WILHELM FLITNER GESAMMELTE SCHRIFTEN Band 12/I

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1 WILHELM FLITNER GESAMMELTE SCHRIFTEN Band 12/I

2 WILHELM FLITNER GESAMMELTE SCHRIFTEN In Verbindung mit Walter Eisermann, Hans-Hermann Groothoff, Doris Knab, Walter Müller-Seidel, Ernst H. Ott, Walter Rüegg, Hans Scheuerl, Ingeborg Wirth herausgegeben von Karl Erlinghagen, Andreas Flitner, Ulrich Herrmann Band 12 (in 2 Teilbänden)

3 WILHELM FLITNER Nachlese Biographisches Erwachsenenbildung und Volkshochschule Pädagogische Positionen und Impulse Würdigungen Nachkriegszeit Philosophische Reflexionen und Kulturphilosophie Besorgt von Ulrich Herrmann 1. Teilband FERDINAND SCHÖNINGH

4 Gedruckt mit Unterstützung der Fritz Thyssen Stiftung und der Hamburgischen Wissenschaftlichen Stiftung Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar Ferdinand Schöningh, Paderborn (Verlag Ferdinand Schöningh GmbH & Co. KG, Jühenplatz 1, D Paderborn) Internet: Alle Rechte vorbehalten. Dieses Werk sowie einzelne Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen ist ohne vorherige schriftliche Zustimmung des Verlages nicht zulässig. Printed in Germany. Herstellung: Ferdinand Schöningh, Paderborn ISBN

5 Inhaltsverzeichnis I. Abteilung Biographisches 1. Über Dr. Brüggemanns Vortrag Idealismus und moderne Literatur (1910) Zum Selbstverständnis der Freien Studentenschaft (1910) Weimar (1910) Jena (1911) Thesen, an Carnap (1917) Die Aufgabe der Freideutschen Jugend in der Stadt-Volkshochschule (1919) Freideutsche Schulen und schulähnliche Einrichtungen (1919) Sera. Eine Aufzeichnung (1920) Selbstdarstellung (1976) Wilhelm Flitner im Gespräch mit Ulrich Herrmann (1991) II. Abteilung Erwachsenenbildung und Volkshochschule 11. Die Wartburgwoche der Volkshochschule Thüringen (1921) Einladung zur Weimarwoche (1921) Wir brauchen Menschenkräfte! (1921) Willkür und Regel im Güterverbrauch (1921) Vom Lehrverfahren (1921) Volkshochschule und Arbeiter (1921) Zu Gertrud Hermes Bemerkungen (1922) Arbeitsbericht über die Volkshochschule Jena (1922) Die Vermischung der Lebenskreise in der Arbeitsgemeinschaft (1922) Das Weimarer Bauhaus (1922) Aufruf zur Weimarwoche (1922) Der Volkshochschulgedanke (1922)

6 6 Inhaltsverzeichnis 23. Die geistige Lage der Gegenwart (1923) Die Volkshochschule Jena (1923) Die Freie Bildungsgemeinschaft als Bund (1924) Unabhängigkeit der Erziehung vom Staate? (1924) Darf eine Volksbildungsgemeinschaft Politik treiben? (1924) Über die sogenannte Neutralität der Volkshochschule (1926) Über freie und gebundene Arbeit in der Volksbildung (1926) Erwachsenenbildung (1927) Wie ist Volksbildung möglich? (1929) Die Weltkonferenz für Erwachsenenbildung in Cambridge (1929) Zur Frage der Neutralität der Volksbildung (1930) Volksbildungsbestrebungen (1931) Volkshochschule (1931) Das Heimatwerk in Württemberg. Versuch einer Durchführung des Arbeitsdienstes für Erwerbslose (1932) Rückblick und Vorblick auf die Volksbildungsarbeit (1934) Grundtvig, der nordische Gedanke und die deutsche Geistesbewegung (1938) Grundtvig und die dänische Volkshochschulbewegung (1938) Der Hohenrodter Bund und die gegenwärtige Situation in der deutschen Erziehung (1948) Erwachsenenbildung im heutigen Deutschland (1949) III. Abteilung Pädagogische Impulse und Positionen 42. Vom Wesen der Neuen Erziehung (1924) Ankündigung der Zeitschrift Die Erziehung (1925) Der Kampf um die Schulgestaltung (1925) Neue pädagogische Literatur (1928) Zur Frage der Lehrerfortbildung (1929) Zur Frage der Heilpädagogik in der neuen Lehrerbildung (1929)

7 Inhaltsverzeichnis Die berufliche und allgemeine Weiterbildung nach dem Berufsschulbesuch (1929) Erziehung und Schule im neuen Volksstaat (1930) Lebenskunde (1930) Pädagogik (1930) Schulreform (1930) Führertagung des Reichsausschusses der Deutschen Jugendverbände (1933) Gentleman-Ideal und Gentleman-Erziehung (1933) Die Erziehung des künftigen politischen Deutschen und die Landerziehungsheime (1934) Erziehung im Typus (1935) Über den Leistungsstand der Volksschule (1939) Vom Erziehungsziel (1952) Die geistige Situation der Gegenwart und die Lage der jungen Generation (1952) Übersicht über die pädagogischen Strömungen in Deutschland (1952/54) Zur Einführung. Eröffnung der Zeitschrift für Pädagogik (1955) Erziehungsberatung durch Rundfunk? (1955) Die rechte Erziehung für das Leben (1956) Die Verantwortung des Erziehers in unserer Zeit (1958) Vom Stand des Lehrers (1958) Lob des Autodidakten (1963) Grundfragen der Didaktik des Fernunterrichts (1964) Vorschlag zur Gymnasialreform (1965) Zur aktuellen Diskussion über die neuhumanistische Bildungsidee (1967) Rede an die jungen Freunde. Kolloquium der Universitätspädagogen in Hamburg (1974) IV. Abteilung Würdigungen 71. Über Mahatma Gandhi (1924) Pestalozzi-Gedenktag und Pestalozzi-Forschung (1927) Die Lietz-Biographie von Alfred Andreesen (1935)

8 8 Inhaltsverzeichnis 74. Aloys Fischer (1938) Persönlichkeit und Lebenswerk Herman Nohls (1949) Pestalozzis Leben (1949) Die Philosophie steht immer am Anfang (zu Nicolai Hartmann) (1950) Theodor Bäuerle zum Geburtstag (1952) Nicht nur ein Kindergärtner (zu Friedrich Fröbels 100. Todestag) (1952) Eduard Spranger zum 27. Juni 1952 (1952) Ein Philosoph sieht fünf Generationen (zu Eduard Sprangers 70. Geburtstag) (1952) Erich Weniger zum 60. Geburtstag (1954) Rede auf Ernst Cassirer (1955) Immer auf Seiten der Freiheit (400 Jahre Universität Jena) (1958) Grußwort an die Pädagogische Akademie Wuppertal (1958) Ein Leben als Philosoph (Arnold Metzger zum 80. Geburtstag) (1972) V. Abteilung Nachkriegszeit 87. Die geistige Lage der Gegenwart (1946) Innere Voraussetzungen des wirtschaftlichen Wiederaufbaus (1947) Die Bedeutung des christlichen Ethos beim Berufseinsatz Schwerbeschädigter (1949) Menschentum und Beruf in der Gegenwart (1958) VI. Abteilung Philosophische Reflexionen und Kulturphilosophie 91. Über Kierkegaard (1930) Über die Methode des Philosophierens in der Gegenwart (1943) Vom gegenwärtigen Philosophieren (1943/44) Vom Gesetz in der Geschichte (1949)

