Brandenburger Sozialindikatoren 2006 Aktuelle Daten zur sozialen Lage im Land Brandenburg

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1 LGA Brandenburger Sozialindikatoren 2006 Aktuelle Daten zur sozialen Lage im Land Brandenburg

2 Impressum Landesgesundheitsamt im LASV Dr. Ellsäßer Wünsdorfer Platz Zossen Bearbeiterin: Regina Lange in Kooperation mit dem Amt für Statistik Berlin-Brandenburg Stand: August 2007

3 Land Brandenburg Kreise und engerer Verflechtungsraum Prenzlau Uckermark Schwedt/Oder Wittenberge Prignitz Ostprignitz- Ruppin Neuruppin Oberhavel Barnim Oranienburg Eberswalde Havelland Rathenow Bernau bei Berlin Hohen Neuendorf Hennigsdorf bei Berlin Strausberg Falkensee Märkisch- Oderland Brandenburg an der Havel Potsdam Werder/ Hav el Blankenf elde-mahlow Fürstenwalde/Spree Frankfurt (Oder) Ludwigsf elde Königs Wusterhausen Oder-Spree Eisenhüttenstadt Potsdam- Mittelmark Luckenwalde Teltow - Fläming Dahme- Spreew ald Guben Forst/ Lausitz Cottbus Elbe-Elster Senf tenberg Spree-Neiße Spremberg Oberspreew ald- Lausitz engerer Verflechtungsraum zu Berlin (evr) Städte: mehr als Einwohner Kreisgrenzen

4 Einführung Die Brandenburger Sozialindikatoren bieten Politik und Fachöffentlichkeit einen Überblick über soziale Entwicklungen im Land Brandenburg. Mit Grafiken und Tabellen wird die soziale Lage der Brandenburger Bevölkerung in neun Themenfeldern abgebildet. Zuverlässige und aktuelle Informationen ermöglichen eine Bestandsaufnahme und Vergleichbarkeit der Lebensverhältnisse im Land. Ziel des Indikatorensatzes ist es, die soziale Lage auf der Grundlage eines definierten Standards kontinuierlich zu beschreiben. Die Indikatoren richten den Fokus auf zentrale Tendenzen der Wohlfahrtsentwicklung und ausgewählte Trends des sozialstrukturellen Wandels im Land Brandenburg. Die umfassenden Sozialreformen, die unter dem Stichwort Hartz IV seit 2005 zum Tragen kommen, werden auf der Basis aktueller Daten der Bundesanstalt für Arbeit und des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg sowie eigener Berechnungen des Landesgesundheitsamtes Brandenburg in den Themenbereichen Wirtschaftliche Rahmenbedingungen, Arbeitsmarkt und Beschäftigung und Einkommen, Grundsicherung des Lebensunterhaltes und Wohngeld, durch neue Indikatoren dargestellt. Die 47 Indikatoren und 132 Zeitreihen umfassen den Zeitraum von 1996 bis einschließlich Sie vermitteln ein komprimiertes und übersichtliches Gesamtbild der gesellschaftlichen Entwicklung. Vergleiche mit anderen Bundesländern und Deutschland insgesamt geben wichtige Hinweise zur Entwicklung Brandenburgs. Regionale Vergleiche im Land Brandenburg lassen sich über die 14 Landkreise und vier kreisfreien Städte realisieren. Die besondere Lage durch die räumliche Nähe zu Berlin macht es sinnvoll, die Entwicklungstrends für den verdichteten Berlin nahen Raum (engerer Verflechtungsraum) einerseits und den dünn besiedelten ländlichen Raum (äußerer Entwicklungsraum) andererseits zu differenzieren. Sofern Daten für diese beiden Regionen vorliegen, werden sie speziell ausgewiesen. Durch die am 26. Oktober 2003 wirksam gewordene Gemeindegebietsreform ergeben sich für die räumliche Analyse Veränderungen bzw. Probleme, die für die Interpretation insbesondere der regional gegliederten Zeitreihen zu beachten sind. Die Gemeindeneugliederung führte in drei kreisfreien Städten und drei Landkreisen zu Gebietsveränderungen: In den kreisfreien Städten Potsdam, Brandenburg an der Havel und Cottbus sowie im Landkreis Havelland gab es Eingemeindungen und z.t. erhebliche Bevölkerungszuwächse. Damit änderte sich gleichzeitig der Zuschnitt der Kreise Potsdam-Mittelmark und Spree-Neiße. Diese durch die Gemeindegebietsreform verursachten Veränderungen von Raum und Bevölkerung führt insbesondere bei Zeitreihen zu erheblichen Interpretationsschwierigkeiten, wenn die Daten der zurückliegenden Jahre nur zum jeweils gültigen Gebietsstand vorliegen. Zeitliche Sprünge in den Datenreihen, die durch die Eingemeindungen hervorgerufen wurden, können dann zu falschen Schlussfolgerungen führen. Im vorliegenden Indikatorensatz sind die Zeitreihen in den Themenbereichen Wirtschaftliche Rahmenbedingungen, Bevölkerung und Wohnen (soweit nicht anders vermerkt) auf den aktuellen Gebietsstand angepasst worden. In allen anderen Themenbereichen konnten nur die Daten zum Gebietsstand des jeweiligen Jahres bereitgestellt werden. In den betroffenen Kreisen sind Aussagen über Entwicklungstrends nur unter Berücksichtigung der oben gegebenen Hinweise möglich (Hinweise dazu finden sich auch jeweils in den Fußnoten). Für Rückfragen zum Brandenburger Sozialindikatorensatz stehen Ihnen im Landesgesundheitsamt, Dezernat Epidemiologie, Gesundheits- und Sozialberichterstattung als Ansprechpartner Herr Keil Tel /71130) und Frau Lange Tel /71142) gerne zur Verfügung.

5 Inhaltsverzeichnis Seite 1 Wirtschaftliche Rahmenbedingungen Bruttoinlandsprodukt Bruttowertschöpfung Steuereinnahmen Kreditlast / Schulden Ausgaben insgesamt und für soziale Sicherung 22 2 Bevölkerung LGA Bevölkerungsgröße und -dichte Alter der Bevölkerung Kinder- und Altenquotient Ausländeranteil Gesamtsaldo der Bevölkerungsentwicklung Natürliche Bevölkerungsbewegung Räumliche Bevölkerungsbewegung Bevölkerungsprognose 54 3 Arbeitsmarkt und Beschäftigung Erwerbspersonen Erwerbstätige und Erwerbstätigenquoten Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Erwerbslosenquoten, Arbeitslose und Arbeitslosenquoten Erwerbsstatus der Eltern von Einschülern 84 4 Einkommen, Grundsicherung des Lebensunterhaltes und Wohngeld 4.1 Haushaltsnettoeinkommen Empfänger von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende Bedarfsgemeinschaften mit Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung Ausgaben für Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung Sozialhilfeempfänger Sozialhilfehaushalte Ausgaben der Sozialhilfe Wohngeld Kinderbetreuung und Bildung Versorgungsquoten Kindertagesstätten Sozialstatus von Familien mit Schulanfängern Anzahl der Schüler Schulabschlüsse Bildungsabschlüsse Hilfe zur Erziehung außerhalb des Elternhauses 127

6 6 Wohnen Wohnungsbestand Wohnungsgrößen Sozialer Wohnungsbau Wohnungslosigkeit Gesundheit Lebenserwartung Krankenstand nach soziodemographischen Faktoren Krankheitsbedingte Frühverrentungen Subjektive Krankheitseinschätzung Zigarettenkonsum Gesundheit von Kindern und Jugendlichen Behinderung Schwerbehinderte Behinderung und Pflege Politik und Rechtsstaat Wahlbeteiligung Straftatenquote 167 Anhang: Thematische Karten (Kreise) c Steuereinnahmen je Einwohner a Kinderquotient b Altenquotient b Erwerbstätigenquote b Sozialstatus von Einschülern 176

7 1 Wirtschaftliche Rahmenbedingungen LGA 1.1 Bruttoinlandsprodukt 1.1.a Bruttoinlandsprodukt in Millionen Euro nach Bundesländern, Trend 1.1.b Bruttoinlandsprodukt je Einwohner in Euro nach Bundesländern, Trend 1.1.c Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigen in Euro nach Bundesländern, Trend 1.1.d Bruttoinlandsprodukt in Millionen Euro nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg, Trend 1.2 Bruttowertschöpfung 1.2.a Bruttowertschöpfung in Millionen Euro nach Wirtschaftsbereichen im Land Brandenburg, Trend 1.2.b Bruttowertschöpfung: Anteile der Landkreise und kreisfreien Städte am Landesergebnis, Trend 1.3 Steuereinnahmen 1.3.a Steuereinnahmen (netto) in Euro je Einwohner nach Bundesländern 1.3.b Steuereinnahmen der Gemeinden und Gemeindeverbände insgesamt und je Einwohner im Land Brandenburg 1.3.c Steuereinnahmen (netto) in Euro nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 1.3.d Steuereinnahmen (netto) in Euro je Einwohner nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 1.4 Kreditlast/Schulden 1.4.a Schuldenstand in Euro der Gemeinden und Gemeindeverbände insgesamt und je Einwohner im Land Brandenburg 1.4.b Schulden in Euro nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 1.4.c Schulden je Einwohner nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 1.5 Ausgaben insgesamt und für soziale Sicherung 1.5.a Bereinigte Ausgaben der Gemeinden und Gemeindeverbände insgesamt und für soziale Sicherung im Land Brandenburg 1.5.b Sozialausgaben der Gemeinden und Gemeindeverbände insgesamt und je Einwohner im Land Brandenburg - 7 -

8 1 Wirtschaftliche Rahmenbedingungen Methodische Vorbemerkungen Die Angaben zu den Ausgaben und Einnahmen der Gemeinden und Gemeindeverbände basieren auf den Ergebnissen der Vierteljahresstatistik der Gemeindefinanzen. Für die Zuordnung von bestimmten Einnahme- und Ausgabearten zu den Aufgabenbereichen wurden die Jahresrechnungsergebnisse der Gemeinden und Gemeindeverbände zugrunde gelegt. Die Daten über den Schuldenstand des Landes, der Gemeinden und Gemeindeverbände beruhen auf der jährlichen Schuldenerhebung. Bruttoinlandsprodukt Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) misst die gesamte Wirtschaftsleistung einer Volkswirtschaft in einem bestimmten Zeitraum. Das BIP ist der Wert aller im Inland hergestellten Güter (Waren/Dienstleistungen) für den Endgebrauch, d. h. Vorleistungen für die Produktion von Gütern werden nicht einbezogen. Die Veränderungsrate des preisbereinigten BIP gilt als die zentrale Messgröße zur Bewertung des Wirtschaftswachstums von Volkswirtschaften. Bruttowertschöpfung Die Bruttowertschöpfung (BWS) umfasst die innerhalb eines abgegrenzten Wirtschaftsgebiets in einem bestimmten Zeitraum erbrachte wirtschaftliche Leistung. Sie ist also Ausdruck des Wertes aller in der betreffenden Periode produzierten Waren und Dienstleistungen (Bruttoproduktionswert) abzüglich des Wertes der bei der Produktion verbrauchten Güter (Vorleistungen). Gemeinden Gemeinden sind rechtsfähige Gebietskörperschaften des öffentlichen Rechts. Das Gebiet der Gemeinde bilden die Grundstücke, die nach geltendem Recht zu ihr gehören. Die Gemeinden werden nach kreisangehörigen Städten und Gemeinden sowie kreisfreien Städten unterschieden. Gemeindeverbände Gemeindeverbände sind öffentlich-rechtliche Körperschaften oberhalb der Ortsgemeinde. Die wichtigsten Gemeindeverbände sind die Kreise. Zwischen Gemeinden und Kreisen gibt es im Land Brandenburg als Zwischenstufe der kommunalen Zusammenarbeit die Ämter. Die Gemeindeverbände haben im Rahmen der Gesetze das Recht zur Selbstverwaltung. Ausgaben/Einnahmen a) der laufenden Rechnung: Summe aller Ausgaben und Einnahmen, die im Rahmen des Verwaltungsvollzuges sowie des Betriebs von Einrichtungen und Anstalten anfallen und nicht vermögenswirksam sind, bereinigt um Zahlungen von gleicher Ebene. b) Kapitalrechnung: Summe aller Ausgaben und Einnahmen, die eine Vermögensveränderung herbeiführen, bereinigt um Zahlungen von gleicher Ebene. Bereinigte Ausgaben/Einnahmen Summe der Ausgaben und Einnahmen der laufenden Rechnung und der Kapitalrechnung. Schulden Schulden sind noch nicht getilgte Anleihen, Darlehen und Kredite. Die Aufnahme von Schulden der öffentlichen Hand ist notwendig, wenn die Ausgaben höher sind als die Einnahmen. Die öffentlichen Schulden werden in Deutschland von der Bundesoder Landesschuldenverwaltung bzw. auf kommunaler Ebene durch den Kämmerer verwaltet. Schulden können zwischen Kreditmarktschulden und Schulden bei öffentlichen Haushalten (z. B. dem Land) unterschieden werden. Ausgaben für soziale Sicherung Die Ausgaben für soziale Sicherung lassen sich wie folgt untergliedern: Ausgaben für Versicherungsbehörden, die allgemeine Sozialverwaltung, Jugendämter, Versorgungsämter, die Lastenausgleichsverwaltung, Wiedergutmachungsbehörden, sonstige Behörden (z. B. Bundesamt für die Anerkennung ausländischer Flüchtlinge), die Sozialversicherung, Familien-, Sozial- und Jugendhilfe, Einrichtungen der Sozialhilfe und der Jugendhilfe des öffentlichen Bereichs, Förderung der freien Wohlfahrtspflege und der freien Jugendhilfe, soziale Leistungen für Folgen von Krieg und politischen Ereignissen, Arbeitsmarktpolitik und Arbeitsschutz, Hilfsmaßnahmen bei Naturkatastrophen, die Förderung der Vermögensbildung (Wohnungsbauprämien), sonstige soziale Angelegenheiten (z. B. Unterhaltssicherung, Leistungen nach dem Schwerbehindertengesetz). Die Einführung des Sozialgesetzbuches -Zweites Buch (SGB II) und die damit verbundene Zusammenführung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe bewirkt ab dem einen sprunghaften Anstieg des Ausgabenpostens für Soziale Sicherung. Vergleiche mit Daten aus den Vorjahren sind somit problematisch und können zu falschen Schlussfolgerungen führen. Diese Zeitreihen sind im folgenden Kapitel mit entsprechenden Fußnoten versehen

9 1.1 Bruttoinlandsprodukt LGA 1.1.a Bruttoinlandsprodukt in Millionen Euro nach Bundesländern, Trend BIP in Mill. Euro Baden-Württemberg , , , , , ,3 Bayern , , , , , ,4 Berlin , , , , , ,5 Brandenburg , , , , , ,3 Bremen , , , , , ,9 Hamburg , , , , , ,2 Hessen , , , , , ,9 Mecklenburg-Vorpommern , , , , , ,0 Niedersachsen , , , , , ,7 Nordrhein-Westfalen , , , , , ,4 Rheinland-Pfalz , , , , , ,7 Saarland , , , , , ,6 Sachsen , , , , , ,9 Sachsen-Anhalt , , , , , ,9 Schleswig-Holstein , , , , , ,5 Thüringen , , , , , ,8 Deutschland , , , , , ,0 % Anteil BIP Brandenburg an BIP Deutschland 2,18 2,18 2,17 2,18 2,19 2,14 Bruttoinlandsprodukt nach Bundesländern in Millionen Euro 2000 und 2005 in Mill. Euro Bremen Saarland Mecklenburg-Vorpommern Thüringen Brandenburg Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Berlin Hamburg Sachsen Rheinland-Pfalz Niedersachsen Hessen Baden-Württemberg Bayern Nordrhein-Westfalen Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg - 9 -

10 1.1 Bruttoinlandsprodukt LGA 1.1.b Bruttoinlandsprodukt je Einwohner in Euro nach Bundesländern, Trend BIP je Einwohner in Euro Baden-Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen Deutschland % Anteil BIP Brandenburg an BIP Deutschland 68,9 69,1 69,2 70,0 70,3 68,9 Bruttoinlandsprodukt je Einwohner in Euro nach Bundesländern 2000 und Mecklenburg-Vorpommern Brandenburg Thüringen Sachsen-Anhalt Sachsen Berlin Niedersachsen Rheinland-Pfalz Schleswig-Holstein Saarland Nordrhein-Westfalen Baden-Württemberg Bayern Hessen Bremen Hamburg Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg

11 1.1 Bruttoinlandsprodukt LGA 1.1.c Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigen in Euro nach Bundesländern, Trend BIP in Euro Baden-Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen Deutschland % Anteil BIP Brandenburg an BIP Deutschland 80,2 81,9 82,8 83,6 83,9 82, Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigen in Euro nach Bundesländern 2000 und in Euro Mecklenburg-Vorpommern Thüringen Sachsen Brandenburg Sachsen-Anhalt Berlin Niedersachsen Saarland Rheinland-Pfalz Schleswig-Holstein Nordrhein-Westfalen Baden-Württemberg Bayern Bremen Hessen Hamburg Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg

12 1.1 Bruttoinlandsprodukt LGA 1.1.d Bruttoinlandsprodukt in Millionen Euro nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg, Trend BIP in Millionen Euro Brandenburg an der Havel 1.417, , , , , ,4 Cottbus 2.754, , , , , ,2 Frankfurt (Oder) 1.728, , , , , ,5 Potsdam 3.604, , , , , ,0 Barnim 2.452, , , , , ,9 Dahme-Spreewald 2.718, , , , , ,6 Elbe-Elster 1.899, , , , , ,1 Havelland 1.866, , , , , ,3 Märkisch-Oderland 2.941, , , , , ,6 Oberhavel 2.625, , , , , ,0 Oberspreewald-Lausitz 2.123, , , , , ,9 Oder-Spree 3.148, , , , , ,7 Ostprignitz-Ruppin 1.843, , , , , ,2 Potsdam-Mittelmark 3.173, , , , , ,5 Prignitz 1.367, , , , , ,0 Spree-Neiße 2.776, , , , , ,2 Teltow-Fläming 2.819, , , , , ,1 Uckermark 2.372, , , , , ,0 Land Brandenburg , , , , , ,1 Bruttoinlandsprodukt in Millionen Euro nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg in Mill. Euro Prignitz Brandenburg an der Havel Frankfurt (Oder) Elbe-Elster Ostprignitz-Ruppin Havelland Oberspreewald-Lausitz Spree-Neiße Barnim Uckermark Dahme-Spreewald Cottbus Märkisch-Oderland Potsdam-Mittelmark Oberhavel Oder-Spree Teltow-Fläming Potsdam Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg

13 1.2 Bruttowertschöpfung LGA 1.2.a Bruttowertschöpfung in Millionen Euro nach Wirtschaftsbereichen im Land Brandenburg, Trend Landund Forstwirtschaft, Fischerei Produzierendes Gewerbe ohne Baugewerbe Baugewerbe in Mill. Euro Öffentliche und private Dienstleister Handel, Gastgewerbe und Verkehr Anteil an Deutschland (Prozent) ,7 1,5 4,7 2,8 2,2 1, ,6 1,5 4,2 2,8 2,2 1, ,2 1,6 3,9 2,8 2,3 1, ,7 1,5 3,5 2,8 2,3 1, ,6 1,5 3,2 2,8 2,3 1, ,0 1,6 3,2 2,8 2,4 1, ,8 1,6 3,2 2,8 2,3 1, ,7 1,6 2,9 2,7 2,3 1, Bruttowertschöpfung in Millionen Euro nach Wirtschaftsbereichen Land Brandenburg Land- und Forstwirtschaft, Fischerei Produzierendes Gewerbe ohne Baugewerbe Finanz.,Vermietung und Unternehmensdienstleister Baugewerbe Öffentliche und private Dienstleister Handel, Gastgewerbe und Verkehr Finanz., Vermietung und Unternehmensdienstleister Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg

14 1.2 Bruttowertschöpfung LGA 1.2.b Bruttowertschöpfung: Anteile der Landkreise und kreisfreien Städte am Landesergebnis, Trend Anteil am Land in Prozent Brandenburg an der Havel 3,5 3,5 3,3 3,2 3,1 3,0 3,1 3,1 3,1 3,1 Cottbus 6,4 6,7 6,3 6,3 6,0 6,0 5,8 6,0 6,3 6,1 Frankfurt (Oder) 4,4 4,3 4,1 3,9 3,9 3,9 3,9 3,9 3,7 3,6 Potsdam 8,3 8,5 8,6 8,3 8,5 8,2 8,1 8,4 8,9 9,0 Barnim 5,7 5,3 5,5 5,5 5,5 5,7 5,6 5,5 5,4 5,5 Dahme-Spreewald 6,2 6,2 6,2 6,6 6,4 6,0 6,2 5,9 6,1 6,2 Elbe-Elster 4,5 4,6 4,5 4,4 4,3 4,2 4,2 4,0 4,0 4,0 Havelland 4,1 4,2 4,3 4,2 4,3 4,5 4,6 4,5 4,6 4,6 Märkisch-Oderland 7,0 6,6 7,0 6,7 6,3 6,1 6,5 6,2 6,3 6,2 Oberhavel 6,0 6,2 6,0 6,0 6,2 6,9 6,9 7,5 7,0 6,9 Oberspreewald-Lausitz 5,6 5,1 5,3 4,8 4,6 4,7 4,9 5,0 4,6 4,7 Oder-Spree 6,4 6,6 6,7 7,2 7,5 7,3 7,2 7,3 7,2 7,3 Ostprignitz-Ruppin 4,1 4,3 4,3 4,2 4,1 4,2 4,3 4,0 4,0 3,8 Potsdam-Mittelmark 7,3 7,5 7,4 7,3 7,3 7,0 7,1 6,8 6,6 6,6 Prignitz 3,3 3,3 3,2 3,2 3,1 3,2 3,2 3,1 3,1 3,2 Spree-Neiße 6,5 6,4 6,4 6,4 6,1 5,6 5,8 5,3 5,0 4,8 Teltow-Fläming 5,3 5,0 5,2 6,3 7,0 7,6 7,2 7,7 8,6 8,5 Uckermark 5,4 5,7 5,7 5,4 5,8 5,9 5,5 5,7 5,6 5,7 Land Brandenburg Bruttowertschöpfung: Anteile der Landkreise und kreisfreien Städte am Landesergebnis Land Brandenburg 2005 Potsdam 9,0 Teltow-Fläming 8,5 Oder-Spree 7,3 Oberhavel 6,9 Potsdam-Mittelmark 6,6 Dahme-Spreewald Märkisch-Oderland Cottbus 6,2 6,2 6,1 Uckermark Barnim 5,5 5,7 Spree-Neiße Oberspreewald-Lausitz Havelland 4,7 4,6 4,8 Elbe-Elster Ostprignitz-Ruppin Frankfurt (Oder) 3,6 4,0 3,8 Prignitz Brandenburg an der Havel 3,2 3, Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg

15 1.3 Steuereinnahmen LGA 1.3.a Steuereinnahmen (netto) in Euro je Einwohner nach Bundesländern in Euro je Einwohner Baden-Württemberg Bayern Brandenburg Hessen Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen Gemeinden und Gemeindeverbände insgesamt Steuereinnahmen (netto )in Euro je Einwohner nach Bundesländern 1996 und in Euro je Einwohner Mecklenburg-Vorpommern Thüringen Brandenburg Sachsen-Anhalt Sachsen Saarland Schleswig-Holstein Rheinland-Pfalz Niedersachsen Bayern Nordrhein-Westfalen Baden-Württemberg Hessen Datenquelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 14, Reihe

16 1.3 Steuereinnahmen LGA 1.3.b Steuereinnahmen der Gemeinden und Gemeindeverbände insgesamt und je Einwohner im Land Brandenburg in Euro in Euro Gemeinden und Gemeindeverbände insgesamt davon: Kreisfreie Städte Kreisangehörige Gemeinden einschl. Amtshaushalte Landkreise (Kreisverwaltungen) Steuereinnahmen insgesamt (netto) in Euro je Einwohner Gemeinden und Gemeindeverbände insgesamt davon: Kreisfreie Städte Kreisangehörige Gemeinden einschl. Amtshaushalte Landkreise (Kreisverwaltungen) 0,13 0,22 0,00 0,00 0,00 Bundesrepublik Deutschland *) *) Angaben liegen noch nicht vor Steuereinnahmen der Gemeinden und Gemeindeverbände Brandenburgs und der Bundesrepublik Deutschland in Euro je Einwohner in Euro je Brandenburg Bundesrepublik Deutschland Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg

17 1.3 Steuereinnahmen LGA 1.3.c Steuereinnahmen (netto) in Euro nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg in Euro Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch-Oderland Oberhavel Oberspreewald-Lausitz Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow-Fläming Uckermark Land Brandenburg Bundesrepublik Deutschland *) *) Angaben liegen noch nicht vor Frankfurt (Oder) Steuereinnahmen (netto) in Euro nach Landkreisen und kreisfreien Städten Land Brandenburg 1997 und 2005 Prignitz Brandenburg an der Havel Elbe-Elster Ostprignitz-Ruppin Uckermark Oberspreewald-Lausitz Spree-Neiße Cottbus Barnim in Euro Havelland Märkisch-Oderland Teltow-Fläming Oder-Spree Dahme-Spreewald Potsdam-Mittelmark Potsdam Oberhavel Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg

18 1.3 Steuereinnahmen LGA 1.3.d Steuereinnahmen (netto) in Euro je Einwohner nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg in Euro je Einwohner Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch-Oderland Oberhavel Oberspreewald-Lausitz Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow-Fläming Uckermark Land Brandenburg Steuereinnahmen (netto) in Euro je Einwohner nach Landkreisen und kreisfreien Städten Land Brandenburg 1996 und 2005 Elbe-Elster Uckermark Prignitz Barnim Oberspreewald-Lausitz Märkisch-Oderland Ostprignitz-Ruppin Havelland Spree-Neiße Potsdam-Mittelmark Frankfurt (Oder) Oder-Spree Brandenburg an der Havel Teltow-Fläming Dahme-Spreewald Cottbus Oberhavel Potsdam Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Landesgesundheitsamt, eigene Berechnungen

19 1.4 Kreditlast / Schulden LGA 1.4.a Schuldenstand in Euro der Gemeinden und Gemeindeverbände insgesamt und je Einwohner im Land Brandenburg Schuldenstand am in Euro Gemeinden und Gemeindeverbände des Landes Brandenburg davon: Kreisfreie Städte Kreisangehörige Gemeinden einschl. Amtshaushalte Landkreise (Kreisverwaltungen) Schuldenstand am in Euro je Einwohner Gemeinden und Gemeindeverbände des Landes Brandenburg davon: Kreisfreie Städte Kreisangehörige Gemeinden einschl. Amtshaushalte Landkreise (Kreisverwaltungen) Schuldenstand der Gemeinden und Gemeindeverbände je Einwohner Land Brandenburg in Euro Schuldenstand am Kreisfreie Städte Kreisangehörige Gemeinden einschl. Amtshaushalte Landkreise (Kreisverwaltungen) Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg

20 1.4 Kreditlast/Schulden LGA 1.4.b Schulden in Euro nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Schuldenstand am in Euro Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch-Oderland Oberhavel Oberspreewald-Lausitz Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow-Fläming Uckermark Gemeinden und Gemeindeverbände des Landes Brandenburg Schulden in Euro der Landkreise und kreisfreien Städte im Land Brandenburg in Euro Durchschnitt der Landkreise und kreisfreien Städte: (in Euro) 0 Frankfurt (Oder) Potsdam Brandenburg an der Havel Cottbus Oberspreewald-Lausitz Oberhavel Prignitz Elbe-Elster Ostprignitz-Ruppin Barnim Teltow-Fläming Dahme-Spreewald Märkisch-Oderland Havelland Spree-Neiße Uckermark Oder-Spree Potsdam-Mittelmark Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg

21 1.4 Kreditlast/Schulden LGA 1.4.c Schulden in Euro je Einwohner nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg in Euro je Einwohner Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch-Oderland Oberhavel Oberspreewald-Lausitz Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow-Fläming Uckermark Schulden in Euro je Einwohner nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg in Euro Durchschnitt der Landkreise und kreisfreien Städte: 703 Euro je Einwohner Frankfurt (Oder) Oberhavel Oberspreewald-Lausitz Cottbus Märkisch-Oderland Barnim Brandenburg an der Havel Teltow-Fläming Dahme-Spreewald Havelland Potsdam-Mittelmark Oder-Spree Elbe-Elster Spree-Neiße Uckermark Potsdam Prignitz Ostprignitz-Ruppin Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Landesgesundheitsamt, eigene Berechnungen

22 1.5 Ausgaben insgesamt und für soziale Sicherung LGA 1.5.a Bereinigte Ausgaben in Euro der Gemeinden und Gemeindeverbände insgesamt und für soziale Sicherung im Land Brandenburg insgesamt davon für soziale Sicherung (netto) in Euro in Prozent , , , , , , , , , , , Bereinigte Ausgaben der Gemeinden und Gemeindeverbände für soziale Sicherung Land Brandenburg in insgesamt davon für soziale Sicherung (netto) 1 Vorjahresvergleiche sind ab wegen gesetzlicher Änderungen (SGB II und SGB XII) nicht möglich (siehe Erläuterungen zu diesem Kapitel). Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg

23 1.5 Ausgaben insgesamt und für soziale Sicherung LGA 1.5.b Sozialausgaben der Gemeinden und Gemeindeverbände insgesamt und je Einwohner im Land Brandenburg Gemeinden und Gemeindeverbände des Landes Brandenburg insgesamt davon: Kreisfreie Städte Kreisangehörige Gemeinden einschl. Amtshaushalte Landkreise (Kreisverwaltungen) Gemeinden und Gemeindeverbände des Landes Brandenburg insgesamt davon: ,61 269,61 277,49 294,39 313,51 337,95 360,93 627,46 Kreisfreie Städte 320,67 321,87 336,03 350,20 361,60 405,75 439,04 591,35 Kreisangehörige Gemeinden einschl. Amtshaushalte in Euro Sozialausgaben in Euro je Einwohner 55,37 52,06 50,67 55,66 60,46 62,41 64,75 3,78 Landkreise (Kreisverwaltungen) 202,31 208,11 216,48 228,99 244,27 263,22 282,06 630,19 in 1000 Euro Sozialausgaben der Gemeinden und Gemeindeverbände insgesamt Land Brandenburg Vorjahresvergleiche sind ab wegen gesetzlicher Änderungen (SGB II und SGB XII) nicht möglich (siehe Erläuterungen zu diesem Kapitel). Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg

24 - 24 -

25 2 Bevölkerung LGA 2.1 Bevölkerungsgröße und -dichte 2.1.a Bevölkerungsstand insgesamt und nach Geschlecht im Land Brandenburg und Deutschland 2.1.b Bevölkerungsstand nach Landkreisen und kreisfreien Städten und nach Geschlecht im Land Brandenburg 2.1.c Bevölkerungsdichte nach Bundesländern 2.1.d Bevölkerungsdichte nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2.2 Alter der Bevölkerung 2.2.a Durchschnittsalter insgesamt und nach Geschlecht im Land Brandenburg und Deutschland 2.2.b Durchschnittsalter nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2.2.c Durchschnittsalter nach Geschlecht und nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2.2.d Bevölkerung am nach ausgewählten Altersgruppen und nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2.3 Kinder- und Altenquotient 2.3.a Kinderquotient nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2.3.b Altenquotient nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2.3.c Prognose Kinderquotient nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2.3.d Prognose Altenquotient nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2.4 Ausländeranteil 2.4.a Anteil der nichtdeutschen Bevölkerung nach Bundesländern 2.4.b Anteil der nichtdeutschen Bevölkerung nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2.4.c Nichtdeutsche Bevölkerung insgesamt und nach Geschlecht im Land Brandenburg 2.4.d Nichtdeutsche Bevölkerung nach ausgewählten Altersgruppen im Land Brandenburg 2.5 Gesamtsaldo der Bevölkerungsentwicklung 2.5.a Gesamtsaldo der Bevölkerungsentwicklung nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2.6 Natürliche Bevölkerungsbewegung 2.6.a Natürliche Bevölkerungsbewegung nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2.6.b Lebendgeborene und Geburtenziffer nach Bundesländern 2.6.c Lebendgeborene und Geburtenziffer nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2.6.d Durchschnittliche Kinderzahl je Frau im Land Brandenburg 2.6.e Durchschnittsalter der Mütter bei der Geburt ihrer Kinder im Land Brandenburg 2.6.f Gestorbene und Sterberate nach Bundesländern 2.6.g Gestorbene und Sterberate nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2.7 Räumliche Bevölkerungsbewegung 2.7.a Wanderungssaldo nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2.7.b Wanderungssaldo (Rate je EW) nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2.7.c Zu- und Abwanderungen von/nach Berlin im Land Brandenburg 2.8 Bevölkerungsprognose (2030) 2.8.a Bevölkerungsprognose nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2.8.b Bevölkerungsprognose nach ausgewählten Altersgruppen und Geschlecht im Land Brandenburg 2.8.c Bevölkerungsprognose nach ausgewählten Altersgruppen, Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg

26 2. Bevölkerungsstruktur und -entwicklung im Land Brandenburg Methodischer Hinweis zur Bevölkerungsstatistik Basis für die Bevölkerungsfortschreibung in den neuen Bundesländern war das Zentrale Einwohnerregister der DDR zum Stand 3. Oktober Die Bevölkerungszahlen werden durch das Zusammenspiel der Ergebnisse der natürlichen und räumlichen Bevölkerungsbewegung monatlich fortgeschrieben. Bevölkerung Personen zum Stichtag 31. Dezember des jeweiligen Jahres, die mit alleiniger bzw. Hauptwohnung in der Gemeinde gemeldet sind, einschließlich der gemeldeten nichtdeutschen und staatenlosen Personen. Kinderquotient Das Verhältnis der Anzahl junger Menschen in einem Alter, in dem man im Allgemeinen wirtschaftlich inaktiv ist (hier definiert als Personen unter 15 Jahren), zur Anzahl der Personen im erwerbsfähigen Alter (hier definiert als Personen von 15 bis 64 Jahren). Das heißt der Kinderquotient weist die Anzahl der jungen Personen je 100 erwerbsfähige Personen aus. Altenquotient Das Verhältnis der Anzahl älterer Menschen in einem Alter, in dem man im allgemeinen wirtschaftlich inaktiv ist (hier definiert als Personen ab 65 Jahren), zur Anzahl der Personen im erwerbsfähigen Alter (hier definiert als Personen von 15 bis 64 Jahren). D.h. der Altenquotient weist die Anzahl der älteren Personen je 100 erwerbsfähige Personen aus. Kinder- und Altenquotient sind Kennziffern, bei denen die Zahl von Personen, die sich noch nicht bzw. nicht mehr im erwerbsfähigen Alter befinden, der Zahl der Personen im erwerbsfähigen Alter gegenübergestellt wird. Ziel dieser Gegenüberstellung ist es, zum Ausdruck zu bringen, inwieweit die erwerbsfähigen Personen die nicht (mehr) erwerbsfähigen Personen unterstützen müssen bzw. durch diese "belastet" werden. Die Quotienten stellen ein Maß für die Solidarpotenziale einer Gesellschaft dar und beeinflussen die Beitrags- und Steuerlast der Bevölkerung. Nichtdeutsche Bevölkerung (Ausländer) Personen, die nicht die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen, d. h., alle Personen, die nicht Deutsche sind und auch nicht den Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit (im Sinne des Artikels 116, Absatz 1 Grundgesetz) gleichgestellt sind, jedoch ohne Angehörige ausländischer Streitkräfte und ausländischer diplomatischer und konsularischer Vertretungen mit ihren Familienangehörigen. Gesamtsaldo der Bevölkerungsentwicklung Summe des Wanderungssaldos und des natürlichen Saldos. Natürliche Bevölkerungsbewegung Differenz zwischen den Geborenen und den Gestorbenen eines Jahres. Geburtenziffer Lebendgeborene je Einwohner der durchschnittlichen Bevölkerung. Zusammengefasste Geburtenziffer Durchschnittliche Anzahl lebend geborener Kinder pro Frau während ihrer gesamten Lebensspanne als die Summe der altersspezifischen Geburtenraten innerhalb eines Beobachtungsjahres. Sterberate Anzahl der Gestorbenen je Einwohner der durchschnittlichen Bevölkerung. Räumliche Bevölkerungsbewegung Die räumliche Bevölkerungsbewegung beinhaltet die Veränderung des Bevölkerungsstandes durch Zuzug und Fortzug (Wanderung). Bei einem Zuzug bzw. Fortzug handelt es sich um die Verlegung des Hauptwohnsitzes von Personen (Deutsche, Ausländer und Staatenlose) aus einer Gemeinde in eine andere; es wird unterschieden in - Zu- und Fortzüge zwischen den Gemeinden des Landes - Zu- und Fortzüge über die Landesgrenze. Wanderungssaldo Überschuss der Zu- (+) bzw. Fortzüge (-) Bevölkerungsprognose Regionale Bevölkerungsvorausberechnungen für das Land Brandenburg werden in regelmäßigen Abständen von zwei Jahren erarbeitet. Sie entstehen in enger Gemeinschaftsarbeit zwischen dem Landesamt für Bauen und Verkehr und dem Amt für Statistik Berlin-Brandenburg. Aufgabe der Prognose ist es, langfristige Entwicklungstendenzen aufzuzeigen und zu quantifizieren. Basis für die hier dargestellte Prognose bildet die Bevölkerung am nach Altersjahren und Geschlecht zum Gebietsstand Die Prognoseergebnisse basieren auf Vorausschätzungen der Einflussfaktoren auf die demographische Situation. Die Unsicherheiten der Prognose sind immer im Zusammenhang mit den zugrunde liegenden Annahmen zu sehen. Die eingeschätzte wahrscheinliche Entwicklung der Fruchtbarkeit, der Sterblichkeit und der Wanderungsbewegungen basiert auf gründlichen Analysen der bisherigen Entwicklung und berücksichtigt regional differenzierte Entwicklungstendenzen

