MATIÈRES PREMIÈRES 100% BIOLOGIQUES

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1 V OT R E C ATA LO G U E A N N U E L S A I S O N BESTELLHOTLINE POUR COMMANDER roland.heim@partnerbio.eu commerce@partnerandco.fr ou directement en ligne MATIÈRES PREMIÈRES 100% BIOLOGIQUES Ateliers lait, viande et volailles, alimentation animale, correcteurs azotés, tourteaux, Mashs, oléagineux, minéraux, céréales... FUTTERMITTEL UND SAATGUT FÜR DEN ÖKOLOGISCHEN LANDBAU SEMENCES & MÉLANGES 100% BIOLOGIQUES Rotkleeund et Luzernemischungen, Dauerwiesen und -weiden, Graminées, céréalières fourragères, CIPAN, mélanges & couverts améliorants, maraîchage, arboriculture, prairies et pâturages, Soja, mélanges mellifères, Nachsaat, viticulture, Zwischenfrüchte, Körnerleguminosen, Getreide und Mais mélanges patûres chevaux, maïs, protéagineux et oléagineux, engrais verts... Preise mehr unter Prix und et mises à jourwww.partnerbio.eu sur

2 EU BIO SOJAKUCHEN Für ausgewogene Futtermischungen, geeignet in der Rinder-, Schweine-, Schaf- und Ziegenmast. Der Milchertrag wird gesteigert. Die Sojabohne fördert auch das gesunde Wachstum Ihres Viehs. SOJA PRESS-KUCHEN ÖKO Reichhaltiger Proteingehalt, leicht verdaulich, geringer Fettgehalt Soja Press-Kuchen enthält ein Maximum an Proteinen dank des Verfahrens der Extrusion unter Druck. Soja Press-Kuchen eignet sich idealerweise zum Ausgleich eines zu geringen Proteingehalts der Futterration. SOJA PRESS-Kuchen ÖKO eignet sich besonders, um ein Proteindefizit in Futterrationen für Wiederkäuer zu korrigieren. Hierzu sind 1 bis 2 kg/tier/tag Soja Press-Kuchen notwendig. Eine Mischung aus 35% Soja Press-Kuchen und 65% Getreide ermöglicht eine ausgeglichene Futtermischung. Feuchtigkeit...5-6% Rohasche...6-7% Rohprotein FS % Nutzbares Rohprotein ,7 g/kg Gesamt-Rohfett...7-8% Rohfaser...7-8% NEL...8 KJ/kg ME Rind...12,8 KJ/kg ME Schwein...13,1 KJ/kg ME Geflügel...11,1 KJ/kg Lysin... 2,73% Methionin... 0,63% EU SOJAKUCHEN U2 WARE ERZEUGNIS AUS DER UMSTELLUNG AUF DEN ÖKOLOGISCHEN LANDBAU Feuchtigkeit...5-6% Rohasche...6-7% Rohprotein FS % Nutzbares Rohprotein ,7 g/kg Gesamt-Rohfett...7-8% Rohfaser...7-8% NEL...8 KJ/kg ME Rind...12,8 KJ/kg ME Schwein...13,1 KJ/kg ME Geflügel...11,1 KJ/kg Lysin... 2,73% Methionin... 0,63% EXTRUDIERTE SOJABOHNE FULL FAT Energie und ME-Werte gleichzeitig Aufgrund des hohen Gehalts an Eiweiß und Öl ist die extrudierte Sojabohne ein guter Kompromiss, um Wiederkäuern, Schweinen und Geflügel Aminosäuren und Energie zuzuführen. Schweine und Geflügel: Die extrudierte Sojabohne ist ideal für Monogastrier und Geflügel, da sie gleichzeitig Eiweiß und Fett liefert. Milchkühe: Die extrudierte Sojabohne fördert den Eiweißausgleich für Futterrationen mit Leguminosen und Getreide. Feuchtigkeit % Rohasche...5-6% Rohprotein FS % Nutzbares Rohprotein g/kg Gesamt-Rohfett % Rohfaser...5-6% NEL...9,3 KJ/kg ME Rind...14,8 KJ/kg ES-S. CORN 16 % Das ES-S. CORN, eine extrudierte Mischung, bestehend aus 70% Öko Mais und 30% Öko Sojakuchen, wurde entwickelt, um einen ausgeglichenen Eiweiß-Energie-Haushalt zu erzielen. Extrudierte Stärkequelle für die Verbesserung der Verdauung bei Ferkeln und Geflügel sowie Optimierung des Verdauungsvorganges bei Wiederkäuern. Durch die optimale Zusammensetzung mit 140 g/kg nutzbarem Rohprotein und 8,4 KJ NEL/kg ermöglicht ES-S. Corn eine Leistungssteigerung um bis zu 2,7 Liter Milch/Kuh/Tag. Verwendung: Milchkühe, Kälbermast, Milchziegen, Rinder- und Schafmast, Schweinemast. Feuchtigkeit... 10% Rohasche...2-3% Rohprotein FS... 16% Nutzbares Rohprotein ,4 g/kg Gesamt-Rohfett... 8,5% Rohfaser...3% Zucker (Saccharose)...8-9% Stärke... 47,8% NEL...8,4 KJ/kg ME Rind...12,19 KJ/kg ME Schwein...15,24 KJ/kg Lysin... 0,83% Methionin... 0,27% ALLE UNSERE PRODUKTE KOMMEN AUS DEM ÖKOLOGISCHEN ANBAU. ME Schwein...17,5 KJ/kg ME Geflügel...14,5 KJ/kg Lysin... 2,26% Methionin... 0,54% Wir liefern unsere Produkte in BigBags mit ca. 1 t oder lose als Komplettladung mit 25 t (gekippt oder geblasen). 2 3

3 MINERALIEN & MELASSE EU BIO ÖLKUCHEN SONNENBLUMENKUCHEN Reich an Methionin, speziell für Geflügel geeignet Der hohe Gehalt an Methionin und Zellulose macht aus dem Sonnenblumenkuchen eine Proteinquelle für Geflügel. Der Sonnenblumenkuchen ist reich an Methionin; er ist daher ein ausgezeichnetes Futtermittel für Geflügel. Feuchtigkeit % Rohasche...5-7% Rohprotein FS % Nutzbares Rohprotein g/kg Gesamt-Rohfett % Rohfaser % NEL...5,6 KJ/kg ME Rind...9,7 KJ/kg Mineralstoffe und Leckmassen dienen als Nahrungsergänzungsmittel für Ihre Schafe, Rinder, Sauen und Geflügel. Sie versorgen Ihre Tiere mit den nötigen Mineralstoffen und Vitaminen. Diese benötigen Ihre Tiere regelmäßig; ein Vezicht auf Mineralien und Melasse kann Ihre Produktionskapazitäten begrenzen. Nach der EU-VO 834/2007 und 889/2008 für den ökologischen Landbau ME Schwein...10,5 KJ/kg ME Geflügel...10,3 KJ/kg Lysin... 0,92% Methionin... 0,58% RAPSKUCHEN Die Proteinquelle für Ihre Wiederkäuer Dank seines hohen Gehalts an Proteinen und Öl ist der Rapskuchen ein guter Kompromiss, um gleichzeitig Proteine und Energie zuzuführen. Rapskuchen ist besonders interessant, weil damit bei Wiederkäuern das Defizit an Proteinen ausgeglichen werden kann. Wegen seines Fettgehalts von 15% empfiehlt es sich, dem Tierfutter maximal 2 kg/kuh/tag zuzugeben. Rapskuchen ist reich an löslichem Stickstoff. Feuchtigkeit % Rohasche...5-7% Nutzbares Rohprotein g/kg Gesamt-Rohfett % Rohfaser % NEL...7,7 KJ/kg ME Rind...12,5 KJ/kg Rohprotein FS % ME Schwein...13,9 KJ/kg ME Geflügel...11,3 KJ/kg Lysin... 1,64% Methionin... 0,60% LEINKUCHEN Veredlung des Fleisches, hoher OMEGA-3-Gehalt Der biologische Leinkuchen wird seit langer Zeit in der Tiernahrung verwendet. Sein ME-Gehalt ermöglicht eine rasche Mast Ihrer Tiere. Das Fleisch aus dieser Produktion ist aufgrund seines reichhaltigen Fettsäuregehalts von besonderer Qualität. Feuchtigkeit % Rohasche...5-7% Rohprotein FS % Nutzbares Rohprotein ,5 g/kg Gesamt-Rohfett % Rohfaser...5-6% NEL...7,3 KJ/kg ME Rind...12 KJ/kg ME Schwein...12,4 KJ/kg ME Geflügel...10,9 KJ/kg Lysin... 1,25% Methionin... 0,72% DISTELKUCHEN Der biologische Distelkuchen hat durch die mechanische Kaltpressung den idealen Protein-Fettgehalt. Distelkuchen ist besonders interessant, weil damit bei Wiederkäuern das Defizit an Protein ausgeglichen werden kann. Ideal auch für Geflügel, weil die Fettsäuren die Qualität des Fleisches verbessern. Feuchtigkeit % Rohprotein FS % 4 Gesamt-Rohfett...6-8% Rohfaser % MINERALFUTTER UND LECKMASSEN FÜR BIOBETRIEBE Leistungsstarke Mineralfutter für ökologisch wirtschaftende Betriebe Sie enthalten alle wichtigen Mengen- und Spurenelemente sowie lebensnotwendigen Vitamine für ein ausgewogenes Fütterungskonzept für alle Ihre Tierarten. Vorteile: - Höhere Vitalität Ihrer Tiere - Verbessertes Immunsystem - Erhöhung der Futteraufnahme - Anregung der Stoffwechselaktivität Verpackungseinheiten: Mineralfutter in Pulverform: - 1 Palette =10 x 25 kg Sack Mineral-/Salzlecksteine: x 10 kg oder - 96 x 10 kg Leckmassen: - 20 x 25 kg oder - 10 x 65 kg Picksteine: - 3 er Karton - 1 Palette = 100 Stück Individuelle Mischungen? Bei uns kein Problem! Auf Wunsch erstellen wir Ihnen eine auf Ihren Betrieb abgestimmte Sondermischung. ROHRZUCKERMELASSE Schmackhaftigkeit und einfacher Zucker Die Rohrzuckermelasse ist ein zähflüssiger, homogener, dunkelbrauner bis schwarzer Saft. Sie hat den typischen Duft und Geschmack von Lakritze. Die Rohrzuckermelasse wird im Container mit einem Inhalt von kg (1.000 l) geliefert; sie wird mit einem passenden Hahn abgezapft. Mit diesem Futtermittel wird der Appetit der Tiere auf Stroh und andere Futtermittel verbessert. Strohballen von 200 kg werden in 2 kg Melasse eingeweicht oder den Tagesrationen beigemischt. Feuchtigkeit % Rohasche...5-7% Saccharose...8 KJ/kg Glucose...8-9% Gesamt-Zucker % (in Saccharose ausgewiesen) Viskosität bis 20 % /6000 CPS 5