9 Inhaltsverzeichnis Zur Ortsbestimmung der Gegenwart (1950) Freiheit gegen Unfreiheit (1953) Die ästhetische Interpretation der Welt (1952) Gedanken zur Kulturanthropologie (1961) Betrachtungen über kollektive Zuversicht (1963) Unsentimentale Zuversicht (1963) Der Laie und die Philosophie (1964) Der Gedanke der Humanität in der Geschichte Europas (1967) Zum Grenzbegriff in der neueren Philosophie (1975) * * * Vom Herausgeber: Quellennachweise, ergänzende Materialien und Anmerkungen Bibliographie der Veröffentlichungen von Wilhelm Flitner Nachwort Personenregister Sachregister Werkregister für die Bände

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11 I. Abteilung BIOGRAPHISCHES

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13 1. Über Dr. Brüggemanns Vortrag Idealismus und moderne Literatur (1910) Im Garten der v. Haseschen Villa am Oberen Philosophenweg 1 fand am Donnerstag, den 9. Juni [1910], von der Abteilung Literatur und Kunst [der Jenaer Freien Studentenschaft 2 ] veranstaltet, ein Vortrag des Herrn Dr. Brüggemann aus Aachen 3 statt. Es war damit der Versuch eines Vortrages im Freien gemacht worden; und der zahlreiche Besuch bezeugte das Interesse, welches das Publikum diesem Versuch entgegenbrachte. Es zeigte sich, daß öffentliche Vorträge sehr wohl unter freiem Himmel stattfinden können, daß man ihnen sogar eine größere Aufnahmefähigkeit entgegenbringt, sofern nur der Ort geschickt gewählt und die Dauer genügend beschränkt wird. Man ermüdet leichter im Freien, wird leichter abgelenkt. Diese Erfahrungen nahmen wir für zukünftige Veranstaltungen dieser Art mit. Herr Dr. Brüggemann sprach über Idealismus und moderne Literatur. Er überblickte zu Anfang die Entwicklung, die unsere Lebensformen und unser Lebensgefühl seit den Zeiten des Rationalismus durchgemacht haben und verfolgte auf einem breiten historischen Hintergrund den Zusammenhang dieser Lebensformen mit ihrem künstlerischen Niederschlag in der schönen Literatur. Wir glaubten, die Lamprechtschen Theorien und die Lamprechtsche Methode 4 in den Ausführungen zu erkennen, was diese sicherlich für viele besonders anziehend gemacht haben dürfte. Der Vortragende suchte die Notwendigkeit einer naturalistischen Kunstrichtung am Beginne neuer Zeitalter nachzuweisen und den Gang zu verfolgen, der von solcher naturalistischen Periode zu einer idealistischen führen muß. Als typisches Beispiel erläuterte er den Übergang aus dem ganz naturalistischen Sturm und Drang zu unserer klassischen Dichtung. Gegenwärtig stehen wird, so wurde weiter ausgeführt, an der Schwelle zu einer neuen idealistischen Zeit; die höhere Bewertung der reinen Philosophie, der Aufschwung und die Vertiefung in unserem Kunstgewerbe und die immer wieder sich hebenden Stimmen, die eine neue persönliche Kultur fordern, deuten mit Sicherheit darauf hin. Nach dem Vortrag wurden die Anwesenden durch Darbietungen seitens einer Tanzgesellschaft erfreut, zu der sich eine frohe Schar

14 14 Biographisches von Freistudenten zusammengeschlossen hat. Gesang zur Guitarre wechselte mit der Vorführung alter volksmäßiger Tänze und eines Fastnachtsspiels von Hans Sachs. 5 Es sei an dieser Stelle zum Schluß der Freundlichkeit Fräulein v. Hases gedacht, die uns bereitwilligst ihren prächtigen Garten überließ und keine Mühe scheute, uns diesen Vortrag zu ermöglichen. 2. Zum Selbstverständnis der Freien Studentenschaft (1910) Das unterschätze niemand, der in irgendeiner Gemeinschaft mitarbeitet, wie unsere freistudentische Organisation sie bildet: Diese Arbeit hat einen formalen Nutzen, der, wiewohl er nicht in der ursprünglichen Absicht der Bewegung lag, uns allen am meisten geben wird. Frei über der wechselvollen Lebensart des Individualisten steht da ein formaler Zweck, der sich aus sich selbst heraus seine Existenz fordert und sich Menschen zu Werkzeugen macht. Und einmal müssen wir ja doch in einen Zweckzusammenhang eingehen. Warum tun wir nicht jetzt schon dergleichen? Es kümmert mich (ich könnte auch lachen darüber), daß so wenige auch nur den Wunsch haben, irgendwelchen sozialen Organismen in Zukunft einmal mit ihrer Arbeit, mit einem Teil ihrer Arbeit anzugehören. Soviel ich kenne, ihrer spotten die meisten oder staunen, wenn jemand von den sittlichen Zwecken spricht, die im Staat ihre Realisierung finden sollen nach unserem Willen. In der Jugend der gebildeten Stände ist nirgends sozialer Wille (und oft gerade bei den klügsten und intensivsten nicht). Dekadenz! die untergehende Schicht! rufen die Vorkämpfer des Proletariats. Man lehnt sie als befangen ab. Sobald eine große Frage vor die Studentenschaft als solche tritt, muß sich zeigen, wie weit der Einzelne in den Strom sich reißen zu lassen und ihn mitzubestimmen gewillt ist. Wenn dann die freistudentische Sache fällt, so wird das ein Symptom sein von der Kraftlosigkeit der gebildeten Welt. Gelingt ihr, in einer großen Sache eine gewaltige Bewegung anzufachen, zum Sieg zu bringen (sei s auch

