Die Stadtteilzeitung

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1 Die Stadtteilzeitung Ihre Zeitung für Schöneberg - Friedenau - Steglitz Zeitung für bürgerschaftliches Engagement und Stadtteilkultur Ausgabe Nr Oktober Liebe Leserinnen und Leser, Marina Naujoks entführt Sie in dieser Ausgabe nach Steglitz auf den Fichtenberg. Ihr Weg führt vorbei an der Matthäus- Kirche, die gerade ihr 125. Kirchweihfest feiert. Am 23. Oktober um 18 Uhr lädt die Gemeinde zu einem Chorkonzert. Gleich nebenan startet das Schloßparktheater mit seiner neuen Produktion Die drei von der Tankstelle. Sigrid Wiegand hat sich das Stück schon mal angesehen und berichtet auf Seite 5. In der nächsten Ausgabe führt sie ihre Serie Friedenau vor 60 Jahren fort. Dann sind die Amis da und verbreiten ein ganz neues Lebensgefühl. Bis dahin bleiben Sie uns gewogen, und bitte besuchen Sie das Kleine Theater am Südwestkorso!! Über eine Spende für unser Zeitungsprojekt freut sich das ehrenamtliche Redaktionteam! Nachbarschaftsheim Schöneberg e.v. Kontonr BLZ Bank für Sozialwirtschaft Stichwort: Stadtteilzeitung In dieser Ausgabe: Kleider machen Leute S. 2 Das Gewandhaus Innensichten- S. 3 Aussensichten Mitglied der BVV S. 4 Karin Schliemann Schloßparktheater S. 5 Die 3 von der Tankstelle Die Dolmetscherin S. 5 Filmkritik Übergang oder Ende S. 6 Seminar im Rathaus Ankunft in Südafrika S. 7 Felix Platz + Felix Kloss Kleines Theater S. 8 zeigt Cosimo und Ricarda Diversion - oder die S. 8 Vermeidung von Strafe Die Yorkbrücken S. 9 erhalten Nachdenken über S. 10 Organspende Community Care S. 10 Leben in der Nachbarschaft VHS: Maria Crombeeni S. 12 Amsterdamerin in Berlin Postkarte (nicht datiert) aus dem Archiv des Heimatvereins Steglitz e.v. Villen und Wetterbeobachtung Der Fichtenberg Herausragend! Eine Anhöhe von 68,75 m über NN (von denen beim Aufstieg von der Schloßstrasse immer noch 30 m Höhenunterschied spürbar sind), eingebettet in viel Grün, begrenzt durch die Rothenburgund Grunewaldstraße, die Zeunepromenade sowie durch die Straße auf der Rückseite des Botanischen Gartens, die nach dem Berg benannt wurde: "Am Fichtenberg". Das Ganze wird "gekrönt" von einem altehrwürdigen, dicken Wasserturm. Die Kontakt- und Beratungsstelle feiert! 25 Jahre KommRum in Friedenau Die 70er Jahre waren die große Zeit der alternativen Entwürfe: Jugendliche verließen ihre Elternhäuser und sammelten sich in Wohngemeinschaften, Frauen fingen an, sich zu solidarisieren, anstatt zu konkurrieren; wir begannen, uns auszuprobieren, versuchten, uns in Selbsterfahrungsgruppen auf die Sprünge zu kommen, in Selbsthilfegruppen gegenseitig beizustehen. Die Menschen interessierten sich für ihre Mitmenschen, oft unterstützt von SozialarbeiterInnen, PädagogInnen, PsychologInnen, die in ihren Fachgebieten nach neuen Wegen suchten. Aus Italien schwappten Basaglias Ideen einer offenen Psychiatrie herüber, der die Kliniken öffnete und die Insassen wieder am Leben teilnehmen lassen wollte, anstatt sie wegzusperren. Fortsetzung Seite 4 von Marina Naujoks Zunächst ein bisschen Geschichte: Der alte Fritz hatte die erste planmäßige Bepflanzung mit Kiefern (!) angeordnet, folgerichtig hieß das Areal dann noch Kiefernberg. Man versuchte später den Anbau von Wein und - wie damals überall in Preußendie Anpflanzung von Maulbeerbäumen zur Seidenfadengewinnung. Der Preußische Domänen- Fiskus war seit 1841 Eigentümer und parzellierte das Gelände. Nach der Reichsgründung 1871 wurden diese Parzellen zum Verkauf angeboten. Zögerlich, aber stetig wurden Villen gebaut, und der Fichtenberg avancierte zur gediegenen Wohngegend. Paul Lincke komponierte bei seinem Aufenthalt im Hause des Verlegers Richard Rühle in der Grunewaldstraße 22 den Steglitzer Walzer "Frühling, wie bist du so schön", ein paar Häuser weiter (Nr. 13) wohnte bis kurz vor seinem Tode Franz Kafka. Fortsetzung auf Seite 6 Hingehen! Tag der geschlossenen Tür Sonntag, 9. Oktober Uhr Das Kleine Theater am Südwestkorso ist von der Schließung bedroht, wenn der Senat die öffentliche Förderung für diese Spielstätte ab 2007 streichen sollte. Die Situation ist ernst. Bevor die Türen möglicherweise für immer schließen, werden sie am Sonntag, 9. Oktober, ganz weit aufgerissen: Von 14 bis 18 Uhr sind alle Berliner und Berlinerinnen zum Besichtigen, Protestieren und Verweilen im Kleinen Theater eingeladen. Hausherr Pierre Badan führt Mutige in die dunklen Ecken der Korsobühne und erinnert sich dabei an abseitige Skurrilitäten der letzten 32 Theaterjahre. Fans und Fachkundige können sich an kniffligen Quizfragen versuchen und Freikarten ergattern. Sammler und Schnäppchenjäger können mit dem Kauf eines Tombola-Loses ihre Garderobe oder Einrichtung um ein unverwechselbares Einzelstück erweitern. In Make-up-Fragen und -Farben berät Maskenbildnerin Sylke Klander vor allem die ganz jungen Gäste. Fortsetzung Seite 2 Der Diakonieladen in der Rubensstraße 87 Leib und Seele - helfen mit Wort und Tat Gehen wir durch die Rubensstraße und nähern uns dem Grazer Platz, fällt unser Blick seit kurzem auf ein weißes Banner, das zwischen Hauswand und Baum gespannt ist und auf dem in blauer Schrift "Diakonie" zu lesen ist. Dahinter steckt der neu eröffnete Diakonieladen der Evangelischen Phillippus-Nathanael-Kirchengemeinde. Pfarrer Thomas Lübke hat dieses Projekt ins Leben gerufen und lindert nun, mit Hilfe der Berliner Tafel e.v., die Armut der Bedürftigen im Kiez. Jeden Montag, zwischen 15 und 17 Uhr, können sich diese, nach Vorlage eines amtlichen Bescheides und einer Spende von einem Euro, Lebensmittel abholen. Ebenso kann man sich für einen Euro, von Mo - Fr von Uhr, in den Regalen des kleinen Ladens Kinderkleidung von den ehrenamtlichen Mitarbeitern herausgeben lassen. Fortsetzung Seite 2

2 Seite 2 Die Stadtteilzeitung Nr Oktober 2005 Gewerbe im Kiez: Das Gewandhaus Kleider machen Leute Die Situation ist vertraut: Es flattert eine Einladung zu einer Hochzeit - womöglich noch als Trauzeuge - zu einem Ball oder einem großen Fest ins Haus, man öffnet voller unguter Vorahnungen den Kleiderschrank und stellt fest: Nix zum Anziehen. Die Haushaltskasse ist für ein neues Abendkleid oder den eleganten dunklen Anzug nicht gewappnet - absagen? Muss nicht sein! Genau für diese Fälle gibt es eine Lösung: Das Gewandhaus. Der Fundus, den die Kostümbildnerin Petra Wefers in ihrem Geschäft zu bieten hat, löst jedes Garderobenproblem - zu einem moderaten Preis. Denn die Roben müssen nicht gekauft, sondern können gemietet werden: Büroservice Laja Hepner - digital und analog psychologische + technische Gutachten - Texte aller Art Theodorstr Berlin Abendkleider oder - anzüge für Euro, Brautkleider für 100 Euro, bis zu 14 Tagen kann man dann in den Gewändern wandeln. Und erwischt dabei vielleicht noch ein Outfit, das man bereits im Fernsehen oder Kino an einer prominenten Schauspielerin bewundert hat. Denn Petra Wefers bezieht die Kleidung zum einen von Privatleuten, zum größeren Teil aber aus abgedrehten Film- und Fernsehproduktionen - und deren Kostümbildner sind wiederum Kunden bei ihr. Gerade ist eine ganze Kollektion auf dem Weg nach Italien, nach den Dreharbeiten wird sie wieder im Gewandhaus abgeliefert. Petra Wefers bietet allerdings nicht nur CDU Tempelhof-Schöneberg Ortsverband Friedenau Die CDU-Friedenau tritt für den Erhalt des Kleinen Theaters am Südwestkorso ein. Rot-Rot will die Zuschüsse streichen. Helfen Sie mit, das Kleine Theater zu retten! Informationen dazu unter CDU Präsent am Uhr am Breslauer Platz Walther-Schreiber-Pl. Roben, Anzüge, elegante Kleider und Kostüme, sondern auch "ganz normale" Secondhand - Kleidung - sowohl zu leihen als auch zu kaufen. Bereits als Kind entwarf und nähte sie für Puppen Kleider und Gewänder, Stoffe zu fühlen und zu bearbeiten ist ihre Passion. Das Gespür für den perfekten Faltenwurf an der exakt richtigen Stelle, die passenden Farben zu Persönlichkeit und Anlass zu finden - dafür hat sie nicht nur ein ausgesprochenes Talent, sondern auch eine langjährige Berufserfahrung. Nach dem Studium für textiles Gestalten kam sie über die Ausbildung zur Schneiderin und Direktrice in Hamburg zum Theater: für Straßentheater, Theater für Kinder und dann Bühnenstücke fürs Fernsehen entwarf und organisierte sie die Kostüme und Garderoben bis zum letzten Detail. Ein Auftrag für die Ausstattung einer Fernsehserie brachte sie vor einigen Jahren nach Berlin - sie ist hier geblieben. Dann kam Emma: ihre nun dreijährige Tochter machte die weitere Arbeit bei Fernsehproduktionen, die teilweise einen 16stunden-Tag erforderten, unmöglich. So entstand die Idee für das Gewandhaus, das gerade im September das "Einjährige" feiern konnte. Als Geschäftsinhaberin arbeitet sie nun zwar nicht weniger, ist aber zeitlich flexibler, und die kleine Emma darf bei den Beratungsgesprächen schon mal ein Wort mitreden. Denn bevor ein Kunde ein "Gewand" leiht, wird er fachlich beraten. Da gibt es manchmal knifflige Aufgaben zu lösen, wie etwa die Ausstattung für nachgestellte Fotos: eine Filmszene aus "Irma la Douce" oder das Kinderfoto für den jetzt 50jährigen als Geburtstagsüberraschung. Dagegen war das Outfit für den Herrn, der als "Dorian Gray" bei einer Fete erscheinen wollte, eine vergleichsweise leichte Sache. Und selbstverständlich gibt es zu jedem Outfit die passenden Accessoires, vom Kummerbund über Schuhe bis zu Hüten und Zylinder. Das aktuelle Highlight im Angebot ist ein weißer Pelzmantel - da wird jede Frau zur Diva. Und für das perfekte "Rundum" dazu ist ebenfalls gesorgt. In Zusammenarbeit mit einer Maskenbildnerin, die Make up und Frisur gestaltet, wird das Outfit komplett und ein wirkungsvoller Auftritt, bei welchem Anlass auch immer, garantiert. Rita Maikowski Gewandhaus Belziger Straße Berlin Tel.: Fortsetzung von Seite 1 Leib und Seele - helfen mit Wort und Tat Ausserdem bietet der Diakonieladen nach vorheriger Anmeldung Beratungsgespräche an. Diese finden jeden Abend ab 18 Uhr statt und bieten: - Beratungsangebote vom Diakonischen Werk Tempelhof- Schöneberg e.v. - Grundkurse über den christlichen Glauben - Hilfe beim Ausfüllen von Anträgen - Informationen über Hilfsangebote anderer Träger - Mittagstisch, dienstags bis freitags ab 14 Uhr (in kleinem Umfang) - Rechtsauskunft zu Fragen des Familienrechts am 2. Mittwoch ab 18 Uhr - Rechtsauskunft zu Fragen des Arbeits- und Sozialrechts am 1. und 3. Montag ab 18 Uhr - Rechtsauskunft zu Fragen des Mietrechts am 1. Mittwoch ab 18 Uhr - Seelsorgerische Gespräche - Tausch / Ausgabe von Kinderkleidung und Spielzeug - Wiedereintrittsstelle in die Evangelische Kirche Bisher haben sich 30 Ehrenamtliche gefunden, um die Initiative am Leben zu erhalten. Aber es werden immer noch Menschen gesucht, die, in welcher Form auch immer, ihren Beitrag dazu leisten möchten, Menschen, die von der Armut unseres Staates betroffen sind, zu unterstützen. Gesucht werden: a) Ehrenamtliche Mitarbeiter/innen, die die "Initiative gegen Armut" praktisch unterstützen. Wann, wie und in welchem Umfang kann jeder selber entscheiden. Je mehr Menschen mitmachen, umso stärker werden die Schultern Einzelner entlastet. Dringend gesucht werden Mitbürger, die bereit sind, Lebensmittelspenden mit dem eigenen Pkw abzuholen. b) Ehrenamtliche Mitarbeiter/innen mit Fachkenntnissen, die das Beratungsangebot unterstützen bzw. ergänzen können. c) Sachspenden in Form von Kinderkleidung und Kinderschuhen. Da die Betriebskosten einschließlich Telefonkosten im Diakonieladen durch Spenden finanziert werden, hilft ein regelmäßiger finanzieller Beitrag sehr. Spendenkonto: Ev.Phil:Nth.Kg, EDG, BLZ , Kto , Zweck: Leib