Theoretischer Teil. 3. Die Atmung - Die Körperhaltung... S Brust- und Zwerchfellatmung...S Luftführung...S Atemübungen...S.

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1 Theoretischer Teil 1. Das Instrument - Die Trompete...S. 4 - Dreh- und Pumpventile...S. 5 - Die Naturtonreihe... S. 6 - Das Mundstück...S. 7 - Pflege und Reinigung... S. 8 - Gesamtübersicht der B -Trompete...S. 9 - Griff-Tabelle für die Trompete... S Der Ansatz - Grundsätzliches... S Die Funktion der Ansatzmuskulatur...S Die Funktion des Unterkiefers...S Die Funktion der Zunge...S Ansatzstudien...S Die Atmung - Die Körperhaltung... S Brust- und Zerchfellatmung...S Luftführung...S Atemübungen...S Musikalische Grundkenntnisse - Die Notenschrift... S Taktarten... S Die Intervalle... S Tonleitern...S. 26 Praktischer Teil - Lektion 1...S Lektion 2...S Lektion 3...S Lektion 4...S Lektion 5...S Lektion 6...S Lektion 7...S Lektion 8...S Lektion 9...S Lektion 10...S Lektion 11...S Lektion 12...S Anhang...S. 124

2 Theoretischer Teil Der Ansatz 2. Der Ansatz Grundsätzliches Unter Ansatz versteht man die Stellung der Lippen beim Blasen eines Tones. Die Gesichts- und Mundmuskulatur ird dabei in einer bestimmten Art und Weise geformt, um den Lippen die optimale Stellung zur Tonerzeugung zu geben. Ist diese Voraussetzung gegeben, bringt die ausströmende Luft die Lippen zum Vibrieren. Setzt man nun auf diese vibrierenden Lippen eine Trompete mit Mundstück an, ird die Luftsäule im Instrument ebenfalls zum Schingen angeregt und ein Trompeten-Ton entsteht. Wie dieser Ton entsteht, ie er klingt und elchen Energieaufand er benötigt, hängt von drei esentlichen Faktoren ab: Die Tonhöhe des erzeugten Tones hängt von der eingestellten Größe der Lippenöffnung und damit von der mehr oder eniger stark angespannten Ansatzmuskulatur ab. Die entspannte Muskulatur ergibt eine große Öffnung und die Lippen können damit einen tiefen Ton erzeugen. Wird mit Hilfe der Ansatzmuskulatur eine Spannung auf die Lippen gegeben, so ird die Lippenöffnung kleiner und ein höherer Ton entsteht. Der Unterkiefer ist - im Gegensatz zum Oberkiefer - beeglich: Er kann sich nach unten, zur Seite nach hinten und nach vorne beegen. Mit eder Beegung verändert sich dabei ein klein enig die Lippenöffnung und ebenso ändert sich die Richtung des austretenden Luftstroms. Wird der Unterkiefer zurückgezogen, zeigt der Luftstrom nach unten; schiebt man den Unterkiefer extrem eit nach vorne, geht der Luftstrom nach oben. Die Zunge - als drittes beegliches Element - muß ebenfalls in unsere Überlegungen zur Ansatzbildung miteinbezogen erden: Durch ihre muskulöse Beschaffenheit ist die Zunge sehr endig und kann außerordentlich schnelle Beegungen vollbringen. Bei richtiger Anendung der Zunge hat der Blechbläser die Möglichkeit, einen geschmeidigen und äußerst flexiblen Ansatz zu bilden. Mit diesem kurzen Umriß des Themenkreises Ansatz können Sie die Komplexität der Materie erkennen und daraus die Notendigkeit ersehen, vor dem eigentlichen Üben ein theoretisches Verständnis zu bekommen! Mit Hilfe dieses theoretischen Verständnisses können Sie die vielfältigen Aufgaben lösen, die beim Erlernen der Trompete auf den Anfänger zukommen und können so die häufigsten Fehler umgehen. Gleichzeitig lernen Sie Ihre eigenen Möglichkeiten, die Sie von der Natur bekommen haben, optimal kennen und anzuenden! In den nachfolgenden Kapiteln ird im Einzelnen auf die unterschiedlichen Aspekte des Trompetenansatzes eingegangen. Es ist sinnvoll, daß Sie zuerst einmal den theoretischen Teil durchlesen, um dabei mit Hilfe eines Ansatzringes und den Fotografien Ihren eigenen Ansatz kennenzulernen. Erst dann sollten Sie mit der Trompete üben - denn bedenken Sie: Wenn man sich etas falsch angeöhnt hat, braucht man sehr lange, bis dieser Fehler ieder beseitigt ist!!! 10

