SPD - Ortsverein Mielkendorf Nr. 154 Mielkendor f September 2018

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1 SPD - Ortsverein Mielkendorf Nr. 154 Mielkendor f September 2018 Unsere kleine Dorfzeitung

2 Mittelholstein Mühlenhof Flintbek Tel.: 04347/

3 seite 3 Liebe -Leserinnen und Leser, das kann doch alles nicht wahr sein! In welcher Welt bewegen sich unsere Spitzenpolitiker? Hat jemand seinen Job nicht ordentlich gemacht und muss abgelöst werden, dann kann das doch nicht mit einer Beförderung enden. Dieser Handel ist falsch und muss deshalb korrigiert werden; und nicht etwa, weil er in weiten Teilen der Bevölkerung und bei den jeweiligen Parteimitgliedern nicht verstanden wird. Der Gesundheitsminister denkt laut darüber nach, dass Pflegekräfte doch drei bis vier Stunden mehr arbeiten könnten, um schon ein bisschen den Pflegenotstand zu mildern. Und das in einer Branche, in der es bei knapper Bezahlung als selbstverständlich angesehen wird, einzuspringen, wenn mal wieder MitarbeiterInnen fehlen. Ein wenig mehr Realitätsbezug täte da allen ganz gut. So weit entfernen von der Lebenswirklichkeit können wir uns als Gemeindepolitiker an der Basis nicht. Hier hat man die Auswirkungen von Entscheidungen unmittelbar vor Augen und steht viel mehr im direkten Kontakt mit den Menschen, die das alles betrifft. Umso ärgerlicher ist es, wenn dann der negative Eindruck von Politik auf alle politisch Handelnden übertragen wird. So, genug nun davon! Dieser erstaunliche Sommer hat uns einen großen Reichtum an Obst beschert. Die Bäume hängen voller Äpfel, Pflaumen, Birnen und Quitten. Wer Weinreben hat, kann köstliche Trauben ernten. Eichhörnchen sammeln eifrig Walnüsse und trotzdem bleiben noch genug für uns übrig. Auch auf den Mielkendorfer Streuobstwiesen gibt es reichlich Äpfel für alle. Wenn die alten Bauernregeln zutreffen, müsste uns ein knackiger Winter bevorstehen. Doch vorher hoffe ich, dass wir einen bunten, sonnigen Herbst erleben können. Ich freue mich nach diesem Sommer schon auf seine Farben und Stimmungen und wünsche auch Ihnen eine gute Zeit. Antje Viitanen Vorsitzende des SPD-Ortsvereins

4 ... aus dem Bund Unser Plan für eine Mietenwende Die SPD sagt: Mietenwende jetzt! SPD-Chefin Andrea Nahles und SPD-Vize Thorsten Schäfer-Gümbel haben eine sozialdemokratische Antwort auf die soziale Frage des 21. Jahrhundert skizziert. Nachdem die SPD vor einigen Tagen schon bessere Mieterrechte und mehr Schutz vor Modernisierungs-wucher durchs Kabinett gebracht hat, geht sie jetzt noch einen Schritt weiter. Der SPD-Vorstoß hat ein Ziel: Wir müssen es langfristig schaffen, dass niemand mehr als ein Drittel seines Einkommens für die Miete ausgeben muss. Denn diese Faustformel gilt schon längst nicht mehr für Millionen Menschen im Land vor allem in den großen Städten. Darum macht sich die SPD für die beste Mietpreisbremse stark: Bauen, bauen, bauen und zwar bezahlbare Wohnungen! In ihrem Plan für eine wirksame Mietenwende veröffentlichen Nahles und Schäfer-Gümbel Ideen, wie bei öffentlich geförderten Wohnungen deutlich länger günstige Mieten garantiert werden können. Wie Bauland- Spekulanten ausgebremst werden. Weil sich die Preisspirale in der Zwischenzeit schnell weiterdrehen könnte, will die SPD daher kurzfristig einen Mietenstopp von fünf Jahren. In dieser Zeit soll in angespannten Wohnlagen die Miete lediglich um die jeweilige Inflationsrate steigen dürfen. Mit dem Kabinettsbeschluss für mehr Mieterschutz hat die SPD erste wichtige Schritte für bezahlbares Wohnen durchgesetzt. Jetzt wollen die Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten weitergehen und Druck auf die Union machen, damit sie nicht weiter auf der Bremse steht. Denn: Bezahlbare Mieten sind die soziale Frage des 21. Jahrhunderts. Die SPD gibt die Antwort. 4 Andrea Nahles und Thorsten Schäfer-Gümbel Mietenstopp jetzt!

5 Umsetzung sozialdemokratischer Themen Für die Umsetzung sozialdemokratischer Kernversprechen werden die notwendigen Mittel bereitgestellt. Wir ermöglichen mehr Teilhabe am Erwerbsleben und machen die Renten sicher. Über 144,2 Milliarden Euro stehen in 2019 für Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik zur Verfügung. Die Mittel für Arbeit und Soziales wachsen damit stärker als für die meisten anderen Politikbereiche. Mit der Einführung des sozialen Arbeitsmarkts sorgen wir dafür, dass Langzeitarbeitslose eine Chance auf Teilhabe an der Arbeitswelt erhalten. Dafür setzen wir vier Milliarden Euro ein - und zwar nicht als zeitlich befristetes Modellprojekt, sondern als dauerhaftes Regelinstrument. Das ist ein Para-digmenwechsel, für den die SPD seit vielen Jahren gekämpft hat. Die gute Lage auf dem Arbeitsmarkt macht es möglich, sowohl mehr in Quali-fizierung zu investieren als auch den Beitragssatz zur Arbeitslosenversicherung zum 1. Januar 2019 von drei Prozent auf 2,5 Prozent zu senken. Damit werden Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer entlastet und gleichzeitig der Zugang zu Weiterbildung verbessert. So wird der digitale Wandel vom Risiko zur Chance. Mit dem Rentenpakt machen wir die Rente stabil, indem wir das Rentenniveau in einem ersten Schritt bis 2025 bei mindestens 48 Prozent garantieren. In einem zweiten Schritt nehmen wir uns die Zeit bis 2040 vor. Über den Bundeshaushalt tragen wir zu einer verlässlichen Alterssicherung mit einem Bundeszuschuss bei, der 2019 auf 98 Milliarden Euro anwächst. Die Rentenversicherung hat so auch die notwendigen Gelder, um Verbesserungen bei der Mütterrente und der Erwerbsminderungsrente zu bezahlen. Das ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg hin zu mehr Gerechtigkeit und sozialer Teilhabe. Für Menschen mit Behinderung finanzieren wir echte Verbesserungen: Im Rahmen der nächsten Umsetzungsstufe des Bundesteilhabegesetzes stärken wir die unabhängige Teilhabeberatung und weitere Vorhaben, weil nur so mehr Teilhabe für Menschen mit Behinderung auch Realität wird. Michael Groß, zuständiger Berichterstatter; Kerstin Tack, arbeitsmarkt- und sozialpolitische Sprecherin: Presserechtlicher Hinweis: Leserbeiträge werden grundsätzlich im kompletten Wortlaut wiedergegeben. Es erfolgt durch die Redaktion keinerlei rechtliche/ oder sachliche Überprüfung des Inhalt es. Alle Rechte und Pflichten liegen ausschliesslich beim Artikelverfasser. 5

