Bericht, Referat, Protokoll, Thesenpapier, Abstact, Essay Gliederung. Marco Roettger, Stefanie Szafranski
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- Pia Schubert
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1 Bericht, Referat, Protokoll, Thesenpapier, Abstact, Essay Gliederung Marco Roettger, Stefanie Szafranski
2 Text- Genres Bericht Thesenpapier Referat Abstract Protokoll Essay Gliederung Merkmale Gliederungslogik Anforderungsformen Tiefe Proportionalität Sprache Wege zum Entwurf Text- Genres 2
3 Ein Bericht ist ein Dokument, das einen Sachverhalt oder eine Handlung objektiv schildert, ohne Wertungen des Autors zu enthalten. kann auch mündlich erstattet werden "W- Fragen" beantwortet werden Zeitform des Berichts ist das Präteritum (Imperfekt). Live- Bericht Text- Genres Reportage 3
4 Hintergrundbericht Geschichte des Ereignisses Daten, Statistiken und wichtige Dokumente neutrale Analysen des schreibenden Journalisten Zitate von beteiligten Personen Augenzeugenbericht Bericht eines Augenzeugen über ein Ereignis eigenen Erinnerungen Text- Genres 4
5 Knappe Zusammenfassung der Ergebnisse und Kerngedanken Möglichst präzise formuliert Nicht mehr als ein bis zwei Sätze Zentrale Aussagen wiedergeben Eigene Meinung darf/soll mit eingehen Gliederung der Hauptarbeit übernehmen Es soll einen Überblick des Themas geben Text- Genres 5
6 lat. referre zurücktragen, berichten einen Vortrag über ein Thema In einer begrenzten Zeit gibt auch Referate in rein schriftlicher Form Text- Genres 6
7 Ein Abstract ist eine prägnante Inhaltsangabe, ein Abriss ohne Interpretation und ohne Wertung einer wissenschaftlichen Arbeit. In DIN 1426 wird das (oder auch der) Abstract als Kurzreferat zur Inhaltsangabe beschrieben. Ein Abstract ist definiert als eine gekürzte präzise Darstellung des Inhalts eines Dokuments. Text- Genres 7
8 Objektivität: soll sich jeder persönlichen Wertung enthalten Kürze: soll so kurz wie möglich sein Verständlichkeit: klare, nachvollziehbare Sprache und Struktur Vollständigkeit: alle wesentlichen Sachverhalte sollen enthalten sein Genauigkeit: soll genau die Inhalte und die Meinung der Originalarbeit wiedergeben 8
9 legt fest, zu welchem Zeitpunkt welcher Vorgang durch wen veranlasst wurde Zeitpunkt Veranlasser Vorgang die inhaltliche Richtigkeit die Vollständigkeit die Erheblichkeit der erfassten Vorgänge oder Ereignisse die Echtheit der Urheberschaft die Gültigkeit des Protokolls Text- Genres 9
10 Versuch persönlich zu schreiben und persönlich zu reflektieren Erkenntnisse testen, anstatt sie festzuklopfen Behandelt konkrete Sachfragen und den persönlichen Standpunkt Worauf es ankommt ist die sachliche Darstellung und Entfaltung des Themas, wobei die eigene kritische Haltung zur tragenden Stimme des Texts werden sollte. Verwendete Literatur kritisch diskutieren Möglichst keine Zitate Text- Genres 10
11 Unzählige Beispiele des täglichen Lebens zeigen, dass Planung und Ordnung das Ausmaß und die Sicherheit der Zielerreichung erhöhen. Dies gilt auch für den wissenschaftlichen Bereich und dabei sowohl für den Prozess der Durchführung wissenschaftlicher Projekte als auch für das Ergebnis dieses Prozesses, das wissenschaftliche Werk selbst. Im Kontext des Schaffens von Geplantheit und Ordnung spielt der Gliederungsentwurf eine zentrale Rolle Einleitung Gliederung 11
12 Einleitung Gliederung 12
13 Einleitung Gliederung 13
14 Einleitung Gliederung 14
15 Absätze Einzüge Aufzählung DIN 5008 Merkmale von Gliederungen 15