und Seele (Spendenbescheinigung kann ausgestellt werden). Während ich mit dem Pfarrer vor dem Diakonieladen stand und mich über die Initiative informierte, freute ich mich immer mehr an der Idee, daß hier Kirche lebendig wird. Die Kirche, als ein Ort, an dem Menschen sich besinnen, gemeinsam beten und singen, ist gut, erfüllt aber doch noch nicht vollständig den Zweck. Kirche ist vor allem das Bewußtmachen von Gemeinschaft und Zusammenleben. Ein gutes Gemeinschaftsgefühl entsteht durch Frieden und dem Gefühl der Geborgenheit. In dieser Gemeinde, scheint mir, ist ein guter Grundstein gelegt worden, damit sich die Mitbürger geborgen fühlen, sei es, weil sie Hilfe bekommen, sei es, weil sie zusammen mit anderen Menschen Hilfe geben. Plötzlich steht eine kleine Person neben Pfarrer Lübke und mir. Die kleine, dünne Frau in ihrer Tigerfellmuster-Hose und der löchrigen Lederjacke hüpft für ihre sicherlich über 50 Jahre agil herum. Aus ihrem leicht verwirrten Reden höre ich heraus, daß sie sich freut über den Laden, nur das mit dem Bescheid vom Sozialamt hat sie nicht gewußt. Ob der Pfarrer ihr nicht mit ein wenig Geld aushelfen könnte. Ich bin überrascht, als ich beobachte, wie dieser sein Portemonnaie herausholt und ihr einen zehn Euro-Schein gibt. Nachher erzählt er, sie kennen sich. So zweimal im Monat bekommt sie einen Schein von ihm, den sie am Anfang des neuen Monats tatsächlich feinsäuberlich im Briefumschlag zurückzahlt. Schön, daß Menschen wie diese Frau nun nicht mehr nach Geld fragen müssen, deren Verwendung ihnen vielleicht nicht so nützlich ist wie Lebensmittel, Kleidung und Beratung. Sonja Schmitz Diakonieladen Rubensstrasse 68 Tel/ Fax.: Öffnungszeiten: Mo-Fr h Fortsetzung von Seite 1 Tag der geschlossenen Tür Die Bühne gehört natürlich den Schauspielern und Musikern: Aus den aktuellen Produktionen zeigt das Kleine Theater Ausschnitte sowie Kostproben aus neuen Stücken. Mit von der Partie sind unter anderem "Irmgard Knef" (Ulrich Michael Heissig), "Udo und Jürgen" (Stefan Bürgi und Volker Schindel) sowie Chansonsängerin Anna Simon in Begleitung ihrer Pianistin Jenny Richter. Einer der Höhepunkte an diesem Tag ist der Auftritt der Wahrsagerin Sheherazade, die Besuchern einen Blick in die Zukunft gewähren wird. Abschließend wird sie den dichtgesponnenen Schleier über das Schicksal des Kleinen Theaters lüften. Kleines Theater Südwestkorso Berlin Frau Knöttke und das Zeitgeschehen... Wat n nu? Neulich hab ick mich ja schon über den komischen Wahlkampf gewundert, wo dir die Zeitungen gesagt ham, wat de machen sollst. Aber wat jetzt nach der Wahl los is, schlägt ja allet bisher Dagewesene! Alle wolln'se gewonnen haben, keener will der Verlierer sein! Wenn die Jören dir so ne Schoten erzähl'n, krieg'n se eins hinter die Löffel. Dit hätt ick dem Schröder am liebsten ooch verpaßt, wie er da jroß getönt hat, er bleibt Kanzler. Und die Merkel fühlt sich natürlich ooch von den Wählern bestätigt. Wat die nun allerdings wollen, weeß der Himmel... Nu dürfen wir also in den nächsten Wochen zusehen, wie alle erst uff mächtig verantwortungsvoll machen und dit se lieber in die Opposition geh'n, als ihre Ziele zu verraten und wie se denn der Reihe nach umfallen wer'n, um an der Macht zu bleiben. Kenn' wir doch allet! Dit eene sag' ick euch aber: wenn die Grünen mit Gelb oder Schwarz zusammengeh'n, hab ick se zum allerletztenmal jewählt! sagt eure Elfriede Knöttke

3 Nr.25 -Oktober 2005 Die Stadtteilzeitung Seite 3 Lateinamerikanische Künstlerinnen in Berlin PERSPECTIVA INTERIOR - PERSPECTIVA EXTERIOR INNENSICHTEN - AUSSENSICHTEN Lateinamerika: ein schillernder Kontinent mit riesigen Ländern wie Argentinien, Chile oder Brasilien. Allein Brasilien, das größte Land, hat eine Nord-Süd-Ausdehnung, die etwa der Entfernung vom Nordkap bis Gibraltar entsprechen würde. Unterschiedlichste Klimazonen vereint dieser Kontinent, vom tropischen Regenwald bis zum kargen Hochland und den unendlichen Grassteppen der Pampas, zerteilt vom monumentalen Gebirgszug der Anden. Als die Künstlerin Doris Hinzen- Röhrig im Sommer diesen Jahres der Einladung der Galerie Parte del Arte in Bogotá folgte, um ihre Arbeiten "Sky_Line" in Kolumbien zu zeigen, war die Zustimmung zumindest im Freundeskreis eher verhalten. Besorgt wurde sie ein- um das andere Mal befragt, ob sie sich das denn genau überlegt hätte. Für uns Europäer, die wir bei aller Unterschiedlichkeit klimatisch und gesellschaftlich in eher gemäßigten Breiten leben, erscheint uns dieser Kontinent nicht nur faszinierend, sondern durch Bürgerkriege und die von Folter und Unterdrückung geprägte Zeit der Militärdiktaturen auch bedrohlich. Ein Übriges tun die Nachrichten jüngerer Zeit, die von Drogenkriegen, Korruption Doris Hinzen-Röhrig, "Earth_Line", 2005, Diptychon, je 100 x 100 cm und Entführungen ahnungslosnaiver Touristen berichten. Doris Hinzen-Röhrig ließ sich nicht beirren. Sie wollte hinter dieses Konglomerat aus Naturschönheit und Bedrohung schauen, Land und Leute selbst kennen lernen, das innere Bild von Kolumbien sich am realen Außen reiben lassen. Ihre Erfahrungen aus der Zeit in Bogotá und Medellin, die Begegnung mit den Menschen vor Ort, die Streifzüge durch die Städte fanden Eingang in ihre Arbeit "Earth_Line". Hier setzt sie sich mit dem Thema Erde auseinander. Zum Abschied schreibt sie in ihr kolumbianisches Tagebuch: "Auf ewig wird mich die Herzlichkeit und die Gastfreundschaft der Kolumbianer im Inneren begleiten, die wie ihre getanzte Liebe zu Salsa oder Merengue zwischen Himmel und Erde angesiedelt scheint." Der Abschied fiel schwer, aber Doris Hinzen-Röhrig konnte mit einer Gegeneinladung an die kolumbianische Künstlerin Mari Rincón den Dialog zwischen den Kulturen fortsetzen. So lädt nun die galerie futura zur Ausstellung "Innensichten - Außensichten". Zusätzlich zu den beiden Austauschkünstlerinnen konnte die Galerie mit Doris Contreras aus Guatemala, Margarita Farré und Suzana Queiroga aus Brasilien drei weitere hochkarätige lateinamerikanische Künstlerinnen gewinnen. Doris Contreras, die ihr Land 1997 zum zweiten Male bei der Biennale in Venedig vertreten konnte, beschäftigt sich in ihren Arbeiten immer wieder mit den sozialen Strukturen ihres Landes, den Um- und Aufbrüchen, die ein über vierzigjähriger Bürgerkrieg den Menschen auch heute noch abverlangt. Auch bei Margarita Farré waren es schon immer die Menschen ihres Landes, deren Ausdruck sie in ihren kraftvollen und doch zugleich poetischen Plastiken festhält. Eine schier endlose Liste von Einzelund Gruppenausstellungen belegt die Bedeutung, die dieser Künstlerin in Lateinamerika und zunehmend auch in Europa zugemessen wird. Mari Rincón transzendiert das Thema Mensch in ihrer Malerei und verbindet es mit dem fundamentalen Thema Erde. Die Bildinstallation "Earth_Line" von Doris Hinzen- Röhrig nimmt die "unerwartete Wucht" des Themas Erde auf. Räume, Innen- und Außen, sind Ausgangspunkt der Farbmalereien von Suzana Queiroga, die ihre Themen aus architektonischer Sicht entwickelt. Doris Contreras, "La marcha" (Der Marsch), 2005, 79 x 110 cm ne die Angleichungen des gesellschaftlichen Alltags, die Persönliches nivellieren. Gastfreundschaft bedeutet auch, das eigene Innere dem Anderen gegenüber zu öffnen. Mehr nach Außen zu geben, als wir bereit wären, wenn wir uns im Außen befinden. Gastfreundschaft beinhaltet die Bereitschaft, im gegenseitigen Vertrauen voneinander zu lernen, unter solchen Umständen können dann auch aus Gästen Freunde werden. Margarita Farré, "Mulher Repousando" (ruhende Frau), patinierte Bronze, 70 x 25 x 30 cm Der große Pablo Neruda sagt in seinem Gedicht "Worte an Europa": "Ich sage euch: ich bin hierher gekommen, zu lernen von euch, von diesem und jenem, von allen, denn wozu diente mir die Erde, wozu entstanden das Meer und die Wege, wenn nicht, um schauend einherzugehn und zu lernen von allen Wesen ein wenig." tober, Uhr: die Künstlerinnen Doris Contreras, Doris Hinzen-Röhrig und Suzana Queiroga laden zum Gespräch. Finissage: Freitag, 11. November, Uhr galerie futura, alpha-nova kulturwerkstatt, Wiesbadener Straße 83, Berlin-Friedenau Öffnungszeiten: Di - Do Uhr Uhr, Fr Uhr, Sa Uhr, sowie nach Vereinbarung Begleitet wird die Ausstellung von einem umfangreichen Rahmenprogramm, so findet am Freitag, den 14. Oktober um Uhr eine Performance aus Gesang, Musik und Bewegung mit den brasilianischen Künstlern Zula Lemes und Marcelo Royo statt. Weitere Termine entnehmen Sie dem Veranstaltungskalender der alpha-nova kulturwerkstatt (Seite 10 oder im Internet unter Doris Kollmann Mari Rincón, 1962-La hija de la Violencia, (" Die Tochter der Gewalt",) 2005 Das Thema "Innensichten-Außensichten" ist bei einiger Überlegung sehr eng verbunden mit dem Begriff Gastfreundschaft. Lädt man jemanden in sein Haus ein, bedeutet dies auch, sich dem anderen gewissermaßen "ungeschminkt" zu zeigen, oh- Termine: Dauer der Ausstellung: 8. Oktober bis 11. November 2005 Vernissage: Samstag, 8. Oktober, 17 Uhr, Begrüßung: Uta Koch- Götze, M.A., Einführung: Bettina Lukacevic, Kunsthistorikerin Sonderöffnung: Sonntag, 9. Ok- Die Stadtteilzeitung im Netz Mit umfangreichem KIEZ-KALENDER Das Kleine Theater - Kulturleben im Bezirk! Für den Erhalt des Kleinen Theaters! Ihre SPD-Fraktion in der BVV Tempelhof-Schöneberg SPD

4 Seite 4 Die Stadtteilzeitung Nr Oktober 2005 Portraitreihe: Mitglieder der BVV Karin Schiemann (CDU) In dieser Ausgabe möchte ich Ihnen Frau Karin Schiemann vorstellen. Sie ist Bezirksverordnete der BVV-Tempelhof-Schöneberg. Sie vertritt ihre Partei im Ausschuss für Bildung und Kultur und im Ausschuss für Gesundheit. Ferner ist sie stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Schule und stellvertretende Vorsitzende im Ausschuss für Frauen. Frau Schiemann ist Schönebergerin seit ihrem 12. Lebensjahr. Nach Schule und Ausbildung zur Schauwerbegestalterin hat sie bei Wertheim 25 Jahre lang junge Menschen in diesem Beruf ausgebildet. Als keine Auszubildenden im Karstadtkonzern mehr eingestellt wurden, hat sie noch mal die Schulbank gedrückt und die Prüfung als Versicherungskauffrau abgelegt. Seitdem führt sie eine Versicherungsagentur, natürlich auch in Schöneberg. Als Mutter hat sie sich ehrenamtlich als Elternvertreterin während der Schulzeit ihrer Tochter engagiert. Sie war jahrelang Schiedsfrau in Schöneberg und seit 2005 wieder Jugendschöffin beim Amtsgericht. Welcher Weg führte Sie in die Politik? 