6 Der Neustart für eine stabile Rente ist geschafft! Sicherheit für heute und morgen. Darauf können sich Junge und Alte verlassen. Konkret heißt das: Die Renten steigen automatisch wieder so wie die Löhne, die Kaufkraft bleibt erhalten. Und Frauen und Männer, die nicht mehr arbeiten können, weil die Gesundheit nicht mehr mitmacht, bekommen eine bessere Erwerbsminderungsrente. Auch für die Mütterrente gibt es mehr Geld. Und wer nur wenig verdient zahlt weniger Beiträge bekommt aber die volle Rente. Das hat das Kabinett auf Druck der SPD beschlossen der Rentenpakt: Sicherheit in der stabilen Rente Wir stoppen den Rückgang des Rentenniveaus und schreiben es bei 48 Prozent bis 2025 fest. Damit machen wir die Rentenhöhe unabhängig von der wirtschaftlichen Entwicklung. Unabhängig davon gilt weiter: Wenn die Löhne steigen, erhöhen sich auch die Renten in gleichem Maße. Beiträge bleiben bezahlbar Zwischen Alt und Jung gibt es einen fairen Ausgleich. Wir begrenzen den Beitragssatz auf 20 Prozent, damit die Jüngeren nicht überfordert werden. Stattdessen wird der staatliche Zuschuss in die Rentenkasse erhöht mit Hilfe von Sonderzahlungen aus dem Bundeshaushalt. Abgesichert bei Arbeitsunfähigkeit Für Frauen und Männer, bei denen irgendwann die Gesundheit nicht mehr mitmacht, gibt es die Erwerbsminderungsrente. Wir machen sie für künftige Fälle noch besser. Sie ersetzt das Einkommen bis zum Übergang in die Altersrente. Sie gilt für alle zukünftigen Fälle. Anerkennung für Kindererziehung Eltern bekommen für ihre vor 1992 geborenen Kinder mehr Rente eine Anerkennung, dass sie damals beruflich mehr zurückstecken mussten als heute. Das ist für Mütter (oder Väter, die ihre Kinder hauptsächlich erzogen haben) die zweite Anhebung in vier Jahren. Alle Mütter oder Väter erhalten für jedes vor 1992 geborene Kind, zusätzlich monatlich rund 16 Euro (Westdeutschland) bzw. rund 15 Euro (Ostdeutschland) mehr. Dies entspricht einem halben Rentenpunkt. 2019: Die nächsten Schritte Mit der Grundrente werden wir sicherstellen, dass Menschen, die jahrzehntelang gearbeitet, Kinder erzogen und Angehörige gepflegt haben, mehr erhalten als die Grundsicherung. Selbstständige, die noch nicht obligatorisch im Alter abgesichert sind, werden in den Schutz der Rentenversicherung einbezogen. Die Sicherungsgarantie noch besser machen Das alles hat die SPD jetzt schon erreicht. Wir wollen aber die Sicherungsgarantie noch besser machen. Das heißt: Wir wollen das jetzt stabile Rentenniveau nicht nur bis 2025, sondern weit darüber hinaus! 6 Bundessozialministerium

7 Behandlung und Therapie von A - Z -und was Sie erwartet Aromatherapie, Alkoholabreibung, artgerechte Behandlung Bewegungsübungen, Bindegewebsmassage, Bauchweg mit Med Tec Cyriaxmassage, Cervicobrachialgie-Therapie, Colon-Massage Dehnungsübungen, Dorn-Therapie Eisbehandlung, Elektrotherapie Fangopackung, Fußreflexzonenbehandlung Ganzkörpermassage Heißluftbehandlung Iontophorese, Iliosacralgelenks-Mobilisation Jojobaölmassage jaaanz sanft! Klassische Massagetherapie (KMT) Lymphdrainage, Lebensweisheiten Marnitz-Therapie Narbenbehandlung nach Boeger Orangenhautbehandlung mit Medi Tec, Ödemtherapie PNF Therapeutische Übungsbehandlung, Physiotraining Qualität Rückenschule Sportphysiotherapie, Solarium Traktionsbehandlung, Terrier-Behandlung Unterhaltung, Unterwassermassage leider nicht Vakuum-Massage Weichteiltechniken, Wäremebehandlungen XY gelöst! Zonenbehandlung nach Marquardt - Zeitgemäße Zuwendung über Zwanzig Jahre! Hamburger Landstraße Schulensee Tel. 0431/

8 aus dem Kreis SPD-KV, Kanzleistr.1, Rendsburg An MdB Andrea Nahles Platz der Republik Berlin Rendsburg, 20.Septemner 2018 Seehofer-Entscheidung / Herr Maaßen Staatssekretär Liebe Andrea, wer als Leiter des Verfassungsschutzes persönlich und politisch versagt hat, kann auch nicht Staatssekretär in dem für den Schutz unserer Verfassung zuständigem Ministerium sein! Und wer gravierende Fehler macht, kann nicht auch noch befördert werden. Die SPD-Ministerinnen und -Minister dürfen bei der bevorstehenden formalen Entscheidung der Personalie Maaßen nicht zustimmen. Es gilt zwar nach politischem Brauch das Ressortprinzip. Aber wenn wir - aus guten Gründen - den Leiter einer nachgeordneten Bundesbehörde zu einer politisch grundsätzlichen Frage machen, können wir nicht bei derselben Person akzeptieren, dass diese befördert wird und so auch noch mehr politischen Einfluss gewinnt. Die Seehofer-Entscheidung Herrn Maaßen zum Staatssekretär ernennen zu wollen, ist schwer erträglich und falsch und wäre ein Desaster. Eine Zustimmung der SPD- Mitglieder im Kabinett wäre absolut unglaubwürdig. Herr Seehofer stiftet immer wieder Unfrieden in der Koalition. Der Vorschlag, Herrn Maaßen zum Staatssekretär zu machen und dafür den überparteilich anerkannten Staatssekretär für Bau und Wohnen Günther Adler zu entlassen, ist eine erneute Provokation, die sich die SPD nicht bieten lassen darf. Auch Herr Seehofer ist für sein Amt ungeeignet. Frau Merkel hat gegenüber Herrn Seehofer anscheinend schon kapituliert. Wir Sozialdemokraten dürfen das nicht tun. Für uns Sozialdemokraten ist das Ende der Fahnenstange erreicht. Uns ist bewusst, dass dies das Ende der Koalition sein kann. Mit solidarischen Grüßen im Namen des SPD-Kreisvorstands Rendsburg-Eckernförde, SPD-KV, Kanzleistr.1, Rendsburg Dein Sönke Rix KV-Rendsburg-Eckernförde Bankverbindung: Sparkasse Mittelholstein Kanzleistr. 1 Fon: BLZ Rendsburg kontakt@soenke-rix.de Konto: Kreisvorsitzender: Sönke Rix - MdB IBAN:DE BIC: NOLADE21RDB 8 Wie wahr, wie wahr!! -red

9 aus Europa EuropaDialog #Europaunited bei Euro und Migration? Mögliche Wege für die europäische Wirtschafts- und Migrationspolitik. Zu dieser Veranstaltung hatte Ulrike Rodust, unsere SPD Abgeordnete (Kreis Rendsburg- Eckernförde) für das Europa Parlament, eingeladen. Rechtspopulistische und nationalistische Abschottungspolitik in den EU-Mitgliedsstaaten macht neuerdings auch vor Deutschland nicht halt. Der europäische Einigungsprozess ist dadurch ernsthaft bedroht und Reformen in der EU sind mehr denn je vonnöten, so der Einladungstext zu der Veranstaltung am 30. August 2018 in der W8 in Kiel. Für die Diskussion konnte sie Prof. Dr. Matthias Lücke vom Institut für Weltwirtschaft, dort im Arbeitskreis Europa und Jakob von Weizsäcker, seit 2014 für Thüringen im Europa Parlament, gewinnen. Beide sind Mitglieder im Beirat eines großen Forschungsprojektes zum Thema Migration. Ulrike Rodust machte ihrem Unmut gleich Luft, Emmanuel Macron hatte bereits 2017 ein ehrgeiziges Paket an Reformvorschlägen für die EU vorgelegt und es kam lange keine Reaktion aus Deutschland. Das kann nicht nur an der Zeit der mühsamen Regierungsbildung gelegen haben, was steckt noch dahinter und welche Hoffnungen können wir uns auf Verbesserungen machen? Prof. Lücke klärte zunächst die Begriffe: Arbeitsmigration, eine Person möchte ihr Land verlassen, um z.b. in einem europäischen Land zu arbeiten und die aufnehmende Gesellschaft will diese auch haben. Aus Westafrika kommen viele Asylanten, die gerne in Europa arbeiten möchten. Hier stellt sich die Frage, was kann man tun, um legale Plätze zu schaffen? Hilft hier ein Einwanderungsgesetz (legale Migration), welches die Formalitäten regelt? Flucht: Personen flüchten aus ihrem Heimatland wegen Krieg, Bedrohung und Folter. Hier steht ihnen keine Wahl des Fluchtlandes zu. Wäre das anders, würden alle bis jetzt - nach Schweden wollen. In der Flüchtlingskonvention von 1951 ist nicht geregelt, welches Land jeweils zuständig ist und es gibt kein Verfahren, wie gerecht verteilt wird. Es muss also ausdiskutiert werden, wie Europa zu einer sinnvollen Verteilung der Flüchtlinge kommen kann. Prof. Lücke betont, dass schnelle Verfahren in zentralen Unterkünften eine Voraussetzung sind, um einerseits menschengerecht auf die Vertriebenen zu reagieren, sie aufzunehmen und zu versorgen, aber andererseits die Umstände zu prüfen und zu entscheiden. Die Türkei wird bereits jetzt in diesem Sinne massiv unterstützt. Prof. Lücke ist sich aber auch bewusst, dass man ein Verfahren nicht 27 Ländern vorschreiben kann. Daher hält er zunächst ein europäisches Zentrum für sinnvoll. Herr Weizsäcker redet Klartext: Europa befindet sich in einer schweren Krise und zwar schon seit 10 Jahren. Wir müssten längst auf weltweite Krisen reagieren und die Dinge weltweit regeln. 9