4 VERARBEITETES GETREIDE UND NACHPRODUKTE LUZERNEPELLETS Futter & Proteine Die Luzernepellets werden als Ersatz oder Zusatzfutter eingesetzt, wenn nur eine begrenzte oder ungenügende Menge an Proteinen verfügbar ist. Mit Luzernepellets können proteinarme Futterrationen ausgeglichen werden. Die Pelletsform erleichtert die Verfütterung. Die Pellets können allein (ohne Futterbeigabe) oder auch gemischt mit Futter verfüttert werden. Ideal ist es, Luzernepellets mit eigenem Getreide zu verfüttern. Roh-Protein % Feuchtigkeit % GETREIDE MISCH-KLEIE Die Kleie gewinnt man aus der äußeren Schale des Getreides (Weizen, Dinkel, Roggen, Gerste und Hafer). Die äußeren Schalen werden anschließend zu Pellets zusammengepresst. Dank des Faserreichtums der Kleie kauen Ihre Tiere sehr lange. Die Kleie saugt sich mit Speichel voll und nimmt im Magen an Größe zu. Sie reguliert die Magendurchfuhr und ermöglicht eine bessere Aufnahme der Nahrung. Außerdem unterdrückt sie das Eindringen der Zuckermoleküle in den Organismus und verlangsamt so eine schnelle Umwandlung des Zuckers. Feuchtigkeit % DINKELSPELZPELLETS Füttert man Tiere mit großen Mengen an Kraftfutter, kann sich der Fettgehalt in der Milch um 3 g/kg bis 10 g/kg verringern. Daher ist es wichtig, faserhaltiges Futter zuzufüttern (40% der Futterration in ME). Die Dinkelpellets sind reich an Fasern und Zellulose. Dadurch entsteht ein interessanter struktureller Effekt bei der Ernährung der Wiederkäuer und der Monogastrier. Dinkelpellets ermöglichen eine Korrektur der Futterrationen, die arm an Zellulose sind. Sie verhindern Durchfall bei den Kälbern, dienen als Puffer beim Ausbringen auf die Weide und verhindern zu hohe Harnstoffwerte. Bei Futterknappheit können Dinkelpellets den Luzernen beigemischt werden, um die Futtermittelkosten zu senken. Feuchtigkeit...8% Rohasche...5-7% Rohprotein FS...8% 6 Gesamt-Rohfett...2% Rohfaser... 35% Zucker (Saccharose)... 10% Beim Schroten werden die Getreidekörner unter hohem Druck zersplittert. Dies steigert die Verdaulichkeit der Körner um bis zu 20%. Dieses Verfahren wertet das Getreide für die Futterrationen Ihrer Tiere auf. GESCHROTETER MAIS Stärke und langsame Verdaulichkeit Energiequelle und optimale Stärkeverwertung. Der geschrotete Mais verlangsamt auf optimale Art und Weise die Verdauung der Stärke. Roh-Protein...8% BESTELLHOTLINE TEL Roh-Protein % BIO-GETREIDE Stärke...4% Stärke... 64% Zellulose... 2,1% GESCHROTETE TRITICALE ODER WEIZEN Stärke und langsame Verdaulichkeit Energiequelle und optimale Stärkeverwertung Die Triticale ist eine Kreuzung zwischen Weizen und Roggen; sie ist ein erfolgreicher Zusatz für das Schweine- und Geflügelfutter. Der Nährwert und Proteingehalt sind ähnlich wie beim Weizen und übersteigen den des Maises. Roh-Protein... 9,6% Stärke... 60% Zellulose... 2,3% GESCHROTETE GERSTE Stärke und langsame Verdaulichkeit Ihr Gehalt an Zellulose und ihr Faserreichtum regulieren den Verdauungsvorgang - geeignet für alle Tierarten. Faserarme Futterrationen lassen sich mit der Gerste optimal ausgleichen. Roh-Protein... 10% Stärke... 52% Zellulose... 4,5% SIE HABEN FRAGEN ZU UNSEREM SORTIMENT? Für Informationen zu uns, unseren Produkten sowie weiteren Fragen stehen wir jederzeit zur Verfügung. Kontaktieren Sie uns Wir beraten Sie gerne. TEL

5 GRÜNDÜNGUNG FELDFUTTERBAU EIN WICHTIGER BESTANDTEIL DER FRUCHTFOLGE Viele Böden sind gekennzeichnet durch schlechte Bodenstruktur und starke Verdichtungen schlechte Bedingungen für Wurzelwachstum, Nährstoffaufnahme, Gasaustausch und Wasserhaushalt. Entsprechende Gründüngungspflanzen können die Bodenfruchtbarkeit und Artenvielfalt wieder erhöhen. SOMMER GPS ÖKO MIT 100 % ÖKOKOMPONENTEN Buntblühendes artenreiches GPS-Gemenge mit Kleegrasmischung, für den Hauptfrucht- und Sommerzwischenfruchtanbau. Sehr gute Unterdrückung von Unkräutern im Vergleich zu Reinsaaten. PARTNERBIO BIOHUMUS MIT 100 % ÖKOKOMPONENTEN Zwischenfruchtmischung für Gemüseanbau und/oder Ackerbau, winterresistent, sehr gute Humusbildung Schnellwachsende Gründüngungsmischung mit sehr guter Bodenbedeckung und Massebildung für die Aussaat bis Mitte August. Hervorragende Durchwurzelung des Bodens durch verschiedene Wurzeltypen. Abfrierend. Aufwand: kg/ha - Aussaat: März - Anfang April (20 kg/sack) 50% Triticale 15% Erbse 10% Roggen Aufwand: kg/ha - Aussaat: September - Ende Oktober 40% Wintererbsen 20% Winterwicke Aufwand: kg/ha - Aussaat: März, Anfang Juli als Sommerzwischenfrucht HOHEBUCH MISCHUNG mit 100% Ökokomponenten RADICIN Aufwand: 70 kg/ha - Aussaat: Ende April - Mitte August Rhizobien zur Impfung von Leguminosen Saatgut 7% Sparringer Klee 10% Bitt. Lupine 23% Futtererbse 25% Buchweizen 25% Sommerwicken 9.3 BIO HUMUS mit 100% Ökokomponenten Massenwüchsige Gründüngungsmischung für den Humusaufbau und zur Unterdrückung von Unkräutern. Aufwand: kg/ha - Aussaat: Juli - Mitte August 5% Phacelia 10% Gelbsenf 8 (20 kg/sack) Einjährige Mischung besonders bewährt zur Melioration stark beanspruchter Böden, bzw. auch zur Bodenvorbereitung von Dauerkulturen. Sie überzeugt durch hervorragende Durchwurzelung der verschiedenen Boden-Horizonte sowie Stickstoffsammlung durch Leguminosen. Die starke Wurzelleistung dient dem Bodenaufbau und der Lebendverbauung nach mechanischer Lockerung. Die Aussaat im Frühjahr erfolgt erst nachdem keine Spätfrostgefahr mehr besteht. 2% Sonnenblumen 3% Phacelia 5% Inkarnatklee 3% Alexandrinerklee 3% Pereserklee 1.3 SOMMER GPS ÖKO MIT 100 % ÖKOKOMPONENTEN 40% Waldstaudenroggen 7% Sommerwicken 6% Weidelgras 6% Welsches Weidelgras 10% Ölrettich 10% Persischer Klee 30% Buchweizen 35% Sparringer Klee 25% Triticale 15% Erbse 10% Roggen 7% Sommerwicken 6% Weidelgras 6% Welsches Weidelgras 35% Hafer 3% Alexandrinerklee 3% Pereserklee Zu den Leguminosen gehören Ackerbohnen, Erbsen, alle Klee- und Lupinenarten, Luzerne, Linsen und Sojabohnen. Sie liefern wertvolles Futter und hochwertige Nahrungsmittel. Dabei besitzen sie die besondere Fähigkeit, den Stickstoff aus der Luft im Stoffwechsel zu nutzen. Sie werden daher nur wenig oder gar nicht mit Stickstoff gedüngt. Zur Stickstoffdüngung sind die Leguminosen auf die Lebensgemeinschaft (Symbiose) mit Knöllchenbakterien (Rhizobien) angewiesen. Ohne diese wertvollen Helfer kann sich das Ertragspotential der Leguminosen nicht entfalten. Neben dem eigenen Anbauwert verbessern Leguminosen in der Fruchtfolge die Bodenfruchtbarkeit, aktivieren das Bodenleben und fördern durch Stickstoffanreicherung sogar Qualität und Ertrag der nachfolgenden Kultur. So wie die Leguminosen die Knöllchenbakterien brauchen, sind diese ihrerseits auf die Leguminosen angewiesen. Ohne den regelmäßigen Anbau von Bohnen, Erbsen oder Klee geht die Anzahl der Rhizobien im Boden zurück. Die Saatgutbehandlung mit RADICIN (einem Konzentrat aus lebensfähigen Knöllchenbakterien) schützt vor Ertragseinbußen im Leguminosenanbau. Schon nach 4 Jahren ohne Leguminosenanbau hat die Zahl der Knöllchenbakterien so stark abgenommen, dass sie dem Boden wieder zugeführt werden müssen. Alle Impfstoffe in hochkonzentrierter Flüssig-Formulierung: 75 ml Impfstoff reichen zur Behandlung von 1 ha bei üblicher Aussaatstärke! Achtung: Haltbarkeit begrenzt auf 6 Wochen ab Abfülldatum bei kühler Lagerung (4-10 C). 9