15 3. Weimar 15 nicht im praktischen Sinne), dann wäre das eine sozialpolitisch unendlich wichtige Erscheinung. Wir, die in der Bewegung stehen, tun was wir können, alle zur Gemeinschaftsarbeit zusammenzubinden; aber einen vorhandenen Zustand in der Kraftverteilung unserer sozialen Schichten zu ändern, sind wir nicht imstande. Wir haben so das Bewusstsein, an einer Stelle zu stehen, wo es sich entscheiden muß. Wir haben das Bewusstsein, wie an einem Galvanometer 1 lesen zu dürfen. Einmal muß sich s da zeigen 3. Weimar (1910) Das südliche der Dornburger Schlösser, in das einen voll Behagens ein altwürdiger Kastellan führt, der mit heiliger Scheu vom alten Herrn Geheimrat und seinen Möbeln spricht jener Jenaer Student wird es bald besucht und liebgewonnen haben das umschließt so ein Stückchen altes Weimar. Das ist etwas von der Umgebung, so fühlt man, in der sich die Menschen einer ganz bestimmten Kultur bewegt haben, einer Kultur, deren inneres Leben wir kennen, von der wir zehren, die wir mit uns herumtragen, um sie einmal irgendwie zu bewältigen und darüber hinauszukommen. So lockt uns diese Umgebung, wir betrachten sie mit etwas Ironie und vieler Freude. Mit Ironie: weil sie in so seltsamem Gegensatz steht zu dem Überreichtum und dem weitergehenden Ringen jener Zeit, und doch wieder die einzige scheint, die zu ihr passt. Und betrachten sie mit Freude; denn sie ist voll reinsten, feinsten Formensinns. Und betrachten sie nirgends besser als drüben in Weimar, das man ja von Jena gar schnell erreicht. So lebe man einmal einen Tag dort und gebe sich ganz dem Eindruck dieser Dinge hin, ohne lange in Sammlungen und Museen zu verweilen, die man aber nicht versäume, gelegentlich an einem Regentage zu studieren. Um die Stimmung des alten Weimar einzuschlürfen es ist noch viel davon in der Stadt, suche man sich den sonnigsten der Tage, im bunten Herbst oder im ersten leisen Frühjahr. Man muß ein Gefühl haben, wann der richtige Tag ist. Man

16 16 Biographisches muß außerdem geübt sein, Städte zu genießen; denn jede hat einen ganz bestimmten eigenartigen Unterton, und den muß man herauszuhören verstehen. Den sonnigsten Tag suche man; denn alsdann liegt ein feines, warmes Licht auf den gelben Häusern. Fast alle die älteren bemerkenswerten Schlösschen und Häuser in Weimar aus der Goethezeit tragen die gleiche gelbe, behagliche Farbe, eine Eigentümlichkeit, auf die man achte. Einen sonnigen Tag suche man, auch damit die alten Bäume, die aus den Gärten der Stadt und den Parken der Schlösser quellen, Schatten und Lichter werfen wie auf die Hofgesellschaften der lustigen Zeit. Nun schaue man die Stätten, an denen sich jene eigenartige, unseren Tagen fremde Geselligkeit erging, die uns verloren ist, ohne daß wir eigentlich eine andere an ihre Stelle hätten treten sehen die einiger Künstlerkreise vielleicht ausgenommen. Da sind die Lieblingssitze der Herzogin Anna Amalia, welche ja im Mittelpunkt des geselligen Lebens stand, erstlich ihr Palais im Innern der Stadt auf dem leider durch ein Geschäftshaus grässlich verunstalteten, neuerdings wieder bedrohten Theaterplatze, das Wittumspalais, ein Gebäude von großer architektonischer Feinheit, im wohltuenden Gelb, ganz ein Kunstwerk. Man betrachte es von innen und außen, den Hof und besonders den Ostzugang dahin kann man unersättlich beschauen. Dann ist weiter solch ein Sitz das Tiefurter Schlösschen, eine halbe Stunde die Ilm hinab, der Ort, der am meisten vom Treiben jenes Kreises gesehen hat. An dem schläfrigen Wasser hin zieht sich ein alter Park mit vermoosten Denkmälern, er ist ruhig und kühl und ganz abgeschieden. Und dann die größeren Schlösser Ettersburg und das liebliche Belvedere, alle in tiefen, altväterlichen Parken steckend. Von den sogenannten Sehenswürdigkeiten will ich hier keine Aufzählung geben was müsste alles von Goethes Haus gesagt werden, nur auf einige Dinge noch hinweisen. Dicht am Park steht Charlotte von Steins Haus mit dem Brunnen davor in seinem grünen Winkel, in Mondnächten berückend für alle, die noch einen Funken sentiment haben. Und dann weise ich auf den Park, der wohl unter den schönsten ist, deren sich ein deutsches Städtchen freuen mag, mit seinen einsamen Häuschen, darunter Goethes Gartenhaus. Alte schwarzgekleidete Damen mit Sonnenschirm segeln langsam hindurch, nicht allzu zahlreich; denn der Park ist groß: das ist noch ganz die alte Residenz. Und dann weise ich auf den Friedhof, der in

17 4. Jena 17 seinem älteren Teile auch ein Park ist. Da lesen wir in grünen Ecken von Grabsteinen manchen vertrauten Namen. Unter dem vornehmen, feinen Bau der Fürstengruft, zu dem eine dunkle, weihevolle Allee die Höhe hinansteigt, ruhen in Sarkophagen die großen Dichter, beide Freunde beieinander. Das ist das begrabene Weimar. Es gibt aber auch ein neues, still und geschmackvoll wie das alte, und es zog Künstler an, in denen Zukunft steckt. Schöne Landhäuschen zeugen von diesem Weimar und Bauwerke, wie die Kunstgewerbeschule Van de Veldes und das neue Hoftheater, das ein großes Kunstwerk ist und jedem, der in Licht, Raum und Farbe schwelgen kann, das Herz auftut. Dieses Weimar hat auch eine Landschaft, die keine geschichtliche Erinnerung wachruft und an sich erquickend ist. Im Süden der Stadt streckt sich der Windmühlenhügel, den erreiche man vor Sonnenuntergang und schlendere über seinen Rükken hin, westwärts, an Nietzsches Sterbehaus vorbei. Wie in Kissen gebettet sich rückwärts die Stadt in die Hügel; die weiten, vornehmen Linien des gegenüberliegenden Ettersberges spannen und fangen den Blick; der ist weit und sanft, daß er dem kranken Nietzsche wohlgetan hat. Die Hügel nach Südwesten hinaus sind besonders des Abends und zur Zeit der Kornreife, eine eigentümliche, ganz herrliche Landschaft. 4. Jena (1911) Die seltsame Art unserer Universitätsstadt bringt es mit sich, daß man hier als Student sein ganz eigenartiges Leben führen kann. In Jena wohnt alles auf kleinem Raum beisammen wie in jeder anderen Kleinstadt, und doch haust man da nicht abgeschieden von der großen Welt, sondern fühlt sich durchaus im Brennpunkt der Kultur. Alle Bewegungen des neuen Jahrhunderts treffen einen hier in der Freiheit und Stille der glücklich gelegenen Stadt an und verursachen jene Mischung, die das Leben in Jena besonders für junge Leute so förderlich macht. Schon ein Blick auf die Stadt von den umgebenden Bergen herab lässt auf diese Mischung schließen, in zwei verschiedenartige Teile

