Empfehlungen zum Pflanzenbau und Pflanzenschutz

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1 Landwirtschaftskammer NRW Landbau und Pflanzenschutzdienst Münster, Redaktion: Ursula Furth, Natascha Droste Seitenzahl: 5 Empfehlungen zum Pflanzenbau und Pflanzenschutz Nach einem Temperaturhoch zur Wochenmitte mit knapp 30 C pendeln sich bis Ende der Woche die Temperaturen um 20 C ein. Regen ist nicht in Sicht. Mais Hauptzuflug beim Maiszünsler In der Lichtfalle in Warendorf ist zum Wochenanfang eine hohe Falteraktivität festgestellt worden. Damit findet der Hauptzuflug früher als im Schnitt der Jahre statt. Verantwortlich sind die warmen Maitemperaturen. Soll mittels Trichogramma Schlupfwespen gegen den Schädling vorgegangen werden, muss die erste Ausbringung nun unbedingt erfolgen. Die zweite Maßnahme erfolgt Tage später. Die chemische Bekämpfung mit Coragen (125 ml/ha) richtet sich gegen die kleinen Larven, die circa 5 Tage nach der Eiablage schlüpfen. Die Maßnahme muss daher später als die erste Trichogramma Ausbringung nach dem Hauptzuflug bzw. der Eiablage erfolgen. In diesem Jahr ist dieser Termin früher bereits Ende dieser bis Anfang nächster Woche. EU weites Verbot von drei Neonicotinoiden Mit drei Durchführungsverordnungen hat die EU Kommission die drei Wirkstoffe Imidacloprid, Clothianidin und Thiamethoxam zum für Freilandanwendungen verboten. Die Verordnungen sind in allen Teilen verbindlich und gelten unmittelbar in allen Mitgliedsstaaten. Wenn ein Mitgliedsstaat eine Aufbrauchfrist einräumt, muss diese spätestens am enden. Für Deutschland liegt diesbezüglich vorerst noch keine Entscheidung vor. Während in Getreide, Mais und Raps diese Neonicotinoide schon länger verboten waren, sind nun auch u.a. die Kartoffeln und die Zuckerrüben betroffen. Voraussichtlich fallen unter diese Verordnungen in Kartoffeln Monceren G, Dantop, und Actara, in Zuckerrüben sind es die Beizmittel Poncho Beta+, Janus Forte, Cruiser + Force, Force Magna und Sombrero. Die in einigen Rübenpillierungen enthaltenen Pyrethroide Beta Cyfluthrin und Tefluthrin müssten dann alleine angebeizt werden. Zuckerrübensaatgut ohne Beize (Foto Dr. A. Dissemond)

