Sicher und gesund dank den Präventionsmodulen
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- Helmut Ackermann
- vor 8 Jahren
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1 Sicher und gesund dank den Präventionsmodulen Hanspeter Schürmann / Marcel Thommen ERFA-Tagung Swissmechanic 2014
2 Unfälle und Krankheiten gehen ins Geld 7% Ausfalltage wegen BU 13% Ausfalltage wegen NBU 80% Ausfalltage wegen Krankheit Kosten pro Ausfalltag: CHF 500 bis CHF 1'250 Prävention lohnt sich - in jedem Fall: Seite 2
3 Fast ⅔ aller Unfälle sind Freizeitunfälle. Total 752'534 Unfälle BU 34% NBU 66% Quelle: UVG-Statistik, 2010 Seite 3
4 Mehr als ⅓ der Freizeitunfälle werden bei Sport und Spiel verursacht. Durchschnittlich 481'040 Freizeitunfälle pro Jahr Ausgehen, Spazieren, Wandern, Reisen, Erholung 21% Überfall, Streit, Kriminelle Handlung 2% Sport und Spiel 35% Andere oder unbekannte Tätigkeiten 3% Auf dem Arbeitsweg 4% Nebenbeschäftigung 8% Aufenthalt in Häusern und auf privatem Grund 27% Quelle: UVG-Statistik, NBUV & UVAL, , Hochrechnung aus Stichprobe Seite 4
5 Berufsbedingte Beeinträchtigungen sind vielfältig Quelle: 5. Europäische Erhebung über die Arbeitsbedingungen. Seco,
6 Prävention lohnt sich: unser Konzept Sicher - gesund bei der Arbeit und in der Freizeit Sichere Freizeit - Stolper- und Sturzunfälle - Sportunfälle - Unfälle in Haus und Garten Gesundheit - Betriebliches Gesundheitsmanagement - Bewegung - Ergonomie - Stress-Bewältigung Sichere Arbeit - Arbeitssicherheit - Integrierte Sicherheit - Sicherheitsprodukte Absenzenmanagement Seite 6
7 Unfallbezogene Folgen des Bewegungsmangels Freizeitunfälle Aktive Menschen haben in der Freizeit mehr Unfälle, die durch Bewegung und Sport verursacht sind. Werden jedoch alle Freizeitunfälle berücksichtigt, wie z.b. Sport, Haus + Garten und Strassenverkehr, haben sie aber nicht mehr Freizeitunfälle als inaktive. Quelle: Grundlagendokument für die Schweiz, Bewegungsförderung und Unfallprävention, bfu, 2012 Seite 7
8 Unfallbezogene Folgen des Bewegungsmangels Freizeitunfälle Falls Inaktive sich doch einmal körperlich betätigen, sei das sportlich oder im Alltag, ist für sie das Risiko zu verunfallen viel höher als für Aktive oder Trainierte. Quelle: Martin 2002 Seite 8
9 Unfallbezogene Folgen des Bewegungsmangels Berufsunfälle Inaktive haben signifikant mehr Berufsunfälle als Aktive und Trainierte. Quellen: Chau et al. 2002, Gauchard 2003, Chau et al. 2004, Zimmermann-Sloutkis et al. 2009, Carlson et al Seite 9
10 Unfallbezogene Folgen des Bewegungsmangels Fehltage nach Unfall Die Anzahl Fehltage bei der Arbeit nach einem Unfall ist bei Inaktiven deutlich höher als bei Aktiven und Trainierten. Quellen: Zimmermann-Sloutkis et al. 2009, Lamprecht und Stamm 2006, Chau et al Seite 10
11 Was bedeutet das für Ihren Betrieb? Fördern Sie das Bewegungsverhalten der Mitarbeitenden! Gesunde Mitarbeitende verursachen weniger Kosten für den Betrieb durch krankheitsund unfallbedingte Arbeitsausfälle. Gesunde Mitarbeitende sind leistungsfähiger und motivierter. Der ROP beträgt 2.5 bis 4.5 Seite 11
12 Beratung Freizeitsicherheit Die Suva Freizeitsicherheit setzt sich für ganzheitliche Beratungen/Kampagnen in Betrieben zur Reduktion der Freizeitunfälle ein: pro-aktiv, vernetzt innovativ erlebnisorientiert partnerschaftlich Beratung FS Suva Reduktion Nichtberufsunfälle langfristig ausgerichtet stufengerecht umsetzbar bedürfnisorientiert ganzheitlich (FS, BGM, AS) Seite 12
13 Ziel des Angebots «Präventionsmodule» Reduktion des Unfallrisikos in der Freizeit Reduktion der Ausfalltage wegen Unfall und Krankheit Kosten senken Sensibilisierung der gesamten Belegschaft Förderung einer Sicherheits- und Gesundheitskultur Nachhaltigkeit erzeugen Seite 13
14 Präventionsmodule - der Einstieg Seite 14
15 Präventionsmodule das Angebot Mit den Präventionsmodulen können Sie die Mitarbeitenden über eine längere Zeit hinweg auf attraktive Weise für verschiedene Themen sensibilisieren: Stolpern und Stürzen Fussball Schneesport Sicher Velo fahren Bewegung Gesundheit Inhalt der Module: diverse Einsatzmittel, Workshops, Schulungen, Anleitungen Seite 15
