Deutsche Gesellschaft für Umwelterziehung e. V. Bericht des Vorsitzenden für das Berichtsjahr 2014/2015
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- Eva Ritter
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1 Deutsche Gesellschaft für Umwelterziehung e. V. Bericht des Vorsitzenden für das Berichtsjahr 2014/2015 Bericht an die Mitglieder der DGU anlässlich der 34. Mitgliederversammlung im Dezember2015 in Berlin 1 Aktivitäten der DGU Die DGU hat im Berichtszeitraum (Januar 2015 bis Dezember 2015) ihre Aktivitäten verstetigt. Zwei Tätigkeitsbereiche zeichnen sich durch eine hohe Kontinuität aus. Das sind zum einen die Kampagne Blaue Flagge und zum anderen die Initiative Umweltschule in Europa / Internationale Agenda-21 Schule. Das Projekt Green Key, ein Umwelt-Zertifikat der FEE für Hotels und Campingplätze, wurde in Deutschland fortgesetzt. Zudem wird die Kampagne "Young Reporters for the Environment" (Junge Reporter für die Umwelt) der FEE durchgeführt, die das Unabhängige Institut für Umweltfragen (UFU) in Berlin für die DGU umsetzt. Das durch die DBU gefördertes Projekt Nachhaltige Entwicklung mitgestalten ein Qualifizierungs- und Beteiligungsprojekt für junge Menschen in Kroatien, welches von der DGU in Zusammenarbeit mit der kroatischen Umweltorganisation "Sunce" im Zeitraum durchgeführt hatte, wurde abgeschlossen. Ein Nachfolgeprojekt Service Learning für Natur- und Umweltschutz in Kroatien - Ein deutschkroatisches Kooperationsprojekt für Studierende wurde genehmigt und wird ab dem für zwei Jahre durchgeführt. Die Kampagnen Baue Flagge (seit 1987), Umweltschule in Europa / Internationale Agenda-21 Schule (seit 1994) und das Projekt Green Key (seit 2012) werden von der DGU im Auftrag und in Kooperation mit der FEE, der weltweit operierenden Stiftung Foundation for Environmental Education, durchgeführt. Zusätzlich wird Young Reporters for the Environment vom UFU in Auftrag der DGU seit 2010 umgesetzt. Als Vollmitglied der FEE und Vertretung der FEE in Deutschland beteiligen wir uns damit an vier der insgesamt fünf großen Kampagnen der FEE (neben den vier genannten führt die FEE noch die Kampagne Learning about Forests / LEAF durch). Unsere internationale Partnerorganisation, die FEE, operiert mit sehr viel Erfolg weltweit. Inzwischen sind 65 Länder rund um den Globus in der FEE vertreten. Diese Expansion der FEE gestaltete sich einerseits über die Kampagne Baue Flagge / Blue Flag in mehr als 50 Staaten, da an diesem international sehr bekannten Gütesiegel viele jener Länder interessiert sind, für die Tourismus ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor ist. Aber auch die Auszeichnung der Eco Schools in mehr als 50 Staaten übt auf viele Länder eine hohe Anziehung aus. Das Projekt Green Key wird derzeit in 40 Staaten durchgeführt. Hier besteht ebenfalls ein großes Interesse an einer Teilnahme in vielen weiteren Ländern. Falls Sie Näheres über die FEE bzw. die Zusammenarbeit mit dieser Organisation wissen möchten, können Sie sich unter der Hompage unter informieren.