3 Theoretischer Teil Der Ansatz Die Funktion der Ansatzmuskulatur Unser Körper ist mit vielen verschiedenen Muskeln ausgestattet, die uns ganz unterschiedliche Beegungsabläufe ermöglichen: Heben, laufen, bücken, strecken us. Alle diese Muskeln arbeiten nach dem gleichen Prinzip: Ein Muskel kann sich enteder anspannen oder entspannen. Beim Anspannen ird der Muskel dicker und kürzer, beim Entspannen nimmt er ieder seine ursprüngliche Länge und Form an. Die Muskulatur, die der Blechbläser zum Erzeugen einer Lippenvibration benötigt, nennen ir Ansatzmuskulatur. Sie besteht aus einer Vielzahl verschiedener Muskeln, die im normalen Leben meist eine ganz andere Funktion haben, als sie beim Blasen ausüben: Die Lachmuskeln (Wangenmuskeln) ziehen an den Mundinkeln und bringen dadurch den Mund zum Lächeln. Diese Muskeln sind von Natur aus sehr groß und stark, sie erden außerdem im täglichen Leben häufig benutzt und sind dadurch ziemlich trainiert. Die Gegenspieler der Lachmuskeln sind die Pfeifmuskeln (Muskeln der Ober- und Unterlippe), die natürlichereise nicht so stark und ausgeprägt sind ie die Lachmuskeln. Sie spitzen den Mund ie beim Pfeifen nach vorne zu, dadurch erden die Lippen kreisförmig zusammengezogen und dicker. Die dritte ichtige Muskelgruppe besteht aus den Muskeln von Kinn und Nasenansatz. Wir nennen sie die Öffnungsmuskeln. Sie haben die Aufgabe, unsere Lippenöffnung in Form zu halten. Was heißt das? Um einen optimalen Ton erzeugen zu können, sollte die Lippenöffnung die Form eines Ovals haben: Man kann diese Form mit der Öffnung eines Oboenrohres vergleichen, elches aus zei Holzplättchen geformt ird. Sind die beiden Holzplättchen zu eit auseinander, hat der Luftstrom durch den geringen Reibiderstand zuenig Kraft, die Holzteilchen in Schingung zu versetzten. Ist die Öffnung zu flach, besteht die Gefahr, daß der Luftstrom das Oboenrohr zubläst. Ähnlich verhalten sich die Lippen beim Trompeteblasen: Ist die Öffnung zu groß, fließt eine Menge unnötiger Luft durch die Lippen. Der Ton ird dadurch luftig und dumpf. Dieser Fehler ist in der Praxis relativ selten zu beobachten. Weit häufiger tritt das Gegenteil auf: Die Lippenöffnung ird durch zu starkes Anspannen der Lachmuskeln in die Breite gezogen. Die Nachteile dieses Ansatzes liegen auf der Hand: Die Lippen erden dünn und flach, sie sind damit äußerst empfindlich gegen Druck und haben keine lange Ausdauer. Außerdem ird der Ton grell und hart, eil die Lippenspannung für den entsprechenden Ton in der Regel zu groß ist. Um die optimale Form eines Ovals ( ) zu bekommen,brauchen ir folglich ein gleichmäßiges Anspannen aller erähnten Muskelpartien; eine Art Tauziehen, elches von keiner Muskelart geonnen erden darf! Zusammengefaßt einige Grundregeln zum Einstellen der richtigen Lippenöffnung: - Tiefer Ton bedeutet große Öffnung; hoher Ton erfordert kleine Öffnung! - Die Form der Öffnung (Oval) muß im tiefen ie hohen Bereich geahrt bleiben (ergibt eine gleichmäßige Tonqualität, leise Töne brechen nicht ab!). - Die Lippen müssen sich auf gleicher Höhe befinden (evtl. Unterkiefer etas vorschieben). - Jeden Ton mit dem geringsten Aufand an Druck und Muskelspannung erzeugen! 11

4 Theoretischer Teil Der Ansatz Die Funktion des Unterkiefers Jeder Mensch hat von Natur aus sein eigenes, individuell geformtes Gebiß. Trotzdem kann man edes Gebiß in eine bestimmte Kategorie einordnen. Die beiden häufigsten Gebißarten sind der Normalbiß und der Kopfbiß, seltener tritt der Vorbiß auf. Oberkiefer Oberkiefer Oberkiefer Unterkiefer Unterkiefer Unterkiefer Abb. 7 Normalbiß Abb. 8 Kopfbiß Abb. 9 Vorbiß Sind beim natürlichen Zusammenbeißen die Zähne des Unterkiefers hinter denen des Oberkiefers, so spricht man von einem Normalbiß (Abb. 7). Diese Art des Gebisses trifft man bei den meisten Menschen an, deshalb auch der Begriff Normalbiß. Stehen sich beim Zusammenbeißen untere und obere Zähne direkt gegenüber, bezeichnet man dies als Kopfbiß (Abb. 8). Diese Art von Gebiß kann man als Idealfall bezeichnen, eil sich die Lippen beim Ansetzen des Mundstücks genau gegenüber stehen und der Unterkiefer nur fixiert erden muß. Beim Vorbiß (Abb. 9) stehen die unteren Zähne vor den oberen; diese Gebißart kommt sehr selten vor und ird deshalb nicht speziell besprochen. Im Prinzip gelten hier die gleichen Regeln ie beim Normalbiß, edoch mit entgegengesetztem Vorzeichen. Um eine optimale Tonqualität und eine gute Ausdauer zu erhalten, sollten sich die Lippen beim Blasen genau gegenüber stehen. Im Falle eines Normalbisses bedeutet dies, daß der Unterkiefer etas nach vorne geschoben erden muß. Beim Blasen öffnen sich die Zähne ca. 4-8 mm; dabei muß darauf geachtet erden, daß der Unterkiefer nicht ieder nach hinten gleitet. Beide Lippen, Ober- und Unterlippe, liegen beim Blasen an den Zähnen an und erden bei vorgeschobenem Unterkiefer gleichermaßen belastet. Stehen die unteren Zähne zueit zurück, ird bei höheren Tönen die Oberlippe viel stärker als die Unterlippe belastet, as zu frühzeitigem Ermüden der Oberlippe führen kann. Daraus resultiert ein sehr häufiger Fehler: Das Mundstück rutscht auf den oberen Schneidezähnen in Richtung Nase und bringt damit zuviel Oberlippe in das Mundstück. Außerdem ird der Ton dumpf und luftig, eil der Luftstrom nicht mehr geradlinig ins Mundstück eintreten kann, sondern vom Mundstückkessel abgeleitet ird (Abb. 10 und 11 ). Oberlippe Oberlippe Oberkiefer Oberkiefer Luftstrom Luftstrom Unterkiefer Unterkiefer Abb. 10 Unterlippe Abb. 11 Unterlippe Falsch: Der Unterkiefer ist zueit hinten, dadurch ird die Oberlippe zu stark belastet und der Ton ird dumpf Richtig: Der Unterkiefer ist nach vorne geschoben, die oberen und unteren Zähne stehen sich gegenüber, der Ton ist offen und klar. 12