27 2.1 Bevölkerungsgröße und -dichte LGA 2.1.a Bevölkerungsstand insgesamt und nach Geschlecht im Land Brandenburg und Deutschland Bevölkerung Bevölkerung Insgesamt männlich weiblich Insgesamt männlich weiblich Land Brandenburg Engerer Verflechtungsraum Äußerer Entwicklungsraum Deutschland % Anteil der Bevölkerung Brandenburgs an der Gesamtbevölkerung Deutschlands 3,11 3,13 3,08 3,14 3,17 3,10 Bevölkerung Bevölkerung Insgesamt männlich weiblich Insgesamt männlich weiblich Land Brandenburg Engerer Verflechtungsraum Äußerer Entwicklungsraum Deutschland % Anteil der Bevölkerung Brandenburgs an der Gesamtbevölkerung Deutschlands 3,17 3,20 3,13 3,15 3,18 3,11 Bevölkerung Bevölkerung Insgesamt männlich weiblich Insgesamt männlich weiblich Land Brandenburg Engerer Verflechtungsraum Äußerer Entwicklungsraum Deutschland % Anteil der Bevölkerung Brandenburgs an der Gesamtbevölkerung Deutschlands 3,12 3,15 3,09 3,10 3,14 3,07 Bevölkerungsstand nach engerem Verflechtungsraum und äußerem Entwicklungsraum Land Brandenburg Äußerer Entwicklungsraum Engerer Verflechtungsraum 1 Die Gemeindegebietsreform konnte in den Daten nicht berücksichtigt werden (siehe Einführung). Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Landesgesundheitsamt, eigene Berechnungen

28 2.1 Bevölkerungsgröße und -dichte LGA 2.1.b Bevölkerungsstand nach Landkreisen und kreisfreien Städten und nach Geschlecht im Land Brandenburg Bevölkerung Bevölkerung Bevölkerung insgesamt weiblich insgesamt weiblich insgesamt weiblich Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch-Oderland Oberhavel Oberspreewald-Lausitz Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow-Fläming Uckermark Land Brandenburg Engerer Verflechtungsraum Äußerer Entwicklungsraum Bevölkerungsstand nach Landkreisen und kreisfreien Städten Land Brandenburg 1997 und 2005 Potsdam-Mittelmark Oberhavel Märkisch-Oderland Oder-Spree Barnim Dahme-Spreewald Teltow-Fläming Havelland Potsdam Uckermark Spree-Neiße Oberspreewald-Lausitz Elbe-Elster Ostprignitz-Ruppin Cottbus Prignitz Bevölkerung 2005 Bevölkerung 1997 Brandenburg an der Havel Frankfurt (Oder) Die Gemeindegebietsreform konnte in den Daten nicht berücksichtigt werden (siehe Einführung). Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg

29 2.1 Bevölkerungsgröße und -dichte LGA 2.1.c Bevölkerungsdichte nach Bundesländern Bevölkerungsdichte Personen je km Baden-Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen Deutschland Bevölkerungsdichte in den Bundesländern Personen je km Mecklenburg-Vorpommern Brandenburg Sachsen-Anhalt Thüringen Niedersachsen Bayern Schleswig-Holstein Rheinland-Pfalz Sachsen Hessen Baden-Württemberg Saarland Nordrhein-Westfalen Bremen Hamburg Berlin Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg

30 2.1 Bevölkerungsgröße und -dichte LGA 2.1.d Bevölkerungsdichte nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Bevölkerungsdichte Personen je km Kreisfreie Städte Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Landkreise Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch-Oderland Oberhavel Oberspreewald-Lausitz Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow-Fläming Uckermark Land Brandenburg Engerer Verflechtungsraum Äußerer Entwicklungsraum Bevölkerungsdichte im engeren Verflechtungsraum und äußeren Entwicklungsraum Land Brandenburg Personen/km Engerer Verflechtungsraum Äußerer Entwicklungsraum 1 Die Gemeindegebietsreform konnte in den Daten nicht berücksichtigt werden (siehe Einführung). Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg

31 2.2 Alter der Bevölkerung LGA 2.2.a Durchschnittsalter insgesamt und nach Geschlecht im Land Brandenburg und Deutschland Land Brandenburg Deutschland insgesamt männlich weiblich insgesamt männlich weiblich in Jahren ,6 37,6 41,6 40,7 38,7 42, ,0 38,0 41,9 40,8 38,8 42, ,4 38,5 42,3 41,0 39,1 42, ,8 38,9 42,7 40,8 39,0 42, ,2 39,4 43,0 41,1 39,3 42, ,7 39,9 43,5 41,3 39,6 43, ,2 40,4 43,9 41,5 39,8 43, ,7 40,9 44,4 41,8 40,1 43, ,1 41,4 44,8 42,1 40,5 43, ,6 41,9 45,3 42,3 40,8 43,8 Jahre Durchschnittsalter nach Geschlecht Land Brandenburg und Deutschland ,6 37,6 44,8 45,3 43,0 43,9 43,2 43,6 43,8 42,3 41,4 41,9 42,5 42,8 42,8 40,4 39,4 39,1 39,3 39,8 40,5 40,8 38,5 38, Brandenburg Deutschland männlich weiblich Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg

32 2.2 Alter der Bevölkerung 2.2.b Durchschnittsalter nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg LGA Jahre Brandenburg an der Havel 40,9 41,5 42,1 42,7 43,2 43,7 44,2 44,6 45,0 45,4 Cottbus 38,4 39,0 39,7 40,3 40,9 41,6 42,2 42,7 43,1 43,6 Frankfurt (Oder) 37,9 38,5 39,1 39,8 40,4 41,0 41,7 42,3 43,0 43,7 Potsdam 39,5 40,0 40,4 40,7 41,0 41,2 41,4 41,5 41,8 41,9 Barnim 39,5 39,8 40,2 40,5 40,9 41,4 41,9 42,3 42,7 43,2 Dahme-Spreewald 40,3 40,6 41,0 41,3 41,8 42,2 42,6 43,1 43,5 43,9 Elbe-Elster 40,4 40,7 41,1 41,6 42,1 42,7 43,2 43,7 44,1 44,7 Havelland 39,8 40,0 40,1 40,4 40,6 40,9 41,3 41,7 42,1 42,5 Märkisch-Oderland 39,4 39,8 40,1 40,4 40,9 41,4 41,8 42,3 42,7 43,2 Oberhavel 39,8 40,2 40,4 40,7 41,1 41,5 41,8 42,2 42,6 42,9 Oberspreewald-Lausitz 40,3 40,8 41,2 41,8 42,3 43,0 43,5 44,1 44,7 45,2 Oder-Spree 39,5 39,9 40,4 40,9 41,3 41,8 42,4 42,9 43,4 43,9 Ostprignitz-Ruppin 38,9 39,4 39,8 40,3 40,9 41,4 42,0 42,5 43,1 43,6 Potsdam-Mittelmark 39,8 40,0 40,2 40,4 40,8 41,2 41,6 42,0 42,4 42,8 Prignitz 40,4 41,0 41,4 41,9 42,5 43,0 43,6 44,1 44,7 45,3 Spree-Neiße 39,8 40,1 40,5 41,0 41,5 42,1 42,7 43,3 43,8 44,5 Teltow-Fläming 39,6 39,9 40,1 40,4 40,8 41,2 41,7 42,1 42,4 42,8 Uckermark 38,8 39,3 39,9 40,5 41,1 41,8 42,4 43,0 43,6 44,1 Land Brandenburg 39,6 40,0 40,4 40,8 41,3 41,8 42,2 42,7 43,1 43,6 Jahre Durchschnittsalter in den kreisfreien Städten Land Brandenburg Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg

33 2.2 Alter der Bevölkerung LGA 2.2.c Durchschnittsalter nach Geschlecht und nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg männlich weiblich männlich weiblich männlich weiblich männlich weiblich männlich weiblich Brandenburg an der Havel 39,3 43,6 40,4 44,8 41,5 45,8 42,5 46,7 43,4 47,4 Cottbus 37,1 40,9 38,4 42,2 39,5 43,5 40,6 44,7 41,5 45,6 Frankfurt (Oder) 36,5 40,3 37,9 41,6 39,1 42,9 40,4 44,1 41,8 45,5 Potsdam 37,9 42,0 38,8 42,6 39,3 42,9 39,9 43,1 40,4 43,4 Barnim 38,1 41,5 39,0 42,1 39,9 42,9 40,9 43,7 41,8 44,6 Dahme-Spreewald 38,7 42,4 39,6 43,0 40,5 43,8 41,5 44,6 42,4 45,4 Elbe-Elster 38,4 43,0 39,3 43,8 40,4 44,9 41,4 45,8 42,5 46,8 Havelland 38,0 41,8 38,6 42,1 39,3 42,5 40,2 43,3 41,0 44,0 Märkisch-Oderland 38,0 41,5 38,8 42,1 39,8 42,9 40,7 43,8 41,8 44,7 Oberhavel 38,3 41,9 39,0 42,3 39,9 43,0 40,7 43,6 41,5 44,3 Oberspreewald-Lausitz 38,6 42,9 39,6 43,9 40,7 45,1 41,8 46,3 43,0 47,3 Oder-Spree 37,9 41,9 38,9 42,8 40,0 43,7 41,1 44,7 42,2 45,7 Ostprignitz-Ruppin 37,3 41,3 38,4 42,2 39,5 43,4 40,6 44,4 41,7 45,4 Potsdam-Mittelmark 38,2 41,9 38,7 42,1 39,6 42,8 40,5 43,4 41,3 44,2 Prignitz 38,6 43,2 39,6 44,1 40,7 45,3 41,8 46,3 43,1 47,4 Spree-Neiße 38,1 42,1 38,9 42,9 40,2 44,0 41,3 45,2 42,5 46,4 Teltow-Fläming 37,9 41,8 38,6 42,2 39,5 42,9 40,4 43,6 41,3 44,4 Uckermark 37,5 41,2 38,6 42,3 39,9 43,6 41,2 44,8 42,4 45,9 Land Brandenburg 38,0 41,9 38,9 42,7 39,9 43,5 40,9 44,4 41,9 45,3 Durchschnittsalter nach Geschlecht in den kreisfreien Städten Land Brandenburg ,0 48,0 Brandenburg an der Havel 46,0 44,0 Cottbus 42,0 40,0 Frankfurt (Oder) 38,0 36,0 34, Potsdam männlich weiblich Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg

34 2.2 Alter der Bevölkerung LGA 2.2.d Bevölkerung am nach ausgewählten Altersgruppen und nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg insgesamt davon 0 bis unter bis unter und älter insgesamt weiblich insgesamt weiblich insgesamt weiblich insgesamt weiblich Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch-Oderland Oberhavel Oberspreewald-Lausitz Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow-Fläming Uckermark Land Brandenburg Engerer Verflechtungsraum Äußerer Entwicklungsraum Anzahl der 65-Jährigen und Älteren nach Geschlecht und nach Landkreisen und kreisfreien Städten Land Brandenburg und älter männlich 65 und älter weiblich Frankfurt (Oder) Brandenburg an der Havel Prignitz Cottbus Ostprignitz-Ruppin Potsdam Elbe-Elster Havelland Spree-Neiße Uckermark Teltow-Fläming Oberspreewald-Lausitz Barnim Dahme-Spreewald Märkisch-Oderland Potsdam-Mittelmark Oberhavel Oder-Spree Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg

35 2.3 Kinder- und Altenquotient LGA 2.3.a Kinderquotient 1 nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Brandenburg an der Havel 21,0 19,8 18,7 17,7 16,7 15,9 14,9 14,3 13,7 13,3 Cottbus 22,6 21,0 19,5 18,4 17,1 15,9 14,9 14,1 13,3 12,8 Frankfurt (Oder) 22,9 21,5 20,0 18,5 17,2 16,2 15,1 14,3 13,6 13,3 Potsdam 21,4 20,1 18,9 18,0 17,3 16,7 16,2 15,9 15,7 15,8 Barnim 22,4 21,4 20,5 19,6 18,5 17,6 16,7 15,8 15,2 14,7 Dahme-Spreewald 22,0 21,0 20,3 19,5 18,8 18,2 17,4 16,7 16,2 15,8 Elbe-Elster 23,0 21,9 20,7 19,6 18,6 17,6 16,6 15,7 15,1 14,6 Havelland 23,3 22,8 22,2 21,8 21,6 20,9 20,1 19,3 18,8 18,4 Märkisch-Oderland 23,5 22,2 21,2 20,3 19,3 18,2 17,2 16,2 15,4 14,7 Oberhavel 22,7 21,7 21,0 20,4 19,7 19,1 18,5 17,9 17,5 17,3 Oberspreewald-Lausitz 22,4 21,1 20,0 19,0 18,0 16,9 15,8 14,9 14,2 13,7 Oder-Spree 22,6 21,4 20,3 19,2 18,3 17,4 16,4 15,5 14,9 14,4 Ostprignitz-Ruppin 24,8 23,4 22,1 20,9 19,6 18,4 17,1 16,2 15,3 14,6 Potsdam-Mittelmark 23,1 22,3 21,5 20,9 20,2 19,5 18,7 18,0 17,5 17,2 Prignitz 23,6 22,5 21,4 20,3 19,1 17,9 16,7 15,8 15,0 14,3 Spree-Neiße 23,3 21,9 20,6 19,5 18,4 17,3 16,3 15,2 14,4 13,7 Teltow-Fläming 23,6 22,6 21,6 20,9 20,1 19,3 18,4 17,5 16,9 16,6 Uckermark 24,3 23,0 21,7 20,6 19,4 18,2 17,1 16,1 15,4 14,8 Land Brandenburg 22,9 21,8 20,7 19,8 18,9 18,0 17,1 16,3 15,7 15,3 Engerer Verflechtungsraum 2 22,2 21,2 20,6 20,0 19,5 18,9 18,2 17,6 17,2 17,0 Äußerer Entwicklungsraum 2 23,3 22,1 20,8 19,7 18,6 17,5 16,4 15,5 14,8 14,2 Kinderquotient 1 im engeren Verflechtungsraum und äußeren Entwicklungsraum Land Brandenburg ,2 23,3 21,2 22,1 20,6 20,8 20,0 19,7 19,5 18,6 18,9 17,5 18,2 16,4 17,6 15,5 17,2 17,0 14,8 14, Engerer Verflechtungsraum Äußerer Entwicklungsraum 1 Kinderquotient: Personen im Alter von 0 bis unter 15 Jahren je 100 Personen zwischen 15 und 65 Jahren. 2 Die Gemeindegebietsreform konnte in den Daten nicht berücksichtigt werden (siehe Einführung). Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Landesgesundheitsamt, eigene Berechnungen

36 2.3 Kinder- und Altenquotient 2.3.b Altenquotient 1 nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg LGA Brandenburg an der Havel 20,6 21,3 22,2 23,4 24,9 26,4 28,0 29,8 31,9 34,1 Cottbus 16,6 17,1 17,8 19,2 20,3 21,6 22,9 24,3 25,9 27,6 Frankfurt (Oder) 15,7 16,3 17,0 18,1 19,5 20,8 22,3 23,7 25,7 27,8 Potsdam 18,2 19,0 19,5 20,4 21,1 21,9 22,8 23,7 24,8 25,9 Barnim 18,1 18,2 18,3 18,9 19,7 20,7 21,7 22,8 24,1 25,7 Dahme-Spreewald 20,2 20,3 20,8 21,8 22,9 24,0 25,1 26,4 28,1 29,8 Elbe-Elster 22,9 23,2 23,4 24,2 25,3 26,6 27,7 28,9 30,5 32,4 Havelland 19,2 19,2 19,2 19,8 20,5 21,5 22,4 23,5 24,9 26,3 Märkisch-Oderland 19,0 19,2 19,5 20,3 21,3 22,2 23,1 24,2 25,4 26,6 Oberhavel 18,9 19,2 19,4 20,1 21,0 22,1 23,1 24,2 25,5 27,0 Oberspreewald-Lausitz 21,3 21,7 22,2 23,2 24,5 25,9 27,2 29,0 31,1 33,3 Oder-Spree 19,0 19,3 19,8 20,7 21,7 23,0 24,1 25,6 27,3 29,1 Ostprignitz-Ruppin 19,5 19,9 20,3 21,3 22,2 23,2 24,1 25,2 26,7 28,1 Potsdam-Mittelmark 20,1 20,0 19,8 20,1 20,9 21,8 22,5 23,5 24,7 26,1 Prignitz 22,8 23,3 24,0 25,0 26,0 27,4 28,6 30,1 32,0 34,1 Spree-Neiße 21,1 21,1 21,2 21,8 22,8 24,0 24,9 26,2 27,8 29,7 Teltow-Fläming 19,7 19,6 19,5 20,1 21,1 21,9 23,0 24,2 25,4 26,9 Uckermark 18,2 18,8 19,4 20,5 21,8 23,2 24,7 26,2 27,9 29,8 Land Brandenburg 19,5 19,8 20,1 20,9 21,9 23,0 24,1 25,3 26,8 28,4 Engerer Verflechtungsraum 2 18,0 18,2 18,3 18,9 19,7 20,6 21,5 22,6 23,8 25,2 Äußerer Entwicklungsraum 2 20,2 20,6 21,0 22,0 23,2 24,4 25,6 27,0 28,8 30,6 35 Altenquotient im engeren Verflechtungsraum und äußeren Entwicklungsraum Land Brandenburg ,2 20,6 21,0 18,0 18,2 18,3 18,9 22,0 19,7 23,2 20,6 24,4 21,5 25,6 22,6 27,0 23,8 28,8 25,2 30, Engerer Verflechtungsraum Äußerer Entwicklungsraum 1 Altenquotient: Personen ab dem Alter von 65 Jahren je 100 Personen zwischen 15 und 65 Jahren. 2 Die Gemeindegebietsreform konnte in den Daten nicht berücksichtigt werden (siehe Einführung). Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Landesgesundheitsamt, eigene Berechnungen

37 2.3 Kinder- und Altenquotient LGA 2.3.c Prognose Kinderquotient 1 nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Brandenburg an der Havel 15,3 16,9 18,3 18,5 17,2 Cottbus 14,9 16,2 17,7 17,7 16,3 Frankfurt (Oder) 15,1 16,6 18,8 19,7 18,8 Potsdam 19,3 21,7 22,7 22,0 20,3 Barnim 16,9 17,4 17,2 16,3 15,7 Dahme-Spreewald 17,4 17,4 17,2 16,8 16,5 Elbe-Elster 16,3 17,1 17,6 17,2 16,2 Havelland 19,7 18,9 19,0 19,2 20,0 Märkisch-Oderland 16,1 16,1 15,5 14,8 14,8 Oberhavel 19,0 18,8 18,4 18,2 18,6 Oberspreewald-Lausitz 15,2 16,2 17,5 17,6 16,8 Oder-Spree 16,2 16,6 16,7 16,0 15,5 Ostprignitz-Ruppin 16,0 16,5 17,1 16,8 16,0 Potsdam-Mittelmark 19,5 18,9 18,2 17,6 18,0 Prignitz 16,1 17,1 18,2 18,2 17,6 Spree-Neiße 14,9 15,0 15,3 14,9 14,0 Teltow-Fläming 18,0 18,2 18,4 18,3 18,0 Uckermark 16,4 17,3 17,9 17,6 17,1 Land Brandenburg 17,1 17,6 17,9 17,6 17,2 Engerer Verflechtungsraum 19,0 19,0 18,6 18,1 18,3 Äußerer Entwicklungsraum 15,8 16,6 17,3 17,1 16,2 Prognose Kinderquotient 1 Land Brandenburg ,0 19,0 18,6 18,1 18, ,3 17, , , , Engerer Verflechtungsraum Äußerer Entwicklungsraum 1 Kinderquotient: Personen im Alter von 0 bis unter 15 Jahren je 100 Personen zwischen 15 und 65 Jahren. Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Landesgesundheitsamt, eigene Berechnungen

38 Indikator 2.3 Kinder- und Altenquotient 2.3.d Prognose Altenquotient 1 nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg LGA Brandenburg an der Havel 40,9 42,0 47,8 54,8 64,1 Cottbus 33,5 36,0 42,9 49,7 58,3 Frankfurt (Oder) 33,6 36,8 45,6 54,8 64,6 Potsdam 29,5 30,6 34,2 37,4 42,0 Barnim 31,4 34,7 42,2 51,0 63,5 Dahme-Spreewald 35,6 37,8 44,2 52,8 64,9 Elbe-Elster 36,2 37,2 43,6 52,5 63,9 Havelland 31,2 32,4 36,9 42,9 52,9 Märkisch-Oderland 30,9 33,2 39,9 49,2 63,2 Oberhavel 32,1 34,0 39,5 46,5 57,5 Oberspreewald-Lausitz 38,5 39,9 46,1 53,5 64,4 Oder-Spree 34,9 37,5 45,1 53,9 66,7 Ostprignitz-Ruppin 32,8 35,5 43,9 55,3 70,5 Potsdam-Mittelmark 30,9 32,8 38,8 47,0 59,4 Prignitz 38,4 40,3 47,7 58,0 72,9 Spree-Neiße 34,6 36,8 45,3 56,6 72,0 Teltow-Fläming 31,6 33,6 39,0 46,7 58,7 Uckermark 35,4 38,7 46,9 57,6 71,8 Land Brandenburg 33,4 35,5 41,9 49,9 61,3 Engerer Verflechtungsraum 30,4 32,5 37,6 44,0 53,8 Äußerer Entwicklungsraum 35,5 37,7 45,2 54,9 68,1 80 Prognose Altenquotient 1 Land Brandenburg , , ,2 53, ,5 37,7 44,0 37, ,4 32, Engerer Verflechtungsraum Äußerer Entwicklungsraum 1 Altenquotient: Personen ab dem Alter von 65 Jahren je 100 Personen zwischen 15 und 65 Jahren. Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Landesgesundheitsamt, eigene Berechnungen

39 2.4 Ausländeranteil LGA 2.4.a Anteil der nichtdeutschen Bevölkerung nach Bundesländern Bevölk. insgesamt Anteil darunter Bevölk. darunter Ausländer Nichtdeutschgesamdeutsche ins- Nicht- in % Anteil Ausländer in % Bevölk. insgesamt darunter Nichtdeutsche Baden-Württemberg , , ,9 Bayern , , ,5 Berlin , , ,7 Brandenburg , , ,6 Bremen , , ,7 Hamburg , , ,2 Hessen , , ,4 Mecklenburg-Vorpommern , , ,3 Niedersachsen , , ,7 Nordrhein-Westfalen , , ,7 Rheinland-Pfalz , , ,7 Saarland , , ,3 Sachsen , , ,8 Sachsen-Anhalt , , ,9 Schleswig-Holstein , , ,4 Thüringen , , ,0 Deutschland , , ,8 Anteil Ausländer in % Ausländeranteil nach Bundesländern ,7 11,4 11,9 12,7 13,7 14,2 10 9,5 in Prozent 8 6 5,4 6,7 7,7 8, ,9 2,0 2,3 2,6 2,8 0 Sachsen-Anhalt Thüringen Mecklenburg-Vorpommern Brandenburg Sachsen Schleswig-Holstein Niedersachsen Rheinland-Pfalz Saarland Bayern Nordrhein-Westfalen Hessen Baden-Württemberg Bremen Berlin Hamburg Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg

40 2.4 Ausländeranteil LGA 2.4.b Anteil der nichtdeutschen Bevölkerung nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Anteil Bevölk. darunter Bevölk. darunter Ausländer insgesamdeutschgesamdeutsche Nicht- ins- Nicht- in % Anteil Ausländer in % Bevölk. insgesamt darunter Nichtdeutsche Brandenburg an der Havel , , ,8 Cottbus , , ,2 Frankfurt (Oder) , , ,8 Potsdam , , ,6 Barnim , , ,4 Dahme-Spreewald , , ,6 Elbe-Elster , , ,8 Havelland , , ,6 Märkisch-Oderland , , ,2 Oberhavel , , ,8 Oberspreewald-Lausitz , , ,6 Oder-Spree , , ,3 Ostprignitz-Ruppin , , ,0 Potsdam-Mittelmark , , ,3 Prignitz , , ,2 Spree-Neiße , , ,7 Teltow-Fläming , , ,1 Uckermark , , ,5 Land Brandenburg , , ,6 Engerer Verflechtungsraum , , ,8 Äußerer Entwicklungsraum , , ,5 Anteil Ausländer in % Potsdam Frankfurt (Oder) Cottbus Oder-Spree Brandenburg an der Havel Spree-Neiße Dahme-Spreewald Oberspreewald-Lausitz Uckermark Barnim Potsdam-Mittelmark Märkisch-Oderland Teltow-Fläming Ostprignitz-Ruppin Oberhavel Elbe-Elster Havelland Prignitz Anteil der nichtdeutschen Bevölkerung nach Landkreisen und kreisfreien Städten Land Brandenburg ,2 1,8 1,6 1,8 2,1 2,0 2,2 2,4 2,3 2,6 2,6 2,5 2,8 2,7 3,3 4,2 4,8 5, in Prozent 1 Die Gemeindegebietsreform konnte in den Daten nicht berücksichtigt werden (siehe Einführung). Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Landesgesundheitsamt, eigene Berechnungen

41 2.4 Ausländeranteil LGA 2.4.c Nichtdeutsche Bevölkerung insgesamt und nach Geschlecht im Land Brandenburg Nichtdeutsche Bevölkerung insgesamt männlich weiblich je 100 Personen der Bevölkerung , , , , , , , , , ,6 Nichtdeutsche Bevölkerung nach Geschlecht Land Brandenburg männlich weiblich Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg

42 2.4 Ausländeranteil LGA 2.4.d Nichtdeutsche Bevölkerung nach ausgewählten Altersgruppen im Land Brandenburg bis unter 18 Jahren Nichtdeutsche Bevölkerung 18 bis unter 25 Jahren 25 bis unter 65 Jahren 65 Jahre und älter Nichtdeutsche Bevölkerung nach ausgewählten Altersgruppen Land Brandenburg Nichtdeutsche Bevölkerung bis unter 18 Jahren Nichtdeutsche Bevölkerung 25 bis unter 65 Jahren Nichtdeutsche Bevölkerung 18 bis unter 25 Jahren Nichtdeutsche Bevölkerung 65 Jahre und älter Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg

43 2.5 Gesamtsaldo der Bevölkerungsentwicklung LGA 2.5.a Gesamtsaldo der Bevölkerungsentwicklung nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Saldo Saldo Saldo natürliche Bevölkerungsbewegung räumliche Bevölkerungsbewegung natürliche Bevölkerungsbewegung räumliche Bevölkerungsbewegung natürliche Bevölkerungsbewegung räumliche Bevölkerungsbewegung natürliche Bevölkerungsbewegung räumliche Bevölkerungsbewegung Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch-Oderland Oberhavel Oberspreewald-Lausitz Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow-Fläming Uckermark Land Brandenburg Engerer Verflechtungsraum Äußerer 1 Entwicklungsraum Saldo Gesamtsaldo der Bevölkerungsentwicklung im engeren Verflechtungsraum und äußeren Entwicklungsraum Land Brandenburg Engerer Verflechtungsraum Äußerer Entwicklungsraum 1 Die Gemeindegebietsreform konnte in den Daten nicht berücksichtigt werden (siehe Einführung). Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Landesgesundheitsamt, eigene Berechnungen

44 2.6 Natürliche Bevölkerungsbewegung 2.6.a Natürliche Bevölkerungsbewegung nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg LGA Lebendgeborene Gestorbene Saldo Lebendgeborene Gestorbene Saldo Lebendgeborene Gestorbene Saldo Lebendgeborene Gestorbene Saldo Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch-Oderland Oberhavel Oberspreewald-Lausitz Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow-Fläming Uckermark Land Brandenburg Engerer Verflechtungsraum Äußerer Entwicklungsraum Natürliche Bevölkerungsbewegung Land Brandenburg Lebendgeborene Gestorbene 1 Die Gemeindegebietsreform konnte in den Daten nicht berücksichtigt werden (siehe Einführung). Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Landesgesundheitsamt, eigene Berechnungen

45 2.6 Natürliche Bevölkerungsbewegung LGA 2.6.b Lebendgeborene und Geburtenziffer 1 nach Bundesländern Lebendgeborene Geburtenziffer Lebendgeborene Geburtenziffer 1 Lebendgeborene Geburtenziffer 1 Baden-Württemberg , , ,8 Bayern , , ,6 Berlin , , ,5 Brandenburg , , ,0 Bremen , , ,3 Hamburg , , ,3 Hessen , , ,8 Mecklenburg-Vorpommern , , ,2 Niedersachsen , , ,4 Nordrhein-Westfalen , , ,5 Rheinland-Pfalz , , ,0 Saarland , , ,1 Sachsen , , ,6 Sachsen-Anhalt , , ,9 Schleswig-Holstein , , ,1 Thüringen , , ,1 Deutschland , , , Geburtenziffer 1 nach Bundesländern 2005 Hamburg 9,3 Baden-Württemberg Hessen Bayern Berlin Nordrhein-Westfalen Niedersachsen Bremen Schleswig-Holstein Rheinland-Pfalz 8,8 8,8 8,6 8,5 8,5 8,4 8,3 8,1 8,0 Sachsen 7,6 Mecklenburg-Vorpommern Thüringen Saarland Brandenburg Sachsen-Anhalt 7,2 7,1 7,1 7,0 6, Geburtenziffer: Lebendgeborene je der Bevölkerung. Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg

46 2.6 Natürliche Bevölkerungsbewegung LGA 2.6.c Lebendgeborene und Geburtenziffer 1 nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Lebendgeborene Geburtenziffer 1 Lebendgeborene Geburtenziffer 1 Lebendgeborene Geburtenziffer 1 Lebendgeborene Geburtenziffer 1 Brandenburg an der Havel 475 5, , , ,4 Cottbus 885 7, , , ,8 Frankfurt (Oder) 514 6, , , ,1 Potsdam , , , ,8 Barnim , , , ,1 Dahme-Spreewald , , , ,7 Elbe-Elster 841 6, , , ,1 Havelland , , , ,4 Märkisch-Oderland , , , ,6 Oberhavel , , , ,7 Oberspreewald-Lausitz 918 6, , , ,4 Oder-Spree , , , ,9 Ostprignitz-Ruppin 855 7, , , ,6 Potsdam-Mittelmark , , , ,0 Prignitz 648 6, , , ,3 Spree-Neiße 973 6, , , ,9 Teltow-Fläming , , , ,5 Uckermark , , , ,5 Engerer Verflechtungsraum , , , ,7 Äußerer Entwicklungsraum , , , ,5 Land Brandenburg , , , ,0 Deutschland , , , ,3 9,0 Geburtenziffer 1 im engeren Verflechtungsraum und äußeren Entwicklungsraum Land Brandenburg ,5 8,0 7,49 7,79 7,58 7,80 7,80 7,80 7,74 Geburtenziffer 7,5 7,0 6,5 6,0 6,6 6,7 6,4 6,3 6,5 6,6 6,5 5,5 5, Engerer Verflechtungsraum Äußerer Entwicklungsraum 1 Geburtenziffer: Lebendgeborene je der Bevölkerung. 2 Die Gemeindegebietsreform konnte in den Daten nicht berücksichtigt werden (siehe Einführung). Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg

47 2.6 Natürliche Bevölkerungsbewegung LGA 2.6.d Durchschnittliche Kinderzahl je Frau im Land Brandenburg Zusammengefasste Geburtenziffer 1 0,96 1,05 1,10 1,17 1,21 1,18 1,21 1,25 1,28 1,28 Zusammengefasste Geburtenziffer 1 Land Brandenburg ,40 1,20 1,17 1,21 1,18 1,21 1,25 1,28 1,28 1,10 1,00 0,96 1,05 0,80 0,60 0,40 0,20 0, Durchschnittliche Anzahl lebend geborener Kinder pro Frau während ihrer gesamten Lebensspanne, als die Summe der altersspezifischen Geburtenraten innerhalb eines Beobachtungsjahres. Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg

48 2.6 Natürliche Bevölkerungsbewegung 2.6.e Durchschnittsalter der Mütter bei der Geburt ihrer Kinder im Land Brandenburg LGA spitzes Alter insgesamt 28,0 28,3 28,5 28,7 28,4 28,5 28,6 28,7 28,8 28,9 darunter nach Ehestatus: nicht ehelich 26,2 26,5 26,7 26,9 26,6 26,7 26,7 26,9 27,1 27,2 ehelich 29,4 29,8 30,2 30,5 30,3 30,7 30,9 30,9 31,0 31,2 darunter nach Alter bei Geburt des Kindes: 1. Kind 28,1 28,3 28,7 29,0 28,8 29,1 29,4 29,4 29,6 29,7 2. Kind 29,6 30,1 30,5 30,8 30,7 31,0 31,4 31,4 31,4 31,5 3. Kind 31,8 32,4 32,7 33,0 32,9 33,2 33,3 33,2 33,4 33,8 Durchschnittsalter der Mütter bei der Geburt ihrer Kinder Land Brandenburg nichtehelich ehelich 30 darunter: 1. Kind Kind Kind Berechnungen von 1990 bis 1999 nach Jahr Kind - Jahr Mutter. 2 Genauere Berechnungen ab 2000 nach Monat/Jahr Kind - Monat/Jahr Mutter. Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg

49 2.6 Natürliche Bevölkerungsbewegung LGA 2.6.f Gestorbene und Sterberate 1 nach Bundesländern Gestorbene Sterberate 1 Gestorbene Sterberate 1 Gestorbene Sterberate 1 Baden-Württemberg , , ,8 Bayern , , ,6 Berlin , , ,4 Brandenburg , , ,2 Bremen , , ,2 Hamburg , , ,0 Hessen , , ,6 Mecklenburg-Vorpommern , , ,1 Niedersachsen , , ,4 Nordrhein-Westfalen , , ,3 Rheinland-Pfalz , , ,5 Saarland , , ,7 Sachsen , , ,4 Sachsen-Anhalt , , ,8 Schleswig-Holstein , , ,5 Thüringen , , ,0 Deutschland , , ,1 12 Sterberate 1 nach Bundesländern ,7 11, ,2 11, , ,0 10,1 10,2 10,3 10,4 10,5 10,5 10 9,4 9,6 9,6 9 8,8 9 8 Baden-Württemberg Berlin Bayern Hessen Hamburg Mecklenburg-Vorpommern Brandenburg Nordrhein-Westfalen Niedersachsen Schleswig-Holstein Rheinland-Pfalz Thüringen Bremen Sachsen Saarland Sachsen-Anhalt 1 Sterberate: Anzahl der Gestorbenen je Einwohner der durchschnittlichen Bevölkerung. Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg

50 2.6 Natürliche Bevölkerungsbewegung LGA 2.6.g Gestorbene und Sterberate 1 nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Gestorbene Sterberate 1 Gestorbene Sterberate 1 Gestorbene Sterberate 1 Gestorbene Sterberate 1 Gestorbene Sterberate 1 Brandenburg an der Havel , , , , ,2 Cottbus , , , , ,4 Frankfurt (Oder) 730 9, , , , ,3 Potsdam , , , , ,3 Barnim , , , , ,9 Dahme-Spreewald , , , , ,2 Elbe-Elster , , , , ,9 Havelland , , , , ,1 Märkisch-Oderland , , , , ,7 Oberhavel , , , , ,2 Oberspreewald-Lausitz , , , , ,3 Oder-Spree , , , , ,0 Ostprignitz-Ruppin , , , , ,8 Potsdam-Mittelmark , , , , ,9 Prignitz , , , , ,1 Spree-Neiße , , , , ,3 Teltow-Fläming , , , , ,5 Uckermark , , , , ,5 Engerer Verflechtungsraum , , , , ,9 Äußerer Entwicklungsraum , , , , ,0 Land Brandenburg , , , , ,2 Sterberate 1 Land Brandenburg ,6 10,8 9,1 10,5 10,6 11,3 8,9 8,9 8,9 11, Engerer Verflechtungsraum Äußerer Entwicklungsraum 1 Sterberate: Anzahl der Gestorbenen je Einwohner der durchschnittlichen Bevölkerung. 2 Die Gemeindegebietsreform konnte in den Daten nicht berücksichtigt werden (siehe Einführung). Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg

51 2.7 Räumliche Bevölkerungsbewegung 2.7.a Wanderungssaldo 1 nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg LGA Saldo Saldo Saldo Zuzüge Fortzüge Zuzüge Fortzüge Zuzüge Fortzüge Zuzüge Fortzüge Saldo Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch-Oderland Oberhavel Oberspreewald-Lausitz Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow-Fläming Uckermark Land Brandenburg Engerer Verflechtungsraum Äußerer Entwicklungsraum Wanderungssaldo 1 im engeren Verflechtungsraum und äußeren Entwicklungsraum Land Brandenburg Engerer Verflechtungsraum Äußerer Entwicklungsraum 1 Wanderungssaldo: Zuzüge - Fortzüge. 2 Die Gemeindegebietsreform konnte in den Daten nicht berücksichtigt werden (siehe Einführung). Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Landesgesundheitsamt, eigene Berechnungen

52 2.7 Räumliche Bevölkerungsbewegung LGA 2.7.b Wanderungssaldo 1 (Rate je EW) nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Brandenburg an der Havel -11,2-19,4-19,9-15,0-13,9-11,5-9,7-4,8-4,3-5,3 Cottbus -16,8-18,0-28,7-34,0-19,6-20,9-17,1-11,2-7,3-6,8 Frankfurt (Oder) -10,3-21,8-26,8-23,3-22,6-23,8-25,5-16,5-24,9-20,3 Potsdam -10,2-19,3-14,0-5,1 3,2 9,1 7,3 10,8 3,7 11,2 Barnim 24,1 35,2 29,0 26,2 16,5 10,1 7,4 12,3 13,3 7,5 Dahme-Spreewald 24,3 25,1 28,3 18,3 12,7 7,3 5,7 5,0 8,7 8,0 Elbe-Elster 2,3 0,2-1,7-8,5-8,4-11,5-9,3-7,3-7,5-10,7 Havelland 22,5 28,3 30,4 28,6 22,8 16,4 9,9 6,3 6,4 8,0 Märkisch-Oderland 18,5 26,0 25,9 22,4 12,4 10,3 8,6 8,6 5,2 3,0 Oberhavel 22,9 30,1 33,9 29,6 17,4 11,7 10,2 10,5 1,0 10,7 Oberspreewald-Lausitz -4,8-7,8-11,6-10,3-15,9-16,9-15,0-15,4-11,0-10,1 Oder-Spree 15,7 14,4 11,8 4,4 2,4-0,7-4,2-2,4-2,5-3,5 Ostprignitz-Ruppin 1,9 4,0-0,7-5,3-8,7-5,2-4,0-4,6-6,8-3,8 Potsdam-Mittelmark 29,9 41,6 41,8 30,2 22,1 12,7 11,4 8,2 8,3 7,1 Prignitz -3,3-7,7-3,0-6,7-9,2-12,3-9,6-9,6-9,9-10,8 Spree-Neiße 14,5 12,1 3,0 1,3-6,0-13,7-9,3-11,4-8,2-14,4 Teltow-Fläming 19,0 22,8 20,7 18,0 11,6 6,6 4,7 6,1 4,5 5,0 Uckermark -3,8-5,2-9,2-7,7-12,4-17,7-15,6-11,5-10,3-11,2 Land Brandenburg 9,7 11,4 10,1 7,3 3,2-0,3-0,7 0,4 0,3-0,1 Engerer Verflechtungsraum 2 28,6 36,7 38,2 33,3 24,2 18,4 14,6 13,8 13,4 13,2 Äußerer Entwicklungsraum 2 0,7-1,3-4,5-6,9-8,6-11,1-9,9-7,8-7,9-8, Wanderungssaldo 1 (Rate je EW) der kreisfreien Städte Land Brandenburg Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam 1 Wanderungssaldo: Zuzüge - Fortzüge. 2 Die Gemeindegebietsreform konnte in den Daten nicht berücksichtigt werden (siehe Einführung). Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Landesgesundheitsamt, eigene Berechnungen

53 2.7 Räumliche Bevölkerungsbewegung 2.7.c Zu- und Abwanderungen von/nach Berlin im Land Brandenburg LGA Wanderung Berlin Wanderung Berlin 2001 Wanderung Berlin 2003 Wanderung Berlin 2005 Wanderung Berlin Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch-Oderland Oberhavel Oberspreewald-Lausitz Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow-Fläming Uckermark Land Brandenburg Engerer Verflechtungsraum Äußerer Entwicklungsraum Zuzüge Fortzüge Saldo 1 Zuzüge Fortzüge Saldo 1 Zuzüge Fortzüge Saldo 1 Zuzüge Fortzüge Saldo 1 Zuzüge Fortzüge Saldo1 Zu- und Fortzüge von und nach Berlin Land Brandenburg Zuzüge Fortzüge Engerer Verflechtungsraum Äußerer Entwicklungsraum 1 Saldo: Zuzüge - Fortzüge. 2 Die Gemeindegebietsreform konnte in den Daten nicht berücksichtigt werden (siehe Einführung). Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Landesgesundheitsamt, eigene Berechnungen

54 2.8 Bevölkerungsprognose (2030) 2.8.a Bevölkerungsprognose nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg LGA Prognosejahr 2010 Prognosejahr 2015 Prognosejahr Personen Prognosejahr 2025 Prognosejahr 2030 Brandenburg an der Havel 71,66 69,61 66,85 63,23 59,03 Cottbus 101,40 98,51 94,66 89,71 84,06 Frankfurt (Oder) 60,76 59,27 57,24 54,55 51,30 Potsdam 152,50 156,99 159,88 160,66 159,69 Barnim 179,22 177,85 174,29 168,79 162,31 Dahme-Spreewald 160,90 158,34 154,02 148,19 141,48 Elbe-Elster 117,95 113,67 108,54 102,52 95,98 Havelland 157,25 158,96 159,61 159,23 158,17 Märkisch-Oderland 191,92 189,92 185,95 180,25 173,73 Oberhavel 202,64 201,60 198,78 194,53 189,59 Oberspreewald-Lausitz 125,71 120,72 114,94 108,28 101,12 Oder-Spree 186,53 181,98 175,38 166,95 157,49 Ostprignitz-Ruppin 104,20 100,81 96,39 90,98 85,08 Potsdam-Mittelmark 205,38 204,81 202,46 198,71 194,35 Prignitz 83,84 80,32 76,24 71,59 66,65 Spree-Neiße 131,24 126,05 119,73 112,31 104,30 Teltow-Fläming 160,75 158,68 155,20 150,27 144,44 Uckermark 131,98 127,29 121,38 114,30 106,64 Land Brandenburg 2.525, , , , ,41 Engerer Verflechtungsraum 1.029, , , , ,42 Äußerer Entwicklungsraum 1.496, , , , ,99 10 Bevölkerungsprognose Land Brandenburg Prozent Land Brandenburg Engerer Verflechtungsraum Äußerer Entwicklungsraum Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg

55 2.8 Bevölkerungsprognose (2030) 2.8.b Bevölkerungsprognose nach ausgewählten Altersgruppen und Geschlecht im Land Brandenburg LGA Altersgruppe Prognosejahre bis unter 3 3 bis unter 6 6 bis unter Personen 15 bis unter 18 Jahren 18 bis unter bis unter und älter männlich 27,74 29,16 90,36 25,08 106,92 736,66 236,34 weiblich 26,35 27,84 85,80 23,64 94,67 690,99 324,28 insgesamt 54,09 57,00 176,16 48,71 201, ,64 560,62 männlich 26,58 28,38 91,26 31,76 62,41 746,89 245,95 weiblich 25,24 27,05 87,00 30,23 53,67 698,92 330,03 insgesamt 51,82 55,43 178,26 61,99 116, ,81 575,98 männlich 23,45 26,41 88,89 31,80 71,89 683,29 276,24 weiblich 22,26 25,17 84,81 30,29 63,26 635,46 358,35 insgesamt 45,71 51,58 173,70 62,09 135, ,75 634,59 männlich 19,39 22,58 83,47 30,89 73,92 621,94 307,25 weiblich 18,41 21,52 79,49 29,40 65,50 573,16 388,13 insgesamt 37,79 44,10 162,96 60,29 139, ,10 695,38 männlich 17,72 19,17 73,45 29,60 72,20 555,13 343,51 weiblich 16,82 18,28 69,90 28,07 64,10 503,27 424,18 insgesamt 34,54 37,45 143,35 57,67 136, ,41 767,70 in Bevölkerungsprognose nach ausgewählten Altersgruppen Land Brandenburg bis unter 25-Jährige über 65-Jährige Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg

56 2.8 Bevölkerungsprognose (2030) LGA 2.8.c Bevölkerungsprognose nach ausgewählten Altersgruppen, Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Personen Jahre 0 bis unter bis unter und älter 0 bis unter bis unter und älter 0 bis unter bis unter und älter Brandenburg an der Havel 7,02 45,89 18,75 7,38 40,23 19,24 5,61 32,55 20,88 Cottbus 10,15 68,36 22,89 10,43 58,94 25,29 7,84 48,16 28,06 Frankfurt (Oder) 6,19 40,85 13,72 6,54 34,83 15,88 5,25 27,98 18,07 Potsdam 19,78 102,51 30,21 23,11 101,89 34,89 19,94 98,43 41,32 Barnim 20,47 120,78 37,97 18,84 109,35 46,10 14,20 90,60 57,51 Dahme-Spreewald 18,33 105,16 37,41 16,44 95,40 42,17 12,88 78,01 50,59 Elbe-Elster 12,63 77,32 28,00 11,87 67,30 29,37 8,65 53,28 34,04 Havelland 20,50 104,20 32,55 19,43 102,39 37,80 18,27 91,47 48,43 Märkisch-Oderland 21,05 130,54 40,33 18,54 119,70 47,72 14,46 97,60 61,67 Oberhavel 25,46 134,14 43,03 23,17 125,85 49,76 20,01 107,70 61,88 Oberspreewald-Lausitz 12,46 81,74 31,51 12,27 70,29 32,38 9,38 55,79 35,95 Oder-Spree 19,98 123,48 43,07 18,10 108,38 48,90 13,43 86,39 57,66 Ostprignitz-Ruppin 11,17 70,03 23,00 10,26 59,86 26,27 7,31 45,61 32,16 Potsdam-Mittelmark 26,61 136,54 42,23 23,48 128,90 50,08 19,72 109,52 65,11 Prignitz 8,73 54,27 20,84 8,35 45,97 21,92 6,16 34,97 25,51 Spree-Neiße 13,07 87,82 30,35 11,40 74,55 33,78 7,87 56,08 40,35 Teltow-Fläming 19,36 107,41 33,98 18,16 98,56 38,49 14,74 81,74 47,97 Uckermark 14,29 86,91 30,78 13,21 73,62 34,55 9,63 56,48 40,53 Land Brandenburg 287, ,95 560,62 270, ,00 634,59 215, ,38 767,70 Engerer Verflechtungsraum 130,72 689,06 209,37 124,12 668,45 251,32 108,60 594,72 320,09 Äußerer Entwicklungsraum 156,53 988,89 351,25 146,86 847,55 383,27 106,73 657,65 447,61 in Tausend Bevölkerungsprognose nach ausgewählten Altersgruppen Land Brandenburg 2010 und bis unter bis unter und älter Land Brandenburg engerer Verflechtungsraum äußerer Entwicklungsraum Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg

57 3. Arbeitsmarkt und Beschäftigung LGA 3.1. Erwerbspersonen 3.1.a Erwerbsquoten nach Bundesländern, Trend 3.1.b Erwerbsquoten nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 3.1.c Erwerbsquoten nach Altersgruppen und Geschlecht im Land Brandenburg 3.2 Erwerbstätige und Erwerbstätigenquoten 3.2.a Erwerbstätige im Alter von 15 bis unter 65 Jahren nach Bundesländern 3.2.b Erwerbstätige im Alter von 15 bis unter 65 Jahren nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 3.2.c Erwerbstätigenquoten nach Bundesländern 3.2.d Erwerbstätigenquoten nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 3.2.e Erwerbstätige nach Wirtschaftsbereichen im Land Brandenburg 3.2.f Selbständigenquoten nach Bundesländern 3.3 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte 3.3.a Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte nach Altersgruppen im Land Brandenburg 3.3.b Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 3.3.c Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen im Land Brandenburg 3.3.d Pendlersaldo nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 3.4 Erwerbslosenquoten, Arbeitslose und Arbeitslosenquoten 3.4.a Erwerbslosenquoten nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 3.4.b Arbeitslosenquoten nach Bundesländern 3.4.c Arbeitslosenquoten nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg, Trend 3.4.d Arbeitslose und Arbeitslosenquote insgesamt und nach Geschlecht im Land Brandenburg, Trend 3.4.e Langzeitarbeitslose im Land Brandenburg 3.4.f Arbeitslose nach ausgewählten Altersgruppen im Land Brandenburg 3.4.g Arbeitslose nach Rechtsstatus (SGB III und II) in den Bundesländern 3.4.h Arbeitslose nach Rechtsstatus (SGB III und II) in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 3.4.i Arbeitslose nach Rechtsstatus (SGB III und II) und Altersgruppen in Deutschland 3.4.j Arbeitslose nach Rechtsstatus (SGB III und II) und Altersgruppen im Land Brandenburg 3.5 Erwerbsstatus der Eltern von Einschülern 3.5.a Erwerbsstatus der Eltern von Einschülern im Land Brandenburg

58 3. Arbeitsmarkt und Beschäftigung Methodische Vorbemerkungen Die Datengrundlage zur Berechnung der Erwerbspersonen, Erwerbstätigen und der Erwerbslosen ist im vorliegenden Indikatorensatz der Mikrozensus, Arbeitslose werden in der Arbeitslosenstatistik erfasst. Mit der Einführung des Sozialgesetzbuches Zweites Buch (SGB II) änderten sich ab 2005 die Grundlagen der Arbeitsmarktstatistik in Deutschland. Bis Ende 2004 basierten die Statistiken allein auf den Geschäftsdaten der Arbeitsagenturen. Nach der Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe sind die Agenturen nur noch für einen Teil der Arbeitslosen zuständig. Als Träger der neuen Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem SGB II treten mit den Arbeitsgemeinschaften von Arbeitsagenturen und Kommunen (ARGEn) und den zugelassenen kommunalen Trägern (optierende Kommunen oder zkt) weitere Akteure auf den Arbeitsmarkt. Das SGB II sieht als Regelfall die Gründung von Arbeitsgemeinschaften (ARGE) durch die Agenturen für Arbeit und die kommunalen Träger zur einheitlichen Wahrnehmung der Aufgaben nach dem SGB II vor. Im Rahmen der Experimentierklausel ( 6a SGB II) wurde ausgewählten Kreisen und kreisfreien Städten die alleinige Wahrnehmung aller Aufgaben der Grundsicherung für Arbeitsuchende übertragen (zugelassene kommunale Träger-zkT). Im Land Brandenburg werden die Leistungen des SGB II -Grundsicherung für Arbeitssuchende- durch dreizehn Arbeitsgemeinschaften von Bundesagentur für Arbeit und Landkreis bzw. kreisfreier Stadt (ARGE) sowie in fünf Landkreisen durch zugelassene kommunale Träger (ZKT) erbracht. Zur Sicherung der Vergleichbarkeit und Qualität der Statistik wurde die Bundesagentur für Arbeit beauftragt, die bisherige Arbeitsmarktstatistik unter Einschluss der Grundsicherung für Arbeitsuchende weiter zu führen. Eine Differenzierung nach dem Rechtsanspruch der Leistungsempfänger (SGB II bzw. SGB III) wurde durch die Anpassung der bereits bestehenden Statistikverfahren ermöglicht. Dabei wird die Definition der Arbeitslosigkeit aus dem SGB III beibehalten. Mit den zugelassenen kommunalen Trägern wurden Datenlieferungen vereinbart, um deren Daten in die Datenstruktur der Statistik der Bundesagentur für Arbeit einbinden zu können. Integration der Statistik zur Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) in die Arbeitsmarktstatistik (SGB III) SGB III Statistiken SGB II Statistiken Bundesagentur für Arbeit und Agenturen Bundesagentur für Arbeit und Agenturen Kommunale Träger Verzahnung der Statistiken aus beiden sozialen Sicherungssystemen Arbeitsgemeinschaften von Arbeitsagenturen und Kommunen optierende Kommunen Quelle: Stand Bis einschließlich Berichtsmonat August 2005 wurden die Daten zur Arbeitslosigkeit ausschließlich aus dem IT-Fachverfahren der Bundesagentur für Arbeit gewonnen. Die Daten der optierenden Kommunen waren in vielen Fällen noch nicht stabil und zuverlässig. Ab Berichtsmonat September 2005 sind die Daten der zugelassenen kommunalen Träger in die Arbeitslosenstatistik integriert. Sofern zum Teil keine plausiblen Daten geliefert wurden, erfolgten ergänzende Schätzungen durch die Bundesagentur für Arbeit. Der Erhebungsstichtag der Statistiken der Bundesagentur für Arbeit wurde ab 2005 auf die Monatsmitte gelegt, bisher wurden statistische Erhebungen jeweils am Monatsende durchgeführt. Die sich aufgrund der Einführung des Sozialgesetzbuches II ergebenden inhaltlichen und methodischen Veränderungen sind bei der Interpretation von Zeitreihen mit Daten zur Arbeitslosigkeit zu beachten. Zeitliche und regionale Vergleiche mit den Vorjahren sind daher nicht möglich. Diese Zeitreihen sind im folgenden Kapitel mit entsprechenden Fußnoten versehen

59 Beteiligung der Gesamtbevölkerung am Erwerbsleben Erwerbspersonen Indikator 3.1.a-c Quoten und Nichterwerbspersonen Indikator 3.1.a-c Quoten darunter: Erwerbstätige Indikator 3.2.a-e Anzahl und Quoten und Erwerbslose Indikator 3.4.a Quoten Kinder Jugendliche darunter: Selbständige Indikator 3.2.f Quoten Arbeitslose* SGB III und SGB II Indikator 3.4.b-j Anzahl und Quoten Rentner Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Indikator 3.3.a-d Anzahl * siehe Definitionen Arbeitslose und Rechtsstatus Hausfrauen Hausmänner Freiberuflich Tätige Studenten mithelfende Familienangehörige Personen ohne Arbeitsverhältnis, die nicht arbeitslos gemeldet sind Erwerbspersonen Es handelt sich um Personen die eine unmittelbar oder mittelbar auf Erwerb gerichtete Tätigkeit ausüben oder suchen (Selbstständige, mithelfende Familienangehörige, abhängig Beschäftigte), unabhängig von der Bedeutung des Ertrages dieser Tätigkeit für ihren Lebensunterhalt und ohne Rücksicht auf die von ihnen tatsächlich geleistete oder vertragsgemäß zu leistende Arbeitszeit. Die Erwerbspersonen setzen sich zusammen aus den Erwerbstätigen und den Erwerbslosen. Erwerbsquote Die Erwerbsquote ist der Anteil der Erwerbspersonen an der Bevölkerung der entsprechenden Altersgruppen bzw. an der Bevölkerung insgesamt. Siehe hierzu die jeweilige Definition in der Tabelle. Erwerbstätige Sind Personen, die in einem Arbeitsverhältnis stehen (einschließlich Soldaten und mithelfende Familienangehörige), selbständig ein Gewerbe oder eine Landwirtschaft betreiben oder einen freien Beruf ausüben. Erwerbstätigenquote Die Erwerbstätigenquote ist der Anteil der Erwerbstätigen im Alter von 15 bis unter 65 Jahren an der Bevölkerung dieser Altersgruppe bzw. an der Bevölkerung insgesamt (siehe hierzu die jeweilige Definition in der Tabelle). Selbständigenquote Anteil der Selbstständigen an den Erwerbstätigen

60 Sozialversicherungspflichtig beschäftigte Arbeitnehmer Hierzu zählen Arbeitnehmer einschließlich der zu ihrer Berufsausbildung Beschäftigten (Auszubildende u. a.), die krankenversicherungspflichtig, rentenversicherungspflichtig und/oder beitragspflichtig sind zur Bundesagentur für Arbeit (Arbeitslosenversicherung nach dem Arbeitsförderungsgesetz) oder für die von den Arbeitgebern Beitragsteile zu den gesetzlichen Rentenversicherungen zu entrichten sind. Zu diesem Personenkreis gehören: Arbeiter, Angestellte und Auszubildende. Erwerbslose Erwerbslose sind Personen ohne Arbeitsverhältnis, die gemäß ILO-Konzept weniger als 1 Stunde in der Woche arbeiten, sich um eine Arbeitsstelle bemühen, unabhängig davon, ob sie als Arbeitslose gemeldet und sofort (innerhalb von 2 Wochen) für eine Arbeit verfügbar sind. Insofern ist der Begriff der Erwerbslosen umfassender als der Begriff der Arbeitslosen. Andererseits zählen Arbeitslose, die vorübergehend geringfügige Tätigkeiten ausüben, nach dem Erwerbskonzept nicht zu den Erwerbslosen, sondern zu den Erwerbstätigen. Nichterwerbspersonen Nichterwerbspersonen sind alle Personen, die noch nicht oder nicht mehr im Erwerbsleben stehen (z. B. Kinder, Schüler, Hausfrauen, Rentner). Personen unter 15 Jahren zählen grundsätzlich zu den Nichterwerbspersonen. Einpendler Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte, die nicht im Arbeitsortkreis wohnen bzw. (mit Haupt- oder Nebenwohnsitz) gemeldet sind. Auspendler Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte, die nicht im Wohnortkreis arbeiten. Pendlersaldo Einpendler abzüglich Auspendler bzw. Beschäftigte am Arbeitsort abzüglich Beschäftigte am Wohnort ergeben den Pendlersaldo. Eine positive Differenz weist einen Einpendlerüberschuss, eine negative Differenz einen Auspendlerüberschuss aus. Arbeitslose Arbeitslose sind Arbeitsuchende, die vorübergehend nicht in einem Beschäftigungsverhältnis stehen, eine versicherungspflichtige Beschäftigung suchen, den Vermittlungsbemühungen einer Agentur für Arbeit zur Verfügung stehen und sich bei einer Agentur für Arbeit persönlich arbeitslos gemeldet haben. Für Leistungsbezieher nach dem SGB II findet die Definition nach dem SGB III Anwendung. Nach dieser Definition sind nicht alle erwerbsfähigen Hilfebedürftigen arbeitslos, z.b. Beschäftigte die wegen zu geringem Einkommens hilfebedürftig nach dem SGB II sind. Rechtsstatus von Arbeitslosen Mit der Zusammenführung der Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe im Zweiten Sozialgesetzbuch Grundsicherung für Arbeitsuchende- unterscheidet sich die Arbeitslosigkeit nach dem rechtlichen Status der Betroffenen. Im Ergebnis wird zwischen Arbeitslosen im Rechtskreis des SGB III und des SGB II differenziert. Rechtskreis SGB III Als Arbeitslose im Rechtskreis SGB III werden alle arbeitslosen Personen angesehen, die Anspruch auf Leistungen (Arbeitslosengeld I) nach dem Dritten Sozialgesetzbuch (SGBIII) -Arbeitsförderung- haben sowie die Personen die keine Leistungen mehr erhalten. Die Leistungen nach dem SGB III werden aus der Arbeitslosenversicherung finanziert. Träger ist die Bundesagentur für Arbeit. Anspruch haben alle Arbeitslosen, die in einem Versicherungsverhältnis stehen und die sonstigen Anspruchsvoraussetzungen nach dem SGB III erfüllen. Die Höhe der Leistung orientiert sich am letzten Nettolohn. Rechtskreis SGB II Als Arbeitslose im Rechtskreis SGB II werden alle arbeitslosen Personen angesehen, die Anspruch auf Leistungen (Arbeitslosengeld II und Sozialgeld) nach dem Zweiten Sozialgesetzbuch (SGB II) -Grundsicherung für Arbeitsuchende- haben. Das Arbeitslosengeld II ist (anders als das Arbeitslosengeld I) keine Versicherungsleistung, sondern eine aus Steuermitteln finanzierte Fürsorgeleistung. Die Höhe der Leistungen orientiert sich aus diesem Grunde am Bedarf der Empfänger und nicht am letzten Nettolohn. Es entspricht nach Höhe und Struktur der Hilfe zum Lebensunterhalt nach SGB XII. Diese Leistungen werden im Land Brandenburg entweder durch 13 Arbeitsgemeinschaften von Bundesagentur für Arbeit und Landkreis bzw. kreisfreier Stadt oder in fünf Fällen in Alleinverantwortung des jeweiligen Landkreises erbracht. Arbeitslosenquote Arbeitslosenquote ist der prozentuale Anteil der Arbeitslosen an den abhängig zivilen Erwerbstätigen zuzüglich der Arbeitslosen. Die abhängig zivilen Erwerbstätigen setzen sich aus den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, den geringfügig Beschäftigten und den Beamten zusammen. Langzeitarbeitlose Langzeitarbeitslose sind Arbeitslose, die ein Jahr und länger arbeitslos sind

61 3.1 Erwerbspersonen LGA 3.1.a Erwerbsquoten 1 nach Bundesländern, Trend 1 Anteil der Erwerbspersonen im Alter von 15 bis unter 65 Jahren an der Bevölkerung dieser Altersgruppe. Erwerbsquote 1 in Prozent Baden-Württemberg 72,5 72,8 72,9 72,9 72,9 73,7 74,4 74,9 75,0 75,3 Bayern 74,6 74,4 74,2 74,8 74,3 75,1 74,8 75,4 75,5 75,5 Berlin 75,0 74,2 73,5 73,2 73,1 73,3 73,3 73,6 73,5 72,7 Brandenburg 75,8 76,3 76,5 76,6 75,8 76,8 77,0 77,7 77,6 76,5 Bremen 67,2 67,4 67,7 68,7 69,5 69,1 69,5 71,7 70,9 71,1 Hamburg 71,2 71,9 72,7 72,6 72,8 73,3 72,9 72,9 73,7 74,4 Hessen 71,4 71,3 70,9 71,7 71,9 72,5 73,1 73,2 73,0 73,1 Mecklenburg-Vorpommern 76,3 76,1 76,2 75,0 75,4 74,6 74,6 76,0 75,9 77,2 Niedersachsen 69,6 69,6 69,3 69,8 70,1 70,4 70,6 71,2 71,1 71,9 Nordrhein-Westfalen 65,8 67,0 67,1 68,2 68,1 68,9 69,3 69,7 69,9 70,7 Rheinland-Pfalz 69,1 69,3 69,4 70,0 71,1 71,1 71,5 72,1 71,2 73,4 Saarland 61,8 63,4 65,7 66,6 67,7 66,7 68,1 67,6 68,5 70,0 Sachsen 76,4 76,9 77,0 77,6 76,5 76,7 76,2 76,6 76,8 77,3 Sachsen-Anhalt 75,5 76,4 76,8 76,5 75,5 75,9 75,2 76,3 76,4 75,6 Schleswig-Holstein 73,0 72,6 72,0 72,0 71,7 72,6 72,7 73,9 73,5 73,9 Thüringen 77,0 77,3 77,3 77,0 76,4 75,9 75,8 76,0 76,2 75,2 Deutschland 71,4 71,7 71,7 72,2 72,1 72,6 72,8 73,3 73,3 73,7 Früheres Bundesgebiet ohne Berlin 70,2 70,5 70,5 71,1 71,1 71,7 72,0 72,5 72,5 73,2 Neue Länder einschließlich Berlin 76,4 76,7 76,9 76,8 76,1 76,2 76,0 76,6 76,7 75,7 Erwerbsquoten 1 nach Bundesländern Brandenburg Neue Länder einschließlich Berlin Früheres Bundesgebiet ohne Berlin Deutschland in Prozent Datenquelle: Statistisches Bundesamt

62 3.1 Erwerbspersonen LGA 3.1.b Erwerbsquoten 1 nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 1 Anteil der Erwerbspersonen im Alter von 15 bis unter 65 Jahren an der Bevölkerung dieser Altersgruppe. 2 Die Gemeindegebietsreform konnte in den Daten nicht berücksichtigt werden (siehe Einführung). Erwerbsquote 1 in Prozent April 1997 April 2001 April 2005 davon davon davon insgesamt insgesamt insgesamt männlich weiblich männlich weiblich männlich weiblich Brandenburg an der Havel 2 72,7 75,8 69,2 76,3 78,8 73,6 73,8 76,4 71,3 Cottbus 2 77,3 78,2 76,4 76,6 79,2 73,9 75,3 76,7 73,9 Frankfurt (Oder) 73,9 79,3 68,2 75,8 77,9 73,7 67,9 62,4 74,3 Potsdam 2 78,2 81,1 75,2 73,1 76,1 69,8 76,6 78,1 74,9 Barnim 78,9 82,0 75,4 75,7 77,1 74,2 76,1 79,0 73,1 Dahme-Spreewald 77,0 82,4 71,2 77,6 81,6 73,6 78,6 81,7 75,4 Elbe-Elster 74,5 79,4 69,3 75,8 78,4 72,9 72,3 74,9 69,6 Havelland 2 75,9 80,1 71,3 75,9 80,5 71,4 76,2 77,0 75,4 Märkisch-Oderland 75,7 79,0 72,5 80,2 84,2 76,1 75,9 78,7 72,7 Oberhavel 77,7 82,6 72,5 78,1 82,0 74,0 78,2 82,0 74,2 Oberspreewald-Lausitz 77,9 80,9 74,7 71,8 74,0 69,3 77,5 83,9 71,0 Oder-Spree 74,8 79,1 70,6 76,5 76,9 76,0 76,0 82,1 69,7 Ostprignitz-Ruppin 74,5 76,3 72,6 75,7 76,5 74,8 78,7 79,6 77,6 Potsdam-Mittelmark 2 79,9 82,9 76,5 78,4 81,5 75,1 77,1 78,2 75,9 Prignitz 75,7 76,6 74,7 76,5 80,4 72,7 79,6 84,2 74,4 Spree-Neiße 2 75,7 77,9 73,2 76,4 78,9 73,6 75,5 78,2 72,8 Teltow-Fläming 75,5 80,1 70,6 78,8 82,9 74,7 78,0 83,9 71,3 Uckermark 76,7 78,1 75,3 78,0 80,4 75,4 76,6 78,8 74,3 Engerer Verflechtungsraum 2 77,6 81,2 73,9 78,2 81,3 74,9 77,0 80,8 72,9 Land Brandenburg 76,3 79,4 72,9 76,8 79,6 73,8 76,5 79,4 73,4 Erwerbsquoten 1 nach Geschlecht in den kreisfreien Städten Land Brandenburg 1997, 2001 und Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam männlich weiblich Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Mikrozensus

63 3.1 Erwerbspersonen LGA 3.1.c Erwerbsquoten 1 nach Altersgruppen und Geschlecht im Land Brandenburg 1 Anteil der Erwerbspersonen im Alter von 15 bis unter 65 Jahren an der Bevölkerung dieser Altersgruppe. 2 Anteil der Erwerbspersonen im Alter von 15 bis unter 65 Jahren an der Bevölkerung insgesamt (Erwerbspersonen = Erwerbstätige + Erwerbslose). Erwerbsquote 1 in Prozent Alter von... bis April 2000 April 2005 unter... Jahren insgesamt davon insgesamt davon männlich weiblich männlich weiblich ,0 37,3 23,7 28,2 30,3 25, ,0 82,2 72,9 75,0 79,3 70, ,2 93,3 86,9 83,3 88,2 78, ,3 97,5 93,0 88,7 94,2 82, ,0 97,1 94,8 93,6 95,3 91, ,6 96,1 95,2 94,4 95,3 93, ,3 96,1 92,4 92,2 93,8 90, ,6 92,8 88,3 91,1 91,8 90, ,1 81,2 75,0 80,5 81,4 79, ,6 24,4 7,2 27,9 37,0 19, ,8 79,1 72,3 76,5 79,4 73, ,0 58,6 49,5 53,8 58,2 49,5 120 Erwerbsquoten 1 nach Altersgruppen im Land Brandenburg 2000 und in Prozent Alter von...bis unter...jahren Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Mikrozensus

64 3.2 Erwerbstätige und Erwerbstätigenquoten LGA 3.2.a Erwerbstätige im Alter von 15 bis unter 65 Jahren nach Bundesländern Erwerbstätige 15 bis unter 65 Jahren in Baden-Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen Deutschland Früheres Bundesgebiet ohne Berlin Neue Länder einschließlich Berlin Erwerbstätige im Land Brandenburg in Tausend Erwerbstätige Datenquelle: Statistisches Bundesamt

65 3.2 Erwerbstätige und Erwerbstätigenquoten LGA 3.2.b Erwerbstätige im Alter von 15 bis unter 65 Jahren nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 1 Die Gemeindegebietsreform konnte in den Daten nicht berücksichtigt werden (siehe Einführung) Brandenburg an der Havel 1 29,2 26,9 27,2 25,8 29,3 31,1 Cottbus 1 49,1 46,9 46,1 45,5 41,9 41,1 Frankfurt (Oder) 34,2 33,5 30,6 27,7 24,9 24,3 Potsdam 1 59,4 57,3 57,4 61,8 67,8 73,8 Barnim 72,1 76,3 76,6 76,7 74,4 78,7 Dahme-Spreewald 74,7 75,2 72,5 71,8 71,6 75,0 Elbe-Elster 54,8 51,0 52,8 49,7 46,1 47,2 Havelland 1 64,2 62,7 61,3 60,8 63,7 71,3 Märkisch-Oderland 89,4 90,7 89,3 86,6 85,7 82,3 Oberhavel 86,3 86,8 88,9 89,4 88,1 89,4 Oberspreewald-Lausitz 53,0 49,7 50,9 49,0 48,8 50,5 Oder-Spree 88,4 91,0 91,9 86,8 85,9 81,1 Ostprignitz-Ruppin 45,3 45,2 44,7 45,2 44,6 46,7 Potsdam-Mittelmark1 98,5 104,2 104,3 104,4 94,8 95,9 Prignitz 40,1 38,6 39,2 37,7 39,2 37,4 Spree-Neiße 1 64,9 64,0 59,5 60,5 54,2 57,2 Teltow-Fläming 75,6 74,3 73,7 73,1 74,6 79,5 Uckermark 59,0 62,6 56,2 56,6 55,3 56,0 Land Brandenburg 1.138, , , , , ,5 Erwerbstätige nach kreisfreien Städten im Land Brandenburg Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam in Tausend Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Mikrozensus

66 3.2 Erwerbstätige und Erwerbstätigenquoten LGA 3.2.c Erwerbstätigenquoten nach Bundesländern 1 Anteil der Erwerbstätigen im Alter von 15 bis unter 65 Jahren an der Bevölkerung insgesamt Erwerbstätigenquote 1 Erwerbstätigenquote 1 Erwerbstätigenquote 1 in Prozent Erwerbstätigenquote 1 Erwerbstätigenquote 1 Erwerbstätigenquote 1 Baden-Württemberg 46,8 46,6 46,6 46,0 45,5 46,6 Bayern 48,3 47,9 47,2 46,5 46,2 46,7 Berlin 43,5 43,1 42,5 41,5 41,2 41,8 Brandenburg 44,0 43,8 43,4 43,1 42,5 43,6 Bremen 42,4 41,4 40,1 40,6 38,5 38,9 Hamburg 46,8 46,7 45,4 44,8 44,1 45,4 Hessen 45,4 45,8 45,3 44,5 43,8 44,6 Mecklenburg-Vorpommern 43,7 42,0 41,4 41,5 40,2 42,4 Niedersachsen 43,3 42,7 42,4 42,0 41,1 41,9 Nordrhein-Westfalen 42,3 42,2 41,8 41,1 40,5 41,7 Rheinland-Pfalz 44,9 44,1 43,7 43,7 42,3 43,9 Saarland 42,0 41,0 41,0 39,8 39,9 40,7 Sachsen 42,9 42,2 41,5 41,4 40,9 42,5 Sachsen-Anhalt 40,3 40,5 40,7 41,2 40,3 41,5 Schleswig-Holstein 44,5 44,1 43,1 43,5 42,4 43,5 Thüringen 44,8 44,3 43,9 42,9 43,1 43,2 Deutschland 44,6 43,9 43,8 43,3 42,7 43,7 Früheres Bundesgebiet ohne Berlin 44,8 44,6 44,1 43,5 42,9 44,0 Neue Länder einschließlich Berlin 43,4 42,9 42,6 42,4 41,8 42,5 Erwerbstätigenquoten 1 nach Bundesländern Brandenburg Deutschland 45,0 Früheres Bundesgebiet ohne Berlin Neue Länder einschließlich Berlin 44,5 44,0 in Prozent 43,5 43,0 42,5 42,0 41, Datenquelle: Statistisches Bundesamt