1989 hat mich die politische Lage in Berlin zum Eintritt in die CDU veranlasst. Ich wurde Mitglied im Ortsverband Kleistpark, der Ansprechpartner für die Interessen der Bürgerinnen und Bürger im "Schöneberger Norden" und auf der "Schöneberger Insel" ist. Unser Vorsitzender ist der Bezirksstadtrat für Sozialwesen Bernd Krömer. Ich bin stellvertretende Vorsitzende und vertrete den Ortsverband als Sprecherin im Kreisvorstand Tempelhof- Schöneberg. Wie sind Sie in die BVV gekommen? Anfang der 90er Jahre kandidierte ich auf einem Listenplatz und arbeitete als stellvertretende Bürgerdeputierte für den Schulausschuss in der BVV, ein Bereich, der mich als jahrelange Elternvertreterin in der Schule meiner Tochter sehr interessierte. Ab Mai 1996 wurde ich als Nachrückerin ordentliches Mitglied der BVV und vertrat die Interessen der CDU in den Ausschüssen Schule, Stadtplanung und Rechnungsprüfung. Seit der Bezirksfusion bin ich stellvertretende Vorsitzende des Ausschusses für Frauen, arbeite in den Ausschüssen für Bildung und Kultur sowie Gesundheit und bin stellvertretendes Mitglied im Schulausschuss. Sie sind Mitglied in verschiedenen Ausschüssen. Welche Themen sind hier Ihre Schwerpunkte bzw. welche Probleme versuchen Sie hier im Bezirk zu lösen? Im Ausschuss für Frauen steht für mich die Gleichstellung der Frauen in der Gesellschaft im Mittelpunkt. Brennendes Thema in unserem Bezirk ist auch die Zwangsverheiratung von Migrantinnen. Eigentlich müsste das Thema bereits in der Grundschule mit den jungen Mädchen erörtert werden. Die Frauenbeauftragte hat einen Flyer zur Aufklärung auch in türkischer Sprache in den Jugendeinrichtungen des Bezirkes ausgelegt. Besonders wichtige Themen für Migrantenfrauen sind die dauerhafte Verhinderung der Ausgrenzung von Familien und deren erfolgreiche Integration in unsere Gesellschaft. Zu verbessern sind die Umschulungsmöglichkeiten und deren Finanzierungen, regelmäßige Sprachkurse und das Erlernen der deutschen Sprache. Zum Thema Gesundheit appellieren wir an alle Eltern, die so wichtigen Angebote der Vorsorgeuntersuchungen für Kinder bis zur U8 (unter 8) zu nutzen. Mein Bestre-ben ist der Erhalt der drei in unserem Bezirk befindlichen Krankenhäuser mit dem derzeitigen Standard, um eine gute und bürgernahe gesundheitliche Versorgung zu gewährleisten. Im Bereich Bildung und Kultur setze ich mich besonders dafür ein, dass vormusikalische Erziehung nicht teurer wird, damit viele Kinder im Bezirk ihre musischen Fähigkeiten üben und entwickeln können. In den Musik- Das DRK HilfsmittelCentrum lädt ein: Ausstellung, Information und praktische Tipps In Zusammenarbeit mit BeSIZ, dem Berliner Service- und Informationszentrum für Angehörigenarbeit, lädt das Hilfsmittel Centrum des Berliner Roten Kreuzes auch in diesem Herbst zu einer Informationsveranstaltung ein. Am Donnerstag, den 20. Oktober, steht die Unterstützung bei der Bewegung im Mittelpunkt. Die Leiterin des HilfsmittelCentrums, Frau Anita Carstens, gibt Tipps u. a. zum sicheren Umgang mit dem Rollstuhl und zeigt Hilfsmittel zum Lagern und Umlagern. Die Veranstaltung findet in der Zeit von h bis 19 h im HilfsmittelCentrum des Berliner Karin Schiemann (CDU) schulen und auch in den Bibliotheken müssen ausreichend Mittel zur Verfügung gestellt werden. Ich wünsche mir, dass auch die Volkshochschule in der Bezirksverantwortung bleibt, um möglichst bürgernah Aus- und Fortbildung zu ermöglichen. Wie bereits erwähnt, spielen dabei auch die Deutschkurse für Migranten eine wichtige Rolle, wofür die CDU bereits Anfang der `90er Jahre eintrat und nicht die Unterstützung der anderen Fraktionen erhielt. Was stört Sie bei Ihrer politischen Arbeit? Mich stört, dass viele BVV-Mitglieder zwei Meinungen vertreten, eine öffentliche, fraktionsbezogene und eine private. Ferner behindern die häufig sehr langen Debatten die zügige Bearbeitung anderer wichtiger Anfragen und Beantwortungen. Meiner Meinung nach könnten viele Diskussionen abgekürzt werden, wenn Nachredner direkt auf die vorgestellte Frage antworten würden und nicht den Redebeitrag zur Selbstdarstellung nutzen würden. Was wünschen Sie sich für die Zukunft? Ich möchte in der BVV weiterarbeiten und andere Fraktionen für sachbezogene Mehrheiten gewinnen. Das Interview führte Bärbel Schneider Roten Kreuzes in der Bachestraße 11 in Friedenau statt (Nähe Friedrich-Wilhelm-Platz), der Unkostenbeitrag beträgt 2,50 Euro. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldung bei Frau Carstens, Tel: oder unter hilfsmittel@drk-berlin.de. Informationen, auch zu weiteren Veranstaltungen von BeSIZ gibt es unter Fortsetzung von Seite 1 25 Jahre KommRum in Friedenau Diese Idee der sog. Entpsychiatrisierung von Menschen in psychosozialen Krisen wurde 1980 von SozialarbeiterInnen und PsychologInnen aufgegriffen, die im Hintergebäude einer alten Friedenauer Villa in der Schnackenburgstraße 4 das KommRum gründeten, eine Begegnungsstätte mit einem integrativen Ansatz, die Menschen auf der Suche nach Kontakten und neuen Erfahrungsmöglichkeiten und Menschen in psychosozialen Krisen oder aus dem Umfeld der Psychiatrie gleichermaßen ansprechen wollte. Die Zeit war günstig für ein derartiges Projekt. Viele Kiezbewohner, aber auch Menschen aus anderen Bezirken, besuchten das KommRum und nahmen an den Gruppenaktivitäten teil. Wir probierten Neues aus, meditierten, lernten die Möglichkeiten der unterschiedlichen Yogaformen kennen und schätzen. In Wochenendtreffen mit Themen wie "Nähe und Distanz" oder "Intimität" lernten wir, uns auf spielerische Weise näher zu kommen, kochten gemeinsam und übernachteten in Schlafsäcken in allen Ecken und Winkeln des Hauses - Erlebnisse, an die ich mich noch gern erinnere. Im schönen öffentlichen Café des Hauses konnte man sich mit alten und neugewonnenen Freunden treffen und saß auch mit den sog. "Irren", wie sie sich selbst nannten, zusammen und konnte seine Berührungsängste abbauen. War man auf irgendeine Weise "problembeladen" oder suchte Rat, ließen sich hier auch zwanglos Kontakte mit den Mitarbeitern des Hauses anknüpfen. Die Zusammenführung von ausgegrenzten und sog. normalen Menschen in der Gesellschaft war und ist das Konzept des KommRum; hier ist Gelegenheit für eine angstfreie und auf Wunsch auch anonyme Begegnung. Das KommRum feierte am Foto: Sigird Wiegand 2. September sein 25jähriges Bestehen mit einer großen schönen Party, auf der man Bekannte traf und sich, war man lange nicht mehr dagewesen, über die erfolgreiche Arbeit der "Komm Rummis" informieren konnte: therapeutische Wohngemeinschaften sind in mehreren Bezirken Berlins entstanden, betreutes Einzelwohnen wird angeboten in der eigenen Wohnung oder in Appartments für Menschen, die die Dichte einer Wohngemeinschaft nicht gut vertragen. Auch die alte Idee einer Landwohngemeinschaft ist inzwischen verwirklicht worden. Und nach der Wende wurde ein weiteres KommRum in Friedrichshain eröffnet! Immer noch aber gibt es auch viele Angebote für die Kiez- und anderen Bewohner der Stadt: Gesprächs- und Selbsterfahrungsgruppen für Frauen, Körperwahrnehmung und Entspannung, Töpfern, Salsakurse, Computerkurse für Einsteiger, Musiktherapie, Pantomime, Lesungen, Ausstellungsmöglichkeiten für KünstlerInnen. Und wer selbst etwas anbieten möchte, hat hier die Gelegenheit dazu. Angehörige psychisch Erkrankter können sich Rat und Hilfe holen in Einzelberatungen und Gesprächsgruppen und können sich in Selbsterfahrungsgruppen mit anderen Betroffenen austauschen. Es lohnt sich, einmal in der Schnackenburgstraße vorbeizukommen und sich an Ort und Stelle selbst ein Bild zu machen! 6 e Sigrid Wiegand S t KommRum e.v. a Schnackenburgstraße 4 d Berlin-Friedenau g Tel.: Fax: E b b Allg. Öffnungszeiten von Kontakt- u. Beratungsstelle und T Café: Di-Do u. Sbd Uhr m

5 Nr.25 -Oktober 2005 Die Stadtteilzeitung Seite 5 Neue Premiere im Schloßpark-Theater Die drei von der Tankstelle Berliner Erstaufführung der Bühnenfassung des Filmklassikers Musik: Werner Richard Heymann Die neue Produktion des Schloßparktheaters hatte am 22. September 2005 Premiere, das Musical "Die Drei von der Tankstelle", eine Neufassung von Carsten Gerlitz des alten Ufa-Tonfilms (u.a. mit Willy Fritsch, Heinz Rühmann, Oskar Karlweis und Lilian Harvey) mit den bekannten Melodien von Werner Richard Heymann ("Das gibt's nur einmal, das kommt nicht wieder", "Liebling, mein Herz läßt dich grüßen"...), bereichert um weitere Evergreens des beliebten Komponisten. Katharine Mehrling, die wir schon im Musical "Pinkelstadt" bewundern konnten, hat die Hauptrolle der Lilian Coßmann übernommen, Axel Herring ("Falco meets Amadeus"), Dieter Landuris ("Linie 1") und Comedian Monty Arnold spielen die drei guten Freunde von der Tankstelle, Carsten Gerlitz, u.a. als Arrangeur für Max Raabe und das Palastorchester tätig, hat die musikalische Leitung und die Arrangements übernommen, Melissa King die choreografische Gestaltung. Das Bühnenbild stammt von Stephan Prattes, die Kostüme in der hübschen Mode der frühen Dreißiger von Regina Schill. Die Regie führt wie immer Andreas Gergen. Man durfte gespannt sein: werden die alten Melodien noch begeistern? Denn von ihnen hängt es doch ab, ob ein Musical beim Publikum ankommt! Rasant geht's los mit "Ein Freund, ein guter Freund, das ist das Schönste, was es gibt auf der Welt" im in den Dreißigern des vorigen Jahrhunderts auch für Schlager so beliebten zackigen Marschrhythmus. Die drei Freunde, die eben die Erbschaft des einen verpraßt haben - so sind gute Freunde eben - und nun pleite sind, führen uns zum Auftakt temperamentvoll vor, daß ja alles gar nicht so schlimm ist und ihnen schon etwas einfallen wird. Klingt eigentlich ganz aktuell (auch wenn es jetzt hoffentlich nicht so weitergehen wird wie damals...) Die Freunde gründen flugs eine Ich-AG., d.h. übernehmen eine heruntergekommene Tankstelle in "Texas" (wieso das denn jetzt? Oder ist damit eher die Pampa Brandenburg gemeint? denkt die arrogante Großstädterin), und aufwärts geht's wieder. Es folgen die üblichen Verwicklungen um das "süße Mädel" mit dem reichen Herrn Papa (Andreas Mannkopf) und seiner "Salonschlange" (Sylvia Wintergrün), alles getragen von den doch noch recht bekannten Melodien von Werner Richard Heymann, dem berühmten Film- und Bühnenkomponisten der Zwanziger- und Dreißigerjahre, der in Deutschland einen nachhaltigen Eindruck hinterließ, nachdem er als Jude das Land hatte verlassen müssen und nach Paris, Hollywood und London gegangen war. Als er nach dem Krieg zurückkehrte und wieder erfolgreich für Film und Bühne schrieb, waren seine Melodien hier noch sehr lebendig, und Andreas Gergen hat einen guten Griff getan mit der Adaption des alten Filmbuches "Die Drei von der Tankstelle". Wieder mit viel (aktuellem) Wortwitz und herrlichen Regieeinfällen hat er eine schwungvolle Inszenierung auf die - diesmal mit einer Showtreppe versehene - Bühne gestellt, von den gut gelaunten Neue Galerie eröffnet - Dieter Landuris, Axel Herrig und Monty Arnold, Foto: Matthias Heyde SPOLZ - Kunstwerkstatt 6 Künstlerinnen und Künstler eröffnen einen Laden in der Sponholzstraße 35, der ab Oktober als Atelier und Ort für kreative Kursangebote genutzt werden soll. Über das Kursprogramm können Sie sich bei der Eröffnung, am 1. und 2. Oktober 2005, jeweils von Uhr bis Uhr (im Rahmen von "local art Offene Ateliers Tempelhof-Schöneberg") informieren (Telefon: ). Kreativ-Angebote: Frank Herbst - "Quell von Aquarell" - Aquarell-Malen. Gisela Serafin "Des Lebens Dotter ist rot, blau, gelb" Mit Farbe auf Du und Du, Freie Farb-Malerei. SchauspielerInnen gekonnt gespielt, gesungen und getanzt und vom Publikum begeistert aufgenommen. Anläßlich der Premiere der Berliner Erstaufführung des Musicals "Die Drei von der Tankstelle" hat das Archiv der Akademie der Künste dem Schloßpark-Theater eine Ausstellung mit sechs Tafeln zu Leben und Werk des Komponisten Werner Richard Heymann zur Verfügung gestellt. Die autobiografischen Texte, Fotos und Dokumente zeichnen den bewegten Lebensweg des Komponisten nach. Die Ausstellung ist im Holzfoyer des Theaters zu besichtigen. Sigrid Wiegand Spieltage: Di,Do,Fr.Sa 20 Uhr, Mi Uhr, So 16 Uhr - bis 31. Dezember 2005 Ein Special für die Abonnenten des Schloßparktheater-Newsletters: ein 25%iger "Frühbucherrabatt" für einen Theaterbesuch zwischen dem und ! Last but not least: Auch das SAMS treibt ab 3. November wieder sein "charmantes Unwesen" im Schloßparktheater in dem Familienmusical "Eine Woche voller Samstage"! Auf nach Steglitz! Heike Jederlein "Objekte der Verehrung" - Objektgestaltung aus Materialvielfalt "Früh übt sich", Mal-Krabbelgruppe "Malerische Begegnung" - Mal-Café für Senioren. Marita Wiemer "Pinselschwung und Druckerschwärze" Malen, Zeichnen, Künstlerisches Breitspektrum. Wolfgang See "Der SPOLZ in