6 OBSTBAUBEGRÜNUNG MISCHUNGEN FÜR DIE WEINBERGBEGRÜNUNG 7.2 RUMMEL-MISCHUNG Für eine höhere Bodenfruchtbarkeit und Artenvielfalt im Weinberg mit 70,9% Ökokomponenten Mehrjährige, optisch ansprechende blütenreiche Mischung mit einem hohen Anteil Leguminosen und zahlreichen Kräutern. Das reichhaltige Kräuter- und Blütenangebot bietet ganzjährig Lebensraum und Nahrung für Nützlinge und Insekten. Die Mischung wird je nach Bedarf gewalzt oder gemulcht. Um einen mehrjährig ansprechenden Aufwuchs zu gewährleisten, wird empfohlen, die Mischung einmal pro Jahr vollständig aufwachsen und aussamen zu lassen. PARTNERBIO WOLFF-MISCHUNG Weinbergmischung mit 75% Ökokomponenten Die Wolff-Mischung besteht aus ein- und mehrjährigen Pflanzen mit unterschiedlichen Wurzeltiefen und fördert so die Bodenfruchtbarkeit. Sie zeichnet sich durch eine hohe Pflanzenvielfalt und einen hohen Leguminosenanteil (72,5 %) aus. Das reichhaltige Kräuter- und Blütenangebot bietet ganzjährig Lebensraum und Nahrung für Nützlinge und Insekten. Aufwand: 40 kg/ha - Aussaat: April - Mitte August 20% Winterwicken* 10% Gewürzfuttermischung 15% Esparsette* 7,5% Luzerne* 7,5% Alexandrinerklee* 5% Gelbklee 7,5% Bokharaklee 5% Perserklee* 7,5% Inkarnatklee* 2,5% Phacelia* 10 % Bienenweidenmischung* 2,5% Schwedenklee Aufwand: 30 kg/ha - Aussaat: April - Mitte August 0,1% Bibernelle* 0,1% echte Kamille 0,1% Futtermalve* 0,1% Kornblume* 0,1% Wiesenmargarite 0,2% Wilde Möhre* 0,2% Schafgarbe 2,2% Kornrade* 5% Buchweizen* 28% Luzerne 30% Inkarnatklee* 30% Rotklee* PARTNERBIO MULCH-MISCHUNG MIT 100 % ÖKOKOMPONENTEN ampferfrei EINJÄHRIGE BLÜHMISCHUNG Für den Weinbau Blühmischungen dienen dazu, die Kulturlandschaft zu erhalten und die Biodiversität zu fördern. Ziel ist, eine schnelle Bodendeckung zu erreichen und zwischen Juni bis September durchgängig einen Anteil von mindestens 10% blühende Pflanzen im Bestand zu haben. Zu Beginn blühen Phacelia, Buchweizen und Gelbsenf, anschließend folgen Borretsch und Kornblumen und am Ende erblüht der Klee. mit 77% Ökokomponenten Diese Mischung eignet sich besonders zur niedrigen Begrünung im Obst- und Weinbau. Die enthaltenen Gräser sind horstbildend, ausläufertreibend und bilden eine dichte Narbe mit guter Befahrbarkeit. Bei wenig Düngung ist der Pflegeaufwand gering. Aufwand: 35 kg/ha - Aussaat: April - Mitte August Aufwand: 15 kg/ha - Aussaat: April - Mai 50% Rotschwingel 20% Rohrschwingel 0,3% Borretsch 0,3% Kümmel* 0,4% Klatschmohn 0,4% Ringelblume* 0,5% Phacelia* 1% Dill* 1% Fenchel* 20% Schafschwingel 10% Knaulgras 0,5% Klatschmohn 2% Dill* 3% Borretsch 5% Esparsette* 5% Fenchel* 5% Koriander* 5% Perserklee* 6% Kornblume 6% Ringelblume* 6% Sommerwicken* 7,5% Ramtillkraut 10% Inkarnatklee* 10% Öllein* 12% Phacelia* 17% Sonnenblume* AB 250 KG STELLEN WIR AUCH GERNE INDIVIDUELLE MISCHUNGEN FÜR SIE ZUSAMMEN

7 BIENENWEIDE PFERDEWEIDE BIENENWEIDE EINJÄHRIG mit 95% Ökokomponenten Die einjährige Brachebegrünung bietet den ganzen Sommer ein reichhaltiges Angebot an Pollen und Nektar für Bienen, Wildbienen, Hummeln und weitere Insekten. Für sie ist ein ausreichendes und kontinuierliches Trachtangebot nicht nur im Frühjahr, sondern auch in den Monaten Juni bis August existenziell. Diese Bestäuber leisten einen unersetzbaren Beitrag für die Befruchtung von Nutz- und Wildpflanzen. Als relativ früh und lang blühende Pflanzen sind Phacelia, Gelbsenf und Buchweizen erhalten, später blühen Borretsch, Inkarnat- und Alexandrinerklee. Besondere Farbtupfer sind Malven, Ringelblumen sowie Kornblumen und Kulturmalven. Die farbenfrohe Mischung wertet das Landschaftsbild besonders in den vom Ackerbau geprägten Gebieten sehr auf. Die Mischung enthält viele Feinsämereien, weshalb eine sorgfältige Saatbearbeitung unbedingt empfohlen wird. Der Aufwuchs ist nicht zur Futternutzung geeignet. Aufwand: 15 kg/ha - Aussaat: ab Mitte Mai 1% Borretsch 1% Kornblume 1% Dill* 2% Fenchel* 2% Kulturmalve* 3% Schwarzkümmel* 3% Ölrettich* 4% Ringelblume* 5% Koriander* 6% Inkarnatklee* 7% Gelbsenf* 7% Kümmel* 13% Alexandrinerklee* 20% Buchweizen* 25% Phacelia* BIENENWEIDE MEHRJÄHRIG mit 80,5% Ökokomponenten Für Insekten wie Bienen und Hummeln bietet diese mehrjährige Bienenweide über mehrere Sommer ein vielfältiges Trachtangebot. Aufwand: kg/ha - Aussaat: ab Mitte Mai 0,5% Kornrade* 0,5% Klatschmohn 1,5% Wilde Möhre 1,5% Schafgarbe 2% Ölrettich* 2% Dill* 2% Schwarzkümmel 3% Rotklee(d)* 3% Gelbklee 3% Kümmel* 3% Kornblume 3% Kleiner Wiesenkopf 4% Hornschottenklee* 5% Bokharaklee* 5% Phacelia* 5% Sonnenblume* PARTNERBIO PFERDEWEIDE OHNE KLEE mit 85% Ökokomponenten Für die Neuansaat oder Nachsaat einer extensiv genutzen Pferdeweide. Hohe Anpassungsfähigkeit an verschiedene Standorte und Nutzungen. Die verwendeten Gräser sorgen für eine dichte Narbe und schmackhaftes Futter. Auch für Heunutzung geeignet. Aufwand: kg/ha - Aussaat: April - Mitte August 23% Dt. Weidelgras* 22% Lieschgras* 15% Wiesenrispe 30% Wiesenschwingel* 10% Rotschwingel* 5% Borretsch 5% Calendula* 6% Luzerne* 8% Koriander* 10% Buchweizen* 10% Esparsette* 12% Inkarnatklee* In diesem Katalog finden Sie unser umfassendes Saatgutangebot, das an Klima und Bodenbeschaffenheit angepasst ist: Futter-Leguminosen: Luzerne, Klee, Esparsette, Lieschgras & Knaulgras Futter-Gräser: Weidelgras, Wiesenschwingel, Rohrschwingel, Scharfschwingel, Knaulgras Legumniosen- und Ölpflanzen: Körnererbsen, Wicken, Soja, Futtererbsen, Ackerbohnen, Sonnenblumen Gründüngungspflanzen: Buchweizen, Phacelia, Gelbsenf, Waldstaudenroggen Mais: Sorte FAO von 200 bis 330 Spezialmischungen: Wiesen- und Weidemischungen, Ackerfuttermischungen und Ergänzungsmischungen, Wolff-Mischungen im Weinbau zur Bodenverbesserung 12 13