10 Wir müssen eine Balance finden zwischen einem Europa, dass sich öffnet zur Welt und einem Europa, dass Schutz für die Bürgerinnen und Bürger bietet. Wir müssen eine Antwort finden auf die drängende Frage, wie wir eigentlich in einer globalen Welt bestehen können. Europa hat eine Chance, wenn es sich in Krisen solidarisch verhält. Dies ist dringend an der Zeit, aber wir können auch nicht länger auf die langsamen Länder warten. G. Freese und jetzt aus dem Dorfbereich GEMEINDE MIELKENDORF DER BÜRGERMEISTER September 2018 Liebe Mielkendorferinnen, liebe Mielkendorfer! Einen Super-Sommer mit Badetemperaturen in der Ostsee wie fast im Mittelmeer konnten wir dieses Jahr genießen. Die Landwirte allerdings nicht, aber doch die Obstbauern. Nun freuen wir uns auf einen schönen Herbst. Direkt vor den Sommerferien hat die die Gemeindevertretung sich konstituiert. Es sind vier neue Gesichter dabei. Den ausgeschiedenen Gemeinderatsmitgliedern und Ausschussmitgliedern möchte ich noch auf dem nächsten Bürgerempfang im Frühjahr 2019 meinen Dank für ihr Engagement aussprechen. Die Aufgaben sind vielfältig und es gilt die Aufforderung an alle Beteiligten sich entsprechend einzuarbeiten, um den Willen des Wählers zu erfüllen. Das Ergebnis für die SPD-Fraktion war nicht befriedigend. Ein Dankeschön für die geleistete Arbeit sieht anders aus. Der Finanzausschuss, der Umwelt- und Wegeausschuss sowie der Bauausschuss haben bereits ihre erste Sitzung absolviert. Am treffen sich die Mitglieder des Schul- und Kindergartenausschusses erstmals. Der Sozialausschuss trifft sich dann voraussichtlich im November. Es gibt vieles in dieser Wahlperiode zu bewältigen. Weitere Umsetzung von Themen wie aus der Dorfentwicklung, Zukunft unserer Kita, Aufstellung unserer Feuerwehr und Unterstützung in der weiteren Entwicklung, bauliche Entwicklung unseres Bauhofes, Bauentwicklung und Schaffung von Wohnraum in der Gemeinde, Unterstützung der Gewerbetreibenden in der Gemeinde und vieles mehr. All das bedeutet viel Arbeit und Einsatz. Dafür benötigt man aber auch moralische Unterstützung aus der Bevölkerung. Es werden sich in den nächsten Jahren Umbrüche ergeben. Um die Gemeinde lebenswert erhalten zu können, bedarf es der Hilfe vieler engagierte Personen. Bitte melden Sie sich bei mir. 10

11 Der Landkrug Über Ihr en Besuch fr eut sich Familie Rohweder - Gut bür ger liche Küche - Kegelbahnen - Fr emdenzimmer Mielkendor f, Dorfstrasse 25-27, Telefon Für dieses Jahr steht in der Gemeinde noch das Laterne-laufen am 03. November sowie das Tannenbaumanleuchten am 01. Dezember unter der Regie unserer Feuerwehr an. Im nächsten Frühjahr soll dann auch wieder unser Bürgerempfang stattfinden. Wenn in einem Dorf etwas im Dorfleben passieren soll, so bedarf es die Hilfe von vielen freiwilligen engagierten Menschen. Deshalb geht mein Dank an alle bisherigen Helferinnen und Helfer. Die Arbeiten für einen Staukanal in der Kieler Straße zur Aufnahme von größeren Mengen von Oberflächenwasser aus dem Bereich Ostlandstraße/Eiderblick sind im August abschlossen. Diese Maßnahme hat uns für 3 Monate beschäftigt. Allerdings hat sich die Maßnahme noch etwas verteuert, weil der lehmhaltige Boden als sogenannte Z2-Boden nicht wieder verfüllt werden darf und ausgetauscht werden musste. Ein ärgerliches Thema ist der zunehmende Vandalismus auf dem Schulgelände und am Gebäude unserer Grundschule. Unter dem sogenannten Schutz des fehlenden Einblickes nehmen vermutlich junge Mitmenschen Zerstörungen an der Gemeindeimmobilie vor. Das verursacht nur Kosten und diese treffen uns alle. Deshalb meine Bitte an alle im Umfeld der Schule: Bitte Augen auf. Die Brücken über die Eider in der Gemeinde haben wir im Rahmen unserer Verantwortung durch ein Ing-Büro überprüfen lassen. Die Brücke in Steinfurt hat die Note ausreichend erhalten. Hier sind einige kleinere Maßnahmen umzusetzen. Das Brückenbauwerk Blockshagen aus dem Jahre 1951 weißt laut Prüfungsvermerk diverse Baumängel auf. 11

12 Allerdings ist zum jetzigen Zeitpunkt die Standsicherheit nicht gefährdet. Fahrzeuge über 7,5 Tonnen dürfen das Brückenbauwerk nicht überqueren. Hinweise dazu an die Verwaltung wären daher nützlich und hilfreich. Eine weitere Überprüfung der Brücke ist daher unerlässlich. Ein Neubau würde uns teuer zu stehen kommen. Die Kosten würden sich auf ca belaufen. Nachdem ich zum meine über 18 Jahre laufende Tätigkeit für den Kreistag Rendsburg-Eckernförde als Kreistagsabgeordneter beendet habe, konnte ich am 5. Juli 2018 durch eine Wahl zum Amtsvorsteher des Amtes Molfsee eine neue Verantwortung übernehmen. Damit bin ich nach Walter Plaug und Johann-Peter Nikschtat der dritte Amtsvorsteher im Amt Molfsee, der aus Mielkendorf kommt. Jetzt liegt er vor. Der Förderbescheid des Landes für die Sanierung von sanitären Räumen in öffentliche Schulen und Turnhallen. Die haben wir jetzt im August erhalten. In der Vergangenheit habe ich angekündigt, unsere Kreisstraße K6 wird ab Oktober 2018 neu asphaltiert. Das passiert nun nicht. Durch die Erstellung des Gehweges in der Kieler Straße im Rahmen des B-Planes 13 wird die Maßnahme auf das Frühjahr 2019 verschoben. Allerdings wird die K32 zwischen Rodenbek und Rumohr jetzt erneuert. Wasserversorgung in Mielkendorf. Am kam es morgens beginnend in Mielkendorf zu 3 Rohrbrüchen in der Wasserversorgung. Zunächst ein kleiner Rohrbruch am Hausanschluss in der Dorfstraße 6. Dann um 10:00 Uhr im Großen Hof Nr. 5. Dort ist die Fahrbahndecke auf größerer Fläche eingebrochen. Zehn Minuten später dann im Bereich Treppe Ostlandstraße/Kieler Straße. Ursache war der erhöhte Wasserdruck durch den Notverbund mit der Stadt Kiel. Für mich als Bürgermeister ist das Ende des Hof-Cafés Blockshagen eine Tragödie. Diese familiäre Zerstrittenheit und die aufgestellten Forderungen sind nicht vermittelbar. Warum nur? Ich bin entsetzt über diese Entwicklung. Ich mache mir daher Gedanken um die Rolle von Frau Madeleine Mordhorst in diesem Zusammenhang? Die Fragen dazu haben viele Bürger unserer Gemeinde an mich gestellt. Ich habe dazu leider keine Antwort. Diese möge die betreffende Person selbst beantworten. Das Blasorchester der freiwilligen Feuerwehren des Amtes Molfsee hat am 15. September ihren 40. Geburtstag gefeiert. Die Glückwünsche habe ich als Bürgermeister und Amtsvorsteher an das Orchester in Rumohr übermittelt. Alle Anwesenden in Rumohr konnten sich über das künstlerische Können des Orchesters überzeugen. Zum Laterne-laufen und zum Volkstrauertag kommen sie zu uns. Der Ortsteil Schönwohld der Gemeinde Achterwehr hat am 24. August den 750. Geburtstag gefeiert. Zusammen mit Bürgermeister Timo Boss aus Rodenbek habe ich die Glückwünsche überbracht, Wir haben zwei Apfelbäume überreicht. Mit der Entwicklung der Naturerlebnisfläche zwischen der Schule und der Eider im Rahmen der Dorfentwicklung werden wir uns in nächster Zeit intensiv beschäftigen. Manfred Tank - Bürgermeister 12