16 jeder Gliederungspunkt hat einen deutlichen, erkennbaren Bezug zum Gesamtthema sämtliche Themenbereiche im Gesamtthema sind Angesprochenen hinreichend detailliert behandelt und in der Gliederung repräsentiert Keine Überlappungen der Überschriften einzelner Gliederungspunkte weder mit dem Gesamtthema noch mit Überschriften von nachgelagerten Gliederungspunkte auf der gleichen Ebene sind auch in inhaltlicher Hinsicht logisch auf dem gleichen Rang Nach einem Gliederungspunkt muss mindestens ein weiterer gleichgeordneter Gliederungspunkt folgen. zusammengehörende Problemkreise werden gemeinsam behandelt Merkmale von Gliederungen 16
17 die chronologische Gliederung (nach dem zeitlichen Ablauf eines Geschehens), die Gliederung nach Ursache und Wirkung (wobei es durchaus spannend sein kann, erst die Wirkung aufzuzeigen, um dann die Ursache zu analysieren). die Gliederung vom Allgemeinen (Bekannten) hin zum Besonderen, die vergleichende oder gegenüberstellende (diskursive)gliederung, die dialektische Gliederung (These, Antithese, Synthese) die induktive Gliederung (vom Beweis oder Beispiel zur Theorie führend) oder die deduktive Gliederung (umgekehrt von der Theorie zur Anwendung führend). Merkmale von Gliederungen 17
18 Einführung in das Thema bzw. das Problem der Arbeit, Literaturanalyse, Entwicklung bzw. Kurzerläuterung eines theoretischen Ansatzes einschließlich der Ableitung von Hypothesen, Methode, Ergebnisse, Diskussion der Ergebnisse sowie der Grenzen der Untersuchung, Implikationen für die Praxis und weitere Forschung, Literatur und Anhang. 18
19 Hierarchische Gliederung Chronologische Gliederung Systematische Gliederung Merkmale von Gliederungen 19
20 Blockgliederung Relationsgliederung Alternierende Gliederung Merkmale von Gliederungen 20
21 Merkmale von Gliederungen 21
22 ähnlichen Textumfang Einführung und Zusammenfassung dürfen kürzer sein Das Thema sollte den Umfang bestimmen Die Gliederung ist so aufzubauen, dass der inhaltliche Schwerpunkt der Arbeit bereits in der Gliederung bzw. dem Inhaltsverzeichnis deutlich erkennbar sein sollte Merkmale von Gliederungen 22
23 Überschriften der Gliederungspunkte so knapp wie möglich So wenig wie möglich Füllwörter Substantive dominieren die Überschriften (aber nur dort) Abschnittüberschriften in einer prägnanten Weise formulieren Informationsvermittlung in den Vordergrund Aufreißerische Überschriften vermeiden Merkmale von Gliederungen 23
24 Viele Schriften mit unterschiedlichsten Dingen lesen Beim Lesen der ersten Schrift sind die folgenden noch unbekannt Manche Inhaltspunkte werden vergessen Merkmale von Gliederungen 24
25 Leeres Blatt Papier mit Namen des Sachverhaltes Weiterlesen bis zum nächsten Sachverhalt - > neues Blatt, usw. Neue Schrift, neuer Sachverhalt - > neues Blatt, bekannter Sachverhalt - > bestehendes Blatt Nach dem Lesen mit dem aktuellen Kenntnissstand - die relevanten Sachverhalte filtern Relevante Sachverhalte nach inhaltlichen Aspekten sortieren Überschriften der Blätter in den Gliederungsentwurf übertragen 25
26 Alpha- numerisch Kombination Numerisch Formale Gliederung 26
27 Schluss 27
28 giessen.de/~gf1178/algen.pdf antworten/bilder/ /1_big.jpg firmengruendung.de/businessplan/businessplan- gliederung.jpg hochschule.de/fileadmin/projekt/f/veroeffentlichungen/schriftenreihe/ Glaesener_Bd04_201_Druckfassung_ pdf schrie- jubelte- und- gab- Siegesrufe- von- sich.html dsl.net/hartmutschuettler/referat.gif gif/ /ooo- 17.gif leipzig.de/stksachs/studienbegleitung/s_a2_2.pdf, Stickel- Wolf, Christine: Wissenschaftliches Arbeiten und Lerntechniken: Erfolgreich studieren gewusst wie!, Betriebswirtschaftlicher Verlag Gabler, Wiesbaden, 6. Auflage 2011 Schluss 28
29 Schluss 29
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