des Bundeswahlgesetzes vom (BGBl. I S. 72) hat sich die Anzahl der Abgeordneten von 656 auf 598 reduziert, was gleichzeitig auch eine Verringerung der Wahlkreise bedeutet. Für das Land Brandenburg gab es bei der Bundestagswahl 2002 aus diesem Grund statt 2 nur noch 0 Bundestagswahlkreise. Landtagswahl Der Landtag Brandenburg wird auf fünf Jahre gewählt. Der Landtag Brandenburg besteht, vorbehaltlich der sich aus dem Gesetz ergebenden Abweichungen, aus 88 Abgeordneten. Das Land Brandenburg ist in 44 Wahlkreise eingeteilt. Häufigkeitszahl Häufi gkeitszahl ist die Zahl der bekannt gewordenen Fälle insgesamt oder innerhalb einzelner Deliktsarten, bezogen auf Einwohner. Die Aussagekraft der Häufi gkeitszahl wird dadurch beeinträchtigt, dass nur ein Teil der begangenen Straftaten der Polizei bekannt wird, und dass u. a. ausländische Durchreisende, Touristen, Besucher und grenzüberschreitende Berufspendler sowie Nichtdeutsche, die sich illegal im Bundesgebiet aufhalten, in der Einwohnerzahl der Bundesrepublik Deutschland nicht enthalten sind. Straftaten, die von diesem Personenkreis begangen wurden, werden aber in der polizeilichen Kriminalstatistik gezählt. 44 Abgeordnete werden durch Mehrheitswahl in den Wahlkreisen, die Übrigen durch Verhältniswahl nach den Landeslisten der Parteien, politischen Vereinigungen oder Listenvereinigungen auf der Grundlage der im Land abgegebenen Stimmen und unter Berücksichtigung der in den Wahlkreisen erfolgreichen Bewerber gewählt. Jeder Wähler hat bei der Landtagswahl zwei Stimmen, eine Erststimme für die Wahl eines Wahlkreisabgeordneten, eine Zweitstimme für die Wahl einer Landesliste. Fall/Straftat Ein bekannt gewordener Fall ist jede im Straftatenkatalog aufgeführte rechtswidrige (Straf-)Tat einschließlich der mit Strafe bedrohten Versuche, der eine polizeilich bearbeitete Anzeige zugrunde liegt. Die Gesamtzahl der bekannt gewordenen Fälle ergibt sich aus der Addition der Straftatengruppen. Brandenburger Sozialindikatoren 20 67

168 9. Wahlbeteiligung 9..a Wahlbeteiligung an den Bundestagswahlen nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Bundestagswahl 2002 Bundestagswahl 2005 Bundestagswahl 2009 Wahlberechtigte Wahlbeteiligung Wahlberechtigte Wahlbeteiligung Wahlberechtigte Wahlbeteiligung Anzahl in Prozent Anzahl in Prozent Anzahl in Prozent Brandenburg an der Havel , , , Cottbus , , ,3 Frankfurt (Oder) , , , Potsdam , , ,0 Barnim , , ,3 Dahme-Spreewald , , ,0 Elbe-Elster , , ,3 Havelland , , ,8 Märkisch-Oderland , , , Oberhavel , , ,0 Oberspreewald-Lausitz , , ,7 Oder-Spree , , ,6 Ostprignitz-Ruppin , , ,7 Potsdam-Mittelmark , , ,6 Prignitz , , ,5 Spree-Neiße , , ,8 Teltow-Fläming , , ,8 Uckermark , , ,5 Land Brandenburg , , ,0 Wahlbeteiligung an den Bundestagswahlen nach Landkreisen und kreisfreien Städten Land Brandenburg 2002 und Bundestagswahl 2002 Bundestagswahl in Prozent Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Statistik Wahlen 68 Brandenburger Sozialindikatoren 20

169 9. Wahlbeteiligung 9..b Wahlbeteiligung an den Landtagswahlen nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Landtagswahl 2004 Landtagswahl 2009 Wahlberechtigte Wahlbeteiligung Wahlberechtigte Wahlbeteiligung Anzahl in Prozent Anzahl in Prozent Brandenburg an der Havel , , Cottbus , ,4 Frankfurt (Oder) , , Potsdam , ,2 Barnim , ,3 Dahme-Spreewald , ,2 Elbe-Elster , ,5 Havelland , ,9 Märkisch-Oderland , ,7 Oberhavel , ,0 Oberspreewald-Lausitz , ,2 Oder-Spree , ,7 Ostprignitz-Ruppin , ,7 Potsdam-Mittelmark , ,6 Prignitz , ,5 Spree-Neiße , ,8 Teltow-Fläming , ,0 Uckermark ,.23 63,5 Land Brandenburg , ,0 Wahlbeteiligung an den Landtagswahlen nach Landkreisen und kreisfreien Städten Land Brandenburg 2004 und Landtagswahl 2004 Landtagswahl in Prozent Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Statistik Wahlen Brandenburger Sozialindikatoren 20 69