2 Kartoffeln: Kartoffelkäfer und Blattläuse bekämpfen Links häutet sich eine Kartoffelkäferlarve (Foto: Benker) Zunehmend werden Blattläuse an den Kartoffeln gefunden. Um eine Honigtaubildung zu verhindern, muss rechtzeitig behandelt werden. Die Bekämpfungsschwelle im Konsumkartoffelanbau liegt bei 500 Blattläusen auf 100 Fiederblättern. Pyrethroide (z.b. Kaiso Sorbie, Karate Zeon, Trafo WG) nur bei Temperaturen bis 25 C einsetzen, bei höheren Temperaturen fällt die Wirkung ab. Pirimor wirkt gut bei höheren Temperaturen, allerdings nicht gegen die Kreuzdorn und Faulbaumlaus. Systemisch wirkende Insektizide wie Teppeki (B2) können auch bei höheren Temperaturen eingesetzt werden, allerdings kann, wenn aufgrund von Hitze und Trockenheit kein Stoffwechsel stattfindet, die Wirkung zeitlich verzögert sein. In zahlreichen Beständen haben sich die Kartoffelkäferlarven stark entwickelt. Falls noch keine Behandlung stattgefunden hat, umgehend behandeln. Bevorzugt bienenungefährliche Mittel, wie z.b. Biscaya, Coragen oder Mospilan SG/Danjiri, einsetzen. Biscaya wirkt auch gegen Blattläuse. Wegen des Anwendungsverbotes Restmengen der Mittel Dantop (Wirkstoff Clothianidin) und Actara (Wirkstoff Thiamethoxam) bis zum aufbrauchen, da noch unklar ist, ob es für Deutschland eine Aufbrauchfrist geben wird (siehe oben). Blattläuse rechtzeitig behandeln (Foto: Benker) Kartoffeln: Krautfäulebekämpfung Der Krautfäuleinfektionsdruck (berechnet für den ) hat sich, im Vergleich zu den letzten Tagen, zwar etwas entspannt, aber für viele Regionen NRWs wird noch immer ein hoher bis sehr hoher Infektionsdruck prognostiziert. Das heißt Spritzabstände von < 7 Tagen (sehr hoher Infektionsdruck) oder 8 9 Tage (hoher Infektionsdruck) sind angeraten. In den Regionen mit Niederschlägen ist das Blattwachstum aktuell sehr stark, dann den Spritzabstand um weitere 2 Tage verkürzen. Wenn erster Befall auftritt, sofort Stoppspritzungen durchführen. Bewährt haben sich Kombinationen aus cymoxanilhaltigen Mitteln (z.b. Carial Flex, Curzate M WG, Moximate 725 WG, Nautile, Proxanil, Reboot, Tanos, Video, Zetanil M) oder Infinito, plus sporiziden Partner (z.b. Carneol, Nando 500 SC, Ohayo, Ranman Top, Shirlan, Terminus, Winby) in vollen Aufwandmengen. Um mögliche Rückstände am Erntegut zu vermeiden, Proxanil und Infinito nur bis zur Blüte einsetzen. Die zweite Stoppspritzung muss im Abstand von spätestens drei bis vier Tagen erfolgen. Hierfür entweder wieder die cymoxanilhaltigen Mittel oder Infinito, plus sporiziden Partner oder alternativ z.b. Revus, Valbon oder Valis M jeweils plus sporiziden Partner einsetzen. Auch das neue Mittel Presidium auf Basis der Wirkstoffe Zoxamide und Dimethomorph kann versuchsweise eingesetzt werden. Es hat sich bewährt, größere Befallsnester mit Reglone in Tankmischung mit einem sporiziden Fungizid zu beseitigen.

3 Aufgrund der Zulassungssituation, dass mit Tanos, anstatt bisher 8x, nur noch 2x behandelt werden darf, sollte Tanos sehr bewusst eingesetzt werden. Wegen seiner guten Alternariawirkung empfiehlt es sich, die Anwendungstermine sehr gezielt an den Alternariabefall auszurichten und für eine Stoppspritzung besser ein anderes cymoxanilhaltiges Mittel zu wählen. Beim Einsatz von Plexus (bisheriger Name Terminus extra) die Auflage SB 1904 beachten. Diese besagt: Bei der Anwendung des Mittels muss zu angrenzenden Flächen, die von unbeteiligten Dritten genutzt werden, ein Abstand von mindestens 10 m eingehalten werden. Achtung: Am Versuchsstandort im Kreis Heinsberg Viersen wurde in einem Versuch mit künstlich infizierten Knollen erster Stängelbefall gefunden. Wenn einzelne Starkniederschlagsereignisse die Kartoffeldämme stark durchfeuchtet haben oder zur Staunässe führten, ist etwa 10 bis 14 Tage später mit Krautfäulestängelbefall zu rechnen, so geschehen hier am Versuchsstandort. Zuckerrüben: keine Bekämpfung von bakterielle Flecken Früh in der Saison bilden sich bakterielle Blattflecken, die durch Pseudomonas verursacht werden, nach heftigen Niederschlägen oder Hagel auf verletzten Blättern. Die Symptome werden häufig mit Cercospora Blattflecken verwechselt. Die bakteriellen Blattflecken sind unregelmäßig, dunkelgrau und mit breitem rot braunem Rand. Auf den Flecken sind keine schwarzen Punkte oder ein Pilzbelag, wie bei Cercospora, zu finden. Da sich der Befall normalerweise kaum ausbreitet und unter trockeneren Bedingungen zurückgeht, sind Ertragsverluste nicht zu erwarten. Eine Bekämpfung ist nicht möglich und auch nicht erforderlich. Cercospora Blattflecken dagegen treten bei Reihenschluss zuerst an älteren Blättern auf. Die Flecken sind 2 3 mm groß, rund und rot. Diese werden später im Zentrum hellgrau und sind mit einem charakteristischen roten Rand umgeben. Sie sind bisher noch nicht gefunden worden.

