Domäne Friedeburg GbR Franz Sommermeier
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- Margarete Mann
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Transkript
1 Domäne Friedeburg GbR
2 Betriebsspiegel Produktionsverfahren Mähdrusch Pflug oder Grubber Aussaat Herbizide Wachstumsregler Fungizide und Insektizide Grunddüngung Stickstoffdüngung Ernte Vermarktung Fazit 2
3 3
4 Anbauplan Winterraps Winterweizen Wintergerste Zuckerrüben Stilllegung Blühstreifen 93 ha 313 ha 79 ha 50 ha 23 ha 16 ha Im Betrieb kann die gesamte Ernte gelagert werden, Getreidereinigung und Trocknung sind vorhanden 4
5 Traktoren 1 Schlepper 230PS Bj Schlepper 247PS Bj Schlepper 185PS Bj Schlepper 175PS Bj Schlepper 50PS Bj.1966 Mähdrescher 1 Mähdrescher (6m) 180PS Bj Mähdrescher (6m) 275PS Bj.2001 Grubber/Scheibenegge Flügelschargrubber 2 balkig 5,40 m Tiefengrubber 4 balkig 5,10 m Scheibenegge 4,40 m Pflanzenschutzgeräte Anhängespritze 27m Bj.2000 Anhängespritze 15m Bj.1987 Pflug 7 Schare mit Packer ZR Drillmaschine Drilltechnik Direktsaatmaschine 12 Reihen 2 Maschinen mit Disc und Feingrubber Walze (12m), Tiefenmeißel, Düngerstreuer, Mulcher, Diverse Anhänger und Tankwagen 5
6 Mähdrusch Gute Häckselqualität mit beschichteten Messern Möglichst flache Stoppelbearbeitung mit guter Rückverfestigung 2. Grubberstrich verbessert das C/N Verhältnis Tiefes Grubbern zur Mäusebekämpfung Wunsch an die Landtechnik Grubbergewicht und Zugwiderstand auf die Hinterachse Pflug oder Grubber, kein Dogma Ton- und Lehmhang Trespe Rückverfestigung 6
7 Aussaat Sortenwahl Im A Bereich Wasser als begrenzender Faktor bei B und C Einlagerung Bezahlung (E) Aussaattermin 15.9 bis letzte Oktoberwoche (Durum im Frühjahr/Bezahlung) Bis zum Körner/m², dann zwei Körner mehr pro Tag Drillen mit Väderstad, Disc oder Feingrubber Jedes Säschar hat seine eigene Dosiereinrichtung Rückverfestigung Arbeitsende bei zu viel Feuchtigkeit Unterschiedliche Geräte in der Fronthydraulik 7
8 Herbizidmaßnahmen Unkrautbekämpfung (Unterdrückung von Beikräutern) Problem Trespe anhand eines Beispieles Weizen, Charger, neue Plan Straußhof (Nullparzelle) Vorauflauf 4l/ha Glyphos BBCH 12 2l/ha Malibu, 15 g Pointer 80ml/ha Nexide BBCH 29 12,5 g Monitor, 0,4 l Monfast 100 g Concert BBCH g Monitor, 0,4 l Monfast Keine Unterschiede zum Splitting Broadway 2x130g 8
9 Splitting: Jeweils Monitor 125g +Monfast 0,4l 9
10 Herbizidmaßnahmen Problem Melde Trockenheit zur Ernte 2010 = Spätverunkrautung Hohes Samenpotenzial in den Zuckerrüben Wachstumregler CCC zum letzten Termin BBCH 31 Nachbehandlung mit Ethephon BBCH
11 Fungizidmaßnahmen Beobachten, Rat holen, Spritzen, Manöverkritik Möglichst früh bei Befallsbeginn BBCH 31 1,0l Bravo, 1,0l Cirkon BBCH 59 0,8l Tebuconazol, 0,7l Epoxiconazol Stobilurine nur im Großversuch Auswahl nach Wirkstoffen und nicht nach Handelsnamen Insektizidmaßnahmen nach Schadschwellen 11
12 Grunddüngung Problem Bodenuntersuchungsinstitute Institut A Versorgungsst. Phosphor E Institut L Versorgungsst. Phosphor E Institut U Versorgungsst. Phosphor A Institut A Versorgungsst. Phosphor E Institut A Versorgungsst. Phosphor D Institut U Versorgungsst. Phosphor B (5,4) Institut A Versorgungsst. Phosphor D Versorgungsstufen D+E = keine Düngung 12
13 Feld: Lange Hu Rastergr.:3 ha 13
14 Stickstoffdüngung Über Jahre schlagspezifisches Optimum ermittelt Max. 200 kg N (+ N min) N min dient zum optimalen Düngungszeitpunkt 80 % als AHL mit 5 Loch Düse oder Schleppschläuche Lagergetreide ist verboten 14
15 Winterweizen seit dt/ha bis 87 dt/ha Hochwasser, Mäuse, Lehm- und Tonhanglagen Aktuelle Ernte 80 dt/ha 60 dt/ha bis 92 dt/ha Bestes Ergebnis EU Sorte Charger Vorfrucht Raps, Aussaat 15 bis Bestes Ergebnis Sorte Julius / Brillant Vorfrucht Raps und Mais, Aussaat 1 bis Stoppelweizen/Zuckerrübenweizen Julius / Brillant minus 16 dt/ha 15
16 BQM und QS zertifiziert Ausreichende Lagerkapazität Dokumentation über Waage Einlagerung Schlag, Fahrzeug, Sorte, Feuchte, Zelle Auslagerung Zelle, Spediteur, Händler, Sorte, Rückstellmuster Keine offizielle Stelle, die den Besatz feststellen kann 16
17 Reinigung Trocknung bei Bedarf (Zelle 15) Mafu Nebelautomaten Kühlen mit Außenluft (mind. 10 Grad Unterschied) 17
18 Lohnt sich die Einlagerung Abzüge Trocknungskosten Preis kann vor Abgabe durch Proben festgelegt werden Bei Beginn 1 Probezug Freies Handeln Meinung der Fachpresse 18
Weizencup 2014/15. Aufstellung der durchgeführten Maßnahmen und variablen Kosten (Ernte: )
Parzelle 1 (pfluglos) Sorte Gourmet Z-Saatgut Aussaattermin 29.09.2014 Aussaatstärke Körner/m 2 350,00 dt/ha 2,01 Saatgutkosten* /dt 46,95 Saatgutkosten 94,37 Düngung* (Datum) Dünger kg N/ha dt Ware/ha
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