5 Theoretischer Teil Der Ansatz Die Funktion der Zunge Die Zunge hat beim Trompeteblasen zei ganz unterschiedliche Funktionen: - Die Zungenspitze irkt ie ein Ventil, elches dem Luftstrom freie Fahrt zur Erzeugung der Lippenvibration gibt, - der Zungenrücken ird als Hilfsmittel beim Legatospiel (Töne binden) eingesetzt. Um einen Ton sauber und exakt beginnen zu können, muß die Lippenvibration zu einem genau bestimmbaren Zeitpunkt einsetzen können. Diese Aufgabe übernimmt die Zungenspitze. Sie schließt den Mundraum hermetisch ab, und liegt in ihrer Ausgangsposition an der Stelle, o die oberen Schneidezähne in das Zahnfleisch einmünden (ie beim Sprechen der Silbe da ). Beim Anstoßen eines Tones schnellt sie nach unten und gibt dem Luftstrom den Weg zu den Lippen frei. Der Luftstrom reibt an der eingestellten Lippenöffnung und bringt so die Lippen zum Vibrieren. Die Art und Weise, ie die Zunge nach unten gleitet, hat einen großen Einfluß auf die Entstehung des Tones: Ist die Zungenspitze in ihrer Ausgangsposition breit und eich, ird der Anstoß ebenfalls eich. Man nennt diese Art des Anstoßes portato; sie ird in getragenen und gesanglichen Melodien angeendet. Wenn die Zungenspitze dagegen spitz und hart ist, entsteht ein sehr deutlicher und bestimmter Anstoß,der zum Tenuto- und Staccatospiel (sehr dichte bz. kurze Artikulationsart) gebraucht ird. In beiden Fällen legt die Zunge einen Weg von oben nach unten zurück, und nicht ie oft fälschlichereise von einer Position vorne zischen den Zähnen (!) nach hinten. Auch beim Anstoß sollte man bestrebt sein, einen möglichst kurzen und natürlichen Weg zurückzulegen, um eine optimale Schnelligkeit zu erlangen! Um es noch einmal mit aller Deutlichkeit zu sagen: Die Zungenspitze ist kein Mittel, um einen Ton zu erzeugen, sondern hilft lediglich den Ton zu starten!!! (Der Luftstrom reibt an den Lippen und erzeugt die Vibration!). Der Zungenrücken hat eine vollkommen andere Funktion, er hilft dem Luftstrom eine Bindung von einem Ton zum anderen eich und geschmeidig zu machen. Im täglichen Leben benützen ir den Zungenrücken um unterschiedliche Vokale zu bilden: Bei dunklen Vokalen (u, o, a) liegt er flach in der Mundhöhle, bei hellen Vokalen (e, ü, i) verkleinert er den Mundraum durch Heraufgleiten in Richtung Gaumen. Sie haben bereits gelesen, daß ein hoher Ton eine kleine Lippenöffnung und angespannte Ansatzmuskulatur verlangt (Tauziehen ohne Geinner!). Eine kleine Lippenöffnung erfordert edoch einen Luftstrahl mit viel Kraft, der den größeren Reibiderstand überinden kann und somit eine hohe Vibration (sprich hohen Ton) erzeugen kann. Beim Ausatmen mit hellem Vokal ird die Mundhöhle verkleinert und damit bei gleichbleibender Luftmenge die Strömungsgeschindigkeit der Luft vergrößert. Sie kennen dieses Prinzip: Beim Spritzen des Gartens mit einem Wasserschlauch drehen ir den Wasserhahn auf und der Wasserstrahl reicht z.b. 3 m eit. Halten ir nun bei gleichbleibender Wassermenge den Daumen auf das Schlauchende und verkleinern damit die Öffnung, reicht der Wasserstrahl esentlich eiter als vorher. Zusammengefaßt noch einmal die Funktionen der Zungenteile: - Die Zungenspitze dient dem Starten des Tones, sie kann eich oder hart anstoßen. - Die Zungenspitze darf nicht zischen den Zähnen anstoßen! - Der Zungenrücken hilft dem Luftstrom Bindungen geschmeidig auszuführen. 13

6 Theoretischer Teil Der Ansatz Ansatzstudien Die nachfolgenden Fotografien veranschaulichen Ihnen die theoretischen Erkenntnisse, die Sie über das Kapitel Ansatz geonnen haben. Sie sollten mit Hilfe eines Ansatzbetrachters (ein Mundstückrand mit angelöteter Halterung) und eines Spiegels Ihren eigenen Ansatz beobachten, um auf diese Weise den optimalen Schingungspunkt, d.h. die schingfähigste Stelle Ihrer Lippen zu finden. Dieser optimale Schingungspunkt muß sich nicht zangsläufig in der Mitte des Mundes befinden, sondern kann soohl links ie auch rechts der Mundmitte liegen. Um edoch die Ansatzmuskulatur voll ausschöpfen zu können, ist man bestrebt, den Ansatz möglichst in der Mitte des Mundes zu bilden, d.h. Sie sollten sich bei der Suche nach dem optimalen Schingungspunkt immer in Richtung Mundmitte orientieren. Richtig: Durch das richtige Zusammenspiel der Ansatzmuskeln formt sich die Lippenöffnung zu einem kleinen Oval: Die Pfeifmuskeln sind mit den Lachmuskeln und den Öffnungsmuskeln in einer Balance. Dadurch sind die Lippen ie eine Art Paukenfell gespannt und erden durch den hindurchfließenden Luftstrom in Schingung versetzt. Abb. 12 Richtig: Das gleiche Bild mit Ansatzbetrachter. Der Unterkiefer ist etas nach vorne geschoben, damit der Luftstrom geradlinig in das Mundstück eintritt. Wenn der Luftstrom aufhört, dürfen sich die Lippen nicht schließen, denn die Öffnung muß von der Ansatzmuskulatur eingestellt erden und soll nicht alleine durch den Luftstrom geöffnet erden! Abb