4 Cercospora Blattflecken Bakterielle Blattflecken (Fotos: Alyouness) Hinweis: Ab Ende Juni beginnt wieder das wöchentliche Blattfleckenmonitoring. Jeweils am Mittwoch finden Sie die aktuellen Erhebungsdaten aus den nordrheinwestfälischen Anbaugebieten unter sowie den Internetseiten der Anbauverbände und Zuckerindustrie. Die Daten fließen weiterhin in die aktuellen Empfehlungen von Wochenblatt, LZ und Warndienst ein. Zuckerrüben: Schläge auf Lochfraß der Gammaeulen kontrollieren Die Raupen von Eulenfaltern, wie der Gammaeule, verursachen Loch oder Skelettierfraß. Falter der Gammaeule (Foto: Dr. A. Dissemond) Larve der Gammaeule (Foto: Alyouness) Die Vermehrung ist stark witterungsabhängig. Voraussetzungen für ein Massenauftreten der Gammaeule sind dann gegeben, wenn in den Monaten Mai bis Juni Temperaturen über 25 C vorherrschen und gleichzeitig genügend Niederschlag (> 100 mm) fällt. Die Bestände regelmäßig auf beginnenden Raupenfraß kontrollieren. Ein Insektizideinsatz sollte erst nach Überschreiten der Bekämpfungsschwelle von einer Raupe je Pflanze erfolgen. Insgesamt tritt ein bekämpfungswürdiger Befall in der Regel nur im mehrjährigen Abstand auf. Zur Bekämpfung bieten sich zum Beispiel Karate Zeon oder Kaiso Sorbie an. Wichtig: nur bei den frühen Raupenstadien ist der Bekämpfungserfolg sehr gut. Bei Auftreten im September sind aufgrund der anstehenden Ernte Bekämpfungsmaßnahmen meistens nicht mehr sinnvoll.

5 Zuckerrüben Kulturschosser beseitigen (Foto: Alyouness) Wildrüben aus nicht bereinigten Kulturschossern können nach dem Reihenschluss in kleinen Nestern auftreten. Im Rübenanbau stellen sie ein kaum zu beherrschendes Problem dar. Sie führen wegen der starken Vermehrung innerhalb weniger Jahre zu einer massiven Verunkrautung der Flächen, die dann kaum noch für den Zuckerrübenanbau geeignet sind. In einigen Rübenbeständen wurde erste Schosser entdeckt (siehe Foto). Die warme Witterung fördert die schnelle Entwickelung der Schosser. Diese Pflanzen müssen unbedingt vor der Samenreife aus dem Bestand entfernt werden. Feuchter Boden erleichtert das Herausziehen der Kulturschosser. Die Arbeit muss unter Umständen nochmals wiederholt werden. Winterweizen: Basale Spelzenfäule zu finden Vereinzelt sind im Winterweizen Spelzen zu finden, die großflächige Braunfärbungen vor allem auf den oberen Spelzenteilen aufweisen. Sie ähneln den Symptomen der Spelzenbräune, die der Pilz Septoria nodorum verursacht. In diesem Fall handelt es sich aber nicht um eine Pilzkrankheit, sondern um Bakterien Pseudomonas syringae pv. Atrofaciens, die für die Verbräunungen verantwortlich sind. Die Bakterielle Spelzenfäule an Weizen kann zwei unterschiedliche Erscheinungsbilder zeigen. Das häufigere Symptom sind wasserdurchtränkte dunkelgrüne Flecken am Spelzengrund. Später verfärben sich die Spelzen schokoladenbraun auf beiden Seiten der Spelze. In Süddeutschland tritt an Weizen das andere Schadbild auf. Hier sind streifenförmige Braunfärbungen an den Spelzen zu finden, die sich auch vereinzelt auf die Ährenspindel fortsetzen. Wirtspflanzen sind alle Getreidearten und verschiedene Gräser. Ausgangspunkt der Bakterien sind sichtbar oder latent verseuchtes Saatgut, Ernterückstände von infiziertem Getreide in engen Getreidefruchtfolgen ohne wendende Bodenbearbeitung. Die Ausbreitung erfolgt über feinste Regentropfen mit dem Wind. Die wirtschaftliche Bedeutung ist in der Regel gering. Die Bakterielle Spelzenfäule kann mit den zugelassenen Pflanzenschutzmitteln nicht bekämpft werden. Zwei Spelzen sind befallen (Foto. Winkelheide).

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