8 EN GRÜNLAND /DAUERWIESEN UND -WEID PARTNERBIO MEDIVERT Kräutermischung Verbessert die Schmackhaftigkeit des Futters und die Gesundheit der Tiere. Zur Beimischung von Wiesenund Weidemischungen. Aufwand: 2-3 kg/ha - Aussaat: April - Ende September 20% Kümmel* 5% Petersilie* 3,5% Kleine Bibernelle* 5% Planiain* 16% Dill 15% Fenchel* 0,5% Kamille* 20% Koriander 3% Weißklee* 4% Hornschotenklee* 3% Rotklee* 3% Calendula* PARTNERBIO MÄHWEIDE FÜR TROCKENE STANDORTE mit 70% Ökokomponenten Unsere Grünlandmischungen basieren auf jahrelangen Erfahrungen und werden stetig weiterentwickelt. In unseren Mischungen sind stets die aktuellen Sorten enthalten, um auf Ihren Wiesen und Weiden Grünfutter von bester Qualität und höchsten Erträgen zu ermöglichen. Sie finden eine geeignete Wiesen-, Weiden- oder Nachsaatmischung für normale, trockene, feuchte oder hohe Lagen. Mehrjährige Mähweide (G IV) als Jungviehweide oder für Schnittnutzung. Sehr vielseitige Mischung für austrocknungsgefährdete und sommertrockene Standorte. Die trockenverträglichen Arten wie Luzerne, Glatthafer und Knaulgras passen sich diesen Bedingungen gut an. Wiesenschweidel als Neuzüchtung (Kreuzung) von Wiesenschwingel und Welschem Weidelgras liefert aufgrund seiner guten Trockenheitsresistenz auch auf trockenen Standorten gute Erträge. Aufwand: 40 kg/ha - Aussaat: Mai - Anfang September 17% Wiesenschwingel* 30% Wiesenschweidel* 7% Luzerne* 8% Lieschgras* 5% Glatthafer 10% Wiesenrispe 15% Knaulgras 8% Weißklee* PARTNERBIO LUZERNEGRAS PARTNERBIO MÄHWEIDE FÜR FEUCHTE LAGEN mit 70% Ökokomponenten Mehrjährige Futtermischung, aufgrund des hohen Luzerneanteils für sehr trockene und grundwasserferne Standorte geeignet. Luzerne liefert ein hochwertiges, eiweißreiches Futter und durchwurzelt den Boden intensiv. Sie gedeiht am besten auf tiefgründigen, kalkhaltigen Böden mit guter Wasserführung. Staunässe ist unbedingt zu vermeiden. mit 70% Ökokomponenten Aufwand: 30 kg/ha - Aussaat: Mitte April - Mitte August Aufwand: 40 kg/ha Mehrjährige Mähweidemischung für nasse und wechselfeuchte, auch zeitweise überflutete Standorte. Besonders die empfohlene Dt. Weidelgras-Sorte Premium hat sich an Moorstandorten bewährt und überzeugt darüber hinaus durch ihre Winterhärte und Ausdauer. 20% Luzerne 35% Luzerne* 20% Wiesenschwingel* 10% Wiesenschweidel* 10% Knaulgras 5% Rotschwingel* 14 10% Dt. Weidelgras* 10% Dt. Weidelgras* 32% Wiesenschwingel* 15% Lieschgras* 15% Wiesenrispe 6% Weißes Straußgras 1% Wiesenfuchsschwanz 8% Schwedenklee 3% Weißklee* 15

9 GRÜNLAND/DAUERWIESEN UND -WEIDEN DAUERWIESE FÜR ALLE LAGEN PARTNERBIO ROTKLEEGRAS Seit Jahren bewährte, sehr ausgewogene Mischung mit 80% Ökokomponenten mit 70% Ökokomponenten Mehrjährige Kleegrasmischung für frische bis feuchte Lagen. Durch die sehr artenreiche Zusammensetzung ergibt sich ein hoher Futterwert. Die empfohlene Rotkleesorte Titus ist sehr ertragsstark und verfügt über eine gute Ausdauer. Die Wiesenrispe und der Weißklee sorgen für eine gute Narbendichte. Mit hochwertigen Dt. Weidelgras-Sorten und verschiedenen Kleearten. Geeignet zur Neuansaat und Nachsaat in allen Lagen, auch Höhenlagen. Hohe Ertragsleistung bei guter Nutzungselastizität. Hervorragende Eignung zu Grünfutter, Silage und Heugewinnung. Aufwand: kg/ha - Aussaat: Mitte April - Mitte August Aufwand: 40 kg/ha - Aussaat: Mai - Anfang September 2% Glatthafer 5% Weißklee 5% Rotklee* 5% Schwedenklee 8% Wiesenrispe 10% Rohrschwingel* 10% Wiesenschwingel* 15% Rotschwingel* 20% Dt. Weidelgras* 20% Lieschgras* 25% Rotklee* 5% Schwedenklee 25% Wiesenschwingel* 5% Welsches Weidelgras* 15% Lieschgras* 15% Dt. Weidelgras 3% Wiesenrispe 7% Weißklee PARTNERBIO DAUERWIESE STANDARD mit 70% Ökokomponenten PARTNERBIO NACHSAAT Mehrjährige, kleehaltige Mähweidemischung (G II) für normal und intensiv bewirtschaftetes Grünland. Die artenreiche Zusammensetzung gewährleistet eine gute Anpassung an verschiedene Standorte, daher auch für ungünstige Lagen (Mittelgebirge, Moore) geeignet. mit 72% Ökokomponenten Mischung mit schnellwachsenden, konkurrenzstarken Gräsern zur Nachsaat in Wiesen und Weiden. Die enthaltenen Dt. Weidelgras-Sorten der mittleren und späten Reifegruppe gewährleisten eine ausgeglichene Aufwuchsverteilung und eine hohe Nutzungselastizität. Weißklee festigt durch seine oberirdischen Kriechtriebe die Narbe und bindet Luftstickstoff für den Bestand. Aufwand: kg/ha - Aussaat: Mitte April - Mitte August 50% Dt. Weidelgras* 12% Lieschgras* 15% Wiesenrispe 13% Knaulgras 10% Weißklee* 30% Dt. Weidelgras* 14% Dt. Weidelgras 20% Wiesenschwingel* 17% Lieschgras* 10% Wiesenrispe 6% Weißklee 3% Rotklee* WIESEN-/ WEIDE-/ACKERFUTTER & SPEZIALMISCHUNGEN Unsere Acker- und Weidemischungen sind entsprechend den Bedürfnissen des Ökologischen Landbaus vielseitig zusammengesetzt und liefern in kürzester Zeit hohe Mengen an hochwertigem Futter. Anbau von Mitte April - Mitte August. AB 250 KG STELLEN WIR AUCH GERNE INDIVIDUELLE MISCHUNGEN FÜR SIE ZUSAMMEN. PARTNERBIO SOMMERKLEEGRAS Aufwand: 40 kg/ha - Aussaat: Mai - Anfang September Ausweichsorte Sollte eine Sorte nicht zu beschaffen oder die Saatgutanerkennung nicht zu bekommen sein, behalten wir uns vor, eine geeignete Ausweichsorte zu liefern. Mischungs- und Sortenänderungen vorbehalten Unsere Sortenbeschreibungen und Anbauanleitungen sind nach bestem Wissen und Gewissen und auf Basis sorgfältig recherchierter Ergebnisse erstellt. Der Erfolg einer Kultur hängt auch von unsererseits nicht beeinflussbaren Faktoren ab, die nichts mit der Qualität und Leistungsfähigkeit der Sorten zu tun haben. Wir können daher für das Gelingen der Kultur keine Gewähr oder Haftung übernehmen. Die veröffentlichten Bilder in diesem Katalog dienen nur als Referenz, das tatsächliche Produkt kann abweichen. mit 70% Ökokomponenten Kleegrasmischung für Grünfutter oder Silage. Die schnellwachsenden, einjährigen Kleearten sind mehrschnittig und liefern hohe Grünmasseerträge. Aufwand: 40 kg/ha - Aussaat: Mitte April - Mitte August 35% Perserklee* 15% Alexandrinerklee* 30% Welsches Weidelgras 20% Einjähriges Weidelgras* 16 17