seiner natürlichen Umgebung" Cartoon-Zeichnen und Gestalten mit Lehm. Atelier: Ute Safrin - Klontumpen Freies Modellieren mit Ton. Gesehen im Cinema am Walther-Schreiber-Platz Die Dolmetscherin (The Interpreter) USA 2005, Regie Sydney Pollack Darsteller u.a. Nicole Kidman und Sean Penn Als ich aus dem Cinema am Walther-Schreiber-Platz komme, merke ich, dass es viel einfacher ist, über einen Film zu berichten, der einem gefallen hat. Vor allem, wenn der eben Gesehene wiederum nicht so grottenschlecht ist, dass es eine Lust wäre, ihn zu verhackstücken. Wie beschreibe ich also einen Film, der einerseits spannend ist, gut fotografiert, gut gespielt, aber doch zunehmend nervt? Eigentlich sind es ja zwei Filme: einmal der Politthriller mit UNO und afrikanischem Staat samt Diktator und Rebellenführern, dazwischen unsere Dolmetscherin, die dunkle Geheimnisse zu erfahren scheint und, als sie sie weitermeldet, zwischen alle Fronten gerät - die Geheimdienste, die sich natürlich gegenseitig im Wege sind, die verschiedenen Bodyguards, und diverse Verfolger, von denen man nicht weiß, ob sie sie beschützen oder ihr an den Kragen wollen. Keiner scheint zu sein, was er vorgibt. Eindeutig sind lediglich die Dolmetscherin, unglaubwürdig überidealisiert angelegt, die mit hehren Ansichten nicht spart (gespielt von Nicole Kidman), und Sean Penn als Secret Service- Mann, der ihr zwar zunächst nicht traut, sich dann aber doch in sie verliebt. Und da wären wir dann bei der Liebesgeschichte. Die gehört zwar auch in jeden guten Thriller, nimmt aber hier einen so breiten, sentimentalen Raum ein (samt tragischen Familiengeschichten auf beiden Seiten), dass sie den Film zu dominieren beginnt. Gerade kaue ich vor Spannung an den Nägeln, beginnt Nicole Kidman schon wieder von Friede auf Erden zu reden. Arbeitsanforderungen besser meistern - Balance von Geben und Nehmen wasnunwastun Das Ganze schön ästhetisch fotografiert und mit elektronischem Farbumwandler gestylt, so dass auch noch die Dinge ein Eigenleben zu führen scheinen. Von allem also etwas zuviel. Und das nimmt kein Ende: noch eine Verwicklung, ein neuer Bösewicht, mit dem man nicht gerechnet hat, eine überraschende Wendung, die das Ganze unnötig in die Länge zieht und etwas Ungeduld und Langeweile aufkommen läßt. Wie oft in Hollywoodfilmen, die Dialoge reines Papier und abgehoben-glatt. (Daß die Synchonisierung Wendungen wie das unselige "in keinster Weise" produziert, spricht auch nicht eben für ihre Qualität). Im letzten Moment wird die Gefahr, wie es sich gehört, beseitigt; die Liebenden kriegen sich aber doch nicht (hier ist Sean Penn aber ein recht netter Verlierer mit Knautschgesicht und Hundeblick...) Vielleicht später. Ich bin jedenfalls froh, dass ich endlich gehen kann. Sigrid Wiegand Der Film ist im Fachhandel auf DVD zu erhalten. Gudrun Schultheiß Supervision Coaching Beratung Dipl. Sozialpädagogin Berufs- und Lebensgestaltung Gestaltberaterin (IGG) Systemische Supervisorin / Coach Schulanmeldung Johannes-Schule informiert Die Johannes-Schule-Berlin (Schule in Freier Trägerschaft) veranstaltet folgende Informationsabende: Dienstag, und Freitag, , jeweils um Uhr in der Johannes- Schule-Berlin, Bundesallee 38, Berlin (U-Bhf. Berliner Str.) Telefon Die Anmeldefristen für das kommende Schuljahr sind bei einer Schule in Freier Trägerschaft unabhängig von den staatlichen Anmeldefristen. Alle Eltern sind verpflichtet, ihr Kind zunächst in der zu ihrem Einzugsgebiet gehörenden staatlichen Schule anzumelden. Tel.: Maßmannstraße Berlin

6 Seite 6 Die Stadtteilzeitung Nr Oktober 2005 Fortsetzung von Seite 1: Villen und Wetterbeobachtung Der Fichtenberg Der Philosoph und Pädagoge Friedrich Paulsen und der preußische Kulturminister Friedrich Schmitt-Ott lebten hier, durch entsprechende Straßennamen wird an sie erinnert. Grunewaldstraße 35 Ecke Schmitt-Ott- Straße befindet sich ein 1939/40 errichteter Bau, in dem zunächst die Deutsche Forschungsgemeinschaft ihren Sitz hatte, nach dem Krieg das amerikanische Konsulat, dann das Verwaltungsgericht Berlin, nachfolgend das "Geographische Institut der Freien Universität Berlin". Diese Beispiele stehen stellvertretend für die vielen interessanten Persönlichkeiten, die hier lebten, und die wechselvolle Geschichte des Berges. Den "Aufstieg" werden Sie, lieber Stadtteilzeitungsleser, höchstwahrscheinlich an der Lepsiusstraße beginnen. Noch vor dem Berg, in der Lepsiusstraße 64-66, ist seit 1999 die Botschaft des Königreiches Thailand ansässig. Warum dieser Standort? Vermutlich, weil die freundschaftlichen Verbindungen zwischen Thailand und Steglitz bis in die Kaiserzeit zurückreichen, denn die Kronprinzen wurden in Preußen, konkreter in Lichterfelde, militärisch ausgebildet. Nun residiert der Botschafter in einer 1891 errichteten Villa. Das etwas zurückgesetzte Gebäude wurde durch einen straßenseitigen Neubau ergänzt, der Durchblicke auf den Altbau zulässt. Ein Beispiel dafür, wie repräsentative Villen heute genutzt werden können. Kommen Sie dagegen von der Wrangelstraße, gegenüber vom Kreisel, stoßen Sie seitlich rechts auf das Bautenensemble der Matthäus-Kirche. Nach dem Empfang durch die Kolonnaden, die 1930 von Otto Salvisberg entworfen wurden (dem wir auch die "Weiße Stadt" in Reinickendorf verdanken), stehen wir vor dem Kirchenbau, der in den Jahren vom Kreisbauinspektor Gette geplant und von den Gebrüdern Schmidt errichtet wurde. Besonders sehenswert sind die Altarfenster, die nach dem Krieg von dem Steglitzer Künstler Erich Waske geschaffen wurden. Die Matthäus-Kirche war während der NS-Zeit ein wichtiges Zentrum der Bekennenden Kirche. Vielleicht ist dies darauf zurückzuführen, dass Otto Dibelius, der nach dem Krieg evangelischer Bischof von Berlin und Brandenburg wurde, auch hier in der Nähe wohnte, in der Schmitt- Ott-Straße. Sprung zurück in die Gegenwart, in diesem Jahr wird gefeiert: 125jähriges Bestehen! Aber in diesem Alter knirscht es schon mal im Gebälk: Das Dach muss dringend instandgesetzt werden. Im Krieg von Bombenschäden weitgehend verschont, hat der "Zahn der Zeit" nun ausgiebig genagt Euro müssen insgesamt aufgebracht werden, die nicht allein durch die Gemeinde finanziert werden können, sondern auch durch einen gemeinsamen Kraftakt der übrigen Gemeinden im Kirchenkreis. Spenden sind natürlich hochwillkommen (Postbank Berlin BLZ , Kto.-Nr , Stichwort "Dach"). Der Besuch eines Orgelkonzerts (J.S. Bach "Lobet den Herrn" und F. Schubert "Messe G-Dur") am 23. Oktober um 18 Uhr wäre eine gute Gelegenheit, diesen Ort kennenzulernen. Das Kirchengelände grenzt an die Rothenburgstraße, in der ein paar Schritte weiter (Nr.14) die Johann-August-Zeune-Schule für Blinde und Sehbehinderte ihren Sitz hat. Benannt nach J. A. Zeune, dem ersten Lehrer an der ersten Blindenschule Deutschlands, der "Preußisch-Königlichen Blindenanstalt" in Berlin siedelte sie hierher über, dreizehn Jahre später kam ein Blindenheim dazu. Der Name Rothenburg steht in Zusammenhang mit diesen Institutionen, Friedrich Ernst Freiherr von Rothenburg stiftete sein Vermögen für deren Zwecke. Das Angebot der Schule umfasst alle Schulzweige, darüber hinaus die berufliche Bildung. So gibt es seit 2000 die Möglichkeit, eine Ausbildung zur "Fachkraft für Büro- und Telekommunikation" zu absolvieren. Ebenfalls an diesem Standort sind das Blindenhilfswerk und das Deutsche Blindenmuseum untergebracht. Hier werden Erfindungen gezeigt, die den Blinden das Leben erleichtern sollen. Es hat jeden Mittwoch von Uhr geöffnet. Und nun geht es zum Höhe- und Schlusspunkt auf dem Fichtenberg, dem alten Wasserturm in der Schmitt-Ott-Str. 13. Landesbaurat Otto Techow plante von den massiven, 40 m hohen Turm, der der Wasserversorgung der Umgebung diente m³ Wasser fasste das Hochreservoir. Da seinerzeit noch Mauerwerk und nicht Stahlbeton zur Lastabtragung verwendet wurde, mussten die Umfassungswände entsprechend dimensioniert sein: Im Fundamentbereich 3,80m dick, nach oben verjüngt auf immerhin noch 1,20 m. Auch dieser Turm - so wie die übrigen im Stadtgebiet - löste nach dem Wegfall seiner eigentlichen Funktion Diskussionen über den Abbruch oder die Weiternutzung aus. Nach denkmalpflegerischen Vorgaben des Landeskonservators wurde der Turm von umgebaut, zunächst "entkernt" und dann mit sieben Geschossen "gefüllt": Oben zwei Büroetagen, darunter Technik- und Archivräume. Idealer Nutzer der Räume ist seitdem das Institut für Meteorologie der FU Berlin. Die korrekte Bezeichnung und Rechtsform der Institution hat sich im "Sturm" der Verwaltungsreformen geändert, heute heißt der Nutzer "Berliner Wetterkarte e. V.", ein Verein zur Förderung der meteorologischen Wissenschaft, der eng mit dem FU-Institut kooperiert und dem Deutschen Wetterdienst in Offenbach/M. zuarbeitet. Stündlich erfolgen die Meldungen der Wetterdaten dorthin. Die Mitarbeiter im Turm, die den weiten Rundblick für ihre wissenschaftliche Arbeit mitnutzen können, versorgen ebenfalls den Wassersport Informations Dienst ( mit ihren Messergebnissen. Wer in seinem Berufsbereich die aktuellen Daten ständig braucht, kann sich per Abonnement täglich über Vorhersagen informieren lassen ( Doch zurück in die Steglitzer Niederungen. Dem Kenner wird der Bericht nicht allumfassend genug sein, doch wer noch nichts von diesem interessanten Areal gehört hat, dem mag der Einstieg erleichtert worden sein. Das "Vorfeld" zum Berg wie die Schwartzsche Villa oder das Schlosspark-Theater blieben bewusst unerwähnt, weil wir in der Redaktion uns demnächst gezielt mit diesen Themen beschäftigen wollen. Marina Naujoks OASE im ALLTAG Gestern ist vorbei, Morgen ungewiss. Elfie Hartmann Postkarte (nicht datiert) aus dem Archiv des Heimatverein Steglitz e.v. Ansichten zu einem wichtigen Lebensabschnitt! Übergang oder Ende? Im Buchhandel finden wir unzählige Ratgeber zum Thema Geburt. Welche Übungen fördern den Vorgang, wie sollte man sich am besten vorbereiten? Wenn es um das Lebensende geht, sind die Meinungen über das, was geschieht und auf uns zukommt, nicht so leicht zu erschließen - die Annahmen oder Gewissheiten sind unterschiedlich. Für die einen ist mit dem physischen Tod alles zu Ende, für die anderen handelt es sich um einen Übergang. Im Rahmen der 8. Berliner Hospizwoche vom Oktober 2005 bieten das Hospiz Schöneberg-Steglitz, der Hospizdienst Christophorus und das Ricam Hospiz am Freitag, den 28. Oktober gemeinsam einen Veranstaltungstag zum Themenkreis "Unterschiedliche Vorstellungen vom Übergang aus dem Leben in den Tod" an. Der Vortrags- und Seminartag beginnt um Uhr mit einer Begrüßung der Teilnehmer/innen am Veranstaltungsort Rathaus Schöneberg. Der Vortrags- und Seminartag möchte mit den unterschiedlichen Übergangsvorstellungen vertraut machen und u.a. in Workshops sowohl etablierte Glaubenssysteme zu Wort kommen lassen als auch in unserer Gesellschaft weniger etablierten Konzepten von Spiritualität Gehör verschaffen. Wir laden ein zu einer unvoreingenommen Auseinandersetzung, in der "richtig oder falsch" keine Kriterien sein sollen, sondern eine Erweiterung des Horizontes im Vordergrund steht. Folgende Workshops werden angeboten: Julia Doran-Kastner, schamanische Hohepriesterin: "Ein sanfter Übergang". Anmeldung beim Hospiz Schöneberg-Steglitz Kantstraße 16, Berlin Telefon: Dr. Wilfried Reuter, Arzt, Theravada-Buddhist: "Was der Buddha sagt". Anmeldung beim Hospizdienst Christophorus Manfred-von-Richthofen Str. 11, Berlin Telefon: Raffael Boriés, Sterbebegleiter, Zürich: "Die spirituelle Dimension in der Sterbebegleitung - auch über den Tod hinaus" und Jörg Machel, Pfarrer der Emmaus-Kirche, Kreuzberg: "Ars morendi" - die Kunst des Sterbens. Anmeldung beim Ricam Hospiz Delbrückstraße 22, Berlin Telefon: Rollstuhlfahrer/innen bitte gesondert anmelden: Hospizdienst Christophorus Manfred-von-Richthofen Straße 11, Berlin, Telefon:

7 Nr.25 -Oktober 2005 Die Stadtteilzeitung Seite 7 Jugendliches Sozialengagement in Afrika Ankunft in Südafrika Seit Ende August 2005 absolvieren Felix Platz und Felix Kloss aus Friedenau, 19- und 20jährig, ein Sozialpraktikum in Südafrika. Sie arbeiten an der Ethembeni School - in der Nähe von Inchanga - mit körper- und sehbehinderten Kindern und Jugendlichen. In ihrem Vor-Ort-Bericht schildern sie uns ihre persönlichen Eindrücke und Erlebnisse: "Drei Wochen sind wir jetzt in Südafrika und haben seit dem Abschied von unseren Familien und Freunden schon viel gesehen, erlebt und gelernt. Bei unserer Ankunft in Johannesburg verpassten wir gleich den Anschlussflug nach Durban. Unser Gepäck war auch nicht da, aber es kam mit der nächsten Maschine an. Wir erlebten zusammen mit sieben anderen Freiwilligen zehn schöne Tage in Monteseel, eine an einer wunderschönen Klippe des Indischen Ozeans gelegenen Siedlung. In diesen Tagen erhielten wir sehr viele Informationen von den drei Freiwilligen, die im letzten Jahr in Südafrika mit ihrem Sozialpraktikum begannen. Sie erzählten uns viel über das Land mit den vorhandenen Problemen, über die Leute mit ihrer Mentalität und über die Projekte, in denen wir arbeiten werden. Zum Beispiel hörten wir Vorträge von Schulangestellten zu Themen wie Gesundheit, Religion und Bräuchen. Jeder von uns dachte sich drei Fragen aus, die wir jedem Referenten stellten. So erfuhren wir, dass eine weiße Frau die Apartheid gar nicht so schlimm empfunden hat. Eine schwarze Frau hingegen erzählte uns von den Erniedrigungen und Verboten, die sie während ihrer Kindheit ertragen musste. Die Teile von Südafrika, die wir bisher gesehen haben, sind sehr gegensätzlich. In Durban, einer touristisch orientierten Stadt mit einer Strandpromenade und riesigen umzäunten Hotelkomplexen, sahen wir bettelnde Straßenkinder. Nur durch eine Autobahn getrennt, befindet sich auf der einen Seite ein Township und auf der anderen Seite eine luxuriöse, weiße Villengegend. Vor einem mehrstöckigen, klimatisierten und sehr westlich wirkenden Einkaufszentrum sitzen Frauen in der heißen Mittagssonne auf Decken und verkaufen Obst und andere Gegenstände. Sobald wir auf die Straßen gehen, werden wir mit diesen Gegensätzen konfrontiert, und uns beiden wird bewusst, wie gut wir es eigentlich zuhause haben. Wir besitzen genügend Geld, wenn wir Hunger haben, uns "mal eben" ein Brot im Supermarkt zu kaufen, und am Eingang fragen uns Kinder nach 2 Rand für Essen. (8 Rand = 1 Euro). Wir waren geschockt, als ein junger Mann vor uns auf die Knie sank, um nach einer Zigarette zu betteln. Obwohl enorme gesellschaftliche Gegensätze bestehen, sind wir durch die offene und freundliche Art der Menschen und der Atmosphäre Südafrikas dem Land verfallen. Wenn wir auf die Leute nett und offen zugehen, z.b. die Kassiererin im Supermarkt nicht auf Englisch, sondern auf Zulu grüßen oder als Weiße mit dem Taxi, die hier Minibusse sind, fahren, so freuen sich die Schwarzsüdafrikaner richtig, weil sie merken, dass es auch "andere Weiße" gibt, die keine Unterschiede machen und ihre Kultur respektieren. Das soll aber nicht heißen, dass alle Weißen hier untolerant, respektlos und "ängstlich vor den gefährlichen Schwarzen" sind, aber wir haben schon einige Personen und Orte kennen gelernt und gesehen, die diese Vorurteile des "reichen Weißen" bekräftigen. Umso wichtiger ist unser Verhalten und Auftreten in der Öffentlichkeit. Das gilt auch den Schülern der Ethembeni School gegenüber, mit denen wir seit ungefähr zwei Wochen arbeiten. Durch die offene und liebenswerte Art der Kinder wurden wir sofort in die Gemeinschaft aufgenommen und haben gemeinsam viel Spaß und Freude. Ab und an gibt es auch frustrierende Momente, aber insgesamt hatten wir uns die Arbeit mit behinderten Kindern viel schwieriger vorgestellt. Die Kinder gehen mit ihren Behinderungen gut um. Einige müssen im Rollstuhl sitzen und brauchen mehr Hilfe und andere müssen nur auf die Toilette begleitet werden. Alle hier in der Ethembeni School, die Lehrer, Schüler/innen und Housemothers, lassen uns spüren, wie sehr sie sich freuen, dass wir hier sind. Wir sind erleichtert, dass unser Anfang hier so reibungslos ablief, und freuen uns auf die nächsten Herausforderungen, die das schöne Südafrika für uns bereithält." Felix Kloss und Felix Platz Weitere Infos unter: redaktionelle Betreuung: Susanne Döhler betreutes wohnen aktion weitblick ggmbh l post@aktion-weitblick.de Die beiden Felixe kurz vor dem Abflug auf dem Flughafen. Probebühne -Kreatives Bewerbungstraining Ferienprojekt für Mädchen und junge Frauen im Alter von Jahren in Steglitz-Zehlendorf Wir bieten sozialpädagogische Betreuung für Erwachsene mit geistigen Behinderung in unterschiedlichen Wohnformen an. Markelstraße 24a Berlin-Steglitz Telefon Fax Unter dem Motto: "Bühne frei für die Mädchen und Bühnenscheinwerfer an für die Jobsuche" können Steglitz-Zehlendorfer Mädchen und junge Frauen im Alter von Jahren an einem kreativen Bewerbungstraining teilnehmen. Mit viel Spaß beim Theaterspielen, bei Körper-, Tanz- und Pantomimetraining, bei Übungen für Stimme, Bewegung, Körpersprache u.s.w. werden "Ernstfall"-Situationen improvisiert und Theaterszenen zur Jobsuche entwickelt. Wann? Samstag, 8.Oktober von 14:00 bis 17:00 Uhr Wo? Kinder-, Jugend-& Familienzentrum "JeverNeun", (Theaterraum). Jeverstr. 9, Berlin Info und Anmeldung: Jugendamt Steglitz-Zehlendorf, Mädchenförderung, Tel:: Unser Freizeitclub bietet an: Offene Treffs Sportaktivitäten Gruppenangebote (Foto, Kochen, Backen, Tanz...) Beratung Arbeitslosengruppe andere Aktivitäten und Gruppen...

8 Seite 8 Die Stadtteilzeitung Nr Oktober 2005 Premiere im Kleinen Theater am Südwestkorso Berndt W. Wessling: Cosimo und Ricarda - Eine wahnsinnige Wagneriade Anna Simon und Vera Müller, Foto: Holger Foullois / Drama. Hat Richard Wagner gesächselt? Könnte schon sein, schließlich war er ein waschechter "Kaffeesachse". Im Kleinen Theater am Südwestkorso jedenfalls können wir uns über diese Mundart amüsieren, wenn wir wollen. In dem neuen Stück "Cosimo und Ricarda", in dem es natürlich um Richard Wagner und seine Cosima geht, ist die Rolle des (der?) Ricarda mit einer Schauspielerin (Vera Müller) besetzt, die das Sächsische wohl als ihre Muttersprache beherrscht und ohne das verhohnepiepelnde "ei verbibsch" u.ä. auskommt, mit dem die "Berufssachsen" diesen Dialekt desavouieren. Und wir merken: so schlecht klingt das gar nicht! In der (Schlaf)zimmerschlacht jedenfalls, die die beiden Frauen (Anna Simon als Cosimo) temperamentvoll auf der kleinen Bühne schlagen, zieht Ricarda keineswegs wegen ihrer Sprache oft den kürzeren. Wer hat die Hosen an - darum geht es ja wohl, und nicht nur das Spiel mit den vertauschten Endungen, sondern auch Richard Wagners behauptete Vorliebe für weibliche Gewänder, die er hier viel effektvoller zur Geltung zu bringen weiß als seine Frau, wollen andeuten, dass Cosima das Sagen hat(te). War es wirklich so? Wer weiß das schon so genau, die Biografen sind sich, wie immer, da auch nicht einig. Und der Autor des Stücks hielt sich sowieso nicht an historische Fakten, sondern erfand die Dinge so, wie er sie haben wollte. Dafür war er berühmt und berüchtigt, wie man im gut gemachten Programmheft nachlesen kann. Gab es diese jugendliche Geliebte, die für einen "one-night-stand" in Bayreuth auftauchte und schon wieder das Weite gesucht hatte, als Ricardo noch in höchsten Tönen und sehr nachvollziehbar von ihr schwärmte, tatsächlich? Für Cosima, die ihm auf die Schliche gekommen war, jedenfalls ein weiterer Grund, ihn lautstark und wortgewaltig anzuklagen und ihre Deutungshoheit über ihn und sein Werk zu postulieren: "Wenn einer schreibt, wer Du in dieser Welt zu sein hast, dann bin ich's und niemand anders!" Und als ihr am Ende die Argumente ausgehen und auch das Peitscheschwingen nicht mehr weiterhilft, bleibt ihr nur noch die Drohung: "Ich sag's Franz Liszt!" Ein unterhaltsamer Kampf mit guten Regieeinfällen, amüsant und bissig ausgetragen im hübschen Bühnenbild. Das aufgeräumte Publikum spendet reichlich Beifall und will's nicht glauben, dass die Tage des Kleinen Theaters womöglich gezählt sind, falls es bei der Ankündigung des Kultursenators bleibt, dem Theater ab 2006 die Subventionen zu streichen. Seit über 30 Jahren wird auf der kleinen Bühne für niveauvolle Unterhaltung gesorgt. Wie bei anderen Theatern auch, gab es bessere und schwächere Inszenierungen; immer aber war das Kleine Theater am Südwestkorso mit seiner intimen Atmosphäre eine kulturelle Oase im Südwesten Berlins, bot und bietet Abwechslungsreiches - Theater, Chansons, Revuen. Alle großen Städte - London, Paris, New York - haben ihre kleinen Bühnen und mit ihnen ihr spezielles Publikum. Will Berlin nur noch die sog. "Großkultur" in der City fördern? Im Bezirk setzen sich die CDU- Fraktion der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg und Bezirksbürgermeister Ekkehard Band persönlich für den Erhalt des Theaters ein. Roman Simon vom CDU-Ortsverband Friedenau ruft die Nachbarschaft auf, mit dem Besuch des Kleinen Theaters ihren Teil zur Rettung der Spielstätte beizutragen. Bezirksbürgermeister Band bittet in einem Schreiben an den Kultursenator "um alternative Überlegungen (z.b. geringe Kürzung bei allen geförderten Einrichtungen), um einerseits die gedeckelte Fördersumme einzuhalten, andererseits aber ein Sterben bewährter Kulturstätten zu verhindern". Sigrid Wiegand Weitere Aufführungen: 16.,18.,19. und 25.,26.,28. Oktober, jeweils 20 Uhr Vorverkauf Di-Fr Uhr / Sa+So 1h vor der Vorstellung Telefonisch unter: Einsicht jugendlicher Straftäter gefordert Diversion - oder die Vermeidung eines Jugendstrafverfahrens Wenn Jugendliche straffällig werden, sehen sie sich oft erstmalig der einschneidenden Autorität staatlicher Institutionen ausgesetzt. Die Polizei nimmt sie fest, vernimmt die - wie alle jedoch schweigeberechtigten - Jugendlichen und ermittelt das Geschehen. Anschließend übergibt sie das Verfahren an die Staatsanwaltschaft, die auch die Eltern der Jugendlichen in Kenntnis setzt. Die Dinge nehmen sozusagen ihren förmlichen Gang. Dieser Gang kann vor dem Jugendrichter und mit einer Verurteilung enden. Vor dem Hintergrund erzieherischen Einflusses und der Vermeidung negativer Folgen, wie Brandmarkung als Krimineller und stationärer Sanktionen, eröffnet das Jugendgerichtsgesetz vielfältig die Möglichkeit, das Strafverfahren auf andere Weise vorzeitig zu beenden. Gerade strafbare Handlungen Jugendlicher müssen nicht Ausdruck einer kriminellen Gesinnung und der Beginn einer kriminellen Karriere sein. Entwicklungsbedingte jugendtypische Unbedachtsamkeit und Überreaktionen verlangen meist nur einer erzieherisch geprägten Einwirkung. Zu diesem Zweck soll die gesetzlich begründete Diversion ("Vermeidung") zu anderen Lösungen als der Durchführung des förmlichen Strafverfahrens führen. WOLFGANG KOTSCH Rechtsanwalt Strafrecht - Jugendstrafrecht Strafverteidigung Opfervertretung Sozialrecht Die Diversion bedeutet konkret ein Absehen von der Verfolgung oder Einstellung des Strafverfahrens gegen Jugendliche und Heranwachsende, wobei dem Betroffenen meist erzieherische Maßnahmen auferlegt werden. Der Begriff der erzieherischen Maßnahmen setzt dem Erfindungsreichtum, auch des betroffenen Jugendlichen und seines Beistands, prinzipiell keine Grenzen; so