2 2 Zu den einzelnen Tätigkeitsbereichen der DGU 2.1 Blaue Flagge für Strände, Badestellen und Sportboothäfen Die Blaue - Flagge - Kampagne wird von Seiten der FEE international weiterhin ausgedehnt. So wurden im Berichtszeitraum rund 4100 Strände und Sportboothäfen in 52 Staaten ausgezeichnet (siehe Im Jahr 2016 wird die Blaue Flagge im 30. Jahr in Deutschland durchgeführt. Nach der Saison 2014 (41 Badestellen und 103 Sportboothäfen) wurden in der Saison Strände und Badestellen im Binnenland sowie 106 Sportboothäfen mit der Blauen Flagge ausgezeichnet. Die internationale Jury hat 2015 alle durch die nationale Jury zur Auszeichnung empfohlenen Bewerbungen bestätigt. Das positive Gesamtbild, die Stetigkeit und die Qualität der Kampagne haben ihre Gründe: Die Unterlagen der Bewerber wurden sorgfältig geprüft und Erstbewerber vor Ort beraten. Zudem wurde in 100 % der ausgezeichneten Häfen und Badestellen Kontrollbesuche durchgeführt. Und das bedeutete, vom Norden Schleswig-Holsteins bis zum Bodensee 103 Häfen und 42 Strände und Badestellen anzusteuern sowie vier Jurysitzungen und acht Auszeichnungsveranstaltungen unter Beteiligung lokaler wie nationaler Prominenz aus Wirtschaft und Politik durchzuführen. Mit den beteiligten Verbänden wurde bei Fortbildungen in Umweltfragen kooperiert, die internationale Datenbank wurde den deutschen Teil betreffend gepflegt. Die komplexen Evaluationskriterien und das konstante Einhalten dieser Kriterien durch so viele Häfen, Strände und Badestellen zeigen, dass in diesem Bereich der Freizeitgestaltung in Deutschland hohe Standards gehalten werden. Wie auch in den vergangenen Jahren wurde den Häfen und Badestellen, die sich in den letzten 5 Jahren an der Ausschreibung beteiligt haben, die Möglichkeit eingeräumt, eine Kurzvariante des Antrages einzureichen. Bis 2010 mussten mehr als 90 Belege jedes Jahr eingereicht werden, mit der Kurzvariante sind es nur noch ca. 35 Belege. Da die DGU für die FEE aber einen vollständigen Antrag vorlegen muss, wurde für alle Vereine eine Stammakte angelegt und diese jedes Jahr mit den eingereichten Belegen vervollständigt. Vor diesem Hintergrund ist den Ministerien und Kommunen der beteiligten Länder sowie den Verbänden für die finanzielle und ideelle Unterstützung der Kampagne zu danken. Im Jahr 2016 erhält ein Hafen die Auszeichnung zum 30. Mal, dabei beteiligen sich 53 Häfen mehr als 10 Jahre und 37 Häfen seit mehr als 20 Jahren an der Blauen Flagge. Bei den Badestellen beteiligen sich 22 seit mehr als 10 Jahren und 7 seit mehr als 20 Jahren an der Kampagne. Falls Sie Interesse an einer Teilnahme an dieser Kampagne haben und weitere Informationen benötigen, wenden Sie sich bitte an Annegret Gülker in unserem DGU-Büro in Mecklenburg-Vorpommern unter umwelterziehung-schwerin@sn.imv.de oder an den nationalen Koordinator Robert Lorenz im DGU- Büro Erfurt sekretariat@umwelterziehung.de 2.2 Umweltschule in Europa / Internationale Agenda-21 Schule Eco-Schools bzw. in Deutschland Umweltschule in Europa / Internationale Agenda 21 Schule verfolgt das Ziel, die Entwicklung von nachhaltig agierenden Schulen zu fördern und einen Beitrag zur Sicherung bzw. Erhöhung der Qualitätsstandards von Erziehung und Unterricht zu leisten. Umweltschule in Europa / Internationale Agenda 21 Schule fördert somit die Entwicklung innovativer Schulstrukturen und trägt zur Gestaltung des Wandels zur nachhaltigen Gesellschaft bei. Die Ausschreibung fand in Deutschland erstmalig im Schuljahr 1994/95 mit 20 Schulen statt. Seitdem ist die Beteiligung in jedem Jahr dynamisch angestiegen. Im Schuljahr 2014/15 bestand die Kampagne im 20. Jahr in Deutschland. Im laufenden Schuljahr haben sich mehr als 810 Schulen um die Auszeichnung beworben. Umweltschule in Europa / Internationale Agenda 21 Schule ist in Deutschland und international das größte und am schnellsten wachsenden Schulnetzwerk überhaupt. 2
