Empfehlungen zum Pflanzenbau und Pflanzenschutz

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1 Landwirtschaftskammer NRW Landbau und Pflanzenschutzdienst Münster, Redaktion: Günter Klingenhagen Seitenzahl: 7 Empfehlungen zum Pflanzenbau und Pflanzenschutz Kartoffeln Krautfäule und Alternariabekämpfung Sporulierender Stängelbefall trotz Hitze (Foto: Benker) Aufgrund der trockenen und sehr warmen Bedingungen ist der Krautfäuleinfektionsdruck in NRW deutlich gesunken. Bislang gibt es kaum Befallsmeldungen. Auf Flächen ohne Befall und ohne Beregnung können die Spritzabstände in Abhängigkeit von Region, Sorte und Fungizid auf 12 bis ggf. 14 Tage ausgedehnt werden, siehe Abbildung. Trotz des niedrigen Infektionsdrucks nicht anfangen zu schludern, sondern die Bestände kontinuierlich kontrollieren. An den Versuchsstandorten in Heinsberg Viersen und Niederkassel ist der vorhandene Blattbefall durch die Hitze zwar eingetrocknet, aber der Erreger lebt noch. Dort zeigt sich nun auch Stängelbefall. Aktuell tritt Alternaria in zahlreichen anfälligen Sorten auf und der Befall nimmt aufgrund der warmen Temperaturen weiter zu. Falls mit Revus Top/Narita schon zweimal im Abstand von 12 bis 14 Tagen behandelt wurde, kann 14 Tage danach die Applikation von Signum 0,25 kg/ha zweimal im vierzehntägigen Abstand erfolgen. Sinnvoll ist der ergänzende Einsatz von mancozebhaltigen Krautfäulefungiziden.

2 Kartoffeln: auf Kartoffelkäfer und Spinnmilben achten (Pflanzenschutzdienst) In einigen Beständen treten erneut Kartoffelkäferlarven (2. Generation) auf. Die warmen Temperaturen sind optimal für die Entwicklung der Larven. Bestände kontrollieren und bei Erreichen der Schadschwelle behandeln. Aufgrund der warmen Temperaturen ist das Auftreten von Spinnmilben in anfälligen Sorten, wie z.b. Markies, sehr wahrscheinlich. In 2017 war das Befallsausmaß teilweise so hoch, sodass Bestände innerhalb von 14 Tagen die Blätter verloren und hierdurch der Ertrag deutlich reduziert wurde. Eine direkte Bekämpfungsmöglichkeit gibt es zurzeit nicht. Die Insektizide Mospilan und Neem Azal T/S weisen eine gewisse Nebenwirkung auf. Kartoffeln: Marienkäfer als Schädlingsbekämpfer Siebenpunkt Marienkäfer Larve des Siebenpunkt Marienkäfers Asiatische Marienkäfer bei der Paarung Larve des Asiatischen Marienkäfers

3 Frisch aus der Puppe geschlüpfter Marienkäfer (Fotos: Benker) In den Kartoffeln werden zurzeit vermehrt Marienkäfer und ihre Larven gefunden. Dies ist ein Anzeichen für beginnenden Blattlausbefall. Die Marienkäferlarve wie auch das erwachsene Tier ernähren sich von Blattläusen. Die Marienkäfer fressen etwa 100 Blattläuse pro Tag. Das erwachsene Tier kann unterschiedlich gefärbt sein, z.b. rot, braun oder gelb mit schwarzen Punkten. Es überwintert in großen Kolonien in Feldrainen, Hecken oder an Waldrändern. Während die Käfer leicht zu erkennen sind, sind die nützlichen Larven vielen Menschen leider unbekannt. Einen niedrigen Befall können die Marienkäfer und ihre Larven gut dezimieren. Aber gerade jetzt mit beginnender Getreideernte wandern die Blattläuse vom Getreide in die anderen Kulturen ab. Tritt stärkerer Blattlausbefall in den Kartoffeln auf, muss, um eine Honigtaubildung zu vermeiden, eine chemische Bekämpfung erfolgen. Wird die Schadschwelle überschritten und befinden sich viele Nützlinge auf der Fläche, bevorzugt nützlingsschonende Insektizide, wie z.b. Pirimor oder Teppeki, einsetzen, wenn die Witterung oder die auftretenden Schädlinge es zulassen. Bienenschutzauflagen beachten. Zuckerrüben: auf pilzliche Blattflecken kontrollieren Letzte Woche hat wieder das wöchentliche Blattfleckenmonitoring begonnen. Bei den wöchentlichen Feldkontrollen wurden auf 4 von 95 Flächen erste pilzliche Cercospora Blattflecken gefunden. Auch die Cercospora Prognose zum Erstauftreten der Blattflecken unter ergibt für den südlichen Niederrhein und die Rheinschiene steigenden Druck. Daher die Rübenflächen intensiv auf Befall untersuchen. Erst wenn eindeutige pilzliche Blattflecken gefunden werden, Bekämpfungsmaßnahmen unter Beachtung der Warnschwellen ab 2 % Befallshäufigkeit durchführen.