18 18 Biographisches scheint das Ganze zu zerfallen: in der Mitte drängen sich die Giebel der Altstadt und hocken um die grauen Kirchtürme herum, und weit draußen wiederholt den romantischen Eindruck der Kranz der Wiesen und Berge, die schroff und lieblich zugleich sind wie auf Schwinds Bildern. Dazwischen aber lagern neue Stadtteile, nüchtern angelegt und zahlreich bewohnt, wie tausend Kinderstimmen bezeugen, die der Abendwind bis an die Berge trägt. Auch das lässt der erste Blick auf die Stadt erraten, daß die Bewohner dieser Stadtteile meist in der Industrie beschäftigt sind; denn über die Häuser sieht man die geradezu monumentalen Gebäude der optischen Werkstätten 1 sich erheben, und drüben auf dem Hügel steigen aus breitgelagerten Gebäuden die dreizehn Schornsteine des Glaswerks Schott und Genossen empor. Neben der stillen Arbeit und dem lustigen Treiben der Akademiker hat sich die moderne Arbeit niedergelassen, mit ihrem neuen Menschenschlag und ihrer ernsten Atmosphäre: das Produkt der zähen Kraft, mir der die Generation unserer Väter arbeitete. Man soll nicht meinen, dieser Teil von Jena griffe nicht in das Leben der Jenaer Studenten ein; er lenkt vielmehr direkt oder mittelbar unseren Sinn auf den Komplex von praktischen und wissenschaftlichen Aufgaben, den die Journalisten kurz als die Soziale Frage bezeichnet haben. Ernst Abbe 2 tritt da vor uns hin, und man kommt nicht darüber hinweg, sich mit der Tatsache seines Lebens zu beschäftigen. Abbes Bedeutung wird allen, die in Jena studieren oder studieren wollen, gegenwärtig sein. Man wird sich daran erinnern, wie er, der Jenaer Dozent, daran ging, das wissenschaftliche Denken systematisch in den Dienst des praktischen Könnens zu stellen und wie dann aus dieser Verbindung das Aufblühen der Zeißschen Werkstätten und die Begründung des Glaswerkes hervorgingen. Die Jenaer Industrie erlangte ihren Weltruhm und Abbe, der Sohn einer unbemittelten Familie, sah sich im Besitz eines großen, sich schnell vermehrenden Reichtums. Und man wird wissen, wie der streng sittlich denkende großgesinnte Mann nur einen kleinen Teil dieses Gewinnes seiner eigenen Arbeit glaubte verdanken zu dürfen und dann aus den Werkstätten und seinem sonstigen Vermögen die berühmte Zeißstiftung 3 gründete, aus der jedes Jahr reicher Segen der Wissenschaft, den Arbeitern und mittelbar wohl jedem Bewohner der Stadt zufließt. Dieser auserlesene Mensch, der einen Gerechtigkeitssinn und einen sozialen Ernst besaß, wie ihn unser öffentliches Leben noch nirgends voraussetzt, zeigt, was es heißt, sich einen Beruf zu schaffen, und er übt in dieser Hinsicht als

19 5. Thesen, an Carnap 19 Vorbild geradezu auf die Weltanschauung eines manchen von uns seinen Einfluß. Jena steht noch im Zeichen Abbes. Auch von den Studenten haben es viele verlernt, in Jena nur einen Tummelplatz zu sehen, wo sich unsere junge Kraft immer noch in der Art vergangener Geschlechter austoben kann. Viele von uns haben sich von den Aufgaben durchdringen lassen, welche die neue politische und kulturelle Lage an die gebildeten Deutschen stellt, und wir suchen schon unsere Studentenjahre nach dem einzurichten, was die Zukunft von uns fordern wird. Darum haben auch die freien Studenten ein vorurteilsloses Verständnis des öffentlichen Lebens und selbst Teilnahme daran, deshalb auch neue Formen der Geselligkeit erstrebt. Denn wenn gerade in Jena die Verhältnisse so günstig sind, die neuen Strömungen zur Geltung kommen zu lassen, eben weil hier regsame moderne Menschen nahe zusammen leben, so hindert doch der glückliche Ort jede Einseitigkeit. Hier konnte auch das gesellige Leben sich fortentwickeln. Wer einen Sommer in Jena verbracht hat und sich nicht abseits hielt, hat schnell Gleichgestimmte gefunden und weiß, daß man hier auch schwärmen und fröhlich sein kann. Man tanzt im Freien, macht stürmische Fahrten auf die Dörfer hinaus, singt und wandert mit Guitarren die warmen Sommernächte hindurch und ist recht Mensch unter Menschen. Und wenn dann das Sonnwendfest da ist die Feuer brennen und man trägt den verflossenen sangreichen Frühling als Besitz in sich, dann kommt manchem ein Glück aus dieser Geselligkeit, wie Väter und Vorväter das nicht gehabt haben, und wie es heute nur an wenigen Orten unseres Vaterlandes möglich ist. 5. Thesen, an Carnap (1917) Wir sind politisch untätig gewesen, weil wir politisch nicht entschieden waren. Es fehlte uns gleichstrebende politische Überzeugung. Politische Überzeugung ist viel anzutreffen, aber nur wenig gültige. Zur gültigen Überzeugung gehört zweierlei:

20 20 Biographisches viel Horizont, viel typische Erfahrung. Viel Horizont das liegt auf unserm Wege. Die Jugend tut Recht daran, unsere Generation hatte überhaupt gar keinen anderen Ausweg aus der Not der Jugend, als ihre Ziele in sich selbst zu legen, soweit das überhaupt planvoll und bewusst geschah. Ehe es ins Bewusstsein kam, war ja schon alles geschehen. Unser Ziel wurde: durch Freundschaft, Führung und Geselligkeit ein reines, fülliges, metaphysisches und autonomes Dasein zu begründen. Wir müssen an diesem höchsten Ziel klar und beharrlich festhalten. Wir erzeugen damit in und um uns immer von neuem die Atmosphäre, die die erste Vorbedingung gültiger politischer Überzeugung ist. Der Schritt von der Begründung dieser Atmosphäre zur wirksamen politischen Entscheidung, zur politischen Tat, kann nicht kommandiert werden. Wird der Schritt zu früh getan, so führt er unweigerlich zur Unwahrhaftigkeit, zu ungültigen Entscheidungen, zu politischer Sünde. Es gehört eben als zweites zur Begründung politisch gültiger Entschlüsse: intensive Erfahrung. Bondy sagt mit Recht: Diese haben nur wenig Auserwählte, es gehöre eine besondere Klarheit und Schärfe dazu. 1 Ich füge hinzu: Klarblick für das Machtgefüge der Welt und Instinkt dafür. Dazu braucht es keine langjährige, sondern nur intensive Erfahrung, und derjenige macht sie schnell, reichlich und intensiv, der selbst eine besondere Stärke hat, Einrichtungen zu treffen, die irgendwelches Leben sichern, ordnen, und die Bestand haben; der macht sie leicht, der selbst Macht mühelos ausübt, und der sich eingliedernd und gegenwirkend stark auf Macht reagiert. Da wir nicht alle dieser Art und genügend sicheren Instinktes sind, so machen die meisten politische Erfahrung nur langsam und unvollkommen. Würden sie zur politischen Tat fortschreiten, so wäre ihr Tun lauter Bruchstück und Kitsch. Es kann uns nur ehren, wenn es darum immer eine Schar unter uns gibt, die das von sich weiß, die sich deshalb nicht politisch einsetzen will, und wenn es die Zeit noch so sehr fordert. Ihr Verzicht wird ihr leicht, wenn sie bedenkt: 1. Die gänzliche Gleichgültigkeit aller Einrichtungen, für die geistig kein Boden bereitet ist, sodass geistige Tat und Entscheidung auf nichtpolitischem Gebiet oft höheren Wert haben und auch das Gute direkter und mächtiger fördern.