13 Praxis Mielkendorf Dr. med. Thomas Mehne Facharzt für Allgemeinmedizin Diabetologie * Naturheilverfahren * Akupunktur Sprechzeiten Montag bis Freitag bis Uhr Montag, Dienstag und Donnerstag bis Uhr Freitag bis Uhr Bereitschaftsdienst Tel Mielkendorf Langstücken 1 Tel Fax Rezepte Mobil mail@praxis.mielkendorf.de TERMINE - TERMINE - TERMINE - TERMINE Wir bitten alle, die für das Dorf planen bzw. für das Dorf relevante Termine kennen, der Redaktion diese bis zum nächsten Redaktionsschluss mitzuteilen. In der Dezemberausgabe finden unsere Leser*innen dann eine Jahresübersicht 2019 zum Vorausplanen. Redaktionsschluss: bi-uns-red@gmx.de TERMINE - TERMINE - TERMINE - TERMINE 13

14 Kleiner Bilderbogen von der Feuerwehr-Alarmübung auf dem Gelände der Fa. Frese in Steinfurt Alle Fotos: Tank Jahre Schönwohld

15 Wasserbeschaffungsverband Rumohr Nachdem sich die Gemeinden dann alle nach der Kommunalwahl neu konstituiert haben, ist schließlich auch der Zweckverband dran. Mielkendorf gehört zu den acht Gründungsmitgliedern des Wasserbeschaffungsverbandes. Der Verband wurde am gegründet und hat in diesem Frühjahr sein 50-jähriges Bestehen gefeiert. Inzwischen gehören 10 Gemeinden dem Verband an. Nach Sanierung seiner Versorgungsleitungen wird die Gemeinde Schierensee dann als elftes Mitglied dazukommen. Das Wasserwerk in Schierensee wurde zum stillgelegt. Zur konstituierenden Sitzung wurde zum 12. September nach Mühbrook eingeladen. Sönke Harder aus Hoffeld wurde wieder zum Verbandsvorsteher gewählt. Seit 2008 ist Sönke Harder im Amt. Stellvertreter wurde Klaus Gronau aus Grevenkrug. Komplettiert wurde der Vorstand durch Thomas Langmaack aus Rumohr. Obwohl in letzter Zeit vermehrt Rohrbrüche und aktuell im August 2018 allein drei in Mielkendorf aufgetreten sind, wird der Verband den äußerst günstigen Wasserpreis von 85 Cent bei einer monatlichen Grundgebühr von 5 halten können. Damit rangieren die Versorgungsgemeinden des Verbandes im Preisniveau an unterster Stelle im Land. Das Leitungs-system ist jetzt über 50 Jahre alt. Der Verband muss zunehmend sein Augenmerk auch auf die Sanierung der Wasserleitungen legen. In Bezug auf die Fördermenge ist der Wasserverlust von 2015 von 3,6 % auf 11,0 % in Jahr 2017 gestiegen. Das ist schon erheblich. Am 15. September hat der Wasserbeschaffungsverband zum Tag der offenen Tür nach Rumohr eingeladen. Dort wird das Wasser aus drei in ca. 60 m tiefen Brunnen gefördert. M.T 15

16 Interview mit der neuen Leiterin der Betreuten Grundschule (BTG) Mielkendorf, Frau Maike Staack Frau Staack, wie war der Start? Ich bin gut in der Rolle angekommen. Vorher war ich ja bereits seit November 2017 als Krankheitsvertretung und später als Springkraft eingesetzt. Es war sehr gut für mich, mit den Ferien zu beginnen. So konnte ich die Kinder Zeit unabhängig vom Schulalltag intensiv kennen lernen. Wir hatten eine schöne Einstiegszeit zusammen. Was sollten wir über Sie persönlich wissen? Ich bin verheiratet und Mutter von drei Jungs (41/2, 3 und 1). Die beiden Älteren gehen in den Kindergarten, den Jüngsten betreut zur Zeit mein Mann. Nach meiner Ausbildung zur Sozialpädagogischen Assistentin verbrachte ich eine Au Pair Zeit in San Franzisko, USA. Aber auch schon vorher habe ich beim Babysitting und später bei der Mitarbeit in Jugendverbänden der Johanniter und der DLRG viel gelernt. Die von mir gegebenen Schwimmkurse z.b. zeigten mir, dass mir der Umgang mit Kindern liegt. In Kiel studierte ich Soziale Arbeit. Nach dem Studium arbeitet ich zunächst in einer Wohneinrichtung für Menschen mit Behinderungen, später mit psychisch Kranken. Hier gab es jedoch für mich keine wirkliche Möglichkeit der Weiterentwicklung. Ich habe als nächstes bei einem Bildungsträger im Produktmanagement gearbeitet und dort Maßnahmen für unter 25 Jährige zur Eingliederung in den Arbeitsmarkt konzipiert. Das war eine tolle Arbeit, aber mit viel Reisen verbunden. Nach der ersten Elternzeit konnte ich diese Maßnahmen in Kiel fortsetzen. Nach drei eigenen Kindern war mir klar, dass ich gerne wieder mit Kindern arbeiten wollte. Es war toll, dass die Stelle in Mielkendorf mich gefunden hat. Ich wurde von einer ehemaligen Babysitter- Mutter über die Ausschreibung informiert. Natürlich wollte ich eigentlich nicht so früh wieder mit der Arbeit beginnen, aber die Arbeit mit den Kindern, die Nähe zum Wohnort und die tolle Einrichtung haben mich dann überzeugt. Frau Staack, wie sehen Sie in Ihrer Arbeit das Verhältnis von Betreuung und Bildung? Sie lacht... in der Nachmittagsbetreuung geht es nicht nur ums Betreuen. Müde, vom 16