4 Jeweils am Mittwoch finden Sie die aktuellen Erhebungsdaten aus den nordrheinwestfälischen Abaugebieten unter sowie auf den Internetseiten der Anbauverbände und Zuckerindustrie. Weiterhin fließen die Daten in die aktuellen Empfehlungen im Pflanzenbau aktuell im Wochenblatt, in das Ackerbaustenogramm der LZ sowie in den Warndienst ein. Befallserhebung vom Zur Beurteilung der Bekämpfungsnotwendigkeit eignet sich besonders das online verfügbare Programm LIZ Fungizid ( online.de). Mit wenigen Eingaben zu Befallshäufigkeit, Witterung, Beobachtungs und Erntetermin sowie zur Ertragserwartung ist schnell eine Wirtschaftlichkeitsberechnung durchgeführt. Wer es genauer wissen will, kann ergänzende Angaben zu Befallsstärke, Sorte, Befallsrisiko auf dem Schlag und vorgesehenem Fungizid machen.

5 Zeitpunkt BBCH Fungizide zur Bekämpfung von Blattkrankheiten in Zuckerrüben 2018 FRAC Wirkstoff Gehalt in g/l oder g/kg Produkt Auwandmenge /ha 0 % 50 % 75 % 90 % Zulassung bis ha G1 Difenoconazol Spyrale 38 1, B G2 Fenpropidin * 43 G1 Epoxiconazol 125 Rubric 22 1, B * G1 Epoxiconazol 187 Duett Ultra 24 0, B * * 28 B1 Thiophanat methyl G1 Tetraconazol 100 Domark 10 EC Score 1, B4 * * * * G1 Difenoconazol , B * G1 Prochloratz 400 Cirkon 25 1, B4 5 * * * 28 G1 Propiconazol G1 Epoxiconazol 125 Juwel 40 1,0 1 B * * * 28 C3 Kresoxim methyl G1 Cyproconazol 160 Sphere C3 Trifloxystrobin , B * G1 Epoxicobnazol 50 Retengo Plus 36 1, B * 28 C3 Pyraclostrobin C3 Azoxystrobin 250 Ortiva 35 1, B * * G1 Epoxiconazol 100 Mercury 24 1, B * * 28 B1 Azoxystrobin C3 Schwefel 800 Microthiol WG , B4 5 * * * * 14 * Aufbrauchfrist Wasserschutz: Online Umfrage Die LWK NRW führt gemeinsam mit dem RLV und WLV eine anonyme Online Umfrage zum gelebten Wasserschutz in Landwirtschaft und Gartenbau durch getreu dem Motto: Wir tuen Gutes und wollen darüber reden! Schon immer führen Landwirte und Gärtner kulturtechnische Maßnahmen durch, die den Boden und das Wasser schonen und schützen. Viele ihrer Produktionsmethoden dienen beiden Zielen, ergänzen sich und tragen häufig zum Schutz der Artenvielfalt bei. Die erstmalige Dokumentation Ihrer umweltschonenden Aktivitäten in NRW soll einen ersten Überblick über den gelebten Wasserschutz geben. Zusätzlich sollen Einschätzungen und Möglichkeiten weiterer förderungswürdiger Maßnahmen für wasserschonende Produktionsweisen ermittelt werden. Damit Ihre Leistungen, die Sie für den Wasser und Bodenschutz erbringen, auch von der Öffentlichkeit und Politik wahrgenommen werden, bitten wir Sie, ca. 15 Minuten zu investieren, um sich an der Umfrage unter folgendem Link zu beteiligen: Eine anonymisierte und zusammenfassende Auswertung wird nach Abschluss der Umfrage zu Ihrer Information in der Fachpresse erfolgen. Die Wasserschutzberater/innen der Landwirtschaftskammer NRW unterstützen Sie auch weiterhin gerne durch die Wasserrahmenrichtlinen (WRRL) Beratung oder innerhalb der Wasserkooperationen mit kostenfreien Angeboten. Diese beziehen sich insbesondere auf die Bereiche Düngung (Düngebedarfsermittlung, Nmin Proben, Wirtschaftsdüngeranalysen, Düngebilanzen ), Erosion, Randstreifen, Lagerung auf der Hofstelle. Weitere Informationen und Ansprechpartner finden Sie hier: nrw.de max. Anzahl Anwendungen Spritzabstand in Tagen Bienen Hang > 2 % Randstreifen in m Gewässer Abstand in m bei einer Abdriftminderung von Wartezeit in Tagen Preis, von bis