7 Theoretischer Teil Der Ansatz Nach der Darstellung des richtigen Ansatzes (d.h. der Lippenstellung, die optimale Tonqualität und beste Ausdauer ergibt), sehen Sie auf den nachfolgenden Fotografien die eitverbreitesten Fehlermöglichkeiten bei der Bildung des Trompetenansatzes. Erlauben Sie mir, an dieser Stelle noch einmal auf die Vielfalt und Unterschiedlichkeit menschlicher Lippen und Gesichtszüge hinzueisen. Es ist leider unmöglich, absolut richtige Instruktionen alleine über Text und Fotografie zu geben, denn nichts kann einen guten Unterricht bei einem voll ausgebildeten Trompetenlehrer ersetzten. Sie können aber mit Hilfe dieser Fotografien und den Beobachtungen an Ihrem eigenen Ansatz schneller und problemloser an Ihr Ziel kommen - nämlich einen kraftvollen und runden Trompetenton zu bekommen. Einer der ohl eitverbreitesten Ansatzfehlern ist der lächelnde Ansatz (siehe Abb. 14). Hier erden die Lippen mit Hilfe der Wangenmuskulatur so stark in die Breite gezogen, daß ein Gesichtsausdruck ie beim Lächeln entsteht. Es entsteht zar eine Spannung auf die Lippen, aber gleichzeitig ird das Fleisch dünn und unflexibel. Das Ergebnis eines solchen Ansatzes ist ein Ton, der etas gequetscht klingt, d.h. man hört, daß die Lippenspannung durch zu starkes Andrücken des Mundstückes gegen die Lippen erzeugt ird. Ein eiterer Nachteil dieser Ansatzart ist schlechte Ausdauer und vorzeitige Ermüdungserscheinungen: Durch den ständigen starken Andruck des Mundstückes gegen die Lippen erden die kleinen und sensiblen Lippenmuskeln nur unzureichend durchblutet (d.h. mit Sauerstoff versorgt) und können unter Umständen sogar Schmerzen bereiten. Die Folge ist, daß eine eitere Belastung einen größeren Andruck erfordert und die Lippen damit noch schneller ermüden. Man befindet sich also in einem Teufelskreis, der nur durchbrochen erden kann, enn der Bläser eniger Mundstückdruck anendet und gleichzeitig mit Hilfe der Pfeifmuskulatur das Auseinanderziehen der Lippen verhindert. Falsch: Auf dieser Fotografie haben die Lachmuskeln das Tauziehen geonnen!!! Die Öffnung der Lippen ist nur noch ein flacher Strich, die Lippen sind auseinander gezogen und damit unflexibel und kraftlos. Der Bläser muß mit Mundstück-druck arbeiten, um die not-endige Tonhöhe zu erreichen. Er ist sehr bald abgeblasen! Abb. 14 Wenn hier der Luftstom aufhört, schließt sich die Lippenöffnung automatisch. Der Bläser muß also einen Teil seines Luftdruckes unnötigereise zur Formung der Lippenöffnung aufenden - unökonomisch!!! 15

8 Theoretischer Teil Der Ansatz Der Ansatz mit zurückgezogenem Unterkiefer (siehe Abb. 15) ird häufig von Bläsern praktiziert, die das Instrument zu stark nach unten neigen. Dabei gleitet der Unterkiefer nach hinten und das Mundstück rutscht bei hohen Tönen in Richtung Nase (vgl. Die Funktion des Unterkiefers, Abb. 10 und 11). Falsch: Der Unterkiefer ist zu eit hinten. Hier besteht die Gefahr, daß das Mundstück auf den oberen Schneidezähnen in Richtung Nase rutscht und dadurch zuviel Oberlippe in das Mundstück bringt. Die Unterlippe rutscht nach innen, der Luftstrom ird nach unten abgelenkt, die Oberlippe ird zu stark belastet. Der Ton ird luftig und dumpf! Abb. 15 Weniger häufig, aber dennoch zu oft, trifft man den Unterlippenansatz an (siehe Abb. 16). Der Bläser setzt bei dieser Art von Ansatz auf die Stärke und Belastbarkeit der Unterlippe. Er drückt dabei die Unterlippe sehr stark ins Mundstück und erzeugt mit viel Luft- und Mundstückdruck den Ton. Dieser Bläser hat meist eine gute Ausdauer, aber einen sehr harten und rauhen Ton. Wenn er leise blasen muß, treten die ersten Schierigkeiten auf; Trompeteblasen im pianissimo ist nicht möglich! Falsch: Hier ist zuviel Unterlippe im Mundstück, die Muskeln des Kinns drücken die Öffnung zu. Wenn etzt der Luftstrom unterbrochen ird, gehen die Lippen sofort zusammen. Beim nachfolgenden Ton muß sich der Luftstrom erst einen Weg durch die geschlossenen Lippen bahnen. Das erfordert einen unnötig hohen Luftdruck und kostet zuviel Kraft. Der Ton ist rauh und hart! Abb

9 Praktischer Teil Lektion 1 Lektion 1 Nachdem Sie den theoretischen Teil dieser Trompetenschule sorgfältig durchgelesen haben, können ir mit den praktischen Übungen beginnen. Wenn Sie einige Teile der theoretischen Ausführungen noch nicht verstanden haben, eil Sie Ihnen zu abstrakt erscheinen, so sollten Sie ährend des Übens immer ieder die Theorie zu Hilfe nehmen. Mit der Zeit entickeln Sie so das Wissen und Verständnis, das Sie als Trompeter unbedingt brauchen. Erst enn Sie alle Ihre Möglichkeiten kennen, sind Sie in der Lage, Ihre eigenen Fehler zu entdecken und zu beheben. Übung 1: Naturtöne 1. Stellen Sie sich aufrecht und locker hin. 2. Setzen Sie das Mundstück locker auf die Lippen, die Mundinkel sind leicht angespannt (lächeln). 3. Atmen Sie tief ein, ohne dabei die Schultern hochzuziehen. 4. Versuchen Sie nun, durch langsames Ausblasen der Luft einen Ton zu erzeugen. Die Lippen müssen dabei frei vibrieren können b b b b 0 0. Beim unteren Ton müssen die Lippen ganz entspannt sein, damit sich der Ton frei entfalten kann. Je höher der Ton ird, desto mehr spitzen sich die Lippen in Richtung Mundstück zu. Achten Sie darauf, daß die Lippenöffnung die Form eines Ovals hat (siehe Theorieteil). Übung 2: Naturtonbindungen b de a b b Eine Bindung vom hohen zum tiefen Naturton ird vor allem mit dem Zungenrücken gemacht. Am einfachsten ist es, sich dabei die Silben de----a zu denken. Halten Sie bitte die Länge der Pausen genau ein und nehmen Sie das Mundstück vom Mund eg. So können sich die Lippenmuskeln ieder erholen. b b 29