3 Im vergangenen Schuljahr nahmen mehr als 700 Schulen aus den Bundesländern Hamburg, Niedersachsen, Thüringen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Bayern, Berlin und einzelne Schulen aus Hessen und Baden-Württemberg teil. Neben den laut der jeweiligen Ausschreibung formulierten Anforderungen haben in diesem Jahr viele Schulen im Rahmen von Umweltschule in Europa / Internationale Agenda 21 Schule auch mit anderen Initiativen kooperiert. Die Kampagne findet jährlich unter spezifischen, bundesweit zu beachtenden Themen statt. Diese sind: Bundesthemen 2013/2014: 1. Ernährung und Klima, 2. Stadt und Gemeindeentwicklung, 3. Generationen verbindendes Lernen, 4. Nachhaltige Mobilität Bundesthemen 2014/2015: 1. Brücken in die Zukunft, 2. Nachhaltige Mobilität, 3. Natur erleben Bundesthemen 2015/2016: 1. Ressourcen: Umgang mit Plastik, 2. Voneinander / miteinander lernen, 3. Biologische Vielfalt in der Schulumgebung Im Folgenden einige Veränderungen in der Koordination dieser Initiative: USE/INA21 im Bundesland Thüringen: Das Projekt wird seit dem Schuljahr 2011/2012 von einem neuen Kooperationspartner betreut. Der NABU Landesverband Thüringen e.v., Bereich Umweltbildung und Bildung für nachhaltige Entwicklung ist jetzt für die Umweltschulen in Thüringen zuständig und wird dabei durch die DGU und die nationale Koordination unterstützt. Hier ist erstmals wieder eine höhere Teilnehmerzahl zu beobachten (2011/2012: 54, 2014/2015: 68) In der Hansestadt Hamburg, in Niedersachen und Bayern haben die Landeskoordinatoren für USE/INA 21 gewechselt. Die vorherigen langjährigen Betreuer Frau Marek, Frau von der Heyde und Herr Hübner sind in den Ruhestand gegangen. Mit diesen Bundesländern wurden auch die Kooperationsverträge neu verhandelt. Es liegen nun aktuelle Kooperationsverträge mit der Landeshauptstadt Potsdam, dem Bundesland Hamburg, dem Bundesland Thüringen und dem Bundesland Mecklenburg-Vorpommern und Freistaat Bayern vor. Der Kooperationsvertrag mit Niedersachsen wird in Kürze unterzeichnet. In Berlin ist die weitere Betreuung derzeit noch nicht geklärt, die Betreuung der Umweltschulen soll aber durch die Schulbehörde Berlin weiter erfolgen. Aktuelle Informationen und Ausschreibungsunterlagen für Umweltschule in Europa / Internationale Agenda 21 Schule sind unter zu finden. Zahlreiche Kooperationsanfragen anderer Eco-Schools auf internationaler Ebene wurden an USE/INA21-Schulen in Deutschland weitergeleitet, etliche Kooperationen sind daraus entstanden. Weitere Informationen zu Aktivitäten der internationalen Eco-Schools Koordination sind unter zu finden. Nähere Informationen erhalten Sie über den nationalen Koordinator Robert Lorenz sekretariat@umwelterziehung.de. 2.3 Green Key Green Key ist ein internationales Umweltgütesiegel für Tourismuseinrichtungen (insbesondere Hotels, Pensionen, Campingplätze). Das Siegel wird im Rahmen einer Initiative der FEE vergeben. Nach verschiedenen Vorbereitungen und der Ausarbeitung eines nationalen Kriterienkataloges hat die DGU im Juli 2011 eine Pilotphase für Hotels eingeleitet. Seit 2012 werden Hotels in Deutschland, Österreich und der Schweiz durch die DGU zertifiziert. Im Kalenderjahr 2014 wurden die 9 Hotels in Österreich und der Schweiz an die internationale Koordination abgegeben werden. Seit 2014 werden über einen angepassten Kriterienkatalog auch Ferienparks zertifiziert Die Gesamtzahl der ausgezeichneten Hotels und Ferienparks in Deutschland hat sich wie folgt entwickelt: 31(2012), 34(2013), 39(2014), 43(2015). 3
4 2014 wurden in Deutschland 2 Ferienparks des Betreibers Landal mit dem Green Key ausgezeichnet, 2015 kamen weitere 4 Landal Ferienparks hinzu. Bis Ende 2016 sollen alle Landal Parks (insgesamt 11) zertifiziert werden, zusätzlich beginnt die DGU in Absprache mit der internationalen Koordination mit der Zertifizierung von 12 Ferienparks in der Schweiz, in Österreich, Tschechien sowie Ungarn. Bislang haben sich hier 2 Parks angemeldet (Stand ). Etliche weitere Hotels (sowohl zu den o.g. Ketten gehörend als auch separate Hotels) arbeiten derzeit an der Umsetzung der Kriterien; auch wurden weitere Gespräche mit anderen Ketten (z.b. Hilton) über eine generelle Teilnahme an Green Key bzw. mit bereits teilnehmenden Ketten (Rezidor, van der Valk) über eine Ausweitung und weitere Teilnehmer geführt. Von den zu Rezidor gehörenden Provent Hotels haben sich im Oktober 2015 insgesamt 6 Hotels