10 ÖKO-GRÜNDÜNGUNG Die Aussaat von Gründüngung auf abgeernteten Feldern ist für den Biolandwirt eine bewährte Sache. Gründüngungspflanzen beschatten den Boden, unterdrücken aufkeimende Unkräuter, schützen vor Verschlämmung und Verkrustung, lockern den Boden durch die Bewurzelung und binden wichtige Nährstoffe. Gründüngung ist Bestandteil der Fruchtfolge und verbessert Bodenfruchtbarkeit, Humusgehalt, Bodenstruktur und die Fähigkeit das Wasser zu halten. ÖLRETTICH Schnell wachsender Kreuzblütler mit kräftiger Pfahlwurzel, lockert Bodenverdichtungen auf und aktiviert das Bodenleben. Die rasche Jugendentwicklung ermöglicht eine gute Unkrautunterdrückung. Der Sameneintrag in den Boden muss durch Mulchen rechtzeitig verhindert werden. Ölrettich ist wenig winterhart und friert sicher ab. WALDSTAUDENROGGEN Alte Roggenart, die meistens zweijährig angebaut wird. Waldstaudenroggen ist sehr widerstandsfähig, anspruchslos und hat eine Frosthärte bis -25 C Aufwand: 150 kg/ha - Aussaat: Ende September - Mitte Oktober GELBSENF Sehr massewüchsige, robuste Gründüngungspflanze für den Zwischenfruchtanbau. Die weitverzweigten Wurzeln hinterlassen einen feinkrümeligen Boden. Aufwand: kg/ha - Aussaat: Juli - September Aufwand: kg/ha - Aussaat: Anfang Juli - Mitte September BUCHWEIZEN Schnellwüchsige Gründüngungspflanze für alle Böden. Gute Unkrautunterdrückung, relativ anspruchslos, verträgt Trockenheit und leichte Fröste. Findet Verwendung in Zwischenfruchtbau als Bienenweide, für Gründüngung, Boden und Gewässerschutz. Hervorragende Unkrautunterdrückung, fruchtfolge- und nematodenneutral, friert über Winter ab. Für Mulch- oder Direktsaaten im Frühjahr geeignet. Wichtiger Mischungspartner in Gründüngungsgemengen zur schnellen, fruchtfolgeneutralen Bodendeckung. Anspruchslose Pflanze, die auch unter trockenen Bedingungen sicher und schnell aufläuft. Im Sommer spendet er reichlich Pollen und Nektar für Honigbienen und weitere Insekten. Er bildet ein verzweigtes Wurzelwerk bis zu einer Bodentiefe von 15 cm. Er friert über Winter sicher ab. Braunes Korn, auch für den menschlichen Verzehr geeignet. Aufwand: kg/ha - Aussaat: Anfang Juli - Ende August Aufwand: kg/ha - Aussaat: ab Mitte Mai GRÜNSCHNITTROGGEN SONNENBLUME Aufwand: kg/ha - Aussaat: Ende September - Mitte Oktober Aufwand: Körner/ha - Aussaat: Ende April - Ende Mai PHACELIA Schnellwüchsiger Grünroggen mit sehr hohem Masseertrag, geeignet als Biomasse- oder Futterlieferant, sehr winterhart und hohe Massebildung am Anfang, verhindert Erosion und Nitratauswaschung über Winter, spätsaatverträglich Korbblütler mit guter Durchwurzelung des Bodens. Mittlere Sorte, anspruchslos, schnellwachsend, hohes Unkrautunterdrückungsvermögen. Nutzung als Futter, Silage und Gründüngung

11 ÖKO-FEINLE GUMINOSEN LUZERNE Eine der wertvollsten, leistungsfähigsten Pflanzen des Feldfutterbaus. Mag Böden ohne Staunässe mit ausreichender Kalkversorgung. In niederschlagsarmen Gebieten liefern Luzernefelder aufgrund ihrer tiefen Pfahlwurzeln noch Futter, wenn andere Pflanzen ihr Wachstum bereits eingestellt haben. Für dauerhaften Bestand, sollte mindestens einmal im Jahr blühen und nicht zu tief in den Winter gehen. Aufwand: kg/ha - Aussaat: Ende April - Ende August PERSERKLEE Einjährige Kleeart für den Zwischenfruchtanbau mit großer Widerstandskraft gegen Krankheiten, insbesondere gegen Stängelbrenner. Stellt keine besonderen Ansprüche an den Boden und gedeiht auch unter trockenen Bedingungen. Frostempfindlich, nicht überwinternd. Aufwand: kg/ha - Aussaat: Ende April - Mitte August WEISSKLEE Findet sich überall auf Wiesen und Weiden, durch seine oberirdischen Kriechtriebe ist er in der Lage, entstandene Lücken gut zu schließen. Verträgt scharfen Tritt und Verbiss. Er wird gefördert durch frühen Schnitt und Beweidung. ESPARSETTE Aufwand: 8-10 kg/ha - Aussaat: Ende April - Mitte August Mehrjährige Futterpflanze für ausgesprochen trockene, raue und höhere Lagen und sehr flachgründige, kalkhaltige Böden. Geringere Erträge als bei Luzerne, dafür noch trockenheitsresistenter, winterfester und ausdauernder. Aufwand: 150 kg/ha - Aussaat: April - Ende August ROTKLEE Die bedeutendste Kleeart im Feldfutterbau gedeiht am besten in gemäßigtem Klima auf humosen, tiefgründigen Böden mit mäßigem Kalkgehalt. Als Leguminose bindet er Stickstoff und hinterlässt eine gute Bodengare für die Folgefrucht. Tetraploide Sorten sind besonders massewüchsig und großblättrig (hoher Proteingehalt), winterhart, haben einen kräftigen Nachtrieb und höchste Widerstandsfähigkeit gegen Kleekrebs. Anbaustand: 4-6 Jahre ALEXANDRINERKLEE Einjährige schnellwüchsige Kleeart, besonders geeignet für den Zwischenfruchtanbau. Gedeiht am besten auf mittelschweren, nährstoffreichen Böden bei ausreichend Niederschlägen. Nicht überwinternd. Aufwand: kg/ha - Aussaat: Ende April - Mitte August Aufwand: kg/ha - Aussaat: Ende April - Mitte August 20 21

12 ÖKO-FEINLEGUMINOSEN UND GRÄSER SCHWEDENKLEE Schwedenklee zeichnet sich, im Vergleich zum Rotklee, durch geringere Standortansprüche aus. In Reinsaat ist Schwedenklee trittempfindlich und hat einen bitteren Nachgeschmack, zur Verfütterung sollte er daher in Mischungen angebaut werden. Knaulgras Rotschwingel Aufwand: 25 kg/ha - Aussaat: Ende April - Mitte August Rohrschwingel Schafschwingel HORNSCHOTTENKLEE Wiesenlieschgras Hornschottenklee ist eine ausdauernde, trockenverträgliche, wertvolle, winterharte Futterpflanze mit steigender Bedeutung. Eignet sich besonders gut für kalte und trockene Gebiete. Wurzelt sehr tief und zeichnet sich durch starke Bestockung aus. Wiesenschweidel Wiesenschwingel Aufwand: kg/ha - Aussaat: Ende April - Ende August INKARNATKLEE Der einschnittige, raschwüchsige Inkarnatklee wird vorwiegend als Winterzwischenfrucht angebaut. Relativ konkurrenzschwach, trittempfindlich, schlechtes Regenerationsvermögen. Geringe Ansprüche an Boden, Bodenbearbeitung und Düngung. Aufwand: kg/ha - Aussaat: Ende April - Mitte August BOKHARAKLEE Wächst besonders auf nährstoffarmen, kalkhaltigen Böden. Eine Pionierpflanze auf humusarmen, verdichteten Böden. Die Blüten sind sehr nektarreich und bieten ein reichhaltiges Pollenangebot für Bienen. Zur Verfütterung aufgrund des hohen Cumaringehaltes ungeeignet. Aufwand: kg/ha - Aussaat: Ende April - Ende Juli SERRADELLA Einjährige und einschnittige Leguminose zur Gründüngung oder für Futterbaumischungen. Sie kommt auch auf sehr armen und sauren Standorten gut zurecht. Langes Wachstum, Ernte bis November möglich. Nicht winterhart. Durch die langsame Jugendentwicklung auch als Untersaat gut geeignet. EINJÄHRIGES WEIDELGRAS Das einjährige Weidelgras ist ein nicht winterhartes Obergras. Die Nutzung erfolgt entweder im einjährigen Ackerfutterbau mit mehreren Schnitten oder im Zwischenfruchtanbau mit Herbstnutzung. Weiter wird es in Mischungen mit Welschem Weidelgras und im Gemenge mit einjährigen Kleearten angebaut. Aufwand: kg/ha - Aussaat: Mai - Mitte August DEUTSCHES WEIDELGRAS Die bedeutendste Gräserart für Feldfutterbau, Wiesen, Weiden und Nachsaatmischungen. Schnellwüchsig und ausdauernd mit sehr hohem Futterwert bei gleichzeitig hoher Schmackhaftigkeit. Die Ansprüche an Schnitthäufigkeit, N-Düngung und Wasserversorgung sind hoch. Hinsichtlich der Nutzung unterscheidet man die Sorten nach dem Zeitpunkt des Ährenschiebens sowie dem Ploidiegrad. Aufwand: kg/ha - Aussaat: Mai - Mitte September Aufwand: kg/ha - Aussaat: Ende April - August FUTTERRÜBE Sehr schmackhafte Sorte mit hohem TM-Ertrag. Leicht zu zerschneiden, gute Silierfähigkeit. (Pillensaatgut, 1 Einh. = Pillen) Aufwand: 1 Einheit für 1/2 ha - Aussaat: Anfang März Ende April WELSCHES WEIDELGRAS Welsches Weidelgras ist ein überwinterndes zweijähriges Obergras mit blattreichen Horsten und zählt zu den leistungsfähigsten Gräserarten. Die Neigung zur Auswinterung ist gering, die Ausdauer hängt stark von der Nährstoff- und Wasserversorgung ab. Wird es im Sommer nach der Hauptfrucht noch rechtzeitig gesät, ist noch eine Nutzung im Herbst möglich. Aufwand: kg/ha - Aussaat: März - Mitte September 22 23