67 3.2 Erwerbstätige und Erwerbstätigenquoten LGA 3.2.d Erwerbstätigenquote nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 1 Anteil der Erwerbstätigen von 15 bis unter 65 Jahren an der Bevölkerung insgesamt. 2 Anteil der Erwerbstätigen von 15 bis unter 65 Jahren an der Bevölkerung dieser Altersgruppe. 3 Die Gemeindegebietsreform konnte in den Daten nicht berücksichtigt werden (siehe Einführung). Erwerbstätigenquote 1 (Bevölkerung insgesamt) Erwerbstätigenquote 2 (Bevölkerung Jahre) in Prozent Brandenburg an der Havel 3 34,9 35,8 34,4 38,9 41,6 51,2 53,5 51,6 56,0 59,7 Cottbus 3 44,2 44,4 44,0 39,0 38,7 60,8 60,1 60,8 56,8 56,1 Frankfurt (Oder) 47,1 44,1 40,8 37,4 37,5 62,3 60,2 58,1 52,9 51,3 Potsdam 3 44,3 44,3 46,9 46,8 50,5 63,4 64,4 66,6 66,1 67,7 Barnim 44,8 44,8 44,5 42,8 44,8 62,2 63,2 63,2 60,5 63,5 Dahme-Spreewald 47,4 45,8 45,0 44,7 46,6 65,5 64,7 65,9 64,7 67,4 Elbe-Elster 39,1 41,2 39,2 36,9 38,2 57,6 59,0 56,1 53,5 58,0 Havelland 3 42,4 40,9 40,2 41,6 46,3 61,2 62,2 59,8 59,8 64,1 Märkisch-Oderland 48,3 47,6 45,4 44,8 42,9 67,7 67,4 65,7 64,6 61,1 Oberhavel 45,3 46,0 45,8 44,7 45,1 65,5 65,3 64,8 63,2 65,4 Oberspreewald-Lausitz 34,5 36,1 35,5 36,0 37,8 50,0 51,9 53,0 54,0 56,4 Oder-Spree 46,7 47,1 44,9 44,6 42,4 64,5 65,6 64,2 63,4 61,6 Ostprignitz-Ruppin 40,7 40,3 40,9 40,7 43,0 58,3 56,9 58,8 58,3 61,7 Potsdam-Mittelmark 3 49,7 49,3 48,8 47,1 47,4 69,2 68,7 67,8 67,8 67,2 Prignitz 40,6 41,9 40,9 43,2 41,8 57,1 59,8 58,0 61,4 60,9 Spree-Neiße 3 41,9 39,6 40,8 38,5 41,2 58,6 56,4 59,4 58,8 60,6 Teltow-Fläming 46,8 46,4 45,5 46,3 49,3 65,8 65,8 66,3 67,2 68,2 Uckermark 41,5 38,1 39,0 38,7 39,7 60,2 54,9 56,7 56,1 57,3 Land Brandenburg 44,0 43,7 43,0 42,5 43,7 62,2 62,1 61,9 61,3 62,5 Erwerbstätigenquote 1 nach kreisfreien Städten Land Brandenburg Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam in Prozent Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Mikrozensus

68 3.2 Erwerbstätige und Erwerbstätigenquoten LGA 3.2.e Erwerbstätige nach Wirtschaftsbereichen im Land Brandenburg Anzahl in Prozentualer Anteil Anzahl in Prozentualer Anteil Anzahl in Prozentualer Anteil Anzahl in Prozentualer Anteil Anzahl in Prozentualer Anteil Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Fischerei 55,5 5,0 60,5 5,2 47,2 4,1 44,0 3,9 40,9 3,6 Produzierendes Gewerbe 369,5 33,1 358,5 30,8 321,8 28,2 288,2 25,8 287,3 25,5 Handel, Gastgewerbe und Verkehr 248,3 22,3 260,1 22,3 279,2 24,4 277,2 24,8 265,4 23,5 Sonstige Dienstleistungen 442,0 39,6 485,6 41,7 494,8 43,3 507,6 45,4 534,9 47,4 Wirtschaftsbereiche zusammen 1.115,3 100, ,6 100, ,0 100, ,1 100, ,5 100,0 Erwerbstätige nach Wirtschaftsbereichen Land Brandenburg % 90% 80% 39,6 41,7 43,3 45,4 47,4 70% 60% 50% 40% 22,3 22,3 24,4 24,8 23,5 30% 20% 33,1 30,8 28,2 25,8 25,5 10% 0% 5,0 5,2 4,1 3,9 3, Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Fischerei Handel, Gastgewerbe und Verkehr Produzierendes Gewerbe Sonstige Dienstleistungen Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Mikrozensus, Landesgesundheitsamt, eigene Berechnungen

69 3.2 Erwerbstätige und Erwerbstätigenquoten LGA 3.2.f Selbstständigenquoten 1 nach Bundesländern 1 Anteil der Selbstständigen an den Erwerbstätigen. Selbstständigenquote 1 in Prozent Baden-Württemberg 9,8 9,7 9,9 10,1 10,3 10,2 Bayern 11,6 11,3 11,6 11,6 11,9 12,2 Berlin 12,2 11,7 11,8 13,4 14,3 15,3 Brandenburg 9,0 9,3 9,1 9,3 10,0 11,2 Bremen 8,9 9,4 8,6 8, ,3 Hamburg 12,3 12,2 12, ,1 Hessen 10,6 10,7 10,6 11,1 11,3 11,8 Mecklenburg-Vorpommern 7,4 7,8 8,2 8,6 9,7 10,1 Niedersachsen 9,7 9,5 9,7 10,1 10,7 10,8 Nordrhein-Westfalen 9,2 9,1 9,2 9, ,3 Rheinland-Pfalz 10,1 9,8 10,4 10,2 10,6 11,0 Saarland 9,1 8,4 8,4 9,4 9,4 9,9 Sachsen 9,0 9,1 9,1 9,9 10,8 11,7 Sachsen-Anhalt 6,6 7,0 7,0 7,6 8,4 9,4 Schleswig-Holstein 11,0 11,1 11,2 11,3 11,8 11,8 Thüringen 8,1 8,5 8,3 8,9 9,3 9,7 Deutschland 10,0 9,9 10,0 10,4 10,8 11,2 Selbstständigenquoten 1 nach Bundesländern 2000 und in Prozent Sachsen-Anhalt Thüringen Saarland Mecklenburg-Vorpommern Baden-Württemberg Nordrhein-Westfalen Bremen Niedersachsen Rheinland-Pfalz Brandenburg Sachsen Schleswig-Holstein Hessen Bayern Hamburg Berlin Datenquelle: Statistisches Bundesamt

70 3.3 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte LGA 3.3.a Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte nach Altersgruppen im Land Brandenburg Alter von... bis Anzahl unter... Jahren unter und älter Insgesamt Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte nach Altersgruppen im Land Brandenburg 1999 und Anzahl unter und älter Alter von... bis... unter Jahren Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg

71 3.3 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte LGA 3.3.b Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 1 Die Gemeindegebietsreform konnte in den Daten nicht berücksichtigt werden (siehe Einführung). Anzahl Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch-Oderland Oberhavel Oberspreewald-Lausitz Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow-Fläming Uckermark Land Brandenburg Engerer Verflechtungsraum Äußerer Entwicklungsraum Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte nach kreisfreien Städten Land Brandenburg Brandenburg an der Havel Frankfurt (Oder) Cottbus Potsdam Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg

72 3.3 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte LGA 3.3.c Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen im Land Brandenburg Anzahl Prozentualer Anteil Anzahl Prozentualer Anteil Anzahl Prozentualer Anteil Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Fischerei , , ,4 Produzierendes Gewerbe , , ,3 Handel, Gastgewerbe und Verkehr , , ,4 Sonstige Dienstleistungen , , ,0 Wirtschaftsbereiche zusammen , , ,0 Sozialversicherungpflichtig Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen im Land Brandenburg % 3,5 3,4 3,4 80% 23,6 24,3 24,4 60% 26,4 25,7 25,3 40% 20% 46,5 46,6 47,0 0% Sonstige Dienstleistungen Produzierendes Gewerbe Handel, Gastgewerbe und Verkehr Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Fischerei Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg

73 3.3 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte LGA 3.3.d Pendlersaldo 1 nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 1 Einpendler abzüglich Auspendler ergeben den Pendlersaldo. 2 Die Gemeindegebietsreform konnte in den Daten nicht berücksichtigt werden (siehe Einführung). Pendlersaldo Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch-Oderland Oberhavel Oberspreewald-Lausitz Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow-Fläming Uckermark Land Brandenburg Engerer Verflechtungsraum Äußerer Entwicklungsraum Pendlersaldo 1 nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Pendlersaldo Oberhavel Märkisch-Oderland Potsdam-Mittelmark Barnim Havelland Oder-Spree Teltow-Fläming Spree-Neiße Dahme-Spreewald Elbe-Elster Uckermark Oberspreewald-Lausitz Ostprignitz-Ruppin Prignitz Brandenburg an der Havel Frankfurt (Oder) Cottbus Potsdam Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg

74 3.4 Erwerbslosenquoten, Arbeitslose und Arbeitslosenquoten LGA 3.4.a Erwerbslosenquoten 1 nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg entfällt; wird zur Zeit überarbeitet

75 3.4 Erwerbslosenquoten, Arbeitslose und Arbeitslosenquoten LGA 3.4.b Arbeitslosenquoten nach Bundesländern 1 Arbeitslosenquote ist der Prozentanteil der Arbeitslosen an den abhängigen zivilen Erwerbspersonen, d.h. an den abhängig zivilen Erwerbstätigen zuzüglich der Arbeitslosen. 2 Vorjahresvergleiche sind ab wegen gesetzlicher Änderungen SGB II nicht möglich. Angaben beinhalten arbeitslose Empfänger von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende. (siehe Erläuterungen zu diesem Kapitel) Baden-Württemberg 7,7 6,9 5,6 5,8 6,5 6,9 7,0 7,5 6,1 Bayern 8,2 7,3 6,0 6,6 7,6 8,0 8,3 8,3 6,8 Berlin 17,6 17,8 17,5 18,2 19,5 19,5 19,2 20,2 18,5 Brandenburg 17,7 19,1 18,1 18,6 19,4 19,8 20,3 18,3 17,1 Bremen 16,3 15,2 13,4 13,4 14,1 13,9 14,3 16,8 14,7 Hamburg 12,2 11,1 9,3 9,6 10,6 11,1 10,7 12,9 11,3 Hessen 9,8 9,0 7,5 7,6 8,1 8,9 9,2 10,6 9,2 Mecklenburg-Vorpommern 19,9 19,4 19,4 19,6 21,4 21,2 23,3 20,4 19,3 Niedersachsen 12,3 11,4 10,2 10,2 10,7 10,5 11,3 12,5 10,6 Nordrhein-Westfalen 11,5 10,9 9,5 9,9 10,5 10,9 11,4 12,9 11,2 Rheinland-Pfalz 9,8 9,1 7,7 7,9 8,4 8,5 9,0 9,3 8,0 Saarland 12,2 11,8 10,1 9,7 10,1 10,0 10,3 10,9 9,5 Sachsen 18,2 18,6 18,5 19,2 18,9 18,6 19,7 18,8 17,2 Sachsen-Anhalt 21,1 21,7 20,9 20,2 21,0 21,2 22,2 19,6 17,7 Schleswig-Holstein 11,5 10,5 9,6 9,9 10,6 11,2 11,8 12,3 10,1 Thüringen 16,2 16,9 16,2 16,6 17,2 17,7 18,5 17,1 15,2 Deutschland 12,0 11,5 10,3 10,6 11,2 11,5 11,9 12,4 10,7 Arbeitslosenquoten in Brandenburg und Deutschland Brandenburg Deutschland 25,0 20,0 in Prozent 15,0 10,0 5,0 0, Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg

76 3.4 Erwerbslosenquoten, Arbeitslose und Arbeitslosenquoten LGA 3.4.c Arbeitslosenquoten 5 nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 1 Angaben im Landkreis Potsdam-Mittelmark enthalten. 2 Angaben im Landkreis Spree-Neiße enthalten. 3 einschließlich Brandenburg a.d.h. und Potsdam. 4 einschließlich Cottbus. 5 Arbeitslosenquote ist der Prozentanteil der Arbeitslosen an den abhängigen zivilen Erwerbspersonen d.h. an den abhängig zivilen Erwerbstätigen zuzüglich der Arbeitslosen. 6 Die Gemeindegebietsreform konnte in den Daten nicht berücksichtigt werden (siehe Einführung). 7 Vorjahresvergleiche sind ab wegen gesetzlicher Änderungen SGB II nicht möglich. Angaben beinhalten arbeitslose Empfänger von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende. (siehe Erläuterungen zu diesem Kapitel). Brandenburg an der Havel 6 / 21,0 23,6 Cottbus 6 / 18,4 19, ) 1) 1) 1) 2) 2) 2) 2) 22,5 20,6 20,1 20,8 18,8 19,4 Frankfurt (Oder) 19,7 16,8 20,0 18,8 19,6 21,1 21,2 21,2 18,0 18,0 Potsdam 6 / 11,7 12,3 1) 1) 1) 1) 13,3 13,8 11,2 Barnim 21,6 18,6 18,7 18,2 18,7 19,2 19,1 19,9 17,1 16,4 Dahme-Spreewald 16,4 15,0 15,8 14,5 14,7 15,6 15,9 16,1 14,0 12,9 Elbe-Elster 24,3 21,1 23,1 20,5 22,3 22,4 24,3 24,2 23,6 21,6 Havelland 6 20,6 18,0 18,2 18,0 19,3 20,5 19,6 20,1 18,0 15,6 Märkisch-Oderland 19,1 16,3 19,1 17,4 18,9 20,2 21,3 21,1 17,9 17,0 Oberhavel 19,2 17,8 17,6 17,1 17,9 19,1 18,9 19,5 16,6 15,8 Oberspreewald-Lausitz 25,9 23,5 24,5 23,5 23,5 24,0 26,2 25,8 25,2 23,1 Oder-Spree 19,1 16,0 18,2 16,9 17,5 18,4 19,2 20,1 18,2 16,9 Ostprignitz-Ruppin 22,2 19,0 20,4 20,0 21,4 22,7 21,9 23,6 21,2 20,6 Potsdam-Mittelmark 3, 6 15,1 13,0 13,9 14,6 14,8 15,5 15,1 14,4 13,5 11,7 Prignitz 24,0 19,5 21,6 20,8 21,1 22,2 23,0 23,8 21,2 21,0 Spree-Neiße 4, 6 21,2 20,2 21,6 19,0 19,5 20,0 21,1 22,6 19,3 18,8 Teltow-Fläming 17,6 15,3 16,6 15,8 15,1 15,3 15,8 16,7 15,4 14,4 Uckermark 26,5 21,3 24,7 24,4 25,1 25,9 26,9 27,9 24,7 24,9 Land Brandenburg 20,2 17,7 19,1 18,1 18,6 19,4 19,8 20,3 18,3 17,1 30 Arbeitslosenquoten 5 nach Landkreisen Land Brandenburg 1998, 2002 und in Prozent Havelland Teltow-Fläming Dahme-Spreewald Potsdam-Mittelmark Barnim Oberhavel Prignitz Ostprignitz-Ruppin Spree-Neiße Märkisch-Oderland Oder-Spree Elbe-Elster Uckermark Oberspreewald-Lausitz Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg

77 3.4 Erwerbslosenquoten, Arbeitslose und Arbeitslosenquoten LGA 3.4.d Arbeitslose und Arbeitslosenquote 1 insgesamt und nach Geschlecht im Land Brandenburg 1 Arbeitslosenquote ist der Prozentanteil der Arbeitslosen an den abhängigen zivilen Erwerbspersonen d.h.an den abhängig zivilen Erwerbstätigen zuzüglich der Arbeitslosen. 2 Vorjahresvergleiche sind ab wegen gesetzlicher Änderungen SGB II nicht möglich. Angaben beinhalten arbeitslose Empfänger von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende. (siehe Erläuterungen zu diesem Kapitel) Arbeitslose insgesamt Männer Frauen Arbeitslosenquote insgesamt 20,2 17,7 19,1 18,1 18,6 19,4 19,8 20,3 18,3 17,1 Männer 16,8 16,2 17,1 17,3 18,3 19,8 20,3 21,2 19,0 17,0 Frauen 23,9 19,3 21,2 18,8 18,9 19,0 19,3 19,3 17,5 17,2 30 Arbeitslosenquoten 1 nach Geschlecht Land Brandenburg , ,3 21,2 18,8 18,9 19,8 20,3 21,2 19,0 in Prozent 15 16,8 16,2 17,1 17,3 18,3 19,0 19,3 19,3 17,5 17,2 17, Männer Frauen Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg

78 3.4 Erwerbslosenquoten, Arbeitslose und Arbeitslosenquoten LGA 3.4.e Langzeitarbeitslose 1 im Land Brandenburg 1 Langzeitarbeitslose sind Personen, die ein Jahr und mehr arbeitslos gemeldet sind. 2 Vorjahresvergleiche sind ab wegen gesetzlicher Änderungen SGB II nicht möglich. Angaben beinhalten arbeitslose Empfänger von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende. (siehe Erläuterungen zu diesem Kapitel) Anteil der Langzeitarbeitslosen (1 Jahr und länger) an allen Arbeitslosen insgesamt 26,4 31,2 34,3 32,6 36,8 36,4 38,4 41,2 45,9 47,6 Männer 17,7 22,6 25,1 25,7 28,8 29,2 32,0 35,7 40,5 43,7 Frauen 32,6 37,8 42,0 38,6 44,2 43,6 45,1 47,2 51,5 51,8 Anteil der Langzeitarbeitslosen (2 Jahre und länger) an allen Langzeitarbeitslosen insgesamt 42,7 35,9 40,9 48,5 45,9 52,1 51,5 53,0 58,1 58,6 Männer 32,5 25,8 33,4 39,6 39,3 44,7 44,6 47,6 54,6 53,7 Frauen 46,6 40,5 44,7 53,6 49,9 57,0 56,8 57,5 61,0 63,2 Langzeitarbeitslose 1 im Land Brandenburg ,5 51,8 in Prozent ,6 17,7 37,8 22,6 42,0 38,6 25,1 25,7 44,2 43,6 28,8 29,2 45,1 32,0 47,2 35,7 40,5 43, Anteil der männlichen Langzeitarbeitslosen (1 Jahr und länger) an allen Arbeitslosen Anteil der weiblichen Langzeitarbeitslosen (1 Jahr und länger) an allen Arbeitslosen Datenquelle: Bundesagentur für Arbeit

79 3.4 Erwerbslosenquoten, Arbeitslose und Arbeitslosenquoten LGA 3.4.f Arbeitslose nach ausgewählten Altersgruppen (unter 20 und unter 25 Jahren) im Land Brandenburg 1 Arbeitslosenquote ist der Prozentanteil der Arbeitslosen an den abhängigen zivilen Erwerbspersonen, d.h. an den abhängig zivilen Erwerbstätigen zuzüglich der Arbeitslosen. 2 Vorjahresvergleiche sind ab wegen gesetzlicher Änderungen SGB II nicht möglich. Angaben beinhalten arbeitslose Empfänger von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende. (siehe Erläuterungen zu diesem Kapitel) in Prozent Arbeitslosenquote 1 Arbeitslose unter 20 Jahren 10,0 9,6 9,4 8,0 7,7 7,3 5,3 6,8 7,0 7,6 Arbeitslosenquote 1 Arbeitslose unter 25 Jahren 16,2 16,2 15,7 14,8 15,0 16,0 14,2 17,7 15,2 15,5 Anteil der Arbeitslosen unter 20 Jahren an allen Arbeitslosen insgesamt 2,0 2,2 2,0 2,0 2,1 1,9 1,3 1,6 1,7 1,9 Anteil der Arbeitslosen unter 25 Jahren an allen Arbeitslosen insgesamt 9,4 10,6 9,9 10,5 11,3 11,8 10,2 12,2 11,3 11,8 Jugendarbeitslosigkeit im Land Brandenburg in Prozent Arbeitslosenquote Arbeitslose unter 20 Jahren Arbeitslosenquote Arbeitslose unter 25 Jahren Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Landesgesundheitsamt, eigene Berechnungen

80 3.4 Erwerbslosenquoten, Arbeitslose und Arbeitslosenquoten LGA 3.4.g Arbeitslose nach Rechtsstatus (SGB III und II) 1 in den Bundesländern 1 Leistungsempfänger nach Sozialgesetzbuch III - Arbeitslosengeld I, Leistungsempfänger nach Sozialgesetzbuch II - Arbeitslosengeld II (siehe Erläuterungen zu diesem Kapitel). Anzahl Anteil in % SGB III Anzahl Anteil in % Anzahl Anteil in % SGB II Anzahl Baden-Württemberg , , , ,1 Bayern , , , ,5 Berlin , , , ,2 Brandenburg , , , ,8 Bremen , , , ,0 Hamburg , , , ,7 Hessen , , , ,4 Mecklenburg-Vorpommern , , , ,3 Niedersachsen , , , ,5 Nordrhein-Westfalen , , , ,0 Rheinland-Pfalz , , , ,2 Saarland , , , ,6 Sachsen , , , ,9 Sachsen-Anhalt , , , ,4 Schleswig-Holstein , , , ,3 Thüringen , , , ,3 Deutschland , , , ,8 Anteil in % Anteil der Arbeitslosen nach Rechtsstatus in den Bundesländern % SGB II SGB III 90% 80% 70% 50,5 44,9 40,8 39,7 35,6 35,1 34,5 33,7 33,7 33,4 33,2 32,6 31,0 27,3 21,8 21,0 60% 50% 40% 30% 20% 49,5 55,1 59,2 60,3 64,4 64,9 65,5 66,3 66,3 66,6 66,8 67,4 69,0 72,7 78,2 79,0 10% 0% Bayern Baden-Württemberg Rheinland-Pfalz Thüringen Hessen Sachsen Niedersachsen Schleswig-Holstein Mecklenburg-Vorpommern Saarland Brandenburg Sachsen-Anhalt Nordrhein-Westfalen Hamburg Berlin Bremen Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Landesgesundheitsamt, eigene Berechnungen

81 3.4 Erwerbslosenquoten, Arbeitslose und Arbeitslosenquoten LGA 3.4.h Arbeitslose nach Rechtsstatus (SGB III und II) 1 in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 1 Leistungsempfänger nach Sozialgesetzbuch III - Arbeitslosengeld I, Leistungsempfänger nach Sozialgesetzbuch II - Arbeitslosengeld II (siehe Erläuterungen zu diesem Kapitel). Anzahl Anteil in % SGB III Anzahl Anteil in % Anzahl Anteil in % SGB II Anzahl Brandenburg an der Havel , , , ,7 Cottbus , , , ,1 Frankfurt (Oder) , , , ,3 Potsdam , , , ,5 Barnim , , , ,2 Dahme-Spreewald , , , ,5 Elbe-Elster , , , ,6 Havelland , , , ,3 Märkisch-Oderland , , , ,3 Oberhavel , , , ,6 Oberspreewald-Lausitz , , , ,8 Oder-Spree , , , ,2 Ostprignitz-Ruppin , , , ,3 Potsdam-Mittelmark , , , ,1 Prignitz , , , ,8 Spree-Neiße , , , ,0 Teltow-Fläming , , , ,4 Uckermark , , , ,8 Land Brandenburg , , , ,8 Anteil in % Anteil der Arbeitslosen nach Rechtsstatus in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2006 SGB II SGB III 100% 80% 40,0 38,5 37,9 37,4 36,7 35,4 34,5 33,6 33,2 31,8 31,5 31,7 31,2 29,9 29,2 28,7 26,7 23,3 60% 40% 20% 60,0 61,5 62,1 62,6 63,3 64,6 65,5 66,4 66,8 68,2 68,2 68,3 68,8 70,1 70,8 71,3 73,3 76,7 0% Spree-Neiße Dahme-Spreewald Potsdam-Mittelmark Elbe-Elster Havelland Oberhavel Potsdam Teltow-Fläming Oberspreewald-Lausitz Oder-Spree Barnim Märkisch-Oderland Prignitz Cottbus Uckermark Ostprignitz-Ruppin Frankfurt (Oder) Brandenburg an der Havel Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Landesgesundheitsamt, eigene Berechnungen

82 3.4 Erwerbslosenquoten, Arbeitslose und Arbeitslosenquoten LGA 3.4.i Arbeitslose nach Rechtsstatus (SGB III und II) 1 und Altersgruppen in Deutschland 1 Leistungsempfänger nach Sozialgesetzbuch III - Arbeitslosengeld I, Leistungsempfänger nach Sozialgesetzbuch II - Arbeitslosengeld II (siehe Erläuterungen zu diesem Kapitel) SGB III SGB II Alter von... Bis unter... Jahren Anzahl Anteil in % Anzahl Anteil in % Anzahl Anteil in % Anzahl Jahre , , , , Jahre , , , , Jahre , , , , Jahre , , , , Jahre , , , , Jahre , , , , Jahre , , , , Jahre , , , , Jahre , , , , Jahre , , , ,4 Insgesamt , , , ,8 Anteil in % % Anteil der Arbeitslosen nach Rechtsstatus im Land Brandenburg und Deutschland 2005 und in Prozent ,4 66,8 61,0 64, ,6 33,2 39,0 35, Brandenburg Deutschland SGB III SGB II Datenquelle: Bundesagentur für Arbeit

83 3.4 Erwerbslosenquoten, Arbeitslose und Arbeitslosenquoten LGA 3.4.j Arbeitslose nach Rechtsstatus (SGB III und II) 1 und Altersgruppen im Land Brandenburg 1 Leistungsempfänger nach Sozialgesetzbuch III - Arbeitslosengeld I, Leistungsempfänger nach Sozialgesetzbuch II - Arbeitslosengeld II (siehe Erläuterungen zu diesem Kapitel). SGB III SGB II Alter von... Bis unter... Jahren Anzahl Anteil in % Anzahl Anteil in % Anzahl Anteil in % Anzahl Jahre , , , , Jahre , , , , Jahre , , , , Jahre , , , , Jahre , , , , Jahre , , , , Jahre , , , , Jahre , , , , Jahre , , , , Jahre , , , ,9 Insgesamt , , , ,8 Anteil in % Arbeitslose nach Rechtsstatus im Land Brandenburg 2005 und SGB III SGB II Datenquelle: Bundesagentur für Arbeit

84 3.5 Erwerbsstatus der Eltern von Einschülern LGA 3.5.a Erwerbsstatus der Eltern 1 von Einschülern im Land Brandenburg 1 Der Erwerbsstatus der Eltern von Schulanfängern wird in der ärztlichen Schuleingangsuntersuchung im Rahmen der Sozialanamnese durch den untersuchenden Kinderarzt erhoben Mutter nicht erwerbstätig 36,1% 39,7% 41,6% 37,8% 39,1% 36,8% 36,8% 35,4% 34,4% 33,2% erwerbstätig 63,9% 60,3% 58,4% 62,2% 60,9% 63,2% 63,2% 64,6% 65,6% 66,8% Vater nicht erwerbstätig 11,9% 18,1% 15,2% 18,4% 14,9% 15,9% 16,6% 16,2% 16,2% 15,6% erwerbstätig 88,1% 81,9% 84,7% 81,6% 85,1% 84,1% 83,4% 83,8% 83,8% 84,4% Erwerbsstatus der Eltern 1 von Einschülern Land Brandenburg % 41,6% 40% 39,7% 37,8% 39,0% 35% 36,1% 36,7% 36,8% 35,4% 34,4% 33,2% 30% 25% 20% 18,1% 18,4% 20,4% 20,4% 15,2% 16,6% 16,2% 16,2% 15,6% 15% 11,9% 10% 5% 0% Mutter nicht erwerbstätig Vater nicht erwerbstätig Datenquelle: Landesgesundheitsamt Brandenburg

85 4. Einkommen, Grundsicherung, Hilfe zum Lebensunterhalt und Wohngeld 4.1 Haushaltsnettoeinkommen 4.1.a Monatliches Haushaltsnettoeinkommen nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 4.1.b Monatliches Haushaltsnettoeinkommen nach Einkommensgruppen im Land Brandenburg 4.2 Empfänger von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende 4.2.a Empfänger von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 4.2.b Empfänger von Arbeitslosengeld II und Sozialgeld nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 4.2.c Nicht erwerbsfähige Hilfebedürftige nach Altersgruppen ( Anzahl und Quote) in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg d Anteil der erwerbstätigen Empfänger von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Bedarfsgemeinschaften mit Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende 4.3.a Bedarfsgemeinschaften mit Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende nach Größe, Anzahl und Quote im Land Brandenburg 4.3.b Bedarfsgemeinschaften mit Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende nach Anzahl und Quote in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 4.3.c Bedarfsgemeinschaften mit Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende, darunter % Anteil der Alleinerziehenden Haushalte nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung 4.4.a Empfänger(innen) von Grundsicherung in und außerhalb von Einrichtungen nach Anzahl und Quote in den Bundesländern 4.4.b Empfänger(innen) von Grundsicherung in und außerhalb von Einrichtungen nach Anzahl und Quote in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 4.4.c Empfänger(innen) von Grundsicherung in und außerhalb von Einrichtungen, nach Altersgruppen in Deutschland 4.4.d Empfänger(innen) von Grundsicherung in und außerhalb von Einrichtungen, nach Altersgruppen im Land Brandenburg 4.5 Ausgaben für Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung 4.5.a Reine Ausgaben der Grundsicherung nach Bundesländern 4.5.b Reine Ausgaben der Grundsicherung nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 4.6 Sozialhilfeempfänger 4.6.a Empfänger von Hilfe zum Lebensunterhalt außerhalb von Einrichtungen nach Anzahl und Quote in den Bundesländern 4.6.b Empfänger von Hilfe zum Lebensunterhalt außerhalb von Einrichtungen nach Anzahl, durchschnittliche Dauer der Hilfegewährung und Quote in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 4.6.c Empfänger von Hilfe zum Lebensunterhalt außerhalb von Einrichtungen nach Altersgruppen: Anzahl, durchschnittliche Dauer der Hilfegewährung und Quote im Land Brandenburg 4.7 Sozialhilfehaushalte

86 4.7.a Sozialhilfebeziehende Haushalte nach Anzahl und Quote in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 4.7.b Sozialhilfebeziehende Haushalte nach Größe, Anzahl und Sozialhilfequote im Land Brandenburg 4.8 Ausgaben der Sozialhilfe 4.8.a Reine Ausgaben der Sozialhilfe außerhalb von und in Einrichtungen im Land Brandenburg 4.9 Wohngeld 4.9.a Anteil der Wohngeldempfängerhaushalte an allen Haushalten im Land Brandenburg 4.9.b Empfängerhaushalte von Wohngeld nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg

87 4. Einkommen, Grundsicherung, Sozialhilfe und Wohngeld Methodische Vorbemerkungen Haushaltsnettoeinkommen Die in diesem Kapitel dargestellte Einkommensentwicklung und -verteilung beruhen auf Berechnungen des Mikrozensus. Im Mikrozensus werden jährlich 1 % der Haushalte befragt, deren Auswahl durch eine repräsentative Zufallsstichprobe zuverlässige Hochrechnungen auf die Gesamtheit aller Bundesbürger bzw. Bürger in Brandenburg erlaubt. In der Mikrozensusbefragung wird das Haushaltsnettoeinkommen durch eine Selbsteinstufung der Befragten in vorgegebene Einkommensgruppen ermittelt. Unter Haushaltsnettoeinkommen ist die Summe der Monatseinkommen aller Haushaltsmitglieder aus Erwerbstätigkeit, Renten, Pensionen, Arbeitslosengeld I und II und bis 2004 Arbeitslosenhilfe, Kindergeld, Wohngeld, Vermietung und Verpachtung, Sozialhilfe sowie weitere Einnahmen und Unterstützungen zu verstehen abzüglich Steuern und Sozialversicherung. Haushaltsnettoeinkommen umfasst jedoch nicht die Auflösung von Ersparnissen, die Aufnahme von Krediten, den Verkauf von Vermögenswerten, Erbschaften, Kapitalgewinne und dgl. Ebenso sind keine einmaligen Leistungen für Arbeitnehmer oder der Mietwert eigengenutzten Wohnraums mit eingerechnet. Bei unregelmäßigem Einkommen ist der Nettodurchschnitt im Jahr von den Befragten abzugeben. Bei selbstständigen Landwirten und unbezahlt mithelfenden Familienangehörigen Selbstständiger wird das Nettoeinkommen nicht erfragt. Bis zum Mikrozensus (MZ) 2001 wurden die Einkommen in DM abgefragt, bei der Auswertung des MZ 2001 wurden Einkommensgruppen in exakter Umrechnung in Euro angegeben. Ab MZ 2002 wurden neue Gruppen (mit glatten Werten) festgelegt, die sich dann aber nicht mehr mit den vorangegangenen Jahren vergleichen lassen. Diese neuen ab MZ 2002 gültigen Gruppen wurden in die Indikatortabelle einbezogen. Definition von Einkommensgruppen in verschiedenen Mikrozensuszeiträumen für Auswertung Mikrozensus Einkommensgruppen bis Mikrozensus ab Mikrozensus 2002 DM u. mehr u. mehr u. mehr Haushalt (Privathaushalt) Als Haushalt zählt jede Personengemeinschaft, die zusammen wohnt und eine gemeinsame Hauswirtschaft führt. Zum Haushalt können außer Verwandten auch familienfremde Personen gehören. Auch eine allein wohnende und wirtschaftende Person ist ein Privathaushalt. Gemeinschafts- und Anstaltsunterkünfte gelten nicht als Haushalt, können aber solche beherbergen (z. B. der Haushalt des Leiters oder Hausmeisters). Haushalte mit mehreren Wohnsitzen (mit Haupt- und einem oder mehreren Nebenwohnsitzen) werden mehrfach gezählt. In einem Haushalt können mehrere Familien/Lebensformen wohnen (z. B. ein Untermieter). Nominale Haushaltsnettoeinkommen Das nominale Haushaltsnettoeinkommen ist das tatsächliche und nicht preisbereinigte Haushaltsnettoeinkommen. Reale Haushaltsnettoeinkommen Das reale Haushaltsnettoeinkommen ist durch so genannte Preisindizes preisbereinigt. Dies ist sinnvoll, wenn die Entwicklung der Einkommen im Zeitverlauf betrachtet wird, da hiermit der Einfluss der sich wandelnden Preisstruktur ausgeschaltet wird. D.h. erst mit der Betrachtung des realen Haushaltsnettoeinkommens ist es möglich, die Veränderungen der realen Wohlfahrtsentwicklung festzustellen. Grundsicherung, Sozialhilfe und Wohngeld Im Rahmen der Arbeitsmarktreform wurde Ende 2003 das Vierte Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt ( Hartz IV ) beschlossen. Kern dieses Gesetzes ist die Einführung des Zweiten Sozialgesetzbuches (SGB II) Grundsicherung für Arbeitsuchende, mit dem ab 1. Januar 2005 die bisherige Arbeitslosenhilfe sowie die bisherige Sozialhilfe (Hilfe zum Lebensunterhalt) für erwerbsfähige Hilfeempfänger in einem neuen Leistungsrecht zusammengeführt wurden. Gleichzeitig erfolgte eine Neuregelung des Sozialhilferechtes. Nach dem vierten Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt (Hartz IV) wurden Empfänger von Arbeitslosenhilfe und erwerbsfähige Bezieher von Sozialhilfe gleichgestellt und erhalten Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch-Zweites Buch (SGB II). Seit dem 1. Januar 2005 ist das SGB II Grundsicherung für Arbeitsuchende in Kraft. Die Grundsicherung für