17 Sitzen und der Konzentration erschöpfte und z.t. aufgewühlte Kinder brauchen erst einmal Zuwendung und Alltagsbegleitung. Natürlich machen wir Hausaufgaben, aber ich versuche z.b. gerade mit einer Lehrerin die Menge der Hausaufgaben zu erfassen. Mit den Eltern werde ich besprechen, nach welcher Zeit wir Schluss machen sollen. Für mich gehört Betreuung und Bildung eng zusammen. Die Kinder lernen doch ständig, mit schwierigen Situationen und auch Konflikten umzugehen. Ein Kind ist auf einen Baum geklettert und kommt nicht wieder runter oder ein Kind tut sich weh. Alle stehen drum herum. Sie werden doch alle mit einbezogen, was man in solchen Situationen tun kann, oder bekommen kleine Aufträge, wie das Kühlkissen zu holen usw. So erlernen Sie im Miteinander Soziale Kompetenz und das Wahrnehmen der Anderen in der Gruppe. Die altersgemischte Gruppe bietet viel Lernpotential auch beim gemeinsamen Mittagessen. Insbesondere für Einzelkinder ist die Chance gegeben, neue Rollen kennen zu lernen. Ältere üben den Umgang mit Jüngeren und Geschwister treffen sich nach der Schule in der BTG wieder zum gemeinsamen Spiel. Sie sehen, es ist gar nicht notwendig, noch formale Bildungsangebote zu schaffen. Im Kindergarten wird viel Energie in das Thema Partizipation investiert. Wie gehen sie in der BTG damit um? Die Kindergartenkinder kommen selbstbewusst hier an. Sie haben bereits eine größere Selbstständigkeit ausgeprägt. Oft kennen sie schon unsere Räume, weil sie die Erzieherinnen hierher begleiten. So fühlen sie sich schnell wohl. Ich habe den Eindruck, dass die Kinder heute ein höheres Maß an Selbstwirksamkeit besitzen. Früher dachte man, dass ist ja so ein Schlauschnacker Kind und hat sich eher darüber belustigt. Heute wird es gerne gesehen, wenn Kinder Bescheid wissen. Dafür muss dann auch Raum gegeben werden. Oder das kleine Beispiel Obstteller. Ich fand, dass es für die Kinder am Nachmittag noch einen kleinen Snack geben sollte, den wir aber nicht so einfach finanzieren konnten. Wir 17

18 haben dann gemeinsam herausgefunden, dass viele Obstbäume zu Hause haben. So bringt jetzt jedes Kind mal Äpfel, mal Pflaumen o.ä. mit, und dann wird es auch gegessen. Wie stellen Sie sich eine gute Verbindung zum Dorf vor? Jede Form von Öffentlichkeitsarbeit ist gut für uns. Also werden wir uns an den Dorfaktivitäten beteiligen. Es ist doch gut, die Kinder am gesellschaftlichen Leben im Dorf teilhaben zu lassen. Frau Staack, was ist Ihnen noch wichtig: Für mich ist das Allerwichtigste, dass sich die Kinder in der BTG wohlfühlen und den Aufenthalt dort als eine Ergänzung für ihren Alltag empfinden und nicht nur als ein Warten bis zum Abholen. Vielen Dank. Das Interview führte Gertje Freese Ein Erfolg für kleine Bücherwürmer und Leseratten - Förderverein wirbt Bücherspende für den Kindergarten ein Vor drei Jahren wurde der Förderverein Kindergarten Mielkendorf e.v. von engagierten Eltern gegründet und strebt seitdem danach, den Kindern die Zeit im Kindergarten zu verschönern. Dank der Mitglieder und Spender sowie einer engen Zusammenarbeit mit der Kindergartenleitung kann der Förderverein auf ein erfolgreiches Jahr 2018 zurückblicken. Unter anderem konnte der Förderverein eine umfangreiche Bücherspende durch die Kieler Volksbank einwerben. Begonnen hat die Spendenanfrage mit dem Zitat: von seinen Eltern lernt man lieben, lachen und laufen. Doch erst, wenn man mit Büchern in Berührung kommt, entdeckt man, dass man Flügel hat. (Helen Hayes) Und der Bitte, mit 150 unseren Kindern zu helfen, ihre Flügel zu entdecken. Daraufhin spendete die Kieler Volksbank sogar 200 zur Anschaffung von lang ersehnten Büchern und gab noch Schulstartpakete für die Kindergartenkinder dazu, die kurz vor der Einschulung standen! Der Erfolg des Fördervereins spiegelte sich in der Begeisterung der Kinder beim Anblick der Bücher und Schulstartpakete wieder. Auch in Zukunft wird der Förderverein sich dafür einsetzen, dass die Kindergartenkinder Lachen wie die Sonne, dass sie schweben wie auf Wolken und dass ihre Augen funkeln wie Sterne und leuchten wie der Mond. Der Förderverein freut sich über Unterstützung durch Spenden (DE ) und neue Mitglieder. Der Mitgliedsbeitrag kann ab 12 im Jahr frei gewählt werden Beitrittserklärungen sind im Kindergarten erhältlich. 18 Dr. Janina Roloff-Bruchmann (1. Vorsitzende)

19 Warum Äpfel kaufen, wenn sie vor der Haustür hängen? In Mielkendorf gibt es auf gemeindeeigenem Gelände 3 Streuobstwiesen: am Postweg, an der Moorteichwiese und am Ruhm. Seit vielen Jahren betreue ich diese Anlagen, manchmal auch mit der Unterstützung von Anwohnern. In diesem Jahr, wo die Ernte besonders gut ausfällt, möchte ich hier darauf aufmerksam machen, dass das Obst für alle Mielkendorfer gedacht ist; ich selbst ernte von diesen Bäumen nichts. Bei der Betreuung der Obstwiesen würde ich mich sehr über Unterstützung freuen. Sollte es Mielkendorfer geben, die sich für diese ehrenamtliche Tätigkeit begeistern können, möchten sie sich gerne bei mir melden. Zum Kennenlernen der Wiesen und Vorstellung meiner Arbeit biete ich einen Rundgang über die Wiesen an (nicht nur für potentielle Mitarbeiter): Samstag, um Uhr Treffen am Landkrug (mit dem Fahrrad) Kontakt: Martti Viitanen Tel /4793, viitanen@gmx.de Turbulente Zeit im Kindergarten In den vergangenen Monaten war viel los in unserem Kindergarten. Auf der Suche nach einer Schwangerschafts- und Elternzeitvertretung sowie einer weiteren Vertretung für eine langzeiterkrankte Kollegin wurde der Fachkräftemangel deutlich spürbar. Ebenso war eine lange Zeit auch keine neuen Mitarbeiter über eine sog. Personalvermittlungsfirma zu finden. Das Problem musste also intern aufgefangen werden gar nicht so leicht, wenn 59 Wochenstunden von zwei Erstkräften, also Erzieherinnen zu besetzen sind. Einschränkungen gab es sowohl in der direkten pädagogischen Arbeit mit den Kindern als auch im Leitungsbüro. Dennoch und so war und ist es stets unser Anspruch gewesen, standen die Mädchen und Jungen im Vordergrund. Von den gesetzlichen Bestimmungen her gibt es einen Betreuungs-schlüssel, der nicht unter-schritten werden darf. Eine erste Erleichterung trat im Juni ein. Eine Personalvermittlungsfirma konnte Fachkräfte zur Verfügung stellen. Diese mussten jedoch erst eingearbeitet werden. Insbesondere für die Kinder bedeutet das, dass es neue Bezugspersonen gab, die auch die geltenden Regeln sowie den Tagesablauf kennenlernen mussten. 19