13 ÖKO-GROBLEGUMINOSEN FUTTERERBSE Futtererbsen werden vorwiegend im Gemenge zu Gründüngungs- oder Futterzwecken genutzt. Als Leguminosen binden sie Luftstickstoff und hinterlassen eine hervorragende Bodengare für die Folgefrucht. Aufwand: kg/ha - Aussaat: März - Mitte April Anbaupause 4 Jahre ACKERBOHNE Neben der Erbse die Körnerleguminose mit der größten Anbaubedeutung. Die Ackerbohne gedeiht am besten auf mittleren bis schweren Böden bei ausreichender Wasserversorgung. Wichtig ist eine gute Kalkversorgung mit ph-werten über sechs. Für die Ausbildung der Pfahlwurzeln sind tiefgründige Böden erforderlich. Nutzung zur Körnergewinnung oder als Gründüngung. Aufwand: kg/ha - Aussaat: Ende Februar - Ende April KÖRNERERBSE Körnererbsen liefern hochwertiges Eiweißfutter aus heimischen Anbau. Durch ihr Stickstoffbindungsvermögen und dem hohen Vorfruchtwert spielen sie eine wichtige Rolle in der Fruchtfolge. Sie bevorzugen mittlere bis leichte Böden. Bei längeren Anbaupausen oder wenn noch nie Erbsen standen, wird eine Impfung mit Knöllchenbakterienstämmen empfohlen. Aufwand: kg/ha - Aussaat: März - Mitte April Anbaupause 4-6 Jahre (50 kg/sack) Anbaupause 4-5 Jahre WINTERACKERBOHNE Winterackerbohnen haben eine ausgezeichnete Unkrautunterdrückung und sind auf trockenen Standorten ertragreicher als Sommerackerbohnen. Sie nutzen die Winterfeuchte besser und bedecken den Boden über Winter. Aufwand: kg/ha - Aussaat: Mitte September - Ende Oktober Anbaupause 4-5 Jahre WINTERERBSE Vielseitige Nutzungsmöglichkeiten als Grünfutter, Druschpflanze oder energetischer Biomasseverwertung. Bei Körnernutzung empfiehlt sich aufgrund der geringen Standfestigkeit der Anbau im Gemenge mit Winterroggen oder Triticale als Stützfrucht. Aufwand: kg/ha - Aussaat: Ende September - Anfang Oktober Anbaupause 4-6 Jahre WINTERWICKE (ZOTTELWICKE) Überwinternde Zwischenfrucht mit hervorragender Eignung zur Gründüngung, Durchwurzelung und Bodendeckung sowie zur Futternutzung wie z.b. im Landsberger Gemenge. Als Leguminose sammelt sie Stickstoff, hinterlässt eine gute Bodengare für die Folgefrucht. Aufwand: kg/ha - Aussaat: Anfang Juli - Anfang September LUPINE Durch das in den letzten Jahren starke Auftreten der Lupinenkrankheit Anthraknose wird heute fast ausschließlich die Blaue Lupine angebaut. Sie bildet eine kräftige Hauptwurzel, mobilisiert sehr gut Phosphor und andere Nährstoffe und hinterlässt gut durchwurzelte Böden. Eine Impfung des Saatgutes mit Rhizobien (Knöllchenbakterien) bei Erstanbau oder bei Anbau in einem Boden mit ph über 6.5 wird empfohlen. Striegeldurchgang vor dem Auflaufen möglich. SOMMERWICKE Aufwand: kg/ha - Aussaat: Mitte März - Anfang April Schnellwachsende, eiweißreiche Futterpflanze mit guter Unkrautunterdrückung und Grünmassebildung. Hat durch die starke Durchwurzelung des Bodens einen hohen Vorfruchtwert und friert sicher ab. Aufwand: kg/ha - Aussaat: Anfang Juli - Anfang September 24 25

14 SOJABOHNE Sojabohnen enthalten viel hochwertiges Eiweiß und sind als Leguminosen wertvolle Stickstoff-Lieferanten. Da sie ein warmes Klima und ausreichend Feuchtigkeit verlangen, sollten die heute zur Verfügung stehenden Sorten nur in warmen Gebieten (Körnermais-Anbaugebiete) angebaut werden. Alle Sorten werden fix und fertig mit Rhizobien geimpft geliefert. Bei erstmaligem Anbau wird eine zusätzliche Impfung des Bodens empfohlen. ÖKOLOGISCHES GETREIDESAATGUT Hochwertiges und für jede Region geeignetes Getreidesaatgut ist die Basis für eine erfolgreiche Ernte. Unser Saatgut beziehen wir von Lieferanten, mit denen langjährige und vertrauensvolle Geschäftsbeziehungen bestehen. Wir achten auf kurze Entfernungen und Regionalität. Durch regelmäßige interne Qualitätskontrollen gewährleisten wir eine gleichbleibende hohe Qualität und Keimfähigkeit. Unsere Bio-Zertifizierung wurde durch die Kiwa BCS Öko-Garantie GmbH unter der Öko-Kontrollnummer DE-ÖKO-001 vorgenommen. Aufwand: 4 Einheiten/ha (1 Einheit = Korn) Aussaat: Anfang - Mitte April Bodentemp.: ab 10 C SOMMERGETREIDE Gerste Weizen Triticale Hafer Roggen LEINDOTTER Eine Ölpflanze mit geringen Ansprüchen an Standort, Nährstoff- und Wasserversorgung. Durch die kurze Vegetationsperiode und die hohe Konkurrenzkraft gegenüber Unkräutern ist Leindotter hervorragend als Zwischenfrucht geeignet. WINTERGETREIDE Aufwand: Mischkultur 4-6 kg/ha - Aussaat: März - Mitte April VIDBAG NEU! die ideale Lösung für den Landwirt Zum Entleeren ihres BigBag mit Futtermittel, Saatgut oder Düngemittel. Kein Schaufeln mehr und weniger Anstrengung. Mit VIDBAG kann der Landwirt einen BigBag teilweise entleeren, ihn dann wieder abstellen und lagern. VIDBAG tragbares, selbstperforierendes Ventil für die vollständige oder teilweise Entleerung eines BigBag. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Webseite unter Gerste Weizen Roggen Triticale Hafer Dinkel Einkorn Weitere Angebote auf Anfrage FILL SILOBAG mit einem Kegel mit Feder ausgestattetes tragbares Ventil zum vollständigen oder teilweisen Füllen eines Silosacks. CONE-R BAG ideal für BigBags mit landwirtschaftlichem Saatgut und Futtermittel. Der BigBag kann unbegrenzt benutzt werden. MODULO BAG Zeit sparen, wenn sie die Futtermittel-BigBags entleeren. in völliger Sicherheit arbeiten können den Hygienevorschriften gerecht werden und den Einfülltrichter leicht reinigen können die Möglichkeit haben, abwechselnd Säcke mit Rinne oder Einwegboden zu entleeren 26 27