6 Mais nach Getreidevorfrucht? Nach der sich abzeichnenden frühen Druschreife der Wintergerste wird hier und da noch der Nachbau sehr früher Silomaissorten in Erwägung gezogen. Mehrjährige Versuche der Landwirtschaftskammer zum Maisanbau nach Getreide Ganzpflanzensilage haben gezeigt, dass eine Maisausaat im Zweitfruchtanbau unter unseren Anbauverhältnissen bis spätestens zum Ende der zweiten Junidekade erfolgen sollte. Spätere Saattermine sind als ausgesprochen kritisch einzustufen. Aus den mehrjährigen Versuchsserien zum Zweitfruchtanbau kann abgeleitet werden, dass beim Silomaisanbau je Woche Saatzeitverzögerung nach dem 1. Mai im Mittel der Jahre mit einem Minderertrag von ca. 5 Prozentpunkten gegenüber optimalen Saatterminen zu rechnen ist. Saattermine ab Ende Juni oder sogar erst im Juli nach Druschgerste lassen selbst unter optimalen Bedingungen kaum noch akzeptable Erträge und Qualitäten, auch bei der Auswahl sehr früher Sorten erwarten. Denn kommt der Mais zu spät zur Blüte, ist nicht mehr mit nennenswerten Einlagerungen in Körner bzw. Kolben zu rechnen. Diesen Ertrags und Qualitätsaussichten stehen aber zumindest volle Aufwendungen für Saatgut und Pflanzenschutz, sowie entsprechende Arbeitserledigungskosten gegenüber. Ein Silomaisanbau mit späten Aussaatterminen, zum Beispiel nach Vorfrucht Wintergerste, dürfte daher, trotz der nicht anfallenden Flächennutzungskosten, regelmäßig zum Zuschussgeschäft werden. Sollte ein entsprechender Anbau dennoch angestrebt werden, müssen unbedingt die Regelungen der neuen Düngeverordnung berücksichtigt werden. Demnach muss unter anderen eine schriftliche Düngebedarfsermittlung für die Zweit bzw. Zwischenfrucht erfolgen. Informationen und Dokumentationshilfen unter Sofern keine eigenen N min Werte vorliegen, ist in NRW nach der Vorfrucht Getreide ein N min Richtwert von 25 kg/ha in Ansatz zu bringen. Des Weiteren sind die Regelungen der Agrarreform zur Anbaudiversifizierung bis zum 15. Juli zu beachten. Bis zu diesem Zeitpunkt muss die beantragte Kultur eindeutig festzustellen sein. Sofern vorher eine Zweitkultur gesät wird, muss die Aussaat der zuständigen Kreisstelle gemeldet werden. Die Anbaudiversifizierung muss auch mit der neuen Kultur bis zum 15. Juli erfüllt sein. Information zur neuen Düngeverordnung: Regelungen zum Anbau von zweiten Hauptkulturen und Ausnahmen von der Sperrfrist Nach der Ernte von Getreide GPS und einem frühen Drusch von Wintergerste werden in vielen Fällen Folgekulturen angebaut, die im gleichen Jahr noch geerntet werden. Diese zweiten Hauptkulturen dürfen in Höhe ihres Düngebedarfs gedüngt werden. Auch in diesem Fall muss eine schriftliche Düngebedarfsermittlung (DBE) nach Vorgaben der Düngeverordnung (DüV) erfolgen. Die Landwirtschaftskammer gibt auf ihrer Homepage unter der Rubrik Landwirtschaft/Ackerbau/Düngung /Programme und Formulare zur neuen Düngeverordnung kulturbezogene N Bedarfswerte, eine jeweilige Ertragserwartung sowie Richtwerte für den N min Gehalt in Form von Formblättern und in den Programmen vor. Grundsätzlich gilt für zweite Hauptkulturen ein N min Richtwert von 25 kg/ha nach der Vorfrucht Getreide und 35 kg/ha nach sonstigen Vorfrüchten. Alternativ kann eine eigene N min Probe für die Berechnung herangezogen werden. Nach Ernte der letzten Hauptfrucht beginnt auf Ackerland grundsätzlich die Sperrfrist. Es gibt lediglich vier Ausnahmen von der Sperrfrist. Nach gewissen Konstellationen aus Vor und Folgefrucht kann sich für diese Ausnahmen gemäß DüV ein Düngebedarf ergeben. In Abhängigkeit vom Aussaattermin dürfen bis zum 1. Oktober N haltige Düngemittel bis zu einer maximalen Höhe von 30 kg/ha Ammonium N, bzw. 60 kg/ha Gesamt N zugeführt werden. Informationen zu diesen Ausnahmen von der allgemeinen Sperrfristregelung sowie Dokumentationshilfen dazu finden Sie ebenfalls unter dem Link Bekämpfung von Wurzelunkräutern auf der Stoppel Die vergleichsweise trockenen Bedingungen bieten die Möglichkeit tief zu lockern und damit auch Wurzelunkräutern beizukommen. Neben der direkten Bekämpfung geht es vor allem darum verdich