20 Mehrfach sind die offenen Stellen ausgeschrieben gewesen und erst nach Beginn des neuen Kindergartenjahres und der dreiwöchigen Schließzeit konnten die Stellen besetzt werden. Seit Anfang September sind zwei neue Teammitglieder gestartet. Die Elternzeitvertretung mit 33 Wochenstunden übernimmt Cinja Gelbke. Sie ist seit Sommer 2018 staatlich anerkannte Erzieherin. 26 Wochenstunden arbeitet Ralf Budde als Krankheitsvertretung. Für ihn ist diese Stelle, die erste im Kindertagesstättenbereich und mit dieser Altersklasse. Mit Beginn des neuen Kindergartenjahres, welches im August startete, hieß es auch Abschied nehmen von einigen Mädchen und Jungen. 17 Kinder haben den Kindergarten verlassen. Zwei von ihnen gehen jetzt umzugsbedingt in eine andere Einrichtung. 14 Erstklässler hatten im Juli ihr Schlaffest und somit das Highlight des sog. Schulprojektes erfolgreich gemeistert. Aufgrund eines Elternwunsches besucht ein weiteres Kind nun einen anderen Kindergarten. Ende August haben wir die Erstklässler nach dem freiwilligen Gottesdienst in der Kirche in Rammsee und vor der Einschulungsfeier in der Grundschule in ihren neuen Lebensabschnitt begleitet. Singend und spalierstehend vor dem Eingang der Grundschule erfolgte der Abschied von den Kindern. Herzlich Willkommen hieß es für die neuen und alten Kinder ebenfalls nach der Schließzeit. Innerhalb der ersten Wochen fand mit dem Elternabend eine gemeinsame Veranstaltung der Elternvertreter und des Kindergartens statt. Dieser Gesamt-elternabend bot zum einen die Möglichkeit sich näher kennenzulernen. Auch der Kindergarten konnte an diesem Abend besichtigt werden. Gesetzlich vorgeschrieben ist auf dieser Veranstaltung die Wahl der neuen Elternvertretung, die das Bindeglied zwischen der Elternschaft und den pädagogischen Fachkräften ist. Für das aktuelle Kindergartenjahr gibt es vier Eltern, die dieses Ehrenamt übernehmen. Darüber hinaus gibt es noch weitere engagierte Eltern, die sich durch den Förderverein, das Elterntheater und die Mielkids-Börse einbringen. Alle drei wurden auf dem Elternabend beworben. Einige Neuerungen wurden während des Abends vorgestellt so z.b. der Tagesablauf für die jüngsten Kinder. Stefanie Fliege Alle Fotos 20

21 17. Mielkendorfer Meile - Schön war es wieder! Sport verbindet die Menschen, sagt man. Das können wir in Mielkendorf absolut bestätigen. Am 10. Juni 2018 fand zum 17. Mal die Mielkendorfer Meile statt, und wieder einmal konnte man sehen, wie wunderbar die Dorfgemeinschaft in Mielkendorf funktioniert. Unser Dank geht an alle, die geholfen haben, in der Vorbereitung, im Aufbau und in der Durchführung oder die etwas zu Essen vorbeigebracht haben. Besonders danken wir der Massagepraxis Clausen für den tollen Service für die Läuferinnen und Läufer und der Arztpraxis von Doktor Mehne, die während der Laufveranstaltung besetzt war, so dass wir die ärztliche Versorgung auch sichern konnten. Wir danken unserer Jungfeuerwehr, ohne die wir die Streckenposten nicht besetzen könnten, Klaus Viertel für den Ton, und der Polizei, die uns beim reibungslosen Start unterstützte. Wir hatten ein schwungvolles Training zum Aufwärmen und in der Pause ein eindrucksvolles Programm mit der Langhantel. Wir sind uns sicher, montags um 20:00 Uhr wird die eine oder der andere beim Langhantel Training in der Mielkendorfer Sporthalle neu vorbeikommen. 110 Läuferin und Läufer hatten sich angemeldet, fast 90 sind dann tatsächlich auch an den Start gegangen. Alles in allem war es wieder eine runde Veranstaltung: eine malerische Strecke, viele fröhliche Menschen, unglaublich viel tatkräftige Hilfe und Unterstützung und ein gut gelaunter Petrus, der ist erst zum Abbau regnen lassen. Und so strahlten sowohl die Verantwortlichen um Organisationsleiter und Sponsor Dirk Mattschull als auch die Gesamtsieger um die Wette: 5,5 km Laufen: Sven Teegen (SV Wiking Kiel) in 19:29 Min Ronja Schuldt (ohne Verein) in 23:22 Min 10 km Laufen: Niklas Schaadt (Ev. Bank) in 36:53 Lena Schuldt (ohne Verein) in 42:51Min 5,5 km Walken: Gaston Petersen (Grün-Weiß Mielkendorf) in 47:36 Min 21

22 Wir freuen uns sehr über das Lob, das wir bekommen haben für unsere im Vergleich zu anderen Läufen doch eher kleine Veranstaltung. Was uns demnach besonders auszeichnet, das ist die freundliche, familiäre Atmosphäre, die schöne Strecke, das leckere Läufer Buffett und die erfrischenden Getränke unserer Sponsoren Treenetaler aus Tarp und der Erdinger Brauerei aus München. Wir sagen allen Unterstützern an dieser Stelle herzlichen Dank. Dörte Mattschull Der Kasperle war zu Gast Im Jugendraum in Mielkendorf war am 15. September das Hoppe-Kasperle- Theater mit der Puppenbühne zu Gast und spielte das Stück Der Waldgeist. Viele Kinder (und Eltern) verfolgten das Abenteuer und ließen der Hexe Wackelzahn keine Chance, den Waldgeist weiter zu ärgern, weil sie immer Müll in den Wald geworfen hat. Zum Schluss bekam die Hexe Wackelzahn eine schöne, ganz besondere Blume! Wenn man daran riecht, schläft man für eine kurze Zeit ein. So konnte die Hexe mit Hilfe der Kinder überlistet werden! Zum Schluss gab es tosenden Applaus! Wann kommt der Kasper wieder? Das wird am sein. Aber mit einem neuen Stück, einer Räubergeschichte: Kasper und die verhexte Königskrone. Der Kasperle hofft auch diesmal auf die Hilfe aller Kinder, damit die Räuber überlistet werden können! Es wird spannend!! Versprochen!! Anmeldungen sind unter der Tel: bei Herrn Harry Hoppe möglich. H.Hoppe 22

23 GA-LA-BAU Pflasterarbeiten Erdarbeiten Kellertrockenlegung Treppenanlagen GA-LA-BAU Herbert Pusback Dorfstrasse Mielkendorf Tel.- und Fax Handy AUS DER MIELKENDORFER GESCHICHTE Freie Fahrt für freie Bürger? Es war sicherlich einer der Höhepunkte in der jüngeren Geschichte Mielkendorfs: Ein vom Gemeinderat organisierter Demonstrationszug durch den Ort bis zur Autobahnbrücke über die A 215, auf der Transparente und Spruchbänder in den nasskalten Novemberhimmel gehalten wurden. Wie war es zu dieser außergewöhnlichen und bislang einmalig gebliebenen Aktion gekommen? Das Erscheinungsbild des Ortes hatte sich seit Anfang der Siebzigerjahre des vergangenen Jahrhunderts entscheidend und auf negative Weise verändert. Die Bundesautobahn 215 durchschneidet seit dieser Zeit unser Dorf und sorgt bei den in der Nähe der Fernstraße wohnenden Bürgern für extreme Lärmbe-lästigung. Dabei hatte es durchaus alternative Streckenführungspläne gegeben, die eine Umgehung Mielkendorfs vorsahen und auch vom hiesigen Gemeinderat unterstützt wurden. Offenkundige Nachteile (Abriss von Wohnhäusern, Beeinträchtigung der Wohnqualität, Lärmbelästigung) wurden jedoch unberück-sichtigt gelassen und aus Kostengründen sowie der geologisch-topographischen Gegebenheiten der kürzeste Weg gewählt, der eben direkt durch unseren Ort führt. Lärmschutzmaßnahmen in Gestalt von Lärmschutzwänden, die Ende der Achtzigerjahre im Bereich der Ostlandstraße, des Dweerkamps, des Maaseweges und der Kieler Straße errichtet wurden, vermochten den Geräuschpegel nur unwesentlich zu reduzieren. 23