88 Arbeitssuchende beinhaltet Leistungen für erwerbsfähige Hilfebedürftige und Personen, die mit ihnen in einer Bedarfsgemeinschaft leben. Während bis Ende 2004 mit der Sozialhilfestatistik, die Sozialhilfedaten den Statistischen Ämtern der Länder unmittelbar zur Verfügung standen, hat nach der Einführung von Hartz IV zunächst nur die Bundesagentur für Arbeit Zugang zu den Daten der Empfänger von Leistungen nach dem Zweiten Sozialgesetzbuch. Im Land Brandenburg werden die Leistungen des SGB II - Grundsicherung für Arbeitsuchende - durch dreizehn Arbeitsgemeinschaften bestehend aus Bundesagentur für Arbeit und Landkreis bzw. kreisfreier Stadt (ARGE) sowie in fünf Landkreisen durch zugelassene kommunale Träger (Optionskommunen) erbracht. Solche Optionskommunen sind in Brandenburg die Landkreise Oberhavel, Oder-Spree, Ostprignitz-Ruppin, Spree-Neiße und Uckermark. Aus diesen Daten erstellt die Bundesagentur für Arbeit die Statistiken. Aus der Möglichkeit für die zugelassenen kommunalen Träger (zkt), die Verwaltung der Empfänger von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende selbst zu übernehmen, ergeben sich eine Reihe von Problemen bei der Erfassung und Bereitstellung von Daten über diesen Personenkreis in den entsprechenden Optionskommunen. Diese sind zunächst nicht an den Datenverbund der Bundesagentur angeschlossen. Die Aufbereitung der Daten in den Optionskommunen wird methodisch anders gehandhabt. Es ergeben sich hieraus Probleme die bei der Interpretation von regional gegliederten Datenreihen zu beachten sind. Differenziertere Auswertungen sind zum Teil für diese Landkreise überhaupt nicht oder nur fehlerhaft möglich, so dass aktuell keine endgültigen Ergebnisse vorliegen. Diese Datenreihen sind im folgenden Kapitel mit dem entsprechenden Hinweis versehen. Am 1. Januar 2003 trat das Gesetz über eine bedarfsorientierte Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung in Kraft. Mit dem Gesetz zur Einordnung des Sozialhilferechts in das Sozialgesetzbuch Zwölftes Buch (SGB XII) am 1. Januar 2005 wurden die Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung als viertes Kapitel in das SGB XII eingeordnet. Während sich die Leistungsvoraussetzungen durch die Einordnung der Grundsicherung in das SGB XII nicht verändert haben, entspricht die Leistungshöhe seit dem 1. Januar 2005 der der Hilfe zum Lebensunterhalt. Somit ist die Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung nunmehr ebenso bedarfsdeckend wie die Hilfe zum Lebensunterhalt. Aufstockende Leistungen der Hilfe zum Lebensunterhalt sind damit ab dem 1. Januar 2005 entfallen. Da sich die Leistungsvoraussetzungen durch das SGB XII im wesentlichen nicht verändert haben sind die statistischen Angaben zu der Anzahl der Hilfeempfänger nach Altersgruppen in und außerhalb von Einrichtungen weiterhin vergleichbar. Die statistischen Angaben zu den Ausgaben in der Grundsicherung beinhalten seit 2005 die gesamten Ausgaben für die Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung. Aufstockungsbeträge, die bis 2004 bei der Hilfe zum Lebensunterhalt erfasst wurden, sind entfallen. Die Leistungen der Sozialhilfe wurden bis Ende 2004 nach dem Bundessozialhilfegesetz (BSHG) gewährt. Mit der Einführung der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) wurde gleichzeitig die Einordnung des Sozialhilferechts in das Sozialgesetzbuch Zwölftes Buch (SGB XII) vorgenommen. Sowohl durch die Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe (Hilfe zum Lebensunterhalt) als auch durch die Reformierung des Sozialhilferechts hat sich der Personenkreis, der aktuell noch Hilfe zum Lebensunterhalt außerhalb von Einrichtungen bezieht, erheblich verringert. Eine Interpretation dieser Zeitreihen ist damit nicht mehr sinnvoll. Diese Zeitreihen sind zu Dokumentationszwecken im folgenden Kapitel noch mal mit aufgenommen worden. Mit der Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe (Hilfe zum Lebensunterhalt) sind in der Statistik über Wohngeld und Wohngeldhaushalte ab 1. Januar 2005 ebenfalls große Veränderungen eingetreten Empfänger von Leistungen der Grundsicherung für Arbeitssuchende nach dem SGB II sind ebenso wie auch die Empfänger von Hilfe zum Lebensunterhalt und Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung nach dem SGB XII als Transferleistungsempfänger vom Wohngeld ausgeschlossen. Die Statistik zum besonderen Mietzuschuss ist entfallen. Eine Interpretation dieser Zeitreihen ist damit nicht mehr sinnvoll. Ausgewählte Zeitreihen sind zu Dokumentationszwecken im folgenden Kapitel noch mal mit aufgenommen worden. Im folgenden Kapitel werden in Abhängigkeit von den aktuell zur Verfügung stehenden aussagefähigen Daten der Bundesagentur für Arbeit und des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg sowie eigener Berechnungen des Landesgesundheitsamtes eine Reihe von Indikatoren dargestellt, welche die Veränderungen auf dem Gebiet der Sozialgesetzgebung veranschaulichen. Die mit der Einführung des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch veränderten Rechtsnormen und die damit veränderte Struktur der Empfänger und Empfängerinnen von Sozialleistungen wird in der nachfolgenden Übersicht dargestellt:

89 Sozialleistungen 1 zur Sicherung des Lebensunterhaltes I. Grundsicherung für Arbeitsuchende SGB II Arbeitslosengeld II für erwerbsfähige Hilfebedürftige Sozialgeld für nicht erwerbsfähige Hilfebedürftige 2 erwerbsfähige, hilfebedürftige Personen im Alter von 15 bis unter 65 Jahren zum Beispiel: Erwerbstätige mit geringem Einkommen Langzeitarbeitslose geringfügig Beschäftigte Personen, die nicht erwerbsfähig sind, zum Beispiel: Kinder Partner Angehörige II. Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung SGB XII Kapitel 4 Personen im Alter von 18 bis unter 65 Jahren die dauerhaft erwerbsgemindert sind Personen, die das 65. Lebensjahr vollendet haben, mit geringem Einkommen III. Sozialhilfe - Hilfe zum Lebensunterhalt SGB XII Kapitel 3 Bezieher von Erwerbsunfähigkeitsrente auf Zeit Empfänger von vorgezogenem Altersruhegeld längerfristig Erkrankte (6 Monate) hilfebedürftige Kinder ohne Anspruch auf Sozialgeld 1 Die Art der Leistung ist von der Erwerbsfähigkeit und vom Alter der Betroffenen abhängig. 2 Sozialgeld für nicht erwerbsfähige Hilfebedürftige, die in einer Bedarfsgemeinschaft leben und keinen Anspruch auf Leistungen der Grundsicherung im Alter oder bei dauerhafter Erwerbsminderung haben. Arbeitsuchende Arbeitsuchende sind Personen, die eine Beschäftigung als Arbeitnehmer suchen. Dabei ist der Begriff weiter gefasst als der der Arbeitslosen und enthält zusätzlich zu den arbeitslosen Arbeit Suchenden auch die nicht arbeitslosen Arbeit Suchenden. Das sind die Personen, die eine Beschäftigung suchen, auch wenn sie bereits eine Beschäftigung oder eine selbständige Tätigkeit ausüben oder sich in einer arbeitsmarktpolitischen Maßnahme befinden. Im Personenkreis der Berechtigten nach SGB II sind dies auch voll erwerbstätige Arbeitnehmer, die wegen geringen Einkommens einen Aufstockungsbetrag nach SGB II erhalten. Diese müssen sich grundsätzlich für die Aufnahme von besser bezahlten Tätigkeiten zur Verfügung stellen

90 Arbeitsuchende arbeitslose Arbeitsuchende nicht arbeitslose Arbeitsuchende Erwerbslose die arbeitslos gemeldet sind und dem Arbeitsmarkt sofort zur Verfügung stehen Erwerbstätige, die ergänzend zum Einkommen, Arbeitslosengeld II beziehen Erwerbslose die Arbeit suchen, aber dem Arbeitsmarkt nicht unmittelbar zur Verfügung stehen Bedarfsgemeinschaft von Hilfebedürftigen Eine Bedarfsgemeinschaft hat mindestens eine erwerbsfähige hilfebedürftige Person. Sie kann aus einem Mitglied oder auch aus mehreren Mitgliedern bestehen und erwerbsfähige sowie nicht erwerbsfähige Hilfebedürftige wie z. B. Ehegatten bzw. Lebenspartner und minderjährige Kinder umfassen. Der Begriff der Bedarfsgemeinschaft ist enger gefasst als der des Haushaltes. So zählen unverheiratete Kinder, Großeltern und Enkelkinder sowie sonstige Verwandte nicht zur Bedarfsgemeinschaft. Von jedem Mitglied der Bedarfsgemeinschaft wird erwartet, dass es sein Einkommen und Vermögen zur Deckung des Gesamtbedarfes aller Angehörigen der Bedarfsgemeinschaft einsetzt. erwerbsfähige Hilfebedürftige Als erwerbsfähige Hilfebedürftige gelten nach 7 SGB II alle Personen, die das 15. Lebensjahr vollendet und das 65. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, erwerbsfähig sind und ihren gewöhnlichen Aufenthalt in Deutschland haben. Diese Personen erhalten Arbeitslosengeld II nach SGB II. Eine Person gilt nach 8 SGB II als erwerbsfähig, die nicht durch Krankheit oder Behinderung auf absehbare Zeit außer Stande ist, mindestens 3 Stunden täglich, unter den Bedingungen des allgemeinen Arbeitsmarktes, erwerbstätig zu sein. Hilfebedürftig ist, wer seinen Lebensunterhalt und den Lebensunterhalt der in der Bedarfsgemeinschaft lebenden Personen nicht aus eigenen Mitteln und vor allem nicht durch Aufnahme einer zumutbaren Arbeit sichern kann. Erwerbstätige Hilfebedürftige umfassen Erwerbstätige, deren Einkommen nicht zur Deckung des Lebensunterhaltes ausreicht, Arbeitslose und Personen, die aufgrund berechtigter Einschränkungen (z. B. Kinderbetreuung, Pflege eines Angehörigen, Schulbesuch) derzeit nicht dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen. Arbeitslosengeld II Arbeitslosengeld II (ALG II) bezeichnet die Geldleistungen für erwerbsfähige Hilfebedürftige im Rahmen der Grundsicherung für Arbeitsuchende im SGB II ( 19 SGB II). Erwerbsfähige Hilfebedürftige erhalten als Arbeitslosengeld II Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhaltes einschließlich der angemessenen Kosten für Unterkunft und Heizung. Das Arbeitslosengeld II ist (anders als das Arbeitslosengeld I) keine Versicherungsleistung, sondern eine aus Steuermitteln finanzierte Fürsorgeleistung. Die Höhe der Leistungen orientiert sich aus diesem Grunde am Bedarf der Empfänger und nicht am letzten Nettolohn. Es entspricht nach Höhe und Struktur der Hilfe zum Lebensunterhalt nach SGB XII. Beim neuen Arbeitslosengeld II wird die Aufnahme von Arbeit nicht nur gefordert, sondern auch gefördert. Wer mit Erwerbstätigkeit etwas verdient, kann davon mehr behalten als bislang die Empfänger von Sozialhilfe. nicht erwerbsfähige Hilfebedürftige Nicht erwerbsfähige Hilfebedürftige sind alle Personen, die noch nicht im erwerbsfähigen Alter sind (unter 15 Jahren) oder aufgrund ihrer gesundheitlichen Situation, nicht in der Lage sind, mindestens 3 Stunden täglich unter den üblichen Bedingungen des allgemeinen Arbeitsmarktes zu arbeiten. Diese Personen erhalten Sozialgeld nach SGB II. Sozialgeld Bei Sozialgeld handelt es sich um eine Geldleistung zur Sicherung des Lebensunterhaltes für nicht erwerbsfähige hilfebedürftige Angehörige und Partner, die mit einem Empfänger von Arbeitslosengeld II in einer Bedarfsgemeinschaft leben und keinen Anspruch auf Grundsicherung für Ältere oder wegen Erwerbsminderung haben ( 28 SGB II). Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung Bei der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung handelt es sich um eine eigenständige, bedürftigkeitsabhängige Leistung, die älteren bzw. dauerhaft voll erwerbsgeminderten Personen zur Sicherung ihres Lebensunterhaltes, einschließlich der angemessenen Kosten für Unterkunft und Heizung, dienen soll. Zum einen sollen Personen ohne oder mit geringem Einkommen versorgt werden, die zwischen 18 und 64 Jahre alt und unabhängig von der jeweiligen Arbeitsmarktlage dauerhaft voll erwerbsgemindert sind. Eine volle Erwerbsminderung liegt dann vor, wenn eine Person dauerhaft nicht in der Lage ist, mindestens drei Stunden pro Tag einer Erwerbstätigkeit nachzugehen. Zum anderen sollen Personen gesichert werden, die das 65. Lebensjahr vollendet haben und deren Einkommen nicht ausreichend ist. Die Leistungshöhe entspricht den Leistungen die im Rahmen der Hilfe zum Lebensunterhalt gezahlt werden. Sozialhilfe Die Sozialhilfe hat die Aufgabe, den Leistungsberechtigten die Führung eines Lebens zu ermöglichen, das der Würde des Menschen entspricht. Sie wird bei Vorliegen der Anspruchsvoraussetzungen nachrangig zur Deckung des individuellen Bedarfs mit dem Ziel der Hilfe zur Selbsthilfe gewährt. Nachrangig bedeutet, dass Sozialhilfe nicht erhält, wer sich durch Einsatz seiner

91 Arbeitskraft, seines Einkommens und seines Vermögens selbst helfen kann, oder wer die erforderlichen Leistungen von anderen, insbesondere von Angehörigen oder von Trägern anderer Sozialleistungen, erhält.. Die Sozialhilfe des SBG XII umfasst 7 Hilfearten: a) Hilfe zum Lebensunterhalt ( 27 bis 40), b) Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung ( 41 bis 46), c) Hilfen zur Gesundheit ( 47 bis 52), d) Eingliederungshilfe für behinderte Menschen ( 53 bis 60), e) Hilfe zur Pflege ( 61 bis 66), f) Hilfe zur Überwindung besonderer sozialer Schwierigkeiten ( 67 bis 69), g) Hilfe in anderen Lebenslagen ( 70 bis 74). Die Hilfe zum Lebensunterhalt als Sozialhilfe steht nur denjenigen Leistungsberechtigten zu, die aufgrund anderer Rechtsvorschriften keinen Anspruch auf Leistungen haben, also weder Grundsicherung für Arbeitssuchende (SGB II) als erwerbsfähige Personen im Alter von 15 bis 65 Jahren noch Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung (Viertes Kapitel SGB XII)als 65-Jährige oder Ältere bzw. als dauerhaft voll Erwerbsgeminderte beziehen können. Zu diesem Personenkreis gehören z. B, Kranke die länger als 6 Monate in einer stationären Einrichtung untergebracht sind oder Personen die vorgezogenes Alterruhegeld oder eine Erwerbsunfähigkeitsrente auf Zeit beziehen. Wohngeld Wohngeld ist ein von Bund und Ländern getragener Zuschuss zu den Wohnkosten für Mieter und Eigentümer, wenn die Höhe der Miete oder Belastung für angemessenen Wohnraum die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit ihres Haushaltes überfordert. Damit soll auch einkommensschwächeren Bevölkerungsschichten ein angemessenes und familiengerechtes Wohnen ermöglicht werden. Es wird auf Antrag bei den Wohngeldstellen als Miet- oder Lastenzuschuss bewilligt. Mietzuschuss Mietzuschuss erhalten Mieter von Wohnungen bzw. eines einzelnen Zimmers. Lastenzuschuss Lastenzuschuss erhalten Eigentümer eines Eigenheimes bzw. einer Eigentumswohnung für den selbst genutzten Wohnraum

92 4.1 Haushaltsnettoeinkommen LGA 4.1.a Monatliches Haushaltsnettoeinkommen nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 1 Das reale Haushaltsnettoeinkommen berücksichtigt (im Vergleich zum nominalen bzw. tatsächlichen Haushaltsnettoeinkommen) die Entwicklung der Kaufkraft (Gütermenge, die mit einer Geldeinheit erworben werden kann), welche im Zusammenhang mit den Veränderungen im Preisniveau entscheidend für die tatsächliche Einkommensentwicklung ist nominal real 1 nominal real 1 nominal real 1 nominal real 1 nominal real 1 nominal real 1 Brandenburg a. d. Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch-Oderland Oberhavel Oberspreew.-Lausitz Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow-Fläming Uckermark Land Brandenburg Engerer Verflechtungsraum Äußerer Entwicklungsraum in Euro im Monat Nominales und reales 1 Haushaltsnettoeinkommen pro Haushalt im engeren Verflechtungsraum und äußeren Entwicklungsraum Land Brandenburg nominal Engerer Verflechtungsraum real Äußerer Entwicklungsraum Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Landesgesundheitsamt, eigene Berechnungen

93 4.1 Haushaltsnettoeinkommen 4.1.b Monatliches Haushaltsnettoeinkommen nach Einkommensgruppen im Land Brandenburg LGA 1 Einschließlich Selbstständige in der Landwirtschaft, mithelfende Familienangehörige. in Prozent Land Brandenburg Haushalte, insgesamt 100,0 100,0 Haushalte, insgesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 von... bis unter... Euro von... bis unter... Euro unter 511 3,9 4,0 unter 500 3,5 3,3 4,1 4, ,8 14, ,8 14,0 13,9 14, ,9 18, ,0 19,3 19,5 19, ,9 10, ,1 9,5 8,8 8, ,8 19, ,6 18,5 18,2 17, und mehr 29,6 30, und mehr 34,3 32,9 33,0 31,5 ohne Angabe 1 2,1 1,9 ohne Angabe 1 1,7 2,7 2,6 4,9 engerer Verflechtungsraum Haushalte, insgesamt 100,0 100,0 Haushalte, insgesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 von... bis unter... Euro von... bis unter... Euro unter 511 3,4 3,3 unter 500 2,9 2,9 3,5 3, ,0 11, ,3 11,5 11,2 11, ,2 16, ,4 17,3 17,5 16, ,7 10, ,6 8,3 7,1 7, ,4 18, ,1 16,5 16,5 15, und mehr 37,3 38, und mehr 42,8 40,8 41,7 39,7 ohne Angabe 1 2,0 2,1 ohne Angabe 1 1,9 2,6 2,5 4,9 äußerer Entwicklungsraum Haushalte, insgesamt 100,0 100,0 Haushalte, insgesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 von... bis unter... Euro von... bis unter... Euro unter 511 4,2 4,4 unter 500 3,8 3,5 4,4 4, ,3 16, ,3 15,4 15,5 15, ,4 19, ,5 20,4 20,7 20, ,5 11, ,9 10,1 9,8 9, ,0 20, ,4 19,6 19,1 18, und mehr 25,4 25, und mehr 29,4 28,3 27,9 26,2 ohne Angabe 1 2,2 1,9 ohne Angabe 1 1,6 2,7 2,7 4,9 in Prozent Monatliches Haushaltsnettoeinkommen der Privathaushalte nach engerem Verflechtungsraum und äußerem Entwicklungsraum im Land Brandenburg 2005 engerer Verflechtungsraum äußerer Entwicklungsraum unter und von... bis unter... mehr ohne Angabe Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg

94 4.2 Empfänger von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende LGA 4.2.a Empfänger von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende SGB II nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 1 erwerbsfähige und nicht erwerbsfähige Empfänger von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende nach SGB II (siehe Grafik und Erläuterungen zu diesem Kapitel). 2 SGB II-Quote: Anteil der Leistungsempfänger SGB II an der Bevölkerung unter 65 Jahre in Prozent Leistungsempfänger nach SGB II 1 Quote 2 % an Bevölkerung <65 Jahre Brandenburg an der Havel ,0 23,2 Cottbus ,1 19,5 Frankfurt (Oder) ,4 23,2 Potsdam ,8 13,6 Barnim ,3 15,9 Dahme-Spreewald ,1 14,0 Elbe-Elster ,0 18,9 Havelland ,5 16,2 Märkisch-Oderland ,1 18,0 Oberhavel ,8 14,8 Oberspreewald-Lausitz ,6 21,1 Oder-Spree ,4 18,4 Ostprignitz-Ruppin ,9 19,3 Potsdam-Mittelmark ,7 10,2 Prignitz ,6 21,2 Spree-Neiße ,2 17,8 Teltow-Fläming ,8 14,1 Uckermark ,6 25,3 Land Brandenburg ,3 17,2 Anteil der Empfänger von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende 1 nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2005 und 2006 Uckermark Brandenburg an der Havel Frankfurt (Oder) Prignitz Oberspreewald-Lausitz Cottbus Ostprignitz-Ruppin Elbe-Elster Oder-Spree Märkisch-Oderland Spree-Neiße Havelland Barnim Oberhavel Teltow-Fläming Dahme-Spreewald Potsdam Potsdam-Mittelmark Datenquelle: Bundesagentur für Arbeit, Landesgesundheitsamt, eigene Berechnungen

95 4.2 Empfänger von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende LGA 4.2.b Empfänger von Arbeitslosengeld II und Sozialgeld nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 1 erwerbsfähige Empfänger von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende (siehe Grafik und Erläuterungen zu diesem Kapitel). 2 nicht erwerbsfähige Empfänger von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende (siehe Grafik und Erläuterungen zu diesem Kapitel). 3 Arbeitslosengeld-II-Quote: Anteil der ALG-II-Empfänger an der erwerbsfähigen Bevölkerung bezogen auf die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter (15-65 Jahre) in Prozent Empfänger von Arbeitslosengeld II 1 Anzahl Quote 3 Anzahl Quote Empfänger von Sozialgeld 2 Anzahl Brandenburg an der Havel , , Cottbus , , Frankfurt (Oder) , , Potsdam , , Barnim , , Dahme-Spreewald , , Elbe-Elster , , Havelland , , Märkisch-Oderland , , Oberhavel , , Oberspreewald-Lausitz , , Oder-Spree , , Ostprignitz-Ruppin , , Potsdam-Mittelmark , , Prignitz , , Spree-Neiße , , Teltow-Fläming , , Uckermark , , Land Brandenburg , , Anteil 3 der Empfänger von Arbeitslosengeld II 1 nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2005 und 2006 Uckermark Brandenburg an der Havel Frankfurt (Oder) Prignitz Oberspreewald-Lausitz Cottbus Ostprignitz-Ruppin Elbe-Elster Märkisch-Oderland Oder-Spree Spree-Neiße Havelland Barnim Oberhavel Teltow-Fläming Dahme-Spreewald Potsdam Potsdam-Mittelmark Datenquelle: Bundesagentur für Arbeit, Landesgesundheitsamt, eigene Berechnungen

96 4.2 Empfänger von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende LGA 4.2.c Nicht erwerbsfähige Hilfebedürftige nach Altersgruppen (Anzahl und Quote) nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Anteil der Empfänger von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende an der Bevölkerung der Altersgruppe. unter 3 Jahre 3 - unter 7 Jahre 7 - unter 15 Jahre unter 15 Jahre Anzahl Quote 1 Anzahl Quote 1 Anzahl Quote 1 Anzahl Quote 1 Brandenburg an der Havel , , , ,6 Cottbus , , , ,4 Frankfurt (Oder) , , , ,7 Potsdam , , , ,7 Barnim , , , ,3 Dahme-Spreewald , , , ,5 Elbe-Elster , , , ,5 Havelland , , , ,0 Märkisch-Oderland , , , ,4 Oberhavel endgültige Daten liegen noch nicht vor Oberspreewald-Lausitz , , , ,3 Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin endgültige Daten liegen noch nicht vor endgültige Daten liegen noch nicht vor Potsdam-Mittelmark , , , ,6 Prignitz , , , ,2 Spree-Neiße endgültige Daten liegen noch nicht vor Teltow-Fläming , , , ,0 Uckermark endgültige Daten liegen noch nicht vor Anteil 1 der Kinder unter 3 Jahre mit Bezug von Sozialgeld an den Kindern in dieser Altersgruppe nach ausgewählten Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2006 Frankfurt (Oder) Brandenburg an der Havel 46,7 45,9 Cottbus Oberspreewald-Lausitz Prignitz 39,7 42,1 41,3 Märkisch-Oderland Barnim Elbe-Elster Dahme-Spreewald Havelland 36,5 34,6 33,1 31,1 30,8 Potsdam Teltow-Fläming 28,2 27,2 Potsdam-Mittelmark 18, in Prozent Datenquelle: Bundesagentur für Arbeit, Landesgesundheitsamt, eigene Berechnungen

97 4.2 Empfänger von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende LGA 4.2.d Anteil 1 der erwerbstätigen Empfänger von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende SGB II nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Anteil der erwerbstätigen Empfänger von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen (siehe Grafik und Erläuterungen zu diesem Kapitel). Anzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl % Brandenburg an der Havel , , , , ,3 Cottbus , , , , ,0 Frankfurt (Oder) , , , , ,2 Potsdam , , , , ,2 Barnim , , , , ,3 Dahme-Spreewald , , , , ,5 Elbe-Elster , , , , ,5 Havelland , , , , ,8 Märkisch-Oderland , , , , ,4 Oberhavel Oberspreewald-Lausitz , , , , ,5 Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark , , , , ,2 Prignitz , , , , ,5 Spree-Neiße Teltow-Fläming , , , , ,7 Uckermark Erwerbstätige insgesamt Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Insgesamt Vollbeschäftigte Teilzeitbeschäftigte endgültige Daten liegen noch nicht vor endgültige Daten liegen noch nicht vor endgültige Daten liegen noch nicht vor endgültige Daten liegen noch nicht vor endgültige Daten liegen noch nicht vor geringfügig entlohnte Beschäftigte Anteil 1 der erwerbstätigen Hilfeempfänger nach ausgewählten Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2006 Cottbus 27,0 Elbe-Elster Frankfurt (Oder) 24,2 24,0 Märkisch-Oderland Potsdam-Mittelmark Havelland Oberspreewald-Lausitz Dahme-Spreewald Prignitz Brandenburg an der Havel Teltow-Fläming Potsdam Barnim 23,5 23,1 23,0 22,7 22,5 22,3 22,3 22,0 22,0 21, in Prozent Datenquelle: Bundesagentur für Arbeit

98 4.3 Bedarfsgemeinschaften mit Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende LGA 4.3.a Bedarfsgemeinschaften mit Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende nach Größe, Anzahl und Quote im Land Brandenburg 1 erwerbsfähige und nicht erwerbsfähige Empfänger von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende (siehe Grafik und Erläuterungen zu diesem Kapitel) 2 Anteil der Bedarfsgemeinschaften mit Bezug von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende an der jeweiligen Haushaltsgröße in Prozent. Jahr Bedarfsgemeinschaften mit SGB II-Empfängern 1 Quote 2 Einpersonenhaushalte Zweipersonenhaushalte Dreipersonenhaushalte Vierpersonenhaushalte Haushalte mit fünf und mehr Personen Insgesamt , , , , , , , , , , , ,5 35,0 Anteil 1 der Bedarfsgemeinschaften mit Leistungsbezug zur Grundsicherung für Arbeitsuchende im Land Brandenburg 2005 und ,0 25,0 28,7 20,0 24,2 21,3 15,0 17,4 10,0 5,0 9,8 10,3 10,3 12,1 9,0 10,7 0,0 Einpersonenhaushalte Zweipersonenhaushalte Dreipersonenhaushalte Vierpersonenhaushalte Haushalte mit fünf und mehr Personen Datenquelle: Bundesagentur für Arbeit, Landesgesundheitsamt, eigene Berechnungen

99 4.3 Bedarfsgemeinschaften mit Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende LGA 4.3.b Bedarfsgemeinschaften mit Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende nach Anzahl und Quote in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 1 Bedarfsgemeinschaften mit erwerbsfähigen und nicht erwerbsfähigen Empfängern von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende (siehe Grafik Erläuterungen zu diesem Kapitel). 2 Anteil der Bedarfsgemeinschaften mit Bezug von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende an allen Haushalten in Prozent Haushalte SGB II 1 Quote 2 Haushalte SGB II 1 Quote 2 Brandenburg , ,7 Cottbus , ,2 Frankfurt , ,9 Potsdam , ,8 Barnim , ,4 Dahme-Spreewald , ,4 Elbe-Elster , ,8 Havelland , ,5 Märkisch-Oderland , ,7 Oberhavel , ,7 Oberspreewald-Lausitz , ,4 Oder-Spree , ,1 Ostprignitz-Ruppin , ,7 Potsdam-Mittelmark , ,2 Prignitz , ,5 Spree-Neiße , ,5 Teltow-Fläming , ,5 Uckermark , ,1 Land Brandenburg , ,5 Uckermark Frankfurt Brandenburg Ostprignitz-Ruppin Oberspreewald-Lausitz Cottbus Märkisch-Oderland Prignitz Oder-Spree Elbe-Elster Havelland Spree-Neiße Barnim Oberhavel Teltow-Fläming Dahme-Spreewald Potsdam Potsdam-Mittelmark Anteil 2 der Bedarfsgemeinschaften mit Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2005 und Datenquelle: Bundesagentur für Arbeit, Landesgesundheitsamt, eigene Berechnungen

100 4.3 Bedarfsgemeinschaften mit Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende 4.3.c Bedarfsgemeinschaften mit Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende, darunter % Anteil der Alleinerziehenden Haushalte nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Bedarfsgemeinschaften mit erwerbsfähigen und nicht erwerbsfähigen Empfängern von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende (siehe Grafik und Erläuterungen zu diesem Kapitel). 2 Anteil der Alleinerziehenden Haushalte an allen Bedarfsgemeinschaften mit SGB II-Empfängern Insgesamt Anzahl Anzahl Anteil 2 in Prozent Brandenburg an der Havel ,1 Cottbus ,2 Frankfurt (Oder) ,9 Potsdam ,4 Barnim ,2 Dahme-Spreewald ,4 Elbe-Elster ,7 Havelland ,8 Märkisch-Oderland ,7 Oberhavel Oberspreewald-Lausitz ,5 Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark ,6 Prignitz ,7 Spree-Neiße Teltow-Fläming ,4 Uckermark Bedarfsgemeinschaften mit SGB II-Empfängern 1 Alleinerziehende endgültige Daten liegen noch nicht vor endgültige Daten liegen noch nicht vor endgültige Daten liegen noch nicht vor endgültige Daten liegen noch nicht vor endgültige Daten liegen noch nicht vor Anteil 2 der Alleinerziehenden nach ausgewählten Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2006 Potsdam Cottbus Dahme-Spreewald Teltow-Fläming Frankfurt (Oder) Havelland Barnim Brandenburg an der Havel Prignitz Märkisch-Oderland Potsdam-Mittelmark Oberspreewald-Lausitz Elbe-Elster 11,7 14,2 14,1 13,7 13,7 13,6 13,5 16,2 15,4 15,4 14,9 14,8 17, in Prozent Datenquelle: Bundesagentur für Arbeit, Landesgesundheitsamt, eigene Berechnungen

101 4.4 Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung LGA 4.4.a Empfänger(innen) von Grundsicherung 1,2 in und außerhalb von Einrichtungen, Anzahl und Quote in den Bundesländern 1 Empfänger von Leistungen der bedarfsorient. Grundsicherg. im Alter und bei Erwerbsminderg. (GSIG ). 2 Empfänger von Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung (SGB XII 4. Kap., 2005). Anzahl Empfänger je Einwohner >18 Jahre Anzahl 1 Empfänger je Einwohner >18 Jahre Anzahl 2 Empfänger je Einwohner >18 Jahre Baden-Württemberg , , ,1 Bayern , , ,8 Berlin , , ,2 Brandenburg , , ,4 Bremen , , ,7 Hamburg , , ,0 Hessen , , ,7 Mecklenburg-Vorpommern , , ,8 Niedersachsen , , ,6 Nordrhein-Westfalen , , ,5 Rheinland-Pfalz , , ,2 Saarland , , ,7 Sachsen , , ,7 Sachsen-Anhalt , , ,9 Schleswig-Holstein , , ,6 Thüringen , , ,4 Deutschland , , ,3 Empfänger von Grundsicherungsleistungen 1,2 je Einwohner 3 nach Bundesländern 2003 und 2005 Bremen Berlin Hamburg Saarland Hessen Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Mecklenburg-Vorpommern Schleswig-Holstein Rheinland-Pfalz Sachsen-Anhalt Bayern Brandenburg Baden-Württemberg Sachsen Thüringen Anteil der Empfänger von Leistungen der Grundsicherung an der Bevölkerung ab 18 Jahren Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Landesgesundheitsamt, eigene Berechnungen

102 4.4 Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung LGA 4.4.b Empfänger(innen) von Grundsicherung 1,2 in und außerhalb von Einrichtungen nach Anzahl und Quote in den Landkreisen und kreisfr. Städten im Land Brandenburg 1 Empfänger von Leistungen der bedarfsorient. Grundsicherg. im Alter und bei Erwerbsminderg. (GSIG ). 2 Empfänger von Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung (SGB XII 4. Kap., 2005). Anzahl Empfänger je Einwohner >18 Jahre Anzahl 1 Empfänger je Einwohner >18 Jahre Anzahl 2 Empfänger je Einwohner >18 Jahre Brandenburg an der Havel 507 7, , ,6 Cottbus 568 6, , ,1 Frankfurt (Oder) 369 6, , ,7 Potsdam 909 7, , ,1 Barnim 926 6, , ,9 Dahme-Spreewald 660 4, , ,9 Elbe-Elster 505 4, , ,9 Havelland 673 5, , ,5 Märkisch-Oderland 499 3, , ,6 Oberhavel 798 4, , ,1 Oberspreewald-Lausitz 634 5, , ,9 Oder-Spree , , ,6 Ostprignitz-Ruppin , , ,3 Potsdam-Mittelmark 511 3, , ,6 Prignitz 457 5, , ,4 Spree-Neiße 631 5, , ,8 Teltow-Fläming 551 4, , ,7 Uckermark 659 5, , ,4 Land Brandenburg , , ,4 Empfänger von Grundsicherungsleistungen 1,2 je Einwohner 3 nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2003 und 2005 Ostprignitz-Ruppin Frankfurt (Oder) Brandenburg an der Havel Potsdam Prignitz Uckermark Spree-Neiße Oder-Spree Havelland Oberhavel Cottbus Barnim Elbe-Elster Oberspreewald-Lausitz Märkisch-Oderland Dahme-Spreewald Teltow-Fläming Potsdam-Mittelmark Anteil der Empfänger von Leistungen der Grundsicherung an der Bevölkerung ab 18 Jahren Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Landesgesundheitsamt, eigene Berechnungen

103 4.4 Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung LGA 4.4.c Empfänger(innen) von Grundsicherung 1,2 in und außerhalb von Einrichtungen, nach Altersgruppen in Deutschland 1 Empfänger von Leistungen der bedarfsorient. Grundsicherg. im Alter und bei Erwerbsminderg. (GSIG ). 2 Empfänger von Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung (SGB XII 4. Kap., 2005). 3 Anteil der Empfänger von Leistungen der Grundsicherung an der Bevölkerung der Altersgruppe. Alter von... bis unter... Jahren Anzahl 1 Empfänger je Einwohner 3 Anzahl 1 Empfänger je Einwohner 3 Anzahl 2 Empfänger je Einwohner , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,6 18 bis unter 65 Jahre , , , , , , , , , , , , , , , , , ,4 90 und älter , , ,9 65 Jahre und älter , , ,6 Insgesamt , , ,6 25 Empfänger von Grundsicherungsleistungen 1,2 je Einwohner 3 in Brandenburg und Deutschland je Einwohner ,3 5,1 6,0 18 bis unter 65 Jahre 9,8 10,1 12,0 65 Jahre und älter 7,4 6,2 5,5 Insgesamt 3,5 4,5 5,5 18 bis unter 65 Jahre 16,2 18,5 65 Jahre und älter 21,6 7,6 5,3 6,4 Insgesamt Brandenburg Deutschland Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Landesgesundheitsamt, eigene Berechnungen

104 4.4 Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung LGA 4.4.d Empfänger(innen) von Grundsicherung 1,2 in und außerhalb von Einrichtungen, nach Altersgruppen im Land Brandenburg 1 Empfänger von Leistungen der bedarfsorient. Grundsicherg. im Alter und bei Erwerbsminderg. (GSIG ). 2 Empfänger von Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung (SGB XII 4. Kap., 2005). 3 Anteil der Empfänger von Leistungen der Grundsicherung an der Bevölkerung der Altersgruppe. Alter von... bis unter... Jahren Anzahl Empfänger je Einwohner 2 Anzahl 1 Empfänger je Einwohner 3 Anzahl 2 Empfänger je Einwohner , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,0 18 bis unter 65 Jahre , , , , , , , , , , , , , , , , , ,4 90 und älter , , ,7 65 Jahre und älter , , ,0 Insgesamt , , ,4 Empfänger von Grundsicherungsleistungen 1,2 je Einwohner 3 Land Brandenburg bis unter 65 Jahre 65 Jahre und älter Insgesamt je 1000 Einwohner Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Landesgesundheitsamt, eigene Berechnungen