16 Betriebliches Gesundheitsmanagement: Absenzenmanagement Ergonomie am Arbeitsplatz Gesundheitsparcours Stress / Life-Balance Fit bei der Arbeit Systementwicklung Gesundheitsmanagement Seite 16
17 Fachpersonen sorgen auf Wunsch für eine erfolgreiche Durchführung Für die meisten Module können Sie als Unterstützung eine Fachperson der Suva engagieren. Die Fachperson koordiniert mit dem Kunden das Vorgehen und ist für die inhaltliche Durchführung verantwortlich. Die Kosten für die Suva-Fachperson übernimmt der Kunde. Suvaversicherte Kunden profitieren von günstigeren Konditionen. Weiterführende Informationen finden Sie in den Factsheets. Seite 17
18 Einsatz der Module ohne Fachperson der Suva Für die selbständige Umsetzung stehen «Do it yourself»-anleitungen zur Verfügung, mit allen Angaben für ein gutes Gelingen. Alle gewünschten Informationsmittel können Sie unkompliziert bestellen. Je nach Modul entstehen Transportkosten. Suva-versicherte Kunden profitieren von günstigeren Konditionen. Weiterführende Informationen finden Sie in den Factsheets. Seite 18
19 Module anschauen entscheiden bestellen Alle Module finden Sie auf Die Module werden mit einem Film oder einer Kurzpräsentation vorgestellt. Factsheets fassen die wichtigsten Informationen zu den einzelnen Modulen zusammen (Einsatzmittel, Kosten etc.). Ein Klick genügt, um das gewünschte Modul zu bestellen. Seite 19
20 Vorstellung Modul "Stolperparcours" Seite 20
21 Wichtige Erfolgsfaktoren Die Präventions-Massnahmen basieren auf den Absenzdaten des Betriebes. werden von den Führungsverantwortlichen unterstützt. sind langfristig angelegt und mit Zielen hinterlegt. werden zielgruppenspezifisch und erlebnisorientiert umgesetzt. werden für alle bzw. Zielgruppe als obligatorisch erklärt. finden während der Arbeitszeit in geeigneten Räumlichkeiten statt. Seite 21
22 Erfolgreiche Prävention "Prävention ist nur dann wirklich erfolgreich, wenn sie von allen Beteiligten gemeinsam getragen wird!" Quelle: Europäische Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz (EU-OSHA) Seite 22
23 Präventionskonzept NBU-Prävention (Vorgehensraster Beratung von Betrieben) Integration saisonaler Kampagnen (Velo, Schneesport etc.) Anpassung Konzept gem. Resultat Evaluation Situationsanalyse durch Berater Suva und SIBE, Formulierung Antrag d. SIBE Auftrag, Commitment der GL Konzept Ziele/Zielgruppen Strategien Massnahmen Kommunikation Organisation/Budget Evaluation Umsetzung Thematik 1 Umsetzung Thematik 2 Umsetzung Thematik 3 Abschluss- Evaluation, weiteres Vorgehen bestimmen Abschluss- Bericht, Antrag für weiteres Vorgehen Evaluation Evaluation Kommunikation Berater Freizeitsicherheit involviert Mit Freelancer, Berater bei Bedarf zum Start der Aktivität Seite 23
24 Beispiel Aktionsplan Stolpern und Stürzen Bewegung Work-Life-Balance Interne Information Information über Intranet Newsletter Newsletter Event / Plakate Newsletter Ist-Aufnahme & Antrag Jahr 1 Jahr 2 Jahr 3 Jahr 4 Tatort Treppe Gleichgewi cht / Footbag Gesundheitsparcours Fit für den Schneesport Konzept & GL-Entscheid 8 Tipps für den Winter "Kickoff" Stolperparcours Velo- Check 10'000 Schritte Ernährung Instrumente für wirkungsvolle Präventionsaktivitäten unter Seite 24
25 Preisübersicht 1. Produkte Freizeitsicherheit Erstgespräch vor Ort: Vorbereitungen: Beratungsansatz: kostenlos kostenlos bis zu 1 Tagesaufwand CHF 1' pro Tag CHF pro Halbtag Bei Vereinbarung für 3 Jahre: CHF pro Tag CHF pro Halbtag 2. Produkte Betriebliches Gesundheitsmanagement Erstgespräch vor Ort: Beratungsansatz: kostenlos CHF 1' pro Tag CHF 1' pro Halbtag Bei Vereinbarung für 3 Jahre: CHF pro Tag CHF pro Halbtag Seite 25
26 Weitere Informationen suva.ch/praeventionsmodule suva.ch/absenzenmanagement suva.ch/bgm suvaliv.ch suva.ch/waswo suva.ch/kurse
27 Sicherheitsprodukte für Arbeit und Freizeit Bestellungen und Auskünfte Seite 27
28 Das Beraterteam der Freizeitsicherheit Suva Agentur Zuständige Ansprechpersonen Genève, Sion, Lausanne Fribourg, La Chaux-de-Fonds, Delémont Aarau, Basel Bern, Solothurn Zentralschweiz, Zürich Wetzikon, Winterthur, Linth, St. Gallen, Chur Bellinzona Seite 28
29 Weniger Unfälle - weniger menschliches Leid - tiefere Kosten. Das ist unser Ziel. Seite 29
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