24 Dieser im Grunde unhaltbare Zustand rief Anfang der Neunzigerjahre verstärkt die politischen Parteien und Wählergemeinschaften Mielkendorfs auf den Plan, allen voran den damaligen Bürgermeister J.-P. Nikschtat (BGM). Für Aufsehen sorgte bereits dessen erste Aktion, als er im Kieler Landtag Flugblätter verteilte, in denen die Auswirkungen des Autobahnlärms auf die Mielkendorfer Bürger eindringlich thematisiert und ein Tempolimit von 100 km/h gefordert wurde. Offenkundig führte dies zu einer stärkeren Sensibilisierung im zuständigen schleswig-holsteinischen Verkehrsministerium. Der damalige Minister Peer Steinbrück (SPD), vielen Lesern der bi uns sicherlich aufgrund seiner weiteren poliltischen Laufbahn bekannt, bat die vom Mielkendorfer Gemeinderat mit der Interessenvertretung beauftragten Personen, den dama-ligen Bürgermeister, den Gemeindevertreter Werner Klein (SPD) sowie den Verfasser dieser Zeilen, zu einem Sachgespräch. Nach ausführlicher Darlegung der Gegebenheiten erklärte sich der Minister bereit, eine Geschwin-digkeitsbegrenzung in Höhe Mielkendorfs auf 120 Stundenkilometer anzuordnen allerdings nicht aus Lärmschutzgründen, sondern um die Unfallhäufigkeit auf diesem Autobahnabschnitt zu reduzieren. Die subjektiv als kaum ertragbar empfundene Lärmbelästigung reichte nach den gesetzlichen Vorgaben (Grenzwerte 70 Dezibel am Tag, 60 Dezibel nächtens) leider nicht aus, um eine Tempobeschränkung einzuführen. Die Schilder mit der Geschwindigkeitsreduzierung waren allerdings kaum aufgestellt worden (März 1996), da legte eine Bordesholmer Bürgerin Widerspruch gegen diese Geschwindigkeitsbegrenzung ein mit der Begründung, die Fixierung einer Höchstgeschwindigkeit sei rechtswidrig und verletze sie in ihrem Grundrecht auf freie Entfaltung (Grundgesetz Art. 2), da sie die A 215 täglich aus beruflichen und privaten Gründen nutze. Dieser Klage wurde nach einem längeren Rechtsstreit im August 1999 stattgegeben und die Aufhebung der Temporeduzierung angeordnet. Bei einigen regionalen Medien wie dem Schles-wig- Holstein-Magazin oder den Kieler Nachrichten stieß diese Entscheidung wegen der gezeigten Zivilcourage einer Bürgerin sogar auf ausgesprochen positive Resonanz. In Mielkendorf allerdings erhob sich ob dieser Gerichtsentscheidung ein Proteststurm, basierend auf der Tatsache, dass sich die Lärm- und Abgasbelastung nun wieder deutlich erhöhen würde. Der Gemeinderat votierte einstimmig für Gegenmaßnahmen, die u.a. zu empörten Schreiben an politisch Verantwortliche (darunter den Bundesverkehrsminister sowie die Ministerpräsidentin des Landes), zu einer sehr gut besuchten Einwohnerversammlung, zu einem Informationsgespräch vor Ort mit Entscheidungsträgern aller im Landtag vertretenen Parteien sowie zur Mobilisierung der Presse führten. Die Kieler Nachrichten hatten zwischenzeitlich eine Kehrtwendung vollzogen und machten sich nun zum Fürsprecher der Mielkendorfer Interessen. Sogar eine Telefonaktion führte die Zeitung durch, bei der sich 80% der Stellungnahmen für ein 24

25 Demo in Mielkendorf Tempolimit und gegen die Gerichtsentscheidung aussprachen. Der Höhepunkt aller Aktionen fand dann am 20. November 1999 statt. Unter dem Motto Mielkendorf macht mobil versammelten sich über 200 Einwohner beim Landkrug und marschierten, begleitet von der Polizei, auf die Autobahnbrücke am Tamberg. Transparente (s. Abbildung) mit der Forderung nach einer deutlichen Temporeduzierung wurden an der Brücke herunter-gelassen, auf die gesundheitlichen Gefährdungen durch Lärm und Abgase wurde hingewiesen, es herrschte Aufbruchstimmung und viele waren guter Hoffnung, dass sich Politik und Verwaltung nun bewegen und zum Wohle der Mielkendorfer Bürger entscheiden würden. Auch die Resonanz auf den Mielkendorfer Protestmarsch war zufriedenstellend. Fernsehen, Rundfunk und Printmedien waren vor Ort und berichteten ausführlich über die Forderungen des Dorfes. Das Ergebnis allerdings war ernüchternd. Auf der letzten Gemeinderatssitzung des Jahres verkündeten Vertreter des schleswig-holsteinischen Verkehrs-ministeriums, dass erneute Lärmmessungen für die Nachtstunden eine Über-schreitung des zulässigen Höchstwertes von 60 Dezibel ergeben hätten. Deshalb werde für die Zeit von 22 Uhr bis 6 Uhr eine Tempobeschränkung von 120 km/h festgesetzt. Für weiterreichende Maßnahmen sahen die Vertreter des Mini-steriums allerdings keine Handhabe. Deshalb gilt seitdem: Tagsüber darf durch Mielkendorf gerast werden nach dem Motto: Freie Fahrt für freie Bürger. Halbherzige Versuche, die Debatte über Tempobeschränkungen fortzuführen, etwa eine Diskussionsveranstaltung mit dem damaligen Bundesverkehrsminister Reinhard Klimmt im Februar 2000, führten zu keiner konkreten Wieder-aufnahme der Bemühungen um Lärmschutz. Vielleicht ist die Zeit dazu ja jetzt reif. Hinweise: Obige Ausführungen stützen sich im Wesentlichen auf Erinnerungen und Notizen des Verfassers. Die Anfänge des Autobahnbaus durch Mielkendorf sind natürlich auch in unserer Ortschronik beschrieben. Eckhard Hübner 25

26 11. Mielkids Kinderkleider Börse Alles rund ums Kind Samstag, :00 bis 14:00 Uhr Turnhalle Mielkendorf, Dorfstraße 32 Helfer/-innen für den (zeitweisen) Auf- und Abbau am Freitag und Samstag sind weiterhin herzlich willkommen Verkauft wird alles rund ums Kind: Kleidung, Spielzeug, Bücher, Fahrzeuge, Schuhe, Umstandsmode und Babyzubehör. Stärken könnt Ihr Euch in der Cafeteria mit Kuchen, Kaffee, Waffeln...auch das Glücksrad steht wieder bereit. Wir freuen uns auf Euch! Euer Milcids-Team 26

27 Sommerfahrt der Landfrauen Hohenhude und Umgebung Zur diesjährigen Sommerfahrt machten sich die Landfrauen am Dienstag, 11. September, noch vor Beginn des traditionellen Kohlanstichs nach Dithmarschen auf, um sich mit allen Sinnen dem Thema Kohl hinzugeben. Der Weg zum Bus konnte noch trockenen Fußes zurückgelegt werden, erst danach entwickelte sich ein ordentlicher Regentag und es war sehr passend, dass alle Besichtigungs- und anderen Programmpunkte ausschließlich in geschlos-senen Räumen stattfanden. Die komfortable Busfahrt (Busgemeinschaft Neugebauer, Hummel, Globetrotter) durch unser schönes Schleswig-Holstein endete zunächst im Landgasthof Zur Jägersburg in Elpersbüttel, wo uns ein umfangreiches Kohl-Buffet geboten wurde. Neben Suppe, Kohlrouladen, Rotkohl, asiatischem Kohlgemüse und einer herrlich sahnigen Kohl-Lachs-Pfanne - umrahmt von fleischigen und kartoffeligen Beilagen - gab es verschiedene Kohlsalate, Rohkost, Schinken und ein köstliches Kohlbrot. Abgerundet wurde das reichhaltige Essen durch Vanilleeis mit heißen Kirschen, für einige auch noch mit einem Verteiler aus der Region mit Namen Hintz Een. Gut gesättigt fuhren wir dann weiter durch die vielen Kohlfelder zum Kohlosseum in Wesselburen, das ein Kohlmuseum, eine Krautwerkstatt und einen Bauernmarkt beherbergt. Das Gebäude aus dem 18. Jahrhundert war früher eine Zuckerrüben-, später eine Konservenfabrik. Nach 1995 begann dort die Entwicklung eines Produktionsverfahrens für Sauerkraut, das eine vitaminschonende Gärung im Glas ermöglicht und damit ein mehrfaches Erhitzen des Krautes überflüssig machte. Der Erfinder dieser patentierten Methode, deren Geheimnis eigentlich der Spezialdeckel mit Compoundmasse ist, der ein Entweichen von Gasen ermöglicht, ohne jedoch Sauerstoff ins Glas hinein zu lassen, hielt uns selbst den Vortrag über die im Kohlosseum entwickelten und hergestellten Produkte, erklärte die althergebrachten Herstellungsmethoden sowie genauestens die von ihm erfundene. Neben dem Sauerkraut und verschiedenen Salaten gibt es dort eine mit Sauerkrautsaft angereicherte Wundersalbe und Haarwaschmittel. 27