105 4.5 Ausgaben für Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung LGA 4.5.a Reine Ausgaben der Grundsicherung 1,2 nach Bundesländern 1 Empfänger von Leistungen der bedarfsorient. Grundsicherg. im Alter und bei Erwerbsminderg. (GSIG ). 2 Empfänger von Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung (SGB XII 4. Kap., 2005) in Euro in Euro je Einwohner Baden-Württemberg ,3 18,2 26,7 Bayern ,6 23,1 30,5 Berlin ,3 35,9 55,9 Brandenburg ,0 17,2 21,1 Bremen ,6 55,2 57,9 Hamburg ,1 39,9 69,2 Hessen ,1 32,7 44,1 Mecklenburg-Vorpommern ,1 23,0 27,9 Niedersachsen ,7 33,4 47,4 Nordrhein-Westfalen ,8 27,1 34,9 Rheinland-Pfalz ,9 26,2 34,0 Saarland ,6 21,6 39,9 Sachsen ,2 13,6 16,9 Sachsen-Anhalt ,9 18,5 18,7 Schleswig-Holstein ,5 31,0 40,3 Thüringen ,7 9,5 15,2 Deutschland ,4 25,4 34,5 Reine Ausgaben der Grundsicherung 1,2 nach Bundesländern 2003 und Nordrhein-Westfalen Bayern Niedersachsen Baden-Württemberg Hessen Berlin Rheinland-Pfalz Hamburg Schleswig-Holstein Sachsen in Euro Brandenburg Mecklenburg-Vorpommern Sachsen-Anhalt Saarland Bremen Thüringen Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Landesgesundheitsamt, eigene Berechnungen

106 4.5 Ausgaben für Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung LGA 4.5.b Reine Ausgaben der Grundsicherung 1,2 nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 1 Empfänger von Leistungen der bedarfsorient. Grundsicherg. im Alter und bei Erwerbsminderg. (GSIG ). 2 Empfänger von Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung (SGB XII 4. Kap., 2005) in Euro in Euro je Einwohner Brandenburg an der Havel ,0 21,8 31,3 Cottbus ,2 18,9 25,8 Frankfurt (Oder) ,6 26,5 34,8 Potsdam ,1 27,8 34,5 Barnim ,3 14,9 18,9 Dahme-Spreewald ,0 13,8 16,4 Elbe-Elster ,3 15,6 20,3 Havelland ,5 16,6 18,9 Märkisch-Oderland ,3 17,9 13,7 Oberhavel ,2 18,5 20,5 Oberspreewald-Lausitz ,9 17,4 21,2 Oder-Spree ,0 18,8 21,3 Ostprignitz-Ruppin ,1 26,1 32,7 Potsdam-Mittelmark ,1 13,2 11,4 Prignitz ,4 11,4 22,1 Spree-Neiße ,0 17,3 22,2 Teltow-Fläming ,2 7,2 15,4 Uckermark ,2 16,3 23,1 Land Brandenburg ,0 17,2 21,1 Potsdam Oberhavel Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Barnim Uckermark Spree-Neiße Havelland Oberspreewald-Lausitz Reine Ausgaben der Grundsicherung 1,2 nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2003 und Cottbus Dahme-Spreewald Märkisch-Oderland Teltow-Fläming Elbe-Elster Potsdam-Mittelmark Brandenburg an der Havel Frankfurt (Oder) Prignitz in Euro Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Landesgesundheitsamt, eigene Berechnungen

107 4.6 Sozialhilfeempfänger LGA 4.6.a Empfänger von Hilfe zum Lebensunterhalt außerhalb von Einrichtungen nach Anzahl und Quote 1 in den Bundesländern 1 Anteil der Empfänger/-innen von laufender Hilfe zum Lebensunterhalt außerhalb von Einrichtungen an der jeweiligen Bevölkerung. 2 Vorjahresvergleiche sind ab wegen gesetzlicher Änderungen (SGB II und SGB XII) nicht möglich. Der Personenkreis der Anspruchsberechtigten reduziert sich drastisch (siehe Erläuterungen zu diesem Kapitel). Empfänger/ -innen Quote 1 Empfänger/ -innen Quote 1 Empfänger/ -innen Quote 1 Empfänger/ -innen Quote 1 Anzahl in % Anzahl in % Anzahl in % Anzahl in % Baden-Württemberg , , , ,5 Bayern , , , ,6 Berlin , , , ,4 Brandenburg , , , ,6 Bremen , , , ,3 Hamburg , , , ,2 Hessen , , , ,5 Mecklenburg-Vorpommern , , , ,8 Niedersachsen , , , ,2 Nordrhein-Westfalen , , , ,0 Rheinland-Pfalz , , , ,7 Saarland , , , ,5 Sachsen , , , ,6 Sachsen-Anhalt , , , ,0 Schleswig-Holstein , , , ,1 Thüringen , , , ,5 Deutschland , , , ,0 Sozialhilfequote 1 nach Bundesländern 2004 und 2005 in Prozent 10,0 9,0 8,0 7,0 6,0 5,0 4,0 3,0 2,0 1,0 0, Baden-Württemberg Thüringen Bayern Brandenburg Sachsen Rheinland-Pfalz Mecklenburg-Vorpommern Sachsen-Anhalt Nordrhein-Westfalen Niedersachsen Hamburg Hessen Saarland Schleswig-Holstein Bremen Berlin Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg

108 4.6 Sozialhilfeempfänger LGA 4.6.b Empfänger von Hilfe zum Lebensunterhalt außerhalb von Einrichtungen nach Anzahl, durchschnittliche Dauer der Hilfegewährung und Quote in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 1 Hilfe zum Lebensunterhalt. 2 Die Gemeindegebietsreform konnte in den Daten nicht berücksichtigt werden (siehe Einführung). 3 Vorjahresvergleiche sind ab wegen gesetzlicher Änderungen (SGB II und SGB XII) nicht möglich. Der Personenkreis der Anspruchsberechtigten reduziert sich drastisch (siehe Erläuterungen zu diesem Kapitel). 4 Empfänger von Hilfe zum Lebensunterhalt außerhalb von Einrichtungen je Einwohner Anzahl Empfänger Empfänger von HLU 1 je Einwohner Anzahl von HLU 1 je Einwohner Anzahl Empfänger Empfänger von HLU 1 je Einwohner Anzahl von HLU 1 je Einwohner Brandenburg an der Havel ,5 Cottbus ,9 Frankfurt (Oder) ,2 Potsdam ,8 Barnim ,4 Dahme-Spreewald ,4 Elbe-Elster ,6 Havelland ,0 Märkisch-Oderland ,2 Oberhavel ,4 Oberspreewald-Lausitz ,6 Oder-Spree ,4 Ostprignitz-Ruppin ,7 Potsdam-Mittelmark ,4 Prignitz ,8 Spree-Neiße ,7 Teltow-Fläming ,3 Uckermark ,7 Land Brandenburg ,6 60,0 Sozialhilfequote 4 nach Landkreisen und kreisfreien Städten Land Brandenburg 2004 und ,0 40, ,0 20,0 10,0 0,0 Märkisch-Oderland Teltow-Fläming Dahme-Spreewald Potsdam-Mittelmark Barnim Oder-Spree Oberhavel Brandenburg an der Havel Elbe-Elster Oberspreewald-Lausitz Uckermark Spree-Neiße Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, eigene Berechnungen Ostprignitz-Ruppin Potsdam Prignitz Cottbus Havelland Frankfurt (Oder)

109 4.6 Sozialhilfeempfänger LGA 4.6.c Empfänger von Hilfe zum Lebensunterhalt außerhalb von Einrichtungen nach Altersgruppen: Anzahl, durchschnittliche Dauer der Hilfegewährung und Quote im Land Brandenburg 1 Anteil der Empfänger von laufender Hilfe zum Lebensunterhalt an der Bevölkerung der Altersgruppe. 2 Vorjahresvergleiche sind ab wegen gesetzlicher Änderungen (SGB II und SGB XII) nicht möglich. Der Personenkreis der Anspruchsberechtigten reduziert sich drastisch (siehe Erläuterungen zu diesem Kapitel). Alter von... bis unter... Jahren Anzahl Empfänger von HLU 1 je Einwohner Anzahl Empfänger von HLU 1 je Einwohner Anzahl Empfänger von HLU 1 je Einwohner Anzahl Empfänger von HLU 1 je Einwohner unter , , ,1 77 1,4 3 bis , , , ,7 7 bis , , ,9 99 1,4 11 bis , , , ,1 15 bis , , ,7 9 0,1 18 bis , , ,9 32 0,3 21 bis , , ,2 41 0,3 25 bis , , ,6 56 0,4 30 bis , , , ,4 40 bis , , , ,5 50 bis , , , ,5 60 bis , , , ,5 65 bis , , ,1 38 0,2 70 bis , , ,8 17 0,1 75 bis , ,8 67 0,8 8 0,1 80 bis , ,5 26 0,5 6 0,1 85 und älter 103 2, ,5 29 0,8 4 0,1 Insgesamt , , , ,6 in Prozent 18 Sozialhilfequote 1 nach Altersgruppen Land Brandenburg und älter 80 bis bis bis bis bis bis bis bis bis bis bis bis bis 15 7 bis 11 3 bis 7 unter 3 Alter von... bis unter...jahren Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Landesgesundheitsamt, eigene Berechnungen

110 4.7 Sozialhilfehaushalte LGA 4.7.a Sozialhilfebeziehende Haushalte nach Anzahl und Quote 1 in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 1 Anteil der sozialhilfebeziehenden Bedarfsgemeinschaften an allen Haushalten je Haushalte 2 Die Gemeindegebietsreform konnte in den Daten nicht berücksichtigt werden (siehe Einführung). 3 Vorjahresvergleiche sind ab wegen gesetzlicher Änderungen (SGB II und SGB XII) nicht möglich. Der Personenkreis der Anspruchsberechtigten reduziert sich drastisch (siehe Erläuterungen zu diesem Kapitel) Anzahl Quote 1 Anzahl Quote 1 Anzahl Quote 1 Anzahl Quote 1 Anzahl Quote 1 Brandenburg an der Havel , , , ,1 31 0,9 Cottbus , , , ,4 92 1,7 Frankfurt (Oder) , , , ,4 70 2,2 Potsdam , , , ,0 94 1,2 Barnim , , , ,5 72 0,9 Dahme-Spreewald , , , ,4 54 0,7 Elbe-Elster , , , ,8 58 1,0 Havelland , , , , ,0 Märkisch-Oderland , , , ,3 44 0,5 Oberhavel , , , ,7 78 0,9 Oberspreewald-Lausitz , , , ,1 72 1,1 Oder-Spree , , , ,7 79 0,9 Ostprignitz-Ruppin , , , ,6 67 1,3 Potsdam-Mittelmark , , , ,7 71 0,8 Prignitz , , , ,5 61 1,3 Spree-Neiße , , , ,2 99 1,5 Teltow-Fläming , , , ,1 43 0,6 Uckermark , , , ,8 85 1,3 Land Brandenburg , , , , ,1 60 Sozialhilfequoten 1 der Haushalte nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2004 und Märkisch-Oderland Teltow-Fläming Dahme-Spreewald Potsdam-Mittelmark Brandenburg an der Havel Oberhavel Oder-Spree Barnim Elbe-Elster Oberspreewald-Lausitz Potsdam Uckermark Ostprignitz-Ruppin Prignitz Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, eigene Berechnungen Spree-Neiße Cottbus Havelland Frankfurt (Oder)

111 4.7 Sozialhilfehaushalte LGA 4.7.b Sozialhilfebeziehende Haushalte nach Größe, Anzahl und Sozialhilfequote im Land Brandenburg 1 Anteil der sozialhilfebeziehenden Haushaltstypen an den jeweiligen Haushaltstypen insgesamt. 2 Vorjahresvergleiche sind ab wegen gesetzlicher Änderungen (SGB II und SGB XII) nicht möglich. Der Personenkreis der Anspruchsberechtigten reduziert sich drastisch (siehe Erläuterungen zu diesem Kapitel). Einpersonenhaushalte Zweipersonenhaushalte Dreipersonenhaushalte Vierpersonenhaushalte Haushalte mit fünf und mehr Personen Insgesamt Jahr Haushalte mit Sozialhilfebezug Sozialhilfequote 1 in Prozent , , , , , , , , , , , ,40 Jahr 2 Haushalte mit Sozialhilfebezug Sozialhilfequote 1 in Prozent Einpersonenhaushalte ,22 Zweipersonenhaushalte ,05 Dreipersonenhaushalte ,05 Vierpersonenhaushalte ,04 Haushalte mit fünf und mehr Personen ,10 Insgesamt ,11 Sozialhilfebeziehende Haushalte nach Größe und Sozialhilfequote im Land Brandenburg 1995, 2004 und in Proz ent 6 7, ,39 4,59 2,29 1,48 1,96 3,34 2,74 1,28 4, ,22 0,05 Einpersonenhaushalte Zweipersonenhaushalte Dreipersonenhaushalte Vierpersonenhaushalte Haushalte mit fünf und mehr Personen 0,05 0,04 0,10 Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, eigene Berechnungen

112 4.8 Ausgaben der Sozialhilfe LGA 4.8.a Reine Ausgaben der Sozialhilfe außerhalb von und in Einrichtungen im Land Brandenburg 1 Vorjahresvergleiche sind ab wegen gesetzlicher Änderungen (SGB II und SGB XII) nicht möglich. Der Personenkreis der Anspruchsberechtigten reduziert sich drastisch (siehe Erläuterungen zu diesem Kapitel) in Euro in Euro Hilfe zum Lebensunterhalt Hilfe zum Lebensunterhalt Hilfe in besonderen Lebenslagen Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung Insgesamt Eingliederungshilfe für behinderte Menschen Reine Ausgaben der Sozialhilfe außerhalb von und in Einrichtungen im Land Brandenburg %3% 5% 8% 14% Hilfe zur Überwindung besonderer sozialer Schwierigkeiten Hilfe zum Lebensunterhalt Hilfen zur Gesundheit Hilfe zur Pflege Hilfe zur Pflege Hilfe zur Überwindung besonderer sozialer Schwierigkeiten Hilfen zur Gesundheit Insgesamt % Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung Eingliederungshilfe für behinderte Menschen Reine Ausgaben der Sozialhilfe außerhalb von und in Einrichtungen Land Brandenburg Hilfe zum Lebensunterhalt Hilfe in besonderen Lebenslagen Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg

113 4.9 Wohngeld LGA 4.9.a Anteil der Wohngeldempfängerhaushalte an allen Haushalten im Land Brandenburg 1 Vorjahresvergleiche sind ab wegen gesetzlicher Änderungen (SGB II und SGB XII) nicht möglich. Der Personenkreis der Anspruchsberechtigten reduziert sich drastisch (siehe Erläuterungen zu diesem Kapitel). Haushalte insgesamt Empfängerhaushalte Empfängerhaushalte in % zu allen Haushalten , , , , , , , , , , ,79 Anteil der Wohngeldempfängerhaushalte im Land Brandenburg ,3 9,3 10,5 10,1 9,9 9,9 10,8 11,1 11,7 11,8 in Prozent , Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, eigene Berechnungen

114 4.9 Wohngeld LGA 4.9.b Empfängerhaushalte von Wohngeld nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 1 Die Gemeindegebietsreform konnte in den Daten nicht berücksichtigt werden (siehe Einführung). 2 Vorjahresvergleiche sind ab wegen gesetzlicher Änderungen (SGB II und SGB XII) nicht möglich. Der Personenkreis der Anspruchsberechtigten reduziert sich drastisch (siehe Erläuterungen zu diesem Kapitel) Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch-Oderland Oberhavel Oberspreewald-Lausitz Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow-Fläming Uckermark Land Brandenburg Empfängerhaushalte von Wohngeld nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2004 und Frankfurt (Oder) Brandenburg an der Havel Ostprignitz-Ruppin Prignitz Elbe-Elster Potsdam-Mittelmark Havelland Cottbus Spree-Neiße Dahme-Spreewald Barnim Oberhavel Oberspreewald-Lausitz Oder-Spree Märkisch-Oderland Teltow-Fläming Uckermark Potsdam Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg

115 5. Kinderbetreuung und Bildung LGA 5.1 Versorgungsquoten Kindertagesstätten 5.1.a Versorgungsquoten Kindertagesstätten nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 5.2 Sozialstatus von Familien mit Schulanfängern 5.2.a Sozialstatus von Familien mit Schulanfängern im Land Brandenburg 5.2.b Sozialstatus von Familien mit Schulanfängern 2006 in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 5.3 Anzahl der Schüler 5.3.a Schüler nach Schulstufen im Land Brandenburg 5.3.b Schüler des Schuljahres 2005/2006 nach Schulstufen in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 5.4 Schulabschlüsse 5.4.a % Anteil der Absolventen/Abgänger am Ende des Schuljahres aus allgemein bildenden Schulen nach dem schulischen Abschluss im Land Brandenburg 5.5 Bildungsabschlüsse 5.5.a Bevölkerung nach allgemein bildendem Schulabschluss in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 5.5.b Bevölkerung nach beruflichem oder Hochschulabschluss in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 5.6 Hilfe zur Erziehung außerhalb des Elternhauses 5.6.a Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren in Vollzeitpflege ( 33 SGB VIII) pro unter 18-Jährige nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 5.6.b Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren in Heimunterbringung ( 34 SGB VIII) pro unter 18-Jährige nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 5.6.c Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren in Inobhutnahme ( 42 SGB VIII) pro unter 18- Jährige nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg

116 5. Kinderbetreuung und Bildung Schulstufen und Schultypen Das brandenburgische Schulgesetz bildet die gesetzliche Grundlage für die Struktur des Schulwesens im Land Brandenburg. Das brandenburgische Schulsystem ist in seiner inneren Organisation nach Bildungsgängen und in seiner äußeren Organisation nach Schulstufen und Schulformen aufgebaut. Die Schulen sind nach Schulstufen und Jahrgangsstufen gegliedert. Die Jahrgangsstufen 1 bis 6 bilden die Primarstufe und die Jahrgangsstufen 7 bis 10 die Sekundarstufe I. Die Sekundarstufe II umfasst die Jahrgangsstufen, die der Jahrgangsstufe 10 folgen. In der Sekundarstufe II werden der Bildungsgang der gymnasialen Oberstufe in den Jahrgangsstufen 11 bis 13 und die Bildungsgänge der Berufsschule, der Berufsfachschule, der Fachoberschule und der Fachschule durchgeführt. Sozialstatus der Familien mit Einschülern - der Brandenburger Sozialindex Teil der Sozialanamnese bei den kinderärztlichen Einschulungsuntersuchungen ist die Frage nach der Schulbildung und dem Erwerbsstatus von Mutter und Vater. Mit diesen beiden Merkmalen wird ein additiver Sozialindex gebildet. Bei der Bestimmung des Sozialindex wird vorausgesetzt, dass jeweils mindestens eine Angabe zur Schulbildung und Erwerbstätigkeit von Vater oder Mutter in den Daten vorhanden ist. Wie im Einzelnen die Schulbildung und der Erwerbsstatus für die Bildung des Sozialstatus im Einzelnen verarbeitet wurden, geht aus der Abbildung hervor: Punkte je E lternteil S chulbildung niedrige Schulbildung (fehlender Schulabschluss bzw. weniger als 10 1 Klassen) m ittlere Schulbildung (10 Klassen) 2 Hoher Sozialstatus 9 10 Punkte hohe Schulbildung (m ehr als 10 Klassen) Erw erbstätigkeit 3 M ittle re r Sozialstatus 7 8 Punkte nicht erwerbstätig 1 erwerbstätig (Vollzeit und Teilzeit) 2 Nie drige r Sozialstatus 4 6 Punkte Bei fehlender Angabe bei einem Elternteil wurde die des anderen Elternteils doppelt gewichtet, analog bei Alleinerziehenden. Nach diesem Vorgehen ist die kleinste mögliche Summe 4, d. h., beide Eltern haben die niedrigste Schulbildung und beide sind erwerbslos. Die größte mögliche Summe ist 10. In diesem Fall sind beide Elternteile erwerbstätig und haben die höchste Schulbildung. Nach der geschilderten Weise wurde für alle Jahre die Variable Sozialstatus gebildet. Anhand der Verteilung aus dem Jahr 1994 wurden zwei Grenzwerte festgelegt, die eine Dreiteilung der Gesamtgruppe ermöglichen - niedriger, mittlerer und hoher Sozialstatus. Die Grenzwerte konnten nun auch für die Folgejahre Verwendung finden. Dieses Vorgehen erlaubt, Trendaussagen über die soziale Lage von jungen Familien zu machen. Das Merkmal Sozialstatus wird in der Sozialberichterstattung genutzt, um die regionale Verteilung im Sozialstatus junger Familien sowie die Entwicklung in den letzten Jahren im Land Brandenburg zu zeigen. In der Gesundheitsberichterstattung erlaubt der Sozialstatus Auswertungen über sozioökonomisch bedingte gesundheitliche Ungleichheiten. Seit Ende der 90er-Jahre hat sich die Datengrundlage für den Index zunehmend verbessert. Der Anteil fehlender Werte ist kontinuierlich zurückgegangen. Die Angaben über Schulbildung und Erwerbsstatus der Eltern lagen 2006 für 96 % der Einschüler vor

117 Leistungen der Jugendhilfe: Hilfe zur Erziehung außerhalb des Elternhauses Vollzeitpflege - 33 SGB VIII Hilfe zur Erziehung in Vollzeitpflege soll entsprechend dem Alter und Entwicklungsstand des Kindes oder des Jugendlichen und seinen persönlichen Bindungen sowie den Möglichkeiten der Verbesserung der Erziehungsbedingungen in der Herkunftsfamilie Kindern und Jugendlichen in einer anderen Familie eine zeitlich befristete Erziehungshilfe oder eine auf Dauer angelegte Lebensform bieten. Für besonders entwicklungsbeeinträchtigte Kinder und Jugendliche sind geeignete Formen der Familienpflege zu schaffen und auszubauen. Heimerziehung, sonstige betreute Wohnform - 34 SGB VIII Hilfe zur Erziehung in einer Einrichtung über Tag und Nacht (Heimerziehung) oder in einer sonstigen betreuten Wohnform soll Kinder und Jugendliche durch eine Verbindung von Alltagserleben mit pädagogischen und therapeutischen Angeboten in ihrer Entwicklung fördern. Sie soll entsprechend dem Alter und Entwicklungsstand des Kindes oder des Jugendlichen sowie den Möglichkeiten der Verbesserung der Erziehungsbedingungen in der Herkunftsfamilie 1. eine Rückkehr in die Familie zu erreichen versuchen oder 2. die Erziehung in einer anderen Familie vorbereiten oder 3. eine auf längere Zeit angelegte Lebensform bieten und auf ein selbständiges Leben vorbereiten. Jugendliche sollen in Fragen der Ausbildung und Beschäftigung sowie der allgemeinen Lebensführung beraten und unterstützt werden. Inobhutnahme von Kindern und Jugendlichen - 42 SGB VIII (1) 1Das Jugendamt ist berechtigt und verpflichtet, ein Kind oder einen Jugendlichen in seine Obhut zu nehmen, wenn 1. das Kind oder der Jugendliche um Obhut bittet oder 2. eine dringende Gefahr für das Wohl des Kindes oder des Jugendlichen die Inobhutnahme erfordert und a) die Personensorgeberechtigten nicht widersprechen oder b) eine familiengerichtliche Entscheidung nicht rechtzeitig eingeholt werden kann oder 3. ein ausländisches Kind oder ein ausländischer Jugendlicher unbegleitet nach Deutschland kommt und sich weder Personensorge- noch Erziehungsberechtigte im Inland aufhalten. Die Inobhutnahme umfasst die Befugnis, ein Kind oder einen Jugendlichen bei einer geeigneten Person, in einer geeigneten Einrichtung oder in einer sonstigen Wohnform vorläufig unterzubringen; im Fall von Satz 1 Nr. 2 auch ein Kind oder einen Jugendlichen von einer anderen Person wegzunehmen. (2) Das Jugendamt hat während der Inobhutnahme die Situation, die zur Inobhutnahme geführt hat, zusammen mit dem Kind oder dem Jugendlichen zu klären und Möglichkeiten der Hilfe und Unterstützung aufzuzeigen. Dem Kind oder dem Jugendlichen ist unverzüglich Gelegenheit zu geben, eine Person seines Vertrauens zu benachrichtigen. Das Jugendamt hat während der Inobhutnahme für das Wohl des Kindes oder des Jugendlichen zu sorgen und dabei den notwendigen Unterhalt und die Krankenhilfe sicherzustellen. Das Jugendamt ist während der Inobhutnahme berechtigt, alle Rechtshandlungen vorzunehmen, die zum Wohl des Kindes oder Jugendlichen notwendig sind; der mutmaßliche Wille der Personensorge- oder der Erziehungsberechtigten ist dabei angemessen zu berücksichtigen. (3) Das Jugendamt hat im Fall des Absatzes 1 Satz 1 Nr. 1 und 2 die Personensorge- oder Erziehungsberechtigten unverzüglich von der Inobhutnahme zu unterrichten und mit ihnen das Gefährdungsrisiko abzuschätzen. Widersprechen die Personensorge- oder Erziehungsberechtigten der Inobhutnahme, so hat das Jugendamt unverzüglich 1. das Kind oder den Jugendlichen den Personensorge- oder Erziehungsberechtigten zu übergeben, sofern nach der Einschätzung des Jugendamts eine Gefährdung des Kindeswohls nicht besteht oder die Personensorge- oder Erziehungsberechtigten bereit und in der Lage sind, die Gefährdung abzuwenden oder 2. eine Entscheidung des Familiengerichts über die erforderlichen Maßnahmen zum Wohl des Kindes oder des Jugendlichen herbeizuführen. Sind die Personensorge- oder Erziehungsberechtigten nicht erreichbar, so gilt Satz 2 Nr. 2 entsprechend. Im Fall des Absatzes 1 Satz 1 Nr. 3 ist unverzüglich die Bestellung eines Vormunds oder Pflegers zu veranlassen. Widersprechen die Personensorgeberechtigten der Inobhutnahme nicht, so ist unverzüglich ein Hilfeplanverfahren zur Gewährung einer Hilfe einzuleiten. (4) Die Inobhutnahme endet mit 1. der Übergabe des Kindes oder Jugendlichen an die Personensorge- oder Erziehungsberechtigten, 2. der Entscheidung über die Gewährung von Hilfen nach dem Sozialgesetzbuch. (5) Freiheitsentziehende Maßnahmen im Rahmen der Inobhutnahme sind nur zulässig, wenn und soweit sie erforderlich sind, um eine Gefahr für Leib oder Leben des Kindes oder des Jugendlichen oder eine Gefahr für Leib oder Leben Dritter

118 abzuwenden. Die Freiheitsentziehung ist ohne gerichtliche Entscheidung spätestens mit Ablauf des Tages nach ihrem Beginn zu beenden. (6) Ist bei der Inobhutnahme die Anwendung unmittelbaren Zwangs erforderlich, so sind die dazu befugten Stellen hinzuzuziehen

119 5.1 Versorgungsquoten Kindertagesstätten 5.1.a Versorgungsquoten 1 Kindertagesstätten nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg LGA Krippe Kiga 2 Hort Krippe Kiga 2 Hort Krippe Kiga 2 Hort Krippe Kiga 2 Hort Krippe Kiga 2 Hort Brandenburg/Havel 45,6 94,9 34,2 45,4 99,4 39,5 46,7 100,2 41,7 43,3 102,2 44,2 46,4 99,4 48,1 Cottbus 44,6 101,5 46,4 45,5 101,2 48,6 45,9 99,8 47,4 43,8 102,5 52,3 45,6 103,8 55,7 Frankfurt (Oder) 48,5 102,0 59,1 51,1 103,7 58,2 51,5 103,1 57,7 46,3 104,2 60,7 45,3 104,5 64,0 Potsdam 42,3 94,8 58,5 44,2 95,1 68,2 43,3 94,1 66,7 43,1 96,3 62,4 43,2 94,0 62,8 Barnim 46,6 86,0 42,6 45,7 86,2 47,1 42,6 85,9 47,6 41,3 90,2 50,1 43,9 90,4 51,2 Dahme-Spreewald 38,7 91,5 38,3 39,5 89,0 43,7 40,3 89,7 42,1 37,1 90,2 43,1 38,4 90,0 44,2 Elbe-Elster 44,9 97,4 43,0 44,8 96,6 46,6 46,0 94,6 42,1 37,4 96,7 47,5 36,0 97,0 47,7 Havelland 36,6 86,5 37,1 36,6 86,6 43,1 39,5 92,8 42,2 35,8 92,9 38,8 34,3 90,4 41,4 Märkisch-Oderland 45,6 89,2 49,1 44,8 87,7 52,1 45,0 92,8 54,4 42,0 90,8 47,5 44,3 90,4 48,0 Oberhavel 36,3 83,1 43,6 36,7 82,6 39,1 37,0 89,0 40,3 34,8 88,2 41,4 36,2 87,3 41,8 Oberspreewald-Lausitz 42,4 95,1 39,5 44,7 97,1 39,2 45,5 95,2 41,2 36,0 96,3 41,1 36,6 97,4 41,6 Oder-Spree 51,1 95,7 45,2 48,6 93,1 46,5 47,9 93,1 47,1 43,1 94,2 46,5 41,5 93,9 47,0 Ostprignitz-Ruppin 43,1 92,4 41,6 43,5 92,7 40,4 40,7 94,7 45,9 33,3 92,4 42,6 34,1 95,0 43,8 Potsdam-Mittelmark 40,9 82,3 44,5 43,3 81,4 46,5 43,6 80,3 45,9 43,2 89,0 47,4 44,1 87,8 45,3 Prignitz 45,7 99,3 41,4 47,5 96,3 47,0 45,8 94,9 44,0 34,9 90,6 39,7 34,1 95,5 42,2 Spree-Neiße 44,1 90,7 45,5 46,7 94,3 47,2 48,0 94,7 49,1 38,2 93,8 47,9 35,7 99,9 46,0 Teltow-Fläming 37,8 89,9 37,6 39,7 87,7 38,9 42,1 89,6 39,3 38,5 92,6 40,4 39,8 91,2 42,0 Uckermark 39,1 84,5 41,9 40,7 87,7 50,2 40,9 90,5 46,2 34,0 93,1 43,9 32,0 92,9 43,4 Land Brandenburg 42,4 90,4 43,5 43,1 90,1 46,1 43,3 91,6 46,3 39,2 93,0 45,9 39,6 92,9 46,6 100 Versorgungsquoten 1 der Kindertagesstätten im Land Brandenburg Kindergarten in Prozent Krippe Hort Krippe: Anteil der belegten Plätze in Kinderkrippen an der Bevölkerung unter 3 Jahren. Kindergarten: Anteil der belegten Plätze in Kindergärten an der Bevölkerung 3-6,5 Jahre. Hort: Anteil der belegten Plätze in Kinderhorten an der Bevölkerung 6,5-12 Jahre. Gesamt: Anteil der belegten Plätze in allen Kindertagesstätten an der Bevölkerung 0-12 Jahre. 2 Kindergarten. Datenquelle: eigene Berechnungen des MBJS, Referat

120 5.2 Sozialstatus von Familien mit Schulanfängern LGA 5.2.a Sozialstatus 1 von Familien mit Schulanfängern im Land Brandenburg, Trend untersuchte Kinder insgesamt untersuchte Kinder mit Angaben zum Sozialstatus untersuchte Kinder mit Angaben zum Sozialstatus Kinder mit niedrigem Sozialstatus Kinder mit mittlerem Sozialstatus Kinder mit hohem Sozialstatus Jahr Anzahl Anzahl % % % % ,3% 21,7% 63,1% 15,3% ,8% 23,6% 60,7% 15,7% ,1% 23,5% 58,9% 17,6% ,7% 21,4% 57,9% 20,7% ,0% 21,9% 56,8% 21,2% ,8% 20,3% 56,9% 22,8% ,7% 20,6% 55,6% 23,8% ,1% 20,0% 54,7% 25,4% ,1% 19,8% 55,3% 24,9% ,8% 19,5% 54,9% 25,6% Sozialstatus von Familien mit Schulanfängern im Trend 100% in % von Einschülern mit Elternangaben 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% hoher Sozialstatus mittlerer Sozialstatus niedriger Sozialstatus Jahr 1 Sozialstatus nach Brandenburger Sozialindex (Erwerbstätigkeit und Schulbildung; siehe Erläuterungen zu diesem Kapitel). Datenquelle: Landesgesundheitsamt Brandenburg

121 5.2 Sozialstatus von Familien mit Schulanfängern LGA 5.2.b Sozialstatus 1 von Familien mit Schulanfängern 2006 in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg untersuchte Kinder insgesamt Kinder mit Angaben zum Sozialstatus niedriger Sozialstatus niedriger Sozialstatus Hochrechnung 2 mittlerer Sozialstatus hoher Sozialstatus Anzahl % % Anzahl % % Brandenburg a.d. Havel ,3% 30,2% ,7% 17,2% Cottbus ,0% 24,4% ,4% 22,3% Frankfurt (Oder) ,1% 23,6% ,3% 12,1% Potsdam ,9% 12,4% ,7% 44,8% Barnim ,9% 20,3% ,6% 24,2% Dahme-Spreewald ,2% 15,8% ,2% 26,0% Elbe-Elster ,4% 21,7% ,4% 15,9% Havelland ,7% 17,8% ,1% 28,1% Märkisch-Oderland ,0% 19,2% ,4% 24,4% Oberhavel ,8% 15,8% ,5% 32,7% Oberspreewald-Lausitz ,9% 25,6% ,6% 16,8% Oder-Spree ,1% 19,6% ,5% 20,8% Ostprignitz-Ruppin ,3% 26,6% ,2% 18,2% Potsdam-Mittelmark ,9% 9,7% ,4% 45,9% Prignitz ,8% 25,4% ,4% 15,2% Spree-Neiße ,5% 20,3% ,5% 16,3% Teltow-Fläming ,1% 17,3% ,1% 23,6% Uckermark ,3% 31,9% ,7% 14,5% Land Brandenburg ,8% 19,5% ,9% 25,6% Familien mit Schulanfängern und niedrigem Sozialstatus in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2006 Uckermark Brandenburg a.d. Havel Ostprignitz-Ruppin Oberspreewald-Lausitz Prignitz Cottbus Frankfurt (Oder) Elbe-Elster Spree-Neiße Barnim Oder-Spree Märkisch-Oderland Havelland Teltow-Fläming Dahme-Spreewald Oberhavel Potsdam Potsdam-Mittelmark Land Brandenburg: 19,5% 0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% 1 Sozialstatus nach Brandenburger Sozialindex (Erwerbstätigkeit und Schulbildung; siehe Erläuterungen zu diesem Kapitel) 2 berechnet auf alle untersuchten Kinder (Kreiszahlen gerundet und auf das Land summiert) Datenquelle: Landesgesundheitsamt Brandenburg

122 5.3 Anzahl der Schüler LGA 5.3.a Schüler nach Schulstufen im Land Brandenburg 1997/ / / / / / / / /06 Insgesamt Primarstufe Insgesamt Grundschule Gesamtschule Oberschule Gymnasium Förderschule Sekundarstufe I Insgesamt Gesamtschule Oberschule Realschule Gymnasium Förderschule Einrichtungen des zweiten Bildungsweges Sekundarstufe II Insgesamt Gesamtschule Gymnasium Gymnasiale Oberstufe des OSZ Förderschule Einrichtungen des Zweiten Bildungsweges Förderschule Schülerinnen und Schüler nach Schulstufen Land Brandenburg Sekundarstufe II Sekundarstufe I / / / / / / / / /06 Primarstufe 1 Schulen mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt "Lernen" oder "geistige Entwicklung". Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg

123 5.3 Anzahl der Schüler 5.3.b Schüler des Schuljahres 2005/2006 nach Schulstufen in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg LGA Primarstufe Sekundarstufe I Sekundarstufe II Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch-Oderland Oberhavel Oberspreewald-Lausitz Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow-Fläming Uckermark Land Brandenburg Schülerinnen und Schüler nach Schulstufen im Land Brandenburg 2005/ Frankfurt (Oder) Brandenburg an der Havel Prignitz Cottbus Ostprignitz-Ruppin Elbe-Elster Oberspreewald-Lausitz Spree-Neiße Uckermark Potsdam Barnim Dahme-Spreewald Teltow-Fläming Oder-Spree Märkisch-Oderland Havelland Oberhavel Potsdam-Mittelmark Primarstufe Sekundarstufe I Sekundarstufe II Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg

124 5.4 Schulabschlüsse LGA 5.4.a % Anteil der Absolventen/Abgänger am Ende des Schuljahres aus allgemeinbildenden Schulen nach dem schulischen Abschluss im Land Brandenburg 2000/ / / / /2005 Anzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl % Ohne Berufsbildungsreife (ohne Hauptschulabschluss) , , , , ,3 Berufsbildungsreife (Hauptschulabschluss) , , , , ,1 Fachoberschulreife (Realschulabschluss) , , , , ,7 Hochschulreife (Allgemeine Hochschulreife und Fachhochschulreife) , , , , ,9 Zusammen , , , , ,0 % Anteil der Absolventen/Abgänger aus allgemeinbildenden Schulen nach dem schulischen Abschluss im Land Brandenburg 2004/2005 Ohne Berufsbildungsreife (ohne Hauptschulabschluss) Berufsbildungsreife (Hauptschulabschluss) Hochschulreife (Allgemeine Hochschulreife und Fachhochschulreife) Fachoberschulreife (Realschulabschluss) Prozent Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Landesgesundheitsamt, eigene Berechnungen