10 Praktischer Teil Lektion 1 Übung 3: Ganze Noten Zähle b b b b b b b b Achtung: Bei dieser Note den 3. Zug ausziehen, eil das h sonst zu hoch ist! Lernen Sie die Reihe der 7 Positionen ausendig: Übung 4: Ganze und Halbe Noten da da da b b Zähle b b Es ist ichtig, von Anfang an den Takt innerlich mitzuzählen. Am besten benutzen Sie ein Metronom. Bedenken Sie: Die Ganze Note besteht aus vier vollen Schlägen. Man zählt also nicht bis vier, sondern bis zur nächsten 1. Zählen Sie auch die Pausentakte durch, denn Pausen gehören genauso zur Musik ie Noten. 30

11 Praktischer Teil Lektion 1 Übung 5: Tiefe Töne b b b b 2 1 b b b b b b b b Übung 6: Kleine Melodie 4 4 b b b b Der Fuß klopft leise den Takt, auch die Pausen (!); zählen Sie in Gedanken die Notenerte mit. 31

12 Praktischer Teil Lektion 1 Übung 7: Sekunden und Terzen 4 4 b b b b b b b b b b b b b b Zischen den einzelnen Tönen darf kein "Loch" entstehen, d.h. der Luftstrom fließt ununterbrochen und die Zungenspitze stößt mit einem "da" die einzelnen Töne an. Eine Sekunde ist in der Musik ein Intervall. Es gibt kleine Sekunden (Halbton) und große Sekunden (Ganzton). Die Terz ist das nächstgrößere Intervall. Es gibt kleine Terzen (eineinhalb Töne) und große Terzen (zei Ganztöne Abstand, z.b. c-d-e). Übung 8: Naturtonbindungen 4 4 b b b b b Die Bindung vom tiefen zum hohen Naturton ird auch mit dem Zungenrücken gemacht. Man denkt sich dabei die Silben da---e! Achten Sie darauf, daß die Zähne ihre offene Position beibehalten und sich nicht schließen, sonst schließt sich auch die Lippenöffnung und der Ton kann ersticken. Übung 9: Kleine Melodie 4 4 b b b b Ó Zähle: b b b b Die halbe Pause liegt auf der 3. Notenlinie und zählt zei Taktschläge. 32

13 Praktischer Teil Lektion 1 Übung 10: Bindeübung b b b b b b b b b b b 123 b b b Vorsicht: Die Töne mit den Griffen (g, ges, f und e) sind auf den meisten Trompeten zu tief. Man muß genau hinhören und eventuell mit dem Zungenrücken etas nach oben gehen. So kann man den Ton nach oben korrigieren. Bei dieser Übung spielt das Gehör eine ichtige Rolle. Am besten ist es, enn man die Töne zuerst singt oder pfeift und dann spielt. Übung 11: Bindeübung b b b b b b b b 0 1 b b b b b b b b b b b Drücken Sie die Ventile mit den Fingerspitzen schnell herunter, da die Bindung sonst nicht sauber ird. Beim Hochkommen der Ventile sollen die Fingerspitzen auf den Ventilen liegenbleiben! Die Griffe für die einzelnen Noten sollten Sie ausendig lernen. 33

14 Praktischer Teil Lektion 1 In eder Lektion erden die gelernten Töne und die dazugehörenden Übungen in Form von Liedern oder Spielstücken musikalisch umgesetzt. Zu den meisten dieser Lieder ist auf unserer Begleit-CD XBAND eine Begleitung eingespielt orden. Mit Hilfe dieser Begleitung können Sie Ihr musikalisches Gehör und das rhythmische Gefühl besser trainieren. Die CD XBAND ist erhältlich unter der Bestellnummer 380 beim Musikhandel oder direkt beim Musikverlag Scheizer, Postfach 1107, Wiesenbach Tel Fax CD Nr.: 1 Übung 12: Musikalische Anendungen Einstimmton f 1 Klavier von CD c Trompete spielen c Der erste Track auf der CD ist der Einstimmton f 1. Wenn Sie tiefer als das Klavier sind, schieben Sie den Hauptstimmzug (siehe S. 9 Abb. 6) etas hinein. Wenn Sie höher sind, ziehen Sie den Stimzug einige mm heraus. A) Taler, Taler, du musst andern 2 2 b b b b b b b 34 b b CD Nr.: 2 1. Spielen 2. Mitlesen 3. Spielen Versuchen Sie erst nach 4 Takten (tief) zu atmen. Man nennt einen solchen Abschnitt eine Phrase. Auch hier sollten zischen den Noten keine "Löcher" sein, damit das Lied schön geblasen ird. Zur Kontrolle sollte man das Lied singen. Wenn Sie mit der CD arbeiten, empfiehlt sich folgende Übetechnik: Die meisten Lieder sind mit 2, 3 oder 4 Durchgängen (Wiederholungen) aufgenommen. In dem Kästchen mit der eeiligen CD-Nummer sieht man, um ieviele Durchgänge es sich handelt. Wird ein Lied mit drei Durchgängen geübt, sollte man beim ersten Durchgang mitspielen. Der zeite Durchgang dient zum Ausruhen und soll gleichzeitig das Notenlesen und die Griffe trainieren (ede Note am Instrument mitgreifen). Der dritte Durchgang soll ieder gespielt erden. b b b b b b..