21 5. Thesen, an Carnap Die ungeheure Macht des ganz unlenkbaren Ökonomischen, der äußeren Verhältnisse und Egoismen, die unsere politische Arbeit zu einem Nichts machen, selbst die Arbeit großer Menschen; sodass 3. nur der Mensch als metaphysisches Wesen unsere ganze Tat und Anspannung erfordert. Diese Wendung ins Geistige und Innere hat mit der krankhaften Rückwärtswendung der sittlichen Willenskraft, wovon Nelsons Brief spricht 2, nichts zu tun. Dahin würde ich nur jenes Deuteln an der eigenen Güte rechnen, das oft im Christentum und bei Kant den sittlich Strebenden schlägt, während er doch im frischen Zuge ist. Üben wir so viel Liebe und Gerechtigkeit, um das alles immer zu wissen und damit das Prinzip unserer Bünde unangefochten zu lassen; sehen wir dann aber auf etwas anderes. Es gibt von den wenigen Auserwählten, von denen Bondy spricht, vielleicht doch auch eine Schar unter uns, und es ist vielleicht Aussicht da, eine noch größere zu erwecken! Von den Vorbedingungen politischer Entscheidung ist die erste von je unter uns erfüllt worden, sie ist das günstige Geschick frei und enthusiastisch erwachsener Jugend. Die zweite aber hat der Krieg, manchem unerwünscht, erfüllt. Vielleicht genügt nun ein Stoß, um die erwachsenen Freischärler politisch zu entscheiden. Ich rechne es Nelson hoch an, dass er diesen Stoß gewagt hat, wie ich es außerhalb unseres engeren Kreises Landauer hoch anrechne, der auch auf die Jugendbünde und auf uns mit zählen wird. 3 Lasst die so entstandene Bewegung nicht wieder erstarren! Für alle an der Front Stehenden wäre es eine Erlösung, diesen Weg in Gemeinschaft zu beschreiten. Wer hier draußen auch nur einen Schuss mit Überlegung abgibt, auch nur durch Wort oder Tat eine Vermahnung zur Pflicht äußert, tut politisches Werk. Eins, das mit allen anderen politischen Werken in unheimlicher Weise verknüpft ist. Möchten alle Soldaten von uns den fürchterlichen Verdacht heraushören, der in Nelsons Worten (S. 2 unten 4 ) liegt. Ich habe auch häufig die Erfahrung gemacht, dass sonst ernste und verantwortungsfrohe Männer an der Front die Pflicht zur politischen Überzeugung mit ihrer Stellung zu kriegerischen Pflichten nicht in Verbindung brachten. Auch verstehe ich nicht, wie es überhaupt möglich ist, zwischen den in unserer ganzen Geschichte unerhörten Vorgängen im Innern in der Heimat zu leben, ohne entweder einen klaren Willen zu haben (der sich auch betätigen wird) oder schrecklich zu leiden. Unser Weg war von Beginn des Krieges an voller Entscheidung. Wir gingen mit sozialem und kommunisti-

22 22 Biographisches schem Werk trächtig 5, als der August 14 kam, und wir den Entschluss der Kriegsfreiwilligen fassten. Dieser Entschluss konnte bei uns durch drei Jahre Krieg und innere Resolution über wintern; so hat er auch die Struktur in sich, allgemein gültige und verständliche Über zeugung zu stiften; diese Überzeugung ist die Tat, die vor allem von unsern Bünden erwartet werden muss und die wichtiger und dringender ist als alle Einzelaktionen, in die man sich nicht verzetteln soll. Im Felde, Flitner (Jena I 6 ). 6. Die Aufgabe der Freideutschen Jugend in der Stadt-Volkshochschule (1919) Mit der Revolution ist die Volkshochschulbewegung aus einer theoretischen eine praktische Angelegenheit geworden. Sie erfreut sich eines intensiven Aufschwungs, von dem man vor kurzem noch nicht geträumt hat. Die Volksbildungsarbeit hat früher ein mühsames Dasein gehabt, mit einem Male ist sie populär, findet begeisterte Lehrer, macht Mittel flüssig, wird von Städten und Regierungen großzügig unterstützt. In Thüringen sind allein zwischen April und Juni 1919 über 30 Volkshochschulen entstanden, die in einer großen Organisation (der Volkshochschule Thüringen ) zusammengefasst sind und einen einheitlichen Geist verspüren lassen. Rege ist auch die südwestdeutsche Ecke am Werk, und auch in Sachsen schreitet die Bewegung extensiv fort. In den Kreisen, die von Bildung und Kultur wesentliche Begriffe haben, ist ein gewisser Widerstand gegen die extensive Bewegung 1 erkennbar. Berechtigtes Misstrauen! Ist einem die Bildung, die heute Schule, öffentliches Leben, Kultusministerien, Universitäten, Kirche und Gebildete beherrscht, ist sie einem im Zusammenhang mit den tiefsten Lebenserfahrungen der gegenwärtigen Zeit höchst fragwürdig geworden, so wird mit Recht befürchtet, dass die Volkshochschulbewegung nichts ist als der Schlussstein eines Gebäudes, dessen Fundamente wackeln. Die Jugend auf der einen, die Arbei-