15 ÖKO SAATMAIS Wir bieten Ihnen ein ausgewähltes Öko Mais-Sortiment im Reifebereich von , geeignet zur Silage-, Körnermaisund Biomasseproduktion. Die Sorten werden in Säcken mit Körnern/Einheit (für 0,5-0,6 ha) geliefert. GEOXX S 240 / ca. K 240 Großrahmige Silo- und Körnermaissorte mit stabil hohen Energieerträgen und guter Standfestigkeit. Geoxx eignet sich für alle mittelfrühen Standorte und zeichnet sich durch gute Jugendentwicklung aus Körner/EH - Aussaat: Mitte April - Mitte Mai CODITANK S 200 / ca. K 200 Qualitativ hochwertiger Silo-Körnermais mit sehr schneller Jugendentwicklung, ausgezeichneter Standfestigkeit, hohen Erträgen und hervorragender Verdaulichkeit. Liefert dank sicherer Einkörnung einen hohen Kornertrag sowie sehr hohe Stärkeund Energiegehalte in der Silage. Besitzt sehr gute Resistenzen gegenüber Blattkrankheiten und Fusarium. Durch seine frühe Reife eignet sich Coditank auch für Höhenlagen, als Zwischenfrucht oder Spätsaat Körner/EH - Aussaat: Mitte April - Mitte Mai PADRINO S 230 / ca. K 210 Padrino zeichnet sich durch seine schnelle Jugendentwicklung und hohen Kornerträge aus. Er ist besonders für kalte Standorte und den Zweitfruchtanbau geeignet. Padrino ist sehr flexibel in der Ernte, da die Restpflanze länger grün bleibt. Die Stärke- und Energieerträge sind ausgewogen Körner/EH - Aussaat: Mitte April - Mitte Mai SALUDO S 210 / ca. K 200 Silo- und Körnermais mit schneller Jugendentwicklung und Kältetoleranz. Die Sorte eignet sich für alle Lagen, auch als Zweitfrucht und Spätsaat-Silomais Körner/EH - Aussaat: Mitte April - Mitte Mai DANUBIO S 270 / ca. K 240 Einer für alles, sehr hoher Siloertrag, ertragsstabil auch bei Trockenheit. Allroundsorte im mittelspäten Segment, sehr langwüchsige Sorte mit guter Restpflanzenverdaulichkeit Körner/EH - Aussaat: Mitte April - Mitte Mai MILKSTAR S 210 / ca. K 210 Silo- und Biogasmais mit sehr hoher Qualität und sehr hohem Energieertrag. Für mehr Ernteflexibilität besitzt die blattreiche Sorte ein sehr gutes Staygreen Körner/EH - Aussaat: Mitte April - Mitte Mai RONNY S 220 / ca. K 230 Ideale Doppelnutzungssorte, robust und gesund in Grenzlagen. Kompakte Allroundsorte im frühen bis mittleren Silo- und Körnermaissegment. Ideale Ökomaissorte mit hohen Stärkeerträgen durch breite Blattstellung Körner/EH - Aussaat: Mitte April - Mitte Mai COLISEE S 220 / ca. K 220 Liefert eine hohe Gesamttrockenmasse und exzellente Stärkeerträge. Besticht durch gute Jugendentwicklung und gute Toleranzen gegen Kälte und Krankheiten wie Helminthosporium sowie eine gute Standfestigkeit Körner/EH - Aussaat: Mitte April - Mitte Mai 28 Viele weitere Sorten an Öko Saatmais auf Anfrage unter TEL

16 ÖKO-DÜNGEMITTEL ZUGELASSEN FÜR DEN ÖKOLOGISCHEN LANDBAU UNTERFUßDÜNGER SCHWEFAL SCHWEFEL-LINSEN Der in SCHWEFAL Schwefel-Linsen enthaltene elementare Schwefel (87%) ist kaum auswaschungsgefährdet und nach der Umwandlung in Sulfat-Schwefel langanhaltend sehr effizient pflanzenverfügbar. Eine kontinuierliche Versorgung wird durch eine geringe Partikelgröße des Schwefels unterstützt. Erhöht die Stickstoffausnutzung und Verfügbarkeit von Spurennährstoffen sowie die Frostresistenz und macht die Pflanzen robuster. Empfehlung speziell im Grünland, Ackerfutter, Kleegras und Luzerne zur Schwefelversorgung und Ertragssteigerung. Zufriedene Kunden berichten zudem von einer wildvergrämenden Wirkung im Grünland und vor allem in Mais und Getreide. PRP explorer 20 Aufwand: kg/ha - Anwendungszeitpunkt: Februar - Oktober Der Unterfußdünger für den Mais Biostimulantien zur Förderung der Wurzelentwicklung in Granulatform. Das Granulat wird bei der Aussaat mit der vorhandenen Unterfußdüngungs (UFD)-Technik in der Nähe des Saatkorns ausgebracht. Somit wird sehr früh die Entwicklung eines effizienten Wurzelsystems angeregt. Durch die Stimulation wird die Entwicklung des Wurzelsystems gefördert. Dadurch bessere Aufnahme von Mineralstoffen und bessere Erreichbarkeit von Wasserressourcen. Weiter wird die Pflanze resistenter gegenüber ungünstigen Witterungsbedingungen (Trockenheit usw.) Aufwand: kg/ha KIESERIT SCHWEFEL-MAGNESIUM-DÜNGER (25 kg/sack oder 600 kg/big Bag) IMPFSTOFFE FÜR DEN ÖKOLOGISCHEN LANDBAU Natürlich wirksam granulierte Magnesium-Schwefel-Power. Kieserit ist ein sulfatischer Magnesium- und Schwefeldünger und enthält 25 % MgO und 20 % S. Die Nährstoffe sind wasserlöslich und somit sofort pflanzenverfügbar. Wirkt unabhängig vom ph-wert des Bodens und ist daher auf allen Standorten einsetzbar. Kieserit hat eine hervorragende Streufähigkeit und Korngrößenverteilung. Anwendung in Grünland, Kleegras, Luzerne, Mais und Getreide. BIODOZ Soja Das Impfmittel für mehr Knöllchenbakterien. BIODOZ Soja ist ein Impfmittel zur verstärkten Bildung von Knöllchenbakterien an den Wurzeln der Sojabohnenpflanze. Es basiert auf einem Bakterienpräparat aus Bradyrhizobium japonicum. Dieser Bakterienstamm (G49) wirkt besonders gut bei den klimatischen Verhältnissen in Deutschland. BIODOZ Soja sorgt für höhere Erträge und Proteingehalte bei Sojabohnen. Aufwand: kg/ha - Anwendungszeitpunkt: Februar - September (ca. 1 to/big Bag) KOHLENSAURER DÜNGEKALK Kohlensaurer Kalk ein reines Naturprodukt Die Gehaltslage von Kohlensauren Kalken kann je nach Herkunft schwanken. Außerdem gibt es Unterschiede bei den Magnesiumgehalten. Reine Kohlensaure Kalke weisen einen Maximalgehalt von bis zu 5 % Magnesiumcarbonat auf. Kalke mit einem Magnesiumcarbonatgehalt zwischen 5 und 15 % werden als Kohlensaure Kalke mit Magnesium bezeichnet. Ab 15 % Magnesiumcarbonat handelt es sich laut Düngemittelverordnung um Kohlensauren Magnesiumkalk. Impfmittel auf Torfbasis im Beutel. Zum Anrühren mit Wasser und Beizen von Saatgut kurz vor der Aussaat geeignet. Aufwand: 1 1,5 Beutel/ha (Sojabohnen werden mit dem Impfstoff auf Torfbasis vermischt) (400 g/beutel) Aufwand: Je nach Empfehlung der Bodenuntersuchung Erhaltungskalkung 3 to/ha alle 3 Jahre im Acker (ca to je LKW frei Hof/Feldrand gekippt) 30 31