15 Praktischer Teil Lektion 1 B) Hänschen klein CD Nr.: 3 1. Spielen 2. Mitlesen 3. Spielen 2 2 b b b b. b b C) Bruder Jakob (Kanon) 2 2 b b b b b b CD Nr.: 4 1. Spielen 2. Spielen b. b b b b b b b CD Nr.: 5 D) Ludig van Beethoven: 9. Sinfonie 2 2 b b b b b b 1. Spielen 2. Spielen b b b b b. b b b b. Am Ende dieser Lektion noch einige Tips und Anregungen: Sie haben auf Ihrer Trompete etzt bereits einen Tonumfang von einer Oktave (8 Töne, vom kleinen f bis zum eingestrichenen f 1 ). Jeder eitere Ton nach oben ird von nun an langsam aufgebaut. Denken Sie immer daran, daß sich die Lippenmuskulatur langsam an die Anforderungen geöhnt. Blasen Sie nie mit Gealt und Druck, sondern benützen Sie Ihren Verstand und Ihr Wissen, um langsam und kontinuierlich eiterzukommen. Gehen Sie erst zur nächsten Lektion, enn Sie alle Übungen aus Lektion 1 geübt und verarbeitet haben! 35

16 Praktischer Teil Lektion 4 Lektion 4 In dieser Lektion beginnen ir mit den Tonarten. Die Übungen dazu (Tonleitern, gebrochenen Akkorde, Tonleiterübungen) sind für die spätere Anendung beim Musizieren sehr ichtig. Sie sind das "kleine Einmaleins" in der Musik! Geöhnen Sie sich an, ede Tonleiter von unten nach oben und umgekehrt mit Notennamen und Positionen ausendig zu lernen. In eder neuen Lektion kommt von etzt an eine neue Tonart dazu, deshalb: "am Ball" bleiben! Teilen Sie sich Ihre tägliche Übezeit in drei Phasen auf: 1. Aufärmübungen und Naturtonbindungen (ca Minuten) 2. Tonleitern etc. und rhythmische Studien (ca. 15 Minuten) 3. Musikalische Anendungen (ca. 15 Minuten). Übung 1: Aufärmübung c # 4 4 b b b b 123 b b b b b b Übung 2: Naturtonbindungen b b b b b

17 Praktischer Teil Lektion 4 Übung 3: B - Dur Tonleiter b b b b bb 4 B-Dur Akkord Schließen Sie Ihre Augen und stellen Sie sich beim Blasen das Notensystem mit Ihrem "geistigen Auge" vor. Übung 4: Tonleiterstudien A) b c d es f g a b 0 bb 4 Ó œœ œœœœ Ó œœ œœœœ œœ œœœœ bb Ó œœ œœœœ Ó Ó œœ œœ œœœœ b b 0 Ó œœ Ó œœ Ó œœœœ œœœœ œœœœ B) b b 4 4 œœœœ œœœœ œœœœ b b œœœœ œœœœ œœœœ œœœœ œœœœ œœœœ œœœœ œœœœ œœœœ bb œœœœ œœœœ œœœœ Ó œœœœ œœœœ œœœœ Ó bb œœœœ œœœœ œœœœ Ó œœœœ œœœœ œœœœ Ó Übung 5: Akkordübung bb c œ œœœ œœ œœ œ œ œœ œ œ œœ œœ œ œ œœ œœ bb œ œœ œ œœ œ œ œœ œœ œœ œ œ œœ œœ œœ œ œ 13 54

18 Praktischer Teil Lektion 4 Übung 6: Ton-Treff-Übung b b b b 4 4 Der Akzent über (oder unter) einer Note verlangt nach einem deutlichen und harten Anstoß. Stellen Sie sich bei diesen "Ton-Treff-Übungen" verschiedene Glocken vor, die nacheinander angeschlagen erden: In den Klang vom ersten Ton ird der nächste Ton angeschlagen, so daß überhaupt kein Loch entsteht. Versuchen Sie nun, diese Klangvorstellung auf der Trompete zu realisieren! Übung 7: Neuer Rhythmus (Achtelnoten) A) bb c œœœœœœ Ó Zähle: und 4 und bb œœœœœœ Ó œœœœœœ œœœœœœ Ó Ó œœœœœœ œœœœœœ Ó B) b b c œ œœœœœ œœœœœœ œœœœœœ bb œœœœœœ œœœœœœ œœœœœœ Übung 8: Dreivierteltakt bb 4 3 œ œœœœ œ œœœœ œ œœœœ œ bb œ œœœœ œ œ œ œœœ œ œœœœ œ œ œœœ œ œœœœ œ œœœœ œ bb œ œœœœ œ œœœœ œ œœœœœ œ œ œ œœœœ œ œœœœ bb œ œœœœœ œ œœœœ œ œ œœœœ œœœœœ. 55

19 Praktischer Teil Lektion 4 Übung 9: Übung für den Zungenstoß bb 4 Ó œœœœœœ œœœœœœ œœœœœœ œœœœœœ œœœœœœ da da da da da da bb œœœœœœ Ó œœœœœœ œœœœœœ œœœœœœ Ó bb œœœœœœ œœœœœœ Ó œœœœœœ œœœœœœ œœœœœœ de de de de de de bb Ó œœœœœœ œœœœœœ œœœœœœ œœœœœœ Diese Übung soll die Zungenspitze trainieren. Beginnen Sie im langsamen Tempo und achten Sie auf gleiche Anstoßqualität (d.h. eder Ton sollte mit der gleichen Intensität und Stärke angestoßen erden). Erst enn eder Ton sauber und präzise gespielt erden kann, sollte das Tempo gesteigert erden. Übung 10: Chromatische Bindeübung 4 4 bn # cis h # # # # # b # # # # # # b b 23 2 b b fis gis as ges b b b b 123 b b 23 des b b b b 56

20 Praktischer Teil Lektion 4 Übung 11: Rhythmische Übungen Diese Übungen sollten zuerst gesungen oder rhythmisch gesprochen und dann mit der Trompete gespielt erden. A) b b 4 4œœœ œœœ. œœœ œœœ. B) b b c œ œœ œœœ œœœ œœœ œœœ œœœ œœœœœ C) bb 4 4 œœœ œœœ œœœ œœœœœœœœœœœ œœœœœ œ D) bb 4 œœ œ œœœœœœ. œœœ œ œœœ œœœ E) bb 4 3 œœ œœ œœ. œœ œœ œœœœ. Übung 12: Musikalische Anendungen A) Vogelhochzeit Bb-Dur bb 4 4. œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ CD Nr.: Spielen 2. Mitlesen 3. Spielen œ œ œ œ œœ œ bb. œ œ œ œœ œ œ œ œœ œ œ œ œ. œ. 57