23 6. Aufgabe der Freideutschen Jugend 23 terschaft auf der anderen Seite haben längst unser ganzes Bildungswesen als verfehlt empfunden; jetzt sucht sich dieses Bildungswesen alten, überlebten Stiles durch die Volkshochschulbewegung der Massen zu versichern und seine unberechtigte Herrschaft neu zu stützen. Ein Flügel in der Freideutschen Jugend hat die extensive Volkshochschule darum abgewiesen, als eine unwesentliche Arbeit, die nur geeignet ist, über die grundlegende Erneuerung unseres Gemeinschaftslebens hinwegzutäuschen und die Stoßkraft der kulturellen Revolution zu hindern. Denn wenn das alte Bildungswesen eine Vielwisserei, ein nie erreichbares Gelehrtenideal, eine wesenlose Wissens-, ja Orientierungsfülle gebracht hat wird die Volkshochschule nicht noch breitere Kreise mit solcher leeren Orientierung anfüllen? Wenn die alte Bildung die Kernhaftigkeit der Volkssprache gebrochen, das Verhältnis zu den Künsten passiv und literarisch gemacht hat und der Tod der Volkskultur und Volkseinheit geworden ist wird diese verwüstende Wirkung nicht durch die Volkshochschule noch gründlicher besorgt? Alles, was die neue Pädagogik 2 erstrebt an Erziehungsgemeinschaft, an Willenshaftigkeit und Volksverwurzelung der Bildung: wird die städtische Volkshochschule nicht das Gegenteil zuwege bringen? Wird Wissen zum Erlebnis, Kunst gekonnt und gelebt, Geselligkeit vergeistigt, die Welt mit Ehrfurcht und bildhaft erschaut werden, wie das die neue Erziehung 2 braucht? Wird die kulturelle Revolution gefördert? Wird der Mensch gemeinschaftskräftiger, moralischer, einfacher, ehrfürchtiger und einheitlicher werden durch die Volkshochschularbeit? Von einer scheinbar anderen Seite her bekämpft das revolutionäre Proletariat, zwar noch wenig geschlossen und klar, die neue Bewegung 3. Aber die Klarheit wird sich auf dieser Seite noch einstellen, wenn nicht die Volkshochschulbewegung eine neue Bahn einschlägt. Der Arbeiter erfreut sich im Unterschied zu den meisten bürgerlichen Kreisen eines geschlossenen Weltbildes: seiner materialistischen Geschichtsauffassung, seiner Arbeiterphilosophie, die für ihn die Vorteile im Kampf und in der Agitation hat, die eben ein Dogmatismus bringt. Selbst die Arbeiterjugend hängt diesem Dogmatismus an. Ganz klar sehen nun viele Arbeiter, dass die Volkshochschulbewegung das Ideal der allgemeinen Bildung anstelle ihres kampfkräftigen Bildungsgutes setzen wird, und dass die Arbeiterschaft, die sich dieses Ideal aneignet, in ihrer Entschlusskraft und festen Unbeirrbarkeit wird gebrochen werden. Also verlängern diese Bildungsbestrebungen den Leidensweg des Proleta-

24 24 Biographisches riats und sind abzuweisen. Stattdessen fordert der revolutionäre Arbeiter Proletarierhochschulen, die auf den revolutionären Endkampf zugeschnitten sind und presseartig den Arbeiter dafür rüsten sollen. Obgleich ich nun grundsätzlich den heute gangbaren Begriff von Kultur und infolgedessen ein gut Teil heutigen Bildungswesens für brüchig und untergangswürdig halte, sehe ich doch den negativen Standpunkt mancher Freideutschen für zwar bequem, aber leichtfertig an. Eine kleine Schar kann keine neue Welt aufbauen, es sei denn, sie lässt sich arbeitsam, geduldig, werkschaffend, handwerksmäßig auf die Welt ein. Ich verweise hier auf Fränzel 4, der sich im Nachwort seiner Flugschrift Volksstaat und höhere Schule (Verlag Diederichs, Tatflugschrift 32) mit jenem freideutschen Nihilismus auseinandersetzt. Die Volkshochschule stellt durch ihr extensives Wachsen Aufgaben, denen nicht ausgewichen werden kann. Die Tausende sind gekommen und begehren Bildung. In Jena meldeten sich in den ersten 14 Tagen , in Eisenach 1400 Hörer. Von dieser Tatsache muss ausgegangen werden, die Möglichkeiten, die in diesem Bildungswillen der Massen liegen, müssen fruchtbar gemacht werden. Konkret wissen die Massen nicht, was sie wollen. Sie greifen, was man ihnen gibt. Und nun gibt man ihnen, was man bereit hat: Bruchstücke des heute für wesentlich angesehenen Bildungsgutes. Über das innerlich Lebensunwichtige dieser Bildungsgüter tröstet sich die ausgedürstete Menge mit dem Hinblick auf Vorteile im Kampf ums Dasein; utilitaristisch begründet der Arbeiter seine Bildungswünsche. Wer mag es ihm verdenken? Solange die ganze Welt noch auf solchen Machtzuwachs durch Bildung eingestellt ist, solange Wissen Macht [ist], solange die Schulen zugleich Klasseneinrichtungen sind, wer hätte die Stirn, ihn abhalten zu wollen, dass er sich verschafft, wonach alle laufen? Die Schulen sind zum einen Teil eben Mittel zum wirtschaftlichen Fortkommen, sie erhöhen den Arbeitswert des Menschen, sie rüsten ihn fachlich und beruflich zum Leben aus. Sie sollen ihn praktisch machen. Diese Funktion werden sie behalten in jedem wirtschaftlichen und kulturellen System. Sofern ihnen diese Aufgabe bleibt, müssen sie allen Schichten und Altersstufen offenstehen. Im System dieser Schulen werden auch die Volkshochschulen von nun an ihre Stelle haben. Sie schließen den ganzen Bau von Fortbildungs- und Fachschulen durch ihre universale, anpassungsfähige Organisation ab. Jedes praktische Bedürfnis des Arbeitsmarktes müsste darin befriedigt werden; die Grenzen ihres Könnens dürfen nur in den Mitteln und Lehrkräften liegen.

25 6. Aufgabe der Freideutschen Jugend 25 Die Volkshochschule Thüringen 6 ist darin auch vollkommen universal; für jede Fortbildungsarbeit richtet sie Kurse ein, wenn eine kleine Zahl Hörer das beantragt und fachkundige Lehrer da sind. Die Arbeiterschaft hat durchaus die Möglichkeit, im Rahmen dieser Volkshochschule ihre Proletarierhochschule zu verwirklichen: d.h. sie kann diejenige fachmännische Aufklärung sich verschaffen, die sie politisch braucht, wenn nur die Lehrer verfügbar gemacht werden können. Die Volkshochschule ist wirtschaftspolitisch neutral; sie stellt sich ebenso in den Dienst der Siedler wie der Auswanderer; sie muss sich ebenso in den Dienst der Wirtschaftsrevolutionäre stellen können. Voraussetzung ist aber, dass sie ihre volle Neutralität wahren kann. Aber: Neben der fachbildenden Aufgabe sollen die Schulen innerlich, wesentlich, bildende Arbeit leisten. Und dieser eigentlich wichtigen Aufgabe scheint die extensive Volkshochschule nicht förderlich zu sein. Internate nach dänischem Muster gelten als dafür allein geeignet. Auch diese Schulen werden kommen, sie werden aber keine Ausnützung der Tatsache sein, dass Volksmassen bildungsbereit sind; sie werden die innerlich bildende Arbeit der städtischen Volkshochschule nicht entbehrlich machen, die sie wahrscheinlich außerdem als Unterbau und als Fortbildungsschule in organischer Verbindung nötig haben werden. Sie werden vielleicht volkshochschulpädagogische Laboratorien sein; aber so wenig wie Wickersdorf 7 die Staatsschulen überflüssig macht, werden sie die Abendschulen in den Städten übrig machen. Und es liegt die Möglichkeit vor, innerhalb der extensiven Volkshochschule eine wesenhafte Wirkung auszuüben. Es wäre dazu nötig, dass sich an möglichst vielen Volkshochschulen ein Ring von Lehrern bildet, die im intensiven und wesentlichen Sinne wirken können, und die einen inneren Einfluss auf die extensive Schule auszuüben vermöchten. Wenn sie untereinander über ganze Landschaften hin in Verbindung träten, könnte ganz autonom ein reiner Stil der extensiven Volkshochschule entstehen. Die Arbeit dieses inneren Rings hätte in zweierlei Richtung zu gehen. Einmal müsste der Weg von der äußeren Volkshochschulgemeinde zur Erziehungsgemeinschaft so weit begangen werden, als es eben technisch möglich ist. Kein Schritt in dieser Richtung ist wertlos; in Jena ist bereits im ersten, doch notwendig noch sehr unvollkommenen Semester dahin experimentiert worden. Der Lehrer und Hörer gewisser stofflich dazu geeigneter Kurse haben versucht, in