17 SAATGUTBEIZEN FÜR DEN ÖKOLOGISCHEN LANDBAU CERALL Die biologische Saatgutbeize Cerall enthält das natürliche Bakterium Pseudomonas chlororaphis. Durch die Beizung kommt es zu einer flächendeckenden Besiedlung der Saatgutoberfläche, wodurch der Lebensraum für Krankheitserreger allgemein stark verringert wird. Außerdem setzt Pseudomonas chlororaphis Substanzen frei, welche die Pilzsporen abtöten und so die Infektion verhindern. Zudem wird die Keimfähigkeit gesteigert und die Entwicklung des Keimlings gefördert. Cerall ist bienen- und nützlingsschonend und einfach zu applizieren. Cerall ist ein Suspensionskonzentrat auf Wasserbasis und bietet eine breite Wirkung gegen Fusarium-Arten, Septoria nodorum und Steinbrand (Tilletia caries o. foetia). ZWISCHENFRUCHTMISCHUNGEN VITERRA DEPOT ÖKO viterra Depot Öko ist der Nährstoffspeicher unter den Zwischenfrüchten. Massewüchsige Arten binden Nährstoffe, speichern sie über den Winter und stellen sie der Folgefrucht zur Verfügung. Eine effiziente Unterdrückung von Unkräutern durch eine schnelle Anfangsentwicklung, eine hervorragende Durchwurzelung des Bodens durch Tief- und Flachwurzler stabilisiert die Bodenstruktur und verbessert das Infiltrationsvermögen der Böden. viterra Depot Öko ist eine leguminosenfreie Mischung und eignet sich hervorragend für Fruchtfolgen mit Leguminosen im Hauptfruchtanbau. Geeignet für Fruchtfolgen mit Mais, Getreide und Leguminosen. Aufwand: 25 kg/ha Aussaat: Ende Juli bis Ende August 1-2 cm tief 30% Ölrettich SILETINA 46% Rauhafer PRATEX 10% Gelbsenf VITERRA LUNDSGAARDER GEMENGE ÖKO Aufwand: 1 l/100 kg Saatgut in Roggen, Triticale und Weizen (10 ltr/kanister) CEDOMON Die biologische Saatgutbeize Cedomon enthält das natürliche Bakterium Pseudomonas chlororaphis. Durch die Beizung kommt es zu einer flächendeckenden Besiedlung der Saatgutoberfläche, wodurch der Lebensraum für Krankheitserreger allgemein stark verringert wird. Außerdem setzt Pseudomonas chlororaphis Substanzen frei, welche die Pilzsporen abtöten und so die Infektion verhindern. Zudem wird die Keimfähigkeit gesteigert und die Entwicklung des Keimlings gefördert. Cedomon ist bienen- und nützlingsschonend und einfach zu applizieren. Cedomon ist ein Emulsionskonzentrat auf Rapsölbasis und bietet eine breite Wirkung gegen Fusarium-Arten, Streifenkrankheit, Netzfleckenkrankheit und Steinbrand (Tilletia caries o. foetia). viterra Lundsgaarder Gemenge Öko ist eine winterharte Gras-Leguminosen-Mischung zur Futternutzung. Geeignet als Winterzwischenfrucht zur Gründüngung und Bodenverbesserung oder zur Futterproduktion. Die ausgewogene Kombination aus Stickstoffmehrern und -zehrern wirkt sich positiv auf Pflanzenwachstum und Bodenleben aus. Das enthaltene Welsches Weidelgras nutzt Wachstumsphasen über Winter. Winterwicke und Winterfuttererbse sind wertvolle Eiweißkomponenten im Futter. viterra Lundsgaarder Gemenge Öko erhöht den agrarökologischen Wert durch ein großes Blütenangebot. Geeignet für Fruchtfolgen mit Mais und Getreide. Aufwand: 50 kg/ha Aussaat: Ende August bis Mitte September 2-4 cm tief 31% Welsches Weidelgras 29% Inkarnatklee 20% Winterwicke Das ausgewogene Verhältnis zwischen Pfahl- und Sprosswurzeln sorgt für eine Grob- und Feindurchwurzelung des Bodens und wirkt damit stark humusbildend. Die winterharten Komponenten der Mischung sorgen für einen durchgängigen Erosionsschutz. Empfehlung als Zwischenfrucht speziell vor Mais. Auch als TR-Mischung mit Rettich Deeptill erhältlich. (10 ltr/kanister) TILLECUR Aufwand: 1,5 kg/dt bei Trockenanwendung, 1 kg/dt bei Feuchtanwendung (10 kg/sack oder 25 kg/sack) Aufwand: kg/ha Aussaat: bis Ende August 35% Felderbse 5% Winterwicke 2% Alexandrinerklee 4% Inkarnatklee 1% Schwedenklee 2% Sparriger Klee 29% Winterroggen 4% Sorghum 4% Phacelia 2% Sonnenblume TERRALIFE BIOMAX TR ÖKO TerraLife Mischungen lockern enge Fruchtfolgen auf und verbessern die Bodenfruchtbarkeit. Eine gute Zwischenfrucht wirkt wie eine Bodenkur zwischen den Hauptfrüchten. Zwischenfruchtmischungen liefern Vorteile wie eine Erhöhung der Biodiversität und der biologischen Aktivität und Schaffung sowie Erhaltung vielfältiger Wurzelkanäle. Aufgrund des fehlenden Anteils an Leguminosen ist die Mischung ein guter Senfersatz und als Vorfrucht für Leguminosen geeignet. Die große Menge an Biomasse dient den Regenwürmern und anderen Bodenlebewesen als Futterquelle. 45% Rauhafer 16% Buchweizen 8% Phacelia 10% Sonnenblume 1% Ramtillkraut 1% Abessinischer Senf 2% Leindotter 3% Öllein 5% Winterfutterraps Aufwand: kg/ha Aussaat: bis Anfang September 32 20% Winterfuttererbse (Gewichtsanteile) TERRALIFE-MAISPRO ÖKO Aufwand: 0,75 l/100 kg Saatgut in Dinkel und Gerste Tillecur ist ein Pflanzenstärkungsmittel zur Anwendung am Saatgut. Zur Steigerung der Vitalität und Stärkung der Widerstandskraft von Getreidesaatgut für ein schnelles Auflaufen und ein Kräftigen der Keimlinge. Tillecur besteht aus Mehlen einheimischer Pflanzen und verbessert den Triebkraftwert und den Feldaufgang des Getreidesaatguts und dient dadurch der allgemeinen Gesunderhaltung der Pflanze. Empfehlung in Getreidesorten, welche anfällig sind für Weizensteinbrand bzw. Zwergsteinbrand. Bei Trockenanwendung Tillecur in Trommel/Betonmischer gut durchmischen. Bei Feuchtanwendung wird 1 kg Tillecur mit 5 kg Wasser gründlich klumpenfrei angerührt und in der Mischtrommel mit 100 kg Saatgut gleichmäßig vermischt. Anschließend frisch behandeltes Saatgut offen und flach lagern, damit eine Rücktrocknung erfolgen kann. 10% Phacelia ANGELIA 4% Sonnenblume (Gewichtsanteile) 5% Rettich Deeptill 3% Ölrettich 4% Weißer Senf 2% Abessinischer Senf 5% Leindotter 2% Öllein 33

18 MISCHFUTTER Um Ihre Kühe optimal zu versorgen, bietet sich die Ergänzung des Bedarfs über Milchleistungsfutter oder Ausgleichsfutter an. Hier können wir aus einer breiten Produktpalette die optimale Lösung für Ihren Betrieb anbieten. Auch für den Bereich der Geflügel- als auch Schweinefütterung können wir individuelle Lösungen über Alleinfutter, aber auch hofeigene Mischungen mit Ergänzer oder auch Mineralfutter bieten. Gerne erstellen wir Ihnen auf Anfrage Ihr individuelles Angebot in Sackware, Big Bag oder auch Lose. DIE ZERTIFIKATE Die Zertifizierung unserer Produkte ist eine Gewähr dafür, dass sie die europäischen und die internationalen Qualitätsanforderungen erfüllen. Hinzu kommt, dass wir seit 1964 von demeter zertifiziert sind. Ebenso von BioSuisse. BCS Öko-Garantie und für einen Teil des Sortiments von Naturland und Biokreis. ZERTIFIKAT BAGeno Raiffeisen eg Zaisenmühlstrasse Bad Mergentheim DEUTSCHLAND International Certification Bio Suisse AG (ICB) bestätigt die Einhaltung der Bio Suisse Richtlinien Folgende Produkte aus Bio Suisse konformer Rohware sind Bio Suisse zertifiziert bis zum : Handel Futtergetreide, Ölsaaten, Soja, Speisegetreide Der Entscheid stützt sich auf die Unterlagen der Kontroll-/Zertifizierungsstelle: Kiwa BCS Öko-Garantie GmbH, Nürnberg Der Betrieb darf für seine Produkte das Logo BIOSUISSE ORGANIC verwenden (auf der Internetseite, auf Gebinden, Lieferscheinen, Rechnungen etc.). Das Logo kann als.jpg-datei von der ICB Internetseite heruntergeladen werden ( Von ICB als In Umstellung zertifizierte Produkte müssen International Certification Bio Suisse AG Kontrolldatum: Entscheid Nr.: ICB Betriebsnummer: Nicole Camenzind Director of Certification Basel, den Dieses Zertifikat bleibt nur solange gültig wie das von der genannten Kontrollstelle ausgestellte Bio-Zertifikat und nur solange der Kontrollvertrag mit derselben besteht. Dieses Dokument ist Eigentum der ICB. Es kann bei Zuwiderhandlung gegen die Bio Suisse Richtlinien jederzeit zurückverlangt werden. Das Zertifikat berechtigt nicht zur Auszeichnung der Produkte mit dem Knospe -Label von Bio Suisse und es ist keine Garantie für eine Vermarktung in der Schweiz. Bio Suisse ist verpflichtet, die Importe bei ausreichender Inlandversorgung einzuschränken. Die Zertifikate der ICB werden auf easy-cert aufgeschaltet. Seite 1 / 1 Als Züchter von Schweinen, Milchkühen, Rindern, Schafen, Ziegen oder Geflügel haben Sie die Möglichkeit, Ihr Futter mit selbst angebautem biologischen Getreide auf dem eigenen Hof herzustellen. Partnerbio bietet Ihnen zusammen mit der BAGeno Raiffeisen eg einen Komplettservice an. Wir liefern Ihnen promt und zuverlässig das gewünschte Sortiment an biologischen Futtermitteln und Saatgut. Dazu zählen: Ölkuchen wie SOJA-, RAPS-, LEIN-, SONNENBLUMEN- und DISTELKUCHEN oder ES-S CORN und SOJA FULL FAT als exzellente Eiweißquelle für hofeigene Mischungen oder für Futtermittelhersteller. Nähere Informationen auch auf unserer Webseite: 34 EU BIO ÖLE zur Staubbindung und besseren Futteraufnahme z.b.: Sonnenblumenöl, Sojaöl oder Rapsöl im 190 l Fass oder im 1000 l IBC Unser Lieferservice ist bundesweit organisiert. Ihre Bestellung können Sie einfach unter oder per unter roland.heim@partnerbio.eu aufgeben. 35

19 säe SAATGUT ONLINE BESTELLEN Ich BESTELLHOTLINE: Fax: roland.heim@partnerbio.eu Besuchen Sie auch unsere Webseite Zaisenmühlstrasse Bad Mergentheim