21 Praktischer Teil Lektion 4 B) Der Kuckuck und der Esel Bb-Dur bb c. œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ CD Nr.: Spielen 2. Mitlesen 3. Spielen œ œ b b œ œ œ œ œœœ œ œ œ œ œ œ œ œœ b b œ œ œ œ œœœ œ œ œ œ œ œ Auch enn im Mittelteil (zeiter Durchgang) die Melodie fehlt, sollten Sie die Noten mitlesen und greifen. Versuchen Sie auch, die Melodie leise mitzusingen oder mitzupfeifen. œ C) Fuchs du hast die Gans gestohlen Bb-Dur b b c œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ. CD Nr.: Spielen 2. Mitlesen 3. Spielen bb œ œ œ œ. œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ bb. œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ. D) Laterne, Laterne CD Nr.: Spielen 2. Mitlesen 3. Spielen Bb-Dur b b c. œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ b b œ œ. œ œ œ œœœœœœ œ œ œ œ œ œ œ

22 Praktischer Teil Lektion 4 E) Zeigt her, Eure Füße Es-Dur b b b 4. œ œ œ œ œ œ œ œ œnœ b b b œœ œ œ œ œ CD Nr.: Spielen 2. Mitlesen 3. Spielen œ œ œ œ œ œœœœ 1 b b b œ œ œ œœ œ œ œœ. œ 1 CD Nr.: 29 F) Frère Jacques 1. Spielen Bb-Dur b b c œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œœœœœ œ b b b b b b b b b b b b œœœœœœ œ œ œ œ œœbœœ œœœœ œœ œœ œœœœœœ G) Ein Jäger längs dem Weiher ging Es-Dur Fine b-moll œœœœœœ œ œ œ œ b b b 4 4. œ œ œ œ œ œœœ n n n bb Da capo al fine (Wiederholen von Anfang bis Fine) CD Nr.: Mitlesen 2. Spielen œœ œ œœ œ œ bb b œœœ œœœœœœ œœœ œ œœœœœœœœ œ œ œ œ 1 bb b œ œ œ œ œœœœœœ. œ Bevor Sie zur nächsten Lektion eitergehen, sollten Sie sich noch einmal vergeissern, ob Sie die B b -Dur Tonleiter ausendig vor und zurück spielen können, enn nicht, bitte iederholen! 59

23 Praktischer Teil Lektion 9 Lektion 9 Nach Dynamik und Phrasierung fehlt uns nun noch als dritter Grundpfeiler in der Musik das Tempo. Es gibt von sehr langsam bis sehr schnell eine große Anzahl von Tempobezeichnungen. Hier sind die ichtigsten und häufigsten aufgeführt: langsam ( q = ca ) mittel ( q = ca ) schnell ( q = ca ) Grave Largo Lento Adagio = scher = breit = langsam = ruhig = rasch = lebhaft = schnell = sehr schnell Um ein genaues Maß für ein Tempo zu erhalten, bedient man sich des Metronoms. Das ist eine Art Uhr, bei der man die Anzahl der Schläge pro Minute einstellen kann. Beispiel: q = 120 bedeutet, daß in einer Minute 120 Viertel gespielt erden müssen. h = 80 bedeutet, daß pro Minute 80 Halbe-Noten geschlagen erden. Übung 1: Aufärmübung Andante ( q = 80) c p œœœœ p f bœœœœ b b p f bœœœœp b œœœœp 4 4 b b b b b b b b bb b f b f Andante Moderato Allegretto Übung 2: Naturtonbindungen b b b p p p p U U œœœœ p U U U œœœœ p U œœœœ p U bœœœœ b p # Allegro Vivace Presto Prestissimo f f f f b = schreitend = gemäßigt = heiter Pause! p p p p U U U U U U U

24 Praktischer Teil Lektion 9 Übung 3: Es-Dur Tonleiter b b b b b b b b b es Es-Dur Akkord b b b 4 4 F œ œ œ œ œ œ Übung 4: Tonleiterstudien A) œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ bb b œ œ œ œ œ œ œ Ó œ œ œ œ œ œ œ œ œ bb b œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ Ó Das dritte b macht aus edem a ein as. B) f g as b b b 4 4 P œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ bb b œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ Ó bb b f œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ Ó œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ Ó b œœœ œ c œ œ œœ œ œ œœ 1 1 d es b b b œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ Ó œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ Übung 5: Akkordübung b b b 4 4 f œ œ œ œ œ œ œœ œ œœœ œ œ œœ œ œœ œ œ œœ œ œ œ œ œ b b b 4 3 œ ƒ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œœ œ œ œ 1 Ó 94

25 Praktischer Teil Lektion 9 Übung 6: Ton-Treff-Übung b b b 4 ƒ b b b 4 F Übung 7: Rhythmische Übungen in Es-Dur q A) Allegretto ( = 92) b b b 4 4 F œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ bb b œ œ œ œ œ œ œ œ. œœ œ œ œ œ œ œ b b b œœ œ œ œœ œœ œœ œ œ œœ œœ œ œœ œ œœ. B) Allegro ( q = 120) b b b 4 3 œ P. b b b. œ œ œœ œ. œ œœ œ. œ œœ œœœœœœ œ. J œ œœ œœœœœœ œ. Übung 8: Neuer Rhythmus (Synkopen II) œ œœ œ. J œ œœ œ. J œ œœ œœœœœœ œœœ. J œœœœœœ Moderato c ( q = 88) f œ. œ œ. œ. œ œ. œ. œ œ. œ œ. œ œ. œ. œ œ. œ. œ œ. œ œ. œ œ. œ. œ œ. œ. œ J œ. œ œ. œ œ. œ. œ J œ.. œ.œ œ. J œ. œ J œ. œ. œ œ. œ J œ. œ œ. œ. œ œ. œ. œ œ. œ œ. œ œ. œ. œ œ. œ. œ œ. œ œ. œ œ. œ. œ œ. œ. œ œ. œ. œ œ. œ. œ œ. œ. œ œ. œ. œ œ. œ. œ J œ. J œ.œ œ. 2 J œ. œ J œ. œ. œ œ. Die Achtel mit Punkt sollen sehr kurz sein, dürfen aber nicht zu schnell gespielt erden. Eine Hilfe ist es, enn man sich durchlaufende Achtel denkt! 95