können bei einer Gewaltoder Drogenproblematik die Teilnahme an Drogenberatungen und Drogentherapien bzw. an Anti-Gewalt-Seminaren oder ein Täter-Opfer-Ausgleich wirkungsvoll sein. Auch ein ernsthaftes Bemühen des Jugendlichen um Wiedergutmachung gegenüber seinem Opfer kann honoriert werden. Anzuraten bei jeder Art von Delikten sind beispielsweise Initiativen, die auf den Erwerb eines Ausbildungsplatzes oder auf andere Formen einer Berufsvorbereitung zielen. Statistisch betrachtet werden in Deutschland mehr als die Hälfte aller Jugendstrafverfahren durch eine Diversion beendet, welche besonders den so genannten Erst- und Zweittätern zugute kommt. Jedoch kann eine Diversion im Einzelfall auch nachteilig für den Jugendlichen sein: Zum Teil wird von ihm ein Geständnis abverlangt, welches er unter dem Druck seiner Umwelt bereitwillig Das Projekt Generations KICK OFF und eventuell fälschlich bekundet, um das förmliche Strafverfahren zu umgehen. So kann er im Ergebnis staatlichen (erzieherischen) Maßnahmen unterzogen werden, ohne dass seine Schuld an der vorgeworfenen Tat wirklich feststeht. Alternativ zur Diversion stünde die besagte Gerichtsverhandlung mit Urteil zur Feststellung der Schuld. Aber langfristigere positive erzieherische Einwirkung auf den Jugendlichen verspricht jedenfalls der Kontakt zu ausgebildeten Jugendsozialarbeitern. Horst Freese vom Kinder- und Jugendzentrum "VD 13" betrachtet es als besonders sinnvoll, mit dem Jugendlichen vor der Ableistung von Arbeit als erzieherische Maßnahme ein ausführliches pädagogisches Gespräch zu führen. Denn das alleinige Absolvieren einer "Strafarbeit" stellt für den Jugendlichen keinen verständigen Bezug zu seinem geahndeten Verhalten her: die Arbeit wird erledigt, das war s. Das Nachbarschaftsheim Schöneberg e. V., zu dem auch das Kinder- und Jugendzentrum "VD 13" gehört, wird im Übrigen in Zukunft als offizieller Träger bei der Durchführung und Vermittlung jugendstrafrechtlich angeordneter Auflagen und Weisungen auftreten. Wolfgang Kotsch Rechtsanwalt Fußballbegeisterte brauchen Fahrräder! Fußball begeistert und scheint beste Voraussetzung für den Kick an Ideen und Initiativen der Fans zu sein. Heraus kommt das 1. Straßenfußball-Weltfestival 2006 am Mariannenplatz in Berlin-Kreuzberg mit Straßenkickern aus 24 sozialen Projekten aus aller Welt, ein offizieller Beitrag des Kunstund Kulturprogramms zur FIFA WM. Dieses Ereignis ist Plattform für "Generations KICK OFF", ein Projekt zur Berufsorientierung und Qualifizierung von fußballbegeisterten Jugendlichen. Für die Kicker und interessierten Besucher werden touristische Angebote wie Führungen, eine Infobroschüre mit Stadtplan sowie ein Fahrradverleih/Service erarbeitet sowie öffentlichkeitswirksam umgesetzt. Anpfiff für den Aufbau einer Fahrradwerkstatt ist jetzt, Oktober 2005, im Projektzentrum Schöneberg in der Hauptstraße es fehlen nur noch die Fahrräder! Daher an alle Interessierten hier der Aufruf zur Spende von Fahrrädern, ob gebraucht oder defekt! Ab sofort ist die Abholung möglich, Tel , Stichwort "Fahrradspenden für Kick Off - Projekt". Herr Krywalsky vom Projektzentrum Schöneberg ist Ansprechpartner, die Gesellschaft für berufsbildende Maßnahmen (GFBM) Projektträger. Die Ausleihe der Fahrräder erfolgt vorwiegend für die sozialen Projekte der Mannschaften des Straßenfußball-Weltfestivals und ist kostenfrei, da es sich um ein mit ESF-Mitteln gefördertes Projekt handelt. Annetta Mansfeld ALEXANDRA GOSEMÄRKER Rechtsanwältin Familienrecht Erbrecht Arbeitsrecht Nürnberger Straße Berlin-Schöneberg Telefon: (030)

9 Nr.25 -Oktober 2005 Die Stadtteilzeitung Seite 9 Kulturdenkmal soll abgerissen werden Die Yorckbrücken Die Yorckbrücken sind in Berlin bekannter als alle andern Brücken, da sie eine Neuentwicklung von schmiedeeisernen Brücken für die Eisenbahn waren. des (zweiten) Potsdamer Bahnhofs genehmigt. Gebaut wurde die verschwenkte Yorckstraße mit den notwendigen Eisenbahnbrücken aber erst Verschwenkung des "Generalszugs" Peter Joseph Lenné hatte in seinem nach den Absichten des Königs Friedrich Wilhelm IV aufgestellten Bebauungsplan 1840 für die Gebiete außerhalb der Stadt (-mauer, die an der heutigen Stresemann- Gitschiner- und Skalitzer Straße stand) eine Gürtelstraße mit Achsen und Plätzen entworfen, der "Generalszug", der nach Generälen der Preußischen Armee benannt wurde: von der Hardenbergstraße über Tauentzien-, Kleist-, Bülow-, (Horn-) schließlich bis zur Yorck- und Gneisenaustraße. Geschichtliche Quellen weisen nach, dass im Hobrechtplan von 1860 wegen der aktuellen Entwicklung der noch privaten Eisenbahnen für die Anlage eines entsprechend langen Güterbahnhofsgeländes südlich des Landwehrkanals dieser Straßenzug bis zur Höhe der Hagelberger Straße verschwenkt werden musste. Obwohl der Hobrechtplan die Generalsachse mit einem "Wahlstattplatz" in der Mitte der heutigen beiden ehemaligen Güterbahnhöfe vorgesehen hatte, war durch die bereits realisierten Eisenbahngleise 1838 die ursprüngliche Planung durchkreuzt. Die Anhalterbahn mit dem ersten Gebäude des Anhalter Bahnhofs wurde 1841 eröffnet. Die Feststellung eines Bebauungsplans erfolgte erst durch Kabinettsorder vom 18. Mai Die Verschwenkung in die heutige Lage war wegen der damaligen Grundwasserverhältnisse nötig, um die Gürtelstraße mit 4,4m erforderlicher Lichthöhe überhaupt unter den Gleisen durchführen zu können. Die Breite der Gürtelstraße wurde im Bereich der Unterführung unter den Bahnen auf Wunsch des Berliner Magistrats, dem die Herstellung der Straße oblag, von 56 m auf 26,4 m (7 Ruthen) eingeschränkt. Am 16. Oktober 1868 wurde durch Kabinettsorder endgültig über die Verschwenkung der Yorckstraße entschieden und zugleich die Bauausführung für den Neubau Aufschüttung des Geländes Alle Rangierbewegungen auf den beiden Bahnhöfen nördlich des Landwehrgrabens sperrten den lebhaften Straßenverkehr am Tempelhofer Ufer, um so mehr, als 1857 und 1858 südlich des Kanals noch besondere Reservegleise angelegt wurden. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts hatte der Eisenbahnverkehr so zugenommen, dass der Verkehr auf Straßen an Bahnüberquerungen häufig gestoppt werden mußte. Dies war von Anfang an hinderlich und sollte bei der Anlage eines Güterbahnhofs südlich des Landwehrkanals ausgeschlossen werden, da bei dichterem Verkehr der Straßenverkehr nach Berechnungen alle 4 Minuten unterbrochen werden müsste, um Unfälle zu vermeiden wurden. Um dieser Problematik aus dem Wege zu gehen, sollten die Schienen auf einem eigenen Niveau angelegt werden. Immer wieder kam es zu Verzögerungen beim Schiffsverkehr auf dem Landwehrkanal bzw. zu Unfällen mit Pferdefuhrwerken, weil einmal in Gang gesetzte Züge nicht abrupt bremsen konnten. Deshalb sannen die Planer auf eine dauerhafte Abhilfe. Der Unfall am Landwehrkanal beschleunigte die Planung, bei dem eine Lokomotive wegen einer für den freien Schiffsverkehr weggedrehten Drehbrücke nicht mehr bremsen konnte und in den Landwehrkanal stürzte. Diese Unzulänglichkeiten legten damals schon einen vollständigen Umbau des (Anhalter) Bahnhofs nahe. Verstaatlichung der Eisenbahnen Die Verhandlungen wegen der Verstaatlichung des Unternehmens führten zum Vertrag vom 24. Dezember 1879; infolge dessen erfolgte die Verwaltung und der Betrieb vom 1. Januar 1879 an auf Rechnung des Staates. Das ganze Unternehmen ging auf Grund des Gesetzes vom 14. Februar 1880 am 1. April 1880 in die Hände des Staates über. Die Die Yorckbrücken in Schöneberg Verwaltung wurde durch Königlichen Erlass vom 25. Februar 1880 der Eisenbahndirektion zu Magdeburg, die Betriebsanleitung dem unter diesen stehenden Betriebsamte Berlin übertragen. Auf Grund des Vertrages vom 8. März und des Gesetzes vom 13. Mai 1882 gingen Betrieb und Verwaltung der Anhalter Bahn an den Staat über. Die somit staatliche Bahngesellschaft (die Berlin-Potsdam-Magdeburger Eisenbahngesellschaft und die Berlin Anhaltische Eisenbahn) ließ deshalb das Gelände Anfang der 1880er Jahre 3,5 m hoch aufschütten und die schmiedeeisernen Brücken von 26,4 m Länge mit den prägnanten Stützen über die verschwenkte Yorckstraße in die heutige Straßenführung bauen. Das Brückenensemble Damit wurden die gusseisernen Stützen und schmiedeeisernen Brückenkonstruktionen für die Bahnüberführung über die Yorckstraße notwendig, die heute das Brückenensemble bilden. Schon im Zuge der Neuplanung der Langenscheidtbrücke 1981 befaßte sich die Bürgerinitiative Westtangente mit den Brückenensembles Yorckstraße (1883), Langenscheidtbrücke (1890) und Prellerweg-Bahnbrücken (1928). Aus der Eisenbahngeschichte gehören diese Brücken zusammen, auch wenn sie nicht gleichzeitig entstanden sind. Ornament an Brückensäule, Foto: Protz Von den schließlich 33 Eisenbahnbrücken über die Yorckstraße sind etwa ein Dutzend entfernt, ein Teil durch neue Konstruktionen ersetzt worden. Die Brücken wie auch die Pfeiler ("Hartung'sche Säulen") laut Denkmalverzeichnis von u.a. Franz Schwechten (Architekt) und Heinrich Seidel (Stahlkonstruktion) stehen unter Denkmalschutz. Ihre Schäfte wurden dekorativ gestaltet. Zum Schutz Foto: Thomas Protz vor Autounfällen wurde der untere Meter mit Beton ummantelt. Trotzdem schaffte es vor wenigen Wochen eine junge Frau mit ihrem Pkw, einen dieser Pfeiler aus seinem Auflager 20 cm zu verschieben, als sie nach ihrem Handy suchte - selbstverständlich mit überhöhter Geschwindigkeit. Leider versteht die Deutsche Bahn AG als Eigentümerin dieses Brückenensembles nicht dasselbe unter Denkmalschutz wie der zuständige Bezirk Tempelhof- Schöneberg und das Landesdenkmalamt (LDA). Der dortige Mitarbeiter bemüht sich immer wieder um Gespräche mit Verantwortlichen der Bahn AG und versucht diesen klar zu machen, dass bei Bedarf jederzeit mit ihm zu reden sei. Doch die Bahn entfernte im Jahr 2003 eine schmiedeeiserne, genietete Brücke, um die Stahlbrücken für die neuen Fernbahngleise an deren Stelle zu platzieren. Wo die Brücke geblieben ist, weiß dieser Mitarbeiter des LDAs nicht. Zu vermuten bzw. zu befürchten ist, dass sie ganz einfach verschrottet wurde. Norbert Rheinlaender AG Gleisdreieck Friedenau Weine am Walther-Schreiber-Platz Peschkestr. 1 / Ecke Rheinstraße Mo-Fr 15-20, Sa Uhr - Tel Ausgewählte Weine direkt vom Winzer - aus Italien, Frankreich, Deutschland... Entdeckungen aus Spanien, Portugal, Chile etc. Wir beraten Sie gern Schöneberg Willmanndamm 18 - am U-Bhf. 