125 5.5 Bildungsabschlüsse LGA 5.5.a Bevölkerung nach allgemeinbildendem Schulabschluss in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg darunter mit allgemeinbildendem Schulabschluss Volksschulabschluss Realschulabschluss in Brandenburg an der Havel 2 21,0 18,7 / 5,6 22,7 23,0 9,6 14,7 Cottbus 2 25,4 23,7 7,2 8,5 33,6 31,6 20,4 23,3 Frankfurt (Oder) 10,6 11,0 / / 27,3 16,4 12,4 15,4 Potsdam 2 31,3 21,7 / 13,5 31,0 37,5 30,5 47,6 Barnim 44,0 36,4 13,8 17,8 44,2 54,5 21,1 31,1 Dahme-Spreewald 47,4 37,6 10,2 20,3 49,8 49,8 17,9 25,1 Elbe-Elster 46,5 40,4 / 11,2 43,1 34,8 9,7 15,6 Havelland 2 41,6 37,1 11,4 21,7 38,2 39,8 14,2 25,5 Märkisch-Oderland 41,6 44,7 12,2 20,6 56,1 59,4 26,9 29,5 Oberhavel 44,2 48,8 17,8 28,2 52,2 45,9 24,0 35,0 Oberspreewald-Lausitz 52,3 42,0 8,9 16,4 43,4 36,1 13,3 17,3 Oder-Spree 52,8 45,9 12,2 22,1 65,0 50,1 22,3 31,7 Ostprignitz-Ruppin 33,7 30,2 7,8 10,4 38,0 36,8 10,0 14,6 Potsdam-Mittelmark 2 54,0 42,3 10,4 18,5 64,5 55,5 23,7 42,9 Prignitz 34,2 28,4 / 9,2 28,0 28,4 9,9 10,8 Spree-Neiße 2 45,4 42,5 8,6 13,8 51,1 42,0 14,6 19,4 Teltow-Fläming 41,3 36,6 11,6 23,7 49,3 46,9 17,1 24,3 Uckermark 41,2 35,0 7,6 12,9 50,0 44,6 16,2 20,0 Land Brandenburg 706,3 625,0 166,1 279,9 787,9 731,3 315,1 443,5 POS 1 Fachhoch-/ Hochschulreife in Prignitz Ostprignitz-Ruppin Brandenburg an der Havel Bevölkerung in nach Fachhoch-/Hochschulreife und nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 1996 und 2005 Frankfurt (Oder) Elbe-Elster Oberspreewald-Lausitz Spree-Neiße Uckermark Cottbus Teltow-Fläming Dahme-Spreewald Havelland Märkisch-Oderland Barnim Oder-Spree Oberhavel Potsdam-Mittelmark Potsdam 1 Abschluss der allgemein bildenden polytechnischen Oberschule (POS) der DDR. 2 Die Gemeindegebietsreform konnte in den Daten nicht berücksichtigt werden (siehe Einführung). Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Mikrozensus

126 5.5 Bildungsabschlüsse LGA 5.5.b Bevölkerung nach beruflichem oder Hochschulabschluss in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Lehr-/Anlernausbildung Fachschule 2 Fachhochschule 3 / 1 Universität in Brandenburg an der Havel 4 38,6 35,0 10,5 18,3 6,0 8,0 Cottbus 4 53,3 46,2 14,6 28,9 17,1 14,2 Frankfurt (Oder) 31,1 25,4 11,1 15,8 8,4 9,0 Potsdam 4 53,7 54,1 17,2 48,1 23,3 28,6 Barnim 65,6 75,2 15,9 43,4 13,6 20,9 Dahme-Spreewald 66,7 81,7 15,8 30,3 12,0 13,8 Elbe-Elster 66,4 65,7 13,4 24,6 8,8 10,2 Havelland 4 59,8 76,1 13,9 31,4 9,6 15,2 Märkisch-Oderland 71,4 90,5 19,3 44,1 17,3 20,4 Oberhavel 79,2 95,5 17,2 39,4 11,5 19,7 Oberspreewald-Lausitz 74,7 71,1 16,5 23,5 10,9 8,9 Oder-Spree 85,5 86,2 21,6 43,1 14,9 23,0 Ostprignitz-Ruppin 54,6 56,4 11,1 21,0 6,2 9,5 Potsdam-Mittelmark 4 80,2 86,4 21,8 50,9 12,9 28,0 Prignitz 49,0 47,1 10,2 16,7 4,9 5,5 Spree-Neiße 4 74,2 75,0 14,1 28,6 10,3 11,2 Teltow-Fläming 69,7 77,8 15,3 30,9 9,4 12,7 Uckermark 71,2 63,4 17,5 31,5 11,1 12,3 Land Brandenburg 1.142, ,1 276,6 570,4 208,0 271,1 Bevölkerung in nach beruflichem oder Hochschulabschluss Land Brandenburg 1996 und Lehr-/Anlernausbildung Fachschule Fachhochschule / Universität 1 Einschließlich berufliches Praktikum, Berufsvorbereitungsjahr, berufsqualifizierender Abschluss an Berufsfach-/Kollegschulen und Abschluss einer einjährigen Schule des Gesundheitswesens. 2 Einschließlich einer Meister-/Technikerausbildung, Fachschulabschluss in der DDR, Abschluss einer 2- oder 3-jährigen Schule des Gesundheitswesens, Abschluss einer Fach- oder Berufsakademie. 3 Einschließlich Ingenieurabschluss und Abschluss einer Verwaltungsfachhochschule. 4 Die Gemeindegebietsreform konnte in den Daten nicht berücksichtigt werden (siehe Einführung). Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Mikrozensus

127 5.6 Hilfe zur Erziehung außerhalb des Elternhauses LGA 5.6.a Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren in Vollzeitpflege ( 33 SGB VIII) pro unter 18-Jährige nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg pro unter-18 Jährige Brandenburg an der Havel 2 41,5 40,8 44,0 45,6 54,4 58,7 62,0 58,8 66,8 59,9 Cottbus 2 41,8 40,7 42,1 38,5 32,8 36,9 41,7 40,1 47,5 44,6 Frankfurt (Oder) 40,2 41,3 51,0 59,0 40,3 56,7 52,3 55,2 59,5 36,6 Potsdam 2 20,3 21,9 23,9 26,2 11,6 15,9 17,2 17,8 20,6 24,0 Barnim 48,3 52,0 51,6 54,0 51,3 54,0 57,3 60,7 67,3 63,6 Dahme-Spreewald 28,3 27,1 31,0 33,3 40,2 40,2 42,4 40,3 38,5 38,5 Elbe-Elster 29,0 29,3 29,1 35,1 39,2 43,2 44,1 44,0 48,5 9,4 Havelland 2 40,5 41,2 36,8 37,7 25,5 23,7 24,2 23,6 24,5 33,7 Märkisch-Oderland 55,8 53,2 49,8 46,0 22,9 23,1 23,6 25,4 27,5 81,4 Oberhavel 47,9 47,1 43,0 44,3 45,6 43,6 42,4 40,5 39,5 38,0 Oberspreewald-Lausitz 31,8 33,3 34,6 37,5 32,2 28,4 29,8 33,4 32,6 31,9 Oder-Spree 38,5 41,7 41,6 49,4 52,1 55,1 54,8 54,5 61,3 51,0 Ostprignitz-Ruppin 42,4 40,3 44,5 39,0 42,8 45,2 45,1 52,9 57,6 72,2 Potsdam-Mittelmark 2 14,0 12,7 13,2 15,6 25,9 25,1 26,9 26,0 28,1 28,0 Prignitz 41,8 39,7 36,8 36,3 37,7 35,6 40,6 41,7 49,3 42,5 Spree-Neiße 2 24,5 24,5 27,2 26,3 41,0 41,6 44,7 50,2 49,0 49,5 Teltow-Fläming 35,9 36,0 32,4 32,4 34,2 31,5 31,8 27,4 31,2 33,5 Uckermark 35,6 37,3 37,0 37,7 41,3 43,8 42,2 46,0 45,8 42,9 Land Brandenburg 36,3 36,5 36,6 37,8 36,9 37,8 38,8 39,3 41,9 43,4 Märkisch-Oderland Ostprignitz-Ruppin Barnim Brandenburg an der Havel Oder-Spree Spree-Neiße Cottbus Uckermark Prignitz Dahme-Spreewald Oberhavel Frankfurt (Oder) Havelland Teltow-Fläming Oberspreewald-Lausitz Potsdam-Mittelmark Potsdam Elbe-Elster Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren in Vollzeitpflege ( 33 SGB VIII) pro unter 18 Jährige nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2005 pro unter 18- Jährige Bestandserhebung. 2 Die Gemeindegebietsreform konnte in den Daten nicht berücksichtigt werden (siehe Einführung). Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Landesgesundheitsamt, eigene Berechnungen

128 5.6 Hilfe zur Erziehung außerhalb des Elternhauses LGA 5.6.b Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren in Heimunterbringung ( 34 SGB VIII) pro unter 18-Jährige nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg pro unter 18-Jährige Brandenburg an der Havel 2 65,3 64,9 70,7 85,8 115,4 119,1 134,1 131,1 168,0 175,3 Cottbus 2 56,5 63,8 58,5 49,6 63,5 72,7 95,6 91,9 88,0 107,1 Frankfurt (Oder) 77,4 86,4 91,7 105,3 96,0 108,2 118,0 122,7 127,9 114,5 Potsdam 2 60,6 74,3 79,1 89,7 98,5 105,0 104,7 88,8 85,0 80,8 Barnim 51,1 40,7 35,8 40,0 58,8 63,0 60,7 61,8 57,3 52,4 Dahme-Spreewald 29,6 41,2 47,6 47,3 52,8 52,0 62,7 63,9 53,5 51,5 Elbe-Elster 36,2 34,9 33,0 28,5 36,6 45,5 49,0 55,1 54,0 51,7 Havelland 2 39,1 39,7 43,5 56,7 60,2 61,5 65,3 68,7 70,6 73,1 Märkisch-Oderland 50,7 48,8 46,5 45,4 38,3 41,2 50,0 51,5 64,3 83,5 Oberhavel 76,2 73,1 74,5 67,2 75,4 68,7 61,7 55,3 60,1 51,5 Oberspreewald-Lausitz 42,8 47,9 58,1 65,7 60,3 72,0 87,6 93,3 94,5 72,4 Oder-Spree 59,4 55,1 54,6 56,0 52,7 56,3 58,0 60,5 46,2 33,3 Ostprignitz-Ruppin 68,2 71,1 58,6 63,6 68,0 82,8 75,9 76,6 82,8 90,8 Potsdam-Mittelmark 2 47,3 48,3 47,9 44,1 49,2 49,2 46,2 52,6 55,5 57,4 Prignitz 39,9 41,3 50,2 52,5 57,8 51,2 67,9 67,9 71,2 79,3 Spree-Neiße 2 44,4 37,8 34,2 38,1 35,9 36,5 42,2 45,0 40,6 45,8 Teltow-Fläming 53,9 46,9 47,6 56,3 62,4 65,5 66,8 59,9 50,7 49,2 Uckermark 68,5 71,0 69,9 70,4 63,1 65,1 78,4 80,3 74,9 63,0 Land Brandenburg 53,3 53,7 53,9 56,1 59,9 63,0 67,6 68,1 67,7 66,6 Brandenburg an der Havel Frankfurt (Oder) Elbe-Elster Oberhavel Dahme-Spreewald Teltow-Fläming Spree-Neiße Oder-Spree Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren in Heimunterbringung ( 34 SGB VIII) pro unter 18-Jährige nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2005 Cottbus Ostprignitz-Ruppin Märkisch-Oderland Potsdam Prignitz Havelland Oberspreewald-Lausitz Uckermark Potsdam-Mittelmark Barnim pro unter 18-Jährige Bestandserhebung. 2 Die Gemeindegebietsreform konnte in den Daten nicht berücksichtigt werden (siehe Einführung). Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Landesgesundheitsamt, eigene Berechnungen

129 5.6 Hilfe zur Erziehung außerhalb des Elternhauses LGA 5.6.c Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren in Inobhutnahme ( 42 SGB VIII) pro unter 18-Jährige nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg pro unter 18-Jährige Brandenburg an der Havel 1 2,5 28,8 19,5 50,2 147,5 136,7 207,2 150,3 185,2 198,9 Cottbus 1 66,8 112,6 110,8 127,6 115,0 140,0 118,7 154,3 107,5 107,1 Frankfurt (Oder) 115,8 125,1 108,9 133,0 136,3 126,6 110,4 148,3 72,8 85,0 Potsdam 1 178,0 142,4 148,6 198,6 157,7 87,1 205,4 80,1 97,2 49,8 Barnim 17,7 22,1 10,1 11,4 10,7 16,1 12,8 17,2 16,3 19,7 Dahme-Spreewald 11,2 26,4 32,1 22,1 9,3 14,4 30,9 15,4 23,9 24,3 Elbe-Elster 7,2 12,8 11,4 9,1 14,4 15,3 11,9 17,3 21,5 18,8 Havelland 1 12,8 12,3 19,6 11,3 12,9 16,6 20,2 17,1 8,5 19,9 Märkisch-Oderland 7,2 11,7 7,4 20,2 12,9 24,6 21,2 26,4 22,5 15,7 Oberhavel 12,5 9,4 10,2 5,6 7,7 16,9 12,2 17,5 16,0 11,6 Oberspreewald-Lausitz 37,0 33,6 45,1 37,8 37,9 44,5 41,9 50,9 31,5 43,9 Oder-Spree 40,0 35,0 20,1 27,6 35,7 40,0 29,8 44,2 28,0 25,9 Ostprignitz-Ruppin 17,1 24,7 16,3 26,0 19,0 27,1 10,6 30,4 19,2 31,3 Potsdam-Mittelmark 1 */ */ */ */ */ */ */ */ */ */ Prignitz 9,2 14,8 11,2 6,7 7,7 5,6 10,0 6,4 6,8 14,7 Spree-Neiße 1 8,1 24,5 40,2 44,3 46,1 66,8 41,0 78,9 30,2 45,8 Teltow-Fläming 24,4 18,3 12,0 28,2 36,2 37,4 33,6 39,9 35,4 39,8 Uckermark 58,1 67,7 37,7 50,5 62,0 47,6 39,8 54,3 34,7 38,4 Land Brandenburg 32,1 35,5 31,5 37,2 37,9 38,5 40,9 42,0 35,4 35,7 Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren in Inobhutnahme ( 42 SGB VIII) pro unter 18- Jährige nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2005 Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Spree-Neiße Oberspreewald-Lausitz Teltow-Fläming Uckermark Ostprignitz-Ruppin Oder-Spree Dahme-Spreewald Havelland Barnim Elbe-Elster Märkisch-Oderland Prignitz Oberhavel pro unter 18-Jährige *) Die Leistungen werden von einem freien Träger mit Sitz in Potsdam für die Einzugsbereiche Potsdam-Stadt und Potsdam-Mittelmark erbracht. 1 Die Gemeindegebietsreform konnte in den Daten nicht berücksichtigt werden (siehe Einführung). Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Landesgesundheitsamt, eigene Berechnungen

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131 6. Wohnen LGA 6.1 Wohnungsbestand 6.1.a Wohnungen nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 6.1.b Wohnungen je Haushalte nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 6.2. Wohnungsgrößen 6.2.a Durchschnittliche Wohnfläche in m 2 und Anzahl der Räume im Land Brandenburg 6.2.b Durchschnittliche Wohnfläche in m 2 und Anzahl der Wohnräume je Einwohner im Land Brandenburg 6.2.c Durchschnittliche Wohnfläche je Einwohner nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 6.3. Sozialer Wohnungsbau 6.3.a Bewilligungen im sozialen Wohnungsbau nach der Anzahl der Gebäude im Land Brandenburg 6.4 Wohnungslosigkeit 6.4.a Schätzung Anzahl der Wohnungslosen in Deutschland

132 6. Wohnen Wohnfläche Die Wohnfläche von Wohnungen ist die Summe der anrechenbaren Grundflächen der Räume, die ausschließlich zu einer Wohnung gehören. Nicht gezählt werden die Flächen der Zubehörräume (z. B. Keller, Waschküche, Dachboden usw.), der Wirtschaftsräume (Vorratsräume, Abstellräume außerhalb der Wohnung) sowie der Geschäftsräume. Räume der Wohnung Zu den Räumen einer Wohnung zählen alle Zimmer (Wohn- und Schlafräume) und Küchen. Die Räume sind für Wohnzwecke bestimmt und haben mindestens 6 m² Wohnfläche. Küchen werden unabhängig von ihrer Fläche einbezogen. Nicht zu den Räumen einer Wohnung zählen Zimmer unter 6 m² Wohnfläche sowie Nebenräume, wie Abstellräume, Speisekammern, Flure, Badezimmer, Toiletten. Schätzung der Zahl der Wohnungslosen Für Brandenburg sowie für Deutschland gibt es keine bundeseinheitliche Berichterstattung über Wohnungslose. Deswegen werden hier die Schätzungen zur Zahl der Wohnungslosen verwendet, die die Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe (BAG) jedes Jahr vorlegt. Kern des BAG Schätzmodells ist die Beobachtung der Veränderungen des Wohnungs- und Arbeitsmarktes, der Zuwanderung, der Sozialhilfebedürftigkeit sowie regionaler Wohnungslosenstatistiken. Die Schätzung der BAG differenziert zwischen wohnungslosen Personen in Mehrpersonenhaushalten (Familien, Alleinerziehende, Paare), alleinstehenden Wohnungslosen (Einpersonenhaushalte) und wohnungslosen Aussiedlern in Übergangsunterkünften. Diese Daten werden nur für Deutschland insgesamt vorgestellt. Wohnungslose Wohnungslos ist, wer nicht über einen mietvertraglich abgesicherten Wohnraum verfügt. Aktuell von Wohnungslosigkeit betroffen sind danach: im ordnungsrechtlichen Sektor Personen, die aufgrund ordnungsrechtlicher Maßnahmen ohne Mietvertrag, d. h. lediglich mit Nutzungsverträgen in Wohnraum eingewiesen oder in Notunterkünften untergebracht werden; im sozialhilferechtlichen Sektor Personen, die ohne Mietvertrag untergebracht sind, die sich in Heimen, Anstalten, Notübernachtungen, Frauenhäusern aufhalten, weil keine Wohnung zur Verfügung steht; die als Selbstzahler in Billigpensionen leben, die bei Verwandten, Freunden und Bekannten vorübergehend unterkommen; die ohne jegliche Unterkunft sind, "Platte machen"; im Zuwanderersektor Aussiedler, die noch keinen Mietwohnraum finden können und in Aussiedlerunterkünften untergebracht sind. Anerkannte Asylbewerber in Notunterkünften zählen im Sinne der Definition zwar zu den Wohnungslosen, können aber bei den Wohnungslosenzahlen aufgrund fehlender Daten nicht berücksichtigt werden

133 6.1 Wohnungsbestand LGA 6.1.a Wohnungen nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg, Trend Wohnungen am Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch-Oderland Oberhavel Oberspreewald-Lausitz Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow-Fläming Uckermark Land Brandenburg Wohnungsbestand Land Brandenburg Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg

134 6.1 Wohnungsbestand LGA 6.1.b Wohnungen je Haushalte nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg, Trend Wohnungen am je Haushalte Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch-Oderland Oberhavel Oberspreewald-Lausitz Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow-Fläming Uckermark Land Brandenburg Anzahl der Wohnungen je Haushalte nach kreisfreien Städten Land Brandenburg Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Landesgesundheitsamt, eigene Berechnungen

135 6.2 Wohnungsgrößen LGA 6.2.a Durchschnittliche Wohnfläche in m 2 und Anzahl der Räume im Land Brandenburg Durchschnittliche Wohnfläche in m 2 und Anzahl der Räume je Wohnung qm Anzahl qm Anzahl qm Anzahl qm Anzahl qm Anzahl qm Anzahl Brandenburg 74,9 4,1 75,3 4,1 75,8 4,1 76,3 4,1 76,7 4,2 77,1 4,2 77,5 Durchschnittliche Wohnfläche in m 2 nach Fläche Land Brandenburg ,7 77,1 76,5 76, ,8 in m 2 75,5 75, ,9 74, , Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg

136 6.2 Wohnungsgrößen LGA 6.2.b Durchschnittliche Wohnfläche in m 2 und Anzahl der Wohnräume je Einwohner im Land Brandenburg Wohnfläche in m 2 je Einwohner Wohnräume je Einwohner Brandenburg 35,6 36,4 37,0 37,5 37,9 38,4 2,0 2,0 2,0 2,0 2,1 2,1 Durchschnittliche Wohnfläche in m 2 je Einwohner Land Brandenburg Wohnfläche je Einwohner in m 2 Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg

137 6.2 Wohnungsgrößen LGA 6.2.c Durchschnittliche Wohnfläche je Einwohner nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Verwaltungsbezirk Durchschnittliche Wohnfläche in m 2 je Einwohner Brandenburg an der Havel 36,3 37,4 38,4 39,0 39,4 39,7 Cottbus 36,4 37,5 38,2 38,6 39,1 38,9 Frankfurt (Oder) 35,2 36,4 37,0 37,7 38,0 38,3 Potsdam 36,2 36,3 36,4 36,6 36,8 36,9 Barnim 35,3 36,0 36,6 37,0 37,4 37,8 Dahme-Spreewald 34,7 35,2 35,8 36,3 36,7 37,2 Elbe-Elster 36,2 37,1 37,9 38,5 39,2 40,0 Havelland 34,3 35,4 35,9 36,4 36,8 37,3 Märkisch-Oderland 36,4 37,1 37,6 38,2 38,6 39,1 Oberhavel 36,1 36,7 37,2 37,6 37,9 38,4 Oberspreewald-Lausitz 34,5 35,6 36,4 37,0 37,2 37,9 Oder-Spree 34,1 34,9 35,8 36,4 37,0 37,5 Ostprignitz-Ruppin 35,4 36,2 36,7 37,3 38,0 38,4 Potsdam-Mittelmark 35,8 36,0 37,1 37,4 37,9 38,4 Prignitz 38,3 39,3 40,3 41,0 41,6 42,4 Spree-Neiße 35,4 36,5 37,4 37,8 38,1 38,8 Teltow-Fläming 36,7 37,3 37,8 38,2 38,7 39,1 Uckermark 34,7 35,8 36,1 36,4 36,8 37,2 Land Brandenburg 35,6 36,4 37,0 37,5 37,9 38,4 Durchschnittliche Wohnfläche in m 2 je Einwohner in den kreisfreien StädtenLand Brandenburg Brandenburg an der Havel Frankfurt (Oder) Cottbus Potsdam 40,00 39,00 38,00 in m 2 37,00 36,00 35,00 34,00 33, Wohnfläche je Einwohner Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg

138 6.3 Sozialer Wohnungsbau LGA 6.3.a Bewilligungen im sozialen Wohnungsbau nach der Anzahl der Gebäude im Land Brandenburg, Trend Anzahl der Gebäude (Neubau) Bewilligungen im sozialen Wohnungsbau nach Anzahl der Gebäude (Neubau) Land Brandenburg Anzahl der Gebäude (Neubau) Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg

139 6.4 Wohnungslosigkeit LGA 6.4.a Schätzung Anzahl der Wohnungslosen in Deutschland Haushaltsstruktur Wohnungslose in Mehrpersonenhaushalten Wohnungslose Einpersonenhaushalte Wohnungslose Aussiedler Alle Wohnungslosen Schätzung der Anzahl der Wohnungslosen in Deutschland Anzahl Wohnungslose Aussiedler Wohnungslose (ohne wohnungslose Aussiedler) Datenquelle: Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe, Bielefeld

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141 7. Gesundheit LGA 7.1 Lebenserwartung 7.1.a Lebenserwartung nach Geschlecht in Deutschland und Brandenburg 7.2 Krankenstand nach soziodemographischen Faktoren 7.2.a Krankenstand der AOK-Mitglieder nach Altersstufen im Land Brandenburg, Trend 7.2.b Krankenstand nach Ausbildung der AOK-Mitglieder im Land Brandenburg 7.2.c Krankenstand nach Geschlecht der AOK-Mitglieder im Land Brandenburg 7.2.d Krankenstand nach der Stellung im Beruf der AOK-Mitglieder im Land Brandenburg 7.3 Krankheitsbedingte Frühverrentungen 7.3.a % Anteil der Renten wegen verminderter Erwerbsfähigkeit an allen Rentenzugängen im Land Brandenburg und in Deutschland 7.4 Subjektive Krankheitseinschätzung 7.4.a Subjektive Krankheitseinschätzung nach Alter und Geschlecht im Land Brandenburg 7.4.b Subjektive Krankheitseinschätzung nach Schulbildung und Geschlecht im Land Brandenburg 7.5 Zigarettenkonsum 7.5.a Rauchen nach Alter und Geschlecht im Land Brandenburg 7.5.b Rauchen nach Schulbildung und Geschlecht im Land Brandenburg 7.6 Gesundheit von Kindern und Jugendlichen 7.6.a Medizinisch relevante Befunde bei Einschülern nach Sozialstatus im Land Brandenburg 7.6.b Frühförderrelevante Befunde bei Einschülern nach Sozialstatus im Land Brandenburg

142 7. Gesundheit Krankenstand Der Krankenstand gibt einen statistischen Anhaltspunkt dafür, in welchem Ausmaß Arbeitnehmer im Laufe eines Jahres aus gesundheitlichen Gründen nicht arbeiten. Der Krankenstand beziffert die Zahl der arbeitsunfähig geschriebenen Kranken bezogen auf 100 Mitglieder einer Krankenkasse. Die Krankenkassen ermitteln regelmäßig, wie viele Pflichtmitglieder wegen Krankheit als arbeitsunfähig gemeldet sind. Die Statistik basiert somit allein auf den von Ärzten ausgestellten Bescheinigungen über die Arbeitsunfähigkeit. In den Berechnungen sind Schwangerschaften und Freistellungen zur Pflege erkrankter Kinder nicht enthalten. Auf der Ebene der Bundesländer gibt es keine zusammenfassende Statistik für die verschiedenen Krankenkassen. Daher geben die Zahlen einer großen Krankenkasse wichtige Anhaltspunkte. Krankheitsbedingte Frühverrentungen Berufs- und Erwerbsunfähigkeitsrenten werden als "Renten wegen verminderter Erwerbsfähigkeit" oder auch als "Frührenten" bezeichnet. Hiervon ist ein Anteil auf arbeitsbedingte Erkrankungen zurückzuführen, so dass sich Hinweise auf besondere Beanspruchungen der Beschäftigten in der Arbeitswelt ergeben können. Auswertungen nach Beruf können belastungstypische Erkrankungen erkennbar machen und auffällige Häufungen anzeigen. Anzumerken ist jedoch, dass die Rentenzugänge wegen verminderter Erwerbsfähigkeit - neben den arbeitsbedingten Belastungen und deren Auswirkungen - auch durch persönliche Gesundheitsprobleme und durch rechtliche Veränderungen beeinflusst werden. Subjektive Krankheitseinschätzung Die subjektive Krankheitseinschätzung beruht auf einer Frage zur Gesundheit im Mikrozensus, der bundesweiten amtlichen Haushaltsbefragung, und ist eine Selbsteinschätzung ( Waren Sie in den letzten 4 Wochen krank bzw. unfallverletzt? ). Die Gesundheitsfragen im Mikrozensus werden im Abstand von vier Jahren gestellt. Sie gehören zum freiwilligen Teil der Befragung. Die Verweigerungsrate ist allerdings sehr niedrig. Die Daten können als valide gelten. Rauchen Ebenso wie die subjektive Krankheitseinschätzung kommen die Daten über die Rauchgewohnheiten (gegenwärtig, regelmäßig oder gelegentlich) aus dem Mikrozensus (vgl. oben). Sozialstatus der Einschüler - der Brandenburger Sozialindex Im Rahmen der Sozialanamnese bei den ärztlichen Schuleingangsuntersuchungen werden Schulbildung und Erwerbsstatus der Eltern festgehalten. Mit diesen beiden Merkmalen wird ein additiver Sozialindex gebildet. Der Brandenburger Sozialindex ist ein Indikator für die soziale Lage der Einschülerfamilien. Die Einschülerfamilien sind prototypisch für junge Familien. Der Sozialstatus wird in der Sozialberichterstattung genutzt, um die regionale Verteilung im Sozialstatus junger Familien sowie die Entwicklung in den letzten Jahren im Land Brandenburg aufzuzeigen. In der Gesundheitsberichterstattung erlaubt der Sozialstatus Auswertungen über sozioökonomisch bedingte gesundheitliche Ungleichheiten. Seit Ende der 90er-Jahre hat sich die Datengrundlage für den Index zunehmend verbessert. Der Anteil fehlender Werte ist kontinuierlich zurückgegangen. Die Angaben über Schulbildung und Erwerbsstatus der Eltern lagen 2006 für 96 % der Einschüler vor. Punkte je E lternteil Schulbildung niedrige Schulbildung (fehlender Schulabschluss bzw. weniger als 10 1 Klassen) m ittlere Schulbildung (10 Klassen) 2 Hoher Sozialstatus 9 10 Punkte hohe Schulbildung (m ehr als 10 Klassen) Erw e rbstä tigke it 3 Mittlerer Sozialstatus 7 8 Punkte nicht erwerbstätig 1 erwerbstätig (Vollzeit und Teilz eit) 2 Nie drige r Sozialstatus 4 6 Punkte Bei der Bestimmung des Sozialindexes wird vorausgesetzt, dass jeweils mindestens eine Angabe zur Schulbildung und Erwerbstätigkeit von Vater oder Mutter in den Daten vorhanden ist. Wie im Einzelnen die Schulbildung und der Erwerbsstatus für die Bildung des Sozialstatus im Einzelnen verarbeitet wurden, geht aus der Abbildung hervor. Bei fehlender Angabe bei einem Elternteil wurde die des anderen Elternteils doppelt gewichtet, analog bei Alleinerziehenden. Nach diesem Vorgehen ist die kleinste mögliche Summe 4, d. h., beide Eltern haben die niedrigste Schulbildung und beide sind erwerbslos. Die größte mögliche Summe ist 10. In diesem Fall sind beide Elternteile erwerbstätig und haben die höchste Schulbildung. Nach der geschilderten Weise wurde für alle Jahre die Variable Sozialstatus gebildet. Anhand der Verteilung aus dem Jahr 1994 wurden zwei Grenzwerte festgelegt, die eine Dreiteilung der Gesamtgruppe ermöglichen - niedriger, mittlerer und hoher Sozialstatus. Die Grenzwerte konnten nun auch für die Folgejahre Verwendung finden. Dieses Vorgehen erlaubt, Trendaussagen über die soziale Lage von jungen Familien zu machen

143 Medizinisch relevante Befunde Befunde, die ernstere Beeinträchtigungen für die Kinder bedeuten, werden als medizinisch relevante Befunde bezeichnet. Hierunter werden Erkrankungen, schwerwiegende körperliche und seelische Störungen sowie Entwicklungsverzögerungen und Behinderungen gefasst. Die Befunde und Screening-Ergebnisse werden von den Kinder- und Jugendärzten der Kinder- und jugendärztlichen Dienste der Gesundheitsämter seit 2005 nach verbesserten Leitlinien erfasst. Sie sind in der Regel keine gesicherten medizinischen Diagnosen. Aber sie sind immer sozialmedizinisch begründet. Sehfehler: Auffällig im Sehscreening (Sehtest immer mit Brille/Kontaktlinsen), wobei der Fernvisus mindestens auf einem Auge weniger als 0,8 beträgt oder Auffälligkeiten im Lang-Test, Abdecktest oder Motilitätstest entdeckt werden. Atopien: Hierzu zählen die Befunde Asthma, Rhinitis/Konjunktivitis oder Neurodermitis (eine genetische Disposition zur Überempfindlichkeit gegenüber natürlichen Allergenen der Umwelt). Die Befunde werden auf der Grundlage anamnestischer Informationen zugeordnet. Sprach- und Sprechstörungen: Im Rahmen der ärztlichen Untersuchungen werden Teile der Basisdiagnostik für umschriebene Entwicklungsstörungen im Vorschulalter BUEVA (Esser 2002) verwendet. Auffälligkeiten im Grammatiktest und im Artikulationstest (Möhring-Test) werden hier für die Sozialindikatoren zusammengefasst. Hörstörungen: Auffällig im Hörscreening, wobei eine beidseitige Hörstörung bei jeweils mindestens einer Frequenz von 30 db und mehr registriert wird. Das heißt, bei mindestens jeweils einer Prüffrequenz wird der 30 db-ton auf beiden Ohren nicht gehört. Erhebliches Übergewicht/Adipositas: Als stark übergewichtig oder adipös gelten Einschüler, deren BMI einen alters- und geschlechtsspezifischen Wert überschreitet. Zur Ermittlung von Übergewicht und Adipositas werden die von der WHO empfohlenen internationalen Grenzwerte des Body Mass Index (BMI; kg/m 2 ) von Cole et al. (2000) verwendet. Die Grenzwerte für Übergewicht und Adipositas sind so angelegt, dass sie im Alter von 18 Jahren den bei Erwachsenen verwendeten und von der WHO empfohlenen kritischen BMI-Werten von 25 und 30 kg/m² entsprechen. Bei 6-jährigen Jungen liegt der BMI-Grenzwert bei 19,78, für Mädchen bei 19,65. Frühförderrelevante Befunde Unter diesem Begriff werden gesundheitliche Beeinträchtigungen bei Kindern bis zum Schulalter zusammengefasst, die für den Schulerfolg wichtig sind und die bei frühzeitiger Behandlung positiv beeinflussbar sind bzw. gewesen wären. Medizinisch relevante und frühförderrelevante Befunde überschneiden sich teilweise. Im Einzelnen werden folgende Befunde zu den frühförderrelevanten gezählt: Sprach- und Sprechstörungen (Funktionsgruppen 2 und 3) Aufmerksamkeitsdefizite/Hyperaktivität (ADHS, alle Funktionsgruppen) Intelligenzdefizite (alle Funktionsgruppen) Umschriebene Entwicklungsstörungen (alle Funktionsgruppen) Emotionale und soziale Störungen (alle Funktionsgruppen) Bewegungsstörungen (alle Funktionsgruppen) Sehfehler (Funktionsgruppen 2 und 3) Hörfehler (Funktionsgruppen 2 und 3)

144 7.1 Lebenserwartung 7.1.a Lebenserwartung nach Geschlecht in Deutschland und Brandenburg LGA Differenz Frau - Mann Deutschland Brandenburg Drei-Jahres-Durchschnitt Deutschland Brandenburg in Lebensjahren 1996/98 Männer 74,04 71,91 Frauen 80,27 79,18 6,23 7, /99 Männer 74,44 72,63 Frauen 80,57 79,76 6,13 7, /00 Männer 74,78 73,25 Frauen 80,82 80,20 6,04 6, /01 Männer 75,11 73,73 Frauen 81,07 80,49 5,96 6, /02 Männer 75,38 74,04 Frauen 81,22 80,73 5,84 6, /03 Männer 75,59 74,31 Frauen 81,34 80,88 5,75 6, /04 Männer 75,89 74,60 Frauen 81,55 81,11 5,65 6, /05 Männer 76,21 74,86 Frauen 81,78 81,20 5,57 6,33 Lebenserwartung in Drei-Jahres-Durchschnitten nach Geschlecht Land Brandenburg 1996/ / ,2 79,8 80,2 80,5 80,7 80,9 81,1 81,2 78 in Lebensjahren ,9 72,6 73,2 73,7 74,0 74,3 74,6 74, / / / / / / / /05 Männer Frauen Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg

145 7.2 Krankenstand nach soziodemografischen Faktoren LGA 7.2.a Krankenstand 1 der AOK-Mitglieder nach Altersstufen im Land Brandenburg, Trend Alter in Prozent ,6 6,2 6,4 6,5 6,4 6,0 5,5 5,0 4, ,7 5,8 6,3 6,4 6,5 6,3 5,7 5,0 4, ,3 4,4 4,5 4,6 4,5 4,4 4,0 3,6 3, ,4 4,3 4,5 4,5 4,4 4,2 3,9 3,4 3, ,6 4,7 4,9 4,8 4,6 4,5 4,1 3,7 3, ,0 5,1 5,1 5,3 5,2 5,1 4,8 4,3 4, ,3 5,4 5,5 5,6 5,7 5,5 5,1 4,7 4, ,3 6,3 6,2 6,6 6,4 6,3 6,0 5,4 5, ,9 7,2 7,3 8,0 7,8 8,1 7,8 6,6 6, ,3 7,0 6,4 6,5 6,5 6,7 7,4 7,1 6,5 65 und älter 1,7 2,0 2,3 2,4 1,4 1,5 1,8 1,6 2,1 Insgesamt 5,3 5,3 5,4 5,7 5,6 5,5 5,2 4,7 4,5 8 Krankenstand 1 der AOK-Mitglieder nach Altersstufen im Land Brandenburg 1997, 2001 und in Prozent und älter Krankenstand: Personen, die im Jahresdurchschnitt arbeitsunfähig gemeldet wurden je 100 beschäftigte Versicherte Berechnungen ohne Schwangerschaften und ohne Freistellungen zur Pflege erkrankter Kinder. Datenquelle: Angaben der AOK Land Brandenburg