26 Praktischer Teil Lektion 9 Übung 9: Anstoßübung h A) Andante ( = 76) b b C Ó F œœœœœœœœ œœœœœœœœ œœœœœœœœ œœœœœœœœ bb Ó œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ Ó œ œ œ œ œ œ œ œ b b œ œ œ œ œ œ œ œ c P œ - œ - œ - œ - œ œ œ œ œ œ œ œ J œ œ œ œ œ. œ œ œ œ. œ - - œ - œ œ simile = ähnlich - œ. œ œ œ œ. œ œ œ œ œ œ œ œ œ J œ œ œ œ œ Ó J œ Ó œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ Ó b b œœœœœœœœ œœœœœœœœ Ó œœœœœœœœ œœœœœœ œœ Diese Übung ist als Zeiertakt aufzufassen! B) Allegro ( q= 100) Übung 10: Chromatische Bindeübung œ œ œ œ J œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ 6 8 p œbœ œ œ bœœ # œ œ# œ œ œ# œ œ# œ œ# œœœ bœœœbœ œb œ. Ó. bœœœbœ œbœ œ# œœ # œœœ # œ œ# œ œ# œ œ œ œbœ œbœ œ #. Ó. œ œbœ œbœ œ œ œ# œ œ# œ œ œ# œ œ# œ œ# œ œbœ œbœ œb œ. Ó. œbœ œbœœœ # œ œœ# œ œ# œ œ œ# œ œ# œ œ bœ œ bœ œbœ œ. bœ œ bœ œ œ bœ œ# œ œ œ# œ œ # œœœ# œ œ# œ œbœ œbœœœ b. 96 œ œ œ œ œ œ Bei dieser Übung sollte man ein Metronom benutzen. Man stellt dabei das Pendel auf die Zahl 100 und spielt dann nur so laut, daß man den Takt des Metronoms hört. (evtl. langsamer beginnen) Ó. Ó.

27 Praktischer Teil Lektion 9 Übung 11: Rhythmische Übungen q c œ f œ..# œ. œ. œ œ œ œ œœ. œ. œ. œ. J œ. œ œ œ œ. A) Allegretto ( = 96) œœ œ. œ J œ. B) Phrasierung und Tempo ie bei A) b b c œ œ œ œ œ œ bb œ œ b b œ œ œ œ œ q c J œ. œ œ œ œ œ œ œ Zähle: œ œœ œ œ. J œ. œ œ œ œ œ œ J œ œ œ œ C) Schierige Synkopen ( = 96) œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ nœ Zu dieser Übung immer den Takt mitklopfen! J œ. œ. œ. # œ. œ. œ œ œ œ. J œ. œ œ œ. J J œ œ œ. f œ.# œ. œ œ œ œ œ œ œ œœ. œ. œ œ J œ.. œ œ œ œ œ. œ œ œ œ œ œ œ œ. œ œ œ œ œ p œ. œ. œ J œ. œ. œ. œ. œ œœ. œ. œ. œ. œ œœ. œ. œ. œ. œ œ œ. œ œ œ œ œ nœ œ œ œ œ œ J œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ. œœœ. œ. œ. œ. œ œ œ. œ œ. œ. œ #. œ. œ. œ J œ œ œœ œ œ œ œ œ œ œ J œ. Übung 12: Musikalische Anendungen A) Hab mein Wage voll gelade Moderato ( q = 88) b b b 4 3 F œœ œ œ œœ œ œ œœ œ. b b b c œ œ. œœœœœ œ J œ œ. œ œ œ œ œœ œ œ œœ œ œ œœ œ. œ œœœœ œ œ Ó Beachten Sie: In diesem Liedchen kommt ein Taktechsel vor! œœ œ œœ œ œ œ œ œ. c 97

28 Praktischer Teil Lektion 9 B) Oh, du lieber Augustin F-Dur ( q= 144 bis h. = 60) b 4 3 f œ. œœœ J œ. œ. œ. œ œ œ.. œ. œ. œ.. œ. J œœœ œ. œ. œ. œ. œ. œ. b p œ. œ. œ. œ. œ. œ. œ. œ. œ. œ. œ. œ. f œ. œ J œ œ œ. œ. œ. œ. œ. œ. Üben Sie dieses Lied zunächst in drei Vierteln. Wenn Sie das Tempo nicht scher fallen, das Lied als Walzer (auf Ganze) zu spielen. q = 144 spielen können, ird es Ihnen C) Ein Männlein steht im Walde Es-Dur h = 80 b b b C p œ œ œ œ œ œ œ œ œ. œ œ œ œ œ œ œ. bb b œ. œ œ œ œ œ œ. œœ œ œ œ œ œ œ œ F p œ œ œ œ œ. Fœ D) Brüderchen, komm tanz mit mir Es-Dur b b Allegretto h = 92 b C œ. œœ J œ œ œ œ. œ œœ œ œ F œ œ œ œ œ. œ. œ J œ œœ bb b.. œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ. œ. œ J œ œœ E) Wenn ich ein Vöglein är... G-Dur Andante q = 84 # 4 3 F œ œ œ œ. œ œ œ œ œ œ. J œ œ œ œ œ # œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ F) Guten Abend, gut Nacht (Johannes Brahms) D-Dur Adagio q = 72 # # 4 3 P œ. œ œ.. œ œ œ œ œ œ. œ œ œ J œ œ œ œœ œ œœ œœœ œ # # œ. œ. œ. œ. œ. œ. œ œ œ œ. œ. œ. œ. œ. œ. œ œœ œ œ 98

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