26 26 Biographisches ein geselliges Verhältnis zueinander zu kommen. Da hierbei verschiedene Volkskreise zusammenkommen, und zwar in einer Auswahl von aufnahmebereiten, nicht verhärteten Menschen, so ist über die Geselligkeit hin ein tieferer Einfluß denkbar. Zumal wenn eine künstlerische Produktivität in solcher Geselligkeit erweckt werden könnte. Auf dem Weg über die geselligen Künste Lied, Reigen, Schauspiel, Ballade, Chor ist eine solche alle Volkskreise verbindende Geselligkeit durchaus denkbar. 8 Schon durch diese Tatsachen ist ein Weg zu einer Erziehungsgemeinschaft von gewissen Lehrstoffen her gewiesen. Freilich nur gangbar, wenn sich Kreise der Freideutschen oder ähnlich eingestellte Menschen geduldig in eine solche Arbeit (die Lust sein muss) hineinbegeben; ich sehe hier einen Weg für die freideutsche Sekte, zu einer Art Religionsgemeinschaft zu werden. Besonders mächtig ließe sich solche Wirkung entfalten, wenn es gelänge, eine Hauptwirkung der Volkshochschule in Schulfeste zu verlegen. Ein Fest, das urvolkstümlich in der Form, bildend durch den Stil, das Niveau und die heimliche Leitung wäre, könnte den ganzen Lebensstil der Öffentlichkeit und der Masse umdrehen. Auch das wieder schwer denkbar ohne die Mitwirkung freideutscher Kreise einerseits, der Arbeiterjugend andererseits. Die Arbeiterjugend hat ja vor der freideutschen Jugend das voraus, dass auch da, wo kommunistische Gesinnungen gepflegt werden, doch eine ganz unnihilistische, positive, arbeitsmutige Einstellung herrscht. Das zweite wäre, dass der innere Ring in der Stoffdarbietung des Volkshochschulunterrichts und in der Stoffauswahl und Verarbeitung geradewegs auf eine Volksbildung in einem wesentlichen Sinne zusteuerte. Ich bezweifle allerdings, ob die gedanklichen Voraussetzungen, das schöpferische Wissen um eine wesentliche Kultur in solcher Breite vorhanden ist, dass sich an vielen Orten ein innerer Ring bilden kann, der zu dieser Arbeit fähig wäre. Aber auch hier ist für die Freideutschen eine entscheidende Stelle, aus ihrer zwar jugendlichen, aber unmännlichen Reserve herauszutreten und zu tun, was zu tun ist. Schon die Anfänge haben gelehrt, dass alle, die auf dem Boden der kulturellen Revolution stehen, im Rahmen der Volkshochschule in ihrem Sinne arbeiten können, und dass sie in kurzer Zeit über Lehrplan und Methode zu gleichen Ergebnissen kommen werden. Methodisch muss der Weg vom Vortrag zur Arbeitsgemeinschaft und von dieser zur Lebensgemeinschaft eben so weit begangen werden, wie es die Widerstände

27 6. Aufgabe der Freideutschen Jugend 27 von Stadtleben und Berufsarbeit irgend gestatten. Inhaltlich wird sich herausstellen: erstens, dass eine neue Volksbildung nur von der Erneuerung der künstlerischen Urkräfte im Menschen heranwachsen kann. Indem der Mensch singt, einfache Instrumente spielt, sich rhythmisch, mimisch oder erzählend ausdrückt, öffnet er das Ohr für ein Lauschen auf die geistige Welt. Alle diese Künste fangen gesellig an: die Kunst treibt in die Gemeinschaft. Der weitere Aufbau geht dann in die erlebbare Dichtung des deutschen Volkes, soweit sie Besitz des heutigen Menschen werden kann. Alles phantasiekräftige, ausdrucksgesättigte Gut, vom Märchen und Mythus ab bis hin zu den Romanen und Biographien des 19. Jahrhunderts, ist für den heutigen Menschen erlebbar. Nicht erlebbar ist alles gelehrte Gut, das bisher die Bildung des Volkes trüben und zerbrechen durfte. Wir werden in unserer Dichtungsgeschichte bald ganz andere Akzente setzen als bisher; diese Produktivität gegenüber unserem geistigen Nationalbesitz wird der innere Ring der Volkshochschule leisten müssen. Von der Dichtung geht der Aufbau weiter zur Lebenskunde, zum Denken und Erschauen des Lebensund Weltbildes. Auch das Denken ist zum Teil ein geselliges Ding. Wie hier und in den höchsten Gebieten der Lebenskunde und des Schauens Einheit, Einfachheit, Volksmäßigkeit und kanonische Auswahl (die nicht Auswahl, sondern Wesen ist), wie das alles möglich sei, kann nur die Praxis ergeben, wenn ein solcher innerer Ring sich geduldig, gläubig und arbeitsam an dieses Werk herangemacht hat. Nur die Richtung sollten diese Bemerkungen andeuten und Aufgaben zeigen, um die sich wesenhafte Menschen nicht drücken dürfen. Nur zage wage ich alle freideutschen Freunde für dieses große Werk heranzurufen. Nihilistischen Träumereien sich hinzugeben, ist freilich romantischer und süßer. Andererseits werden schlecht durchdachte Versuche durch die Gegenwart, die unerbittlich nach ihrem geschichtlichen Zwang fortrollt, zu Papier gestampft. Das Werk, was hier nottut, müsste aber das gesammelte Erfahrungsergebnis von allem sein, was unsere kulturrevolutionäre Jugend je durchlitten und gekonnt hat.