für eine Green Key Zertifizierung angemeldet. Somit kann für 2016 von einer Gesamtzahl von ca. 50 Green Key Teilnehmern ausgegangen werden. Wer das Siegel erhalten will, muss als Unternehmen klare Zielsetzungen in Bezug auf die hauseigene Umweltpolitik, einen Umsetzungsplan für die Zielsetzungen und eine nachhaltige Bewirtschaftung nachweisen. Letzteres betrifft die Bewirtschaftung der Ressourcen, Einsparmaßnahmen, regionale und umweltverträgliche Produkte und Nahrungsmittel. Zentral sind zudem die Schulung des Personals und die Öffentlichkeitsarbeit. Nähere Informationen erhalten Sie über den nationalen Koordinator Robert Lorenz sekretariat@umwelterziehung.de 2.4 Weitere Aktivitäten Junge Reporter für die Umwelt An der Kampagne Young Reproters for the Environment (YRE) der FEE beteiligt sich die DGU seit 2010 durch eine Kooperation mit dem UfU (Unabhängiges Institut für Umweltfragen, Berlin). Das UfU hat diese Kampagne eingebunden in ein Projekt, das von der Berliner Senatsverwaltung für Umwelt und der Deutschen Bundesstiftung Umwelt geförderten wird. Darin sollen ökologische Aktivitäten und Projekte mit journalistischer Qualifizierung und Tätigkeit von Kindern und Jugendlichen verbunden werden. Die Jungen Reporter für die Umwelt werden durch die Einbindung des Vorhabens in das internationale Programm der FEE an dem bereits bestehenden und weiter auszubauenden Netzwerkes der YRE teilhaben. Maßgeblich über das Internet werden die JRU ihre Beiträge in das Netzwerk, das sich als Nachrichtenagentur für nachhaltige Entwicklung von Jugendlichen und Schüler versteht, einspeisen und andererseits die im Pool der Agentur vorhandenen Beiträge für die eigene Arbeit nutzen können. Auch gemeinsame länderübergreifende Berichte werden durch die Netzwerkarbeit möglich. Nähere Informationen erhalten Sie über den Koordinator Florian Kliche florian.kliche@ufu.de. Projekt Nachhaltige Entwicklung mitgestalten ein Qualifizierungs- und Beteiligungsprojekt für junge Menschen in Kroatien ( ) Ziel des bilateralen Projektes ist es, einen Beitrag zur Entwicklung einer ökologisch verantwortungsvollen und aktiv mitwirkenden Gesellschaft zu leisten. Dazu soll die aktive Beteiligung von SchülerInnen und das bürgerschaftliche Engagement von StudentInnen/jungen Leuten einhergehend mit der Entwicklung eines sozialen und ökologischen Verantwortungsbewusstseins gefördert werden. Im Rahmen des Projektes werden kroatische Lehrer, Schüler und Studenten/junge Menschen und Bildungsreferenten zu partizipativen Lehr- und Lernmethoden sowie Ansätzen aktiver Bürgerbeteiligung geschult. Aufbauend darauf werden entsprechende Bildungsprogramme, Workshops und Projekte in Kroatien konzipiert und durchgeführt sowie eine Handreichung mit praktischen Tipps für Lehrer und außerschulische Fachkräfte erstellt. Das Projekt wurde von der Deutschen Gesellschaft für Umwelterziehung e.v. (DGU) in Zusammenarbeit mit dem kroatischen Verein für Natur, Umwelt und Entwicklung (Sunce) durchgeführt 4
5 und im Juni 2015 abgeschlossen. Gefördert wurde das Projekt von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU). Das Nachfolgeprojekt Service Learning für Natur- und Umweltschutz in Kroatien - Ein deutsch-kroatisches Kooperationsprojekt für Studierende wurde bereits genehmigt und wird ab dem für zwei Jahre bis Ende 2017 durchgeführt. Nähere Informationen erhalten Sie über die Koordinatorin Stefanie Pröpsting proepsting@institutfutur.de. Biodiversitäts-Projekt in Kooperation mit Eco-Schools, KEW und Toyota ( ) Im Rahmen von Umweltschule in Europa / Internationale Agenda 21 Schule können seit Herbst 2015 engagierte Umweltschulen an der Biodiversitäts-Kampagne "The Great Plant Hunt - Eco-Schools Biodiversity Educational Project" teilnehmen. Die DGU arbeitet neben 9 weiteren Organisationen aus anderen Ländern an diesem Projekt mit. Gesteuert wird die Kampagne durch die internationale Eco- Schools Koordination. Das Partnerschaftsprojekt zwischen der FEE, Toyota Fund for Europe und Kew Royal Botanic Gardens konzentriert sich auf Biodiversität im Schulumfeld, hauptsächlich bezogen auf Pflanzen und den mit ihnen verbundenen Spezien. Schulen führen