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10 Seite 10 Die Stadtteilzeitung Nr Oktober 2005 Solidarität und Selbsthilfe Schon einmal über Organspende und Transplantation nachgedacht? Wären Sie bereit, mit uns über das Thema Organspende zu sprechen? Der Bundesverband der Organtransplantierten e.v. ist als Selbsthilfeverband in besonderer Weise aktiv, um die Verbesserung der Organspendesituation in Deutschland zu erreichen. Würden Sie im Fall einer in absehbarer Zeit tödlichen Erkrankung mit entsprechender Indikation Hilfe durch medizinische Höchstleistung in Form einer Organtransplantation für sich, ihr Kind, ihre Angehörigen erwarten und in Anspruch nehmen? Stimmen Sie dem Verfahren, Organe zur Rettung eines Lebens zu spenden, zu? Sind Sie persönlich bereit, nach Ihrem Tod Organe zu spenden? Warum haben nur 11 % der Bevölkerung in Deutschland einen Organspenderausweis? Z.Z. sind in der Bundesrepublik Deutschland ca Patienten auf einer Warteliste für eine Organspende registriert und damit auf Ihre Solidarität angewiesen. Die Wartezeit für eine Nierenspende beträgt im Durchschnitt 5 bis 6 Jahre. Der Tod auf der Warteliste ist für viele Patienten im Endstadium von Herz- und Lebererkrankungen vorprogrammiert. Warum müssen zu häufig erst Angehörige bei einem Todesfall entscheiden, ob eine Organspende in Betracht kommt? Sollte nicht Jeder diese Entscheidung zu Lebzeiten eigenverantwortlich treffen? Wer spricht mit Partnern und Freunden über Krankheit, Tod und Organspende? Tabu-Themen werden zu gern vermieden, in der Hoffnung, es betrifft nur die Anderen. Aber was ist mit den vielen schweren Folgeerkrankungen z.b. bei Diabetes und Nierenleiden, die wir alle kennen. Sicher, nur ein Bruchteil dieser Patienten wird für eine Transplantation in Betracht kommen, aber es kann jeden von uns treffen. Wir möchten - dass Sie sich informieren, - eine persönliche Entscheidung treffen, - Klarheit für Ihre Familie schaffen, - und evtl. einen Organspenderausweis bei sich tragen Fragen zum Thema Organspende und Transplantation wie : - wer benötigt eine Organspende, - was sagt das Transplantationsgesetz, - was ist der Hirntot, - wer darf Organe spenden, - was ist eine Lebendspende, - gibt es Organhandel in Deutschland, möchten wir mit Ihnen erörtern und Sie im Februar 2006 zu einer Informationsveranstaltung in das Nachbarschaftsheim Schöneberg einladen. In der nächsten Stadtteilzeitung werden Ihnen weitere In-formationen zu diesem Thema angeboten. Community Care supergünstige oder kostenlose Tipps von Frieda Günstig 20. Oktober 2005 ab 8 Uhr Schnäppchenkoffer- Versteigerung Koffer mit unbekanntem Inhalt warten auf Käufer Halenseestraße Weitere Info: Bundesverband der Organtransplantierten Gudrun Ziegler Regionale Gruppe Berlin Brandenburg Herr Leif Steinecke Telf.: Leben in der Nachbarschaft bis ins hohe Alter Unter der Trägerschaft des Nachbarschaftsheim Schöneberg e.v. ist vor kurzem das Modellprojekt "Leben in der Nachbarschaft bis ins hohe Alter - Community Care" angelaufen. Es wird gefördert von der Stiftung Hilfswerk aus Mitteln der ARD-Fernsehlotterie. Ziel des Projektes ist die Schaffung und Unterstützung von Netzwerken und Strukturen, die es alten und älter werdenden Menschen ermöglichen, so lange wie möglich in ihrer Wohnung oder doch zumindest in ihrem angestammt vertrauten Quartier wohnen zu bleiben. Dabei sollen bereits vorhandene Ressourcen im Umfeld genutzt und verstärkt werden. Eine besondere Bedeutung schreibt das Nachbarschaftsheim Schöneberg in diesem Zusammenhang den Wohnungsbaugesellschaften und Wohnungsbaugenossenschaften zu. Sie sind es, die im Interesse ihrer Mieterinnen und Mieter nach neuen Wegen suchen, um die Wohnzufriedenheit zu steigern und die Bindung an ihre Organisation zu erhöhen. Das Nachbarschaftsheim Schöneberg sucht diesbezüglich den Kontakt zu interessierten Wohnungsbaugesellschaften und Wohnungsbaugenossenschaften im südwestlichen Raum Berlins. Mit den zukünftigen Kooperationspartnern sollen im Rahmen des Modellprojektes neue und alte Konzepte erprobt und Initiativen gefördert werden, die auf die Bedürfnisse und Wünsche der Mieter/innen zugeschnitten sind und zugleich allen anderen Beteiligten Nutzen bringen. Das Nachbarschaftsheim Schöneberg kann in diesem Kontext auf vielfältige Erfahrungen und Angebote verweisen: Aufbau bzw. Förderung von nachbarschaftlichen Selbsthilfestrukturen Organisation von ehrenamtlichen Besuchsdiensten Ambulante Familienpflege Tagespflege Sozialstationen Ambulante Hospizbegleitung Rechtliche Betreuungen sowie Beratung für die Formulierung von Patientenverfügungen und Vorsorgevollmachten Niedrigschwellige Angebote für alte und älterwerdende Menschen vor Ort wie zum Beispiel Freizeitgruppen, Kurse, Vorträge Betreuung von Wohngemeinschaften demenziell erkrankter Menschen Kontakt und Informationen: Nachbarschaftsheim Schöneberg Modellprojekt "Leben in der Nachbarschaft bis ins hohe Alter - Community Care" Holsteinische Straße 30, Berlin Telefon: (Ulrike Hess) ulrike.hess@nachbarschaftsheim-schoeneberg.de Flohmarkt Flohmarkt in der E-I-Kita Wexstraße 23 am von 10 bis 16 Uhr. Es gibt Kinderund Erwachsenenkleidung, Kaffee und Kuchen. Jeden Mittwoch trifft sich eine Krabbelgruppe von Uhr. Kontakt unter Stellengesuche aus dem Verbund für Beschäftigung und Qualifizierung Für ausgewählte und motivierte ehemalige Maßnahmeteilnehmer werden Arbeitsplätze gesucht: 1 Stelle für zuverlässige, ausgebildete Mitarbeiterin mit Erfahrung im Bereich Altenpflege (200 h Basisqualifizierung) ambulanter oder stationärer Bereich 2 Stellen als Küchenhelfer/in oder Reinigungskraft in den Bezirken Tempelhof - Schöneberg oder Mariendorf 2 Stellen für Helferinnen im pädagogischen Bereich, ohne Erzieherausbildung jedoch mit Berufserfahrungen und pädagogischer Qualifizierung. Kalender Sept. 05 KIEZVERSTECKE! Besuchen und entdecken Sie mit uns ungewöhnliche Geschäfte und Institutionen, die es in sich haben! Lassen Sie sich von den Ideen und Produkten überraschen. Freitag, 21. Oktober, 17 Uhr Musik im Ohr! Hören und Sehen. Besuch bei dem Künstler und Instrumentenmacher Andreas Hermert in seinem Friedenauer Geschäft Claviere. Musikinstrumente wie Clavichorde, die "Kleinste Orgel der Welt" und "Bachs Reiseclavier", erleben und bestaunen. Montag, 24. Oktober, 15 Uhr Alles in Butter! Nichts als Torten. Ein Souterrain hat es in sich. Süße Begegnung mit selbst hergestellten Kuchen. "Einzigartig in Deutschland" Kostenbeitrag pro Besuch 10,00 Euro. Donnerstag, 27. Oktober 2005 Abfahrt Kulturbüro 11 Uhr Wo wird die Berliner Politik gemacht? Das Berliner Abgeordnetenhaus im Preußischen Landtag. Ein Besuch und Besichtigung mit Überraschungen. Danach Entspannung für Leib und Seele im Martin-Gropius-Bau. Kostenbeitrag 24,00 Euro Hin- und Rückfahrt, 1 Gedeck Kaffee u. Kuchen oder Imbiss, Dauer: 4,5 Std. Anmeldung bis Mittwoch, den 19. Oktober Vorankündigung: Besichtigung des Reichstages / Deutscher Bundestag , Uhr Anmeldung erforderlich: Kulturbüro Maria Pecha Wilhelm-Hauff-Str. 16, Berlin Veranstaltungs- und Freizeitservice Telefon: alpha-nova kulturwerkstatt und galerie futura Wiesbadener Straße Berlin-Friedenau - Tel.: (030) Öffnungszeiten: Di bis Do Uhr, Fr Uhr und nach tel. Absprache REGELMÄßIGE ANGEBOTE Tea Time in der Kulturwerkstatt Dienstag, Uhr Zum Kennenlernen! Schreibwerkstatt zum Thema: Festhalten und Loslassen Autobiografisches Schreiben Ltg. Elisabeth Göbel,MA.- Autorin Montag, Uhr - 14täglich Information, Anmeldung: Tel Werkstatt Theater Neuer Kurs auf Nachfrage! Ltg. Gudrun Krienke, Regisseurin. Dramaturgin Kontakt: Tel Coaching für Künstlerinnen Individuelle Beratung, Mappenvorbereitung, Beratung bei 1 Stelle als Hausmeister für jungen Mann, Ausbildung als Elektrotechniker mit großem handwerklichem Geschick, Berufserfahrung, engagiert und zuverlässig 1 Stelle für einen Fliesen, - Platten-, und Mosaikleger, motiviert, flexibel und mit Berufserfahrungen im Baubereich Bei Interesse nehmen Sie bitte zu uns Kontakt auf unter folgender Nummer: Barbarossastr. 64, Bln. künstlerischen Krisen Ltg.: Monika Murasch, ehem. Dozentin an der UdK Anmeldung: Tel.: galerie futura Runder Tisch für Künstlerinnen der Galerie Moderation: Uta Koch-Götze, M.A. galerie futura Ausstellungseröffnung Samstag, 8. Oktober um Uhr PERSPECTIVA INTERIOR - PERSPECTIVA EXTERIOR INNENSICHTEN - AUSSENSICHTEN Lateinamerikanische Künstlerinnen in Berlin Doris Contreras, Guatemala Margarita Farré, Brasilien Mari Rincón, Kolumbien Suzanna Queiroga, Brasilien Doris Hinzen-Röhrig, Deutschland

11 Nr.25 -Oktober 2005 Die Stadtteilzeitung Seite 11 Nachbarschaftsheim Schöneberg e.v. Veranstaltungen Oktober Do , 15.00, Kidöb, Cranachstraße 63, Berlin Offenes Frühstück Für Frauen aller Nationalitäten, die unsere Arbeit und unsere Besucherinnen beim gemeinsamen Frühstück in ungezwungener Atmosphäre kennen lernen möchten. Mit leckerem Spezialitäten-Büffet. Anmeldung bitte unter , Kosten 5 Euro Do , , Kidöb, Cranachstraße 63, Berlin Rechtsberatung: Ausländerund Familienrecht für Frauen Die Beratungen sind vertraulich und kostenlos, wir freuen uns jedoch über jede Spende! Anmeldung bitte unter Do ab 18.30, Holsteinische Straße 30, Friedenau Rechtsberatung: Mietrecht Die Beratungen sind vertraulich und kostenlos, wir freuen uns jedoch über jede Spende! Terminvereinbarung unter Fr , , Kifrie, Menzelstraße 7, Berlin Surfpoint für Mädchen Gemeinsam surfen, chatten, spielen und lernen am Computer und dabei nette Leute treffen. Für alle Mädchen zwischen 8 und 18 Jahren. Jeden Freitag kostenfrei und ohne Voranmeldung im Kifrie Musik- und Medienzentrum. Informationen unter , kifrie@nachbarschaftsheim-schoeneberg.de Mo , , Nachbarschaftsheim Schöneberg Fregestraße 53, Berlin Workshop "Graue Stars" Szenen machen, Erfahrungen austauschen, Spaß haben, ausprobieren, spontan sein, Rollen wechseln, lachen, thematisch arbeiten. Der Workshop wird am Montag, den 24. Oktober zur gleichen Uhrzeit fortgesetzt. Informationen unter Mo , , Jugend- und Familienzentrum JeverNeun, Jeverstraße 9, Rechtsberatung: Familienrecht Die Beratungen sind vertraulich und kostenlos, wir freuen uns jedoch über jede Spende! Terminvereinbarung unter Di , , Frieda Kinderbetreuung, Breslauer Platz Berlin Beratung rund ums Kind Beraterin: Frau Aelker, Sozialarbeiterin des Kinder- und Jugendgesundheitsdienstes Tempelhof-Schöneberg Informationen unter Mi , , Kinder- und Jugendzentrum VD13 Vorarlberger Damm 13,12157 Berlin Jobmobil Ausbildungs- und Berufsberatung Individuelle Beratung für Jugendliche und junge Erwachsene bei der Berufswahl, bei der Suche nach einem Arbeitsplatz und bei Bewerbungen. Informationen unter Mi ab 18.00, Holsteinische Straße 30, Friedenau Rechtsberatung: Arbeits- und Arbeitslosenrecht Die Beratungen sind vertraulich und kostenlos, wir freuen uns jedoch über jede Spende! Terminvereinbarung unter Do ab 19.30, Holsteinische Straße 30, Friedenau Rechtsberatung: Sozialhilfe-, Familien-, Erb- und Strafrecht Die Beratungen sind vertraulich und kostenlos, wir freuen uns jedoch über jede Spende! Terminvereinbarung unter Mo , 14.30, Haus der Begegnung Wendenschloßstraße Berlin Die "Bunten Zellen" vom Theater der Erfahrungen präsentieren: "Allet janz anders - Hersey farkli" Szenen über Schule, erste Liebe, Abschied und Neuanfang von und mit deutschen und türkischen Senioren Informationen unter Mo ab 18.00, Jugendund Familienzentrum JeverNeun, Jeverstraße 9,12157 Berlin Rechtsberatung: Sozialrecht Probleme mit Krankenkassen, Versorgungsamt, Rente, Behinderung, Rückgriff-Ansprüche gegenüber Angehörigen Die Beratungen sind vertraulich und kostenlos, wir freuen uns jedoch über jede Spende! Terminvereinbarung: Di , , Cura, Suarezstraße 19, Berlin Informationsveranstaltung Zusammenarbeit zwischen gesetzlichen Betreuern und Einrichtungen Referentin: Sandra Springer, Berufsbetreuerin Informationen unter Di , 16.00, Evangelische- Lukas-Gemeinde, Friedrichsruher Straße 6, Berlin Die "Grauen Zellen" vom Theater der Erfahrungen präsentieren: "Flammheimlich" Neid und Missgunst in einem Neuköllner Mietshaus. Nach einem Brand verdächtigt jeder jeden. Und es spukt höllisch. Informationen unter Di , 19.30, Familienbildung Schöneberg-Steglitz, Holsteinische Straße 30, Friedenau Informationsveranstaltung Trennung und Scheidung aus rechtlicher Sicht Referentin: Claudia Rein, Rechtsanwältin, Informationen und Anmeldung unter Mi , 15.00, Begegnunsstätte Kiefholzstraße 274, B. Der "Ostschwung" vom Theater der Erfahrungen präsentiert: "Klassenziele" Ostberlin vor und nach dem Mauerbau. Sieben Senioren treffen sich nach 43 Jahren in der vereinten Stadt wieder. Informationen unter Mi , , Rudolf-Wissell-Haus, Alt- Mariendorf 24, Berlin Erfahrungsaustausch über die gesetzliche Betreuung Moderator: Jürgen Dreisbach, Vereinsbetreuer beim Duo- Betreuungsverein Informationen unter Mi , Holsteinische Straße 30, Berlin-Friedenau Elternschule:Die Leidtragenden sind immer die Kinder Trennung und Scheidung der Eltern aus Sicht der Kinder. Sieben Termine, der erste ist ein kostenloser Schnuppertermin.Referentin: Gisela Behr, Familientherapeutin Informationen und Anmeldung unter , Kosten 70 Euro. Do ab 18.30, Holsteinische Straße 30, Friedenau Rechtsberatung: Mietrecht Terminvereinbarung Do , 18-20, Kidöb, Cranachstraße 63, Berlin Rechtsberatung: Ausländerund Familienrecht für Frauen Anmeldung bitte unter Fr , 20.00, Saal Fregestraße 53, Berlin Im Rahmen der Veranstaltungsreihe Heimspiel präsentieren die Spätzünder vom Theater der Erfahrungen: "Hartz IX" Die Alten werden zu alt und da man sie nicht einfach aus dem Wege räumen kann, kommen in naher Zukunft schlaue Köpfe auf die Idee ein "Seniorenleasing" einzuführen. Eine muntere Versteigerungsveranstaltung nimmt ihren Lauf. Nehmen Sie teil, bieten Sie mit. Informationen und Anmeldung unter Sa , Musikschule Kaulsdorf Nord, Cecilienstr. 