28 28 Biographisches 7. Freideutsche Schulen und schulähnliche Einrichtungen (1919) Ein Diskussionsbeitrag Die einzige Lösung, aus dem Wust herauszukommen 1, geschieht dadurch, dass man etwas auf seine Weise Positives tut. In Vorwerks Auftreten 2 sehe ich eine asiatisch-negativistische Richtung. Gehört dies Thema auch nicht unmittelbar zur Sache, so klärt das doch die geistigen Voraussetzungen unserer praktischen Arbeit. Dass Vorwerks Auftreten, besonders am Sonntagnachmittag 3, derartig gezündet hat, ist mir ein Zeichen, dass wir als Gesamtheit nicht den Charakter haben, an unserer eigentümlichen Aufgabe festzuhalten. Die Weltuntergangsstimmung, die sich so um 5 herum tagelang breit machte, ist ein Untreuwerden an unseren Fundamenten gewesen. Vorwerk musste so verstanden werden, als leugne er den Sinn jeder nicht zerstörenden Organisation und Arbeit; Vernunft und Geist sind Arroganz, die wir abtun müssen; äußerste Armut und Not sind nur zu wünschen; mit einer ordentlichen Zerstörung dessen auch, was heute Kultur heißt; damit ist eigentlich alles Nötige getan. Was dann kommen muss, neu: Gemeinschaft, das geschieht von selbst. Ich halte dieses Evangelium für einen Verrat: für eine neue Psychose, gerade in dem Augenblick, wo wir unsere Aufgabe anzupacken hätten. Haben wir denn eine eigentümliche Aufgabe? Ich behaupte, dass wir (wenn wir nicht nur hilflose und abgeleitete Geister sind) als Gemeinschaft allerdings das schöpferische Dritte in der Hand haben, das allein berufen ist, Leben zu werden, wenn die beiden heute kämpfenden Welten sich abgetobt haben. Der Osten kommt überzeugungskräftig zu uns; er fordert von uns ein einfaches, bedürfnisloses, gemeinschaftskräftiges, naturvolles und gläubiges Dasein: mit Fug und Recht. Die westliche Welt ist diesen gewaltigen Ideen gegenüber wehrlos; sie kann ihnen vollständig erliegen. Siegt diese Welle von Osten, dann muss die seelenlose und materialistische West-Welt sterben; zugleich können aber mit versinken alle unsere Wahrheiten und Stärken: das ist unser Vernunftzutrauen, Arbeitssinn, Technik und Wissenschaft, und die organisierte Hilfe. Ich vermag nur einen Weg zur Überwindung beider Mächte zu

29 8. Sera Eine Aufzeichnung 29 erschauen. Mir schien das ein schöner, guter Untergrund zu sein, was unter den Freideutschen über Kultur gedacht, was im Umgang mit dem Volk (der deutschen Bauern und der Arbeiterjugend) bereits ertastet, erlebt, gekonnt wurde. Wir halten Fäden in der Hand: und nun versagt die Jugend entscheidend, wenn sie die chiliastische 4 Verneinungsstimmung tatenlos über sich hingehen lässt. (Wir waren doch darin die Vertreter der proletarischen Jugend einfach, fest!) Ich suchte Mut zu machen, unser neues Weltwissen in die Tagesarbeit allerorten hineinzutragen und den Umbau der Volksbildungsarbeit mitzudenken, den Vorwerk als exoterische Arbeit verschmähte. Das gesamte Bildungswesen ist in Anfängen der Revolution begriffen: die Umwälzung ist fast überall auf falschem Wege, sie dient dem alten Europa. Einheitsschulbewegungen 5 wie die städtische Volkshochschule drohen in die alten Kulturbegriffe hineinzuwachsen. Jetzt nicht mitsteuern zu wollen (falls man etwa könnte), jetzt erst alles Bestehende in Scherben hauen zu wollen in abergläubischem Vertrauen auf Zukünfte: das ist eine Feigheit. Der Freideutsche erreicht mit solchem Denken vielleicht, dass er sich jugendlich nennen darf; das heißt aber: er versagt in der Stunde, wo er ein Mann werden sollte. 8. Sera Eine Aufzeichnung (1920) Im Sommer 1911 hörte ich zum ersten Male von einem Kreis sonderbarer Leute, die sich um den verrückten Jenenser Verleger Eugen Diederichs scharten und in bunten Gewändern abenteuernd durch das sommerliche Land zogen. Nach dieser Darstellung erschienen sie uns bald als Zigeuner, bald als vagierende, schmarotzende Ästheten. Im Sommer 1912 gründeten wir hier in Naumburg die Mädel- Ortsgruppe des Wandervogel e.v. Dadurch wurde ich mit Lotte Bach und Margret Arends persönlich bekannt und hörte ihnen gerne zu, wenn sie von den Vagantenfahrten des Sera-Kreises berichteten. Auf den Rudelsburg-Spielen 1912 sahen wir beide Mäd-

30 30 Biographisches chen auch in ihren (Dirndl-)Gewändern, die sie auf diesen Fahrten trugen. Schon im Frühsommer hatten sie uns aufgefordert, auf die Schönburg mitzukommen, wohin die berühmte Wasserfahrt des Sera- Kreises ging. Vermutlich war es dieselbe Fahrt, auf der die Seraleute Max Klinger 1 in seinem Weinberg bei Großjena besuchten. Wir ließen uns durch ein anderes Versprechen binden und lernten den ganzen Sera-Kreis erst im Jahr darauf, im Sommer 1913 von Angesicht zu Angesicht kennen. Durch Lotte Bach und Margret Arends, später auch durch Elisabeth Kaßner, hörten wir in der Zwischenzeit immer wieder Neues vom Sera-Kreis, von seinem Besuch bei Frau v. Stein auf Schloss Kochberg, vom Goethefest in Tiefurts Park und von den Zusammenkünften bei Eugen Diederichs in Jena. Inzwischen hatte ich mich auch innerlich angenähert. Der Wandervogel hatte auch mich aufgerüttelt und mich mit den Jungen und Mädeln vor die große, freie Natur hingeführt. Alte Fäden spannen sich neu und kräftiger aus der Zeit herüber, in der ich in enger Vierfreundschaft beim Baden, Rudern und Wandern ein Kerl gewesen war. Das Volkslied hatte mich, den Vierundzwanzigjährigen, mit unerhörter Gewalt angezogen. Ich zog mit den Buben und Mädeln singend durch den Frühling und Sommer 1913 und lernte auf der verregneten oder verstaubten Landstraße so an die dreißig Volkslieder in Wort und Weise, ohne viel in den Zupfgeigenhansl 2 zu gucken. Durch den Leipziger Wandervogel Hans Klein, genannt Schang, hörte ich viel von den Leipziger Pachanten 3, von Karl Brügmann 4 und dem bärtigen, rauhen Rittlinghuser [Rittinghaus] 5, den Sammlern und Herausgebern des weltberühmten Westfälischen Liederblattes. Pfingsten 1913 zog ich über den Thüringer Wald zum großen Wandervogel-Bundestag nach Meiningen. Dort sprach ich mit Karl Brügmann zum ersten Male. Wir waren zu zweittausend unterwegs von Meiningen nach der Henneburg. Ein singender Heereszug der Jugend im deutschen Frühling in der Friedenszeit. Alle voll Ahnung, alle voll Willen zu einem Großen, das wir heraufrufen, dass wir schaffen wollten. Eine Erneuerung des Lebens, der menschlichen Beziehungen sollte werden. In langsamer Fahrt kam durch die singenden oder sprechenden Scharen ein stattliches Auto heran. Darin saß, oder stand meistens, ein breiter aussehender, kräftiger Mann von etwa fünfundzwanzig Jahren, der unaufhörlich, mit

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