170 9.2 Straftatenquote 9.2.a Straftatenhäufigkeit in den Bundesländern Fälle je Einwohner Rang Baden- Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg- Vorpommern Niedersachsen Nordrhein- Westfalen Rheinland- Pfalz Saarland Sachsen Sachsen- Anhalt Schleswig- Holstein Thüringen Deutschland Straftatenhäufigkeit nach Bundesländern 2003 und 2009 Berlin Bremen Hamburg Mecklenburg-Vorpommern Brandenburg Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Nordrhein-Westfalen Niedersachsen Sachsen Rheinland-Pfalz Saarland Hessen Thüringen Baden-Württemberg Bayern je Einwohner Datenquelle: Landeskriminalamt Brandenburg 70 Brandenburger Sozialindikatoren 20

171 9.2 Straftatenquote 9.2.b Erfasste Straftaten nach Schutz- und Präsidialbereichen des Landes Brandenburg Fälle je Einwohner Schutzbereich (SB) Präsidialbereich (PP) SB Uckermark SB Barnim SB Märkisch-Oderland SB Oder-Spree/Frankfurt (Oder) SB Dahme-Spreewald SB Cottbus/Spree-Neiße SB Oberspreewald-Lausitz SB Prignitz SB Ostprignitz-Ruppin SB Oberhavel SB Havelland SB Potsdam SB Brandenburg SB Teltow-Fläming SB Elbe-Elster PP Frankfurt/Oder PP Potsdam Land Brandenburg SB Brandenburg SB Oder - Spree/Frankfurt (Oder) SB Cottbus/Spree-Neiße SB Dahme -Spreewald SB Havelland SB Teltow-Fläming Erfasste Straftaten nach Schutz- und Präsidialbereichen Land Brandenburg 2002 und 2008 SB Prignitz SB Barnim SB Oberhavel SB Potsdam SB Oberspreewald-Lausitz SB Uckermark SB Elbe-Elster SB Ostprignitz-Ruppin SB Märkisch -Oderland je Einwohner PP Frankfurt/Oder umfasst die Schutzbereiche (SB) Uckermark, Barnim, Märkisch-Oderland Oder-Spree/Frankfurt/Oder, Dahme-Spreewald, Cottbus/Spree-Neiße, Oberspreewald-Lausitz 2 PP Potsdam umfasst die Schutzbereiche (SB) Prignitz, Ostprignitz-Ruppin, Oberhavel, Havelland Potsdam, Brandenburg, Teltow-Fläming, Elbe-Elster 3 enthält Fälle von Straftaten, die nicht eindeutig einem Tatort zugeordnet werden können Datenquelle: Landeskriminalamt Brandenburg Brandenburger Sozialindikatoren 20 7

172 9.2 Straftatenquote 9.2.c Rechtsextremistisch motivierte Straftaten im Land Brandenburg vollendete Tötungsdelikte versuchte Tötungsdelikte Körperverletzung Brandstiftungsdelikte Landfriedensbruch, Hausfriedensbruch Sachbeschädigung Volksverhetzung / Gewaltdarstellung / Aufstachelung zum Rassenhass Verwendung von Kennzeichen / Propagandamitteln verfassungswidriger Organisationen sonstige insgesamt Rechtsextremistisch motivierte Straftaten Land Brandenburg Anzahl Körperverletzung Volksverhetzung/ Gewaltdarstellung/ Aufstachelung zum Rassenhass Datenquelle: Landeskriminalamt Brandenburg 72 Brandenburger Sozialindikatoren 20

173 Übersicht der Landkreise und kreisfreien Städte im Land Brandenburg Quelle: Brandenburger Sozialindikatoren 20 73

174 Herausgeber Landesamt für Soziales und Versorgung Lipezker Straße Cottbus Redaktion und Bearbeitung Cornelia Fischer Wir danken für die Unterstützung: Bundesamt für Statistik Amt für Statistik Berlin-Brandenburg Bundesagentur für Arbeit Layout und Druck: Werbestudio Zum weissen Roessl, Schäpe Fotos: fotolia.de Aufl age: 200 April 20

2 Bevölkerung LGA. 2.1 Bevölkerungsgröße und -dichte. 2.2 Alter der Bevölkerung

2 Bevölkerung LGA. 2.1 Bevölkerungsgröße und -dichte. 2.2 Alter der Bevölkerung 2 Bevölkerung 2.1 Bevölkerungsgröße und -dichte 2.1.a Bevölkerungsstand insgesamt und nach Geschlecht im Land Brandenburg und BRD 2.1.b Bevölkerungsstand nach Landkreisen und kreisfreien Städten und nach

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