28 28 Hier einige beeindruckende Zahlen: In Dithmarschen befindet sich mit 3000 ha das größte zusammenhängende Kohlanbaugebiet Europas! Es werden jährlich 80 Millionen Kohlköpfe geerntet. Die Saat dafür kommt aus dem benachbarten Schülp, die dortigen Gärtnereien liefern etwa 60 Millionen Pflanzen für den Anbau, der maschinell betrieben wird, während die Kohlernte in Handarbeit vonstatten geht. Im Kohlmuseum konnte man eine Kohlstraße bewundern. Per Fließband be-wegten sich die Kohlköpfe zum Waschen und zum Herausschneiden des Strunks, dann in eine Schneidemaschine, von da weiter in einen Bottich aus Holz, der etwa 30 Tonnen fasst. Daneben gab es andere historische Gerätschaften, z. B. ein paar alte Schultische (Foto), Pflug, Wäschereck und Konservenschließmaschine. Ein Gerät zur Bearbeitung von Seegras, das als Matratzenfüllung neben Stroh und Rosshaar verwendet Kohlkönigin-Tracht wurde, war vorhanden und zahlreiche andere Ausstellungsstücke. die man gar nicht alle im Einzelnen wahrneh-men konnte. Nach dieser Informationsflut wurden wir in den Bauernmarkt entlassen, wo neben den Kohlprodukten des Kohlosseums zahlreiche andere Erzeugnisse aus der Region erworben werden konnten. Die lange Schlange an der Kasse verhinderte die pünktliche Weiterfahrt. Diese führte nur knapp um die Ecke zur Eiergrog Stuuv - De ole Dischlerie, ebenfalls in Wesselburen. Dort erholten wir uns bei Ananastorte und Kaffee in einer wirklich gemütlichen Stube, bis es um Uhr auf die Heimreise ging. Alle Teilnehmer waren sehr angetan von der schönen Tour etwas Besseres hätte man an diesem Regentag gar nicht unternehmen können! Ursula Hübner

29 Die böse politische Spaßseite muss auch sein..auch ne Wespenbekämpfung hier hört der Spaß auf!! 29

30 Die Gemeinderatsmitglieder der SPD BM Manfred Tank GM* Antje Viitanen GM* Dieter Mordhorst GM* Heinz Zöller GM* ohne Uwe Ahrens BglM* ohne Thorsten Bentzien Bürgermeister Amtsausschuss WBV Rumohr Redaktionbi uns Stv.Vors. Bauausschuss WBVRumohr Kassenwart im OV Bauausschuss BglM* Barbara Lüdtke-Nunnenkamp 1. Vorsitzende im SPD-Ortsverein Fraktionsvorsitzende Vorsitz Kindergarten- und Schulausschuss Stv. Vorsitz Sozialausschuss Stv. Vorsitz SPD-OV Vorsitzender Finanzausschuss Amtsausschuss Stv. Vors. Umwelt- und Wegeausschuss Ersatzdel. WBV Rumohr Bauausschuss Mielkendorf, Dorfstraße 3 Telefon Mielkendorf, Dorfstraße 20 Telefon Mielkendorf, Blockshagener Weg 18 Telefon Mielkendorf,, Ostlandstraße 5 Telefon Mielkendorf, Kälberkoppel 12 Telefon Mielkendorf, Dorfstraße 12b Telefon 5503 Mielkendorf, Kleekoppel 1b Telefon BglM* ohne Peter Martin BglM* Silke Tank BglM* Erik Schlicksbier Umwelt- und Wegeausschuss Sozialausschuss Schriftführerin OV Schul- und Kindergartenausschuss Mielkendorf, Am Hagen 18 Telefon Mielkendorf, Dorfstraße 3 Telefon Mielkendorf, Schulberg 7a Telefon Wenn Sie Fragen, Vorschläge oder Forderungen haben, sprechen Sie uns an! (*=GM - Gemeinderatsmitg lied, Bg lm- bü rgerliches Mitglied, (ohne) = keineparteizugehörigkeit) 30

31 PIN-Wändchen - PIN-Wändchen Nix war! Keiner was zu melden? Scheint ja alles ok im Dorf! Oder..? Wenn Sie in Urlaub fahren, berichten Sie doch mal von einem tollen Erlebnis in unserer bi uns. Gibt auch eine (kleine) Belohnung! -red Das Angebot steht weiterhin! ichtiger Hinweis! Wenn Sie einen Druckfehler - finden, bedenken Sie, dass er beabsichtigt war! Unsere b i u n s bringt für je d e n etwas. Denn es gibt immer wieder Leute, die nur nach Fehlern anderer suchen! Allen unseren LesernInnen wünschen wir schöne, sonnige Ferientage und gute Erhohlung! Ihre bi-uns -Redaktion Rechtschreibung??!? Pflege Stützpunkt. Im Kreis Rendsburg.Eckernförde Sie erreichen den Lotsendienst Flintbek/Molfsee Mo., Mi., Do Uhr, Di Uhr Tel / oder 0173/ , FAX.: 04347/ Lotsin.Flintbek@kielnet.net und Termine auch ausserhalb der Sprechzeiten vereinbar. Hausbesuche möglich. Presserechtlicher Hinweis: Leserbeiträge werden grundsätzlich im kompletten Wort laut wiedergegeben. Es erfolgt durch die Redaktion keinerlei rechtliche/ oder sachliche Überprüfung des Inhalt es. Alle Recht e und Pflichten liegen ausschliesslich beim Artikelverfasser. Anzeigen und Druckunterlagen, die durch uns erstellt wurden, sind unser Eigentum. Abgedruckte Fotos, die nicht mit einem Copyright versehen sind, gehören uns. Fotos, Texte und Druckvorlagen dürfen nicht ohne unsere schriftliche Zustimmung zu weiteren Werbezwecken verwendet werden. Jede ungenehmigte Weiterververwendung wird gnadenlos urheberrechtlich IMPRESSUM: Herausgeber: Redaktion: Anzeigen: Bank: Dr uck: Red. -schluß: Titelblatt: SPD- Ortsverein Mielkendorf V. i. S. d. P. : Heinz Zöller, Ostlandstr. 5, Mielkendorf H.Zöller (-red/-zö), M.Tank (MT), A.Viitanen (AV), G.Freese (GF), U.Ahrens (UA), S.Fliege (SF-KiGa), G.Boss (GB), U.Hübner (UH) + Gäste Heinz Zöller, Ostlandstr. 5, Mielkendorf Tel , bi-uns-red@gmx.de (Layout, Texter fassung und Anzeigendesign) SPD-Ortsverein, Kieler Volksbank e.g., ZwSt. Molfsee, IBAN: DE , BIC: GENODEF1KIL EigenDRUCK, Auflage: An alle Haushaltungen und reichlich Ausgabe 155 Freitag, um h, bei akt. Vorgang früher! Alter Landkrug Mielkendorf Sie haben literweise Gedankenschweiß der Artikelverfasser,36Stunden Layout und Texterfassung auf Stick gespeichert, 1 Tage Warte- und Arbeitszeit bei unserer Hausdruckerei, die fünfte Schuhsohle unseres Inserentenbeschaffers und ca. 9 Stunden Verteilarbeit von freiwilligen Helfern vor sich liegen! Wollen Sie uns nicht auch mit kleinen schriftlichen Beiträgen aus dem Dorf helfen? Denn wir können leider nicht überall sein! Was gefällt Ihnen besonders gut an unserem Dorf? Oder was paßt Ihnen nicht im Dorf? Mailen Sie uns oder besser noch, rufen Sie einfach in unserer Redaktion an! Wir freuen uns auf Sie! -red 31

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