jeweils im Herbst und im Frühjahr eine Bestandsaufnahme der ausgewählten Gelände / Bereiche durch und prüfen, inwieweit das Thema Biodiversität im gesamten Schulumfeld / bei allen an Schule Beteiligten verankert ist. Danach arbeiten die Schulen im Schuljahr an Projekten, die zu einer Verbesserung der Biodiversität beitragen können, ebenfalls an Projekten, die Biodiversität stärker in das Bewusstsein / die Aufmerksamkeit des Schulumfeldes, der an Schule Beteiligten rücken. Sämtliche Registrierungen im internationalen Netzwerk und Berichte an die Partner übernimmt die DGU. Nähere Informationen erhalten Sie über sekretariat@umwelterziehung.de. 3. Geschäftsstelle, Büros, Mitgliederzahlen, Personelle Veränderungen Geschäftsstellen der DGU und Büros der Kooperationspartner befanden sich 2014 in: Neu-Pastin, Mecklenburg-Vorpommern: Verwaltung, Buchhaltung Bundeskoordination Blaue Flagge Erfurt, Thüringen: Internationale Koordination Blaue Flagge Internationale und Bundeskoordination Umweltschule in Europa/Internationale Agenda- 21Schule Internationale und Bundeskoordination Koordination Green Key Suhl, Thüringen: NABU Landesverband Thüringen e.v., Umweltschule in Europa/Internationale Agenda-21 Schule Thüringen Hannover, Niedersachsen: Kultusministerium, Umweltschule in Europa/Internationale Agenda-21 Schule Niedersachsen Hamburg: Landesinstitut Hamburg/Projekt Klimaschutz an Schulen Umweltschule in Europa/Internationale Agenda-21 Schule Hamburg Hilpoltstein, Bayern: Landesverband für Vogelschutz, Bayern Umweltschule in Europa/Internationale Agenda-21 Schule Bayern Berlin: Schulbehörde Berlin Umweltschule in Europa/Internationale Agenda-21 Schule Berlin Berlin: UfU Berlin Bundeskoordination Junge Reporter für die Umwelt 5
6 Die Zahl der Mitglieder liegt bei 70 ( 60 natürliche und 10 juristische Personen). Weitere Details zur DGU, aber auch zu den einzelnen Kampagnen und Projekten können sie unserer Website entnehmen 4. Perspektiven der DGU Die DGU erfährt ihre Legitimation und Funktion durch die seit langen laufenden Kampagnen Blaue Flagge und Umweltschule in Europa / Internationale Agenda 21-Schule sowie durch die neue Kampagne Green Key. Dabei sind die Etats insbesondere für Umweltschule in Europa / Internationale Agenda 21-Schule immer wieder unter Einsparungsdruck durch die finanzierenden Ministerien zu sehen. Dieses und die Struktur der Kampagne selbst lässt kaum eine Expansion zu obschon ein deutliches Interesse der Schulen an der Kampagne zu erkennen ist. Es sind Expansionen in den Kampagnen Blaue Flagge und Umweltschule in Europa / Internationale Agenda 21-Schule zu verzeichnen. In der Kampagne Green Key stellt Deutschland das am schnellsten wachsende Teilnehmerland innerhalb der FEE dar. Eine zweijährige Kooperation mit Kroatien wurde erfolgreich beendet, das Projekt wurde von 2013 bis 2015 bearbeitet. Ein Nachfolgeantrag für wurde bereits entwickelt und durch die DBU genehmigt. 5. Ein Dank an alle Partner, Sponsoren und Mitarbeiter Mein Dank gilt allen Personen, Institutionen und Organisationen, die gemeinsam mit der DGU in den Kampagnen und Projekten engagiert waren und sind. Wir bedanken uns bei den Ministerien, Kommunen, staatlichen und nicht staatlichen Organisationen, bei den Verbänden und Initiativen, den Stiftungen sowie den Wirtschaftsunternehmen, die uns bei den Kampagnen, Projekten, Tagungen und anderen Aktivitäten finanziell und mit Rat und Tat unterstützt haben und uns ihr Vertrauen schenkten. Mein Dank gilt insbesondere auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den DGU-Büros, Frau Gülker, Herrn Lorenz, Frau Wahnschaff und Frau Stefanie Pröpsting. Sie haben sich auch 2014/2015 in der DGU aufopfernd und effizient engagiert. Die Resultate können sich sehen lassen. Vieles wäre ohne ihren weit über das erwartbare Engagement hinaus reichenden Einsatz nicht möglich gewesen. Mein Dank gilt auch allen, die ehrenamtlich in der DGU aktiv waren. Dieses sind Herr Herbert Hollmann, Herr Dr. Michael Plesse, Frau Stefanie Pröpsting, Herr Robert Fischbach und Herr Günter Eulefeld. Prof. Dr. Gerhard de Haan Vorsitzender 6
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