7 tete Stellen zu lockern. Diese sind teils die Ursachen für das Auftreten von z. B. Landwasserknöterich auf bestimmen Teilflächen. Die Maßnahmen sollten frühzeitig nach der Ernte durchgeführt und gegebenenfalls wiederholt werden. Ist es im weiteren Verlauf zu feucht für tiefe Bodenbearbeitungsmaßnahmen kann der Neuaustrieb chemisch behandelt werden. Gegen Wurzelunkräuter wie Landwasserknöterich, Disteln, Ackerund Zaunwinde sowie Ackerschachtelhalm hat sich Kyleo bewährt. Das Produkt enthält 240 g/l Glyphosat und 160 g/l 2,4 D. Gegen die genannten Unkräuter sollte es mit der vollen Aufwandmenge von 5 l/ha eingesetzt werden. Zum Behandlungszeitpunkt braucht es frisches Blattgewebe. Drei neue Blätter sollten die Unkräuter gebildet haben. Wichtig für eine gute Verlagerung der Wirkstoffe in die Wurzelausläufer und Speicherorgane ist auch warmes, wüchsiges Wetter und eine weiche Wachsschicht. Optimal ist es, wenn nach Regen behandelt werden kann. Kyleo ist sehr gut formuliert, dennoch kann die Wirkung durch Zugabe von Schwefelsaurem Ammoniak (SSA) um ca. 10 % gesteigert werden. Je 100 l Wasser empfiehlt sich eine Zugabe von 2,5 kg SSA. Bei Wasserhärten von mehr als 25 dh bzw. bei Eisengehalten von mehr als 3 mg/l sollten 5 kg SSA je 100 l Wasser zugegeben werden. Geeignet sich Wassermengen von 150 l/ha. Aufgrund des Wuchsstoffanteils sind vor der Saat von Folgekulturen sind nach Einsatz von Kyleo folgende Wartezeiten einzuhalten. Notwendige Abstände zwischen Anwendung und Saat: Mais: 1 Tag Getreide: 3 Tage Sorghum, Gräser: 7 Tage Sonnenblumen, Zwischenfrucht Senf, Phacelia, Luzerne, Klee Arten: 14 Tage Ackerbohnen, Erbsen, Sojabohnen: 21 Tage Winterraps, Senf, Buchweizen, Kartoffeln, Zuckerrüben, Zwiebeln: 28 Tage Gemüse: 60 Tage Geht es um Quecke sind reine Glyphosatprodukte ausreichend. Der Besatz mit Quecke ist aber weniger abhängig von Bodengegebenheiten, so dass tiefes Lockern nicht immer zielführend ist. Es macht aber Sinn den Boden nach der Ernte flach zu grubben, um so den Neuaustrieb zu fördern. Die Glyphosatbehandlung erfolgt dann, wenn 3 neue Blätter gebildet sind. Sind Quecke und Wurzelunkräuter bzw. auch Ausfallkartoffeln zu bekämpfen bieten sich Mischungen aus 5 l/ha Kyleo + 1,5 l/ha eines 360er Glyphosatproduktes an. Für die Anwendung nach der Ernte sind u.a. Taifun forte (360 g Wirkstoff je Liter) und Roundup Power Flex (480 g Wirkstoff je Liter) zugelassen. Rapsflächen nach der Ernte nur flach bearbeiten Auf Flächen mit langjährigem Rapsanbau stagnieren die Erträge. Neben Fruchtfolgekrankheiten lässt sich dies auch auf den Aufwuchs von Altraps zurückführen. Wird der Aufallraps vergraben fällt er in eine sekundäre Keimruhe. Diese Samen können mehr als 10 Jahre im Boden überdauern und zur unpassenden Zeit wieder auflaufen. Um möglichst viel Samen vor der Saat des folgenden Getreides zum Auflauf zu bringen sollte nur flach gearbeitet werden. Die höchsten Keimraten werden erzielt, wenn die abgeernteten Flächen zunächst mit einem Mulcher bearbeitet werden. Alternativ kann gestriegelt werden. Der Striegelgang kann zur jeweiligen Auflaufwelle wiederholt werden. Um den Aufwuchs zu bekämpfen und weitere Samen zur Keimung zu bringen. Im weiteren Verlauf können dann Grubber oder Scheibenegge zum Einsatz kommen. Ist die Bodenstruktur in Ordnung kann der nachfolgende Weizen ohne tiefe Lockerung gedrillt werden, so dass weiterer Auflauf möglich ist.

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