226, Berlin Der "Ostschwung" vom Theater der Erfahrungen präsentiert: "Klassenziele" Informationen unter So , 15.00, Dankeskirche, Reinickendorfer Str. 6, Berlin Die "Spätzünder" vom Theater der Erfahrungen präsentieren: "Gnadenbrot. Eine viehische Komödie" Ein unterhaltsamer Streifzug durch die Hauptstadt aus der Perspektive alter Tiere.Informationen unter Mo , , Hospiz Schöneberg-Steglitz Kantstraße 16, Berlin Informationsveranstaltung Die Haftung des Betreuers und der Kostenersatzanspruch nach SGB XVII Referentin: Anne-Pia Schößler, Rechtsanwältin Informationen unter Mo , 19.30, Uckermark- Grundschule, Rubensstraße 63 Elternschule: Wut tut gut - Umgang mit kindlichen Aggressionen Vortrag mit Diskussion. Es gilt Strategien zu entwickeln und Wege für einen konstruktiven Umgang mit Aggressionen zu finden. Referent: Jan Uwe Rogge, Buchautor und Familienberater Informationen und Anmeldung unter Kosten 7 Euro Mo , , Jugend- und Familienzentrum JeverNeun, Jeverstraße 9, B. Rechtsberatung: Familienrecht Terminvereinbarung Mi , , Kinder- und Jugendzentrum VD13 Vorarlberger Damm 13,12157 Berlin Jobmobil: Ausbildungs- und Berufsberatung Informationen unter Mi ab 18.00, Holsteinische Straße 30, Friedenau Rechtsberatung: Arbeits- und Arbeitslosenrecht Terminvereinbarung: Mi , 18.00, Holsteinische Straße 30, Berlin-Friedenau Offener Informationsabend Ehrenamt von A bis Z Informationen zu Möglichkeiten der ehrenamtlichen Mitarbeit im Nachbarschaftsheim Schöneberg e. V. Informationen unter Do , Fregestraße 53, Berlin Vortrag des Feministischen Frauen Gesundheits Zentrums Berlin Die Haut - ein Problem? Die Haut ist ein Spiegel unserer Seele und unseres körperlichen Wohlbefindens. Vor allem die trockene Haut kann zu einem Problem werden und mit Erkrankungen wie Schuppenflechte und Neurodermitis zusammenhängen. Wie kann auf ganzheitlicher Ebene die Haut gepflegt und Störungen entgegengewirkt wer-den? Referentin: Christina Sachse, Dipl. Biologin, Apothekerin, Informationen und Anmeldung unter /-33, Eintritt frei, Spenden erwünscht Do , 15.00, Jugend- und Familienzentrum JeverNeun, Jeverstraße 9, Berlin Kultur-Café - Theater aus dem Hut Die "Grauen Stars" vom Theater der Erfahrung spielen auf Ihr Stichwort ohne Netz und doppelten Boden. Informationen unter Fr ab 16.00, Rathaus Schöneberg, John-F.-Kennedy-Platz Veranstaltungstag im Rahmen der 8. Berliner Hospizwoche Unterschiedliche Vorstellungen vom Übergang aus dem Leben in den Tod Siehe Artikel auf Seite 6. Informationen und Anmeldung unter Fr So , Fregestraße 53, Berlin Begegnungen - Fotografien einer Türkeireise Impressionen einer Begegnungsreise von Berliner und türkischen Jugendlichen und deren Familien Vernissage: 28. Oktober um Informationen unter Fr , , Jugend- und Familienzentrum JeverNeun, Jeverstraße 9, B. Mini-Schatzkammern für feinsinnige Genießer Herbst im Essen Kürbis, Kartoffeln, Birnen und Äpfel. Bei einem mehrgängigen Menü, zubereitet mit jahreszeitlich vorhandenen Lebensmitteln aus der Region können Sie sich von der Geschmacksvielfalt überraschen lassen. Sie bekommen Anregungen und Informationen zum Nachkochen. Informationen und Anmeldung unter (Frau Bischoff) Kosten 10 Euro Sa , , Familienbildung Schöneberg- Steglitz, Holsteinische Straße 30, Berlin-Friedenau Elternschule: Erste Hilfe bei Säuglingen und Kleinkindern Anleitung zur Ersten Hilfe bei Notfällen im Haushalt und Freizeit Referentin: Petra Grieben, Kinderkrankenschwester Informationen und Anmeldung unter , Kosten 30 Euro

12 Seite 12 Menschen in der VHS Die Stadtteilzeitung Nr Oktober 2005 Maria Crombeen-Posluschny Amsterdamerin in Berlin Impressum Herausgeber: Redaktion Redaktionsschluss für November: "Die erotischste Beziehung in Europa ist die zwischen Niederländern und Deutschen", behauptet der niederländische Autor Dik Linthout. Und Maria Crombeen zitiert ihn gern, wenn sie die eigenartige "Beziehungskiste" zwischen den zwei europäischen Nachbarn beschreiben will. Sie muss es wissen: ist die Sprachlehrerin und Sozialpädagogin doch selber seit über 35 Jahren mit einem Deutschen verheiratet. Zur intensiven Beschäftigung mit der Sprache kam Maria Crombeen eigentlich erst mit dem Wechsel nach Berlin 1970, nicht zuletzt auf der Suche nach ihrer eigenen Identität. Die Ausbildung zur kaufmännischen Angestellten in der niederländischen Handelsmetropole reichte ihr nicht mehr aus; sie holte in Berlin das Abitur nach und studierte hier niederländische Philologie und Germanistik. Dabei galt ihr Hauptinteresse immer eher den Beziehungen zu und zwischen den Menschen als der abstrakten Sprach-Wissenschaft. Geradezu folgerichtig also, dass die temperament- und humorvolle Niederländerin später, als sie schon Mutter zweier Kinder und bereits Fremdsprachenlehrerin war, noch ein sozialpädagogisches Studium anschloss, das ganzheitlich beim Menschen ansetzt. Diese Perspektive hilft ihr auch bei ihrem niederländischen Sprachunterricht, den sie seit vielen Jahren an der VHS Schöneberg anbietet und der sich inzwischen zu einem ganzen Fachbereich mit acht Kursen unterschiedlicher Niveaustufe pro Semester gemausert hat. Seit 2000 bereitet sie außerdem beim Auswärtigen Amt Diplomaten auf die niederländische Sprache vor. Nachbarschaftsheim Schöneberg e.v. Holsteinische Straße 30, Berlin Anett Baron, Susanne Döhler, Claudia Fenske, Elfie Hartmann, Doris Kollmann, Wolfgang Kotsch, Rita Maikowski, Annetta Mansfeld, Marina Naujoks, Thomas Protz (V.i.S.d.P), Sonja Schmitz, Bärbel Schneider, Annika Sindram, Lea Wolf, Sigrid Wiegand, Sanna von Zedlitz Tel , Fax Mediadaten: Info-Faxabruf redaktion@stadtteilzeitungen.de Herstellung / lokale partnerschaften - thomas protz Anzeigen / In den neuen Gärten 29, Berlin Kontakt Tel , Fax info@lokale-partnerschaften.de Druck / Auflage Lausitzer Rundschau Druckerei / Stück Und sie arbeitet, um die "Bodenhaftung" nicht zu verlieren, sozialpädagogisch mit Familien bei einem freien Träger der Jugendarbeit. Etwas Authentisches will sie dabei vermitteln, sagt Crombeen, und ihre Sprache will sie weitergeben als lebendiges Ganzes - auch mit einem kulturellen Hintergrund, der über Stereotype hinausgeht. Die Redaktion stellt sich vor VHS-INFOTELEFON: Elfie Hartmann eine malende Poetin stellt sich vor In der Redaktion der Stadtteilzeitung bin ich -zufällig- gelandet, obwohl ich nicht an Zufälle glaube. Die Rubrik "OASE IM ALLTAG" steuere ich seit einigen Ausgaben bei, da ich glaube und möchte, dass man durch Kunstbetrachtung geistige Akkus aufladen kann, und so kommuniziere ich energetisch mit dem Betrachter. Seit fast vier Jahrzehnten bin ich weltweit in "Sachen Kunst" unterwegs gewesen. Die letzten Jahre lebte ich in Berlin-Heiligensee im großen Haus mit Atelier und Galerie, die durchgehend öffentlich zugänglich war (zahlreiche Zeitungsberichte siehe Website Jetzt bin ich aus privaten Gründen nach Schöneberg gezogen, räumlich reichlich verkleinert, jedoch dafür weltweit im Internet zu kontaktieren, worin Lebenslauf, Gemälde, Filigranzeichnungen und Lyrikbände zu sehen sind. Ich möchte immer ganz volksnah Dass Holland mehr ist als Tulpen und Käse und Joints in Amsterdam, braucht sie den Teilnehmer/innen in ihren Kursen heute nicht mehr beizubringen. Die haben oft schon persönliche Beziehungen zu Land und Leuten aufgebaut, ehe sie in den Sprachkurs kommen. Vorurteilsfrei ist das Verhältnis dennoch nicht. Oft wird die niederländische Sprache chronisch unterschätzt, weil sie dem Deutschen auf den ersten Blick trügerisch ähnlich sieht. Und dann wirken da noch die "Frau Antje"-Medien-Klischees. "An welche Kindersendung erinnern Sie mich?" wurde Maria Crombeen neulich bei einer Party auf ihren Akzent hin angesprochen. Sie erzählt es mit ironischem Augenzwinkern; und im selben Atemzug leitet sie daraus ihre Begeisterung dafür ab, in den Europaprojekten der Volkshochschule mitzumachen. Zusammen mit den niederländischen VHS- Partnern hat sie eine Kultur- Sprach-Begegnungsreise nach Amstelveen konzipiert, die sie im Oktober zusammen mit vierzehn Berliner Interessierten antritt. Den schönen und schwierigen "Spagat" wird sie dann erneut versuchen zwischen ihren "zwei Leben" als Niederländerin und Deutsche. sein und das ist mit meiner Kunst immer möglich gewesen. Das Elitäre war mir immer fremd. So habe ich schon vielen Kunstinteressierten geholfen, ohne großen finanziellen Aufwand in den Besitz von ersehnter Kunst zu gelangen. Zum Beispiel sind meine Lyrikbände mit wunderschönen Filigranzeichnungen im festen Bestand der Humboldt-Bibliothek und können dort kostenlos ausgeliehen werden. Mit meinen kopierten Zeichnungen hat sich schon Mancher eine hübsche kleine Privatgalerie eingerichtet. Kunst soll und darf nicht nur für eine privilegierte Gesellschaft stattfinden. Jeder sollte sich seinen Verhältnissen gemäß bedienen können. So wie sich auch jeder Zugang zu gewünschter Musik verschaffen kann, ohne großen (Kosten)-Aufwand.Meine (un-)heimliche große Liebe ist übrigens die Musik. Besonders bei Opernmusik entstanden meine schönsten Gemälde. Meine Darstellungen SIND Musik (wurde oft behauptet), und so ist es auch mein Anliegen, Stress, Ängste und Hektik durch Kunst Asien an der VHS Dem erfolgreichen MekongLänderTag im September schließt sich im VHS-Herbstsemester eine Reihe von Kursangeboten mit Asien-Schwerpunkt an - ein kleiner Programm-Flyer, der in der VHS ausliegt, gibt einen Überblick über das breite Spektrum von "Lesetipps aus der zeitgenössischen Literatur Südkoreas" bis zur "Einführung in die Chinesische Medizin". Neu im Kulturbereich sind ein Workshop mit der Koreanerin Gui-Sun Jang, die koreanische Atem- und Entspannungsübungen mit Tuschzeichnen verbindet (TS26.21A) und der Kurs "Papier und Licht" mit der Japanerin Tamiko Yamashita- Gegusch, in dem nach eigenen Entwürfen fernöstliche Lichtobjekte herstellt werden können (TS28.12A). www. Elfie Hartmann bewältigen zu helfen. Vielleicht hinterlasse ich auch "Spuren auf Ihrer Seele"? Viel Freude beim Betrachten meiner "OASE IM ALLTAG". Die Stadtteilzeitung im Netz.de Mit umfangreichem KIEZ-KALENDER Werbung macht Sinn - in der Stadtteilzeitung Sie erreichen ihre Kunden - in Friedenau, Schöneberg und Steglitz. Zudem fördern Sie die sozial-kulturelle Infrastruktur und demonstrieren Verantwortung für Ihren Stadtteil. Eine Investition, die sich bezahlt macht! lokale partnerschaften - thomas protz pr agentur und verlag in den neuen gärten 29, berlin tel , fax , d info@lokale-partnerschaften.de Diese Anzeige für Euro 166,50,- (2Farb.,5Spalt.)

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