146 7.2 Krankenstand nach soziodemografischen Faktoren LGA 7.2.b Krankenstand 1 nach Ausbildung der AOK-Mitglieder im Land Brandenburg in Prozent ohne Ausbildung 7,2 7,1 7,3 7,4 7,2 7,1 6,6 5,9 5,6 mit Berufsausbildung 5,1 5,2 5,3 5,5 5,5 5,5 5,2 4,7 4,5 Abitur/mit Berufsausbildung 4,2 4,3 3,9 4,5 4,4 4,6 4,2 3,5 3,3 Fachhochschule 3,9 4,2 3,7 4,5 4,4 3,9 3,4 3,4 3,2 Universität 3,6 3,5 3,5 3,6 3,8 3,6 3,4 2,9 2,6 Insgesamt 5,3 5,3 5,4 5,7 5,6 5,5 5,2 4,7 4,5 10 Krankenstand 1 nach Ausbildung der AOK-Mitglieder im Land Brandenburg ohne Ausbildung 8 7 mit Berufsausbildung 6 in Prozent 5 4 Abitur/mit Berufsausbildung 3 2 Fachhochschule Universität 1 Krankenstand: Personen, die im Jahresdurchschnitt arbeitsunfähig gemeldet wurden je 100 beschäftigte Versicherte Berechnungen ohne Schwangerschaften und ohne Freistellungen zur Pflege erkrankter Kinder. Datenquelle: Angaben der AOK Land Brandenburg

147 7.2 Krankenstand nach soziodemografischen Faktoren 7.2.c Krankenstand 1 nach Geschlecht der AOK-Mitglieder im Land Brandenburg insgesamt Männer Frauen in Prozent ,3 5,1 5, ,3 5,2 5, ,4 5,3 5, ,7 5,6 5, ,6 5,7 5, ,5 5,4 5, ,2 5,1 5, ,7 4,6 4, ,5 4,3 4,7 Krankenstand 1 nach Geschlecht der AOK-Mitglieder Land Brandenburg in Prozent ,6 5,6 5,7 5,8 5,7 5,6 5,1 5,2 5,3 5,6 5,5 5,4 5,1 5,4 4,9 4,6 4,7 4, Männer Frauen 1 Krankenstand: Personen, die im Jahresdurchschnitt arbeitsunfähig gemeldet wurden je 100 beschäftigte Versicherte Berechnungen ohne Schwangerschaften und ohne Freistellungen zur Pflege erkrankter Kinder. Datenquelle: Angaben der AOK Land Brandenburg

148 7.2 Krankenstand nach soziodemografischen Faktoren LGA 7.2.d Krankenstand 1 nach der Stellung im Beruf der AOK-Mitglieder im Land Brandenburg Angestellte Meister Facharbeiter Arbeiter Auszubildende Heimarbeiter in Prozent Teilzeit < 18 Stunden Teilzeit > = 18 Stunden ,9 4,3 5,0 6,1 7,5 4,7 3,2 5, ,1 4,1 5,0 6,2 7,1 4,2 2,9 5, ,1 4,3 5,1 6,3 7,2 3,2 3,1 6, ,2 4,9 5,4 6,5 7,2 3,9 3,7 6, ,3 4,8 5,5 6,2 7,3 4,7 3,6 5, ,4 4,5 5,4 6,1 7,0 4,4 3,9 5, ,1 3,9 5,2 5,7 6,4 4,2 4,0 5, ,8 4,0 4,6 5,1 5,6 2,0 3,2 4, ,7 3,9 4,5 4,7 5,1 2,7 3,4 4,7 Krankenstand 1 der AOK-Mitglieder nach Stellung im Beruf Land Brandenburg Angestellte 10 9 Meister 8 in Prozent Facharbeiter Arbeiter Auszubildende Heimarbeiter 1 Krankenstand: Personen, die im Jahresdurchschnitt arbeitsunfähig gemeldet wurden je 100 beschäftigte Versicherte Berechnungen ohne Schwangerschaften und ohne Freistellungen zur Pflege erkrankter Kinder. Datenquelle: AOK für das Land Brandenburg

149 7.3 Krankheitsbedingte Frühverrentungen LGA 7.3.a % Anteil der Renten wegen verminderter Erwerbsfähigkeit an allen Rentenzugängen im Land Brandenburg und Deutschland Brandenburg in Prozent Insgesamt 31,4 28,2 29,1 24,7 24,3 27,4 26,7 24,7 25,8 27,3 Männer 31,9 30,4 37,0 33,1 30,0 33,6 31,4 27,9 28,6 28,3 Frauen 30,7 25,7 22,5 18,0 19,3 21,9 22,3 21,5 23,0 26,2 Deutschland in Prozent Insgesamt 33,8 32,5 30,1 25,5 25,1 25,4 23,7 22,1 22,1 22,3 Männer 44,1 42,5 41,3 35,7 33,3 32,5 29,1 27,1 27,0 25,5 Frauen 24,5 23,4 20,8 17,3 18,1 19,2 18,8 17,8 17,9 19,3 45 % Anteil der Frühverrentungen an allen Renten Land Brandenburg in Prozent Insgesamt Männer Frauen Datenquelle: Verband Deutscher Rentenversicherungsträger, Landesgesundheitsamt, eigene Berechnungen

150 7.4 Subjektive Krankheitseinschätzung LGA 7.4.a Subjektive Krankheitseinschätzung 1 nach Alter und Geschlecht im Land Brandenburg im Alter... bis unter... Jahren Männer Frauen in Prozent in Prozent ,3 5,9 7,1 5,9 8,6 8, ,3 7,4 8,3 8,8 6,3 8, ,1 10,1 8,8 10,7 10,5 10, ,9 13,8 12,8 16,4 14,6 13, ,4 15,3 14,3 20,8 18,0 15,7 70 und älter 29,0 23,6 22,9 32,2 28,6 25,0 Subjektive Krankheitseinschätzung 1 nach Alter und Geschlecht im Land Brandenburg 1999, 2003 und in % der Altersgruppe u.ä u.ä. Männer Altersgruppe Frauen krank oder unfallverletzt in den letzten 4 Wochen. Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Landesgesundheitsamt, eigene Berechnungen

151 7.4 Subjektive Krankheitseinschätzung LGA 7.4.b Subjektive Krankheitseinschätzung 1 nach Schulbildung 2 und Geschlecht im Land Brandenburg Männer Frauen in Prozent niedrig 19,1 17,8 18,2 22,6 22,1 20,3 mittel 9,1 9,7 9,5 11,2 9,9 11,3 hoch 8,8 8,9 8,9 8,4 10,3 9,7 Subjektive Krankheitseinschätzung 1 nach Schulbildung 2 und Geschlecht im Land Brandenburg 1999, 2003 und ,6 22, ,1 17,8 18,2 20, ,1 9,7 9,5 8,8 8,9 8,9 11,2 9,9 11,3 8,4 10,3 9, niedrig mittel hoch niedrig mittel hoch Männer Frauen Schulbildung 1 krank oder unfallverletzt in den letzten 4 Wochen. 2 Schulbildung: niedrig = Haupt- / Volksschulabschluss mittel = POS (DDR) / Realschule (mittlere Reife) hoch = Fachhochschulreife / Abitur Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Landesgesundheitsamt, eigene Berechnungen

152 7.5 Zigarettenkonsum LGA 7.5.a Rauchen 1 nach Alter und Geschlecht im Land Brandenburg im Alter von... bis unter... Jahren Männer Frauen in Prozent ,3 51,5 50,6 33,2 39,2 39, ,9 48,2 44,2 40,1 38,1 34, ,2 48,5 45,8 34,8 34,8 34, ,2 33,3 33,7 14,3 18,0 21, ,8 20,1 18,9 8,1 9,7 9,1 70 und älter 13,5 14,2 11,1 4,4 3,5 4,2 insgesamt 38,6 37,1 34,5 23,8 23,8 22,7 Rauchen 1 nach Alter und Geschlecht Land Brandenburg 1999 und in % der Altersgruppe u.ä u.ä. Männer Altersgruppe Frauen gegenwärtige, regelmäßige oder gelegentliche Raucher. Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Landesgesundheitsamt, eigene Berechnungen

153 7.5 Zigarettenkonsum LGA 7.5.b Rauchen 1 nach Schulbildung 2 und Geschlecht im Land Brandenburg Männer Frauen in Prozent niedrig 35,5 33,0 28,9 12,4 11,8 19,1 mittel 47,3 47,4 44,1 36,3 34,5 20,2 hoch 25,6 25,0 23,9 19,1 20,2 20,7 Rauchen 1 nach Schulbildung 2 und Geschlecht Land Brandenburg 1999 und ,3 44, ,5 36, ,9 25,6 23,9 19,1 20,2 20,7 19, ,4 5 0 niedrig mittel hoch niedrig mittel hoch Männer Frauen Schulbildung 1 gegenwärtige, regelmäßige oder gelegentliche Raucher 2 Schulbildung: niedrig = Haupt- / Volksschulabschluss mittel = POS (DDR) / Realschule (mittlere Reife) hoch = Fachhochschulreife / Abitur Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Landesgesundheitsamt, eigene Berechnungen

154 7.6 Gesundheit von Kindern und Jugendlichen LGA 7.6.a Medizinisch relevante Befunde 1 bei Einschülern nach Sozialstatus 2 im Land Brandenburg Einschulungsjahr Befund in % Befund in % bei Kindern mit niedrigem Sozialstatus Sehfehler 18,5 20,6 19,9 19,8 19,1 Sehfehler 21,8 Atopische Erkrankungen 9,3 8,7 9,6 7,4 9,1 Atopische Erkrankungen 9,8 Sprach-,Sprech-, Stimmstörung 17,1 17,0 17,1 14,9 18,2 Sprach-/Sprechstörungen 31,9 Hörstörungen 6,6 5,8 6,4 4,5 5,7 Hörstörungen 2,0 erhebliches Übergewicht * 6,7 6,8 6,0 7,2 6,5 erhebliches Übergewicht * 5,5 bei Kindern mit mittlerem Sozialstatus Sehfehler 14,5 14,6 13,8 11,4 13,4 Sehfehler 15,8 Atopische Erkrankungen 10,8 11,0 10,7 10,6 10,7 Atopische Erkrankungen 10,0 Sprach-,Sprech-, Stimmstörung 7,2 6,6 7,7 7,4 8,3 Sprach-/Sprechstörungen 13,6 Hörstörungen 4,9 5,0 5,1 4,1 5,0 Hörstörungen 1,4 erhebliches Übergewicht * 4,8 4,9 4,6 4,9 4,6 erhebliches Übergewicht * 4,0 bei Kindern mit hohem Sozialstatus Sehfehler 11,6 13,0 11,8 11,4 12,2 Sehfehler 13,0 Atopische Erkrankungen 11,2 11,8 10,3 10,3 12,1 Atopische Erkrankungen 10,1 Sprach-,Sprech-, Stimmstörung 4,7 4,1 5,2 4,4 5,2 Sprach-/Sprechstörungen 7,5 Hörstörungen 4,8 5,5 5,4 4,4 5,4 Hörstörungen 1,5 erhebliches Übergewicht * 2,5 2,3 2,7 2,2 2,1 erhebliches Übergewicht * 1,5 alle Einschüler Sehfehler 14,8 15,5 14,8 14,4 14,3 Sehfehler 16,4 Atopische Erkrankungen 10,4 10,4 10,2 9,8 10,7 Atopische Erkrankungen 10,0 Sprach-,Sprech-, Stimmstörung 9,1 8,5 9,3 8,3 9,8 Sprach-/Sprechstörungen 15,9 Hörstörungen 5,2 5,3 5,5 4,3 5,2 Hörstörungen 1,6 erhebliches Übergewicht * 4,8 4,6 4,4 4,6 4,3 erhebliches Übergewicht * 3,7 Medizinisch relevante Befunde 1 bei Einschülern nach dem Sozialstatus 2 im Land Brandenburg Sehfehler 35 niedriger Sozialstatus mittlerer Sozialstatus hoher Sozialstatus in % untersuchter Kinder Atopische Erkrankungen Sprach-/ Sprechstörungen Hörstörungen Einschulungsjahr erhebliches Übergewicht (Ref. Cole) * Adipositas, Referenzwerte nach Cole et al, sind Befunde, die ernstere Beeinträchtigungen für die Kinder bedeuten und bei denen ein medizinischer Handlungsbedarf besteht. 2 Index, additiv gebildet aus Schulbildung (3-stufig) und Erwerbstätigkeit (erwerbstätig vs. nicht erwerbstätig) der Eltern. 3 Vorjahresvergleiche sind ab wegen der unterschiedlichen Erhebung der Daten auf der Grundlage eines veränderten Befundsystems nur eingeschränkt möglich. Datenquelle: Landesgesundheitsamt Brandenburg

155 7.6 Gesundheit von Kindern und Jugendlichen 7.6.b Frühförderrelevante Befunde 1 bei Einschülern nach Sozialstatus 2 im Land Brandenburg LGA Einschüler mit... in Prozent Kinder mit einem oder mehreren frühförderrelevanten Befund(en)...niedrigem Sozialstatus 26,1 27,3 29,6 27,6 29,5 29,8 27,3 29,9 37,9...mittlerem Sozialstatus 12,8 12,3 14,0 12,5 11,6 13,5 12,9 15,2 18,1...hohem Sozialstatus 7,7 8,6 7,2 8,7 8,1 9,4 8,5 9,4 12,0 alle Einschüler 14,8 15,1 16,3 15,4 15,2 16,5 15,1 17,4 21,0 40 Einschüler mit frühförderrelevanten Befunden 1 nach Sozialstatus 2 Land Brandenburg Kinder mit... in % untersuchter Kinder niedrigem Sozialstatus...mittlerem Sozialstatus...hohem Sozialstatus Einschulungsjahr 1 Gesundheitliche Beeinträchtigungen, die für den Schulerfolg wichtig sind und die bei frühzeitiger Behandlung positiv beeinflussbar sind bzw. gewesen wären. 2 Index, additiv gebildet aus Schulbildung (3-stufig) und Erwerbstätigkeit (erwerbstätig vs. Nicht erwerbstätig) der Eltern. 3 Vorjahresvergleiche sind ab wegen der unterschiedlichen Erhebung der Daten auf der Grundlage eines veränderten Befundsystems nur eingeschränkt möglich. Datenquelle: Landesgesundheitsamt Brandenburg

156

157 8. Behinderung LGA 8.1 Schwerbehinderte 8.1.a Schwerbehinderte nach Altersgruppen im Land Brandenburg 8.1.b Schwerbehinderte nach dem Grad der Behinderung im Land Brandenburg 8.1.c Schwerbehinderte je Einwohner nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 8.2 Behinderung und Pflege 8.2.a Behinderte Menschen als Leistungsempfänger der Pflegeversicherung nach Pflegestufen und nach Geschlecht (Daten der AOK Brandenburg)

158 8. Behinderung Schwerbehinderte Menschen sind im gesetzlichen Sinne behindert, wenn ihre körperliche Funktion, geistige Fähigkeit oder seelische Gesundheit mit hoher Wahrscheinlichkeit länger als sechs Monate von dem für das Lebensalter typischen Zustand abweichen und daher ihre Teilhabe am Leben in der Gesellschaft beeinträchtigt ist ( 2 Abs.1 SGB IX). Die Auswirkungen der Funktionsbeeinträchtigung wird als Grad der Behinderung (GdB), nach Zehnergraden abgestuft, von 20 bis 100 festgestellt. Als schwerbehindert gelten Menschen mit einem GdB von wenigstens 50. Gleichgestellte Eine gesetzliche Gleichstellung behinderter mit schwerbehinderten Menschen ist ab einem Grad der Behinderung von wenigstens 30 möglich (siehe 2 Abs. 3 SGB IX). Diese Gleichstellung zieht vor allem im Bereich der beruflichen Integration Recht nach sich. Pflegeversicherung Die Pflegekassen sind Träger der sozialen Pflegeversicherung. Leistungsberechtigt sind Personen, die wegen einer körperlichen, geistigen oder seelischen Krankheit oder einer Behinderung für die gewöhnlichen und regelmäßig wiederkehrenden Verrichtungen des täglichen Lebens für mindestens sechs Monate in erheblichem Maße der Hilfe bedürfen. Die pflegebedürftigen Personen werden nach dem Umfang des Pflegebedarfs in drei Pflegestufen eingeordnet: Pflegestufe I Pflegestufe II Pflegestufe III erheblich Pflegebedürftige Schwerpflegebedürftige Schwerstpflegebedürftige Die Leistungen der Pflegeversicherung richten sich danach, ob ambulante, teilstationäre oder stationäre Pflege erforderlich ist. Bei teilstationärer oder stationärer Pflege gewähren die Pflegekassen Pflegesachleistungen, bei ambulanter Pflege hat der Pflegebedürftige die Wahl zwischen Pflegesachleistungen (Leistungen zugelassener ambulanter Dienste), dem Pflegegeld oder der Kombination beider Leistungsarten. Hinweis: In der kommenden Ausgabe des Sozialindikatorensatzes werden zur Beobachtung der Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Pflegebedarfe die Indikatoren zur Pflege umgestellt und erweitert. Zur Zeit basiert der Indikator 8.2.a auf Daten zur Pflege der AOK Brandenburg. Ab dem kommenden Jahr wird die amtliche Pflegestatistik Berücksichtigung finden. Damit wird der verstärkten öffentlichen Diskussion dieses Themas Rechnung getragen

159 8.1 Schwerbehinderte 8.1.a Schwerbehinderte nach Altersgruppen im Land Brandenburg LGA Altersgruppe von... bis unter... Jahren Anzahl Anteil an der Bevölkerung Anzahl Anteil an der Bevölkerung Anzahl 2005 Anteil an der Bevölkerung in Prozent in Prozent in Prozent unter , , , , , , , , , , , , , , , , , ,1 65 und älter , , ,1 ingesamt , , ,2 Anteil der Schwerbehinderten an der Bevölkerung dieser Altersgruppe im Land Brandenburg und älter in Prozent und älter unter 18 unter 18 Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg

160 8.1 Schwerbehinderte LGA 8.1.b Schwerbehinderte nach dem Grad der Behinderung im Land Brandenburg Grad der Behinderung von... bis unter... Prozent Insgesamt Schwerbehinderte nach Grad der Behinderung im Land Brandenburg % 60-70% 70-80% Grad der Schwerbehinderung 80-90% % 100% Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg

161 8.1 Schwerbehinderte 8.1.c Schwerbehinderte je Einwohner nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg LGA insgesamt männlich weiblich insgesamt männlich weiblich Schwerbehinderte je Einwohner insgesamt männlich weiblich Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch-Oderland Oberhavel Oberspreewald-Lausitz Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow-Fläming Uckermark Land Brandenburg Schwerbehinderte je 1000 Einwohner nach kreisfreien Städten im Land Brandenburg männlich weiblich männlich weiblich männlich weiblich Schwerbehinderte je Einwohner Potsdam Franfkurt (Oder) Brandenburg an der Havel Cottbus 1 Die Gemeindegebietsreform konnte in den Daten nicht berücksichtigt werden (siehe Einführung). Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg

162 8.2. Behinderung und Pflege LGA 8.2.a Behinderte Menschen als Leistungsempfänger der Pflegeversicherung nach Pflegestufen und nach Geschlecht (Daten der AOK Brandenburg) Pflegestufe I Pflegestufe II Pflegestufe III Stichtag Männer Frauen insgesamt Männer Frauen insgesamt Männer Frauen insgesamt Ambulante und teilstationäre Pflege Vollstationäre Pflege Behinderte Menschen als Leistungsempfänger der Pflegeversicherung nach Pflegestufen und nach Geschlecht im Land Brandenburg Männer Frauen Männer Frauen Männer Frauen Männer Frauen Männer Frauen Männer Frauen Pflegestufe I Pflegestufe II Pflegestufe III Pflegestufe I Pflegestufe II Pflegestufe III Vollstationäre Pflege Ambulante und teilstationäre Pflege Datenquelle: Gesundheitskasse der AOK Brandenburg

163 9. Politik und Rechtsstaat LGA 9.1 Wahlbeteiligung 9.1.a Wahlbeteiligung an den Bundestagswahlen nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 9.1.b Wahlbeteiligung an den Landtagswahlen nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 9.2 Straftatenquote 9.2.a Straftatenhäufigkeit in den Bundesländern 9.2.b Erfasste Straftaten nach Schutz- und Präsidialbereichen des Landes Brandenburg 9.2.c Rechtsextremistisch motivierte Straftaten im Land Brandenburg

164 9. Politik und Rechtsstaat Bundestagswahl Die Abgeordneten des Deutschen Bundestages werden auf 4 Jahre gewählt. Durch das 13. Gesetz zur Änderung des Bundeswahlgesetzes vom 15. November 1996 (BGBl. I S. 1712) hat sich die Anzahl der Abgeordneten von 656 auf 598 reduziert, was gleichzeitig auch eine Verringerung der Wahlkreise bedeutet. Für das Land Brandenburg gab es bei der Bundestagswahl 2002 aus diesem Grund statt 12 nur noch 10 Bundestagswahlkreise. Landtagswahl Der Landtag Brandenburg wird auf 5 Jahre gewählt. Der Landtag Brandenburg besteht, vorbehaltlich der sich aus dem Gesetz ergebenden Abweichungen, aus 88 Abgeordneten. Das Land Brandenburg ist in 44 Wahlkreise eingeteilt. 44 Abgeordnete werden durch Mehrheitswahl in den Wahlkreisen, die Übrigen durch Verhältniswahl nach den Landeslisten der Parteien, politischen Vereinigungen oder Listenvereinigungen auf der Grundlage der im Land abgegebenen Stimmen und unter Berücksichtigung der in den Wahlkreisen erfolgreichen Bewerber gewählt. Jeder Wähler hat bei der Landtagswahl zwei Stimmen, eine Erststimme für die Wahl eines Wahlkreisabgeordneten, eine Zweitstimme für die Wahl einer Landesliste. Fall/Straftat Ein bekannt gewordener Fall ist jede im Straftatenkatalog aufgeführte rechtswidrige (Straf-)Tat einschließlich der mit Strafe bedrohten Versuche, der eine polizeilich bearbeitete Anzeige zugrunde liegt. Die Insgesamtzahl der bekannt gewordenen Fälle ergibt sich aus der Addition der Straftatengruppen. Häufigkeitszahl Häufigkeitszahl ist die Zahl der bekannt gewordenen Fälle insgesamt oder innerhalb einzelner Deliktsarten, bezogen auf Einwohner. Die Aussagekraft der Häufigkeitszahl wird dadurch beeinträchtigt, dass nur ein Teil der begangenen Straftaten der Polizei bekannt wird, und dass u.a. ausländische Durchreisende, Touristen, Besucher und grenzüberschreitende Berufspendler sowie Nichtdeutsche, die sich illegal im Bundesgebiet aufhalten, in der Einwohnerzahl der Bundesrepublik Deutschland nicht enthalten sind. Straftaten, die von diesem Personenkreis begangen wurden, werden aber in der polizeilichen Kriminalstatistik gezählt

165 9.1 Wahlbeteiligung LGA 9.1.a Wahlbeteiligung an den Bundestagswahlen nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Bundestagswahl 1998 Bundestagswahl 2002 Bundestagswahl 2005 Wahlberechtigte Wahlbeteiligung Wahlberechtigte Wahlbeteiligung Wahlberechtigte Wahlbeteiligung Anzahl % Anzahl % Anzahl % Brandenburg an der Havel , , ,4 Cottbus , , ,0 Franfkurt (Oder) , , ,8 Potsdam , , ,8 Barnim , , ,3 Dahme-Spreewald , , ,3 Elbe-Elster , , ,6 Havelland , , ,3 Märkisch-Oderland , , ,3 Oberhavel , , ,4 Oberspreewald-Lausitz , , ,4 Oder-Spree , , ,7 Ostprignitz-Ruppin , , ,2 Potsdam-Mittelmark , , ,4 Prignitz , , ,5 Spree-Neiße , , ,4 Teltow-Fläming , , ,3 Uckermark , , ,4 Land Brandenburg , , ,9 Wahlbeteiligung an den Bundestagswahlen nach Landkreisen und kreisfreien Städten Land Brandenburg 1998 und Prozent Brandenburg an der Havel Ostprignitz-Ruppin Uckermark Cottbus Franfkurt (Oder) Oberspreewald-Lausitz Prignitz Spree-Neiße Barnim Märkisch-Oderland Havelland Teltow-Fläming Elbe-Elster Oder-Spree Oberhavel Dahme-Spreewald Potsdam-Mittelmark Potsdam Bundestagswahl 1998 Bundestagswahl 2005 Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg

166 9.1 Wahlbeteiligung LGA 9.1.b Wahlbeteiligung an den Landtagswahlen nach Landkreisen und kreisfreien Städten Wahlberechtigte Landtagswahl 1999 Landtagswahl 2004 Wahlbeteiligung Wahlberechtigte Wahlbeteiligung Anzahl % Anzahl % Brandenburg an der Havel , ,4 Cottbus , ,8 Franfkurt (Oder) , ,3 Potsdam , ,1 Barnim , ,8 Dahme-Spreewald , ,7 Elbe-Elster , ,4 Havelland , ,0 Märkisch-Oderland , ,8 Oberhavel , ,4 Oberspreewald-Lausitz , ,0 Oder-Spree , ,6 Ostprignitz-Ruppin , ,8 Potsdam-Mittelmark , ,9 Prignitz , ,6 Spree-Neiße , ,0 Teltow-Fläming , ,0 Uckermark , ,1 Land Brandenburg , ,4 Wahlbeteiligung an den Landtagswahlen nach Landkreisen und kreisfreien Städten Land Brandenburg 1999 und % 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Brandenburg an der Havel Barnim Uckermark Franfkurt (Oder) Märkisch-Oderland Oberhavel Ostprignitz-Ruppin Havelland Oder-Spree Prignitz Oberspreew.-Lausitz Landtagswahl 2004 Landtagswahl 1999 Cottbus Teltow-Fläming Elbe-Elster Spree-Neiße Dahme-Spreewald Potsdam-Mittelmark Potsdam Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg

167 9.2 Straftatenquote LGA 9.2.a Straftatenhäufigkeit in den Bundesländern Fälle je Einwohner Rang Baden-Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen Deutschland Straftatenhäufigkeit nach Bundesländern 2001 und 2005 Berlin Bremen Hamburg Mecklenburg-Vorpommern Brandenburg Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Nordrhein-Westfalen Niedersachsen Sachsen Rheinland-Pfalz Fälle je Einwohner Saarland Hessen Thüringen Baden-Württemberg Bayern Datenquelle: Landeskriminalamt Brandenburg

168 9.2 Straftatenquote LGA 9.2.b Erfasste Straftaten nach Schutz- und Präsidialbereichen des Landes Brandenburg Fälle je Einwohner Schutzbereich (SB) Präsidialbereich (PP) SB Uckermark SB Barnim SB Märkisch-Oderland SB Oder-Spree/Frankfurt (O.) SB Dahme-Spreewald SB Cottbus/Spree-Neiße SB Oberspreewald-Lausitz SB Prignitz SB Ostprignitz-Ruppin SB Oberhavel SB Havelland SB Potsdam SB Brandenburg SB Teltow-Fläming SB Elbe-Elster PP Frankfurt/Oder PP Potsdam Land Brandenburg SB Potsdam SB Oder-Spree/Frankfurt (O.) SB Dahme-Spreewald SB Oberhavel SB Cottbus/Spree-Neiße SB Brandenburg SB Ostprignitz-Ruppin SB Havelland SB Barnim SB Uckermark SB Märkisch-Oderland SB Oberspreewald-Lausitz Erfasste Straftaten nach Schutz- und Präsidialbereichen Land Brandenburg 2001 und 2005 SB Teltow-Fläming SB Prignitz Fälle je Einwohner SB Elbe-Elster ) PP Frankfurt/Oder umfasst die Schutzbereiche (SB) Uckermark, Barnim, Märkisch-Oderland Oder-Spree/Frankfurt/Oder, Dahme-Spreewald, Cottbus/Spree-Neiße, Oberspreewald-Lausitz. 2) PP Potsdam umfasst die Schutzbereiche (SB) Prignitz, Ostprignitz-Ruppin, Oberhavel, Havelland Potsdam, Brandenburg, Teltow-Fläming, Elbe-Elster. 3) enthält Fälle von Straftaten, die nicht eindeutig einem Tatort zugeordnet werden können. Datenquelle: Landeskriminalamt Brandenburg

169 9.2 Straftatenquote 9.2.c Rechtsextremistisch motivierte Straftaten im Land Brandenburg LGA vollendete Tötungsdelikte versuchte Tötungsdelikte Körperverletzung Brandstiftungsdelikte Landfriedensbruch, Hausfriedensbruch Sachbeschädigung Volksverhetzung/ Gewaltdarstellung/ Aufstachelung zum Rassenhass Verwendung von Kennzeichen/Propagandamitteln verfassungswidriger Organisationen sonstige insgesamt Rechtsextremistisch motivierte Straftaten Land Brandenburg Körperverletzung Volksverhetzung/ Gewaltdarstellung/ Aufstachelung zum Rassenhass Datenquelle: Landeskriminalamt Brandenburg

170

171 LGA Brandenburger Sozialindikatoren 2006 Aktuelle Daten zur sozialen Lage im Land Brandenburg ANHANG: Thematische Karten 1.3.c 2.3.a 2.3.b 3.2.b 5.2.b Steuereinnahmen je Einwohner Kinderquotient Altenquotient Erwerbstätigenquote Sozialstatus von Einschülern Anmerkung: Aufgrund der bei den meisten Indikatoren festgestellten regionalen Disparitäten, wird für ausgewählte Sachverhalte in diesem Anhang eine thematisch-kartographische Darstellung angeboten. Eine kartographische Darstellung von weiteren Indikatoren steht vorerst als Test - im Internet unter zur Verfügung

172 LGA Brandenburger Sozialindikatoren d Steuereinnahmen in (netto) je Einwohner UM PR <= 300 <= 340 <= 380 > 380 OPR OHV BAR HVL MOL Landesgesundheitsamt Brandenburg (Dez. 42) Sozial- und Gesundheitsberichterstattung Gebietsstand: Kreisgrenzen engerer Verflechtungsraum Datenquelle: Landesbetrieb für Datenverarbeitung und Statistik Brandenburg BRB = Stadt Brandenburg CB = Stadt Cottbus FF = Stadt Frankfurt (Oder) P = Stadt Potsdam BAR = LK Barnim EE = LK Elbe-Elster HVL = LK Havelland LDS = LK Dahme-Spreewald LOS = LK Oder-Spree MOL = LK Märkisch-Oderland OHV = LK Oberhavel OPR = LK Ostprignitz-Ruppin OSL = LK Oberspreewald-Lausitz PM = LK Potsdam-Mittelmark PR = LK Prignitz SPN = LK Spree-Neiße TF = LK Teltow-Fläming UM = LK Uckermark BRB PM P (Berlin) TF EE LDS OSL LOS CB FF SPN

173 LGA Brandenburger Sozialindikatoren a Kinderquotient* UM * Personen im Alter von 0 bis 15 Jahren je 100 Personen zwischen 15 und 65 Jahren PR OPR OHV <= 13,5 % BAR <= 14,5 % Landesgesundheitsamt Brandenburg (Dez. 42) Sozial- und Gesundheitsberichterstattung Gebietsstand: <= 15,5 % > 15,5 % Kreisgrenzen engerer Verflechtungsraum Datenquelle: Landesbetrieb für Datenverarbeitung und Statistik Brandenburg BRB = Stadt Brandenburg CB = Stadt Cottbus FF = Stadt Frankfurt (Oder) P = Stadt Potsdam BAR = LK Barnim EE = LK Elbe-Elster HVL = LK Havelland LDS = LK Dahme-Spreewald LOS = LK Oder-Spree MOL = LK Märkisch-Oderland OHV = LK Oberhavel OPR = LK Ostprignitz-Ruppin OSL = LK Oberspreewald-Lausitz PM = LK Potsdam-Mittelmark PR = LK Prignitz SPN = LK Spree-Neiße TF = LK Teltow-Fläming UM = LK Uckermark HVL BRB PM P (Berlin) TF EE LDS MOL OSL LOS CB FF SPN

174 LGA Brandenburger Sozialindikatoren b Altenquotient* UM * Personen ab dem Alter von 65 Jahren je 100 Personen zwischen 15 und 65 J. PR OPR OHV <= 28 BAR <= 30 <= 32 > 32 HVL MOL Landesgesundheitsamt Brandenburg (Dez. 42) Sozial- und Gesundheitsberichterstattung Gebietsstand: Kreisgrenzen engerer Verflechtungsraum Datenquelle: Landesbetrieb für Datenverarbeitung und Statistik Brandenburg BRB = Stadt Brandenburg CB = Stadt Cottbus FF = Stadt Frankfurt (Oder) P = Stadt Potsdam BAR = LK Barnim EE = LK Elbe-Elster HVL = LK Havelland LDS = LK Dahme-Spreewald LOS = LK Oder-Spree MOL = LK Märkisch-Oderland OHV = LK Oberhavel OPR = LK Ostprignitz-Ruppin OSL = LK Oberspreewald-Lausitz PM = LK Potsdam-Mittelmark PR = LK Prignitz SPN = LK Spree-Neiße TF = LK Teltow-Fläming UM = LK Uckermark BRB PM P (Berlin) TF EE LDS OSL LOS CB FF SPN

175 LGA Brandenburger Sozialindikatoren d Erwerbstätigenquote* * Anteil der Erwerbstätigen von 15 bis unter 65 Jahren an der Bevölkerung dieser Altersgruppe PR OPR UM OHV <= 58 BAR <= 61 <= 64 > 64 HVL MOL Kreisgrenzen (Berlin) engerer Verflechtungsraum BRB P FF Landesgesundheitsamt Brandenburg (Dez. 42) Sozial- und Gesundheitsberichterstattung Datenquelle: Landesbetrieb für Datenverarbeitung und Statistik Brandenburg Gebietsstand: BRB = Stadt Brandenburg CB = Stadt Cottbus FF = Stadt Frankfurt (Oder) P = Stadt Potsdam BAR = LK Barnim EE = LK Elbe-Elster HVL = LK Havelland LDS = LK Dahme-Spreewald LOS = LK Oder-Spree MOL = LK Märkisch-Oderland OHV = LK Oberhavel OPR = LK Ostprignitz-Ruppin OSL = LK Oberspreewald-Lausitz PM = LK Potsdam-Mittelmark PR = LK Prignitz SPN = LK Spree-Neiße TF = LK Teltow-Fläming UM = LK Uckermark PM TF EE LDS OSL LOS CB SPN

176 LGA Brandenburger Sozialindikatoren b. Sozialstatus von Einschülerfamilien UM 31,9 *Niedriger Sozialstatus (Anteil) der Familien mit Einschülern in % >= 5,00 PR 25,4 OPR 26,6 OHV (äer) 27,1 BAR (äer) 31,1 >= 12,00 >= 17,00 >= 23,00 >= 29,00 Kreisgrenzen engerer Verflechtungsraum Landesgesundheitsamt Brandenburg (Dez. 42) Sozial- und Gesundheitsberichterstattung BRB = Stadt Brandenburg CB = Stadt Cottbus FF = Stadt Frankfurt (Oder) P = Stadt Potsdam BAR = LK Barnim EE = LK Elbe-Elster HVL = LK Havelland LDS = LK Dahme-Spreewald LOS = LK Oder-Spree MOL = LK Märkisch-Oderland OHV = LK Oberhavel OPR = LK Ostprignitz-Ruppin OSL = LK Oberspreewald-Lausitz PM = LK Potsdam-Mittelmark PR = LK Prignitz SPN = LK Spree-Neiße TF = LK Teltow-Fläming UM = LK Uckermark HVL (äer) 32,9 BRB 30,2 PM (äer) 16,5 HVL (evr) 11,7 P 12,4 PM (evr) 5,9 OHV (evr) 13,3 (Berlin) TF (äer) 14,2 TF (evr) 22,2 BAR (evr) 11,3 MOL (evr) 12,5 LDS (evr) 15,0 LOS (äer) 21,5 LDS (äer) 17,4 MOL (äer) 27,6 LOS (evr) 17,2 FF 23,6 Datenquelle: Landesgesundheitsamt Brandenburg, Schuleingangsuntersuchung Gebietsstand: Hinweis: Die an Berlin angrenzenden Landkreise sind jeweils geteilt in engeren Verflechtungsraum mit Berlin (evr) und äußeren Entwicklungsraum (äer)! EE 21,7 OSL 25,6 CB 24,4 SPN 20,3

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